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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)
Schmeichelei ist eine falsche Münze, die ihren  Kurswert nur durch unsere Eitelkeit erhält.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)
Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in der Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.
(La Rouchfoucauld, franz. Schriftsteller, 1613-1680)
In der Freundschaft wie in der Liebe ist man oft glücklicher durch das, was man nicht weiß, als durch das, was man weiß. (Francois de La Rouchefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680)
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen.
(Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696)
Flittchen: Junge Dame, die, - nachdem sie sich mit mir getroffen hat, einen anderen den Vorzug gibt.
(Alfredo La Mont)
Es gibt nur eine Liebe, aber tausend verschiedene Nachahmungen.
(La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen;  sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten.
(Francois Duc de la Rochefoucauld, fr. Schr., 1613-1680, Betrachtungen)

Man weist ein Lob zurück in dem Wunsch, nochmals gelobt zu werden.
(La Rochefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)
Wie es das Kennzeichen großer Geister ist, mit wenig Worten viel zum  Ausdruck zu bringen, so haben die kleinen Geister hingegen die Gabe, viel zu reden und nichts zu sagen.
(La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)
Wir haben alle Kraft genug, um die Leiden anderer zu ertragen.
(La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Zu viel Fleiß im Kleinen macht meistens unfähig zum Großen.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)

Es erfordert größere Tugenden, das gute Geschick zu ertragen als das Böse.
(La Rochefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Jedermann beklagt sich über sein Gedächtnis, aber niemand über seine Urteilsfähigkeit.
(Francois Duc de la Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)

Wenige sind weise genug, fördernden Tadel trügendem Lobe vorzuziehen.
(La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Wir lieben immer die, welche uns bewundern, aber nicht immer die, welche wir bewundern.
(La Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Mit der wahren Liebe ist's wie mit den Geistererscheinungen:
alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas davon gesehen.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)

Die Trägheit unseres Geistes ist größer als die unsres Körpers.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)

Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen  vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache   Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals  wirklich von ihnen erfüllt.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680)

Es gibt wenig Frauen, deren Wert ihre Schönheit überdauert.
(La Rouchefaucauld, französischer Schriftsteller, 1613-1680)

Alte Narren sind närrischer als junge.
(La Rouchefoucauld, franz. Schr., 1613-1680)

Wir würden kaum etwas glühend verlangen, wenn wir das Verlangte ganz kennen.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Nichts hindert so sehr daran, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen.
(La Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Die meisten Menschen haben wie Pflanzen verborgene Eigentümlichkeiten, welche der Zufall aufdeckt.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680)

Schüchternheit ist ein Fehler, den man nicht tadeln darf, wenn man ihn  heilen will.
(F. Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)
Wir sprechen fast nur denen gesunden Menschenverstand zu, die unserer Meinung sind.
(La Rochefoucauld, frz. Schriftstller, 1613-1680 )

Wenn wir keine Fehler hätten, würden wir nicht mit so großem Vergnügen Fehler bei anderen entdecken.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680)

Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses  erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person  erzählt haben?
(La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860)
Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das. (Francois de La Rochefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680)
Das Leben ist eine Tragödie für die, die fühlen, und eine Komödie für die, die denken.
(Jean de la Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696)  
Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.
(Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1669)

Trennung lässt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)

