Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Das größte Vergnügen aller Geizhälse besteht darin, sich ein Vergnügen zu versagen. (Gottfried Benn, dt. Lyriker, 1886-1956) | |
Get your facts first, and then you can distort 'em as you please. (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse. (Thomas Browne, engl. Phil., 1605 - 1682) | |
Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist. (John Priestley, engl. Schriftst., 1894 - 1984) | |
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, frz. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975) | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. (Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77) | |
Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf, gibt aber keine bessere Suppe ab. | |
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.) | |
Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde. (John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher) | |
Ein Psychater, das ist ein Mann, der in die Striptease-Show der Folies-Bergeres geht und sich die Zuschauer ansieht. (Jean Rigeaux, fr. Chansonnier) | |
Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen. Stecken Sie einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde, stecken Sie zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert. (Pearl S. Buck, amerikan. Schriftstellerin, 1892-1973) | |
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben. (Theodor Fontane, dt. Schriftsteller. 1819-1898) | |
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v.Chr.) | |
When the Chinese write the word 'crisis', they do so in two characters, one meaning danger, the other opportunity. | |
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden. (Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962) | |
Mit voller Hose ist gut stinken. | |
Eine Betriebsanalyse ist eine kostspielige Methode, durch betriebsfremde Fachleute das ermitteln zu lassen, was man im Betrieb seit 20 Jahren weiß. (Michael Schiff, dt. Schriftsteller, 1925-) | |
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. (Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965) | |
Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1910) | |
Der Narr h lt sich f r weise, aber der Weise wei , da er ein Narr ist. (Shakespeare, Wie es euch gef llt) | |
Wo Kompromisse fehlen, dominieren die Faustregeln. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1936-) | |
Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen. (Wolfgang Herbst, dt. Aphoristiker u. Schriftsteller, 1925-) | |
Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise. (Gerhart Hauptmann, dt. Dichter, 1862-1946) | |
Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke. (Laotse, chin. Philosoph, 3/4 Jhd. v.Chr.) | |
Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat. (Aristoteles Onassis, griech. Großreeder, 1906-1975) | |
Meine These ist: Die scheinbar neuen Herausforderungen sind so neu nicht. Wir haben sie nur jahrelang vor dem Hintergrund einer blühenden Weltkonjunktur verdrängen können. Wir sind von der Konjunktur verwöhnt worden. (Dr. Heyo Schmiedeknecht, Deutsche Babcock AG) | |
Im Menschen sitzt ein Verräter, der 'Eitelkeit' heißt und die Geheimnisse gegen Schmeichelei preisgibt. (Paul Valery, frz. Dichter, 1871-1945) | |
Unter Telegrafie musst du dir einen riesenlangen Dackel vorstellen, der beispielsweise von London bis Edinburgh reicht. Wenn du jetzt dem Dackel in Edinburgh in den Schwanz kneifst, dann bellt er in London. (Erklärung eines Schotten auf die Frage von Thomas Alva Edison, was 'Telegrafie' sei) | |
Eine der verbreitetesten Krankheiten ist die Diagnose. (Karl Kraus, österr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise. (Laotse, chin. Philosoph, 3/4 Jhd. v.Chr.) | |
Als unverlierbaren Kinderglauben habe ich mir den an die Wahrheit bewahrt. Ich bin der Zuversicht, dass der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse. (Albert Schweizer, ev. Theologe, Arzt u. Philosoph, 1875-1965) | |
'Aber zum Teufel, wenn die Kuh viel Milch gibt, verdient die Wiese keinen Orden!' (Sir Frederick Banting, 1891-1941, kanadischer Arzt und neben Charles Best der Entdecker des Insulins, über Professor MacLeod, in dessen Laboratorium in Toronto 1921 das Insulin entdeckt wurde.) | |
Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. (Reinhard May, dt. Sänger, *1942) | |
We shall not cease from exploration And the end of all our exploring Will be to arrive where we started And know the place for the first time. (T.S. Elliot, engl. Dichter amerikan. Herkunft, 1888-1965) | |
In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren. (Cyril Northcote Parkinson, engl. Historiker & Journalist, 1909-1993) | |
Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter. (Julius Caesar, röm. Feldherr, 100-44 v.Chr.) | |
Eine Frau wird erst an dem Tag den Mann wirklich gleichberechtigt sein, an dem man auf einen bedeutenden Posten eine inkompetente Frau beruft. (Francoise Giroud, frz. Schriftstellerin & Politikerin, *1916) | |
Sag dem Orgasmus, dass ich komme. Steigerungen: Lüge - Meineid - Statistik Frei - Freier - Ehemann Schick - Schicker- Schickse Trau keinen über 30. 10cm sind gelogen. Ich bin bestimmt nicht hier, um meine Hose aufzutragen. (Winfried Bornemann) | |
Atheismus ist ein notwendiger Protest gegen die Gottlosigkeit der Kirchen und die Enge ihrer Dogmen. Gott benutzt ihn als Stein um diese beschmutzten Kartenhäuser zu zerstören. (Sri Aurobido, ind. engl. Philosoph u. Mystiker, 1872-1950) | |
Alter macht immer weiß, aber nicht immer weise. (Sprichwort) | |
Definitionen: ============= ZIGARETTEN: Steuerbescheid, in den etwas Tabak eingewickelt ist. ALIMENTE: Zahlungsverpflichtung bei Verkehrsunfällen INDEX: Bezugsquellennachweis für Liebhaber verbotener Schriften WECKER: Babyersatz für kinderlose Ehepaare | |
Egoist - Eine Person minderen Geschmacks, mehr an sich selbst interessiert als an mir. (Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914) | |
Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst. 1830-1916) | |
Jemanden zu sagen Idiot - das ist keine Beleidigung, sondern Diagnose. (Julian Tuwim, pol. Lyriker u. Übersetzer, 1894-1953) | |
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) | |
Werbung ist der Versuch, das Denkvermögen des Menschen so lange außer Takt zu setzen, bis er genügend Geld ausgegeben hat. (Ambrose Bierce, am. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914) | |
Oh Sprint please come save me / from the prices of TELECOM Germany // Oh AT&T come to our aid / so much money we have paid // For quality that is rotten / and service best forgotten // Oh please come and save us and me / from a greedy state monopoly. // (Scot Stevenson) | |
Ich glaube, alle Empfängnisse sind unbefleckt. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Was das Glück betrifft, so haben weder Erfahrung noch Beobachtung in mir den Eindruck erweckt, dass Gläubige im Durchschnitt glücklicher oder unglücklicher seien als Glaubenslose. (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Religion und Moral) | |
Ich verlange nicht, dass der Kleinbürger seine Moral aufgibt, ich verlange nur, dass er mir meine lässt. (Jose Ortega y Gasset, span. Kulturphil., Soziologe u. Schriftst., 1883-1955) | |
Zyniker: Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914 [verschollen]) | |
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
Egoist - Person minderen Geschmacks, die mehr an sich selbst interessiert ist als an mir. (Ambrose Bierce, am. Journalist & Schriftsteller, 1842-1914) | |
Das Eis macht Flüsse im Winter begehbar und Whiskey im Sommer trinkbar. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936) | |
Nur der hat Glück bei den Frauen, den diese nicht beachten. (Marcel Prevost, fr. Schriftsteller, 1862-1941) | |
Warum haben die Menschen gegen die Verbindung mit einem Mädchen, das ein anderer schon bis in die tiefste Seele hinein besaß, so wenig Abneigung und warum wird diese Abneigung gleich so groß, wenn der Körper mit ins Spiel gekommen ist? (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Liebe auf dem ersten Blick ist ungefähr so zuverlässig wie Diagnose auf den ersten Händedruck. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Wer stets zu Hause bleibt, hat auch nur Witz fürs Haus. (William Shakespeare, engl. Dichter, 1564-1616) | |
Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Es erfordert größere Tugenden, das gute Geschick zu ertragen als das Böse. (La Rochefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch, dt. Dichter & Zeichner, 1832-1882) | |
Leute mit Mut und Charakter sind den anderen Leuten immer sehr unheimlich. (Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962) | |
Wenige sind weise genug, fördernden Tadel trügendem Lobe vorzuziehen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680) | |
Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Überlasse das Hassen jenen, die zu schwach sind, um lieben zu können. (Michel del Castillo) | |
Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht? (Ludwig Marcuse, dt. Philosoph, 1894-1971) | |
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Drogen sind immer böse, Sex verwerflich und die Welt eine Scheibe... | |
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Die öffentliche Meinung ist eine von der Presse hochgespielte Seifenblase. (Enzio Hauser) | |
