Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Die Tabakindustrie tötet allein in England jährlich 120.000 ihrer Kunden. (Frank Dobson, brit. Gesundheitsminister) | |
Alles wird teuerer, nur die Ausreden werden immer billiger. (H.-J. Rauschenbach) | |
Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, dass eine glückliche Ehe eines jener zahllosen Dinge ist, die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag. (J. Paul Getty, amerikan. Ölindustrieller und Milliardär, 1892-1976, in dem Buch 'Wie wird man reich?') | |
Seitdem er verkalkt ist, hält er sich für ein Denkmal. (Stanislaw J. Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966) | |
Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen. (J.J. Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-1778) | |
Sex will einen Körper, liebe einen Menschen. (Jörg Schröder) | |
Ein Regenbogen, der eine Viertelstunde steht, sieht man nicht mehr an. (J. W. von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Früher standen sich die Menschen näher. Es blieb ihnen nichts anderes übrig. Die Schusswaffen trugen nicht weit. (S. J. Lec, polnischer Satiriker) | |
Alle Reisen haben eine heimliche Bestimmung, die der Reisende nicht ahnt. (Martin Buber, j d. Religionsphil., 1878-1965) | |
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt. (Hermann J. Bang, dänischer Schriftsteller, 1857-1912) | |
Gehen Sie ins Theater, solange es noch mit Th geschrieben wird. (J rgen Bossse) | |
Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. (Johann Nepomuk Nestroy, österr. Dichter u. Schriftsteller, 1808-1862) | |
Niemand ist so gut oder so schlecht, wie er während seiner Scheidung gemacht wird. (J.J. Disenberg) | |
Im Himmel sind Heilige gut aufgehoben. Auf Erden können sie einem das Leben zur Hölle machen. (Richard J. Cushing, amer. Kardinal, 1895-1970) | |
Geld ist nicht alles. Ein Mann mit 20 Millionen kann genauso glücklich sein wie ein Mann mit 21 Millionen. (J. Gleason) | |
Nirgends ist man sich so einig wie vor den Stalltüren des Sündenbocks. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Jeder Mensch trägt in sich einen Koninent unentdeckter Anlagen. Glücklich, wer der Kolumbus seiner eigenen Seele ist! J. Stephen | |
Wer alles unter die Lupe nimmt, sieht alles nur unter dem Blickwinkel der Kurzsichtigkeit. Jürgen Köditz | |
Kaum einer hält dich für den, der du wirklich bist - am allerwenigsten du selbst. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Wenn wir mit uns selbst zurechtkommen wollen, bedarf es einer permanenten Anstrengung. Robert J. White | |
Würde statt des Eigenlobs die Selbstkritik stinken - wir hätten weniger Probleme mit der Luftverschmutzung. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Schweigen ist immer Takt. Und Takt ist Gold, nicht Schweigen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Ein Auftritt ohne Lampenfieber ist wie Liebe ohne Gefühl. Udo Jürgens, deutscher Liedermacher | |
Der Tod ist das Sicherste im Leben. Liliana Ferraro, italienische Mafia-Jägerin | |
Der Tod ist eine Bruchstelle, kein Ende. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Wer viel träumt, wird oft böse überrascht. Jürgen Emas | |
Jähzornige Leute sind treue Leute. Sprichwort | |
Wenn die Eltern aus jeder Not eine Tugend machen, haben die Kinder ihre liebe Not mit der Tugend. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Jede Nation ist im Ausland hauptsächlich durch ihre Untugenden bekannt. Joseph Conrad, eigentlich Theodor Jósef Konrad Korzeniowski (1867 - 1924), englischer Kapitän und Erzähler polnischer Herkunft | |
Man ist immer nur so gut oder so jämmerlich, wie das Dümmste, Schwächste oder Läppischste, was man macht. Joachim Kaiser, deutscher Journalist und Musikkritiker | |
Erst haben wir kein Glück gehabt, dann kam auch noch Pech dazu. Jürgen Wegmann [Die Kobra] ehem. Fußballprofi bei Bayern München | |
Seit die Relativität zum Evangelium erhoben ist, dünkt sich die Unvollkommenheit göttlich. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Am heimtückischsten sind jene Gefahren, die uns so lange drohen, bis wir an ihrer Existenz zweifeln. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht. J.A. Spencer | |
Die Motoren der Gegenwart sind die Bremsklötze der Zukunft. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Vor dem Jähzornigen halte dich etwas zurück, vor dem, der gar nichts sagt, völlig. Aus England | |
Wenn man nicht weiß, wohin man geht, landet man irgendwo anders. Lawrence J. Peter, amerikanischer Begründer der Hierarchologie | |
Das Wort ist Zauberer und König zugleich. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
So lange noch Worte Gewicht haben, sind Probleme tragbar. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Wer alles will, kriegt nichts. Jürgen Trittin, deutscher Politiker, Bündnis 90/Die Grünen, Umweltminister | |
Die Wissenschaft schreitet heute schneller voran, als die Professoren emeritiert werden können. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Die Wissenschaft wäre heute schon viel weiter, würde man sie nicht immer wieder als Altersheim für die Irrtümer großer Leute mißbrauchen. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Die durchschnittliche Dissertation zum Erlangen des Dr. phil. ist nichts anderes als eine Umbettung toter Gebeine von einem Friedhof auf einen anderen. J. Frank Dobie | |
