Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen Sie wieder loszuwerden. (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903) | |
In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik. (Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908) | |
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. (Setus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.) | |
Das Credo des heutigen Menschen lautet: 'Ich glaube an das Image, an den Computer und an die Demoskopie.' (Vittoris de Sien, ital. Regiseur u. Schauspieler, 1952-1974) | |
'Zu spät gekommen. Nur noch Ruinen.' (Eintrag eines Amerikaners im Gästebuch von Edzell Castle, Schottland) | |
Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht. (Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680) | |
Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, dass man selbst etwas Gescheites sagt, sondern das man etwas Dummes anhören kann. (W. Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1908) | |
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht. (Ralph Waldo Emerin, amerikan. Phil., 1803-1882) | |
Die Verfassung eines Staates solle so sein, dass sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965) | |
Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen. (Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe) | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. (Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77) | |
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter. | |
Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch. (Bertrand Russel, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970) | |
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650) | |
Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede. (Friedrich Nowottny) | |
Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat. (Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85) | |
Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter. (Cicero, Marcus Tullius, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.) | |
Wer sich ständig von Vernunft leiten lässt, ist nicht vernünftig. (Charles Tschopp, schweizer Aphorisiker, 1899-1982) | |
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) | |
Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten - und Öl finden. (Jean Paul Getty, amerikan. Ölmilliardär, 1892-1976) | |
Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine wahre Schande, dass man sie an Kinder vergeudet. (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950) | |
Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden! (George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950) | |
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!' (Sir Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, 1921-2004) | |
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage. (Magaret Thatcher, brit. Politikerin) | |
Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten. (Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1856) | |
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie wiedersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.) | |
Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, dass man später dafür sein kann. (Charles-Maurice de Talleyrand-Perigord, frz. Staatsmann u. Diplomat, 1754-1838) | |
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. (Leonardo da Vinci, 1452-1519) | |
Der Gipfel des Ruhms ist, wenn man seinen Namen überall findet, nur nicht im Telefonbuch. (Henry Fonda, am. Schauspieler u. Regieseur) | |
Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten. (Charles-Lois Baron de Montesquieu, frz. Philosoph, 1689-1755) | |
Ärzte haben Schweigepflicht, wenn es um ihre Honorare geht. | |
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958) | |
Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde. (John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher) | |
Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Ein Psychater, das ist ein Mann, der in die Striptease-Show der Folies-Bergeres geht und sich die Zuschauer ansieht. (Jean Rigeaux, fr. Chansonnier) | |
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen - dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Ein Intellektueller ist einer, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet. (Andre Roussin, frz. Dramatiker) | |
Wenn ein Arzt hinter den Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung. (Robert Koch, dt. Bakteriologe, 1843-1910) | |
Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel, frz. Schauspieler, 1903-1971) | |
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. (Isaac Asimov, amerikan. Wissenschaftsautor, 1920-1992) | |
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. (Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker) | |
Was es alles gibt, das ich nicht brauche! (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.) | |
Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollen Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leeren Kopf zu tun. (Orson Welles, amerikan. Schausp. u. Schriftsteller, 1915-1985) | |
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Um Erfolg zu haben, musst du den Standpunkt des anderen annehmen und die Dinge mit seinen Augen betrachten. (Henry Ford I) | |
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird. (Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939) | |
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden. (Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962) | |
Der Rollce Royce ist der Mercedes unter den Autos. | |
Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht. (Winfried Bornemann) | |
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James Branch Cabell, am. Dichter, 1879-1958) | |
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion. (Charles Tschopp, schw. Aphoistiker, 1899-1982) | |
Der einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit als ganzes wird weder besser noch schlechter. (Denis Diderot, frz. Schriftsteller, 1713-1784) | |
Einen Rat zu befolgen heißt, die Verantwortung zu verschieben. (Johannes Urzidil, tschech. Lyriker, 1896-1970) | |
Die Kunst des Lebens liegt in einer dauernden Neueinstellung zu unserer Umgebung. | |
Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit. (Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676) | |
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe. (Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.) | |
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen - sie wird einen ja doch nicht geglaubt. (Charles Talleyrand, frz. Politiker, 1754-1838) | |
Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen. (Benjamin Franklin, amerikan. Politiker, 1706-1790) | |
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu. (Danny Kaye, amerikan. Schauspieler, 1913-1987) | |
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen. (Sir Wiston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965) | |
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. (Winston Churchill, brit. Staatsman, 1874-1965) | |
Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören. (Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986) | |
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Ungerechte nicht gäbe. (Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v.Chr.) | |
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es. (Mark Aurel, röm. Kaiser, 121-180) | |
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Alles, was gigantische Formen annimmt, kann imponieren - auch die Dummheit. (Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974) | |
Das Licht am Ende des Tunnels sind die Scheinwerfer eines heranrasenden Zuges. | |
Alles wird uns heimgezahlt, wenn auch nicht von denen, welchen wir geborgt haben. (Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Der Narr h lt sich f r weise, aber der Weise wei , da er ein Narr ist. (Shakespeare, Wie es euch gef llt) | |
Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen. (Karl Marx, dt. Phil. & Sozialökonom, 1813-1883) | |
Alles wird teuerer, nur die Ausreden werden immer billiger. (H.-J. Rauschenbach) | |
Jeder schliesst von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille, dt. Graphiker, 1858-1929) | |
Alles ist schwierig, bevor es leicht wird. (Moslik Saadi) | |
Schule ohne Stress gehört in das Reich der Träumereien am pädagogischen Kamin. (Christa Mevers, dt. Psychologin, in 'Deutsches Ärzteblatt') | |
Alles ist komisch, solange es jemand anderem passiert. (William P. Rogers, am. Humorist, 1879-1935) | |
Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das berflüssige kostet viel. (Axel Munthe, schwedischer Schriftsteller, 1857-1949) | |
Alles im Leben hat seinen Preis; auch die Dinge, von denen man sich einbildet, man kriegt sie geschenkt. (Theodor Fontane, dt. Schriftsteller, 1819-1863) | |
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht. (B. Brecht, Dreigroschenoper) | |
Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick abwarten ist alles. (Arthur Schnitzler, öst. Dramatiker, 1892-1931) | |
Das Greisenalter, das alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben. (Marcus Tullius Cicero, römischer Redner, 106-43 v.Chr.) | |
Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein. Aber wenn es wieder gedacht wurde, in anderer Zeit und Lage, war es nicht mehr dasselbe. (Ernst Bloch, amerik. Komponist, 1880-1956) | |
Alles, was nötig ist, damit das Schlechte in der Welt gewinnt, sind genügend gute Menschen, die nichts tun. (Edmund Burke, brit. Staatsmann, 1729-1797) | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. | |
Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut. (George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Alle Wirtschaftsprobleme wären zu lösen, wenn man die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machte. (Jaques Tati, franz. Komiker, 1908-1982) | |
Das Leben ist simpel: Wir werden geboren, rennen hin und her, und eines Tages sind wir tot! | |
In neunundneunzig von hundert Fällen lohnt es sich nicht, ein Ding aufzubewahren. Es nimmt nur Raum fort, belastet dich; hast du schon gemerkt, dass du nicht die Sachen besitzt, sondern dass sie dich besitzen ? (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.) | |
Entwirf deinen Reiseplan im großen - und lass dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Auch die Stimme des Gewissens kennt den Stimmbruch. (Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966) | |
Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat. (Aristoteles Onassis, griech. Großreeder, 1906-1975) | |
Dass uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, dass es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist. (Novalis, Pseudonym von Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, dt. Dichter, 1772-1801) | |
Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun! (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Für Euch besteht Management darin, die Ideen aus den Köpfen der Manager in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen. Wir hingegen sind jenseits des Taylorismus. Wir wissen, dass das wirtschaftliche Umfeld heute so komplex und schwierig, zunehmend unvorhersagbar und gefährlich ist, dass das Überleben des Unternehmens letztendlich von der alltäglichen Aktivierung des letzten Gramms von Intelligenz abhängen wird. Nur unter Ausnutzung der kombinierten Denkleistung aller Mitarbeiter kann sich ein Unternehmen den Turbulenzen und Zwängen erfolgreich stellen und überleben. Für uns besteht Management exakt in der Kunst, das intellektuelle Potential aller Mitarbeiter des Unternehmens zu mobilisieren und zusammenzubringen. (Konsuke Matsushita, 1989) | |
Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, dass eine glückliche Ehe eines jener zahllosen Dinge ist, die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag. (J. Paul Getty, amerikan. Ölindustrieller und Milliardär, 1892-1976, in dem Buch 'Wie wird man reich?') | |
Derartige Angelegenheiten werden vom Minister entschieden. Ist der Minister nicht zu erreichen, entscheidet sein Stellvertreter. Ist dieser auch nicht da, entscheidet der gesunde Menschenverstand. (James Callaghan, ehemaliger brit. Premierminister, 1912-) | |
Touristen - laufendes Kapital (Hans-Horst Skupy) | |
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein, Begründer der Relativitätstheorie, 1879-1955) | |
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt. (Seneca, röm. Dichter u. Philosoph, 4 - 65) | |
Unter Telegrafie musst du dir einen riesenlangen Dackel vorstellen, der beispielsweise von London bis Edinburgh reicht. Wenn du jetzt dem Dackel in Edinburgh in den Schwanz kneifst, dann bellt er in London. (Erklärung eines Schotten auf die Frage von Thomas Alva Edison, was 'Telegrafie' sei) | |
Komisches nehmen die Menschen nicht ernst. Als wäre ein Toter, mit einer Lachgaspistole totgeschlagen, nicht tot. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie es man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftsteller u. Physiker, 1742-1799) | |
Für den Dichter ist die Perle eine Träne aus dem Meer, für den Orientalen ein erstarrter Tautropfen, für die Damen ist sie ein Schmuck, den sie an Finger, Hals oder Ohr tragen. Für den Chemiker jedoch ist sie ein Gemisch aus Phosphat und Kalziumkarbonat mit etwas Gelantine. Und für den Biologen ist sie einfach eine krankhafte Sekretion des Organs, das in gewissen zweischaligen Muscheln Perlmutt produziert. (Jules Verne, frz. Schriftsteller, 1828-1905) | |
'Aber zum Teufel, wenn die Kuh viel Milch gibt, verdient die Wiese keinen Orden!' (Sir Frederick Banting, 1891-1941, kanadischer Arzt und neben Charles Best der Entdecker des Insulins, über Professor MacLeod, in dessen Laboratorium in Toronto 1921 das Insulin entdeckt wurde.) | |
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können. (Jean-Jacques Rousseau, franz. Philosoph u. Schriftsteller, 1712-1778) | |
Eines Tages werden Maschinen vielleicht denken, aber sie werden niemals Phantasie haben. (Theodor Heuß, dt. Bundespräsident, 1884-1963) | |
Es gibt vielerlei Lärme, aber es gibt nur eine Stille. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: Geldsorgen. (Jules Renard, frz. Schriftsteller, 1864-1910) | |
Wenn ein Politiker stirbt, kommen viele zur Beerdigung nur deshalb, um sicher zu sein, dass man ihn wirklich begräbt. (Georges Clemenceau, frz. Staatsmann, 1841-1929) | |
Heucheln, das Wort klingt schlecht, drum nennt man es Takt. (Carl Spittler, schw. Schriftsteller, 1845-1924) | |
Du bist ein Genie! - Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Inteligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten. (Justus Jonas) | |
Man soll es nicht glauben! 168 Österreicher stehen auf der Liste um von den Sowjets in's All geschossen zu werden. Wenn's nach mir ginge, kämen noch einige dazu. (Hans Leitinger, Moderator bei der österr. Rundfunkstation Ö3) | |
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Der Arzt hilft immer, wenn nicht dem Kranken, so seinem Beutel. (römisches Sprichwort) | |
Die zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustandegekommen sind. (Charles de Gaulle, franz. Politiker & General, 1890-1970) | |
Im Leben muss man wählen, Geld zu verdienen oder es auszugeben. Es bleibt nicht genug Zeit, beides zu tun. (Edouard Bourdet, frz. Dramatiker, 1887-1945) | |
Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern, dass er selbst niemanden mehr glauben kann. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Jeder will alt werden, aber keiner will es sein. (Martin Held, dt. Schauspieler, 1908-1992) | |
Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft. (Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-1778) | |
Meinungsforschung ist die Kunst, die Meinung des Auftraggebers zu erforschen und sie durch unverdächtige Zeugen belegen zu lassen. (anonym) | |
Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind. (Danny Kaye, amerikan. Filmschauspieler, 1913-1987) | |
Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern. (Achmed Mohamed Saleh, Journalist aus Tansania) | |
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können. (anonym) | |
Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen. (Alfred Polgar, österr. Schriftst. u. Kritiker, 1873-1955) | |
Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes. (George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950) | |
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen. (Immanuel Kant, dt. Phil., 1724-1804) | |
'I love Ladies' (David Corson) | |
Es stimmt, das Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige. (Gustav Knuth, dt. Schausp., 1901-87) | |
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen. (Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696) | |
Viele Menschen, manchmal besonders kluge, meinen, dass Geld alles ist. Sie haben recht. (Ephraim Kishon, israel. Satiriker, *1924) | |
Ein Computer ist ein elektronisches Wunderwerk, das in einer zehntausendstel Sekunde die verwickeltsten Rechen- und Buchungsoperationen ausführt - und dann die Kontoauszüge mit zehn Tagen Verspätung verschickt. (anonym) | |
Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral. (John Osborne, engl. Dramatiker, 1921-1994) | |
In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren. (Cyril Northcote Parkinson, engl. Historiker & Journalist, 1909-1993) | |
Die Klage über die Stärke des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. (Walter Rathenau, dt. Staatsmann, 1867-1922) | |
In den Fabriken stellen wir Kosmetikartikel her; über die Ladentheke verkaufen wir Hoffnung auf Schönheit. (Charles Revson) | |
Kein Mensch kauft heute mehr Schuhe, um seine Füße warm und trocken zu halten, sondern wegen des Gefühls, das er mit diesen Schuhen verbindet: Man fühlt sich darin männlich, weiblich, naturverbunden und geländesicher, 'anders', kultiviert, jung, elegant oder 'in'. Der Kauf von Schuhen ist zum 'Gefühlserlebnis' geworden. Heutzutage verkaufen wir eher eine Gefühlswelt als einfach nur Schuhe. (Francis C. Rooney) | |
Manche Manager gehen in ihren Betrieben nach dem Herodes-Prinzip vor: Sie suchen nach dem besten geeigneten Nachfolger und sorgen dafür, dass er gefeuert wird. (George Bowles) | |
Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne das es auffällt. (Paul Getty, am. Ölmilliardär, 1892-1976) | |
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Philosoph 1712-1778) | |
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Lass deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt. (Imhotep, altägypt. Architekt, Astrologe und Chefratgeber des Pharaos Djoser, 2086-2613 v. Chr.) | |
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns bekannten. (Giordano Bruno, auf den Scheiterhaufen verbrannter ital. Denker, 1548-1600) | |
Nicht jeder, der einen Bart trägt, ist schon ein Philosoph. (Arabisches Sprichwort) | |
Um Geld verachten zu können, muss man es haben. (Curd Goetz, dt. Schauspieler, 1888-1960) | |
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Ein Einheitswertbescheid ist stets ein Grundlagenbescheid. Ein Grundsteuermessbescheid ein Folgebescheid und gegenüber dem Grundsteuermessbescheid der Gemeinde ein Grundlagenbescheid. (Aus einer Rechtsbehelfsbelehrung des Finanzamtes Ludwigshafen) | |
Der Geschlechtsunterschied zwischen den Eltern ist Voraussetzung für die Zeugung des Nachwuchses. (aus: Informationen zur pol. Bildung, Hg. Bundeszentrale für pol. Bild.) | |
Ist eine frei gewordene Stelle eines/r Schulleiters/in oder die des/r Stellvertreters/in mit der Wahrnehmung der Funktion eines/r Abteilungsleiters/in verbunden, wird die Stelle des/der Schulleiters/in oder die des/der Stellvertreters/in zusammen mit der des/der Abteilungsleiters/in ausgeschrieben. Mit dem Hinweis, dass der/die Schulleiter/in bzw. der/die Stellvertreter/in die Aufgaben eines/r Abteilungsleiters/in wahrnimmt. (aus einem Rundschreiben des Bremer Bildungssenators) | |
Cows eat paperbags, glass, tins, razorblades (....), newspapers, radios, knifes, forks, yes, cows do. (Neil Hendry) Neil, DO NOT feed the cows to-day. (Markus Gansel) | |
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist. (Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963) | |
Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht. (Danny Kaye, am. Filmschauspieler, 1913-1987) | |
Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest. (Charles de Montesquieu, fr. Schriftsteller, 1689-1755) | |
Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist. (Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790) | |
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag. (Sophokles, athenischer Tragödiendichter, 496-406 v. Chr.) | |
Das Alter hört sich gern, auch wenn es nichts zu sagen hat. (Goethe, 1749-1832) | |
There are two tragedies in life. One is not to get heart's desire. The other one is to get it. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Ein schönes, herrliches Weib, das unvermählt bleibt, ist eine stille und doch laute Anklage gegen alle Männer. (Bogumil Goltz) | |
Es ist gefährlich, aufrichtig zu sein, außer, wenn man auch Dumm ist. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France, franz. Schriftsteller, 1844-1924) | |
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856, Gedanken) | |
An die dumme Stirne gehört als Argument von Rechts wegen die geballte Faust. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900, Menschliches I) | |
Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900, Menschliches I) | |
Die Weisheit eines Menschen misst man nicht nach seinen Erfahrungen, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wenn es einen Gott gibt, muss der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion. (Edmund & Jules de Goncourt, frz. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder. (Curd Götz, dt. Schauspieler, 1888-1970) | |
Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie es lehren. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner) | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. (Konfuzius, chin. Phil. 551-479 v.Chr.) | |
Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas geistiges. (Li Liweng) | |
Hass ist die Rache eines Feiglings dafür, das er eingeschüchtert ist. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
So schlecht ein Mann auch über die Frauen denken mag, es gibt doch keine Frau, die über diesen Gegenstand nicht noch schlechter dächte als er. (Chamfort, franz. Schriftst. u. Phil., 1741-1794, Selbstmord) | |
Werbung ist der Versuch, das Denkvermögen des Menschen so lange außer Takt zu setzen, bis er genügend Geld ausgegeben hat. (Ambrose Bierce, am. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914) | |
Oh Sprint please come save me / from the prices of TELECOM Germany // Oh AT&T come to our aid / so much money we have paid // For quality that is rotten / and service best forgotten // Oh please come and save us and me / from a greedy state monopoly. // (Scot Stevenson) | |
'Ich flehe euch an, meine jungen Freunde: Bringt nicht eure unsterblichen Seelen durch ein Vergnügen in Gefahr, das, wie man mir glaubhaft versichert, nicht länger als eindreiviertel Minuten dauert.' (Aus einer Predigt eines Geistlichen vor Studenten in Oxford) | |
Es ist eine leichte Sache, hungernde Menschen zu bekehren, wenn man ihnen entgegenkommt mit der Bibel in der einen und einem Stück Brot in der anderen Hand. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Es gibt nur eine Liebe, aber tausend verschiedene Nachahmungen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) | |
Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern. (Peter Bamm, dt.Schriftsteller 1897-1975) | |
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen. (Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968) | |
Etwas kurz gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielen Lang-Gedachten sein. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches,Allzumenschliches) | |
Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1918) | |
Frauen sind Gemälde. Männer sind Probleme. Wenn Sie wissen wollen, was eine Frau wirklich meint - was übrigens immer ein gefährliches Unterfangen ist - sehen Sie sie an, und hören Sie ihr nicht zu. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
Es ist ein Grundirrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu heißen. (Thomas Carlyle, brit. Schriftsteller, 1795-1881) | |
Man sollte nie einer Frau trauen, die einem ihr wirkliches Alter verrät. Eine Frau, die einem das erzählt, würde einem auch alles andere erzählen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854 - 1900) | |
Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten. (Gotthold Ephraim Lessing, dt. Dichter, 1729-1781) | |
Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches, Allzumenschliches) | |
Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856, Gedanken) | |
Vieles erfahren haben heißt noch nicht Erfahrung besitzen. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1918) | |
Hass ist die Rache des Feiglings dafür, dass er eingeschüchtert ist. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker,1856-1950, Major Barbara) | |
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, schönes zu erkennen, wird nie alt werden. (Franz Kafka, österr. Schriftsteller, 1883-1924) | |
Wenn des Zaren Schwanz schwillt, so brennt jede Lippe, ihn aufzunehmen. (russisches Sprichwort) | |
Pistole: eines der wichtigsten Navigationsmittel der modernen Luftfahrt. (Jerry Lewis, am. Komiker u. Regisseur, 1926-) | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft. (Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftst. u. Satiriker, 1874-1936, Gegenspieler von Shaw) | |
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau?' (Sigmund Freud, österr. Psychologe u. Psychiater, 1856-1939) | |
In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste. (Stalin, sowj. Politiker, 1879-1953) | |
Zensur - Zutreffendes bitte streichen. (Hans-Hermann Kersten) | |
Mann kann die Menschen nur von ihren eigenen Meinungen überzeugen. (Charles Tschopp, schweizer Aphorisiker, 1899-1982) | |
Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches, Allzumenschliches) | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Mann kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. (Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965) | |
Wie es das Kennzeichen großer Geister ist, mit wenig Worten viel zum Ausdruck zu bringen, so haben die kleinen Geister hingegen die Gabe, viel zu reden und nichts zu sagen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Wenn du im Recht bist, kannst du dir es leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. (Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer, 1869-1948) | |
Nur zwei Dinge behält eine Frau für sich: Ihr Alter und was sie selbst nicht weiß. (Bulgarisches Sprichwort) | |
Aus der Kriegsschule des Lebens - Was mich nicht umbringt, macht mich härter. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Götzendämmerung) | |
Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiedsnehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind. (Richard Bach) | |
Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Um Erfahrungen zu machen, bedarf es der Weisheit. (Jeremies Gotthelf, schw. Schriftst. u. Geistlicher, 1797-1851) | |
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen. (Georg Bernhard Shaw, ir. Schriftst. u. Bühnenautor, 1856-1950) | |
Im Moment des Zusammenkommens beginnt die Trennung. (Singhalesisches Sprichwort) | |
Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befasst, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist. (Edward Stanley) | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Ist Gott eine Erfindung des Teufels? (Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900, Menschliches) | |
Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Wo ein Schaf vorgeht, folgen die anderen. (Spanisches Sprichwort) | |
Die Gemeinschaft darf keine Maske sein, unter der der eine lächelt und der andere weint. (Georges Pompidou, franz. Politiker, 1911-1974) | |
Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. (Wernher Freiherr von Braun, am. Physiker u. Raketenforscher, 1912-1977) | |
Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten. (Theodor Heuss, dt. Politiker, 1884-1964) | |
Niemand ist so beschäftigt wie der Faule, wenn es an die Arbeit geht. (Wallonisches Sprichwort) | |
Sind doch die Damen geborene Philosophen; sie denken was sie wollen und wissen alles am besten. (Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1882) | |
Ich bin besonders qualifiziert für das Amt eines Senators. Schließlich habe ich schon dreimal die Erde auf Kosten der Steuerzahler umrundet. (John Glenn, amerik. Astronaut, 1921-) | |
Es erfordert größere Tugenden, das gute Geschick zu ertragen als das Böse. (La Rochefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier. (Yves Montand, franz. Schauspieler u. Sänger, 1921-1991) | |
Man sucht, von Weibern und von Fischen, das Mittelstück gern zu erwischen. (Römisches Sprichwort) | |
Beleidigungen sind dir Argumente jener, die über keine Argumente verfügen. (Jean Jacques Rousseau, schw.-franz. Philosoph, 1712-1778) | |
Wer ein lebenslängliches Glück mit einem schönen Weibe wünscht, gleicht einem Trinker, der den Geschmack des Weines dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Wer behauptet, München sei eine Weltstadt mit Herz, der hat keines. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller,1921-87, aus: High Life Barometer) | |
Je lascher der Europäer im Krieg kämpft - wie z.B. die Italiener und Portugiesen - um so verwegener ist er am Steuer eines Wagens. ( 'Live') | |
Der einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit als ganzes wird weder besser noch schlechter. (Denis Diderot, franz. Schriftsteller, 1713.1784) | |
Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können. (Germaine Madame de Stael, franz. Schriftst., 1766-1817) | |
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind. (Rosalie Perles) | |
Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muss sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf. (Thomas Niederreuther, Aphorismen) | |
Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken. (Wilhelm Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1882) | |
Moral ist eine Wichtigtuerei des Menschen vor der Natur. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Je mehr ein Mann weiß und je weiter er reist, desto wahrscheinlicher wird es, dass er einmal ein Mädchen vom Lande heiratet. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Eine Frau, die ihr 'Nein' begründet, hat es bereits halb zurückgenommen. (Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979) | |
Des Mannes Art ist Wille, des Weibes Art Willigkeit. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Die fröhliche Wissenschaft) | |
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen. (Dieter Hildebrandt, dt. Kaberettist, *1927) | |
Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz, dt. Schauspieler, 1888-1960) | |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: 'Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so.' (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erz hler, 1897-1973) | |
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Alter schützt vor Torheit nicht, doch es verhindert Schwangerschaft. (Norwegische Spruchweisheit) | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden. (Ricarda Huch, dt. Historikerin u. Schriftstellerin, 1864-1947) | |
Geld ist das einzige, was eine Frau manchmal für sich behalten kann. (Jacques Teti) | |
Die Trägheit unseres Geistes ist größer als die unsres Körpers. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680) | |
Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen. (Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680) | |
Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen. (Horaz, römischer Dichter, 65-8 v.Chr.) | |
Es gibt wenig Frauen, deren Wert ihre Schönheit überdauert. (La Rouchefaucauld, französischer Schriftsteller, 1613-1680) | |
Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint und der ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt. (Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Jedes Ding hat zwei Seiten. Fanatiker sehen nur die eine. (Hellmut Walters) | |
Frauen sind austauschbare Instrumente für ein stets identisches Vergnügen. (Marcel Proust, franz. Schriftsteller, 1871-1922) | |
Es ist schlimm, erst dann zu merken, dass man keine Freunde hat, wenn man wirklich Freunde nötig hat. (Plutarch, grich. Phil. & Historiker, 45-125 n.Chr.) | |
Nichts hindert so sehr daran, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen. (La Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Wer schläft, sündigt nicht. Wer aber vorher gesündigt hat, schläft dann um so besser. (Prof. Dr. Dr. h.c.F. Singer, Meran-Kongress 1962) | |
Was ein richtiger Professor schon als Privatdozent lernt: Das Korsett seines Rückgrats den Bedingungen der Karriere anzupassen. (Martin Kessel, dt. Schriftsteller, 1901-1990) | |
Die Frauen haben einen wunderbaren Instinkt für die Dinge. Sie bemerken alles, mit Ausnahme des Selbstverständlichen. (Oscar Wilde, engl. Schriftst., 1954-1900) | |
Sobald eine Sache schiefgegangen ist, nennt man sie 'Experiment', dieses Wort ist doch das Lieblingswort der Pechvögel. (Robert Penn Warren, US-amerik. Schriftsteller, 1905-1989) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf - und gibt es verkehrt wieder. (Curt Goetz, dt. Schausp. u. Schriftst., 1888-1960) | |
Der Mann hat hauptsächlich deshalb einen Kopf, damit eine Frau ihn verdrehen kann. (Jacques Prevert, fr. Schriftsteller, 1900-1977) | |
Alles ist erlaubt. (Jean-Paul Sartre, frz. Philosoph, 1905-1980) | |
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen. (Vincent van Gogh, holl. Maler, 1853-1990) | |
Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die wirklich fesseln - Leute, die alles wissen und Leute, die überhauptnichts wissen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine: dass die dein Herzenswunsch nicht erfüllt wird. Die andere: dass er es wird. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Irgendwie hat jedes Bekenntnis etwas Lächerliches. (Georges Bernandos, fr. Dichter, 1888-1948) | |
Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange. (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt? (Stanislaw Jerzy Lec, poln. Satiriker, 1909-1966, Unfrisierte Gedanken) | |
Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist. (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie) | |
Die Absurdität der religiösen Dogmen macht es zu einer endlosen Aufgabe, gegen sie polemisieren zu wollen. (Arnulf Överland, Vorsitzender der norwegischen Akademie für Sprache und Literatur) | |
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Hier ruht ein goldenes Herz und eine eiserne Schnauze. (Kurt Tucholsky, 1890-1935, Requiem (Nachruf auf sich selbst)x) | |
Wer nichts weiß, muss alles Glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, Aphorismen) | |
Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge. (Leonardo da Vinci, ital. Multitalent, 1452-1519) | |
Falls Sie jemals das Gerücht gehört haben sollten, dass ein männliches Glied unter Kokaineinfluss so hart wird, dass man einen gefrorenen Acker damit umpflügen kann ... das stimmt! (Walter Moers, Schöner Leben mit dem Kleinen Arschloch) | |
Dumme Fragen stellen kann jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können. | |
Geschirrspüler spülen für einen das langweilige Geschirr und ersparen einem so die Mühe, es selber spülen zu müssen. Videorecorder sehen sich für einen langweilige Fernsehprogramme an und ersparen einem so die Mühe, sie selber ansehen zu müssen. (Dirk Gently's Holistische Detektei) | |
Bisher hieß es immer: Computer machen keine Fehler. Dank modernster Hardware wurde jetzt auch dieses Manko beseitigt ... (Holger Lamm über den Pentium) | |
Das ist eine Niederlage in der ersten Runde, aber es werden weitere folgen. (Rudolf Scharping zu den Ergebnissen der Europa-Wahl) | |
Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst. (Indisches Sprichwort) | |
Es muss Arme geben, damit die Reichen das Gebot der Nächstenliebe überhaupt erfüllen können. (Aus einem Hirtenbrief der Bischöfe Spaniens,1954) | |
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein! (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Du kannst nicht Schlittschuhlaufen lernen, ohne dich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält. (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Die Öffentlichkeit! Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben? (Chamfort, fr. Schriftst. und Philosoph, 1741-94 (Selbstm.)) | |
Selten denkt das Frauenzimmer / Denkt es aber, taugt es nichts! (Friedrich Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900) | |
Sag mir all meine Fehler, von Mann zu Mann. Ich kann alles ertragen, außer Schmeichelei. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1900) | |
Da wir wissen, dass Gott nichts Böses tun kann, lässt sich leicht erraten, woher die Frau kommt. (Emile Zola, franz. Schriftsteller, 1840-1902) | |
Wenn eine Frau fünf Minuten nichts sagt, ist es an der Zeit Wiederbelebungsmaßnahmen zu ergreifen. (anonym) | |
There are two types of people in this world, good and bad. The good sleep better, but the bad seem to enjoy the waking hours much more. (Woody Allen, am. Schauspieler u. Regisseur, 1935-) | |
Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?" (Quentin Crisp) | |
Die Asyslbewerberzahlen lägen auf zu hohem Niveau und zu hohes Niveau möchte sich Herr Kanther nicht nachsagen lassen. (Friedrich Küppersbusch, dt. Fernsehmoderator) | |
Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher. (Hermann Kesten, dt. Schriftsteller, 1900-1996) | |
Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat. (Aristoteles Onassis, grich. Reeder) | |
Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft. (Norman Mailer, am. Schriftst.. 1923-) | |
Geld allein macht nicht glücklich, aber es besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn. (Marcel Reich-Ranicki) | |
Das Licht am Ende des Tunnels ist meistens eine Leuchttafel, auf der "Kein Ausgang" steht. (unbekannt) | |
Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches - niemand tut es gern und am Ende ist der Gegenstand der Analyse tot. (unbekannt) | |
Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Ein Onkel, der gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt. (Wilhelm Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1982) | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schr., 1830-1916) | |
Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein. (Oscar Wilde, engl. Schriftst. 1854-1900) | |
Sex is not the answer. Sex is the question. "Yes" is the answer. | |
Die Kunst zu gefallen, ist die Kunst zu täuschen. (Marquis de Luc de Clapieres Vauvenargüs, frz. phil. Schriftsteller, 1715-1747) | |
Once there was a time when all people believed in God and the church ruled. This time is called the Dark Ages. | |
"He who can, does. He who cannot teaches. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Democracy is a form of government that substitutes election by the incompetent many for appointment by the corrupt few. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
I don't know if God exists, but it would be better for His reputation if he didn't. (Jules Renard, franz. Schriftsteller, 1864-1910) | |
Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit oder der Wunsch, sich unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Tu soviel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber. (Charles Dickens, engl. Schriftsteller, 1812-1870) | |
Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes. (Cornelius Gustav Gurlitt, dt. Architekt und Kunsthistoriker 1850-1938) | |
Sich selbst etwas versprechen und es nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit. (Christian Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel, dt. Schriftsteller 1901-1990) | |
Früher standen sich die Menschen näher. Es blieb ihnen nichts anderes übrig. Die Schusswaffen trugen nicht weit. (S. J. Lec, polnischer Satiriker) | |
Die meisten von uns sind wie Litfaßsäulen. Wer zuletzt was draufklebt, hat recht. (Johannes Leppich, dt. Jesuitenpater) | |
Mein unerschütterliche Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker und Schriftsteller 1742 - 1799) | |
Der Ruin des Nächsten erfreut Freund und Feind. | |
Kein Breitengrad, der nicht dächte, er wäre Äquator geworden, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre. | |
Es gibt Menschen, die bringen alle schönen und heroischen Taten fertig, nur eine nicht: sich zu enthalten, den Unglücklichen von ihrem Glück zu erzählen. | |
Das gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein Sieb, es behält nur, worauf es ankommt. (Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930) | |
Das Leben hat keinen Sinn, außer dem, den wir ihm geben. Es ermutigt den Menschen nicht, noch demütigt es ihn. (Thornton Wilder, amerik. Schriftsteller, 1897-1965) | |
Daraus, dass die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist, folgt logisch nicht, dass sie es morgen wieder tut. (Freiherr Carl Friedrich von Weizsäcker, dt. Physiker u. Philosoph, 1912-) | |
Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren. (Helmut Qualtinger, öst, Schriftsteller, 1928-1986) | |
Nur Reisen verwandelt das Spießbürgerliche und Kleinstädtische in unserer Brust in etwas Weltbürgerliches und Großstädtisches. (Jean Paul, dt. Dichter, 1763-1825) | |
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch. (Ferdinando Galiani, ital. Schriftsteller, 1728-1787) | |
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal. (Reinhard Baumgart) | |
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: Es schön zu finden. (Rudolf Leonhard, dt. Schriftsteller, 1889-1953) | |
Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. (Albert Schweitzer, dt. Theol., Mediziner u. Phil., 1875-1965) | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. P dagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt. (Hermann J. Bang, dänischer Schriftsteller, 1857-1912) | |
Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat. (Giovanni Boccacio, ital. Dichter, 1313-1375) | |
Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation. (Sigmund Freud, öst. Psychologe u. Psychiater, 1856-1939) | |
Wenn alles Geld und Grundbesitz auf der Welt gleichmäßig verteilt würde, sagen wir um 15.00 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. (Jean-Paul Getty, am. Milliardär, 1892-1976) | |
Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes. (Cornelius Gustav Gurlitt) | |
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Hoffnungen, Pläne und Illusionen sind Verjüngungselemente des Lebens. Es sind Morgenröten, deren Glanz immer wieder bezaubert. (Martin Kessel, dt. Aphoristiker, 1901-1990) | |
Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich. (Andre Gide, fr. Schriftsteller, 1869.1951) | |
Zu den herbsten Enttäuschungen des Lebens zählen oft die erfüllten Wünsche. (Karl Heinrich Waggerl, öster. Erzähler, 1897-1973) | |
Die Wissenden reden nicht viel, die Redenden wissen nicht viel. (chinesisches Sprichwort ) | |
Wozu weibliche Unvernunft imstande ist, hat sich schon an der Idee erwiesen, sich von einer sprechenden Schlange Diätvorschriften geben zu lassen. (Orson Welles, am. Schausp. u. Schriftst., 1915-1985) | |
Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan. (Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973) | |
Gehen Sie ins Theater, solange es noch mit Th geschrieben wird. (J rgen Bossse) | |
Arbeit: eines der Verfahren, durch das A dem B Eigentum erwirbt. (Ambrose Bierce, am. Journalist u. Schriftsteller, 1842-1914) | |
Früher gab es Märchenerzähler, heute Politiker. (Hans Bernhard Schiff, 1915-1996) | |
Es gibt Wirklichkeiten, die selbst vom Fernsehen nicht todzukriegen sind. (Hans Bernhard Schiff, 1915-1996) | |
Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein allzu klares Symptom dafür, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt. (Jose Ortega y Gasset, sp. Kulturphil., 1883-1955) | |
In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett. (Kin Hubbard) | |
Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) | |
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warmhalten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber. (Philip Posenthal, Unternehmer, über die Funktion des Design) | |
Der Roulette-Tisch lohnt sich für keinen, ausgenommen für seinen Besitzer; trotzdem ist die Leidenschaft des Spielens allgemein, die Leidenschaft, Roulette-Tische zu halten, dagegen unbekannt. (George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Der Karneval ist der (stets missglückte) Versuch des Spießers, das Unerlaubte in seine Moral einzubeziehen. (Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979, Vom Baum der Erkenntnis) | |
In der Einfalt eines Tieres liegt große Weisheit mit Verlaub - und manchmal liegt große Torheit in der Weisheit der Gelehrten. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950, Die heilige Johanna) | |
... Eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: sich selbst zu begegnen. (Wolfgang Borchert, dt. Dichter, 1921-1947) | |
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Skepsis ist das Zeichen - und sogar die Pose - des gebildeten Verstandes. (John Dewey, am. Philosoph u. Erziehungswissenschaftler, 1859-1952) | |
Gegen wen ich denke? Gegen diejenigen, die es mir verbieten. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Abstinenzler: ein schwacher Mensch, welcher der Versuchung erliegt, sich selbst eines Vergnügens zu berauben. (A. Bierce, am. Journalist u. Schriftsteller, 1842-1914) | |
Schön ist eigentliches alles, was man mit Liebe betrachtet. (Chr. Morgenstern, dt. Dichter, 1871-1914) | |
Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts. (Ernst Bloch, dt. Philosoph, 1885-1977) | |
Werbung ist die Mystik des 21. Jahrhundert. (Thomas Niederreuther, dt. Aphoristiker, *1909) | |
Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein. | |
Liebe ist die Anziehungskraft des Geistes, wie die Schwerkraft die Anziehungskraft der Körper ist. (Valerie Marie Breton, dt. Schriftstellerin) | |
Der niederträchtigste Fruchtabtreiber ist der, welcher versucht, den Charakter eines Kindes zu formen. (George Bernard Shaw, Katechismus für Umstürzler) | |
Der Langweiler ist ein Mensch, der, wenn du dich nach seinem Befinden erkundigt, es dir erklärt. (Channing Pollock, amer. Dramatiker, 1880-1937) | |
Risiko ist die Bugwelle des Erfolges. (Carl Amery, dt. Schriftsteller, 1922-) | |
Appetit ist die Luxusausgabe des Hungers. (Anita, eigtl. Anita Daniel, am. Schriftstellerin, 1902-) | |
Wahlbetrug: verbotene Beeinflussung des Wahlergebnisses nach der Wahl. Gegensatz: Wahlversprechen (Rolf Haller, dt. Schriftsteller, 1922-) | |
Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls. (Filippo Pananti, ital. Dichter, 1766-1837) | |
Pagen sind Edelleute, die den Damen, wenn sie die Schlosstreppe hinaufgehen, die Röcke hochheben. (Definition eines Kindes) | |
Schreckliches Klima, das durch Eintracht des demographischen Hochs mit dem geistigen Tief entsteht. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Statistik ist ein Verfahren, welches gestattet, geschätzte Größen mit der Genauigkeit von Hundertstelprozent auszudrücken. (Helmar Nahr, dt. Mathematiker u. Wirtschaftswissenschaftler, *1931) | |
Den Reiz des Verbotenen kann man nur kosten, wenn man es sofort tut. Morgen ist es vielleicht schon erlaubt. (Jean Genet, franz. Schriftsteller, 1910-1986) | |
Spargel und Menschen haben ein gemeinsames Schicksal: sobald einer den Kopf hochreckt, wird er abgestochen. (Eugen Gerstenmaier, dt. Theologe u. Politiker, 1906-1986) | |
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau. (Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983) | |
Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen. (Oscar Wilde, engl. Schriftst., 1854-1900) | |
Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens. (Ludwig Börne, dt. Schriftst., 1786-1837) | |
Phantasten sagt man oft von Menschen, deren Uhr vorgeht. Sie sehen alles ein bisschen früher. (Anita, am. Schriftst., 1902-) | |
Es gibt fruchtbare Wüsten, wo Straußenköpfe bestens gedeihen. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus, sterr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Die Ehe ist das teuerste Verfahren, seine Wäsche umsonst gewaschen zu bekommen. (Franklin Jones, am. Schriftsteller) | |
Das Lächeln ist ein Licht, das sich im Fenster eines Gesichtes zeigt, und anzeigt, dass das Herz daheim ist. (Unbekannt) | |
Es wird wohl immer - davon kann man ausgehen - die Notwendigkeit für ein bestimmtes Ma an Verkaufst tigkeit geben. Doch das Ziel des Marketing ist es, den Verkauf überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketings ist es, den Kunden so gut zu kennen und zu verstehen, da ihm das Produkt oder die Dienstleistung angemessen ist und sich von selbst verkauft. Im Idealfall sollte das Marketing zum Kunden führen, der zum Kauf bereit ist. Dann mü te dem Kunden nur noch das Produkt bereitgestellt werden. (Peter Drucker) | |
Man muss viel Geschmack haben, um dem seines Zeitalters zu entgehen. (Simon-Theodore Jouffroy, franz. Phil., 1796-1842) | |
Wer auf Grund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren Rang einnimmt, ist nicht gro . Warum erscheint er aber als gro ? Weil man ihn mit dem Sockel mi t. (Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.) | |
Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung, geliebt zu werden. (Victor Hugo, franz. Schriftst., 1802-1885) | |
Eine Kleinstadt ist eine Stadt, in der die wichtigsten Lokalnachrichten nicht gedruckt, sondern gesprochen werden. (Jaques Tati, Schauspieler, 1908-1982) | |
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Im Schatten eines mächtigen Baumes gedeihen keine saftigen Früchte. (Sprichwort) | |
Es gibt zwei Arten von Narren. Die einen sagen: "Das war schon immer so, und deshalb ist es gut!" Und die anderen sagen: "Das ist neu, und deshalb ist es besser." | |
Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben? (La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860) | |
Wenn Du wünscht, da ein anderer Dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es zuerst selbst. | |
Marketing ist zu wichtig, um es allein der Marketingabteilung zu überlassen. (Dave Packard von Hewlett-Packard) | |
Alles Gro e und Gescheite existiert in der Minorität Es ist nie daran zu denken, da die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein. (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter) | |
Warum ich dritte Klasse reise, fragen sie? - Weil es auf diesem Schiff keine vierte Klasse gibt. (Dagobert Duck) | |
Ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist. (Thyde Monnier, eig. Mathilde, 1887-1967) | |
Bildschöne Frauen sind selten charmant, weil sie es nicht nötig haben, charmant zu sein. | |
Alle Menschen sind sterblich. Sokrates war sterblich. Daher sind alle Menschen Sokrates. (Woody Allen, am. Schauspieler u. Regisseur, 1935-) | |
Die Guillotine ist eine Maschine, die den Kopf im Handumdrehen entfernt und das Opfer nichts anderes spüren lä t als ein Gefühl erfrischender Kühle. (Dr. Ignace Guillotin, frz. Arzt, 1738-1814) | |
Es gibt zwei Arten guter Menschen: Die Toten und die Ungeborenen. (Chinesisches Sprichwort) | |
Da man einem Wasser nicht auf den Grund blicken kann, beweist noch nicht, dass es tief ist. (Egon Friedel) | |
Um Geld verachten zu können, muss man es haben. (Kurt Götz, dt. Schauspieler & Schriftsteller, 1888-1960) | |
In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze. (Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.) | |
Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft. (Norman Mailer, am. Schriftsteller, 1923-) | |
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position. (Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-) | |
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean-Jaques Rosseau, schw.-frz. Philosoph, 1712-1778) | |
Die einen werden durch großes Lob schamhaft, die anderen frech. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Jedem kann es mal passieren, dass er Unsinn redet, schlimm wird es erst, wenn er es feierlich tut. (Michel de Montaigne, fr. Schriftsteller u. Philosoph, 1533-1592) | |
Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: Er begreift alles erst in der nächsten Generation (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher. (Chinesisches Sprichwort) | |
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen. (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Das ist eines der tragischen Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas unzweifelhaft als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein. (Salvador de Madariaga y Rojo, span. Schriftsteller, 1886-1978) | |
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben. (Edith Piaf, frz. Chansonsängerin, 1915-1963) | |
Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei. (Ralph Waldo Emerson, am. Philosoph, 1803-1882) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. | |
Das Übel kommt nicht von der Technik, sondern von denen, die sie missbrauchen - mutwillig oder auch nur fahrlässig. (Jacques Yves Cousteau, frz. Meeresforscher, 1910-) | |
Nicht wissen, aber Wissen vortäuschen, ist ein Laster. Wissen, aber sich dem Nichtwissenden gleich verhalten, ist Weisheit. (chinesisches Sprichwort) | |
Der größte Genuss im Leben ist, das zu tun, von dem die Leute sagen, dass du es nicht tun kannst. (Walter Bagehot) | |
Es ist merkwürdig, wie fern ein Unglück ist, wenn es uns nicht selbst betrifft. (John Steinbeck, amerikan. Schriftsteller, 1902-1968) | |
Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt. (Henry Ford, amerik. Industrieller, 1863-1947) | |
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker und Schriftsteller, 1742 - 1799) | |
Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, dass man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird. (Henry L. Mencken, amerikan. Kritiker, 1890-1956) | |
Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält. (Wieslaw Bruzinski, polnischer Aphoristiker, 1920-) | |
Es gibt einen gro en Unterschied zwischen den Spice Girls und einem Pornofilm. Ein Pornofilm hat die bessere Musik. (Phil Spector, britischer Musikproduzent) | |
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.) | |
Behüte uns Gott vor den schlimmsten Menschen, die es gibt, den Korrekten. (Paul de Lagrade) | |
Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat. (Giovanni Boccaccio) | |
Viele klagen über ihr schwaches Gedächnis, aber nur wenige über ihren schwachen Verstand. (Anonymus) | |
Geld ist nicht alles. Ein Mann mit 20 Millionen kann genauso glücklich sein wie ein Mann mit 21 Millionen. (J. Gleason) | |
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.) | |
Ungehorsam ist f r jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hörst in den meisten Fällen auf - zu lesen. (Winston Churchill, br t. Staatsmann, 1874-1965) | |
Man beleidigt öfter mit Wahrheiten als mit Lügen. (Charles Tschopp, schweiz. Aphoristiker, 1899-1982) | |
Es reicht nicht, eine hervorragende Technik anzubieten, sondern die Problemlösung - ein geschlossenes Leistungskonzept - ist das, was der Kunde will. (Dr. Reinhard Kalla, AIXTRON Semiconductor Technology GmbH) | |
Die besten Köpfe gibt es nicht in der Regierung. Die Wirtschaft holt sie weg. (Ronald Reagan, ehem. am. Präsident) | |
Glaubst Du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen? (Platon, griech. Philosoph, 427-347 v.Chr.) | |
Sehr viele Menschen leben davon, dass die Wahrheit auf Erden so schwer zu finden ist: die Detektive, Rechtsanwälte, Richter, Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen, Geistliche und viele andere. (Georges Simenon, belgischer Kriminalschriftsteller, 1903-1989) | |
Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat. (Sacha Guitry, frz. Schriftst., Schausp. u. Regisseur, 1885.1957) | |
Die Würde, die in der Bewegung eines Eisberges liegt, beruht darauf, dass nur ein Achtel von ihm über dem Wasser ist. (Ernest Hemmingway, amerikan. Journalist u. Schriftsteller, 1899-1961) | |
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfaugen unsere eigenen. (Franz von Sales, hl., Bischof von Genf, 1567-1622) | |
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht. (Friedrich der Große, 1712-1786) | |
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen. (Winston Churchill, engl. Politiker, 1874-1965) | |
Das Seltenste, was ich gesehen: ein alter Tyrann. (Thales von Milet, grich. Phil. u. Mathematiker, 650-560 v.Chr.) | |
Junggesellen sollten hohe Steuern zahlen. Es ist nicht gerecht, dass einige Männer glücklicher sein sollen als andere. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen. (Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1669) | |
Ein halber Liter Wodka bedeutet nichts für einen gut trainierten Russen, doch kann er die Verhandlungsfähigkeit eines Westmenschen stark vermindern. (Aus dem Handbuch für US-Unterhändler in der UdSSR) | |
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. (Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer u. Politiker, 1869-1948) | |
Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen. Viel schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci, ital. Universalgenie, 1452-1519) | |
Willst du den Character eines Menschen kennen, gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, amerikan. Staatsmann, 1809-1865) | |
Inmitten eines beschränkten Volkes wird ein Genie zu einem Gott: Jedermann betet es an, und niemand tut, was es will. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Für eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt. (Luise Ulrich) | |
Die Reichen müssten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben. (Charles Tschopp, schw. Aporistiker, 1899-1982) | |
Es gibt nichts stilleres als eine geladene Kanone. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Die einzige richtige Einstellung der heutigen Welt ist die eines gepflegten Galgenhumors. (Georg Kreisler, sterr. Kabarettist, 1922-) | |
Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Heimat und Vaterland sind etwas grundsätzlich anderes. (Hans H. Pestalozzi, schweiz. P dagoge, 1746-1827) | |
Erst wenn es um unbedeutenden Kleinkram geht, werden Auseinandersetzungen wirklich bitter. (Henry A. Kissinger, amerik. Politiker, 1923-) | |
Jedem kann es mal passieren, dass er Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn er es feierlich tut. (Michel de Montaigne, frz. Schriftsteller u. Phil., 1689-1755) | |
Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern nur durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wer nicht den Verstand seines Alters hat, der hat das ganze Unglück seines Alters. (Voltaire, frz. Schriftst. u. Phil., 1694-1778) | |
Wer auf der Autobahn im Bereich von Vorsortierräumen, die durch Aufstellung von fahrstreifengegliederten Vorwegweisern eingerichtet sind, auf der durch eine breite Leitlinie abgetrennten Rechtsabbiegespur an den für den Geradeausverkehr bestimmten Richtungsfahrbahnen befindlichen Fahrzeugkolonnen rechts vorbeifährt, ohne nach rechts abbiegen zu wollen, und anschließend nach links in eine Fahrzeuglücke einschert, überholt rechtswidrig rechts. (Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf, 1993) | |
Die Amerikaner erefanden das Internet, die Deutschen regulieren es. Jeder macht das, was er am besten kann. (Paul C. Paules über das Multimediagesetz) | |
Die beste Möglichkeit, Wort zu halten, ist, es nicht zu geben. (Napoleon Bonaparte, fr. Kaiser, 1769-1821) | |
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Heutzutage kann jedermann schnell zu einem kleinen Vermögen kommen - vorausgesetzt, er hatte vorher ein großes. | |
Ein klassisches Werk ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen. (Ernest Hemingway, amerikan. Schriftst., 1899-1961) | |
Die Geschichte der Menschheit ist ein einziges riesiges Frühwarnsystem, um das sich kaum jemals jemand gekümmert hat. (Aus 'Das Beste') | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. Pädagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel, dt. Schriftsteller, 1901-1990) | |
Alleinsein ist schön, wenn man allein sein will, nicht wenn man es muss. (Annette Kolb, dt.-frz. Schriftstellerin, 1870-1967) | |
Nicht wissen, aber Wissen vortäuschen, ist ein Laster. Wissen, aber sich dem Nichtwissenden gleich verhalten, ist Weisheit. (chinesisches Sprichwort) | |
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass es in (Recklinghausen-)Süd keinen einzigen gibt, der einen Baseballschläger mit sich herumträgt und auch wirklich Baseball spielt. (Dr. Gorres, Recklinghäuser Richter) | |
Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten die Wolle abzuscheren. (Romain Rolland, frz. Dichter, 1866-1944) | |
Es gibt hier Arten, seine Zeit zu vertun: Nichts zu tun, es ungenau zu tun, oder im falschen Augenblick zu tun. (Voltaire, frz. Schriftsteller und Philosoph, 1694-1778) | |
Ein Joint gilt als Teufelswerk, aber das Oktoberfest mit seinen Bierleichen ist ein gesellschaftliches Ereignis - das ist doch verlogen. (Matthias Böttcher, dt. Landtagsabgeordneter) | |
Arbeit ist etwas Unnatürliches; allein die Faulheit ist göttlich! (Anatole France, frz. Schriftsteller, 1844-1924) | |
Solange die Menschen Lügen über uns erzählen, heißt das nicht viel, schlimm wird es erst, wenn sie anfangen die Wahrheit zu erzählen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Der schlimmste aller Fehler ist , sich keines solchen bewusst zu sein. (Thomas Carlyle, brit. Schriftsteller, 1795-1881) | |
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Tat. (chinesisches Spichwort) | |
Wer wünscht, dass man ihn fürchtet, erreicht nur, dass man ihn hasst. (Charles-Lois Baron de Montesquieu, fr. Philosoph u. Schriftsteller, 1689-1755) | |
Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muss Gesetz sein, weil es recht ist. (Charles de Montesquieu, franz. Schriftst., 1689-1755) | |
Der Charakter des Menschen sitzt nicht im Verstande, sondern im Herzen. (Friedrich Heinrich Jacobi, dt. Philosoph, 1743-1819) | |
Nur Kinder, Narren und sehr alte Leute können es sich leisten, immer die Wahrheit zu sagen. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Es nützt dem Menschen nichts, den Mond zu gewinnen, wenn er dabei die Erde verliert. (Francois Mauriac, frz. Schriftsteller, 1885-1970) | |
Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
Wenn es Sinn hat, etwas zu machen, so ist auch sinnvoll, es schlecht zu machen. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Das Schlechte am Guten und das Gute am Schlechten ist, dass beides einmal zu Ende geht. Anamaria Rabatté y Cervi | |
Wenn alles noch so gut ist wie früher, ist es inzwischen schlecht. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Die wichtigste Schlankheitsregel lautet: Alles Gute ist schlecht. Unbekannt | |
Niemand ist so schlecht wie in seinen schlechtesten Augenblicken. Niemand ist so gut wie in seinen besten Augenblicken. Menschen werden schnell und ein Leben lang nach einem einzigen Fehltritt, den sie einmal begingen, beurteilt. Menschen werden allzu häufig auf ihre verkehrten Handlungen und Haltungen festgenagelt. Und dennoch: Eine schlechte Eigenschaft ist noch kein schlechter Mensch. Ein schlechter Tag ist noch kein schlechtes Leben. Phil Bosmans, belgischer Theologe und Schriftsteller | |
Der menschliche Verstand und die menschliche Phantasie funktionieren wesentlich besser, wenn sie sich mit dem Negativen statt mit dem Guten befassen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Einfachheit gilt fast schon als Schande. Die Psychoanalyse gibt das angenehme Gefühl, man wäre ein kompliziertes Wesen. Unbekannt | |
Es gibt Schmerzen, die das Gedächtnis verloren haben und sich nicht mehr daran erinnern, warum sie Schmerzen sind. Tobias Burkardt | |
Kein Schmerz ist größer, als sich der Zeit des Glückes zu erinnern, wenn man im Elend ist. Dante Aligheri (1265 - 1321), italienischer Dichter | |
Die Trauer ist nicht die Folgeerscheinung unseres Schmerzes, sondern bereits ein Heilmittel gegen diesen. Unbekannt | |
Nicht die Schönheit der Frau blendet die Männer, die Männer blenden sich selbst. Chinesisches Sprichwort | |
Alle Schönheit des Lebens wurzelt im Geheimnis des Weibes und in der Neugier des Mannes. Unbekannt | |
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Wenn etwas nützlich ist, hört es auf, schön zu sein. Théophile Gautier (1811 - 1872), französischer Romancier, Lyriker und Kritiker | |
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön. Vincent van Gogh (1853 - 1890), holländischer Maler und Grafiker | |
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. Sharon Stone, US-amerikanische Schauspielerin | |
Nur die schönen Vögel sperrt man in Käfige. Chinesisches Sprichwort | |
Jede Frau möchte lieber schön als klug sein, weil es so viele dumme Männer gibt und so wenig blinde. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren, denn es sind nicht die Züge allein, sondern der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt. August Strindberg (1849 - 1912), schwedischer Dramatiker und Maler | |
Der Spiegel ist so schön, wie der, der hineinguckt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Alles was schöner ist als ich, ist geschminkt! Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Sie wären überrascht, wieviel es kostet, so billig auszusehen. Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
In jedes Menschen Gesicht steht seine Geschichte, sein Hassen und sein Lieben deutlich geschrieben. Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen | |
Es gibt weit und breit keine fröhlichen Schriftsteller. Herbert Reinecker (*1914), deutscher Schriftsteller | |
In unserer Welt wird mehr geschrieben als gelesen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Feder und Papier entzünden mehr Feuer, als alle Streichhölzer dieser Welt. Malcolm Stevenson Forbes (1919 - 1990), US-amerikanischer Verleger | |
Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Wenn ich nicht an die Macht des Wortes und der Schrift glaubte, würde ich, stumm wie eine Sardine, mein Leben verraten. George Tabori (*1914), US-amerikanischer Schriftsteller zeitkrischer Romane und Dramaturg ungarischer Herkunft | |
Schreiben ist schwierig. Kopf und Feder müssen die Schwerkraft des Wortes überwinden, das von Natur träge ist und nach unten will, ins Platte. Kurt Kusenberg, deutscher Schriftsteller | |
Zum Menschen gehört Irrtum und Schuld und dass sein Leben gleichsam einer Pyramide verläuft, aufsteigend und sich stetig verengend: Sichtbar bleiben vergangener Irrtum und vergangene Schuld. Neuem Irrtum und neuer Schuld kommen immer weniger Raum und immer Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen. Albert Schweitzer (1857 - 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis | |
Jede Sünde trägt umso bedeutendere Schuld in sich, je größer das Ansehen des Sünders ist. Juvenal, eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis (58 - 140), römischer Satiriker und Sittenrichter | |
Wenn man unter die Hunde wirft, den es trifft, der schreiet. Sprichwort | |
Das eben ist der Fluch der Schuld, dass sie immer wieder Reiz und Veranlassung zu neuer Schuld enthalten muss. Saxo Grammaticus (1150 - 1216), dänischer Geschichtsschreiber, Sekretär des Erzbischofs Absalon von Lund | |
Irren ist menschlich. Aber noch menschlicher ist es, dem Computer die Schuld zu geben. Unbekannt | |
Mißklänge gibt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden. Gustav Freytag (1816 - 1895), deutscher Kulturgeschichtler und Romanautor | |
Wie es eine Pflicht zum Leben gibt, gibt es auch eine Pflicht zum Glück. Unglück ist Schuld. Golo Mann (1909 - 1994), deutscher Historiker und Publizist | |
Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Nirgends ist man sich so einig wie vor den Stalltüren des Sündenbocks. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Wer borgt, verkauft seine Freiheit. Deutsches Sprichwort | |
Wer nicht tanzen kann, schiebt die Schuld auf die Unebenheit des Bodens. Malaiisches Sprichwort | |
Gegessenes Brot ist schwer zu verdienen. Aus Polen | |
Ein auf Kredit gekauftes Schwein grunzt das ganze Jahr. Sprichwort aus Spanien | |
Verfüge nie über Geld, eh du es hast. Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Das Verschwinden von Schuldgefühlen ist ein sicheres Zeichen dafür, dass das Alter begonnen hat. Vittorio Gassmann, italienischer Schauspieler | |
Sind die Schulden hoch genug, können sie getrost auch noch höher werden. Korsisches Sprichwort | |
Ich mag den, der selber weiß, dass er nicht alles weiß, und der das nicht verheimlicht. Ich mag keinen von den Hochnäsigen, die eh keine Guten sind und erstrecht keine Freunde. Ich mag einen, der seine Winzigkeit kennt und seine eigenen Schwächen und der g peter e. schumacher | |
Der Mensch kennt seine Schwächen so wenig wie der Ochse seine Stärke. Chinesisches Sprichwort | |
Eine gute Schwäche ist besser als eine schlechte Stärke. Charles Aznavour, französischer Schauspieler und Chanconnier | |
Wie alt man ist, merkt man an dem Grad des Mißbehagens, das einem die Konfrontation mit neuen Ideen bereitet. Unbekannt | |
Die größte aller Schwächen ist, zu befürchten, schwach zu erscheinen. Jacques Bénigne Bossuet, französischer Theologe und Kirchenpolitiker | |
Schwachheiten schaden uns nicht mehr, sobald wir sie erkennen. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es ist ein großes Unglück, nicht Geist genug zu besitzen, um gut zu sprechen, noch Verstand genug, um zu schweigen. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Und woher soll man wissen, dass das Gold des Schweigens echt ist? Albert Wendt, deutscher Schriftsteller | |
Eine Frau muss schweigen können. Eine Ehe ohne Schweigen ist wie ein Auto ohne Bremsen. Charles Aznavour, französischer Schauspieler und Chanconnier | |
Es gibt kaum etwas schöneres, als dem Schweigen eines Schwachkopfes zuzuhören. Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir nicht offenbaren kann. Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er dir sagt, sondern vielmehr auf das, was er verschweigt. Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Es ist viel leichter, einen Schweiger zu einem Gespräch zu verlocken als einen Schwätzer. Albert Wendt, deutscher Schriftsteller | |
Erzähle ein Gerücht niemals weiter, bevor du es nachgeprüft hast. Und wenn es stimmt, halte erst recht den Mund. Selma Lagerlöf (1858 - 1940), schwedische Erzählerin und Romanschriftstellerin, 1909 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, dass er da redet, wo die Menge schweigt. Theodor Körner, Edler von Siegringen, österreichischer Offizier und Politiker der SPÖ, österreichischer Bundespräsident | |
Schweigen ist ein großes Talent und nächst dem Sprechen auch das nützlichste. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Den Mund einer Flasche kann man versiegeln, den Mund des Menschen aber nicht. Chinesisches Sprichwort | |
Es gibt kaum etwas Besseres, als zusammen mit einem Freund über ein interessantes Thema zu schweigen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Nicht alles, was totgeschwiegen wird, lebt. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Man ahnt gar nicht, wieviel man einem, der es nicht hören will, verschweigen kann. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen. Chinesisches Sprichwort | |
Gott ist der Freund des Schweigens. Schau, wie Bäume, Blumen und Gräser in der Stille wachsen! Schau, wie Sterne Mond und Sonne in der Stille ihre Bahnen ziehen!. Mutter Teresa, eigentlich Agnes Gonxha Bojaxhiu (1910 - 1997), indische Ordensschwester, 1975 Friedensnobelpreis | |
Auch aus Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, läßt sich etwas Hübsches bauen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Was hilft mir die Weite des Weltalls, wenn meine Schuhe zu eng sind? Aus Armenien | |
So hart ist kein Tyrann, zu fordern von einem Mann, was einer aus freien Stücken sich ladet auf seinen Rücken. Johannes Trojan, deutscher Humorist, Dichter und Redakteur des >Kladderadatsch< | |
Nicht jeder, der einen in Schwierigkeiten bringt, meint es schlecht mit enem. Aber auch nicht jeder, der einem aus Schwierigkeiten hilft, meint es gut mit einem. Robert Kalberkamp | |
Es gibt zwei Arten, Schwierigkeiten zu begegnen: du änderst die Schwierigkeiten, oder du änderst dich und begegnest ihnen nicht mehr. Phyllis Bottome | |
Gelegentlich schafft man vielleicht auch einen Teil des Sumpfes selbst, den man eigentlich trockenlegen wollte. Roman Herzog, 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Die Seele des Kriegers wohnt im Schwert, die Seele der Frau im Spiegel. Japanische Weisheit | |
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Wenn man eine Seele prügelt, gibt es einen Aufstand aller Seelen. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
In der menschlichen Seele sind auch Haß und Rachsucht zu Hause. Moses Luzatto | |
Der Körper ist das Haus der Seele. Sollten wir unser Haus nicht pflegen, damit es nicht verfällt? Philo Judaeus | |
"Kein Tier ist so wild, dass nicht menschliche Mühe es zähmen könnte; und die menschliche Seele, die alles zu zähmen vermag, soll nicht zu zähmen sein?" Desiderius Erasmus von Rotterdam (1469 - 1536), holländischer Theologe, Philologe und Humanist, eigentlich Gerhard Gerhards | |
Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Das ist die Komödie des Lebens. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Wenn wir die Natur beobachten, stellen wir fest, dass sie die Seele des Menschen in seinen Köper wie in einem weiträumigen Palast untergebracht hat - allerdings nicht immer in den schönsten Quartieren. Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier | |
Der Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. Sprichwort | |
Die Psychologie befaßt sich mit den Wellen des Baches. Aber hat der Bach je aus Wellen bestanden? Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Die Seele ist eine Masse, in welche Gottes Bildnis eingedrückt ist. Huldrich Zwingli (1484 - 1531), Schweizer Humanist und Reformer | |
Man kann alleine sein und dennoch nicht einsam. Und andersherum kann man von hundert Menschen umgeben und dennoch einsam sein. Ich habe mich früher oft einsam gefühlt in manchen Entscheidungen, die ich treffen musste ohne dass ich jemanden hatte, der sie Ignaz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland | |
Der Mensch in der industriellen Zivilisation beginnt, sein Innenleben wieder zu entdecken und wundert sich, dass er oft nicht viel Substanz vorfindet. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Seele des Liebenden ist das Gegenteil der Seele des Sammlers. Susan Sontag | |
"Die Wäsche flattert nicht im Frost; mit der Seele ist es ein wenig ähnlich." Georg Summermatter, deutscher Autor | |
Ich fürchte nicht die Dunkelheit dort draußen, es ist die Dunkelheit in euren Herzen, die mir Angst macht. peter e. schumacher | |
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut. Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler | |
In jedermann ist etwas Kostbares, das in keinem anderen ist. Martin Buber (1878 - 1950), österreischisch-israelischer Religionsphilosoph | |
Einer will, was war. Einer sucht, was sein wird. Es kann sein, sie sehen sich. Aber es kann nicht sein, dass sie sich treffen. Unbekannt | |
Laß den Falken nicht steigen, bevor du den Hasen siehst. Chinesisches Sprichwort | |
Miß nie des Berges Höhe, ehe du den Gipfel erreicht hast. Dort wirst du sehen, wie niedrig er ist. Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum] | |
Wer alles unter die Lupe nimmt, sieht alles nur unter dem Blickwinkel der Kurzsichtigkeit. Jürgen Köditz | |
Um eine Schurkenrolle überzeugend zu spielen, braucht man kein Schurke zu sein. Es genügt, wenn man sich in seinem Bekanntenkreis aufmerksam umsieht. Burt Lancaster, US-amerikanischer Schauspieler | |
Es ist einfach eine törichte Hoffnung, dass Blindheit eine neue Welt schaffen kann, indem sie die alte nicht sieht! Unbekannt | |
Das Augenfällige wird immer erst gesehen, nachdem es einer in schlichte Worte gefaßt hat Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Wenn wir klar sehen wollen, dürfen wir nicht mehr in der Mitte des Bildes stehen. Satprem | |
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, gleichviel, ob große, ob geringe, im wesentlichen so verpackt, dass man sie nicht wie Nüsse knackt. Unbekannt | |
Ein Zwerg auf den Schultern des Riesen kann weiter sehen als der Riese. Wilhelm Heine | |
Wie geht’s, sagte ein Blinder zum Lahmen. Wie Sie sehen, antwortete der Lahme. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern auch ein Auge zudrücken muss. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Wenn ein Weiser es sieht, glaubt er dem Wort. Aus der Mongolei | |
Prächtiges gibt es zu sehen, steht man auf Allgäu-Höhen. Doch wenn im Tale Nebel liegt, man nicht mehr viel zu sehen kriegt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
"So etwas wie Nichts gibt es nicht; es gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können." George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Ich war ein peinlicher Anblick - selbst durch ein garantiert gläsernes Augenglas besehen. Ja. Erik Satie, französischer Komponist | |
Man nehme: 1 1/2 Stunden Zärtlichkeit, 1 Pfund Wärme, 100 Gramm Nähe, 125 Gramm Zufriedenheit, 1 Teelöffel Geborgenheit, 1 Prise Liebe, 1 Hauch von Glück, 3/4 Liter Streß, 6 gehäufte Eßlöffel Angst und 4 Eimer Sehnsucht und rühre sich so lange drin rum, bis man ersäuft. Norbert Esser, deutscher Lyriker, in: "Am Ende des Regenbogens" | |
Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis und träumte von Liebe und Freude. Es war an dem Stadtwall und schneeweiß glänzten die Stadtwallgebäude. Der Seufzer dacht an ein Maidelein und blieb erglühend stehen. Da schmolz die Eisbahn unter ihm ein - Unbekannt | |
Es ist alles schön, wonach man sich sehnt. Hans Leip, deutscher Lyriker, Erzähler, Dramatiker und Graphiker | |
Wenn du die Stadt deiner Kindheit besuchst, merkst du bald, dass es nicht die Stadt war, nach der du dich gesehnt hast, sondern deine Kindheit. Unbekannt | |
Geh langsam. Du kommst doch immer wieder nur zu dir selbst. Orientalisches Sprichwort | |
Es ist leichter, anderen kluge Ratschläge zu erteilen als sich selbst. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Fordere viel von dir selbst und wenig von anderen, so bleibt dir mancher Ärger erspart. Chinesisches Sprichwort | |
Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen, doch wird nicht gehorcht. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
öErkenne dich selbst“, sprach der Philosoph und hätte gleich hinzufügen sollen: öAber sage es keinem.“ peter e. schumacher | |
Wenn wir mit uns selbst zurechtkommen wollen, bedarf es einer permanenten Anstrengung. Robert J. White | |
Wir kamen zu der Einsicht, dass es müßig sei, nach dem Sinn des Lebens zu fragen, denn das Leben ist keine Antwort, das Leben ist die Frage und du selbst bist die Antwort. Ursula K. LeGuin | |
Ist es denn so schwer, diejenigen, denen man vorgesetzt ist, in Zaum zu halten, wenn man nur immer von sich selbst der Meister bleibt? Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Da unser größtes Vergnügen darin besteht, bewundert zu werden, die Bewunderer aber, selbst wo alle Ursache wäre, sich ungern herbeilassen, so ist der Glücklichste der, welcher gleichviel wie, es dahin gebracht hat, sich selbst aufrichtig zu bewundern. Nur Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Man kann Wanderer sein und doch in sich selbst sein ganzes Haus bergen. Franziskus Széchenyi | |
Das Ich ist das große verschleierte Mysterium des Daseins. Daher bin ich so versunken in das Problem des Individuums und versuche auf alle Weise, es zu erklären und darzustellen. Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker | |
Wer seinem Nachbarn alles ist, hört auf, er selbst zu sein. George Norman Douglas, schottischer Romancier und Reiseberichterstatter | |
Ich will gar nicht, dass mich jeder mag. Die Zuneigung gewisser Personen ließe mich sogar in der Selbstachtung sinken. Henry James, US-amerikanischer Erzähler, später englischer Staatsbürger | |
Das, was ich an Selbstachtung besitze, beruht weithin darauf, dass ich nicht immer mit den Wölfen geheult habe und nicht immer mit dem Strom geschwommen bin, sondern dass ich gelegentlich abgewichen bin vom bequemen Weg, weil ich sonst zwar des Beifalls and Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Du musst eine Vorstellung davon haben, was du willst. Sonst kommt irgendwann jemand daher und schwätzt dir etwas auf, was dir schaden kann, deine Selbstachtung untergräbt und dich die Talente vergessen läßt, die Gott dir gegeben hat. Richard Nelson Bolles | |
Wer seiner selbst Meister ist und sich beherrschen kann, dem ist die weite Welt und alles untertan. Paul Fleming | |
Ablehnug und Schmähung sind oft die strahlendsten Tribute, die Laster und Narrheit der Tugend und der Weisheit darbringen. Rutherford Birchard Hayes (1822 - 1893), US-amerikanischer republikanischer Politiker, 19. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
"Die Hälfte des Lebens ist Glück, die andere Disziplin - und die ist entscheidend; denn ohne Disziplin kann man mit seinem Glück nichts anfangen." Carl Zuckmayer (1896 - 1977), deutscher Dramatiker, ab 1967 Schweizer Staatsbürger | |
Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Was die Männer bei Frauen Eitelkeit nennen, nennen sie bei sich selbst gesundes Selbstbewußtsein. Ruth-Maria Kubitschek, deutsche Schauspielerin | |
Ohne Selbstbewußtsein gibt es kein Bewußtsein. Herbert Achternbusch, deutscher Dramatiker, Schauspieler und Filmemacher | |
Ich fragte meinen Vater was ein >Selbstbewußtseinstraining< ist. Er erwiderte: öKeine Ahnung, aber es scheint eine schlechte Nachricht zu sein“. Sue Townsend | |
Ein jeder Mensch will etwas gelten und hält sich gern für äußerst selten. Nur eines kann er nie recht fassen: er soll auch andre gelten lassen! Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Nichts ist schlimmer als ein verwundetes Selbstbewußtsein. Christian Graf von Krockow, deutscher Wissenschaftler und Publizist | |
Immer wieder höre ich, der eine oder andere habe noch nicht zu sich gefunden. Aber das Selbst kann man nicht finden, man muss es schaffen. Thomas Szasz | |
Alles was uns an anderen mißfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung (1875 - 1961), Schweizer Psychoanalytiker und Philosoph | |
Wir alle tragen Masken, und es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sie nicht mehr abnehmen können, ohne dabei Stücke unserer Haut mit abzutrennen. Andre Berthiaume | |
Gewogen und zu leicht befunden - ach, wenn das doch einer von sich sagen könnte! Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Gäbe es nicht das wilde Tier in uns, wir wären kastrierte Engel. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Die gesündeste Freiübung: sich selbst auf den Arm nehmen. Alfred Oder, deutscher Publizist | |
Erkenne dich selbst! Ruft die ganze Verwandschaft. Doch ich meide lieber so schlechte Bekanntschaft. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Blick erst auf dich, dann richte mich! Deutsches Sprichwort | |
Ein Glück, dass es noch Schmeichler gibt, sonst wären wir vollends auf unsere Selbstgefälligkeit angewiesen. Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Würde statt des Eigenlobs die Selbstkritik stinken - wir hätten weniger Probleme mit der Luftverschmutzung. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt herau, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Wer in sich selbst verliebt ist, hat wenigstens bei seiner Liebe den Vorteil, dass er nicht viele Nebenbuhler haben wird. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Ein bloßer Gedanke der Eigenliebe genügt, um unzählige andere wertvolle Gedanken für immer zu zerstören. Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963) | |
Es ist nicht alles Trübsal, was geblasen wird. Unbekannt | |
Es gibt keine Grenze der Nachsicht mit sich selbst. Martin Walser (*1927), deutscher Dramatiker, Erzähler, Essayist, Theaterschriftsteller und Hörspielautor | |
Wenn ich Tag für Tag die eklatanten Persönlichkeitsverletzugen in den verschiedenen Medien sehe, die laut Presserat nicht stattfinden dürfen, dann schwillt mir der Kamm. Es muss ein Selbstreinigungsprozeß einsetzen, wenn nicht die ganze Branche vor die Hu Manfred Buchwald, Intendant des Saarländischen Rundfunks [SR] | |
Es ist schlimmer sich selbst zu täuschen als andere. Heinz Alfred >Henry< Kissinger, US-amerikanischer Außenminister | |
Verklemmte Typen gibt es nicht nur bei der Schreibmaschine. Unbekannt | |
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. George Mikes, englischer Autor | |
Wenn du in deinem eigenen ICH einen guten Gefährten gefunden hast, kannst du es schaffen, dein Leben zu meistern. peter e. schumacher | |
Das Leben ist o.k., wenn es einen dazu bringt, sich selbst zu beweisen. peter e. schumacher | |
Es passiert nicht auf einmal. Du wirst ganz allmählich du selbst, und das braucht Zeit. Margery Williams | |
Sich selbst verwirklichen heißt bei Männern: der Arbeit aus dem Wege gehen. Bei Frauen: zur Arbeit gehen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wer sich selbst imponiert, imponiert auch anderen. Luc Marquis de Vauvenargues, (1715 - 1747), französischer Philosoph und Schriftsteller | |
Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Die männliche Identität, eine tiefere, erfülltere und selbstverständlichere Spiritualität hängt sehr stark davon ab, inwieweit wir bereit sind, neue Formen der Sexualität zu erlernen. James B. Nelson | |
Lieber 218 mal als einmal 218. Aus >Lachhaftes & Boshaftes< | |
Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Dein bestes Glied sei immer stark und fix, und finde stets ein gutes End im X Beatrix, Nutix, Meretrix! Trinkspruch | |
Mit den Verdienstmöglichkeiten ist es heute wie schon immer mit dem Sex. Jeder macht sich Illusionen über das, was möglich ist, und glaubt obendrein noch, dass die anderen viel besser wegkommen. Unbekannt | |
Dein bestes Glied sei immer frisch und enge, und nie fehl ihm ein Trost von guter Dick und Länge! Trinkspruch | |
"Die Literatur handelt hauptsächlich vom Sex und nicht vom Kinderkriegen; im Leben verhält es sich genau andersherum" David Lodge, englischer Kritiker und Schriftsteller | |
Welches ist das unschädlichste und sicherste orale Verhütungsmittel? Das Wort nein! Unbekannt | |
Erotik ist eine Sache des Augenblicks. Sophie Rois | |
Den Schönen muss es glücken, die unter uns sich schicken! Trinkspruch | |
Die Stärke der Glieder, die Wallung des Blutes, dem Dinge viel Gutes! Trinkspruch | |
Es wäre interessant zu erfahren, wie die beiden ersten Menchen erschaffen wurden. Aber es ist hübsch zu wissen, wie der dritte entstanden ist. Peter Sellers, englischer Schauspieler | |
Ich habe Frauen kennengelernt, die sich selbst als erotisches Vergnügen sehen. Dummerweise sind das immer jene Frauen, bei denen ich mit Vergnügen auf ein erotisches Vergnügen verzichten würde. peter e. schumacher | |
Singen ohne Sex ist wie Ham and eggs ohne eggs. Tom Jones, walisischer Sänger | |
Wer ein zu starkes Sicherheitsbedürfnis hat, verlangt im voraus schon Garantien für das, was er tut. John Dewey, US-amerikanischer Philosoph | |
Wenn dein Ross gescheiter, als du selber, der Reiter, so lasse dem Rosse die Zügel, und halte dich nur im Bügel Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Spüren, dass jedes Wort überflüssig ist und doch plappern wie ein Wasserfall… das ist Unsicherheit. Kristiane Allert Wybranietz, deutsche Lyrikerin | |
Unsicherheit ist alles eher als ein Garant für Nächstenliebe. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, österreichischer Verhaltensforscher und Ethnologe | |
Die am sichersten verschlossene Tür ist die, die offen gelassen werden könnte. Chinesisches Sprichwort | |
Erst der Riß zeigt mir die Dicke des Eises und macht mich sicher. Peter Tille, deutscher Aphoristiker | |
Die Bevölkerung zieht im Zweifel ihre Sicherheit dem Rechtsstaat vor. Rudolf Augstein, deutscher Journalist und Herausgeber des >Spiegel< und FDP-Bundestagsabgeordneter | |
Hotzenblitz im Bauernhaus. Der Bauer eilt ganz schnell hinaus, flüchtet auf die grüne Wiese mit der Versicherungspolice. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Selbst ein dickes Seil fängt an einem Faden zu faulen an. Chinesisches Sprichwort | |
Wir sollten es uns gut überlegen, bevor wir eine Tür zuschlagen oder eine Brücke abbrechen. Es könnte sein, dass wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen. peter e. schumacher | |
Glaube ja nicht, dass es nur aufs Gewinnen ankommt. Wichtiger ist es, für etwas einzutreten. Tut man das nicht, wie kann man da gewinnen? Lane Kirkeland, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es ist keine Kunst eine gute., sondern eine böse Sache zu gewinnen. Sprichwort | |
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück hinzuzugewinnen. Louis L’mour | |
Es ist leicht zu siegen, doch schwer den Sieg zu bewahren. Chinesisches Sprichwort | |
Was eine Sitzung ist? Der Sieg des Hintern über den Geist. Alexis | |
Es ist unvergleichlich besser, ein schlechter Gewinner zu sein, als ein guter Verlierer. peter e. schumacher | |
Oft kräht der Hahn, ohne einen Sieg erfochten zu haben. Dänisches Sprichwort | |
Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Worauf des Menschen Sinn gerichtet ist, das bestimmt seinen Wert. Aus Arabien | |
Ein Medienstar wird man, wenn man Erfolg oder Affaeren hat. Am sichersten freilich ist beides. Alfred Oder, deutscher Publizist | |
Jeder Blender hält sich für ein großes Licht. Unbekannt | |
Es ist einfacher eine Nation zu regieren als einen Sohn. Chinesisches Sprichwort | |
Binde die Deichsel deines Wagens an einen Stern fest. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Die Sonne bringt Wärme und das Licht, aber Schatten, den bringt sie nicht. Deutsches Sprichwort | |
Daß die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupte fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern. Chinesisches Sprichwort | |
"Die Sorge wacht im Auge jedes alten Mannes; und wo die Sorge wohnt, wird sich kein Schlaf finden." William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Wer alle seine Sorgen zu einer einzigen macht, dem nimmt Gott die Sorge um die Welt ab. Wenn einer aber seine Sorgen zerfetzt, dann kümmert sich Gott nicht darum, in welchen Tale der Welt er umkommt. Mohammed, auch Mahomed, eigentlich Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah (570 - 632), Saudi-Arabischer Begründer des Islam | |
Sorgt nicht für morgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Matthäus 6, 34 | |
Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen. Normal Mailer, amerikanischer Schriftsteller | |
Die meisten tragen ihr Geld zur Bank, um es vor sich selbst in Sicherheit zu bringen. Sigmund Graff (1898 - 1979), deutscher Dramatiker | |
Ein guter Sparer ist gleich einem guten Gewinner. Johann Geiler von Kaisersberg, badischer Volksprediger des späten Mittelalters | |
Sorglichkeit erhält, was Fleiß verdient. Samuel Smiles (1812-1904), englischer Arzt und Schriftsteller | |
Ständiges Sparen- das bringt nichts. Nichts vergeuden - das bringt´s. Unbekannt | |
Verschlankung ist der Versuch, mit weniger Personal bessere Leistungen zu erbringen. Aber nicht übertreiben! Die wirksamste Verschlankung ist nicht die Skelettierung. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Vermögensbildung. Hinter dem Wort steckt der deutsche Aberglaube, es könne einer durch Sparen reich werden. Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Sparen heißt, Geld, das man hat, nicht auszugeben. Bei uns geht es aber darum, Geld, das wir nicht haben, nicht auszugeben, und das nennt man Realismus. Ich darf dies vielleicht in der Sprache der Mengenlehre erläutern: Wenn man aus eine Kasse, in der 100 Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Karten sind des Teufels ABC. Sorbische Redensart | |
Die Deutschen hatten die Wahl zwischen Spritzensport, Spitzelsport und Spitzensport. Sie entschieden sich für letzteres. Seither sind sie chancenlos. Wolfgang Funke, deutscher Dichter und Publizist | |
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Gehen ist jener Bewegungssport, der zwischen dem Verlassen des Autos und dem Betreten des Aufzugs stattfindet. peter e. schumacher | |
Der Fußball ist ein unter hohem Druck stehender, mit einer dicken Haut umschlossenener Leerraum, der ständig mit Füßen getreten wird und der breite Volksschichten davon abhält, ihre Leidenschaft auf die Politik zu richten. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Tragik des Fußballs ist, dass Schönheit nicht immer erfolgreich ist. Günther Netzer, deutscher Profifußballer und Manager | |
Ich habe noch nie in meinem Leben höhnisch gegrinst. Höhnisches Grinsen steht weder dem menschlichen Gesicht noch der menschlichenSeele. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Leute mit einem Übermaß an Würde und Macht sind letzlich noch immer zu Zielscheiben des Spotts geworden. Charlie Chaplin, eigentlich Charles Spencer (1889 - 1977), englischer Schauspieler und Regisseur | |
Die schlimmste Form der Feigheit ist, seine Stärke an der Schwäche eines anderen zu testen. Jaques Audiberti | |
Die eigentliche Stärke des Menschen sind seine Schwächen. Unbekannt | |
Es ist schwer stark zu sein, aber nicht unbesonnen. Japanische Weisheit | |
Es gehört mehr Kraft zum Leiden als zum Tun, mehr Stärke zum Entbehren als zum Genießen. Theodor Gottlieb von Hippel, deutscher Jurist und Romancier | |
Es ist herrlich, gegen den Strom zu schwimmen. Das erst gibt die rechte Kraft. Hans Knappertsbusch, deutscher Dirigent | |
Mit Statistiken kann man alles beweisen, nur nicht die Wahrheit. Unbekannt | |
Stört die Wahrheit, nütze listig die Produkte der Statistik. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Sterbeszene eines Elefanten ist so unangenehm wie das Leben einer Wanze. Suaheli | |
Wenn die Seerose verwelkt, muss da nicht auch die Sonnenblume welken? Wenn die Blüten welken, muss es dann nicht auch mit den Disteln zu Ende gehen? Aus der Mongolei | |
Um eines schönen Friedhofs willen möchte niemand sterben. Sorbische Redensart | |
Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen und daran würde ich sterben. Ewald Christian von Kleist (1715 - 1759), deutscher Dichter und Epiker | |
Die größte Angst frühzeitig zu sterben haben meist jene, die alles nur Erdenkliche dafür getan haben. Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
"Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden." Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Stellt euch nicht krank, sonst werdet ihr krank, und grabt euch nicht euer Grab, sonst sterbt ihr. Mohammed, auch Mahomed, eigentlich Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah (570 - 632), Saudi-Arabischer Begründer des Islam | |
Ich habe keine Angst zu sterben. Ich möchte nur nicht dasein, wenn es passiert. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Eines ist an Gräbern immer schmerzhaft spürbar: dass man zu wenig geliebt hat, immer zu wenig. Rudolf Paulsen, deutscher Lyriker | |
"Wir sterben nicht uns - das ist unsre Unsterblichkeit; wir leben nur uns- das ist unser ewiges Leben." Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist und Aphoristiker | |
In alten Zeiten bracht’ Verderben der Drang, fürs Vaterland zu sterben. Doch heut sind wir darauf versessen, fürs Vaterland zu essen. Einst musst man für sein Leben streiten, und heut stirbt man am Leberleiden. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Das Haushaltsdefizit eines Gemeinwesens ist die Differenz zwischen den öffentlichen Ausgaben und dem, was es sich von seinen Bürgern einzutreiben traut. Unbekannt | |
So isses: Oft genügt schon eine kleine Gehaltserhöhung, und man kann sich die letzte Steuererhöhung wieder leisten! Sandro Paternostro | |
Es ist geöffnet. Wir bitten um Verständnis. Schild an der Tür eines Finanzamts: | |
Das Känguruh ist das Wappentier der Finanzminister. Es macht auch mit leerem Beutel noch große Sprünge. Unbekannt | |
Wer hat ein größeres Recht zu lügen, als der, der die Steuern zahlt? Aus den USA | |
Die Einkommensteuer ist die Dauerstrafe für regelmäßiges Arbeiten. Unbekannt | |
Die einen guten Handel treiben können, streiten sich nicht um Steuern. Chinesisches Sprichwort | |
Für alles gibt es eine Arznei außer gegen Tod und Steuern. Aus den USA | |
Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König | |
Es soll ja schon Länder geben, die eine Tourismussteuer planen, damit sich die deutschen Urlauber bei ihnen wie zu Hause fühlen. Unbekannt | |
Tagegeld wird in vollem Umfang erst bei zwölfstündiger Abwesenheit vom Dienstort fällig, weshalb abends die Wirtshäuser in den Nachbarorten überfüllt sind. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Eine Steuerschuld erlischt nicht, wenn man den Umschlag, der den Steuerbescheid enthält, nicht öffnet. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Räubergesinnung liegt dann vor, wenn ständig das Volk daraufhin untersucht wird, ob man ihm etwas, was es erworben hat, wegnehmen kann. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Hundesteuer ist eine Abgabe, durch die der Hund das Recht erwirbt, öffentliche Plätze, Straßen, Wege und Anlagen zu verunreinigen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen. Anselm von Feuerbach, deutscher Maler | |
Moden kommen und gehen, Stil ist unvergänglich. Yves Saint-Laurent, frazösischer Modemacher | |
Etwas ist, bevor es vollendet wird, nur Lärm, und vollendet ist es Stille. Tobias Burghardt, deutscher Lyriker und Übersetzer | |
Der Leise hat eine starke Stimme. Chinesisches Sprichwort | |
Alles Übel rührt daher, dass wir unfähig sind, allein in einem stillen Raum zu sitzen. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Es schien, als gäbe es auf der ganzen Welt nichts Lebendiges. In dieser Stille lag ein Segen und auch etwas Wundersames. Es war die Art von Stille, die uns nach innen ruft, dorthin, wo der Ursprung unseres Seins liegt. Paul Gruchow | |
"Die Liebe, wenn sie neu, braust wie ein junger Wein; je mehr sie alt und klar, je stiller wird sie sein." Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt verschlossene Truhen, die leer sind. Jean Giono, französischer Dramatiker und Romancier | |
Wie hoch ein Vogel auch fliegen mag, seine Nahrung sucht er auf der Erde. Deutsches Sprichwort | |
Arroganz ist die Karikatur des Stolzes. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist | |
Liebe verträgt alles und verträgt sich mit allem, außer mit dem eigenen Stolz. Elazar Benyoetz | |
Sei der Schmuck auch noch so schwer, er ist den Frauen keine Bürde und dasselbe gilt auch für die Waffe des Mannes. Aus Afghanistan | |
Allgemeine Begriffe und Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unheil anzurichten. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch endlich an die Sonnen. Sprichwort | |
Zum Streiten gehören immer zwei, schweigt einer, ist der Zank vorbei! Altes Sprichwort | |
Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Auch fängt ja der den Streit nicht an, der den ersten Streich getan: wenn der andere ihn schweigend erträgt, ist aller Hader beigelegt. Hartmann von Aue, deutscher Ritter, Epiker und Minnesänger | |
Wenn keiner weiß, wo es langgeht, sollten alle wenigsten suchen dürfen. Antje Vollmer, deutsche Politikerin Bündnis 90/Die Grünen | |
Am häufigsten wird das vermißt, was man dort sucht, wo es nicht ist. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn wir es uns aussuchen könnten, würden die meisten von uns ihren Platz ganz vorn im Bus, ganz hinten in der Kirche und ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wählen. Unbekannt | |
Was man die Sünde nennt, ist ein wesentliches Glied in der Kette des Fortschritts. Ohne sie würde die Welt zum Sumpfe, würde sie alt und farblos. Durch ihre Einzigkeit schon vermehrt die Sünde die Erfahrung einer Rasse. Durch die starke Betonung der Indiv Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Der Herren Sünde, der Bauern Buße. Deutsches Sprichwort | |
Sag nie, dass dich keiner mag. Es gibt Milliarden Menschen, die dich noch gar nicht kennen! Sprichwort | |
Es gehört zu den kleinen Freuden des Alltags, als erster an einer gerade geöffneten Supermarktkasse zu stehen. Unbekannt | |
Verbringe jeden Tag so, als wäre es dein letzter. Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber | |
Viele Spötter meinen, reich an Geist zu sein, und sind doch nur arm an Takt. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Takt ist etwas, das man kaum bemerkt, wenn man es hat, das aber sofort auffällt, wenn man es nicht hat. Käthe Haack, deutsche Schauspielerin | |
Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Im Taktgefühl erweist sich die Intelligenz des Herzens. Unbekannt | |
Takt ist die Kunst des richtigen Weghörens. Victor de Kowa, eigentlich Victor Kowalski, deutscher Schauspieler und Regisseur | |
Taktik ist ein anderes Wort für Hinterlist. Volksmund | |
Taktik: So lange klein beigeben, bis es sich lohnt, aufs Ganze zu gehen. Unbekannt | |
Es gibt schlechte Eigenschaften welche große Talente machen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Nütze deine Talente! In den Wäldern wäre es ziemlich still, wenn nur die Vögel sängen, die am besten singen. Pfarrer Oliver G. Wilson | |
Ein Teil des Talents besteht in der Courage. Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur | |
Das Traurigste im Leben ist verschwendetes Talent. Chazz Palminteri | |
Ein gewisser Stich ins Überspannte - eine Eigenschaft, die öfter als Begleiterscheinung des Talents auftritt. Konstantin Alexandrowitsch Fedin, sowjet-russischer Erzähler | |
Das menschliche Talent, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch jenes übertroffen, ihn zu zerstören. Theodor Heuss (1884 - 1963), deutscher FDP-Politiker und Publizist, 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Wenn jemand sagt, er sei im Prinzip mit etwas einverstanden, so denkt er gar nicht daran, es in die Tat umzusetzen. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Eine gute Tat ist vergessen, an eine schlechte erinnert man sich. Estnisches Sprichwort | |
Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortwährend immer Böses muss gebären. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Lebe so, dass du die Taten deines Lebens nicht zu verheimlichen brauchst, aber auch kein Verlangen danach hast, sie zur Schau zu tragen. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Die Tat ist alles, nichts der Ruhm. Sprichwort | |
Es gibt weder den großen einsamen Helden noch das Paradies aus irgendeiner Hosentasche. Aber es gibt Menschen, die ihre Tat wie einen Pflock in ihre Sehnsüchte treiben. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Nur dem Schaupieler ist es möglich, den uralten Traum des Menschen zu verwirklichen: ein anderer zu sein, als er ist. Ben Kingsley, englischer Schauspieler | |
Wir brauchen keine Theorie, die die Nase rümpft, wenn sie der Praxis begegnet. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Hunde haben mehr Spaß an den Menschen als diese an den Hunden, weil der Mensch offenkundig der Komischere der beiden Kreaturen ist. James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist und Kabarettist | |
Seitdem der Tod aufgekommen ist, ist man seines Lebens nicht mehr sicher. Jiddisch | |
Des Menschen Tag ein flüchtiger Schatten, Und seine Jahre ein Traum der Nacht. Das Leben ist ein langer Schlummer, aus dem man erst im Tod erwacht. Ibn Chasdai | |
Das Testament des Verstorbenen ist der Spiegel des Lebenden. Aus Polen | |
Der einzige Tod, den wir vergessen sollten, ist das Vergessen des Daseins Gottes in uns. Paracelsus, eigentlich Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, deutscher Arzt und Reformator der Medizin | |
"Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben; es stürzt ihn mitten aus der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muss vor seinen Richter stehen!" [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Hier ruhen meine Gebeine, Ich wollt´, es wären Deine. Grabspruch | |
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht. Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker | |
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, dass er das schlimmste aller Übel sei. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Glück und Unglück, beides trag in Ruh! Alles geht vorüber und auch du! Grabspruch | |
Toleranz gegen Intoleranz führt letzten Endes zum Sieg der Intoleranz über die Toleranz. John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur | |
Dreierlei ist wichtig im Leben: Erstens: Toleranz. Zweitens: Toleranz. Und drittens: Toleranz. Henry James, US-amerikanischer Erzähler, später englischer Staatsbürger | |
Er war so tolerant, dass er die Meinung des anderen akzeptierte ohne ihn anzuhören. Bernd-Lutz Lange, deutscher Autor und Kabarettist | |
Toleranz ist die Tugend des Mannes, der keine Überzeugungen hat. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Wir vermissen Toleranz eher bei anderen, als dass wir sie selber üben. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Toleranz wird oft mit Meinungslosigkeit verwechselt. Aber nicht der Meinungslose ist tolerant, sondern der, der eine Meinung hat, aber es anderen erlaubt, eine abweichende Meinung zu haben und diese auch zu sagen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Niemals würde ich es wagen, mir das Leben zu nehmen. Selbstmord ist für mich, als schleuderte ich Gott sein Geschenk ins Gesicht. Dr. Raymond A. Moody | |
Fort wollen viele aus der realen in eine irreale Welt des Traumes, von der aus sie die reale Welt beschimpfen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Träumt einer allein, ist es nur ein Traum. Träumen viele gemeinsam, ist es der Anfang von etwas Neuem. Aus Brasilien | |
"Aus der Mätresse eines Mannes läßt sich viel auf den Mann schließen; man sieht in ihr seine Schwachheiten und seine Träume." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es gibt Träume, die in Erfüllung gehen, und solche, die man begraben muss, damit sie ewig leben. Stuttgarter Zeitung vom 21. August 1997 | |
Treu sein ist keine Kunst, wenn alles glatt geht. Treu sein zeigt sich, wenn alles schiefläuft. Phil Bosman, belgischer Theologe und Schriftsteller | |
Es gibt Frauen, die sind so eitel, dass sie sich schon untreu vorkommen, wenn sie vom Spiegel weggehen. Unbekannt | |
Wenn auch die Katze die Mäuse für sich fängt, so glaubt der Herr doch, dass er ei ihm treu ergebenes Tierchen in ihm hat. Aus Armenien | |
"Es ist schwer, einem so treuen Gefährten wie einen Hund zu finden; hat ein Armer ihn aufgezogen, so wird er keinem Reichen je folgen." Aus der Mongolei | |
Die schlechteste Charaktereigenschaft eines Menschen ist die natürliche Untreue. Dagegen helfen alle sonstigen sogenannten guten Eigenschaften nichts. Sie machen ihn nur gefährlicher. Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Philosoph | |
Untreue schlägt den eigenen Herrn. Johannes Agricola | |
Auf Erden gibts nicht besseren Fund Als treues Herz und stillen Mund. Spruchweisheit | |
Es sind nur drei treue Weiber gewesen, die eine ist aus der Welt geloffen, die andere ist im Bad ersoffen und die dritte sucht man noch. Sprichwort | |
Eines Hundes Treue währt ein ganzes Leben lang, die einer Frau bis zur ersten Gelegenheit. Aus Spanien | |
Was man einem treuen Diener gibt, ist alles zuwenig, was man einem untreuen gibt, alles zuviel. Sprichwort | |
Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand. Charles Maurice de Talleyrand (1754 - 1838), französischer Bischof, Staatsmann und Außenminister | |
Treue Diener - der Reichtum des Herrn. Aus der Slowakei | |
Treue bis in den Tod, das ist die Summe der gegenseitigen Pflichten eines Ehepaares. Aus Indien | |
Ein braves Pferd stirbt in den Sielen. Sprichwort | |
Treue ist nie etwas Selbstverständliches, im Beruf so wenig wie in der Ehe. Elly Heuss-Knapp | |
Willst du das Trinken sein lassen, dann sieh dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an. Chinesisches Sprichwort | |
Es wäre die Übereinkunft nützlich, dass der regelmäßige Verzehr von fünf Litern Bier einen Jungen nicht zum Mann macht, sondern zum Alkoholiker. Herbert Riehl-Heyse, deutscher Schriftsteller | |
Das beste Heilmittel für einen Trinker ist der Anblick eines Betrunkenen, wenn er selbst einmal nüchtern ist. Chinesisches Sprichwort | |
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wenn man auf die Gesundheit anderer trinkt, ruiniert man die eigene nicht. Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker | |
"Ohne Korkenzieher ist der Weintrinker nur ein halber Mensch; ohne ein anständiges Glas ist er verloren." Wolfram Siebeck | |
Es ist eine Torheit, sich nicht zu betrinken, weil die Nüchternheit auf die Trunkenheit folgt. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
"Der Nebel steigt, es fällt das Laub; schenk ein den Wein, den holden, wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja vergolden." Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist | |
Wenn unser Karl nüchtern ist, ist es ihm nicht egal, dass er sich mit seiner Sauferei kaputt macht, sagt er, aber wenn er besoffen ist, sagt er, ist es ihm völlig egal - und darum säuft er. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Guter Wein preist sich selbst. Holländisches Sprichwort | |
Wenn sich alles um dich dreht, solltest du aufhören zu trinken. Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker | |
Alkohol konserviert alles, ausgenommen Würde und Geheimnisse. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Es gibt keinen Grund, Alkohol zu trinken, wohl aber stets einen Anlaß. Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Will der Mann die Kehle feuchten, gibt es starkes Wetterleuchten. Bauernspruch | |
Es saufen Tausend sich zu Tod, eh einer stirbt an Durstes Not. Deutsches Sprichwort | |
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, dass sie wieder den Kopf erheben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Es gibt immer wieder ein morgen. Arnold Böcklin, Schweizer Maler und Bildhauer | |
Die Tugend eines Menschen sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinen alltäglichen. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Wer es nicht nötig hat, sich hinter gespielter Seriosität zu verstecken, muss ein Mann von wahrer Tugend sein. Unbekannt | |
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Es ist keine Verbesserung, aus der Not eine Tugend zu machen. Unbekannt | |
Von Kopf bis Fuß bin ich solid, ein Mensch, der allem Frohsinn flieht. Im Leben kenn’ ich nur die Pflicht, mein Grundsatz ist der Lustverzicht. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Vielleicht liegt einer der Hauptmängel unseres Tugendkanons darin, dass wir dazu neigen, nach Tugend zu suchen, weil wir allzu leichtfertig glauben, wir würden sie bereits besitzen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Damit immer mehr immer weniger tun können, müssen immer weniger immer mehr tun. Aus >Lachhaftes & Boshaftes< | |
Hüte dich, alles zu begehren, was du siehst, alles zu glauben, was du hörst, alles zu sagen, was du weißt, und alles zu tun, was du kannst! Inschrift am Franziskanerkloster Lyon | |
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. Franz von Assisi, eigentlich Giovanni Bernadone (1182 - 1226), italienischer Heiliger, Stifter des Franziskanerordens | |
Dein Tun sei von dir, nicht von den Geschehnissen geleitet. Bhagavadgita, Gesang des Erhabenen, Sanskrit, religionsphilosophisches Gedicht | |
Da ist nichts, was du tun kannst, das nicht getan werden kann. John Lennon / Paul McCartney, englische Musiker, >Mitglieder der Beatles< | |
Es ist ein weiter Weg zwischen Sagen und Tun. Sorbische Redensart | |
Wenn man etwas für recht hält, muss man es auch tun. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise läßt, was er nicht tun kann. Chinesisches Sprichwort | |
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
"Wichtige Dinge nur halb zu tun, ist nahezu wertlos; denn meistens ist es die andere Hälfte, die zählt." Emil Oesch, deutscher Publizist | |
Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
So gut wie alles, was du tust, wird über kurz oder lang bedeutungslos sein. Trotzdem musst du es unbedingt tun. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Es gibt Augenblicke, in denen es nicht auf Worte ankommt, sondern darauf, dass man einfach hingeht und etwas tut. Juri Trifonow, russischer Autor | |
Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen. Chinesisches Sprichwort | |
Alles Große in der Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss. Herrmann Gmeiner, österreichischer Sozialpädagoge, Gründer und Leiter des SOS-Kinderdörfer | |
Man weiß eigentlich immer, was richtig ist. Die Schwierigkeit ist nur, es auch zu tun. Norman Schwarzkopf, US-amerikanischer General, Oberbefehlshaber im Irak | |
Es ist unmöglich, alles auf einmal zu tun, aber es ist durchaus möglich, etwas auf einmal zu tun. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Es liegt ganz an dir, was du mit dem Rest deines Lebens machst, der heute begonnen hat. Paul Haschek | |
Wir können nicht alles tun. Vergil, eigentlich Publius Vergilius Maro (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), römischer Epiker | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun! Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Bereitwilligkeit ist die Kunst, gern zu tun, was man ohnehin tun muss. Chinesisches Sprichwort | |
Es gibt drei Möglichkeiten, etwas getan zu kriegen: Man tut es selbst, man bezahlt jemanden dafür, oder man verbietet es den Kindern. Unbekannt | |
Wer meint, es läuft schon von allein, fällt rein. Nur wer das Seine dazu tut, macht´s gut. Ernst Otto Rock | |
Gewisse Leute muss man abhalten, den Entschluß zu fassen, irgendetwas zu tun, wenn sie es wirklich tun sollen. Sorbische Redensart | |
Das Wichtigste bei Unzufriedenheit ist Handeln. John Maynard Keynes, Baron Keynes of Tilton (1883 - 1946), englischer Nationalökonom | |
Eine alte Erfahrung: Wichtigtuer tun nichts Wichtiges. Gert Voss, deutscher Schauspieler | |
Es ist besser, etwas zu tun als etwas zu sein. Danny Boyle | |
Bewegung macht beweglich - und Beweglichkeit kann manches in Bewegung setzen. Paul Haschek | |
Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
"Tätigkeit bringt vielleicht nicht immer Glück; aber es gibt auch kein Glück ohne Tätigkeit" BenjaminDisraeli | |
Individualismus bedeutet in unseren Tagen, dass man alles tut, was andere auch tun, nur jeder für sich. Alfred Oder, deutscher Publizist | |
Verschwende nicht deine Zeit im Streben nach Vollkommenheit, strebe vielmehr nach hervorragender Leistung, indem du dein Bestes tust. Sir Laurence Olivier, englischer Schauspieler und Regisseur | |
Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann, die Nacht tritt in, wo niemand wirken kann. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härsteste; Das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichts-Tuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichts-Tun verweilen: das verstehen nur wenige." Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Der populärste Beitrag zur Krisenbewältigung besteht darin, dass wir einander erzählen, was wir tun sollen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es ist besser, schnell zu handeln, als zu lange zu warten. Jack Welch, Chef von General Electric | |
Es ist in Wahrheit allzeit gut, wenn einer gern das Rechte tut, soll man ihm danken, wie's ihm gebührt, auf dass er nicht Lieb' und Lust verliert. Hartmann von Aue, deutscher Ritter, Epiker und Minnesänger | |
Höchstwerte im Umweltschutz sind Festlegungen, inwieweit höchstens eine bestimmte Substanz in einer anderen Substanz enthalten sein darf. Der Höchstwert wird in der Regel im Grenzbereich der Meßbarkeit festgelegt, sodass, was die Wissenschaft entdeckt, gle Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Im Unglauben liegt die größte denkbare Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack. Fernando Galiani, italienischer Schriftsteller | |
Das Dasein eines Schöpfers zu leugnen ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Es ist selten, dass ein Mensch weiß, was er eigentlich glaubt. Oswald Spengler (1880 - 1936), deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph | |
Wenn eine Zeit zuviel glaubt, ist es nur eine natürliche Revolution, dass eine andere Zeit zuwenig glaubt. Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker | |
Von einem französischen Atheisten, der Esprit hat, wird verlangt, dass er sich nur bei schmerzlichen Krankheiten und auf dem Todbette bekehrt. Unsere hingegen bekehren sich bei jedem Donnerwetter. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Wer andere unglücklich macht, gibt gewöhnlich vor, ihr Bestes zu wollen. Luc Marquis de Vauvenargues, (1715 - 1747), französischer Philosoph und Schriftsteller | |
Wem das Glück die Hand reicht, dem schlägt es gern die Beine weg. Sprichwort | |
Dein eigenes Unglück ist dir nützlicher, als eines anderen Triumph. Aus Bulgarien | |
Es gibt für Unzählige nur ein einziges Heilmittel: die Katastrophe. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt. Volksmund | |
Mancher kommt zu großem Unglück durch sein eigenes Maul. Bibelwort | |
Weil das Unglück nicht überall sein kann, gibt es für manche Menschen bisweilen eine glückliche Stunde. Volksweisheit | |
Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen. Beides ist mit gleichviel Arbeit verbunden. Carlos Castenada | |
Glück und Unglück kommen nicht von selber, sondern nur gerufen. Chinesisches Sprichwort | |
Dasselbe Jahr wird dem einen eine Mutter, dem anderen eine Stiefmutter sein. Aus Wales | |
Unglück ist nicht, was vermieden, sondern was nicht vermieden werden kann. Chinesisches Sprichwort | |
Im Unglück unserer besten Freunde liegt für uns etwas nicht ganz Unangenehmes. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Unentschlossenheit gegenüber den Lebenszielen, die sich uns zur Wahl stellen, und die Unbeständigkeit bei ihrer Verfolgung sind die Hauptursachen unseres ganzen Unglücks. Joseph Addison, englischer Diplomat, Gelehrter und Essayist | |
"Bist du arm, so steh zur Seite; bist du unglücklich, halte dich fern von den Glücklichen." Chinesisches Sprichwort | |
Kein Unglück ist so groß, Es hat ein Glück im Schoß. Sprichwort | |
Um ein Unglück kümmere dich drei Jahre nicht, und es wird zum Segen. Japanische Weisheit | |
Kein größerer Schmerz ist denkbar als sich erinnern an die Zeit des Glückes im Unglück. Dante Aligheri (1265 - 1321), italienischer Dichter | |
Niemand ist unglücklicher, als der, der allzeit glücklich ist. Holländisches Sprichwort | |
Glück gibt es nicht, höchstens günstige oder ungünstige Umstände. Glück ist das Ergebnis dessen, was wir fähig sind zu sähen, Unglück die Offenlegung dessen, was wir unfähig waren, vorherzusehen. Enzo Ferrari, italienischer Autobauer | |
Das Herz des Weisen ist in Glückszeiten weich wie eine Lotusblume, in Unglückszeiten hart wie ein Felsen. Aus Indien | |
Mißgeschick ist manchmal der Regen des Frühlings. Chinesisches Sprichwort | |
Wenn eine Frau nicht glücklich sein kann, möchte sie wenigstens auf luxuriöse Art unglücklich sein. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Wahrlich, es ist ein Unglück, nie Unglück zu haben. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Glück kommt nie zu zweit, Unglück nie allein. Chinesisches Sprichwort | |
Segen kommt nicht paarweise, Unglück niemals allein. Chinesisches Sprichwort | |
Unglück verlängert das Leben, Glück verkürzt es. Aus Estland | |
Nichts ist so schlimm, dass es nicht noch schlimmer hätte kommen können. Aus den USA | |
Lieblose Menschen können weder Not noch Glück ertragen. Chinesisches Sprichwort | |
"Männer haben mehr Mitempfinden mit dem Wohlergehen anderer; Frauen mit deren Mißgeschick." Chinesisches Sprichwort | |
"Im Wohlstand behaupten Fremde verwandt zu sein; im Unglück werden Verwandte Fremde." Chinesisches Sprichwort | |
Im Wohlstand trotzt der Mensch den Dämonen, aber im Unglück verspotten die Dämonen ihn. Chinesisches Sprichwort | |
Fast immer ist das Unglück Anzeichen einer Fehlinterpretation des Lebens. Henry de Montherlant (1896 - 1972), französischer Dramatiker | |
Wenn man nicht lernt, die gewöhnlichsten Aspekte seines Lebens als etwas Besonderes zu sehen, dann wird man ein sehr unglücklicher Mensch. Robert Rauschenberg, amerikanischer Pop-Art Künstler | |
Pechvögel lieben das Pech, sonst hätten sie es nicht. Christiane Hörbiger, österreichische Schauspielerin | |
Suche die Schuld bei dir. Wenn du keine Zweige und Blätter hast, wirf nicht der Sonne Ungerechtigkeit vor. Chinesisches Sprichwort | |
Oft regt einen ein am anderen Ende der Welt begangenes Unrecht mehr auf als Unterdrückung und Diskriminierung in nächster Nähe. Carl T. Rowan | |
Wenn ein Unrecht nur lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens. Thomas Paine, amerikanischer Handwerker, Lehrer, Zollbeamter und Schriftsteller | |
"Das Unrecht, das dir geschieht, treibe lächelnd ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese sollte sich nicht alles gefallen lassen." Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Es ist schon merkwürdig, wie rasch einem eine Ungerechtigkeit einfällt, wenn ein anderer sie sich zuschulden kommen läßt. Unbekannt | |
Ungerechtigkeit ist verhältnismäßig leicht zu ertragen. Es ist Gerechtigkeit, die schmerzt. Henry Louis Mencken (1880 - 1956), US-amerikanischer Journalist, Kritiker und Schriftsteller | |
Eines der schwierigsten Dinge dieser Welt ist es, zuzugeben, dass man unrecht hat. Benjamin Disraeli, Earl of Beaconsfield (1804 - 1881) britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller | |
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
"Als Sterbliche ängstigt uns alles; doch alles begehren wir, als ob wir unsterblich wären." François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Das Praktische am Urlaub ist, dass er einem nicht nur die Kraft gibt, die Arbeit wieder aufzunehmen, sondern einen auch derart pleite macht, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt. Unbekannt | |
Urlaub ist die Fortsetzung des Familienlebens unter erschwerten Bedingungen. Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist | |
Wer zur Quelle gehen kann, gehe nicht zum Wassertopf. Leonardo da Vinci (1463 - 1519), italienisches Universalgenie | |
Das Holz des Stammes ist nicht besser als das der Wurzel. Japanische Weisheit | |
Jedes Wasser hat seine Quelle, jeder Baum seine Wurzel. Chinesisches Sprichwort | |
Es ist wichtiger, dass sich jemand über eine Rosenblüte freut, als dass er ihre Wurzel unter das Mikroskop bringt. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Es ist besser einen Schuldigen freizusprechen, als einen Unschuldigen zu verurteilen. Französisches Sprichwort | |
Noch nie ist es mir gelungen, auch nur für einen Augenblick klar in mein Innerstes zu schauen. Wie kann es mir dann je möglich sein, über andere zu urteilen? Maurice Maeterlinck (1862 - 1949), belgischer Dramatiker, Lyriker und Essayist, 1911 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich, und jeder glaubt doch der seinigen. Christian Fürchtegott Gellert, (1715 - 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter | |
Der Frosch im Brunnen beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnengrund. Aus der Mongolei | |
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai. Heribert Prantl | |
Das Urteil über unsere Zeitgenossen wird durch Freundschaft, Klugheit und Rücksicht eingetrübt. Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Jedes Menschen Urteil über einen anderen bleibt Fragment, Versuch, vom Irrtum überdunkelt und mit Mißvertständnissen belastet. Gott allein kennt die Wahrheit. Hannelore Frank | |
"Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es nicht liebt, hat es schon gerichtet das Weib." [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Wenn du Menschen verurteilst, hast du keine Zeit sie zu lieben. Mutter Teresa, eigentlich Agnes Gonxha Bojaxhiu (1910 - 1997), indische Ordensschwester, 1975 Friedensnobelpreis | |
Ich habe sehr sichere Instinkte, aber nicht die Gabe, eingehend zu begründen, zu erklären. Die Mehrzahl der Heutigen hat umgekehrt die Gabe des Begründens und Erklärens in hohem Maße, aber dafür keine innere Direktion. Es ist unendlich quälend, die Berech Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Richte nie den Wert des Menschen schnell, nach einer kurzen Stunde. Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde. Unbekannt | |
Eine Prise Wahrscheinlichkeit wiegt genausoviel wie ein Pfund Vielleicht. James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist und Kabarettist | |
Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben. Wolfgang Mocker/Manfred Strahl, deutsche Aphoristiker und Satiriker | |
Sowie ein Mensch zum Zyniker wird, ist es um seine Jugend geschehen. Unbekannt | |
Ein Zyniker ist, wer niemals eine gute Eigenschaft eines Menschen sieht, wohl aber jede schlechte. Carolyn Wells, US-amerikanische Schriftstellerin | |
öWas werden Sie jetzt von mir denken?“ sagen Frauen meistens dann, wenn es gar keinen Zweifel mehr gibt. William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker | |
Man hat mir immer gesagt, du sollst nicht zweifeln. Aber ich sage dir: Zweifle! Zweifel ist für mich der Notanker des Verstandes, sozusagen die Wasserlinie der Vernunft. Er ist die Grundlage des Wissens, denn er ist der stärkste Antrieb auf der Suche nach Unbekannt | |
Dinge zu bezweifeln, die ganz ohne weitere Untersuchung geglaubt werden, das ist die wichtigste Hauptsache allüberall. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Skepsis ist das Zeichen des gebildeten Verstandes. John Dewey, US-amerikanischer Philosoph | |
Zu wissen suchen heißt nach der Gelegenheit Zweifel suchen. Französisches Sprichwort | |
Es ist sicherer zu zweifeln, als sicher zu sein. Aus England | |
Es ist eine nichtswürdige Liebe, die keine Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Junge Studenten wissen im ersten Jahr alles, im zweiten zweifeln sie, im dritten fangen sie an zu lernen. Sprichwort | |
Wenn im Zweifel, tu gar nichts. Chinesisches Sprichwort | |
Derselbe scharfe Verstand, der es uns ermöglicht, etwas Gutes zu schreiben, läßt uns auch fürchten, es könnte nicht gut genug sein, dass es verdient, gelesen zu werden. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Manchmal ist es besser, den Mund zu halten, selbst wenn die Leute sich dann fragen, ob sie es mit einem Narren zu tun haben, als ihn aufzumachen und ihnen jeden Zweifel zerstreuen. Unbekannt | |
Der Skeptizismus ist der Anfang des Glaubens. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Der Zweifel ist der Schatten eines Menschen im Dunkel. Japanische Weisheit | |
Bezweifle nur das, was wahrscheinlich zu sein scheint. Französisches Sprichwort | |
"Es ist Kraft im Widerspruch, er bringt in jedem Falle dem, der dessen wert ist, Segen; aber Lauheit und Kaltsinn bringen nie Segen." Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Selbst der größte Zweifler zweifelt im Namen von etwas, an dem er nicht zweifelt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Der Zweifel ist eines der billigsten und daher gefährlichsten Rauschgifte. Hans Krailsheimer (1888 - 1958), deutscher Schriftsteller | |
Der Zweifel muss nichts weiter sein als Wachsamkeit, sonst kann er gefährlich werden. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Ein Mann mit einer Uhr weiß, wie spät es ist, ein Mann mit zwei Uhren ist dauernd im Zweifel. Unbekannt | |
Das schönste Morgen bringt das Gestern nicht zurück. Chinesisches Sprichwort | |
Beobachte, was früher war, dann weißt du was kommen wird. Chinesisches Sprichwort | |
So wird es nicht werden, aber irgendwie wird es schön werden. Aus Rußland | |
Die Straße sagt dem Reisenden nicht, was ihn am Ende seines Weges erwartet. Von den Bantu | |
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht. J.A. Spencer | |
Es ist ein Paradox in unserer sich so rasch und drastisch wandelnden Zeit, da die Zukunft mitten unter uns ist und die Gegenwart vor unseren Augen verschlingt, dass wir dessen, was vor uns liegt, immer weniger sicher sind. Eric Hoffer (*1902), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Über Vergangenes mach dir keine Sorgen, dem Kommenden wende dich zu. Tseng Kuang | |
Wer die Geschehnisse von drei Tagen voraussehen kann, wird reich für viele tausend Jahre sein. Chinesisches Sprichwort | |
Man darf niemals die Haut eines Bären verkaufen, bevor man ihn erlegt hat. Jean de Lafontaine (1621 - 1695), französischer Forstmeister und Fabeldichter | |
Ein kommender Tag scheint länger zu sein als ein vergangenes Jahr. Aus Schottland | |
Keiner, der die Zukunft des Menschen auf einen einzigen Nenner bringen will, behält recht. Golo Mann (1909 - 1994), deutscher Historiker und Publizist | |
Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart. Chinesisches Sprichwort | |
Die Zeit zerstört alles, was getan wurde, und die Zunge alles, was zu tun ist. Aus Belgien | |
Auch eine Kerze so groß wie eine Tasse kann den morgigen Tag nicht erleuchten. Chinesisches Sprichwort | |
Kümmere dich nicht um die Zukunft und du wirst die Gegenwart betrauern. Chinesisches Sprichwort | |
Wer leben wird, wird sehen. Französisches Sprichwort | |
Wenn die Zukunft nichts mehr verheißt, dann beginnt der Niedergang. Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Wenn man nicht sicher weiß, was die Zukunft bringt, ist dies kein Grund, das zu tun, was sicher falsch ist. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet. Gerhard Cromme, Vorsitzender der Friedrich Krupp AG und Manager des Jahres 1992 | |
Es ist seit einiger Zeit Mode geworden, die Zukunft in der Vergangenheit zu suchen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Vergangenheit läßt sich nicht mehr gutmachen. Es läßt sich allenfalls die Zukunft besser machen. Das gelingt um so besser, je weniger Zeit wir darauf verwenden, darüber zu brüten, wie es wäre, wenn es früher anders gewesen wäre. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ja, ich blicke voller Zorn nicht nur rückwärts, auch nach vorn. Was früher war, muss mich ergrimmen, was kommt, kann mich nicht besser stimmen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Mein Interesse richtet sich auf die Zukunft, denn in ihr werde ich mein weiteres Leben verbringen. Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors | |
Was morgen ist, auch wenn es Sorge ist, ich sage ja. Wolfgang Borchert, deutscher Schriftsteller | |
Es gibt keinen Menschen, der nicht seine Zukunft hätte, und es gibt kein Ding, das nicht seine Stunde bekäme. Talmud | |
Wenn wir Zufriedenheit nicht in uns selbst finden, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Tausend und abertausend Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll - und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden. Chinesisches Sprichwort | |
Wer nicht mit dem zufrieden ist was er hat, wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte. Berthold Auerbach (1812 - 1812), eigentlich Moses Baruch Auerbacher, deutscher liberaler Kulturpolitiker und Schriftsteller | |
Du musst nach oben schaun, zu sehn, wieviel noch Stufen des Beßren übrig sind sind, wozu du bist berufen. Du musst nach unten schaun, um auch zu sehn zufrieden, wieviel dir Beßres schon als anderen beschieden. Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung | |
"Gib einem Menschen einen Fisch, und er wird einen Tag lang satt; lehre ihn das Angeln, und er wird sein Leben lang satt." Chinesisches Sprichwort | |
Wieviele Dinge gibt es doch, deren ich nicht bedarf. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Wer ist blind? Der eine andere Welt nicht sehen kann. Wer ist stumm? Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann. Wer ist arm? Der von allzu heftigem Verlangen Gequälte. Wer ist reich? Dessen Herz zufrieden ist. Aus Indien | |
Willst du zufrieden sein, so schaue nicht zurück auf diejenigen, die weniger besitzen als du, sondern zu denen, die mehr besitzen. Wenn dich das nicht zufriedenstellt, verdienst du es nicht, glücklich zu sein. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
"Ja, ich bin zufrieden, geh es wie es will! Unter meinem Dache leb ich froh und still. Mancher Tor hat alles, was sein Herz begehrt; doch ich bin zufrieden, das ist Goldes wert." Johann Heinrich Witschel | |
Jeder glaubt nur das, worauf ihn der Zufall gebracht hat. Empedokles von Akragas, griechischer Philosoph, Arzt und Wanderprediger | |
Ein blindes Huhn findet auch ein Korn. Deutsches Sprichwort | |
Sich vorzustellen, dass alles durch Zufall passiert, ist so, als würde man sich vorstellen, dass ein Wirbelsturm über einen Schrottplatz hinwegfegt und die Einzelteile zu einer funktionierenden Boeing 747 zusammensetzt. Michael Chrichton | |
Laß den Zorn, die stürmische Erregung. Alles Ungestüm hat keine Dauer: Keine Stunde währt ein Hagelschauer, keinen Tag des Wirbelwinds Bewegung. Rasch verglüht des Blitzes Feuerklinge - Und dies sind des Himmels große Mächte. Stille ziemt dem kleinen Ges Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wenn du über einen Menschen wütend bis, wird folgendes passieren: Du machst ihn zu einem festen Bestandteil deines Lebens. Garrison Keillor | |
Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen. Chinesisches Sprichwort | |
Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein. Friedrich Maximilian von Klinger, deutscher Schriftsteller | |
In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz. Dalai-Lama (Das Lächeln des Himmels, *1935), eigentlich Tanchu Dhondup, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, 1989 Friedensnobelpreis | |
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Des Zornes Ende ist der Reue Anfang. Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen | |
Der Zorn ist schändlicher als die Beleidigung, die ihn hervorrief. Chinesisches Sprichwort | |
Der erste Zorn spricht manches sprudelnd aus, was reifer überdacht, er nimmer übt. Franz Grillparzer, (1791 - 1872), Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter | |
Der Mensch ist außerhalb seines Leibes, wenn er erzürnst ist. lateinisch | |
Ein aufrichtiges Donnerwetter ist besser als ein falsches Vaterunser. Sprichwort | |
Man soll, wenn einen der Zorn übermannt, höflich bleiben. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Im Unglück ist der Trotz nicht förderlich. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
"Ein Zorn, der aus bestimmtem Grund entstand, legt sich von selbst, sobald der Anlaß schwand; doch Zorn, der ohne Grund ein Herz erfüllt, undenkbar ist‘s, dass den ein anderer stillt." Pantschatandra [»Die fünf Leitfäden«, ältestes indisches Fabelbuch über die Staatskunst und die Lebensklugheit] | |
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise - das liegt nicht in der Macht des einzelnen. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Wenn Zorn spricht, verhüllt die Weisheit ihr Angesicht. Chinesisches Sprichwort | |
"Wer sich nie vom Scheitel bis zur Sohle von Zorn oder Haß hat erbeben fühlen, ist ein armseliger Mensch; es liegt kein Verdienst darin, gut zu sein, wenn man nicht die Kraft hat, böse zu sein." Henry de Montherlant (1896 - 1972), französischer Dramatiker | |
Hüte dich vor dem Zorn der Taube. Französisches Sprichwort | |
Das Aufbrausen ist die Lebensäußerung des Zorns und zugleich sein Tod. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Des Mannes Witz zu Ende geht, wenn er in großen Zorn gerät. Unbekannt | |
Kleiner Mann fällt große Eiche, und mildes Wort besänftigt großen Zorn. Französisches Sprichwort | |
"Zorn ist der Würger der Menschen; er untergräbt jedes Glück. Es gibt nichts Böses, was ein zorniger Mann nicht zu tun imstande wäre" Mahâbhârata, indisches Nationalepos | |
Wenn ein Grund vorhanden ist, kann Zorn angebracht sein, und man kann ihn besänftigen, aber wer könnte einen Menschen beruhigen, der ohne Grund zornig ist? Sakya Pandita | |
Die drei Höllentore, die zum Zerfall der Seele führen, sie heißen: Wollust, Zorn und Gier. Bhagavadgîtâ, indisches Lehrgedicht im 6. Buch des Mahâbhârata | |
Fanatiker sind ehrlich überzeugte Menschen, aber gleich anderen Geisteskranken in dieser Welt nicht zurechnungsfähig. Fanatismus ist eine der gefährlichsten Krankheiten. Er weckt alles Böse in der menschlichen Natur. Er reizt den Menschen auf zu Zorn und Swami Vivekânanda (1872 - 1902), indischer Anhänger und Urheber der Ramakrishna-Bewegung | |
Der Zorn verrät ein böses Gewissen. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Eifer und Zorn verkürzen das Leben. Jesus Sirach, [Ecclesiasticus], apokryphisches Buch zum alten Testament | |
Zeit ist des Zornes Arznei. Sprichwort | |
"Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen." Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Ich habe alles verloren - außer meiner Empörung. Barbara Howe, amerikanische Schriftstellerin | |
Wen Gott vernichten will, den macht er wütend. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Wir leben in einer Zivilisation, die von der Figur des Opfers schlechthin begründet wurde: Jesus Christus. Pascal Bruckner, französischer Philosoph | |
Der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation. Sigmund Freud (1856 - 1939), österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse | |
Die Stärke eines Juckreizes steht in umgekehrtem Verhältnis zu seiner Erreichbarkeit. Unbekannt | |
Es ist besser, mit drei Sprüngen zum Ziel zu kommen, als sich mit einem das Bein zu brechen. Sprichwort aus Afrika | |
Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigte. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Zu lohnenden Zielen gibt es keine Abkürzungen. Beverly Sills, US-amerikanischer Opern-Star | |
Alles, was geschieht und uns zustößt, hat seinen Sinn, doch es ist oft schwierig, ihn zu erkennen. Auch im Buch des Lebens hat jedes Blatt zwei Seiten: die eine schreiben wir Menschen selber mit unserem Planen, Wünschen, Hoffen, aber die andere füllt die Abu Mohammed Nisami, persischer Lyriker und Epiker, eigentlich Abu Mohammed Jusuf Scheich Nisâmi eddîn | |
Man erreicht sein Ziel nur, wenn man es nicht erreichen muss. Franziska van Almsick, deutsche Schwimmerin | |
Man muss sich einfach Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege erlauben. Charles de Gaulle (1890 - 1970), französischer General und Staatspräsident | |
Jedes Ziel ist erreichbar: Zur Not muss es etwas zurückstecken. Graf Fito jun. | |
Es ist anstrengend, auf der Höhe zu sein. Aber im Trend sein hält ja auch gelenkig, wenn man das zeitgeistige Gehampel nicht zu ernst nimmt. Marcel Reich-Ranicki, deutsch-polnischer Redakteur, Essayist und Literaturkritiker | |
Wenn jemand, der es bislang unterlassen hat, ein Mißverständnis zu klären und es immer wieder hinauszögert, plötzlich erkennen könnte, wie wenig Zeit ihm dafür noch bleibt, wie rasch würde er es doch aus der Welt schaffen wollen. Phillips Brooks | |
Lerne jeden Tag mehr zu schätzen, jeglichen Tages Wert. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
…und wenn die Zeit kommt, etwas aufzugeben, gib es auf. Mary Oliver | |
Schilt das Jahr nicht, ehe es um ist. Aus England | |
Das Geheimnis des Unglücklichseins beruht darin, dass man viel zu viel Zeit hat, sich Gedanken darüber zu machen, ob man glücklich ist oder nicht. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Hake jeden Tag ab und betrachte ihn als erledigt. Du hast dein Bestes getan. Irrtümer und Fehler sind immer möglich. Vergiss sie so schnell wie möglich. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Die Zeit heilt alle Wunden. Deutsches Sprichwort | |
Was immer dir widerfahren mag, seit ewig war es dir bestimmt. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Season of the very smallest potatoes. [Sauregurkenzeit] Aus England | |
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer kann da schon sagen, ob nicht ich für sie mehr ein Zeitvertreib bin, als sie es für mich ist? Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Wert wir selbst bestimmen. Karl Heinz Karius | |
Es jagt der Mensch nach Zeitgewinn und muss sich redlich plagen. Doch hat er Zeit, strengt er sich an, sie wieder totzuschlagen. Wolfgang Salpeter, deutscher Publizist | |
Zeit ist die Münze deines Lebens. Eine andere Münze hast du nicht, und es liegt bei dir, wie du sie verwendest. Aber gib acht, dass niemand sie dir stiehlt. Unbekannt | |
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Mit einer Unze Gold kann man keine Unze Zeit kaufen. Chinesisches Sprichwort | |
Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes. Aus Rußland | |
"Man sagt, die Zeit ist schnell; wer hat sie sehen fliegen? Sie bleibt ja unverrückt im Weltbegriffe liegen." Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
"Die Zeit heilt nicht alles; aber rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt." Ludwig Marcuse (1894 - 1971), deutscher Philosoph und Literat | |
Zeitvertreib ist etwas Abscheuliches. Man vergeudet dabei das Kostbarste, das Gott uns gegeben hat. Federico Garcia Lorca, spanischer Bühnendichter, Lyriker und Dramatiker | |
"Einige Menschen sind die Barbiere ihres Jahrhunderts; einige Jahrhunderte die Barbiere der Zeit." Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Ein neues Jahr hat neue Pflichten. Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat. Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Bald wird es gleichgültig sein, ob man glücklich ist oder unglücklich, weil man für keines von beiden Zeit haben wird. Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker | |
Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen. Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker | |
Wer die Zeit nicht hat, die man für Glück braucht, der muss die Zeit haben, um unglücklich zu sein. Gott aber hat es andersherum gemeint. Adolf Sommerauer, deutscher Theologe, Fernsehpfarrer und Schriftsteller | |
Zehn Jahre lang Gutes zu tun ist nicht genug. Einen Tag Böses zu tun ist zuviel. Chinesisches Sprichwort | |
Eine Milliarde, das sagt sich leicht. Aber wenn man bis zu einer Milliarde zählen wollte, würde das fünfhundert Jahre dauern. Friedrich Nowottny, deutscher Fernsehjournalist und Intendant des Westdeutschen Rundfunks | |
Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur, wofür. François Mauriac (1885 - 1970), französischer Romanautor | |
Es gibt nie auch nur eine Minute: Man hat nicht mal Zeit, Komplotte zu schmieden. Romano Prodi, italienischer Wirtschaftswissenschaftler | |
Man muss sich den Zeiten anpassen, es sei denn, man hätte das Format, ihnen seinen Stempel aufzudrücken. Unbekannt | |
Die guten Jahre sind vorüber, wär’n sie vor mir, wär’s mir lieber. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Alle Stunden verwunden, die letzte tötet. Lateinisches Sprichwort | |
Alles ist fremd, nur die Zeit ist uns ureigen. Lateinisches Sprichwort | |
Alles hat seine Stunde: Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz. Kohelet [Prediger Salomo], alltestamentliche Weisheitsschrift | |
Die Physiognomie eines Menschen ist nichts Ererbtes, sondern der Schriftzug seiner Jahre. Unbekannt | |
Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: die Zeit. Napoleon I. Bonaparte, französischer Kaiser | |
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an wie auf das Wie. Unbekannt | |
Die Zeit ist eine positiv und negativ wirkende, fundamentale Kraft des bewegten, grenzenlosen, endlosen Universums. Dr. Adolf Robert Kröner, Stuttgart in seinem eigenen Nachruf vom 12. Januar 1998 in der STZ | |
Es ist weniger wichtig, wieviel Lebenszeit einem Menschen geschenkt wird, sondern vielmehr, was er aus dieser Zeit macht. Christiane Herzog, Gattin des deutschen Bundespräsidenten | |
Es ist ein Jammer, dass die Spanne immer so kurz ist zwischen der Zeit, wo man zu jung ist und jener, wo man zu alt ist. Charles Louis de Secondat Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller | |
Nichts Schnelleres gibt es als die Jahre. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Schon immer wurde die Zeit mit den Instrumenten verwechselt, die sie messen. Cees Nooteboom, holländischer Journalist und Schriftsteller | |
Zeit ist dazu da, um sie auszufüllen. Ignaz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland | |
Zeit hat meistens, wer nicht immer mit ihr geht. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Vielleicht gab es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Liebst du das Leben, dann verschleudere keine Zeit. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Ewiges Zögern läßt nie etwas zustande kommen. Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Mensch, du bist geschaffen nach dem Bild eines Gottes, der Liebe ist. Mit Händen, um zu geben, mit einem Herzen, um zu lieben, und mit zwei Armen, die sind gerade so lang, um einen anderen zu umarmen. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb" Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin | |
Erst durch die innige Berührung eines anderen Menschen finden wir vollkommen zu uns selbst. Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin | |
"Ich gab dir, was niemand sonst hören konnte, was niemals zuvor gegeben wurde; den Schlag meines Herzens gab ich…." Edith M. Thomas, amerikanische Lyrikerin | |
Wenn es nach meinem Willen ginge, würden wir jede Nacht eng ineinander verschlungen zusammen schlafen, wie die Klapperschlangen im Winter. Williams S. Burroghs, amerikanische Schriftstellerin | |
Die lachenden Zähne sind es, die einander beißen. Aus Tranvaal | |
Viele müssen sich den Zahnersatz vom Munde absparen. Walter Hirrlinger, Präsident des VdK | |
Wussten Sie schon, dass die Nachteile künstlicher Zähne durch fehlende Zahnschmerzen wettgemacht werden? Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Wieso eigentlich Würdenträger? Weil es Leute gibt, denen Würde eine Last ist. peter e. schumacher | |
Auch wenn es schwerfallen mag, immer Haltung bewahren! Phoebe Cary | |
Die Würde ist die Sonne des Alters. Aus Persien | |
Wo könnte es Würde geben ohne Aufrichtigkeit? Spruchweisheit | |
Die Würde des Menschen ist unantastbar und obendrein schwer zu definieren. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Die Würde des Menschen ist unfaßbar. Aktualisiertes Sprichwort | |
Gibt man einem Menschen Freiheit, wird er anfangs nach dem unvermeidlichen Mißbrauch in dieser Freiheit seine Würde suchen. Georges Coulonges | |
Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsche, Fische zu fangen, man muss auch das Netz mitbringen. Chinesisches Sprichwort | |
Wünsche sind nie klug. Das ist sogar das beste an ihnen. Charles Dickens (1812 - 1870), englischer Erzähler | |
Man muss seine Wünsche nicht aufgeben. Sie stimulieren Kreativität, Liebe und langes Leben. A. Bogomoletz | |
Es ist nicht gut, wenn sich ein Wunsch vollendet, das vollgeschriebne Blatt wird umgewendet. Qudsi Maschhadi, persischer Dichter | |
Alles was mit unseren persönlichen Wünschen in Einklang steht, erscheint uns richtig. Alles was im Widerspruch dazu steht, versetzt uns in Wut. André Maurois (1885 - 1967), französischer Romancier und Biograph, eigentlich Emile Herzog | |
Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, umso anspruchsvoller werden sie. Chinesisches Sprichwort | |
Um Seelenfrieden zu finden, musst du auf deinen Wunsch, Generaldirektor des Universums zu werden, verzichten. Larry Eisenberg | |
Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich. Michael Ende, deutscher Erzähler | |
Das Wunschdenken hat nicht nur die Köpfe verwirrt, sondern auch in unseren Budgets tiefe Spuren hinterlassen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es stirbt der Glücklichste wünschend. Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler | |
Nicht jeder, der dir alles Gute wünscht, ist auch bereit, etwas dafür zu tun. Helmut Dippel, deutscher Publizist | |
Des Menschen Wünsche sind sein Himmelreich. Sir Thomas Moore (1478 - 1535), englischer Lordkanzler | |
Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als alle anderen zu befriedigen, die er nach sich zieht. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Kostet es nichts, dann ist es ein Rat. Zahlt man dafür, dann nennt man es Beratung. Erweist sich irgendetwas davon als brauchbar, dann ist es ein Wunder. Unbekannt | |
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. Johannes Mario Simmel, österreichischer Schriftsteller | |
Das Wasser läuft den Berg hinunter. Lief’s hinauf, wär’ es ein Wunder. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ein Wunder: ein Ereignis, beschrieben von Leuten, die es erzählt bekommen haben von jenen, die es nicht gesehen haben. Elbert G. Hubbart (1859 auf der Lusitania - 1915), US-amerikanischer Essayist | |
Wir könnten uns nichts unter einem Wunder vorstellen, wenn noch nie eines geschehen wäre. Unbekannt | |
"Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch." Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Laß jedes Wort, bevor du es aussprichst drei Pforten passieren. An der ersten wird es gefragt: öIst es wahr?“an der zweiten: öIst es nötig?“ und an der dritten: öIst es nett?“ Aus dem Islam | |
Das gesprochene Wort ist kein Spatz. Einmal ausgesprochen, läßt es sich nicht mehr einfangen. Sprichwort aus Rußland | |
Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt des Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Ein gutes Wort richtet mehr aus als ein Fähnlein Landsknechte. Sprichwort | |
Nicht verzweifeln, wenn man keine Wort findet. Vielleicht gibt es sie noch gar nicht. Unbekannt | |
"Das [Un]Wort des Jahrhunderts ist: ""ICH""." peter e. schumacher | |
Ein freundliches Wort geht nie verloren. Es läuft von einem zum andern, bis es schließlich zu uns zurückkommt. Unbekannt | |
Es gibt Leute, die haben selbst in der Körpersprache einen besseren Wortschatz als andere. peter e. schumacher | |
Wir Menschen sind die am leichtesten zu beeinflussenden Kreaturen auf Gottes Erdboden. Ein einziges gutes Wort kann uns frischen Elan für eine ganze Woche geben. peter e. schumacher | |
Ein Wort, das von Herzen kommt, macht dich drei Winter warm. Chinesisches Sprichwort | |
Verschüttetes Wasser kehrt nicht in die Schüssel zurück. Japanische Weisheit | |
Wäge deine Worte! Jedes könnte das letzte sein. Stanislaw Jerzy Leç (1909 - 1966), eigentlich Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, polnischer Schriftsteller | |
Worte sind Leben, gute Worte sind Lebenskraft. Worte, des Herzens sind Worte der Liebe. Lassen wir also Worte leben, die uns Liebe schenken und das Leben lebenswert machen. Maria-Theresia Radloff, deutsche Publizistin | |
Kalter Tee und kalter Reis möchten noch hingehen, aber kalte Worte sind nicht zum Ausstehen. Chinesisches Sprichwort | |
"Der Brief ist und bleibt ein unvergleichliches Mittel, auf ein junges Mädchen Eindruck zu machen; der tote Buchstabe wirkt oft stärker als das lebendige Wort." Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller | |
Ein gutes Wort und sanfter Regen dringen überall durch. Sprichwort | |
Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, ein vernünftiges Wort sprechen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Eine Entschuldigung ist ein gutes Mittel, das letzte Wort zu haben. peter e. schumacher | |
Es fiel ihm schwer, Wort zu halten, deshalb hielt er lange Reden. Peter Tille, deutscher Aphoristiker | |
Wenn du betest, so mache nicht viele Worte. Chinesisches Sprichwort | |
Ein Gramm Arbeit wiegt mehr als ein Kilogramm Worte. Franz von Sales, frazösischer Ordensgründer und katholischer Heiliger | |
Ein Wort ist rasch gesagt, bleibt aber lange im Gedächtnis. Chinesisches Sprichwort | |
Durch den Tonfall kann man viel mehr zum Ausdruck bringen als mit den Worten selbst. Malcolm Stevenson Forbes (1919 - 1990), US-amerikanischer Verleger | |
Jedes Wort ist ein Haken, an den man Gedanken hängen kann. Unbekannt | |
Gedanken schwingen empor, Wörter gehen zu Fuß. Hier, genau hier liegt die Problematik des Schriftstellers. Julien Green, französischer Erzähler und Dramatiker kanadischer Herkunft | |
"Worte kann man nicht essen, sie sind Wind; und von Artigkeiten kann man nicht leben, sie sind höflicher Betrug." Balthasar Gracißn y Morales (1601 - 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und Schriftsteller | |
Gesprochene Worte sind entlaufene Hunde. Kenianisches Sprichwort | |
Kalte Worte lassen Menschen erstarren, hitzige Worte schmerzen sie. Bittere Worte machen sie bitter, und zornige Worte machen sie zornig. Freundliche Worte bringen gleichfalls ihr Abbild im Gemüt des Menschen hervor: Sie erheitern, besänftigen und trösten Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Die schönsten drei Worte lauten heute nicht mehr: öIch liebe Dich!“, sondern öEs ist gutartig!“. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Ein böses Wort verwundet mehr als ein scharfes Schwert. Spruchweisheit aus Portugal | |
Wir wissen zwar nicht was wir wollen, aber das mit ganzer Kraft. Aus »Lachhaftes & Boshaftes« | |
Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Manche jungen Leute von heute wissen absolut nicht, was sie wollen, aber sie setzen alles daran, es zu bekommen. Otto Galo, deutscher Schriftsteller | |
Was sie nicht will, das ich ihr tu, das füg ich einer andern zu. Aktualisiertes Sprichwort | |
In unserer Welt wissen die Menschen nicht, was sie wollen, und sind trotzdem bereit, durch die Hölle zu gehen, um es zu kriegen. Donald Marquis (1878 - 1937), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Du kannst nicht irgendwas sein, wenn du alles sein willst. Solomon Schlechter | |
Wer nicht kann, was er will, muss wollen, was er kann. Leonardo da Vinci (1463 - 1519), italienisches Universalgenie | |
Was man nicht verhindern kann, muss man wollen. Französisches Sprichwort | |
Wünschst du dir etwas recht lange, so willst du es am Ende gar nicht mehr. Chinesisches Sprichwort | |
Den lieb’ ich, der Unmögliches begehrt. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen. Giuseppe Mazzini, genuesischer Freiheitskämpfer | |
Wenn alle es nicht wollen, kriegt es keiner. Prices erstes Gesetz | |
Gib niemals auf zu versuchen, das zu tun, was du wirklich willst. Wo immer Liebe und Inspiration zu finden sind, kannst du meines Erachtens nicht falsch liegen. Ella Fitzgerald, amerikanische Jazz-Sängerin | |
Wenn du etwa wirklich erreichen willst, dann ist es kein Traum. Theodor Herzl, österreichischer Politiker und Schriftsteller | |
Wer alles will, kriegt nichts. Jürgen Trittin, deutscher Politiker, Bündnis 90/Die Grünen, Umweltminister | |
Der Witz ist das einzige Ding, was umso weniger gefunden wird, je eifriger man es sucht. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Humorlose Menschen glauben, dass es keine guten Witze gibt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Das ganze Jahr beim Witz enthaltsam zur Fasnet sucht man ihn gewaltsam. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Unser Wissen ist kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen. Oskar Negt | |
Es ist besser zu wissen, was man nicht wissen kann, statt nach einem Wissen zu streben, das man nicht erreichen kann. Sergiu Celibidache, rumänischer Dirigent | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher | |
Wer nichts weiß, muss alles glauben. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Wissen ist das Kind der Erfahrung. Leonardo da Vinci (1463 - 1519), italienisches Universalgenie | |
Wissenschaftler sind Leute, die alles wissen. Mehr aber auch nicht. Paul Montel | |
Kein Mensch kann so alt werden, dass er alles besser weiß. Unbekannt | |
Wissen ist Macht, nichts wissen, macht auch nichts. Studentisches Sprichwort | |
Verachte mir nicht das Studieren, willst du auch instinktiv das Rechte. Gar mancher weiß wohl, was er möchte, doch kann er es nicht buchstabieren. Mascha Kaleko, deutsche Aphoristikerin | |
Wissenschaftlich arbeiten ist von anderen abschreiben und sich dessen auch noch in Fußnoten rühmen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ein Fremdwort ist ein Hilfsmittel, um etwas, was nicht wissenschaftlich ist, wissenschaftlich erscheinen zu lassen, oder ganz allgemein: Um nicht verstanden, aber respektiert zu werden. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wissen erwerben in der Kindheit ist wie eine Inschrift, gemeißelt in Stein, aber Wissen, das man im Alter erwirbt, ist wie auf Wasser geschrieben. Mohammed, auch Mahomed, eigentlich Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah (570 - 632), Saudi-Arabischer Begründer des Islam | |
Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben. Klaus Ritter von Poppy, Vorsitzender des Juniorenkreises Handwerk | |
Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Was die studierende Jugend an der Hochschule als Wichtigstes lernt, ist, was es heißt, ohne Geld zu sein. Unbekannt | |
Gebildet ist der, der weiß, wo er findet, was er nicht weiß. Chinesisches Sprichwort | |
Wenn Sie Bildung für teuer halten, versuchen Sie es mal mit Unbildung. Derek Bok, Präsident der Harvard Universität | |
Die durchschnittliche Dissertation zum Erlangen des Dr. phil. ist nichts anderes als eine Umbettung toter Gebeine von einem Friedhof auf einen anderen. J. Frank Dobie | |
Es gibt Wissenschaftler, die eher die Zahnbürste eines Kollegen benutzen würden als dessen Nomenklatur. Rainer Paape | |
Land hat Grenzen, Wissen hat Horizonte. Shimon Peres, ehemaliger israelischer Ministerpräsident | |
Rezession ist eine Zeit, in der wir auf Dinge verzichten müssen, die unsere Großeltern nicht einmal kannten. Financial Times | |
Stabilität ist gut, Stillstand aber nicht. Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Jeder Wirtschaftspolitiker fummelt am Gürtel des anderen herum. Otto Graf Lambsdorff, deutscher FDP-Politiker | |
Die Wachstumsrate ist noch nicht das Glück der Nation. Jacques Chaban-Delmas, französischer Politiker | |
Der Wechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft ist wie die Rückverwandlung eines Omeletts in rohe Eier. Margaret Thatcher, englische Premierministerin | |
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu John Ruskin (1819 - 1900), englischer Kunstkritiker, Sozialökonom und Sozialreformer | |
Es gibt nur Eine, alle Determination und Negation von sich ausschließende, unendliche Substanz, welche Gott genannt wird und das Ein Sein in allem Dasein ist. Baruch de Spinoza, eigentlich Benedictus d’Espinoza (1632 - 1677), holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias) | |
Seitdem sich die Menschen herausgenommen haben, Gott eine Sprache zu verleihen, hat ihn jeder auf seine Weise sprechen und sich von ihm sagen lassen, was er gewollt hat. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe, tut mir eben seine Existenz dar. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Warum sollte man nicht auch in einer Gaststätte das Abendmahl feiern? Jesus hat schließlich nichts anderes getan. Egino Weinert, deutscher Benediktiner, seit seinem Ordensaustritt Bildhauer und Goldschmied | |
Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens. Armin Mueller-Stahl, deutscher Schauspieler | |
Abenteuer und Risiko gehören zu einem erfüllten Leben. Ohne Abenteuer verdorren wir wie eine Primel. Auch für Einsätze in Bürgerkriegsgebieten spielt die Neigung zum Risiko eine große Rolle. Rupert Neudeck, Chef des Notärztekommitees Cap Anamur | |
Unser Ziel sollte es sein, dass Schwangerschaftsabbrüche sicher und legal, aber eher selten auftreten. Bill Clinton, US-amerikanischer demokratischer Politiker, 41. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
So jemandt eynem weibsbild durch bezwang, essen oder drinken, eyn lebendig kindt abtreibt, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, und die fraw so sie es auch an jr thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden. Aus der Peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V. | |
Gewiß ist es wichtig, zu wissen, was die Stunde schlägt, doch dafür muss die Uhr gehen. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will." Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnbaren Garten. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Besser ein kleines Geschenk als ein großes Versprechen. Aus Finnland | |
Glück haben Leute, die es nicht eingeplant haben. Graf Fito | |
Tolerant kann man immer noch sein, wenn der andere recht hat. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Luxus macht das Leben reicher - und den Käufer ärmer. Louis Comfort Tiffany, US-amerikanischer Kunstgewerbler, Sohn des Schmuckkünstlers Charles Lewis Tiffany | |
Neun Zehntel unseres Glücks beruhen allein auf Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Fürchte die Wut eines geduldigen Mannes. John Dryden (1631 - 1700), englischer Lustspielautor und Satiriker | |
Die Klugheit des Fuchses besteht zu fünzig Prouzent aus der Dummheit der Hühner. Alte Weisheit | |
Es werden immer mehr Gedichte geschrieben als gelesen. Hans Magnus Enzensberger, deutscher zeitkritischer Essayist, Verlagslektor und Rundfunkredakteur | |
Schöner als der Cyber Space ist ein hübsches Weiberface. Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker | |
Es gibt nur drei Methoden, um leben zu können: Betteln, Stehlen oder etwas leisten! Honoré Gabriel de Riquieti Graf von Mirabeau (1749 - 1791), französischer Politiker | |
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt? Gregor von Nyssa, jüngerer Bruder Basilius' des Großen und Bischof von Nyssa | |
Phantasie ist nur in Gesellschaft des Verstandes erträglich. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
"Das Ungeheuere des Lebens ist nuir durch Zutätigkeit erträglich zu machen; immer nur betrachtet, lähmt es." Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Modeschöpfer hoffen, dass ihr letzter Schrei schon nächstes Jahr das Letzte ist… Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Wir leben in einer Welt, in der nie zuvor das Wissen die Weisheit überflügelt hat. Charles Morgan | |
Ist das Wort der Lipp' entflohen, du ergreifst es nimmermehr, fährt die Reu auch mit vier Pferden augenblicklich hinterher. Wihelm Müller, deutscher Liederdichter und Philhellene | |
Einsamen Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Wer im Frühling nicht sät, wird im Herbst nicht ernten. Deutsches Sprichwort | |
Beim Recycling in der Natur ist jedes Endprodukt zugleich Ausgangsprodukt. Frederic Vester, deutscher Biochemiker | |
Im Kampf der Geschlechter wird es nie einen Sieger geben, denn auf beiden Seiten gibt es zu viele Überläufer. Heinz Alfred >Henry< Kissinger, US-amerikanischer Außenminister | |
In der Liebe gibt es einen Moment wo sie sich selbst genügt, wo sie glücklich ist zu existieren. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
Mit marmorweißen Händen hast Du mir mein Herz zerrissen, dennoch möcht ich Dir das Herzblut von den Händen küssen. Aus einem Liebesbrief - vermutlich: Cees Nooteboom, holländischer Dichter | |
Richtiges Denken ist eine Kunst, die viel Nachdenken voraussetzt. Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de | |
Der Schreibtisch für streng Vertrauliches! Damit die Rechte nicht merkt, was die Linke tut. Kalenderspruch | |
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist teuer. Aktualisiertes Sprichwort | |
Lieber ein kaltes Bier als eine heiße Birne. Kalenderspruch | |
Da stand zu lesen: "Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer, denn wer so frisst wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher. Ein zweiter schrieb darunter: "Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen, denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen." Ein dritter vermerkte neutral: "Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen, dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!" Aus einer Stuttgarter Toilette | |
Gäste werden auf dem Klo nicht alt, hält man es dunkel und auch kalt. Klospruch | |
Wussten Sie schon, dass gerade ältere Herren junges Gemüse besonders schätzen? Kalenderspruch | |
Ist es nicht merkwürdig, dass so selten mit Gehaltserhöhungen gedroht wird? Bürospruch | |
Ist es nicht merkwürdig, dass die Klatschsucht am größten ist, wenn es am wenigsten zu applaudieren gibt? Kalenderspruch | |
Wenn du was tust, dann tu es richtig, auch wenn es falsch ist! Büroweisheit | |
Erfahrung zeigt, es fehlt Erfahrung, gibt's Schwierigkeiten bei der Paarung. Kalenderspruch | |
Die Peitsche, die verlorenging, hat immer einen goldenen Griff gehabt. Chinesisches Sprichwort | |
Nichts geht wirklich verloren. Es befindet sich nur irgendwo, wo es nicht hingehört. Unbekannt | |
Lieber den Anker verlieren als das ganze Schiff. Deutsches Sprichwort | |
Freiheit, Friede und elektrischen Strom schätzt man mehr, wenn man sie gelegentlich nicht hat. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn du verlierst, dann tu so, als ob es dir gefällt, und wenn du gewinnst, dann tu so, als wärst du daran gewöhnt. Tommy Hitchcock, amerikanischer Polo-Spieler | |
Es ist leichter zu ertragen, etwas nicht zu bekommen, als es zu verlieren. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Es ist besser, ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Der Theoretiker ist meist radikal. Im Bestreben, falsches Verhalten zu verhindern, gelingt es ihm fast immer, das Verhalten überhaupt zu verhindern. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Glaub nicht alles, was du hörst, Sag nicht alles, was du weißt, tu nicht alles, was du magst. Unbekannt | |
Das Vergnügen ist die Verpackung des Glücks. Thomas Clayton [Tom] Wolfe, amerikanischer Journalist und Dramatiker | |
"Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
"Spontaneität heißt: fähig sein, etwas zu tun weil du dich im Augenblick danach fühlst; deiner Intuition vertrauen, dich selbst zu überraschen, indem du von deiner wohlorganisierten Routine ein nicht geplantes Vergnügen abzweigst." Richard Iannelli | |
Jeder Mensch bereitet auf irgendeine Art Vergnügen, der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verläßt. Hermann Bang | |
Wer bei der Ernte schwitzt, soll zur Kirmes tanzen. Unbekannt | |
Manches Vergnügen besteht darin, dass man mit Vergnügen darauf verzichtet. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Wer sich als Model nicht amüsiert, tut es in keinem Beruf. Cameron Diaz, amerikanische Schauspielerin | |
In den mittleren Jahren braucht man keine Lustbarkeiten, um sich des Lebens zu freuen. Unbekannt | |
Es ist besser ein halbes Ei, als eine ledige Schale. Sprichwort | |
Wenn man den Streit mit Wein begießt, so richtet man mehr aus als durch einen Prozeß. Deutsches Sprichwort | |
Wenn du haderst um ein Schwein, nimm eine Wurst und laß es sein. Deutsches Sprichwort | |
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. peter e. schumacher | |
Wenn man es nur versucht, so geht‘s, das heißt mitunter, doch nichts stets. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Am schönsten ist es, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein: die muss abends wieder nach Hause gehen. Axel von Ambesser, deutscher Schauspieler, Theater- und Filmregisseur und Schriftsteller, eigentl. Axel Eugen von Oesterreich | |
Das Mitspracherecht des Schauspielers ist der Text. Fritz Kortner, österreichischer Schauspieler und Regisseur | |
Ein Mutterwort kann zum ungeschriebenen Gesetz des Lebens werden. Reinhold Braun | |
Auf tausend Menschen, die bereit sind, etwas Großes zu tun, kommt einer, der bereit ist, etwas Kleines zu tun. George Macdonald, schottischer Geistlicher, Romancier und Kinderbuchautor | |
Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers. Edward Gibbon (1737 - 1794), englischer Historiker und Schriftsteller | |
Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, dass sie Söhne haben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Wenn man eine Arbeit mag, dann ist es keine Arbeit. Anders Jonas Ångström, schwedischer Physiker | |
Eh man sich regt wird überlegt! Deutsches Sprichwort | |
Es gibt Besucher, die immer zur falschen Zeit kommen - wenn man gerade zu Hause ist. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Alle Dinge, große und kleine flüssig, trocken, weich und hart, Tiere, Pflanzen, Holz und Steine zeigen Gottes Gegenwart. Barthold Hinrich Brockes (1680 - 1747), deutscher Dichter | |
Die Menschen sind des Herrgotts Spielkarten. Deutsches Sprichwort | |
Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins. Niels Bohr (1885 - 1962), dänischer Physiker, 1922 Nobelpreis für Physik | |
Mit jedem Tag meines Lebens wächst zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können. T-Shirt Aufdruck | |
Des Volkes Zunge ist Gottes Kesselpauke. Aus Persien | |
Im Schlechtesten der Menschen steckt noch soviel Gutes und im Besten noch so viel Böses, dass keiner befugt ist, zu urteilen und zu verurteilen. Robert Louis Balfour Stevenson (1850 - 1894), schottischer Erzähler und Kinderverseschmied | |
Es gibt eine Vornehmheit, das heißt eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Das erste Lebenszeichen, welches in dem jungen Menschenkinde die aufkeimende Seele von sich gibt, ist die Offenbarung der Selbstliebe. Ob Menschenliebe daraus wird oder Selbstsucht, das entscheidet die Erziehung. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Nur in einer einzigen Wissenschaft muss man die Kinder unterweisen, in der Wissenschaft von den Pflichten des Menschen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