Welche Religion ist die Wahre? Für die Masse jede, für den denkenden Menschen nur die, die er sich selbst aufbaut. (A.O. Weber) | |
Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat. (Aristoteles Onassis, grich. Reeder) | |
Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches - niemand tut es gern und am Ende ist der Gegenstand der Analyse tot. (unbekannt) | |
Whenever I hear anyone arguing for slavery, I feel a strong impulse to see it tried on him personally. (Abraham Lincoln, am. Staatsmann, 1809-1865) | |
Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Grösse unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit. (Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968) | |
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet. (Tschuang-tse, chinesischer Philosoph, 4. Jh. v. Chr.) | |
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal. (Reinhard Baumgart) | |
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier. (Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948) | |
Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Wörter pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25000 Wörter schon vergeben habe, während meine Frau mit ihren 30000 noch anfängt. (Michael Collins) | |
Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört (Nehru, ind. Politiker, 1889-1964) | |
Gehen Sie ins Theater, solange es noch mit Th geschrieben wird. (J rgen Bossse) | |
Arbeit: eines der Verfahren, durch das A dem B Eigentum erwirbt. (Ambrose Bierce, am. Journalist u. Schriftsteller, 1842-1914) | |
Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein allzu klares Symptom dafür, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt. (Jose Ortega y Gasset, sp. Kulturphil., 1883-1955) | |
Ich bin der Überzeugung, dass der Mensch die Summe seiner Erlebnisse ist. (Henry Jaeger) | |
Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, die er machte, der Weise belächelt sie. (Curt Goetz, dt. Schausp. u. Schriftsteller, 1888-1960) | |
Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) | |
Skepsis ist das Zeichen - und sogar die Pose - des gebildeten Verstandes. (John Dewey, am. Philosoph u. Erziehungswissenschaftler, 1859-1952) | |
Abschied ist die innigste Weise menschlichen Zusammenseins. (Hans Kudszus, dt. Aphoristiker u. Schriftsteller, 1901-1977) | |
Schließlich, und endlich: was vermisse ich unter meinen Mitmenschen am meisten: Wirkliche, wirkliche Phantasie. (Christian Morgenstern, dt. Dichter, 1871-1914) | |
Eine Reise ist wie eine Liebe, eine Fahrt ins Unbekannte. (Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975) | |
Am Anfang war das Wort - am Ende die Phrase. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Langweiler: ein Mensch, der redet, wenn du wünscht, dass er zuhört. (Ambrose Bierce; am. Journalist, 1842-1914) | |
Fernsehen - Rundfunk für Phantasielose (Rudolf Rolfs, dt. Satiriker, 1920-) | |
Die chemische Analyse der sogenannten dichterischen Inspiration ergibt 99% Whisky und 1% Schweiß. (William Faulkner, am. Schriftsteller, 1897-1952) | |
Am meisten freut man sich über den guten Ruf, den man nicht verdient hat. (Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, 1935-) | |
Gut zurechtgemacht fürs Ausgehen ist eine Frau dann, wenn ihr Begleiter lieber mit ihr Zuhause bliebe. (Olga Tschechowa, Schauspielerin, 1897-1982) | |
Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt. (I. Kant, dt. Philosoph, 1724-1804) | |
Erst das Böse gibt dem Guten seine Leuchtkraft. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Um einen Staat zu beurteilen, mu man seine Gefängnisse von innen ansehen. (Leo Tolstoi, 1828-1910) | |
Warum ich dritte Klasse reise, fragen sie? - Weil es auf diesem Schiff keine vierte Klasse gibt. (Dagobert Duck) | |
Perversitäten und Pornographie sind bis zu einer gewissen Grenze Aufrichtigkeit, aber wer bestimmt diese Grenze? (Max Schwarz) | |
Am meisten freut man sich über den guten Ruf, den man nicht verdient hat. (Francoise Sagan, französische Schriftstellerin, 1935-) | |
Die Ehe ist eine lange Mahlzeit, die mit dem Dessert beginnt. (Henri Toulouse-Lautrec, frz. Maler u. Graphiker, 1864-1901) | |
Aus seinem inneren Wesen heraus muss der Verkäufer dem Kunden als Mensch Achtung und Interesse entgegenbringen - und nicht nur das Interesse, das man an einem Geldautomaten hat, den man ausnehmen will. (Paul Sherlock, Unternehmen als Kunden) | |
Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen. (Wolfgang Herbst, deutscher Aphoristiker und Schriftsteller, 1925-) | |
Sollten die VW-Bosse wirklich den Zuschlag (für Rolls Royce) erhalten, dann müssten sie zumindest ihren Werbeslogan variieren. 'Er läuft und läuft und läuft' lautet beim 25-Liter Spritfresser dann: 'Er säuft und säuft und säuft...' (Thomas Bartel) | |
Das ist eines der tragischen Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas unzweifelhaft als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein. (Salvador de Madariaga y Rojo, span. Schriftsteller, 1886-1978) | |
Ein Mensch, der nichts gelernt hat, altert wie ein Ochse. Sein Fleisch nimmt zu, sein Wissen nicht. (Dhammapada) | |
Die Menschen werden alt, aber selten reif. (Alphonse Daudet, frz. Schriftsteller, 1840-1987) | |
Das Ideal der lockeren Bindungen entspricht dem der fettarmen Quarkspeise. Man will den Geschmack, aber nicht das Gewicht. (Michael Rumpf, dt. Aphoristiker, 1948-) | |
Ich vergesse niemals ein Gesicht, aber in deinem Fall wäre ich froh, eine Ausnahme machen zu können. (Groucho Marx, am. Komiker, 1895-1977) | |
Für eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt. (Luise Ulrich) | |
Wenn sich die Gäste wie zu Hause fühlen, benehmen sie sich leider auch so. (Danny Kaye, amerikan. Schauspieler, 1913-1987) | |
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste (Kung-fu-tse) | |
Wer ohne Grund traurig ist, hat Grund, traurig zu sein. (Francoise Sagan, frz. Schauspielerin, 1935-) | |
Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, dass sie immerzu über die Dornen jammern. (Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin, 1935-) | |
Wer keine schlechten Gedanken hat, begeht auch keine schlechten Taten. Kung Dse | |
Einfachheit gilt fast schon als Schande. Die Psychoanalyse gibt das angenehme Gefühl, man wäre ein kompliziertes Wesen. Unbekannt | |
Jede Frau möchte lieber schön als klug sein, weil es so viele dumme Männer gibt und so wenig blinde. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Keine Frau ist dir böse, wenn du von Ihrer Schönheit sprichst. Sorbische Redensart | |
Alles was schöner ist als ich, ist geschminkt! Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Etliche Frauen kaufen genauso viele Perücken und diverse Make-ups wie ich. Sie tragen nur nicht alle auf einmal. Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Schreiben ist wie Narkose ausüben. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Was auf keine Kuhhaut geht, hat meist ein Ochse verschuldet. Unbekannt | |
Viele Menschen machen sich Gewissensbisse wegen Dingen, für die sie gar nichts können, nur um andere, berechtigte Schuldgefühle zu verdrängen. Unbekannt | |
Der Mensch kennt seine Schwächen so wenig wie der Ochse seine Stärke. Chinesisches Sprichwort | |
Schwierigkeiten beim Namen zu nennen, verleiht ihnen Gestalt, läßt sie begreifen, macht sie greifbar. Else Pannek | |
Nichts ist schwieriger, als gegen einen Mythos anzukämpfen. Françoise Giroud, französischer Publizist | |
In der menschlichen Seele sind auch Haß und Rachsucht zu Hause. Moses Luzatto | |
Die Großmut muss eine beständige Eigenschaft der Seele sein und ihr nicht nur ruckweise entfahren. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Psychoanalyse ist mehr eine Leidenschaft als eine Wissenschaft. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Die Seele ist eine Masse, in welche Gottes Bildnis eingedrückt ist. Huldrich Zwingli (1484 - 1531), Schweizer Humanist und Reformer | |
Wenn man vor lauter Liebe blind ist, sieht man vielleicht am schärfsten. Glenn Close, US-amerikanische Schauspielerin | |
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, gleichviel, ob große, ob geringe, im wesentlichen so verpackt, dass man sie nicht wie Nüsse knackt. Unbekannt | |
Ein Zwerg auf den Schultern des Riesen kann weiter sehen als der Riese. Wilhelm Heine | |
Man nehme: 1 1/2 Stunden Zärtlichkeit, 1 Pfund Wärme, 100 Gramm Nähe, 125 Gramm Zufriedenheit, 1 Teelöffel Geborgenheit, 1 Prise Liebe, 1 Hauch von Glück, 3/4 Liter Streß, 6 gehäufte Eßlöffel Angst und 4 Eimer Sehnsucht und rühre sich so lange drin rum, bis man ersäuft. Norbert Esser, deutscher Lyriker, in: "Am Ende des Regenbogens" | |
Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen, doch wird nicht gehorcht. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Was du selbst nicht wünschst, tu nicht an anderen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Das Ich ist das große verschleierte Mysterium des Daseins. Daher bin ich so versunken in das Problem des Individuums und versuche auf alle Weise, es zu erklären und darzustellen. Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker | |
Wer auf sich sieht, strahlt nicht in die Welt. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
"Wer andere beherrscht ist stark; wer sich selbst beherrscht ist mächtig." Lao-Tse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Feldherren müssen die Geführten nur in eine ausweglose Situation bringen. Den Rest besorgt der Selbsterhaltungstrieb. Unbekannt | |
