Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
"Man kann nicht allen helfen", sagt der Engherzige und hilft keinem. (Marie von Ebner-Eschenbach, Österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Alles wird uns heimgezahlt, wenn auch nicht von denen, welchen wir geborgt haben. (Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Bücher sind oft die besten Freunde. Aber sie sollten nicht die einzigen in unserem Leben sein. (Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst. 1830-1916) | |
Wenn es einen Gott gibt, muss der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion. (Edmund & Jules de Goncourt, frz. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870) | |
Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1918) | |
Vieles erfahren haben heißt noch nicht Erfahrung besitzen. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1918) | |
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, Aphorismen) | |
An Rheumatismen und an wahrer Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1919, Aphorismen) | |
Nur die allergescheitesten Leute benutzen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst. (Marie von Ebner-Eschenbach ,österr. Schriftst., 1830-1916, Aphorismen) | |
Was noch zu leisten ist, das bedenke, was du schon geleistet hast, das vergiss. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Wer nichts weiß, muss alles Glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, Aphorismen) | |
Der Dirne Neugier leistet Magddienste der Dirne Geschwätzigkeit. (Marie v. Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schr., 1830-1916) | |
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Ein Urteil lässt sich widerlegen, ein Vorurteil nie. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Sich glücklich fühlen, auch ohne Glück - das ist Glück. (Marie von Ebner Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Eine Vernunftehe schließen heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammenzunehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann. (Marie von Ebner-Eschenbach, sterr. Schriftst., 1830-1916) | |
Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen. Viel schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher. (Marie v. Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Schweigen ist eine der großen Künste der Konversation. William Hazlitt (1778 - 1830), englischer Essayist | |
Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand zustimmt. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind! Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun! Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Das Gefühl schuldiger Dankbarkeit ist eine Last, die nur starke Seelen zu ertragen vermögen. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und du bist unsterblich. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Wer nichts weiß, muss alles glauben. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Was Menschen wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden sind. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Die Kleinen schaffen, der Große erschafft. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst einmal eingestanden haben, brauchen sie ihn auch nicht mehr abzulegen. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
"Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Echte Liebesgeschichten gehen nie zu Ende. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Feuer läutert, verdeckte Glut frißt an. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Wer sich an seine eigene Kindheit nicht mehr erinnert, ist ein schlechter Erzieher. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Man bleibt jung, so lange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
"Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen; weit schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Der Zweifel am Siege entschuldigt nicht das Aufgeben des Kampfes. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Glücklich, wer noch mit dem Aug' der Sehnsucht sieht! Robert Hamerling, eigentlich Rupert Johann Hammerling, (1830 - 1889), österreichischer Roman- und Bühnenautor | |
Eingebildete Übel gehören zu den unheilbaren. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin |