Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Liebe macht nicht blind. Der Liebende sieht nur weit mehr als da ist. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988) | |
Liebe macht nicht blind. Der Liebende sieht weit mehr als da ist. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987) | |
Früher standen sich die Menschen näher. Es blieb ihnen nichts anderes übrig. Die Schusswaffen trugen nicht weit. (S. J. Lec, polnischer Satiriker) | |
Es gibt weit und breit keine fröhlichen Schriftsteller. Herbert Reinecker (*1914), deutscher Schriftsteller | |
Meine Seele sei weit, sei weit, dass dir das Leben gelinge! Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Oft wäre Selbsterziehung weit notwendiger als Tapetenwechsel. Unbekannt | |
Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Was man allein mit Ruten und Schlägen soll zwingen, da wird keine gute Art daraus, und wenn man’s weit bringt, so bleiben sie doch nicht länger fromm, denn die Rute auf dem Nacken liegt. Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator | |
Taktgefühl ist die Kunst zu wissen, wie weit man zu weit gehen kann. Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Maler und Filmregisseur | |
Wer schimpft ist nicht weit vom Verzeihen. Aus Spanien | |
Wer zu weit geht, erreicht sein Ziel nie. Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Es gibt Augenblicke, wo einen der Gesichtsausdruck eines anderen weit schneller über den Ernst einer Situation belehrt, als es die eigene Einsicht vermag. Fred Unger, deutscher Autor | |
Liebe wechselt nicht mit Stunde oder Woche, weit reicht ihre Kraft bis zum letzten Tag. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre " Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Ein Wandrer, von der Heimat weit, wenn rings die Gründe schweigen, der Schiffer in Meeres Einsamkeit, wenn die Stern’ aus den Fluten steigen: die beiden schauern und lesen in stiller Nacht, was sie nicht gedacht, da es noch ein fröhlicher Tag gewesen. Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker | |
Es gibt Fotografen, die zum Serienkiller werden. Sie gehen nur noch zu weit. Paul Virilio, deutscher Soziologe | |
Der Friede hat eben soviele Siege aufzuweisen wie der Krieg, nur weit weniger Denkmäler. Ken (Kin) Hubbart, eigentlich Frank McKinney Hubbart, (1868 - 1930), US-amerikanischer Humorist uznd Karikaturist | |
"Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen; weit schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Man darf seiner Zeit nur so weit voraus sein, dass es die anderen noch merken. Thomas Reis, deutscher Kabarettist | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Eine intellektuelle Schläfrigkeit ist heute weit verbreitet. Richard von Weizsäcker, deutscher CDU-Politiker, 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Der Mensch ist an seinen Füßen nicht interessiert, sie sind zu weit weg vom Kopf. Rob Somers, holländischer Fußtherapeut | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Die Menschheit ist zu weit vorwärts gegangen, um sich zurückzuwenden, und bewegt sich zu rasch, um anzuhalten. W. Churchill |