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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden:  Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
(Ralph Waldo Emerin, amerikan. Phil., 1803-1882)

Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
  (Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler, 1876-1967)  
  Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
  (Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.)  
Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.
(St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von  Canterbury, ?-604/605)  
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf  warten, dass Gott allein sich darum kümmert.
(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies  zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.
(Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962)
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller  möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist.
(James Branch Cabell, am. Dichter, 1879-1958)
Die Schwierigkeit liegt darin, dass wir als Menschen nicht nur Probleme lösen, sondern auch Probleme schaffen.
(Edward Teller, ungarisch-am. Physiker, 1908-)
Alles wird uns heimgezahlt, wenn auch nicht von denen, welchen wir geborgt haben.
(Marie von Ebner-Eschenbach, öst. Schriftstellerin, 1830-1916)
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an den anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen.
(Karl Gutzkow, dt. Journalist und Literaturkritiker, 1811-1878)
Das Leben ist simpel:  Wir werden geboren, rennen hin und her, und eines Tages sind wir  tot!
Meine These ist: Die scheinbar neuen Herausforderungen sind so neu nicht. Wir haben sie nur jahrelang vor dem Hintergrund einer blühenden Weltkonjunktur verdrängen können. Wir sind von der Konjunktur verwöhnt worden. (Dr. Heyo Schmiedeknecht, Deutsche Babcock AG)
Für Euch besteht Management darin, die Ideen aus den Köpfen der Manager in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen. Wir hingegen sind jenseits des Taylorismus. Wir wissen, dass das wirtschaftliche Umfeld heute so komplex und schwierig, zunehmend unvorhersagbar und gefährlich ist, dass das  Überleben des Unternehmens letztendlich von der alltäglichen Aktivierung des letzten Gramms von Intelligenz abhängen wird. Nur unter Ausnutzung der kombinierten Denkleistung aller Mitarbeiter kann sich ein Unternehmen den Turbulenzen und Zwängen erfolgreich stellen und überleben. Für uns besteht Management exakt in der Kunst, das intellektuelle Potential aller Mitarbeiter des Unternehmens zu mobilisieren und zusammenzubringen.
(Konsuke Matsushita, 1989)
Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und  Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst  armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879-1955)
In den Fabriken stellen wir Kosmetikartikel her;   über die Ladentheke verkaufen wir Hoffnung auf Schönheit.
(Charles Revson)
Kein Mensch kauft heute mehr Schuhe, um seine Füße  warm und trocken zu halten, sondern wegen des Gefühls, das er mit diesen Schuhen verbindet: Man fühlt sich darin  männlich, weiblich, naturverbunden und geländesicher, 'anders', kultiviert, jung, elegant oder 'in'. Der Kauf von  Schuhen ist zum 'Gefühlserlebnis' geworden. Heutzutage  verkaufen wir eher eine Gefühlswelt als einfach nur Schuhe.
(Francis C. Rooney)
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im  unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf  ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen  Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns  bekannten.
(Giordano Bruno, auf den Scheiterhaufen verbrannter  ital. Denker, 1548-1600)
Wenn wir alt werden, so beginnen wir zu disputieren, wollen klug sein, und doch sind wir die größten Narren.
(Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546, Tischreden)

Wir brauchen keinen dritten Weltkrieg.
Wir haben Kapitalismus, Kommunismus und Tourismus.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1987)

In seinem Lachen liegt der Schlüssel, mit dem wir  den ganzen Menschen entschlüsseln.
(Thomas Carlyle, brit. Schriftsteller, 1795-1881)
Anonym sind wir schon - jetzt werden wir Alkoholiker.
(Ralph Bülow)
Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.
(George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser  regiert werden, als wir es verdienen.
(Georg Bernhard Shaw, ir. Schriftst. u. Bühnenautor, 1856-1950)
Wir haben alle Kraft genug, um die Leiden anderer zu ertragen.
(La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft  und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
(Wernher Freiherr von Braun, am. Physiker u. Raketenforscher, 1912-1977)
Alle Hoffnungen sind naiv, aber wir leben von ihnen.
(Primo Levi, it. Schriftsteller, 1919-1987)
Mode ist so unerträglich hässlich, dass wir sie alle Halbjahre ändern müssen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

Das größte Übel, das wir  unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist
absolute Unmenschlichkeit.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)

Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten  wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
(Dieter Hildebrandt, dt. Kaberettist, *1927)

Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es  gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen.
(Karl Heinrich Waggerl, österr. Erz hler, 1897-1973)
Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.
(Ricarda Huch, dt. Historikerin u. Schriftstellerin, 1864-1947)

Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken -  falls sie das gleiche denken wie wir.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)

Wir lieben immer die, welche uns bewundern, aber nicht immer die, welche wir bewundern.
(La Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen  vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache   Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals  wirklich von ihnen erfüllt.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680)

Wir würden kaum etwas glühend verlangen, wenn wir das Verlangte ganz kennen.
(Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen)

Über eine Spur von Geist in einer Frau freuen wir uns ebenso wie über ein  paar Worte, die ein Papagei richtig herausbringt.
(Jonathan Swift, engl. Schriftsteller, 1667-1745)
Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese  Welt zur Hölle.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form  hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung   steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist.
(Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie)

Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988)

Humor und Geduld sind Kamele, mit denen wir durch jede Wüste kommen.
(Phil Bassmans)

Je mehr wir planen, regeln, reglementieren, desto mehr nimmt das Chaos  zu. Das musste man einmal einsehen: das Chaos ist die Ordnung.
(Aurel Schmidt)

Da wir wissen, dass Gott nichts Böses tun kann, lässt sich leicht erraten, woher die Frau kommt.
(Emile Zola, franz. Schriftsteller, 1840-1902)

Das Gehirn ist ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.

