Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen Sie wieder loszuwerden. (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903) | |
In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik. (Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908) | |
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. (Setus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.) | |
Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht. (Ralph Waldo Emerin, amerikan. Phil., 1803-1882) | |
Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965) | |
Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen. (Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe) | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. (Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77) | |
Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch. (Bertrand Russel, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970) | |
Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede. (Friedrich Nowottny) | |
Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat. (Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85) | |
Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten - und Öl finden. (Jean Paul Getty, amerikan. Ölmilliardär, 1892-1976) | |
Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine wahre Schande, dass man sie an Kinder vergeudet. (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950) | |
Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden! (George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950) | |
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage. (Magaret Thatcher, brit. Politikerin) | |
Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten. (Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1856) | |
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. (Leonardo da Vinci, 1452-1519) | |
Ärzte haben Schweigepflicht, wenn es um ihre Honorare geht. | |
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958) | |
Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, dass man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde. (John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher) | |
Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Ein Intellektueller ist einer, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet. (Andre Roussin, frz. Dramatiker) | |
Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel, frz. Schauspieler, 1903-1971) | |
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. (Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker) | |
Was es alles gibt, das ich nicht brauche! (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.) | |
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird. (Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939) | |
Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit. (Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676) | |
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu. (Danny Kaye, amerikan. Schauspieler, 1913-1987) | |
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen. (Sir Wiston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965) | |
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. (Winston Churchill, brit. Staatsman, 1874-1965) | |
Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören. (Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986) | |
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Ungerechte nicht gäbe. (Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v.Chr.) | |
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es. (Mark Aurel, röm. Kaiser, 121-180) | |
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Der Narr h lt sich f r weise, aber der Weise wei , da er ein Narr ist. (Shakespeare, Wie es euch gef llt) | |
Jeder schliesst von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille, dt. Graphiker, 1858-1929) | |
Alles ist schwierig, bevor es leicht wird. (Moslik Saadi) | |
Alles ist komisch, solange es jemand anderem passiert. (William P. Rogers, am. Humorist, 1879-1935) | |
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht. (B. Brecht, Dreigroschenoper) | |
Das Greisenalter, das alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben. (Marcus Tullius Cicero, römischer Redner, 106-43 v.Chr.) | |
Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein. Aber wenn es wieder gedacht wurde, in anderer Zeit und Lage, war es nicht mehr dasselbe. (Ernst Bloch, amerik. Komponist, 1880-1956) | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. | |
Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut. (George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
In neunundneunzig von hundert Fällen lohnt es sich nicht, ein Ding aufzubewahren. Es nimmt nur Raum fort, belastet dich; hast du schon gemerkt, dass du nicht die Sachen besitzt, sondern dass sie dich besitzen ? (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.) | |
Entwirf deinen Reiseplan im großen - und lass dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Dass uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, dass es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist. (Novalis, Pseudonym von Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, dt. Dichter, 1772-1801) | |
Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun! (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt. (Seneca, röm. Dichter u. Philosoph, 4 - 65) | |
Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie es man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftsteller u. Physiker, 1742-1799) | |
Es gibt vielerlei Lärme, aber es gibt nur eine Stille. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Heucheln, das Wort klingt schlecht, drum nennt man es Takt. (Carl Spittler, schw. Schriftsteller, 1845-1924) | |
Man soll es nicht glauben! 168 Österreicher stehen auf der Liste um von den Sowjets in's All geschossen zu werden. Wenn's nach mir ginge, kämen noch einige dazu. (Hans Leitinger, Moderator bei der österr. Rundfunkstation Ö3) | |
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts. (Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Im Leben muss man wählen, Geld zu verdienen oder es auszugeben. Es bleibt nicht genug Zeit, beides zu tun. (Edouard Bourdet, frz. Dramatiker, 1887-1945) | |
Jeder will alt werden, aber keiner will es sein. (Martin Held, dt. Schauspieler, 1908-1992) | |
Entwicklungshilfe nimmt das Geld der Armen in den reichen Ländern und gibt es den Reichen in den armen Ländern. (Achmed Mohamed Saleh, Journalist aus Tansania) | |
Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen. (Alfred Polgar, österr. Schriftst. u. Kritiker, 1873-1955) | |
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit: Andere für sich arbeiten zu lassen. (Immanuel Kant, dt. Phil., 1724-1804) | |
Es stimmt, das Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige. (Gustav Knuth, dt. Schausp., 1901-87) | |
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen. (Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696) | |
In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiß. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren. (Cyril Northcote Parkinson, engl. Historiker & Journalist, 1909-1993) | |
Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne das es auffällt. (Paul Getty, am. Ölmilliardär, 1892-1976) | |
Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns bekannten. (Giordano Bruno, auf den Scheiterhaufen verbrannter ital. Denker, 1548-1600) | |
Um Geld verachten zu können, muss man es haben. (Curd Goetz, dt. Schauspieler, 1888-1960) | |
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist. (Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963) | |
Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken. Er merkt es nur nicht. (Danny Kaye, am. Filmschauspieler, 1913-1987) | |
Das Alter hört sich gern, auch wenn es nichts zu sagen hat. (Goethe, 1749-1832) | |
Es ist gefährlich, aufrichtig zu sein, außer, wenn man auch Dumm ist. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France, franz. Schriftsteller, 1844-1924) | |
Wenn es einen Gott gibt, muss der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion. (Edmund & Jules de Goncourt, frz. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder. (Curd Götz, dt. Schauspieler, 1888-1970) | |
Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie es lehren. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner) | |
Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas geistiges. (Li Liweng) | |
So schlecht ein Mann auch über die Frauen denken mag, es gibt doch keine Frau, die über diesen Gegenstand nicht noch schlechter dächte als er. (Chamfort, franz. Schriftst. u. Phil., 1741-1794, Selbstmord) | |
Es ist eine leichte Sache, hungernde Menschen zu bekehren, wenn man ihnen entgegenkommt mit der Bibel in der einen und einem Stück Brot in der anderen Hand. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Es gibt nur eine Liebe, aber tausend verschiedene Nachahmungen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) | |
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen. (Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968) | |
Es ist ein Grundirrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu heißen. (Thomas Carlyle, brit. Schriftsteller, 1795-1881) | |
Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten. (Gotthold Ephraim Lessing, dt. Dichter, 1729-1781) | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft. (Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftst. u. Satiriker, 1874-1936, Gegenspieler von Shaw) | |
In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste. (Stalin, sowj. Politiker, 1879-1953) | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Mann kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. (Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965) | |
Wie es das Kennzeichen großer Geister ist, mit wenig Worten viel zum Ausdruck zu bringen, so haben die kleinen Geister hingegen die Gabe, viel zu reden und nichts zu sagen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Wenn du im Recht bist, kannst du dir es leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. (Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer, 1869-1948) | |
Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiedsnehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind. (Richard Bach) | |
Um Erfahrungen zu machen, bedarf es der Weisheit. (Jeremies Gotthelf, schw. Schriftst. u. Geistlicher, 1797-1851) | |
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen. (Georg Bernhard Shaw, ir. Schriftst. u. Bühnenautor, 1856-1950) | |
Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befasst, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist. (Edward Stanley) | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Niemand ist so beschäftigt wie der Faule, wenn es an die Arbeit geht. (Wallonisches Sprichwort) | |
Es erfordert größere Tugenden, das gute Geschick zu ertragen als das Böse. (La Rochefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können. (Germaine Madame de Stael, franz. Schriftst., 1766-1817) | |
Je mehr ein Mann weiß und je weiter er reist, desto wahrscheinlicher wird es, dass er einmal ein Mädchen vom Lande heiratet. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Eine Frau, die ihr 'Nein' begründet, hat es bereits halb zurückgenommen. (Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979) | |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz, dt. Schauspieler, 1888-1960) | |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: 'Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so.' (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erz hler, 1897-1973) | |
Alter schützt vor Torheit nicht, doch es verhindert Schwangerschaft. (Norwegische Spruchweisheit) | |
Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden. (Ricarda Huch, dt. Historikerin u. Schriftstellerin, 1864-1947) | |
Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge eines Freundes zu freuen. (Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680) | |
Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen. (Horaz, römischer Dichter, 65-8 v.Chr.) | |
Es gibt wenig Frauen, deren Wert ihre Schönheit überdauert. (La Rouchefaucauld, französischer Schriftsteller, 1613-1680) | |
Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint und der ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt. (Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Es ist schlimm, erst dann zu merken, dass man keine Freunde hat, wenn man wirklich Freunde nötig hat. (Plutarch, grich. Phil. & Historiker, 45-125 n.Chr.) | |
Nichts hindert so sehr daran, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen. (La Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf - und gibt es verkehrt wieder. (Curt Goetz, dt. Schausp. u. Schriftst., 1888-1960) | |
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen. (Vincent van Gogh, holl. Maler, 1853-1990) | |
Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die wirklich fesseln - Leute, die alles wissen und Leute, die überhauptnichts wissen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Es gibt zwei Tragödien im Leben. Die eine: dass die dein Herzenswunsch nicht erfüllt wird. Die andere: dass er es wird. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt? (Stanislaw Jerzy Lec, poln. Satiriker, 1909-1966, Unfrisierte Gedanken) | |
Die Absurdität der religiösen Dogmen macht es zu einer endlosen Aufgabe, gegen sie polemisieren zu wollen. (Arnulf Överland, Vorsitzender der norwegischen Akademie für Sprache und Literatur) | |
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Geschirrspüler spülen für einen das langweilige Geschirr und ersparen einem so die Mühe, es selber spülen zu müssen. Videorecorder sehen sich für einen langweilige Fernsehprogramme an und ersparen einem so die Mühe, sie selber ansehen zu müssen. (Dirk Gently's Holistische Detektei) | |
Bisher hieß es immer: Computer machen keine Fehler. Dank modernster Hardware wurde jetzt auch dieses Manko beseitigt ... (Holger Lamm über den Pentium) | |
Das ist eine Niederlage in der ersten Runde, aber es werden weitere folgen. (Rudolf Scharping zu den Ergebnissen der Europa-Wahl) | |
Es muss Arme geben, damit die Reichen das Gebot der Nächstenliebe überhaupt erfüllen können. (Aus einem Hirtenbrief der Bischöfe Spaniens,1954) | |
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein! (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Die Öffentlichkeit! Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben? (Chamfort, fr. Schriftst. und Philosoph, 1741-94 (Selbstm.)) | |
Selten denkt das Frauenzimmer / Denkt es aber, taugt es nichts! (Friedrich Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900) | |
Wenn eine Frau fünf Minuten nichts sagt, ist es an der Zeit Wiederbelebungsmaßnahmen zu ergreifen. (anonym) | |
Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?" (Quentin Crisp) | |
Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft. (Norman Mailer, am. Schriftst.. 1923-) | |
Geld allein macht nicht glücklich, aber es besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn. (Marcel Reich-Ranicki) | |
Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches - niemand tut es gern und am Ende ist der Gegenstand der Analyse tot. (unbekannt) | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schr., 1830-1916) | |
Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein. (Oscar Wilde, engl. Schriftst. 1854-1900) | |
Sich selbst etwas versprechen und es nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit. (Christian Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863) | |
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel, dt. Schriftsteller 1901-1990) | |
Früher standen sich die Menschen näher. Es blieb ihnen nichts anderes übrig. Die Schusswaffen trugen nicht weit. (S. J. Lec, polnischer Satiriker) | |
Es gibt Menschen, die bringen alle schönen und heroischen Taten fertig, nur eine nicht: sich zu enthalten, den Unglücklichen von ihrem Glück zu erzählen. | |
Das gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein Sieb, es behält nur, worauf es ankommt. (Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930) | |
Das Leben hat keinen Sinn, außer dem, den wir ihm geben. Es ermutigt den Menschen nicht, noch demütigt es ihn. (Thornton Wilder, amerik. Schriftsteller, 1897-1965) | |
Daraus, dass die Sonne bisher jeden Tag aufgegangen ist, folgt logisch nicht, dass sie es morgen wieder tut. (Freiherr Carl Friedrich von Weizsäcker, dt. Physiker u. Philosoph, 1912-) | |
Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren. (Helmut Qualtinger, öst, Schriftsteller, 1928-1986) | |
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch. (Ferdinando Galiani, ital. Schriftsteller, 1728-1787) | |
Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: Es schön zu finden. (Rudolf Leonhard, dt. Schriftsteller, 1889-1953) | |
Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. (Albert Schweitzer, dt. Theol., Mediziner u. Phil., 1875-1965) | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. P dagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt. (Hermann J. Bang, dänischer Schriftsteller, 1857-1912) | |
Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat. (Giovanni Boccacio, ital. Dichter, 1313-1375) | |
Wenn alles Geld und Grundbesitz auf der Welt gleichmäßig verteilt würde, sagen wir um 15.00 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. (Jean-Paul Getty, am. Milliardär, 1892-1976) | |
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Hoffnungen, Pläne und Illusionen sind Verjüngungselemente des Lebens. Es sind Morgenröten, deren Glanz immer wieder bezaubert. (Martin Kessel, dt. Aphoristiker, 1901-1990) | |
Gehen Sie ins Theater, solange es noch mit Th geschrieben wird. (J rgen Bossse) | |
Früher gab es Märchenerzähler, heute Politiker. (Hans Bernhard Schiff, 1915-1996) | |
Es gibt Wirklichkeiten, die selbst vom Fernsehen nicht todzukriegen sind. (Hans Bernhard Schiff, 1915-1996) | |
In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett. (Kin Hubbard) | |
Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte. (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970) | |
Gegen wen ich denke? Gegen diejenigen, die es mir verbieten. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein. | |
Der Langweiler ist ein Mensch, der, wenn du dich nach seinem Befinden erkundigt, es dir erklärt. (Channing Pollock, amer. Dramatiker, 1880-1937) | |
Den Reiz des Verbotenen kann man nur kosten, wenn man es sofort tut. Morgen ist es vielleicht schon erlaubt. (Jean Genet, franz. Schriftsteller, 1910-1986) | |
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau. (Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983) | |
Es gibt fruchtbare Wüsten, wo Straußenköpfe bestens gedeihen. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Es wird wohl immer - davon kann man ausgehen - die Notwendigkeit für ein bestimmtes Ma an Verkaufst tigkeit geben. Doch das Ziel des Marketing ist es, den Verkauf überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketings ist es, den Kunden so gut zu kennen und zu verstehen, da ihm das Produkt oder die Dienstleistung angemessen ist und sich von selbst verkauft. Im Idealfall sollte das Marketing zum Kunden führen, der zum Kauf bereit ist. Dann mü te dem Kunden nur noch das Produkt bereitgestellt werden. (Peter Drucker) | |
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Es gibt zwei Arten von Narren. Die einen sagen: "Das war schon immer so, und deshalb ist es gut!" Und die anderen sagen: "Das ist neu, und deshalb ist es besser." | |
Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben? (La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860) | |
Wenn Du wünscht, da ein anderer Dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es zuerst selbst. | |
Marketing ist zu wichtig, um es allein der Marketingabteilung zu überlassen. (Dave Packard von Hewlett-Packard) | |
Alles Gro e und Gescheite existiert in der Minorität Es ist nie daran zu denken, da die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein. (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter) | |
Warum ich dritte Klasse reise, fragen sie? - Weil es auf diesem Schiff keine vierte Klasse gibt. (Dagobert Duck) | |
Ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist. (Thyde Monnier, eig. Mathilde, 1887-1967) | |
Bildschöne Frauen sind selten charmant, weil sie es nicht nötig haben, charmant zu sein. | |
Es gibt zwei Arten guter Menschen: Die Toten und die Ungeborenen. (Chinesisches Sprichwort) | |
Da man einem Wasser nicht auf den Grund blicken kann, beweist noch nicht, dass es tief ist. (Egon Friedel) | |
Um Geld verachten zu können, muss man es haben. (Kurt Götz, dt. Schauspieler & Schriftsteller, 1888-1960) | |
In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze. (Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.) | |
Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft. (Norman Mailer, am. Schriftsteller, 1923-) | |
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position. (Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-) | |
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean-Jaques Rosseau, schw.-frz. Philosoph, 1712-1778) | |
Die einen werden durch großes Lob schamhaft, die anderen frech. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Jedem kann es mal passieren, dass er Unsinn redet, schlimm wird es erst, wenn er es feierlich tut. (Michel de Montaigne, fr. Schriftsteller u. Philosoph, 1533-1592) | |
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen. (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben. (Edith Piaf, frz. Chansonsängerin, 1915-1963) | |
Der größte Genuss im Leben ist, das zu tun, von dem die Leute sagen, dass du es nicht tun kannst. (Walter Bagehot) | |
Es ist merkwürdig, wie fern ein Unglück ist, wenn es uns nicht selbst betrifft. (John Steinbeck, amerikan. Schriftsteller, 1902-1968) | |
Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt. (Henry Ford, amerik. Industrieller, 1863-1947) | |
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker und Schriftsteller, 1742 - 1799) | |
Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, dass man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird. (Henry L. Mencken, amerikan. Kritiker, 1890-1956) | |
Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält. (Wieslaw Bruzinski, polnischer Aphoristiker, 1920-) | |
Es gibt einen gro en Unterschied zwischen den Spice Girls und einem Pornofilm. Ein Pornofilm hat die bessere Musik. (Phil Spector, britischer Musikproduzent) | |
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.) | |
Behüte uns Gott vor den schlimmsten Menschen, die es gibt, den Korrekten. (Paul de Lagrade) | |
Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, dass man nichts genossen hat. (Giovanni Boccaccio) | |
Es reicht nicht, eine hervorragende Technik anzubieten, sondern die Problemlösung - ein geschlossenes Leistungskonzept - ist das, was der Kunde will. (Dr. Reinhard Kalla, AIXTRON Semiconductor Technology GmbH) | |
Die besten Köpfe gibt es nicht in der Regierung. Die Wirtschaft holt sie weg. (Ronald Reagan, ehem. am. Präsident) | |
Glaubst Du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen? (Platon, griech. Philosoph, 427-347 v.Chr.) | |
Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht. (Friedrich der Große, 1712-1786) | |
Junggesellen sollten hohe Steuern zahlen. Es ist nicht gerecht, dass einige Männer glücklicher sein sollen als andere. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen. (Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1669) | |
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. (Mahatma Gandhi, ind. Freiheitskämpfer u. Politiker, 1869-1948) | |
Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen. Viel schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt. (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci, ital. Universalgenie, 1452-1519) | |
Inmitten eines beschränkten Volkes wird ein Genie zu einem Gott: Jedermann betet es an, und niemand tut, was es will. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Für eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt. (Luise Ulrich) | |
Es gibt nichts stilleres als eine geladene Kanone. (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856) | |
Erst wenn es um unbedeutenden Kleinkram geht, werden Auseinandersetzungen wirklich bitter. (Henry A. Kissinger, amerik. Politiker, 1923-) | |
Jedem kann es mal passieren, dass er Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn er es feierlich tut. (Michel de Montaigne, frz. Schriftsteller u. Phil., 1689-1755) | |
Die Amerikaner erefanden das Internet, die Deutschen regulieren es. Jeder macht das, was er am besten kann. (Paul C. Paules über das Multimediagesetz) | |
Die beste Möglichkeit, Wort zu halten, ist, es nicht zu geben. (Napoleon Bonaparte, fr. Kaiser, 1769-1821) | |
Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muss es besitzen. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Heutzutage kann jedermann schnell zu einem kleinen Vermögen kommen - vorausgesetzt, er hatte vorher ein großes. | |
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas. (Amos Bronson Alcott, am. Pädagoge u. Phil., 1799-1888) | |
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel, dt. Schriftsteller, 1901-1990) | |
Alleinsein ist schön, wenn man allein sein will, nicht wenn man es muss. (Annette Kolb, dt.-frz. Schriftstellerin, 1870-1967) | |
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass es in (Recklinghausen-)Süd keinen einzigen gibt, der einen Baseballschläger mit sich herumträgt und auch wirklich Baseball spielt. (Dr. Gorres, Recklinghäuser Richter) | |
Es gibt hier Arten, seine Zeit zu vertun: Nichts zu tun, es ungenau zu tun, oder im falschen Augenblick zu tun. (Voltaire, frz. Schriftsteller und Philosoph, 1694-1778) | |
Solange die Menschen Lügen über uns erzählen, heißt das nicht viel, schlimm wird es erst, wenn sie anfangen die Wahrheit zu erzählen. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muss Gesetz sein, weil es recht ist. (Charles de Montesquieu, franz. Schriftst., 1689-1755) | |
Nur Kinder, Narren und sehr alte Leute können es sich leisten, immer die Wahrheit zu sagen. (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965) | |
Es nützt dem Menschen nichts, den Mond zu gewinnen, wenn er dabei die Erde verliert. (Francois Mauriac, frz. Schriftsteller, 1885-1970) | |
Eigentlich sollte Schönheit unschuldig und Unschuld schön sein, aber in der Welt sind es verschiedene Dinge. (Matthias Claudius, dt. Dichter, 1740-1815) | |
Wenn es Sinn hat, etwas zu machen, so ist auch sinnvoll, es schlecht zu machen. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Wenn alles noch so gut ist wie früher, ist es inzwischen schlecht. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Es gibt Schmerzen, die das Gedächtnis verloren haben und sich nicht mehr daran erinnern, warum sie Schmerzen sind. Tobias Burkardt | |
Auch wer um die ganze Welt reist, um das Schöne zu suchen, findet es nur, wenn er es in sich trägt. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Wenn etwas nützlich ist, hört es auf, schön zu sein. Théophile Gautier (1811 - 1872), französischer Romancier, Lyriker und Kritiker | |
Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön. Vincent van Gogh (1853 - 1890), holländischer Maler und Grafiker | |
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. Sharon Stone, US-amerikanische Schauspielerin | |
Jede Frau möchte lieber schön als klug sein, weil es so viele dumme Männer gibt und so wenig blinde. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren, denn es sind nicht die Züge allein, sondern der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt. August Strindberg (1849 - 1912), schwedischer Dramatiker und Maler | |
Sie wären überrascht, wieviel es kostet, so billig auszusehen. Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Es gibt weit und breit keine fröhlichen Schriftsteller. Herbert Reinecker (*1914), deutscher Schriftsteller | |
Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Wenn man unter die Hunde wirft, den es trifft, der schreiet. Sprichwort | |
Irren ist menschlich. Aber noch menschlicher ist es, dem Computer die Schuld zu geben. Unbekannt | |
Mißklänge gibt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden. Gustav Freytag (1816 - 1895), deutscher Kulturgeschichtler und Romanautor | |
Wie es eine Pflicht zum Leben gibt, gibt es auch eine Pflicht zum Glück. Unglück ist Schuld. Golo Mann (1909 - 1994), deutscher Historiker und Publizist | |
Verfüge nie über Geld, eh du es hast. Thomas Jefferson (1743 - 1826), 3. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Es ist ein großes Unglück, nicht Geist genug zu besitzen, um gut zu sprechen, noch Verstand genug, um zu schweigen. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Es gibt kaum etwas schöneres, als dem Schweigen eines Schwachkopfes zuzuhören. Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Es ist viel leichter, einen Schweiger zu einem Gespräch zu verlocken als einen Schwätzer. Albert Wendt, deutscher Schriftsteller | |
Erzähle ein Gerücht niemals weiter, bevor du es nachgeprüft hast. Und wenn es stimmt, halte erst recht den Mund. Selma Lagerlöf (1858 - 1940), schwedische Erzählerin und Romanschriftstellerin, 1909 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, dass er da redet, wo die Menge schweigt. Theodor Körner, Edler von Siegringen, österreichischer Offizier und Politiker der SPÖ, österreichischer Bundespräsident | |
Schweigen ist ein großes Talent und nächst dem Sprechen auch das nützlichste. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Es gibt kaum etwas Besseres, als zusammen mit einem Freund über ein interessantes Thema zu schweigen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Man ahnt gar nicht, wieviel man einem, der es nicht hören will, verschweigen kann. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen. Chinesisches Sprichwort | |
Nicht jeder, der einen in Schwierigkeiten bringt, meint es schlecht mit enem. Aber auch nicht jeder, der einem aus Schwierigkeiten hilft, meint es gut mit einem. Robert Kalberkamp | |
Es gibt zwei Arten, Schwierigkeiten zu begegnen: du änderst die Schwierigkeiten, oder du änderst dich und begegnest ihnen nicht mehr. Phyllis Bottome | |
Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Wenn man eine Seele prügelt, gibt es einen Aufstand aller Seelen. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Der Körper ist das Haus der Seele. Sollten wir unser Haus nicht pflegen, damit es nicht verfällt? Philo Judaeus | |
"Kein Tier ist so wild, dass nicht menschliche Mühe es zähmen könnte; und die menschliche Seele, die alles zu zähmen vermag, soll nicht zu zähmen sein?" Desiderius Erasmus von Rotterdam (1469 - 1536), holländischer Theologe, Philologe und Humanist, eigentlich Gerhard Gerhards | |
Der Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. Sprichwort | |
"Die Wäsche flattert nicht im Frost; mit der Seele ist es ein wenig ähnlich." Georg Summermatter, deutscher Autor | |
Ich fürchte nicht die Dunkelheit dort draußen, es ist die Dunkelheit in euren Herzen, die mir Angst macht. peter e. schumacher | |
Einer will, was war. Einer sucht, was sein wird. Es kann sein, sie sehen sich. Aber es kann nicht sein, dass sie sich treffen. Unbekannt | |
Um eine Schurkenrolle überzeugend zu spielen, braucht man kein Schurke zu sein. Es genügt, wenn man sich in seinem Bekanntenkreis aufmerksam umsieht. Burt Lancaster, US-amerikanischer Schauspieler | |
Es ist einfach eine törichte Hoffnung, dass Blindheit eine neue Welt schaffen kann, indem sie die alte nicht sieht! Unbekannt | |
Das Augenfällige wird immer erst gesehen, nachdem es einer in schlichte Worte gefaßt hat Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, gleichviel, ob große, ob geringe, im wesentlichen so verpackt, dass man sie nicht wie Nüsse knackt. Unbekannt | |
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern auch ein Auge zudrücken muss. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Wenn ein Weiser es sieht, glaubt er dem Wort. Aus der Mongolei | |
Prächtiges gibt es zu sehen, steht man auf Allgäu-Höhen. Doch wenn im Tale Nebel liegt, man nicht mehr viel zu sehen kriegt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
"So etwas wie Nichts gibt es nicht; es gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können." George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis und träumte von Liebe und Freude. Es war an dem Stadtwall und schneeweiß glänzten die Stadtwallgebäude. Der Seufzer dacht an ein Maidelein und blieb erglühend stehen. Da schmolz die Eisbahn unter ihm ein - Unbekannt | |
Es ist alles schön, wonach man sich sehnt. Hans Leip, deutscher Lyriker, Erzähler, Dramatiker und Graphiker | |
Wenn du die Stadt deiner Kindheit besuchst, merkst du bald, dass es nicht die Stadt war, nach der du dich gesehnt hast, sondern deine Kindheit. Unbekannt | |
Es ist leichter, anderen kluge Ratschläge zu erteilen als sich selbst. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen, doch wird nicht gehorcht. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
öErkenne dich selbst“, sprach der Philosoph und hätte gleich hinzufügen sollen: öAber sage es keinem.“ peter e. schumacher | |
Wenn wir mit uns selbst zurechtkommen wollen, bedarf es einer permanenten Anstrengung. Robert J. White | |
Wir kamen zu der Einsicht, dass es müßig sei, nach dem Sinn des Lebens zu fragen, denn das Leben ist keine Antwort, das Leben ist die Frage und du selbst bist die Antwort. Ursula K. LeGuin | |
Ist es denn so schwer, diejenigen, denen man vorgesetzt ist, in Zaum zu halten, wenn man nur immer von sich selbst der Meister bleibt? Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Da unser größtes Vergnügen darin besteht, bewundert zu werden, die Bewunderer aber, selbst wo alle Ursache wäre, sich ungern herbeilassen, so ist der Glücklichste der, welcher gleichviel wie, es dahin gebracht hat, sich selbst aufrichtig zu bewundern. Nur Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Das Ich ist das große verschleierte Mysterium des Daseins. Daher bin ich so versunken in das Problem des Individuums und versuche auf alle Weise, es zu erklären und darzustellen. Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker | |
Ohne Selbstbewußtsein gibt es kein Bewußtsein. Herbert Achternbusch, deutscher Dramatiker, Schauspieler und Filmemacher | |
Ich fragte meinen Vater was ein >Selbstbewußtseinstraining< ist. Er erwiderte: öKeine Ahnung, aber es scheint eine schlechte Nachricht zu sein“. Sue Townsend | |
Immer wieder höre ich, der eine oder andere habe noch nicht zu sich gefunden. Aber das Selbst kann man nicht finden, man muss es schaffen. Thomas Szasz | |
Wir alle tragen Masken, und es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sie nicht mehr abnehmen können, ohne dabei Stücke unserer Haut mit abzutrennen. Andre Berthiaume | |
Gäbe es nicht das wilde Tier in uns, wir wären kastrierte Engel. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Ein Glück, dass es noch Schmeichler gibt, sonst wären wir vollends auf unsere Selbstgefälligkeit angewiesen. Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt herau, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Es ist nicht alles Trübsal, was geblasen wird. Unbekannt | |
Es gibt keine Grenze der Nachsicht mit sich selbst. Martin Walser (*1927), deutscher Dramatiker, Erzähler, Essayist, Theaterschriftsteller und Hörspielautor | |
Wenn ich Tag für Tag die eklatanten Persönlichkeitsverletzugen in den verschiedenen Medien sehe, die laut Presserat nicht stattfinden dürfen, dann schwillt mir der Kamm. Es muss ein Selbstreinigungsprozeß einsetzen, wenn nicht die ganze Branche vor die Hu Manfred Buchwald, Intendant des Saarländischen Rundfunks [SR] | |
Es ist schlimmer sich selbst zu täuschen als andere. Heinz Alfred >Henry< Kissinger, US-amerikanischer Außenminister | |
Verklemmte Typen gibt es nicht nur bei der Schreibmaschine. Unbekannt | |
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. George Mikes, englischer Autor | |
Wenn du in deinem eigenen ICH einen guten Gefährten gefunden hast, kannst du es schaffen, dein Leben zu meistern. peter e. schumacher | |
Das Leben ist o.k., wenn es einen dazu bringt, sich selbst zu beweisen. peter e. schumacher | |
Es passiert nicht auf einmal. Du wirst ganz allmählich du selbst, und das braucht Zeit. Margery Williams | |
Es würde vieles erträglicher werden, wenn man weniger selbstzufrieden wäre und die Vaterlandsliebe nicht immer mit der Selbstbewunderung verwechselte. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Mit den Verdienstmöglichkeiten ist es heute wie schon immer mit dem Sex. Jeder macht sich Illusionen über das, was möglich ist, und glaubt obendrein noch, dass die anderen viel besser wegkommen. Unbekannt | |
"Die Literatur handelt hauptsächlich vom Sex und nicht vom Kinderkriegen; im Leben verhält es sich genau andersherum" David Lodge, englischer Kritiker und Schriftsteller | |
Den Schönen muss es glücken, die unter uns sich schicken! Trinkspruch | |
Es wäre interessant zu erfahren, wie die beiden ersten Menchen erschaffen wurden. Aber es ist hübsch zu wissen, wie der dritte entstanden ist. Peter Sellers, englischer Schauspieler | |
Wir sollten es uns gut überlegen, bevor wir eine Tür zuschlagen oder eine Brücke abbrechen. Es könnte sein, dass wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen. peter e. schumacher | |
Glaube ja nicht, dass es nur aufs Gewinnen ankommt. Wichtiger ist es, für etwas einzutreten. Tut man das nicht, wie kann man da gewinnen? Lane Kirkeland, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es ist keine Kunst eine gute., sondern eine böse Sache zu gewinnen. Sprichwort | |
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück hinzuzugewinnen. Louis L’mour | |
Es ist leicht zu siegen, doch schwer den Sieg zu bewahren. Chinesisches Sprichwort | |
Es ist unvergleichlich besser, ein schlechter Gewinner zu sein, als ein guter Verlierer. peter e. schumacher | |
Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Jeder Blender hält sich für ein großes Licht. Unbekannt | |
Es ist einfacher eine Nation zu regieren als einen Sohn. Chinesisches Sprichwort | |
Sorgt nicht für morgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Matthäus 6, 34 | |
Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen. Normal Mailer, amerikanischer Schriftsteller | |
Die meisten tragen ihr Geld zur Bank, um es vor sich selbst in Sicherheit zu bringen. Sigmund Graff (1898 - 1979), deutscher Dramatiker | |
Vermögensbildung. Hinter dem Wort steckt der deutsche Aberglaube, es könne einer durch Sparen reich werden. Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator | |
Sparen heißt, Geld, das man hat, nicht auszugeben. Bei uns geht es aber darum, Geld, das wir nicht haben, nicht auszugeben, und das nennt man Realismus. Ich darf dies vielleicht in der Sprache der Mengenlehre erläutern: Wenn man aus eine Kasse, in der 100 Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es ist schwer stark zu sein, aber nicht unbesonnen. Japanische Weisheit | |
Es gehört mehr Kraft zum Leiden als zum Tun, mehr Stärke zum Entbehren als zum Genießen. Theodor Gottlieb von Hippel, deutscher Jurist und Romancier | |
Es ist herrlich, gegen den Strom zu schwimmen. Das erst gibt die rechte Kraft. Hans Knappertsbusch, deutscher Dirigent | |
Wenn die Seerose verwelkt, muss da nicht auch die Sonnenblume welken? Wenn die Blüten welken, muss es dann nicht auch mit den Disteln zu Ende gehen? Aus der Mongolei | |
Ich habe keine Angst zu sterben. Ich möchte nur nicht dasein, wenn es passiert. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Das Haushaltsdefizit eines Gemeinwesens ist die Differenz zwischen den öffentlichen Ausgaben und dem, was es sich von seinen Bürgern einzutreiben traut. Unbekannt | |
Es ist geöffnet. Wir bitten um Verständnis. Schild an der Tür eines Finanzamts: | |
Das Känguruh ist das Wappentier der Finanzminister. Es macht auch mit leerem Beutel noch große Sprünge. Unbekannt | |
Für alles gibt es eine Arznei außer gegen Tod und Steuern. Aus den USA | |
Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König | |
Es soll ja schon Länder geben, die eine Tourismussteuer planen, damit sich die deutschen Urlauber bei ihnen wie zu Hause fühlen. Unbekannt | |
Räubergesinnung liegt dann vor, wenn ständig das Volk daraufhin untersucht wird, ob man ihm etwas, was es erworben hat, wegnehmen kann. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Etwas ist, bevor es vollendet wird, nur Lärm, und vollendet ist es Stille. Tobias Burghardt, deutscher Lyriker und Übersetzer | |
Es schien, als gäbe es auf der ganzen Welt nichts Lebendiges. In dieser Stille lag ein Segen und auch etwas Wundersames. Es war die Art von Stille, die uns nach innen ruft, dorthin, wo der Ursprung unseres Seins liegt. Paul Gruchow | |
Nicht immer sind die Stillen auch die Weisen. Es gibt verschlossene Truhen, die leer sind. Jean Giono, französischer Dramatiker und Romancier | |
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch endlich an die Sonnen. Sprichwort | |
Wenn keiner weiß, wo es langgeht, sollten alle wenigsten suchen dürfen. Antje Vollmer, deutsche Politikerin Bündnis 90/Die Grünen | |
Am häufigsten wird das vermißt, was man dort sucht, wo es nicht ist. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn wir es uns aussuchen könnten, würden die meisten von uns ihren Platz ganz vorn im Bus, ganz hinten in der Kirche und ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wählen. Unbekannt | |
Sag nie, dass dich keiner mag. Es gibt Milliarden Menschen, die dich noch gar nicht kennen! Sprichwort | |
Es gehört zu den kleinen Freuden des Alltags, als erster an einer gerade geöffneten Supermarktkasse zu stehen. Unbekannt | |
Verbringe jeden Tag so, als wäre es dein letzter. Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber | |
Takt ist etwas, das man kaum bemerkt, wenn man es hat, das aber sofort auffällt, wenn man es nicht hat. Käthe Haack, deutsche Schauspielerin | |
Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Taktik: So lange klein beigeben, bis es sich lohnt, aufs Ganze zu gehen. Unbekannt | |
Es gibt schlechte Eigenschaften welche große Talente machen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Nütze deine Talente! In den Wäldern wäre es ziemlich still, wenn nur die Vögel sängen, die am besten singen. Pfarrer Oliver G. Wilson | |
Wenn jemand sagt, er sei im Prinzip mit etwas einverstanden, so denkt er gar nicht daran, es in die Tat umzusetzen. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Es gibt weder den großen einsamen Helden noch das Paradies aus irgendeiner Hosentasche. Aber es gibt Menschen, die ihre Tat wie einen Pflock in ihre Sehnsüchte treiben. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Nur dem Schaupieler ist es möglich, den uralten Traum des Menschen zu verwirklichen: ein anderer zu sein, als er ist. Ben Kingsley, englischer Schauspieler | |
"Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben; es stürzt ihn mitten aus der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muss vor seinen Richter stehen!" [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Hier ruhen meine Gebeine, Ich wollt´, es wären Deine. Grabspruch | |
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht. Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker | |
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, dass er das schlimmste aller Übel sei. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Toleranz wird oft mit Meinungslosigkeit verwechselt. Aber nicht der Meinungslose ist tolerant, sondern der, der eine Meinung hat, aber es anderen erlaubt, eine abweichende Meinung zu haben und diese auch zu sagen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Niemals würde ich es wagen, mir das Leben zu nehmen. Selbstmord ist für mich, als schleuderte ich Gott sein Geschenk ins Gesicht. Dr. Raymond A. Moody | |
Träumt einer allein, ist es nur ein Traum. Träumen viele gemeinsam, ist es der Anfang von etwas Neuem. Aus Brasilien | |
Es gibt Träume, die in Erfüllung gehen, und solche, die man begraben muss, damit sie ewig leben. Stuttgarter Zeitung vom 21. August 1997 | |
Es gibt Frauen, die sind so eitel, dass sie sich schon untreu vorkommen, wenn sie vom Spiegel weggehen. Unbekannt | |
"Es ist schwer, einem so treuen Gefährten wie einen Hund zu finden; hat ein Armer ihn aufgezogen, so wird er keinem Reichen je folgen." Aus der Mongolei | |
Es sind nur drei treue Weiber gewesen, die eine ist aus der Welt geloffen, die andere ist im Bad ersoffen und die dritte sucht man noch. Sprichwort | |
Es wäre die Übereinkunft nützlich, dass der regelmäßige Verzehr von fünf Litern Bier einen Jungen nicht zum Mann macht, sondern zum Alkoholiker. Herbert Riehl-Heyse, deutscher Schriftsteller | |
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wenn man auf die Gesundheit anderer trinkt, ruiniert man die eigene nicht. Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker | |
Es ist eine Torheit, sich nicht zu betrinken, weil die Nüchternheit auf die Trunkenheit folgt. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
"Der Nebel steigt, es fällt das Laub; schenk ein den Wein, den holden, wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja vergolden." Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist | |
Wenn unser Karl nüchtern ist, ist es ihm nicht egal, dass er sich mit seiner Sauferei kaputt macht, sagt er, aber wenn er besoffen ist, sagt er, ist es ihm völlig egal - und darum säuft er. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Es gibt keinen Grund, Alkohol zu trinken, wohl aber stets einen Anlaß. Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Will der Mann die Kehle feuchten, gibt es starkes Wetterleuchten. Bauernspruch | |
Es saufen Tausend sich zu Tod, eh einer stirbt an Durstes Not. Deutsches Sprichwort | |
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, dass sie wieder den Kopf erheben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Es gibt immer wieder ein morgen. Arnold Böcklin, Schweizer Maler und Bildhauer | |
Wer es nicht nötig hat, sich hinter gespielter Seriosität zu verstecken, muss ein Mann von wahrer Tugend sein. Unbekannt | |
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Es ist keine Verbesserung, aus der Not eine Tugend zu machen. Unbekannt | |
Es ist ein weiter Weg zwischen Sagen und Tun. Sorbische Redensart | |
Wenn man etwas für recht hält, muss man es auch tun. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
"Wichtige Dinge nur halb zu tun, ist nahezu wertlos; denn meistens ist es die andere Hälfte, die zählt." Emil Oesch, deutscher Publizist | |
Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
So gut wie alles, was du tust, wird über kurz oder lang bedeutungslos sein. Trotzdem musst du es unbedingt tun. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Es gibt Augenblicke, in denen es nicht auf Worte ankommt, sondern darauf, dass man einfach hingeht und etwas tut. Juri Trifonow, russischer Autor | |
Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen. Chinesisches Sprichwort | |
Man weiß eigentlich immer, was richtig ist. Die Schwierigkeit ist nur, es auch zu tun. Norman Schwarzkopf, US-amerikanischer General, Oberbefehlshaber im Irak | |
Es ist unmöglich, alles auf einmal zu tun, aber es ist durchaus möglich, etwas auf einmal zu tun. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Es liegt ganz an dir, was du mit dem Rest deines Lebens machst, der heute begonnen hat. Paul Haschek | |
Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun! Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Es gibt drei Möglichkeiten, etwas getan zu kriegen: Man tut es selbst, man bezahlt jemanden dafür, oder man verbietet es den Kindern. Unbekannt | |
Wer meint, es läuft schon von allein, fällt rein. Nur wer das Seine dazu tut, macht´s gut. Ernst Otto Rock | |
Gewisse Leute muss man abhalten, den Entschluß zu fassen, irgendetwas zu tun, wenn sie es wirklich tun sollen. Sorbische Redensart | |
Es ist besser, etwas zu tun als etwas zu sein. Danny Boyle | |
Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
"Tätigkeit bringt vielleicht nicht immer Glück; aber es gibt auch kein Glück ohne Tätigkeit" BenjaminDisraeli | |
Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann, die Nacht tritt in, wo niemand wirken kann. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es ist besser, schnell zu handeln, als zu lange zu warten. Jack Welch, Chef von General Electric | |
Es ist in Wahrheit allzeit gut, wenn einer gern das Rechte tut, soll man ihm danken, wie's ihm gebührt, auf dass er nicht Lieb' und Lust verliert. Hartmann von Aue, deutscher Ritter, Epiker und Minnesänger | |
Es ist selten, dass ein Mensch weiß, was er eigentlich glaubt. Oswald Spengler (1880 - 1936), deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph | |
Wenn eine Zeit zuviel glaubt, ist es nur eine natürliche Revolution, dass eine andere Zeit zuwenig glaubt. Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker | |
Wem das Glück die Hand reicht, dem schlägt es gern die Beine weg. Sprichwort | |
Es gibt für Unzählige nur ein einziges Heilmittel: die Katastrophe. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt. Volksmund | |
Weil das Unglück nicht überall sein kann, gibt es für manche Menschen bisweilen eine glückliche Stunde. Volksweisheit | |
Kein Unglück ist so groß, Es hat ein Glück im Schoß. Sprichwort | |
Um ein Unglück kümmere dich drei Jahre nicht, und es wird zum Segen. Japanische Weisheit | |
Glück gibt es nicht, höchstens günstige oder ungünstige Umstände. Glück ist das Ergebnis dessen, was wir fähig sind zu sähen, Unglück die Offenlegung dessen, was wir unfähig waren, vorherzusehen. Enzo Ferrari, italienischer Autobauer | |
Wahrlich, es ist ein Unglück, nie Unglück zu haben. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Unglück verlängert das Leben, Glück verkürzt es. Aus Estland | |
Nichts ist so schlimm, dass es nicht noch schlimmer hätte kommen können. Aus den USA | |
Pechvögel lieben das Pech, sonst hätten sie es nicht. Christiane Hörbiger, österreichische Schauspielerin | |
Wenn ein Unrecht nur lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens. Thomas Paine, amerikanischer Handwerker, Lehrer, Zollbeamter und Schriftsteller | |
Es ist schon merkwürdig, wie rasch einem eine Ungerechtigkeit einfällt, wenn ein anderer sie sich zuschulden kommen läßt. Unbekannt | |
Ungerechtigkeit ist verhältnismäßig leicht zu ertragen. Es ist Gerechtigkeit, die schmerzt. Henry Louis Mencken (1880 - 1956), US-amerikanischer Journalist, Kritiker und Schriftsteller | |
Eines der schwierigsten Dinge dieser Welt ist es, zuzugeben, dass man unrecht hat. Benjamin Disraeli, Earl of Beaconsfield (1804 - 1881) britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller | |
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Es ist wichtiger, dass sich jemand über eine Rosenblüte freut, als dass er ihre Wurzel unter das Mikroskop bringt. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Es ist besser einen Schuldigen freizusprechen, als einen Unschuldigen zu verurteilen. Französisches Sprichwort | |
Noch nie ist es mir gelungen, auch nur für einen Augenblick klar in mein Innerstes zu schauen. Wie kann es mir dann je möglich sein, über andere zu urteilen? Maurice Maeterlinck (1862 - 1949), belgischer Dramatiker, Lyriker und Essayist, 1911 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich, und jeder glaubt doch der seinigen. Christian Fürchtegott Gellert, (1715 - 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter | |
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai. Heribert Prantl | |
"Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es nicht liebt, hat es schon gerichtet das Weib." [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Ich habe sehr sichere Instinkte, aber nicht die Gabe, eingehend zu begründen, zu erklären. Die Mehrzahl der Heutigen hat umgekehrt die Gabe des Begründens und Erklärens in hohem Maße, aber dafür keine innere Direktion. Es ist unendlich quälend, die Berech Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben. Wolfgang Mocker/Manfred Strahl, deutsche Aphoristiker und Satiriker | |
Sowie ein Mensch zum Zyniker wird, ist es um seine Jugend geschehen. Unbekannt | |
öWas werden Sie jetzt von mir denken?“ sagen Frauen meistens dann, wenn es gar keinen Zweifel mehr gibt. William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker | |
Es ist sicherer zu zweifeln, als sicher zu sein. Aus England | |
Es ist eine nichtswürdige Liebe, die keine Bedenken trägt, ihren Gegenstand der Verachtung auszusetzen. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Derselbe scharfe Verstand, der es uns ermöglicht, etwas Gutes zu schreiben, läßt uns auch fürchten, es könnte nicht gut genug sein, dass es verdient, gelesen zu werden. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Manchmal ist es besser, den Mund zu halten, selbst wenn die Leute sich dann fragen, ob sie es mit einem Narren zu tun haben, als ihn aufzumachen und ihnen jeden Zweifel zerstreuen. Unbekannt | |
Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Es ist Kraft im Widerspruch, er bringt in jedem Falle dem, der dessen wert ist, Segen; aber Lauheit und Kaltsinn bringen nie Segen." Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Ein Mann mit einer Uhr weiß, wie spät es ist, ein Mann mit zwei Uhren ist dauernd im Zweifel. Unbekannt | |
So wird es nicht werden, aber irgendwie wird es schön werden. Aus Rußland | |
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht. J.A. Spencer | |
Es ist ein Paradox in unserer sich so rasch und drastisch wandelnden Zeit, da die Zukunft mitten unter uns ist und die Gegenwart vor unseren Augen verschlingt, dass wir dessen, was vor uns liegt, immer weniger sicher sind. Eric Hoffer (*1902), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet. Gerhard Cromme, Vorsitzender der Friedrich Krupp AG und Manager des Jahres 1992 | |
Es ist seit einiger Zeit Mode geworden, die Zukunft in der Vergangenheit zu suchen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Die Vergangenheit läßt sich nicht mehr gutmachen. Es läßt sich allenfalls die Zukunft besser machen. Das gelingt um so besser, je weniger Zeit wir darauf verwenden, darüber zu brüten, wie es wäre, wenn es früher anders gewesen wäre. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Was morgen ist, auch wenn es Sorge ist, ich sage ja. Wolfgang Borchert, deutscher Schriftsteller | |
Es gibt keinen Menschen, der nicht seine Zukunft hätte, und es gibt kein Ding, das nicht seine Stunde bekäme. Talmud | |
Wenn wir Zufriedenheit nicht in uns selbst finden, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Wieviele Dinge gibt es doch, deren ich nicht bedarf. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Willst du zufrieden sein, so schaue nicht zurück auf diejenigen, die weniger besitzen als du, sondern zu denen, die mehr besitzen. Wenn dich das nicht zufriedenstellt, verdienst du es nicht, glücklich zu sein. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
"Ja, ich bin zufrieden, geh es wie es will! Unter meinem Dache leb ich froh und still. Mancher Tor hat alles, was sein Herz begehrt; doch ich bin zufrieden, das ist Goldes wert." Johann Heinrich Witschel | |
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
