Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Wer sich ständig von Vernunft leiten lässt, ist nicht vernünftig. (Charles Tschopp, schweizer Aphorisiker, 1899-1982) | |
Lieber von den Richtigen kritisiert als von den Falschen gelobt werden. (Gerhard Kocher, schweizer Gesundheitsökonom, 1939-) | |
Als unverlierbaren Kinderglauben habe ich mir den an die Wahrheit bewahrt. Ich bin der Zuversicht, dass der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse. (Albert Schweizer, ev. Theologe, Arzt u. Philosoph, 1875-1965) | |
Mann kann die Menschen nur von ihren eigenen Meinungen überzeugen. (Charles Tschopp, schweizer Aphorisiker, 1899-1982) | |
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft. (John Knittel, schweizer. Schriftsteller, 1891-1970) | |
Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig. (Albert Schweizer, dt. Theologe, Mediziner u. Phil., 1875-1965) | |
Denken ist schwer, darum urteilen die meisten. (Carl Gustav Jung, schweizer. Psychoanalytiker, 1875-1961) | |
Glaube unbedingt an das Gute im Menschen und rechne mit dem Schlechten in ihm. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Befreie dich um jeden Preis von jeder Schuld, die du trägst, wenn du zum Glück gelangen willst. Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Philosoph | |
Die Seele ist eine Masse, in welche Gottes Bildnis eingedrückt ist. Huldrich Zwingli (1484 - 1531), Schweizer Humanist und Reformer | |
Den Leib können sie töten, die Seele nicht. Huldrich Zwingli (1484 - 1531), Schweizer Humanist und Reformer | |
"Die Hälfte des Lebens ist Glück, die andere Disziplin - und die ist entscheidend; denn ohne Disziplin kann man mit seinem Glück nichts anfangen." Carl Zuckmayer (1896 - 1977), deutscher Dramatiker, ab 1967 Schweizer Staatsbürger | |
Alles was uns an anderen mißfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung (1875 - 1961), Schweizer Psychoanalytiker und Philosoph | |
Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Wer einen großen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Ein großer Teil der Sorge besteht aus unbegründeter Furcht. Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Philosoph | |
Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier im Wappen. Carl Spitteler (1845 - 1924), Schweizer Dichter und Romanautor, Nobelpreis für Literatur 1919 | |
Die schlechteste Charaktereigenschaft eines Menschen ist die natürliche Untreue. Dagegen helfen alle sonstigen sogenannten guten Eigenschaften nichts. Sie machen ihn nur gefährlicher. Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Philosoph | |
Treue im Kleinsten macht Treue dir leicht im Größten. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Es gibt immer wieder ein morgen. Arnold Böcklin, Schweizer Maler und Bildhauer | |
Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Das Dasein eines Schöpfers zu leugnen ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Man muss das Unglück mit Händen und Füßen angehen, nicht mit dem Maul. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
"Es ist Kraft im Widerspruch, er bringt in jedem Falle dem, der dessen wert ist, Segen; aber Lauheit und Kaltsinn bringen nie Segen." Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Lerne jeden Tag mehr zu schätzen, jeglichen Tages Wert. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur. Max Frisch (1911 - 1991), Schweizer Dramatiker und Erzähler | |
Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen. Max Frisch (1911 - 1991), Schweizer Dramatiker und Erzähler | |
Wirtschaftswissenschaft besteht darin, nachzuweisen, warum das, was man prophezeit hat, nicht hat eintreten können. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Die Wissenschafts-Feindlichkeit der Bevölkerung stammt von der Bevölkerungs-Feindlichkeit der Wissenschaft. Gerhard Kocher, Schweizer Gesundheitsökonom | |
Viele Regeln sind eigentlich nur Ausnahmen. Emil Baschnonga, Schweizer Aphoristiker | |
Bist mit dem Glauben du gesegnet an Menschen, gib ihn nicht verloren, wenn unter einer Herde Toren dir auch mal ein Schuft begegnet! Heinrich Leuthold, Schweizer Dichter und Epiker | |
Erwachsene sind sehr auf die Nachsicht der Kinder angewiesen. Alice Miller, Schweizer Schriftstellerin | |
Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweizer, deutscher Arzt, Musiker und Kulturphilosoph | |
Wo du Boden findest, da streu auf den Boden was Gutes. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Mensch, willst du, dass die Tränen dir versiegen, und es heiter werde in deinem Gemüt, so muss du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du musst sie aufwärts kehren. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
Lieben ist schwierig, geliebt werden anstrengend. Claude Anet, eigentlich Jean Schopfer (1868 - 1931), Schweizer Bühnen- und Romanschriftsteller | |
Wahre Universalität besteht nicht darin, dass man vieles weiß, sondern dass man vieles liebt. Carl Jakob Burckhardt (1891 - 1974), Schweizer Historiker, Diplomat und Essayist, 1954 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Wir wollen die Vermenschlichung des Staates und nicht die Verstaatlichung des Menschen. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Wer noch nie einem Feind verziehen hat, hat noch nie eine der höchsten Lebensfreuden genossen. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Nicht im Feld und auf den Bäumen, in den Herzen muss es keimen, wenn es besser werden soll. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben, aber wir können das Arsenal der Phrasen, die man hüben und drüben zur Kriegsführung braucht, durcheinanderbringen. Max Frisch (1911 - 1991), Schweizer Dramatiker und Erzähler | |
Oft sehen Menschen vor lauter Intelligenz die einfachsten Dinge nicht mehr. Thomas Hirschhorn, Schweizer Installationskünstler | |
Ohne Kinder wäre die Welt eine Wüste. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
An der Diagnose erkranken die meisten Menschen. Charles Tschopp (1899 - 1982), Schweizer Schriftsteller | |
Sage nicht, du kennst einen Menschen, bevor du nicht ein Erbe mit ihm geteilt hast. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Das Handwerk ist beim Stückeschreiben wichtiger als die Technik. Routine ist auf alle Fälle schlecht. Carl Zuckmayer (1896 - 1977), deutscher Dramatiker, ab 1967 Schweizer Staatsbürger | |
Nichts ist trauriger als ein Genie, das über etwas Irdisches stolpert. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
"Wenn schlechte Leute zanken, riecht’s übel um sie her; doch wenn sie sich versöhnen, so stinkt es noch viel mehr." Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand. Max Frisch (1911 - 1991), Schweizer Dramatiker und Erzähler | |
Die Fahrt ins Exil »the journey of no return«. Wer sie antritt und von der Heimkehr träumt, ist verloren. Er mag wiederkehren - aber der Ort, den er dann findet, ist nicht mehr der gleiche, den er verlassen hat, und er selbst ist nicht mehr der gleiche, der fortgegangen ist. Carl Zuckmayer (1896 - 1977), deutscher Dramatiker, ab 1967 Schweizer Staatsbürger | |
Es ist das Haus der Spiegel eurer selbst. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler |