Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik. (Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908) | |
Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen oder er selbst nichts. (Ezra Pand, amerikan. Schriftsteller, 1885 - 1972) | |
Die Geschichte der Strafe ist in sehr vielen Dingen für die Menschheit nicht weniger beschämend als die Geschichte der Verbrechen. (Giorgio del Vecchio, ital. Rechtsphilosoph) | |
Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat. (Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85) | |
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.) | |
Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit. (Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924) | |
Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann. (David Rockefeller, am. Bankier, 1839-1937) | |
Einkommen ist die Provision, die einem der Staat für die Erarbeitung der Steuern zuerkennt. (anonym) | |
Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das berflüssige kostet viel. (Axel Munthe, schwedischer Schriftsteller, 1857-1949) | |
Was für ein Ende soll die Ausbeutung der Erde in all den künftigen Jahrhunderten noch finden? Bis wohin soll unsere Habgier noch vordringen? (Plinius d. Ä., röm. Philosoph, 23-79 n.Chr.) | |
Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut. (George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Für den Heroismus von wenigen ist das Elend von Millionen zu teuer. (Erich Maria Remarque, dt. Schriftsteller, 1898-1970) | |
Um für eine Party fünfzig Menschen aufzutreiben muss man in New York hundert Einladungen verschicken. In Hollywood genügen fünfundzwanzig. (Sir Peter Ustinov, engl. Schauspieler, 1921-2004) | |
Das gegenseitige Aufrechnen der Unmenschlichkeit entschuldigt nicht für die eigene Barbarei. (Harold Nash, engl. Bomber-Pilot im 2. Weltkrieg, 1921-) | |
Für Euch besteht Management darin, die Ideen aus den Köpfen der Manager in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen. Wir hingegen sind jenseits des Taylorismus. Wir wissen, dass das wirtschaftliche Umfeld heute so komplex und schwierig, zunehmend unvorhersagbar und gefährlich ist, dass das Überleben des Unternehmens letztendlich von der alltäglichen Aktivierung des letzten Gramms von Intelligenz abhängen wird. Nur unter Ausnutzung der kombinierten Denkleistung aller Mitarbeiter kann sich ein Unternehmen den Turbulenzen und Zwängen erfolgreich stellen und überleben. Für uns besteht Management exakt in der Kunst, das intellektuelle Potential aller Mitarbeiter des Unternehmens zu mobilisieren und zusammenzubringen. (Konsuke Matsushita, 1989) | |
Für den Dichter ist die Perle eine Träne aus dem Meer, für den Orientalen ein erstarrter Tautropfen, für die Damen ist sie ein Schmuck, den sie an Finger, Hals oder Ohr tragen. Für den Chemiker jedoch ist sie ein Gemisch aus Phosphat und Kalziumkarbonat mit etwas Gelantine. Und für den Biologen ist sie einfach eine krankhafte Sekretion des Organs, das in gewissen zweischaligen Muscheln Perlmutt produziert. (Jules Verne, frz. Schriftsteller, 1828-1905) | |
Seitdem er verkalkt ist, hält er sich für ein Denkmal. (Stanislaw J. Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966) | |
Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können. (anonym) | |
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen. (Immanuel Kant, dt. Phil., 1724-1804) | |
Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph 1788-1860) | |
Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine Null von mehreren Nullen geehrt wird. (Sir Peter Ustinov, brit. Schauspieler u. Schriftsteller, 1921-2004) | |
Was gestern die Formel für den Erfolg war, wird morgen das Rezept für die Niederlage sein. (Arnold Glasow) | |
Wenn sich ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er Ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations. (Alwin Muenchmeyer) | |
Der Geschlechtsunterschied zwischen den Eltern ist Voraussetzung für die Zeugung des Nachwuchses. (aus: Informationen zur pol. Bildung, Hg. Bundeszentrale für pol. Bild.) | |
Hören Sie nicht auf das, was die Kritiker sagen. Für einen Kritiker ist noch nie ein Denkmal errichtet worden. (Jean Sibelius, fin. Komponist, 1865-1957) | |
Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist. (Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790) | |
Definitionen: ============= ZIGARETTEN: Steuerbescheid, in den etwas Tabak eingewickelt ist. ALIMENTE: Zahlungsverpflichtung bei Verkehrsunfällen INDEX: Bezugsquellennachweis für Liebhaber verbotener Schriften WECKER: Babyersatz für kinderlose Ehepaare | |
Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser, das ist eine Vorschrift für Fische. (Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546) | |
Verunglimpfungen sind für den, der sie ausspricht, schimpflicher als für den, dem sie gelten. (Plutarch, gr. Philosoph & Historiker, 45-125 n.Chr.) | |
An öffentlichen Dirnen soll Überfluss sein, für alle und insbesondere für die, welche sich keine privaten halten können. Riesenpaläste, herrlich geschmückt, sollen gebaut, schwelgerische Gelage dasselbst veranstaltet werden, wo jeder, der will und kann, Tag und Nacht spielen, trinken, speien und sich ausleben mag. Rauschende Tanzmusik soll aller Orten ertönen. Die Theater sollen wiederhallen von den Ausbrüchen unzüchtiger Freude und von dem Lärm jeglicher Sorte grausamster und schändlichster Vergnügen. (Augustinus, Kirchenlehrer) | |
Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie es lehren. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner) | |
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) | |
Liebe ist nur ein anderer Ausdruck für Schweinerei. (Bertold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956, Herr Puntila und sein Knecht) | |
Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches, Allzumenschliches) | |
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Nur zwei Dinge behält eine Frau für sich: Ihr Alter und was sie selbst nicht weiß. (Bulgarisches Sprichwort) | |
Mode ist gelegentlich eine andere Bezeichnung für kollektive Dummheit. (Sulamith Sparre) | |
Ich bin besonders qualifiziert für das Amt eines Senators. Schließlich habe ich schon dreimal die Erde auf Kosten der Steuerzahler umrundet. (John Glenn, amerik. Astronaut, 1921-) | |
Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Geld ist das einzige, was eine Frau manchmal für sich behalten kann. (Jacques Teti) | |
Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen. (Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Frauen sind austauschbare Instrumente für ein stets identisches Vergnügen. (Marcel Proust, franz. Schriftsteller, 1871-1922) | |
Die Moral ist für Sklaven geschaffen, für Wesen ohne Geist. (Henry Miller, am. Schriftst., 1891-1980, Von der Unmoral der Moral) | |
Die Frauen haben einen wunderbaren Instinkt für die Dinge. Sie bemerken alles, mit Ausnahme des Selbstverständlichen. (Oscar Wilde, engl. Schriftst., 1954-1900) | |
Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist. (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie) | |
Die Absurdität der religiösen Dogmen macht es zu einer endlosen Aufgabe, gegen sie polemisieren zu wollen. (Arnulf Överland, Vorsitzender der norwegischen Akademie für Sprache und Literatur) | |
Geschirrspüler spülen für einen das langweilige Geschirr und ersparen einem so die Mühe, es selber spülen zu müssen. Videorecorder sehen sich für einen langweilige Fernsehprogramme an und ersparen einem so die Mühe, sie selber ansehen zu müssen. (Dirk Gently's Holistische Detektei) | |
30% halten Motzki für übertrieben, 26% halten Motzki für untertrieben, 44% halten Motzki für ein Homevideo mit Vati in der Hauptrolle. (Herbert Feuerstein in Schmidteinander) | |
Hab erbarmen. Das Leben ist schwer genug. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftst., 1890-1935, 'Merkblatt für Geschworene') | |
Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält. (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Die Religion? - Der beliebte Ersatz für den Glauben. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Welche Religion ist die Wahre? Für die Masse jede, für den denkenden Menschen nur die, die er sich selbst aufbaut. (A.O. Weber) | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schr., 1830-1916) | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. P dagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier. (Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948) | |
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (Antoine de Saint-Excupery, franz. Schriftsteller, 1900-1944) | |
Der Roulette-Tisch lohnt sich für keinen, ausgenommen für seinen Besitzer; trotzdem ist die Leidenschaft des Spielens allgemein, die Leidenschaft, Roulette-Tische zu halten, dagegen unbekannt. (George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Der niederträchtigste Fruchtabtreiber ist der, welcher versucht, den Charakter eines Kindes zu formen. (George Bernard Shaw, Katechismus für Umstürzler) | |
Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist. (Joseph Addison, engl. Dichter, 1672-1719) | |
Ehefrau: die Steuer, die man für den Luxus bezahlen mu , Kinder zu haben. (Gabriel Laub, tschechischer Schriftst., *1828) | |
Fernsehen - Rundfunk für Phantasielose (Rudolf Rolfs, dt. Satiriker, 1920-) | |
Wer in Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen. (Oscar Wilde, engl. Schriftst., 1854-1900) | |
Der Steuermann umgab sich gern mit Nullen. Er hielt sie für Rettungsringe. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Es wird wohl immer - davon kann man ausgehen - die Notwendigkeit für ein bestimmtes Ma an Verkaufst tigkeit geben. Doch das Ziel des Marketing ist es, den Verkauf überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketings ist es, den Kunden so gut zu kennen und zu verstehen, da ihm das Produkt oder die Dienstleistung angemessen ist und sich von selbst verkauft. Im Idealfall sollte das Marketing zum Kunden führen, der zum Kauf bereit ist. Dann mü te dem Kunden nur noch das Produkt bereitgestellt werden. (Peter Drucker) | |
Staatsmänner und schöne Frauen haben kein Gefühl für ihren allmählichen Verfall. (Lord Chesterfield, brit. Staatsmann & Politiker, 1694-1773) | |
Jede neue Mode wird zuerst von den Frauen aufgegriffen, für die sie nicht geeignet ist. | |
Kein Kunde kauft jemals ein Erzeugnis. Er kauft immer das, was das Erzeugnis für ihn leistet. (Peter F. Drucker) | |
Das ist seltsam, dass Männer, die sich für Sachverständige ausgeben, einander widersprechen und von einerlei Sache nicht einerlei Begriff haben. (Lukian, altgr. Schriftsteller, 120-180 n. Chr.) | |
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die sich nicht zu ändern sind. (Helen Vita) | |
Sollten die VW-Bosse wirklich den Zuschlag (für Rolls Royce) erhalten, dann müssten sie zumindest ihren Werbeslogan variieren. 'Er läuft und läuft und läuft' lautet beim 25-Liter Spritfresser dann: 'Er säuft und säuft und säuft...' (Thomas Bartel) | |
Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält. (Wieslaw Bruzinski, polnischer Aphoristiker, 1920-) | |
Das Leben ist eine Tragödie für die, die fühlen, und eine Komödie für die, die denken. (Jean de la Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696) | |
Professoren, Huren und Tänzerinnen kann man überall für Geld haben. Sie gehen dorthin, wo man ihnen einige Groschen mehr bietet. (Ernst August von Hannover) | |
Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hörst in den meisten Fällen auf - zu lesen. (Winston Churchill, br t. Staatsmann, 1874-1965) | |
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht. (Friedrich der Große, 1712-1786) | |
Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: lebe! (Lukian, grich. Satiriker, 120-180 n.Chr.) | |
Ein halber Liter Wodka bedeutet nichts für einen gut trainierten Russen, doch kann er die Verhandlungsfähigkeit eines Westmenschen stark vermindern. (Aus dem Handbuch für US-Unterhändler in der UdSSR) | |
Für eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt. (Luise Ulrich) | |
Wer im Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Wer auf der Autobahn im Bereich von Vorsortierräumen, die durch Aufstellung von fahrstreifengegliederten Vorwegweisern eingerichtet sind, auf der durch eine breite Leitlinie abgetrennten Rechtsabbiegespur an den für den Geradeausverkehr bestimmten Richtungsfahrbahnen befindlichen Fahrzeugkolonnen rechts vorbeifährt, ohne nach rechts abbiegen zu wollen, und anschließend nach links in eine Fahrzeuglücke einschert, überholt rechtswidrig rechts. (Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf, 1993) | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. Pädagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Ein Fußballplatz ist heutzutage der einzige Ort, wo man brüllen kann, ohne gleich für einen Sänger gehalten zu werden. (Thomas Klock in Ö3) | |
In der Schlichtheit sehe ich den Sinn für das Wesentliche. peter e. schumacher | |
Weiberschönheit ist um so schöner, je mehr Eigenschaftswörter, richtig eingesetzt in ihrer örtlichen Abfolge, sie für sich benötigt. Unbekannt | |
Ich ziehe mich für Frauen an und für Männer aus. Angie Dickinson, amerikanische TV-Polizistin | |
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten Satz lesen will. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Zwischen zwei gedruckten Zeilen kann man genug Dynamit anhäufen, um damit ganze Welten in die Luft zu sprengen. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Schreiben ist wie Narkose ausüben. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Der Regenbogen ist eine Entschuldigung für das schlechte Wetter. Unbekannt | |
Viele Menschen machen sich Gewissensbisse wegen Dingen, für die sie gar nichts können, nur um andere, berechtigte Schuldgefühle zu verdrängen. Unbekannt | |
Für manche ist Toleranz eine andere Vokabel für Schwäche. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Erzähle ein Gerücht niemals weiter, bevor du es nachgeprüft hast. Und wenn es stimmt, halte erst recht den Mund. Selma Lagerlöf (1858 - 1940), schwedische Erzählerin und Romanschriftstellerin, 1909 Nobelpreis für Literatur | |
Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, aber fünfzig Jahre, um schweigen zu lernen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Wer lange schweigt, wird lange für klug gehalten. Aus Island | |
Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Wenn man eine Seele prügelt, gibt es einen Aufstand aller Seelen. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut. Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler | |
"So etwas wie Nichts gibt es nicht; es gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können." George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen, doch wird nicht gehorcht. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte. Ludwig van Beethoven, deutscher Komponist und Musiker | |
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Kaum einer hält dich für den, der du wirklich bist - am allerwenigsten du selbst. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Wenn man weiß, wie wichtig das eigene Innere ist für das ganze Leben, sollte man sich dort öfter sehen lassen. Dr. Georg Wegele | |
Was du selbst nicht wünschst, tu nicht an anderen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Vaters Selbstbeherrschung ist für die Kinder die wirksamste Ermahnung. Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Wir sind alle Würmchen, nur glaube ich, dass ich ein Glühwürmchen bin. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Ein jeder Mensch will etwas gelten und hält sich gern für äußerst selten. Nur eines kann er nie recht fassen: er soll auch andre gelten lassen! Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Sich selbst zu erkennen ist nicht nur die schwierigste Sache der Welt, sondern auch die unbequemste. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Die Menschen werden nicht an dem Tag geboren, an dem ihre Mutter sie zur Welt bringt, sondern dann, wenn das Leben sie zwingt, sich selbst zur Welt zu bringen. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Wer sich selbst kennt, dem ist niemand fremd. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Gäbe es nicht das wilde Tier in uns, wir wären kastrierte Engel. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Die Selbsterkenntnis beginnt genau an dem Punkt, an dem wir für einen Mißerfolg nicht andere, sondern uns selbst verantwortlich machen. Spruchweisheit | |
Die Realität ist der größte Streß-Faktor für alle, die mit ihr in Berührung kommen. Größenwahn bewirkt, dass ich mich selbst viel besser akzeptieren kann. Jane Wagner, amerikanische Schriftstellerin | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt herau, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Ein bloßer Gedanke der Eigenliebe genügt, um unzählige andere wertvolle Gedanken für immer zu zerstören. Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963) | |
Nicht die Liebe sollten wir für blind halten, sondern die Selbstliebe. Unbekannt | |
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Wenn ich Tag für Tag die eklatanten Persönlichkeitsverletzugen in den verschiedenen Medien sehe, die laut Presserat nicht stattfinden dürfen, dann schwillt mir der Kamm. Es muss ein Selbstreinigungsprozeß einsetzen, wenn nicht die ganze Branche vor die Hu Manfred Buchwald, Intendant des Saarländischen Rundfunks [SR] | |
Unsere Selbstsucht ist nicht mehr als ein animalischer Instinkt. Wahre Menschlichkeit beginnt für den Menschen erst mit der Selbstaufgabe. Henri Frédéric Amiel (1821 - 1881), französisch-schweizerischer Philosoph und Lyriker | |
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. George Mikes, englischer Autor | |
Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen, sondern nach Vervollkommnung deiner selbst. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Wenn man 35 ist, kann Sex doch kein Thema mehr sein. Er ist ein Spielzeug für junge Leute Karl Lagerfeld, deutsch-französischer Modemacher | |