"Wer sich nie vom Scheitel bis zur Sohle von Zorn oder Haß hat erbeben fühlen, ist ein armseliger Mensch; es liegt kein Verdienst darin, gut zu sein, wenn man nicht die Kraft hat, böse zu sein." Henry de Montherlant (1896 - 1972), französischer Dramatiker | |
"Zorn ist der Würger der Menschen; er untergräbt jedes Glück. Es gibt nichts Böses, was ein zorniger Mann nicht zu tun imstande wäre" Mahâbhârata, indisches Nationalepos | |
Es ist besser, mit drei Sprüngen zum Ziel zu kommen, als sich mit einem das Bein zu brechen. Sprichwort aus Afrika | |
Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigte. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Zu lohnenden Zielen gibt es keine Abkürzungen. Beverly Sills, US-amerikanischer Opern-Star | |
Alles, was geschieht und uns zustößt, hat seinen Sinn, doch es ist oft schwierig, ihn zu erkennen. Auch im Buch des Lebens hat jedes Blatt zwei Seiten: die eine schreiben wir Menschen selber mit unserem Planen, Wünschen, Hoffen, aber die andere füllt die Abu Mohammed Nisami, persischer Lyriker und Epiker, eigentlich Abu Mohammed Jusuf Scheich Nisâmi eddîn | |
Man erreicht sein Ziel nur, wenn man es nicht erreichen muss. Franziska van Almsick, deutsche Schwimmerin | |
Jedes Ziel ist erreichbar: Zur Not muss es etwas zurückstecken. Graf Fito jun. | |
Es ist anstrengend, auf der Höhe zu sein. Aber im Trend sein hält ja auch gelenkig, wenn man das zeitgeistige Gehampel nicht zu ernst nimmt. Marcel Reich-Ranicki, deutsch-polnischer Redakteur, Essayist und Literaturkritiker | |
Wenn jemand, der es bislang unterlassen hat, ein Mißverständnis zu klären und es immer wieder hinauszögert, plötzlich erkennen könnte, wie wenig Zeit ihm dafür noch bleibt, wie rasch würde er es doch aus der Welt schaffen wollen. Phillips Brooks | |
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
…und wenn die Zeit kommt, etwas aufzugeben, gib es auf. Mary Oliver | |
Schilt das Jahr nicht, ehe es um ist. Aus England | |
Was immer dir widerfahren mag, seit ewig war es dir bestimmt. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer kann da schon sagen, ob nicht ich für sie mehr ein Zeitvertreib bin, als sie es für mich ist? Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Es jagt der Mensch nach Zeitgewinn und muss sich redlich plagen. Doch hat er Zeit, strengt er sich an, sie wieder totzuschlagen. Wolfgang Salpeter, deutscher Publizist | |
Zeit ist die Münze deines Lebens. Eine andere Münze hast du nicht, und es liegt bei dir, wie du sie verwendest. Aber gib acht, dass niemand sie dir stiehlt. Unbekannt | |
Bald wird es gleichgültig sein, ob man glücklich ist oder unglücklich, weil man für keines von beiden Zeit haben wird. Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker | |
Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen. Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker | |
Wer die Zeit nicht hat, die man für Glück braucht, der muss die Zeit haben, um unglücklich zu sein. Gott aber hat es andersherum gemeint. Adolf Sommerauer, deutscher Theologe, Fernsehpfarrer und Schriftsteller | |
Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur, wofür. François Mauriac (1885 - 1970), französischer Romanautor | |
Es gibt nie auch nur eine Minute: Man hat nicht mal Zeit, Komplotte zu schmieden. Romano Prodi, italienischer Wirtschaftswissenschaftler | |
Man muss sich den Zeiten anpassen, es sei denn, man hätte das Format, ihnen seinen Stempel aufzudrücken. Unbekannt | |
Alles hat seine Stunde: Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz. Kohelet [Prediger Salomo], alltestamentliche Weisheitsschrift | |
Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: die Zeit. Napoleon I. Bonaparte, französischer Kaiser | |
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an wie auf das Wie. Unbekannt | |
Es ist weniger wichtig, wieviel Lebenszeit einem Menschen geschenkt wird, sondern vielmehr, was er aus dieser Zeit macht. Christiane Herzog, Gattin des deutschen Bundespräsidenten | |
Es ist ein Jammer, dass die Spanne immer so kurz ist zwischen der Zeit, wo man zu jung ist und jener, wo man zu alt ist. Charles Louis de Secondat Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller | |
Nichts Schnelleres gibt es als die Jahre. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Vielleicht gab es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb" Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin | |
Wenn es nach meinem Willen ginge, würden wir jede Nacht eng ineinander verschlungen zusammen schlafen, wie die Klapperschlangen im Winter. Williams S. Burroghs, amerikanische Schriftstellerin | |
Die lachenden Zähne sind es, die einander beißen. Aus Tranvaal | |
Wieso eigentlich Würdenträger? Weil es Leute gibt, denen Würde eine Last ist. peter e. schumacher | |
Auch wenn es schwerfallen mag, immer Haltung bewahren! Phoebe Cary | |
Wo könnte es Würde geben ohne Aufrichtigkeit? Spruchweisheit | |
Es genügt nicht, zum Fluß zu kommen mit dem Wunsche, Fische zu fangen, man muss auch das Netz mitbringen. Chinesisches Sprichwort | |
Es ist nicht gut, wenn sich ein Wunsch vollendet, das vollgeschriebne Blatt wird umgewendet. Qudsi Maschhadi, persischer Dichter | |
Es stirbt der Glücklichste wünschend. Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler | |
Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als alle anderen zu befriedigen, die er nach sich zieht. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Kostet es nichts, dann ist es ein Rat. Zahlt man dafür, dann nennt man es Beratung. Erweist sich irgendetwas davon als brauchbar, dann ist es ein Wunder. Unbekannt | |
Das Wasser läuft den Berg hinunter. Lief’s hinauf, wär’ es ein Wunder. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ein Wunder: ein Ereignis, beschrieben von Leuten, die es erzählt bekommen haben von jenen, die es nicht gesehen haben. Elbert G. Hubbart (1859 auf der Lusitania - 1915), US-amerikanischer Essayist | |
"Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch." Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Laß jedes Wort, bevor du es aussprichst drei Pforten passieren. An der ersten wird es gefragt: öIst es wahr?“an der zweiten: öIst es nötig?“ und an der dritten: öIst es nett?“ Aus dem Islam | |
Das gesprochene Wort ist kein Spatz. Einmal ausgesprochen, läßt es sich nicht mehr einfangen. Sprichwort aus Rußland | |
Nicht verzweifeln, wenn man keine Wort findet. Vielleicht gibt es sie noch gar nicht. Unbekannt | |
Ein freundliches Wort geht nie verloren. Es läuft von einem zum andern, bis es schließlich zu uns zurückkommt. Unbekannt | |
Es gibt Leute, die haben selbst in der Körpersprache einen besseren Wortschatz als andere. peter e. schumacher | |
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, ein vernünftiges Wort sprechen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es fiel ihm schwer, Wort zu halten, deshalb hielt er lange Reden. Peter Tille, deutscher Aphoristiker | |
Die schönsten drei Worte lauten heute nicht mehr: öIch liebe Dich!“, sondern öEs ist gutartig!“. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Manche jungen Leute von heute wissen absolut nicht, was sie wollen, aber sie setzen alles daran, es zu bekommen. Otto Galo, deutscher Schriftsteller | |
In unserer Welt wissen die Menschen nicht, was sie wollen, und sind trotzdem bereit, durch die Hölle zu gehen, um es zu kriegen. Donald Marquis (1878 - 1937), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Wünschst du dir etwas recht lange, so willst du es am Ende gar nicht mehr. Chinesisches Sprichwort | |
Wenn alle es nicht wollen, kriegt es keiner. Prices erstes Gesetz | |
Wenn du etwa wirklich erreichen willst, dann ist es kein Traum. Theodor Herzl, österreichischer Politiker und Schriftsteller | |
Der Witz ist das einzige Ding, was umso weniger gefunden wird, je eifriger man es sucht. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Humorlose Menschen glauben, dass es keine guten Witze gibt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es ist besser zu wissen, was man nicht wissen kann, statt nach einem Wissen zu streben, das man nicht erreichen kann. Sergiu Celibidache, rumänischer Dirigent | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher | |
Verachte mir nicht das Studieren, willst du auch instinktiv das Rechte. Gar mancher weiß wohl, was er möchte, doch kann er es nicht buchstabieren. Mascha Kaleko, deutsche Aphoristikerin | |
Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Was die studierende Jugend an der Hochschule als Wichtigstes lernt, ist, was es heißt, ohne Geld zu sein. Unbekannt | |
Wenn Sie Bildung für teuer halten, versuchen Sie es mal mit Unbildung. Derek Bok, Präsident der Harvard Universität | |
Es gibt Wissenschaftler, die eher die Zahnbürste eines Kollegen benutzen würden als dessen Nomenklatur. Rainer Paape | |
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu John Ruskin (1819 - 1900), englischer Kunstkritiker, Sozialökonom und Sozialreformer | |
Es gibt nur Eine, alle Determination und Negation von sich ausschließende, unendliche Substanz, welche Gott genannt wird und das Ein Sein in allem Dasein ist. Baruch de Spinoza, eigentlich Benedictus d’Espinoza (1632 - 1677), holländischer Philosoph (Baruch = Schüler des Propheten Jeremias) | |
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Unmöglichkeit, in der ich mich befinde, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe, tut mir eben seine Existenz dar. Jean de La Bruyère (1645 - 1696), französischer Moralist | |
Unser Ziel sollte es sein, dass Schwangerschaftsabbrüche sicher und legal, aber eher selten auftreten. Bill Clinton, US-amerikanischer demokratischer Politiker, 41. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
So jemandt eynem weibsbild durch bezwang, essen oder drinken, eyn lebendig kindt abtreibt, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, und die fraw so sie es auch an jr thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden. Aus der Peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V. | |
Gewiß ist es wichtig, zu wissen, was die Stunde schlägt, doch dafür muss die Uhr gehen. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will." Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Besser ein kleines Geschenk als ein großes Versprechen. Aus Finnland | |
Glück haben Leute, die es nicht eingeplant haben. Graf Fito | |
Es werden immer mehr Gedichte geschrieben als gelesen. Hans Magnus Enzensberger, deutscher zeitkritischer Essayist, Verlagslektor und Rundfunkredakteur | |
Es gibt nur drei Methoden, um leben zu können: Betteln, Stehlen oder etwas leisten! Honoré Gabriel de Riquieti Graf von Mirabeau (1749 - 1791), französischer Politiker | |
"Das Ungeheuere des Lebens ist nuir durch Zutätigkeit erträglich zu machen; immer nur betrachtet, lähmt es." Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Ist das Wort der Lipp' entflohen, du ergreifst es nimmermehr, fährt die Reu auch mit vier Pferden augenblicklich hinterher. Wihelm Müller, deutscher Liederdichter und Philhellene | |
Im Kampf der Geschlechter wird es nie einen Sieger geben, denn auf beiden Seiten gibt es zu viele Überläufer. Heinz Alfred >Henry< Kissinger, US-amerikanischer Außenminister | |
In der Liebe gibt es einen Moment wo sie sich selbst genügt, wo sie glücklich ist zu existieren. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
Gäste werden auf dem Klo nicht alt, hält man es dunkel und auch kalt. Klospruch | |
Ist es nicht merkwürdig, dass so selten mit Gehaltserhöhungen gedroht wird? Bürospruch | |
Ist es nicht merkwürdig, dass die Klatschsucht am größten ist, wenn es am wenigsten zu applaudieren gibt? Kalenderspruch | |
Wenn du was tust, dann tu es richtig, auch wenn es falsch ist! Büroweisheit | |
Erfahrung zeigt, es fehlt Erfahrung, gibt's Schwierigkeiten bei der Paarung. Kalenderspruch | |
Nichts geht wirklich verloren. Es befindet sich nur irgendwo, wo es nicht hingehört. Unbekannt | |
Wenn du verlierst, dann tu so, als ob es dir gefällt, und wenn du gewinnst, dann tu so, als wärst du daran gewöhnt. Tommy Hitchcock, amerikanischer Polo-Spieler | |
Es ist leichter zu ertragen, etwas nicht zu bekommen, als es zu verlieren. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Es ist besser, ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Der Theoretiker ist meist radikal. Im Bestreben, falsches Verhalten zu verhindern, gelingt es ihm fast immer, das Verhalten überhaupt zu verhindern. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Jeder Mensch bereitet auf irgendeine Art Vergnügen, der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verläßt. Hermann Bang | |
Wer sich als Model nicht amüsiert, tut es in keinem Beruf. Cameron Diaz, amerikanische Schauspielerin | |
Es ist besser ein halbes Ei, als eine ledige Schale. Sprichwort | |
Wenn du haderst um ein Schwein, nimm eine Wurst und laß es sein. Deutsches Sprichwort | |
Wenn man es nur versucht, so geht‘s, das heißt mitunter, doch nichts stets. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Am schönsten ist es, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein: die muss abends wieder nach Hause gehen. Axel von Ambesser, deutscher Schauspieler, Theater- und Filmregisseur und Schriftsteller, eigentl. Axel Eugen von Oesterreich | |
Auf tausend Menschen, die bereit sind, etwas Großes zu tun, kommt einer, der bereit ist, etwas Kleines zu tun. George Macdonald, schottischer Geistlicher, Romancier und Kinderbuchautor | |
Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, dass sie Söhne haben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Wenn man eine Arbeit mag, dann ist es keine Arbeit. Anders Jonas Ångström, schwedischer Physiker | |
Es gibt Besucher, die immer zur falschen Zeit kommen - wenn man gerade zu Hause ist. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Es gibt eine Vornehmheit, das heißt eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Wer Kindern etwas verspricht, der halte es wie einen Eid! Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Unter Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es gar nicht erzogen wird. Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Deine rechte Hand schlägt das Kind, deine linke aber drückt es ans Herz. Aus Afrika | |
Es ist ausgemacht, dass eine schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil erzeugt als die der Männer. Fénelon, eigentlich Francois de Salinac de La Mothe-Fénelin, französischer Erzbischof und Schriftsteller | |
Auch für Freude gibt es einen Rhythmus. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Appelle an die Vernunft wirken anstößig. Wer will es schon so genau wissen? Günter Grass, deutscher Schriftsteller, Graphiker und Bildhauer | |
Solange Kinder Liebe empfangen, geraten sie nicht auf die schiefe Bahn. Kinder brauchen es, dass Vater und Mutter sich und sie in die Arme nehmen und drücken. Prinzessin Diana von Wales | |
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Es gibt Augenblicke, wo einen der Gesichtsausdruck eines anderen weit schneller über den Ernst einer Situation belehrt, als es die eigene Einsicht vermag. Fred Unger, deutscher Autor | |
Glück ist keine Sache für sich - es ist lediglich ein Gegensatz zu dem, was unerfreulich ist. Das ist der ganze Trick. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Es gehört auch zur Wahrheit, dass man nicht eine Last trägt, die man eigentlich nicht mehr tragen kann. Christoph Blumhardt | |
Nun ist Fragen stellen etwas durchaus sehr Erfreuliches, stellt es doch -in der Regel- das Ergebnis eines Denkprozesses dar. Werner Scheler | |
Offenbar ist es ein Grundzug des menschlichen Glücks, dass man nicht weiß, was kommt. Jiri Marek | |
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen. J. Peter / R. Hull | |
Unser Gewissen ist ein unfehlbarer Richter, solange wir es nicht gemeuchelt haben. Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor | |
Das Geheimnis der Zufriedenheit ist, nie etwas zu wollen, von dem einen die Vernunft sagt, dass man keine Möglichkeit hat, es zu bekommen. P.D. James | |
Es liegt in der Natur eines jeden Mannes, und eines jungen noch dazu, dass er nicht gerne für eine Sache tätig ist, die nichts taugt. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Uneingennützige Menschen sind farblos. Es fehlt ihnen an Individualsmus. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Recht verstanden sind es eigentlich erst die überwundenen Ablenkungen zur Ebbezeit der Liebe, welche die Treue zur Treue machen, und die witzige Definition: >Treue ist, wenn kein anderer kommt< ist um einen Buchstaben zu witzig, um wahr zu sein. Wahr wäre Ernst Bachmeister, deutscher Dramatiker und Essayist | |
Es gibt nur einen einzign wirklichen Größenwahn -Glaube eines Mannes an Treue einer geliebten Frau. Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, eigentlich Richard Engländer | |
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber. Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise | |
Es sind nicht die dümmsten Frauen, die sich für die Untreue des Mannes durch bedingungslose Treue rächen. Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958 | |
Eheliche Treue ist hauptsächlich Gewohnheit. Man geht weiterhin zum Einzelhändler, obwohl es genug Großmärkte gibt. Brendan Behan (1923 - 1964), irischer Schriftsteller | |
Im Zusammenhang zweier Menschen gibt es Schlimmeres als Treuebruch. Zum Beispiel Gleichgültigkeit, Humorlosigkeit, Monotonie, Bosheit, Taktlosigkeit und Intoleranz. Lilli Palmer, eigentlich Lilli Maria Peiser, englische Schauspielerin | |
Wenn es mehr ist als eine Freundschaft, kann eine Trennung nicht trennen. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
Wo gibt es denn den Menschen, der in der Lage wäre, zu jeder Zeit die Wahrheit zu verdauen? Helfried Schreiter | |
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, dass du sie nicht begreifst. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Wenn Bande noch nicht gefestigt sind, genügt es, den anderen einmal nicht zub treffen, und man verliert ihn aus dem Blick. Raimund Radiguet | |
Ich glaube, wir Alten sehen immer ein wenig hilflos aus, wenn es in Liebessachen mit unseren Kindern seinen Anfang nimmt. Erik Neutsch | |
Es ist nicht wahr, dass Arbeit müde macht. Müde wird man nur von sinnloser Arbeit, doch bei der Beschäftigung mit dem, was dem Leben Sinn verleiht, wachsen einem neue Kräfte zu. Grigori Baklanow, russischer Autor | |
Es muss Herzen geben, welche die Tiefen unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verläßt. Unbekannt | |
Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso ungestillt, wie sie es vorher war. Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator | |
Obwohl ich auf ein Martyrium vorbereitet bin, wäre es mir lieber, es aufzuschieben. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Das Glück klopft an, bevor es eintritt, aber es geht ohne Gruß. Dänisches Sprichwort | |
Besser ist es, mit Strenge zu lieben, als mit Milde zu hintergehen. Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Gutes Fernsehen ist besonders schlecht, weil es dazu verleitet, Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. André Maurois (1885 - 1967), französischer Romancier und Biograph, eigentlich Emile Herzog | |
Es gibt immer noch ein Mehr, es geht immer noch ein bißchen weiter. Jack Keronac | |
Es gibt keinen Falschen und keinen Richtigen. Man liebt immer den Richtigen. Sonst liebt man nicht. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
Immer wieder gibt es Augenblicke im Leben, denen man um jeden Preis ausweichen möchte, denen man sich jedoch nicht entziehen kann. Wolfgang Mittmann | |
Humor… ist nicht erlernbar: Neben Geist und Witz setzt er vor allem ein großes Maß von Herzensgüte voraus. Von Geduld, Nachsicht und Menschenliebe. Deshalb ist er so selten. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
Es ist den Menschen allen eins gemeinsam: fehlzugehen. Sophokles (496 - 406/5), griechischer Flottenbefehlshaber, Tragödiendichter und Schauspieler, Bekleidete zeitweise hohe Staatsämter | |
Es gibt Leute, die halten nicht eher den Mund, als bis sie ihn sich gehörig verbrannt haben. Erich Maria Remarque (1898 - 1970), deutscher Lehrer, Journalist und Dramatiker, eigentlich Erich Paul Remark | |
Es ist schön, unter einem guten Stern geboren zu sein. Es ist ein Segen, anderen ein guter Stern zu sein. Stuttgarter Zeitung vom 28. Mai 1999 | |
Wo Licht in den Menschen ist, scheint es aus ihnen heraus. Albert Schweitzer (1857 - 1965), deutsch-französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis | |
Wer Großes will, muss zuerst das Kleine tun. Chinesische Weisheit | |
Viele Menschen glauben, wenn es in ihrer Telefonleitung knackt, dann hört der Verfassungsschutz mit. Ich versichere Ihnen: Wenn wir mithören, knackt nichts in der Leitung. Hans Gerd Lange, Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz | |
Mit der Liebe ist das wie mit dem Feuer. Ist es erst einmal erloschen, bleibt keine Wärme mehr. Wolfgang Mittmann, deutscher Autor | |
Oh wie seltsam ist es doch, dass die Menschen nicht ertragen können, was sie in der Dichtung überzeugt und zum Beifall zwingt. Isolde Kurz, deutsche Dichterin und Autobiographin | |
Wenn man alt ist, gibt es nichts Schrecklicheres als die Nase in Jugenderinnerungen zu stecken. Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist | |
Es gibt Fälle, da Bescheidenheit Unbescheidenheit ist. D. Kosztolßnyi | |
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Männern und Straßenbahnen soll man nie nachlaufen, es kommen immer wieder neue. Eva Zeller, deutsche Autorin | |
Die Versuchung, es sich in einer vorgedachten Ideologie bequem zu machen, ist nicht nur unter totalitärem Zwang groß. Dagobert Lindlau, deutscher Fernsehreporter und Buchautor | |
Es zeugt von wenig Charakter, dauernd etwas Neues zu entscheiden und es alle paar Stunden wieder zu ändern. peter e. schumacher | |
Ein Kaufmann macht durch allzugroßes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig John Rodman Wanamaker, US-amerikanischer Einzelhandelsunternehmer | |
Ein bloßes Ungefährwissen ist nirgendwo gefährlicher als in der Rechtswissenschaft. Gustav Radbruch (1878 - 1949), deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Reichsjustizminister | |
Der Juristentraum vom Himmel: Alle beanspruchen bei der Auferstehung ihr Vermögen, und jeder versucht, es von seinen Vorvätern zurückzuerlangen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Kluge Menschen verstehen es, den Abschied von der Jugend auf mehrere Jahrzehnte zu verteilen. Françoise Rosay, französische Schauspielerin | |
Es gibt für uns keinen Hafen, nur Wasser. Lßzló Krasnahorkai, ungarischer Schriftsteller | |
Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gegangen, jetzt tun sie es für die Freizeit. Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Der Mensch ist das einzige Tier, das so lange freundlich zu seinen Opfern sein kann, bis es sie frist. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Ein Sexsymbol ist ein Ding. Und ich hasse es, ein Ding zu sein. Marilyn Monroe, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es gibt unglückliche Menschen. Christoph Columbus kann seiner Entdeckung nicht seinen Namen geben, Guillotin bringt den seinen nicht mehr von ihr los. Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Die Geschichte lehrt, dass es oft gut ist, nichts zu tun, immer aber sehr gescheit, nichts zu sagen. Unbekannt | |
Geduld ist das einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Es gibt viele Esel, die keine Säcke tragen. Spruchweisheit | |
Es gibt drei Dinge, von denen man nie weiß, wie sie enden: Liebe, Revolution, Karriere. Spruchweisheit | |
Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert, das Neue klingt, das Alte klappert. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Sich zur Ruhe setzen, heißt es, sei wunderschön, wenn man genug zu tun habe und reich und gesund sei. Aber dann hält man die Arbeit noch ganz gut aus. Unbekannt | |
Das Alter ist unwichtig - es sei denn, du bist ein Käse. Helen Hayn | |
Meine Zurückhaltung deuten die Leute als Selbstbewußtsein, dabei ist es bloße Furcht. Glenn Close, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es gibt keinen schlechteren Nachbarn als einen guten Advokaten. Englische Spruchweisheit | |
Es läßt sich nicht leugnen, dass die Arbeitslosigkeit zu etwas geworden ist, was man im Sport einen Angstgegner zu nennen pflegt. Otto Galo, deutscher Publizist | |
Nur die Überzeugung überzeugt. Glaube an das Argument, das du vertrittst. Wenn du das nicht tust, bist du so gut wie tot. Dein Gegenüber wird es merken, dass nichts dahinter steckt, und keine noch so logische, elegante und brillante Beweisführung wird die Lyndon B. Johnson, 36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Die schönsten Augenblicke sind, wenn man weiß: es ist niemand zu Hause. Wilhelm Wieben, ehemaliger TV-Nachrichtensprecher | |
Des Fremdenhasses gefährlicher Strudel verschlingt nicht den Freund der Spaghettinudel. Wir müssen es wieder und wieder sagen: Auch Fremdenliebe geht durch den Magen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Wenn die Leute Menschen wären, gäbe es kein Ausländerproblem. peter e. schumacher | |
Wer den Kochlöffel in der Hand hat, macht die Suppe so, wie es ihm beliebt. Aus Italien | |
Ohne Begeisterung schlafen die besten Kräfte unseres Gemütes. Es ist ein Zunder in uns, der funken will. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es gibt eigentlich drei Phasen des Engagements. Die erste Phase ist die Freude an der Verpflichtung, die man eingeht. In der zweiten Phase verhält man sich völlig intolerant gegen jeden, der eine andere Ansicht vertritt. Die dritte Phase besteht in der pl Aus »Das Beste« September 1981 | |
Es ist schwer, Menschen hinters Licht zu führen, sobald es ihnen aufgegangen ist. Alfred Polgar (1875 - 1955), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker | |
Es bereitet doppeltes Vergnügen, einen Betrüger zu betrügen. Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist | |
Es gibt nur wenig an der Bürokratie zu bewundern, nur muss man sie dem Fiskus gegenüber handhaben können. J. L. Rogers | |
Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu. Erich Maria Remarque (1898 - 1970), deutscher Lehrer, Journalist und Dramatiker, eigentlich Erich Paul Remark | |
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung. Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist | |
Ohne den Widerstreit kontroverser Ansichten hat es noch keinen großen Fortschritt in Wissenschaft, Politik oder Religion gegeben. Lyman Beecher, amerikanischer Geistlicher | |
Freue dich mit mir! Es ist so traurig, sich allein zu freuen! Aus »Minna von Barnhelm« | |
An das Damoklesschwert über dem Haupt kann man sich so gewöhnen, dass man, hört es auf zu kreisen, nach der Instandsetzung ruft. Sigmar Schollak, deutscher Aphoristiker | |
Das Management ist meist selbst die Krise, die es zu bewältigen sucht. Reinhard K. Sprenger, deutscher Unternehmensberater und Publizist | |
Was nützt es, wenn sich das Geschäft rentiert, aber das Kind verlorengeht? Robert Mäder | |
Man kann aus der deutschen Geschichte nach 1945 lernen, dass es sich lohnt, aus der Geschichte zu lernen. (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis | |
"Jede Gesellschaft ist nichts anderes als ein großes Picknick aus Notlügen. eine der Lügen heißt: Jeder Mensch hat sein Schicksal. Das ist nicht wahr; die Gesellschaft ist ihr Schicksal!" Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Es läßt sich denken, dass sich einer moralisch eine Bürgerkrone verdient und gesetzlich gehenkt wird. Johann Gottfried Seume, (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller und Publizist | |
Die Gewerkschaftsfunktionäre arbeiten inzwischen siebzig Stunden, weil es immer schwieriger wird, die Fünfunddreißig-Stunden-Woche zu erklären. Lothar Späth, deutscher CDU-Politiker, ehemaliger Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Wirtschaftsmanager, Chef von Jen-Optik | |
Dem Gewissen von Menschen Gewalt antun heißt sie schwer verletzen, ihrer Würde den schmerzhaftesten Schlag versetzen. Es ist in gewissem Sinn schlimmer, als sie zu töten. Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963) | |
Kunst, Niveau, Anstand, Gesinnung - es ist nicht leicht: Daß es aber mit Geld allein nicht zu machen ist, darauf kann man sich verlassen. Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik | |
Man kann das Gewissen betäuben, aber man kann es nicht umbringen. Salvadore de Madriaga, spanischer Schriftsteller | |
Wie jeder von uns weiß: Ein gutes Gewissen ist sehr beliebt als sanftes Ruhekissen. Beim schlechten aber merkt man keine Spur davon. Es ist vielmehr die Weckeruhr. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Albert Schweizer, deutscher Arzt, Musiker und Kulturphilosoph | |
Das Glück hat keine Stätte, und wir sind nur glücklich, solange wir es suchen. Julius Stinde | |
Ich kann verstehen, dass ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde hinunterschaut, aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gebe keinen Gott, ist mir unbegreiflich. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Gott kommt nicht, wann wir es wollen, aber er kommt rechtzeitig. Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker | |
Wenn es Gott nicht gäbe, müßte man ihn erfinden. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Es gibt keine Größe, wo nicht Schlichtheit, Herzensgüte und Wahrhaftigkeit vorhanden sind. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Es ist erstaunlich, dass man immer wieder in den Fehler verfällt, Schönheit mit Güte zu gleichzusetzen. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Übrigens: Wenn jemand zu gut ist, ist es auch wieder schlecht. Unbekannt | |
Gott schätzt nicht, was du Gut‘s, nur wie du es getan. Er schaut die Früchte nicht, nur Kern und Wurzel an. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Trotz allem gibt es ja doch keine tiefere Befriedigung, als wenn uns einmal etwas Gutes gelungen ist, und dann lohnt es sich wohl, etwas zu schwitzen. Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker | |
Mensch, willst du, dass die Tränen dir versiegen, und es heiter werde in deinem Gemüt, so muss du deine Augen nicht in den Schoß der Erde drücken, du musst sie aufwärts kehren. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
"Das Herz der Männer ist wie ein Keller; im Frühling und im Sommer ist es kalt darin, im Herbst lau." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Schwalbe, so häuslich, so heimisch. wiederum soll es nicht so sein wie eine Schwalbe, es soll nicht entfliehn, wenn der Herbst naht. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wenn es keine Hexen gäbe, wer möchte Teufel sein? Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es gibt keine schönere Unfreiheit, als ein Gefangener der Hoffnung zu sein. Unbekannt | |
Nicht die Hungrigen sind satt zu machen, sondern es gilt umgekehrt die Satten hungrig zu machen. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München | |
Nichts ist so gefährlich wie eine Idee, wenn es die einzige ist, die wir haben. Emile Auguste Chartier, französischer Philosoph | |
Eine Tragödie ist es dann, wenn man keinen einzigen eigenen Gedanken hat, aber als Intellektueller verfolgt wird. Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist | |
Frühling, hinkender Bote des Winters, ich hasse dich! Was bist du anderes als ein Winter ohne Ball, ein Winter ohne Tanz! Wollt ihr Schnee? Der Frühling bringt ihn. Wollt ihr Eis? Der Frühling bringt es. Wollt ihr Husten, Schnupfen, Rheuma, Migräne, Glied Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genügend Zeit, sie zu korrigieren. Ernst Barlach, deutscher expressionistischer Maler, Graphiker und Schriftsteller | |
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung. Hans Christoph Kaergel | |
Denkmäler errichtet man Junggesellen. Ehemänner bringen es höchstens bis zum Sockel. Tristan Bernard, französischer Roman- und Lustspielautor | |
Wenn der Mensch in einem gewissen Alter alle seine Liebesbriefe lesen würde, bliebe es ihm unbegreiflich, wie in ein Wesen von fünf Fuß Höhe eine ganze Bibliothek von Dummheiten geraten konnte. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Es gibt nur eine glückliche Liebe: Wenn man den Gegenstand seiner Liebe zu seinem Glücke nicht kriegt! Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Liebe ist das großes Theaterstück des Lebens. Es unterscheidet sich von anderen Theaterstücken, dass in der Liebe diejenigen Stücke, in denen sich die Liebenden nicht bekommen, Lustspiele sind, die Stücke aber, in denen sich die Liebenden am Ende bekom Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Nicht die Vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Mit der Verliebtheit ist es wie mit dem Schnupfen - man muss ihr ihren Lauf lassen. Unbekannt | |
Liebe ist im Grunde ein chemischer Vorgang. Aber es macht Spaß, nach der Formel zu suchen. Hildegard Knef, deutsche Schauspielerin, Autorin und Chansonette | |
Es ist besser, unglücklich verliebt zu sein, als unglücklich verheiratet. Manchem gelingt sogar beides. Unbekannt | |
Es gäbe wohl wenig Liebe in der Welt, wenn sie nur denen zuteil werden könnte, die sie verdienen. Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), österreichischer Dichter und Erzähler | |
Einen Liebesdienst kann man gar nicht zu bald erweisen, denn man weiß nie, wie bald es schon zu spät ist. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Kein Gewand ist kleidsamer als die Liebe, kein Schönheitsmittel verleiht größeren Reiz. Manche sagen, wenn die Schönheit schwindet, vergeht die Liebe. Ist es nicht gerade umgekehrt? Die Schönheit schwindet nur, wenn die Liebe dahin ist. Unbekannt | |
Ein Liebesnetz hab ich um dich gesponnen, zerreiß es, wenn du kannst. Stuttgarter Zeitung | |
Mit Gutachten ist es wie mit der Liebe: Wenn man dafür bezahlt wird, ändert sich die Sicht. Werner Möschel | |
Wenn man jemanden liebt, liebt man ihn nicht ständig und nicht dauernd in gleicher Weise. Das ist unmöglich, es ist sogar eine Lüge, so zu tun, als ob. Und doch verlangen die meisten Menschen genau das von uns. Wir haben so wenig Vertrauen in Ebbe und Flu Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Nur der Liebende ist es, der an den Übeln und Schwächen des Geliebten wahrhaft leidet. Max Scheler | |
Es ist schon merkwürdig mit der Liebe: Man kann sie nicht erzwingen, aber vermeiden kann man sie auch nicht. peter e. schumacher | |
Hab die Menschen gern, so wie sie sind. Andere gibt es nämlich nicht. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben. Theresia von Lissieux, eigentlich There Martin, französische Karmeliterin, katholische Heilige | |
Ihr macht mir aus meiner gleichmäßigen Höflichkeit gegen alle einen Vorwurf. Aber was wollt ihr! Es gibt gewiß nicht gar so viele, denen es leicht fällt, die Menschen zu lieben. Nun, mir fällt es zuweilen leicht: Warum sollte ich da gewaltsam unfreundlich Unbekannt | |
Es ist die Eigenart der platonischen Liebe: Liebe, die nicht genutzt wird, nutzt sich auch nicht ab. Heinz Schewe | |
Romantik ist, wenn man entdeckt, dass es nur eine einzige Person auf der Welt gibt, die das Begehren, welches man immer auch haben mag, stillen kann. Christine Kaufmann, deutsche Schauspielerin | |
Trotz Schmerz und Enttäuschung gibt es keinen Zorn. Stuttgarter Zeitung vom 2. Februar 2000 | |
Wenn wir in den notwendigen Dingen die Einheit, in den nicht notwendigen die Freiheit, in beiden die Liebe bewahren würden, stünde es um unsere Angelegenheiten sicherlich zum besten. Peter Meiderlein, Ephorus in Augsburg | |
Ist es nicht bestürzend festzustellen, dass man länger und leichter in Haß lebt, als in Liebe? Unbekannt | |
"Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr; trotz seiner selbst." Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française | |
Was auch als Wahrheit der Fabel In tausend Büchern dir erscheint, Das alles ist ein Turm zu Babel, Wenn es die Liebe nicht vereint. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wenn es dir möglich ist, die Liebe in der Welt mit auch nur einem kleinen Funken zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt. Jack London, eigentlich John Griffith (1876 - 1916), US-amerikanischer Tramp, Seemann und Schriftsteller | |
Es ist leichter die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig zu lieben, als keine zu hassen. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Jeder Mensch ist ein Lied, ein lebendiges Spiel aus lauten und leisen Klängen. Der Jubel steigt auf in die Ewigkeit. Es ist als ob Engel sängen. Eckard Buchen | |
Es gibt nur zwei Typen von Menschen: Golfer oder Nicht-Golfer. Raymond Federman, amerikanischer Schriftsteller | |
Es mag sein, dass die Menschen nicht in jeder Beziehung gleich sind, aber sie sind alle gleichermaßen Menschen. Hugh Gaitskell | |
Mit vierzig Jahren wird der Mensch gescheit. Die anderen dreißig Jahre, die er gescheit ist, ärgert er sich darüber, nicht früher gescheit geworden zu sein. Dabei sollte er froh sein, dass er erst mit vierzig gescheit wurde. Wäre er es mit zwanzig geworden Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Ich habe glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden: WIR SIND ES. Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher | |
Die Zeit vergeht, und vieles geht verloren. Das Leben vergeht und wird wiedergeboren. Tod ist Tod. Leben ist Leben. Du fragst warum? So ist es eben. Unbekannt | |
Es ist Nacht. Die Dinge ruhn und haben ihre Namen abgetan. Jetzt ist die Stunde, da du sie neu erkennst und das Unsagbare benennen darfst. Doch unbeschreiblich ist der Glanz der großen Augen dort im Dunkel, das Lächeln der geschloßnen Lippen auf die sich Unbekannt | |
"Das Schöne bewundern, Das Wahre behüten, Das Edle verehren, Das Gute beschließen; Es führet den Menschen, Im Leben zu Zielen, Im Handeln zum Rechten, Im Fühlen zum Frieden, Im Denken zum Lichte; Und lehret ihn vertrauen Auf göttliches Walten In allem, was ist im Weltenall im Seelengrund." Rudolf Steiner (1861 - 1925), deutsch-kroatischer Anthropologe, Begründer der Anthroposophie | |
Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Wir hören nicht, wenn Gottes Weise summt, wir schaudern erst, wenn sie verstummt. Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar. Hans Carossa (1878 - 1956), deutscher Arzt, Lyriker und Erzähler | |
Dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt. Alfred Delp, deutscher Theologe | |
Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen. Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Erzähler, Pseudonym Asmus | |
Wir sind alle Narren, es hat aber keiner das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narretei aufzudrängen. Spruchweisheit | |
"Das Narrenhaus ist ein Haus des Glücks; denn es ist schon ein Glück, dass man den Narren ein Haus baut. Den klugen Leuten baut kein Mensch eins." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
“Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold!“ heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du es verstehst, dich im Stillen zu freuen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Jedem Besiegten wird es schwer, den Grund seiner Niederlage an der einzig richtigen Stelle, nämlich in sich selbst zu suchen. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Alle Lebewesen - ausgenommen der Mensch - wissen, dass das höchste Ziel des Lebens darin liegt, es zu genießen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Das Gehirn ist eine fabelhafte Sache - es fängt an zu arbeiten, sobald man aufsteht, un hört erst auf, wenn man im Büro ist. Unbekannt | |
Das Leben ist am schönsten, wenn es einen zur Ruh kommen läßt. Unbekannt | |
Den Reiz des Verbotenen kann man nur auskosten, wenn man es sofort tut - morgen ist es vielleicht schon erlaubt. Jean Genet (*1910), französischer Landstreicher, Fremdenlegionär, Gefängnisinsasse, Dramatiker und Bühnenautor | |
Die klassischen Schönheitsideale, in der Ferne sichtbar, aber nicht mehr faßbar, sind für mich die einzige Narretei, für die es lohnt zu leben. Hans W. Henze | |
Du siehst es an den Schößlingen, ob die Mutterpflanzen gut sind. Von den Bantu | |
Ein Wandrer, von der Heimat weit, wenn rings die Gründe schweigen, der Schiffer in Meeres Einsamkeit, wenn die Stern’ aus den Fluten steigen: die beiden schauern und lesen in stiller Nacht, was sie nicht gedacht, da es noch ein fröhlicher Tag gewesen. Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker | |
Eine Karikatur ist eine Pointe unter Weglassung der Geschichte. Darin haben es die Zeichner weitergebracht als die Schriftsteller. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Es fliehen nicht alle, die den Rücken wenden. Christoph Lehmann, Stadtschreiber in Speyer | |
Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, eine kompromißlose Haltung einzunehmen. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Es gibt Leute, die auch über Streitfragen vernünftig reden können. Man nennt sie Humoristen. Unbekannt | |
Es ist produktiver, sich verantwortlich als schuldig zu fühlen. Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin, 1991 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist schwer, die Vergangenheit vorauszusagen. Felipe Gonzales, spanischer Ministerpräsident | |
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Es sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht… Ih dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber ver Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Greift nur hinein ins volle Menschenleben. Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, und wo ihr's packt, da ist es interessant. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Hätt´ es doch im Garten Eden diesen Obsttag nicht gegeben! Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Haltet es miteinander aus und verzeiht einander, wenn ihr euch gegenseitig Vorwürfe zu machen habt. Kolosser 3,13 | |
Ich habe mein Leben lang Angst gehabt, so zu werden wie mein Vater. Jetzt bin ich so, und es ist gar nich so schlimm. Manfred Krug, deutscher Schauspieler und Schriftsteller | |
Immer, wenn über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt ein Kamel und frißt es wieder ab. Unbekannt | |
"Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht mehr darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder einzusammeln." Chinesisches Sprichwort | |
Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen. Charlie Rivel, eigentlich José Andreo Rivel, spanischer Clown | |
Kannst du die Frage stellen: öBin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?“, so bist du es. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
Ohne Kenntnis der Vergangenheit gibt es keinen Weg in die Zukunft. Isaak Babel, russischer Schriftsteller | |
"Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, wenn die Sommerzeit vergeht; Denn es ist das Los der Welten, alles kommt und alles geht." Wilhelm Müller | |
Um das Gute lesen zu können, ist es Bedingung, dass man das Schlechte nicht liest. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
"Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz." Talmud | |
Versuche niemals einen Menschen so zu machen, wie du einer bist. Du weißt es, und Gott weiß es, dass einer von deiner Sorte genug ist. Anonym | |
Die Geschichte lehrt, dass es oft gut ist, nichts zu tun, immer aber sehr gescheit, nichts zu sagen. Unbekannt | |
Was war, wird nicht besser, indem man es nachträglich lobt. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Wenn alle Menschen wüßten, was jeder über den anderen sagt, es gäbe keine vier Freunde auf der Welt. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Wenn es darauf ankommt, in den Augen einer Frau zu lesen, sind die meisten Männer Analphabeten Heidelinde Weis, deutsche Schauspielerin | |
Wenn es nicht klappt, hat es wenig Sinn, darüber zu reden, wer schuld daran ist. Es ist sinnvoller, sich zu einigen, wer die Sache wieder geradebiegt. Unbekannt | |
Wenn man die Kinder nicht eher lieben kann, ehe sie es verdienen, sie müßten verderben. Sprichwort | |
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert. Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller | |
Wer aber Ärgernis gibt einem dieser Kleinen, die an mich glauben, dem wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist. Matthäus 19, 6 | |
Wer das Recht beugt, bricht es. Sprichwort | |
Wir müssen nicht klagen, dass alles vergänglich sei. Das Vergänglichste, wenn es uns wahrhaft berührt, weckt in uns ein Unvergänglichstes. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Vergiss nicht, dass es besser ist, Opfer zu sein als Henker. Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, befiehlt es. Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph | |
Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen will, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will. Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur | |
Wir alle sind Zauberkünstler. Es ist in uns gelegt, die Welt um uns zu verwandeln. Nicht was wir sehen, sondern wie wir es sehen bestimmt was wir fühlen. Ulrich Schaffer, deutscher Lyriker | |
Wenn Krankheiten nicht heilen, ist es leicht, die Schuld bei anderen zu suchen. Man muss kraftvoll daran gehen, Ordnung zu schaffen und beginne beim eigenen Ich. I Ging, chinesisches Weisheitsbuch | |
Jetzt gibt es einen Sprachtip für Verpackungen. Verpackungen, die mit einem sprechen - Fachausdruck: Labertaschen. Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist | |
Die reden zum Fernsehvolk anders als zu einem Menschen, der ihnen gegenübersteht: öDu, der wieselflinke Stürmer hat einmal mehr vorm Tor versagt. Da hat es dann lichterloh gebrannt im Strafraum, zuvor aber hatte die Deckung noch kompakt gestanden.“ Kein M Marcel Reif, deutscher Sportreporter | |
Deutschland hätte Lehrstühle für Humor dringend nötig. Es hätte auch die meisten Professoren, die dieses Metier beherrschen. Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist | |
Kolumnisten sind Gastautoren, sie sind unabhängig und sollen zupacken - mal kraftvoll, mal subtil, mal polemisch. Das fördert nicht nur die Streitkultur, sondern es verleiht auch ein unverwechselbares Profil. Andreas Braun, Journalist der Stuttgarter Zeitung | |
Inkonsequenz ist, wenn du mit den Hühnern ins Bett gehst, es aber nicht mit ihnen teilst. Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker | |
Es ist nicht einfach die Frauen zu verstehen, aber es lohnt sich. André Maurois (1885 - 1967), französischer Romancier und Biograph, eigentlich Emile Herzog | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in den Wein läuft. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Wer wild nach Meinungsfreiheit schreit, merkt häufig nicht - wie es mir scheint -, dass er mit Unverdrossenheit doch meistens nur die eig‘ne meint. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Es ist eine Kunst, aus fremden Fehlern zu lernen. Die meisten lernen nicht einmal aus den eigenen. Peter Bamm (1897 - 1975), eigentlich Curt Emmerich, deutscher Schiffsarzt und Feulletonist | |
Jeder kann jede Aufgabe lösen, wenn es nicht seine ist. Robert Benchley | |
Es gibt Leute, die sind so lange sauer, bis sie merken, dass sie eigentlich allen Grund gehabt hätten, nicht sauer zu sein, weil sie plötzlich wirklich allen Grund dazu haben, sauer zu sein - na, dann sind sie aber erst sauer! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
In Hinsicht auf den Begriff >Erfahrung< gibt es zwei unangenehme Sorten von Leuten: die, denen Erfahrung mangelt, und die, welche sich auf ihre Erfahrung zu viel zugute tun. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Auf dreierlei hat die Welt Bestand: auf Recht, Wahrheit und Frieden, denn es heißt: Nach Wahrheit, Recht und Frieden richtet in euren Toren. Rabbi Simon Gamaliél | |
So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sonder Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger | |
Es ist am besten, Frieden mit eingezogenem Schwert machen. Dänisches Sprichwort | |
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Wenn die Reichen sich streiten, gibt es Frieden für die Armen. Finnisches Sprichwort | |
Tausend Männer können leicht in Frieden leben. Zwei Frauen, selbst wenn sie Schwestern sind, können es nicht. Aus Indien | |
Der Friede ist es wert, erkauft zu werden. Aus Kerry [Irland] | |
Es ist besser, Frieden zu halten als ihn herzustellen. Aus Italien | |
Überall wäre Frieden, wenn es das >Mein< und >Dein< nicht gäbe. Aus Italien | |
Es kann keinen dauernden Frieden geben ohne Kampf. Aus Polen | |
Gott gebe mir ein gutes Schwert und keine Gelegenheit, es zu gebrauchen. Aus Polen | |
Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Man kann anderen Leuten erzählen, warum man seinen Mann geheiratet hat, aber sich selbst kann man es nicht erklären. George Sand, eigentlich Aurore Dupin (1804 - 1876), französische Schriftstellerin | |
Es gibt Fotografen, die zum Serienkiller werden. Sie gehen nur noch zu weit. Paul Virilio, deutscher Soziologe | |
Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Ich erhoffe mir Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt! Aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, denn die Menschen bringen es einfach nicht fertig, miteinander in Frieden zu leben. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Nicht im Feld und auf den Bäumen, in den Herzen muss es keimen, wenn es besser werden soll. Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
"An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen." Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Wir wollen’s machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Das siegreiche Volk hat niemals einen Vorteil von den Trümmern des besiegten Volkes. Es bezahlt alles. Es leidet, auch wenn seine Waffen siegreich sind. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
Es soll ja auch Leute geben, die Ihren Stammbaum erst einmal zurechtstutzen, wenn sie von ihrer Herkunft berichten. Unbekannt | |
Es gibt zehn starke Dinge. Eisen ist stark, doch schmilzt es im Feuer. Feuer ist stark, doch das Wasser löscht es. Wasser ist stark, doch Wolken verwandeln es in Dampf. Wolken sind stark, doch der Wind vertreibt sie. Der Mensch ist stark, doch die Angst w Talmud | |
Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Mögest du leben, so lange du willst und es wollen, so lange du lebst. Keltischer Trinkspruch | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt | |
Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen. Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), Berliner Salondame des vorigen Jahrhunderts | |
Ein Gedächtnis ist treu und zäh, was sich ihm einprägt, wird beständig nachgeprüft, nachdem es sich schon gewichtig bewies dadurch, dass es blieb. Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler | |
"…zwei liebende Herzen, sie sind wie Magnetuhren: was in der einen sich regt, muss auch die andere mitbewegen; denn es ist nur eins, was in beiden wirkt, eine Kraft, die sie durchgeht." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es ist aber Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangt ist. Francesco Petrarca (1304 - 1374), italienischer Humanist, Lyriker und Dichter | |
Nichts ist jemals ganz erobert. Alles muss täglich von neuem erobert werden, oder es geht verloren. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler die rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es mit dieser Kunst wie mit allen… sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaub’, ich trüg es nie; und ich hab es doch getragen, aber fragt mich nur nicht: wie?" Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: öWenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.“ Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Geistreicher und schöner als Sprachkritik wäre ein Versuch, sich der Sprache auf magische Weise zu entwinden, wie es in der Liebe der Fall ist. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Was wäre aus der Welt geworden, wenn es nicht zu allen Zeiten tapfere herrliche Menschen gegeben hätte, die, mit Schiller zu sprechen, in den Himmel greifen und ihre ewigen Rechte von den Sternen herunterholen. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Die Menschen verdrießt’s, dass das Wahre so einfach ist, sie sollten bedenken, dass sie noch Mühe genug haben, es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Es gibt Augenblicke, in denen es nicht auf Worte ankommt, sondern darauf, dass man einfach hingeht und etwas tut. Juri Trifonow, russischer Autor | |
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich allein nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muss. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Es ist schlimm, wenn zwei Eheleute einander langweilen; weit schlimmer jedoch ist es, wenn nur einer von ihnen den anderen langweilt." Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
"Es gibt größere Dinge, als unser Einkommen; zum Beispiel unsere Ausgaben." Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Kinder man kann sie getrost zusammenpferchen Kindern macht das nichts aus wenn man sie anbrüllt ducken sie sich noch enger aneinander und sind mucksmäuschenstill so sind Kinder am besten zu haben wenn man gar nicht erst merkt dass es sie gibt. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Februar] | |
Ein richtiger Junge weint nicht ein richtiger Junge hat gelernt mit seinen Tränen zu kämpfen wie mit seinem Feind ein richtiger Junge verliert nicht sein Gesicht aus Angst es zu finden. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Juni] | |
Keine Gegenwart macht es uns leicht, sie zu lieben. Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler | |
Man darf seiner Zeit nur so weit voraus sein, dass es die anderen noch merken. Thomas Reis, deutscher Kabarettist | |
Um Geld verachten zu können, muss man es haben. Curt Goetz (1888 - 1960), deutscher Bühnenschriftsteller, Schauspieler und Regisseur | |
Mich erstaunen Menschen, die das Universum begreifen wollen, wo es doch schon schwierig genug ist, sich in Chinatown zurechtzufinden. Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein anderes? Bertold Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur | |
Management ist die kreativste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen. Robert Strange McNamara, US-amerikanischer Politiker, Demokrat, Verteidigungsminister | |
Management bedeutet, etwas schnell zu entscheiden und dann einen anderen finden, der es ausführt. John Garland Pollard | |
Werde, was du im Grunde deines Herzens bist… und es öffnen sich die Tore zum Geist des Kindseins, zum Staunen einer Liebe. Stuttgarter Zeitung vom 15. Juni 1999 | |
Es ist alles erlaubt, was zum Erlebnis führt. Gottfried Benn (1886 - 1956), deutscher Lyriker, Essayist und Militärarzt in beiden Weltkriegen | |
Nur die Natur tut Großes umsonst. Alexander Herzen | |
Nicht die einsame Insel und nicht die steinige Wüste schneiden einmen von den Menschen ab, die man liebt. Es ist vielmehr die geistige und seelische Einöde, in der man beziehungslos als Fremdling umherirrt. Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Es ist schon Glück, nicht das Pech der anderen zu haben. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Hoffentlich wird‘s nicht so schlimm wie es ist. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Es ist genauso leicht, große Fehler zu machen wie kleine. Joane Reynolds | |
