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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

  Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.
  (Friedrich Nowottny)  
  Gebildet sein heißt:
  Sich nicht merken zu lassen, wie schlecht man ist.
  (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)  
Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, dass die Menschen selber einander die Hölle heiß machen.
(Friedrich Rückert, dt. Dichter, 1788-1866)
Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
Viel von sich reden, kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen. (Friedrich Nietzsche, Jenseits)
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.
(Novalis, Pseudonym von Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, dt. Dichter, 1772-1801)
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas  zu sein als ein rundes Nichts.
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
An die dumme Stirne gehört als Argument   von Rechts wegen die geballte Faust.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900, Menschliches I)
Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft.
(Friedrich Nietzsche, 1844-1900, Menschliches I)

Warum haben die Menschen gegen die Verbindung mit einem Mädchen, das ein anderer schon bis in die tiefste Seele hinein besaß, so  wenig Abneigung und warum wird diese Abneigung gleich so groß, wenn der Körper mit ins Spiel gekommen ist?
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr, als in einer übertrieben genauen Rechnung.
(Carl Friedrich Gauß, dt. Mathematiker, Physiker  & Astronom, 1777-1855)
Moral ist eine Wichtigtuerei des Menschen vor der Natur.
(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

Liebe und Freundschaft der meisten Menschen ist ein Füllen der eigenen  Leere mit fremden Inhalt.
(Friedrich Hebbel, deutscher Dichter, 1813-1863)

Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)

Nur wer denkt, irrt auch.
(Horst Friedrich)
Selten denkt das Frauenzimmer / Denkt es aber, taugt es nichts!
(Friedrich Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900)

Die Asyslbewerberzahlen lägen auf zu hohem Niveau und zu hohes Niveau möchte sich Herr Kanther nicht nachsagen lassen.
(Friedrich Küppersbusch, dt. Fernsehmoderator)

Durch Frauen werden die Höhepunkte des Lebens bereichert und die Tiefpunkte vermehrt.
(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen.
(Friedrich Dürrenmatt, schweiz. Schriftsteller 1921-1990)
Sich selbst etwas versprechen und es nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit.
(Christian Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)

Daraus, dass die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist, folgt logisch  nicht, dass sie es morgen wieder tut.
(Freiherr Carl Friedrich von Weizsäcker, dt. Physiker u. Philosoph, 1912-)

Vaterland nennt der Staat immer dann, wenn er sich anschickt, auf   Menschenmord auszugehen.
(aus Romulus der Große, Friedrich Dürrenmatt)

Schönheit ist Tiefe der Fläche.
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
Die einen werden durch großes Lob schamhaft, die anderen frech.
(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
(Friedrich der Große, 1712-1786)
  
Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)

Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das feindliche im Fremden zu lähmen.
(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

Der Charakter des Menschen sitzt nicht im Verstande, sondern im Herzen. (Friedrich Heinrich Jacobi, dt. Philosoph, 1743-1819)