Gäbe es nicht das wilde Tier in uns, wir wären kastrierte Engel. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Wer andere erkennt, ist gelehrt. Wer sich selbst erkennt, ist weise. Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte. Wer sich selbst besiegt, ist stark. Wer zufrieden ist, ist reich. Wer seine Mitte nicht verliert, der dauert. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Man sollte mehr handeln, weniger überlegen und sich nicht selbst beim Leben zuschauen. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Selbstsüchtig: ohne Rücksicht auf die Selbstsucht anderer. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen, sondern nach Vervollkommnung deiner selbst. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Sex ohne Liebe ist bequem, aber auf die Dauer eine Sackgasse. Anna Galiena, italienische Schauspielerin | |
Keine Frau bemüht sich um Erotik, solange sich die Männer ausreichend darum bekümmern. Françoise Sagan (*1935), französische Schriftstellerin, eigentlich Françoise Quoirez | |
Ich habe Frauen kennengelernt, die sich selbst als erotisches Vergnügen sehen. Dummerweise sind das immer jene Frauen, bei denen ich mit Vergnügen auf ein erotisches Vergnügen verzichten würde. peter e. schumacher | |
Wenn dein Ross gescheiter, als du selber, der Reiter, so lasse dem Rosse die Zügel, und halte dich nur im Bügel Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Hotzenblitz im Bauernhaus. Der Bauer eilt ganz schnell hinaus, flüchtet auf die grüne Wiese mit der Versicherungspolice. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wahre Sicherheit wird paradoxerweise nur durch Wachstum, Reform und Wandel gewährleistet. Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Ganz sicher sein, heißt sich laut irren. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Es ist keine Kunst eine gute., sondern eine böse Sache zu gewinnen. Sprichwort | |
Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Snobs sind Leute, die am Käse nur die Löcher mögen, und auch die nicht immer. Paul Kuhn (*1928), deutscher Musiker | |
Wenn die Sorge als Gast geduldet wird, wird sie bald Herr im Hause sein. Bovee | |
Zukunftssorgen sind Mäuse, die heute den Käse von morgen fressen. Unbekannt | |
"Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zart; fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft." Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker | |
Was ist Kapital? Das was übrigbleibt, wenn die Hauptbedürfnisse der Gesellschaft befriedigt sind. Aldous Leonard Huxley (1894 - 1963), englischer Philosoph, Journalist, Essayist und Romancier | |
Sparen heißt, Geld, das man hat, nicht auszugeben. Bei uns geht es aber darum, Geld, das wir nicht haben, nicht auszugeben, und das nennt man Realismus. Ich darf dies vielleicht in der Sprache der Mengenlehre erläutern: Wenn man aus eine Kasse, in der 100 Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Starke Menschen machen ebenso viele und schlimme Fehler wie schwache. Der Unterschied besteht darin, dass die Starken Fehler zugeben, darüber lachen und daraus lernen. Auf diese Weise sind sie erst stark geworden. Unbekannt | |
Keine Energie verliert sich, sie verändert sich nur. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Auf eine Weise werden wir geboren, auf tausendfache sterben wir. Aus Jugoslawien | |
Wenn die Seerose verwelkt, muss da nicht auch die Sonnenblume welken? Wenn die Blüten welken, muss es dann nicht auch mit den Disteln zu Ende gehen? Aus der Mongolei | |
Was die Kirche übrig läßt, das nimmt die Staatskasse. Aus Spanien | |
Es soll ja schon Länder geben, die eine Tourismussteuer planen, damit sich die deutschen Urlauber bei ihnen wie zu Hause fühlen. Unbekannt | |
Die größte Offenbarung ist die Stille. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Katze lauert stumm und still, wenn sie Mäuse fangen will. Sorbische Redensart | |
Der Leise hat eine starke Stimme. Chinesisches Sprichwort | |
Die schönsten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern unsere stillen Stunden. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Alles Übel rührt daher, dass wir unfähig sind, allein in einem stillen Raum zu sitzen. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Manche Leute tragen ihre Nase nur deshalb so hoch, weil ihnen das Wasser bis dort hin steht. Horst Wolfram Geißler, deutscher Schriftsteller | |
Wer in einem Streit zuerst still ist, stammt aus gutem Hause. Spruchweisheit aus der Slowakei | |
Was man die Sünde nennt, ist ein wesentliches Glied in der Kette des Fortschritts. Ohne sie würde die Welt zum Sumpfe, würde sie alt und farblos. Durch ihre Einzigkeit schon vermehrt die Sünde die Erfahrung einer Rasse. Durch die starke Betonung der Indiv Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Es gehört zu den kleinen Freuden des Alltags, als erster an einer gerade geöffneten Supermarktkasse zu stehen. Unbekannt | |
Vor Jahren schnitzten wir unsere Namen in eine schlanke Birke. Heute sah ich diese wieder. Die Namen verzerrte das Wachstum und unsere Liebe der Alltag. Mario Feingruber | |
Das Glück ist ein Wie, kein Was, ein Talent, kein Objekt. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Was für eine Komödie wäre diese Welt, wenn man nicht selber eine Rolle darin spielen müßte. Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier | |
Wir brauchen keine Theorie, die die Nase rümpft, wenn sie der Praxis begegnet. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Hunde haben mehr Spaß an den Menschen als diese an den Hunden, weil der Mensch offenkundig der Komischere der beiden Kreaturen ist. James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist und Kabarettist | |
Toleranz wird oft mit Meinungslosigkeit verwechselt. Aber nicht der Meinungslose ist tolerant, sondern der, der eine Meinung hat, aber es anderen erlaubt, eine abweichende Meinung zu haben und diese auch zu sagen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Trauer ist ein Vogel mit verwundeten Flügeln. Rose Ausländer, deutsche Schriftstellerin | |
Wer viel träumt, wird oft böse überrascht. Jürgen Emas | |
"Aus der Mätresse eines Mannes läßt sich viel auf den Mann schließen; man sieht in ihr seine Schwachheiten und seine Träume." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Wenn auch die Katze die Mäuse für sich fängt, so glaubt der Herr doch, dass er ei ihm treu ergebenes Tierchen in ihm hat. Aus Armenien | |
Jeder werde in seinem Kreise treu und tüchtig befunden. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Es wäre die Übereinkunft nützlich, dass der regelmäßige Verzehr von fünf Litern Bier einen Jungen nicht zum Mann macht, sondern zum Alkoholiker. Herbert Riehl-Heyse, deutscher Schriftsteller | |
Alkohol konserviert alles, ausgenommen Würde und Geheimnisse. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Die Tugend eines Menschen sollte nicht an seinen besonderen Leistungen gemessen werden, sondern an seinen alltäglichen. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Wirkliche Tugenden stören immer und erregen Haß. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Diese Welt kann nur durch Menschen leben, die mehr tun als nur ihre Pflicht. peter e. schumacher | |
Wenn man etwas für recht hält, muss man es auch tun. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Der Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise läßt, was er nicht tun kann. Chinesisches Sprichwort | |
Man braucht wenig, um eine Sache gut zu machen, und noch weniger, um sie schlecht zu machen. Paul Bocuse, französischer Starkoch | |
Handeln stärkt die Kräfte, die aufrecht halten. Else Pannek | |
Gewisse Leute muss man abhalten, den Entschluß zu fassen, irgendetwas zu tun, wenn sie es wirklich tun sollen. Sorbische Redensart | |
Wer sich mit der Notwendigkeit begnügen würde, wäre kein Mensch. Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
"Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härsteste; Das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichts-Tuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichts-Tun verweilen: das verstehen nur wenige." Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
"Man versteht unter Gott die verständige Ursache der Welt; also ist nur der ein Gottesleugner, der behauptet, dass die Welt keine Ursache, oder diese Ursache keinen Verstand habe." Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Wenn eine Frau nicht glücklich sein kann, möchte sie wenigstens auf luxuriöse Art unglücklich sein. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Segen kommt nicht paarweise, Unglück niemals allein. Chinesisches Sprichwort | |
Lieblose Menschen können weder Not noch Glück ertragen. Chinesisches Sprichwort | |
Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase. Sprichwort | |
Ich genieße an den menschlichen Werken nur das Ausmaß an Unmenschlichem, das ich in ihnen finde. Ich weiß zu gut, was menschlich ist. Ich habe gelitten, ich habe Freude gehabt, ich habe mich geirrt, ich habe richtig gesehen, ich fühle, wie die Zeit mich m Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
