Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Binde einen Fetzen um einen Stock, halte ihn hoch, und du wirst sehen, wie viele ihm wie einem Banner folgen werden. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Erzähle ein Gerücht niemals weiter, bevor du es nachgeprüft hast. Und wenn es stimmt, halte erst recht den Mund. Selma Lagerlöf (1858 - 1940), schwedische Erzählerin und Romanschriftstellerin, 1909 Nobelpreis für Literatur | |
Wenn dein Ross gescheiter, als du selber, der Reiter, so lasse dem Rosse die Zügel, und halte dich nur im Bügel Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
"Bist du arm, so steh zur Seite; bist du unglücklich, halte dich fern von den Glücklichen." Chinesisches Sprichwort | |
Ich halte ihn für den einzigen reichen Mann, der von dem lebt, was er hat, niemandem etwas schuldet und zufrieden ist. Edgar Watson Howe, amerikanischer Journalist | |
Vor dem Jähzornigen halte dich etwas zurück, vor dem, der gar nichts sagt, völlig. Aus England | |
Ich halte diese Welt für reine Zeitverschwendung. Eugen Drewermann, deutscher katholischer Theologe, Kirchenrebell und Psychotherapeut | |
Wer Kindern etwas verspricht, der halte es wie einen Eid! Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, dass du sie nicht begreifst. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
"Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz." Talmud | |
Ich halte den Frieden, obwohl ich Steine sammle.[Si vis pacem, para bellum.] Vegetius Renatus, römischer Schriftsteller | |
Die Pflege von Freundschaften halte ich für die wichtigste Altersvorsorge. peter e. schumacher | |
Wird man es für möglich halten, dass es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen... Voltaire |