Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Ich konnte mich nur an einen Mann binden, der dasselbe verabscheute wie ich: die Rechte, die brave Gesinnung, die Religion. (Simone de Beauvoir über Jean-Paul Sartre, 'Der Lauf der Dinge') | |
Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. (Joseph von Eichendorff, dt. Dichter, 1788-1856) | |
Es ist herrlich, gegen den Strom zu schwimmen. Das erst gibt die rechte Kraft. Hans Knappertsbusch, deutscher Dirigent | |
Das Rechte zu tun, ist stets der rechte Augenblick. Dr. Martin Luther King (1929 - 1968), US-amerikanischer Geistlicher, Politikerund Bürgerrechtler 1964 Friedensnobelpreis | |
Es ist in Wahrheit allzeit gut, wenn einer gern das Rechte tut, soll man ihm danken, wie's ihm gebührt, auf dass er nicht Lieb' und Lust verliert. Hartmann von Aue, deutscher Ritter, Epiker und Minnesänger | |
Man trifft eher das rechte Wort als das richtige Ohr. Elazar Benyoetz | |
Verachte mir nicht das Studieren, willst du auch instinktiv das Rechte. Gar mancher weiß wohl, was er möchte, doch kann er es nicht buchstabieren. Mascha Kaleko, deutsche Aphoristikerin | |
Der Schreibtisch für streng Vertrauliches! Damit die Rechte nicht merkt, was die Linke tut. Kalenderspruch | |
Deine rechte Hand schlägt das Kind, deine linke aber drückt es ans Herz. Aus Afrika | |
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Mancher vergißt nur deshalb seine Pflichten, weil er stets an seine Rechte denkt. Volksmund | |
Wenn man zweifelt, dann ist das wohl schon nicht mehr die rechte Liebe. Lion Feuchtwanger, eigentlich J.L. Wetcheek, deutscher Erzähler und Dramatiker | |
Was wäre aus der Welt geworden, wenn es nicht zu allen Zeiten tapfere herrliche Menschen gegeben hätte, die, mit Schiller zu sprechen, in den Himmel greifen und ihre ewigen Rechte von den Sternen herunterholen. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Ein Blick ins Buch und zwei ins Leben, das wird die rechte Form dem Geiste geben. Johann Wolfgang von utscher Dichter und Wissenschaftler | |
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Lebst du zu zweit? Lebst du allein? Der Mittelweg wird wohl der rechte sein. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Das rechte Wort, am rechten Platz von dem rechten Mann gesprochen, erspart fast immer den Einsatz der Polizei. Carlo Schmid, deutscher SPD-Politiker |