Glaube unbedingt an das Gute im Menschen und rechne mit dem Schlechten in ihm.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Glaube mir, die Weiber haben größere Schmerzen als die, worüber sie weinen.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Die Freuden, die man übertreibt, verwandeln sich in Schmerzen.
        Friedrich Justin Bertuchs
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurückläßt
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Nach dem Höchsten und Herrlichsten musst du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll.
        Caspar David Friedrich, deutscher Maler und Grafiker
In jedes Menschen Gesicht steht seine Geschichte, sein Hassen und sein Lieben deutlich geschrieben.
        Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen
In den Dichtern träumt die Menschheit.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Schwache und verschrobene Köpfe verschieben und verändern sich am wenigsten wieder, und ihr innerer Mensch kleidet sich sparsam um. Ebenso mausern sich Kapaune nie.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Die Menschen schweigen, der Stein hat beschlossen zu reden.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Neigungen zu haben und sie zu beherrschen ist rühmlicher, als Neigungen zu meiden.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Wer genau wissen will, was er selbst wert ist, braucht nur zu beobachten, was er tut und denkt, wenn er allein ist.
        Friedrich von Schönthan
Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Wer sich beurteilt nur nach sich, gelangt zu falschen Schlüssen. Du selbst erkennst so wenig dich, als du dich selbst kannst küssen.
        Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen
Zur Selbstgerechtigkeit gehört das Wegschauen vor den wahren Problemen.
        Carl Friedrich von Weizsäcker, deutscher Atomphysiker und Philosoph
Wer einen großen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben.
        Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker
Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines  
        Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König
Die schönsten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern unsere stillen Stunden.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Leidenschaft begeht keine Sünde, nur die Kälte.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Ein Teil des Talents besteht in der Courage.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortwährend immer Böses muss gebären.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
"Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben; es stürzt ihn mitten aus der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muss vor seinen Richter stehen!"
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht.
        Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker
Es ist eine Torheit, sich nicht zu betrinken, weil die Nüchternheit auf die Trunkenheit folgt.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, dass sie wieder den Kopf erheben.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Verzweiflung ist der einzige echte Atheismus.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
"Das Unrecht, das dir geschieht, treibe lächelnd ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese sollte sich nicht alles gefallen lassen."
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, ziemt nur dem unveränderlichen Gott.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
"Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es  nicht liebt, hat es schon gerichtet das Weib."
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Wir zehren immer auf Rechnung der Zukunft. Kein Wunder, dass sie Konkurs macht.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet.
        Gerhard Cromme, Vorsitzender der Friedrich Krupp AG und Manager des Jahres 1992
Zufriedenheit hält einem sogar eine Erkältung vom Leib.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Du musst nach oben schaun, zu sehn, wieviel noch Stufen des Beßren übrig sind sind, wozu du bist berufen. Du musst nach unten schaun, um auch zu sehn zufrieden, wieviel dir Beßres schon als anderen beschieden.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Der Mann, dem du zürnest, muss deines Zornes wert sein.
        Friedrich Maximilian von Klinger, deutscher Schriftsteller
Wo Zorn nimmt Überhand, da steigt ein Nebel auf, der den Verstand verblend und wehrt ihm seinen Lauf.
        Friedrich Freiherr von Logau (1604 - 1655), deutscher Epigramm- und Barockdichter
Des Zornes Ende ist der Reue Anfang.
        Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen
Das Aufbrausen ist die Lebensäußerung des Zorns und zugleich sein Tod.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Der Zorn verrät ein böses Gewissen.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Alle Mittel und Künste der Erziehung werden erst durch das Ideal bzw. das Urbild bestimmt.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
"Der Weg durch die Wüste ist kein Umweg. Wer nicht das Leere erlitt, bändigt auch nicht die Fülle; wer nie die Straße verlor, würdigt den Wegweiser nicht."
        Friedrich Schwaneke
Viele verfolgen hartnäckig den Weg, den sie gewählt haben, aber nur wenige das Ziel.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Wer die Zeit verklagen will, dass so zeitlich sie verraucht, der verklage sich nur selbst, dass er sie nicht zeitlich braucht.
        Friedrich Freiherr von Logau (1604 - 1655), deutscher Epigramm- und Barockdichter
"Einige Menschen sind die Barbiere ihres Jahrhunderts; einige Jahrhunderte die Barbiere der Zeit."
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Eine Milliarde, das sagt sich leicht. Aber wenn man bis zu einer Milliarde zählen wollte, würde das fünfhundert Jahre dauern.
        Friedrich Nowottny, deutscher Fernsehjournalist und Intendant des Westdeutschen Rundfunks
Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Weißt du, was in dieser Welt Mir am meisten wohlgefällt? Daß die Zeit sich selbst verzehret Und die Welt nicht ewig währet.
        Friedrich Freiherr von Logau (1604 - 1655), deutscher Epigramm- und Barockdichter
Ein Wunder ist leichter zu wiederholen, als zu erklären.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Wolle nur was du sollst, so kannst du was du willst.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Der Witz ist das einzige Ding, was umso weniger gefunden wird, je eifriger man es sucht.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Bildung ist ein durchaus relativer Begriff. Gebildet ist jeder, der das hat, was er für seinen Lebenskreis braucht. Was darüber ist, das ist von Übel.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Der Historiker ist ein rückwärts gekehrter Prophet.
        Friedrich von Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
Phantasie ist nur in Gesellschaft des Verstandes erträglich.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
"Wirf weg, damit du nicht verlierst!" ist die beste Lebensregel.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Es ist besser, ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, dass sie Söhne haben.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Schulet Kinder durch Kinder!
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Auch für Freude gibt es einen Rhythmus.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Kindern und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden: man muss sie auch mal gehen lassen.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Eine Gattin verzeiht leichter Untreue und Freude an fremden Reizen, als Kälte gegen ihre.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Sitzenbleiben schützt allerdings gegen die Gefahr zu fallen.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Gewalt gegen Gewalt lehne ich ab.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Um die Irrtümer auszurotten, müßte man das ganze Menschengeschlecht vertilgen.
        Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König
Der Witz ist das Epigramm auf dem Tod des Gefühls.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Er ist sein eigenes Gebeinhaus.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
"Sind ein Paar kalter Freunde Winter und Alter: Winter schröpfend, Alter erschöpfend; Winter zwackend, Alter plackend; Winter pustend, Alter hustend; Winter geht, Alter steht: Gerne wär’ ich der beiden quitt, nähme Winter das Alter mit."
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Beleidigung mit Beleidigungen zu vergelten ist die Art des Pöbels.
        Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König
Klugheit ist geeignet zu bewahren, was man besitzt, doch allein die Kühnheit versteht zu erwerben.
        Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König
öIch lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz“.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Anders sein und anders scheinen, Anders reden, anders meinen, Alles loben, alles tragen, Allen heucheln, stets behagen, Allem Winde Segel geben, Bös‘ und Gutem dienstbar leben, Alles Tun und alles Dichten bloß auf eignen Nutzen richten: Wer sich dessen wi
        Friedrich Freiherr von Logau (1604 - 1655), deutscher Epigramm- und Barockdichter
Dem Manne kann geholfen werden.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Einfälle sind Läuse der Vernunft.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Mit der Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Du sollst nicht geliebt sein wollen, wo du nicht liebst.
        Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Pädagoge
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Öffentliche Meinungen - private Faulheiten.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Es ist leichter die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig zu lieben, als keine zu hassen.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Mensch werden ist eine Kunst.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Menschheit ist eine humoristische Rolle.  
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
"Auf Künft’ges zähle nicht und zähl' nicht auf Versprochenes; klag um Verlornes nicht und denk nicht an Zerbrochnes."
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Der Siege göttlichster ist das Vergeben.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Große Verbindlichkeiten machen nicht dankbar, sondern rachsüchtig.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Über der Veränderung liegt stets ein Hauch von Unbegreiflichkeit.
        Carl Friedrich von Weizsäcker, deutscher Atomphysiker und Philosoph
Wir müssen nicht klagen, dass alles vergänglich sei. Das Vergänglichste, wenn es uns wahrhaft berührt, weckt in uns ein Unvergänglichstes.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Sie sehen darauf, dass man sich bei ihnen entschuldige, nicht wie.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Das Geheimnis mit allen Mensch in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen.
        Friedrich Ludwig Jahn, Organisaror des deutschen Turnwesens >Turnvater Jahn<
Nichtstun mehrt den Frieden der Welt.
        Friedrich Georg Jünger(1898 - 1977), deutscher Lyriker
Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen -  und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.
        Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen
Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
"An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen."
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in ihn hinein.
        Friedrich Wilhem August Fröbel, deutscher Pädagoge
Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Denke dir ein Endliches ins Unendliche gebildet, so denkst du einen Menschen.
        Friedrich von Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Die Liebe der Menschen ist leichter zu erlangen als wiederzuerlangen.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Wir haben diesen Krieg nicht gewollt, So hört‘ ich die Mütter einst klagen, Da Geschützdonner über die Felder gerollt Und so mancher Junge in den Tod getrollt, Und konnt doch das Leben wagen. Doch ihr, die ihr den Krieg nicht gewollt, Sagt an: Was habt ih
        Friedrich Wolf, deutscher Dramatiker und Erzähler, Arzt und Botschafter der DDR in Warschau
Alles Vollendete wird angestaunt, alles Werdende unterschätzt.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Totalität des Charakters muss also bei dem Volke gefunden werden, welches fähig und würdig sein soll, den Staat der Not mit dem Staat der Freiheit zu vertauschen.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Wer verrät, er verwahre ein Geheimnis, hat schon dessen erste Hälfte ausgeliefert.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Das Ärgste weiß die Welt von mir, und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein anderes?
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Der Erfolg war immer der größte Lügner.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Freunde, Mäßigkeit und Ruh schließt dem Arzt die Türen zu.
        Friedrich Freiherr von Logau (1604 - 1655), deutscher Epigramm- und Barockdichter
Eine Welt, wo soviel gelacht wird, kann so schlecht nicht sein.
        Friedrich Theodor Vischer, deutscher Philosoph und Schiftsteller
Alles was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch, aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab.
        Friedrich Engels, (1820 - 1895), deutscher Sozialist, gemeinsam mit Karl Marx auch Autor
Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Nichts ist trauriger als ein Genie, das über etwas Irdisches stolpert.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Manche Leute werden hauptsächlich deshalb für klug gehalten, weil ihnen das wenige, was sie wissen, im richtigen Augenblick einfällt.
        Friedrich Julius Stahl, deutscher Rechtsphilosoph und Politiker
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug genug für den, der kommen mag.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Schwierigkeiten werden nicht dadurch überwunden, dass sie verschwiegen werden.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Der Menschen Wille ist sein Glück.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Je älter man wird, desto leichter verwechselt man erhöhten Blutdruck mit Leidenschaft.
        Friedrich Hollaender
Das Sterbliche wankt in seinen Grundfesten, aber das Unsterbliche fängt heller zu leuchten an und erkennt sich selbst.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Vergeben und Vergessen ist die Rache des kleinen Mannes.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Wo alle Grenzen sich durchschneiden, alle Widersprüche sich berühren, da ist der Punkt, wo das Leben entpringt.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Was du verlorst, hat er gefunden, Du triffst bei ihm, was du geliebt und ewig bleibt mit dir verbunden, was seine Hand dir wiedergibt.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
"Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz; das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen."
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Nur der Irrtum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Was sich nie und nirgends hat begeben, das allein veraltet nie.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.
        Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
Wahrheit ist das höchste Gut. Sehr richtig. Aber was ist Wahrheit? Dies ist auch die höchste Frage. Wem bin ich Wahrheit schuldig? Doch wohl nur dem, der selbst der Wahrheit fähig ist.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Wer die Welt vernünftig ansieht, den sieht auch sie vernünftig an.
        Georg Friedrich Wilhelm Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph
Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. Sie würde an Unsterblichkeit glauben, und wenn sie das Gegenteil wüßte.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Prominent ist eine Erscheinung, die nicht durch Auslese, sondern durch Beifall zustande kommt.
        Friedrich Sieburg
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