"Das Kind wird von einem vernünftigen, wenn auch, was die Kenntnisse betrifft, etwas beschränkten Vater besser als von dem geschicktesten Lehrer der Welt erzogen werden; denn der Eifer wird das Talent eher als das Talent den Eifer ersetzen." Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Wer Kindern etwas verspricht, der halte es wie einen Eid! Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Ich fürchte, unsere allzu sorgfältige Erziehung liefert uns Zwergobst. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Unter Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es gar nicht erzogen wird. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Man schlägt sieben Teufel hinein, wenn man einen herausschlagen will. Deutsches Sprichwort | |
Niemand kann erreichen Kinderzucht mit Streichen. Walther von der Vogelweide, österreichischer Minnesänger und Spruchdichter | |
Deine rechte Hand schlägt das Kind, deine linke aber drückt es ans Herz. Aus Afrika | |
Es ist ausgemacht, dass eine schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil erzeugt als die der Männer. Fénelon, eigentlich Francois de Salinac de La Mothe-Fénelin, französischer Erzbischof und Schriftsteller | |
Sei nicht der erste Neues zu erfassen, der letzte nicht, das Alte gehn zu lassen. Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist | |
Auch für Freude gibt es einen Rhythmus. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Appelle an die Vernunft wirken anstößig. Wer will es schon so genau wissen? Günter Grass, deutscher Schriftsteller, Graphiker und Bildhauer | |
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Die Kinder werden eines Tages für den Luxus zahlen, in dem wir heute leben. Rolf Kurz, Präsident des Bundes der Selbständigen | |
Kinder sollen mit viel Liebe aufwachsen, aber sie wollen und brauchen auch Normen. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Solange Kinder Liebe empfangen, geraten sie nicht auf die schiefe Bahn. Kinder brauchen es, dass Vater und Mutter sich und sie in die Arme nehmen und drücken. Prinzessin Diana von Wales | |
Kinder lesen im Prinzip heute nicht weniger als früher. In Schweden sind die Bibliothken voll von Kindern. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder wollen eine heile Welt, deshalb zeige ich in meinen Büchern, wie sie aussieht. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Heutzutage genießen die meisten Kinder doch gar keine Erziehung mehr. Alles wird erlaubt. Damit tut man den Kleinen aber keinen Gefallen. Man muss als Eltern auch mal den Mut haben, sich unbeliebt zu machen. René Kollo, deutscher Operntenor | |
Kinder wollen lernen, Neues erfahren. Statt dessen werden sie in Gedankengefängnissen eingesperrt. Nationalismus, Patriotismus sind solche Gedankengefängnisse, die überwunden, niedergerissen werden müssen. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Jeder Tag muss ein Kindertag sein! Norbert Eimer, Sprecher der Kinderkommission des Deutschen Bundestages | |
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Jeder neu einzurichtende Kindergarten muss in einigen Jahren als Altentagesstätte verwendbar sein. Jürgen Dieckert, Präsident des Deutschen Turner-Bundes | |
Vom Floh bis zur Galaxis betrachten wir alles durch den Filter unserer Vorstellungen und Emotionen. Dimitri Bilenkin, russischer Autor | |
Es gibt Augenblicke, wo einen der Gesichtsausdruck eines anderen weit schneller über den Ernst einer Situation belehrt, als es die eigene Einsicht vermag. Fred Unger, deutscher Autor | |
Glück ist keine Sache für sich - es ist lediglich ein Gegensatz zu dem, was unerfreulich ist. Das ist der ganze Trick. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Seltsam, wie groß die Illusion ist, dass Schönes auch gut ist. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Es gehört auch zur Wahrheit, dass man nicht eine Last trägt, die man eigentlich nicht mehr tragen kann. Christoph Blumhardt | |
Je üppiger die Phantasie, des größer die Irrtümer. Rudi Strahl, deutscher Satiriker | |
Nun ist Fragen stellen etwas durchaus sehr Erfreuliches, stellt es doch -in der Regel- das Ergebnis eines Denkprozesses dar. Werner Scheler | |
Offenbar ist es ein Grundzug des menschlichen Glücks, dass man nicht weiß, was kommt. Jiri Marek | |
Furcht und Hoffnung sind im Grunde genommen der Inhalt des Lebens. Alexander Mejerow, russischer Autor | |
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen. J. Peter / R. Hull | |
Unser Gewissen ist ein unfehlbarer Richter, solange wir es nicht gemeuchelt haben. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
Das Geheimnis der Zufriedenheit ist, nie etwas zu wollen, von dem einen die Vernunft sagt, dass man keine Möglichkeit hat, es zu bekommen. P.D. James | |
Man muss eben auch Mut aufbringen, einem Freund zu vertrauen. Anna Seghers, deutsche Erzählerin, Nationalpreisträgerin und Präsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR | |
Es liegt in der Natur eines jeden Mannes, und eines jungen noch dazu, dass er nicht gerne für eine Sache tätig ist, die nichts taugt. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Uneingennützige Menschen sind farblos. Es fehlt ihnen an Individualsmus. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Alle Esel sind grau, auch die mit zwei Beinen. Tschechisches Sprichwort | |
Wer liebt, lebt zwei Leben - das eigene und das des anderen. Olga Larionowa, russische Autorin | |
Oft veranlaßt das törichte Lachen eines Dummkopfs sogar gute Menschen, so manches nicht zu tun. Iwan Sergejewitsch Turgenjew (1818 - 1883), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Eine Frau ist imstande, drei Männern gleichzeitig treu zu sein und dabei das Gefühl echter Loyalität zu haben. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Der Unterschied in der Untreue der zwei Geschlechter ist so wirklich, dass eine von echter Leidenschaft erfüllte Frau die Untreue des geliebten Mannes zu verzeihen vermag. Ein Mann kann das unmöglich. Das ist die entscheidende Erkenntnis, um die Liebe aus Henri Stendhal (1783 - 1842), französischer Novellist, eigentlich Marie Henri Beyle | |
Recht verstanden sind es eigentlich erst die überwundenen Ablenkungen zur Ebbezeit der Liebe, welche die Treue zur Treue machen, und die witzige Definition: >Treue ist, wenn kein anderer kommt< ist um einen Buchstaben zu witzig, um wahr zu sein. Wahr wäre Ernst Bachmeister, deutscher Dramatiker und Essayist | |
Es gibt nur einen einzign wirklichen Größenwahn -Glaube eines Mannes an Treue einer geliebten Frau. Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, eigentlich Richard Engländer | |
Natürlich hatte ich Prinzipien, so zum Beispiel, dass die Frau eines Freundes tabu sei. Indessen hörte ich einfach in aller Aufrichtigkeit ein paar Tage vorher auf, für den jeweiligen Ehemann Freundschaft zu empfinden. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Manche Männer erwarten Unreue ihrer Frau mit der gleichen Spannung, mit der sie im Zirkus den Absturz eines Seiltänzers erwarten. Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler | |
"Im Allgemeinen wird das Verhalten eines Mannes, der die Untreue seiner Frau schweigend hingehen läßt, nicht gerügt; im Gegenteil, man lobt ihn wegen seiner Klugheit." Charles Louis de Secondat Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller | |
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Ich kannte eine Frau, die sich scheiden lassen wollte, um nicht die Frau eines betrogenen Ehemannes zu sein. Georges Courteline, französischer Komödienschreiber, eigentlich Georges Moneaux | |
Es sind nicht die dümmsten Frauen, die sich für die Untreue des Mannes durch bedingungslose Treue rächen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Eheliche Treue ist hauptsächlich Gewohnheit. Man geht weiterhin zum Einzelhändler, obwohl es genug Großmärkte gibt. Brendan Behan (1923 - 1964), irischer Schriftsteller | |
Im Zusammenhang zweier Menschen gibt es Schlimmeres als Treuebruch. Zum Beispiel Gleichgültigkeit, Humorlosigkeit, Monotonie, Bosheit, Taktlosigkeit und Intoleranz. Lilli Palmer, eigentlich Lilli Maria Peiser, englische Schauspielerin | |
Wüßte ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Wenn es mehr ist als eine Freundschaft, kann eine Trennung nicht trennen. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
Wo gibt es denn den Menschen, der in der Lage wäre, zu jeder Zeit die Wahrheit zu verdauen? Helfried Schreiter | |
Geld kann viel - Liebe alles. Altes Sprichwort | |
Humor ist das Öl in unserer Lebenslampe. Holländisches Sprichwort | |
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, dass du sie nicht begreifst. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Alles Wunderbare auf der Welt ist aus der Liebe zur Frau geboren. Maxim Gorkij, eigentlich Alexej Maxinowitsch Peschkow (1868 - 1936), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Wenn Bande noch nicht gefestigt sind, genügt es, den anderen einmal nicht zub treffen, und man verliert ihn aus dem Blick. Raimund Radiguet | |
Ich glaube, wir Alten sehen immer ein wenig hilflos aus, wenn es in Liebessachen mit unseren Kindern seinen Anfang nimmt. Erik Neutsch | |
Es ist nicht wahr, dass Arbeit müde macht. Müde wird man nur von sinnloser Arbeit, doch bei der Beschäftigung mit dem, was dem Leben Sinn verleiht, wachsen einem neue Kräfte zu. Grigori Baklanow, russischer Autor | |
Es muss Herzen geben, welche die Tiefen unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verläßt. Unbekannt | |
Alles Vernünftige hat seinen Ausgangspunkt und sein Ziel. Die Bewegung ist die Äußerung des Lebens. Belenki, russischer Autor | |
Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso ungestillt, wie sie es vorher war. Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator | |
Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Das Telefonbuch ist ein faszinierender Bestseller, der trotz des Mangels an Handlung jedes Jahr immer wieder riesige Auflagen erlebt. Unbekannt | |
Die Beliebtheit eines schlechten Menschen ist ebenso trügerisch wie er selbst. Gaius Plinius Secundus der Ältere (23 oder 24 - 79), römischer Offizier, Flottenkommandant und Schriftsteller | |
Zeit seines Lebens träumt man von Rache. Paul Gauguin, französischer Maler, Grafiker und Bildhauer.« | |
Obwohl ich auf ein Martyrium vorbereitet bin, wäre es mir lieber, es aufzuschieben. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Der Mensch ist nicht ein Werk der Umstände, sondern die Umstände sind ein Werk des Menschen. Benjamin Disraeli, Earl of Beaconsfield (1804 - 1881) britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller | |
Das Glück klopft an, bevor es eintritt, aber es geht ohne Gruß. Dänisches Sprichwort | |
Nichts widersteht, Berge fallen und Meere weichen vor einer Persönlichkeit, die handelt. Emile Zola, französischer Schriftsteller des Naturalismus | |
Alles, was wir tun, hat eine Folge. Johann Peter Eckermann (1792 - 1823), deutscher Bibliothekar und Schriftsteller | |
Weisheit ist die Anerkennung der eigenen Grenzen. Paul Johannes Tillich, deutsch-US-amerikanischer Theologe und Philosoph | |
Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind. Lilli Palmer, eigentlich Lilli Maria Peiser, englische Schauspielerin | |
Zu glauben, dass wir etwas tun, während wir nichts tun, ist die Hauptillusion des Tabaks. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Besser ist es, mit Strenge zu lieben, als mit Milde zu hintergehen. Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Gutes Fernsehen ist besonders schlecht, weil es dazu verleitet, Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. André Maurois (1885 - 1967), französischer Romancier und Biograph, eigentlich Emile Herzog | |
Es gibt immer noch ein Mehr, es geht immer noch ein bißchen weiter. Jack Keronac | |
Es gibt keinen Falschen und keinen Richtigen. Man liebt immer den Richtigen. Sonst liebt man nicht. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
Immer wieder gibt es Augenblicke im Leben, denen man um jeden Preis ausweichen möchte, denen man sich jedoch nicht entziehen kann. Wolfgang Mittmann | |
Humor… ist nicht erlernbar: Neben Geist und Witz setzt er vor allem ein großes Maß von Herzensgüte voraus. Von Geduld, Nachsicht und Menschenliebe. Deshalb ist er so selten. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
Vernunft ist die Fähigkeit eines Menschen, zu unsinnigen oder unnatürlichen Handlungen. Arkadi und Boris Strugeszki | |
Es ist den Menschen allen eins gemeinsam: fehlzugehen. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Es gibt Leute, die halten nicht eher den Mund, als bis sie ihn sich gehörig verbrannt haben. Erich Maria Remarque (1898 - 1970), deutscher Lehrer, Journalist und Dramatiker, eigentlich Erich Paul Remark | |
Der Mensch hört bis zum letzten Augenblick seines Lebens niemals auf zu hoffen. G. Brjanzew | |
Etwas wirklich Neues findet man immer nur aus zunächst unklaren Entdeckungen, die nicht ins Schema passen. Volker Braun | |
Es ist schön, unter einem guten Stern geboren zu sein. Es ist ein Segen, anderen ein guter Stern zu sein. Stuttgarter Zeitung vom 28. Mai 1999 | |
Im Geheimnis eines Seufzers kann das ungesungene Lied des Friedens keimen. Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur | |
Wo Licht in den Menschen ist, scheint es aus ihnen heraus. Albert Schweitzer (1857 - 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis | |
Ein Affe lacht über den Hintern des anderen. Chinesische Weisheit | |
Wer alles glaubt zu wissen, weiß gar nichts. Chinesische Weisheit | |
Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres. Chinesische Weisheit | |
Wer Großes will, muss zuerst das Kleine tun. Chinesische Weisheit | |
Viele Menschen glauben, wenn es in ihrer Telefonleitung knackt, dann hört der Verfassungsschutz mit. Ich versichere Ihnen: Wenn wir mithören, knackt nichts in der Leitung. Hans Gerd Lange, Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz | |
Mit der Liebe ist das wie mit dem Feuer. Ist es erst einmal erloschen, bleibt keine Wärme mehr. Wolfgang Mittmann, deutscher Autor | |
Oh wie seltsam ist es doch, dass die Menschen nicht ertragen können, was sie in der Dichtung überzeugt und zum Beifall zwingt. Isolde Kurz, deutsche Dichterin und Autobiographin | |
Wenn man alt ist, gibt es nichts Schrecklicheres als die Nase in Jugenderinnerungen zu stecken. Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist | |
Es gibt Fälle, da Bescheidenheit Unbescheidenheit ist. D. Kosztolßnyi | |
Abwechslung ist des Lebens Reiz, was freilich jede glückliche Ehe zu widerlegen scheint. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Als er erkannte, dass sie nicht zueinander paßten, beschloß er, von ihr abschied zu nehmen. Er brauchte dazu ein ganzes Leben. Anton Koch, deutscher Autor | |
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Wenn die Braut nicht tanzen will, ist alles Fiedeln umsonst. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Jedes Ding hat zwei Seiten. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Männern und Straßenbahnen soll man nie nachlaufen, es kommen immer wieder neue. Eva Zeller, deutsche Autorin | |
Ein wirklicher Dummkopf hat kein Gefühl für Ideen, die jenseits seines Horizontes liegen. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Das soll den Frauen eigentümlich sein, dass sie etwas anderes sprechen, als sie meinen. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
Die Versuchung, es sich in einer vorgedachten Ideologie bequem zu machen, ist nicht nur unter totalitärem Zwang groß. Dagobert Lindlau, deutscher Fernsehreporter und Buchautor | |
Vor dem Mikrofon wird manches sich viel versprechende Talent entdeckt. Gisela Schlüter, deutsche Komödiantin | |
Schmeichler sind beschlagene Spiegel, in denen man nichts erkennt. Französisches Sprichwort | |
Die Noten sind nur ein Vorschlag des Komponisten. Otto Schenk, österreichischer Schauspieler und Intendant | |
Wo der Geist auf das Niveau des Zeitgeistes abgesunken ist, manifestiert sich Dumpfsinn. Matthias Altenburg, deutscher Schriftsteller | |
Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist. Leonardo da Vinci (1463 - 1519), italienisches Universalgenie | |
Es zeugt von wenig Charakter, dauernd etwas Neues zu entscheiden und es alle paar Stunden wieder zu ändern. peter e. schumacher | |
Der Zweifel ist das Wartezimmer der Erkenntnis. Indisches Sprichwort | |
Des Advokaten Geschäft ist, den Streit zu vergrößern. Japanische Weisheit | |
Zwei Deutsche haben Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Ludwig Erhard als Vater des deutschen Wirtschaftswunders, Karl Marx als Urgroßvater der Mißwirtschaft. Tyll Necker, Präsident des Bundes der deutschen Industrie | |
Nicht jeder, der ab und zu eine Wirtschaft besucht, versteht auch etwas von Wirtschaftspolitik. Tyll Necker, Präsident des Bundes der deutschen Industrie | |
Künftig werden im Wettbewerb nicht die Großen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. Bernhard Jagoda, Präsident des Bundesanstalt für Arbeit | |
Wir sind durch die Globalisierung des Wettbewerbs in einen Wettbewerb der Systeme und Kulturen getreten. Eberhard von Koerber, deutscher Europachef des Elektronikkonzerns ABB | |
Werbung gehört einfach zum Produkt wie Strom zur Glühbirne. Charles Wilp, deutscher Werbefotograf | |
In der großen Geschichte der Welt, dürfte die Werbung nach der Mode das Zweitwichtigste sein. Peter Stenntjes | |
Ein Kaufmann macht durch allzugroßes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig John Rodman Wanamaker, US-amerikanischer Einzelhandelsunternehmer | |
Werbung ist jene Wissenschaft, welche die Aufmerksamkeit des menschlichen Verstandes lange genug erregt, um Geld herauszuschlagen. Stephen Butler Leacock | |
Ein bloßes Ungefährwissen ist nirgendwo gefährlicher als in der Rechtswissenschaft. Gustav Radbruch (1878 - 1949), deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Reichsjustizminister | |
Der Juristentraum vom Himmel: Alle beanspruchen bei der Auferstehung ihr Vermögen, und jeder versucht, es von seinen Vorvätern zurückzuerlangen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Ein Junggeselle ist ein Mann, der nur ein einziges Problem hat - und das ist lösbar. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Kluge Menschen verstehen es, den Abschied von der Jugend auf mehrere Jahrzehnte zu verteilen. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Der Anschrei-Journalismus ist an keiner Stelle erkenntnisfördernd. Dieter Stolte, Intendant des ZDF | |
Wenn Journalisten sich zu sehr zu Anwälten des allgemeinen Anspruchsdenkens machen, dann werden sie am Ende leicht nur noch Anwälte der Unzufriedenheit sein. Werner Münch, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt | |
Wirklichkeit zu vermitteln ist Kernaufgabe der Medien, ist Journalismus. Heinz-Klaus Mertes, deutscher Fernsehjournalist, Programmdirektor bei SAT.1 | |
Die Macht des Journalisten beruht nicht auf seinem Recht, Fragen zu stellen, sondern auf seinem Recht, Antworten zu bekommen. Milan Kundera, tschechischer Schriftsteller | |
Die fast schlimmste Zeit des Menschen ist das Leben nach der Pubertät. Helge Schneider, deutscher Komiker und Literat | |
Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen. Dalai-Lama (Das Lächeln des Himmels, *1935), eigentlich Tanchu Dhondup, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, 1989 Friedensnobelpreis | |
Es gibt für uns keinen Hafen, nur Wasser. Lßzló Krasnahorkai, ungarischer Schriftsteller | |
Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gegangen, jetzt tun sie es für die Freizeit. Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Ein einfacher Zweig ist dem Vogel lieber als ein goldener Käfig. Chinesisches Sprichwort | |
Ich kenne den Wert der Freundschaft - wer wollte ohne sie leben? Joseph von Görres | |
Der Mensch ist das einzige Tier, das so lange freundlich zu seinen Opfern sein kann, bis es sie frist. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Ein Sexsymbol ist ein Ding. Und ich hasse es, ein Ding zu sein. Marilyn Monroe, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es gibt unglückliche Menschen. Christoph Columbus kann seiner Entdeckung nicht seinen Namen geben, Guillotin bringt den seinen nicht mehr von ihr los. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Der Name ist ein Stück des Seins und der Seele. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Am Ende ist alles ein Witz. Charlie Chaplin, eigentlich Charles Spencer (1889 - 1977), englischer Schauspieler und Regisseur | |
Der Witz ist das Epigramm auf dem Tod des Gefühls. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Wenige Maximen sind wahr in jeder Hinsicht. Luc Marquis de Vauvenargues, (1715 - 1747), französischer Philosoph und Schriftsteller | |
Maximen beim Handeln sind notwendig, um der Schwäche des Augenblicks Widerstand leisten zu können. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Die Geschichte lehrt, dass es oft gut ist, nichts zu tun, immer aber sehr gescheit, nichts zu sagen. Unbekannt | |
Geduld ist das einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Weniger ist mehr. Ludwig Mies van der Rohe (1886 - 1969), deutscher Architekt | |
Es gibt viele Esel, die keine Säcke tragen. Spruchweisheit | |
Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Abschied. Das Gute fliegt jetzt davon, dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried, österreichischer Schrifteller | |
Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht. Charles Maurice de Talleyrand (1754 - 1838), französischer Bischof, Staatsmann und Außenminister | |
Ähnlichkeit ist nichts anderes als Wiederkehr. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Es gibt drei Dinge, von denen man nie weiß, wie sie enden: Liebe, Revolution, Karriere. Spruchweisheit | |
Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert, das Neue klingt, das Alte klappert. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Jung zu bleiben und alt zu werden ist das höchste Gut. Deutsches Sprichwort | |
Sich zur Ruhe setzen, heißt es, sei wunderschön, wenn man genug zu tun habe und reich und gesund sei. Aber dann hält man die Arbeit noch ganz gut aus. Unbekannt | |
Er ist sein eigenes Gebeinhaus. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
"Trübe Tage werden gegen Abend, wenn die Sonne hinabsteigt, heller; und manches trübe Leben erfährt dieselbe Begnadigung." Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist und Aphoristiker | |
Das Alter ist unwichtig - es sei denn, du bist ein Käse. Helen Hayn | |
Wenn man älter wird, entdeckt man, dass alles so wie immer ist - nur mit anderen Hüten. Nóël Pierce Coward (1899 - 1973), englischer Dramatiker, Bühnenautor, Schauspieler und Komponist | |
Alt ist man, wenn man seine Laster nicht mehr durch den TÜV bringt. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
An des anderen Vorteil denken wird zum eigenen werden. Chinesisches Sprichwort | |
Meine Zurückhaltung deuten die Leute als Selbstbewußtsein, dabei ist es bloße Furcht. Glenn Close, US-amerikanische Schauspielerin | |
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Furcht, um die sich alles dreht. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Es gibt keinen schlechteren Nachbarn als einen guten Advokaten. Englische Spruchweisheit | |
Es läßt sich nicht leugnen, dass die Arbeitslosigkeit zu etwas geworden ist, was man im Sport einen Angstgegner zu nennen pflegt. Otto Galo, deutscher Publizist | |
Nur die Überzeugung überzeugt. Glaube an das Argument, das du vertrittst. Wenn du das nicht tust, bist du so gut wie tot. Dein Gegenüber wird es merken, dass nichts dahinter steckt, und keine noch so logische, elegante und brillante Beweisführung wird die Lyndon B. Johnson, 36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Die drei größten Augenweiden: ein blühendes Kartoffelfeld, ein Schiff unter vollen Segeln und eine Frau nach der Entbindung. Irisches Sprichwort | |
Du siehst alles ein bißchen klarer mit Augen, die geweint haben. peter e. schumacher | |
Nur wenn ein Mensch beide Augen zudrückt, drücken wir ein Auge für ihn zu. Nur wenn er nichts mehr hören kann, reden wir Gutes von ihm. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die schönsten Augenblicke sind, wenn man weiß: es ist niemand zu Hause. Wilhelm Wieben, ehemaliger TV-Nachrichtensprecher | |
Des Fremdenhasses gefährlicher Strudel verschlingt nicht den Freund der Spaghettinudel. Wir müssen es wieder und wieder sagen: Auch Fremdenliebe geht durch den Magen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn die Leute Menschen wären, gäbe es kein Ausländerproblem. peter e. schumacher | |
Wer den Kochlöffel in der Hand hat, macht die Suppe so, wie es ihm beliebt. Aus Italien | |
Herrschsucht ist mißglücktes Führertum. Spruchweisheit | |
Die beste kurzfristige Erfolgsmeldung ist das Mienenspiel deines Bankdirektors. Helmar Nahr, deutscher Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler | |
Ohne Begeisterung schlafen die besten Kräfte unseres Gemütes. Es ist ein Zunder in uns, der funken will. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Beleidigung mit Beleidigungen zu vergelten ist die Art des Pöbels. Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König | |
Übrigens: Der Besitz eines Taktstocks ist noch keine Garantie für gutes Benehmen. Kalenderwitz | |
Mit guten Manieren geht alles besser. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Es gibt eigentlich drei Phasen des Engagements. Die erste Phase ist die Freude an der Verpflichtung, die man eingeht. In der zweiten Phase verhält man sich völlig intolerant gegen jeden, der eine andere Ansicht vertritt. Die dritte Phase besteht in der pl Aus »Das Beste« September 1981 | |
Amateure stören in jedem Beruf, aber Profis vertragen sich immer. Dr. Rainer Barzel, deutscher CDU-Politiker, ehem. Präsident des Deutschen Bundestages | |
Wenn du den Braten hast, wird sich das Messer finden. Ungarisches Sprichwort | |
Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben weißt, besitzt dich. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist schwer, Menschen hinters Licht zu führen, sobald es ihnen aufgegangen ist. Alfred Polgar (1875 - 1955), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker | |
Es bereitet doppeltes Vergnügen, einen Betrüger zu betrügen. Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist | |
Es gibt nur wenig an der Bürokratie zu bewundern, nur muss man sie dem Fiskus gegenüber handhaben können. J. L. Rogers | |
Wer eine rasche Zunge hat, soll wenigstens langsam denken. Kretisches Sprichwort | |
Allzuoft erfreuen wir uns der Annehmlichkeit einer eigenen Meinung, ohne uns der Unannehmlichkeit des Nachdenkens unterzogen zu haben. John Fitzgerald Kennedy, (1917 - 1963), 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Manche Leute kommen auf dieselbe Weise zu dem Ehrentitel Genie wie der Tausendfüßler zu seinem Namen. Der heißt ja nicht deshalb so, weil er tausend Füße hätte, sondern weil die meisten Leute nicht weiter als bis 14 zählen können. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Entschuldigungen sind der Superkleber des Lebens. Man kann so ungefähr alles damit reparieren. Unbekannt | |
Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu. Erich Maria Remarque (1898 - 1970), deutscher Lehrer, Journalist und Dramatiker, eigentlich Erich Paul Remark | |
Aller Umfang ist schwer. Aktualisiertes Sprichwort | |
Behandle die Fehler von anderen mit ebensoviel Milde wie deine eigenen. Chinesisches Sprichwort | |
Besser einmal zu straucheln als immer zu torkeln. Französisches Sprichwort | |
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist | |
Klar ist, dass, wer länger leben will, viel fernsehen muss. Cees Nooteboom, holländischer Journalist und Schriftsteller | |
Das erste von Zehn Geboten des Fernsehens hieße: Du sollst Unterhaltungsshows machen! Roger Willemsen, deutscher Schriftsteller und TV-Moderator | |
Um ein Pfund Honig herzustellen, müßte eine Biene 80000 Kilometer zurücklegen, mehr als den doppelten Äquatorumfang… Ein einziger Teelöffel Honig in sechs Wochen, das ist die Ausbeute eines Bienenlebens. Margaret T. Applegarth | |
Energie und Tatkraft, Eigenschaften eines Mannes, die bei seiner Pensionierung gelobt werden. Peter Schiff, deutscher Schauspieler | |
Ohne den Widerstreit kontroverser Ansichten hat es noch keinen großen Fortschritt in Wissenschaft, Politik oder Religion gegeben. Lyman Beecher, amerikanischer Geistlicher | |
Die befreite Seele wünscht nicht aus der Welt zu fliehen, sondern sucht sie zu bessern. Sarvapalli Radhakrischnan (1888 - 1975), indischer Philosoph und Politiker, 1961 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Freue dich mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen! Aus »Minna von Barnhelm« | |
Große Freude weint, großer Kummer lacht. Französisches Sprichwort | |
"Gib einen alten Freund nicht auf; denn du weißt nicht, was du am neuen hast." Jesus Sirach, [Ecclesiasticus], apokryphisches Buch zum alten Testament | |
Man muss vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt. Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Das Wort Geduld ist ein Schatz im Haus. Chinesisches Sprichwort | |
An das Damoklesschwert über dem Haupt kann man sich so gewöhnen, dass man, hört es auf zu kreisen, nach der Instandsetzung ruft. Sigmar Schollak, deutscher Aphoristiker | |
Die gefährlichste Sache auf der Welt ist die Überquerung eines Abgrunds in zwei Sprüngen. David Lloyd George | |
Sehen ist Glauben, aber Fühlen ist Gottes eigene Wahrheit. Aus Irland | |
Ich glaube, wenn Frauen sich ungehemmter in Schmähungen ergehen würden, wären sie zehnmal gesünder als sie‘s jetzt sind. Mir scheint, sie kranken an unterdrückten Gefühlen. Elizabeth Cady-Stanton, amerikanische Sprecherin der Suffragetten | |
Mancher klagt über sein schwaches Gedächtnis, aber kaum einer über seinen schwachen Verstand. Sprichwort | |
Das Management ist meist selbst die Krise, die es zu bewältigen sucht. Reinhard K. Sprenger, deutscher Unternehmensberater und Publizist | |
Was nützt es, wenn sich das Geschäft rentiert, aber das Kind verlorengeht? Robert Mäder | |
Man kann aus der deutschen Geschichte nach 1945 lernen, dass es sich lohnt, aus der Geschichte zu lernen. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Ein gute Gesellschaft muss wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
"Jede Gesellschaft ist nichts anderes als ein großes Picknick aus Notlügen. eine der Lügen heißt: Jeder Mensch hat sein Schicksal. Das ist nicht wahr; die Gesellschaft ist ihr Schicksal!" Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Einer Gesellschaft, die man damit unterhalten kann, dass zwei Leute einen Ball hin und her schlagen, ist alles zuzutrauen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es läßt sich denken, dass sich einer moralisch eine Bürgerkrone verdient und gesetzlich gehenkt wird. Johann Gottfried Seume, (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller und Publizist | |
Meine Beobachtungen haben mich dahin belehrt, dass der Respekt vor einer Hundertschaft Polizei oft geringer ist als vor einem Polizeihund, weil feststeht, dass dieser das Grundgesetz nicht gelesen hat. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wussten Sie schon, dass unsere menschliche Nase ganz im Gegensatz zu unseren menschlichen Socken ohne Löcher glatt aufgeschmissen wäre? Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Die Gewerkschaftsfunktionäre arbeiten inzwischen siebzig Stunden, weil es immer schwieriger wird, die Fünfunddreißig-Stunden-Woche zu erklären. Lothar Späth, deutscher CDU-Politiker, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Wirtschaftsmanager, Chef von Jen-Optik | |
Gegen ein schlechtes Gewissen helfen keine Pillen. Fulton J. Sheen, englischer Erzbischof | |
Dem Gewissen von Menschen Gewalt antun heißt sie schwer verletzen, ihrer Würde den schmerzhaftesten Schlag versetzen. Es ist in gewissem Sinn schlimmer, als sie zu töten. Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963) | |
Kunst, Niveau, Anstand, Gesinnung - es ist nicht leicht: Daß es aber mit Geld allein nicht zu machen ist, darauf kann man sich verlassen. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Man kann das Gewissen betäuben, aber man kann es nicht umbringen. Salvadore de Madriaga, spanischer Schriftsteller | |
Gewissen ist die leise innere Stimme, die einem sagt, dass eine Buchprüfung ins Haus stehen könnte. Los Angeles Times | |
Wie jeder von uns weiß: Ein gutes Gewissen ist sehr beliebt als sanftes Ruhekissen. Beim schlechten aber merkt man keine Spur davon. Es ist vielmehr die Weckeruhr. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Wenn man sich daran gewöhnt hat, die Mängel seines Lebens zu pflegen, wachsen sie zu Risen heran. Spruchweisheit | |
Gewohnheiten sind Fingerabdrücke des Charakters. Alfred Polgar (1875 - 1955), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker | |
Guter Wille und gute Tat sind die Eltern des Glücks. Deutsche Spruchweisheit | |
Glücklich zu sein ist eines der besten Mittel, um ein guter Mensch zu werden. Eugène O‘Neill, US-amerikanischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur | |
Das Glück hilft nur denen, die sich selbst helfen. Deutsches Sprichwort | |
Wer’s Glück hat, dem fliegen bebratene Enten ins Maul. Niederländisches Sprichwort | |
Glück läßt sich finden, behalten ist Kunst. Deutsches Sprichwort | |
Selten kommen Glück und Verstand zusammen. Kroatisches Sprichwort | |
Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweizer, deutscher Arzt, Musiker und Kulturphilosoph | |
Das Glück hat keine Stätte, und wir sind nur glücklich, solange wir es suchen. Julius Stinde | |
Ich kann verstehen, dass ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde hinunterschaut, aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gebe keinen Gott, ist mir unbegreiflich. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Gott kommt nicht, wann wir es wollen, aber er kommt rechtzeitig. Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker | |
Wenn es Gott nicht gäbe, müßte man ihn erfinden. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Es gibt keine Größe, wo nicht Schlichtheit, Herzensgüte und Wahrhaftigkeit vorhanden sind. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Welche Weisheit kannst du finden, die größer ist als Güte? Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Es ist erstaunlich, dass man immer wieder in den Fehler verfällt, Schönheit mit Güte zu gleichzusetzen. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Güte ist etwas so Einfaches: immer für andere da sein, nie sich selber suchen. Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum] | |
Übrigens: Wenn jemand zu gut ist, ist es auch wieder schlecht. Unbekannt | |
Gott schätzt nicht, was du Gut‘s, nur wie du es getan. Er schaut die Früchte nicht, nur Kern und Wurzel an. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Wo du Boden findest, da streu auf den Boden was Gutes. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Oft büßt das Gute ein, wer Besseres sucht. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Trotz allem gibt es ja doch keine tiefere Befriedigung, als wenn uns einmal etwas Gutes gelungen ist, und dann lohnt es sich wohl, etwas zu schwitzen. Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker | |
Mancher hat nur zwei Hände, eine zum Nehmen und eine zum Behalten. Die zum Geben fehlt ihm. Deutsches Sprichwort | |
Das Standesamt heißt so, weil man danach viel durchstehen muss. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Aller Anhang ist schwer! Aktualisiertes Sprichwort | |
Mensch, willst du, dass die Tränen dir versiegen, und es heiter werde in deinem Gemüt, so muss du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du musst sie aufwärts kehren. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist. Alphonse de Lamartine, französischer Epiker und Romantiker | |
"Das Herz der Männer ist wie ein Keller; im Frühling und im Sommer ist es kalt darin, im Herbst lau." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Schwalbe, so häuslich, so heimisch. wiederum soll es nicht so sein wie eine Schwalbe, es soll nicht entfliehn, wenn der Herbst naht. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Herzdenken. Mit dem Herzen denken ist meine Devise! - Dem Geist Liebe zu schenken, der Seele Nahrung anzubieten!- Mit des Körpers Händen Geist und Körper zu erfühlen, wo sie nach außen enden und wieder in den Leib ziehen!- Der Gegensätze Geränke tut sich Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 6. Februar 1999 | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Anders sein und anders scheinen, Anders reden, anders meinen, Alles loben, alles tragen, Allen heucheln, stets behagen, Allem Winde Segel geben, Bös‘ und Gutem dienstbar leben, Alles Tun und alles Dichten bloß auf eignen Nutzen richten: Wer sich dessen wi Friedrich Freiherr von Logau (1604 - 1655), deutscher Epigramm- und Barockdichter | |
Wenn es keine Hexen gäbe, wer möchte Teufel sein? Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es gibt keine schönere Unfreiheit, als ein Gefangener der Hoffnung zu sein. Unbekannt | |
Hoffnung ist der flotte, farbenfreudige Pyjama, den man sich über die Beulen und Schrammen des Tages zieht. Unbekannt | |
Hoffnung ist der Deckmantel aller Faulheit, die Ausrede des Müßiggängers. Hoffnung ist der Vorwand, die Hände in den Schoß zu legen und seine Sache von der Vorsehung besorgen zu lassen. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Nicht die Hungrigen sind satt zu machen, sondern es gilt umgekehrt die Satten hungrig zu machen. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München | |
Nichts ist so gefährlich wie eine Idee, wenn es die einzige ist, die wir haben. Emile Auguste Chartier, französischer Philosoph | |
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte. Charles Louis de Secondat Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller | |
Sterben würde mein Image ruinieren. Jack LaLanne, amerikanischer Erfinder des Bodybuilding | |
Eine Tragödie ist es dann, wenn man keinen einzigen eigenen Gedanken hat, aber als Intellektueller verfolgt wird. Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist | |
Das Internet bringt Menschen so zusammen, dass sie bleiben können, wo sie wollen. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Frühling, hinkender Bote des Winters, ich hasse dich! Was bist du anderes als ein Winter ohne Ball, ein Winter ohne Tanz! Wollt ihr Schnee? Der Frühling bringt ihn. Wollt ihr Eis? Der Frühling bringt es. Wollt ihr Husten, Schnupfen, Rheuma, Migräne, Glied Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspreche Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genügend Zeit, sie zu korrigieren. Ernst Barlach, deutscher expressionistischer Maler, Graphiker und Schriftsteller | |
Jungsein ist etwas sehr Angenehmes, das Gott sei Dank vorübergeht. Françoise Sagan (*1935), französische Schriftstellerin, eigentlich Françoise Quoirez | |
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung. Hans Christoph Kaergel | |
Die Jugend ist das Paradies, und nur in ihr blüht der Baum des Lebens, und nur in diesem Paradies hört man die Stimme Gottes durch die Welt gehen, und man hört, was die Vögel sprechen, was die Blumen erzählen, was die Bäume lispeln und die Bäche plaudern. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Denkmäler errichtet man Junggesellen. Ehemänner bringen es höchstens bis zum Sockel. Tristan Bernard, französischer Roman- und Lustspielautor | |
Wenn man nichts hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat. Französisches Sprichwort | |
Manche jungen Männer sind Liebhaber, nicht, weil sie die Liebe haben, sondern weil sie das Haben lieben. Sie betrachten das Herz des Mädchens als Durchgangskammer zur Kasse des Vaters. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wenn der Mensch in einem gewissen Alter alle seine Liebesbriefe lesen würde, bliebe es ihm unbegreiflich, wie in ein Wesen von fünf Fuß Höhe eine ganze Bibliothek von Dummheiten geraten konnte. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Es gibt nur eine glückliche Liebe: Wenn man den Gegenstand seiner Liebe zu seinem Glücke nicht kriegt! Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Liebe ist das großes Theaterstück des Lebens. Es unterscheidet sich von anderen Theaterstücken, dass in der Liebe diejenigen Stücke, in denen sich die Liebenden nicht bekommen, Lustspiele sind, die Stücke aber, in denen sich die Liebenden am Ende bekom Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Nicht die Vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Liebesschwüre sind wie die Gelübde der Matrosen auf hoher See: Nach dem Orkan ist alles vergessen. John Webster | |
Mit der Verliebtheit ist es wie mit dem Schnupfen - man muss ihr ihren Lauf lassen. Unbekannt | |
Liebe ist im Grunde ein chemischer Vorgang. Aber es macht Spaß, nach der Formel zu suchen. Hildegard Knef, deutsche Schauspielerin, Autorin und Chansonette | |
Liebe ist vorübergehende Blindheit für die Fehler des Geliebten. Winona Ryder, amerikanische Schauspielerin | |
Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand, dass sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann. Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker | |
Liebe stirbt nie eines natürlichen Todes. Sie stirbt, weil wir ihre Quelle nicht zu speisen wissen, sie stirbt an Blindheit, Irrtum, Verrat. Sie stirbt an Krankheit und Wunden, sie stirbt an Überdruß, Auszehrung, Glanzlosigkeit. Anaïs Nin, US-amerikanische Schriftstellerin russischer Herkunft | |
Wer sich die Liebe seiner Frau erhalten will, sollte ihr gelegentlich mal. etwas anderes schenken als sein uneingeschränktes Vertrauen. Unbekannt | |
Wahre Universalität besteht nicht darin, dass man vieles weiß, sondern dass man vieles liebt. Carl Jakob Burckhardt (1891 - 1974), Schweizer Historiker, Diplomat und Essayist, 1954 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Es ist besser, unglücklich verliebt zu sein, als unglücklich verheiratet. Manchem gelingt sogar beides. Unbekannt | |