Wer ein zu starkes Sicherheitsbedürfnis hat, verlangt im voraus schon Garantien für das, was er tut. John Dewey, US-amerikanischer Philosoph | |
Für den Schwankenden bildet auch ein fester Boden nur eine unsichere Grundlage. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Unsicherheit ist alles eher als ein Garant für Nächstenliebe. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, österreichischer Verhaltensforscher und Ethnologe | |
Glaube ja nicht, dass es nur aufs Gewinnen ankommt. Wichtiger ist es, für etwas einzutreten. Tut man das nicht, wie kann man da gewinnen? Lane Kirkeland, US-amerikanische Schauspielerin | |
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück hinzuzugewinnen. Louis L’mour | |
Wer Sinn für Unsinn hat, wird nicht in Gefahr geraten, Unsinn für Sinn zu halten. Unbekannt | |
Jeder Blender hält sich für ein großes Licht. Unbekannt | |
Je höher das Podest, auf den sich ein Zwerg stellt, desto deutlicher wird, was für ein Zwerg er ist. Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist | |
Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
"Nimmer darf sich das Herz dem Schicksal beugen; denn von Sorgen, mein Freund, haben wir keinen Gewinn." Alkäos (um 600 v. Chr.), altgriechischer Lyriker und Vorbild für Catull und Horaz | |
Wenn ich auf all meine Sorgen zurückblicke, fällt mir die Geschichte von dem alten Mann ein, der auf seinem Totenbett sagte, dass er in seinem Leben viele Sorgen gehabt hätte, wovon die meisten nie eingetroffen wären. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Sorgt nicht für morgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Matthäus 6, 34 | |
Was man Sparen nennt, heißt nur, einen Handel für die Zukunft abschließen. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Gib auf den Groschen acht. Der Taler wird auf sich selbst achtgeben. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Wer glaubt, keine Zeit für körperliche Fitness zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen. Unbekannt | |
Die Deutschen hatten die Wahl zwischen Spritzensport, Spitzelsport und Spitzensport. Sie entschieden sich für letzteres. Seither sind sie chancenlos. Wolfgang Funke, deutscher Dichter und Publizist | |
Ironie heißt fast immer, aus einer Not eine Überlegenheit machen. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Ich habe noch nie in meinem Leben höhnisch gegrinst. Höhnisches Grinsen steht weder dem menschlichen Gesicht noch der menschlichenSeele. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Statistik ist für Politiker häufig das, was für Betrunkene die Laterne ist. Sie dient nicht zur Erleuchtung, aber man klammert sich daran fest. Herbert Salcher | |
Den Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück. Nichts will ich mehr aus meinem Haus. Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
In alten Zeiten bracht’ Verderben der Drang, fürs Vaterland zu sterben. Doch heut sind wir darauf versessen, fürs Vaterland zu essen. Einst musst man für sein Leben streiten, und heut stirbt man am Leberleiden. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Einkommen nennt man die Provision, die einem der Staat für die Erarbeitung der Steuern zuerkennt. Unbekannt | |
Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier im Wappen. Carl Spitteler (1845 - 1924), Schweizer Dichter und Romanautor, Nobelpreis für Literatur 1919 | |
Die Einkommensteuer ist die Dauerstrafe für regelmäßiges Arbeiten. Unbekannt | |
Für alles gibt es eine Arznei außer gegen Tod und Steuern. Aus den USA | |
Im Herbst steht in den Gärten die Stille für die wir keine Zeit haben. Victor Auburtin | |
Sei der Schmuck auch noch so schwer, er ist den Frauen keine Bürde und dasselbe gilt auch für die Waffe des Mannes. Aus Afghanistan | |
Die Strafe für Eitelkeit ist Schmeichelei. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Ich bin für´s Phrasendreschen. Die haben´s verdient. Albert Wendt, deutscher Schriftsteller | |
Streit im Haus ist Pest für die Kinder. Sorbische Redensart | |
Ein Spaziergang am frühen Morgen ist in Segen für den ganzen Tag. Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller | |
Der Takt ist keine Sache, die man für Geld kaufen kann, er ist auch keine Wissenschaft, die an Hochschulen gelehrt wird. Er wächst aus sich selbst, wenn er auf den Boden >Güte< und >Freundlichkeit< fällt. Unbekannt | |
Taktik ist ein anderes Wort für Hinterlist. Volksmund | |
Das Glück ist ein Wie, kein Was, ein Talent, kein Objekt. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Was für eine Komödie wäre diese Welt, wenn man nicht selber eine Rolle darin spielen müßte. Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier | |
Der Mensch spielt was er ist. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen. Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph | |
Das Leben macht alle Menschen gleich: Der Tod offenbart die Herausragenden. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, dass er das schlimmste aller Übel sei. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Toleranz gegen Intoleranz führt letzten Endes zum Sieg der Intoleranz über die Toleranz. John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur | |
Alter ist kein Argument und Jugend kein Freibrief für Intoleranz. Unbekannt | |
Ein jeder ist für Toleranz nur wenn’s drauf ankommt, nicht so ganz. Branstner | |
Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Niemals würde ich es wagen, mir das Leben zu nehmen. Selbstmord ist für mich, als schleuderte ich Gott sein Geschenk ins Gesicht. Dr. Raymond A. Moody | |
Wenn auch die Katze die Mäuse für sich fängt, so glaubt der Herr doch, dass er ei ihm treu ergebenes Tierchen in ihm hat. Aus Armenien | |
Das beste Heilmittel für einen Trinker ist der Anblick eines Betrunkenen, wenn er selbst einmal nüchtern ist. Chinesisches Sprichwort | |
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, dass sie wieder den Kopf erheben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Kaum etwas ist so tröstlich zu wissen, als die Tatsache, dass auch für jeden >Bild<-Leser die Ausgabe erscheint, deren Schlagzeile er nicht mehr lesen wird. peter e. schumacher | |
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Wirkliche Tugenden stören immer und erregen Haß. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Die Tugend ist die Gewerkschaftsbewegung der Verheirateten. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Frage nicht, was Dein Vaterland für Dich tun kann, aber frage, was Du für Dein Vaterland tun kannst. John Fitzgerald Kennedy, (1917 - 1963), 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Jean Baptiste Molière (1622 - 1673), französischer Komödiendichter und Schauspieler, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin | |
Wenn man etwas für recht hält, muss man es auch tun. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist unmöglich, alles auf einmal zu tun, aber es ist durchaus möglich, etwas auf einmal zu tun. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun! Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Individualismus bedeutet in unseren Tagen, dass man alles tut, was andere auch tun, nur jeder für sich. Alfred Oder, deutscher Publizist | |
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Es gibt für Unzählige nur ein einziges Heilmittel: die Katastrophe. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Nicht geliebt zu werden ist nur ein Mißgeschick, nicht zu lieben ein Unglück. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Weil das Unglück nicht überall sein kann, gibt es für manche Menschen bisweilen eine glückliche Stunde. Volksweisheit | |
Im Unglück unserer besten Freunde liegt für uns etwas nicht ganz Unangenehmes. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Wer etwas für andere in Ordnung bringt, bringt sich selbst ins Unglück. von den Bantu | |
"Nicht im Haß offenbart sich die schlimmste Sünde gegen unsere Mitmenschen, sondern in der Gleichgültigkeit; sie ist die Wurzel der Unmenschlichkeit." George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Wenn ein Unrecht nur lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens. Thomas Paine, amerikanischer Handwerker, Lehrer, Zollbeamter und Schriftsteller | |
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben! Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Was ist der Mensch am Badestrand? Eine Zielscheibe für die Artillerie der Sonne und eine Tankstelle für die Mücken. Vittorio de Sica, italienischer Schauspieler und Regisseur | |
Noch nie ist es mir gelungen, auch nur für einen Augenblick klar in mein Innerstes zu schauen. Wie kann es mir dann je möglich sein, über andere zu urteilen? Maurice Maeterlinck (1862 - 1949), belgischer Dramatiker, Lyriker und Essayist, 1911 Nobelpreis für Literatur | |
Um über eine Sache zu urteilen, muss man Abstand von ihr gewinnen, auch wenn man sie einmal geliebt hat. Das gilt für Länder ebenso wie für Menschen wie für die eigene Person. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai. Heribert Prantl | |
Ein Lottoschein ist die Baugenehmigung für Luftschlösser. Unbekannt | |
Ohne Zynismus kann man in dieser Welt nicht überleben. Ulrich Beck, deutscher Professor für Soziologie | |
Der spöttisch kichernde Zyniker, der die Wahrheit sagt, ist für die geistige Hygiene einer Gesellschaft wichtiger als ganze Kompanien von guten Hirten. Peter Glotz, deutscher SPD-Politiker | |
Man hat mir immer gesagt, du sollst nicht zweifeln. Aber ich sage dir: Zweifle! Zweifel ist für mich der Notanker des Verstandes, sozusagen die Wasserlinie der Vernunft. Er ist die Grundlage des Wissens, denn er ist der stärkste Antrieb auf der Suche nach Unbekannt | |
In dubio pro reo - Im Zweifel für den Angeklagten Römischer Rechtsgrundsatz | |
Wer lieber glaubt, als dass er zweifelt, wird oft auch unkritisch verteufelt. Als großer Geist wird der verehrt, der seine Zweifel ständig nährt. der Zweifel mag, das geht mir ein, ja Nahrung für das Denken sein. Doch glaub ich, sollt man dann und wann auc »Michael« | |
Laß mich an den Wohltaten deiner Überzeugungen teilnehmen und behalte deine Zweifel für dich selbst, da ich hieran schon genug allein zu tragen habe. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Zweifel sind für einen Menschen mit Verstand eine ganz natürliche Sache. Unbekannt | |
Wer die Jugend für sich hat, dem gehört die Zeit. Sprichwort | |
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht. J.A. Spencer | |
Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausblicken. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Wer die Geschehnisse von drei Tagen voraussehen kann, wird reich für viele tausend Jahre sein. Chinesisches Sprichwort | |
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Die Vergangenheit ist wichtig. Aber für deine Gegenwart ist sie nicht halb so wichtig wie deine Art, die Zukunft zu sehen. Tony Campolo | |
Warum sollen wir für die Nachwelt sorgen? Was hat die Nachwelt für uns getan? Von einem irischen Abgeordneten | |
Für den Idealisten ist die nahe Zukunft belanglos, den Zyniker hingegen kümmert die ferne Zukunft nicht. Der Realist jedoch betrachtet das, was in naher Zukunft geschieht, als ausschlaggebend für die ferne Zukunft. Unbekannt | |
"Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück; Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück." Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Ich halte ihn für den einzigen reichen Mann, der von dem lebt, was er hat, niemandem etwas schuldet und zufrieden ist. Edgar Watson Howe, amerikanischer Journalist | |
Zufall ist das Synonym für Vorsehung. peter e. schumacher | |
Wer dem Zornigen nicht zürnt, rettet ihn und sich aus großer Gefahr und ist ein guter Arzt für beide. Aus Indien | |
"Was die Menschen Zivilisation nennen, ist der Zustand gegenwärtiger Sitten; was sie Barbarei nennen, das sind die Sitten der Vergangenheit." Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921 | |
Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigte. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Man setzt keine Belohnung aus für verlorengegangene Stunden, sie sind fort für immer. peter e. schumacher | |
Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Ich halte diese Welt für reine Zeitverschwendung. Eugen Drewermann, deutscher katholischer Theologe, Kirchenrebell und Psychotherapeut | |
Das Geheimnis des Unglücklichseins beruht darin, dass man viel zu viel Zeit hat, sich Gedanken darüber zu machen, ob man glücklich ist oder nicht. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will. John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur | |
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer kann da schon sagen, ob nicht ich für sie mehr ein Zeitvertreib bin, als sie es für mich ist? Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Wieviel Zeit von seinen eigenen Tagen behält man übrig für die Bedrängnis der anderen? Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Wir haben nur noch furchtbar wenig Zeit. Wenn wir überhaupt wollen, dann müssen wir jetzt handeln. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Bald wird es gleichgültig sein, ob man glücklich ist oder unglücklich, weil man für keines von beiden Zeit haben wird. Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker | |
Wer die Zeit nicht hat, die man für Glück braucht, der muss die Zeit haben, um unglücklich zu sein. Gott aber hat es andersherum gemeint. Adolf Sommerauer, deutscher Theologe, Fernsehpfarrer und Schriftsteller | |
Wenn du Zeit hast für einen Menschen, dann sieh nicht auf die Uhr. Unbekannt | |
Zeit haben für den Ehegefährten ist wichtiger als Geld für ihn zu haben. Hermann Oeser | |
Für alle Generationen gilt dasselbe: wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen müssen. Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Alles hat seine Stunde: Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz. Kohelet [Prediger Salomo], alltestamentliche Weisheitsschrift | |
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis. Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921 | |
Das Jahr geht weiter, und ehe man sichs versieht, ist für die Tulpen, die man im Herbst nicht gesetzt hat, die Zeit gekommen nicht zu blühen. Spruch | |
Vielleicht gab es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Die einfachste Methode, mehr Zeit für all die Dinge zu finden, die man gern tun möchte, ist, den Fernseher abzuschalten. Unbekannt | |
Uhrzeiger sind Peitschen für alle, die sich als Rennpferde mißbrauchen lassen. Francois Mitterand, französischer Staatspräsident | |
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt des Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Lege deine Worte auf die Waagschale und errichte eine Tür mit Riegel für deinen Mund. Aus den Apokryphen | |
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wir Menschen sind die am leichtesten zu beeinflussenden Kreaturen auf Gottes Erdboden. Ein einziges gutes Wort kann uns frischen Elan für eine ganze Woche geben. peter e. schumacher | |
Die Worte sind Fallen, denen man nicht entgehen kann. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Worte sind Fehlschüsse, leider aber auch unsere besten Treffer. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Wenn du von einem Fremden etwas willst, was für dich von Interesse ist, so lege stets eine Briefmarke bei. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Die Wissenschaft wäre heute schon viel weiter, würde man sie nicht immer wieder als Altersheim für die Irrtümer großer Leute mißbrauchen. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
"Die Wissenschaft ist für jene, die lernen; die Dichtkunst für jene, die wissen." Joseph Roux | |
Für jeden Menschen sollte Bildung ein Prozeß sein, der das ganze Leben begleitet. Wir müssen so schnell wie möglich von der Meinung abkommen, dass Lernen der Jugend vorbehalten bleibt. Wie wäre das möglich in einer Welt, in der die Hälfte von dem, was ein Arthur C. Clarke | |
Bildung ist ein durchaus relativer Begriff. Gebildet ist jeder, der das hat, was er für seinen Lebenskreis braucht. Was darüber ist, das ist von Übel. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Wenn Sie Bildung für teuer halten, versuchen Sie es mal mit Unbildung. Derek Bok, Präsident der Harvard Universität | |
Wer für andere nur weiß, der trägt wie ein Blinder die Fackel, leuchtet voran und geht selber in ewiger Nacht. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
Sachkenntnis ist das letzte, was man für eine lebhafte Diskussion benötigt. Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, französischer Komödiendichter | |
Nicht offene, sondern geschlossene Grenzen sind für die Volkswirtschaft gefährlich. Hans Tietmeyer, deutscher Bundesbankpräsident | |
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu John Ruskin (1819 - 1900), englischer Kunstkritiker, Sozialökonom und Sozialreformer | |
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Abenteuer und Risiko gehören zu einem erfüllten Leben. Ohne Abenteuer verdorren wir wie eine Primel. Auch für Einsätze in Bürgerkriegsgebieten spielt die Neigung zum Risiko eine große Rolle. Rupert Neudeck, Chef des Notärztekommitees Cap Anamur | |
Schon in der Formulierung öDas ungeborene Leben“ wird die Frau als Person ausgeblendet. Luise Schotthoff, deutsche Professorin für evangelische Theologie | |
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt? Gregor von Nyssa, jüngerer Bruder Basilius' des Großen und Bischof von Nyssa | |
Stripease ist Modellstehen für Leute, die keine Maler sind. Jerry Lewis, US-amerikanischer Komiker | |
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Ich denke, also bin ich. Aber bedenke ich auch, was ich bin? Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de | |
Die Leute denken mehr an das, was andere über sie denken und vergessen daher, über sich selbst nachzudenken. Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de | |
Du denkst, du bist, weil du denkst. Aber bist du auch du, nur weil du denkst? Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de | |
Richtiges Denken ist eine Kunst, die viel Nachdenken voraussetzt. Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de | |