"Das Unrecht, das dir geschieht, treibe lächelnd ab, aber nicht als Individuum, sondern als Menschheit; diese sollte sich nicht alles gefallen lassen." Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben! Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Eine Prise Wahrscheinlichkeit wiegt genausoviel wie ein Pfund Vielleicht. James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist und Kabarettist | |
öAber“ ist in Wort, das viele ehrliche Impulse abkühlt, viele freundlich Gedanken erstickt und viele brüderlicheTaten stoppt. Niemand würde je seinen Nächsten lieben wie sich selbst, wenn er sich alle diese öaber“ anhören würde, die gesagt werden könnten. Edward George Bulwer-Lytton (1803 - 1873), englischer Schriftsteller | |
Wir leben auf einer Linie, die sich zwischen Vergangenheit und Zukunft bewegt. Diese Linie ist unsere Lebenslinie. George A. Buttrick | |
Ein Traum ist unerläßlich, wenn man die Zukunft gestalten will. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Wer die Geschehnisse von drei Tagen voraussehen kann, wird reich für viele tausend Jahre sein. Chinesisches Sprichwort | |
Auch eine Kerze so groß wie eine Tasse kann den morgigen Tag nicht erleuchten. Chinesisches Sprichwort | |
Die Zukunft ist leider auch nicht mehr das, was sie einmal war. Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Mein Interesse richtet sich auf die Zukunft, denn in ihr werde ich mein weiteres Leben verbringen. Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors | |
"Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück; Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück." Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Den Zufall gibt die Vorsehung - zum Zwecke muss ihn der Mensch gestalten. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Laß den Zorn, die stürmische Erregung. Alles Ungestüm hat keine Dauer: Keine Stunde währt ein Hagelschauer, keinen Tag des Wirbelwinds Bewegung. Rasch verglüht des Blitzes Feuerklinge - Und dies sind des Himmels große Mächte. Stille ziemt dem kleinen Ges Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wenn man in Wut gerät, ist das manchmal, als springe man in einen rasanten Sportwagen, und brause mit Vollgas los, um dann feststellen zu müssen, dass die Bremsen nicht funktionieren. Unbekannt | |
Werde nie zornig! Sonst könntest du an einem einzigen Tag das Holz verbrennen, das du in vielen sauren Wochen gesammelt hast. Meng-tse | |
Du weißt nie, was in einem Manne steckt, ehe du ihm nicht auf die Nase gehauen hast. Aus Norwegen | |
Im Unglück ist der Trotz nicht förderlich. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise - das liegt nicht in der Macht des einzelnen. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
"Wer sich nie vom Scheitel bis zur Sohle von Zorn oder Haß hat erbeben fühlen, ist ein armseliger Mensch; es liegt kein Verdienst darin, gut zu sein, wenn man nicht die Kraft hat, böse zu sein." Henry de Montherlant (1896 - 1972), französischer Dramatiker | |
Fanatiker sind ehrlich überzeugte Menschen, aber gleich anderen Geisteskranken in dieser Welt nicht zurechnungsfähig. Fanatismus ist eine der gefährlichsten Krankheiten. Er weckt alles Böse in der menschlichen Natur. Er reizt den Menschen auf zu Zorn und Swami Vivekânanda (1872 - 1902), indischer Anhänger und Urheber der Ramakrishna-Bewegung | |
Wer beim Spiel böse wird, der soll sich nicht beteiligen. Aus Finnland | |
Zivilisation ist eine grenzenlose Multiplikation unnötiger Notwendigkeiten. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Die Sklaven der industriellen Zivilisation sind sublimierte Sklaven, aber sie sind Sklaven. Herbert Marcuse (1898 - 1979), deutscher Philosoph, Soziologe und Politologe | |
Der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation. Sigmund Freud (1856 - 1939), österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse | |
Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Das Ziel bestimmt die Art und Weise wie man dahin gelangt. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
Wenn du einen Weg ohne Hindernisse findest, führt er wahrscheinlich nirgends hin. Unbekannt | |
Ich halte diese Welt für reine Zeitverschwendung. Eugen Drewermann, deutscher katholischer Theologe, Kirchenrebell und Psychotherapeut | |
Ich lebe nicht in der falschen Zeit, ich habe nur noch nicht das Ausreichende getan, um diese Zeit zu meiner zu machen. Unbekannt | |
Diese Zeit ist -wie alle Zeiten- sehr gut, vorausgesetzt, wir wissen etwas damit anzufangen Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Wir leben in einer Zeit, die zuviel liest, um weise, und zuviel denkt, um schön zu sein. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Qui refuse, muse! Wer nicht zugreift vertrödelt die Zeit! Unbekannt | |
"Die Zeit heilt nicht alles; aber rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt." Ludwig Marcuse (1894 - 1971), deutscher Philosoph und Literat | |
Zeit gewinnen, indem man ein Düsenflugzeug besteigt? Und was gewinne ich, wenn ich mich auf eine Waldwiese lege? Doch offenbar ebenfalls Zeit. Wolfdietrich Schnurre, deutscher Erzähler, Lyriker und Hörspielautor, Theater- und Filmkritiker | |
Was Überwindung kostet, braucht Bedenkzeit. Der Preis könnte zu hoch sein. Else Pannek | |
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen. Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker | |
Vielleicht gab es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Das Zaudern , das oft in ruhigen Zeiten nützlich ist, bringt Männern in unruhigen Zeiten den Untergang. Alphonse de Lamartine, französischer Epiker und Romantiker | |
Die Hände tun mir weh, von all den Zärtlichkeiten, die ich dir nicht geben konnte. Aus »1717 witzige und kesse Supersprüche« | |
Nimm mich nicht beim Wort, nimm mich in den Arm. Aus »1717 witzige und kesse Supersprüche« | |
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Worte über Liebe lassen sich leicht beiseite schieben, Liebesbeweise sind unwiderstehlich. Unbekannt | |
Du bist auf diese Welt gekommen, die nichts ohne Worte versteht, fast ohne Worte. Aus Spanien | |
Kalte Worte lassen Menschen erstarren, hitzige Worte schmerzen sie. Bittere Worte machen sie bitter, und zornige Worte machen sie zornig. Freundliche Worte bringen gleichfalls ihr Abbild im Gemüt des Menschen hervor: Sie erheitern, besänftigen und trösten Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Freundliche Worte kosten nichts, aber bringen viel ein. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Worte sind Fehlschüsse, leider aber auch unsere besten Treffer. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Wenn du von einem Fremden etwas willst, was für dich von Interesse ist, so lege stets eine Briefmarke bei. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Humorlose Menschen glauben, dass es keine guten Witze gibt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher | |
Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Wissen nennen wir jenen kleinen Teil unserer Unwissenheit, den wir geordnet und klassifiziert haben. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Als ich die Preise am Frieseursalon studierte hatte, strich ich mir liebevoll über meine Glatze. peter e. schumacher | |
Wir können nur hoffen, dass die Wirtschaftskrise vorübergeht, bevor wir sie verstehen müssen. Unbekannt | |
Seitdem sich die Menschen herausgenommen haben, Gott eine Sprache zu verleihen, hat ihn jeder auf seine Weise sprechen und sich von ihm sagen lassen, was er gewollt hat. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Schon in der Formulierung öDas ungeborene Leben“ wird die Frau als Person ausgeblendet. Luise Schotthoff, deutsche Professorin für evangelische Theologie | |
Eine eitle Frau braucht einen Spiegel. Ein eitler Mann ist sein eigner Spiegel. Françoise Sagan (*1935), französische Schriftstellerin, eigentlich Françoise Quoirez | |
Früher hieß die Zeit vor Weihnachten Advent. Heute heißt sie >Meditative Dynamik< und diese Zeit dauert vom Sommerschlußverkauf bis zum ersten Werktag nach Weihnachten, an dem ein Umtausch von Geschenken möglich ist… Markus Romer, St. Gallen/Schweiz ->markus.romer@bluewin.ch | |
Mit schlanken Frauen geben Männer an. Die Molligen nehmen sie mit nach Hause. Régine | |
Stripease ist Modellstehen für Leute, die keine Maler sind. Jerry Lewis, US-amerikanischer Komiker | |
Wussten Sie schon, dass gerade ältere Herren junges Gemüse besonders schätzen? Kalenderspruch | |
Wer viele Schätze anhäuft, hat viel zu verlieren. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Am schönsten ist es, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein: die muss abends wieder nach Hause gehen. Axel von Ambesser, deutscher Schauspieler, Theater- und Filmregisseur und Schriftsteller, eigentl. Axel Eugen von Oesterreich | |
Es gibt Besucher, die immer zur falschen Zeit kommen - wenn man gerade zu Hause ist. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Ich muss immer lachen, wenn die Rede von Einschaltquoten ist. Ob die Zuschauer sich amüsieren oder eingeschlafen sind, ob das Kinder oder Greise sind: Allein die Zahl zählt! Andreas Lukoschik | |
Wie der Planet noch um seinen Zentralkörper kreist, außer dass er um die eigene Achse rotiert, so nimmt auch der einzelne Mensch am Entwicklungsgang der Menschheit teil, während er seinen eigenen Lebensweg geht. Sigmund Freud (1856 - 1939), österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse | |
Mein Charakter sind alle Charaktere zusammen, meine Wünsche sind alle meine Wünsche zusammen, meine Hoffnungen, Verzweiflungen, Erschütterungen. Nur die Verstellung rettet mich zeitweise und dann wieder das Gegenteil der Verstellung. Thomas Bernhard (1931 - 1989), österreichischer Gerichtsberichterstatter, Dramatiker und Lyriker | |
"Die Seelen der Kinder sind dem Wachse gleich; man kann die Lehren gleich einem Siegel in dieselben eindrücken." Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland | |
"Das Kind wird von einem vernünftigen, wenn auch, was die Kenntnisse betrifft, etwas beschränkten Vater besser als von dem geschicktesten Lehrer der Welt erzogen werden; denn der Eifer wird das Talent eher als das Talent den Eifer ersetzen." Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Bei Kindern sind künstlerische Betätigungen, also Musikmachen, Tanzen, Malen, Schauspielern, Bodylanguage, ganz entscheidend zur Entfaltung einer besseren Lebenskultur. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder wollen lernen, Neues erfahren. Statt dessen werden sie in Gedankengefängnissen eingesperrt. Nationalismus, Patriotismus sind solche Gedankengefängnisse, die überwunden, niedergerissen werden müssen. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Die gute Kinderstube gilt auch für das politische Geschäft. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Sich freuen zu können ist eine Kunst. Diese Freude zeigen, auch andere damit froh machen zu können, ist vielleicht die noch größere. Irene Runge | |
Diese Welt ist so verrückt, dass man gar nicht verrückt genug denken kann, wenn man sie verstehen will. Gert Prokop | |
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Es sind nicht die dümmsten Frauen, die sich für die Untreue des Mannes durch bedingungslose Treue rächen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Die Aktiengesellschaft ist eine Einrichtung zur persönlichen Bereicherung, ohne persönliche Verantwortung. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Es ist den Menschen allen eins gemeinsam: fehlzugehen. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Wenn man alt ist, gibt es nichts Schrecklicheres als die Nase in Jugenderinnerungen zu stecken. Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist | |
Auch der allzu große Eifer im Guten kann zu allen Zeiten das Gute hindern und das Böse fördern. Johann Peter Hebel (1760 - 1826), deutscher Schriftsteller | |
Frauen sind wie Fluglotsen: Wenn sie nicht mögen, kann keiner landen. Helen Vita, deutsche Diseuse, Kabarettistin und Schauspielerin | |
Die deutsche Wirtschaft ist im Grunde leistungsstark wie ein Riese. Aber sie liegt wie Gulliver eingeschnürt am Boden, gefesselt von tausenden von Normen, Richtlinien, Verordnungen, Auflagen, Abgaben, Steuern, Geboten oder Regulierungen. Hermann Otto Solms, deutscher FDP-Politiker, Bundestagsfraktionsvorsitzender | |
Werbung muss sein! Warum? Hühner legen Eier, Gänse auch. Aber Hühner gackern - Gänse nicht. Na, kauft jemand Gänseeier? Unbekannt | |
Nur Anfänger finanzieren ihre Werbung selbst. Die Könner benutzen dafür gratis den Staatsanwalt. Jean Genet (*1910), französischer Landstreicher, Fremdenlegionär, Gefängnisinsasse, Dramatiker und Bühnenautor | |
Kluge Menschen verstehen es, den Abschied von der Jugend auf mehrere Jahrzehnte zu verteilen. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Ein Sexsymbol ist ein Ding. Und ich hasse es, ein Ding zu sein. Marilyn Monroe, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es gibt unglückliche Menschen. Christoph Columbus kann seiner Entdeckung nicht seinen Namen geben, Guillotin bringt den seinen nicht mehr von ihr los. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Ein Kabarettist hat immer eine böse, strafende Absicht. Bruno Jonas, deutscher Kabarettist | |
Das Alter ist unwichtig - es sei denn, du bist ein Käse. Helen Hayn | |
Meine Zurückhaltung deuten die Leute als Selbstbewußtsein, dabei ist es bloße Furcht. Glenn Close, US-amerikanische Schauspielerin | |
Jeder Arzt und jeder Politiker hat seine Lieblingsdiagnose. Benjamin Disraeli, Earl of Beaconsfield (1804 - 1881) britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller | |
Die schönsten Augenblicke sind, wenn man weiß: es ist niemand zu Hause. Wilhelm Wieben, ehemaliger TV-Nachrichtensprecher | |
Es gibt eigentlich drei Phasen des Engagements. Die erste Phase ist die Freude an der Verpflichtung, die man eingeht. In der zweiten Phase verhält man sich völlig intolerant gegen jeden, der eine andere Ansicht vertritt. Die dritte Phase besteht in der pl Aus »Das Beste« September 1981 | |
Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist. Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Manche Leute kommen auf dieselbe Weise zu dem Ehrentitel Genie wie der Tausendfüßler zu seinem Namen. Der heißt ja nicht deshalb so, weil er tausend Füße hätte, sondern weil die meisten Leute nicht weiter als bis 14 zählen können. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Ego. Daß ein Mensch ohne äußeren Zwang den besten Teil seiner Zeit und seiner Kräfte dafür hingeben kann, auf die Vorstellungen der Dummheit oder der Schlechtigkeit der anderen zu reagieren, die doch schließlich nur ein kleiner Teil der Objekte sind, die Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Wer ist weise? - Der von jedem Menschen lernt. Wer ist ein Held? - Der seinen Trieb überwindet. Wer ist reich? - Der mit seinem Teil zufrieden ist. Wer ist geehrt? - Der die Menschen ehrt. Talmud | |
Der Adler fliegt allein, der Rabe immer scharenweise. Sprichwort | |
Bei manchen fühlt man sich wie zu Hause, bei anderen wünscht man sich, man wär´s. Unbekannt | |
Das Management ist meist selbst die Krise, die es zu bewältigen sucht. Reinhard K. Sprenger, deutscher Unternehmensberater und Publizist | |
Wussten Sie schon, dass unsere menschliche Nase ganz im Gegensatz zu unseren menschlichen Socken ohne Löcher glatt aufgeschmissen wäre? Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Gewissensbisse sind Erinnerungen an das, was man eigentlich vergessen wollte. Bernhard Wicki, österreichischer Regisseur | |
Ein Mensch mit bewältigtem Pflichtenkreis und gutem Gewissen gleicht einem geordneten Hause mit aufgeräumtem Keller. Spruchweisheit | |
Gewissen ist die leise innere Stimme, die einem sagt, dass eine Buchprüfung ins Haus stehen könnte. Los Angeles Times | |
Ein Narr hat Glück in Masse, wer klug hat selten Schwein. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Das Böse wuchert, das Gute durchdringt. Deutsche Spruchweisheit | |
Du kannst, wenn deine Haare schwinden, dir wohlgemut die Glatze reiben und Trost in der Gewißheit finden: die Haare in der Nase bleiben. Günther Krone, deutscher Publizist | |
Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist. Alphonse de Lamartine, französischer Epiker und Romantiker | |
Ein Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
öIch lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz“. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Herzdenken. Mit dem Herzen denken ist meine Devise! - Dem Geist Liebe zu schenken, der Seele Nahrung anzubieten!- Mit des Körpers Händen Geist und Körper zu erfühlen, wo sie nach außen enden und wieder in den Leib ziehen!- Der Gegensätze Geränke tut sich Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 6. Februar 1999 | |
Klassische Leitbilder sind keine veralteten Anschauungen, sondern zeitlose Ideale, die stets jung bleiben. Manuel Farga Iribane | |
Einfälle sind Läuse der Vernunft. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Frühling, hinkender Bote des Winters, ich hasse dich! Was bist du anderes als ein Winter ohne Ball, ein Winter ohne Tanz! Wollt ihr Schnee? Der Frühling bringt ihn. Wollt ihr Eis? Der Frühling bringt es. Wollt ihr Husten, Schnupfen, Rheuma, Migräne, Glied Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Jungsein ist etwas sehr Angenehmes, das Gott sei Dank vorübergeht. Françoise Sagan (*1935), französische Schriftstellerin, eigentlich Françoise Quoirez | |
Manche jungen Männer sind Liebhaber, nicht, weil sie die Liebe haben, sondern weil sie das Haben lieben. Sie betrachten das Herz des Mädchens als Durchgangskammer zur Kasse des Vaters. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wenn eine Frau liebt, gleicht sie einem Untersuchungsrichter: Ständig verlangt sie neue Beweise. Unbekannt | |
Wer vergleicht, liebt nicht mehr. Wer liebt, vergleicht nicht mehr. Glenn Close, US-amerikanische Schauspielerin | |
Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln. Und dass die Liebe nicht anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit. Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen. ... Kelly Priest | |
"Liebe ist das außerordentliche Gefühl der Zuneigung, das nichts zurückverlangt. Wer in der Jugend keine Liebe empfindet, wer nicht mit Liebe auf Menschen, Tiere, Blumen blickt, dem wird, wenn er erwachsen ist, sein Leben leer erscheinen; er wird einsam se" Jiddu Krischnamurti (*1897), südindindischer Brahmane, wurde zeitweilig als wiederkehrender Christus verehrt | |
Liebe ist die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, und trotzdem sicher zu sein, dass diese Bereitschaft nicht aus genutzt wird. Catharina Flämig, Studentin der Archäologie, Uni Tübingen | |
Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Wenn man jemanden liebt, liebt man ihn nicht ständig und nicht dauernd in gleicher Weise. Das ist unmöglich, es ist sogar eine Lüge, so zu tun, als ob. Und doch verlangen die meisten Menschen genau das von uns. Wir haben so wenig Vertrauen in Ebbe und Flu Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
All die kleinen Zärtlichkeiten, die uns durch den Tag begleiten, wie Schmetterlinge sich entfalten, uns in sanfter Wärme halten, wie ein Lichtstrahl uns erscheinen in den täglich kleinen Peinen, schützend wie ein Wall umgeben, Helfer sind’s im Alltagslebe Elise Pinter | |
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Liebe ist nicht umklammern, bis keiner mehr Luft kiegt, Liebe ist Umarmung, bis beide frei atmen können. Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Liebeskummer ist wie ein Diamant: man muss ihn mit Fassung tragen. Aus ›1717 witzige und kesse Supersprüche‹ | |
Macht ist immer lieblos, Liebe ist immer machtlos. Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
"Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr; trotz seiner selbst." Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Liebe ist eine Qual, Weltliebe ist Untergang. Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Liebe ist machbar. Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Schneeflocken sind wie Menschen, alle voneinander verschieden und schön. Schaden können sie nur, wenn sie in der Masse ihre Eigenart verlieren. Bill Vaughan, amerikanischer Journalist | |
Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Der Mensch ist wie der Käse: Er muss eine Rinde haben, sonst geht er kaputt. Brendan Behan (1923 - 1964), irischer Schriftsteller | |
Dem Menschen, der der Menschlichkeit entbehrt, helfen keine frommen Gesten. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Musik bringt zum Ausdruck, was sich nicht in Worte fassen läßt und doch nicht still bleiben kann. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
"Wenn der Tod mir Blut und Glieder stillt, sprecht mit Lächeln euer Trauerwort! Still in flüchtig Trümmer sinkt ein flüchtig Bild; und was ich bin und war, lebt fort und fort." Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Wir hören nicht, wenn Gottes Weise summt, wir schaudern erst, wenn sie verstummt. Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar. Hans Carossa (1878 - 1956), deutscher Arzt, Lyriker und Erzähler | |
"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre " Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Tausend Väter findet der Sieg, die Niederlage bleibt immer eine Waise. Lorenzo | |
Auch der Ameise ist Galle gegeben. lateinisch | |
Den Reiz des Verbotenen kann man nur auskosten, wenn man es sofort tut - morgen ist es vielleicht schon erlaubt. Jean Genet (*1910), französischer Landstreicher, Fremdenlegionär, Gefängnisinsasse, Dramatiker und Bühnenautor | |
Die meisten Bücher von heute scheinen an einem einzigen Tag geschrieben zu sein, nach Büchern, die am Vorabend gelesen wurden. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Die meisten Menschen haben ihren Hut wohl nur, damit ihnen der Hut nicht über die Nase rutscht. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Ehrliche Männer heiraten früh, weise überhaupt nicht. Spruchweisheit aus England | |
Ein Meineid wird in manchen Kreisen eher verziehen als eine geflickte Hose. Julius Langbehn (1851 - 1907), deutscher Schriftsteller | |
Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, eine kompromißlose Haltung einzunehmen. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Jeder Mensch höre auf sein Gewissen. Diese Uhr mag lauter oder leiser ticken - sie geht stets richtig. Nur wir gehen manchmal falsch. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Ohne Vergeben beherrscht die endlose Wiederkehr von Haß und Vergeltung das Leben. Roberto Assagioli | |
Verehrung ist tiefgekühlte Liebe. Françoise Sagan (*1935), französische Schriftstellerin, eigentlich Françoise Quoirez | |
Was geschehen ist, ist vorbei und unwiederbringlich, und der Weise hat genug zu tun mit gegenwärtigen und zukünftigen Dingen. Sir Francis Bacon von Verulam ( 1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften | |
Wenn alle Menschen wüßten, was jeder über den anderen sagt, es gäbe keine vier Freunde auf der Welt. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Wer die Lebensbahn seiner Kinder zu verpfuschen gedenkt, der räume ihnen alle Hindernisse aus dem Weg. Emil Oesch, deutscher Publizist | |
Wer glaubt, Vergangenes lasse sich nicht ändern, hat noch keine Autobiographien aus der Feder Prominenter gelesen. National Equirer | |
Wer vorwärts geht, ohne zurückzuschauen, wird leicht über Hindernisse stolpern, die hinter ihm liegen. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Wir brauchen Schaltkreise, die zwischen dem Einst und dem Jetzt geschlossen sind. Botho Strauß, deutscher Erzähler und Dramatiker | |
Wo habt ihr das gelernt, was ihr uns verbietet? Aus >1717 witzige und kesse Supersprüche< | |
Das Unrecht ist um soviel älter als das Recht, wie der Angriff älter ist als die Verteidigung. Und wie jeder Verteidigung durch den Angriff, so wird dem Recht durch das Unrecht die Weise seines Verhaltens unentrinnbar vorgeschrieben. Gustav Radbruch (1878 - 1949), deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Reichsjustizminister | |
Informationen sind künftig allgegenwärtiger Rohstoff - konkurrenzlos billig und jederzeit verfügbar. Wir werden damit überschwemmt werden. Deshalb ist nicht mehr der Entdecker von weiteren Neuigkeiten gefragt, sondern der Lotse, der durch die Untiefen den Susanne Offenbach, Stuttgarter Journalistin und Kolumnistin | |
Wenn die Zähne ausfallen, wird die Zunge lose. Chinesisches Sprichwort | |
Übertreibung ist, wenn du Mund und Nase aufsperrst, weil du den Mund nicht voll genug kriegen kannst. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, dass ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft. Unbekannt | |
Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen - und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen. Friedrich Martin von Bodenstedt, deutscher Philologe, Übersetzer und Intendant in Meiningen | |
Die Liebe zum Lernen ist der Weisheit verwandt. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Zwischen Völkern, die sich lange bekriegt haben, bilden sich echte Bündnisse. Der Krieg ist eine Art Handel, die diejenigen vereinigt, die er entzweit. Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist | |
Ein Idealist ist ein Mensch, der aus der Tatsache, dass eine Rose besser riecht als ein Kohlkopf, den Schluß zieht, dass sie auch eine bessere Suppe gibt. Henry Louis Mencken (1880 - 1956), US-amerikanischer Journalist, Kritiker und Schriftsteller | |
Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt | |
Die >Bild<-Druckerpresse ist die Mutter der Lügen. peter e. schumacher | |
Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen. Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), Berliner Salondame des vorigen Jahrhunderts | |
Gewisse Dinge lernt man auf keine Weise leichter als durch Gegensatz. Francesco Petrarca (1304 - 1374), italienischer Humanist, Lyriker und Dichter | |
Wachse über dich selbst hinaus, indem du in die menschliche Gesellschaft hineinwächst. Otto Grotewohl, deutscher sozialistischer Politiker, 1. Ministerpräsident der DDR | |
Geistreicher und schöner als Sprachkritik wäre ein Versuch, sich der Sprache auf magische Weise zu entwinden, wie es in der Liebe der Fall ist. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Je leichter die Gedanken, desto schwerer möglichweise die Folgen. Unbekannt | |
Deine Spielwiese ist verseucht aus dem Trümmerfeld unbewältigter Konflikte hat man dich angesiedelt angesiedelt - oder ausgesetzt? Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [August] | |
Übrigens: Jeder Hund ist ein Löwe in seinem Hause. Unbekannt | |
Man kann ein anständiger Mensch sein und doch schlechte Verse machen. Jean Baptiste Molière (1622 - 1673), französischer Komödiendichter und Schauspieler, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin | |
Das Niesen absorbiert alle Funktionen der Seele ebenso sehr wie die Arbeit. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Hände, laßt von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken, alle meine Sinne wollen nun sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Eine Idee ist wie ein Vogel. Wenn du sie nicht festhälst, fliegt sie weg. Dittmar Prasse | |
Frauen würden noch reizender sein, wenn man ihnen in die Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Laute Freunde sind oft leise Feinde. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Jurist | |
Das Fernsehen hat aus dem Kreis der Familie einen Halbkreis gemacht. Hieß die Devise unserer Väter noch: "Frisch, fromm, fröhlich, frei", so lautet sie heute: "Fressen, Filzpantoffel, Flaschenbier und Fernsehen". aktualisiert nach Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Auf geheimnisvolle Weise hatte unser Sohn unsere Wohnung zum Sammelbecken für die Nachbarskinder umfunktioniert. Vielleicht lag es auch nur daran, dass wir keinen Fernseher hatten. Brüllen und Toben waren unsere tägliche Unterhaltung. Es war wunderbar! Ein peter e. schumacher | |
Die Kindheit ist der Abschnitt des Lebens zwischen dem Schwachsinn des Säuglings und der Torheit der Jugend, nur zwei Schritte entfernt von der Sünde des Erwachsenenlebens und drei von der Reumütigkeit des Alters. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Seine eigenen Gänse hält man immer für Schwäne. Aus England | |
