Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Die beste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen. (Marcel Mart, franz. Schriftsteller, *1948) | |
Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach denen von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind. (Felix Faure, franz. Politiker, 1841-1899) | |
Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen; sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden. (Demokrit, gr. Philosoph, 460-370 v. Chr.) | |
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958) | |
Zigaretten sind wie Frauen. Am Anfang ziehen sie gut, aber zum Schluss sammelt sich leider auch bei der Zigarette das ganze Gift im Mundstück. (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950) | |
Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen. Stecken Sie einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde, stecken Sie zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert. (Pearl S. Buck, amerikan. Schriftstellerin, 1892-1973) | |
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben. (Theodor Fontane, dt. Schriftsteller. 1819-1898) | |
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollen Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leeren Kopf zu tun. (Orson Welles, amerikan. Schausp. u. Schriftsteller, 1915-1985) | |
Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann. (Duke Ellington, amerik. Jazz-Musiker, 1899-1974) | |
Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. (Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 196-43 v.Chr.) | |
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, welche bei sich selbst anfangen. (George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in der Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind. (La Rouchfoucauld, franz. Schriftsteller, 1613-1680) | |
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. (Joseph Rudyard Kipling, engl. Erzähler, 1865-1936) | |
Das Licht am Ende des Tunnels sind die Scheinwerfer eines heranrasenden Zuges. | |
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Ein Wissenschaftler ist jemand, dessen Einsichten größer sind als seine Wirkungsmöglichkeiten. Gegenteil: Politiker. (Helmar Nahr, dt. Wirtschaftswissenschaftler, 1931-) | |
Alle Menschen sind gleich. Nicht die Geburt, nur die Tüchtigkeit macht einen Unterschied. (Voltaire, frz. Schriftsteller & Philosoph, 1694-1778) | |
Natürliche Dinge sind nicht unanständig. (Vergil, röm. Dichter, 70-19 v. Chr.) | |
Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Bücher sind oft die besten Freunde. Aber sie sollten nicht die einzigen in unserem Leben sein. (Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Klassiker sind Dichter, die man loben kann, ohne sie gelesen zu haben. (Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftsteller, 1874-1907) | |
Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch Dividende haben wollen. (Carl Fürstenberg, dt. Bankier, 1850-1933) | |
Alles, was nötig ist, damit das Schlechte in der Welt gewinnt, sind genügend gute Menschen, die nichts tun. (Edmund Burke, brit. Staatsmann, 1729-1797) | |
Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1910) | |
Das Leben ist simpel: Wir werden geboren, rennen hin und her, und eines Tages sind wir tot! | |
Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, dass sie schön sind. (Ludwig Börne, dt. Schriftsteller, 1786-1837) | |
Meine These ist: Die scheinbar neuen Herausforderungen sind so neu nicht. Wir haben sie nur jahrelang vor dem Hintergrund einer blühenden Weltkonjunktur verdrängen können. Wir sind von der Konjunktur verwöhnt worden. (Dr. Heyo Schmiedeknecht, Deutsche Babcock AG) | |
Ein Panzer, ein U-Boot oder die 'Concorde' sind viel ästhetischer als alle heute zur Verfügung stehenden Kunstwerke von Picasso bis zu meinem Mist. (Joseph Beuys, dt. Künstler, 1921-1986) | |
Für Euch besteht Management darin, die Ideen aus den Köpfen der Manager in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen. Wir hingegen sind jenseits des Taylorismus. Wir wissen, dass das wirtschaftliche Umfeld heute so komplex und schwierig, zunehmend unvorhersagbar und gefährlich ist, dass das Überleben des Unternehmens letztendlich von der alltäglichen Aktivierung des letzten Gramms von Intelligenz abhängen wird. Nur unter Ausnutzung der kombinierten Denkleistung aller Mitarbeiter kann sich ein Unternehmen den Turbulenzen und Zwängen erfolgreich stellen und überleben. Für uns besteht Management exakt in der Kunst, das intellektuelle Potential aller Mitarbeiter des Unternehmens zu mobilisieren und zusammenzubringen. (Konsuke Matsushita, 1989) | |
Gedanken sind wie Haare. Die meisten sind wertlos, sobald sie den Kopf verlassen haben. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1936-) | |
Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte. (Leopold von Ranke, dt. Historiker, 1795-1886) | |
Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustandegekommen sind. (Charles de Gaulle, franz. Politiker & General, 1890-1970) | |
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen. (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind. (Danny Kaye, amerikan. Filmschauspieler, 1913-1987) | |
Nicht alle Frauen sind gleichschenklig. | |
Wenn sich ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er Ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations. (Alwin Muenchmeyer) | |
Geschenke sind wie Angelhaken. (Martial, röm. Dichter, 40-103) | |
Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden. (William Faulkner, am. Schriftsteller 1897-1962) | |
Kritiker sind Leute, die ursprünglich Henker werden wollten, diesen Beruf aber knapp verfehlt haben. (Harald Pinter, engl. Schauspieler u. Dramatiker, *1930) | |
Sag dem Orgasmus, dass ich komme. Steigerungen: Lüge - Meineid - Statistik Frei - Freier - Ehemann Schick - Schicker- Schickse Trau keinen über 30. 10cm sind gelogen. Ich bin bestimmt nicht hier, um meine Hose aufzutragen. (Winfried Bornemann) | |
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Das Merkwürdige an den Statussymbolen ist, dass die Symbole den Menschen wichtiger sind als der Status. (Cyril Northcote Parkinson, engl. Historiker u. Journalist, 1909-1993) | |
Wenn wir alt werden, so beginnen wir zu disputieren, wollen klug sein, und doch sind wir die größten Narren. (Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546, Tischreden) | |
Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen. (J.J. Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-1778) | |
Frauen sind zehnmal listiger und falscher gegeneinander als gegen Männer. | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Verunglimpfungen sind für den, der sie ausspricht, schimpflicher als für den, dem sie gelten. (Plutarch, gr. Philosoph & Historiker, 45-125 n.Chr.) | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. (Konfuzius, chin. Phil. 551-479 v.Chr.) | |
Ich glaube, alle Empfängnisse sind unbefleckt. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern. (Peter Bamm, dt.Schriftsteller 1897-1975) | |
Umgangsformen sind Formen, die zunehmend umgangen werden. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987) | |
Zyniker: Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914 [verschollen]) | |
Frauen sind Gemälde. Männer sind Probleme. Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint - was übrigens immer ein gefährliches Unterfangen ist - sehen Sie sie an, und hören Sie ihr nicht zu. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren als ihr Fahrer denken kann. (Robert Lembke, dt. Quizmaster, 1913-1989) | |
In Sachen Umweltschutz sind die meisten Regierungen kriminelle Vereinigungen. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987) | |
Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten. (Gotthold Ephraim Lessing, dt. Dichter, 1729-1781) | |
Anonym sind wir schon - jetzt werden wir Alkoholiker. (Ralph Bülow) | |
Erfahrungen sind Wegweiser - keine Lagerplätze (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Vorurteile sind Fertigteile. Damit kann man sich die Welt leicht und schnell zusammenbauen. (Hellmut Wallers) | |
Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer. (Michel de Montaigne, fr. Phil. & Schriftsteller, 1533-1592) | |
Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiedsnehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind. (Richard Bach) | |
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun, am. Physiker u. Raketenforscher, 1912-1977) | |
Ich zweifle keinen Augenblick daran, dass Frauen dumm sind. Schließlich hat der Allmächtige sie den Männern zum Ebenbild erschaffen. (George Eliot, eig. Mary Ann Evans, engl. Schriftstellerin, 1819-1880) | |
Sind doch die Damen geborene Philosophen; sie denken was sie wollen und wissen alles am besten. (Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1882) | |
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier. (Yves Montand, franz. Schauspieler u. Sänger, 1921-1991) | |
Beleidigungen sind dir Argumente jener, die über keine Argumente verfügen. (Jean Jacques Rousseau, schw.-franz. Philosoph, 1712-1778) | |
Alle Hoffnungen sind naiv, aber wir leben von ihnen. (Primo Levi, it. Schriftsteller, 1919-1987) | |
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind. (Rosalie Perles) | |
Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich. (Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962) | |
Nur die Weisen sind im Besitz von Ideen; die meisten Menschen sind von Ideen besessen. (Samuel Taylor Coleridge, engl. Dichter, 1772-1834) | |
Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind. (Ralph Waldo Emerson, amer. Philosoph, 1803-1882) | |
Wenige sind weise genug, fördernden Tadel trügendem Lobe vorzuziehen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Ernste Menschen haben selten Ideen. Ideenreiche sind nie ernst. (Paul Valery, franz. Schriftsteller, 1871-1945) | |
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680) | |
Alte Narren sind närrischer als junge. (La Rouchefoucauld, franz. Schr., 1613-1680) | |
Frauen sind austauschbare Instrumente für ein stets identisches Vergnügen. (Marcel Proust, franz. Schriftsteller, 1871-1922) | |
Überlasse das Hassen jenen, die zu schwach sind, um lieben zu können. (Michel del Castillo) | |
Was die Welt braucht, ist nicht ein Dogma, sondern eine Bejahung der wissenschaftlichen Forschung zusammen mit dem Glauben, dass die Qualen von Millionen nicht wünschenswert sind, ob sie nun von Stalin oder einer Gottheit, die sich der Gläubige als sein Ebenbild vorstellt, verhängt werden. (Bertrand Russell, engl. Phil., Religion und Moral) | |
Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig. (Hans Daiber) | |
Drogen sind immer böse, Sex verwerflich und die Welt eine Scheibe... | |
Manche Sätze von Oscar Wilde sind so sehr sprachgewordene Perversität, so voll frivoler Paradoxie, dass sie nur von einem Päderasten geschrieben sein können. (Hans Natonek) | |
Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten. (Mahatma Gandhi, ind. Pol. und Reformator, 1869-1948) | |
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Alle guten Triebe sind richtig. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Humor und Geduld sind Kamele, mit denen wir durch jede Wüste kommen. (Phil Bassmans) | |
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher. (Hermann Kesten, dt. Schriftsteller, 1900-1996) | |
Messgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof. (A. Bierce, am. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914) | |
Wir sprechen fast nur denen gesunden Menschenverstand zu, die unserer Meinung sind. (La Rochefoucauld, frz. Schriftstller, 1613-1680 ) | |
Meinungen sind wie Grundstücke: Erstens sind sie zu teuer, und zweitens kann man nicht immer darauf bauen. (Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist, geb. 1927) | |
Die meisten von uns sind wie Litfaßsäulen. Wer zuletzt was draufklebt, hat recht. (Johannes Leppich, dt. Jesuitenpater) | |
Sex-Leitfäden sind meist Parfümrezepte, verfasst von Leuten, die einen Stockschnupfen haben. (Henry Miller, amerik. Schriftsteller 1891-1980) | |
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet. (Tschuang-tse, chinesischer Philosoph, 4. Jh. v. Chr.) | |
Universitäten sind Bildungsstätten, die aus Neunmalklugen Siebengescheite machen. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren. (Helmut Qualtinger, öst, Schriftsteller, 1928-1986) | |
Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Hoffnungen, Pläne und Illusionen sind Verjüngungselemente des Lebens. Es sind Morgenröten, deren Glanz immer wieder bezaubert. (Martin Kessel, dt. Aphoristiker, 1901-1990) | |
Sex-Leitfäden sind meist Parfümrezepte, verfaßt von Leuten, die einen Stockschnupfen haben. (Henry Miller, amerik. Schriftst., 1891-1980) | |
Sorgen sind wie Babys: Je mehr man sie hätschelt, desto besser gedeihen sie. (Helmut Qualtinger, öst. Schauspieler, 1928-86) | |
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben. (Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Es gibt Wirklichkeiten, die selbst vom Fernsehen nicht todzukriegen sind. (Hans Bernhard Schiff, 1915-1996) | |
Schlagwörter sind keine Argumente, sondern nur zur Faust geballte Gedanken. (Thornton Wilder, am. Schriftsteller, 1897-1975) | |
Zur Unterhaltung einer Party trägt niemand so viel bei wie diejenigen, die gar nicht da sind. (Audrey Hepburn, am. Schauspielerin, 1929-1993) | |
Abstinenzler sind Leute, die vom Verzichten nicht genug bekommen können. (Michael Pfleghar, dt. Showregisseur, 1933-) | |
Pagen sind Edelleute, die den Damen, wenn sie die Schlosstreppe hinaufgehen, die Röcke hochheben. (Definition eines Kindes) | |
Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt. (Lichtenberg, dt. Schriftst.u. Physiker, 1742-1799) | |
Im Himmel sind Heilige gut aufgehoben. Auf Erden können sie einem das Leben zur Hölle machen. (Richard J. Cushing, amer. Kardinal, 1895-1970) | |
Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben. (Rousseau, schw.-frz. Phil.; 1712-1778) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus, sterr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Wir sind Diplomaten. Das hei t: Wenn wir sagen, was wir denken, haben wir uns versprochen. (Henry Morton Robinson, Der Kardinal) | |
Ich verachte Leute, die Hunde halten. Das sind Feiglinge, die sich nicht trauen, die Leute selber zu bei en. (August Strindberg, schwedischer Dichter, 1849-1912) | |
Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben, sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen. (George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Bildschöne Frauen sind selten charmant, weil sie es nicht nötig haben, charmant zu sein. | |
Alle Menschen sind sterblich. Sokrates war sterblich. Daher sind alle Menschen Sokrates. (Woody Allen, am. Schauspieler u. Regisseur, 1935-) | |
Perversitäten und Pornographie sind bis zu einer gewissen Grenze Aufrichtigkeit, aber wer bestimmt diese Grenze? (Max Schwarz) | |
Erfahrungen sind Ma arbeit. Sie passen nur dem, der sie macht. (Carlo Levi, italien. Arzt u. Schriftsteller, 1902-1975) | |
Irische Männer sind die einzigen auf der Welt, die über ein Dutzend nackte Frauen hinwegsteigen würden, um zu einer Flasche Bier zu kommen. (unbekannt) | |
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die sich nicht zu ändern sind. (Helen Vita) | |
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher. (Chinesisches Sprichwort) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. | |
Der Verstand und die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen, sind zwei verschiedene Gaben. (F. Grillparzer, österr. Dichter, 1791-1872) | |
Der vorsichtige Pessimist begeht Selbstmord, indem er sich vor einen Krankenwagen wirft. (Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-) Eine Liebeserklärung ist wie eine Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unübersehbar. (Hans Sähnker, dt. Schauspieler, 1903-1981) | |
Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat. (Sacha Guitry, frz. Schriftst., Schausp. u. Regisseur, 1885.1957) | |
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen. (Winston Churchill, engl. Politiker, 1874-1965) | |
Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: lebe! (Lukian, grich. Satiriker, 120-180 n.Chr.) | |
Leute, die immer nur mitfahren, sind stolz darauf, keine Unfälle zu verschulden. (Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-) | |
Heimat und Vaterland sind etwas grundsätzlich anderes. (Hans H. Pestalozzi, schweiz. P dagoge, 1746-1827) | |
Wer auf der Autobahn im Bereich von Vorsortierräumen, die durch Aufstellung von fahrstreifengegliederten Vorwegweisern eingerichtet sind, auf der durch eine breite Leitlinie abgetrennten Rechtsabbiegespur an den für den Geradeausverkehr bestimmten Richtungsfahrbahnen befindlichen Fahrzeugkolonnen rechts vorbeifährt, ohne nach rechts abbiegen zu wollen, und anschließend nach links in eine Fahrzeuglücke einschert, überholt rechtswidrig rechts. (Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf, 1993) | |
Erfahrung ist ein ausgezeichneter Lehrer, aber dessen Honorare sind hoch! (Carrie ten Boom) | |
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Meinungen sind wie Grundstücke: Erstens sind sie zu teuer, und zweitens kann man nicht immer darauf bauen. (Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist, 1927-) | |
Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein. (Arthur Moeller van den Bruck, dt. Schriftsteller, 1876-1925) | |
Schlager sind Texte, die gesungen werden müssen, weil sie zu dumm sind, um gesprochen zu werden. (Gisela Uhlen, dt. Schauspielerin, 1919-) | |
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Tat. (chinesisches Spichwort) | |
Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, dass sie immerzu über die Dornen jammern. (Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, 1935-) | |
Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant. (George Marshall, amerik. Politiker u. General, 1880-1956) | |
Gewinnsucht und Eitelkeit sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit. Franz Grillparzer, (1791 - 1872), Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter | |
Es gibt Schmerzen, die das Gedächtnis verloren haben und sich nicht mehr daran erinnern, warum sie Schmerzen sind. Tobias Burkardt | |
"Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt." Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler | |
Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Nur die weniger hübschen Frauen wissen, was Liebe ist. Die anderen sind zu sehr mit der eigenen Schönheit beschäftigt. Katherine Hepburn | |
Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren, denn es sind nicht die Züge allein, sondern der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt. August Strindberg (1849 - 1912), schwedischer Dramatiker und Maler | |
Das schönste an den Männern sind die Frauen an ihrer Seite. Unbekannt | |
Die Dichter sind die geheimen Gesetzgeber der Welt. Percy Bysshe Shelly, englischer Dichter | |
Sind die Schulden hoch genug, können sie getrost auch noch höher werden. Korsisches Sprichwort | |
Ich mag den, der selber weiß, dass er nicht alles weiß, und der das nicht verheimlicht. Ich mag keinen von den Hochnäsigen, die eh keine Guten sind und erstrecht keine Freunde. Ich mag einen, der seine Winzigkeit kennt und seine eigenen Schwächen und der g peter e. schumacher | |
Frauen, die unter sich sind, brauchen keine Männer. Das macht sie stark. Männer sind früher oder später auf Frauen angewiesen, das macht sie schwach. »Loriot« Vicco von Bülow, eigentlich Victor Christoph von Bülow, deutscher Karikaturist, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur | |
Starke Esser sind meist schwache Naturen. Liselotte von der Pfalz | |
Furcht vor Kritik und Verlangen nach Lob sind ein Zeiche von Schwäche. Spruchweisheit | |
Wussten Sie eigentlich, dass Schweiger am schwersten zu widerlegen sind? S. Oleander, deutscher Publizist | |
Was hilft mir die Weite des Weltalls, wenn meine Schuhe zu eng sind? Aus Armenien | |
In der menschlichen Seele sind auch Haß und Rachsucht zu Hause. Moses Luzatto | |
Große starke Seelen sind selten ärgerlich, desto mehr aber schwache. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass die wichtigsten Dinge unsichtbar sind? Die Schwerkraft und die Seele. Unbekannt | |
Zwei Blinde zusammen sind nicht weniger blind als jeder allein. Unbekannt | |
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, gleichviel, ob große, ob geringe, im wesentlichen so verpackt, dass man sie nicht wie Nüsse knackt. Unbekannt | |
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Ablehnug und Schmähung sind oft die strahlendsten Tribute, die Laster und Narrheit der Tugend und der Weisheit darbringen. Rutherford Birchard Hayes (1822 - 1893), US-amerikanischer republikanischer Politiker, 19. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Wir sind alle Würmchen, nur glaube ich, dass ich ein Glühwürmchen bin. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand zustimmt. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. George Mikes, englischer Autor | |
Die männliche Identität, eine tiefere, erfülltere und selbstverständlichere Spiritualität hängt sehr stark davon ab, inwieweit wir bereit sind, neue Formen der Sexualität zu erlernen. James B. Nelson | |
Was die Sexualität anbelangt, sind die Männer mehr gefährdet als die Frauen, weil sie nichts verstecken können. Die Frauen können schauspielern. Sir Peter Ustinov (1921-2004), englischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller | |
Nicht immer sind Sexbomben die Ursache der Bevölkerungsexplosion. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Sex-Leitfäden sind meist Parfümrezepte, verfaßt von Leuten, die einen Stockschnupfen haben. Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler | |
Ich habe Frauen kennengelernt, die sich selbst als erotisches Vergnügen sehen. Dummerweise sind das immer jene Frauen, bei denen ich mit Vergnügen auf ein erotisches Vergnügen verzichten würde. peter e. schumacher | |
Im Hafen sind Schiffe am besten aufgehoben, aber dafür hat man sie nicht gebaut. Unbekannt | |
Sichere Sachen sind meist klein. Unbekannt | |
"Wie schicksalhaft das Leben doch verfliegt. Du bist zurück, die Stimmung leicht gedämpft: Nicht jeder, der gekämpft hat, hat gesiegt; Nicht jeder, der gesiegt hat, hat gekämpft." Aus »Fünf Jahre sind genug« | |
Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. Jean Anouilh, französischer Bühnenautor und Dramatiker | |
Skandale sind der Kaufpreis der Prominenz. Gaby Lodermaier | |
Snobs sind Leute, die am Käse nur die Löcher mögen, und auch die nicht immer. Paul Kuhn (*1928), deutscher Musiker | |
Das Beste an kleinen Jungen ist, dass sie abwaschbar sind. peter e. schumacher | |
Kometen sind wie Katzen: sie haben einen Schweif und machen, was sie wollen. Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist | |
Sorgen, die zu klein sind, einen zum Beten zu bringen, können niemals zu einer schweren Bürde werden. Unbekannt | |
Zukunftssorgen sind Mäuse, die heute den Käse von morgen fressen. Unbekannt | |
"Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zart; fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft." Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker | |
Was ist Kapital? Das was übrigbleibt, wenn die Hauptbedürfnisse der Gesellschaft befriedigt sind. Aldous Leonard Huxley (1894 - 1963), englischer Philosoph, Journalist, Essayist und Romancier | |
Karten sind des Teufels ABC. Sorbische Redensart | |
Die Deutschen hatten die Wahl zwischen Spritzensport, Spitzelsport und Spitzensport. Sie entschieden sich für letzteres. Seither sind sie chancenlos. Wolfgang Funke, deutscher Dichter und Publizist | |
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Spieler sind wir doch alle. Richard von Weizsäcker, deutscher CDU-Politiker, 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach. Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Erzähler, Pseudonym Asmus | |
Leute mit einem Übermaß an Würde und Macht sind letzlich noch immer zu Zielscheiben des Spotts geworden. Charlie Chaplin, eigentlich Charles Spencer (1889 - 1977), englischer Schauspieler und Regisseur | |
Vereinigte Kräfte sind selbst bei Schwachen noch wirksam. Homer, griechischer Philosoph | |
Zerbrechlichkeit und Stärke sind Zwillinge. Christine Kaufmann, deutsche Schauspielerin | |
Starke Menschen machen ebenso viele und schlimme Fehler wie schwache. Der Unterschied besteht darin, dass die Starken Fehler zugeben, darüber lachen und daraus lernen. Auf diese Weise sind sie erst stark geworden. Unbekannt | |
Die eigentliche Stärke des Menschen sind seine Schwächen. Unbekannt | |
Nur die schwarze Schafe sind nicht vom Aussterben bedroht. peter e. schumacher | |
"Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden." Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
In alten Zeiten bracht’ Verderben der Drang, fürs Vaterland zu sterben. Doch heut sind wir darauf versessen, fürs Vaterland zu essen. Einst musst man für sein Leben streiten, und heut stirbt man am Leberleiden. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Finanzbeamte sind Leute, die genau das Doppelte von dem glauben, was man ihnen sagt. Ugo Tognazzi, italienischer Publizist | |
Nur zwei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: der Tod und die Steuer. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Tagegeld wird in vollem Umfang erst bei zwölfstündiger Abwesenheit vom Dienstort fällig, weshalb abends die Wirtshäuser in den Nachbarorten überfüllt sind. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Stille Wasser sind tief oder vereist. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Die schönsten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern unsere stillen Stunden. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Alles Übel rührt daher, dass wir unfähig sind, allein in einem stillen Raum zu sitzen. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt verschlossene Truhen, die leer sind. Jean Giono, französischer Dramatiker und Romancier | |
Stolz trägt das Dromedar den Höcker wie Geschmeide. Das Trampeltier gar zwei, Kamele sind sie beide. Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Allgemeine Begriffe und Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unheil anzurichten. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Streß, das sind die Handschellen, die man um´s Herz trägt. Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Wenn du dich veränderst, musst du damit rechnen, dass sich die Menschen, mit denen du bisher zusammen warst, von dir abwenden. Aber du wirst endlich die kennenlernen, die dir zugetan sind. Lisa Alther | |
Sympathie, das sind zwei Herzen, die sich in eine Last teilen. peter e. schumacher | |
Die ihrer Alltagsarbeit froh werden, sind weitaus glücklicher als die Freizeitfanatiker. Hans Bernhard Meyer | |
Viele Spötter meinen, reich an Geist zu sein, und sind doch nur arm an Takt. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Taten sind bessere Apostel als Worte. Aus Italien | |
Taten sind Früchte, Worte sind Blätter. Englische Spruchweisheit | |
Kleine Taten, die man ausführt sind besser als große, die man plant. Georg Marschall, US-amerikanischer Politiker | |
Nicht die Toten sind zu beklagen, sondern die Lebenden, die wie tot herumlaufen. Hans Leopold Davi | |
"Das, wodurch alle Wesen verschieden sind, ist das Leben; das, worin sie alle gleich sind, ist der Tod." Yang Chu | |
So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen. Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph | |
Träume sind Irrlichter. Sorbische Redensart | |
Träume sind die Sprache der Seele. Unbekannt | |
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind! Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Es gibt Frauen, die sind so eitel, dass sie sich schon untreu vorkommen, wenn sie vom Spiegel weggehen. Unbekannt | |
Es sind nur drei treue Weiber gewesen, die eine ist aus der Welt geloffen, die andere ist im Bad ersoffen und die dritte sucht man noch. Sprichwort | |
Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand. Charles Maurice de Talleyrand (1754 - 1838), französischer Bischof, Staatsmann und Außenminister | |
Jähzornige Leute sind treue Leute. Sprichwort | |
Treue Weiber und weiße Sperlinge sind seltene Vögel. Sprichwort | |
Die meisten Laster sind Tugenden, die sich nicht voll entfalten konnten. Marguerite Duras, französische Schiftstellerin | |
Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Jean Baptiste Molière (1622 - 1673), französischer Komödiendichter und Schauspieler, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin | |
Höchstwerte im Umweltschutz sind Festlegungen, inwieweit höchstens eine bestimmte Substanz in einer anderen Substanz enthalten sein darf. Der Höchstwert wird in der Regel im Grenzbereich der Meßbarkeit festgelegt, sodass, was die Wissenschaft entdeckt, gle Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Unentschlossenheit gegenüber den Lebenszielen, die sich uns zur Wahl stellen, und die Unbeständigkeit bei ihrer Verfolgung sind die Hauptursachen unseres ganzen Unglücks. Joseph Addison, englischer Diplomat, Gelehrter und Essayist | |
Glück gibt es nicht, höchstens günstige oder ungünstige Umstände. Glück ist das Ergebnis dessen, was wir fähig sind zu sähen, Unglück die Offenlegung dessen, was wir unfähig waren, vorherzusehen. Enzo Ferrari, italienischer Autobauer | |
Die Unglücklichen, das sind die Kinder der Glücklichen. Aus Irland | |
Minderheiten sind immer die, die Unrecht haben. Am Anfang. Unbekannt | |
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai. Heribert Prantl | |
Richte nie den Wert des Menschen schnell, nach einer kurzen Stunde. Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde. Unbekannt | |
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Am heimtückischsten sind jene Gefahren, die uns so lange drohen, bis wir an ihrer Existenz zweifeln. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Zweifel sind für einen Menschen mit Verstand eine ganz natürliche Sache. Unbekannt | |
Die bequemen Lösungen von heute sind die unbequemen Aufgaben von morgen. John Major, englischer Premierminister | |
Die düsteren Zeichen an der Wand sind vielleicht eine Fälschung. Ralph Hodgson | |
Es ist ein Paradox in unserer sich so rasch und drastisch wandelnden Zeit, da die Zukunft mitten unter uns ist und die Gegenwart vor unseren Augen verschlingt, dass wir dessen, was vor uns liegt, immer weniger sicher sind. Eric Hoffer (*1902), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Die Motoren der Gegenwart sind die Bremsklötze der Zukunft. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Du musst nach oben schaun, zu sehn, wieviel noch Stufen des Beßren übrig sind sind, wozu du bist berufen. Du musst nach unten schaun, um auch zu sehn zufrieden, wieviel dir Beßres schon als anderen beschieden. Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung | |
Laß den Zorn, die stürmische Erregung. Alles Ungestüm hat keine Dauer: Keine Stunde währt ein Hagelschauer, keinen Tag des Wirbelwinds Bewegung. Rasch verglüht des Blitzes Feuerklinge - Und dies sind des Himmels große Mächte. Stille ziemt dem kleinen Ges Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Prügel sind Medizin: Sie heilen die Wut dessen, der prügelt. Dédé | |
Wenn wir zürnen, hat unser Gegner sein Ziel erreicht: wir sind in seiner Gewalt. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist | |
Die Welt ist eine Insel, darinnen vier Festungen sind: Goldberg, Neidereck, Hohenzorn und Haderwick. Sprichwort | |
Fanatiker sind ehrlich überzeugte Menschen, aber gleich anderen Geisteskranken in dieser Welt nicht zurechnungsfähig. Fanatismus ist eine der gefährlichsten Krankheiten. Er weckt alles Böse in der menschlichen Natur. Er reizt den Menschen auf zu Zorn und Swami Vivekânanda (1872 - 1902), indischer Anhänger und Urheber der Ramakrishna-Bewegung | |
Die Zornigen und die Schwachen sind sich selbst zum Feind. Aus Rußland | |
Die Sklaven der industriellen Zivilisation sind sublimierte Sklaven, aber sie sind Sklaven. Herbert Marcuse (1898 - 1979), deutscher Philosoph, Soziologe und Politologe | |
"Was die Menschen Zivilisation nennen, ist der Zustand gegenwärtiger Sitten; was sie Barbarei nennen, das sind die Sitten der Vergangenheit." Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921 | |