Wir sprechen fast nur denen gesunden Menschenverstand zu, die unserer Meinung sind.
(La Rochefoucauld, frz. Schriftstller, 1613-1680 )

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach  der Grösse unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer  Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)

Wenn wir keine Fehler hätten, würden wir nicht mit so großem Vergnügen Fehler bei anderen entdecken.
(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680)

Das Leben hat keinen Sinn, außer dem, den wir ihm geben. Es ermutigt den   Menschen nicht, noch demütigt es ihn.
(Thornton Wilder, amerik. Schriftsteller, 1897-1965)

Wenn alles Geld und Grundbesitz auf der Welt gleichmäßig verteilt würde, sagen wir um 15.00 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. (Jean-Paul Getty, am. Milliardär, 1892-1976)
Die einzige Freiheit, die diesen Namen verdient, ist das Recht, unser  Wohlergehen auf unserem eigenen Wege zu verfolgen, solange wir nicht   anderen das ihrige verkümmern oder ihre darauf gerichteten Bemühungen
durchkreuzen.
(John Stuart Mill, engl. Phil., 1806-73)

... Eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: sich selbst zu begegnen.
(Wolfgang Borchert, dt. Dichter, 1921-1947)
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916)
Wir leben in einer Zeit der Schnüffelei. Heutzutage bedroht man Menschen nicht mit einem Dolch, sondern mit einem Dossier.
(Vance Packard, am. Journalist, 1914-)
Vorsicht ist das, was wir bei anderen Feigheit nennen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau.
(Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983)
Wir sind Diplomaten.
Das hei t: Wenn wir sagen, was wir denken, haben wir uns versprochen.
(Henry Morton Robinson, Der Kardinal)
Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses  erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person  erzählt haben?
(La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860)
Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.
(Sir Isaac Newton, engl. Physiker, 1643-1727)  
Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Das ist eines der tragischen Missverständnisse unserer Zeit: Wir glauben, wenn etwas  unzweifelhaft als falsch bewiesen ist, müsse das Gegenteil richtig sein.
  (Salvador de Madariaga y Rojo, span. Schriftsteller, 1886-1978)
Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
(Isaac Newton, eng. Physiker u. Mathematiker, 1643-1727)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
(Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)  
Wir machen Fehler aus Versehen. Die anderen - aus Dummheit.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Das meiste, was wir als Führung bezeichnen, besteht darin, den Mitarbeitern die Arbeit zu erschweren. (Peter Drucker)
Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen. (John Naisbitt, Zukunftsforscher)

Wir hatten heute  ber 70.000 Abg nge. Das soll uns erstmal einer nachmachen. (Dieter Bohlen, Sänger von 'Modern Talking')

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfaugen unsere eigenen.
(Franz von Sales, hl., Bischof von Genf, 1567-1622)

Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
(Friedrich der Große, 1712-1786)
  
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen.
(Winston Churchill, engl. Politiker, 1874-1965)

Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
(Sir Isaac Newton, engl. Mathematiker, Physiker u. Astronom, 1643-1727)

Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein. (Arthur Moeller van den Bruck, dt. Schriftsteller, 1876-1925)

