Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten - und Öl finden. (Jean Paul Getty, amerikan. Ölmilliardär, 1892-1976) | |
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat. (Marcel Achard, frz. Dramatiker, 1899-1974) | |
Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. (Henry Ford, amerikan. Industrieller, 1885-1945) | |
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen. (Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696) | |
Der Ehehafen ist wie alle anderen Häfen. Je länger die Schiffe in ihnen liegen, um so größer ist die Gefahr, dass sie rosten. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Strenge Moralisten sagen: Um Glücklich zu sein, muss man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruss mehr mit dem Schuster hat. (Johann Nepomuk Nestroy, öst. Komödiendichter & Schausp., 1801-1862) | |
Je lascher der Europäer im Krieg kämpft - wie z.B. die Italiener und Portugiesen - um so verwegener ist er am Steuer eines Wagens. ( 'Live') | |
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wer schläft, sündigt nicht. Wer aber vorher gesündigt hat, schläft dann um so besser. (Prof. Dr. Dr. h.c.F. Singer, Meran-Kongress 1962) | |
Falls Sie jemals das Gerücht gehört haben sollten, dass ein männliches Glied unter Kokaineinfluss so hart wird, dass man einen gefrorenen Acker damit umpflügen kann ... das stimmt! (Walter Moers, Schöner Leben mit dem Kleinen Arschloch) | |
Wenn alles Geld und Grundbesitz auf der Welt gleichmäßig verteilt würde, sagen wir um 15.00 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. (Jean-Paul Getty, am. Milliardär, 1892-1976) | |
Der Steuermann umgab sich gern mit Nullen. Er hielt sie für Rettungsringe. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Marketing ist zu wichtig, um es allein der Marketingabteilung zu überlassen. (Dave Packard von Hewlett-Packard) | |
Irische Männer sind die einzigen auf der Welt, die über ein Dutzend nackte Frauen hinwegsteigen würden, um zu einer Flasche Bier zu kommen. (unbekannt) | |
Die Dummheit drängt sich vor, um gesehen zu werden; die Klugheit steht zurück, um zu sehen. (Sylva Carmen, Pseud. f r Elisabeth, Königin von Rumänien u. Schriftstellerin, 1843-1916) | |
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben. (Sören Kierkegaard, dänischer Philosoph und Theologe, 1813-1855) | |
Weiberschönheit ist um so schöner, je mehr Eigenschaftswörter, richtig eingesetzt in ihrer örtlichen Abfolge, sie für sich benötigt. Unbekannt | |
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Es ist ein großes Unglück, nicht Geist genug zu besitzen, um gut zu sprechen, noch Verstand genug, um zu schweigen. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Häßlichkeit schändet nicht die Seele, aber eine schöne Seele adelt den Leib. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Flucht vor dir selbst, ist kein Ausweg, sondern nur ein Umweg wieder zu dir selbst. Nur bist du dann nicht mehr du selbst. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück hinzuzugewinnen. Louis L’mour | |
Die meisten tragen ihr Geld zur Bank, um es vor sich selbst in Sicherheit zu bringen. Sigmund Graff (1898 - 1979), deutscher Dramatiker | |
"Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden." Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben. Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker | |
Um glücklich zu sein, muss du das Unglück, um voll zu leben, den Tod riskieren und wissen: Die letzte Entscheidung fällt ER. Judd Marmor | |
Reste von Hoffnungen, die einem die Ungewißheit läßt, genügen, um Träume zu nähren. Günter De Bruyn, deutscher Dichter | |
Gefolgschaft mit Geld erkauft, wird vom Geld zerstört. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Tugend ist der einzige Adel. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Wir haben unsere Welt so radikal verändert, dass wir uns jetzt selber ändern müssen, um in dieser neuen Umwelt existieren zu können. Norbert Wiener, US-amerikanischer Mathematiker | |
Die Vergangenheit läßt sich nicht mehr gutmachen. Es läßt sich allenfalls die Zukunft besser machen. Das gelingt um so besser, je weniger Zeit wir darauf verwenden, darüber zu brüten, wie es wäre, wenn es früher anders gewesen wäre. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, dass er verzeihe, sondern nur, dass er nachdenkt." Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Was man nicht beachtet, das verliert seine Kraft; worüber man zürnt, das scheint man dadurch als wahr anzuerkennen." Publius Cornelius Tacitus (um 50 - 116 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber | |
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Willst du nicht zornig sein, so sei nicht neugierig. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Der Weg durch die Wüste ist kein Umweg. Wer nicht das Leere erlitt, bändigt auch nicht die Fülle; wer nie die Straße verlor, würdigt den Wegweiser nicht." Friedrich Schwaneke | |
Unsere Zeit wird uns teils geraubt, teils abgeluchst, und was übrigbleibt, verliert sich unbemerkt. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Mensch, du bist geschaffen nach dem Bild eines Gottes, der Liebe ist. Mit Händen, um zu geben, mit einem Herzen, um zu lieben, und mit zwei Armen, die sind gerade so lang, um einen anderen zu umarmen. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
In unserer Welt wissen die Menschen nicht, was sie wollen, und sind trotzdem bereit, durch die Hölle zu gehen, um es zu kriegen. Donald Marquis (1878 - 1937), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Wer die Wahrheit nie von den Dingen wahrnahm, weiß weder was Wissen noch was Nichtwissen bedeutet. Lukrez, eigentlich Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter | |
Niemand liebt das Leben so wie einer, der alt wird. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Das Örtchen ist, da wird man lachen, ein Ort, um in Ruhe Krach zu machen. Toilettenspruch | |
Es ist leichter zu ertragen, etwas nicht zu bekommen, als es zu verlieren. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, dass sie Söhne haben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen. Dalai-Lama (Das Lächeln des Himmels, *1935), eigentlich Tanchu Dhondup, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, 1989 Friedensnobelpreis | |
Wir arbeiten, um zu werden, nicht, um zu erwerben. Unbekannt | |
"Zuerst verbraucht man seine Gesundheit, um an Geld zu kommen; dann sein Geld, um die Gesundheit zurückzuholen. " Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Ein Mensch mit bewältigtem Pflichtenkreis und gutem Gewissen gleicht einem geordneten Hause mit aufgeräumtem Keller. Spruchweisheit | |
Heute glauben wir jedem überzeugt klingenden Scharlatan so bereitwillig, weil wir von wiederaufbereitetem, durch die Medien umgewälzten Hörensagen abhängig sind. Michel Ignatieff, englischer Romancier | |
Wenn du vergnügt sein willst, umgib dich mit Freunden - wenn du aber glücklich sein willst, umgib dich mit Blumen. Japanische Weisheit | |
Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung. Hans Christoph Kaergel | |
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du es verstehst, dich im Stillen zu freuen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gehenden schlägt, um zu zeigen, dass er auch bei Kräften ist. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Je mehr Entscheidungen du allein treffen musst, um so mehr wirst du dir deiner Freiheit, zu wählen, bewußt. Ich meine, man kann von uns nicht sagen, wir seien uns unseres Geistes bewußt, außer wenn wir eine Verantwortung tragen. Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker | |
Man spricht, vergebens viel um zu versagen, der andre hört von allem nur das Nein! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Wir wollen’s machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Hände, laßt von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken, alle meine Sinne wollen nun sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Dem Weisen ist Reichtum ein Diener, dem Toren spielt er den Herren. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Eine edle Gesinnung steht allen offen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Der Mensch ist um so reicher, je mehr Dinge er liegenlassen kann. Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller | |
Beharrliche Güte siegt auch über schlechte Menschen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Ich glaube, um zu verstehen. Erzbischof Anselm von Canterbury | |
Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man. Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Um zu lachen, muss man ein Gesicht haben. Wladimir Majakowski, russischer Autor | |
Die Person vergeht, die Sache bleibt. Lukrez, eigentlich Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter | |
Je länger einer von seiner Ehre spricht, um so schneller zähle man seine Löffel. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Unsere Träume können wir ert dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen. Josephine Baker (1906 - 1975), US-amerikanisch-französische Tänzerin und Sängerin |