"Ziele sind Träume, die wir in Pläne umsetzen; dann schreiten wir zur Tat, um sie zu erfüllen." Zig Ziglar, US-amerikanischer Psychologe | |
Übrigens: Nicht alle, die am Ziel ankommen, sind am Start losgelaufen. Kalenderspruch | |
Leute, die nach dem Zeitgeist streben, sind schon automatisch altmodisch. Vivienne Westwood, englische Modeschöpferin | |
Man setzt keine Belohnung aus für verlorengegangene Stunden, sie sind fort für immer. peter e. schumacher | |
Hake jeden Tag ab und betrachte ihn als erledigt. Du hast dein Bestes getan. Irrtümer und Fehler sind immer möglich. Vergiss sie so schnell wie möglich. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
"Einige Menschen sind die Barbiere ihres Jahrhunderts; einige Jahrhunderte die Barbiere der Zeit." Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Die bösen nach viel guten Tagen, sind desto schwerer zu ertragen. Hans Rudolf Grimm, deutscher Novellist | |
Die guten Jahre sind vorüber, wär’n sie vor mir, wär’s mir lieber. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wir sind geschlagen mit dem Wahn, die Zeit überholen zu wollen. Graham Greene (*1904), englischer Erzähler, Journalist und Kritiker | |
Uhrzeiger sind Peitschen für alle, die sich als Rennpferde mißbrauchen lassen. Francois Mitterand, französischer Staatspräsident | |
Mensch, du bist geschaffen nach dem Bild eines Gottes, der Liebe ist. Mit Händen, um zu geben, mit einem Herzen, um zu lieben, und mit zwei Armen, die sind gerade so lang, um einen anderen zu umarmen. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
Solange wir nicht wirklich zärtlich sein können, sind wir nur handgreiflich. Peter Horton, österreichischer Liedermacher | |
Die lachenden Zähne sind es, die einander beißen. Aus Tranvaal | |
Wünsche sind nie klug. Das ist sogar das beste an ihnen. Charles Dickens (1812 - 1870), englischer Erzähler | |
Nur wenige Dinge sind so altmodisch wie der Wunsch, modern sein zu wollen. Unbekannt | |
Wünsche und Träume sind im Gegensatz zu Wunschträumen produktiv. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, umso anspruchsvoller werden sie. Chinesisches Sprichwort | |
Des Menschen Wünsche sind sein Himmelreich. Sir Thomas Moore (1478 - 1535), englischer Lordkanzler | |
"Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch." Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wir Menschen sind die am leichtesten zu beeinflussenden Kreaturen auf Gottes Erdboden. Ein einziges gutes Wort kann uns frischen Elan für eine ganze Woche geben. peter e. schumacher | |
Die Worte sind Fallen, denen man nicht entgehen kann. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Worte und Frauenlippen sind wie Pfeil und Bogen. Aus Nigeria | |
Worte über Liebe lassen sich leicht beiseite schieben, Liebesbeweise sind unwiderstehlich. Unbekannt | |
Worte sind Leben, gute Worte sind Lebenskraft. Worte, des Herzens sind Worte der Liebe. Lassen wir also Worte leben, die uns Liebe schenken und das Leben lebenswert machen. Maria-Theresia Radloff, deutsche Publizistin | |
Kalter Tee und kalter Reis möchten noch hingehen, aber kalte Worte sind nicht zum Ausstehen. Chinesisches Sprichwort | |
"Wörter sind wie Blätter; und dort, wo sie am häufigsten sind, finden sich darunter nur selten sinnvolle Früchte." Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist | |
Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. (Joseph) Rudyard Kipling (1865 - 1936), englischer Erzähler, 1907 Literaturnobelpreis | |
Nur unterdrückte Worte sind gefährlich. Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Publizist, eigentlich Löb Baruch | |
So lange noch Worte Gewicht haben, sind Probleme tragbar. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
"Worte kann man nicht essen, sie sind Wind; und von Artigkeiten kann man nicht leben, sie sind höflicher Betrug." Balthasar Gracißn y Morales (1601 - 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und Schriftsteller | |
Worte sind heilige Dinge. Sie sind aber auch wie Handgranaten: wo man unachtsam mit ihnen umgeht, können sie leicht explodieren. Unbekannt | |
Gesprochene Worte sind entlaufene Hunde. Kenianisches Sprichwort | |
Unbeliebt sind inzwischen Begriffe wie Moral, Verantwortung, Disziplin und Verläßlichkeit. Andrea Breth, deutsche Theatermacherin | |
"Worte sind wie die Kleider der Gedanken; wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Worte sind Fehlschüsse, leider aber auch unsere besten Treffer. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
In unserer Welt wissen die Menschen nicht, was sie wollen, und sind trotzdem bereit, durch die Hölle zu gehen, um es zu kriegen. Donald Marquis (1878 - 1937), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Gib niemals auf zu versuchen, das zu tun, was du wirklich willst. Wo immer Liebe und Inspiration zu finden sind, kannst du meines Erachtens nicht falsch liegen. Ella Fitzgerald, amerikanische Jazz-Sängerin | |
Witz und Wahrheit sind keine Gegensätze. Die besten Witze sind wahr, und die besten Wahrheiten sind Witze. Laughing Matter (The University of Chicago Press) | |
Das am weitesten verbreitete Altmaterial im Recycling sind die Witze. Ralph Boller, deutscher Publizist | |
Die besten Witze sind nicht komisch. George Tabori (*1914), US-amerikanischer Schriftsteller zeitkrischer Romane und Dramaturg ungarischer Herkunft | |
Leute, die über den Wissensdurst getrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Wissenschaftler sind Leute, die alles wissen. Mehr aber auch nicht. Paul Montel | |
So wie Messer, Gabel und Löffel noch kein Diner ausmachen, sind Lesen, Schreiben, Rechnen und Grammatik noch keine Bildung. Coffin | |
Wenn ein Professor etwas im Fernsehen erklärt und die Leute verstehen ihn nicht, ist der Professor schuld. Wenn ein Professor etwas erklärt, und die Studenten verstehen ihn nicht, sind die Studenten schuld. Dr. Ebel, URANIA Berlin, 13. 9. 91 | |
Nicht offene, sondern geschlossene Grenzen sind für die Volkswirtschaft gefährlich. Hans Tietmeyer, deutscher Bundesbankpräsident | |
Die Märkte sind amoralisch. George Soros, ungarisch-US-amerikanischer Finanzmakler und Autor | |
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will." Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Brillen sind der Sieg der Neugier über die Eitelkeit. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Die meisten Dialoge sind Monologe zu zweit. Hellmut Walters, deutscher Publizist | |
Die entscheidenden Veränderer der Welt sind immer gegen den Strom geschwommen. Walter Jens (*1923), deutscher Kritiker, Literaturwissenschaftler, Philologe und Schriftsteller | |
Stripease ist Modellstehen für Leute, die keine Maler sind. Jerry Lewis, US-amerikanischer Komiker | |
Männer sind wie Toiletten - entweder besetzt oder beschissen. Aus der Kommune 1, Berlin | |
Viele Regeln sind eigentlich nur Ausnahmen. Emil Baschnonga, Schweizer Aphoristiker | |
Auf tausend Menschen, die bereit sind, etwas Großes zu tun, kommt einer, der bereit ist, etwas Kleines zu tun. George Macdonald, schottischer Geistlicher, Romancier und Kinderbuchautor | |
Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers. Edward Gibbon (1737 - 1794), englischer Historiker und Schriftsteller | |
Nur in einem Punkt sind alle Menschen zufrieden: Ihr Verstand genügt ihnen, egal, wieviel sie davon haben. Harold Pinter (*1930), englischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur | |
Ich muss immer lachen, wenn die Rede von Einschaltquoten ist. Ob die Zuschauer sich amüsieren oder eingeschlafen sind, ob das Kinder oder Greise sind: Allein die Zahl zählt! Andreas Lukoschik | |
Die Menschen sind des Herrgotts Spielkarten. Deutsches Sprichwort | |
Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins. Niels Bohr (1885 - 1962), dänischer Physiker, 1922 Nobelpreis für Physik | |
Bewahre mich vor Sturm und Wind und Ossis, die im Westen sind. T-Shirt Aufdruck | |
Mein Charakter sind alle Charaktere zusammen, meine Wünsche sind alle meine Wünsche zusammen, meine Hoffnungen, Verzweiflungen, Erschütterungen. Nur die Verstellung rettet mich zeitweise und dann wieder das Gegenteil der Verstellung. Thomas Bernhard (1931 - 1989), österreichischer Gerichtsberichterstatter, Dramatiker und Lyriker | |
"Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken." Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland | |
Viele, die bei Kindern sind, tun ihre Pflicht, aber das Herz ist nicht dabei. Das merkt das Kind. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Ich mag Pessimisten nicht. Die sind immer erst glücklich, wenn sie unglücklich sind. Howard Carpendale, südafrikanischer Pop-Musiker | |
Erwachsene sind sehr auf die Nachsicht der Kinder angewiesen. Alice Miller, Schweizer Schriftstellerin | |
Bei Kindern sind künstlerische Betätigungen, also Musikmachen, Tanzen, Malen, Schauspielern, Bodylanguage, ganz entscheidend zur Entfaltung einer besseren Lebenskultur. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder lesen im Prinzip heute nicht weniger als früher. In Schweden sind die Bibliothken voll von Kindern. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder sind die lebenden Botschaften, die wir einer Zeit übermitteln, an der wir selbt nicht mehr teilhaben werden. Neil Postman, amerikanischer Schriftsteller | |
Kinder wollen lernen, Neues erfahren. Statt dessen werden sie in Gedankengefängnissen eingesperrt. Nationalismus, Patriotismus sind solche Gedankengefängnisse, die überwunden, niedergerissen werden müssen. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Selbstverständlich ist, dass Kinder auch Männersache sind. Alice Schwarzer, deutsche Feministin und Journalistin, Herausgeberin der Zeitschrift >Emma< | |
Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir tot. Michael Ende, deutscher Erzähler | |
Frauen, die einem nahe sind, bereiten keine Kopfzerbrechen, sondern die in der Ferne. Eberhard Panitz, deutscher Autor | |
Von hocherfahrenen Theoretikern der Liebe ist die Erde übervoll. Was fehlt, sind bescheidene Praktiker. Irmtraud Morgner | |
Furcht und Hoffnung sind im Grunde genommen der Inhalt des Lebens. Alexander Mejerow, russischer Autor | |
Uneingennützige Menschen sind farblos. Es fehlt ihnen an Individualsmus. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Alle Esel sind grau, auch die mit zwei Beinen. Tschechisches Sprichwort | |
Recht verstanden sind es eigentlich erst die überwundenen Ablenkungen zur Ebbezeit der Liebe, welche die Treue zur Treue machen, und die witzige Definition: >Treue ist, wenn kein anderer kommt< ist um einen Buchstaben zu witzig, um wahr zu sein. Wahr wäre Ernst Bachmeister, deutscher Dramatiker und Essayist | |
Sie blieb ihm treu, was ihm ein Rätsel war. Die Weiber sind halt unberechenbar. Alter Spruch | |