Seit ich nicht mehr glaube zu wissen, weiß ich zu glauben. Carlo Cass, LuxemburgHerzlichen Dank für diesen Spruch an: carlo.kass@journal.lu | |
Der Schreibtisch für streng Vertrauliches! Damit die Rechte nicht merkt, was die Linke tut. Kalenderspruch | |
Manchmal möchte ich gern ein Hund sein… dann müßte nämlich ein anderer die Steuern für mich bezahlen. peter e. schumacher | |
Jeder Verlust ist für ein Glück zu achten, der höhere Gewinne zuwege bringt. Jacob Grimm (1785 - 1863), deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, mit seinem Bruder Wilhelm - die Gebrüder Grimm | |
Nehmt jeden Tag ein Bad der Menschlichkeit! Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins. Niels Bohr (1885 - 1962), dänischer Physiker, 1922 Nobelpreis für Physik | |
Unter Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es gar nicht erzogen wird. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Wir sollten uns weniger bemühen, den Weg für unsere Kinder vorzubereiten, als unsere Kinder für den Weg. Sprichwort aus den USA | |
Auch für Freude gibt es einen Rhythmus. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Die Kinder werden eines Tages für den Luxus zahlen, in dem wir heute leben. Rolf Kurz, Präsident des Bundes der Selbständigen | |
Die gute Kinderstube gilt auch für das politische Geschäft. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Glück ist keine Sache für sich - es ist lediglich ein Gegensatz zu dem, was unerfreulich ist. Das ist der ganze Trick. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Für willige Menschen ist noch nie etwas am Bettmangel gescheitert. Erwin Strittmatter, deutscher Autor | |
…man gilt immer für demobilisierend, wenn man Leute, die sich an Illusionen berauschen, an ein paar schlichte Wahrheiten zu erinnern versucht. Robert Merle | |
Es liegt in der Natur eines jeden Mannes, und eines jungen noch dazu, dass er nicht gerne für eine Sache tätig ist, die nichts taugt. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Natürlich hatte ich Prinzipien, so zum Beispiel, dass die Frau eines Freundes tabu sei. Indessen hörte ich einfach in aller Aufrichtigkeit ein paar Tage vorher auf, für den jeweiligen Ehemann Freundschaft zu empfinden. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Es sind nicht die dümmsten Frauen, die sich für die Untreue des Mannes durch bedingungslose Treue rächen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Wir haben alle schon Sachen gemacht, die nicht zu schaffen waren, aus bloßem Stolz. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Ein Akademiker ist einer, der seinen Titel für sich arbeiten läßt. peter e. schumacher | |
Obwohl ich auf ein Martyrium vorbereitet bin, wäre es mir lieber, es aufzuschieben. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Charme ist die Art, wie ein Mensch öja“ sagt, ohne dass ihm eine direkte Frage gestellt worden ist. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Der Mensch ist soviel wert, wie er für andere wert ist. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
Im Geheimnis eines Seufzers kann das ungesungene Lied des Friedens keimen. Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur | |
Nichts ist teurer als das, was du für umsonst bekommst. Chinesische Weisheit | |
Der Unterschied zwischen Tampon und Handy? Das Handy ist für Arschlöcher. Volksmund | |
Viele Menschen glauben, wenn es in ihrer Telefonleitung knackt, dann hört der Verfassungsschutz mit. Ich versichere Ihnen: Wenn wir mithören, knackt nichts in der Leitung. Hans Gerd Lange, Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz | |
Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist, sondern nur für das, was man den Leuten vormacht. Und auch das, was man wirklich ist, muss man den Leuten vormachen. Wie sollen sie denn sonst wissen, wofür sie einen zu halten haben? Walter Serner, deutscher Autor | |
Das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Ein wirklicher Dummkopf hat kein Gefühl für Ideen, die jenseits seines Horizontes liegen. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Das Leben wächst immer mehr ins Bedrohliche hinein, unerreichbar selbst für den moralischen Zorn. Rüdiger Safranski, deutscher Philosoph und Autor | |
Aber nicht die Zukunft ist die Liebe der Zeit. Was der Mensch wirklich will, will erjetzt. Octavio Paz (*1914), mexikanischer Schriftsteller, 1990 Nobelpreis für Literatur | |
Künftig werden im Wettbewerb nicht die Großen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. Bernhard Jagoda, Präsident des Bundesanstalt für Arbeit | |
Auf ihre Steine kannst du bauen, dich ihrer Obhut anvertrauen. Sie machen dir den Weg gleich frei und kommen hilfreich gern vorbei. Sie sind auch immer für dich da, am Nordpol und in Afrika. Sie öffnen Horizonte dir- auf allerfeinstem Glanzpapier. Mit gro Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Die Hälfte aller Werbeausgaben ist für die Katz. Aber welche Hälfte? John Rodman Wanamaker, US-amerikanischer Einzelhandelsunternehmer | |
Wer nicht wirbt um Geld zu sparen, kann genausogut seine Uhr anhalten um Zeit zu sparen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Es gibt für uns keinen Hafen, nur Wasser. Lßzló Krasnahorkai, ungarischer Schriftsteller | |
Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gegangen, jetzt tun sie es für die Freizeit. Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Der Name ist ein Stück des Seins und der Seele. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Maximen sind für den Intellekt das, was Gesetze für die Handlungen sind: Sie erleuchten nicht, aber sie leiten und führen und, obgleich selbst blind, sind sie Schutz. Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist | |
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Nur wenn ein Mensch beide Augen zudrückt, drücken wir ein Auge für ihn zu. Nur wenn er nichts mehr hören kann, reden wir Gutes von ihm. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Rassismus läßt auch die Täter nicht unbeschädigt. Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin, 1991 Nobelpreis für Literatur | |
Übrigens: Der Besitz eines Taktstocks ist noch keine Garantie für gutes Benehmen. Kalenderwitz | |
Anständigkeit ist die Verschwörung der Unanständigkeit mit dem Schweigen. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Was man nicht verhindern kann, muss man akzeptieren. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Für Bescheidenheit werden Leute bewundert - falls man überhaupt von ihnen hört. Edgar Watson Howe, amerikanischer Journalist | |
Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben weißt, besitzt dich. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Eine zwischenmenschliche Beziehung arbeitet nicht für dich, du musst für sie arbeiten. peter e. schumacher | |
>Bild<, das ist so etwas wie Kernenergie für Dummköpfe. peter e. schumacher | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Die Gewalt lebt davon, dass sie von Anständigen nicht für möglich gehalten wird. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Für jede Folge findet sich zur Not eine Ursache. Stanislaw Jerzy Leç (1909 - 1966), eigentlich Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, polnischer Schriftsteller | |
Güte ist etwas so Einfaches: immer für andere da sein, nie sich selber suchen. Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum] | |
Die Erde bindet den Baum für seine Dienste an sich, der Himmel verlangt ihm keine Gegenleistung ab. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Die Phantasie ist dem Menschen als Entschädigung für das mitgegeben, was er nicht ist, der Humor für das, was er ist. Unbekannt | |
Man lernt nichts, ohne zu irren. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Der moderne Mensch kann sich seine Bedeutung nur durch Negation sichern. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Einen Menschen lieben heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Erste Liebe: Ein wenig Narrheit und sehr viel Neugier. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Die Liebe ist für viele Frauen ein Rausch, sie sehen doppelt. Auch wenn sie schon einen im Herzen haben, haben sie noch einen im Auge, und ein dritter liegt ihnen im Magen. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wer auf Liebespfaden wandelt, für den sind zwei Meilen nicht länger als eine. Japanische Weisheit | |
Liebe ist vorübergehende Blindheit für die Fehler des Geliebten. Winona Ryder, amerikanische Schauspielerin | |
Verliebt sein heißt, den Unterschied zwischen einer Frau und einer anderen ungebührlich zu überschätzen. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Jeder Mensch gibt soviel Liebe weiter, wie er als Kind empfangen hat. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Mit der Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Zünde die Lampe der Liebe an mit deinem Leben! Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Für Unbeteiligte ist jeder Liebesbrief lächerlich. Spruchweisheit | |