Die Zurückhaltung der Frauen ist ein Anstrich und eine Schminke ihrer Schönheit.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Es ist ein großes Unglück, nicht Geist genug zu besitzen, um gut zu sprechen, noch Verstand genug, um zu schweigen.
        Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist
Jeder Lebensabschnitt ist neu. Und wenn man noch so alt wird, man kommt immer wieder durch Unerfahrenheit in Schwierigkeiten.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Laß den Falken nicht steigen, bevor du den Hasen siehst.
        Chinesisches Sprichwort
Menschen glauben, was sie sehen. Laß sie sehen!
        Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
Es ist leichter, anderen kluge Ratschläge zu erteilen als sich selbst.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Laß dich selbst in Ruhe.
        Jenny Janacek
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Zänkereien würden nie lange dauern, wenn das Unrecht nur auf einer Seite wäre.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Es gibt schlechte Eigenschaften welche große Talente machen.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Das Alter ist ein Tyrann, der bei Lebensstrafe alle Vergnügungen der Jugend verbietet.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Die Treulosigkeit ist sozusagen eine Lüge der ganzen Person.
        Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist
Geduld ist die Tugend, die man nötig hätte, wenn man sie verliert.
        Alfredo La Mont
Die Tugenden verlieren sich im Eigennutz, wie sich die Ströme im Meer verlieren.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Im Unglück unserer besten Freunde liegt für uns etwas nicht ganz Unangenehmes.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
"Als Sterbliche ängstigt uns alles; doch alles begehren wir, als ob wir unsterblich wären."
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Man sollte einen Menschen nicht nach seinen Vorzügen beurteilen, sondern nach dem Gebrauch, den er davon macht.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Derselbe scharfe Verstand, der es uns ermöglicht, etwas Gutes zu schreiben, läßt uns auch fürchten, es könnte nicht gut genug sein, dass es verdient, gelesen zu werden.
        Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist
Laß mich an den Wohltaten deiner Überzeugungen teilnehmen und behalte deine Zweifel für dich selbst, da ich hieran schon genug allein zu tragen habe.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Wenn wir Zufriedenheit nicht in uns selbst finden, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Laß den Zorn, die stürmische Erregung. Alles Ungestüm hat keine Dauer: Keine Stunde währt ein Hagelschauer, keinen Tag des Wirbelwinds Bewegung. Rasch verglüht des Blitzes Feuerklinge - Und dies sind des Himmels große Mächte. Stille ziemt dem kleinen Ges
        Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Bleiben wir tapfer und werden wir immer milder, laßt uns fröhlich sein, fröhlich die paar Tage auf Erden.
        Detlev Freiherr von Liliencron, deutscher Lyriker
Lieber Gott, laß’ Feierabend werden. Wenn’s geht, dann noch vorm Frühstück.
        peter e. schumacher
Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als alle anderen zu befriedigen, die er nach sich zieht.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Man sollte sich darüber wundern, dass man sich überhaupt noch wundern kann.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Laß jedes Wort, bevor du es aussprichst drei Pforten passieren. An der ersten wird es gefragt: öIst es wahr?“an der zweiten: öIst es nötig?“ und an der dritten: öIst es nett?“
        Aus dem Islam
Die Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe, tut mir eben seine Existenz dar.
        Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist
Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zuviel gewinnen möchte.
        Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
Wenn du haderst um ein Schwein, nimm eine Wurst und laß es sein.
        Deutsches Sprichwort
Es ist ausgemacht, dass eine schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil erzeugt als die der Männer.
        Fénelon, eigentlich Francois de Salinac de La Mothe-Fénelin, französischer Erzbischof und Schriftsteller
Sind wir einer Liebe müde, so freuen wir uns über die Untreue, die uns von unserer Treue erlöst.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Lieber Gott, schütze uns Wirtschaftswissenschaftler vor falschen Prognosen. Solltest du das nicht tun, so laß die Wirtschaftspolitiker wenigstens nicht auf uns hören.
        Erich Steissler, österreichischer Wirtschaftswissenschaftler
Es bereitet doppeltes Vergnügen, einen Betrüger zu betrügen.
        Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
"Bei den ersten Liebschaften lieben die Frauen den Geliebten; bei den späteren lieben sie die Liebe."
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Keine Verstellung kann Liebe lange verhehlen, wenn sie da ist, noch kann man sie vortäuschen, wenn sie nicht da ist
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Wenn ich begraben werde, so laß das Trauern sein, denkt, dass ein müder Wanderer nun ging zur Ruhe ein, der seines Weges wallte, bis ihn verließ die Kraft, o, laß ihn ruhig schlafen nach so langer Wanderschaft.
        Eigener Nachruf, Prof. Dr. med. Gerhard Seybold, Stuttgart
Jeder sagt, er sei dein Freund - aber nur ein Narr verläßt sich darauf.
        Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
Jemanden vergessen wollen, heißt an ihn denken.
        Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist
Was dem Hund am meisten Verachtung einträgt, ist - und das weiß er auch -, dass er sich den Kopf mit der Hinterpfote kratzt.
        Ramón Gomez de la Serna
Der Eigennutz spricht alle Sprachen und spielt alle Rollen, sogar die Selbstlosigkeit.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Hände, laßt von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken, alle meine Sinne wollen nun sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Büstenhalter sind die Masken der Brüste.
        Ramón Gómez de la Serna
Gelingt dir etwas auf Anhieb, so laß dir deine Verblüffung nicht anmerken.
        Unbekannt
Ich laß mir nicht unter‘n Rock fahren und zog ihn aus.
        Harald Gerlach
Streit würde nicht so lange dauern, wenn nur eine Seite schuld hätte.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Wir erreichen jeden Lebensabschnitt als Neuling.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt tun möchte.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Wer nicht zu schweigen weiß, verdient nicht zu herrshen.
        Fénelon, eigentlich Francois de Salinac de La Mothe-Fénelin, französischer Erzbischof und Schriftsteller
Laßt mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.
Heinrich Heine
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