Mögen wir noch so viele gute Eigenschaften haben, die Welt achtet vor allem auf unsere schlechten.
        Jean Baptiste Molière (1622 - 1673), französischer Komödiendichter und Schauspieler, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
Nicht die Schönheit bestimmt, was wir lieben, sondern die Liebe bestimmt, was wir schön finden.
        Victor de Kowa, eigentlich Victor Kowalski, deutscher Schauspieler und Regisseur
Mißklänge gibt es überall, und nur unser ist die Schuld, wenn wir sie übermäßig empfinden.
        Gustav Freytag (1816 - 1895), deutscher Kulturgeschichtler und Romanautor
Schwachheiten schaden uns nicht mehr, sobald wir sie erkennen.
        Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Was wären wir ohne unsere Neurosen? Höchstwahrscheinlich neurotisch.
        Ralf Bülow
Der Körper ist das Haus der Seele. Sollten wir unser Haus nicht pflegen, damit es nicht verfällt?
        Philo Judaeus
Wenn wir die Natur beobachten, stellen wir fest, dass sie die Seele des Menschen in seinen Köper wie in einem weiträumigen Palast untergebracht hat - allerdings nicht immer in den schönsten Quartieren.
        Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier
Wenn wir klar sehen wollen, dürfen wir nicht mehr in der Mitte des Bildes stehen.
        Satprem
"So etwas wie Nichts gibt es nicht; es gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können."
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Mit jedem Schritt nach vorne lassen wir einen dunklen Schatten unserer selbst zurück.
        John Spalding
Wenn wir mit uns selbst zurechtkommen wollen, bedarf es einer permanenten Anstrengung.
        Robert J. White
Wir kamen zu der Einsicht, dass es müßig sei, nach dem Sinn des Lebens zu fragen, denn das Leben ist keine Antwort, das Leben ist die Frage und du selbst bist die Antwort.
        Ursula K. LeGuin
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
In der Einsamkeit müssen wir unsere Gedanken überwachen, in der Famlie unsere Launen und in Gesellschaft unsere Zungen.
        Hannah More
Wir sind alle Würmchen, nur glaube ich, dass ich ein Glühwürmchen bin.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Wir alle tragen Masken, und es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sie nicht mehr abnehmen können, ohne dabei Stücke unserer Haut mit abzutrennen.
        Andre Berthiaume
Gäbe es nicht das wilde Tier in uns, wir wären kastrierte Engel.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Erst wenn wir nicht mehr weiter wissen, lernen wir uns selbst richtig kennen.
        Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
Die Selbsterkenntnis beginnt genau an dem Punkt, an dem wir für einen Mißerfolg nicht andere, sondern uns selbst verantwortlich machen.
        Spruchweisheit
Ein Glück, dass es noch Schmeichler gibt, sonst wären wir vollends auf unsere Selbstgefälligkeit angewiesen.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Was wir bei anderen Sünde nennen, ist bei uns selbst nur ein Experiment.
        Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist
Würde statt des Eigenlobs die Selbstkritik stinken - wir hätten weniger Probleme mit der Luftverschmutzung.
        Jörg Mosch, deutscher Publizist
Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand zustimmt.
        Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin
Nicht die Liebe sollten wir für blind halten, sondern die Selbstliebe.
        Unbekannt
Nur wenn wir sorgsam und liebevoll mit uns umgehen, können wir uns geborgen fühlen. Viele Ängste entstehen durch Selbstekel.
        Unbekannt
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter.
        George Mikes, englischer Autor
Sentimentalität nennen wir Gefühle, die wir nicht teilen.
        Graham Greene (*1904), englischer Erzähler, Journalist und Kritiker
Die männliche Identität, eine tiefere, erfülltere und selbstverständlichere Spiritualität hängt sehr stark davon ab, inwieweit wir bereit sind, neue Formen der Sexualität zu erlernen.
        James B. Nelson
Wir sollten es uns gut überlegen, bevor wir eine Tür zuschlagen oder eine Brücke abbrechen. Es könnte sein, dass wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen.
        peter e. schumacher
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück hinzuzugewinnen.
        Louis L’mour
"Nimmer darf sich das Herz dem Schicksal beugen; denn von Sorgen, mein Freund, haben wir keinen Gewinn."
        Alkäos (um 600 v. Chr.), altgriechischer Lyriker und Vorbild für Catull und Horaz
Sparen heißt, Geld, das man hat, nicht auszugeben. Bei uns geht es aber darum, Geld, das wir nicht haben, nicht auszugeben, und das nennt man Realismus. Ich darf dies vielleicht in der Sprache der Mengenlehre erläutern: Wenn man aus eine Kasse, in der 100
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Spieler sind wir doch alle.
        Richard von Weizsäcker, deutscher CDU-Politiker, 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Wenn jeder Spieler zehn Prozent von dem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld.
        Berti Vogs, deutscher Fußball-Bundestrainer
Auf eine Weise werden wir geboren, auf tausendfache sterben wir.
        Aus Jugoslawien
Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - plötzlich, in einem Augenblick.
        Korintherbrief 15,51
"Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden."
        Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger
"Wir sterben nicht uns - das ist unsre Unsterblichkeit; wir leben nur uns- das ist unser ewiges Leben."
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben.
        Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker
In alten Zeiten bracht’ Verderben der Drang, fürs Vaterland zu sterben. Doch heut sind wir darauf versessen, fürs Vaterland zu essen. Einst musst man für sein Leben streiten, und heut stirbt man am Leberleiden.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Es ist geöffnet. Wir bitten um Verständnis.
        Schild an der Tür eines Finanzamts:
Alles Übel rührt daher, dass wir unfähig sind, allein in einem stillen Raum zu sitzen.
        Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Im Herbst steht in den Gärten die Stille für die wir keine Zeit haben.
        Victor Auburtin
Wenn wir es uns aussuchen könnten, würden die meisten von uns ihren Platz ganz vorn im Bus, ganz hinten in der Kirche und ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wählen.
        Unbekannt
Vor Jahren schnitzten wir unsere Namen in eine schlanke Birke. Heute sah ich diese wieder. Die Namen verzerrte das Wachstum und unsere Liebe der Alltag.
        Mario Feingruber
Jeder Tag hat zwei Henkel. Wir können ihn entweder mit der Zaghaftigkeit anpacken oder an dem der Zuversicht.
        Dwight David Eisenhower, US-amerikanischer General und 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt.
        Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin
Wir verfügen über zu viele hochtrabende Wörter und über zu wenig Taten, die ihnen entsprächen.
        Abigail Adams
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Wir brauchen keine Theorie, die die Nase rümpft, wenn sie der Praxis begegnet.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.
        Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph
Der einzige Tod, den wir vergessen sollten, ist das Vergessen des Daseins Gottes in uns.
        Paracelsus, eigentlich Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, deutscher Arzt und Reformator der Medizin
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht.
        Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker
Wir vermissen Toleranz eher bei anderen, als dass wir sie selber üben.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
"Der Nebel steigt, es fällt das Laub; schenk ein den Wein, den holden, wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja vergolden."
        Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Tugend nennen wir die Summe der Dinge, die wir aus Trägheit, Feigheit oder Dummheit nicht getan haben wollen.
        Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler
Gott erzürnen wir durch unsere Sünden, dieMenschen durch unsere Tugenden.
        Jiddisch
Vielleicht liegt einer der Hauptmängel unseres Tugendkanons darin, dass wir dazu neigen, nach Tugend zu suchen, weil wir allzu leichtfertig glauben, wir würden sie bereits besitzen.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
        Jean Baptiste Molière (1622 - 1673), französischer Komödiendichter und Schauspieler, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
Wir können nicht alles tun.
        Vergil, eigentlich Publius Vergilius Maro (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), römischer Epiker
Wenn wir täten, was wir sollten, und nicht machten, was wir wollten, so hätten wir auch, was wir haben sollten.
        Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator
"Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härsteste; Das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichts-Tuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichts-Tun verweilen: das verstehen nur wenige."
        Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Der populärste Beitrag zur Krisenbewältigung besteht darin, dass wir einander erzählen, was wir tun sollen.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Wir haben unsere Welt so radikal verändert, dass wir uns jetzt selber ändern müssen, um in dieser neuen Umwelt existieren zu können.
        Norbert Wiener, US-amerikanischer Mathematiker
Erst haben wir kein Glück gehabt, dann kam auch noch Pech dazu.
        Jürgen Wegmann [Die Kobra] ehem. Fußballprofi bei Bayern München
Bei Glück verlieren wir uns, bei Unglück finden wir uns wieder.
        Sprichwort
Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen. Beides ist mit gleichviel Arbeit verbunden.
        Carlos Castenada
Glück gibt es nicht, höchstens günstige oder ungünstige Umstände. Glück ist das Ergebnis dessen, was wir fähig sind zu sähen, Unglück die Offenlegung dessen, was wir unfähig waren, vorherzusehen.
        Enzo Ferrari, italienischer Autobauer
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben!
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
"Als Sterbliche ängstigt uns alles; doch alles begehren wir, als ob wir unsterblich wären."
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
"Wir sollten von den Bäumen lernen; die haben Wurzeln."
        Claudia König-Schill, deutsche Philosophin
Zyniker: so nennen wir Menschen, die laut sagen, was sie denken.
        Pierre Daninos, französischer Schriftsteller
Am heimtückischsten sind jene Gefahren, die uns so lange drohen, bis wir an ihrer Existenz zweifeln.
        Jörg Mosch, deutscher Publizist
Ins Sichere willst du dich betten! Ich liebe mir inneren Streit: Denn, wenn wir die Zweifel nicht hätten, wo wäre denn frohe Gewißheit?
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Um mit Gewißheit zu glauben, müssen wir mit Zweifeln anfangen.
        Aus Polen
Wir leben auf einer Linie, die sich zwischen Vergangenheit und Zukunft bewegt. Diese Linie ist unsere Lebenslinie.
        George A. Buttrick
Es ist ein Paradox in unserer sich so rasch und drastisch wandelnden Zeit, da die Zukunft mitten unter uns ist und die Gegenwart vor unseren Augen verschlingt, dass wir dessen, was vor uns liegt, immer weniger sicher sind.
        Eric Hoffer (*1902), US-amerikanischer Schriftsteller
Eine Zeit liegt hinter uns, eine Zeit liegt vor uns, nur wir haben keine Zeit.
        Aus Rußland
Wir zehren immer auf Rechnung der Zukunft. Kein Wunder, dass sie Konkurs macht.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Warum sollen wir für die Nachwelt sorgen? Was hat die Nachwelt für uns getan?
        Von einem irischen Abgeordneten
Morgen ist wieder ein Tag, der uns gehört, auch wenn wir ihn mit anderen teilen.
        Gisela Gräfin zu Solms-Wildenfels, deutsche Publizistin
Wir können die Zukunft gar nicht vorhersagen, allenfalls erfinden.
        Dennis Gabor, deutscher Physiker
Die Vergangenheit läßt sich nicht mehr gutmachen. Es läßt sich allenfalls die Zukunft besser machen. Das gelingt um so besser, je weniger Zeit wir darauf verwenden, darüber zu brüten, wie es wäre, wenn es früher anders gewesen wäre.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Wenn wir Zufriedenheit nicht in uns selbst finden, ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall.
        Giacomo Girolamo Casanova Chevalier de Seingalt (1725 - 1798), -selbstverliehener Adel- italienischer Abenteurer und Schriftsteller
Wenn wir zürnen, hat unser Gegner sein Ziel erreicht: wir sind in seiner Gewalt.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Wir leben in einer Zivilisation, die von der Figur des Opfers schlechthin begründet wurde: Jesus Christus.
        Pascal Bruckner, französischer Philosoph
"Ziele sind Träume, die wir in Pläne umsetzen; dann schreiten wir zur Tat, um sie zu erfüllen."
        Zig Ziglar, US-amerikanischer Psychologe
Alles, was geschieht und uns zustößt, hat seinen Sinn, doch es ist oft schwierig, ihn zu erkennen. Auch im Buch des Lebens hat jedes Blatt zwei Seiten: die eine schreiben wir Menschen selber mit unserem Planen, Wünschen, Hoffen, aber die andere füllt die  
        Abu Mohammed Nisami, persischer Lyriker und Epiker, eigentlich Abu Mohammed Jusuf Scheich Nisâmi eddîn
Wir wandern nun schon viele hundert Jahr’ und kommen doch nicht zu der Stelle - der Strom wohl rauscht schon an die tausend gar und kommt doch nicht zu der Quelle.
        Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Wir reden immer vom Zeittotschlagen, dabei schlägt die Zeit uns tot.
        Unbekannt
Diese Zeit ist -wie alle Zeiten- sehr gut, vorausgesetzt, wir wissen etwas damit anzufangen
        Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist
Wir leben in einer allzu bewußten Zeit. Wir wissen so viel, aber wir fühlen so wenig.
        David Herbert Lawrence (1885 - 1930), englischer Erzähler
"Strategie ist die Wissenschaft von Zeit und Raum. Ich bin weniger geizig auf diesen oder auf jene. Raum mögen wir wiedergewinnen; verlorene Zeit nie wieder."
        August Graf Neithardt von Gneisenau, deutscher Generalfeldmarschall und Gouverneur von Berlin
"Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück an Elend; bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit."
        Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph
Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Wert wir selbst bestimmen.
        Karl Heinz Karius
Wir leben in einer Zeit, die zuviel liest, um weise, und zuviel denkt, um schön zu sein.
        Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Im Herzen tragen wir die Zeit, mag auch das Jahr verrinnen, denn alle tiefe Ewigkeit ist Enden und Beginnen.
        Unbekannt
Wir haben nur noch furchtbar wenig Zeit. Wenn wir überhaupt wollen, dann müssen wir jetzt handeln.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Bleiben wir tapfer und werden wir immer milder, laßt uns fröhlich sein, fröhlich die paar Tage auf Erden.
        Detlev Freiherr von Liliencron, deutscher Lyriker
Die Zeit vergeht, sagen Sie? Aber nein! Leider - die Zeit bleibt, und wir vergehen.
        Henry Austin Dobson
Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Wir leben in einer Zeit, in der das Auffällige nicht mehr auffällt.
        Thomas Clayton [Tom] Wolfe, amerikanischer Journalist und Dramatiker
Die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Das Leben großer Menschen erinnert uns daran, dass wir unser Leben erhaben leben und beim Abschied unseren Fußabdruck im Sand der Zeit hinterlassen können.
        Henry Wadsford Longfellow (1807 - 1882), US-amerikanischer Dichter von Verserzählungen und Übersetzer
Wir sind geschlagen mit dem Wahn, die Zeit überholen zu wollen.
        Graham Greene (*1904), englischer Erzähler, Journalist und Kritiker
Das kostbarste Geschenk, das wir zu bieten haben, ist die Zeit. Zeit haben ist keine Zeitfrage.
        Anton Kner, deutscher Publizist
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb"
        Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin
…mit der unendlichsten Zärtlichkeit, der ich je bei einem Menschen begegnete, legte er die Arme um mich, sanft, ganz sanft, und ich umfing seinen Nacken, und wir berührten einander….
        Katherine Anne Porter, amerikanische Schriftstellerin
Erst durch die innige Berührung eines anderen Menschen finden wir vollkommen zu uns selbst.
        Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin
Wenn es nach meinem Willen ginge, würden wir jede Nacht eng ineinander verschlungen zusammen schlafen, wie die Klapperschlangen im Winter.
        Williams S. Burroghs, amerikanische Schriftstellerin
Solange wir nicht wirklich zärtlich sein können, sind wir nur handgreiflich.
        Peter Horton, österreichischer Liedermacher
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder!
        Bertha von Suttner, österreichische Schriftstellerin und Pazifistin
Ohne Wunschträume lebten wir noch immer in der Steinzeit.
        peter e. schumacher
Wir könnten uns nichts unter einem Wunder vorstellen, wenn noch nie eines geschehen wäre.
        Unbekannt
Wir Menschen sind die am leichtesten zu beeinflussenden Kreaturen auf Gottes Erdboden. Ein einziges gutes Wort kann uns frischen Elan für eine ganze Woche geben.
        peter e. schumacher
Worte sind Leben, gute Worte sind Lebenskraft. Worte, des Herzens sind Worte der Liebe. Lassen wir also Worte leben, die uns Liebe schenken und das Leben lebenswert machen.
        Maria-Theresia Radloff, deutsche Publizistin
Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.
        Ingeborg Bachmann, deutsche Erzählerin
Wir wissen zwar nicht was wir wollen, aber das mit ganzer Kraft.
        Aus »Lachhaftes & Boshaftes«
"Wir haben Mutterwitz und nicht Vaterwitz; denn dass der Vater schweigen muss, wenn die Mutter spricht, das eben ist Mutterwitz."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Für jeden Menschen sollte Bildung ein Prozeß sein, der das ganze Leben begleitet. Wir müssen so schnell wie möglich von der Meinung abkommen, dass Lernen der Jugend vorbehalten bleibt. Wie wäre das möglich in einer Welt, in der die Hälfte von dem, was ein  
        Arthur C. Clarke
Kein Problem der Welt hängt damit zusammen, dass wir zu wenig wissen.
        Neil Postman, amerikanischer Medienkritiker
Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.
        Homer, griechischer Dichter, auch Homeros, >Ilias<
Wissen nennen wir jenen kleinen Teil unserer Unwissenheit, den wir geordnet und klassifiziert haben.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Rezession ist eine Zeit, in der wir auf Dinge verzichten müssen, die unsere Großeltern nicht einmal kannten.
        Financial Times
Wir können nur hoffen, dass die Wirtschaftskrise vorübergeht, bevor wir sie verstehen müssen.
        Unbekannt
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Abenteuer und Risiko gehören zu einem erfüllten Leben. Ohne Abenteuer verdorren wir wie eine Primel. Auch für Einsätze in Bürgerkriegsgebieten spielt die Neigung zum Risiko eine große Rolle.
        Rupert Neudeck, Chef des Notärztekommitees Cap Anamur
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will."
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Hie und da jemand zu wissen, der mit uns übereinstimmt, mit dem wir auch stillschweigend fortleben, das macht uns dieses Erdenrund erst zu einem bewohnbaren Garten.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
"Abermal ein Teil vom Jahre, Abermal ein Tag vollbracht; Abermal ein Brett zur Bahre Und ein Schritt zur Gruft gemacht. Also nähert sich die Zeit Nach und nach der Ewigkeit; Also müssen wir auf Erden Zu dem Tode reifer werden."
        Johann Christian Günther, schlesischer Lyriker
Wir leben in einer Welt, in der nie zuvor das Wissen die Weisheit überflügelt hat.
        Charles Morgan
Wenn wir nur die Kraft dazu hätten, würden wir gar nichts mehr tun.
        Alte Betriebsratsregel
Wir Menschen laufen Gefahr, uns zu Tode zu amüsieren.
        Jostein Gaarder, norwegischer Schriftsteller
Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins.
        Niels Bohr (1885 - 1962), dänischer Physiker, 1922 Nobelpreis für Physik
Wir sollten uns weniger bemühen, den Weg für unsere Kinder vorzubereiten, als unsere Kinder für den Weg.
        Sprichwort aus den USA
Unter den Fehlern, die wir in der Erziehung unserer Kinder machen, leiden am meisten unsere Enkel.
        Imogene Fey
Die Kinder werden eines Tages für den Luxus zahlen, in dem wir heute leben.
        Rolf Kurz, Präsident des Bundes der Selbständigen
Kinder sind die lebenden Botschaften, die wir einer Zeit übermitteln, an der wir selbt nicht mehr teilhaben werden.
        Neil Postman, amerikanischer Schriftsteller
Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir tot.
        Michael Ende, deutscher Erzähler
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war.
        Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Vom Floh bis zur Galaxis betrachten wir alles durch den Filter unserer Vorstellungen und Emotionen.
        Dimitri Bilenkin, russischer Autor
Der Aberglaube, in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns.
        Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung
Unser Gewissen ist ein unfehlbarer Richter, solange wir es nicht gemeuchelt haben.
        Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Manchmal hängen wir an einer Frau mehr wegen der Untreue, die wir ihr antun, als wegen der Treue, die sie uns hält.
        Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller
Sind wir einer Liebe müde, so freuen wir uns über die Untreue, die uns von unserer Treue erlöst.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Kein Zweifel, der Hund ist treu. Aber sollen wir uns deshalb ein Beispiel an ihm nehmen? Er ist doch nur dem Menschen treu und nicht dem Hund.
        Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Wahrhaft ungütig sind wir nur gegen Menschen, von denen wir wissen, dass sie uns niemals verloren gehen können.
        Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler
Wir haben alle schon Sachen gemacht, die nicht zu schaffen waren, aus bloßem Stolz.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Wir sind dazu erzogen, etwas zu erreichen. Wir jammern zwar manchmal über die Last, die man uns aufbürdet, aber nimmt man sie uns weg, fühlen wir uns noch weniger wohl.
        Jochen Hauser
Ich glaube, wir Alten sehen immer ein wenig hilflos aus, wenn es in Liebessachen mit unseren Kindern seinen Anfang nimmt.
        Erik Neutsch
Wahre Werte erkennen wir erst, indem wir sie verlieren.
        Stanislaw Lem, polnischer Schriftsteller
Wir sind, was wir zu sein vorgeben.
        Kurt Vonnegut, US-amerikanischer Schriftsteller
Alles, was wir tun, hat eine Folge.
        Johann Peter Eckermann (1792 - 1823), deutscher Bibliothekar und Schriftsteller
Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind.
