Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Die Politik ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker niemals gehabt hätte. (Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist, 1927-) | |
Du bist ein Genie! - Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Inteligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten. (Justus Jonas) | |
'I tried to be Christ' (David Corson's Antwort auf die Frage, warum er voll bekleidet ins Meer lief.) | |
Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest. (Charles de Montesquieu, fr. Schriftsteller, 1689-1755) | |
Die Welt ist voll von Leuten, die Wasser predigen und Wein trinken. (Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968) | |
Wer ein lebenslängliches Glück mit einem schönen Weibe wünscht, gleicht einem Trinker, der den Geschmack des Weines dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Manche Sätze von Oscar Wilde sind so sehr sprachgewordene Perversität, so voll frivoler Paradoxie, dass sie nur von einem Päderasten geschrieben sein können. (Hans Natonek) | |
Zu leben das ist Kraft, die voll sich genügt. Ganz ohne sonst‘gen Sinn, allmächtig genug. Emily Dickinson, US-amerikanische Dichterin | |
Räubergesinnung liegt dann vor, wenn ständig das Volk daraufhin untersucht wird, ob man ihm etwas, was es erworben hat, wegnehmen kann. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Am Abend gestern, als ich voll von Wein, zerschlug ich meinen Krug an einem Stein. Da flüsterte der Krug: Ich war wie du, und wie ich bin, so wirst du wieder sein. Omar Khayyan, persischer Übersetzer | |
Um glücklich zu sein, muss du das Unglück, um voll zu leben, den Tod riskieren und wissen: Die letzte Entscheidung fällt ER. Judd Marmor | |
Die meisten Laster sind Tugenden, die sich nicht voll entfalten konnten. Marguerite Duras, französische Schiftstellerin | |
Tausend und abertausend Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll - und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden. Chinesisches Sprichwort | |
Da stand zu lesen: "Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer, denn wer so frisst wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher. Ein zweiter schrieb darunter: "Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen, denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen." Ein dritter vermerkte neutral: "Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen, dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!" Aus einer Stuttgarter Toilette | |
Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Kinder lesen im Prinzip heute nicht weniger als früher. In Schweden sind die Bibliothken voll von Kindern. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Das Volk hängt an seinen Helden nicht mehr als an seinen Schurken. Roger Willemsen, deutscher Schriftsteller und TV-Moderator | |
Mit der Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Ich sage euch, die Vergangenheit ist ein Eimer voll Asche. Carl Sandburg, US-amerikanischer Lyriker | |
Übertreibung ist, wenn du Mund und Nase aufsperrst, weil du den Mund nicht voll genug kriegen kannst. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
Mein Gott, Rotz und Wasser hab‘ ich geflennt angesichts der geschleiften Mauer, der Menschen von hüben und von drüben, die sich schluchzend in den Armen lagen, und der erschütternden Szenen des Wiedersehens. Endlich ein Volk, eine Nation, endlich Friede! peter e. schumacher | |
Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein anderes? Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur | |
Wer den Mund zu voll nimmt, bricht leicht Lippenbekenntnisse. Uli Harth, deutscher Aphoristiker | |
Halbes Verständnis Du klagst über die Schwierigkeiten die du hast weil du so hübsch bist. Weil die Männer nur deine Schale wollen und nicht deinen Kern. Ich versuche dich zu verstehen aber es gelingt mir nur halb weil ich voll bin von Gedanken an Fraue Jörn Pfennig | |
Wessen das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Johann Beer | |
Das Volk muss für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen, vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel, womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn' auch die Herren Verfasser; ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser. ('Deutschland - Ein Wintermärchen I') Heinrich Heine | |
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. A. Lincoln |