Für Menschen, die lieben, ist sogar das Wasser süß. Chinesische Weisheit | |
Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben. Theresia von Lissieux, eigentlich There Martin, französische Karmeliterin, katholische Heilige | |
Die Liebe ist so mächtig, weil der Mensch, der geliebt wird, sich auch selbst liebt. Nichts trägt mehr zum Selbstwertgefühl bei als das Bewußtsein, von jemandem geliebt zu werden. Wer die Worte: “Ich liebe Dich“ zum erstenmal hört, für den fängt die Welt Unbekannt | |
Niemand, den man liebt, ist jemals tot. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Sorgen gehören zu unserem Leben, und wenn du sie für dich behältst, nimmst du dem Menschen, der dich liebt, eine Möglichkeit, dich ganz zu lieben. Dinah Shore | |
Macht können wir durch Wissen erlangen, aber zur Vollkommenheit gelangen wir nur durch die Liebe. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Durch die Liebe wird man ein bißchen menschlicher, egal wie sie verläuft. Boris Pasternak 1890 - 1960), sowjet-russischer Schriftsteller, (musste 1958 die Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur ablehnen) | |
Diogenes trug nicht nur eine Laterne, mit der er Menschen suchte, sondern, für den Fall, dass er Menschen finden sollte, trug er auch noch einen Knüppel. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Ein Glück für die Despoten, dass die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt. Johann Gottfried Seume, (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller und Publizist | |
Dem Menschen, der der Menschlichkeit entbehrt, helfen keine frommen Gesten. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wer den anderen nicht kennt, hält bei ihm alles für möglich. Arnulf Baring, deutscher Zeithistoriker und Politologe | |
Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. Dann wirst du ihnen sagen: “Ja, die Sterne, die bringen mich immer zum Lachen!“ und sie werden dich für verrückt halten. Aus »Der kleine Prinz« | |
"Wenn der Tod mir Blut und Glieder stillt, sprecht mit Lächeln euer Trauerwort! Still in flüchtig Trümmer sinkt ein flüchtig Bild; und was ich bin und war, lebt fort und fort." Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Die meisten Menschen sind von Natur aus blind für die Natur. peter e. schumacher | |
Die klassischen Schönheitsideale, in der Ferne sichtbar, aber nicht mehr faßbar, sind für mich die einzige Narretei, für die es lohnt zu leben. Hans W. Henze | |
Die SPD ist zum Vorkämpfer für den Stillstand geworden. Helmut Schmidt, deutscher SPD-Politiker, 5. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland | |
Die Verantwortung für schlechte Politiker tragen gute Bürger, die nicht gewählt haben. Alfred Oder, deutscher Publizist | |
Die Welt verändert sich viel zu schnell für ihre Bewohner. Königin Elisabeth II. von Egland | |
Du bist nicht für das Universum verantwortlich: du bist verantwortlich für dich selbst. Arnold Bennett | |
Ein Vater kann für seine Kinder nichts besseres tun, als ihre Mutter zu lieben. Unbekannt | |
Einem Menschen vergeben heißt nicht, das, was er getan hat, für ungeschehen erachten, nicht wahrhaben wollen oder schlicht vergessen. Vergeben kann unter Umständen bedeuten, gerade nicht zu vergessen. Vergeben heißt: die Vergangenheit eines anderen keinen Otto Hermann Pesch | |
Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, eine kompromißlose Haltung einzunehmen. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Es ist produktiver, sich verantwortlich als schuldig zu fühlen. Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin, 1991 Nobelpreis für Literatur | |
Frühere Zeiten hält man immer für die besseren. Achim von Arnim (1781 - 1831), deutscher Dichter der Romatik | |
Für andere mehr oder minder fremde Menschen Verständnis aufzubringen und entschuldigende Liebe wie für uns selber, das will gelernt sein ein Leben lang. Hannelore Frank | |
I have never let my schooling interfere with my education. [Für mich gibt's Wichtigeres im Leben als die Schule] Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
"Ich glaube, nichts Lebendes kommt ums Politische herum. Die Weigerung, Politik zur Kenntnis zu nehmen, ist auch Politik; man treibt damit Politik der bösen Sache." Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Jede Melodie spiegelt für irgend jemanden ein Stück Vergangenheit wider. Unbekannt | |
Kannst du die Frage stellen: öBin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?“, so bist du es. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
"Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz." Talmud | |
Verantwortung ist der Preis der Größe. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Was für den Vogel die Kraft der Schwingen, das ist für den Menschen die Freundschaft. Sie erhebt ihn über den Staub der Erde. Stuttgarter Zeitung vom 1. August 1997 | |
Das Leben ist kein Traum. Salvatore Quasimodo, italienischer Lyriker, 1959 Nobelpreis für Literatur | |
Die große Gefahr für die Menschheit liegt in der ständig steigenden Perfektion bei gleichbleibender menschlicher Unzulänglichkeit. Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors | |
Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen will, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Jetzt gibt es einen Sprachtip für Verpackungen. Verpackungen, die mit einem sprechen - Fachausdruck: Labertaschen. Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist | |
Deutschland hätte Lehrstühle für Humor dringend nötig. Es hätte auch die meisten Professoren, die dieses Metier beherrschen. Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist | |
Das Positive am Skeptiker ist, dass er alles für möglich hält. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Die Größe des menschlichen Intellekts beweist sich auch darin, dass er selbst für den größten Schwachsinn noch eine vernünftige Begründung findet. Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
"Ich liebe mein zeitweiliges Singledasein; ich bin immer für mich da, wenn ich mich brauche." peter e. schumacher | |
Wo die Liebe hinfällt, steht sie gewöhnlich auch wieder auf. M. Avanyu, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
If it takes a lot of words to say what you have in mind, give it more thought. Dennis Roch, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Love is like a hourglass with the heart filling up as the brain empties. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Love is like quicksand, the more you fight it the faster you sink. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Liebe ist wie Krieg, leicht zu beginnen aber schwer zu beenden. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Every man dies… not every man lives…. William Wallas, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Dichtung ist nichts anderes als konzentrierter Einsatz von Leben. Hermann Kasack, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Angst ist die Dunkelkammer, in der Negative entwickelt werden. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
One man’s sunset is another man’s dawn. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, dass ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft. Unbekannt | |
Die Welt und der Himmel bauen sich auf aus unseren Denkfehlern. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Nirgends rauschen die Laubwälder süßer und erquickender als am kahlen Strand, wo keine sind. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Der klassische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Wenn die Reichen sich streiten, gibt es Frieden für die Armen. Finnisches Sprichwort | |
Schweigen - die schwerste Tugend für viele Menschen. Maria-Theresia Radloff, deutsche Publizistin | |
Die Liebe zum Lernen ist der Weisheit verwandt. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Man soll die Wahrheit mehr als sich selbst lieben, aber seinen Nächsten mehr als die Wahrheit. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Planst du für ein Jahr, so säe Reis. Planst du für zehn Jahre, so pflanze Bäume. Planst du für ein ganzes Leben, so erziehe einen Menschen. Chinesische Lebensweisheit | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt | |
Feuerstühle sind für junge Leute Potenz, die man hören kann. Reinhard Weber | |
Nichts ist jemals ganz erobert. Alles muss täglich von neuem erobert werden, oder es geht verloren. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Mein ganzes Leben lang betrachte ich als wahre Helden nur diejenigen, die die Arbeit lieben und zu arbeiten verstehen. Diejenigen, die alle Kräfte des Menschen für schöpferische Arbeit, für die Verschönerung unserer Erde und für die Schaffung menschenwürd Maxim Gorkij, eigentlich Alexej Maxinowitsch Peschkow (1868 - 1936), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Human ist der Mensch, für den der Anblick fremden Unglücks unerträglich ist und der sich sozusagen gezwungen sieht, dem Unglücklichen zu helfen. Claude Adrien Helvétius | |
Für unsere Bequemlichkeit ist uns nichts zu anstrengend. Sprichwort | |
