Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Wenn jmd. Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen, dass er in die Politik will. Denn zwei Jahre Mist umschaufeln ist eine gute Übung dafür. (Hans Apel, Bundesverteidigungsminister) | |
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650) | |
Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1910) | |
Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen. (Peter Sellers, engl. Schauspieler, 1925-1980) | |
Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat. (Bruce Lee, chin. Kampfsportler u. Philosoph, 1940-1973) | |
Mit Humor kann man Frauen am leichtesten verführen, denn die meisten Frauen lachen gerne, bevor sie anfangen zu küssen. (Jerry Lewis, am. Komiker, 1926-) | |
Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein! (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million. (Franklin D. Roosevelt, am. Politiker) | |
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warmhalten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber. (Philip Posenthal, Unternehmer, über die Funktion des Design) | |
Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren, denn es sind nicht die Züge allein, sondern der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt. August Strindberg (1849 - 1912), schwedischer Dramatiker und Maler | |
Wir kamen zu der Einsicht, dass es müßig sei, nach dem Sinn des Lebens zu fragen, denn das Leben ist keine Antwort, das Leben ist die Frage und du selbst bist die Antwort. Ursula K. LeGuin | |
Ist es denn so schwer, diejenigen, denen man vorgesetzt ist, in Zaum zu halten, wenn man nur immer von sich selbst der Meister bleibt? Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
"Die Hälfte des Lebens ist Glück, die andere Disziplin - und die ist entscheidend; denn ohne Disziplin kann man mit seinem Glück nichts anfangen." Carl Zuckmayer (1896 - 1977), deutscher Dramatiker, ab 1967 Schweizer Staatsbürger | |
Was glauben Sie denn, wer noch zählt, außer Shakespeare und mir? Gertrude Stein (1874 - 1964), US-amerikanische Schriftstellerin und Kunstmäzänin | |
O heischt nicht, dass man kühl und achtsam im Grenzbild seiner Kräfte lebt und dass man niemals unbedachtsam das eigene Können überstrebt. Der Selbstvergrößerung Rausch und Wonne erhält lebendig mich und dich - denn jeder braucht wie Luft und Sonne, den Abe Oskar Blumenthal (1852 - 1917), deutscher Theaterkritiker, Theaterleiter und Possenschreiber | |
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. George Mikes, englischer Autor | |
Wie soll ich mich denn verteidigen, fragte das Mädchen, wenn mich niemand angreift. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91, 11 und 12 | |
"Nimmer darf sich das Herz dem Schicksal beugen; denn von Sorgen, mein Freund, haben wir keinen Gewinn." Alkäos (um 600 v. Chr.), altgriechischer Lyriker und Vorbild für Catull und Horaz | |
Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach. Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Erzähler, Pseudonym Asmus | |
Was man allein mit Ruten und Schlägen soll zwingen, da wird keine gute Art daraus, und wenn man’s weit bringt, so bleiben sie doch nicht länger fromm, denn die Rute auf dem Nacken liegt. Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator | |
Eine Schauspielerkarriere läßt sich in drei Abschnitte einteilen: öWer ist der denn“, öDa ist er!“ und öMein Gott, lebt der auch noch?“ Unbekannt | |
Wer hat die Liebe denn Liebe genannt? Ihr wahrer Name ist Tod. Denn wen die Liebe überkommt, den überkommt der Tod. Unbekannt | |
Schöne Frauen, edle Pferde um sich zu haben, das ist teuer. Kannst du zwischen beiden wählen, nimm das Pferd, denn das ist treuer. Reiterspruch | |
"Wichtige Dinge nur halb zu tun, ist nahezu wertlos; denn meistens ist es die andere Hälfte, die zählt." Emil Oesch, deutscher Publizist | |
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen. Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan? Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker | |
"Gräme dich nicht über das Unglück von morgen, denn du weißt nicht, was der Tag gebiert; morgen bist du vielleicht nicht mehr da, und du grämst dich über eine Welt, die nicht dein." Talmud | |
Ich schlafe sehr gut, denn ich glaube unerschütterlich an eine höhere Ungerechtigkeit. Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker | |
Man hat mir immer gesagt, du sollst nicht zweifeln. Aber ich sage dir: Zweifle! Zweifel ist für mich der Notanker des Verstandes, sozusagen die Wasserlinie der Vernunft. Er ist die Grundlage des Wissens, denn er ist der stärkste Antrieb auf der Suche nach Unbekannt | |
Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir inneren Streit: Denn, wenn wir die Zweifel nicht hätten, wo wäre denn frohe Gewißheit? Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Grüße, wen du triffst, denn du weißt nie, wer deine letzten Schwiegereltern sein werden. Aus Madagaskar | |
Mein Interesse richtet sich auf die Zukunft, denn in ihr werde ich mein weiteres Leben verbringen. Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors | |
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Im Herzen tragen wir die Zeit, mag auch das Jahr verrinnen, denn alle tiefe Ewigkeit ist Enden und Beginnen. Unbekannt | |
Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen, denn keine Zeit ist durchaus schlecht. Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker | |
Man muss sich den Zeiten anpassen, es sei denn, man hätte das Format, ihnen seinen Stempel aufzudrücken. Unbekannt | |
"Wir haben Mutterwitz und nicht Vaterwitz; denn dass der Vater schweigen muss, wenn die Mutter spricht, das eben ist Mutterwitz." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Man muss nicht krank sein wollen, denn auch der Wille tut viel. Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph | |
Im Kampf der Geschlechter wird es nie einen Sieger geben, denn auf beiden Seiten gibt es zu viele Überläufer. Heinz Alfred >Henry< Kissinger, US-amerikanischer Außenminister | |
Da stand zu lesen: "Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer, denn wer so frisst wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher. Ein zweiter schrieb darunter: "Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen, denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen." Ein dritter vermerkte neutral: "Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen, dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!" Aus einer Stuttgarter Toilette | |
"Das Kind wird von einem vernünftigen, wenn auch, was die Kenntnisse betrifft, etwas beschränkten Vater besser als von dem geschicktesten Lehrer der Welt erzogen werden; denn der Eifer wird das Talent eher als das Talent den Eifer ersetzen." Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Wo gibt es denn den Menschen, der in der Lage wäre, zu jeder Zeit die Wahrheit zu verdauen? Helfried Schreiter | |
Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist, sondern nur für das, was man den Leuten vormacht. Und auch das, was man wirklich ist, muss man den Leuten vormachen. Wie sollen sie denn sonst wissen, wofür sie einen zu halten haben? Walter Serner, deutscher Autor | |
Da sagt die Regierung, wir sollen die Ansprüche senken. Was, bitte, haben wir denn getan, indem wir sie gewählt haben? Mathias Richling, Stuttgarter Kabarettist | |
Das Alter ist unwichtig - es sei denn, du bist ein Käse. Helen Hayn | |
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Furcht, um die sich alles dreht. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
"Gib einen alten Freund nicht auf; denn du weißt nicht, was du am neuen hast." Jesus Sirach, [Ecclesiasticus], apokryphisches Buch zum alten Testament | |
Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen. Attila Hörbiger (1896-1987), österreichischer Schauspieler | |
Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genügend Zeit, sie zu korrigieren. Ernst Barlach, deutscher expressionistischer Maler, Graphiker und Schriftsteller | |
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung. Hans Christoph Kaergel | |
Wer eine unglückliche Liebe in Alkohol ertränken will, handelt töricht. Denn Alkohol konserviert. Max Dauthendey (1867 - 1918), deutscher Schriftsteller | |
Einen Liebesdienst kann man gar nicht zu bald erweisen, denn man weiß nie, wie bald es schon zu spät ist. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
"Das Narrenhaus ist ein Haus des Glücks; denn es ist schon ein Glück, dass man den Narren ein Haus baut. Den klugen Leuten baut kein Mensch eins." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Man schäme sich nicht, das gleiche immer wieder zu sagen, denn auch Theaterstücke werden immer wieder aufgeführt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
"Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, wenn die Sommerzeit vergeht; Denn es ist das Los der Welten, alles kommt und alles geht." Wilhelm Müller | |
"Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz." Talmud | |
Vergeben und Verzeihen kennt keine Zahl noch Ende. Vergebung ist ohne Anfang und Ende. Sie geschieht täglich unaufhörlich, denn sie kommt von Gott. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Was wäre ich denn, wenn ich nicht immer mit klugen Leuten umgegangen wäre und von ihnen gelernt hätte? Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, dass ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft. Unbekannt | |
Auf dreierlei hat die Welt Bestand: auf Recht, Wahrheit und Frieden, denn es heißt: Nach Wahrheit, Recht und Frieden richtet in euren Toren. Rabbi Simon Gamaliél | |
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, denn jeder ist sich selbst der Nächste. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Ich erhoffe mir Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt! Aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, denn die Menschen bringen es einfach nicht fertig, miteinander in Frieden zu leben. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
"Wer sich mit einem halben Sieg begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt." Niccolo Machiavelli, italienischer Politiker und Schriftsteller | |
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird. Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Publizist, eigentlich Löb Baruch | |
Macht denn nur das Blut den Vater? Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
"…zwei liebende Herzen, sie sind wie Magnetuhren: was in der einen sich regt, muss auch die andere mitbewegen; denn es ist nur eins, was in beiden wirkt, eine Kraft, die sie durchgeht." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Denn der schändlichste Ehebruch ist eine Ehe ohne Liebe. Markus Clarke | |
"Es soll uns eine Frau so wie ein Buch vergnügen; aber wer will denn schon dauernd über Büchern liegen?" Johann Christian Günther, schlesischer Lyriker | |
Wenn du dich in der Zwickmühle befindest, und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, da sich alles zum Guten wendet. Harriet Beecher Stowe, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Man muss den Leuten nie mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen, als wirklich drin ist, denn sonst merken sie‘s. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Geben ist seliger denn Nehmen. Spruchweisheit | |
Geben ist seliger denn Nehmen: das Motto der Barmherzigen und der Boxer. Harold Pinter (*1930), englischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur | |
Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Der Mensch will manchmal, höflich sauer, mit seinem Kopf durch eine Mauer. Ein Kluger fragt erst mit Verstand: Aus welchem Stoff ist denn die Wand? Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
öIch glaube, dass es Geduld ist, was die Liebe ausmacht“, sagte er, ödenn wie könnte man jemanden ohne Geduld lieben?“ Jane Howard | |
Ich frage niemals: öWarum ich?“, denn dann müßte ich ja auch bei allen großartigen Dingen, die es in meinem Leben gibt, fragen: öWarum ich?“ Arthur Ashe, US-amerikanischer Tennisprofi, Wimbledonsieger 1975 | |
Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich habe vor, sie zu schreiben. W. Churchill | |
Eine Religion, die den Menschen finster macht, ist falsch; denn er muss Gott mit frohem Herzen und nicht aus Zwang dienen. I. Kant | |
Das Chaos sei willkommen, denn die Ordnung hat versagt. Karl Kraus | |
Schreibt man denn Bücher bloß zum Lesen? oder nicht auch zum Unterlegen in die Haushaltung? Gegen eins, das durchgelesen wird, werden Tausende durchgeblättert, andere Tausende liegen stille, andere werden auf Mauslöcher gepreßt, nach Ratten geworfen, auf anderen wird gestanden, gesessen, getrommelt, Pfefferkuchen gebacken, mit anderen Pfeifen angesteckt, hinter dem Fenster damit gestanden. Die Menschen können nicht sagen. wie sich eine Sache zugetragen, sondern nur wie sie meinen, dass sie sich zugetragen hätte. Lichtenberg | |
Glaubt ihr denn, dass der liebe Gott katholisch ist? Lichtenberg | |
Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen. Mark Twain | |
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung. Wilhelm Busch | |
Sein Prinzip ist überhaupt: Was beliebt, ist erlaubt. Denn der Mensch als Kreatur hat von Rücksicht keine Spur. Wilhelm Busch |