Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen. (Karl Marx, dt. Phil. & Sozialökonom, 1813-1883) | |
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an den anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen. (Karl Gutzkow, dt. Journalist und Literaturkritiker, 1811-1878) | |
Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen Schatten. (Karl Kraus, öst. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Eine der verbreitetesten Krankheiten ist die Diagnose. (Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Misstrauensvotum gegen den lieben Gott. (Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Ein guter Einfall ist wie der Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973) | |
Der Atheismus ist ein Zeichen, dass man die Religion ernst nimmt. (Sir Karl Raimund Popper, engl. Phil. u. Wissenschaftslogiker, 1902-1994) | |
Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erz hler, 1897-1973) | |
Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen. (Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das Verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral. (Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Nichts ist billiger als sittliche Entrüstung. (Karl Kraus, österr. Schriftst., 1874-1936, Auswahl) | |
Zu den herbsten Enttäuschungen des Lebens zählen oft die erfüllten Wünsche. (Karl Heinrich Waggerl, öster. Erzähler, 1897-1973) | |
Die Zeitung ist die Konserve der Zeit. (Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus, sterr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Wo die Sonne der Weisheit am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge große Schatten. (Karl Kraus, österr. Schriftst., 1847-1936) | |
Der Krieg ist in waschendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik. (Karl Jaspers, dt. Philosoph, 1883-1969) | |
Eine Frau, die nicht häßlich sein kann, ist nicht schön. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Eine Schuld kann man nicht vergeben, solange sie feige verschwiegen oder sogar frech geleugnet wird. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Nicht alles, was totgeschwiegen wird, lebt. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe ist ein Vorrecht zarter und gebildeter Seelen. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Große starke Seelen sind selten ärgerlich, desto mehr aber schwache. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Die Psychologie befaßt sich mit den Wellen des Baches. Aber hat der Bach je aus Wellen bestanden? Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Beobachter sehen nichts. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Mich können Menschen fröhlich machen die nicht nach Spott begierig hecheln, um über andere zu lachen - und lieber mal sich selbst belächeln. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Scham ist eine Frage der Selbstachtung. Karl Lagerfeld, deutsch-französischer Modemacher | |
Ein jeder Mensch will etwas gelten und hält sich gern für äußerst selten. Nur eines kann er nie recht fassen: er soll auch andre gelten lassen! Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Wie oft's doch Menschen übermannt, die gnadenlos sich überschätzen, den störend mangelnden Verstand durch Selbstbewußtsein zu ersetzen. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Wenn man 35 ist, kann Sex doch kein Thema mehr sein. Er ist ein Spielzeug für junge Leute Karl Lagerfeld, deutsch-französischer Modemacher | |
Ich suche keine Händel, aber die Händel suchen mich. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Wenn unser Karl nüchtern ist, ist es ihm nicht egal, dass er sich mit seiner Sauferei kaputt macht, sagt er, aber wenn er besoffen ist, sagt er, ist es ihm völlig egal - und darum säuft er. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
"Man versteht unter Gott die verständige Ursache der Welt; also ist nur der ein Gottesleugner, der behauptet, dass die Welt keine Ursache, oder diese Ursache keinen Verstand habe." Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Wahrlich, es ist ein Unglück, nie Unglück zu haben. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Wert wir selbst bestimmen. Karl Heinz Karius | |
Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Leute, die über den Wissensdurst getrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Du stehst beim Glück in hoher Gunst, beherrschst du eine rare Kunst: als ausgesprochen armer Hund vergnügt zu sein, ganz ohne Grund. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Sobald der Platz an der Sonne errungen ist, geht sie unter. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Viele, die bei Kindern sind, tun ihre Pflicht, aber das Herz ist nicht dabei. Das merkt das Kind. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Tod ist vielleicht nur Aufwachen vom Leben. Karl Lagerfeld, deutsch-französischer Modemacher | |
Zwei Deutsche haben Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Ludwig Erhard als Vater des deutschen Wirtschaftswunders, Karl Marx als Urgroßvater der Mißwirtschaft. Tyll Necker, Präsident des Bundes der deutschen Industrie | |
Die Weltverbesserer sind die eigentlichen Feinde einer offenen Gesellschaft. Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-englischer Philosoph | |
Am Anfang steh’n wir vor Kalendern und wollen bessern, steigern, ändern. Am Ende ist’s oft wunderbar, wenn wenigstens nichts schlechter war. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Man kann aus der deutschen Geschichte nach 1945 lernen, dass es sich lohnt, aus der Geschichte zu lernen. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Heute ist die gute alte Zeit von morgen. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Es gäbe wohl wenig Liebe in der Welt, wenn sie nur denen zuteil werden könnte, die sie verdienen. Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), österreichischer Dichter und Erzähler | |
Liebe heilt die Menschen - sowohl die, die sie geben, als auch die, die sie nehmen. Dr. Karl A. Menninger, deutscher Aphoristiker | |
Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gehenden schlägt, um zu zeigen, dass er auch bei Kräften ist. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Stimmungen entstehen oft aus Ursachen, über welche der Mensch nur wenig Gewalt hat, aber sie nehmen zu und werden der inneren Gemütsruhe immer verderblicher, wenn man sich in ihnen gehen läßt. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Um alles muss man alles wagen. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Lob ist ein Kuß in die Seele. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Wer wild nach Meinungsfreiheit schreit, merkt häufig nicht - wie es mir scheint -, dass er mit Unverdrossenheit doch meistens nur die eig‘ne meint. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, denn jeder ist sich selbst der Nächste. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Friede ist niemals durch Koexistenz, sondern durch Kooperation. Karl Jaspers (1883 - 1969), deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller | |
Wie leben die Übergangszeit der bisherigen Geschichte, die eine Geschichte der Kriege war, und einer Zukunft, die entweder das totale Ende oder einen Weltfriedenszustand bringen wird. Karl Jaspers (1883 - 1969), deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller | |
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: öWenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.“ Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Erst wenn du dich kleiner als das Atom einen Sonnenstäubchens fühlst, ahnst du Gott. Am wenigsten, wenn du dich als sogenannter Halbgott fühlst. Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst unfruchtbar. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Hoffentlich wird‘s nicht so schlimm wie es ist. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Wir schwachen Menschen leben lieber von den Vorschüssen, die wir der Zukunft abborgen, als von den zwar mäßigen, aber sicheren Renten der Vergangenheit. Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Optimisten leiden ohne zu klagen, Pessimisten klagen ohne zu leiden. Karl Farkas, österreichischer Schriftsteller | |
Alles was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch, aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. Friedrich Engels, (1820 - 1895), deutscher Sozialist, gemeinsam mit Karl Marx auch Autor | |
Was den Kindern angetan wird, tun sie später der Gesellschaft an. Dr. Karl A. Menninger, deutscher Aphoristiker | |
Es zählt zu den modernen Fimmeln, Computer töricht anzuhimmeln. Mir fallen da Komplexe schwer: Er kennt zwei Ziffern, ich viel mehr, und leben ohne ihn kann ich - doch das kann er nicht ohne mich. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
"Gehn's, san's net fad!", sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Frage deinen Nächsten nur über Dinge, die du selbst besser weißt. Dann könnte sein Rat wertvoll sein. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Es würde viel mehr Lahme geben, wenn jeder Fehltritt ein Beinbruch wäre. Karl F.W. Wander, deutscher Autor | |
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd der Gedanken. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Was ich verwundert immer sah: Die Menschen sagen fröhlich "ja" und meistens ernst-verbissen "nein". Das sehe ich durchaus nicht ein. Wer sicher ist, kann es doch wagen, auch freundlich lächelnd "nein" zu sagen. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Die Liebe geht nicht zu flicken wie ein Loch in einem alten Kleid. Karl Veken / Katharina Kammer | |
Zur Vollkommenheit fehlte ihr nur ein Mangel. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Das Genie entdeckt die Frage, das Talent beantwortet sie. Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), österreichischer Dichter und Erzähler | |
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
In einen hohlen Kopf geht viel Wissen. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Karl Marx (1818 - 1883), deutscher Philosoph, Sozialökonom und sozialistischer Theoretiker | |
Ein jeder seines Glückes Schmied, wo bleibt da Gotts Ehre? Was seine Schickung mr beschied, wer bin ich, dass ich‘s wehre? Und doch, was dir es Höchsten Rat an Lieb‘ und Leid beschieden, du wirst erst durch eign Tat Wohl oder Weh draus schmieden. Karl Gerok, deutscher evangelischer Kirchenliederdichter | |
Der Mensch will manchmal, höflich sauer, mit seinem Kopf durch eine Mauer. Ein Kluger fragt erst mit Verstand: Aus welchem Stoff ist denn die Wand? Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Um Holzwege zu täfeln, sägen manche den Ast ab, auf dem sie sitzen. Karl Garbe, deutscher Satiriker und Essayist | |
Die Frage, wer an die Macht kommen soll, ist falsch gestellt. Es genügt, wenn eine schlechte Regierung abgewählt werden kann. Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-englischer Philosoph | |
Schrieb die schöne Adelheid: öDas ich Euer Liebesleid süß zu stillen mag geruhn, habt Ihr folgendes zu tun: Wenn die Abendwinde wehn, müßt Ihr heut um sieben stehn unter meinem Fensterlein, aber nur auf einem Bein.“ Das Unglaubliche geschah! Punkt sieben Franz Karl Ginzkey, österreichischer Dichter und Lyriker | |
Wo die Sonne der Weisheit am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge große Schatten. Karl Kraus | |
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. Karl Kraus | |
Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das Verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral. Karl Kraus | |
Nichts ist billiger als sittliche Entrüstung. Karl Kraus | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. Karl Kraus | |
Das Chaos sei willkommen, denn die Ordnung hat versagt. Karl Kraus | |
Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zur Liebe schleichen musste, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat. Karl Kraus | |
Der Klügere gibt immer nach - aber erst, wenn er durch Schaden klug geworden ist. Karl Kraus | |
Es gibt Dinge, die sind so falsch, dass noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. Karl Kraus | |
Das Wort Familienbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit. Karl Kraus | |
Klerus und Krieg: Man kann auch den Mantel der Nächstenliebe nach dem Wind hängen. Karl Kraus | |
Kriege und Geschäftsbücher werden mit Gott geführt. Karl Kraus | |
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es wenn sie`s lesen. Karl Kraus | |
Es ist nicht wahr, dass man ohne eine Frau nicht leben kann. Man kann bloß ohne eine Frau nicht gelebt haben. Karl Kraus | |
Enthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Pusteln, beim anderen Sexualgesetze. Karl Kraus | |
Was ist ein Wüstling? Einer, der auch dort noch Geist hat, wo andere nur Körper haben. Karl Kraus |