Es gäbe wohl wenig Liebe in der Welt, wenn sie nur denen zuteil werden könnte, die sie verdienen. Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), österreichischer Dichter und Erzähler | |
Einen Liebesdienst kann man gar nicht zu bald erweisen, denn man weiß nie, wie bald es schon zu spät ist. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Die seelische Verfassung des Liebenden ähnelt der des Berauschten: sie ist wechselnd und haltlos. Beider Seelen sind in fließender Bewegung und ständigem Schwanken. Daher neigt auch der Liebende zum Trunk und der Betrunkene zur Liebe. Heliodor | |
Vielleicht kann nur, wer selbst glücklos geliebt hat, die Liebe eines anderen Menschen richtig würdigen. Die Menschen, die nie unerwidert geliebt haben, ahnen meist gar nicht, welchen Schmerz sie anderen oft zufügen. Sie wissen das Geschenk der Liebe am w Sidney J. Harris (*1917), englischer Journalist | |
Kein Gewand ist kleidsamer als die Liebe, kein Schönheitsmittel verleiht größeren Reiz. Manche sagen, wenn die Schönheit schwindet, vergeht die Liebe. Ist es nicht gerade umgekehrt? Die Schönheit schwindet nur, wenn die Liebe dahin ist. Unbekannt | |
Liebe ist so ungefährlich wie ein Löffel Salzsäure auf nüchternen Magen. Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker | |
Ein Liebesnetz hab ich um dich gesponnen, zerreiß es, wenn du kannst. Stuttgarter Zeitung | |
Mit Gutachten ist es wie mit der Liebe: Wenn man dafür bezahlt wird, ändert sich die Sicht. Werner Möschel | |
Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle Gesetze zu entbehren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Wer der Liebe ganz entsagt, ist nicht weniger krank als der, der ihrer allzusehr begehrt. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Was ist Liebe? Eine Hütte mit keinem Palast tauschen zu wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern. Wu Ti | |
Mit der Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wenn Liebe und Geschicklichkeit Hand in Hand gehen, darf man ein Meisterwerk erwarten. Charles Reade, englischer Schriftsteller | |
Wenn man jemanden liebt, liebt man ihn nicht ständig und nicht dauernd in gleicher Weise. Das ist unmöglich, es ist sogar eine Lüge, so zu tun, als ob. Und doch verlangen die meisten Menschen genau das von uns. Wir haben so wenig Vertrauen in Ebbe und Flu Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Nur der Liebende ist es, der an den Übeln und Schwächen des Geliebten wahrhaft leidet. Max Scheler | |
Es ist schon merkwürdig mit der Liebe: Man kann sie nicht erzwingen, aber vermeiden kann man sie auch nicht. peter e. schumacher | |
Hab die Menschen gern, so wie sie sind. Andere gibt es nämlich nicht. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
“Sie schläft mit ihm“ ist ein gutes Wort. Im Schlaf fließt das Dunkle zusammen. Zwei sind keins. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Liebe ist eine Frucht, die immer Saison hat, und von der jeder pflücken kann, soviel er will. Mutter Teresa, eigentlich Agnes Gonxha Bojaxhiu (1910 - 1997), indische Ordensschwester, 1975 Friedensnobelpreis | |
Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben. Theresia von Lissieux, eigentlich There Martin, französische Karmeliterin, katholische Heilige | |
Ihr macht mir aus meiner gleichmäßigen Höflichkeit gegen alle einen Vorwurf. Aber was wollt ihr! Es gibt gewiß nicht gar so viele, denen es leicht fällt, die Menschen zu lieben. Nun, mir fällt es zuweilen leicht: Warum sollte ich da gewaltsam unfreundlich Unbekannt | |
Die Liebe ist ein großartiges Schönheitselixier. Louisa Alcott, amerikanische Schriftstellerin | |
Es ist die Eigenart der platonischen Liebe: Liebe, die nicht genutzt wird, nutzt sich auch nicht ab. Heinz Schewe | |
Romantik ist, wenn man entdeckt, dass es nur eine einzige Person auf der Welt gibt, die das Begehren, welches man immer auch haben mag, stillen kann. Christine Kaufmann, deutsche Schauspielerin | |
Trotz Schmerz und Enttäuschung gibt es keinen Zorn. Stuttgarter Zeitung vom 2. Februar 2000 | |
Du gleichst dem tauig frischen Morgen, eh noch die Sonn erwacht: Noch ruht die schöne Welt verborgen im Silberduft der Frühlingsnacht. Bald wird im rosigen Licht glühen dein liebes Kindesangesicht und herrlich wird die Welt erblühen in erster Liebe Sonnen Bruno Eelbo | |
Wenn wir in den notwendigen Dingen die Einheit, in den nicht notwendigen die Freiheit, in beiden die Liebe bewahren würden, stünde es um unsere Angelegenheiten sicherlich zum besten. Peter Meiderlein, Ephorus in Augsburg | |
Ist es nicht bestürzend festzustellen, dass man länger und leichter in Haß lebt, als in Liebe? Unbekannt | |
"Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr; trotz seiner selbst." Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Was auch als Wahrheit der Fabel In tausend Büchern dir erscheint, Das alles ist ein Turm zu Babel, Wenn es die Liebe nicht vereint. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Durch die Liebe wird man ein bißchen menschlicher, egal wie sie verläuft. Boris Pasternak 1890 - 1960), sowjet-russischer Schriftsteller, (musste 1958 die Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur ablehnen) | |
Wenn es dir möglich ist, die Liebe in der Welt mit auch nur einem kleinen Funken zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt. Jack London, eigentlich John Griffith (1876 - 1916), US-amerikanischer Tramp, Seemann und Schriftsteller | |
"Heut ist mir alles herrlich; wenn‘s nur bliebe! Ich sehe heut durch‘s Augenglas der Liebe." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Da die Mehrheit der Deutschen in Angestelltenverhältnissen lebt, ist die Technik, nicht die eigene Meinung zu äußern, sondern auf die des Vorgesetzten Rücksicht zu nehmen, gut eingeübt. Wolfgang Wondratschek, deutscher Lyriker | |
Eine Meinung, die sich niemals ändert, gleicht einem abgetragenen Rock. Tartarisches Sprichwort | |
Im Hotel kommen die dunkleren Seiten des Menschen zum Vorschein. Christopher Buckley, amerikanischer Schriftsteller | |
Es ist leichter die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig zu lieben, als keine zu hassen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Jeder Mensch ist ein Lied, ein lebendiges Spiel aus lauten und leisen Klängen. Der Jubel steigt auf in die Ewigkeit. Es ist als ob Engel sängen. Eckard Buchen | |
Die Vogelscheuche wurde nach dem Bilde des Menschen geschaffen. Günter Grass, deutscher Schriftsteller, Graphiker und Bildhauer | |
Ich weiß recht gut, dass man über die menschliche Natur nie alles wissen kann, was man wissen sollte. Nur auf eines kann man sich verlassen: dass sie immer wieder Überraschungen bereithält. William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker | |
Ein Mensch vor eine Wahl gestellt, erkennt dies als ein weites Feld. Zwar wählt er gern und mit Bedacht, was Nutzen bringt und Freude macht, doch kennt er nunmehr andrerseits den Zwiespalt seiner Wahl bereits: Sie wird zur Qual, wenn nicht direkt eins bes Hubert Gerlach, deutscher Dichter | |
Wir wollen die Vermenschlichung des Staates und nicht die Verstaatlichung des Menschen. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Jede Münze und jeder Mensch haben zwei Seiten. Libanesisches Sprichwort | |
Es gibt nur zwei Typen von Menschen: Golfer oder Nicht-Golfer. Raymond Federman, amerikanischer Schriftsteller | |
Diogenes trug nicht nur eine Laterne, mit der er Menschen suchte, sondern, für den Fall, dass er Menschen finden sollte, trug er auch noch einen Knüppel. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Es mag sein, dass die Menschen nicht in jeder Beziehung gleich sind, aber sie sind alle gleichermaßen Menschen. Hugh Gaitskell | |
Alle Menschen wären bescheiden, wenn sie in ihrem Leben nur ein einziges Mal gestorben wären. Dann würden sie sehen, wie leicht die Welt ohne sie besteht. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Mit vierzig Jahren wird der Mensch gescheit. Die anderen dreißig Jahre, die er gescheit ist, ärgert er sich darüber, nicht früher gescheit geworden zu sein. Dabei sollte er froh sein, dass er erst mit vierzig gescheit wurde. Wäre er es mit zwanzig geworden Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Ich habe glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden: WIR SIND ES. Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher | |
Wer den anderen nicht kennt, hält bei ihm alles für möglich. Arnulf Baring, deutscher Zeithistoriker und Politologe | |
Mitleid mit den Tieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, dass man zuversichtlich behaupten darf, dass, wer gegen Tiere grausam ist, kein guter Mensch sei. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Kinderbücher und Krimis haben eines gemeinsam: die Moral von der Geschicht'. Walter Giller, deutscher Schauspieler | |
Müßiggehen verlangt ein starkes Selbstbewußtsein. Robert Louis Stevenson, schottischer Schriftsteller | |
Du musst nicht lange klagen, was dir alles wehe tut. Nur frisch, nur frisch gesungen und alles ist wieder gut. Adalbert von Chamisso (1781 - 1838), deutscher Dichter und Naturforscher | |
Die Zeit vergeht, und vieles geht verloren. Das Leben vergeht und wird wiedergeboren. Tod ist Tod. Leben ist Leben. Du fragst warum? So ist es eben. Unbekannt | |
"Das Leben währt ewig; und die Liebe ist unvergänglich; und der Tod ist nur ein Horizont; und ein Horizont stellt nichts weiter als die Begrenzung unseres Blickes dar." Unbekannt | |
Es ist Nacht. Die Dinge ruhn und haben ihre Namen abgetan. Jetzt ist die Stunde, da du sie neu erkennst und das Unsagbare benennen darfst. Doch unbeschreiblich ist der Glanz der großen Augen dort im Dunkel, das Lächeln der geschloßnen Lippen auf die sich Unbekannt | |
"Das Schöne bewundern, Das Wahre behüten, Das Edle verehren, Das Gute beschließen; Es führet den Menschen, Im Leben zu Zielen, Im Handeln zum Rechten, Im Fühlen zum Frieden, Im Denken zum Lichte; Und lehret ihn vertrauen Auf göttliches Walten In allem, was ist im Weltenall im Seelengrund." Rudolf Steiner (1861 - 1925), deutsch-kroatischer Anthropologe, Begründer der Anthroposophie | |
Keine Worte, keine Töne, keine Wolken, stumme Zeit. Ungedacht sind die Gedanken, unscheinbares Sommerkleid, nur die Rosen haben Blätter blutend auf den Weg geschneit. Dunkle Tropfen einer Trauer über die Vergänglichkeit. D.M. Frank | |
Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Wir hören nicht, wenn Gottes Weise summt, wir schaudern erst, wenn sie verstummt. Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar. Hans Carossa (1878 - 1956), deutscher Arzt, Lyriker und Erzähler | |
Dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt. Alfred Delp, deutscher Theologe | |
Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen. Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Erzähler, Pseudonym Asmus | |
Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Wenn ich begraben werde, so laß das Trauern sein, denkt, dass ein müder Wanderer nun ging zur Ruhe ein, der seines Weges wallte, bis ihn verließ die Kraft, o, laß ihn ruhig schlafen nach so langer Wanderschaft. Eigener Nachruf, Prof. Dr. med. Gerhard Seybold, Stuttgart | |
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen. Aktualisiertes Sprichwort | |
Wir sind alle Narren, es hat aber keiner das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narretei aufzudrängen. Spruchweisheit | |
"Das Narrenhaus ist ein Haus des Glücks; denn es ist schon ein Glück, dass man den Narren ein Haus baut. Den klugen Leuten baut kein Mensch eins." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
“Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold!“ heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Schnee ist auch nur schick aufgemachtes Wasser. Aus >Hör Zu< | |
Niemandem schmeckt der Braten im Munde des Nächsten. Spruchweisheit aus Montenegro | |
Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du es verstehst, dich im Stillen zu freuen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Der Neid ist der Begleiter des Ruhms. Cornelius Nepos, römischer Schriftsteller | |
Jedem Besiegten wird es schwer, den Grund seiner Niederlage an der einzig richtigen Stelle, nämlich in sich selbst zu suchen. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Alles, was der Westen weiß, hat er von den Moslems glernt. Neçmettin Erbakan, türkischer Ministerpräsident | |
Bestandsaufnahme ist ein schönes Wort dafür, dass man nicht mehr weiter weiß. Lore Lorentz, deutsche Kabarettistin | |
Bevor du längere Zeit auf einen Zug wartest, vergewissere dich, ob überhaupt noch Schienen da liegen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ein neues Jahr ist wie ein neuer Bankkunde: solange nichts Nachteiliges von ihm bekannt ist, sollte man ihm Kredit geben. Unbekannt | |
Alle Lebewesen - ausgenommen der Mensch - wissen, dass das höchste Ziel des Lebens darin liegt, es zu genießen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
"Der zufriedene Mensch, wenn auch arm, ist glücklich; der unzufriedene Mensch, wenn auch reich, ist traurig." Chinesisches Sprichwort | |
Die Unzufriedenheit ist die unscheinbarste, aber fleißigste Gehilfin des Teufels. Spruchweisheit | |
Auf Kredit kaufen heißt, die Ernte des nächsten Jahres berauben. Von den US-Negern | |
Alles Unnatürliche ist unvollkommen. Französisches Sprichwort | |
Am Fuß des Leuchtturms herrscht Dunkelheit. Japanische Weisheit | |
Amnestie bedeutet nichts anderes, als das ein Pflaster auf eine Wunde gelegt wird, die weiter schwärt. Ralph Giordano | |
"Auf Künft’ges zähle nicht und zähl' nicht auf Versprochenes; klag um Verlornes nicht und denk nicht an Zerbrochnes." Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung | |
Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der Rühmende als auch der Gerühmte. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Bei solchen Leuten, die Licht am Ende des Tunnels sehen, kommt mir immer der Verdacht, dass sie überhaupt nicht durchblicken. peter e. schumacher | |
Bewahre stets ein paar Andenken an deine Vergangenheit. Wie sonst willst du einmal beweisen, dass nicht alles nur ein Traum war? Unbekannt | |
Das Amt erlaubt manches, was sonst im Recht verboten ist. Deutsches Sprichwort | |
Das Geheimnis, langweilig zu sein, besteht darin, alles zu sagen. Französisches Sprichwort | |
Das Gehirn ist eine fabelhafte Sache - es fängt an zu arbeiten, sobald man aufsteht, un hört erst auf, wenn man im Büro ist. Unbekannt | |
Das Leben ist am schönsten, wenn es einen zur Ruh kommen läßt. Unbekannt | |
Den Reiz des Verbotenen kann man nur auskosten, wenn man es sofort tut - morgen ist es vielleicht schon erlaubt. Jean Genet (*1910), französischer Landstreicher, Fremdenlegionär, Gefängnisinsasse, Dramatiker und Bühnenautor | |
Denkmäler sind Ausdruck des Wissens um die menschliche Vergeßlichkeit. Hubert Gerlach, deutscher Schriftsteller | |
Der heutige Tag ist ein Resultat des gestrigen. Was dieser gewollt hat, müssen wir erforschen. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Der Kamin ist das Tulpenbeet eines Wintertages. Persisches Sprichwort | |
Der Vater eines klugen Kindes neigt dazu, an die Vererbungslehre zu glauben. Ralph Boller, deutscher Publizist | |
Des Freiesten Freiheit ist Recht zu tun. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Des Vaters Liebe ist der Sohn und des Sohnes Liebe - ist dessen Sohn. Talmud | |
Die beste Art, sich an jemandem zu rächen, ist die, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Die klassischen Schönheitsideale, in der Ferne sichtbar, aber nicht mehr faßbar, sind für mich die einzige Narretei, für die es lohnt zu leben. Hans W. Henze | |
Die meisten Männer, die Kluges über die Frauen gesagt haben, waren schlechte Liebhaber. Die großen Praktiker reden nicht, sondern handeln. Jeanne Moreau, (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin | |
Die Vergangenheit als Beruf, das ist bestimmt eine Krankheit. Cees Nooteboom, holländischer Autor | |
Die Wohltaten des Vaters übersteigen die Berge, die Wohltaten der Mutter sind größer als das Meer. Japanische Weisheit | |
Du kannst einen Menschen mit dem Gewicht deiner Zunge erdrücken. Chinesisches Sprichwort | |
Du siehst es an den Schößlingen, ob die Mutterpflanzen gut sind. Von den Bantu | |
Ein dürres Blatt kann schon ein böses Gewissen erschrecken. Sprichwort | |
Ein Geheimnis eines langen erfüllten Lebens ist, jedermann alles zu vergeben, bevor man zu Bett geht. Bernard Mannes Baruch, US-amerikanischer Bankier | |
Ein Vater kann für seine Kinder nichts besseres tun, als ihre Mutter zu lieben. Unbekannt | |
Ein Wandrer, von der Heimat weit, wenn rings die Gründe schweigen, der Schiffer in Meeres Einsamkeit, wenn die Stern’ aus den Fluten steigen: die beiden schauern und lesen in stiller Nacht, was sie nicht gedacht, da es noch ein fröhlicher Tag gewesen. Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker | |
Eine Karikatur ist eine Pointe unter Weglassung der Geschichte. Darin haben es die Zeichner weitergebracht als die Schriftsteller. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Einem Menschen vergeben heißt nicht, das, was er getan hat, für ungeschehen erachten, nicht wahrhaben wollen oder schlicht vergessen. Vergeben kann unter Umständen bedeuten, gerade nicht zu vergessen. Vergeben heißt: die Vergangenheit eines anderen keinen Otto Hermann Pesch | |
Eines sollten wir nicht vergessen: Das siebente Geißlein war wirklich schlecht erzogen. Peter Tille, deutscher Aphoristiker | |
Es fliehen nicht alle, die den Rücken wenden. Christoph Lehmann, Stadtschreiber in Speyer | |
Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, eine kompromißlose Haltung einzunehmen. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Es gibt Leute, die auch über Streitfragen vernünftig reden können. Man nennt sie Humoristen. Unbekannt | |
Es ist produktiver, sich verantwortlich als schuldig zu fühlen. Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin, 1991 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist schwer, die Vergangenheit vorauszusagen. Felipe Gonzales, spanischer Ministerpräsident | |
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Es sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht… Ih dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber ver Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Man vergebe täglich in Gedanken jedem Menschen, dem man etwas nachträgt oder den man haßt. Charles Fillmore | |
Geschehenes hat keine Umkehr. Deutsches Sprichwort | |
Greift nur hinein ins volle Menschenleben. Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, und wo ihr's packt, da ist es interessant. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Hätt´ es doch im Garten Eden diesen Obsttag nicht gegeben! Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Haltet es miteinander aus und verzeiht einander, wenn ihr euch gegenseitig Vorwürfe zu machen habt. Kolosser 3,13 | |
I have never let my schooling interfere with my education. [Für mich gibt's Wichtigeres im Leben als die Schule] Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
"Ich glaube, nichts Lebendes kommt ums Politische herum. Die Weigerung, Politik zur Kenntnis zu nehmen, ist auch Politik; man treibt damit Politik der bösen Sache." Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Ich habe mein Leben lang Angst gehabt, so zu werden wie mein Vater. Jetzt bin ich so, und es ist gar nich so schlimm. Manfred Krug, deutscher Schauspieler und Schriftsteller | |
öIch habe vieles nicht zu Ende führen können. Aber das ist ganz natürlich. Nicht von ungefähr bezeichnen wir die Vergangenheit als Imperfekt“. Charles de Gaulle (1890 - 1970), französischer General und Staatspräsident | |
Immer nur müssen, ist genauso schlimm wie nie dürfen. Deutsches Sprichwort | |
Immer, wenn über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt ein Kamel und frißt es wieder ab. Unbekannt | |
"Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht mehr darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder einzusammeln." Chinesisches Sprichwort | |
Je mehr Entscheidungen du allein treffen musst, um so mehr wirst du dir deiner Freiheit, zu wählen, bewußt. Ich meine, man kann von uns nicht sagen, wir seien uns unseres Geistes bewußt, außer wenn wir eine Verantwortung tragen. Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker | |
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen. Charlie Rivel, eigentlich José Andreo Rivel, spanischer Clown | |
Jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Kannst du die Frage stellen: öBin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?“, so bist du es. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
Kleptomanen nehmen alles ganz leicht. Kripo Recklinghausen | |
Konversation ist eine sehr praktische Kunst. Man kann an Wichtiges denken, während man Unwichtiges erzählt. Sir Laurence Olivier, englischer Schauspieler und Regisseur | |
Leute, die voraus bezahlt werden, haben sich den Arm gebrochen. Französisches Sprichwort | |
Liebe ist etwas Ideelles, Heiraten etwas Reelles, aber nie verwechselt man beides ungestraft. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Man schäme sich nicht, das gleiche immer wieder zu sagen, denn auch Theaterstücke werden immer wieder aufgeführt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Nur das Ausführliche ist unterhaltend. Der Teufel des Interesses sitzt im Detail. Golo Mann (1909 - 1994), deutscher Historiker und Publizist | |
Nur Vergessen ist Rache und Verzeihen zugleich. Jorge Louis Borges, argentinischer Schriftsteller | |
Ohne Kenntnis der Vergangenheit gibt es keinen Weg in die Zukunft. Isaak Babel, russischer Schriftsteller | |
Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
"Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, wenn die Sommerzeit vergeht; Denn es ist das Los der Welten, alles kommt und alles geht." Wilhelm Müller | |
Sozialstaatliche Fürsorge erscheint als Austeilung eines Raubes, den man anderen entwendet hat. Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph | |
Um das Gute lesen zu können, ist es Bedingung, dass man das Schlechte nicht liest. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
"Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz." Talmud | |
Vergeben können heißt: neues Leben und neue Freude geschenkt bekommen. Unbekannt | |
Versuche niemals einen Menschen so zu machen, wie du einer bist. Du weißt es, und Gott weiß es, dass einer von deiner Sorte genug ist. Anonym | |
Die Geschichte lehrt, dass es oft gut ist, nichts zu tun, immer aber sehr gescheit, nichts zu sagen. Unbekannt | |
Was war, wird nicht besser, indem man es nachträglich lobt. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Wenn alle Menschen wüßten, was jeder über den anderen sagt, es gäbe keine vier Freunde auf der Welt. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Wenn es darauf ankommt, in den Augen einer Frau zu lesen, sind die meisten Männer Analphabeten Heidelinde Weis, deutsche Schauspielerin | |
Wenn es nicht klappt, hat es wenig Sinn, darüber zu reden, wer schuld daran ist. Es ist sinnvoller, sich zu einigen, wer die Sache wieder geradebiegt. Unbekannt | |
Wenn man die Kinder nicht eher lieben kann, ehe sie es verdienen, sie müßten verderben. Sprichwort | |
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert. Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller | |
Wenn zwei verantwortlich sind, ist keiner verantwortlich. Portugiesisches Sprichwort | |
Wer aber Ärgernis gibt einem dieser Kleinen, die an mich glauben, dem wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. Matthäus 19, 6 | |
Wer das Recht beugt, bricht es. Sprichwort | |
Wer die Vergangenheit preist, tadelt die Gegenwart. Französisches Sprichwort | |
"Wer Geld, aber keine Kinder hat, ist nicht wirklich reich; wer aber Kinder hat, aber kein Geld, ist nicht wirklich arm." Chinesisches Sprichwort | |
Wer glaubt, Vergangenes lasse sich nicht ändern, hat noch keine Autobiographien aus der Feder Prominenter gelesen. National Equirer | |
Wir erwarten nicht viel Gutes vom Pietismus… Wir teilen die Meinung eines witzigen Mannes, der keck behauptet: Unter hundert Pietisten sind neunundneunzig Schurken und ein Esel. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Wir müssen nicht klagen, dass alles vergänglich sei. Das Vergänglichste, wenn es uns wahrhaft berührt, weckt in uns ein Unvergänglichstes. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Wo die Philosophie aufhörst, lassen sich die meisten Probleme mit Philologie lösen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Würden sich die Menschen um das Vergessen nur halb soviel bemühen wie um das Erinnern, dann wäre die Welt schon längst ein friedliches Paradies. Jean Anouilh, französischer Bühnenautor und Dramatiker | |
Zu verlangen, dass einer alles, was er je gelesen, behalten hätte, ist wie verlangen, dass er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden, was er ist. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Die große Gefahr für die Menschheit liegt in der ständig steigenden Perfektion bei gleichbleibender menschlicher Unzulänglichkeit. Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors | |
Um alles muss man alles wagen. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Des Gerechten Mund ist ein lebendiger Brunnen. Sprüche Salomos 10,11 | |
Vergiss nicht, dass es besser ist, Opfer zu sein als Henker. Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, befiehlt es. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Die Menschen schämen sich nicht des Unrechts, das sie tun, sondern dessen, das sie leiden. Giacomo Graf Leopardi (1798 - 1837), italienischer Dichter, Aphorismensammlung >Zibaldone< | |
Das Unrecht ist um soviel älter als das Recht, wie der Angriff älter ist als die Verteidigung. Und wie jeder Verteidigung durch den Angriff, so wird dem Recht durch das Unrecht die Weise seines Verhaltens unentrinnbar vorgeschrieben. Gustav Radbruch (1878 - 1949), deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Reichsjustizminister | |
Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen will, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
"Von vieler Vögel singen bin ich aufgewacht; an meines Vaters Garten hab ich da gedacht wo ich bei den Syringen manche Sommernacht, den Liebsten zu erwarten, heimlich zugebracht." Ricarda Huch, (1864 - 1947), deutsche Schriftstellerin, Literatur- und Kunsthistorikerin | |
Wir alle sind Zauberkünstler. Es ist in uns gelegt, die Welt um uns zu verwandeln. Nicht was wir sehen, sondern wie wir es sehen bestimmt was wir fühlen. Ulrich Schaffer, deutscher Lyriker | |
Wenn Krankheiten nicht heilen, ist es leicht, die Schuld bei anderen zu suchen. Man muss kraftvoll daran gehen, Ordnung zu schaffen und beginne beim eigenen Ich. I Ging, chinesisches Weisheitsbuch | |
Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente. Hippokrates von Kos, griechischer Arzt, »Vater der Heilkunde« | |
Der Bauch ist der Mittelpunkt des Lebens. Hundert Krankheiten haben dort ihr Werden. Spruch aus der chinesischen Medizin | |
Jetzt gibt es einen Sprachtip für Verpackungen. Verpackungen, die mit einem sprechen - Fachausdruck: Labertaschen. Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist | |
Die reden zum Fernsehvolk anders als zu einem Menschen, der ihnen gegenübersteht: öDu, der wieselflinke Stürmer hat einmal mehr vorm Tor versagt. Da hat es dann lichterloh gebrannt im Strafraum, zuvor aber hatte die Deckung noch kompakt gestanden.“ Kein M Marcel Reif, deutscher Sportreporter | |
Deutschland hätte Lehrstühle für Humor dringend nötig. Es hätte auch die meisten Professoren, die dieses Metier beherrschen. Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist | |
Das Positive am Skeptiker ist, dass er alles für möglich hält. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Kolumnisten sind Gastautoren, sie sind unabhängig und sollen zupacken - mal kraftvoll, mal subtil, mal polemisch. Das fördert nicht nur die Streitkultur, sondern es verleiht auch ein unverwechselbares Profil. Andreas Braun, Journalist der Stuttgarter Zeitung | |
Die Größe des menschlichen Intellekts beweist sich auch darin, dass er selbst für den größten Schwachsinn noch eine vernünftige Begründung findet. Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Natürlich muss der Mensch fest zu seiner Meinung stehen, das muss er, und ich stehe auch fest zu meiner Meinung, selbst, wenn ich sie darum mehrmals am Tag ändern muss. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Wenn die Zähne ausfallen, wird die Zunge lose. Chinesisches Sprichwort | |
Inkonsequenz ist, wenn du mit den Hühnern ins Bett gehst, es aber nicht mit ihnen teilst. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Ein fliegendes Gerücht findet überall einen Landeplatz. Aus den USA | |
Klatsch ist etwas Reizendes. Geschichte zum Beispiel ist im wesentlichen nicht anderes als Klatsch. Skandalgeschichten hingegen sind ein durch Moralität verdorbener Klatsch. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
"Ich liebe mein zeitweiliges Singledasein; ich bin immer für mich da, wenn ich mich brauche." peter e. schumacher | |
Es ist nicht einfach die Frauen zu verstehen, aber es lohnt sich. André Maurois (1885 - 1967), französischer Romancier und Biograph, eigentlich Emile Herzog | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in den Wein läuft. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Wer wild nach Meinungsfreiheit schreit, merkt häufig nicht - wie es mir scheint -, dass er mit Unverdrossenheit doch meistens nur die eig‘ne meint. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Es ist eine Kunst, aus fremden Fehlern zu lernen. Die meisten lernen nicht einmal aus den eigenen. Peter Bamm (1897 - 1975), eigentlich Curt Emmerich, deutscher Schiffsarzt und Feulletonist | |
Der Weg zum Erfolg ist keine Einbahnstraße. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Jeder kann jede Aufgabe lösen, wenn es nicht seine ist. Robert Benchley | |
If it takes a lot of words to say what you have in mind, give it more thought. Dennis Roch, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Love is like a hourglass with the heart filling up as the brain empties. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Every man dies… not every man lives…. William Wallas, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Dichtung ist nichts anderes als konzentrierter Einsatz von Leben. Hermann Kasack, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Der gewissenhafte Gebrauch der Macht ist das eigentliche Gewissensproblem des Politikers. Alberto Moravill | |
Es gibt Leute, die sind so lange sauer, bis sie merken, dass sie eigentlich allen Grund gehabt hätten, nicht sauer zu sein, weil sie plötzlich wirklich allen Grund dazu haben, sauer zu sein - na, dann sind sie aber erst sauer! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
In Hinsicht auf den Begriff >Erfahrung< gibt es zwei unangenehme Sorten von Leuten: die, denen Erfahrung mangelt, und die, welche sich auf ihre Erfahrung zu viel zugute tun. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Auf dreierlei hat die Welt Bestand: auf Recht, Wahrheit und Frieden, denn es heißt: Nach Wahrheit, Recht und Frieden richtet in euren Toren. Rabbi Simon Gamaliél | |
So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sonder Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Es ist am besten, Frieden mit eingezogenem Schwert machen. Dänisches Sprichwort | |
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Friede düngt den Acker. Deutsches Sprichwort | |
Friede ernährt - Unfriede verzehrt. Deutsches Sprichwort | |
Ein Friede ist besser als zehn Victorien. Deutsches Sprichwort | |
Unbilliger Frieden ist besser, als gerechter Krieg. Deutsches Sprichwort | |
Wenig regieren macht guten Frieden. Deutsches Sprichwort | |
Der Sieger kann gut Frieden schließen. Deutsches Sprichwort | |
Wasser in Frieden ist besser als Wein in Zank. Deutsches Sprichwort | |
Der Friede beginnt dort, wo der Ehrgeiz endet. Englisches Sprichwort | |
Drei können Frieden halten, wenn zwei fort sind. Englisches Sprichwort | |
Wo Frieden ist, ist Gott. Englisches Sprichwort | |
Soldaten im Frieden sind wie Kamine im Sommer. Englisches Sprichwort | |
Wer nichts weiß, weiß genug, wenn er weiß, wie man sich friedlich verhält. Englisches Sprichwort | |
Wenn die Reichen sich streiten, gibt es Frieden für die Armen. Finnisches Sprichwort | |
Ein Stock ist ein guter Friedensstifter. Französisches Sprichwort | |
Tausend Männer können leicht in Frieden leben. Zwei Frauen, selbst wenn sie Schwestern sind, können es nicht. Aus Indien | |
Klopfe nicht an die Türe des Krieges, solange du über den Frieden verhandeln kannst. Aus dem Iran | |
Der Friede ist es wert, erkauft zu werden. Aus Kerry [Irland] | |
Es ist besser, Frieden zu halten als ihn herzustellen. Aus Italien | |
Überall wäre Frieden, wenn es das >Mein< und >Dein< nicht gäbe. Aus Italien | |
Es kann keinen dauernden Frieden geben ohne Kampf. Aus Polen | |
Gott gebe mir ein gutes Schwert und keine Gelegenheit, es zu gebrauchen. Aus Polen | |
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Clairvaux, französischer Abt und Theologe | |
Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann. Jacques Yves Cousteau, französischer Meeresforscher | |
Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Man kann anderen Leuten erzählen, warum man seinen Mann geheiratet hat, aber sich selbst kann man es nicht erklären. George Sand, eigentlich Aurore Dupin (1804 - 1876), französische Schriftstellerin | |
Autorität gründet sich nur auf in Freiheit dargebotenes Vertrauen. Bô Yin Râ, eigentlich Joseph Anton Schneiderfranken, deutscher Schriftsteller und Maler | |
Das Geheimnis mit allen Mensch in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen. Friedrich Ludwig Jahn, Organisaror des deutschen Turnwesens >Turnvater Jahn< | |
Optimisten finden alles halb so schlimm und doppelt so gut. Ralph Boller, deutscher Autor | |
Klassische Musik hat in Deutschland erst ein breites Publikum, wenn der Interpret blind ist- oder Holländer. Christian Kämmerling, deutscher Publizist | |
Es gibt Fotografen, die zum Serienkiller werden. Sie gehen nur noch zu weit. Paul Virilio, deutscher Soziologe | |
Daß man im Leben nicht alles sagt, was man denkt, ist legitim. Das heißt aber nicht, dass man etwas sagt, was man nicht denkt. Theo Waigel, deutscher CSU-Politiker, ehem. Bundesfinanzminister | |
Von einer der führenden Wirtschaftsnationen, die auch politisch einiges Gewicht in die internationale Waagschale werfen kann, können auch nennenswerte Friedensbeiträge zu Recht erwartet werden. Björn Engholm, deutscher SPD-Politiker, ehemaliger Ministerpräsident von Schleswig-Holstein | |
Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Ich erhoffe mir Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt! Aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, denn die Menschen bringen es einfach nicht fertig, miteinander in Frieden zu leben. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Nicht im Feld und auf den Bäumen, in den Herzen muss es keimen, wenn es besser werden soll. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
"An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen." Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Frieden ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Oswald Spengler (1880 - 1936), deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph | |
Wir wollen’s machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Wer sich mit einem halben Sieg begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt." Niccolo Machiavelli, italienischer Politiker und Schriftsteller | |
Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
Friede ist niemals durch Koexistenz, sondern durch Kooperation. Karl Jaspers (1883 - 1969), deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller | |
Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. Baruch de Spinoza, eigentlich Benedictus d’Espinoza (1632 - 1677), holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias) | |
Wie leben die Übergangszeit der bisherigen Geschichte, die eine Geschichte der Kriege war, und einer Zukunft, die entweder das totale Ende oder einen Weltfriedenszustand bringen wird. Karl Jaspers (1883 - 1969), deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller | |
Die Emanzipation vom Krieg wird geraten, wenn die Weisheit erfinderisch genug sein wird, der menschlichen Streitlust ein anderes Bett zu bereiten. Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber | |
Egoisten haben auch etwas Gutes: Sie reden wenigstens nicht über andere. Unbekannt | |
Es soll ja auch Leute geben, die Ihren Stammbaum erst einmal zurechtstutzen, wenn sie von ihrer Herkunft berichten. Unbekannt | |
Straßenkarten sagen dem Autofahrer alles, was er wissen will, nur nicht, wie man sie wieder zusammenfaltet. Unbekannt | |
Es gibt zehn starke Dinge. Eisen ist stark, doch schmilzt es im Feuer. Feuer ist stark, doch das Wasser löscht es. Wasser ist stark, doch Wolken verwandeln es in Dampf. Wolken sind stark, doch der Wind vertreibt sie. Der Mensch ist stark, doch die Angst w Talmud | |
Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Mein Gott, Rotz und Wasser hab‘ ich geflennt angesichts der geschleiften Mauer, der Menschen von hüben und von drüben, die sich schluchzend in den Armen lagen, und der erschütternden Szenen des Wiedersehens. Endlich ein Volk, eine Nation, endlich Friede! peter e. schumacher | |
Eines bleibt keinem Philosophen erspart: Das Offene-Türen-Einrennen. Dreiviertel seiner Kraft geht darauf flöten. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Du brauchst nur zu lieben und alles ist Freude. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Mögest du leben, so lange du willst und es wollen, so lange du lebst. Keltischer Trinkspruch | |
Alle Kinder tragen ein Schild mit der Aufschrift: öIch will ernst genommen werden.“ Daß niemand dieses Schild beachtet, ist eine der Hauptursachen der vielzitierten Jugendverwahrlosung in unserer Zeit. Unbekannt | |
Das größte Dogma der Pädagogik ist zugleich auch ihr größter Trugschluß - die Annahme nämlich, dass alles, was gelernt werden muss, auch gelehrt werden kann. Unbekannt | |
Planst du für ein Jahr, so säe Reis. Planst du für zehn Jahre, so pflanze Bäume. Planst du für ein ganzes Leben, so erziehe einen Menschen. Chinesische Lebensweisheit | |
Wir haben unsere Erziehungsziele nicht erreicht. Statt einer mündigen, sozial und ökologisch engagierten, politisch hochmotivierten Jugend hat unsere Erziehung eine Spezies hervorgebracht, die zum überwiegenden Teil egozentrisch, konsumorientiert und im s Beate Scheffer, deutsche SPD-Politikerin, Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt | |
Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen. Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), Berliner Salondame des vorigen Jahrhunderts | |
Denke dir ein Endliches ins Unendliche gebildet, so denkst du einen Menschen. Friedrich von Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler | |
Ich habe in meinem Leben so ziemlich alles falsch gemacht, weil ich nicht begriffen habe, dass man mit Hilfsbereitschaft keine Schachpartie gewinnen und mit Intelligenz keine Wunden heilen kann. peter e. schumacher | |
Ein Gedächtnis ist treu und zäh, was sich ihm einprägt, wird beständig nachgeprüft, nachdem es sich schon gewichtig bewies dadurch, dass es blieb. Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler | |
Die Frau ist die geistige Gefährtin des Mannes, im öffentlichen wie im privaten Leben. Ohne sie würden wir die wahren Ideale vergessen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Ein Herz sein eigen nennen, alles sagen können in der Gewißheit, verstanden zu werden, ist das nicht Glück? Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
"…zwei liebende Herzen, sie sind wie Magnetuhren: was in der einen sich regt, muss auch die andere mitbewegen; denn es ist nur eins, was in beiden wirkt, eine Kraft, die sie durchgeht." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es ist aber Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangt ist. Francesco Petrarca (1304 - 1374), italienischer Humanist, Lyriker und Dichter | |
Nichts ist jemals ganz erobert. Alles muss täglich von neuem erobert werden, oder es geht verloren. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Mein ganzes Leben lang betrachte ich als wahre Helden nur diejenigen, die die Arbeit lieben und zu arbeiten verstehen. Diejenigen, die alle Kräfte des Menschen für schöpferische Arbeit, für die Verschönerung unserer Erde und für die Schaffung menschenwürd Maxim Gorkij, eigentlich Alexej Maxinowitsch Peschkow (1868 - 1936), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Wie du gesät hast, so wirst du ernten. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Wer die Heimatberge nicht liebt, kann auch fremde Täler nicht lieben. Kaukasisches Sprichwort | |
Ein frohes Herz kann Schnee in Feuer verwandeln. Sprichwort aus Spanien | |
Den Sinn des Menschen hat der Mensch geschaffen, mit seinen Händen fand er seinen Geist, und unauslöslich ist auf diesem Stern die Spur, die seine Schöpferkraft beweist. Heinz Kahlau | |
Die Krone der Weisheit ist die Güte. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler die rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es mit dieser Kunst wie mit allen… sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Alles Vollendete wird angestaunt, alles Werdende unterschätzt. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
"Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaub’, ich trüg es nie; und ich hab es doch getragen, aber fragt mich nur nicht: wie?" Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: öWenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.“ Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Geistreicher und schöner als Sprachkritik wäre ein Versuch, sich der Sprache auf magische Weise zu entwinden, wie es in der Liebe der Fall ist. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Was wäre aus der Welt geworden, wenn es nicht zu allen Zeiten tapfere herrliche Menschen gegeben hätte, die, mit Schiller zu sprechen, in den Himmel greifen und ihre ewigen Rechte von den Sternen herunterholen. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Glücklich ist nur, wer glücklich macht. Deutsches Sprichwort | |
Die Menschen verdrießt’s, dass das Wahre so einfach ist, sie sollten bedenken, dass sie noch Mühe genug haben, es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Totalität des Charakters muss also bei dem Volke gefunden werden, welches fähig und würdig sein soll, den Staat der Not mit dem Staat der Freiheit zu vertauschen. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Es gibt Augenblicke, in denen es nicht auf Worte ankommt, sondern darauf, dass man einfach hingeht und etwas tut. Juri Trifonow, russischer Autor | |
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich allein nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muss. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Die größte Kunst, die man im Leben lernen muss, ist die Wiedergutmachung von Irrtümern. Eines der Mittel ist, sie einzugestehen. Hermann Melville | |
"Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen; weit schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Ein guter Freund ist mehr wert als hundert Verwandte. Deutsches Sprichwort | |
"Es gibt größere Dinge, als unser Einkommen; zum Beispiel unsere Ausgaben." Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Seelische Abtreibung geschieht lautlos - im Schrei erstickt - Der Mensch ist machbar fürchte dich nicht funktioniere nur. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Oktober] | |
Sie haben ihre Pläne aus dir soll etwas werden und sie übersehen dabei dass du bereits bist. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [November] | |
Nun da die körperliche Trennung vollzogen ist kann ich dir in die Augen sehen ob wir uns je kennenlernen - du und ich? Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Dezember] | |
Wappne dich mit Geduld mein Kind für die Ungeduld der Erwachsenen. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Januar] | |
Kinder man kann sie getrost zusammenpferchen Kindern macht das nichts aus wenn man sie anbrüllt ducken sie sich noch enger aneinander und sind mucksmäuschenstill so sind Kinder am besten zu haben wenn man gar nicht erst merkt dass es sie gibt. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Februar] | |
Wir haben dir das Leben geschenkt wir sind für dich da - unser Kind - unser Kind? du gehörst mir! Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [März] | |
Die Schläge die dich treffen haben sie nicht verschmelzt seit damals als sie hilflos waren wie heute du. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [April] | |
Erwachsen werden heißt immer mehr überblicken und dabei immer mehr übersehen. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Mai] | |
Ein richtiger Junge weint nicht ein richtiger Junge hat gelernt mit seinen Tränen zu kämpfen wie mit seinem Feind ein richtiger Junge verliert nicht sein Gesicht aus Angst es zu finden. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Juni] | |
Kindesmißhandlung perfekt ausstaffiert überhäuft m´mit Spielzeug überladen mit Erwartung überfüttert statt ernährt wunschlos unglücklich. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Juli] | |
Deine Spielwiese ist verseucht aus dem Trümmerfeld unbewältigter Konflikte hat man dich angesiedelt angesiedelt - oder ausgesetzt? Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [August] | |
Wenn dich das Pensum geschafft hat bescheinigt man dir Reife und läßt dich fallen. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [September] | |
Keine Gegenwart macht es uns leicht, sie zu lieben. Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler | |
Nicht die Klügsten haben immer die besten Einfälle. Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Wer den Menschen eine neue Erkenntnis vermittelt, den verfolgen sie. Wer ihnen ein neues Vergnügen vermittelt, den beten sie an. Bruno Ganz, deutscher Schauspieler | |
Die Horizonte mögen verschieden sein, aber der Himmel bleibt gleich. Billy Graham, eigentlich William Franklin (*1918), US-amerikanischer Evangelist und Baptistenprediger, >Maschinengewehr Gottes< | |
Man darf seiner Zeit nur so weit voraus sein, dass es die anderen noch merken. Thomas Reis, deutscher Kabarettist | |
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Um Geld verachten zu können, muss man es haben. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
Die Faulenzer sind die eigentlichen Wohltäter der Menschheit. Denkt daran, wieviel Unheil allein durch Nichtstun verhindert worden ist. Georges Mikes | |
Mich erstaunen Menschen, die das Universum begreifen wollen, wo es doch schon schwierig genug ist, sich in Chinatown zurechtzufinden. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Was du tust, wenn du Zeit hast, brauchst du nicht zu tun, wenn du keine Zeit hast. Walter Goes | |
Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Die meisten Filmdialoge werden von rachsüchtigen Anhängern des Stummfilms geschrieben. Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist | |
Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein anderes? Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur | |
Wenn Schlachthöfe Fenster hätten, wäre jeder Mensch Vegetarier. Paul McCartney, englischer Popmusiker, >Beatles< | |
Management ist die kreativste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen. Robert Strange McNamara, US-amerikanischer Politiker, Demokrat, Verteidigungsminister | |
Management bedeutet, etwas schnell zu entscheiden und dann einen anderen finden, der es ausführt. John Garland Pollard | |
Hände, laßt von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken, alle meine Sinne wollen nun sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Das Bewußtsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Werde, was du im Grunde deines Herzens bist… und es öffnen sich die Tore zum Geist des Kindseins, zum Staunen einer Liebe. Stuttgarter Zeitung vom 15. Juni 1999 | |
Der du von dem Himmel bist, alles Leid und Schmerzen stillest, den, der doppelt elend ist, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und all die Lust? Süßer Friede, komm, ach komm in meine Brust! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Es ist alles erlaubt, was zum Erlebnis führt. Gottfried Benn (1886 - 1956), deutscher Lyriker, Essayist und Militärarzt in beiden Weltkriegen | |
"Der Brief, den du geschrieben, er macht mich gar nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, aber Dein Brief ist lang. Zwölf Seiten, eng und zierlich! Ein kleines Manuskript! Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt." Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Nur die Natur tut Großes umsonst. Alexander Herzen | |
Nicht die einsame Insel und nicht die steinige Wüste schneiden einmen von den Menschen ab, die man liebt. Es ist vielmehr die geistige und seelische Einöde, in der man beziehungslos als Fremdling umherirrt. Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Die wertvollste aller Fähigkeiten ist die, auf ein zweites Wort verzichten zu können, wo eines genügt. Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Ein Gutes hat die Rap-Musik: Kein Mensch kann sie pfeifen. peter e. schumacher | |
Das waren noch glückliche Zeiten, als man nach dem Kalender lebte. Jetzt lebt man nach der Uhr. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Wir bewundern die Einfälle des Verstandes - warum übersehen wir die Einfälle des Herzens? Heinrich Seidel, deutscher Ingenieur, Dichter und Erzähler | |
Nur was provisorisch ist, hält ewig. Französisches Sprichwort | |
Man kann nicht alles auf einmal tun, aber lassen. Ministerial Erlaß | |
Nach jeder Seifenoper müßte man eigentlich duschen. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Bikinis sind wie Statistiken: sie zeigen Verlockendes, aber verbergen das Wesentliche. Aaron Levenstein | |
Es ist schon Glück, nicht das Pech der anderen zu haben. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Nichts macht so alt wie ein lange zurückliegendes Geburtsdatum. Standesamt Lüdenscheid | |
Pedanten spalten sogar das Haar in der Suppe. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Der Weisheit Anfang ist der Zweifel. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung. Chinesisches Sprichwort | |
Man lebt riskant und offenbar auf eigene Rechnung und Gefahr. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Wenn die Ideen wüßten, was die Leute daraus machen! Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Hoffentlich wird‘s nicht so schlimm wie es ist. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Es ist genauso leicht, große Fehler zu machen wie kleine. Joane Reynolds | |
Je weniger sich die Leute zu sagen haben, desto höher werden ihre Telefonrechnungen. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Die nackte Wahrheit zieht nicht jeden an. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Lotteriegewinner sind mit jeder Regierung zufrieden. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Es gibt keine Idee, die der Chef nicht auch schon mal gehabt hat. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Wer »Bild« liest, hat nichts Besseres verdient. Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker | |
Es gibt ein Leben nach dem Tod: das Aufleben der Erben. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Das schlimmste für den Humor ist der Ernstfall. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Passfotos heißen so, obwohl sie keinem passen. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Das Gefühl von Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt nur, wenn es fehlt. Aus Italien | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Jurist | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Vergiss es nie, dass du lebst, war keine eigene Idee und dass du atmest, kein Entschluß von dir. Vergiss es nie, dass du lebst war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an Dich. Vergiss es nie, niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und n Jürgen Werth, deutscher Publizist | |
Zwei Pfund Geduld, drei Pfund Zufriedenheit, viel Gottvertrau‘n in schwerer Prüfungszeit, zwei Teile Müh‘ und Fleiß und einen Ruh‘, Scherz und Vergnügen nach Geschmack dazu. Recht reichlich guter Wille und Humor, auch leichter Sinn, doch schmecke er nicht >Albertle und Zwetschgenschnitten<, das Kochbüchlein des Stuttgarter Diakonissenhauses | |
Wenn dich die Lust überkommt, ist es doch wurscht, wo du bist. Ilona Christen, deutsche Fernseh-Nachrichtensprecherin | |
Wenn 24 Leute eine Bank leiten wollen, dann ist das, wie wenn ein Mädchen 24 Freier hat. Es heiratet sie keiner, aber am Ende hat sie doch ein Kind. Werner von Siemens, Verwaltungsratsvorsitzender der Deutschen Bank | |
Ein vielbeschäftigtes Ehepaar spurtet kurz vor Weihnachten in ein Spielwarengeschäft, um für seine kleine Tochter ein Geschenk zu kaufen. Sie sind bereit, viel Geld dafür auszugeben, und erklären der Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag beruflich von zu Unbekannt | |
Wenn man fünf ist, weiß Papa alles. Wenn man zwölf ist, weiß Papa nicht alles. Wenn man 18 ist, weiß Papa nichts. Wenn man 25 ist, weiß Papa viel. Wenn man 35 ist, sagt man: "Wenn doch bloß Papa jetzt da wäre, der wußte immer alles!" Christiane Fleury | |
Auf geheimnisvolle Weise hatte unser Sohn unsere Wohnung zum Sammelbecken für die Nachbarskinder umfunktioniert. Vielleicht lag es auch nur daran, dass wir keinen Fernseher hatten. Brüllen und Toben waren unsere tägliche Unterhaltung. Es war wunderbar! Ein peter e. schumacher | |
Die Kindheit ist der Abschnitt des Lebens zwischen dem Schwachsinn des Säuglings und der Torheit der Jugend, nur zwei Schritte entfernt von der Sünde des Erwachsenenlebens und drei von der Reumütigkeit des Alters. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
öEine Million ist, wenn Mama mich zehn Jahre lang täglich 247 mal auffordert, mein Zimmer aufzuräumen.“ Antwort eines Kindes zur Bedeutung einer Zahl von unvorstellbarer Größe | |
"Sie wären überrascht, wieviel es kostet, so billig auszusehen." Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Eines nachts träumte mir, ich sei in einen Laden gegangen. Hinter der Theke stand ein Engel. Ich fragte ihn: "Was verkaufen Sie?" Der Engel antwortete freundlich: "Alles, was Sie wollen." Da begann ich aufzuzählen: "Dann möchte ich Eltern, die sich gern mit ihren Kindern beschäftigen, die Zeit haben, Geduld, und die sich nicht vor ihren Kindern streiten. Dann brauche ich noch die Abschaffung jeglicher Gewalt gegen Kinder und mehr Gemeinschaftssinn und Liebe, Liebe ohne Ende." Hier fiel mir der Engel ins Wort: "Entschuldigen Sie, mein Herr, Sie müssen mich falsch verstanden haben. Bei mir gibt es keine Früchte - nur Samen!" | |
Es naht beim Bub die Puberträt, wenn statt der Uhr was andres steht. Aus >Temmler< | |
Der Zweifel am Siege entschuldigt nicht das Aufgeben des Kampfes. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Was Linkes, was Flinkes, was Rechtes, was Schlechtes. Volksmund | |
In der Spätzeit des Daseins muss man die Melancholie, die sich zwangsläufig einstellt, tapfer leben. Reinhard Schmitz-Scherzer, deutscher Professor für Angewandte soziale Gerontologie | |
Es gibt viel zu tun - schnell weg! peter e. schumacher | |
Sich legen bringt Segen. Aktualisiertes Sprichwort | |
Je länger, je lieber. Deutsches Sprichwort | |
Früher hatte ich überhaupt nichts. Heute habe ich wenigstens einen Bauch und Nierensteine und zu hohen Blutdruck.Das ist zwar noch nicht viel, aber es ist doch wenigstens schon etwas. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Apropos Rundschreiben: Form ist alles, Inhalt Nebensache! peter e. schumacher | |
Bürokraten sind Militaristen des Papierkriegs. Cyril Northcote Parkinson, englischer Historiker, Publizist und Journalist, Entdecker der Parkinsonschen Gesetze | |
Man kann so vieles mit Dienstanweisungen erreichen - nur kein Format. peter e. schumacher | |
Es gibt keinen Charakter, mag einer, er noch so gut und edel sein, der nicht durch Spötteleien, mögen sie noch so armselig und geistlos sein, verleumdet werden kann. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich übel bedient worden zu sein, als das es sich bemühte, besser bedient zu werden. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wussten Sie schon, dass es nicht bei jedem reinregnet, der einen Dachschaden hat? Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Jemanden zum Lügen zu bewegen, kann viel böses Blut erregen und Vertrauen vergiften. Es ist aber auch nicht ohne Gefährlichkeit, jemanden zur Ehrlichkeit anzustiften. Günter Krone | |
Mehr als jedes andere Wesen >wird< der Mensch etwas, statt etwas zu >sein<. W.L.Lewi | |
Wer Fehler zugibt, gibt sie auf. Schwedisches Sprichwort | |
Wer nicht gefehlt, hat nicht gelebt. Deutsches Sprichwort | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
"Es soll uns eine Frau so wie ein Buch vergnügen; aber wer will denn schon dauernd über Büchern liegen?" Johann Christian Günther, schlesischer Lyriker | |
Den Frieden kann man nicht mit leeren Worten gewinnen, so wie man keinen Kieg ohne Kanonen gewinnt. Shimon Peres, ehemaliger israelischer Ministerpräsident | |
Geduld ist bitter, aber ihre Frucht schmeckt süß. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Ein Bett darf nicht alles sagen, was es weiß. Sprichwort | |
Alle Versuche, das Geld gänzlich abzuschaffen, sind bisher gescheitert. Daher begnügen sich alle klugen Menschen damit, es wenigstens beiseite zu schaffen. Reinhard Lochner | |
Indem wir die Geschichte ignorieren, verleumden wir gleichzeitig unsere eigene Zeit. Aber die Menschen haben es nie anders vermocht. Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist | |
Jung gewohnt ist alt getan. Deutsches Sprichwort | |
Ein Fisch sieht den Köder, aber nicht den Haken Chinesisches Sprichwort | |
Deutsches Glück ist bewachtes, schon vorbeugend militant verteidigtes, also geradezu aggressives Glück. Roger Willemsen, deutscher Schriftsteller und TV-Moderator | |
Geld allein macht nicht glücklich, aber mit Geld kann man alles kaufen, was glücklich macht. David Bowie | |
Es ist keine Größe, wenn man bloß im Glück groß ist - im Unglück groß zu sein, ist die wahre Größe! Egon Erwin Kisch (1885 - 1948), tschechischer Journalist und Schriftsteller | |
Ende gut - alles gut. Deutsches Sprichwort | |
Gehen Sie mit der Zeit, sonst gehen Sie mit der Zeit! Anglizismen sind für communication and information unverzichtbar. Sie sind das outlet des Unternehmens. Ohne Anglizismen sind Sie unmanageable. Wenn Sie nur Latein gelernt haben, mein Gott, dann sind S peter e. schumacher | |
Jedes Ideal erzeugt ebensoviele Heilige wie Märtyrer. Franz Kafka (1883 - 1924), Prager Romanautor | |
Der Kampf zwischen Mensch und Virus ist noch lange nicht entschieden. Hames Hardwell | |
An der Diagnose erkranken die meisten Menschen. Charles Tschopp (1899 - 1982), Schweizer Schriftsteller | |
Es gibt nicht Kranke und Gesunde, sondern es gibt nur Untersuchte und Nichtuntersuchte. Johannes Rau, deutscher SPD-Politiker und 7. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Hat ein Mensch sein Bestes gegeben, ist es unerheblich, wieviel das war. Wolfgang Letz, deutscher Lehrer | |
In der Schule der Welt wie in der Schule der Liebe muss man alsbald mit der Ausübung dessen, was man zu lernen gedenkt, den Anfang machen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Das Letzte, was eine Frau an der Liebe interessiert, ist die Theorie. Alfred Charles Kinsey, US-amerikanischer Zoologe und Sexualforscher | |
Entfernungen sind ohne Bedeutung. Sich nahe zu sein, ist Sache des Herzens. Unbekannter Inserist in der Sächsischen Zeitung | |
Sterne und Mädchen sind zwar recht zahlreich, aber es ist schlecht an sie heranzukommen… Siegfried Fischer, deutscher Autor | |
Es soll ja auch Manager geben, denen man es gar nicht anmerkt, wenn sie sich dumm stellen. peter e. schumacher | |
Die verbitterten Gesichtszüge eines Mannes sind oft nur die festgefrorene Verwirrung eines Knaben. Franz Kafka (1883 - 1924), Prager Romanautor | |
Große Männer, hört man, sind oft traurig. Das ist traurig! Aber noch trauriger ist es, wenn man oft traurig und kein großer Mann ist! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Wären Leute aus Glas besser? Müßten sie auf andere mehr aufpassen? Der Mensch ist nicht zerbrechlich genug. Mit seiner Sterblichkeit ist es nicht getan. Er müßte zerbrechlich sein. Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur | |
"Man muss sehr mißtrauisch sein; der Durchschnitt der Menschen verdient es; aber man hütet sich, sein Mißtrauen merken zu lassen." Unbekannt | |
Der Tod ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag. Es dunkelt schon, mich schläfert, Der Tag hat mich müd‘ gemacht. Stuttgarter Zeitung vom 30. Juni 1999 | |
Ich wollte ja nichts anderes als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer? Stuttgarter Zeitung vom 1. Juli 1999 | |
Es ist besser, zweien zu nützen, als hundert zu gefallen. Sprichwort | |
Der Zweck ist der Schöpfer des ganzen Rechts. Rudolf von Ihring, deutscher Rechtswissenschaftler | |
Manchen Menschen ergeht es wie den Äpfeln: Sie werden runzlig, aber nicht reif. Reinhard Lochner | |
Wenn du ruhig leben willst, darfst du nicht alles sagen, was du weißt, und nicht alles glauben, was du hörst. Omar Ibn Al Chattab, arabischer Kalif | |
Ohne Luft und ohne Licht, liebe Leute, geht es nicht. Selbstverständlich gilt das gleiche auch im seelischen Bereiche. Brief aus Wahlwies | |
Der Seele wegen muss man den Körper üben. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Es sind nicht in allen Muscheln Perlen, aber man muss sie alle durchsuchen. Sprichwort | |
Übrigens gibt es verschwindend viele Männer, die so unheimlich anziehend auf Frauen wirken, dass diese sich heimlich anziehen und verschwinden. U.S. Levin, deutscher Aphoristiker | |
Was hat leidenschaftliches, unüberlegtes Handeln der Welt schon für Unglück gebracht! Klaus Möckel, deutscher Autor | |
Man kann nicht alles ändern, was man zu ändern wünscht. Brigitte Reiman, deutsche Autorin | |
Jede Stadt hat zwei Gesichter: Eines für Touristen - und ein anderes, das wahre. Georg Stefan Troller, deutscher Fernsehjournalist und Korrespondent | |
Abseits der nackten Wahrheit versinkt unser Leben mehr oder weniger dekadent inmitten des betäubenden Wohlgeruchs von Andeutungen, Anspielungen und Ahnungen. Alfred Whitehead (1861 - 1947), englischer Philosoph und Mathematiker | |
Jeder wahre Gedanke trägt das Universum in sich - und keiner spricht es aus. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist | |
Er schliff immer an sich und wurde am Ende stumpf, ehe er scharf war. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Manchmal braucht es zu einer wichtigen Entscheidung nur eine Kleinigkeit. Valentin Rasputin (*1937), russischer Erzähler | |
Die Welt ist groß und dem Menschen ist es nicht gegeben, alles zu durchschauen. Tschingis Aitmatow | |
Sicherlich ist dies der schlimmste Fluch der Liebe: dass sie nie erwidert wird. Wenn man liebt, dann wird man wiedergeliebt, und wenn man geliebt wird, dann empfindet man selbst nicht das Gleiche. Es geschieht fast nie, dass zwei Liebende sich genau in ihre Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Alles was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch, aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. Friedrich Engels, (1820 - 1895), deutscher Sozialist, gemeinsam mit Karl Marx auch Autor | |
Sobald einer träumt, meint er es ehrlich. E. Neutsch | |
"Man tut so häufig Dinge, die unwürdig sind; man weiß es. Und man tut sie doch." P. Abraham | |
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht. J. Marek | |
Es ist eben ein Irrtum zu glauben, dass schlichte Wahrheiten lebendiger werden, wenn man sie nur oft genug wiederholt. Brigitte Reimann, deutsche Autorin | |
Jeder nimmt es dir übel, wenn du ihn seine Dummheiten nicht allein machen läßt. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Liebe ist kein Sonnen im erreichten Ziel, sondern immer wieder zu erkämpfendes Glück. Kurt Starke | |
Der Mensch ist ein sprachbegabtes Tier und wird sich immer durch das Wort verführen lassen. Simone de Beauvoir (1908 - 1986), französische Schriftstellerin | |
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass der Mensch vor einem an der Supermarktkasse immer einen Artikel hat, bei dem erst eine Gipfelkonferenz des Geschäftspersonals klären muss, was er kostet? Unbekannt | |
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass junge Leute, die alles unbedingt >gestern< haben müssen, sich ohne mit der Wimper zu zucken, die ganze Nacht für‘s Rockkonzert anstelen? peter e. schumacher | |
Der Zirkus hat für mich als einziges Spektakel die Fähigkeit, einem wirklich wie ein schöner Traum zu erscheinen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen, so gesellt sich einem das Glück zu. Johannes Trojan, deutscher Humorist, Dichter und Redakteur des >Kladderadatsch< | |
Es ist besser, über etwas, was man tun wollte, einzuschlafen, als wegen etwas, was man getan hat, wach zu liegen. Unbekannt | |
Wenn alles andere versagt, kann man sich immer noch durch einen gewaltigen Irrtum Unsterblichkeit sichern. John Kenneth Galbraith (*1908), US-amerikanischer Nationalökonom und Schriftsteller | |
Der erste, der sich einen Knoten in die Krawatte knüpfte, tat es, um sich etwas zu merken. Was das war, wissen wir bis heute nicht. Unbekannt | |
Du brauchst das Werk nicht zu vollenden, aber du darfst nie aufhören, es zu versuchen. Rabbinischer Spruch | |
Zuzugeben, dass man im Unrecht ist, ist schwer - aber noch schwerer ist es, den Mund zu halten, wenn man recht hat. Unbekannt | |
Die Stärke des Menschen ist, dass er über seine eigenen Torheiten lachen kann, seine Schwäche, dass er es so oft tun muss. Unbekannt | |
"Willst du deine Zeit verstehen, so lies ihre Romane; verkleidete Menschen reden frei von der Leber weg." Unbekannt | |
Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind. Spruchweisheit | |
Es zählt zu den modernen Fimmeln, Computer töricht anzuhimmeln. Mir fallen da Komplexe schwer: Er kennt zwei Ziffern, ich viel mehr, und leben ohne ihn kann ich - doch das kann er nicht ohne mich. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Es gibt wenig Lügen, aber viele Worte mit doppeltem Gesicht. Spruchweisheit aus Madagaskar | |
Es ist gefährlich, eine Wahrheit auszusprechen, deren Zeit noch nicht gekommen ist. Aus Griechenland | |
Viele tun nur deshalb etwas nicht, weil es ihnen keiner verbietet. Hemut Qualtinger, österreichischer Kabarettist und Schauspieler | |
Fast jeder Mann vertut einen Teil seines Lebens damit, Vorzüge zu zeigen, die er nicht hat. Aus den USA | |
Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein, er kann, je nachdem er‘s macht, Gott oder Teufel sein. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Es gibt Menschen, die in dem bunten, lauten, wirbelnden Karussell des Lebens nie ihr Herz hören, und schon allein darin liegt Tragik. Benno H. Bürgel, deutscher Schriftsteller | |
Um das Tragische und das Komische im Leben zu sehen, dazu gehört ein warmes Herz. Emanuel von Bodmann (1874 - 1946), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Wenn ich zwei Gesichter hätte, würde ich dann dieses tragen? Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
"Du kannst vorgeben, ehrlich zu sein; aber du kannst nicht vorgeben, geistreich zu sein." Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Die größte Behinderung des Lebens liegt darin, ständig auf seine Gesundheit zu achten. Platon (427 - 347 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Wenn es die Hörer mitreißt, ist es Unterhaltung, wenn nicht, ist es Kunst. Louis Satchmo Armstrong, US-amerikanischer Jazzmusiker | |
Der Alltag der meisten Menschen ist stilles Heldentum in Raten. Anna Magnani (1908 - 1973), italienische Filmschauspielerin | |
Das Kleid macht nicht den Mann, der Sattel macht kein Pferd. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Die USA sind ein Superschwergewicht. Die Europäer sind dabei, allmählich ein oberes Mittelgewicht zu werden. Joschka Fischer, deutscher Politiker Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister | |
Mißtraue dem Menschen, der sich überall zu Hause fühlt. Irisches Sprichwort | |
Wenn du für eine Sache dankbar bist, warum willst du es dann nicht sagen? Unbekannt | |
Nicht nach dem Einkommen, sondern nach den Bedürfnissen muss man das Vermögen eines jeden schätzen. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Jeder, der versucht, der diese Prinzipien einzuhalten, muss einsehen, dass der Fortschritt schwankend und unregelmäßig ist. Er ist nur durch ein ständiges Auf und Ab möglich. Henry Wood | |
Auch mit sechzig kann man aussehen wie mit vierzig, nur dauert es etwas länger. Karin Dor, deutsche Schauspielerin | |
Aufgabe der Soziologie wie aller Wissenschaften ist es, Verborgenes zu enthüllen. Pierre Bourdieu, französischer Soziologe | |
Woher kommt unser Leid? Es kommt daher, dass wir Angst hatten zu reden. Es wurde in Augenblicken geboren, als sich Dinge in uns aufstauten, über die wir vorzogen zu schweigen. Gaston Bachelard | |
Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Nur wenige sind sich bewußt, dass es so etwas wie eine körperliche Moral gibt. Herbert Spencer, englischer Philosoph | |
Wir haben gegen zwei Diebe anzukämpfen: das Bedauern des Gestern und die Angst vor dem Morgen. Fulton Oursler | |
Wenn früher jemand die Postkutsche versäumte, störte es ihn nicht, ein oder zwei Tage auf die nächste zu warten. Heutzutage sind wir verärgert, wenn wir einen Schritt zu spät in der Drehtür sind. Modern Maturity | |
Wir können erst dann bauen, wenn der Grundstein gelegt ist. Immer wenn wir ein Problem meistern, bauen wir an unserem Fundament weiter. Charles B. Newcomb | |
Die wichtigste Zeit im Leben eines Menschen ist die, die er allein verbringt. Aus manchen Quellen können wir nur dann schöpfen, wenn wir allein sind. Der Künstler weiß, dass er nur dann kreativ ist, wenn er allein ist. Und nur dann kann auch der Schriftste Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Wenn du dich in der Zwickmühle befindest, und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, da sich alles zum Guten wendet. Harriet Beecher Stowe, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Ein starkes Leben ist wie ein Kriegsschiff, das seinen festen Platz in der Flotte hat und sich ihr unterzuordnen vermag, aber auch allein in der Einsamkeit des unendlichen Meeres bestehen kann. P.G. Hamerton | |
Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen. Beides ist mit gleichviel Arbeit verbunden. Carlos Castenada | |
Sie erschraken, als sie sich allmählich wohl fühlten, nur weil sie es nicht gewohnt waren. wie Häftlinge, die nach Jahren in die Feiheit entlassen werden. Lisa Alther | |
Es ist besser, Liebe empfunden und Verlust erlitten zu haben, als niemals geliebt zu haben. Alfred Lord Tennyson, englischer Schriftsteller | |
Und schließlich endet es damit, dass jeder dem >Falschen< einen Gutenachtkuß gibt. Groucho Marx, US-amerikanischer Film- und Fernseh-Komiker, eigentlich Julius Marx | |
Für sich selbst zu sorgen ist nicht egoistisch - es ist lehbensnotwendig. Veronica Ray | |
"Ich liebe es, wach zu sein, wenn sonst keiner wach ist; entweder kurz vor dem Morgengrauen oder spät in der Nacht." Mona Simpson | |
Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Menschen tief in ihrem Herzen gut sind. Anne Frank, deutsches Mädchen jüdischer Abstammung, Opfer der Judenverfolgung | |
Und jetzt? Jetzt geht es mir gut, aber manchmal suche ich noch nach dem Schmerz. Mary Cantwell | |
Wenn man sich schon selbst durchbringen muss, dann sollte man verdammt noch mal eine Möglichkeit finden, es interessant zu gestalten. Katherine Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es ist besser, nicht anzufangen, als kein Ende zu finden. George Herbert (1593 - 1633), englischer Dichter | |
Ein guter Rechtsanwalt ist ein schlechter Nachbar. Französisches Sprichwort | |
Für Jugendsünden ist man nie zu alt. Klaus Klages, deutscherr Publizist | |
Das Weib verbirgt seine Liebe vierzig Jahre, aber Haß und Widerwillen verbirgt es nicht einen Tag. Arabische Spruchweisheit, übermittelt von >dieterloo<, bach@exonline.de Herzlichen Dank! | |
Das Leben ist eine Quarantäne für das Paradies. Arabische Spruchweisheit, übermittelt von >dieterloo<, bach@exonline.de Herzlichen Dank! | |
Muß es überhaupt eine hoheitliche Aufgbe sein, festzustellen, wie man Kuß schreibt? Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen | |
Es ist schön, das Leben in Worte zu fassen. Cüneyt Aydogdu, Internetsurfer, Cepmen@aol.com | |
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Unbekannt. Diesen Spruch übermittelte: Helmuth Gatterbauer, gatterb@mail.boku.ac.at | |
Schönheit liegt im Auge es Betrachters. Übermittelt von staiy@exit.de, 1000 Dank dafür! | |
Es ist die Wüste in unseren Seelen, das Brachland in unseen Herzen, durch das wir fremd und verloren streifen… Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wussten Sie schon, dass so eine richtige deutsche Eiche viel mehr Eiche und viel weniger deutsch ist, als man bisher angenommen hat? Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, nur in der hölle gibt es Gerechtigkeit. Anaklet II., Gegenpapst | |
Drei Dinge auf dieser Welt sind beklagenswert: Das Vederben der jugend durch falsche Erziehung, das Schänden großartiger Bilder durch gemeinsames Angaffen und die Verschwendung bestenn Tees durch unsachgemäße Behandlung. Hui-tsung, chinesischer Kaiser | |
Es gibt eben Dinge, die uns verborgen bleiben. Valentin Rasputin | |
Frauen sind so unergründlich wie das Meer. Man weiß nie, was man unter dem Kiel hat, tiefes oder seichtes Wasser, bis man das Senkblei wirft. Roald Dahl | |
Nicht ist findbar, wenn es nicht gefragt ist. Jurij Brezan, russischer Autor | |
Es ist erstaunlich, was Menschen zu tun bereit sind, wenn man ihnen einredet, es gehöre sich so. Und erst die Damen! Horst Reinhard, deutscher Autor | |
Sie gibt, sie empfängt, sie ruft im geheimen herbei, sie fragt, sie genießt und sie läßt genießen. Dies sind die sechs Zeichen der Liebe. Schivasada | |
Die Bedeutung des Wortes Schönheit ist ein Rätsel geblieben und das nachdem tausende Gelehrte Menschen 150 Jahre lang über die Bedeutung dieses Wortes diskutiert haben. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Ob es der Mutter guht geht oder schlecht, ein Lächeln für ihr Kind hat sie immer bereit. Tschingis Aitmatow, sowjetischer Autor | |
Wer niemals etwas Größes will, wird nie etwas Großes erreichen. Rudolf Scholz | |
So viele Menschen wie es gibt, so viel Arten von Liebe gibt es. Christa Grasmeyer, deutsche Autorin | |
Auch die Gründe des Herzens müssen geprüft und gerechtfertigt, manchmal auch korrigiert werden. Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963) | |
Man muss es für selbstverständlich nehmen, dass man etwas zu sagen hat. Horst Bastian, deutscher Autor | |
Ein schlechtes Gewissen haben immer die falschen Leute. Erich Maria Remarque (1898 - 1970), deutscher Lehrer, Journalist und Dramatiker, eigentlich Erich Paul Remark | |
Jeder Mensch hat etwas Sonderbares. Du entdeckst es nicht bei jedem. Nur bei dem, den du liebst. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
…und es gibt soviele Auffassungen von Glück, wie es Menschen gibt. Erwin Strittmatter, deutscher Autor | |
Wer mag es, wenn man ihn an seine Blödheit erinnert? Hermann Kant, deutscher Autor | |
Und wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, bist du ganz sicher, dass es nicht doch deine Schuld war? Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler | |
Das Ärgerliche am Opfer ist, dass die Leute, die es empfehlen, nahezu niemals diejenigen sind, die es zu bringen haben. Robert Merle, deutscher Autor | |
Auch die Ehe hat ihre Epochen, da die alte Liebe zu neuem Leben erwacht. Was bisher etwas Gewohntes war, wird mit einemmal etwas Ungewöhnliches wie die Sünde. D. Kosztolßnyi | |
Des Menschen Lage ist so, dass er im allgemeinen dankbar sein muss, wenn sein Leben langweilig ist. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
"Jedem kann es passieren, dass er einmal Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn es feierlich wird." Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Es würde viel mehr Lahme geben, wenn jeder Fehltritt ein Beinbruch wäre. Karl F.W. Wander, deutscher Autor | |
Irgendwo… gibt es für jede Frau einen Mann, dem zu begegnen Verstehen und Verstandenwerden bedeutet. Edgar Wallace, englischer Kriminalautor | |
Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Der kostbarste Besitz der Frau ist die Phantasie des Mannes. Beate Uhse, deutsche Sex-Artikel- Händlerin | |
Wenn du etwas Glück dein eigen nennst, verheimliche es. Saul Bellow, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Die Schönheit eines Mannes ist sein Verstand und der Verstand einer Frau ist ihre Schönheit. Spruchweisheit | |
Arbeitslosigkeit ist die größte Unfreiheit, die es gibt. Hilmar Thate, deutscer Schauspieler | |
Einfach denken ist eine Gabe Gottes. Einfach denken und reden ist eine doppelte Gabe Gottes. Dr. Konrad Adenauer (1876 - 1967), deutscher CDU-Politiker. 1. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland | |
Für die meisten Menschen ist es die größte Freiheit, in einem kleinen, überschaubaren Universum zu leben. Andrea Zittel, US-amerikanische Künstlerin | |
Das Gute fliegt jetzt davon, dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried, österreichischer Schrifteller | |
Verbindungen: Ganzes und Nichtganzes, Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes, Einklang und Mißklang und aus Allem Eins und aus Einem Alles. Heraklid, Herakleitos von Ephesus, griechischer Philosoph | |
Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Glaube nicht, dass du dein Leben verlängern kannst, wenn du alles langsam tust. Viktor Shemtschushnikow, russischer Autor | |
Die größten Tragödien in der Welt und im Leben des einzelnen entspringen Mißverständnissen. Das Heilmittel: die Aussprache. Gordon Dean | |
Die kleinsten Unteroffiziere sind die stolzesten. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden gerechte Beute solcher Machenschaften. John Ruskin (1819 - 1900), englischer Kunstkritiker, Sozialökonom und Sozialreformer | |
Was ich verwundert immer sah: Die Menschen sagen fröhlich "ja" und meistens ernst-verbissen "nein". Das sehe ich durchaus nicht ein. Wer sicher ist, kann es doch wagen, auch freundlich lächelnd "nein" zu sagen. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Leben ist das, was passiert, während du was anderes planst. Unbekannt | |
Wer immer nur sieht, was ihm das Schicksal verweigert hat, wir nie sehen, was es ihm schenkt. Unbekannt | |
Ich finde, es ist gut, wenn man das, was der Augenblick bringt, erkennt und als Geschenk annimmt. Liv Ullmann, schwedische Schauspielerin | |
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Wir tragen unser Erbe eine zeitlang mit uns herum, und dann kommt es ans Tageslicht. John Updike (*1932), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Mit dem Glück ist es wie mit dem Feuer: ist es einmal erloschen bleibt keine Wärme zurück. Hans Schneider, deutscher Autor | |
Sowie uns eine Frau begehrenswert erscheint, glaubt man allen Ernstes, man könnte zeit seines Lebens nicht mehr ohne sie auskommen. Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist | |
Manchmal ist es schwieriger, Ehrungen zu entgehen, als sie zu erhalten. Jiri Marek | |
Wie Menschenbekanntschaften gibt es auch Buchbekanntschaften zur rechten oder zur unrechten Zeit. Christa Wolf, deutsche Autorin | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Was hat man vom Leben? Nichts! Am besten, man stirbt. Aber davon hat man erst recht nichts. Da bleibt man doch lieber leben. Da hat man wenigstens was! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Begabung ohne Widersprüche kann es nicht geben. Maxi Wander | |
Deine menschliche Umgebung ist es, die das Klima bestimmt. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Auch die Liebe, sie ist vergänglich, wie die Jugend vergänglich ist, wie alles auf der Welt. Helmut Sakowski, deutscher Autor | |
Vielleicht pochten die Menschen zu ihren Ungunsten darauf, stets ein klares Ja oder Nein voneinander zu hören? Erwin Strittmatter, deutscher Autor | |
Überall gibt es Zuschauer. Das heißt Leute, die sich für etwas interessieren, wofür sie sich gar nicht interessieren. Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, eigentlich Richard Engländer | |
Der größte Feind des Menshen war immer der Mensch selbst. Herbert Ziergiebel, deutscher Autor | |
Nichts ist trauriger als ein Genie, das über etwas Irdisches stolpert. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Wer sanft umgeht mit Stieren, hat es nur mit sanften Stieren zu tun. W.M. Diggelmann | |
Im westen ist alles besser - sogar die Dummen sind dümmer. Alf Scorell | |
Lieber im Alter traurig sein als in der Jugend. Barry Hines | |
Man muss nicht zögern, das Blatt im Buche umzuwenden, wenn es zu Ende scheint. Eduard von Keyserling | |
Übrigens: Nur wenn man das Leben anlacht, lacht es zurück. Kalenderspruch | |
"Wenn schlechte Leute zanken, riecht’s übel um sie her; doch wenn sie sich versöhnen, so stinkt es noch viel mehr." Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Dies ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein Riesenprung für die Menschheit. Neil Alden Armstrong, US-amerikanischer Astronaut, sagte er am 20. Juli 1969, als er als erster Mensch den Mond betrat. | |
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Damit haben sie es weiter gebracht als alle anderen. Giovannino Guareschi (1908 - 1968), italienischer Schriftsteller und Karikaturist | |
Die Tatsache, dass in einem Roman ein Mord vorkommt, bringt ihn noch lange nicht in die Kategorie des Kriminalromans. Raymond Thornton Chandler, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Viele versprechen Berge und machen dann Maulwurfshügel. Griechisches Sprichwort | |
Wer die Vergänglichkeit der Welt erkennen will, sollte alte Zeitungen lesen. Wie unwichtig ist hinterher alles, was einmal so wichtig gewesen ist. William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker | |
Der Betrunkene sagt, was der Nüchterne denkt. Flämisches Sprichwort | |
Die Grenze ist überschritten. der Spiegel ist zerbrochen. Aber es reflektieren die Scherben. Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist und Dichter, 1. Literaturkritiker Amerikas | |
Vergangenheit endet nicht an einem bestimmten Tag, sie stirbt nie, sie entfernt sich nur, und jedes Wort ruft sie zurück. Unbekannt | |
Die Komplizen der Integrität erkennen einander. Und sie verständigen sich untereinander mittels einer physiognomischen Geheimschrift, die sie zwar beherrschen, von deren Existenz sie aber nichts wissen. Dieses ihr Nichtwissen heißt "Unschuld" und ist ein Günther Anders, eigentlich Günther Stern, österreichischer Philosoph und Schriftsteller | |
Alles hat seine Zeit. Geboren werden hat seine Zeit. sterben hat seine Zeit. Pflanzen hat seine Zeit und Ausreißen hat seine Zeit. Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit. Umarmen hat seine Zeit und Getrenntsein, Suchen und Verlieren, Behalten und Kohelet [Prediger Salomo 3,1-7], alltestamentliche Weisheitsschrift | |
Sympatisch und klug nennen wir jene Leute, die derselben Ansicht sind wie wir. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Volkstümliches Ansehen geht selten zusammen mit dem Namen eines Philosophen. die Philosophie ist nicht gemacht, die Menge zu gewinnen. Kuno Fischer, deutscher Philosophiehistoriker | |
Es gibt keine Freiheit mehr. Es gibt nur noch verschiedene Abstufungen von Unfreiheit. Giovannino Guareschi (1908 - 1968), italienischer Schriftsteller und Karikaturist | |
Wenn die Sitzengebliebenen dazu stehen würden, gäbe es einen Aufstand. Ulli Harth, deutscher Aphoristiker | |
Wir leben in einer Zeit der Titelinflation. Nie gab es so viele akademische Titel ohne jegliche Reputation! peter e. schumacher | |
Wir ind die Herren unserer unausgesprochenen Worte und die Sklaven derer, die uns über die Lippen kommen. Arabisches Sprichwort | |
Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endet in einem Glauben. Unbekannt | |
Wenn die anderen so wären, wie ich sein sollte, wäre alles in bester Ordnung. Unbekannt | |
"Wirklich große Menschen erregen keine Furcht. Ihre Bescheidenheit nimmt dem anderen die Befangenheit. Wenn eine hochgestellte Person sie einschüchtert, ist sie nicht groß; sie glaubt es nur zu sein." Elizabeth Goudge | |