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich allein nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muss. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gesellschaft widmet. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Wappne dich mit Geduld mein Kind für die Ungeduld der Erwachsenen. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Januar] | |
Wir haben dir das Leben geschenkt wir sind für dich da - unser Kind - unser Kind? du gehörst mir! Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [März] | |
Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Management nennt man die Kunst, drei Leute dazu zu bringen, die Arbeit von drei Leuten zu verrichten. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Die Managerkrankheit ist eine Epidemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird. John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur | |
Hände, laßt von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken, alle meine Sinne wollen nun sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Die Sonne scheint für Dich - Deinethalben, und wenn sie müde wird, fängt der Mond an, und dann werden die Sterne angezündet. Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller | |
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Die Glatze ist der glänzendste Beweis für die Hinfälligkeit der menschlichen Behauptung! Werner Kinzler | |
Laute Freunde sind oft leise Feinde. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Was ist von einer Gesellschaft zu halten, für die Gott tot ist und Elvis lebt? Irv Kupcinet | |
Für Inkompetenz sind bei uns ganz andere zuständig. Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker | |
Das schlimmste für den Humor ist der Ernstfall. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Jurist | |
Ein vielbeschäftigtes Ehepaar spurtet kurz vor Weihnachten in ein Spielwarengeschäft, um für seine kleine Tochter ein Geschenk zu kaufen. Sie sind bereit, viel Geld dafür auszugeben, und erklären der Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag beruflich von zu Unbekannt | |
Auf geheimnisvolle Weise hatte unser Sohn unsere Wohnung zum Sammelbecken für die Nachbarskinder umfunktioniert. Vielleicht lag es auch nur daran, dass wir keinen Fernseher hatten. Brüllen und Toben waren unsere tägliche Unterhaltung. Es war wunderbar! Ein peter e. schumacher | |
In der Spätzeit des Daseins muss man die Melancholie, die sich zwangsläufig einstellt, tapfer leben. Reinhard Schmitz-Scherzer, deutscher Professor für Angewandte soziale Gerontologie | |
Seine eigenen Gänse hält man immer für Schwäne. Aus England | |
Sprichwörter sind ein öffentlicher Unterstützungsverein für Leute ohne eigene Gedanken. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Die Welt und der Himmel bauen sich auf aus unseren Denkfehlern. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Der Rucksack, mit dem man durchs Leben geht, wird voller und voller… Reinhard Schmitz-Scherzer, deutscher Professor für Angewandte soziale Gerontologie | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Die Pflege von Freundschaften halte ich für die wichtigste Altersvorsorge. peter e. schumacher | |
Bedeutungsbewußtsein, mimischer Ausdruck als Ersatz für Sprechkultur und aufrechter Gang machen noch lange keine Führungspersönlichkeit. peter e. schumacher | |
Mit Güte kann man fast jeden Menschen überraschen. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Gehen Sie mit der Zeit, sonst gehen Sie mit der Zeit! Anglizismen sind für communication and information unverzichtbar. Sie sind das outlet des Unternehmens. Ohne Anglizismen sind Sie unmanageable. Wenn Sie nur Latein gelernt haben, mein Gott, dann sind S peter e. schumacher | |
Solange man jung ist, hält man Jugend für einen Fehler. Erst später entdeckt man, dass Jugend ein Glück ist. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Für manchen Chef, wäre der Kaufmann von Venedig das ideale Vorbild. peter e. schumacher | |
Wären Leute aus Glas besser? Müßten sie auf andere mehr aufpassen? Der Mensch ist nicht zerbrechlich genug. Mit seiner Sterblichkeit ist es nicht getan. Er müßte zerbrechlich sein. Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur | |
Wussten Sie schon, dass sich ein Parteiensumpf nicht für Moorbäder eignet? Ole Anders, deutscher Publizist | |
Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Was hat leidenschaftliches, unüberlegtes Handeln der Welt schon für Unglück gebracht! Klaus Möckel, deutscher Autor | |
Jede Stadt hat zwei Gesichter: Eines für Touristen - und ein anderes, das wahre. Georg Stefan Troller, deutscher Fernsehjournalist und Korrespondent | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Die Verantwortung für das eigene Leben fängt leider früher an, als man weiß. Herbert Otto, deutscher Schriftsteller | |
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass junge Leute, die alles unbedingt >gestern< haben müssen, sich ohne mit der Wimper zu zucken, die ganze Nacht für‘s Rockkonzert anstelen? peter e. schumacher | |
"Schicksalsschläge lassen sich ertragen - da ist der blinde Zufall am Werk; man kann nichts dafür. Doch für die eigenen Fehler büßen zu müssen, das ist bitter." Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Der Zirkus hat für mich als einziges Spektakel die Fähigkeit, einem wirklich wie ein schöner Traum zu erscheinen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Findest du einen würdigen Mann, so trachte, ihm gleich zu werden. Findest du einen unwürdigen Mann, dann sieh in dich hinein und prüfe dich selbst. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Auf die bösen Menschen ist Verlaß, sie ärgern sich wenigstens nicht. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Eine neue Erfindung: Akne zum aufkleben für Leute, die jünger aussehen wollen. Johnny Carson | |
Klatsch ist eine gesprochene Zeitung für Analphabeten der Fairness. Sir Laurence Olivier, englischer Schauspieler und Regisseur | |
Wenn du für eine Sache dankbar bist, warum willst du es dann nicht sagen? Unbekannt | |
Das Leben gleicht einem Violinsolo in der Öffentlichkeit, für das man noch ein paar Griffe einstudieren muss. Edward George Bulwer-Lytton (1803 - 1873), englischer Schriftsteller | |
Für sich selbst zu sorgen ist nicht egoistisch - es ist lehbensnotwendig. Veronica Ray | |
Wenn man den alten Schmerz losläßt, schafft man Raum für neue Freuden. Sefra Kobrin Pitzele | |
Verwirrung ist ein Wort, das für eine Ordnung erfunden wurde, die noch niemand verstanden hat. Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler | |
Für Jugendsünden ist man nie zu alt. Klaus Klages, deutscherr Publizist | |
Das Leben ist eine Quarantäne für das Paradies. Arabische Spruchweisheit, übermittelt von >dieterloo<, bach@exonline.de Herzlichen Dank! | |
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Unbekannt. Diesen Spruch übermittelte: Helmuth Gatterbauer, gatterb@mail.boku.ac.at | |
Ob es der Mutter guht geht oder schlecht, ein Lächeln für ihr Kind hat sie immer bereit. Tschingis Aitmatow, sowjetischer Autor | |
Auch hält sich wohl mancher für etwas, was er nicht ist, und mancher ist etwas, wofür er sich nicht hält. Jurij Brezan, russischer Autor | |
Man muss es für selbstverständlich nehmen, dass man etwas zu sagen hat. Horst Bastian, deutscher Autor | |
Von W. glaubte ich zunächst, er lächelte, bis ich merkte, dass er lediglich die Zähne zeigte. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Manche sagen, Glück sei fad… Das kommt davon, dass fade Leute manchmal sehr glücklich sind, während die intelligenten bloß da zu sein scheinen und da sind, sich und andere unglücklich zu machen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Irgendwo… gibt es für jede Frau einen Mann, dem zu begegnen Verstehen und Verstandenwerden bedeutet. Edgar Wallace, englischer Kriminalautor | |
Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Für die meisten Menschen ist es die größte Freiheit, in einem kleinen, überschaubaren Universum zu leben. Andrea Zittel, US-amerikanische Künstlerin | |
Lebenskünstler haben nicht nur für das Notwendige Zeit, sondern auch für das scheinbar Überflüssige. Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin | |
Der wahre Realist vergißt nicht, Ideale in Rechnung zu stellen. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Für jeden Menschen kommt einmal der Augenblick, wo er sein Leben ändern muss, sich aufs Wesentliche konzentrieren. Grigori Baklanow, russischer Autor | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Überall gibt es Zuschauer. Das heißt Leute, die sich für etwas interessieren, wofür sie sich gar nicht interessieren. Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, eigentlich Richard Engländer | |
Moral ist die Butter für die, denen das Brot fehlt. B. Taven | |
Kindlichkeit ist ein fruchtbarer Boden für das Schöne. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Dies ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein Riesenprung für die Menschheit. Neil Alden Armstrong, US-amerikanischer Astronaut, sagte er am 20. Juli 1969, als er als erster Mensch den Mond betrat. | |