        Lilli Palmer, eigentlich Lilli Maria Peiser, englische Schauspielerin
Zu glauben, dass wir etwas tun, während wir nichts tun, ist die Hauptillusion des Tabaks.
        Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist
Viele Menschen glauben, wenn es in ihrer Telefonleitung knackt, dann hört der Verfassungsschutz mit. Ich versichere Ihnen: Wenn wir mithören, knackt nichts in der Leitung.
        Hans Gerd Lange, Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz
Die eine Sache ist, was wir uns von unserem fürderen Leben vorstellen, und die andere, wie sich das Leben vor das stellt, was wir uns vorstellen.
        Erwin Strittmatter, deutscher Autor
Da sagt die Regierung, wir sollen die Ansprüche senken. Was, bitte, haben wir denn getan, indem wir sie gewählt haben?
        Mathias Richling, Stuttgarter Kabarettist
Wir sind durch die Globalisierung des Wettbewerbs in einen Wettbewerb der Systeme und Kulturen getreten.
        Eberhard von Koerber, deutscher Europachef des Elektronikkonzerns ABB
Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen.
        Dalai-Lama (Das Lächeln des Himmels, *1935), eigentlich Tanchu Dhondup, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, 1989 Friedensnobelpreis
Die sorgfältige Feigherzigkeit hält uns immer von Taten zurück, deren wir uns freuen würden, wenn nur der Augenblick der Ausübung erst vorüber wäre.
        Ludwig Tieck (1773 - 1853), deutscher Romancier, Dichter und Dramatiker
So gern wir auch unsere Lieben haben: Zuweilen empfinden wir dennoch ihre Abwesenheit als wohltuend.
        Unbekannt
Wir haben mehr Mühe darauf verwendet, den Menschen zu einem hohen Lebensalter zu verhelfen, als darauf, ihnen den Lebensabend schön zu gestalten.
        Unbekannt
Wir sollten einander öfter sehen. Wir merken dann weniger, dass wir älter werden.
        Unbekannt
Lebende Geschöpfe dürfen wir nicht wie Schuhe Töpfe und Pfannen behandeln, die wir fortwerfen, wenn sie vom Dienst abgenutzt und abgetragen sind.
        Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland
Am Anfang steh’n wir vor Kalendern und wollen bessern, steigern, ändern. Am Ende ist’s oft wunderbar, wenn wenigstens nichts schlechter war.
        Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker
Das einzige, was wir fürchten müssen, ist die Furcht.
        Franklin Delano Roosevelt (1882 - 1945) , 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1933 - 1945
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Furcht, um die sich alles dreht.
        Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker
Wir arbeiten, um zu werden, nicht, um zu erwerben.
        Unbekannt
Nur wenn ein Mensch beide Augen zudrückt, drücken wir ein Auge für ihn zu. Nur wenn er nichts mehr hören kann, reden wir Gutes von ihm.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Des Fremdenhasses gefährlicher Strudel verschlingt nicht den Freund der Spaghettinudel. Wir müssen es wieder und wieder sagen: Auch Fremdenliebe geht durch den Magen.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Allzuoft erfreuen wir uns der Annehmlichkeit einer eigenen Meinung, ohne uns der Unannehmlichkeit des Nachdenkens unterzogen zu haben.
        John Fitzgerald Kennedy, (1917 - 1963), 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Anderer Leute Fehler sind wie Bienen. Solange wir sie nicht wahrnehmen, stören sie uns nicht .
        Luis Vigil
Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können, müssen wir einander umarmen.
        Decrescenco
Wir entwickeln uns immer mehr zu einer Gesellschaft von Heckenschützen.
        Phillipe Starck, französischer Designer
Wir behandeln die Verfassung wie einen Abreißkalender.
        Otto Graf Lambsdorff, deutscher FDP-Politiker, ehemaliger Wirtschaftsminister
Heute glauben wir jedem überzeugt klingenden Scharlatan so bereitwillig, weil wir von wiederaufbereitetem, durch die Medien umgewälzten Hörensagen abhängig sind.
        Michel Ignatieff, englischer Romancier
Das Glück hängt nicht davon ab, wieviel wir haben, sondern wieviel Freude wir daran haben.
        Unbekannt
Das Glück hat keine Stätte, und wir sind nur glücklich, solange wir es suchen.
        Julius Stinde
Glück ist immer nur das, was wir uns wünschen, nicht das, was wir haben.
        Horst Wolfram Geißler, deutscher Schriftsteller
Gott kommt nicht, wann wir es wollen, aber er kommt rechtzeitig.
        Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker
Wir dürfen eine gute Sache nicht am falschen Schein ruinieren.
        Joschka Fischer, deutscher Politiker Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister
Nichts ist so gefährlich wie eine Idee, wenn es die einzige ist, die wir haben.
        Emile Auguste Chartier, französischer Philosoph
Wir wissen immer nur, wie eine Frau uns liebt, aber wir erfahren nie, wie sie einen anderen lieben könnte.
        Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler
Liebe stirbt nie eines natürlichen Todes. Sie stirbt, weil wir ihre Quelle nicht zu speisen wissen, sie stirbt an Blindheit, Irrtum, Verrat. Sie stirbt an Krankheit und Wunden, sie stirbt an Überdruß, Auszehrung, Glanzlosigkeit.
        Anaïs Nin, US-amerikanische Schriftstellerin russischer Herkunft
Das einzig wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
        Unbekannt
Wir werden von dem geformt und gebildet, was wie lieben.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Was uns Männer betrifft, glaube ich sagen zu können: Liebe können wir heucheln, aber in der Erotik sind wir aufrichtig.
        Unbekannt
Wenn man jemanden liebt, liebt man ihn nicht ständig und nicht dauernd in gleicher Weise. Das ist unmöglich, es ist sogar eine Lüge, so zu tun, als ob. Und doch verlangen die meisten Menschen genau das von uns. Wir haben so wenig Vertrauen in Ebbe und Flu
        Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin
Wenn wir in den notwendigen Dingen die Einheit, in den nicht notwendigen die Freiheit, in beiden die Liebe bewahren würden, stünde es um unsere Angelegenheiten sicherlich zum besten.
        Peter Meiderlein, Ephorus in Augsburg
Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns Leiden zu bereiten.
        Sprichwort aus der Türkei
Macht können wir durch Wissen erlangen, aber zur Vollkommenheit gelangen wir nur durch die Liebe.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Wir wollen die Vermenschlichung des Staates und nicht die Verstaatlichung des Menschen.
        Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer
Ich habe glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden: WIR SIND ES.
        Konrad Lorenz, österreichischer Verhaltensforscher
Was wir wünschen und loben, ist nicht der Mut, würdig zu sterben, sondern der Mut, mannhaft zu leben.
        Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller
So dicht aneinander wohnten wir noch nie, aber so isoliert auch nicht.
        Rupert Federsel
Wir müssen bereit werden, uns von Gott unterbrechen zu lassen.
        Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich
"Wie Gras auf dem Felde sind Menschen dahin, wie Blätter, nur wenige Tage geh‘n wir verkleidet einher. Der Adler besucht die Erde, doch säumt nicht; er schüttelt vom Flügel den Staub und kehrt zur Sonne zurück."
        Unbekannt
Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Wir hören nicht, wenn Gottes Weise summt, wir schaudern erst, wenn sie verstummt. Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar.
        Hans Carossa (1878 - 1956), deutscher Arzt, Lyriker und Erzähler
Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit, und alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur Einer ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen.
        Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Erzähler, Pseudonym Asmus
"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre "
        Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker
Wir sind alle Narren, es hat aber keiner das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narretei aufzudrängen.
        Spruchweisheit
Warten lernen wir gewöhlich, wenn wir nichts mehr zu erwarten haben.
        Marie Freifrau von Ebener Eschenbach, österreichische Schriftstellerin
"Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück an Elend; bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit."
        Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph
Der heutige Tag ist ein Resultat des gestrigen. Was dieser gewollt hat, müssen wir erforschen.
        Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier
Die Vergangenheit sollten wir als Sprungbrett benutzen, nicht als Sofa.
        Harold MacMillan, englischer Politiker und Verleger, ehemaliger Premierminister
Eines sollten wir nicht vergessen: Das siebente Geißlein war wirklich schlecht erzogen.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
öIch habe vieles nicht zu Ende führen können. Aber das ist ganz natürlich. Nicht von ungefähr bezeichnen wir die Vergangenheit als Imperfekt“.
        Charles de Gaulle (1890 - 1970), französischer General und Staatspräsident
In der Regel haben wir die Gegenwart schneller vergessen als die Vergangenheit.
        Roger Willemsen, deutscher Schriftsteller und TV-Moderator
Je mehr Entscheidungen du allein treffen musst, um so mehr wirst du dir deiner Freiheit, zu wählen, bewußt. Ich meine, man kann von uns nicht sagen, wir seien uns unseres Geistes bewußt, außer wenn wir eine Verantwortung tragen.
        Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker
Jeder Mensch höre auf sein Gewissen. Diese Uhr mag lauter oder leiser ticken - sie geht stets richtig. Nur wir gehen manchmal falsch.
        Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier
Was sogar die Frauen an uns ungebildet zurücklassen, das bilden die Kinder in uns aus, wenn wir uns mit ihnen abgeben.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.
        Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller
Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Wir brauchen Schaltkreise, die zwischen dem Einst und dem Jetzt geschlossen sind.
        Botho Strauß, deutscher Erzähler und Dramatiker
Wir erwarten nicht viel Gutes vom Pietismus… Wir teilen die Meinung eines witzigen Mannes, der keck behauptet: Unter hundert Pietisten sind neunundneunzig Schurken und ein Esel.
        Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier
Wir müssen nicht klagen, dass alles vergänglich sei. Das Vergänglichste, wenn es uns wahrhaft berührt, weckt in uns ein Unvergänglichstes.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Wir üben Vergessen, wo Erinnern not täte. Wir horten Erinnern, wo Verzeihen befreite.
        Kyrilla Spieker, deutsche Publizistin
Wir vergeben zu wenig und vergessen zuviel.
        Anna Sophie Swetchine
Wir alle sind Zauberkünstler. Es ist in uns gelegt, die Welt um uns zu verwandeln. Nicht was wir sehen, sondern wie wir es sehen bestimmt was wir fühlen.
        Ulrich Schaffer, deutscher Lyriker
Informationen sind künftig allgegenwärtiger Rohstoff - konkurrenzlos billig und jederzeit verfügbar. Wir werden damit überschwemmt werden. Deshalb ist nicht mehr der Entdecker von weiteren Neuigkeiten gefragt, sondern der Lotse, der durch die Untiefen den
        Susanne Offenbach, Stuttgarter Journalistin und Kolumnistin
Der Händedruck, mit dem wir heute jemanden begrüßen oder verabschieden, hatte in der Vorzeit einen ganz anderen Aspekt: Er war der einzig zuverlässige Beweis dafür, dass die Hände leer sind, dass keine Waffen getragen wurden.
        peter e. schumacher
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser. Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
        Hervé Bazin
Den jüngsten Tag der Zivilisation werden wir ihrem unaufhaltsamen Fortschritt verdanken.
        Peter Bamm (1897 - 1975), eigentlich Curt Emmerich, deutscher Schiffsarzt und Feulletonist
Wenn die Mächtigen der Welt den Frieden nicht wollen, dann dürfen wir, die Ohnmächtigen, nicht nach Waffen rufen.
        Ludger Volmer, deutscher Politiker Bündnis 90/Die Grünen, Vorstandssprecher
Wir wollen’s machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Wir können das Arsenal der Waffen nicht aus der Welt schreiben, aber wir können das Arsenal der Phrasen, die man hüben und drüben zur Kriegsführung braucht, durcheinanderbringen.
        Max Frisch (1911 - 1991), Schweizer Dramatiker und Erzähler
Nur wer denkt und die Menschen liebt, kann ihnen den Frieden bringen. Wir denken nicht und lieben nur uns selbst.
        Leonhard Frank, deutscher Novellist
Wir haben unsere Erziehungsziele nicht erreicht. Statt einer mündigen, sozial und ökologisch engagierten, politisch hochmotivierten Jugend hat unsere Erziehung eine Spezies hervorgebracht, die zum überwiegenden Teil egozentrisch, konsumorientiert und im s
        Beate Scheffer, deutsche SPD-Politikerin, Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen
Wir machen keine neuen Erfahrungen. Aber es sind immer neue Menschen, die alte Erfahrungen machen.
        Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), Berliner Salondame des vorigen Jahrhunderts
Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.
        Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin
Die Frau ist die geistige Gefährtin des Mannes, im öffentlichen wie im privaten Leben. Ohne sie würden wir die wahren Ideale vergessen.
        Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Wir haben diesen Krieg nicht gewollt, So hört‘ ich die Mütter einst klagen, Da Geschützdonner über die Felder gerollt Und so mancher Junge in den Tod getrollt, Und konnt doch das Leben wagen. Doch ihr, die ihr den Krieg nicht gewollt, Sagt an: Was habt ih
        Friedrich Wolf, deutscher Dramatiker und Erzähler, Arzt und Botschafter der DDR in Warschau
"Wenn wir die Menschen nur so nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind."
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Die Franzosen behandeln die Liebe mit der Sorgfalt, die wir [Engländer] nur an den Tee verschwenden.
        Francis Thompson, englischer Dichter
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: öWenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.“
        Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist
Was verlangt der Genius von uns? Daß wir Berge ersteigen, die er nur erfliegen kann! Aber das ist zuviel verlangt.
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Wir wollen an die Menschen glauben, nicht an Gespenster und Teufel.
        Martin Andersen-Nexö (1869 - 1954), dänischer Novellist und Romancier
Nun da die körperliche Trennung vollzogen ist kann ich dir in die Augen sehen ob wir uns je kennenlernen - du und ich?
        Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Dezember]
Wir haben dir das Leben geschenkt wir sind für dich da - unser Kind - unser Kind? du gehörst mir!
        Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [März]
In dem genialen Werk erkennen wir längst verworfene Gedanken wieder, die uns dann gleichsam ins Erhabene entrückt erscheinen.
        Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist
Was wir an unseren Freunden lieben, ist die Beachtung, die sie uns schenken.
        Tristan Bernard, französischer Roman- und Lustspielautor
Wir bewundern die Einfälle des Verstandes - warum übersehen wir die Einfälle des Herzens?