Es gibt keine Idee, die der Chef nicht auch schon mal gehabt hat. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Es gibt ein Leben nach dem Tod: das Aufleben der Erben. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt nur, wenn es fehlt. Aus Italien | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Jurist | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Vergiss es nie, dass du lebst, war keine eigene Idee und dass du atmest, kein Entschluß von dir. Vergiss es nie, dass du lebst war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an Dich. Vergiss es nie, niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und n Jürgen Werth, deutscher Publizist | |
Wenn dich die Lust überkommt, ist es doch wurscht, wo du bist. Ilona Christen, deutsche Fernseh-Nachrichtensprecherin | |
Wenn 24 Leute eine Bank leiten wollen, dann ist das, wie wenn ein Mädchen 24 Freier hat. Es heiratet sie keiner, aber am Ende hat sie doch ein Kind. Werner von Siemens, Verwaltungsratsvorsitzender der Deutschen Bank | |
Auf geheimnisvolle Weise hatte unser Sohn unsere Wohnung zum Sammelbecken für die Nachbarskinder umfunktioniert. Vielleicht lag es auch nur daran, dass wir keinen Fernseher hatten. Brüllen und Toben waren unsere tägliche Unterhaltung. Es war wunderbar! Ein peter e. schumacher | |
"Sie wären überrascht, wieviel es kostet, so billig auszusehen." Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Eines nachts träumte mir, ich sei in einen Laden gegangen. Hinter der Theke stand ein Engel. Ich fragte ihn: "Was verkaufen Sie?" Der Engel antwortete freundlich: "Alles, was Sie wollen." Da begann ich aufzuzählen: "Dann möchte ich Eltern, die sich gern mit ihren Kindern beschäftigen, die Zeit haben, Geduld, und die sich nicht vor ihren Kindern streiten. Dann brauche ich noch die Abschaffung jeglicher Gewalt gegen Kinder und mehr Gemeinschaftssinn und Liebe, Liebe ohne Ende." Hier fiel mir der Engel ins Wort: "Entschuldigen Sie, mein Herr, Sie müssen mich falsch verstanden haben. Bei mir gibt es keine Früchte - nur Samen!" | |
Es naht beim Bub die Puberträt, wenn statt der Uhr was andres steht. Aus >Temmler< | |
Es gibt viel zu tun - schnell weg! peter e. schumacher | |
Früher hatte ich überhaupt nichts. Heute habe ich wenigstens einen Bauch und Nierensteine und zu hohen Blutdruck.Das ist zwar noch nicht viel, aber es ist doch wenigstens schon etwas. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Es gibt keinen Charakter, mag einer, er noch so gut und edel sein, der nicht durch Spötteleien, mögen sie noch so armselig und geistlos sein, verleumdet werden kann. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich übel bedient worden zu sein, als das es sich bemühte, besser bedient zu werden. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wussten Sie schon, dass es nicht bei jedem reinregnet, der einen Dachschaden hat? Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker | |
Jemanden zum Lügen zu bewegen, kann viel böses Blut erregen und Vertrauen vergiften. Es ist aber auch nicht ohne Gefährlichkeit, jemanden zur Ehrlichkeit anzustiften. Günter Krone | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
"Es soll uns eine Frau so wie ein Buch vergnügen; aber wer will denn schon dauernd über Büchern liegen?" Johann Christian Günther, schlesischer Lyriker | |
Ein Bett darf nicht alles sagen, was es weiß. Sprichwort | |
Alle Versuche, das Geld gänzlich abzuschaffen, sind bisher gescheitert. Daher begnügen sich alle klugen Menschen damit, es wenigstens beiseite zu schaffen. Reinhard Lochner | |
Indem wir die Geschichte ignorieren, verleumden wir gleichzeitig unsere eigene Zeit. Aber die Menschen haben es nie anders vermocht. Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist | |
Es ist keine Größe, wenn man bloß im Glück groß ist - im Unglück groß zu sein, ist die wahre Größe! Egon Erwin Kisch (1885 - 1948), tschechischer Journalist und Schriftsteller | |
Es gibt nicht Kranke und Gesunde, sondern es gibt nur Untersuchte und Nichtuntersuchte. Johannes Rau, deutscher SPD-Politiker und 7. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland | |
Hat ein Mensch sein Bestes gegeben, ist es unerheblich, wieviel das war. Wolfgang Letz, deutscher Lehrer | |
Sterne und Mädchen sind zwar recht zahlreich, aber es ist schlecht an sie heranzukommen… Siegfried Fischer, deutscher Autor | |
Es soll ja auch Manager geben, denen man es gar nicht anmerkt, wenn sie sich dumm stellen. peter e. schumacher | |
Große Männer, hört man, sind oft traurig. Das ist traurig! Aber noch trauriger ist es, wenn man oft traurig und kein großer Mann ist! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Wären Leute aus Glas besser? Müßten sie auf andere mehr aufpassen? Der Mensch ist nicht zerbrechlich genug. Mit seiner Sterblichkeit ist es nicht getan. Er müßte zerbrechlich sein. Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur | |
"Man muss sehr mißtrauisch sein; der Durchschnitt der Menschen verdient es; aber man hütet sich, sein Mißtrauen merken zu lassen." Unbekannt | |
Der Tod ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag. Es dunkelt schon, mich schläfert, Der Tag hat mich müd‘ gemacht. Stuttgarter Zeitung vom 30. Juni 1999 | |
Es ist besser, zweien zu nützen, als hundert zu gefallen. Sprichwort | |
Manchen Menschen ergeht es wie den Äpfeln: Sie werden runzlig, aber nicht reif. Reinhard Lochner | |
Ohne Luft und ohne Licht, liebe Leute, geht es nicht. Selbstverständlich gilt das gleiche auch im seelischen Bereiche. Brief aus Wahlwies | |
Es sind nicht in allen Muscheln Perlen, aber man muss sie alle durchsuchen. Sprichwort | |
Übrigens gibt es verschwindend viele Männer, die so unheimlich anziehend auf Frauen wirken, dass diese sich heimlich anziehen und verschwinden. U.S. Levin, deutscher Aphoristiker | |
Jeder wahre Gedanke trägt das Universum in sich - und keiner spricht es aus. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist | |
Manchmal braucht es zu einer wichtigen Entscheidung nur eine Kleinigkeit. Valentin Rasputin (*1937), russischer Erzähler | |
Die Welt ist groß und dem Menschen ist es nicht gegeben, alles zu durchschauen. Tschingis Aitmatow | |
Sicherlich ist dies der schlimmste Fluch der Liebe: dass sie nie erwidert wird. Wenn man liebt, dann wird man wiedergeliebt, und wenn man geliebt wird, dann empfindet man selbst nicht das Gleiche. Es geschieht fast nie, dass zwei Liebende sich genau in ihre Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Alles was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch, aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr von den Umständen ab. Friedrich Engels, (1820 - 1895), deutscher Sozialist, gemeinsam mit Karl Marx auch Autor | |
Sobald einer träumt, meint er es ehrlich. E. Neutsch | |
"Man tut so häufig Dinge, die unwürdig sind; man weiß es. Und man tut sie doch." P. Abraham | |
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht. J. Marek | |
Es ist eben ein Irrtum zu glauben, dass schlichte Wahrheiten lebendiger werden, wenn man sie nur oft genug wiederholt. Brigitte Reimann, deutsche Autorin | |
Jeder nimmt es dir übel, wenn du ihn seine Dummheiten nicht allein machen läßt. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
Es ist besser, über etwas, was man tun wollte, einzuschlafen, als wegen etwas, was man getan hat, wach zu liegen. Unbekannt | |
Der erste, der sich einen Knoten in die Krawatte knüpfte, tat es, um sich etwas zu merken. Was das war, wissen wir bis heute nicht. Unbekannt | |
Du brauchst das Werk nicht zu vollenden, aber du darfst nie aufhören, es zu versuchen. Rabbinischer Spruch | |
Zuzugeben, dass man im Unrecht ist, ist schwer - aber noch schwerer ist es, den Mund zu halten, wenn man recht hat. Unbekannt | |
Die Stärke des Menschen ist, dass er über seine eigenen Torheiten lachen kann, seine Schwäche, dass er es so oft tun muss. Unbekannt | |
Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind. Spruchweisheit | |
Es zählt zu den modernen Fimmeln, Computer töricht anzuhimmeln. Mir fallen da Komplexe schwer: Er kennt zwei Ziffern, ich viel mehr, und leben ohne ihn kann ich - doch das kann er nicht ohne mich. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Es gibt wenig Lügen, aber viele Worte mit doppeltem Gesicht. Spruchweisheit aus Madagaskar | |
Es ist gefährlich, eine Wahrheit auszusprechen, deren Zeit noch nicht gekommen ist. Aus Griechenland | |
Viele tun nur deshalb etwas nicht, weil es ihnen keiner verbietet. Hemut Qualtinger, österreichischer Kabarettist und Schauspieler | |
Es gibt Menschen, die in dem bunten, lauten, wirbelnden Karussell des Lebens nie ihr Herz hören, und schon allein darin liegt Tragik. Benno H. Bürgel, deutscher Schriftsteller | |
Wenn es die Hörer mitreißt, ist es Unterhaltung, wenn nicht, ist es Kunst. Louis Satchmo Armstrong, US-amerikanischer Jazzmusiker | |
Wenn du für eine Sache dankbar bist, warum willst du es dann nicht sagen? Unbekannt | |
Auch mit sechzig kann man aussehen wie mit vierzig, nur dauert es etwas länger. Karin Dor, deutsche Schauspielerin | |
Aufgabe der Soziologie wie aller Wissenschaften ist es, Verborgenes zu enthüllen. Pierre Bourdieu, französischer Soziologe | |
Woher kommt unser Leid? Es kommt daher, dass wir Angst hatten zu reden. Es wurde in Augenblicken geboren, als sich Dinge in uns aufstauten, über die wir vorzogen zu schweigen. Gaston Bachelard | |
Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Nur wenige sind sich bewußt, dass es so etwas wie eine körperliche Moral gibt. Herbert Spencer, englischer Philosoph | |
Wenn früher jemand die Postkutsche versäumte, störte es ihn nicht, ein oder zwei Tage auf die nächste zu warten. Heutzutage sind wir verärgert, wenn wir einen Schritt zu spät in der Drehtür sind. Modern Maturity | |
Sie erschraken, als sie sich allmählich wohl fühlten, nur weil sie es nicht gewohnt waren. wie Häftlinge, die nach Jahren in die Feiheit entlassen werden. Lisa Alther | |
Es ist besser, Liebe empfunden und Verlust erlitten zu haben, als niemals geliebt zu haben. Alfred Lord Tennyson, englischer Schriftsteller | |
Und schließlich endet es damit, dass jeder dem >Falschen< einen Gutenachtkuß gibt. Groucho Marx, US-amerikanischer Film- und Fernseh-Komiker, eigentlich Julius Marx | |
Für sich selbst zu sorgen ist nicht egoistisch - es ist lehbensnotwendig. Veronica Ray | |
"Ich liebe es, wach zu sein, wenn sonst keiner wach ist; entweder kurz vor dem Morgengrauen oder spät in der Nacht." Mona Simpson | |
Und jetzt? Jetzt geht es mir gut, aber manchmal suche ich noch nach dem Schmerz. Mary Cantwell | |
Wenn man sich schon selbst durchbringen muss, dann sollte man verdammt noch mal eine Möglichkeit finden, es interessant zu gestalten. Katherine Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin | |
Es ist besser, nicht anzufangen, als kein Ende zu finden. George Herbert (1593 - 1633), englischer Dichter | |
Das Weib verbirgt seine Liebe vierzig Jahre, aber Haß und Widerwillen verbirgt es nicht einen Tag. Arabische Spruchweisheit, übermittelt von >dieterloo<, bach@exonline.de Herzlichen Dank! | |
Muß es überhaupt eine hoheitliche Aufgbe sein, festzustellen, wie man Kuß schreibt? Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen | |
Es ist schön, das Leben in Worte zu fassen. Cüneyt Aydogdu, Internetsurfer, Cepmen@aol.com | |
Schönheit liegt im Auge es Betrachters. Übermittelt von staiy@exit.de, 1000 Dank dafür! | |
Es ist die Wüste in unseren Seelen, das Brachland in unseen Herzen, durch das wir fremd und verloren streifen… Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin | |
Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, nur in der hölle gibt es Gerechtigkeit. Anaklet II., Gegenpapst | |
Es gibt eben Dinge, die uns verborgen bleiben. Valentin Rasputin | |
Nicht ist findbar, wenn es nicht gefragt ist. Jurij Brezan, russischer Autor | |
Es ist erstaunlich, was Menschen zu tun bereit sind, wenn man ihnen einredet, es gehöre sich so. Und erst die Damen! Horst Reinhard, deutscher Autor | |
Ob es der Mutter guht geht oder schlecht, ein Lächeln für ihr Kind hat sie immer bereit. Tschingis Aitmatow, sowjetischer Autor | |
Wer niemals etwas Größes will, wird nie etwas Großes erreichen. Rudolf Scholz | |
So viele Menschen wie es gibt, so viel Arten von Liebe gibt es. Christa Grasmeyer, deutsche Autorin | |
Man muss es für selbstverständlich nehmen, dass man etwas zu sagen hat. Horst Bastian, deutscher Autor | |
Jeder Mensch hat etwas Sonderbares. Du entdeckst es nicht bei jedem. Nur bei dem, den du liebst. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
…und es gibt soviele Auffassungen von Glück, wie es Menschen gibt. Erwin Strittmatter, deutscher Autor | |
Wer mag es, wenn man ihn an seine Blödheit erinnert? Hermann Kant, deutscher Autor | |
Und wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, bist du ganz sicher, dass es nicht doch deine Schuld war? Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler | |
Das Ärgerliche am Opfer ist, dass die Leute, die es empfehlen, nahezu niemals diejenigen sind, die es zu bringen haben. Robert Merle, deutscher Autor | |
"Jedem kann es passieren, dass er einmal Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn es feierlich wird." Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist | |
Es würde viel mehr Lahme geben, wenn jeder Fehltritt ein Beinbruch wäre. Karl F.W. Wander, deutscher Autor | |
Irgendwo… gibt es für jede Frau einen Mann, dem zu begegnen Verstehen und Verstandenwerden bedeutet. Edgar Wallace, englischer Kriminalautor | |
Wenn du etwas Glück dein eigen nennst, verheimliche es. Saul Bellow, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Arbeitslosigkeit ist die größte Unfreiheit, die es gibt. Hilmar Thate, deutscer Schauspieler | |
Für die meisten Menschen ist es die größte Freiheit, in einem kleinen, überschaubaren Universum zu leben. Andrea Zittel, US-amerikanische Künstlerin | |
Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden gerechte Beute solcher Machenschaften. John Ruskin (1819 - 1900), englischer Kunstkritiker, Sozialökonom und Sozialreformer | |
Was ich verwundert immer sah: Die Menschen sagen fröhlich "ja" und meistens ernst-verbissen "nein". Das sehe ich durchaus nicht ein. Wer sicher ist, kann es doch wagen, auch freundlich lächelnd "nein" zu sagen. Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker | |
Wer immer nur sieht, was ihm das Schicksal verweigert hat, wir nie sehen, was es ihm schenkt. Unbekannt | |
Ich finde, es ist gut, wenn man das, was der Augenblick bringt, erkennt und als Geschenk annimmt. Liv Ullmann, schwedische Schauspielerin | |
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Wir tragen unser Erbe eine zeitlang mit uns herum, und dann kommt es ans Tageslicht. John Updike (*1932), US-amerikanischer Schriftsteller | |
Mit dem Glück ist es wie mit dem Feuer: ist es einmal erloschen bleibt keine Wärme zurück. Hans Schneider, deutscher Autor | |
Manchmal ist es schwieriger, Ehrungen zu entgehen, als sie zu erhalten. Jiri Marek | |
Wie Menschenbekanntschaften gibt es auch Buchbekanntschaften zur rechten oder zur unrechten Zeit. Christa Wolf, deutsche Autorin | |
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh" Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Begabung ohne Widersprüche kann es nicht geben. Maxi Wander | |
Deine menschliche Umgebung ist es, die das Klima bestimmt. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Überall gibt es Zuschauer. Das heißt Leute, die sich für etwas interessieren, wofür sie sich gar nicht interessieren. Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, eigentlich Richard Engländer | |
Wer sanft umgeht mit Stieren, hat es nur mit sanften Stieren zu tun. W.M. Diggelmann | |
Man muss nicht zögern, das Blatt im Buche umzuwenden, wenn es zu Ende scheint. Eduard von Keyserling | |
Übrigens: Nur wenn man das Leben anlacht, lacht es zurück. Kalenderspruch | |
"Wenn schlechte Leute zanken, riecht’s übel um sie her; doch wenn sie sich versöhnen, so stinkt es noch viel mehr." Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor | |
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Damit haben sie es weiter gebracht als alle anderen. Giovannino Guareschi (1908 - 1968), italienischer Schriftsteller und Karikaturist | |
Die Grenze ist überschritten. der Spiegel ist zerbrochen. Aber es reflektieren die Scherben. Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist und Dichter, 1. Literaturkritiker Amerikas | |
Es gibt keine Freiheit mehr. Es gibt nur noch verschiedene Abstufungen von Unfreiheit. Giovannino Guareschi (1908 - 1968), italienischer Schriftsteller und Karikaturist | |
Wenn die Sitzengebliebenen dazu stehen würden, gäbe es einen Aufstand. Ulli Harth, deutscher Aphoristiker | |
Wir leben in einer Zeit der Titelinflation. Nie gab es so viele akademische Titel ohne jegliche Reputation! peter e. schumacher | |
"Wirklich große Menschen erregen keine Furcht. Ihre Bescheidenheit nimmt dem anderen die Befangenheit. Wenn eine hochgestellte Person sie einschüchtert, ist sie nicht groß; sie glaubt es nur zu sein." Elizabeth Goudge | |
Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man immer nur auf den Ausgang gesehen hätte. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Die Stärke des Menschen ist, dass er über seine eigenen Torheiten lachen kann, seine Schwäche, dass er es so oft tun muss. Wolfgang Eschker, deutscher Publizist | |
Halbes Verständnis Du klagst über die Schwierigkeiten die du hast weil du so hübsch bist. Weil die Männer nur deine Schale wollen und nicht deinen Kern. Ich versuche dich zu verstehen aber es gelingt mir nur halb weil ich voll bin von Gedanken an Fraue Jörn Pfennig | |
Es gibt immer ein Mehr, es geht immer noch ein bißchen weiter. Jack Kerouac | |
Meinen Nachbarn ist ihre Ruhe heilig, sie würden es schon als unerhörte Lärmbelästigung empfinden, wenn ich auch nur an ihre Türe klopfte. peter e. schumacher | |
Hätte die Katze Flügel, gäbe es am Himmel längst keine Lerche mehr. Fasu Alijewa | |
Es gibt nun einmal Dinge, vor denen ein anständiges Mädchen zurückschreckt. John Collier | |
Es gibt Menschen die sich mit einem Bein immer das andere stellen. G.W. Heyse | |
Wenn das Glück in den Lüsten des Körpers bestände, dann müßte man das Rindvieh glücklich nennen, wenn es Erbsen zu fressen fände. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
"Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht." Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen. Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Dichter und Schauspieler | |
Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden. Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur | |
Ist es nicht merkwürdig, dass Bankauskünfte so wenig über Firmenverhältnisse aussagen? Kalenderweisheit | |
