Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse. (Thomas Browne, engl. Phil., 1605 - 1682) | |
Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen. (Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe) | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. (Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77) | |
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650) | |
Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit. (Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924) | |
Religion wird ihre alte Macht nicht wiedergewinnen, bis sie Änderungen ebenso ins Gesicht sehen kann wie die Wissenschaft. (Alfred North Whiteshead, engl.-am. Phil. u. Mathematiker, 1861-1947) | |
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an den anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen. (Karl Gutzkow, dt. Journalist und Literaturkritiker, 1811-1878) | |
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt. (Seneca, röm. Dichter u. Philosoph, 4 - 65) | |
Nichts ist so gefährlich wie das Allzumodernsein. Man gerät in Gefahr, plötzlich aus der Mode zu kommen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Ein guter Einfall ist wie der Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973) | |
Die Gebührenreform der Telekom ist gar nicht so schlecht, wie sie denken. Sie ist noch viel schlechter. (Oliver Kalkofe, dt. Kritikerpapst) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder. (Curd Götz, dt. Schauspieler, 1888-1970) | |
Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie es lehren. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner) | |
Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas geistiges. (Li Liweng) | |
'Ich flehe euch an, meine jungen Freunde: Bringt nicht eure unsterblichen Seelen durch ein Vergnügen in Gefahr, das, wie man mir glaubhaft versichert, nicht länger als eindreiviertel Minuten dauert.' (Aus einer Predigt eines Geistlichen vor Studenten in Oxford) | |
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen; sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten. (Francois Duc de la Rochefoucauld, fr. Schr., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Zyniker: Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914 [verschollen]) | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Mann kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. (Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965) | |
Niemand ist so beschäftigt wie der Faule, wenn es an die Arbeit geht. (Wallonisches Sprichwort) | |
Je lascher der Europäer im Krieg kämpft - wie z.B. die Italiener und Portugiesen - um so verwegener ist er am Steuer eines Wagens. ( 'Live') | |
Eine Frau ist wie ein Gummibaum. Ist sie älter als 30, taugt sie nichts mehr. (Achmed Sukarno, indonesischer Politiker, 1901-1970) | |
Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken. (Wilhelm Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1882) | |
Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Mit der wahren Liebe ist's wie mit den Geistererscheinungen: alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas davon gesehen. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680) | |
Auf Schönheit gebaute Liebe stirbt so schnell wie die Schönheit. (John Donne, engl. Dichter, 1572-1631) | |
Nichts hindert so sehr daran, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen. (La Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf - und gibt es verkehrt wieder. (Curt Goetz, dt. Schausp. u. Schriftst., 1888-1960) | |
Ich konnte mich nur an einen Mann binden, der dasselbe verabscheute wie ich: die Rechte, die brave Gesinnung, die Religion. (Simone de Beauvoir über Jean-Paul Sartre, 'Der Lauf der Dinge') | |
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Tief in seinem Inneren weiß jeder Mann, dass er ein wertloser Misthaufen ist. Er ist geil wie ein Vieh und schämt sich deswegen zutiefst. (Valerie Solanas) | |
Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches - niemand tut es gern und am Ende ist der Gegenstand der Analyse tot. (unbekannt) | |
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben. (Herbert Achternbusch, dt. Schriftsteller u. Filmemacher, 1938-) | |
Tu soviel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber. (Charles Dickens, engl. Schriftsteller, 1812-1870) | |
Das gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein Sieb, es behält nur, worauf es ankommt. (Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930) | |
Liebe ist die Anziehungskraft des Geistes, wie die Schwerkraft die Anziehungskraft der Körper ist. (Valerie Marie Breton, dt. Schriftstellerin) | |
Bildung zeigt sich bei Mann und Weib darin, wie sie sich streiten. (Georg Bernard Shaw, irischer Schriftst., 1856-1950) | |
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott. (Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974) | |
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau. (Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983) | |
Hineinspringen und wie ein Maulwurf darin herumw hlen... (Dagobert Duck) | |
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergr ert und gro e Dinge nicht erfa t. (Graf Chesterfield, brit. Staatsmann & Politiker, 1694-1773) | |
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben? (La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860) | |
Ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist. (Thyde Monnier, eig. Mathilde, 1887-1967) | |
Gehe mit Menschen um wie mit Holz! Nur weil ein Stückchen wurmstichig ist, würdest du nie den ganzen Stamm wegwerfen. (Aus China) | |
Nichts macht mir so viel Arbeit wie der Entschluss zu arbeiten. (Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-) | |
Ein Mensch, der nichts gelernt hat, altert wie ein Ochse. Sein Fleisch nimmt zu, sein Wissen nicht. (Dhammapada) | |
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben. (Herbert Achternbusch, dt. Schriftst. u. Schauspieler, 1938-) | |
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto grösser wird er. (Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546) | |
Geld ist nicht alles. Ein Mann mit 20 Millionen kann genauso glücklich sein wie ein Mann mit 21 Millionen. (J. Gleason) | |
Niemand würde viel in Gesellschaften sprechen, wenn er sich bewusst wäre, wie oft er die andern missversteht. (Johann W. von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Bildung zeigt sich bei Mann und Weib darin, wie sie sich streiten. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci, ital. Universalgenie, 1452-1519) | |
Die Reichen müssten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben. (Charles Tschopp, schw. Aporistiker, 1899-1982) | |
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurückläßt Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. Sharon Stone, US-amerikanische Schauspielerin | |
Die höchste Liebe wie die höchste Kunst ist Andacht. Dem zerstreuten Gemüt erscheint die Wahrheit und die Schönheit nie. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
Der Spiegel ist so schön, wie der, der hineinguckt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Etliche Frauen kaufen genauso viele Perücken und diverse Make-ups wie ich. Sie tragen nur nicht alle auf einmal. Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Nirgends ist man sich so einig wie vor den Stalltüren des Sündenbocks. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Wer die Leiter hält, ist so schuldig wie der Dieb. Sprichwort | |
Der Mensch kennt seine Schwächen so wenig wie der Ochse seine Stärke. Chinesisches Sprichwort | |
Wie alt man ist, merkt man an dem Grad des Mißbehagens, das einem die Konfrontation mit neuen Ideen bereitet. Unbekannt | |
Eine Frau muss schweigen können. Eine Ehe ohne Schweigen ist wie ein Auto ohne Bremsen. Charles Aznavour, französischer Schauspieler und Chanconnier | |
Sieh nicht zu, wie das Leben an dir vorübergeht - geh mit ihm. José Narosky | |
Wie geht’s, sagte ein Blinder zum Lahmen. Wie Sie sehen, antwortete der Lahme. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Einander verbundene Seelen sehnen sich nicht nur nach Umarmung, sondern auch danach, so zu sein wie die andere…. Sir Thomas Browne, englischer Philosoph und praktischer Arzt | |
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Wie oft's doch Menschen übermannt, die gnadenlos sich überschätzen, den störend mangelnden Verstand durch Selbstbewußtsein zu ersetzen. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Niemand ist so unglücklich wie ein Idol, das sich selbst überlebt hat. Joseph Addison, englischer Diplomat, Gelehrter und Essayist | |
