Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Schule ohne Stress gehört in das Reich der Träumereien am pädagogischen Kamin. (Christa Mevers, dt. Psychologin, in 'Deutsches Ärzteblatt') | |
Alles ist komisch, solange es jemand anderem passiert. (William P. Rogers, am. Humorist, 1879-1935) | |
Manche Sätze von Oscar Wilde sind so sehr sprachgewordene Perversität, so voll frivoler Paradoxie, dass sie nur von einem Päderasten geschrieben sein können. (Hans Natonek) | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. P dagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Immer lernt der Kluge vom Dummen mehr als der Dumme vom Klugen. (P. Rosegger, österr. Schriftsteller, 1843-1918, Heimgärtners Tagebuch) | |
Heimat und Vaterland sind etwas grundsätzlich anderes. (Hans H. Pestalozzi, schweiz. P dagoge, 1746-1827) | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. Pädagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Glaube mir, die Weiber haben größere Schmerzen als die, worüber sie weinen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurückläßt Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Schwache und verschrobene Köpfe verschieben und verändern sich am wenigsten wieder, und ihr innerer Mensch kleidet sich sparsam um. Ebenso mausern sich Kapaune nie. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wer sich selbst nicht helfen will, dem kann niemand helfen. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Nichts ist so ärgerlich wie das Gefühl, die Frucht nur deshalb nicht bekommen zu haben, weil man sich den Baum nicht zu schütteln traute. L.P.S. in >Das Beste< Januar 1980 | |
Verzweiflung ist der einzige echte Atheismus. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Man muss das Unglück mit Händen und Füßen angehen, nicht mit dem Maul. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
"Das Unrecht, das dir geschieht, treibe lächelnd ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese sollte sich nicht alles gefallen lassen." Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wenn du die Beherrschung verlierst, bist du im Unrecht. Johann Amos Comenius, tschechischer Theologe und Pädagoge | |
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
"Es ist Kraft im Widerspruch, er bringt in jedem Falle dem, der dessen wert ist, Segen; aber Lauheit und Kaltsinn bringen nie Segen." Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Alle Mittel und Künste der Erziehung werden erst durch das Ideal bzw. das Urbild bestimmt. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wirtschaftswissenschaft besteht darin, nachzuweisen, warum das, was man prophezeit hat, nicht hat eintreten können. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Menschen altern wie Bäume: sie verholzen. Gärtner Pötschke, aus dem gleichnamigen Kalender | |
Schulet Kinder durch Kinder! Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Maria Montessori, holländische Ärztin und Pädagogin | |
Kindern und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden: man muss sie auch mal gehen lassen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Das Geheimnis der Zufriedenheit ist, nie etwas zu wollen, von dem einen die Vernunft sagt, dass man keine Möglichkeit hat, es zu bekommen. P.D. James | |
Eine Gattin verzeiht leichter Untreue und Freude an fremden Reizen, als Kälte gegen ihre. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Er ist sein eigenes Gebeinhaus. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Oft kommt die Weisheit mit dem Alter - aber öfter kommt das Alter allein. U.P.S. | |
Beleidigung mit Beleidigungen zu vergelten ist die Art des Pöbels. Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König | |
öIch lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz“. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Mit der Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Du sollst nicht geliebt sein wollen, wo du nicht liebst. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Pädagoge | |
Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Es ist leichter die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig zu lieben, als keine zu hassen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wir wollen die Vermenschlichung des Staates und nicht die Verstaatlichung des Menschen. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Sie sehen darauf, dass man sich bei ihnen entschuldige, nicht wie. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in ihn hinein. Friedrich Wilhem August Fröbel, deutscher Pädagoge | |
Das größte Dogma der Pädagogik ist zugleich auch ihr größter Trugschluß - die Annahme nämlich, dass alles, was gelernt werden muss, auch gelehrt werden kann. Unbekannt | |
Die Liebe der Menschen ist leichter zu erlangen als wiederzuerlangen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wer verrät, er verwahre ein Geheimnis, hat schon dessen erste Hälfte ausgeliefert. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Nur Anschlußflüge sind immer pünktlich. Bob Moore | |
"Man tut so häufig Dinge, die unwürdig sind; man weiß es. Und man tut sie doch." P. Abraham | |
Ein starkes Leben ist wie ein Kriegsschiff, das seinen festen Platz in der Flotte hat und sich ihr unterzuordnen vermag, aber auch allein in der Einsamkeit des unendlichen Meeres bestehen kann. P.G. Hamerton | |
Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, dass ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, dass sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird. Voltaire |