Mancher hält sich für eine Leuchte und hat doch keinen blassen Schimmer. peter e. schumacher | |
Bücher sind für manchen Zeitgenossen Möbel aus Papier. peter e. schumacher | |
Am höflichsten ist man zu den Leuten, die man nicht mag. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Manche Leute werden hauptsächlich deshalb für klug gehalten, weil ihnen das wenige, was sie wissen, im richtigen Augenblick einfällt. Friedrich Julius Stahl, deutscher Rechtsphilosoph und Politiker | |
Wir haben in Deuschland zwar ein Reinheitsgebot für Bier, aber nicht für die Massenkomunikation. Johannes Dyba, Erzbischof von Fulda | |
Was man nicht für Geld kaufen kann, kann man für mehr Geld kaufen. Bulgarische Voksweisheit | |
Sei am Tag mit Lust bei den Geschäften, aber mache nur solche, dass du nachts noch ruhig schlafen kannst. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug genug für den, der kommen mag. Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung | |
Ein Schelm gibt mehr als er hat. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Was wäre die Liebe ohne Probleme? Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Jugend findet für jeden nur einmal statt. Günther Weisenborn | |
Das Volk muss für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Diese Helden! Immer wissen sie, wer zuschaut. Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur | |
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Körperliche Anwesenheit ist keine Garantie für Geistesgegenwart. Kalenderspruch | |
Wer Glück im Spiel hat, hat auch Geld für die Liebe. Kalenderspruch | |
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Schade, dass ein Nachruf für Bewerbungen zu spät kommt. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Der Rebell trägt Tracht. Der Revolutionär hat keine Zeit für Folklore. Heinrich Wiesner (*1925), deutscher Schriftsteller | |
Was unsere Epoche kennzeichnet, ist die Angst, für dumm zu gelten, wenn man etwas lobt, und für gescheit, wenn man etwas tadelt. Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Maler und Filmregisseur | |
Für den ersten Eindruck, den man macht, gibt es keine zweite Chance. Unbekannt | |
Die gesellschaftliche Konversation wäre ein ausgezeichnetes Schlafmittel, wenn die Leute sich angewöhnen könnten, etwas leiser zu sprechen. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Die erste Liebe ist nichts als ein bißchen Dummheit und sehr viel Neugierde. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Für Großbritannien ist der Ärmelkanal immer noch breiter als der Atlantik. Jacques Baumel, französischer Journalist und Politiker | |
Wenn heute die Ausländer Ursache sind für die Ausländerfeindlichkeit der Deutschen, dann waren damals an Auschwitz die Juden selber schuld. Wolfgang Pohrt, deutscher Publizist | |
Das Ausländische hat immer einen gewissen vonehmen Anstrich für uns. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Ich verstehe vollkommen, dass Menschen heiraten möchten. Aber für mich bedeutet Sicherheit, niemals zu wissen, was als nächstes geeschieht. Gloria Steinem, US-amerikanische Feminstin | |
Nur eine Atempause wollte sie für ihren Schmerz, eine ruhige Stätte, um sich die Wunden zu lecken. Margaret Mitchell, US-amerikanische Erzählerin | |
Für Schadenfreude ist die Freude eigentlich zu schade. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal. Knut Hamsun, eigentlich Knud Pedersen, (1859 - 1952), norwegischer Schriftsteller, 1920 Nobelpreis für Literatur | |
Wenn es an wirkliche Arbeit geht, dann nützt Schwindel nicht. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Vernunft ist manchmal nichts anderes als Mut zur Feigheit. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Filmemachen ist für mich wie eine elektrische Eisenbahn. Roman Polanski, US-amerikanischer Filmregisseur | |
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Die Zunge wieder gebissen, damit kein Wort entschlüpft. Großes Geheimnis. Nahe war ich bei dir - so nahe - habe meinen anderen Leib geschaut aus Faden gesponnen - Lebensspeichel - Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur | |
Wahrheit ist nur zu oft der Name, den wir unseren wechselnden Irrtümern geben. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Die Wahrheit ist für den Dummen wie eine Fackel, die den Nebel erleuchtet, ohne ihn zu vertreiben. Claude-Adrien Helvétius, französischer Philosoph | |
Der Mensch ist bereit für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, sie ist ihm nicht ganz klar. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Die gemeinsten Meinungen und was jeder für ausgemacht hält, verdient oft am meisten untersucht zu werden. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
So manch einer hält sich schon für außergewöhnlich begabt, weil er seinen Namen einigermaßen auswendig hersagen kann. peter e. schumacher | |
Den Frauen, die so sein wollen wie Männer, mangelt es an Ehrgeiz. Timothy Francis Leary, US-amerikanischer Psychologe, erwarb sich durch seinen Einsatz für die Liberalisierung von Marihuana den Beinamen >Drogenapostel< | |
Erwarte nicht von Fremden, dass sie für dich tun, was du selbst tun kannst. Quintus Ennius, römischer Dichter | |
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert Ambrose Bierce | |
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich. Ambrose Bierce | |
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung. Ambrose Bierce | |
Etwas erwägen heißt, eine Begründung für eine bereits getroffene Entscheidung suchen. Ambrose Bierce | |
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen. Ambrose Bierce | |
Verachtung ist das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, um ihn gefahrlos zu bekämpfen. Ambrose Bierce | |
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt. Ambrose Bierce | |
Liebe ist nur ein anderer Ausdruck für Schweinerei. (Herr Puntila und sein Knecht) Bert Brecht | |
Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben. Voraussetzung dafür bleibt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist. Gilbert Chesterton | |
Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen. W. Churchill | |
Das Wichtigste für den Menschen ist der Mensch, da liegt nicht bloß sein Glück da liegt auch seine Gesundheit. Fontane | |
Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist. B. Franklin | |
Ehefrau: die Steuer, die man für den Luxus bezahlen muss, Kinder zu haben. Gabriel Laub | |
"Aber für was ist das gut?" Ingenieur vom Advanced Computing Systems Division of IBM, 1968, zum Microchip | |
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943 | |
"Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'" Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren. | |
"Dieses Telefon hat einfach zu viele Mängel, als dass man es für Zwecke der Kommunikation einsetzen könnte. Das Gerät ist wertlos für uns." Ein frühes (1876) internes Papier der Western Union zum Thema Telefon | |
"Das 'Telefon' hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns." Western Union Interne Kurzinformation, 1876 | |
"Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert. Wer würde für eine Nachricht bezahlen, die zu niemanden direkt gesendet wird?" David Sarnoffs Antwort Kompagnons in Rückmeldung zur Investition in das Radio in den 1920ern | |
Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist 180 Grad drehbar. Erich Kästner | |
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muss ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein. I. Kant | |
Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden. (Immanuel Kant, 'Zum ewigen Frieden') | |
Der vollkommenste Affe kann keinen Affen zeichnen, auch das kann nur der Mensch, aber auch nur der Mensch hält dies zu können für einen Vorzug. Lichtenberg | |
Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden. Lichtenberg | |
Ist es nicht seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben? Lichtenberg | |
Das Gefühl für Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit. Lichtenberg | |
Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können. A. Lincoln | |
Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober. Mark Twain | |
Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe. Mark Twain | |
Gewohnheit bedeutet, einen bestimmten Platz für jede Sache zu haben, und sie niemals dort aufzubewahren. Mark Twain | |
Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht. Mark Twain | |
Ich habe was gegen Millionäre, aber wenn ich die Chance hätte, einer zu werden, könnte ich für nichts garantieren. Mark Twain | |
Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte. Mark Twain | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. Mark Twain | |
Wird man es für möglich halten, dass es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen... Voltaire | |
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; umd diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit. Voltaire | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt der Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch |