Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Das Credo des heutigen Menschen lautet: 'Ich glaube an das Image, an den Computer und an die Demoskopie.' (Vittoris de Sien, ital. Regiseur u. Schauspieler, 1952-1974) | |
Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach denen von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht. (Ralph Waldo Emerin, amerikan. Phil., 1803-1882) | |
Wenn jmd. Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen, dass er in die Politik will. Denn zwei Jahre Mist umschaufeln ist eine gute Übung dafür. (Hans Apel, Bundesverteidigungsminister) | |
Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht? (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Die Absicht, das der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten. (Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychater, 1856-1939) | |
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) | |
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage. (Magaret Thatcher, brit. Politikerin) | |
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen - dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Die Frage ist so gut, das ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte. | |
Was es alles gibt, das ich nicht brauche! (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.) | |
Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg. (Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.) | |
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann. (David Rockefeller, am. Bankier, 1839-1937) | |
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe. (Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.) | |
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. (Winston Churchill, brit. Staatsman, 1874-1965) | |
Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören. (Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986) | |
Mich kümmert nicht, dass die Menschen mich nicht kennen. Mich kümmert, dass ich die Menschen nicht kenne. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v. Chr.) | |
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-66, Unfrisierte Gedanken) | |
Eine schöne Frau gefällt den Augen, eine gute dem Herzen, die eine ist ein Kleinod, die andere ein Schatz. (Napoleon Bonaparte) | |
Tugenden und Mädchen sind am schönsten, ehe sie wissen, dass sie schön sind. (Ludwig Börne, dt. Schriftsteller, 1786-1837) | |
Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige Schlussfolgerungen zu ziehen. (Plato, griech. Philosoph, 428-347 v. Chr.) | |
Als unverlierbaren Kinderglauben habe ich mir den an die Wahrheit bewahrt. Ich bin der Zuversicht, dass der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse. (Albert Schweizer, ev. Theologe, Arzt u. Philosoph, 1875-1965) | |
Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: Geldsorgen. (Jules Renard, frz. Schriftsteller, 1864-1910) | |
Du bist ein Genie! - Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Inteligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten. (Justus Jonas) | |
Fast jede Frau ist schön, wenn sie Charme hat. Fast jede Frau hat Charme, wenn sie Scham hat. (Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979) | |
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen. (Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955) | |
Freudscher Versprecher: Scheiße, das ich schon wieder pinkeln muss. (Winfried Bornemann) | |
Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden. (Herbert Swope) | |
Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und keine Theorie. (John Wilmot, Earl of Rochester, engl. Satiriker, 1647-1680) | |
In den Fabriken stellen wir Kosmetikartikel her; über die Ladentheke verkaufen wir Hoffnung auf Schönheit. (Charles Revson) | |
Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter. (Julius Caesar, röm. Feldherr, 100-44 v.Chr.) | |
Wenn ich scherzen will, sage ich die Wahrheit. Das ist immer noch der größte Spaß auf Erden. (George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950) | |
Sag dem Orgasmus, dass ich komme. Steigerungen: Lüge - Meineid - Statistik Frei - Freier - Ehemann Schick - Schicker- Schickse Trau keinen über 30. 10cm sind gelogen. Ich bin bestimmt nicht hier, um meine Hose aufzutragen. (Winfried Bornemann) | |
Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher und die Deutschen, ich sei Jude. (Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955) | |
Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden. (Albert Einstein, 1879-1955) | |
Ein schönes, herrliches Weib, das unvermählt bleibt, ist eine stille und doch laute Anklage gegen alle Männer. (Bogumil Goltz) | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936) | |
An öffentlichen Dirnen soll Überfluss sein, für alle und insbesondere für die, welche sich keine privaten halten können. Riesenpaläste, herrlich geschmückt, sollen gebaut, schwelgerische Gelage dasselbst veranstaltet werden, wo jeder, der will und kann, Tag und Nacht spielen, trinken, speien und sich ausleben mag. Rauschende Tanzmusik soll aller Orten ertönen. Die Theater sollen wiederhallen von den Ausbrüchen unzüchtiger Freude und von dem Lärm jeglicher Sorte grausamster und schändlichster Vergnügen. (Augustinus, Kirchenlehrer) | |
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) | |
'Ich flehe euch an, meine jungen Freunde: Bringt nicht eure unsterblichen Seelen durch ein Vergnügen in Gefahr, das, wie man mir glaubhaft versichert, nicht länger als eindreiviertel Minuten dauert.' (Aus einer Predigt eines Geistlichen vor Studenten in Oxford) | |
Ich glaube, alle Empfängnisse sind unbefleckt. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Ich verlange nicht, dass der Kleinbürger seine Moral aufgibt, ich verlange nur, dass er mir meine lässt. (Jose Ortega y Gasset, span. Kulturphil., Soziologe u. Schriftst., 1883-1955) | |
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, schönes zu erkennen, wird nie alt werden. (Franz Kafka, österr. Schriftsteller, 1883-1924) | |
Schönheit ohne Anmut ist ein Angelhaken ohne Köder. (Ninon de Lenclos, franz. Kurtisane, 1620-1705) | |
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau?' (Sigmund Freud, österr. Psychologe u. Psychiater, 1856-1939) | |
Ich zitiere mich oft selbst. Das würzt meine Unterhaltung. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Allein sein zu müssen ist das schwerste, allein sein zu können das schönste. (Hans Krailslaimer) | |
Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Stets werde ich mir selbst ein Fremder sein. (Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960, Der Mythos von Sisyphos) | |
Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Ich zweifle keinen Augenblick daran, dass Frauen dumm sind. Schließlich hat der Allmächtige sie den Männern zum Ebenbild erschaffen. (George Eliot, eig. Mary Ann Evans, engl. Schriftstellerin, 1819-1880) | |
Ich bin besonders qualifiziert für das Amt eines Senators. Schließlich habe ich schon dreimal die Erde auf Kosten der Steuerzahler umrundet. (John Glenn, amerik. Astronaut, 1921-) | |
Wer ein lebenslängliches Glück mit einem schönen Weibe wünscht, gleicht einem Trinker, der den Geschmack des Weines dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Man soll nur schöne Frauen heiraten. Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden. (Danny Kaye, am. Komiker u. Schauspieler, 1913-1987) | |
... ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: 'Reisen...' (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950, Mensch und Übermensch) | |
Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Alter schützt vor Torheit nicht, doch es verhindert Schwangerschaft. (Norwegische Spruchweisheit) | |
Auf Schönheit gebaute Liebe stirbt so schnell wie die Schönheit. (John Donne, engl. Dichter, 1572-1631) | |
Es gibt wenig Frauen, deren Wert ihre Schönheit überdauert. (La Rouchefaucauld, französischer Schriftsteller, 1613-1680) | |
Gefallsucht raubt vielen Frauen die Schönheit, um deren Willen sie die Männer bewundern würden. (Carl Tilly Lindner) | |
Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität. (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, 'Warum ich kein Christ bin') | |
Ich konnte mich nur an einen Mann binden, der dasselbe verabscheute wie ich: die Rechte, die brave Gesinnung, die Religion. (Simone de Beauvoir über Jean-Paul Sartre, 'Der Lauf der Dinge') | |
Ich habe Erfolg, aber ich habe keinerlei Wirkung. (Kurt Tucholsky, dt Schriftsteller, 1890-1935) | |
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Ich wünschte ein Shakespeare zu sein und wurde ein Shaw. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Falls Sie jemals das Gerücht gehört haben sollten, dass ein männliches Glied unter Kokaineinfluss so hart wird, dass man einen gefrorenen Acker damit umpflügen kann ... das stimmt! (Walter Moers, Schöner Leben mit dem Kleinen Arschloch) | |
Urlaub? Ich will dahin, wo schwarze, nackte Männer, die meine Sprache nicht sprechen am Strand rumlaufen und meinen Körper mit Öl einreiben... (Golden Girls, Blanche) | |
Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein! (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Schönheit wirkt auf den ersten Blick angenehm, aber wem fällt sie auf, wenn sie drei Tage im Haus ist? (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Sag mir all meine Fehler, von Mann zu Mann. Ich kann alles ertragen, außer Schmeichelei. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1900) | |
Tief in seinem Inneren weiß jeder Mann, dass er ein wertloser Misthaufen ist. Er ist geil wie ein Vieh und schämt sich deswegen zutiefst. (Valerie Solanas) | |
Wenn ich mich zwischen zwei Sünden entscheiden muss, begehe ich immer diejenige, die ich noch nicht kenne. (Mae West, am. Schauspielerin, 1892-1980) | |
Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage. (Joe E. Lewis) | |
Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?" (Quentin Crisp) | |
Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Soweit ich weiß, wird in keinem Kirchenlied das hohe Lied der Intelligenz gesungen. (Bertrand Russell, engl. Philosoph und Sozialkritiker, 1872-1970) | |
Schüchternheit ist ein Fehler, den man nicht tadeln darf, wenn man ihn heilen will. (F. Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680) | |
Wenn ich nicht verliere, kann er nicht gewinnen. (Boris Becker, dt. Tennisspieler) | |
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben. (Herbert Achternbusch, dt. Schriftsteller u. Filmemacher, 1938-) | |
Die Unglücklichen schöpfen Trost aus den schlimmeren Leiden anderer. (Äsop, griech. Fabeldichter, 6. Jh. v. Chr.) | |
Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit oder der Wunsch, sich unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Es gibt Menschen, die bringen alle schönen und heroischen Taten fertig, nur eine nicht: sich zu enthalten, den Unglücklichen von ihrem Glück zu erzählen. | |
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: Es schön zu finden. (Rudolf Leonhard, dt. Schriftsteller, 1889-1953) | |
Das Weltall zerfällt in zwei Teile: Ich und der Rest. (Giovanni Papini, italien. Schriftsteller, 1881-1956) | |
Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million. (Franklin D. Roosevelt, am. Politiker) | |
Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Wörter pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25000 Wörter schon vergeben habe, während meine Frau mit ihren 30000 noch anfängt. (Michael Collins) | |
Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen. (Rabindranath Tagore, ind. Dichter u. Philosoph, 1861-941) | |
Die schönste Freude erlebt man immer da, wo sie am wenigsten erwartet wird. (Antoine de Saint-Excupery, fr. Schriftst., 1900-1944) | |
Das ist schön bei uns Deutschen, keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen verrückteren fände, der ihn versteht. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Ich bin der Überzeugung, dass der Mensch die Summe seiner Erlebnisse ist. (Henry Jaeger) | |
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warmhalten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber. (Philip Posenthal, Unternehmer, über die Funktion des Design) | |
Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten! (Henry Ibsen, norw. Dichter, 1828-1906) | |
Gegen wen ich denke? Gegen diejenigen, die es mir verbieten. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Schließlich, und endlich: was vermisse ich unter meinen Mitmenschen am meisten: Wirkliche, wirkliche Phantasie. (Christian Morgenstern, dt. Dichter, 1871-1914) | |
Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. (Johann Nepomuk Nestroy, österr. Dichter u. Schriftsteller, 1808-1862) | |
Die Ehe, die wahre Festung der bürgerlichen Moral. (George Bernhard Shaw, Was ich der deutschen Kultur verdanke) | |
Schön ist eigentliches alles, was man mit Liebe betrachtet. (Chr. Morgenstern, dt. Dichter, 1871-1914) | |
Trudele durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Schönheit ist Tiefe der Fläche. (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Ich bin kein Jude! Ich sehe bloß so intelligent aus! (Werner Finck zu einem NS-Rollkommando) | |
Ein Blitz sollte sich schämen, im Blitzableiter zu enden. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Das Mädel ist schön, schlank, führt einen netten Fu . Unterm Dach mag's aussehen, wie's will. Darüber guckt man bei euch Weibsleuten weg, wenn's der liebe Gott Parterre nicht hat fehlen lassen. (Schiller, Kabale und Liebe) | |
Wie soll einer, der das Hässliche nicht kennt, wissen, was schön ist? (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Staatsmänner und schöne Frauen haben kein Gefühl für ihren allmählichen Verfall. (Lord Chesterfield, brit. Staatsmann & Politiker, 1694-1773) | |
Schönheit sollte besteuert werden, und jede schöne Frau sollte ihre Steuer selbst festsetzen. Eine solche Steuer würde gerne gezahlt und hätte die besten Wirkungen. (Dean Swift) | |
Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt. (I. Kant, dt. Philosoph, 1724-1804) | |
Ich verachte Leute, die Hunde halten. Das sind Feiglinge, die sich nicht trauen, die Leute selber zu bei en. (August Strindberg, schwedischer Dichter, 1849-1912) | |
Warum ich dritte Klasse reise, fragen sie? - Weil es auf diesem Schiff keine vierte Klasse gibt. (Dagobert Duck) | |
Das hab ich schon mal gemacht, das brauch ich nicht noch mal machen. (Joachim Kitzman) | |
Hart war sein Schädel, weich sein Hirn. (Hans Leopold Davi) | |
Eine schöne Menschenseele zu finden ist Gewinn. (Johann Gottfried von Herder, dt. Philosoph, 1744-1803) | |
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Laden schliessen. (Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-) | |
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben. (Herbert Achternbusch, dt. Schriftst. u. Schauspieler, 1938-) | |
Persönlich bin ich immer bereit zu lernen, obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Als ich entführt wurde, begannen meine Eltern aktiv zu werden. Sie vermieteten mein Zimmer. (Woody Allen, amerik. Schausp., 1935-) | |
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht. (Friedrich der Große, 1712-1786) | |
Das Seltenste, was ich gesehen: ein alter Tyrann. (Thales von Milet, grich. Phil. u. Mathematiker, 650-560 v.Chr.) | |
Ich vergesse niemals ein Gesicht, aber in deinem Fall wäre ich froh, eine Ausnahme machen zu können. (Groucho Marx, am. Komiker, 1895-1977) | |
Vertrauen Sie mir, ich wei , was ich tue. (Sledge Hammer) | |
Alleinsein ist schön, wenn man allein sein will, nicht wenn man es muss. (Annette Kolb, dt.-frz. Schriftstellerin, 1870-1967) | |
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass es in (Recklinghausen-)Süd keinen einzigen gibt, der einen Baseballschläger mit sich herumträgt und auch wirklich Baseball spielt. (Dr. Gorres, Recklinghäuser Richter) | |
Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet hat, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen. (Hans Kailsheimer, dt. Aphoristiker, 1888-1958) | |
Das Glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von ferne schön ist. (John Nepomuk Nestroy, öst. Dichter und Schriftsteller, 1808-1862) | |
Ich war der beste, den ich jemals hatte. (Woody Allen, amerik. Schauspieler, 1935-) | |
Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
In dem Moment, in dem ich mich zufriedengebe, bin ich schon schlecht. Christoph von Dohnßnyi, deutscher Dirigent | |
In der Schlichtheit sehe ich den Sinn für das Wesentliche. peter e. schumacher | |
Wenn dein Schmerz ein wenig größer ist als mein Schmerz, fühle ich mich ein wenig grausig. Tobias Burghardt, deutscher Lyriker und Übersetzer | |
Nicht die Schönheit der Frau blendet die Männer, die Männer blenden sich selbst. Chinesisches Sprichwort | |
Nicht die Schönheit bestimmt, was wir lieben, sondern die Liebe bestimmt, was wir schön finden. Victor de Kowa, eigentlich Victor Kowalski, deutscher Schauspieler und Regisseur | |
Alle Schönheit des Lebens wurzelt im Geheimnis des Weibes und in der Neugier des Mannes. Unbekannt | |
Weiberschönheit ist um so schöner, je mehr Eigenschaftswörter, richtig eingesetzt in ihrer örtlichen Abfolge, sie für sich benötigt. Unbekannt | |
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurückläßt Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Wenn etwas nützlich ist, hört es auf, schön zu sein. Théophile Gautier (1811 - 1872), französischer Romancier, Lyriker und Kritiker | |
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön. Vincent van Gogh (1853 - 1890), holländischer Maler und Grafiker | |
Die schönsten Dinge kommen freiwillig nur zu dem, der sie liebt. Jeff Koons | |
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. Sharon Stone, US-amerikanische Schauspielerin | |
Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Nur die schönen Vögel sperrt man in Käfige. Chinesisches Sprichwort | |
Unsere Zeit hat die Schönheit der Häßlichkeit entdeckt. Ralph Boller, deutscher Publizist | |
Schöne Dinge wachsen inmitten der Dornen. Sprichwort | |
Schönheit ohne geistige Anmut entspricht etwa einem Rolls-Royce ohne Motor. Eileen Ford | |
Auch der Baum, auch die Blume warten nicht bloß auf unsere Erkenntnis. Sie werben mit ihrer Schönheit… aller Enden um unser Verständnis. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Die Moral ist immer die letzte Zuflucht von Leuten, die die Schönheit nicht begreifen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Nur die weniger hübschen Frauen wissen, was Liebe ist. Die anderen sind zu sehr mit der eigenen Schönheit beschäftigt. Katherine Hepburn | |
Jede Frau möchte lieber schön als klug sein, weil es so viele dumme Männer gibt und so wenig blinde. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Wer schön schreiben kann, schreibt auch schön mit einem schlechten Pinsel. Japanische Weisheit | |
Schönheit biete eine natürliche Überlegenheit. Platon (427 - 347 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Vollkommenheit ist schon da, wenn das Notwendigste geleistet wird, Schönheit, wenn das Notwendige geleistet, doch verborgen ist. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Keine Frau ist dir böse, wenn du von Ihrer Schönheit sprichst. Sorbische Redensart | |
Ein Mistkäfer ist in den Augen seiner Mutter eine Schönheit. Aus Ägypten | |
Die höchste Liebe wie die höchste Kunst ist Andacht. Dem zerstreuten Gemüt erscheint die Wahrheit und die Schönheit nie. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
Immer, wenn der Mensch glaubte, die ewige Schönheit gefunden zu haben, verfiel er schließlich in Nachahmung und Unfruchtbarkeit. Mario Botta | |
Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren, denn es sind nicht die Züge allein, sondern der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt. August Strindberg (1849 - 1912), schwedischer Dramatiker und Maler | |
Runzeln - Schützengräben der Haut. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Ein Sechzigjähriger ist schöner als der schönste Teenager. Vivienne Westwood, englische Modeschöpferin | |
"Schönheit ist wie eine Leibrente; wenn die Schönheit stirbt, so hört die Zahlung auf, und sie stirbt immer jung." August von Kotzebue (1761 - 1819), deutscher Jurist und Dramatiker, von 1816 - 1819 russischer Staatsrat | |
Die Zurückhaltung der Frauen ist ein Anstrich und eine Schminke ihrer Schönheit. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Der Spiegel ist so schön, wie der, der hineinguckt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Alles was schöner ist als ich, ist geschminkt! Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Schönheit kommt selten teuer zu stehen, aber sie kostet etwas. Leonhard Lauder, deutscher Unternehmer | |
Das schönste an den Männern sind die Frauen an ihrer Seite. Unbekannt | |
Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende! >Klein & gemein< Band 4 | |
Die Häßlichkeit hält nicht viel von der Schönheit. Sorbische Redensart | |
Eine Frau, die nicht häßlich sein kann, ist nicht schön. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Ich habe nicht die Zeit, mich jeden Tag zu schminken. Ich brauche die Zeit, um mein Gewehr zu reinigen. Henriette Mantel, amerikanische Schauspielerin | |
Etliche Frauen kaufen genauso viele Perücken und diverse Make-ups wie ich. Sie tragen nur nicht alle auf einmal. Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Ich bin diesen Unsinn leid, dass Schönheit nur äußerer Schein ist. Ein schöner Schein reicht doch! Was wollen Sie? Einen anbetungswürdigen Pankreas? Jean Kerr, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Nach dem Höchsten und Herrlichsten musst du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll. Caspar David Friedrich, deutscher Maler und Grafiker | |
Ich ziehe mich für Frauen an und für Männer aus. Angie Dickinson, amerikanische TV-Polizistin | |
Was schön ist, ist gut. Und wer gut ist, wird bald schön sein. Sappho (um 600 v.Chr.), griechische Dichterin | |
Wenn ich nicht an die Macht des Wortes und der Schrift glaubte, würde ich, stumm wie eine Sardine, mein Leben verraten. George Tabori (*1914), US-amerikanischer Schriftsteller zeitkrischer Romane und Dramaturg ungarischer Herkunft | |
Die schönsten Romane werden erlebt - und nicht geschrieben. Audrey Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin und UNICEF-Sonderbotschafterin | |
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen. Albert Schweitzer (1857 - 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis | |
Ich mag den, der selber weiß, dass er nicht alles weiß, und der das nicht verheimlicht. Ich mag keinen von den Hochnäsigen, die eh keine Guten sind und erstrecht keine Freunde. Ich mag einen, der seine Winzigkeit kennt und seine eigenen Schwächen und der g peter e. schumacher | |
Wenn sich mir ein erhabener Anblick darbietet, ist Schweigen der angemessenste Ausdruck meiner Ergriffenheit. Schweigend bekenne ich, dass mir die Worte fehlen, um meine Empfindungen in diesem Augenblick auszudrücken. peter e. schumacher | |
Es gibt kaum etwas schöneres, als dem Schweigen eines Schwachkopfes zuzuhören. Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Könnte ich mein Leben noch einmal leben, dann würde ich versuchen, mehr falsch zu machen. Ich würde faulenzen, ich würde Berge besteigen und in mehr Flüssen schwimmen. Ich würde im Frühjahr früher und im Herbst länger barfuß gehen. Ich würde mehr Hunde ha Don Herold | |
Auch schwere Dinge haben einen Sinn. Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken. Unbekannt | |
Häßlichkeit schändet nicht die Seele, aber eine schöne Seele adelt den Leib. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Wenn wir die Natur beobachten, stellen wir fest, dass sie die Seele des Menschen in seinen Köper wie in einem weiträumigen Palast untergebracht hat - allerdings nicht immer in den schönsten Quartieren. Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier | |
Man kann alleine sein und dennoch nicht einsam. Und andersherum kann man von hundert Menschen umgeben und dennoch einsam sein. Ich habe mich früher oft einsam gefühlt in manchen Entscheidungen, die ich treffen musste ohne dass ich jemanden hatte, der sie Ignaz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland | |
Ich fürchte nicht die Dunkelheit dort draußen, es ist die Dunkelheit in euren Herzen, die mir Angst macht. peter e. schumacher | |
Als ich jung war, hat man mir gesagt: öWarte nur, bis du fünfzig bist, dann wirst du schon sehen.“ Jetzt bin ich fünfzig und sehe absolut nichts. Erik Satie, französischer Komponist | |
Wenn man vor lauter Liebe blind ist, sieht man vielleicht am schärfsten. Glenn Close, US-amerikanische Schauspielerin | |
An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit. Aus »Sehr geehrter Herr Firma« | |
Ich war ein peinlicher Anblick - selbst durch ein garantiert gläsernes Augenglas besehen. Ja. Erik Satie, französischer Komponist | |
Es ist alles schön, wonach man sich sehnt. Hans Leip, deutscher Lyriker, Erzähler, Dramatiker und Graphiker | |
Was ich wollte war, wieder ich selbst sein. Sandra Hochmann | |
Das Ich ist das große verschleierte Mysterium des Daseins. Daher bin ich so versunken in das Problem des Individuums und versuche auf alle Weise, es zu erklären und darzustellen. Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker | |
Ich will gar nicht, dass mich jeder mag. Die Zuneigung gewisser Personen ließe mich sogar in der Selbstachtung sinken. Henry James, US-amerikanischer Erzähler, später englischer Staatsbürger | |
Das, was ich an Selbstachtung besitze, beruht weithin darauf, dass ich nicht immer mit den Wölfen geheult habe und nicht immer mit dem Strom geschwommen bin, sondern dass ich gelegentlich abgewichen bin vom bequemen Weg, weil ich sonst zwar des Beifalls and Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wir sind alle Würmchen, nur glaube ich, dass ich ein Glühwürmchen bin. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Ich fragte meinen Vater was ein >Selbstbewußtseinstraining< ist. Er erwiderte: öKeine Ahnung, aber es scheint eine schlechte Nachricht zu sein“. Sue Townsend | |
Wer genau wissen will, was er selbst wert ist, braucht nur zu beobachten, was er tut und denkt, wenn er allein ist. Friedrich von Schönthan | |
Immer wieder höre ich, der eine oder andere habe noch nicht zu sich gefunden. Aber das Selbst kann man nicht finden, man muss es schaffen. Thomas Szasz | |
Jedesmal wenn ich mich betrüge geht die Sache schief und das geschieht mir recht. peter e. schumacher | |
Gewogen und zu leicht befunden - ach, wenn das doch einer von sich sagen könnte! Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Erkenne dich selbst! Ruft die ganze Verwandschaft. Doch ich meide lieber so schlechte Bekanntschaft. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ich habe das Meer stürmisch bewegt, friedlich und heiter, düster und schwermütig gesehen, und in all seinen Stimmungen erkenne ich mich selbst. Aus »Das Beste« 10/82 | |
Die Realität ist der größte Streß-Faktor für alle, die mit ihr in Berührung kommen. Größenwahn bewirkt, dass ich mich selbst viel besser akzeptieren kann. Jane Wagner, amerikanische Schriftstellerin | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt herau, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Wenn ich Tag für Tag die eklatanten Persönlichkeitsverletzugen in den verschiedenen Medien sehe, die laut Presserat nicht stattfinden dürfen, dann schwillt mir der Kamm. Es muss ein Selbstreinigungsprozeß einsetzen, wenn nicht die ganze Branche vor die Hu Manfred Buchwald, Intendant des Saarländischen Rundfunks [SR] | |
Die Selbstliebe ist keine so schändliche Sünde wie die Selbstverachtung. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. George Mikes, englischer Autor | |
Wenn du in deinem eigenen ICH einen guten Gefährten gefunden hast, kannst du es schaffen, dein Leben zu meistern. peter e. schumacher | |
Nichts ist so ärgerlich wie das Gefühl, die Frucht nur deshalb nicht bekommen zu haben, weil man sich den Baum nicht zu schütteln traute. L.P.S. in >Das Beste< Januar 1980 | |
Ich bin mir selbst meine eigene Begegnungsstätte. Marianne Sägebrecht, deutsche Schauspielerin | |
Soll ich - oder soll ich doch, fragte das Mädchen vor dem Rendezvous. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Wie soll ich mich denn verteidigen, fragte das Mädchen, wenn mich niemand angreift. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Das, Freund, was ich dir wünsch, und selber gerne hätte, den Tisch der Heiligen, der Sünderinnen Bette! Trinkspruch | |
Den Schönen muss es glücken, die unter uns sich schicken! Trinkspruch | |
Ich habe Frauen kennengelernt, die sich selbst als erotisches Vergnügen sehen. Dummerweise sind das immer jene Frauen, bei denen ich mit Vergnügen auf ein erotisches Vergnügen verzichten würde. peter e. schumacher | |
Veni, vidi, vici. Ich kam, sah, siegte. Gaius Iulius Cäsar (100 - 47 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller, nach der Schlacht bei zela am 2. August 47 | |
Ich lebe nicht von den Dingen, sondern vom Sinn der Dinge Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Wenn ich auf all meine Sorgen zurückblicke, fällt mir die Geschichte von dem alten Mann ein, der auf seinem Totenbett sagte, dass er in seinem Leben viele Sorgen gehabt hätte, wovon die meisten nie eingetroffen wären. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Ich lege meine Sorgen jeden Abend dem lieben Gott ans Herz. Er ist sowieso die ganze Nacht auf. peter e. schumacher | |
Sparen heißt, Geld, das man hat, nicht auszugeben. Bei uns geht es aber darum, Geld, das wir nicht haben, nicht auszugeben, und das nennt man Realismus. Ich darf dies vielleicht in der Sprache der Mengenlehre erläutern: Wenn man aus eine Kasse, in der 100 Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Tragik des Fußballs ist, dass Schönheit nicht immer erfolgreich ist. Günther Netzer, deutscher Profifußballer und Manager | |
Ich habe noch nie in meinem Leben höhnisch gegrinst. Höhnisches Grinsen steht weder dem menschlichen Gesicht noch der menschlichenSeele. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick. Korintherbrief 15,51 | |
Um eines schönen Friedhofs willen möchte niemand sterben. Sorbische Redensart | |
Wüßte ich nicht, dass ich schon längst gestorben bin, beklagte ich gewiß, dass ich das Leben lassen muss. Ota Dokan | |
Wäre kein Schmerz in der Welt, so würde der Tod alles aufreiben. Wenn mich eine Wunde nicht schmerzte, würde ich sie nicht heilen und daran würde ich sterben. Ewald Christian von Kleist (1715 - 1759), deutscher Dichter und Epiker | |
Den Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück. Nichts will ich mehr aus meinem Haus. Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Ich habe keine Angst zu sterben. Ich möchte nur nicht dasein, wenn es passiert. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Unter Stil verstehe ich die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach auszudrücken, nicht umgekehrt. Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Maler und Filmregisseur | |
Die schönsten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern unsere stillen Stunden. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Auf leisen Sohlen wandeln die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Ich bin für´s Phrasendreschen. Die haben´s verdient. Albert Wendt, deutscher Schriftsteller | |
Ich suche keine Händel, aber die Händel suchen mich. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Ich weiß wohl was ich fliehe, aber nicht was ich suche. Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Vor Jahren schnitzten wir unsere Namen in eine schlanke Birke. Heute sah ich diese wieder. Die Namen verzerrte das Wachstum und unsere Liebe der Alltag. Mario Feingruber | |
Wenn jemand sagt, er sei im Prinzip mit etwas einverstanden, so denkt er gar nicht daran, es in die Tat umzusetzen. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Am Abend gestern, als ich voll von Wein, zerschlug ich meinen Krug an einem Stein. Da flüsterte der Krug: Ich war wie du, und wie ich bin, so wirst du wieder sein. Omar Khayyan, persischer Übersetzer | |
Hier ruhen meine Gebeine, Ich wollt´, es wären Deine. Grabspruch | |
Niemals würde ich es wagen, mir das Leben zu nehmen. Selbstmord ist für mich, als schleuderte ich Gott sein Geschenk ins Gesicht. Dr. Raymond A. Moody | |
Mein Traum vom Ruhm ist in Erfüllung gegangen, seit ich meinen Namen ins Kreuzworträtsel eintragen kann. peter e. schumacher | |
Schöne Frauen, edle Pferde um sich zu haben, das ist teuer. Kannst du zwischen beiden wählen, nimm das Pferd, denn das ist treuer. Reiterspruch | |
Das schönste am Seitensprung ist der Anlauf. Unbekannt | |
Ich krieg das einfach nicht hin mit dieser blöden 0,8-Promillegrenze, die ständige Sauferei macht mich noch ganz kaputt. Unbekannt | |
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wenn man auf die Gesundheit anderer trinkt, ruiniert man die eigene nicht. Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker | |
Wenn sich alles um dich dreht, solltest du aufhören zu trinken. Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker | |
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Ich habe nur eine einzige Tugend: ich könnte wirklich 7x70 mal verzeihen. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Von Kopf bis Fuß bin ich solid, ein Mensch, der allem Frohsinn flieht. Im Leben kenn’ ich nur die Pflicht, mein Grundsatz ist der Lustverzicht. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Was ich getan habe, hat niemandem geschadet - wahrscheinlich - auch niemandem genutzt. Marcel Reich-Ranicki, deutsch-polnischer Redakteur, Essayist und Literaturkritiker | |
Tun Sie´s ? Ich tu´s. Autoaufkleber | |
Soll dir die Tat gelingen, so scheue nicht der Müh´ je schwerer zu vollbringen, je schöner lohnet sie. Unbekannt | |
Ich passte nie ganz zu meiner Umgebung. Marcel Reich Ranicki, deutsch-polnischer Literaturkritiker und Schriftsteller | |
"Einen Gottlosen habe ich noch nie gesehen; nur Ruhelosen bin ich begegnet." Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
Das Dasein eines Schöpfers zu leugnen ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Ich bin ein Pechvogel: Hätte ich Kerzen zu verkaufen, würde die Sonne nie untergehen. Jiddisch | |
Ich genieße an den menschlichen Werken nur das Ausmaß an Unmenschlichem, das ich in ihnen finde. Ich weiß zu gut, was menschlich ist. Ich habe gelitten, ich habe Freude gehabt, ich habe mich geirrt, ich habe richtig gesehen, ich fühle, wie die Zeit mich m Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Ich schlafe sehr gut, denn ich glaube unerschütterlich an eine höhere Ungerechtigkeit. Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker | |
Ich will nicht nach hinten schauen, lieber freimütig eingestehen, wo ich fürchterlich Unrecht hatte. Unbekannt | |
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben! Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Wie jeder in seinem Inneren ist, so ist sein Urteil über äußere Dinge. Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Ich habe sehr sichere Instinkte, aber nicht die Gabe, eingehend zu begründen, zu erklären. Die Mehrzahl der Heutigen hat umgekehrt die Gabe des Begründens und Erklärens in hohem Maße, aber dafür keine innere Direktion. Es ist unendlich quälend, die Berech Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Man hat mir immer gesagt, du sollst nicht zweifeln. Aber ich sage dir: Zweifle! Zweifel ist für mich der Notanker des Verstandes, sozusagen die Wasserlinie der Vernunft. Er ist die Grundlage des Wissens, denn er ist der stärkste Antrieb auf der Suche nach Unbekannt | |
Wer lieber glaubt, als dass er zweifelt, wird oft auch unkritisch verteufelt. Als großer Geist wird der verehrt, der seine Zweifel ständig nährt. der Zweifel mag, das geht mir ein, ja Nahrung für das Denken sein. Doch glaub ich, sollt man dann und wann auc »Michael« | |
Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir inneren Streit: Denn, wenn wir die Zweifel nicht hätten, wo wäre denn frohe Gewißheit? Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ihr anderen werdet sicherer immerdar. Ich werde fragender von Jahr zu Jahr. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Laß mich an den Wohltaten deiner Überzeugungen teilnehmen und behalte deine Zweifel für dich selbst, da ich hieran schon genug allein zu tragen habe. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ich mag die Träume von der Zukunft lieber als die ganze Geschichte der Vergangenheit. Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
"Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist; weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Das schönste Morgen bringt das Gestern nicht zurück. Chinesisches Sprichwort | |
So wird es nicht werden, aber irgendwie wird es schön werden. Aus Rußland | |
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht. J.A. Spencer | |
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Ich will nicht, dass meine Vergangenheit die Zukunft der nächsten Generation ist. Elie Wiesel, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Ich betrachte die Zukunft lieber als etwas, das noch nicht in Stein gemeißelt ist. Jean-Luc Picard, französischer Astronom | |
Ja, ich blicke voller Zorn nicht nur rückwärts, auch nach vorn. Was früher war, muss mich ergrimmen, was kommt, kann mich nicht besser stimmen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Oft kommt mir der Gedanke, dass ich die Zukunft beneide um das, was sie von der Vergangenheit wissen wird. Bernard Berenson | |
Mein Interesse richtet sich auf die Zukunft, denn in ihr werde ich mein weiteres Leben verbringen. Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors | |
Was morgen ist, auch wenn es Sorge ist, ich sage ja. Wolfgang Borchert, deutscher Schriftsteller | |
"Ich sollte damit zufrieden sein, einen Berg als das zu sehen, was er ist: ein Berg; anstatt ihn auf mich und mein Leben zu beziehen." David Ignatow | |
Wieviele Dinge gibt es doch, deren ich nicht bedarf. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
"Ja, ich bin zufrieden, geh es wie es will! Unter meinem Dache leb ich froh und still. Mancher Tor hat alles, was sein Herz begehrt; doch ich bin zufrieden, das ist Goldes wert." Johann Heinrich Witschel | |
Ich halte ihn für den einzigen reichen Mann, der von dem lebt, was er hat, niemandem etwas schuldet und zufrieden ist. Edgar Watson Howe, amerikanischer Journalist | |
Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte. Giacomo Graf Leopardi (1798 - 1837), italienischer Dichter, Aphorismensammlung >Zibaldone< | |
Der Zorn ist schändlicher als die Beleidigung, die ihn hervorrief. Chinesisches Sprichwort | |
Man soll, wenn einen der Zorn übermannt, höflich bleiben. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise - das liegt nicht in der Macht des einzelnen. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Ich habe alles verloren - außer meiner Empörung. Barbara Howe, amerikanische Schriftstellerin | |
Ich will irgendwann in diesem Leben der werden, der ich bin. Bruno Jonas, deutscher Kabarettist | |
Lerne jeden Tag mehr zu schätzen, jeglichen Tages Wert. Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller | |
Ich halte diese Welt für reine Zeitverschwendung. Eugen Drewermann, deutscher katholischer Theologe, Kirchenrebell und Psychotherapeut | |
Sage nicht: wenn ich Zeit habe, werde ich lernen. Vielleicht hast du nie mehr Zeit. Talmud | |
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer kann da schon sagen, ob nicht ich für sie mehr ein Zeitvertreib bin, als sie es für mich ist? Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Ich lebe nicht in der falschen Zeit, ich habe nur noch nicht das Ausreichende getan, um diese Zeit zu meiner zu machen. Unbekannt | |
"Strategie ist die Wissenschaft von Zeit und Raum. Ich bin weniger geizig auf diesen oder auf jene. Raum mögen wir wiedergewinnen; verlorene Zeit nie wieder." August Graf Neithardt von Gneisenau, deutscher Generalfeldmarschall und Gouverneur von Berlin | |
Wir leben in einer Zeit, die zuviel liest, um weise, und zuviel denkt, um schön zu sein. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen, denn keine Zeit ist durchaus schlecht. Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker | |
Ein neues Jahr hat neue Pflichten. Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat. Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Zeit gewinnen, indem man ein Düsenflugzeug besteigt? Und was gewinne ich, wenn ich mich auf eine Waldwiese lege? Doch offenbar ebenfalls Zeit. Wolfdietrich Schnurre, deutscher Erzähler, Lyriker und Hörspielautor, Theater- und Filmkritiker | |
Ich habe mich immer bemüht, eine Viertelstunde zu früh zu sein, und das hat mich zum Mann gemacht. Horatio Viscount of Nelson, [Lord Nelson], englischer Admiral | |
Die Zeit ist nur der Fluß, in dem ich angle. Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller | |
Vielleicht gab es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Ich liebe Dich … sobald Du Zeit hast. Postkartentext | |
Die Hände tun mir weh, von all den Zärtlichkeiten, die ich dir nicht geben konnte. Aus »1717 witzige und kesse Supersprüche« | |
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb" Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin | |
…mit der unendlichsten Zärtlichkeit, der ich je bei einem Menschen begegnete, legte er die Arme um mich, sanft, ganz sanft, und ich umfing seinen Nacken, und wir berührten einander…. Katherine Anne Porter, amerikanische Schriftstellerin | |
"Ich gab dir, was niemand sonst hören konnte, was niemals zuvor gegeben wurde; den Schlag meines Herzens gab ich…." Edith M. Thomas, amerikanische Lyrikerin | |
Gestern trat ein Fräulein an mein Bette Und behauptete, die Märchenfee zu sein, Und sie fragte mich, ob ich drei Wünsche hätte, Und ich sagte, um sie reinzulegen: nein! Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
"Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch." Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Ich hänge an keinem einzigen Wort, die Dinge müssen sich bewegen lassen. Blixa Bargeld | |
"Das [Un]Wort des Jahrhunderts ist: ""ICH""." peter e. schumacher | |
Verschüttetes Wasser kehrt nicht in die Schüssel zurück. Japanische Weisheit | |
Die schönsten drei Worte lauten heute nicht mehr: öIch liebe Dich!“, sondern öEs ist gutartig!“. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Was sie nicht will, das ich ihr tu, das füg ich einer andern zu. Aktualisiertes Sprichwort | |
Den lieb’ ich, der Unmögliches begehrt. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ich möchte wissen, was ein Mensch, der kein Wissen erworben hat, wirklich gewonnen hat. Ich möchte wissen, was ein Mensch, der Wissen erworben hat, nicht gewonnen hätte. Abu Hamid al-Ghasali, persischer Übersetzer | |
Ich weiß so wenig, doch ich ziehe das Wenige dem Allwissen vor. Paul Gauguin, französischer Maler, Graphiker und Bildhauer | |
Ich sage, was ich denke, damit ich höre, was ich weiß. Unbekannt | |
Als ich die Preise am Frieseursalon studierte hatte, strich ich mir liebevoll über meine Glatze. peter e. schumacher | |
Es gibt nur Eine, alle Determination und Negation von sich ausschließende, unendliche Substanz, welche Gott genannt wird und das Ein Sein in allem Dasein ist. Baruch de Spinoza, eigentlich Benedictus d’Espinoza (1632 - 1677), holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias) | |
Die Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe, tut mir eben seine Existenz dar. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Schöner als der Cyber Space ist ein hübsches Weiberface. Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker | |
Alle, die in Schönheit gehn, werden in Schönheit auferstehn. Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Mein Freund, ich brauche dich wie eine Höhe in der man anders atmet. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Mit marmorweißen Händen hast Du mir mein Herz zerrissen, dennoch möcht ich Dir das Herzblut von den Händen küssen. Aus einem Liebesbrief - vermutlich: Cees Nooteboom, holländischer Dichter | |
Denk nicht immerzu an mich, ich will auch mal alleine sein. Unbekannt | |
Ich denke, also bin ich. Aber bedenke ich auch, was ich bin? Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de | |
Seit ich nicht mehr glaube zu wissen, weiß ich zu glauben. Carlo Cass, LuxemburgHerzlichen Dank für diesen Spruch an: carlo.kass@journal.lu | |
Wussten Sie schon, dass gerade ältere Herren junges Gemüse besonders schätzen? Kalenderspruch | |
Manchmal möchte ich gern ein Hund sein… dann müßte nämlich ein anderer die Steuern für mich bezahlen. peter e. schumacher | |
Wer viele Schätze anhäuft, hat viel zu verlieren. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Freiheit, Friede und elektrischen Strom schätzt man mehr, wenn man sie gelegentlich nicht hat. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ich bin verloren, aber ich mache Rekordzeit! Ein Pilot, irgendwo über dem Pazifik | |
Am schönsten ist es, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein: die muss abends wieder nach Hause gehen. Axel von Ambesser, deutscher Schauspieler, Theater- und Filmregisseur und Schriftsteller, eigentl. Axel Eugen von Oesterreich | |
Ich muss immer lachen, wenn die Rede von Einschaltquoten ist. Ob die Zuschauer sich amüsieren oder eingeschlafen sind, ob das Kinder oder Greise sind: Allein die Zahl zählt! Andreas Lukoschik | |
Ich fürchte, unsere allzu sorgfältige Erziehung liefert uns Zwergobst. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Ich mag Pessimisten nicht. Die sind immer erst glücklich, wenn sie unglücklich sind. Howard Carpendale, südafrikanischer Pop-Musiker | |
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder wollen eine heile Welt, deshalb zeige ich in meinen Büchern, wie sie aussieht. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Ich glaube, dass Kinder mit einem natürlichen Optimismus auf die Welt kommen. Otfried Preussler, deutscher Kinderbuchautor | |
Meine ganze Kindheit war schön und gut. Deshalb bin ich auch ein harmonischer Mensch geworden. Hans-Joachim Kuhlenkampff, deutscher TV-Showmaster und Schauspieler | |
Seltsam, wie groß die Illusion ist, dass Schönes auch gut ist. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen. J. Peter / R. Hull | |
Natürlich hatte ich Prinzipien, so zum Beispiel, dass die Frau eines Freundes tabu sei. Indessen hörte ich einfach in aller Aufrichtigkeit ein paar Tage vorher auf, für den jeweiligen Ehemann Freundschaft zu empfinden. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Ich kannte eine Frau, die sich scheiden lassen wollte, um nicht die Frau eines betrogenen Ehemannes zu sein. Georges Courteline, französischer Komödienschreiber, eigentlich Georges Moneaux | |
Wüßte ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Heute weiß ich, dass sich der Mensch selbst erschafft. Jurij Breznan, russischer Autor | |
Ich glaube, wir Alten sehen immer ein wenig hilflos aus, wenn es in Liebessachen mit unseren Kindern seinen Anfang nimmt. Erik Neutsch | |
Sitzenbleiben schützt allerdings gegen die Gefahr zu fallen. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Nur sollte öIch liebe Dich“ nicht am Beginn der Beziehung und als Ausdruck der Erwartungen und Wünsche gesagt werden. Erst wenn man so miteinander umgegangen ist, dass man weiß, ob man einander das Leben sinnvoller macht, ob sich die Liebe als eine Produkt Heinz Kahlau | |
Obwohl ich auf ein Martyrium vorbereitet bin, wäre es mir lieber, es aufzuschieben. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Es ist schön, unter einem guten Stern geboren zu sein. Es ist ein Segen, anderen ein guter Stern zu sein. Stuttgarter Zeitung vom 28. Mai 1999 | |
Ich hang und bleib auch hangen, an Christus als ein Glied. Wo mein Haupt durch ist gangen, da nimmt er mich auch mit. Er reißet durch den Tod, durch Welt, durch Sünd‘, durch Not, er reißet durch die Höll‘, ich bin stets sein Gesell. Stuttgarter Zeitung vom 29. Mai 1999 | |
Gäste und Reiher bieten den schönsten Anblick, wenn sie sich erheben. Chinesische Weisheit | |
Viele Menschen glauben, wenn es in ihrer Telefonleitung knackt, dann hört der Verfassungsschutz mit. Ich versichere Ihnen: Wenn wir mithören, knackt nichts in der Leitung. Hans Gerd Lange, Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz | |
Traue niemand, den der Anblick einer schönen weiblichen Brust nicht außer Fassung bringt. Auguste Renoir, französischer Maler | |
Wie du mir, so ich dir. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Heiraten, Engel, ist wunderlich Wort: Ich meint‘, da müßt‘ ich gleich wieder fort. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Lieber Gott, schütze uns Wirtschaftswissenschaftler vor falschen Prognosen. Solltest du das nicht tun, so laß die Wirtschaftspolitiker wenigstens nicht auf uns hören. Erich Steissler, österreichischer Wirtschaftswissenschaftler | |
Wenn Journalisten sich zu sehr zu Anwälten des allgemeinen Anspruchsdenkens machen, dann werden sie am Ende leicht nur noch Anwälte der Unzufriedenheit sein. Werner Münch, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt | |
Gewalt gegen Gewalt lehne ich ab. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Ich kenne den Wert der Freundschaft - wer wollte ohne sie leben? Joseph von Görres | |
Ein Sexsymbol ist ein Ding. Und ich hasse es, ein Ding zu sein. Marilyn Monroe, US-amerikanische Schauspielerin | |
Wir haben mehr Mühe darauf verwendet, den Menschen zu einem hohen Lebensalter zu verhelfen, als darauf, ihnen den Lebensabend schön zu gestalten. Unbekannt | |
Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert, das Neue klingt, das Alte klappert. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Sind ein Paar kalter Freunde Winter und Alter: Winter schröpfend, Alter erschöpfend; Winter zwackend, Alter plackend; Winter pustend, Alter hustend; Winter geht, Alter steht: Gerne wär’ ich der beiden quitt, nähme Winter das Alter mit." Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung | |
Niemand schätzt schwerde Arbeit mehr als derjenige, der dafür bezahlt. Unbekannt | |
Über die Armut braucht man sich nicht zu schämen. Da gibt’s vielmehr Leute, die sich über ihren Reichtum schämen müßten. Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor | |
Die schönsten Augenblicke sind, wenn man weiß: es ist niemand zu Hause. Wilhelm Wieben, ehemaliger TV-Nachrichtensprecher | |
Ohne Gebet wäre ich schon lange verrückt. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Manchmal habe ich Bedenken, Gott mit meinen Gebeten zu belästigen. Celestine Simon | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Besser ehrlich fliehen, als schändlich fechten. Sprichwort | |
Die Einsamkeit ist schön, aber der Mensch braucht einen, der ihm immer wieder sagt, dass die Einsamkeit schön ist. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
"Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Man muss vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt. Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Ich glaube, wenn Frauen sich ungehemmter in Schmähungen ergehen würden, wären sie zehnmal gesünder als sie‘s jetzt sind. Mir scheint, sie kranken an unterdrückten Gefühlen. Elizabeth Cady-Stanton, amerikanische Sprecherin der Suffragetten | |
Ohne zwei Dinge kann man in der Gesellschaft nicht leben: Ohne schöne Redensarten und ohne schöne Frauen Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Das Glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von der Ferne schön ist. Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor | |
Ich kann verstehen, dass ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde hinunterschaut, aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gebe keinen Gott, ist mir unbegreiflich. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Es ist erstaunlich, dass man immer wieder in den Fehler verfällt, Schönheit mit Güte zu gleichzusetzen. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Gott schätzt nicht, was du Gut‘s, nur wie du es getan. Er schaut die Früchte nicht, nur Kern und Wurzel an. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Wenn dein Herz kalt ist, kann ich dich auch nicht wärmen. Inschrift über einem Kamin | |
öIch lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz“. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Es gibt keine schönere Unfreiheit, als ein Gefangener der Hoffnung zu sein. Unbekannt | |
Frühling, hinkender Bote des Winters, ich hasse dich! Was bist du anderes als ein Winter ohne Ball, ein Winter ohne Tanz! Wollt ihr Schnee? Der Frühling bringt ihn. Wollt ihr Eis? Der Frühling bringt es. Wollt ihr Husten, Schnupfen, Rheuma, Migräne, Glied Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe schützt manchmal vor Alter. Jeanne Moreau, (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin | |
Liebe ist auch deshalb unendlich schön, weil sie in jedem Fall endlich ist. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Kein Gewand ist kleidsamer als die Liebe, kein Schönheitsmittel verleiht größeren Reiz. Manche sagen, wenn die Schönheit schwindet, vergeht die Liebe. Ist es nicht gerade umgekehrt? Die Schönheit schwindet nur, wenn die Liebe dahin ist. Unbekannt | |
Was uns Männer betrifft, glaube ich sagen zu können: Liebe können wir heucheln, aber in der Erotik sind wir aufrichtig. Unbekannt | |
Ein Liebesnetz hab ich um dich gesponnen, zerreiß es, wenn du kannst. Stuttgarter Zeitung | |
Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle Gesetze zu entbehren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben. Theresia von Lissieux, eigentlich There Martin, französische Karmeliterin, katholische Heilige | |
Ihr macht mir aus meiner gleichmäßigen Höflichkeit gegen alle einen Vorwurf. Aber was wollt ihr! Es gibt gewiß nicht gar so viele, denen es leicht fällt, die Menschen zu lieben. Nun, mir fällt es zuweilen leicht: Warum sollte ich da gewaltsam unfreundlich Unbekannt | |
All die kleinen Zärtlichkeiten, die uns durch den Tag begleiten, wie Schmetterlinge sich entfalten, uns in sanfter Wärme halten, wie ein Lichtstrahl uns erscheinen in den täglich kleinen Peinen, schützend wie ein Wall umgeben, Helfer sind’s im Alltagslebe Elise Pinter | |
Die Liebe ist ein großartiges Schönheitselixier. Louisa Alcott, amerikanische Schriftstellerin | |
"So oft der Mond mag scheinen, Gedenk ich dein allein; Mein Herz ist klar und rein, Gott wolle uns vereinen." Clemens von Brentano, deutscher Schriftsteller | |
Die Liebe ist so mächtig, weil der Mensch, der geliebt wird, sich auch selbst liebt. Nichts trägt mehr zum Selbstwertgefühl bei als das Bewußtsein, von jemandem geliebt zu werden. Wer die Worte: “Ich liebe Dich“ zum erstenmal hört, für den fängt die Welt Unbekannt | |
Du gleichst dem tauig frischen Morgen, eh noch die Sonn erwacht: Noch ruht die schöne Welt verborgen im Silberduft der Frühlingsnacht. Bald wird im rosigen Licht glühen dein liebes Kindesangesicht und herrlich wird die Welt erblühen in erster Liebe Sonnen Bruno Eelbo | |
"Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr; trotz seiner selbst." Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
"Heut ist mir alles herrlich; wenn‘s nur bliebe! Ich sehe heut durch‘s Augenglas der Liebe." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Schneeflocken sind wie Menschen, alle voneinander verschieden und schön. Schaden können sie nur, wenn sie in der Masse ihre Eigenart verlieren. Bill Vaughan, amerikanischer Journalist | |
Ich weiß recht gut, dass man über die menschliche Natur nie alles wissen kann, was man wissen sollte. Nur auf eines kann man sich verlassen: dass sie immer wieder Überraschungen bereithält. William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker | |
Ich habe glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden: WIR SIND ES. Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher | |
"Wie Gras auf dem Felde sind Menschen dahin, wie Blätter, nur wenige Tage geh‘n wir verkleidet einher. Der Adler besucht die Erde, doch säumt nicht; er schüttelt vom Flügel den Staub und kehrt zur Sonne zurück." Unbekannt | |
"Das Schöne bewundern, Das Wahre behüten, Das Edle verehren, Das Gute beschließen; Es führet den Menschen, Im Leben zu Zielen, Im Handeln zum Rechten, Im Fühlen zum Frieden, Im Denken zum Lichte; Und lehret ihn vertrauen Auf göttliches Walten In allem, was ist im Weltenall im Seelengrund." Rudolf Steiner (1861 - 1925), deutsch-kroatischer Anthropologe, Begründer der Anthroposophie | |
Erinnere dich an dein wilde Seite, an deine Träume, an die unfaßbaren Wahrheiten, die du stärker gefühlt als gewußt hast und denke auch so an mich und ich bin mehr als du zu irgendeiner Zeit von mir siehst. Eigener Nachruf einer tödlich verunglückten jungen Frau, die diesen Text unter dem 30. Juli 1998 in ihr Tagebuch geschrieben hatte. | |
"Wenn der Tod mir Blut und Glieder stillt, sprecht mit Lächeln euer Trauerwort! Still in flüchtig Trümmer sinkt ein flüchtig Bild; und was ich bin und war, lebt fort und fort." Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Ich erinnere mich an die Zeit, der Himmel kann warten, nur die Besten sterben jung, zieh mit den Wölfen, ein neuer Tag beginnt. Jugendliche an ihren verunglückten Freund | |
Wenn ich begraben werde, so laß das Trauern sein, denkt, dass ein müder Wanderer nun ging zur Ruhe ein, der seines Weges wallte, bis ihn verließ die Kraft, o, laß ihn ruhig schlafen nach so langer Wanderschaft. Eigener Nachruf, Prof. Dr. med. Gerhard Seybold, Stuttgart | |
Bestandsaufnahme ist ein schönes Wort dafür, dass man nicht mehr weiter weiß. Lore Lorentz, deutsche Kabarettistin | |
Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich was aus dir werden kann. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Auch der schönste Schneemann ist im Frühling eine Pfütze. Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber | |
Das Leben ist am schönsten, wenn es einen zur Ruh kommen läßt. Unbekannt | |
Die klassischen Schönheitsideale, in der Ferne sichtbar, aber nicht mehr faßbar, sind für mich die einzige Narretei, für die es lohnt zu leben. Hans W. Henze | |
Du siehst es an den Schößlingen, ob die Mutterpflanzen gut sind. Von den Bantu | |
Ich glaube, jeder braucht ein Stück Vergangenheit um sich. Wenn eine Ruine einstürzt, hat man was vergessen. Werner Heiduczek | |
"Ich glaube, nichts Lebendes kommt ums Politische herum. Die Weigerung, Politik zur Kenntnis zu nehmen, ist auch Politik; man treibt damit Politik der bösen Sache." Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Ich habe mein Leben lang Angst gehabt, so zu werden wie mein Vater. Jetzt bin ich so, und es ist gar nich so schlimm. Manfred Krug, deutscher Schauspieler und Schriftsteller | |
öIch habe vieles nicht zu Ende führen können. Aber das ist ganz natürlich. Nicht von ungefähr bezeichnen wir die Vergangenheit als Imperfekt“. Charles de Gaulle (1890 - 1970), französischer General und Staatspräsident | |
Ich kann wirklich nicht sagen, was schöner ist: das Vergessen oder das Erinnern. Igor Fjodorowitsch Strawinsky, russischer Komponist | |
Ich sage euch, die Vergangenheit ist ein Eimer voll Asche. Carl Sandburg, US-amerikanischer Lyriker | |
Je mehr Entscheidungen du allein treffen musst, um so mehr wirst du dir deiner Freiheit, zu wählen, bewußt. Ich meine, man kann von uns nicht sagen, wir seien uns unseres Geistes bewußt, außer wenn wir eine Verantwortung tragen. Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker | |
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Kannst du die Frage stellen: öBin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?“, so bist du es. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
Man schäme sich nicht, das gleiche immer wieder zu sagen, denn auch Theaterstücke werden immer wieder aufgeführt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Nichts amüsiert mich mehr, als wenn ich über mich selbst lache. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Reifer werden heißt, schärfer trennen und inniger verbinden. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Von einem guten Kompliment kann ich zwei Monate leben. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Wenn der Kuß gesundheitsschädlich wäre, wie die Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon lange tot. Brigitte Bardot, französische Schauspielerin und engagierte Tierschützerin | |
Wenn man mich als Kind fragte, was ich machen möchte, antwortete ich: öIch will Verantwortung tragen“. Wilma Vaught, amerikanischer Brigade-General der U.S. Air-Force | |
Die Menschen schämen sich nicht des Unrechts, das sie tun, sondern dessen, das sie leiden. Giacomo Graf Leopardi (1798 - 1837), italienischer Dichter, Aphorismensammlung >Zibaldone< | |
"Von vieler Vögel singen bin ich aufgewacht; an meines Vaters Garten hab ich da gedacht wo ich bei den Syringen manche Sommernacht, den Liebsten zu erwarten, heimlich zugebracht." Ricarda Huch, (1864 - 1947), deutsche Schriftstellerin, Literatur- und Kunsthistorikerin | |
Wenn Krankheiten nicht heilen, ist es leicht, die Schuld bei anderen zu suchen. Man muss kraftvoll daran gehen, Ordnung zu schaffen und beginne beim eigenen Ich. I Ging, chinesisches Weisheitsbuch | |
Natürlich muss der Mensch fest zu seiner Meinung stehen, das muss er, und ich stehe auch fest zu meiner Meinung, selbst, wenn ich sie darum mehrmals am Tag ändern muss. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
"Ich liebe mein zeitweiliges Singledasein; ich bin immer für mich da, wenn ich mich brauche." peter e. schumacher | |
Was wäre ich denn, wenn ich nicht immer mit klugen Leuten umgegangen wäre und von ihnen gelernt hätte? Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, dass ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft. Unbekannt | |
Ich halte den Frieden, obwohl ich Steine sammle.[Si vis pacem, para bellum.] Vegetius Renatus, römischer Schriftsteller | |
"Am schönsten sind die Frauen so, wie Gott sie geschaffen hat; die Schneider können sie nur verderben." Paul Gauguin, französischer Maler, Grafiker und Bildhauer | |
Ich wünsche mir, dass die Welt einmal innehält und sich darauf besinnt, dass Friede und soziale Gerechtigkeit machbar sind. Heide Simonis, deutsche SPD-Politikerin und Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein | |
Ich bin nicht der Meinung, dass Militäreinsätze friedenschaffend sind. Oskar Lafontaine, deutscher SPD-Politiker, ehemaliger Bundesfinanzminister | |
Ich erhoffe mir Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt! Aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, denn die Menschen bringen es einfach nicht fertig, miteinander in Frieden zu leben. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg. Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit. Baruch de Spinoza, eigentlich Benedictus d’Espinoza (1632 - 1677), holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias) | |
Mir hat noch nie geschadet, was ich nicht gesagt habe. Calvin Coolidge (1872 - 1933), US-amerikanischer republikanischer Politiker, 30. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Mein Gott, Rotz und Wasser hab‘ ich geflennt angesichts der geschleiften Mauer, der Menschen von hüben und von drüben, die sich schluchzend in den Armen lagen, und der erschütternden Szenen des Wiedersehens. Endlich ein Volk, eine Nation, endlich Friede! peter e. schumacher | |
Traum vom Glück, Wunder der Liebe, das habe ich so nie gesagt. Das waren deine Worte. Nicht meine. Erst mit zunehmender Ernüchterung habe ich dem Wort Traum ein »a« angehängt und dafür dem Wunder das »r« weggenommen. peter e. schumacher | |
Unsere Gemeinsamkeit? Ich liebte dich und du liebtest dich! peter e. schumacher | |
Alle Kinder tragen ein Schild mit der Aufschrift: öIch will ernst genommen werden.“ Daß niemand dieses Schild beachtet, ist eine der Hauptursachen der vielzitierten Jugendverwahrlosung in unserer Zeit. Unbekannt | |
Ich habe in meinem Leben so ziemlich alles falsch gemacht, weil ich nicht begriffen habe, dass man mit Hilfsbereitschaft keine Schachpartie gewinnen und mit Intelligenz keine Wunden heilen kann. peter e. schumacher | |
Unweit meiner Heimatstadt steht eine tausendjährige Eiche. Sie ist eine Touristenattraktion. In den grünen Zweigen singen die Vögel und ihr hohler Stamm ist zur Müllhalde verkommen. Wieviele Leute habe ich in meinem Leben getroffen, die sich genauso zergl peter e. schumacher | |
Ich bin darauf gekommen, dass ich nur dann glücklich bin, wenn ich an etwas arbeite, an dem ich Gefallen finde. John Reed, US-amerikanischer Journalist und Politiker, Mitbegründer der Kommunistischen Partei der USA | |
Wahrheitsliebe zeigt sich darin, dass man überall das Gute zu finden und zu schätzen weiß. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Mein ganzes Leben lang betrachte ich als wahre Helden nur diejenigen, die die Arbeit lieben und zu arbeiten verstehen. Diejenigen, die alle Kräfte des Menschen für schöpferische Arbeit, für die Verschönerung unserer Erde und für die Schaffung menschenwürd Maxim Gorkij, eigentlich Alexej Maxinowitsch Peschkow (1868 - 1936), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Wir haben diesen Krieg nicht gewollt, So hört‘ ich die Mütter einst klagen, Da Geschützdonner über die Felder gerollt Und so mancher Junge in den Tod getrollt, Und konnt doch das Leben wagen. Doch ihr, die ihr den Krieg nicht gewollt, Sagt an: Was habt ih Friedrich Wolf, deutscher Dramatiker und Erzähler, Arzt und Botschafter der DDR in Warschau | |
Den Sinn des Menschen hat der Mensch geschaffen, mit seinen Händen fand er seinen Geist, und unauslöslich ist auf diesem Stern die Spur, die seine Schöpferkraft beweist. Heinz Kahlau | |
"Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaub’, ich trüg es nie; und ich hab es doch getragen, aber fragt mich nur nicht: wie?" Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Geistreicher und schöner als Sprachkritik wäre ein Versuch, sich der Sprache auf magische Weise zu entwinden, wie es in der Liebe der Fall ist. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
"Gewohnheit, sagt man, führe zu Überdruß; das ist möglich, aber sie gibt Vertrauen. Aufgehen im anderen Ich." Alfred de Musset | |
Nun da die körperliche Trennung vollzogen ist kann ich dir in die Augen sehen ob wir uns je kennenlernen - du und ich? Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Dezember] | |
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Das Ärgste weiß die Welt von mir, und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Manager sind Leute wie du und ich, sie glauben’s nur nicht. peter e. schumacher | |
Einer hat immer das Bummerl, einer muss immer verliern, ich hab‘ mein Lebtag das Bummerl, weil ich vom Glück ein Stiefkind bin. Stuttgarter Zeitung vom 19. Juni 1999 | |
Der du von dem Himmel bist, alles Leid und Schmerzen stillest, den, der doppelt elend ist, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und all die Lust? Süßer Friede, komm, ach komm in meine Brust! Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Tausche Verlobungsring, Schätzwert 900 Mark, gegen Jagdgewehr! Unbekannt | |
Mancher hat den schönsten Zaun um einen öden Garten. Spruchweisheit | |
Der Weisheit Anfang ist der Zweifel. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Die schönsten Tage im Leben sind die Nächte. Graf Fity | |
öMeine Eltern machen sich Sorgen, weil ich eine Eins in Sexualkunde habe.“ Aus >Temmler< | |
Eine glückliche Kindheit ist sicher das schönste Geschenk, dass ein Vater zu vergeben hat. peter e. schumacher | |
Ein Bigamist ist ein Mann der doppelt soviel Geschirr abwäscht wie ich. Aus >Selecta< | |
Eines nachts träumte mir, ich sei in einen Laden gegangen. Hinter der Theke stand ein Engel. Ich fragte ihn: "Was verkaufen Sie?" Der Engel antwortete freundlich: "Alles, was Sie wollen." Da begann ich aufzuzählen: "Dann möchte ich Eltern, die sich gern mit ihren Kindern beschäftigen, die Zeit haben, Geduld, und die sich nicht vor ihren Kindern streiten. Dann brauche ich noch die Abschaffung jeglicher Gewalt gegen Kinder und mehr Gemeinschaftssinn und Liebe, Liebe ohne Ende." Hier fiel mir der Engel ins Wort: "Entschuldigen Sie, mein Herr, Sie müssen mich falsch verstanden haben. Bei mir gibt es keine Früchte - nur Samen!" | |
Unbegreiflich groß ist bei Tieren die gegenseitige Liebe zu den Eltern und Jungen, weil Gott, ihr Schöpfer, den Mangel an Vernunft durch ein Übermaß sinnlicher Gefühle ersetzt hat. Basilius der Große, Basileios, Bischof von Caesarea, Kirchenlehrer und Heiliger | |
Je länger eine gute Geige gespielt wird, desto schöner ist ihr Ton. Sprichwort | |
Früher hatte ich überhaupt nichts. Heute habe ich wenigstens einen Bauch und Nierensteine und zu hohen Blutdruck.Das ist zwar noch nicht viel, aber es ist doch wenigstens schon etwas. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Denn der schändlichste Ehebruch ist eine Ehe ohne Liebe. Markus Clarke | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Ich würde mich gern schon mal gehen lassen, wenn ich nur wüßte, wohin. Hubert Gerlach | |
Die Pflege von Freundschaften halte ich für die wichtigste Altersvorsorge. peter e. schumacher | |
Schönheit vergeht, Schminke besteht. Hans Henny Jahnn | |
Ich liebe lange Spaziergänge, besonders wenn Leute, die mich langweilen, sie unternehmen. Fred Allen | |
Niemand ist das Eine oder das Andere, jeder ist das Eine und das Andere zugleich. Günter Schöllkopf, Stuttgarter Lyriker, Essayist, Zeichner und Graphiker | |
Ich verachte Vorgesetzte, die sich wie die Joker im Kartenspiel aufführen. Sie sind ohne zählbaren Wert, aber stechen alle Trümpfe! peter e. schumacher | |
Ich mag Menschen, die mir offen ihre Meinung sagen. Noch mehr mag ich Menschen, die mir offen meine Meinung sagen. Reinhard Lochner | |
Ich wollte ja nichts anderes als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer? Stuttgarter Zeitung vom 1. Juli 1999 | |
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich leb’ in euch und geh’ durch eure Träume. Michelangelo Buonarotti (1475 - 1564), italienischer Bildhauer, Maler, Baumeister und Dichter | |
Der Zweck ist der Schöpfer des ganzen Rechts. Rudolf von Ihring, deutscher Rechtswissenschaftler | |
Ich habe so viele Leichen seziert und nie eine Seele gefunden. Dr. Rudolf Virchow, deutscher Arzt | |
Viele Selbstportraits verstecken sich in Zelebritäten, bedeutenden Gestalten, in Monstren, Chiffren und Bäumen. Günter Schöllkopf, Stuttgarter Lyriker, Essayist, Zeichner und Graphiker | |
Wenn eine schöne Frau davongeht, hat man immer noch das Nachsehen. Georg Thomalla, deutscher Schauspieler und Kabarettist | |
öTausche Verlobungsring, Schätzwert 900 Mark, gegen Jagdgewehr.“ Zeitungsinserat | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Der Zirkus hat für mich als einziges Spektakel die Fähigkeit, einem wirklich wie ein schöner Traum zu erscheinen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Es zählt zu den modernen Fimmeln, Computer töricht anzuhimmeln. Mir fallen da Komplexe schwer: Er kennt zwei Ziffern, ich viel mehr, und leben ohne ihn kann ich - doch das kann er nicht ohne mich. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Wenn ich zwei Gesichter hätte, würde ich dann dieses tragen? Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Wenn ich mich zwischen zwei Schlechtigkeiten entscheiden muss, dann begehe ich die, die ich vorher noch nie ausprobiert habe. Mae West (1892 - 1980), US-amerikanische Schauspielerin, Sexsymbol der Stummfilmzeit | |
Im Tierreich sind die Männchen schöner als die Weibchen. Diesen Fehler hat Gott bei den Menschen korrigiert. Martin Held, deutscher Schauspieler | |
Alle schönen Dinge muss man sich mit traurigen Dingen erkaufen. Françoise Hardy, französische Sängerin | |
Ich hatte vier Jahre lang eine Fünf in Deutsch. Heute verdiene ich mein Geld damit. Cem Özdemir, deutscher Politiker Bündnis 90/Die Grünen | |
Nicht nach dem Einkommen, sondern nach den Bedürfnissen muss man das Vermögen eines jeden schätzen. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Ich wünsche mir den mut, freundlich zu sein, wenn die anderen von mir erwarten, dass ich kühl bin. Robert A. Ward | |
Die wichtigste Zeit im Leben eines Menschen ist die, die er allein verbringt. Aus manchen Quellen können wir nur dann schöpfen, wenn wir allein sind. Der Künstler weiß, dass er nur dann kreativ ist, wenn er allein ist. Und nur dann kann auch der Schriftste Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Ich kann meinen Kopf häufiger durchsetzen, wenn ich mehr als nur einen Kopf habe. Stephanie Abbott | |
"Ich liebe es, wach zu sein, wenn sonst keiner wach ist; entweder kurz vor dem Morgengrauen oder spät in der Nacht." Mona Simpson | |
Trotz allem glaube ich immer noch, dass die Menschen tief in ihrem Herzen gut sind. Anne Frank, deutsches Mädchen jüdischer Abstammung, Opfer der Judenverfolgung | |
Kluge Frauen wissen: Nach der Trennung sollte man über die eigenen poitiven Eigenschaften nachdenken, die er niemals zu schätzen wußte. Steven Carter, Julia Sokol | |
Und jetzt? Jetzt geht es mir gut, aber manchmal suche ich noch nach dem Schmerz. Mary Cantwell | |
Ich hätte nie gedach, dass ich so glücklich sein kann. Alexa B. | |
Es ist schön, das Leben in Worte zu fassen. Cüneyt Aydogdu, Internetsurfer, Cepmen@aol.com | |
Schönheit liegt im Auge es Betrachters. Übermittelt von staiy@exit.de, 1000 Dank dafür! | |
Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ob ich morgen leben werde, weiß ich freilich nicht. Aber dass ich, wenn ich morgen lebe, Tee trinken werde, weiß ich gewiß. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehaßt, daher sterbe ich in der Verbannung. Letzte Worte Papst Gregors VII. | |
Ich glaube, um zu verstehen. Erzbischof Anselm von Canterbury | |
Drei Dinge auf dieser Welt sind beklagenswert: Das Vederben der jugend durch falsche Erziehung, das Schänden großartiger Bilder durch gemeinsames Angaffen und die Verschwendung bestenn Tees durch unsachgemäße Behandlung. Hui-tsung, chinesischer Kaiser | |
Die Bedeutung des Wortes Schönheit ist ein Rätsel geblieben und das nachdem tausende Gelehrte Menschen 150 Jahre lang über die Bedeutung dieses Wortes diskutiert haben. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
…wie viele Opfer, bewußte Mühe die Schönheit kostet, die sets nur anderen zum Ergötzen dient, niemals aber uns selbst. D. Kosztolßnyi | |
Von W. glaubte ich zunächst, er lächelte, bis ich merkte, dass er lediglich die Zähne zeigte. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Denken ist der Schlüssel aller Schätze. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
Was bei jungen Menschen als Feigheit gilt, ist bei den alten Weisheit, und dennoch kann man sich der Weisheit schämen. Graham Greene (*1904), englischer Erzähler, Journalist und Kritiker | |
Die Schönheit eines Mannes ist sein Verstand und der Verstand einer Frau ist ihre Schönheit. Spruchweisheit | |
Was ich verwundert immer sah: Die Menschen sagen fröhlich "ja" und meistens ernst-verbissen "nein". Das sehe ich durchaus nicht ein. Wer sicher ist, kann es doch wagen, auch freundlich lächelnd "nein" zu sagen. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Ich finde, es ist gut, wenn man das, was der Augenblick bringt, erkennt und als Geschenk annimmt. Liv Ullmann, schwedische Schauspielerin | |
Ich hatte niemals Angst, zu scheitern. Michael Jordan, US-amerikanischer Basketballprofi | |
Auch die schönsten Beine sind irgendwo zu Ende. Polnische Denkspiele | |
Kindlichkeit ist ein fruchtbarer Boden für das Schöne. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Minirock in der Sprache der Xhosa: "Schwiegervater, dreh dich um, ich muss mich bücken." Sprichwort von den Xhosa | |
Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn. Und auch die Lügenfinten. Die Lüge macht sich gut von vorn, Die Wahrheit mehr von hinten. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Wenn die anderen so wären, wie ich sein sollte, wäre alles in bester Ordnung. Unbekannt | |
Ich habe eine 47jährige herren- und kinderlose Biographie hinter mir. Michaele Schreyer, deutsche EU-Kommissarin | |
Der Weg zur Kirche ist vereist, genau wie der Weg zum Wirtshaus, aber ich werde vorsichtig gehen. Russisches Sprichwort | |
Halbes Verständnis Du klagst über die Schwierigkeiten die du hast weil du so hübsch bist. Weil die Männer nur deine Schale wollen und nicht deinen Kern. Ich versuche dich zu verstehen aber es gelingt mir nur halb weil ich voll bin von Gedanken an Fraue Jörn Pfennig | |
Meinen Nachbarn ist ihre Ruhe heilig, sie würden es schon als unerhörte Lärmbelästigung empfinden, wenn ich auch nur an ihre Türe klopfte. peter e. schumacher | |
Was aber der Lehrer nicht fühlt, kann der Schüler nicht erjagen. Inge von Wangenheim, deutsche Autorin | |
Wenn ich mich langweile, sehe ich gelangweilt aus. Das Publikum kommt mir sofort auf die Schliche. David Bowie, englischer Rockstar | |
Ich laß mir nicht unter‘n Rock fahren und zog ihn aus. Harald Gerlach | |
Die Schönheit einer lebensbejahenden Einstellung liegt darin, dass sie Liebe hervorruft. Roland Leonhard | |
Ich habe niemals ein schlimmeres Monster oder rätselhafteres Geschöpf als mich selbst erlebt. Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Das schöne am Steuernzahlen: es macht nicht süchtig. Kalenderspruch | |
Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind. Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus | |
Ein jeder seines Glückes Schmied, wo bleibt da Gotts Ehre? Was seine Schickung mr beschied, wer bin ich, dass ich‘s wehre? Und doch, was dir es Höchsten Rat an Lieb‘ und Leid beschieden, du wirst erst durch eign Tat Wohl oder Weh draus schmieden. Karl Gerok, deutscher evangelischer Kirchenliederdichter | |
Nichts gegen Frauenbewegungen. Aber schön rhythmisch bitte, schön rhythmisch! Kalenderspuch | |
Ich weiß, dass meine Abneigung gegen Ärzte krankhaft ist. Wenn sie mich aber am Leben erhält? Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Wenn ich rede, sage ich liebend gerne nichts. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Tue nichts im Leben, wofür du dich schämen müßtest, so es dein Nachbar bemerkte. Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph | |
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wid, aber soviel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Das Ausländische hat immer einen gewissen vonehmen Anstrich für uns. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit draußen. Es ist die Dunkelheit im Innern eines Hauses, die mir angst macht. Shelagh Delaney | |
Was uns verband? Ich liebte dich und du liebtest dich auch. peter e. schumacher | |
Ach hätte ich doch ein dutzendmal Liebeskummer, wenn mir das dabei helfen würde, ein paar Pund abzunehmen. Sidonie Gabrielle Colette (1873 - 1954), französische Erzählerin | |
Masturbation sollte man nicht schlechtmachen. Schließlich handelt es sich um Sex mit jemandem, den ich liebe! Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Und allen Stimmen der Weisheit, die mir auf meinem Weg ihren Rat zugeflüstert haben, danke ich. Dhyani Ywahoo | |
öIch glaube, dass es Geduld ist, was die Liebe ausmacht“, sagte er, ödenn wie könnte man jemanden ohne Geduld lieben?“ Jane Howard | |
Ich frage niemals: öWarum ich?“, denn dann müßte ich ja auch bei allen großartigen Dingen, die es in meinem Leben gibt, fragen: öWarum ich?“ Arthur Ashe, US-amerikanischer Tennisprofi, Wimbledonsieger 1975 | |
Ich glaubte, dass »etwas« besser ist als »nichts«. Jetzt weiß ich, dass manchmal »nichts« besser ist als etwas. Glenda Jackson, US-amerikanische Schauspielerin | |
Ich verstehe vollkommen, dass Menschen heiraten möchten. Aber für mich bedeutet Sicherheit, niemals zu wissen, was als nächstes geeschieht. Gloria Steinem, US-amerikanische Feminstin | |
Mein Auto braucht fünf Liter Sprit auf hundert Kilometer, ich fünf Liter Kaffee. peter e. schumacher | |
Ich weiß, dass man andere Menschen nicht hassen kann, ohne sich selbst zu hassen. Oprah Winfrey | |
Es ist wahr, dass ich nicht hätte heiraten sollen, aber ich wollte nicht ohne Mann leben. Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin | |
Ich persönlich weiß nichts über Sex, ich war immer verheiratet. Zsa Zsa Gabor, ungarisch-US-amerikanische Schauspielerin | |
Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Frau, die mit vierundzwanzig noch nicht den Richtigen gefunden hat, glücklich werden kann. Deborah Kerr, US-amerikanische Schauspielerin | |
Ein ungeklärtes Geheimnis schenkt uns oft mehr Schönheit und Freiheit, als seine Lösung uns geben kann. Jean Giraudoux, französischer Diplomat und Schriftsteller | |
Ich führe Krieg mit mir selbst. Sven Ottke, deutscher Profiboxer, amtierender Weltmeister im Halbschwergewicht | |
Als ich jung und unvernünftig war, war ich eben jung und unvernünftig. George W. Bush jr., US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Texas und republikanischer Präsidentschaftskandidat | |
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Schrieb die schöne Adelheid: öDas ich Euer Liebesleid süß zu stillen mag geruhn, habt Ihr folgendes zu tun: Wenn die Abendwinde wehn, müßt Ihr heut um sieben stehn unter meinem Fensterlein, aber nur auf einem Bein.“ Das Unglaubliche geschah! Punkt sieben Franz Karl Ginzkey, österreichischer Dichter und Lyriker | |
Die Zunge wieder gebissen, damit kein Wort entschlüpft. Großes Geheimnis. Nahe war ich bei dir - so nahe - habe meinen anderen Leib geschaut aus Faden gesponnen - Lebensspeichel - Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur | |
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge zieh’n. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Tum, und ich kreise jahrtausendelang, und ich weiß noch nicht: bi Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Ich habe das schon oft bemerkt, die Leute von Profession wissen oft das beste nicht. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Die sogenannten Wahrheiten habe ich doch ein wenig im Verdacht der Unbeständigkeit. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Wahrheit ist das höchste Gut. Sehr richtig. Aber was ist Wahrheit? Dies ist auch die höchste Frage. Wem bin ich Wahrheit schuldig? Doch wohl nur dem, der selbst der Wahrheit fähig ist. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Die Welt würde ärmer sein und ärmer werden ohne den schöpferischen Geist der Deutschen. Wir würden arm ohne die Welt. Theodor Heuss (1884 - 1963), deutscher FDP-Politiker und Publizist, 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne mein Heim ist nicht von dieser Zeit. Gerhard Tersteegen, deutscher pietistischer Liederdichter und Prediger | |
Nicht alles ist Käse, was die mittlere Reife hat. Schülerspruch | |
Das schönste an dem Stau ist die Fleischbeschau. Spruch | |
Wenn die Pflicht ruft, dann ruf zurück! Schülerspruch | |
Die Fauen machen sich nur deshalb schön, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand. Doris Day, US-amerikanische Schauspielerin | |
Malerei ist die Kunst, Flächen vor dem Wetter zu schützen und sie den Kritikern auszusetzen. Ambrose Bierce | |
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. W. Churchill | |
Persönlich bin ich immer bereit zu lernen, obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte. W. Churchill | |
Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache. W. Churchill | |
Die Geschichte wird freundlich mit mir umgehen, denn ich habe vor, sie zu schreiben. W. Churchill | |
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Laden schliessen. Gabriel Laub | |
Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht. Heinrich Heine | |
In die Kirche ging ich morgens, um Komödien zu schauen, abends ins Theater, um mich an der Predigt zu erbauen. ('Reisebilder') Heinrich Heine | |
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen, vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel, womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn' auch die Herren Verfasser; ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser. ('Deutschland - Ein Wintermärchen I') Heinrich Heine | |
Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht gut, nicht dumm und nicht gescheute, und wenn ich gestern vorwärts ging, so geh´ ich rückwärts heute... Heinrich Heine | |
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht. Heinrich Heine | |
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943 | |
"Ich habe die Länge und Breite dieses Landes bereist und mit den besten Leuten geredet, und ich kann Ihnen versichern, dass Datenverarbeitung ein Tick ist, welcher dieses Jahr nicht überleben wird." Der Chef des US-Verlages Prentice Hall, 1957 | |
"Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten - außer, dass sie ihre Besatzungen dem Erstickungstode aussetzen." H. G. Wells, Schriftsteller, 1901 | |
Die Schönheit eines Mannes ist der Erfolg. Erich Kästner | |
Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt. I. Kant | |
Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zur Liebe schleichen musste, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat. Karl Kraus | |
Mich kümmert nicht, dass die Menschen mich nicht kennen. Mich kümmert, dass ich die Menschen nicht kenne. Konfuzius | |
Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden. Lichtenberg | |
Ich glaube kaum, dass es möglich sein wird, zu erweisen, dass wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden. Lichtenberg | |
Ich kann mir eine Zeit denken, welcher unsere religiösen Begriffe so sonderbar vorkommen werden als der unsrigen der Rittergeist. Lichtenberg | |
Ich habe mir nie meine Erziehung durch Schulbildung verderben lassen. Mark Twain | |
Ich möchte mich, was Himmel und Hölle betrifft, nicht festlegen, habe ich doch da wie dort gute Freunde. Mark Twain | |
Das schönste aller Geheimnisse ist: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen. Mark Twain | |
Es gibt Menschen, die bringen alles an schönen und heroischen Taten fertig, nur eins nicht: sich zu enthalten, den Unglücklichen von ihrem Glück zu erzählen. Mark Twain | |
Die Vorsehung beschützt Kinder und Idioten. Ich weiß das, weil ich es ausprobiert habe. Mark Twain | |
Nehmen wir an, verehrter Leser, Sie wären ein Idiot, und nehmen wir an, Sie wären Kongressabgeordneter. Aber ich wiederhole mich! Mark Twain | |
Ich gebe Ratschläge immer weiter, es ist das einzige, was man damit anfangen kann. Mark Twain | |
Ich habe was gegen Millionäre, aber wenn ich die Chance hätte, einer zu werden, könnte ich für nichts garantieren. Mark Twain | |
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Mark Twain | |
Wenn wir es nur versuchen, können wir leicht lernen, Unglück zu ertragen. Das Unglück anderer, meine ich. Mark Twain | |
Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte. Mark Twain | |
Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht. Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später, was ihm Wohlbefinden gewährte. Und dann dann gab er die weitere Suche auf. Mark Twain | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. Mark Twain | |
Es waren Typhusbazillen, Cholerabazillen, Starrkrampfbazillen, Schwindsuchtbazillen, Pestbazillen und einige hundert weitere Aristokraten, erlesene Schöpfungen, goldene Träger der Liebe Gottes zu den Menschen, gesegnete Gaben des zärtlichen Vaters an seine Kinder - alle mußten sie prächtig behaust und verpflegt werden. Mark Twain | |
'...auf hundert verschiedene Weise will ich wiederholen, dass man niemals Gott etwas Gutes tut, wenn man den Menschen Böses tut.' Voltaire | |
Die ersten Christen müssen schon ein ziemlich schlechtes Bild von sich gegeben haben, wenn man sie der Menschenfresserei beschuldigte. Ich meinerseits muss gestehen, mir wäre es lieber, wenn sie damals ein oder zwei kleine Jungen gefressen hätten, statt so viele Unschuldige zu verbrennen, die Massaker der Albigenser, der Einwohner von Mérindol und Carbrières, der Bartholomäusnacht und so viele andere Greueltaten zu begehen. Dieser Schandfleck ist unser besonderes Kennzeichen. Unsere Religion muss schon sehr wahr sein, da niemals der Gedanke aufgetaucht ist, dass man ihr vielleicht schaden könnte, wenn man sie in dieser Weise predigte. Voltaire | |
Wird man es für möglich halten, dass es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen... Voltaire | |
Ich bin überzeugt, dass die christliche Religion seit Konstantin mehr Menschen vernichtet hat als es heute Einwohner in Europa gibt. Voltaire | |
Ich verabscheue, was Sie sagen: ich werde Ihr Recht, es zu sagen, bis zum Tod verteidigen. Voltaire | |
Als ich entführt wurde, begannen meine Eltern aktiv zu werden. Sie vermieteten mein Zimmer. Woody Allen | |
Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens zubringen werde. Woody Allen | |
Ödipus in zehn Sekunden: Ödipus wacht auf und sagt: Welches Schwein hat mit meiner Mutter geschlafen? Ach, das war ja ich. Woody Allen | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt der Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch | |
Wo du bist und wo ich sei, Ferneweg und nahebei; Überall und auch indessen Werd' ich deiner nicht vergessen; Dein gedenk' ich, still erfreut, Selbsten in der Einsamkeit; Ja, im dicksten Publikum Schwebt mein Geist um dich herum. Wilhelm Busch |