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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, *1917)
Markus Gansel, 16.12.1996WUFF!  Zitate, Aphorismen und Bonmots, Teil 10 So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen
(Heinrich Heine)

Jeder schliesst von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt.
(Heinrich Zille, dt. Graphiker, 1858-1929)
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)
Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlecht macht.
(Heinrich Nordhoff)

Ein guter Einfall ist wie der Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
(Karl Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973)
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856, Gedanken)

Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856, Gedanken)

Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es  gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen.
(Karl Heinrich Waggerl, österr. Erz hler, 1897-1973)
Die offizielle Kirche hat bei allen aktuellen Fragen der Zeit immer versagt.
(Probst Heinrich Gruber, in 'Die Zeit')

Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer,
die man jung gekannt hat.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985)
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen  katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt  wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern  und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind.
Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war  eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden   ist: das Gewissen.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985)

Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht  einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)

Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit oder der Wunsch, sich  unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985)
Zu den herbsten Enttäuschungen des Lebens zählen oft die erfüllten Wünsche.
(Karl Heinrich Waggerl, öster. Erzähler, 1897-1973)

Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan. (Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973)
Das ist schön bei uns Deutschen, keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen verrückteren fände, der ihn versteht. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)
Entrüstung - ein Gallenwespenprodukt, das im wesentlichen aus Schaum besteht.
(Heinrich Wolfgang Seidel, dt. Schriftst., 1876-1945)
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)
Es gibt nichts stilleres als eine geladene Kanone.
(Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)

Der Charakter des Menschen sitzt nicht im Verstande, sondern im Herzen. (Friedrich Heinrich Jacobi, dt. Philosoph, 1743-1819)

Zwischen zwei gedruckten Zeilen kann man genug Dynamit anhäufen, um damit ganze Welten in die Luft zu sprengen.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Schweigen ist ein großes Talent und nächst dem Sprechen auch das nützlichste.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Der Hund, dem man einen Maulkorb umhängt, bellt mit dem Hintern.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Man muss das Unglück mit Händen und Füßen angehen, nicht mit dem Maul.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
"Es ist Kraft im Widerspruch, er bringt in jedem Falle dem, der dessen wert ist, Segen; aber Lauheit und Kaltsinn bringen nie Segen."
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Man muss an sich zweifeln gelernt haben, um jemals aufzusteigen.
        Heinrich Mann (1871 - 1950), deutscher Schriftsteller
"Ja, ich bin zufrieden, geh es wie es will! Unter meinem Dache leb ich froh und still. Mancher Tor hat alles, was sein Herz begehrt; doch ich bin zufrieden, das ist Goldes wert."
        Johann Heinrich Witschel
Es stirbt der Glücklichste wünschend.
        Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler
Wirtschaftswissenschaft besteht darin, nachzuweisen, warum das, was man prophezeit hat, nicht hat eintreten können.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Marktwirtschaft: Was dem einen recht ist, ist dem anderen zu teuer.
        Christian Heinrich
"Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man m"
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Bist mit dem Glauben du gesegnet an Menschen, gib ihn nicht verloren, wenn unter einer Herde Toren dir auch mal ein Schuft begegnet!
        Heinrich Leuthold, Schweizer Dichter und Epiker
Wüßte ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Wer öffentlich zur Gewalt aufruft, soll selbst bereit sein, ins Feuer zu gehen.
        Heinrich Albertz (1915 - 1993), deutscher SPD-Politiker und Pfarrer, ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Es gäbe wohl wenig Liebe in der Welt, wenn sie nur denen zuteil werden könnte, die sie verdienen.
        Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), österreichischer Dichter und Erzähler
Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Wir wollen die Vermenschlichung des Staates und nicht die Verstaatlichung des Menschen.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Wer darüber staunt, dass Gott ihm vergibt, wie kann der nicht selbst vergeben wollen?  
        Heinrich Gisen
Wir erwarten nicht viel Gutes vom Pietismus… Wir teilen die Meinung eines witzigen Mannes, der keck behauptet: Unter hundert Pietisten sind neunundneunzig Schurken und ein Esel.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
"Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaub’, ich trüg es nie; und ich hab es doch getragen, aber fragt mich nur nicht: wie?"
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
"Der Brief, den du geschrieben, er macht mich gar nicht bang;
Du willst mich nicht mehr lieben, aber Dein Brief ist lang.
Zwölf Seiten, eng und zierlich! Ein kleines Manuskript!
Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt."
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Wir bewundern die Einfälle des Verstandes - warum übersehen wir die Einfälle des Herzens?
        Heinrich Seidel, deutscher Ingenieur, Dichter und Erzähler
Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Mitlachen ist oft ebenso wichtig wie mitleiden.
        Heinrich Lhotzky
Das Genie entdeckt die Frage, das Talent beantwortet sie.
        Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), österreichischer Dichter und Erzähler
Was wäre die Liebe ohne Probleme?
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Wer nie im Leben töricht war, ein Weiser war er nimmer.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Der Rebell trägt Tracht. Der Revolutionär hat keine Zeit für Folklore.
        Heinrich Wiesner (*1925), deutscher Schriftsteller
Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt.
        Heinrich Zille, (1858 - 1929), Berliner Zeichner und Photograf
Nie besser ist der Mensch, als wenn er recht innig fühlt, wie schlecht er ist.
        Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler
Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
Heinrich Heine
Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
Heinrich Heine
Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.
Heinrich Heine
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.
Heinrich Heine
Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hilfe begehrt, ist der Untergang unabwendlich.
Heinrich Heine
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
Heinrich Heine
In die Kirche ging ich morgens,
um Komödien zu schauen,
abends ins Theater, um mich
an der Predigt zu erbauen.
('Reisebilder')
Heinrich Heine
Sie sang vom irdischen Jammertal,
von Freuden, die bald zerronnen,
vom Jenseits, wo die Seele schwelgt,
verklärt in ewigen Wonnen.
Sie sang das alte Entsagungslied,
das Eiapopeia vom Himmel,
womit man einlullt, wenn es greint,
das Volk, den großen Lümmel.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
ich kenn' auch die Herren Verfasser;
ich weiß, sie tranken heimlich Wein
und predigten öffentlich Wasser.
('Deutschland - Ein Wintermärchen I')
Heinrich Heine
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
('Aphorismen & Fragmente')
Heinrich Heine
Verfolgung der Andersdenkenden ist überall das Monopol der Geistlichkeit.
Heinrich Heine
Religion und Heuchelei sind Zwillingsschwestern, und beide sehen sich so ähnlich, dass sie zuweilen nicht voneinander zu unterscheiden sind.
Heinrich Heine
Die Freiheit ist eine neue Religion, die Religion unserer Zeit.
Heinrich Heine
Wenn man mit dem dümmsten Engländer über Politik spricht, wo wird er doch immer etwas Vernünftiges zu sagen wissen. Sobald man aber das Gespräch auf die Religion lenkt, wird der gescheiteste Engländer nichts als Dummheiten zu Tage fördern.
Heinrich Heine
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
Heinrich Heine
Wenn ihr doch verrückt sein wollt, so werdet katholisch, und man wird euch wenigstens nicht einsperren, wie andere Monomanen.
Heinrich Heine
Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
Heinrich Heine
Laßt mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.
Heinrich Heine
Wenn es den Kaiser juckt, so müssen sich die Völker kratzen.
Heinrich Heine
Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht gut, nicht dumm und nicht gescheute, und wenn ich gestern vorwärts ging, so geh´ ich rückwärts heute...
Heinrich Heine
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
Heinrich Heine
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