Die Selbstliebe ist keine so schändliche Sünde wie die Selbstverachtung. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Nichts ist so ärgerlich wie das Gefühl, die Frucht nur deshalb nicht bekommen zu haben, weil man sich den Baum nicht zu schütteln traute. L.P.S. in >Das Beste< Januar 1980 | |
Es wäre interessant zu erfahren, wie die beiden ersten Menchen erschaffen wurden. Aber es ist hübsch zu wissen, wie der dritte entstanden ist. Peter Sellers, englischer Schauspieler | |
Singen ohne Sex ist wie Ham and eggs ohne eggs. Tom Jones, walisischer Sänger | |
Spüren, dass jedes Wort überflüssig ist und doch plappern wie ein Wasserfall… das ist Unsicherheit. Kristiane Allert Wybranietz, deutsche Lyrikerin | |
Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. Jean Anouilh, französischer Bühnenautor und Dramatiker | |
Man muss abschalten können. Die meisten Menschen tragen ihre Sorgen mit sich herum wie ein Handy. Ralph Boller, deutscher Publizist | |
Manche leben so gesund, dass sie wie neu sterben. Richter | |
Die Sterbeszene eines Elefanten ist so unangenehm wie das Leben einer Wanze. Suaheli | |
"Die Liebe, wenn sie neu, braust wie ein junger Wein; je mehr sie alt und klar, je stiller wird sie sein." Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Nichts ist so schwer, wie vom hohen Roß elegant herunterzusteigen. Unbekannt | |
Nicht die Toten sind zu beklagen, sondern die Lebenden, die wie tot herumlaufen. Hans Leopold Davi | |
Am Abend gestern, als ich voll von Wein, zerschlug ich meinen Krug an einem Stein. Da flüsterte der Krug: Ich war wie du, und wie ich bin, so wirst du wieder sein. Omar Khayyan, persischer Übersetzer | |
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht. Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker | |
Davon zu träumen, wie man gern sein möchte, heißt den Menschen mißachten, der man ist. Unbekannt | |
Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen. Chinesisches Sprichwort | |
Man ist immer nur so gut oder so jämmerlich, wie das Dümmste, Schwächste oder Läppischste, was man macht. Joachim Kaiser, deutscher Journalist und Musikkritiker | |
Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt. Volksmund | |
Das Herz des Weisen ist in Glückszeiten weich wie eine Lotusblume, in Unglückszeiten hart wie ein Felsen. Aus Indien | |
Ich genieße an den menschlichen Werken nur das Ausmaß an Unmenschlichem, das ich in ihnen finde. Ich weiß zu gut, was menschlich ist. Ich habe gelitten, ich habe Freude gehabt, ich habe mich geirrt, ich habe richtig gesehen, ich fühle, wie die Zeit mich m Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Wenn das ganze Jahr über Urlaub wäre, wäre das Vergnügen so langweilig wie die Arbeit. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich, und jeder glaubt doch der seinigen. Christian Fürchtegott Gellert, (1715 - 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter | |
Um über eine Sache zu urteilen, muss man Abstand von ihr gewinnen, auch wenn man sie einmal geliebt hat. Das gilt für Länder ebenso wie für Menschen wie für die eigene Person. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai. Heribert Prantl | |
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Eine Prise Wahrscheinlichkeit wiegt genausoviel wie ein Pfund Vielleicht. James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist und Kabarettist | |
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet. Gerhard Cromme, Vorsitzender der Friedrich Krupp AG und Manager des Jahres 1992 | |
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Dasselbe Ziel muss sowohl der Lehrende wie der Lernende haben: jener, dass er nützen, dieser, dass er Nutzen ziehen will Attalos, König von Pergamon | |
Das Ziel bestimmt die Art und Weise wie man dahin gelangt. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
Zeitgeist! Unter allen Verbindungen und Ehen, welche die deutsche Sprache gestiftet hat, ist keine so unpassend und unglücklich ausgefallen wie die Vermählung der Zeit mit dem Geist. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an wie auf das Wie. Unbekannt | |
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis. Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921 | |
Wenn deine Uhr nach wie vor geht, brauchst du keine neue. W. Prinz, deutscher Satiriker | |
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb" Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin | |
Wenn es nach meinem Willen ginge, würden wir jede Nacht eng ineinander verschlungen zusammen schlafen, wie die Klapperschlangen im Winter. Williams S. Burroghs, amerikanische Schriftstellerin | |
Nichts läßt sich so schwer mit Würde tun, wie das Herabsteigen vom hohen Roß. Unbekannt | |
Nur wenige Dinge sind so altmodisch wie der Wunsch, modern sein zu wollen. Unbekannt | |
Das Synonym ist ein Wort, das man benutzt, wenn man nicht weiß, wie das andere geschrieben wird. Unbekannt | |
Ein Wort zuwenig ist bei weitem nicht so gefährlich wie ein Wort zuviel. Johnny Klein, ehemaliger deutscher Regierungssprecher | |
"Worte sind wie die Kleider der Gedanken; wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher | |
Wissen erwerben in der Kindheit ist wie eine Inschrift, gemeißelt in Stein, aber Wissen, das man im Alter erwirbt, ist wie auf Wasser geschrieben. Mohammed, auch Mahomed, eigentlich Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah (570 - 632), Saudi-Arabischer Begründer des Islam | |
Seife und Bildung wirken nicht so prompt wie ein Massaker, auf lange Sicht aber viel verheerender. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Wer für andere nur weiß, der trägt wie ein Blinder die Fackel, leuchtet voran und geht selber in ewiger Nacht. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
Der Wechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft ist wie die Rückverwandlung eines Omeletts in rohe Eier. Margaret Thatcher, englische Premierministerin | |
Einsamen Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Da stand zu lesen: "Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer, denn wer so frisst wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher. Ein zweiter schrieb darunter: "Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen, denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen." Ein dritter vermerkte neutral: "Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen, dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!" Aus einer Stuttgarter Toilette | |
Der Gewinn anderer wird fast wie ein eigener Verlust empfunden. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
"Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Wie der Planet noch um seinen Zentralkörper kreist, außer dass er um die eigene Achse rotiert, so nimmt auch der einzelne Mensch am Entwicklungsgang der Menschheit teil, während er seinen eigenen Lebensweg geht. Sigmund Freud (1856 - 1939), österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse | |
Wie man einen Knaben gewöhnt, so läßt er nicht davon, wenn er alt wird. Sprüche Salomons 22,6 | |
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder wollen eine heile Welt, deshalb zeige ich in meinen Büchern, wie sie aussieht. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Seltsam, wie groß die Illusion ist, dass Schönes auch gut ist. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Bist du ins Wasser gesprungen, benimm dich wie ein Fisch. Herbert Otto | |
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen. J. Peter / R. Hull | |
Wüßte ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso ungestillt, wie sie es vorher war. Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator | |
Charme ist die Art, wie ein Mensch öja“ sagt, ohne dass ihm eine direkte Frage gestellt worden ist. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Mit der Liebe ist das wie mit dem Feuer. Ist es erst einmal erloschen, bleibt keine Wärme mehr. Wolfgang Mittmann, deutscher Autor | |
Der Tod - das weiß man - nutzt sich durch Wiederholung ebenso wenig ab wie das Leben, und die Liebe auch nicht. Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph | |
Die deutsche Wirtschaft ist im Grunde leistungsstark wie ein Riese. Aber sie liegt wie Gulliver eingeschnürt am Boden, gefesselt von tausenden von Normen, Richtlinien, Verordnungen, Auflagen, Abgaben, Steuern, Geboten oder Regulierungen. Hermann Otto Solms, deutscher FDP-Politiker, Bundestagsfraktionsvorsitzender | |
Wer ein Geschäft betreibt, ohne Reklame zu machen, ist wie ein Mann, der im Dunkeln einem Mädchen zublinzelt. Darryl F. Zanuck, US-amerikanischer Hollywoodmagnat | |
Das Leben ist knallhart wie die Marktwirtschaft. Nur der Stärkere siegt. Henry Maske, deutscher Berufsboxer, Weltmeister im Halbschwergewicht | |
Abschied. Das Gute fliegt jetzt davon, dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried, österreichischer Schrifteller | |
Es gibt drei Dinge, von denen man nie weiß, wie sie enden: Liebe, Revolution, Karriere. Spruchweisheit | |
Nichts macht so alt wie der ständige Versuch, jung zu bleiben. Robert Mitchum, amerikanischer Schauspieler | |
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Nur die Überzeugung überzeugt. Glaube an das Argument, das du vertrittst. Wenn du das nicht tust, bist du so gut wie tot. Dein Gegenüber wird es merken, dass nichts dahinter steckt, und keine noch so logische, elegante und brillante Beweisführung wird die Lyndon B. Johnson, 36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Computer sind phantastisch: in wenigen Minuten können sie einen so großen Fehler produzieren, wie ihn selbst viele Menschen nur in vielen Monaten machen könnten. M. Meacham | |
Manche Leute kommen auf dieselbe Weise zu dem Ehrentitel Genie wie der Tausendfüßler zu seinem Namen. Der heißt ja nicht deshalb so, weil er tausend Füße hätte, sondern weil die meisten Leute nicht weiter als bis 14 zählen können. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Die Art, wie man gibt, bedeutet mehr, als was man gibt. Pierre Corneille, französischer Dramatiker | |
Ein gute Gesellschaft muss wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Ein guter Haarschnitt verschönert das Gesicht genauso wie ein guter Architekt die Stadt. Vidal Sassoon, US-amerikanischer Starfriseur | |
"Das Herz der Männer ist wie ein Keller; im Frühling und im Sommer ist es kalt darin, im Herbst lau." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
"Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Liebesschwüre sind wie die Gelübde der Matrosen auf hoher See: Nach dem Orkan ist alles vergessen. John Webster | |
Mit der Verliebtheit ist es wie mit dem Schnupfen - man muss ihr ihren Lauf lassen. Unbekannt | |
Wir wissen immer nur, wie eine Frau uns liebt, aber wir erfahren nie, wie sie einen anderen lieben könnte. Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler | |
Sie lernen die Technik der Liebe - wie man ein Handwerk lernt. Sie werden Erotechniker. Das ist nicht Liebe - das wird nie Kunst. Unbekannt | |
Man könnte ebensogut Feuer im Schnee entzünden wie den Versuch machen, das Feuer der Liebe mit Worten zu löschen. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Liebe ist so ungefährlich wie ein Löffel Salzsäure auf nüchternen Magen. Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker | |
"Liebe liegt nicht einfach herum wie ein Stein; wie Brot muss sie gemacht werden, immer wieder und jedesmal frisch." Unbekannt | |
Mit Gutachten ist es wie mit der Liebe: Wenn man dafür bezahlt wird, ändert sich die Sicht. Werner Möschel | |
Hab die Menschen gern, so wie sie sind. Andere gibt es nämlich nicht. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
Liebe stellt sich nicht auf Kommando ein. Sie läßt sich nicht herbeizitieren wie ein Hund. Liebe ist autonom, sie gehorcht nur sich selbst. Unbekannt | |
All die kleinen Zärtlichkeiten, die uns durch den Tag begleiten, wie Schmetterlinge sich entfalten, uns in sanfter Wärme halten, wie ein Lichtstrahl uns erscheinen in den täglich kleinen Peinen, schützend wie ein Wall umgeben, Helfer sind’s im Alltagslebe Elise Pinter | |
Liebeskummer ist wie ein Diamant: man muss ihn mit Fassung tragen. Aus ›1717 witzige und kesse Supersprüche‹ | |
Durch die Liebe wird man ein bißchen menschlicher, egal wie sie verläuft. Boris Pasternak 1890 - 1960), sowjet-russischer Schriftsteller, (musste 1958 die Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur ablehnen) | |
Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Der Mensch ist wie ein Lachs, er geht gern dem Lichte nach. Was machen die Fischer? Sie halten dem Lachs ein Licht hin, und er geht ihnen ins Netz. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Der Mensch ist wie der Käse: Er muss eine Rinde haben, sonst geht er kaputt. Brendan Behan (1923 - 1964), irischer Schriftsteller | |
Mut ist wie ein Regenschirm: Wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem. Fernandel, französischer Schauspieler | |
"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre " Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Ein neues Jahr ist wie ein neuer Bankkunde: solange nichts Nachteiliges von ihm bekannt ist, sollte man ihm Kredit geben. Unbekannt | |
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Es sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht… Ih dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber ver Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Frauen, Ausländer, Nazivergangenheit - das wird abgefragt wie bei uns in der Schule der Katechismus. Martin Walser (*1927), deutscher Dramatiker, Erzähler, Essayist, Theaterschriftsteller und Hörspielautor | |
Für andere mehr oder minder fremde Menschen Verständnis aufzubringen und entschuldigende Liebe wie für uns selber, das will gelernt sein ein Leben lang. Hannelore Frank | |
Geh in die Berge, um dich zu erquicken. Der Friede der Natur wird dich durchfluten wie der Sonnenschein die Bäume. Der Wind wird dir seine Frische einhauchen, der Sturm seine Kraft, und die Sorgen werden von dir fallen wie Herbstlaub. John Muir | |
Immer nur müssen, ist genauso schlimm wie nie dürfen. Deutsches Sprichwort | |
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Nichts macht einen Vater so einfallsreich wie das Vorhandensein einer geschlechtsreifen Tochter. Danny Kaye (*1913), US-amerikanischer Humorist und Schriftsteller | |
Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
So wie etwas ausgesprochen ist, wird ihm auch schon widersprochen, wie der Ton gleich sein Echo hat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wenn der Kuß gesundheitsschädlich wäre, wie die Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon lange tot. Brigitte Bardot, französische Schauspielerin und engagierte Tierschützerin | |
Wie man sich fettet, so wiegt man. Harald Romeikat | |
Das Unrecht ist um soviel älter als das Recht, wie der Angriff älter ist als die Verteidigung. Und wie jeder Verteidigung durch den Angriff, so wird dem Recht durch das Unrecht die Weise seines Verhaltens unentrinnbar vorgeschrieben. Gustav Radbruch (1878 - 1949), deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Reichsjustizminister | |
Wir alle sind Zauberkünstler. Es ist in uns gelegt, die Welt um uns zu verwandeln. Nicht was wir sehen, sondern wie wir es sehen bestimmt was wir fühlen. Ulrich Schaffer, deutscher Lyriker | |
Wer nichts weiß, weiß genug, wenn er weiß, wie man sich friedlich verhält. Englisches Sprichwort | |
Kein Haß ist so unversöhnlich wie der Neid. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Der Friede hat eben soviele Siege aufzuweisen wie der Krieg, nur weit weniger Denkmäler. Ken (Kin) Hubbart, eigentlich Frank McKinney Hubbart, (1868 - 1930), US-amerikanischer Humorist uznd Karikaturist | |
"Ein Blick in deine Augen Ist wie ein Blick ins Meer hinaus: Die Tiefe ruht; darüber hin Gehn Wellschlag und Sturmgebraus. Ein Blick in deine Augen Ist wie ein Blick zum Himmelszelt: Das lächelt klar und still herab Auf die verworr’ne trübe Welt. O Meer in" Max Kalbeck | |
Straßenkarten sagen dem Autofahrer alles, was er wissen will, nur nicht, wie man sie wieder zusammenfaltet. Unbekannt | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt | |
Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen. Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Stern. Ernst Thälmann, deutscher kommunistischer Politiker | |
Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler die rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es mit dieser Kunst wie mit allen… sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Wenn wir die Menschen nur so nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ein richtiger Junge weint nicht ein richtiger Junge hat gelernt mit seinen Tränen zu kämpfen wie mit seinem Feind ein richtiger Junge verliert nicht sein Gesicht aus Angst es zu finden. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Juni] | |
Ein Charakter ist wie ein Baum und der gute Ruf wie sein Schatten. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Das Niesen absorbiert alle Funktionen der Seele ebenso sehr wie die Arbeit. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Eine Idee ist wie ein Vogel. Wenn du sie nicht festhälst, fliegt sie weg. Dittmar Prasse | |
Takt ist die Fähigkeit, andere so zu sehen, wie sie sich darstellen. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Nichts macht so alt wie ein lange zurückliegendes Geburtsdatum. Standesamt Lüdenscheid | |
Ein Stückchen Schokolade enthält gerade soviel Engergie wie man bracht, um noch eins zu nehmen. TID | |
Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt nur, wenn es fehlt. Aus Italien | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Jurist | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Kinder zeugen und Kinder zu geschätzten Mitgliedern unserer Gesellschaft zu machen, das ist so grundverschieden wie die Zahlen auf dem Lottoschein und dem, was dann ausgelost wird. peter e. schumacher | |
Ein Bigamist ist ein Mann der doppelt soviel Geschirr abwäscht wie ich. Aus >Selecta< | |
Christen sind wie U-Boote: Sie tauchen genauso schnell ab, wie sie auftauchen. Steffen >Stugitown< in >S-Trip<, der Beilage der Stuttgarter Zeitung | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
"Es soll uns eine Frau so wie ein Buch vergnügen; aber wer will denn schon dauernd über Büchern liegen?" Johann Christian Günther, schlesischer Lyriker | |
Den Frieden kann man nicht mit leeren Worten gewinnen, so wie man keinen Kieg ohne Kanonen gewinnt. Shimon Peres, ehemaliger israelischer Ministerpräsident | |
Ich verachte Vorgesetzte, die sich wie die Joker im Kartenspiel aufführen. Sie sind ohne zählbaren Wert, aber stechen alle Trümpfe! peter e. schumacher | |
Die Menschen muss man nehmen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. Franz Schubert (1797 - 1828), österreichischer Komponist | |
Menschen sind wie die Äpfel im Supermarkt. Irgendeine Macke hat jeder. Wolfgang Reus | |
Manchen Menschen ergeht es wie den Äpfeln: Sie werden runzlig, aber nicht reif. Reinhard Lochner | |
Das Glück, wie man weiß, ist mit den dümmsten Bataillonen. Ephraim Kishon, eigentlich Ferenc Hoffmann (*1924), israelischer satirischer Erzähler, Bühnenautor und Romancier | |
Ein Mensch ist nur so gut, wie das, was er liebt. Saul Bellow, russischer Autor | |
Wahrscheinlich gehört das zu den häufigsten Fehlern die wir begehen: Daß wir denken, alle dächten so wie wir. Hermann Kant, deutscher Autor | |
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht. J. Marek | |
Treue zu sich selbst heißt nicht bleiben, wie man ist, oder sich damit, wie man ist, zufriedengeben. Sie ist ein Ausgangspunkt. Unbekannt | |
Der Zirkus hat für mich als einziges Spektakel die Fähigkeit, einem wirklich wie ein schöner Traum zu erscheinen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Man heiratet nicht eine Person, sondern drei: den Menschen, wie man ihn sieht, den Menschen, der er wirklich ist, und schließlich den Menschen, zu dem er sich in der Ehe mit einem entwickeln wird. Unbekannt | |
Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind. Spruchweisheit | |
Der Vorsatz ist wie ein Aal: leichter zu fassen als zu halten. Abraham a Santa Clara, eigentlich Johann Ulrich Megerle (1644 - 1709), Deutscher Augustiner-Barfüßer und Wiener Kanzelredner | |
Auch mit sechzig kann man aussehen wie mit vierzig, nur dauert es etwas länger. Karin Dor, deutsche Schauspielerin | |
Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut… Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Ein starkes Leben ist wie ein Kriegsschiff, das seinen festen Platz in der Flotte hat und sich ihr unterzuordnen vermag, aber auch allein in der Einsamkeit des unendlichen Meeres bestehen kann. P.G. Hamerton | |
Jede Beziehung ist wie ein Lehrer. Wenn man seine Lektion nicht gelernt hat, kommt er wieder. Brend M. Schaeffer | |
Wenn ein Traum stirbt, hat man zwei Alternativen: Man kann sich mit der Wirklichkeit abfinden oder sich wie ein Narr in den nächsten Traum stürzen. Nora Ephron | |
Muß es überhaupt eine hoheitliche Aufgbe sein, festzustellen, wie man Kuß schreibt? Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen | |
Frauen sind so unergründlich wie das Meer. Man weiß nie, was man unter dem Kiel hat, tiefes oder seichtes Wasser, bis man das Senkblei wirft. Roald Dahl | |
Auch die Ehe hat ihre Epochen, da die alte Liebe zu neuem Leben erwacht. Was bisher etwas Gewohntes war, wird mit einemmal etwas Ungewöhnliches wie die Sünde. D. Kosztolßnyi | |
Hinter jedem Buch steht ein Mensch, und deshalb kann ein Buch eneno helfen wie ein Mensch. Ruth Werrner, deutsche Autorin | |
Das Gute fliegt jetzt davon, dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried, österreichischer Schrifteller | |
Mit dem Glück ist es wie mit dem Feuer: ist es einmal erloschen bleibt keine Wärme zurück. Hans Schneider, deutscher Autor | |
Auch die Liebe, sie ist vergänglich, wie die Jugend vergänglich ist, wie alles auf der Welt. Helmut Sakowski, deutscher Autor | |
Die Liebe geht nicht zu flicken wie ein Loch in einem alten Kleid. Karl Veken / Katharina Kammer | |
Anstand ist, wie man sich benimmt, wenn man alleine ist. Junichiro Tanizaki | |
Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man. Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Gebrauche deine Macht wie ein paar Zügel, nicht wie eine Peitsche. Von den Mongolen | |
Sympatisch und klug nennen wir jene Leute, die derselben Ansicht sind wie wir. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Doktor honoris causa. Um wieviel höher ist dieser Titel gegenüber dem akademischen einzuschätzen? Wie der Name schon sagt: "wegen der Ehre". peter e. schumacher | |
Wenn die anderen so wären, wie ich sein sollte, wäre alles in bester Ordnung. Unbekannt | |
Der Weg zur Kirche ist vereist, genau wie der Weg zum Wirtshaus, aber ich werde vorsichtig gehen. Russisches Sprichwort | |
Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie sind. Man sollte aber auch dafür sorgen, dass die Dinge so sind, wie man sie nehmen möchte. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Das Volk muss für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen. Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Dichter und Schauspieler | |
Mit Wissen kann man prahlen wie mit Schmuck. Nur etwas billiger. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer. Grace Kelly, US-amerikanische Schauspielerin | |
Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt. Heinrich Zille, (1858 - 1929), Berliner Zeichner und Photograf | |
Niemand kennt eine Frau so gut, wie ihr geschiedener Mann. Marlon Brando, US-amerikanischer Schauspieler | |
"Ausleihen ist wie Wegwerfen; Rückzahlung ist wie ein Fund." Chinesische Weisheit | |
Kein Auge gleicht dem Verständnis, keine Blindheit der Unwissenheit, kein Feind der Krankheit, und nichts ist so gefürchtet, wie der Tod. Buddhistische Weisheit | |
Wie man sich bettet, so schläft man. Spruchweisheit | |
Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und kann es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt und nicht zu den Wolken hinauffließt. Erich Honecker, deutscher SED-Politiker, erster Sekretär des ZK und der SED, Staatsratsvorsitzender | |
Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung. Laurence Sterne, englischer Schriftsteller, gilt als einer der größten Humoristen der Weltliteratur | |
Ein Rezept ist eine Vermutung des Arztes, wie der Zustand eines Patienten mit dem geringsten Schaden aufrechtzuerhalten ist. Ambrose Bierce | |
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern. Ambrose Bierce | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. W. Churchill | |
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht. Heinrich Heine | |
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott. Erich Kästner | |
Schreibt man denn Bücher bloß zum Lesen? oder nicht auch zum Unterlegen in die Haushaltung? Gegen eins, das durchgelesen wird, werden Tausende durchgeblättert, andere Tausende liegen stille, andere werden auf Mauslöcher gepreßt, nach Ratten geworfen, auf anderen wird gestanden, gesessen, getrommelt, Pfefferkuchen gebacken, mit anderen Pfeifen angesteckt, hinter dem Fenster damit gestanden. Die Menschen können nicht sagen. wie sich eine Sache zugetragen, sondern nur wie sie meinen, dass sie sich zugetragen hätte. Lichtenberg | |
Kein Wort im Evangelium ist in unseren Tagen mehr befolgt worden als das: Werdet wie die Kindlein. Lichtenberg | |
Wir mögen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das Gleiche denken wie wir. Mark Twain | |
Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen. Mark Twain | |
Wie gut, dass es Narren auf der Welt gibt, die den klugen Leuten zu ihrem Fortkommen helfen. Mark Twain | |
Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir. Mark Twain | |
Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken. Wilhelm Busch |