Eigenliebe ist eine kuriose Bestie, die unter den grausamsten Schlägen schlafen kann, um sich dann plötzlich bei einer einfachen Schramme tief verwundet zu regen. Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
An der Diagnose erkranken die meisten Menschen. Charles Tschopp (1899 - 1982), Schweizer Schriftsteller | |
Wenn im Publikum gehustet wird, ist der Musiker schuld. Isaac Stern, deutscher Violinvirtuose | |
Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Politik ist das Bemühen, den eigenen Vorteil zum Interesse aller zu machen. Rudolf Rolfs, deutscher Theaterleiter und Autor | |
Übrigens gibt es verschwindend viele Männer, die so unheimlich anziehend auf Frauen wirken, dass diese sich heimlich anziehen und verschwinden. U.S. Levin, deutscher Aphoristiker | |
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird. Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor | |
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass der Mensch vor einem an der Supermarktkasse immer einen Artikel hat, bei dem erst eine Gipfelkonferenz des Geschäftspersonals klären muss, was er kostet? Unbekannt | |
Findest du einen würdigen Mann, so trachte, ihm gleich zu werden. Findest du einen unwürdigen Mann, dann sieh in dich hinein und prüfe dich selbst. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Gleichberechtigung ist erst erreicht, wenn mittelmäßige Frauen in höchsten Positionen sind. Françoise Giroud, französischer Publizist | |
Übrigens: Ereignisse, die er Mensch nicht begreift, nennt er Zufall! Unbekannt | |
Alle schönen Dinge muss man sich mit traurigen Dingen erkaufen. Françoise Hardy, französische Sängerin | |
Mißtraue dem Menschen, der sich überall zu Hause fühlt. Irisches Sprichwort | |
Jeder, der versucht, der diese Prinzipien einzuhalten, muss einsehen, dass der Fortschritt schwankend und unregelmäßig ist. Er ist nur durch ein ständiges Auf und Ab möglich. Henry Wood | |
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Nur wer ruhig bleibt, kann zu Ruhestätte all dessen werden, das Ruhe sucht. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
An manchen Tagen schrumpft unser Selbstvertrauen auf die Größe einer Erbse zusammen, und unser Rückgrat ist schwach wie eine Feder. Wir wollen woanders sein, ohne zu wissen wo. Wir wollen wer anders sein, ohne zu wissen wer. Jean Hersey | |
Man kann nicht häufig genug von den Tugenden, den Gefahren und der Kraft gemeinsamen Lachens sprechen. Françoise Sagan (*1935), französische Schriftstellerin, eigentlich Françoise Quoirez | |
Wenn man die Ereignisse lang genug zurückverfolgt, merkt man, dass unausweichlich der Zufall is Spiel kommt. Hineu | |
Wer sind die weisen Männer und Frauen in Ihrem Leben? Sie sollten auf irgendeine Weise zumindest mit einem von ihnen Verbindung aufnehmen. Melba Colgrove, Harold H. Bloomfild, Peter c. Williams | |
Wer den Mund zu voll nimmt, bricht leicht Lippenbekenntnisse. Uli Harth, deutscher Aphoristiker | |
Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Man hat im Leben die Wahl, entweder mit der Masse mitzulaufen oder vor ihr davonzulaufen. Ingrid Bergmann, schwedische Schauspielerin | |
Der kostbarste Besitz der Frau ist die Phantasie des Mannes. Beate Uhse, deutsche Sex-Artikel- Händlerin | |
Ehrfurcht und Liebe müssen so gut verteilt sein, dass sie einander tragen, ohne dass die Liebe von der Ehrfurcht erdrückt wird. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht. Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Gott schickte uns Schmerzen und Kümmernisse, um unsere Geduld zu üben und uns zu lehren, mit den Bedrängnissen anderer Mitleid zu haben. Vincenz von Paul, französischer katholischer Ordensstifter, Heiliger | |
Falsche Bescheidenheit ist die schicklichste aller Lügen. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Wir sind alle beneidenswert klug und weise, solange wir als Außenstehende über eine Sache urteilen, die wir nicht unmittelbar verantworten müssen. Mark L. Gallai, deutscher Autor | |
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewußt hat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ich habe eine 47jährige herren- und kinderlose Biographie hinter mir. Michaele Schreyer, deutsche EU-Kommissarin | |
Die Satire kann klug sein, der Humor weise. Marcel Reich-Ranicki, deutsch-polnischer Redakteur, Essayist und Literaturkritiker | |
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist grundsätzlich die Badehose schuld. Lebensweisheit | |
Die hohlsten Nüsse machen, wenn man auf sie tritt, die lautesten Geräusche. Martin Walser (*1927), deutscher Dramatiker, Erzähler, Essayist, Theaterschriftsteller und Hörspielautor | |
Es gibt Menschen die sich mit einem Bein immer das andere stellen. G.W. Heyse | |
Liebe kennt keine Geheimnisse, sie bringt alles ans Licht. Claire Goll | |
Diese Helden! Immer wissen sie, wer zuschaut. Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur | |
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Reformen kommen immer von den Benachteiligten. Wer vier Asse in der Hand hat, verlangt nicht, dass neu gegeben wird. Wilhelm Hennis | |
Ist es nicht merkwürdig, dass Bankauskünfte so wenig über Firmenverhältnisse aussagen? Kalenderweisheit | |
Rede! Auch wenn schon alles gesagt ist. Rednerdevise | |
Die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Karl Marx (1818 - 1883), deutscher Philosoph, Sozialökonom und sozialistischer Theoretiker | |
Ein Feind, den man zu Grabe trägt, ist nicht schwer. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Besprechungen müssen zu Ergebnissen, Ergebnisse müssen zu Entscheidungen, Entscheidungen müssen zu Taten und Taten müssen zu Erfolgen führen. peter e. schumacher | |
Trocken Brot macht Wangen rot. Doch eine Tasse Wasser wirkt noch krasser. Kalenderspruch | |
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Diagnose ist die Kranheitsvoraussage eines Arztes, gegründet auf den Puls und das Portemonnaie des Patienten. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Diagnose ist die hochbezahlte Kombination von Wissen, Erfahrung und Glück. Unbekannt | |
Alles verstehen heißt alles verzeihen. Anne Louise Germain de Staël (1766 - 1817), genannt: Madame de Staël, französische Schriftstellerin | |
Topmanager sind grundsätzlich dem Ganzen verpflichtet, niemals dem eigenen Interesse. peter e. schumacher | |
Die echten Schriftsteller sind Gewissensbisse der Menschheit. Ludwig Feuerbach (1804 - 1872), deutscher Philosoph | |
Mein Wunsch: Gesetze werden nach farbiger Delikatesse entschieden. Markus Lüpertz, deutscher maler | |
Frauen sind am stärksten, wenn sie sich mit ihrer Schwäche bewaffnen. Marquise du Deffand | |
Nur eine Atempause wollte sie für ihren Schmerz, eine ruhige Stätte, um sich die Wunden zu lecken. Margaret Mitchell, US-amerikanische Erzählerin | |
Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal. Knut Hamsun, eigentlich Knud Pedersen, (1859 - 1952), norwegischer Schriftsteller, 1920 Nobelpreis für Literatur | |
Besser sich allein langweilen als in Gesellschaft. Man kann ungenierter gähnen. Ludwig Marcuse (1894 - 1971), deutscher Philosoph und Literat | |
Gibt es ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt? Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Singe das Lied vom Menschenleben, Es gibt keinen anderen Gesang. Keinen, der weiter im Irdischen greift, Keinen, der kühner gen Himmel schweift Als das alte, vergängliche Wort Von des Menschen Hier und Dort, Von seinem Kommen und Gehen Unter des Windes We Marie Luise Kaschnitz, Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 5. August 1999 | |
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge zieh’n. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Tum, und ich kreise jahrtausendelang, und ich weiß noch nicht: bi Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Die meisten Glaubenslehrer veteidigen ihre Sätze nicht, weil sie von der Wahrheit derselben überzeugt sind, sondern weil sie diese Wahrheit einmal behauptet haben. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, obgleich man noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird. Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph | |
"Der Irrtum ist viel leichter zu erkennen, als die Wahrheit zu finden; jener liegt auf der Oberfläche, damit läßt sich wohl fertigwerden; diese ruht in der Tiefe, danach zu forschen ist nicht jedermanns Sache." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Nicht alles ist Käse, was die mittlere Reife hat. Schülerspruch | |
Prominent ist eine Erscheinung, die nicht durch Auslese, sondern durch Beifall zustande kommt. Friedrich Sieburg | |
Lachen tötet die Furcht. Aus >Der Name der Rose< | |
Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen. Hermann Hesse | |
Der Montag ist in christlichen Ländern der Tag nach dem Fußballspiel. Ambrose Bierce | |
Unterleib: Schrein, der den Gegenstand unserer tiefsten Verehrung einschließt. Ambrose Bierce | |
Die Maus ist ein Tier, dessen Pfad mit in Ohnmacht fallenden Frauen übersät ist. Ambrose Bierce | |
Ein Apotheker ist Komplize des Arztes, Wohltäter des Bestatters und Ernährer der Würmer. Ambrose Bierce | |
Arbeit ist eines der Verfahren, durch die A dem B Eigentum erwirbt. Ambrose Bierce | |
Ein Asket ist ein schwächlicher Charakter, der der Versuchung erliegt, sich ein Vergnügen zu versagen. Ambrose Bierce | |
Ein Bekannter ist jemand, den wir gut genug kennen, um ihn anzupumpen, aber nicht gut genug, um ihm etwas zu leihen. Ambrose Bierce | |
Betrug ist die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht. Ambrose Bierce | |
Ein Bettler ist jemand, der sich auf die Hilfe seiner Freunde verlassen hat. Ambrose Bierce | |
Die Aktiengesellschaft ist eine Einrichtung zur persönlichen Bereicherung ohne persönliche Verantwortung. Ambrose Bierce | |
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert Ambrose Bierce | |
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich. Ambrose Bierce | |
Ehrgeiz ist das übermächtiges Verlangen, von seinen Feinden zu Lebzeiten geschmäht und von seinen Freunden nach dem Tode verlacht zu werden. Ambrose Bierce | |
Ein Eremit ist ein Mensch, dessen Laster und Torheiten ungeselliger Art sind. Ambrose Bierce | |
Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst. Ambrose Bierce | |
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung. Ambrose Bierce | |
Ein Experte ist ein Spezialist, der über etwas alles weiß und über alles andere nichts. Ambrose Bierce | |
Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert. Ambrose Bierce | |
Frauen würden noch reizender sein, wenn man ihnen in die Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen. Ambrose Bierce | |
Freiheit ist eines der kostbarsten Güter der Einbildungskraft. Ambrose Bierce | |
Freundschaft ist ein Schiff, groß genug, um bei gutem Wetter zwei Menschen, bei schlechtem aber nur einen zu tragen. Ambrose Bierce | |
Die Gegenwart ist jener Teil der Ewigkeit, der den Bereich der Enttäuschung von jenem der Hoffnung scheidet. Ambrose Bierce | |
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen. Ambrose Bierce | |
Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen. Ambrose Bierce | |
Ein Heiliger ist ein toter Sünder, bearbeitet und neu herausgegeben. Ambrose Bierce | |
Die Kindheit ist der Abschnitt des Lebens zwischen dem Schwachsinn des Säuglings und der Torheit der Jugend, nur zwei Schritte entfernt von der Sünde des Erwachsenenlebens und drei von der Reumütigkeit des Alters. Ambrose Bierce | |
Ein Krankenhaus ist ein Gebäude, wo Kranken im allgemeinen zwei Arten von Behandlung zuteil werden - medizinische vom Arzt und menschliche vom Personal. Ambrose Bierce | |
Malerei ist die Kunst, Flächen vor dem Wetter zu schützen und sie den Kritikern auszusetzen. Ambrose Bierce | |
Leichtsinn ist, die heutigen Bedürfnisse aus den Einkünften von morgen zu befriedigen. Ambrose Bierce | |
Ein Rezept ist eine Vermutung des Arztes, wie der Zustand eines Patienten mit dem geringsten Schaden aufrechtzuerhalten ist. Ambrose Bierce | |
Etwas erwägen heißt, eine Begründung für eine bereits getroffene Entscheidung suchen. Ambrose Bierce | |
Gratulation ist die Höflichkeit des Neides. Ambrose Bierce | |
Opposition ist in der Politik jene Partei, die die Regierung am Amoklaufen hindert, indem sie sie lähmt. Ambrose Bierce | |
Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht. Ambrose Bierce | |
Trost ist das Wissen, dass ein besserer Mensch schlechter dran ist als man selber. Ambrose Bierce | |
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen. Ambrose Bierce | |
Verachtung ist das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, um ihn gefahrlos zu bekämpfen. Ambrose Bierce | |
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern. Ambrose Bierce | |
Die Worte "Ewiger Friede" kann man wahrhaftig nur an die Friedhofspforte heften. Ambrose Bierce | |
Lobreden ist das Preisen eines Menschen, der den Vorzug des Reichtums oder der Macht besitzt oder die Freundlichkeit, tot zu sein. Ambrose Bierce | |
Ein Kläger ist ehemaliger Freund; meist jemand, dem man einen Gefallen erwiesen hat. Ambrose Bierce | |
Egoist: Eine Person minderen Geschmacks, mehr an sich selbst interessiert als an mir. Ambrose Bierce | |
Langweiler: ein Mensch, der redet, wenn du wünscht, dass er zuhört. Ambrose Bierce | |
Abstinenzler: ein schwacher Mensch, welcher der Versuchung erliegt, sich selbst eines Vergnügens zu berauben. Ambrose Bierce | |
Werbung ist der Versuch, das Denkvermögen des Menschen so lange außer Takt zu setzen, bis er genügend Geld ausgegeben hat. Ambrose Bierce | |
Messgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof. Ambrose Bierce | |
Amnestie: Großmut des Staates gegenüber solchen Rechtsbrechern, deren Bestrafung ihm zu teuer wäre. Ambrose Bierce | |
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen. Ambrose Bierce | |
Bibel : Das heilige Buch unserer Religion, im Unterschied zu den falschen und profanen Schriften, auf denen alle anderen Glaubenslehren beruhen. Ambrose Bierce | |
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt. Ambrose Bierce | |
Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht. Ambrose Bierce | |
Ungläubiger: in New York: jemand, der nicht an die christliche Religion glaubt; in Istanbul: jemand, der an sie glaubt. Ambrose Bierce | |
Heiliger: ein toter Sünder, bearbeitet und neu herausgegeben. Ambrose Bierce | |
Armee: Schicht von Nichtproduzenten; verteidigt die Nation, indem sie alles verschlingt, was einem Feind zum Überfall reizen könnte. Ambrose Bierce | |
Patriot: Jemand, dem die Interessen eines Teils über die Interessen des Ganzen gehen. Der Gimpel der Politiker und das Werkzeug der Eroberer. Ambrose Bierce | |
Abdanken bedeutet, einen Vorteil um einen größeren Vorteil aufzugeben. Ambrose Bierce | |
Admiral - der Teil des Kriegsschiffes, der das Reden besorgt - das Denken übernimmt die Galionsfigur. Ambrose Bierce | |
Kadett - junger Krieger, der in zehn Jahren vielleicht die Welt erschüttert und Völker zugrunde richtet. Ambrose Bierce | |
Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache. W. Churchill | |
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben. Fontane | |
Und sind auch verschieden der Menschheit Lose, gleichmacherisch wirkt die Badehose. Fontane | |
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen, vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel, womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn' auch die Herren Verfasser; ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser. ('Deutschland - Ein Wintermärchen I') Heinrich Heine | |
"Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert. Wer würde für eine Nachricht bezahlen, die zu niemanden direkt gesendet wird?" David Sarnoffs Antwort Kompagnons in Rückmeldung zur Investition in das Radio in den 1920ern | |
Toren besuchen im fremden Land die Museen, Weise gehen in die Tavernen. Erich Kästner | |
Schön ist dasjenige, was ohne Interesse gefällt. I. Kant | |
Der Krieg ist darin schlimm, dass er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt. I. Kant | |
Der ist schon weise, der den Weisen versteht. Lichtenberg | |
Whenever I hear anyone arguing for slavery, I feel a strong impulse to see it tried on him personally. A. Lincoln | |
Sollte man es glauben, dass dieser selbe gewissenlose Gott, dieser moralische Kretin, zum Lehrer der Güte, der Sitten, der Milde, der Rechtlichkeit, der Reinheit ernannt wurde? Es erscheint unmöglich und verrückt... Mark Twain | |
Das schönste aller Geheimnisse ist: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen. Mark Twain | |
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit. Mark Twain | |
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich. Mark Twain | |
Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen. Mark Twain | |
'...auf hundert verschiedene Weise will ich wiederholen, dass man niemals Gott etwas Gutes tut, wenn man den Menschen Böses tut.' Voltaire | |
Die ersten Christen müssen schon ein ziemlich schlechtes Bild von sich gegeben haben, wenn man sie der Menschenfresserei beschuldigte. Ich meinerseits muss gestehen, mir wäre es lieber, wenn sie damals ein oder zwei kleine Jungen gefressen hätten, statt so viele Unschuldige zu verbrennen, die Massaker der Albigenser, der Einwohner von Mérindol und Carbrières, der Bartholomäusnacht und so viele andere Greueltaten zu begehen. Dieser Schandfleck ist unser besonderes Kennzeichen. Unsere Religion muss schon sehr wahr sein, da niemals der Gedanke aufgetaucht ist, dass man ihr vielleicht schaden könnte, wenn man sie in dieser Weise predigte. Voltaire | |
Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, dass ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, dass sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird. Voltaire | |
Überall sind es die Mönche, die die Menschen verdorben haben. Der weise und gelehrte Leibniz hat es eindeutig nachgewiesen. Er hat gezeigt, dass das 10. Jahrhundert, das man das Jahrhundert der Roheit nennt, viel weniger barbarisch war als das 13. und die folgenden Jahrhunderte, in denen diese Massen von Bettlern entstanden, die das Gelübde ablegten, auf Kosten der Laien zu leben und diese zu bedrücken. Voltaire | |
Man erstickt den Verstand der Kinder unter einem Ballast unnützer Kenntnisse. Voltaire | |
Ja, selig ist der gute Christ, wenn er nur gut bei Kasse ist. Wilhelm Busch | |
Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt. ('Helene') Wilhelm Busch | |
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. Wilhelm Busch | |
Gar sehr verzwickt ist diese Welt; mich wundert's, dass sie wem gefällt. Wilhelm Busch |