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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Der Vorteil der Klugheit liegt darin,
dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil  ist schon schwieriger.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
In neunundneunzig von hundert Fällen lohnt es sich nicht, ein Ding aufzubewahren. Es nimmt nur Raum fort, belastet dich; hast du schon gemerkt, dass du nicht die Sachen besitzt, sondern dass sie dich besitzen ? (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Entwirf deinen Reiseplan im großen - und lass dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Es gibt vielerlei Lärme, aber es gibt nur eine Stille.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Deutschlands Schicksal:
Vor dem Schalter zu stehen.
Deutschlands Ideal:
Hinter dem Schalter zu sitzen.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache  auch 35 Jahre schlecht machen.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Jedesmal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem  Leben ein paar Tage hinzu.
(Curzio Malaparte, pseud. f. Kurt Erich Suckert, ital. Schriftsteller, 1898-1957)
Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Selig ist der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
(Kurt Sowinetz, Schauspieler)

... ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne,   und ich drehe mich im Bett herum und denke: 'Reisen...'
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Ich habe Erfolg, aber ich habe keinerlei Wirkung.
(Kurt Tucholsky, dt Schriftsteller, 1890-1935)

Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen  Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat  schützen lassen.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

Hier ruht ein goldenes Herz und eine eiserne Schnauze.
(Kurt Tucholsky, 1890-1935, Requiem (Nachruf auf sich selbst)x)
Die Katholiken Terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der  Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Hab erbarmen. Das Leben ist schwer genug.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftst., 1890-1935, 'Merkblatt für Geschworene')

Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift  sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er  stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal.
Wie hochmütig kann Demut sein!
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem  Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Die Grausamkeit der meisten Menschen ist Phantasielosigkeit und ihre Brutalität Ignoranz.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Trudele durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Um Geld verachten zu können, muss man es haben.
(Kurt Götz, dt. Schauspieler & Schriftsteller, 1888-1960)
Runzeln - Schützengräben der Haut.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Schreiben ist schwierig. Kopf und Feder müssen die Schwerkraft des Wortes überwinden, das von Natur träge ist und nach unten will, ins Platte.
        Kurt Kusenberg, deutscher Schriftsteller
Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Toleranz beginnt dort, wo das Recht endet.
        Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen
Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Wir sind, was wir zu sein vorgeben.
        Kurt Vonnegut, US-amerikanischer Schriftsteller
Liebe ist kein Sonnen im erreichten Ziel.
        Kurt Starkl
Wer auf andere Leute wirken will, der muss erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Kunst, Niveau, Anstand, Gesinnung - es ist nicht leicht: Daß es aber mit Geld allein nicht zu machen ist, darauf kann man sich verlassen.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
“Sie schläft mit ihm“ ist ein gutes Wort. Im Schlaf fließt das Dunkle zusammen. Zwei sind keins.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Aus der Verantwortung wird man auch im Alter nicht entlassen.
        Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen
Was einer recht auffällig ins Schaufenster legt, das führt er gar nicht.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Erwarte nichts. Heute: das ist dein Leben.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Man soll Frauen keine Witze erzählen. Man muss sie ihnen immer erklären und dann sind sie enttäuscht.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Liebe ist kein Sonnen im erreichten Ziel, sondern immer wieder zu erkämpfendes Glück.
        Kurt Starke
Muß es überhaupt eine hoheitliche Aufgbe sein, festzustellen, wie man Kuß schreibt?
        Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen
Man muss den Leuten nie mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen, als wirklich drin ist, denn sonst merken sie‘s.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Des Menschen Lage ist so, dass er im allgemeinen dankbar sein muss, wenn sein Leben langweilig ist.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Herzlichkeit: das Fest, das einzige, das zählt!
        Kurt Marti
Schlechter Umgang unterscheidet sich vom guten dadurch, dass da jeder willkommen ist.
        Kurt Wünsch, deutscher Autor
Lebst du zu zweit? Lebst du allein? Der Mittelweg wird wohl der rechte sein.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Kurt Tucholsky hatte recht: Leute, die zum Töten ausgebildet werden, werden auch irgendwann durch Politiker zum Töten eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte kein Deutscher mehr eine Waffe in die Hand nehmen. Was ist von dieser Haltung übriggebliebe
        Peter Müller in der Sächsischen Zeitung zum Thema Kosowo
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