Gewiß ist es wichtig, zu wissen, was die Stunde schlägt, doch dafür muss die Uhr gehen. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will." Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Je älter sie werden, desto besser waren sie, als sie noch jünger waren. Jim Bouton | |
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt? Gregor von Nyssa, jüngerer Bruder Basilius' des Großen und Bischof von Nyssa | |
Glück liegt nicht darin, zu tun, was man mag - sondern zu mögen, was man tut. J.M. Berry | |
Jeder neu einzurichtende Kindergarten muss in einigen Jahren als Altentagesstätte verwendbar sein. Jürgen Dieckert, Präsident des Deutschen Turner-Bundes | |
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen. J. Peter / R. Hull | |
Manchmal hängen wir an einer Frau mehr wegen der Untreue, die wir ihr antun, als wegen der Treue, die sie uns hält. Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Der Juristentraum vom Himmel: Alle beanspruchen bei der Auferstehung ihr Vermögen, und jeder versucht, es von seinen Vorvätern zurückzuerlangen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Der Mensch ist das einzige Tier, das so lange freundlich zu seinen Opfern sein kann, bis es sie frist. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Ähnlichkeit ist nichts anderes als Wiederkehr. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Es gibt nur wenig an der Bürokratie zu bewundern, nur muss man sie dem Fiskus gegenüber handhaben können. J. L. Rogers | |
Gegen ein schlechtes Gewissen helfen keine Pillen. Fulton J. Sheen, englischer Erzbischof | |
Regeln setzen ein, wo die Intelligenz aufhört. E.J. Cossman | |
Vielleicht kann nur, wer selbst glücklos geliebt hat, die Liebe eines anderen Menschen richtig würdigen. Die Menschen, die nie unerwidert geliebt haben, ahnen meist gar nicht, welchen Schmerz sie anderen oft zufügen. Sie wissen das Geschenk der Liebe am w Sidney J. Harris (*1917), englischer Journalist | |
Alle Lebewesen - ausgenommen der Mensch - wissen, dass das höchste Ziel des Lebens darin liegt, es zu genießen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Als Knabe verschlossen und trutzig, als Jüngling anmaßlich und stutzig, als Mann zu Taten willig, als Greis leichtsinnig und grillig! Auf deinem Grabstein wird man lesen: Das ist fürwahr ein Mensch gewesen! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Inkonsequenz ist, wenn du mit den Hühnern ins Bett gehst, es aber nicht mit ihnen teilst. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Verkehrte Welt ist, wenn beim Wettfrisieren ein kahlköpfiger Friseur nur noch Haare im Kopf hat. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Kühnheit ist, den schiefen Blick von jemandem aufzufangen, dessen Blicke töten können. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Nötigung ist, wenn du von einem farblosen Menschen verlangst, er soll Farbe bekennen. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Übertreibung ist, wenn du Mund und Nase aufsperrst, weil du den Mund nicht voll genug kriegen kannst. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Den jüngsten Tag der Zivilisation werden wir ihrem unaufhaltsamen Fortschritt verdanken. Peter Bamm (1897 - 1975), eigentlich Curt Emmerich, deutscher Schiffsarzt und Feulletonist | |
Der Mensch ist das einzige Tier, das lacht und eine Staatsverfassung hat. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Nichtstun mehrt den Frieden der Welt. Friedrich Georg Jünger(1898 - 1977), deutscher Lyriker | |
Wenn man zweifelt, dann ist das wohl schon nicht mehr die rechte Liebe. Lion Feuchtwanger, eigentlich J.L. Wetcheek, deutscher Erzähler und Dramatiker | |
Nimm keinen Rat von einem an, der noch nie deine Probleme hatte. Sidney J. Harris (*1917), englischer Journalist | |
Vergiss es nie, dass du lebst, war keine eigene Idee und dass du atmest, kein Entschluß von dir. Vergiss es nie, dass du lebst war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an Dich. Vergiss es nie, niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und n Jürgen Werth, deutscher Publizist | |
Wer in Begriffen und nicht in Bildern denkt, verfährt der Sprache gegenüber mit derselben Grausamkeit wie jener, der nur Gesellschaftskategorien und nicht die Menschen sieht. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Die Jugend findet an allem Gefallen. Ihr bietet oftmals das, was dem gereiften Alter Anlaß zur Traurigkeit gibt, Gelegenheit zu lachen. J. I. Kraszewsky | |
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht. J. Marek | |
Eine neue Erfindung: Akne zum aufkleben für Leute, die jünger aussehen wollen. Johnny Carson | |
Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Menschen tief in ihrem Herzen gut sind. Anne Frank, deutsches Mädchen jüdischer Abstammung, Opfer der Judenverfolgung | |
Halbes Verständnis Du klagst über die Schwierigkeiten die du hast weil du so hübsch bist. Weil die Männer nur deine Schale wollen und nicht deinen Kern. Ich versuche dich zu verstehen aber es gelingt mir nur halb weil ich voll bin von Gedanken an Fraue Jörn Pfennig | |
Was du in deinen Träumen nicht kriegst, kannst du auch im Leben abschreiben. J.O. Killens | |
Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen. Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller | |
Wir leben in einer Gesellschaft, die nur noch mit ironischen Menschen Frieden schließen kann. Jürgen Fliege, deutscher evangelischer Theologe und TV-Talkmaster | |
Laßt mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt. Heinrich Heine | |
Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst. Mark Twain |