Das schöne am Steuernzahlen: es macht nicht süchtig. Kalenderspruch | |
Ist es nicht merkwürdig, dass eine lange Leitung auch bei Ferngesprächen selten etwas nützt? Kalenderspruch | |
Es ist der Taumel der Erregung nur Folge von zuviel Bewegung. Kalenderspruch | |
Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind. Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus | |
Ein jeder seines Glückes Schmied, wo bleibt da Gotts Ehre? Was seine Schickung mr beschied, wer bin ich, dass ich‘s wehre? Und doch, was dir es Höchsten Rat an Lieb‘ und Leid beschieden, du wirst erst durch eign Tat Wohl oder Weh draus schmieden. Karl Gerok, deutscher evangelischer Kirchenliederdichter | |
Es gibt nichts, was schlimmer ist als eine Niederlage - mit Ausnahme eines Sieges. Herzog von Wellington | |
Es ist die Führung, die Unternehmensqualität macht oder verhindert. Gertrud Höhler, deutsche Unternehmensberaterin und Literaturwissenschatlerin | |
Für den ersten Eindruck, den man macht, gibt es keine zweite Chance. Unbekannt | |
Das Leben ist kurz - weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Es gibt kein vergeblicheres Bemühen auf der Welt als den Versuch einer genauen Charakterschilderung. Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller | |
Eine Kultur ist gleichzeitig ein Treibhaus, das es den menschlichen Fähigkeiten erlaubte, sich zu entwickeln, aber auch das Gefängnis, das sie einengt. Aldous Leonard Huxley (1894 - 1963), englischer Philosoph, Journalist, Essayist und Romancier | |
Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst, nicht, dass du ankommst. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken. Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871 | |
Ist es nicht merkwürdig, dass Immoralisten soviel Moralisches sagen und die Moralisten so viel Unmoralisches? Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler | |
"Das Leben des Menschen kann nicht gelebt werden, indem die Verhaltensmuster der Gattung nur wiederholt werden; jeder einzelne muss es selbst leben. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich laangweilt, unzufrieden ist und sich aus dem Paradies ausgesc" Erich Fromm (1900 - 1980), deutsch-US-amerikanischer Psycholanalytiker | |
Tue nichts im Leben, wofür du dich schämen müßtest, so es dein Nachbar bemerkte. Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph | |
Man muss erkennen, dass es Grenzen gibt, und zwischen eigenen Wünschen und echten Bedürfnissen unterscheiden. Erich Bodzenta | |
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wid, aber soviel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen. Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller | |
Die Frage, wer an die Macht kommen soll, ist falsch gestellt. Es genügt, wenn eine schlechte Regierung abgewählt werden kann. Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-englischer Philosoph | |
Nach der Vorstellung regnet es. Auch das noch! Alfred Kerr (1867 - 1948), eigentlich Alfred Kempner, deutscher Kritiker und Schriftsteller | |
Die größte Pflicht eines Staatsmannes ist es, zu erziehen. Franklin Delano Roosevelt (1882 - 1945) , 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1933 - 1945 | |
Es ist merkwürdig, dass ein mittelmäßiger Mensch oft vollkommen recht haben kann und doch nichts damit durchsetzt. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Es ist übrigens nicht wahr, dass Herrchen oder Frauchen im Laufe der Zeit den Gesichtsausdruck ihres Hundes annehmen, nein, manche Hunde sind wirklich hübsch! peter e. schumacher | |
Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit draußen. Es ist die Dunkelheit im Innern eines Hauses, die mir angst macht. Shelagh Delaney | |
Wir müssen uns lange quälen, aber wir werden es schaffen. Janis Joplin, amerikanische Pop-Sängerin | |
Masturbation sollte man nicht schlechtmachen. Schließlich handelt es sich um Sex mit jemandem, den ich liebe! Woody Allen, eigentlich Allen Stewart Konigsberg, US-amerikanischer Stadtneurotiker, Schauspieler und Regisseur | |
Nicht, dass die Liebe geht, schmerzt mich, sondern, dass sie es in so kleinen Schritten tut. Edna St Vincent Millay | |
öIch glaube, dass es Geduld ist, was die Liebe ausmacht“, sagte er, ödenn wie könnte man jemanden ohne Geduld lieben?“ Jane Howard | |
Ich frage niemals: öWarum ich?“, denn dann müßte ich ja auch bei allen großartigen Dingen, die es in meinem Leben gibt, fragen: öWarum ich?“ Arthur Ashe, US-amerikanischer Tennisprofi, Wimbledonsieger 1975 | |
Es ist unmöglich, zu scheitern, wenn man es nicht will. peter e. schumacher | |
Es gibt keine Antwort. Es wird keine Antwort geben. Es hat niemals eine Antwort gegeben. Das ist die Antwort. Gertrude Stein (1874 - 1964), US-amerikanische Schriftstellerin und Kunstmäzänin | |
Nun, wenn man sich scheiden läßt, ist das, als ob man von einem Lastwagen überfahren wird. Wenn man es überlebt, blickt man vorsichtig nach recht und nach links, bevor man weitergeht. Jean Kerr, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Es ist gut, wenn man auf seine Träume achtet. Natalie Goldberg | |
Es ist das Haus der Spiegel eurer selbst. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius (1797 - 1854), Schweizer Pfarrer und Volksschriftsteller | |
Es ist wahr, dass ich nicht hätte heiraten sollen, aber ich wollte nicht ohne Mann leben. Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin | |
Das Leiden wird überbewertet. Es führt zu nichts. Billy Veeck | |
Es ist süß, Macht zu pflegen, aber bitter, sich ihrer zu entwöhnen. Ägyptisches Sprichwort | |
Wenn es an wirkliche Arbeit geht, dann nützt Schwindel nicht. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Gibt es ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt? Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Ein altbewährtes Mittel gegen die eigene Traurigkeit ist es, einen anderen Menschen trösten zu müssen. Christine Brückner (1921 - 1996), deutsche Erzählerin | |
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Singe das Lied vom Menschenleben, Es gibt keinen anderen Gesang. Keinen, der weiter im Irdischen greift, Keinen, der kühner gen Himmel schweift Als das alte, vergängliche Wort Von des Menschen Hier und Dort, Von seinem Kommen und Gehen Unter des Windes We Marie Luise Kaschnitz, Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 5. August 1999 | |
Die Zunge wieder gebissen, damit kein Wort entschlüpft. Großes Geheimnis. Nahe war ich bei dir - so nahe - habe meinen anderen Leib geschaut aus Faden gesponnen - Lebensspeichel - Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur | |
Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und kann es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt und nicht zu den Wolken hinauffließt. Erich Honecker, deutscher SED-Politiker, erster Sekretär des ZK und der SED, Staatsratsvorsitzender | |
Wer Trinken, Rauchen und Sex aufgibt, lebt auch nicht länger. Es kommt ihm nur so vor. Unbekannt | |
Es ist nicht wahr, dass Manager Profil-Neurotiker sind. Sie sind Profi-Neurotiker! peter e. schumacher | |
Den Frauen, die so sein wollen wie Männer, mangelt es an Ehrgeiz. Timothy Francis Leary, US-amerikanischer Psychologe, erwarb sich durch seinen Einsatz für die Liberalisierung von Marihuana den Beinamen >Drogenapostel< | |
Mit Geld kann man Glück nicht kaufen - aber sich leisten, es überall zu suchen. Milton Berle | |
Böses darf man nicht nur denen zur Last legen, die es tun, sondern auch denen, die es nicht verhindern, obwohl sie dazu in der Lage wären. Thukydides | |
Manieren sind wichtiger als Gesetze. Genaugenommen hängen die Gesetze sogar weitgehend von ihnen ab. Mit dem Gesetz kommen wir nur hier und da in Berührung. Die Umgangsformen sind es, die uns erbittern oder besänftigen, verderben oder läutern, erheben ode Edmund Burke, irisch-englischer Staatsmann und Schriftsteller | |
Sofern es sich nicht um vertraulich Dinge handelt, ist die Postkarte das ideale Mittel, eine Sache ohne unnötigen Wortschwall und doch höflich mitzuteilen. Man bedenke: Kein Umschlag muss angeleckt, kein Bogen gefaltet werden, und die Versuchung, zuviel zu New York Times, in einer Betrachtung über die Vorzüge der Postkarte | |
Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst. Wege entstehen, indem wir sie gehen. Franz Kafka | |
Es kann mich niemand daran hindern, über Nacht klüger zu werden. K. Adenauer | |
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen. Ambrose Bierce | |
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt. Ambrose Bierce | |
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht. (Dreigroschenoper) Bert Brecht | |
Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird. Bert Brecht | |
Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten. Bert Brecht | |
Das Theater darf nicht danach beurteilt werden, ob es die Gewohnheiten seines Publikums befriedigt, sondern danach, ob es sie zu ändern vermag. (Bertolt Brecht, Politik auf dem Theater) Bert Brecht | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft. Gilbert Chesterton | |
Sei klüger als andere, wenn du kannst, aber sage es nicht. Gilbert Chesterton | |
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen. W. Churchill | |
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe. W. Churchill | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. W. Churchill | |
Nur Kinder, Narren und sehr alte Leute können es sich leisten, immer die Wahrheit zu sagen. W. Churchill | |
Mancher ist tot und weiß es nicht. Fontane | |
Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langeweilig. Fontane | |
Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden. B. Franklin | |
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muss. B. Franklin | |
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position. Gabriel Laub | |
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben. Heinrich Heine | |
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen. Heinrich Heine | |
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen, vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel, womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn' auch die Herren Verfasser; ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser. ('Deutschland - Ein Wintermärchen I') Heinrich Heine | |
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. ('Aphorismen & Fragmente') Heinrich Heine | |
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch. Heinrich Heine | |
Wenn es den Kaiser juckt, so müssen sich die Völker kratzen. Heinrich Heine | |
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943 | |
"Es gibt keinen Grund, warum irgend jemand einen Computer in seinem Haus wollen würde." Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp., 1977 | |
"Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'" Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren. | |
"Es gibt nichts Neues mehr. Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden." Charles H. Duell, US-Patentamt 1899 | |
"Dieses Telefon hat einfach zu viele Mängel, als dass man es für Zwecke der Kommunikation einsetzen könnte. Das Gerät ist wertlos für uns." Ein frühes (1876) internes Papier der Western Union zum Thema Telefon | |
Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf die Dauer gegen sie nicht aushalten. I. Kant | |
Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden. (Immanuel Kant, 'Zum ewigen Frieden') | |
Es gibt Dinge, die sind so falsch, dass noch nicht einmal das absolute Gegenteil richtig ist. Karl Kraus | |
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es wenn sie`s lesen. Karl Kraus | |
Es ist nicht wahr, dass man ohne eine Frau nicht leben kann. Man kann bloß ohne eine Frau nicht gelebt haben. Karl Kraus | |
Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist es dann allemal das Buch? Lichtenberg | |
Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen. Lichtenberg | |
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu sengen. Lichtenberg | |
Erfahrung, nicht lesen und hören ist die Sache. Es ist nicht einerlei, ob eine Idee durch das Auge oder das Ohr in die Seele kommt. Lichtenberg | |
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut. Lichtenberg | |
Es war ihm unmöglich, die Wörter nicht in dem Besitz ihrer Bedeutungen zu stören. Lichtenberg | |
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen. Lichtenberg | |
Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie es man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. Lichtenberg | |
Ist es nicht seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben? Lichtenberg | |
Unsere Welt wird noch so fein werden, dass es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster. Lichtenberg | |
Ich glaube kaum, dass es möglich sein wird, zu erweisen, dass wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden. Lichtenberg | |
Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht zu denken brauchen. Lichtenberg | |
Eine Bank ist eine Einrichtung, von der Sie sich Geld leihen können - vorausgesetzt, Sie können nachweisen, dass Sie es nicht brauchen. Mark Twain | |
Sollte man es glauben, dass dieser selbe gewissenlose Gott, dieser moralische Kretin, zum Lehrer der Güte, der Sitten, der Milde, der Rechtlichkeit, der Reinheit ernannt wurde? Es erscheint unmöglich und verrückt... Mark Twain | |
Es ist besser, Ehrungen zu verdienen und nicht geehrt zu sein, als geehrt zu sein und es nicht zu verdienen. Mark Twain | |
Lass mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt. Mark Twain | |
Das Gesetz der Arbeit scheint äußerst ungerecht - aber es ist da, und niemand kann es ändern: Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt. Mark Twain | |
Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht, wenn die Sonne scheint, und ihn sofort zurückhaben will, wenn es zu regnen beginnt. Mark Twain | |
Das Recht auf Dummheit wird von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Persönlichkeitsentfaltung. Mark Twain | |
Es gibt drei Dinge, die eine Frau aus dem Nichts zaubern kann: einen Hut, einen Salat und einen Ehekrach. Mark Twain | |
Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist, als Freunde zu gewinnen. Sie wieder los zu werden. Mark Twain | |
Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten. Mark Twain | |
Das schönste aller Geheimnisse ist: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen. Mark Twain | |
Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: "Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so." Mark Twain | |
Wie wenig genügt, uns glücklich zu machen, wenn wir fühlen, dass wir es verdient haben. Mark Twain | |
Es gibt Menschen, die bringen alles an schönen und heroischen Taten fertig, nur eins nicht: sich zu enthalten, den Unglücklichen von ihrem Glück zu erzählen. Mark Twain | |
Die Vorsehung beschützt Kinder und Idioten. Ich weiß das, weil ich es ausprobiert habe. Mark Twain | |
Wie gut, dass es Narren auf der Welt gibt, die den klugen Leuten zu ihrem Fortkommen helfen. Mark Twain | |
Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Einstellung zu revidieren. Mark Twain | |
Es gibt keinen traurigeren Anblick als einen jungen Pessimisten - mit Ausnahme eines alten Optimisten. Mark Twain | |
Ich gebe Ratschläge immer weiter, es ist das einzige, was man damit anfangen kann. Mark Twain | |
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war. Mark Twain | |
Wenn wir es nur versuchen, können wir leicht lernen, Unglück zu ertragen. Das Unglück anderer, meine ich. Mark Twain | |
Wenn du die Wahrheit sagst, gibt es nichts, was du im Kopf behalten müßtest. Mark Twain | |
Der sicherste Weg, eine falsche Vorstellung hervorzurufen, ist es oft, die reine Wahrheit zu sagen. Mark Twain | |
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig. Mark Twain | |
Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen: Sie wieder loszuwerden. Mark Twain | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. Mark Twain | |
Es waren Typhusbazillen, Cholerabazillen, Starrkrampfbazillen, Schwindsuchtbazillen, Pestbazillen und einige hundert weitere Aristokraten, erlesene Schöpfungen, goldene Träger der Liebe Gottes zu den Menschen, gesegnete Gaben des zärtlichen Vaters an seine Kinder - alle mußten sie prächtig behaust und verpflegt werden. Mark Twain | |
Glauben heißt auf etwas zu vertrauen, von dem du weißt, dass es nicht existiert. Mark Twain | |
Lügen ist nur dann ein Laster, wenn es Böses stiftet, dagegen eine sehr große Tugend, wenn dadurch Gutes bewirkt wird. Voltaire | |
Die ersten Christen müssen schon ein ziemlich schlechtes Bild von sich gegeben haben, wenn man sie der Menschenfresserei beschuldigte. Ich meinerseits muss gestehen, mir wäre es lieber, wenn sie damals ein oder zwei kleine Jungen gefressen hätten, statt so viele Unschuldige zu verbrennen, die Massaker der Albigenser, der Einwohner von Mérindol und Carbrières, der Bartholomäusnacht und so viele andere Greueltaten zu begehen. Dieser Schandfleck ist unser besonderes Kennzeichen. Unsere Religion muss schon sehr wahr sein, da niemals der Gedanke aufgetaucht ist, dass man ihr vielleicht schaden könnte, wenn man sie in dieser Weise predigte. Voltaire | |
Wird man es für möglich halten, dass es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen... Voltaire | |
Ich bin überzeugt, dass die christliche Religion seit Konstantin mehr Menschen vernichtet hat als es heute Einwohner in Europa gibt. Voltaire | |
Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, dass ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, dass sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird. Voltaire | |
Überall sind es die Mönche, die die Menschen verdorben haben. Der weise und gelehrte Leibniz hat es eindeutig nachgewiesen. Er hat gezeigt, dass das 10. Jahrhundert, das man das Jahrhundert der Roheit nennt, viel weniger barbarisch war als das 13. und die folgenden Jahrhunderte, in denen diese Massen von Bettlern entstanden, die das Gelübde ablegten, auf Kosten der Laien zu leben und diese zu bedrücken. Voltaire | |
Ich verabscheue, was Sie sagen: ich werde Ihr Recht, es zu sagen, bis zum Tod verteidigen. Voltaire | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. Wilhelm Busch | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt der Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch | |
Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es. Wilhelm Busch | |
Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin, ohne viel bedenken, jede Gaben sei beglückt, doch vor allen Dingen: Das, warum du Dich bemühst möge Dir gelingen! Wilhelm Busch |