Es sind nicht die dümmsten Frauen, die sich für die Untreue des Mannes durch bedingungslose Treue rächen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Sind wir einer Liebe müde, so freuen wir uns über die Untreue, die uns von unserer Treue erlöst. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Wahrhaft ungütig sind wir nur gegen Menschen, von denen wir wissen, dass sie uns niemals verloren gehen können. Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler | |
Meinungsunerschiede sind Chancen, sich aufeinander einzulassen und voneinander zu lernen. Unbekannt | |
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, dass du sie nicht begreifst. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Wenn Bande noch nicht gefestigt sind, genügt es, den anderen einmal nicht zub treffen, und man verliert ihn aus dem Blick. Raimund Radiguet | |
Wir sind dazu erzogen, etwas zu erreichen. Wir jammern zwar manchmal über die Last, die man uns aufbürdet, aber nimmt man sie uns weg, fühlen wir uns noch weniger wohl. Jochen Hauser | |
Telefonzellen sind Straßenbeichtstühle. Unbekannt | |
Telefone sind beliebte Einbruchswerkzeuge, mit denen man sich auch außerhalb der Besuchszeiten Zutritt zu Privatwohnungen verschafft. Ron Kritzfeld, deutscher Chemiekaufmann | |
Der Mensch ist nicht ein Werk der Umstände, sondern die Umstände sind ein Werk des Menschen. Benjamin Disraeli, Earl of Beaconsfield (1804 - 1881) britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller | |
Wir sind, was wir zu sein vorgeben. Kurt Vonnegut, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind. Lilli Palmer, eigentlich Lilli Maria Peiser, englische Schauspielerin | |
Wer hundert Meilen laufen muss, sagt sich am besten, dass neunzig erst die Hälfte sind. Chinesische Weisheit | |
Nachts sind alle Katzen grau. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Schmeichler sind beschlagene Spiegel, in denen man nichts erkennt. Französisches Sprichwort | |
Frauen sind wie Fluglotsen: Wenn sie nicht mögen, kann keiner landen. Helen Vita, deutsche Diseuse, Kabarettistin und Schauspielerin | |
Die Noten sind nur ein Vorschlag des Komponisten. Otto Schenk, österreichischer Schauspieler und Intendant | |
Was mich faziniert, sind Männer mit einem femininen, und Frauen mit einem masculinen Touch. peter e. schumacher | |
Wir sind durch die Globalisierung des Wettbewerbs in einen Wettbewerb der Systeme und Kulturen getreten. Eberhard von Koerber, deutscher Europachef des Elektronikkonzerns ABB | |
Die Weltverbesserer sind die eigentlichen Feinde einer offenen Gesellschaft. Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-englischer Philosoph | |
Auf ihre Steine kannst du bauen, dich ihrer Obhut anvertrauen. Sie machen dir den Weg gleich frei und kommen hilfreich gern vorbei. Sie sind auch immer für dich da, am Nordpol und in Afrika. Sie öffnen Horizonte dir- auf allerfeinstem Glanzpapier. Mit gro Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Werbung und Wahrheit sind Geschwister. Die genaue Zahl der Väter ist unbekannt. Helmut Biegel | |
Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gegangen, jetzt tun sie es für die Freizeit. Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Schriftsteller sind Vampire: Sie saugen Blut aus allem, was geschieht. Aleksandar Tisma, serbischer Erzähler | |
Was Menschen wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden sind. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Eine Linie zu haben und auf den Strich gehen ist zweierlei. Völker sind wie Lawinen, schon ein Schrei kann sie in Bewegung setzen. Zarko Petan, slowenischer Schriftsteller | |
Maximen sind für den Intellekt das, was Gesetze für die Handlungen sind: Sie erleuchten nicht, aber sie leiten und führen und, obgleich selbst blind, sind sie Schutz. Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist | |
Wenige Maximen sind wahr in jeder Hinsicht. Luc Marquis de Vauvenargues, (1715 - 1747), französischer Philosoph und Schriftsteller | |
Maximen beim Handeln sind notwendig, um der Schwäche des Augenblicks Widerstand leisten zu können. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Lebende Geschöpfe dürfen wir nicht wie Schuhe Töpfe und Pfannen behandeln, die wir fortwerfen, wenn sie vom Dienst abgenutzt und abgetragen sind. Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland | |
"Sind ein Paar kalter Freunde Winter und Alter: Winter schröpfend, Alter erschöpfend; Winter zwackend, Alter plackend; Winter pustend, Alter hustend; Winter geht, Alter steht: Gerne wär’ ich der beiden quitt, nähme Winter das Alter mit." Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung | |
Damen im gewissen Alter sind mit einiger Gewißheit alt. Lord George Gordon Noel Byron, (1788 - 1824), englischer Dichter | |
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Furcht, um die sich alles dreht. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Opportunisten sind Leute, die schon heute die Windrichtung von übermorgen kennen. Sir Alec Giunness, englischer Schauspieler | |
Aphorismen sind Spreu, der als Weizen verkauft wird. Hubert Gerlach, deutscher Schriftsteller | |
Die schönsten Augenblicke sind, wenn man weiß: es ist niemand zu Hause. Wilhelm Wieben, ehemaliger TV-Nachrichtensprecher | |
>Bild<-Leser sind die größte Glaubensgemeinschaft in Deutschland. Sie alle glauben, dass sie eine Zeitung lesen. peter e. schumacher | |
Computer sind phantastisch: in wenigen Minuten können sie einen so großen Fehler produzieren, wie ihn selbst viele Menschen nur in vielen Monaten machen könnten. M. Meacham | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Ego. Daß ein Mensch ohne äußeren Zwang den besten Teil seiner Zeit und seiner Kräfte dafür hingeben kann, auf die Vorstellungen der Dummheit oder der Schlechtigkeit der anderen zu reagieren, die doch schließlich nur ein kleiner Teil der Objekte sind, die Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Egozentriker sind Leute, die davon ausgehen, dass ihre Umgebung sich an sie zu gewöhnen hat. Hellmut Walters, deutscher Publizist | |
Entschuldigungen sind der Superkleber des Lebens. Man kann so ungefähr alles damit reparieren. Unbekannt | |
Erfahrung sind Erinnerungen, die man teuer bezahlen muss. Werner Krauß, deutscher Schauspieler | |
Die erfolgreichen Menschen sind jene, die sich Dinge ausdenken, die auszuführen der Rest der Welt beschäftigt ist. Donald Marquis (1878 - 1937), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Spezialisten sind Leute, die nur eine Saite auf der Fidel haben. Arthur Miller, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Anderer Leute Fehler sind wie Bienen. Solange wir sie nicht wahrnehmen, stören sie uns nicht . Luis Vigil | |
Deutsche Fernsehanstalten sind Behörden mit eigenem Sender. Hardy Krüger, deutscher Schauspieler und Reiseberichterstatter | |
Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir einander umarmen. Decrescenco | |
"Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Ich glaube, wenn Frauen sich ungehemmter in Schmähungen ergehen würden, wären sie zehnmal gesünder als sie‘s jetzt sind. Mir scheint, sie kranken an unterdrückten Gefühlen. Elizabeth Cady-Stanton, amerikanische Sprecherin der Suffragetten | |
In jeder Mythologie sind drei Viertel Geschichte und in jeder Geschichte sind sieben Achtel Mythologie. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Ein gute Gesellschaft muss wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Menschen ohne Schatten sind nicht gesellschaftsfähig. Joschka Fischer, deutscher Politiker Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister | |
Gewissensbisse sind Erinnerungen an das, was man eigentlich vergessen wollte. Bernhard Wicki, österreichischer Regisseur | |
Gewohnheiten sind Fingerabdrücke des Charakters. Alfred Polgar (1875 - 1955), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker | |
Heute glauben wir jedem überzeugt klingenden Scharlatan so bereitwillig, weil wir von wiederaufbereitetem, durch die Medien umgewälzten Hörensagen abhängig sind. Michel Ignatieff, englischer Romancier | |
Linkskatholiken sind wie Räucherschinken: außen schwarz, innen rot. Roberto Beigni, italienischer Komiker | |
Guter Wille und gute Tat sind die Eltern des Glücks. Deutsche Spruchweisheit | |
Das Glück hat keine Stätte, und wir sind nur glücklich, solange wir es suchen. Julius Stinde | |
Es gibt keine Größe, wo nicht Schlichtheit, Herzensgüte und Wahrhaftigkeit vorhanden sind. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
öIch lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz“. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tot. Dieter Schulte, deutscher DGB-Vorsitzender | |
Heimwerker erkennt man daran, dass selten alle zehn Fingernägel normal gefärbt sind. Gunther Philipp, österreichischer Komiker | |
Nicht die Hungrigen sind satt zu machen, sondern es gilt umgekehrt die Satten hungrig zu machen. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München | |
Klassische Leitbilder sind keine veralteten Anschauungen, sondern zeitlose Ideale, die stets jung bleiben. Manuel Farga Iribane | |
Einfälle sind Läuse der Vernunft. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Manche jungen Männer sind Liebhaber, nicht, weil sie die Liebe haben, sondern weil sie das Haben lieben. Sie betrachten das Herz des Mädchens als Durchgangskammer zur Kasse des Vaters. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
"Die Liebe ist stumm; aber je weniger sie spricht, desto mehr schreibt sie. Die Liebenden, die beisammen sind, schweigen, weil sie die Empfindungen überwältigen. Wenn sie getrennt sind, überwältigen sie die Empfindungen und schreiben." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Liebe ist das großes Theaterstück des Lebens. Es unterscheidet sich von anderen Theaterstücken, dass in der Liebe diejenigen Stücke, in denen sich die Liebenden nicht bekommen, Lustspiele sind, die Stücke aber, in denen sich die Liebenden am Ende bekom Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Ein Mann liebt in der Liebe vor allem, dass er geliebt wird. Darum sind die Männer noch eifersüchtig, wenn sie längst aufgehört haben zu lieben. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Nicht die Vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Wer auf Liebespfaden wandelt, für den sind zwei Meilen nicht länger als eine. Japanische Weisheit | |
Liebesschwüre sind wie die Gelübde der Matrosen auf hoher See: Nach dem Orkan ist alles vergessen. John Webster | |
Die seelische Verfassung des Liebenden ähnelt der des Berauschten: sie ist wechselnd und haltlos. Beider Seelen sind in fließender Bewegung und ständigem Schwanken. Daher neigt auch der Liebende zum Trunk und der Betrunkene zur Liebe. Heliodor | |
Liebe und Überlegung sind zwei ganz verschiedene Dinge. Japanische Weisheit | |
Das einzig wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Unbekannt | |
Liebe ist jener seltsame Zustand, den alle belächeln, bevor sie von ihm befallen sind. Unbekannt | |
Das Schicksal ist verschieden, die Gedanken sind verschieden, die Veranlagungen, die Erfahrungen sind verschieden. Liebe ist der Griff durch die Mauer der Verschiedenheit. Adolf Sommerauer, deutscher Theologe, Fernsehpfarrer und Schriftsteller | |
Was uns Männer betrifft, glaube ich sagen zu können: Liebe können wir heucheln, aber in der Erotik sind wir aufrichtig. Unbekannt | |
Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln. Und dass die Liebe nicht anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit. Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen. ... Kelly Priest | |
Verliebte sind aufgrund ihrer Langzeittelefongespräche, Ausführung: Turtelchen sucht Täubchen, die Lieblingskinder der Telekom. Unbekannt | |
In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Hab die Menschen gern, so wie sie sind. Andere gibt es nämlich nicht. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
“Sie schläft mit ihm“ ist ein gutes Wort. Im Schlaf fließt das Dunkle zusammen. Zwei sind keins. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
All die kleinen Zärtlichkeiten, die uns durch den Tag begleiten, wie Schmetterlinge sich entfalten, uns in sanfter Wärme halten, wie ein Lichtstrahl uns erscheinen in den täglich kleinen Peinen, schützend wie ein Wall umgeben, Helfer sind’s im Alltagslebe Elise Pinter | |
Wer hat nicht schon gespürt, dass er geleitet wird, dass man auf Schritt und Tritt von jemandem begleitet wird. Das sind die unsichtbaren Helfer, die Tag und Nacht im Einsatz stehn, wär in der Welt doch nichts als Liebe, könnte man sie wirklich sehn. Gisela Gräfin zu Solms-Wildenfels, deutsche Publizistin | |
Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Sachen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer. Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Schneeflocken sind wie Menschen, alle voneinander verschieden und schön. Schaden können sie nur, wenn sie in der Masse ihre Eigenart verlieren. Bill Vaughan, amerikanischer Journalist | |
Ungehobelte Bretter wie ungehobelte Menschen sind der Natur am nächsten. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Heute sind die Menschen defensiv, hart, mißtrauisch, zynisch und einsam. Tom Hanks, amerikanischer Schauspieler | |
Der Mensch und der Fuchs sind beide hinterhältig und gerissen. Rita Mae Brown, amerikanische Schriftstellerin | |
Viele Menschen sind besser als ihr Ruf, weil ihr Ruf schlechter ist als sie. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Es mag sein, dass die Menschen nicht in jeder Beziehung gleich sind, aber sie sind alle gleichermaßen Menschen. Hugh Gaitskell | |
Ich habe glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden: WIR SIND ES. Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher | |
"Wie Gras auf dem Felde sind Menschen dahin, wie Blätter, nur wenige Tage geh‘n wir verkleidet einher. Der Adler besucht die Erde, doch säumt nicht; er schüttelt vom Flügel den Staub und kehrt zur Sonne zurück." Unbekannt | |
Keine Worte, keine Töne, keine Wolken, stumme Zeit. Ungedacht sind die Gedanken, unscheinbares Sommerkleid, nur die Rosen haben Blätter blutend auf den Weg geschneit. Dunkle Tropfen einer Trauer über die Vergänglichkeit. D.M. Frank | |
Der Anfang, das Ende, o Herr, die sind Dein. Die Spanne dazwischen, das Leben, war mein. Unbekannt | |
In einem Nudistenareal sind Hautausschläge keine Krankheit, sondern ein Design. Roberto Benigni, italienischer Komiker | |
Wir sind alle Narren, es hat aber keiner das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narretei aufzudrängen. Spruchweisheit | |
“Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold!“ heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die meisten Menschen sind von Natur aus blind für die Natur. peter e. schumacher | |
Besserwisser sind Schlechtermacher. Paul Hubschmid, deutscher Schauspieler | |
Denkmäler sind Ausdruck des Wissens um die menschliche Vergeßlichkeit. Hubert Gerlach, deutscher Schriftsteller | |
Die klassischen Schönheitsideale, in der Ferne sichtbar, aber nicht mehr faßbar, sind für mich die einzige Narretei, für die es lohnt zu leben. Hans W. Henze | |
Die meisten ernsten Dinge sind im Grunde komisch. Wer an einer Tragödie kratzt, entdeckt die Komödie. Michael Verhoeven | |
Die Wohltaten des Vaters übersteigen die Berge, die Wohltaten der Mutter sind größer als das Meer. Japanische Weisheit | |
Du siehst es an den Schößlingen, ob die Mutterpflanzen gut sind. Von den Bantu | |
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Es sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht… Ih dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber ver Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Kinder müssen die Dummheiten der Erwachsenen ertragen, bis sie groß genug sind, sie selbst zu machen. Jean Anouilh, französischer Bühnenautor und Dramatiker | |
Manche Männer sind die geborenen Eisenbahner: Abends haben sie einen guten Zug, nachts Verspätung und morgens bleiben sie auf der Strecke. Unbekannt | |
Nicht zur Vergangenheit, sondern zur Zukunft sind Erinnerungen der Schlüssel. Unbekannter Verfasser | |
Trenne dich nie von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Väter sind auch nur Menschen. peter e. schumacher | |
Wenn es darauf ankommt, in den Augen einer Frau zu lesen, sind die meisten Männer Analphabeten Heidelinde Weis, deutsche Schauspielerin | |
Wenn zwei verantwortlich sind, ist keiner verantwortlich. Portugiesisches Sprichwort | |
Wir brauchen Schaltkreise, die zwischen dem Einst und dem Jetzt geschlossen sind. Botho Strauß, deutscher Erzähler und Dramatiker | |
Wir erwarten nicht viel Gutes vom Pietismus… Wir teilen die Meinung eines witzigen Mannes, der keck behauptet: Unter hundert Pietisten sind neunundneunzig Schurken und ein Esel. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Wir alle sind Zauberkünstler. Es ist in uns gelegt, die Welt um uns zu verwandeln. Nicht was wir sehen, sondern wie wir es sehen bestimmt was wir fühlen. Ulrich Schaffer, deutscher Lyriker | |
Touristen sind Heuschrecken auf Rädern. Roberto Benigni, italienischer Komiker | |
Menschen mit unbeirrbaren Grundsätzen sind wie Autos, die auf Schienen fahren. Roberto Rosselini, italienischer Regisseur | |
Kolumnisten sind Gastautoren, sie sind unabhängig und sollen zupacken - mal kraftvoll, mal subtil, mal polemisch. Das fördert nicht nur die Streitkultur, sondern es verleiht auch ein unverwechselbares Profil. Andreas Braun, Journalist der Stuttgarter Zeitung | |
Informationen sind künftig allgegenwärtiger Rohstoff - konkurrenzlos billig und jederzeit verfügbar. Wir werden damit überschwemmt werden. Deshalb ist nicht mehr der Entdecker von weiteren Neuigkeiten gefragt, sondern der Lotse, der durch die Untiefen den Susanne Offenbach, Stuttgarter Journalistin und Kolumnistin | |
Klatsch ist etwas Reizendes. Geschichte zum Beispiel ist im wesentlichen nicht anderes als Klatsch. Skandalgeschichten hingegen sind ein durch Moralität verdorbener Klatsch. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Manche Zeitgenossen haben in ihrem Leben nichts getan, als nur die Zeit genossen. Die sind sehr arm dran. peter e. schumacher | |
Es gibt Leute, die sind so lange sauer, bis sie merken, dass sie eigentlich allen Grund gehabt hätten, nicht sauer zu sein, weil sie plötzlich wirklich allen Grund dazu haben, sauer zu sein - na, dann sind sie aber erst sauer! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, dass ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft. Unbekannt | |
Nirgends rauschen die Laubwälder süßer und erquickender als am kahlen Strand, wo keine sind. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Der Händedruck, mit dem wir heute jemanden begrüßen oder verabschieden, hatte in der Vorzeit einen ganz anderen Aspekt: Er war der einzig zuverlässige Beweis dafür, dass die Hände leer sind, dass keine Waffen getragen wurden. peter e. schumacher | |
Drei können Frieden halten, wenn zwei fort sind. Englisches Sprichwort | |
Soldaten im Frieden sind wie Kamine im Sommer. Englisches Sprichwort | |
Tausend Männer können leicht in Frieden leben. Zwei Frauen, selbst wenn sie Schwestern sind, können es nicht. Aus Indien | |
"Am schönsten sind die Frauen so, wie Gott sie geschaffen hat; die Schneider können sie nur verderben." Paul Gauguin, französischer Maler, Grafiker und Bildhauer | |
Wenige Ding auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Armut und unverschuldete Not sind nicht vereinbar mit einem gerechten, fairen Gemeinwesen. Prof. Ralf Dahrendorf, deutscher FDP-Politiker und Soziologe | |
Ich wünsche mir, dass die Welt einmal innehält und sich darauf besinnt, dass Friede und soziale Gerechtigkeit machbar sind. Heide Simonis, deutsche SPD-Politikerin und Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein | |
Ich bin nicht der Meinung, dass Militäreinsätze friedenschaffend sind. Oskar Lafontaine, deutscher SPD-Politiker, ehemaliger Bundesfinanzminister | |
Im Mai sind alle Blätter grün, im Mai sind alle Kater kühn. Drum wer ein Herz hat, faßt sich eins, und wer sich keins faßt, hat auch keins. Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910), deutscher Lyriker, Romnautor und Herausgeber der Zeitschrift >Pen< | |
Die Wohltaten der Mutter sind größer als das Meer. Japanische Weisheit | |
"An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen." Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird. Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Publizist, eigentlich Löb Baruch | |
Aktivisten sind selten. In der Mehrzahl sind doch die Passivisten, die, die vom Leben gelebt werden. peter e. schumacher | |
Es gibt zehn starke Dinge. Eisen ist stark, doch schmilzt es im Feuer. Feuer ist stark, doch das Wasser löscht es. Wasser ist stark, doch Wolken verwandeln es in Dampf. Wolken sind stark, doch der Wind vertreibt sie. Der Mensch ist stark, doch die Angst w Talmud | |
Der Kinder Ehre sind ihre Väter. Sprüche Salomos 17.6 | |
Feuerstühle sind für junge Leute Potenz, die man hören kann. Reinhard Weber | |
Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen. Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), Berliner Salondame des vorigen Jahrhunderts | |
Zeige niemandem, dass deine Nerven straff gespannt wie Saiten sind, sonst findet sich einer, der darauf spielt. Unbekannt | |
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
"…zwei liebende Herzen, sie sind wie Magnetuhren: was in der einen sich regt, muss auch die andere mitbewegen; denn es ist nur eins, was in beiden wirkt, eine Kraft, die sie durchgeht." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Das Herz der Mutter ist immer bei den Kindern. Die Herzen der Kinder sind immer bei der Mutter. Von den Kalmyken | |
"Wenn wir die Menschen nur so nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: öWenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.“ Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Getane Arbeiten sind angenehm. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Kinder man kann sie getrost zusammenpferchen Kindern macht das nichts aus wenn man sie anbrüllt ducken sie sich noch enger aneinander und sind mucksmäuschenstill so sind Kinder am besten zu haben wenn man gar nicht erst merkt dass es sie gibt. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Februar] | |
Wir haben dir das Leben geschenkt wir sind für dich da - unser Kind - unser Kind? du gehörst mir! Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [März] | |
Nicht die Klügsten haben immer die besten Einfälle. Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Geistreiche Menschen sind meistens arm an Gemüt Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Die Faulenzer sind die eigentlichen Wohltäter der Menschheit. Denkt daran, wieviel Unheil allein durch Nichtstun verhindert worden ist. Georges Mikes | |
Management by Fallobst: Wenn Entscheidungen reif sind, fallen sie von selbst. Unbekannt | |
Manager sind Leute wie du und ich, sie glauben’s nur nicht. peter e. schumacher | |
Manager sind Leute, die meist mehr Macht als Verantwortung besitzen. peter e. schumacher | |
Manager sind die Krone der Erschöpfung. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Das Bewußtsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Wahre Pessimisten sind nicht einmal dann glücklich, wenn sioe unglücklich sind. Johnnie Ray, US-amerikanischer Rock-Sänger | |
Sie war niemals so gut, ganz bestimmt nicht. Die gute neue Zeit ist heute, und die bessere kommt morgen. Unsere herrlichsten Lieder sind noch nicht gesungen. Hubert H. Humphrey, US-amerikanischer Diplomat | |
Fleiß, Sparsamkeit und Selbstbeherrschung sind erstrebenswert, aber nicht, weil sie Wohlstand schaffen, sondern den Charakter formen. Calvin Coolidge (1872 - 1933), US-amerikanischer republikanischer Politiker, 30. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Kalte Umschläge sind besser als warme Ratschläge. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Auch Junggesellen sind gerne verheiratet - nur nicht immer. Frank Leibowitz | |
Bikinis sind wie Statistiken: sie zeigen Verlockendes, aber verbergen das Wesentliche. Aaron Levenstein | |
Laute Freunde sind oft leise Feinde. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Für Inkompetenz sind bei uns ganz andere zuständig. Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker | |
Politiker sind immer da, wenn sie dich brauchen. Richard Smolik | |
Lotteriegewinner sind mit jeder Regierung zufrieden. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Nur Anschlußflüge sind immer pünktlich. Bob Moore | |
Alle Taxis sind wasserlöslich und verschwinden im Regen. Rod Taylor, US-amerikanischer Schauspieler | |
Die schönsten Tage im Leben sind die Nächte. Graf Fity | |
Der Kinder Ehre sind ihre Väter. Sprüche Salomos 17,6 | |
Da sprach Gott, der Herr, zu den Steinen: "Werdet zu Menschen!" Da riefen die Steine: "Herr, wir sind noch nicht hart genug!" Unbekannt | |
Ein vielbeschäftigtes Ehepaar spurtet kurz vor Weihnachten in ein Spielwarengeschäft, um für seine kleine Tochter ein Geschenk zu kaufen. Sie sind bereit, viel Geld dafür auszugeben, und erklären der Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag beruflich von zu Unbekannt | |
Sprichwörter sind ein öffentlicher Unterstützungsverein für Leute ohne eigene Gedanken. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Bürokraten sind Militaristen des Papierkriegs. Cyril Northcote Parkinson, englischer Historiker, Publizist und Journalist, Entdecker der Parkinsonschen Gesetze | |
Christen sind wie U-Boote: Sie tauchen genauso schnell ab, wie sie auftauchen. Steffen >Stugitown< in >S-Trip<, der Beilage der Stuttgarter Zeitung | |
Und schließlich erfahren auch nur die keine Enttäuschung, die überhaupt passiv sind. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Führungspersönlichkeiten sind Leute, die beharrlich ihre Abhängigkeit vom Personal leugnen. peter e. schumacher | |
Stille Wasser sind tief. Sprichwort | |
Alle Versuche, das Geld gänzlich abzuschaffen, sind bisher gescheitert. Daher begnügen sich alle klugen Menschen damit, es wenigstens beiseite zu schaffen. Reinhard Lochner | |
Manche sind ja der Meinung, das schlechte Gewissen sei noch eine zusätzliche Würze beim Genuß. Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Die Konservativen sind die Pausenzeichen der Geschichte. Norman Maier, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Scherben sind Brechmittel zum Glück. Aus >S-Trip< | |
Gehen Sie mit der Zeit, sonst gehen Sie mit der Zeit! Anglizismen sind für communication and information unverzichtbar. Sie sind das outlet des Unternehmens. Ohne Anglizismen sind Sie unmanageable. Wenn Sie nur Latein gelernt haben, mein Gott, dann sind S peter e. schumacher | |
Büstenhalter sind die Masken der Brüste. Ramón Gómez de la Serna | |
Die größten Lügner sind die Patienten. Kein Kranker sagt die Wahrheit über sich. Fjodor Gladkow | |
Entfernungen sind ohne Bedeutung. Sich nahe zu sein, ist Sache des Herzens. Unbekannter Inserist in der Sächsischen Zeitung | |
Wussten Sie schon, dass Goethe und Schiller niemals erfahren haben, dass sie Klassiker sind? Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Sterne und Mädchen sind zwar recht zahlreich, aber es ist schlecht an sie heranzukommen… Siegfried Fischer, deutscher Autor | |
Managerkrankheit? Weil viele Manager selbst die Krankheit sind. peter e. schumacher | |
Ich verachte Vorgesetzte, die sich wie die Joker im Kartenspiel aufführen. Sie sind ohne zählbaren Wert, aber stechen alle Trümpfe! peter e. schumacher | |
Die verbitterten Gesichtszüge eines Mannes sind oft nur die festgefrorene Verwirrung eines Knaben. Franz Kafka (1883 - 1924), Prager Romanautor | |
Große Männer, hört man, sind oft traurig. Das ist traurig! Aber noch trauriger ist es, wenn man oft traurig und kein großer Mann ist! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Die Menschen muss man nehmen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. Franz Schubert (1797 - 1828), österreichischer Komponist | |
Menschen sind wie die Äpfel im Supermarkt. Irgendeine Macke hat jeder. Wolfgang Reus | |
Wussten Sie schon, dass Neider die ehrlichsten Bewunderer sind? Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Wussten Sie schon, dass die treuesten Anhänger mancher Politiker ihre Orden sind? Ole Anders, deutscher Publizist | |
Es sind nicht in allen Muscheln Perlen, aber man muss sie alle durchsuchen. Sprichwort | |
Zahnprothesen sind Adoptivzähne. Unbekannt | |
"Man tut so häufig Dinge, die unwürdig sind; man weiß es. Und man tut sie doch." P. Abraham | |
Man soll Frauen keine Witze erzählen. Man muss sie ihnen immer erklären und dann sind sie enttäuscht. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Die Männer brauchen unsere Bewunderung. Damit kann man jeden angeln. Ohne Bewunderung sind sie nicht glücklich. Michail Bilinski, sowjetische Autorin | |
Gewöhnlich bringen wir allem, worauf wir nicht von selbst gekommen sind, einen natürlichen Widerstand entgegen. Unbekannt | |
Welch ein Glück, Freunde zu haben, die auch über unsere schwachen Witze lachen und Sorgen und Nöte mit uns teilen, die nur halb so schlimm sind. Unbekannt | |
Berge sind Briefbeschwerer der Natur. Unbekannt | |
Am angenehmsten und nützlichsten sind die Menschen, die auch den lieben Gott noch ein paar der Probleme dieser Welt lösen lassen. Unbekannt | |
Die Gleichberechtigung ist erst erreicht, wenn mittelmäßige Frauen in höchsten Positionen sind. Françoise Giroud, französischer Publizist | |
Das Leben ist eine Grammatik, in der die Ausnahmen viel zahlreicher sind als die Regeln. Remy de Gourmont (1858 - 1915), französischer impressionistischer Novellist und Kritiker | |
Im Tierreich sind die Männchen schöner als die Weibchen. Diesen Fehler hat Gott bei den Menschen korrigiert. Martin Held, deutscher Schauspieler | |
Die USA sind ein Superschwergewicht. Die Europäer sind dabei, allmählich ein oberes Mittelgewicht zu werden. Joschka Fischer, deutscher Politiker Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister | |
Der Mensch ist an seinen Füßen nicht interessiert, sie sind zu weit weg vom Kopf. Rob Somers, holländischer Fußtherapeut | |
Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut… Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Nur wenige sind sich bewußt, dass es so etwas wie eine körperliche Moral gibt. Herbert Spencer, englischer Philosoph | |
Wenn früher jemand die Postkutsche versäumte, störte es ihn nicht, ein oder zwei Tage auf die nächste zu warten. Heutzutage sind wir verärgert, wenn wir einen Schritt zu spät in der Drehtür sind. Modern Maturity | |
Die wichtigste Zeit im Leben eines Menschen ist die, die er allein verbringt. Aus manchen Quellen können wir nur dann schöpfen, wenn wir allein sind. Der Künstler weiß, dass er nur dann kreativ ist, wenn er allein ist. Und nur dann kann auch der Schriftste Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Wenn die Fäuste geballt sind, kann man sich nicht die Hände reichen. Indira Gandhi, indische Politikerin | |
Und jetzt sind wir an einem anderen Ort, friedlich und sicher und voller weiterer Morgen. Grußkarte | |
Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Menschen tief in ihrem Herzen gut sind. Anne Frank, deutsches Mädchen jüdischer Abstammung, Opfer der Judenverfolgung | |
Denk daran, wir alle sind allein. Jane Wagner | |
Wer sind die weisen Männer und Frauen in Ihrem Leben? Sie sollten auf irgendeine Weise zumindest mit einem von ihnen Verbindung aufnehmen. Melba Colgrove, Harold H. Bloomfild, Peter c. Williams | |
Viele Lehren sind wie eine Fensterscheibe. Durch sie sehen wir die Wahrheit, aber sie trennt uns von der Wirklichkeit. Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Die wenigen sätze sind der Rede wert. Uli Harth, deutscher Aphoristiker | |
Drei Dinge auf dieser Welt sind beklagenswert: Das Vederben der jugend durch falsche Erziehung, das Schänden großartiger Bilder durch gemeinsames Angaffen und die Verschwendung bestenn Tees durch unsachgemäße Behandlung. Hui-tsung, chinesischer Kaiser | |
Frauen sind so unergründlich wie das Meer. Man weiß nie, was man unter dem Kiel hat, tiefes oder seichtes Wasser, bis man das Senkblei wirft. Roald Dahl | |
Die meisten Menschen stecken in einem Futteral und wollen anders wirken, als sie sind. Christa Grasmeyer, deutsche Autorin | |
Es ist erstaunlich, was Menschen zu tun bereit sind, wenn man ihnen einredet, es gehöre sich so. Und erst die Damen! Horst Reinhard, deutscher Autor | |
Sie gibt, sie empfängt, sie ruft im geheimen herbei, sie fragt, sie genießt und sie läßt genießen. Dies sind die sechs Zeichen der Liebe. Schivasada | |
Das Phantastischste sind immer die fremden Alltäglichkeiten. Heinz Knobloch, deutscher Autor | |
Die kleinen Irrtümer korrigieren sich von selbst, die größeren sind unser Grab. Eberhard Panitz, deutscher Autor | |
Das Ärgerliche am Opfer ist, dass die Leute, die es empfehlen, nahezu niemals diejenigen sind, die es zu bringen haben. Robert Merle, deutscher Autor | |
Manche sagen, Glück sei fad… Das kommt davon, dass fade Leute manchmal sehr glücklich sind, während die intelligenten bloß da zu sein scheinen und da sind, sich und andere unglücklich zu machen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Alle Eltern neigen dazu, an ihren Kindern Vorzüge zu sehen, die nicht sind. Volker Keßling, eutscher Autor | |
"Sorgen sind wie Gespenster; wer sich nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben." Lebensweisheit | |
Die kleinsten Unteroffiziere sind die stolzesten. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Viele Nöte sind vermeidbar, wenn die Nothelfer vor den Nöten stehen. Jurij Brezan, russischer Autor | |
Worte sind noch keine Taten. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
Wir sind alle beneidenswert klug und weise, solange wir als Außenstehende über eine Sache urteilen, die wir nicht unmittelbar verantworten müssen. Mark L. Gallai, deutscher Autor | |
Auch die schönsten Beine sind irgendwo zu Ende. Polnische Denkspiele | |
Im westen ist alles besser - sogar die Dummen sind dümmer. Alf Scorell | |
Sommersprossen sind noch kein Gesichtspunkt und Kopfjucken ist noch keine Gehirntätigkeit. Georg Kaiser, deutscher Schriftsteller | |
Demoskopen sind Astrologen ohne Sterne. Arthur Brownell | |
Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man. Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Bücher sind für manchen Zeitgenossen Möbel aus Papier. peter e. schumacher | |
Sympatisch und klug nennen wir jene Leute, die derselben Ansicht sind wie wir. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Der Friede ist immer nah, doch die Arme sind meist zu kurz. Cyril Northcote Parkinson, englischer Historiker, Publizist und Journalist, Entdecker der Parkinsonschen Gesetze | |
Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie sind. Man sollte aber auch dafür sorgen, dass die Dinge so sind, wie man sie nehmen möchte. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Männer, die keine Spuren hinterlassen, sind unbegreiflich. Christoph Meckel | |
"Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht." Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Die Liebschaften anderer Leute sind einem immer unbegreiflich. Simone de Beauvoir (1908 - 1986), französische Schriftstellerin | |
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen. Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Dichter und Schauspieler | |
Ein fester Blick, ein hoher Mut, sind zu allen Zeiten gut. Ludwig Bechstein (1801 - 1860), deutscher Archivar, Märchensammler- und erzähler | |
Führungspersönlichkeiten sind Leute, die die anderen unheimlich nötig haben. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind. Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus | |
Neue Meinungen sind immer verdächtig und man setzt ihnen Widerstand entgegen mit dem einzigen Grun, dass sie noch nicht Allgemeingut sind. John Locke (1632 - 1704), englischer Philosoph und Politiker | |
Reden auf Vegetarierbanketten sind erfreulich kurz, weil man Angst hat, dass das Essen sonst verwelkt. Mario Adorf, deutscher Schauspieler | |
Menschen, die nicht groß sind, machen sich gerne breit. Erich Brock (1889 - 1976), deutscher Schriftsteller | |
Sexbomben sind Damen, die ihre Sehenswürdigkeiten immer mit sich herumtragen. Franz Antel | |
Topmanager sind grundsätzlich dem Ganzen verpflichtet, niemals dem eigenen Interesse. peter e. schumacher | |
Die echten Schriftsteller sind Gewissensbisse der Menschheit. Ludwig Feuerbach (1804 - 1872), deutscher Philosoph | |
Gott sei Dank, kann man jedes tiefere Thema in seichter Konversation ertränken. Kürzere Sachen sind immer dynamischer. Nino Cerruti, italienischer Modemacher | |
Frauen sind am stärksten, wenn sie sich mit ihrer Schwäche bewaffnen. Marquise du Deffand | |
Wenn heute die Ausländer Ursache sind für die Ausländerfeindlichkeit der Deutschen, dann waren damals an Auschwitz die Juden selber schuld. Wolfgang Pohrt, deutscher Publizist | |
Fremde sind wir auf der Erde alle. Franz Werfel (1890 - 1945), österreichischer Dramatiker und Romanautor | |
Es ist übrigens nicht wahr, dass Herrchen oder Frauchen im Laufe der Zeit den Gesichtsausdruck ihres Hundes annehmen, nein, manche Hunde sind wirklich hübsch! peter e. schumacher | |
Vergebung bedeutet, zuzugeben, dass wir andere Menschen sind. Christina Baldwin | |
Am schwersten sind die Dinge zu erklären, die eindeutig und offensichtlich sind und die zu sehen sich jeder weigert. Ayn Rand | |
Was den Menchen vom Tier unterscheidet, sind Geldsorgen. Jules Renard (1864 - 1910), französischer Schriftsteller | |
Die nützlichsten Erfahrungen, die man macht, sind die schlechtesten. Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker | |
Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter | |
Unsäglich Schweres wird von mir verlangt. Aber die Mächte, die mich so verpflichten, sind auch bereit, mich langsam aufzurichten, so oft mein Herz behängt mit den Gewichten der Demut, hoch in ihren Händen hangt. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Die meisten Glaubenslehrer veteidigen ihre Sätze nicht, weil sie von der Wahrheit derselben überzeugt sind, sondern weil sie diese Wahrheit einmal behauptet haben. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es ist nicht wahr, dass Manager Profil-Neurotiker sind. Sie sind Profi-Neurotiker! peter e. schumacher | |
Manieren sind wichtiger als Gesetze. Genaugenommen hängen die Gesetze sogar weitgehend von ihnen ab. Mit dem Gesetz kommen wir nur hier und da in Berührung. Die Umgangsformen sind es, die uns erbittern oder besänftigen, verderben oder läutern, erheben ode Edmund Burke, irisch-englischer Staatsmann und Schriftsteller | |
Chancen sind selten als solche gekennzeichnet. Unbekannt | |
Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so klar und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Sachverständigenkommission zustande gekommen sind. Charles de Gaulle (1890-1970), französischer General und Politiker, Staatspräsident | |
Ein Eremit ist ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind. Ambrose Bierce | |
Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen. Ambrose Bierce | |
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern. Ambrose Bierce | |
Messgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof. Ambrose Bierce | |
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen. W. Churchill | |
Wir sind noch nicht am Anfang, wir sind auch noch nicht am Ende, aber wir sind am Anfang vom Ende. W. Churchill | |
Die Reiche der Zukunft sind Reiche des Geistes. W. Churchill | |
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben. Fontane | |
Witze, die jedes Ernstes entbehren, sind etwas Fruchtbares ... Fontane | |
Die meisten großen Menschen haben auch noch Gekkenzüge nebenher. Ganz korrekt sind immer nur die Mittelmäßigen. Fontane | |
Die meisten Menschen sind in Kleinheit befangen und gönnen dem anderen nichts. Fontane | |
Und sind auch verschieden der Menschheit Lose, gleichmacherisch wirkt die Badehose. Fontane | |
Männer - und nun gar, wenn sie Prinzipien haben - sind immer "alte Ekels". Fontane | |
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langeweilig. Fontane | |
Die ganz ganz Schlauen sehen um fünf Ecken - und sind geradeaus blind. B. Franklin | |
Leute, die immer nur mitfahren, sind stolz darauf, keine Unfälle zu verschulden. Gabriel Laub | |
Höllenqualen sind den Gläubigen vorbehalten. Gabriel Laub | |
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen. Heinrich Heine | |
Religion und Heuchelei sind Zwillingsschwestern, und beide sehen sich so ähnlich, dass sie zuweilen nicht voneinander zu unterscheiden sind. Heinrich Heine | |
"Nach Öl bohren? Sie meinen Löcher in die Erde bohren und hoffen, dass Öl rauskommt? Sind Sie verrückt?" Ein Banker, der dazu aufgefordert wurde, eine der ersten Ölbohrungen in den USA zu finanzieren | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. Karl Kraus | |
Es gibt Dinge, die sind so falsch, dass noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. Karl Kraus | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. Konfuzius | |
Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden. Lichtenberg | |
Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt. Lichtenberg | |
Ich glaube kaum, dass es möglich sein wird, zu erweisen, dass wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden. Lichtenberg | |
Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober. Mark Twain | |
Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen. Mark Twain | |
Trenne dich nie von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben. Mark Twain | |
Ekstatische Zustände lassen sich nicht mit Worten beschreiben; sie sind wie Musik. Mark Twain | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. Mark Twain | |
Versuchungen sind wie Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit. Mark Twain | |
Wenige Dinge auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht. Mark Twain | |
Alle Menschen sind gleich. Nicht die Geburt, nur die Tüchtigkeit macht einen Unterschied. Voltaire | |
Die Götter sind gut, die Priester grausam. Voltaire | |
Überall sind es die Mönche, die die Menschen verdorben haben. Der weise und gelehrte Leibniz hat es eindeutig nachgewiesen. Er hat gezeigt, dass das 10. Jahrhundert, das man das Jahrhundert der Roheit nennt, viel weniger barbarisch war als das 13. und die folgenden Jahrhunderte, in denen diese Massen von Bettlern entstanden, die das Gelübde ablegten, auf Kosten der Laien zu leben und diese zu bedrücken. Voltaire | |
Alle Kriege sind Raubzüge. Voltaire | |
Alles in unserem Leben ist so grau und trist, dass ein wenig Zauber doch nicht schaden kann, und wenn er auch nur aus dem Projektor kommt. Die Menschen lachen immerhin und sind ein wenig erfrischt. Woody Allen | |
Sind doch die Damen geborene Philosophen; sie denken was sie wollen und wissen alles am besten. Wilhelm Busch | |
Gedanken sind nicht stets parat. Man schreibt auch, wenn man keine hat. Wilhelm Busch | |
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Wilhelm Busch |