Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede. (Friedrich Nowottny) | |
Der Mann trägt die Jahre in den Knochen, die Frau im Gesicht. | |
Jedesmal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu. (Curzio Malaparte, pseud. f. Kurt Erich Suckert, ital. Schriftsteller, 1898-1957) | |
Nicht jeder, der einen Bart trägt, ist schon ein Philosoph. (Arabisches Sprichwort) | |
Keine Frau trägt gerne ein Kleid, das eine andere abgelegt hat. Mit Männern ist sie nicht so wählerisch. (Michele Morgan, *1920, fr. Schriftstellerin) | |
Schweigen, - mit arroganten Unterton - schlägt das schlagendste Argument. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987) | |
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind. (Rosalie Perles) | |
Zur Unterhaltung einer Party trägt niemand so viel bei wie diejenigen, die gar nicht da sind. (Audrey Hepburn, am. Schauspielerin, 1929-1993) | |
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.) | |
Leistung allein genügt nicht. Man muss auch jemanden finden, der sie anerkennt. (Marcel Mart, frz. Schriftst., 1948-) | |
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass es in (Recklinghausen-)Süd keinen einzigen gibt, der einen Baseballschläger mit sich herumträgt und auch wirklich Baseball spielt. (Dr. Gorres, Recklinghäuser Richter) | |
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Erst wenn sie die tödlichen Folgen ihrer Handlungen oder Unterlassungen am eigenen Leib verspüren, schlägt die Stunde der Unschuldigen. Hans Magnus Enzensberger, deutscher zeitkritischer Essayist, Verlagslektor und Rundfunkredakteur | |
Jede Sünde trägt umso bedeutendere Schuld in sich, je größer das Ansehen des Sünders ist. Juvenal, eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis (58 - 140), römischer Satiriker und Sittenrichter | |
Die Länge trägt die Last. Sprichwort | |
Was nützt die glatteste Haut, wenn die Seele Falten schlägt. Cora Stephan | |
Jeder Mensch trägt in sich einen Koninent unentdeckter Anlagen. Glücklich, wer der Kolumbus seiner eigenen Seele ist! J. Stephen | |
Um eine Schurkenrolle überzeugend zu spielen, braucht man kein Schurke zu sein. Es genügt, wenn man sich in seinem Bekanntenkreis aufmerksam umsieht. Burt Lancaster, US-amerikanischer Schauspieler | |
Um klar zu sehen, genügt der Wechsel der Blickrichtung. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Ein bloßer Gedanke der Eigenliebe genügt, um unzählige andere wertvolle Gedanken für immer zu zerstören. Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963) | |
Wenn das Kind mit dem Stock in den Dorfteich schlägt, zittert die Sonne. Peter Tille, deutscher Aphoristiker | |
Zu leben das ist Kraft, die voll sich genügt. Ganz ohne sonst‘gen Sinn, allmächtig genug. Emily Dickinson, US-amerikanische Dichterin | |
Die Stärke, die du anderen geben könntest, trägt zu deiner eigenen bei. Lisa Alther | |
So isses: Oft genügt schon eine kleine Gehaltserhöhung, und man kann sich die letzte Steuererhöhung wieder leisten! Sandro Paternostro | |
Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König | |
Stolz trägt das Dromedar den Höcker wie Geschmeide. Das Trampeltier gar zwei, Kamele sind sie beide. Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Liebe verträgt alles und verträgt sich mit allem, außer mit dem eigenen Stolz. Elazar Benyoetz | |
Den Sack schlägt man, den Esel meint man. Petronius, römischer Philosoph | |
Auch fängt ja der den Streit nicht an, der den ersten Streich getan: wenn der andere ihn schweigend erträgt, ist aller Hader beigelegt. Hartmann von Aue, deutscher Ritter, Epiker und Minnesänger | |
Streß, das sind die Handschellen, die man um´s Herz trägt. Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Untreue schlägt den eigenen Herrn. Johannes Agricola | |
Wem das Glück die Hand reicht, dem schlägt es gern die Beine weg. Sprichwort | |
Das Schlechteste wünscht dir der, der dir einst das größte Unrecht zugefügt hat. Gälische Spruchweisheit | |
Es ist eine nichtswürdige Liebe, die keine Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Wir reden immer vom Zeittotschlagen, dabei schlägt die Zeit uns tot. Unbekannt | |
Der Mensch schlägt die Zeit solange tot, bis sie sich revanchiert. Unbekannt | |
Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsche, Fische zu fangen, man muss auch das Netz mitbringen. Chinesisches Sprichwort | |
Wer für andere nur weiß, der trägt wie ein Blinder die Fackel, leuchtet voran und geht selber in ewiger Nacht. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
Gewiß ist es wichtig, zu wissen, was die Stunde schlägt, doch dafür muss die Uhr gehen. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
In der Liebe gibt es einen Moment wo sie sich selbst genügt, wo sie glücklich ist zu existieren. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
"Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Du stehst beim Glück in hoher Gunst, beherrschst du eine rare Kunst: als ausgesprochen armer Hund vergnügt zu sein, ganz ohne Grund. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Nur in einem Punkt sind alle Menschen zufrieden: Ihr Verstand genügt ihnen, egal, wieviel sie davon haben. Harold Pinter (*1930), englischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur | |
Man schlägt sieben Teufel hinein, wenn man einen herausschlagen will. Deutsches Sprichwort | |
Deine rechte Hand schlägt das Kind, deine linke aber drückt es ans Herz. Aus Afrika | |
Es gehört auch zur Wahrheit, dass man nicht eine Last trägt, die man eigentlich nicht mehr tragen kann. Christoph Blumhardt | |
"Im Allgemeinen wird das Verhalten eines Mannes, der die Untreue seiner Frau schweigend hingehen läßt, nicht gerügt; im Gegenteil, man lobt ihn wegen seiner Klugheit." Charles Louis de Secondat Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller | |
Wenn Bande noch nicht gefestigt sind, genügt es, den anderen einmal nicht zub treffen, und man verliert ihn aus dem Blick. Raimund Radiguet | |
Die Last wird leicht, wenn mit Geschick man sie trägt. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Sei heiter und vergnügt und nimm teil an der Freude der anderen. Dabei fällt dann immer auch etwas eigene Freude ab. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
>Bild< lügt. Volksweisheit | |
Wenn du vergnügt sein willst, umgib dich mit Freunden - wenn du aber glücklich sein willst, umgib dich mit Blumen. Japanische Weisheit | |
Liebe trägt ihren Lohn in sich. Arnold Lobel | |
Die Liebe ist so mächtig, weil der Mensch, der geliebt wird, sich auch selbst liebt. Nichts trägt mehr zum Selbstwertgefühl bei als das Bewußtsein, von jemandem geliebt zu werden. Wer die Worte: “Ich liebe Dich“ zum erstenmal hört, für den fängt die Welt Unbekannt | |
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gehenden schlägt, um zu zeigen, dass er auch bei Kräften ist. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Begnügt euch doch, ein Mensch zu sein…! Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Die Menschheit erträgt nicht allzu viel Wirklichkeit. T.S. [Thomas Stearns] Eliot (1888 - 1965), anglo-amerikanischer Schriftsteller | |
Die Verehrung verträgt nicht die Nähe. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Ehe man seine Vergangenheit nicht verträgt, ist die Vergebung nicht recht geglaubt. Jochen Klepper | |
Man vergebe täglich in Gedanken jedem Menschen, dem man etwas nachträgt oder den man haßt. Charles Fillmore | |
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Vergnügt sein ohne Geld, das ist der Stein der Weisen. Unbekannt | |
Was dem Hund am meisten Verachtung einträgt, ist - und das weiß er auch -, dass er sich den Kopf mit der Hinterpfote kratzt. Ramón Gomez de la Serna | |
"Wer seine Schwiegermutter totschlägt, wird geköpft, das ist ein alter Brauch; wer aber Hunderttausend umbringt, bekommt ein Denkmal." Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Wer Verantwortung trägt, wird erdrückt. Wer keine Verantwortung trägt, wird unterdrückt. Wolfram Lotze | |
Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen - und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen. Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen | |
"Wer sich mit einem halben Sieg begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt." Niccolo Machiavelli, italienischer Politiker und Schriftsteller | |
Ein Gedächtnis ist treu und zäh, was sich ihm einprägt, wird beständig nachgeprüft, nachdem es sich schon gewichtig bewies dadurch, dass es blieb. Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler | |
Die wertvollste aller Fähigkeiten ist die, auf ein zweites Wort verzichten zu können, wo eines genügt. Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Jeder wahre Gedanke trägt das Universum in sich - und keiner spricht es aus. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist | |
Mit jeder Lüge belügt man sich selbst ein bißchen. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Wir sollten die Sprache der sogenannten Wilden nicht als umständlich bezeichnen. Wie nüchtern und sachlich klingt doch unser Begriff Freundschaft gegen das indianische Wort: "Einer der meine Sorgen auf seinem Rücken trägt." Mündlich überliefert | |
Ein Feind, den man zu Grabe trägt, ist nicht schwer. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Der Rebell trägt Tracht. Der Revolutionär hat keine Zeit für Folklore. Heinrich Wiesner (*1925), deutscher Schriftsteller | |
Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Die Frage, wer an die Macht kommen soll, ist falsch gestellt. Es genügt, wenn eine schlechte Regierung abgewählt werden kann. Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-englischer Philosoph | |
wenn man sich auf das Negtive konzentriert, trägt man nur zu dessen Macht bei. Shirley MacLane, US-amerikanische Schauspielerin | |
Wer seinen Appetit betrügt, vermeidet Schulden. Chinesisches Sprichwort | |
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt. Ambrose Bierce | |
Wie wenig genügt, uns glücklich zu machen, wenn wir fühlen, dass wir es verdient haben. Mark Twain | |
Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt, man hat die Mittel. Wilhelm Busch |