Das gesamte Regierungshandeln erfolgt nach dem spieltheoretischen Prinzip des ötrial and error“. Johannes Willms, deutscher Publizist | |
Wir haben in Deuschland zwar ein Reinheitsgebot für Bier, aber nicht für die Massenkomunikation. Johannes Dyba, Erzbischof von Fulda | |
Den besten Rat bekommt man nicht selten von den schlechtesten Menschen, weil sie von ihren eigenen Absichten ausgehen. Philip James Bailey | |
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen. Wahlspruch meiner Oma | |
Man kann den Leuten zweimal eine Freude machen: erstens versprechen, zweitens halten. Franz Josef Antwerpes, Kölner Regierungspräsident | |
Man muss mehrere Vorbilder haben, um nicht die Parodie eines einzelnen zu werden. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man immer nur auf den Ausgang gesehen hätte. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Die Stärke des Menschen ist, dass er über seine eigenen Torheiten lachen kann, seine Schwäche, dass er es so oft tun muss. Wolfgang Eschker, deutscher Publizist | |
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, die Unentschlossenheit seine Hölle. Sprichwort | |
Der Weg zur Kirche ist vereist, genau wie der Weg zum Wirtshaus, aber ich werde vorsichtig gehen. Russisches Sprichwort | |
Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, weden das Angesicht der Erde verändern. Afrikanisches Sprichwort | |
Halbes Verständnis Du klagst über die Schwierigkeiten die du hast weil du so hübsch bist. Weil die Männer nur deine Schale wollen und nicht deinen Kern. Ich versuche dich zu verstehen aber es gelingt mir nur halb weil ich voll bin von Gedanken an Fraue Jörn Pfennig | |
Im Müßiggang verwelkt der Mensch. Oles Hontschar | |
Sich in einen Ochsen zu verwandeln ist noch kein Selbstmord. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es gibt immer ein Mehr, es geht immer noch ein bißchen weiter. Jack Kerouac | |
Meinen Nachbarn ist ihre Ruhe heilig, sie würden es schon als unerhörte Lärmbelästigung empfinden, wenn ich auch nur an ihre Türe klopfte. peter e. schumacher | |
Hätte die Katze Flügel, gäbe es am Himmel längst keine Lerche mehr. Fasu Alijewa | |
Alles Unglück kommt von der Zunge. Daniil Granin | |
Es gibt nun einmal Dinge, vor denen ein anständiges Mädchen zurückschreckt. John Collier | |
Es gibt Menschen die sich mit einem Bein immer das andere stellen. G.W. Heyse | |
Ein Mensch ist die Summe seines Tuns, das was er gemacht hat, was er machen kann. André Malraux, eigentlich André Berger, 3.11.1901 - 23.11.1976, französischer Minister, Kunstwissenschaftler und Romancier | |
…wenn aber der Blinde den Blinden führt, fallen beide in die Grube. Miguel de Cervantes-Saavedra (1574 - 1616), spanischer Schriftsteller und Staatsdiener, zeitweilig algerischer Sklave | |
Pech ist die Würze des Glücks. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Liebe kennt keine Geheimnisse, sie bringt alles ans Licht. Claire Goll | |
Man denkt an das, was man verließ, was man gewohnt war, bleibt ein Paradies. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wenn das Glück in den Lüsten des Körpers bestände, dann müßte man das Rindvieh glücklich nennen, wenn es Erbsen zu fressen fände. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
"Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht." Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
"Nichts ist schrecklicher als totes Lob; ein verständiger und liebevoller Tadel ist das beste." Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Ich habe niemals ein schlimmeres Monster oder rätselhafteres Geschöpf als mich selbst erlebt. Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen. Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Dichter und Schauspieler | |
Führungstalent nennt man die Gabe, den Menschen zu zeigen, dass ihr Bestes etwas ganz anderes ist, als sie gedacht haben. Unbekannt | |
Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Glück und Glas, wie leicht bricht das. Deutsches Sprichwort | |
Ist es nicht merkwürdig, dass Bankauskünfte so wenig über Firmenverhältnisse aussagen? Kalenderweisheit | |
Das schöne am Steuernzahlen: es macht nicht süchtig. Kalenderspruch | |
Rede! Auch wenn schon alles gesagt ist. Rednerdevise | |
Ist es nicht merkwürdig, dass eine lange Leitung auch bei Ferngesprächen selten etwas nützt? Kalenderspruch | |
Es ist der Taumel der Erregung nur Folge von zuviel Bewegung. Kalenderspruch | |
Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind. Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus | |
Der Kreislauf bleibt erfreulich munter, schluckt man nicht alles stumm hinunter. Kalenderspruch | |
Ein jeder seines Glückes Schmied, wo bleibt da Gotts Ehre? Was seine Schickung mr beschied, wer bin ich, dass ich‘s wehre? Und doch, was dir es Höchsten Rat an Lieb‘ und Leid beschieden, du wirst erst durch eign Tat Wohl oder Weh draus schmieden. Karl Gerok, deutscher evangelischer Kirchenliederdichter | |
Unkraut verweht nicht. Aktualisiertes Sprichwort | |
Es gibt nichts, was schlimmer ist als eine Niederlage - mit Ausnahme eines Sieges. Herzog von Wellington | |
Der Teufel ist der Sündenbock Gottes. Unbekannt | |
Diagnose ist die Kranheitsvoraussage eines Arztes, gegründet auf den Puls und das Portemonnaie des Patienten. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Das Leben ist Gottes Ziel mit uns. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Kein stolzer Mensch läßt sich durch die Albernheit des Zeitalters weg- oder mitschwemmen. Hermann Oeser | |
Der moderne Mensch hat ein neues Laster erfunden: die Schnelligkeit. Aldous Leonard Huxley (1894 - 1963), englischer Philosoph, Journalist, Essayist und Romancier | |
Mit Wissen kann man prahlen wie mit Schmuck. Nur etwas billiger. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Schade, dass ein Nachruf für Bewerbungen zu spät kommt. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
In der Ehe wird aus einer Holdinggesellschaft allmählich eine Schachtelbeteiligung. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Der größte Narr kann mehr fragen, als der Weiseste beantworten kann. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Alles verstehen heißt alles verzeihen. Anne Louise Germain de Staël (1766 - 1817), genannt: Madame de Staël, französische Schriftstellerin | |
Die Bilanz ist das Jahreszeugnis des Managers. Helmar Nahr, deutscher Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler | |
Es ist die Führung, die Unternehmensqualität macht oder verhindert. Gertrud Höhler, deutsche Unternehmensberaterin und Literaturwissenschatlerin | |
Für den ersten Eindruck, den man macht, gibt es keine zweite Chance. Unbekannt | |
Die Furcht und die Faulheit bringen den Menschen um alles Vernünftige. Johann Gottfried Seume, (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller und Publizist | |
Das Leben ist kurz - weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Wenn man alle Tabus zerstört und den Menschen alles erlaubt, nimmt man ihnen eine der wenigen Freuden, die sie auf Erden haben: Das Übertreten von Verboten. Donald Prick, US-amerikanischer Psychologe | |
Der Mensch ist ein Tor - vielleicht sogar ein Eigentor! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Ein Geheimnis des Erfolgs ist, den Standpunkt des anderen zu vestehen. Henry Ford I. (1863 - 1947), US-amerikanischer Automobilindustrieller, Gründer der Ford Motor Company | |
Es gibt kein vergeblicheres Bemühen auf der Welt als den Versuch einer genauen Charakterschilderung. Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Zur Unterscheidung von Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines anderen Menschen. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Eine Kultur ist gleichzeitig ein Treibhaus, das es den menschlichen Fähigkeiten erlaubte, sich zu entwickeln, aber auch das Gefängnis, das sie einengt. Aldous Leonard Huxley (1894 - 1963), englischer Philosoph, Journalist, Essayist und Romancier | |
Unsere Welt steht noch immer auf Gottes Prüfstand. Sean O’Casey (1880 - 1964), irischer Dramatiker | |
Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst, nicht, dass du ankommst. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Die gesellschaftliche Konversation wäre ein ausgezeichnetes Schlafmittel, wenn die Leute sich angewöhnen könnten, etwas leiser zu sprechen. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Eine Theorie produziert die Fakten, die sie stützen. Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Ist es nicht merkwürdig, dass Immoralisten soviel Moralisches sagen und die Moralisten so viel Unmoralisches? Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler | |
Gott sei Dank, kann man jedes tiefere Thema in seichter Konversation ertränken. Kürzere Sachen sind immer dynamischer. Nino Cerruti, italienischer Modemacher | |
"Das Leben des Menschen kann nicht gelebt werden, indem die Verhaltensmuster der Gattung nur wiederholt werden; jeder einzelne muss es selbst leben. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich laangweilt, unzufrieden ist und sich aus dem Paradies ausgesc" Erich Fromm (1900 - 1980), deutsch-US-amerikanischer Psycholanalytiker | |
Persönlichkeit haben heißt die tausnd Irrtümer eingestehen, die man im Laufe des Lebens gemacht hat. Alexander Mitscherlich, deutscher Psychoanalytiker | |
Tue nichts im Leben, wofür du dich schämen müßtest, so es dein Nachbar bemerkte. Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph | |
Man muss erkennen, dass es Grenzen gibt, und zwischen eigenen Wünschen und echten Bedürfnissen unterscheiden. Erich Bodzenta | |
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wid, aber soviel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen. Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller | |
Die Frage, wer an die Macht kommen soll, ist falsch gestellt. Es genügt, wenn eine schlechte Regierung abgewählt werden kann. Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-englischer Philosoph | |
Nach der Vorstellung regnet es. Auch das noch! Alfred Kerr (1867 - 1948), eigentlich Alfred Kempner, deutscher Kritiker und Schriftsteller | |
Wenn’s vorwärts geht, fragt keiner, wohin. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Für Großbritannien ist der Ärmelkanal immer noch breiter als der Atlantik. Jacques Baumel, französischer Journalist und Politiker | |
Die größte Pflicht eines Staatsmannes ist es, zu erziehen. Franklin Delano Roosevelt (1882 - 1945) , 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1933 - 1945 | |
Es ist merkwürdig, dass ein mittelmäßiger Mensch oft vollkommen recht haben kann und doch nichts damit durchsetzt. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Vergeben und Vergessen ist die Rache des kleinen Mannes. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
In Deutschland wählte der Patriotismus die aggressive Form. Die Liebe zum Heimischen kleidete sich in den Haß gegen Fremdes. Walther Rathenau, deutscher Politiker und Schriftsteller | |
Das Ausländische hat immer einen gewissen vonehmen Anstrich für uns. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Es ist übrigens nicht wahr, dass Herrchen oder Frauchen im Laufe der Zeit den Gesichtsausdruck ihres Hundes annehmen, nein, manche Hunde sind wirklich hübsch! peter e. schumacher | |
Die Kultur eine Volkes richtet sich nach dem Verbrauch von Seife. Justus Freiherr von Liebig, deutscher Chemiker | |
Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit draußen. Es ist die Dunkelheit im Innern eines Hauses, die mir angst macht. Shelagh Delaney | |
Wir müssen uns lange quälen, aber wir werden es schaffen. Janis Joplin, amerikanische Pop-Sängerin | |
Masturbation sollte man nicht schlechtmachen. Schließlich handelt es sich um Sex mit jemandem, den ich liebe! Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Nicht, dass die Liebe geht, schmerzt mich, sondern, dass sie es in so kleinen Schritten tut. Edna St Vincent Millay | |
öIch glaube, dass es Geduld ist, was die Liebe ausmacht“, sagte er, ödenn wie könnte man jemanden ohne Geduld lieben?“ Jane Howard | |
Ich frage niemals: öWarum ich?“, denn dann müßte ich ja auch bei allen großartigen Dingen, die es in meinem Leben gibt, fragen: öWarum ich?“ Arthur Ashe, US-amerikanischer Tennisprofi, Wimbledonsieger 1975 | |
Man nimmt sein Leben in die Hand - und was pasiert? Etwas Schreckliches: Man kann niemandem mehr die Schuld geben. Erica Jong, amerikanische Schriftstellerin | |
Liebe ist letztendlich nichts anderes als Selbstanerkennung. Sondra Ray | |
Es ist unmöglich, zu scheitern, wenn man es nicht will. peter e. schumacher | |
Es gibt keine Antwort. Es wird keine Antwort geben. Es hat niemals eine Antwort gegeben. Das ist die Antwort. Gertrude Stein (1874 - 1964), US-amerikanische Schriftstellerin und Kunstmäzänin | |
Ich verstehe vollkommen, dass Menschen heiraten möchten. Aber für mich bedeutet Sicherheit, niemals zu wissen, was als nächstes geeschieht. Gloria Steinem, US-amerikanische Feminstin | |
Nun, wenn man sich scheiden läßt, ist das, als ob man von einem Lastwagen überfahren wird. Wenn man es überlebt, blickt man vorsichtig nach recht und nach links, bevor man weitergeht. Jean Kerr, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Es ist gut, wenn man auf seine Träume achtet. Natalie Goldberg | |
Es ist das Haus der Spiegel eurer selbst. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
Es ist wahr, dass ich nicht hätte heiraten sollen, aber ich wollte nicht ohne Mann leben. Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin | |
Das Leiden wird überbewertet. Es führt zu nichts. Billy Veeck | |
Wenn Sie die Bewunderung vieler Männer gegen die Kritik eines einzigen Mannes eintauschen wollen, dann los, heiraten Sie! Katherine Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin | |
Was den Menchen vom Tier unterscheidet, sind Geldsorgen. Jules Renard (1864 - 1910), französischer Schriftsteller | |
Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit. Charles Dickens (1812 - 1870), englischer Erzähler | |
Tiefe Abgründe können ausgefüllt werden, aber niemals des Menschen Herz. Chinesische Weisheit | |
Dem anderen sein Anderssein verzeihen, das ist der Anfang der Weisheit. Chinesisches Sprichwort | |
Wer seinen Appetit betrügt, vermeidet Schulden. Chinesisches Sprichwort | |
Der Apotheker, der Arzneien einkauft, soll zwei Augen, der Arzt, der sie verordnet ein Auge haben, der Patient aber soll blind sein. Chinesisches Sprichwort | |
Nicht die Arznei tötet, sonern der Arzt. Chinesisches Sprichwort | |
Wenn eine Arznei hilft, steht der Patient unter dem Schutz des Himmels. Chinesisches Sprichwort | |
Wessen Augen nicht sehen, dessen Mund nicht wässert. Chinesisches Sprichwort | |
Es ist süß, Macht zu pflegen, aber bitter, sich ihrer zu entwöhnen. Ägyptisches Sprichwort | |
Bescheidenheit ist Reichtum ohne Angabe. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal. Knut Hamsun, eigentlich Knud Pedersen, (1859 - 1952), norwegischer Schriftsteller, 1920 Nobelpreis für Literatur | |
Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter | |
Wenn es an wirkliche Arbeit geht, dann nützt Schwindel nicht. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Gibt es ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt? Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Vernunft ist manchmal nichts anderes als Mut zur Feigheit. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Ein altbewährtes Mittel gegen die eigene Traurigkeit ist es, einen anderen Menschen trösten zu müssen. Christine Brückner (1921 - 1996), deutsche Erzählerin | |
Unsäglich Schweres wird von mir verlangt. Aber die Mächte, die mich so verpflichten, sind auch bereit, mich langsam aufzurichten, so oft mein Herz behängt mit den Gewichten der Demut, hoch in ihren Händen hangt. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Ein ungeklärtes Geheimnis schenkt uns oft mehr Schönheit und Freiheit, als seine Lösung uns geben kann. Jean Giraudoux, französischer Diplomat und Schriftsteller | |
Wenn man seine eigene Absurdität erkennen kann, so steckt darin ein befreiendes Glücksgefühl. Paul Auster, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Ein Gentleman redet nicht über die Angelegenheiten eines anderen Gentleman, selbst wenn er sich daran erinnert. Keith Richards, englischer Rockgitarrist, >Rolling Stones< | |
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Schrieb die schöne Adelheid: öDas ich Euer Liebesleid süß zu stillen mag geruhn, habt Ihr folgendes zu tun: Wenn die Abendwinde wehn, müßt Ihr heut um sieben stehn unter meinem Fensterlein, aber nur auf einem Bein.“ Das Unglaubliche geschah! Punkt sieben Franz Karl Ginzkey, österreichischer Dichter und Lyriker | |
Singe das Lied vom Menschenleben, Es gibt keinen anderen Gesang. Keinen, der weiter im Irdischen greift, Keinen, der kühner gen Himmel schweift Als das alte, vergängliche Wort Von des Menschen Hier und Dort, Von seinem Kommen und Gehen Unter des Windes We Marie Luise Kaschnitz, Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 5. August 1999 | |
Die Zunge wieder gebissen, damit kein Wort entschlüpft. Großes Geheimnis. Nahe war ich bei dir - so nahe - habe meinen anderen Leib geschaut aus Faden gesponnen - Lebensspeichel - Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur | |
Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und kann es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt und nicht zu den Wolken hinauffließt. Erich Honecker, deutscher SED-Politiker, erster Sekretär des ZK und der SED, Staatsratsvorsitzender | |
Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. Es kommt ihm nur so vor. Unbekannt | |
Die meisten Glaubenslehrer veteidigen ihre Sätze nicht, weil sie von der Wahrheit derselben überzeugt sind, sondern weil sie diese Wahrheit einmal behauptet haben. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Ich habe das schon oft bemerkt, die Leute von Profession wissen oft das beste nicht. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Wahrheit ist das höchste Gut. Sehr richtig. Aber was ist Wahrheit? Dies ist auch die höchste Frage. Wem bin ich Wahrheit schuldig? Doch wohl nur dem, der selbst der Wahrheit fähig ist. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Libenter homines id, quod volunt, credunt. Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen. Gaius Iulius Cäsar (100 - 47 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller »Der gallische Krieg« | |
Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, obgleich man noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird. Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph | |
Die gemeinsten Meinungen und was jeder für ausgemacht hält, verdient oft am meisten untersucht zu werden. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Dieser Sturz in die Barbarei, die wir seelisch erlebt haben, hat uns ja auch in den Verderb der deutschen Sprache geführt. Was muss hier noch alles ausgeräumt werden! Die Technifizierung des Lebens ist schicksalhaft geworden. Nicht bloß bei uns, auch bei d Theodor Heuss (1884 - 1963), deutscher FDP-Politiker und Publizist, 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Nicht alles ist Käse, was die mittlere Reife hat. Schülerspruch | |
"Die Liebe hat ihr eigene Sprache; die Ehe kehrt zur Landessprache zurück." Russisches Sprichwort | |
Es ist nicht wahr, dass Manager Profil-Neurotiker sind. Sie sind Profi-Neurotiker! peter e. schumacher | |
Den Frauen, die so sein wollen wie Männer, mangelt es an Ehrgeiz. Timothy Francis Leary, US-amerikanischer Psychologe, erwarb sich durch seinen Einsatz für die Liberalisierung von Marihuana den Beinamen >Drogenapostel< | |
Die Fauen machen sich nur deshalb schön, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand. Doris Day, US-amerikanische Schauspielerin | |
Mit Geld kann man Glück nicht kaufen - aber sich leisten, es überall zu suchen. Milton Berle | |
Böses darf man nicht nur denen zur Last legen, die es tun, sondern auch denen, die es nicht verhindern, obwohl sie dazu in der Lage wären. Thukydides | |
Manieren sind wichtiger als Gesetze. Genaugenommen hängen die Gesetze sogar weitgehend von ihnen ab. Mit dem Gesetz kommen wir nur hier und da in Berührung. Die Umgangsformen sind es, die uns erbittern oder besänftigen, verderben oder läutern, erheben ode Edmund Burke, irisch-englischer Staatsmann und Schriftsteller | |
Sofern es sich nicht um vertraulich Dinge handelt, ist die Postkarte das ideale Mittel, eine Sache ohne unnötigen Wortschwall und doch höflich mitzuteilen. Man bedenke: Kein Umschlag muss angeleckt, kein Bogen gefaltet werden, und die Versuchung, zuviel zu New York Times, in einer Betrachtung über die Vorzüge der Postkarte | |
Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit. James Joice (1882 - 1941), irischer Schriftsteller | |
Abendrede und Morgenrede kommen selten überein. Deutsches Sprichwort | |
Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so klar und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Sachverständigenkommission zustande gekommen sind. Charles de Gaulle (1890-1970), französischer General und Politiker, Staatspräsident | |
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser. Charlie Chaplin | |
Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewusst. Johann Wolfgang von Goethe, Faust | |
Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst. Wege entstehen, indem wir sie gehen. Franz Kafka | |
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Chinesisches Sprichwort | |
Ohne Arbeit früh bis spät, wird Dir nichts geraten. Der Neid sieht nur das Blumenbeet, aber nicht den Spaten. Deutsches Sprichwort | |
Das beste Werkzeug ist ein Tand in eines tumben Toren Hand. Daniel Düsentrieb in der Übersetzung von Dr. Erika Fuchs | |
Es kann mich niemand daran hindern, über Nacht klüger zu werden. K. Adenauer | |
Ein Apotheker ist Komplize des Arztes, Wohltäter des Bestatters und Ernährer der Würmer. Ambrose Bierce | |
Arbeit ist eines der Verfahren, durch die A dem B Eigentum erwirbt. Ambrose Bierce | |
Betrug ist die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht. Ambrose Bierce | |
Ehrgeiz ist das übermächtiges Verlangen, von seinen Feinden zu Lebzeiten geschmäht und von seinen Freunden nach dem Tode verlacht zu werden. Ambrose Bierce | |
Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst. Ambrose Bierce | |
Ein Experte ist ein Spezialist, der über etwas alles weiß und über alles andere nichts. Ambrose Bierce | |
Freiheit ist eines der kostbarsten Güter der Einbildungskraft. Ambrose Bierce | |
Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen. Ambrose Bierce | |
Die Kindheit ist der Abschnitt des Lebens zwischen dem Schwachsinn des Säuglings und der Torheit der Jugend, nur zwei Schritte entfernt von der Sünde des Erwachsenenlebens und drei von der Reumütigkeit des Alters. Ambrose Bierce | |
Ein Rezept ist eine Vermutung des Arztes, wie der Zustand eines Patienten mit dem geringsten Schaden aufrechtzuerhalten ist. Ambrose Bierce | |
Gratulation ist die Höflichkeit des Neides. Ambrose Bierce | |
Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht. Ambrose Bierce | |
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen. Ambrose Bierce | |
Verachtung ist das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, um ihn gefahrlos zu bekämpfen. Ambrose Bierce | |
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern. Ambrose Bierce | |
Lobreden ist das Preisen eines Menschen, der den Vorzug des Reichtums oder der Macht besitzt oder die Freundlichkeit, tot zu sein. Ambrose Bierce | |
Abstinenzler: ein schwacher Mensch, welcher der Versuchung erliegt, sich selbst eines Vergnügens zu berauben. Ambrose Bierce | |
Werbung ist der Versuch, das Denkvermögen des Menschen so lange außer Takt zu setzen, bis er genügend Geld ausgegeben hat. Ambrose Bierce | |
Amnestie: Großmut des Staates gegenüber solchen Rechtsbrechern, deren Bestrafung ihm zu teuer wäre. Ambrose Bierce | |
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen. Ambrose Bierce | |
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt. Ambrose Bierce | |
Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht. Ambrose Bierce | |
Armee: Schicht von Nichtproduzenten; verteidigt die Nation, indem sie alles verschlingt, was einem Feind zum Überfall reizen könnte. Ambrose Bierce | |
Patriot: Jemand, dem die Interessen eines Teils über die Interessen des Ganzen gehen. Der Gimpel der Politiker und das Werkzeug der Eroberer. Ambrose Bierce | |
Admiral - der Teil des Kriegsschiffes, der das Reden besorgt - das Denken übernimmt die Galionsfigur. Ambrose Bierce | |
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht. (Dreigroschenoper) Bert Brecht | |
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird. Bert Brecht | |
Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten. Bert Brecht | |
Das Theater darf nicht danach beurteilt werden, ob es die Gewohnheiten seines Publikums befriedigt, sondern danach, ob es sie zu ändern vermag. (Bertolt Brecht, Politik auf dem Theater) Bert Brecht | |
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch. Bert Brecht | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft. Gilbert Chesterton | |
Golf ist nur eine teure Variante des Murmelspiels. Gilbert Chesterton | |
Sei klüger als andere, wenn du kannst, aber sage es nicht. Gilbert Chesterton | |
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen. W. Churchill | |
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. W. Churchill | |
Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen. W. Churchill | |
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen. W. Churchill | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. W. Churchill | |
Nur Kinder, Narren und sehr alte Leute können es sich leisten, immer die Wahrheit zu sagen. W. Churchill | |
Die Reiche der Zukunft sind Reiche des Geistes. W. Churchill | |
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes. M. Ebner-Eschenbach | |
Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muss immer neu darum werben, der muss die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muss er von neuem anfangen. Fontane | |
Witze, die jedes Ernstes entbehren, sind etwas Fruchtbares ... Fontane | |
Mancher ist tot und weiß es nicht. Fontane | |
Jeder ist ein Egoist und die Eitelkeit ist mindestens eine Cousine des Egoismus, vielleicht Schwester, ja vielleicht ist Bedes so ziemlich dasselbe. Fontane | |
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langeweilig. Fontane | |
Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. B. Franklin | |
Gläubiger haben ein besseres Gedächnis als Schuldner. B. Franklin | |
Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche, dir welches zu borgen. B. Franklin | |
Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist. B. Franklin | |
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muss. B. Franklin | |
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position. Gabriel Laub | |
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. Heinrich Heine | |
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. Heinrich Heine | |
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen. Heinrich Heine | |
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen, vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel, womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn' auch die Herren Verfasser; ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser. ('Deutschland - Ein Wintermärchen I') Heinrich Heine | |
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. ('Aphorismen & Fragmente') Heinrich Heine | |
Wenn man mit dem dümmsten Engländer über Politik spricht, wo wird er doch immer etwas Vernünftiges zu sagen wissen. Sobald man aber das Gespräch auf die Religion lenkt, wird der gescheiteste Engländer nichts als Dummheiten zu Tage fördern. Heinrich Heine | |
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch. Heinrich Heine | |
Wenn es den Kaiser juckt, so müssen sich die Völker kratzen. Heinrich Heine | |
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht. Heinrich Heine | |
Alles fließt und nichts bleibt. Heraklit | |
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943 | |
"Ich habe die Länge und Breite dieses Landes bereist und mit den besten Leuten geredet, und ich kann Ihnen versichern, dass Datenverarbeitung ein Tick ist, welcher dieses Jahr nicht überleben wird." Der Chef des US-Verlages Prentice Hall, 1957 | |
"Es gibt keinen Grund, warum irgend jemand einen Computer in seinem Haus wollen würde." Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp., 1977 | |
"Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'" Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren. | |
"OS/2 wird die Plattform der 90er werden." Bill Gates, 1989 | |
"Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden." Charles H. Duell, US-Patentamt 1899 | |
"Dieses Telefon hat einfach zu viele Mängel, als dass man es für Zwecke der Kommunikation einsetzen könnte. Das Gerät ist wertlos für uns." Ein frühes (1876) internes Papier der Western Union zum Thema Telefon | |
Die Schönheit eines Mannes ist der Erfolg. Erich Kästner | |
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. I. Kant | |
Die Religion, die nur auf Theologie gebaut ist, kann niemals etwas Moralisches enthalten. I. Kant | |
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muss ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein. I. Kant | |
Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf die Dauer gegen sie nicht aushalten. I. Kant | |
Im Gleichnis Christi ist die enge Pforte und der schmale Weg, der zum Leben führt, der des guten Lebenswandels; die weite Pforte und der breite Weg, den viele wandeln, ist die Kirche. I. Kant | |
Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden. (Immanuel Kant, 'Zum ewigen Frieden') | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. Karl Kraus | |
Es gibt Dinge, die sind so falsch, dass noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. Karl Kraus | |
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es wenn sie`s lesen. Karl Kraus | |
Es ist nicht wahr, dass man ohne eine Frau nicht leben kann. Man kann bloß ohne eine Frau nicht gelebt haben. Karl Kraus | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. Konfuzius | |
Er exzerpierte beständig, und alles, was er las, ging aus einem Buche neben dem Kopfe vorbei in ein anderes. Lichtenberg | |
Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist es dann allemal das Buch? Lichtenberg | |
Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen. Lichtenberg | |
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu sengen. Lichtenberg | |
Der vollkommenste Affe kann keinen Affen zeichnen, auch das kann nur der Mensch, aber auch nur der Mensch hält dies zu können für einen Vorzug. Lichtenberg | |
Erfahrung, nicht lesen und hören ist die Sache. Es ist nicht einerlei, ob eine Idee durch das Auge oder das Ohr in die Seele kommt. Lichtenberg | |
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut. Lichtenberg | |
Ein Grab ist noch immer die beste Befestigung wider die Stürme des Schicksals. Lichtenberg | |
Wenn jemand etwas sehr gerne tut, so hat er fast immer in der Sache, was die Sache nicht selber ist. Dieses ist eine Bemerkung, die ein tiefsinnige Untersuchung durch den nützlichen Erfolg belohnen würde. Lichtenberg | |
Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutungen zu stören. Lichtenberg | |
Die Menschen denken über die Vorfalle des Lebens nicht so verschieden, als sie darüber sprechen. Lichtenberg | |
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen. Lichtenberg | |
Mein unerschütterliche Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen. Lichtenberg | |
Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie es man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. Lichtenberg | |
Kindliche Wundermärchen über Wandeln auf dem Wasser und Wiederauferstehung eines Toten werden umso eher als Wunder geglaubt je weniger die eigene Bildung dazu befähigt, die tatsächlichen Wunder des Mikrokosmos des Universums und der unendlich komplizierten Systeme des Lebens auch nur annähernd als solche wahrzunehmen. Was hilft alle Aufklärung, alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen. Lichtenberg | |
Ist es nicht seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben? Lichtenberg | |
Dann gnade Gott denen von Gottes Gnaden. Lichtenberg | |
Unsere Welt wird noch so fein werden, dass es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster. Lichtenberg | |
Ich glaube kaum, dass es möglich sein wird, zu erweisen, dass wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden. Lichtenberg | |
Du sollst deinen Nächsten seines Glaubens wegen nicht braten, zumal du ihn nicht essen kannst. Lichtenberg | |
Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren als wir, weil sie in etwas anderen Zeiten lebten, etwas simpler in manchen Stücken waren als wir, dafür aber auch sehr viel unwissender. Also ein Buch, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist. Lichtenberg | |
Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert, und mehr als das Blei in der Flinte jenes im Setzkasten der Drucker. Lichtenberg | |
Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht zu denken brauchen. Lichtenberg | |
Willst du den Charakter eines Menschen kennen, gib ihm Macht. A. Lincoln | |
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. A. Lincoln | |
Eine Bank ist eine Einrichtung, von der Sie sich Geld leihen können - vorausgesetzt, Sie können nachweisen, dass Sie es nicht brauchen. Mark Twain | |
Sollte man es glauben, dass dieser selbe gewissenlose Gott, dieser moralische Kretin, zum Lehrer der Güte, der Sitten, der Milde, der Rechtlichkeit, der Reinheit ernannt wurde? Es erscheint unmöglich und verrückt... Mark Twain | |
Es ist besser, Ehrungen zu verdienen und nicht geehrt zu sein, als geehrt zu sein und es nicht zu verdienen. Mark Twain | |
Lass mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt. Mark Twain | |
Je weniger Ahnung jemand hat, desto mehr Spektakel macht er und ein desto höheres Gehalt verlangt er. Mark Twain | |
Man kann nicht erwarten, dass ein rundlicher Mann gleich in ein viereckiges Loch passt. Man muss ihm Zeit geben, sich anzupassen. Mark Twain | |
Das Gesetz der Arbeit scheint äußerst ungerecht - aber es ist da, und niemand kann es ändern: Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt. Mark Twain | |
Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt. Mark Twain | |
Die Demokratie beruht auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen. Mark Twain | |
Das Recht auf Dummheit wird von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Persönlichkeitsentfaltung. Mark Twain | |
Kein Breitengrad, der nicht dächte, er wäre Äquator geworden, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre. Mark Twain | |
Es gibt drei Dinge, die eine Frau aus dem Nichts zaubern kann: einen Hut, einen Salat und einen Ehekrach. Mark Twain | |
Die eigentliche Aufgabe eines Freundes ist, dir beizustehen, wenn du im Unrecht bist. Jedermann ist auf deiner Seite, wenn du im Recht bist. Mark Twain | |
Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen. Sie wieder los zu werden. Mark Twain | |
Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten. Mark Twain | |
Das schönste aller Geheimnisse ist: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen. Mark Twain | |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: "Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so." Mark Twain | |
Wie wenig genügt, uns glücklich zu machen, wenn wir fühlen, dass wir es verdient haben. Mark Twain | |
Es gibt Menschen, die bringen alles an schönen und heroischen Taten fertig, nur eins nicht: sich zu enthalten, den Unglücklichen von ihrem Glück zu erzählen. Mark Twain | |
Die Vorsehung beschützt Kinder und Idioten. Ich weiß das, weil ich es ausprobiert habe. Mark Twain | |
Die verborgene Quelle des Humors ist nicht Freude, sondern Kummer. Mark Twain | |
Hunger ist der Handlanger des Genies. Mark Twain | |
Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen. Mark Twain | |
Wie gut, dass es Narren auf der Welt gibt, die den klugen Leuten zu ihrem Fortkommen helfen. Mark Twain | |
Alles, was wir gerne tun, macht dick, ist krebserregend oder unmoralisch. Mark Twain | |
Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Einstellung zu revidieren. Mark Twain | |
Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches. Mark Twain | |
Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten - mit Ausnahme eines alten Optimisten. Mark Twain | |
Ich gebe Ratschläge immer weiter, es ist das einzige, was man damit anfangen kann. Mark Twain | |
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war. Mark Twain | |
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Mark Twain | |
Wenn wir es nur versuchen, können wir leicht lernen, Unglück zu ertragen. Das Unglück anderer, meine ich. Mark Twain | |
Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst. Mark Twain | |
Wenn du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was du im Kopf behalten müßtest. Mark Twain | |
Der sicherste Weg, eine falsche Vorstellung hervorzurufen, ist es oft, die reine Wahrheit zu sagen. Mark Twain | |
Wissenschaft hat etwas Faszinierendes an sich. So eine geringfügige Investition an Fakten liefert so einen reichen Ertrag an Voraussagen. Mark Twain | |
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig. Mark Twain | |
Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen: Sie wieder loszuwerden. Mark Twain | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. Mark Twain | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. Mark Twain | |
Wahrheit ist etwas so Kostbares, daß Politiker gar nicht anders können, als damit sparsam umzugehen. Mark Twain | |
Es waren Typhusbazillen, Cholerabazillen, Starrkrampfbazillen, Schwindsuchtbazillen, Pestbazillen und einige hundert weitere Aristokraten, erlesene Schöpfungen, goldene Träger der Liebe Gottes zu den Menschen, gesegnete Gaben des zärtlichen Vaters an seine Kinder - alle mußten sie prächtig behaust und verpflegt werden. Mark Twain | |
Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende - und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen. Mark Twain | |
Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird. Mark Twain | |
Glauben heißt auf etwas zu vertrauen, von dem du weißt, dass es nicht existiert. Mark Twain | |
Lügen ist nur dann ein Laster, wenn es Böses stiftet, dagegen eine sehr große Tugend, wenn dadurch Gutes bewirkt wird. Voltaire | |
Wer nicht den Verstand seines Alters hat, der hat das ganze Unglück seines Alters. Voltaire | |
'...auf hundert verschiedene Weise will ich wiederholen, dass man niemals Gott etwas Gutes tut, wenn man den Menschen Böses tut.' Voltaire | |
Die ersten Christen müssen schon ein ziemlich schlechtes Bild von sich gegeben haben, wenn man sie der Menschenfresserei beschuldigte. Ich meinerseits muss gestehen, mir wäre es lieber, wenn sie damals ein oder zwei kleine Jungen gefressen hätten, statt so viele Unschuldige zu verbrennen, die Massaker der Albigenser, der Einwohner von Mérindol und Carbrières, der Bartholomäusnacht und so viele andere Greueltaten zu begehen. Dieser Schandfleck ist unser besonderes Kennzeichen. Unsere Religion muss schon sehr wahr sein, da niemals der Gedanke aufgetaucht ist, dass man ihr vielleicht schaden könnte, wenn man sie in dieser Weise predigte. Voltaire | |
Wird man es für möglich halten, dass es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen... Voltaire | |
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; umd diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit. Voltaire | |
Ich bin überzeugt, dass die christliche Religion seit Konstantin mehr Menschen vernichtet hat als es heute Einwohner in Europa gibt. Voltaire | |
Das Bedauerliche ist, dass, kaum hatte die christliche Religion den Sieg davongetragen, ihre Heiligkeit auch schon durch Christen entweiht wurde, die sich ihrem Rachedurst hingaben, während ihr Triumph in ihnen doch gerade den Geist des Friedens hätte wachrufen sollen. Voltaire | |
Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, dass ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, dass sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird. Voltaire | |
Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben. Voltaire | |
Überall sind es die Mönche, die die Menschen verdorben haben. Der weise und gelehrte Leibniz hat es eindeutig nachgewiesen. Er hat gezeigt, dass das 10. Jahrhundert, das man das Jahrhundert der Roheit nennt, viel weniger barbarisch war als das 13. und die folgenden Jahrhunderte, in denen diese Massen von Bettlern entstanden, die das Gelübde ablegten, auf Kosten der Laien zu leben und diese zu bedrücken. Voltaire | |
Ich verabscheue, was Sie sagen: ich werde Ihr Recht, es zu sagen, bis zum Tod verteidigen. Voltaire | |
Alles in unserem Leben ist so grau und trist, dass ein wenig Zauber doch nicht schaden kann, und wenn er auch nur aus dem Projektor kommt. Die Menschen lachen immerhin und sind ein wenig erfrischt. Woody Allen | |
Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens zubringen werde. Woody Allen | |
Ödipus in zehn Sekunden: Ödipus wacht auf und sagt: Welches Schwein hat mit meiner Mutter geschlafen? Ach, das war ja ich. Woody Allen | |
Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, dass man selbst etwas Gescheites sagt, sondern dass man etwas Dummes anhören kann. Wilhelm Busch | |
Ein Onkel, der gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt. Wilhelm Busch | |
Sind doch die Damen geborene Philosophen; sie denken was sie wollen und wissen alles am besten. Wilhelm Busch | |
Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken. Wilhelm Busch | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. Wilhelm Busch | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt der Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch | |
Des Schweines Ende ist der Wurst Anfang. Wilhelm Busch | |
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. Wilhelm Busch | |
Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch | |
Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin, ohne viel bedenken, jede Gaben sei beglückt, doch vor allen Dingen: Das, warum du Dich bemühst möge Dir gelingen! Wilhelm Busch |