Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Die beste Tarnung ist die Wahrheit. Die glaubt einem keiner! (Max Frisch, schw. Schriftsteller, *1911) | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. | |
Wer in europäischen Angelegenheiten nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. (Walter Hallstein, dt. Politiker u. Diplomat, 1901-1982) | |
Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern, dass er selbst niemanden mehr glauben kann. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage steht. (Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Phil., 1875-1965) | |
Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1918) | |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: 'Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so.' (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
An Rheumatismen und an wahrer Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1919, Aphorismen) | |
Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt. (Jean Paul Sartre, franz. Philosoph, 1905-1980) | |
Die Kunst einem anderen das zu sagen, was er von sich glaubt, nennt man Schmeichelei. (Eric Ode) | |
Wer viel redet, glaubt am Ende, was er sagt. (Honore de Balzac, frz. Schriftsteller, 1799-1850) | |
Wenn ein Weiser es sieht, glaubt er dem Wort. Aus der Mongolei | |
Mit den Verdienstmöglichkeiten ist es heute wie schon immer mit dem Sex. Jeder macht sich Illusionen über das, was möglich ist, und glaubt obendrein noch, dass die anderen viel besser wegkommen. Unbekannt | |
Wer glaubt, keine Zeit für körperliche Fitness zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen. Unbekannt | |
Wenn auch die Katze die Mäuse für sich fängt, so glaubt der Herr doch, dass er ei ihm treu ergebenes Tierchen in ihm hat. Aus Armenien | |
Es ist selten, dass ein Mensch weiß, was er eigentlich glaubt. Oswald Spengler (1880 - 1936), deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph | |
Wenn eine Zeit zuviel glaubt, ist es nur eine natürliche Revolution, dass eine andere Zeit zuwenig glaubt. Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker | |
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich, und jeder glaubt doch der seinigen. Christian Fürchtegott Gellert, (1715 - 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter | |
Wer lieber glaubt, als dass er zweifelt, wird oft auch unkritisch verteufelt. Als großer Geist wird der verehrt, der seine Zweifel ständig nährt. der Zweifel mag, das geht mir ein, ja Nahrung für das Denken sein. Doch glaub ich, sollt man dann und wann auc »Michael« | |
Nur wer an die Zukunft glaubt, glaubt an die Gegenwart. Aus Brasilien | |
Jeder glaubt nur das, worauf ihn der Zufall gebracht hat. Empedokles von Akragas, griechischer Philosoph, Arzt und Wanderprediger | |
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist. Johannes Mario Simmel, österreichischer Schriftsteller | |
Die Hölle ist, wenn man bekommt, was man glaubt haben zu wollen. Anthony Clare | |
Wer alles glaubt zu wissen, weiß gar nichts. Chinesische Weisheit | |
Man sollte immer ein bißchen mehr tun, als man glaubt, tun zu müssen. Unbekannt | |
Wer glaubt, Vergangenes lasse sich nicht ändern, hat noch keine Autobiographien aus der Feder Prominenter gelesen. National Equirer | |
Sowie uns eine Frau begehrenswert erscheint, glaubt man allen Ernstes, man könnte zeit seines Lebens nicht mehr ohne sie auskommen. Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist | |
Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
"Wirklich große Menschen erregen keine Furcht. Ihre Bescheidenheit nimmt dem anderen die Befangenheit. Wenn eine hochgestellte Person sie einschüchtert, ist sie nicht groß; sie glaubt es nur zu sein." Elizabeth Goudge | |
Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand. Max Frisch (1911 - 1991), Schweizer Dramatiker und Erzähler | |
Ungläubiger: in New York: jemand, der nicht an die christliche Religion glaubt; in Istanbul: jemand, der an sie glaubt. Ambrose Bierce | |
Glaubt ihr denn, dass der liebe Gott katholisch ist? Lichtenberg | |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: "Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so." Mark Twain | |
Sie glaubt an Gott, aber sie glaubt auch, dass das Radio wegen den winzigen Leuten dadrin funktioniert. Woody Allen | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. Wilhelm Busch |