        Heinrich Seidel, deutscher Ingenieur, Dichter und Erzähler
Da sprach Gott, der Herr, zu den Steinen: "Werdet zu Menschen!"
Da riefen die Steine: "Herr, wir sind noch nicht hart genug!"
        Unbekannt
Ein vielbeschäftigtes Ehepaar spurtet kurz vor Weihnachten in ein
Spielwarengeschäft, um für seine kleine Tochter ein Geschenk zu kaufen.
Sie sind bereit, viel Geld dafür auszugeben, und erklären der
Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag beruflich von zu  
        Unbekannt
Auf geheimnisvolle Weise hatte unser Sohn unsere Wohnung zum
Sammelbecken für die Nachbarskinder umfunktioniert. Vielleicht lag es
auch nur daran, dass wir keinen Fernseher hatten. Brüllen und Toben waren unsere tägliche Unterhaltung. Es war wunderbar! Ein
        peter e. schumacher
Wir schwachen Menschen leben lieber von den Vorschüssen, die wir der Zukunft abborgen, als von den zwar mäßigen, aber sicheren Renten der Vergangenheit.
        Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist
Indem wir die Geschichte ignorieren, verleumden wir gleichzeitig unsere eigene Zeit. Aber die Menschen haben es nie anders vermocht.
        Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist
Ungeachtet unsere erheblichen Heizölkonsums leben wir in einer kalten Welt.
        Hans Magnus Enzensberger, deutscher zeitkritischer Essayist, Verlagslektor und Rundfunkredakteur
Das wunderbare Utopien liegt oft direkt vor unseren Füßen, aber wir sehen mit unsern Teleskopen darüber hinweg.
        Ludwig Tieck (1773 - 1853), deutscher Romancier, Dichter und Dramatiker
Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.
        Sir Isaac Newton (1643 - 1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom
Wir müssen raus aus dem Modell Wunsch und Wolke.
        Franz Müntefering, deutscher SPD-Politiker, Bundesverkehrs und bauminister
Wahrscheinlich gehört das zu den häufigsten Fehlern die wir begehen: Daß wir denken, alle dächten so wie wir.
        Hermann Kant, deutscher Autor
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht.
        J. Marek
Gewöhnlich bringen wir allem, worauf wir nicht von selbst gekommen sind, einen natürlichen Widerstand entgegen.
        Unbekannt
Der erste, der sich einen Knoten in die Krawatte knüpfte, tat es, um sich etwas zu merken. Was das war, wissen wir bis heute nicht.
        Unbekannt
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Woher kommt unser Leid? Es kommt daher, dass wir Angst hatten zu reden. Es wurde in Augenblicken geboren, als sich Dinge in uns aufstauten, über die wir vorzogen zu schweigen.
        Gaston Bachelard
Wir haben gegen zwei Diebe anzukämpfen: das Bedauern des Gestern und die Angst vor dem Morgen.
        Fulton Oursler
An manchen Tagen schrumpft unser Selbstvertrauen auf die Größe einer Erbse zusammen, und unser Rückgrat ist schwach wie eine Feder. Wir wollen woanders sein, ohne zu wissen wo. Wir wollen wer anders sein, ohne zu wissen wer.
        Jean Hersey
Wenn früher jemand die Postkutsche versäumte, störte es ihn nicht, ein oder zwei Tage auf die nächste zu warten. Heutzutage sind wir verärgert, wenn wir einen Schritt zu spät in der Drehtür sind.
        Modern Maturity
Wir können erst dann bauen, wenn der Grundstein gelegt ist. Immer wenn wir ein Problem meistern, bauen wir an unserem Fundament weiter.
        Charles B. Newcomb
Die wichtigste Zeit im Leben eines Menschen ist die, die er allein verbringt. Aus manchen Quellen können wir nur dann schöpfen, wenn wir allein sind. Der Künstler weiß, dass er nur dann kreativ ist, wenn er allein ist. Und nur dann kann auch der Schriftste
        Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin
Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen. Beides ist mit gleichviel Arbeit verbunden.
        Carlos Castenada
Und jetzt sind wir an einem anderen Ort, friedlich und sicher und voller weiterer Morgen.
        Grußkarte
Denk daran, wir alle sind allein.
        Jane Wagner
Viele Lehren sind wie eine Fensterscheibe. Durch sie sehen wir die Wahrheit, aber sie trennt uns von der Wirklichkeit.
        Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft
Es ist die Wüste in unseren Seelen, das Brachland in unseen Herzen, durch das wir fremd und verloren streifen…
        Anne Morrow Linbergh, US-amerikanische Fliegerin und Schriftstellerin
Wenn der Begriff Wahrheit nicht mehr vorkäme, könnten wir vermutlich alle friedlich leben.
        Heinz von Foerster, deutscher Philosoph
Wer immer nur sieht, was ihm das Schicksal verweigert hat, wir nie sehen, was es ihm schenkt.
        Unbekannt
Wir tragen unser Erbe eine zeitlang mit uns herum, und dann kommt es ans Tageslicht.
        John Updike (*1932), US-amerikanischer Schriftsteller
Wir sind alle beneidenswert klug und weise, solange wir als Außenstehende über eine Sache urteilen, die wir nicht unmittelbar verantworten müssen.
        Mark L. Gallai, deutscher Autor
Wir brauchen keine Angst vor verschiedenen Meinungen zu haben, sondern nur vor gleichen.
        Milenko Pajowic
Sympatisch und klug nennen wir jene Leute, die derselben Ansicht sind wie wir.
        Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges
Wir leben in einer Zeit der Titelinflation. Nie gab es so viele akademische Titel ohne jegliche Reputation!
        peter e. schumacher
Wir sollten die Sprache der sogenannten Wilden nicht als umständlich
bezeichnen. Wie nüchtern und sachlich klingt doch unser Begriff
Freundschaft gegen das indianische Wort: "Einer der meine Sorgen auf
seinem Rücken trägt."
        Mündlich überliefert
Wir ind die Herren unserer unausgesprochenen Worte und die Sklaven derer, die uns über die Lippen kommen.
        Arabisches Sprichwort
Wir haben in Deuschland zwar ein Reinheitsgebot für Bier, aber nicht für die Massenkomunikation.
        Johannes Dyba, Erzbischof von Fulda
"Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht."
        Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt)
Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Wir erreichen jeden Lebensabschnitt als Neuling.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken.
        Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871
Fremde sind wir auf der Erde alle.
        Franz Werfel (1890 - 1945), österreichischer Dramatiker und Romanautor
Wir müssen uns lange quälen, aber wir werden es schaffen.
        Janis Joplin, amerikanische Pop-Sängerin
Vergebung bedeutet, zuzugeben, dass wir andere Menschen sind.
        Christina Baldwin
Wir leben in einer Gesellschaft, die nur noch mit ironischen Menschen Frieden schließen kann.
        Jürgen Fliege, deutscher evangelischer Theologe und TV-Talkmaster
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester
        Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft
Wahrheit ist nur zu oft der Name, den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Die Welt würde ärmer sein und ärmer werden ohne den schöpferischen Geist der Deutschen. Wir würden arm ohne die Welt.
        Theodor Heuss (1884 - 1963), deutscher FDP-Politiker und Publizist, 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Dieser Sturz in die Barbarei, die wir seelisch erlebt haben, hat uns ja auch in den Verderb der deutschen Sprache geführt. Was muss hier noch alles ausgeräumt werden! Die Technifizierung des Lebens ist schicksalhaft geworden. Nicht bloß bei uns, auch bei d
        Theodor Heuss (1884 - 1963), deutscher FDP-Politiker und Publizist, 1. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
Manieren sind wichtiger als Gesetze. Genaugenommen hängen die Gesetze sogar weitgehend von ihnen ab. Mit dem Gesetz kommen wir nur hier und da in Berührung. Die Umgangsformen sind es, die uns erbittern oder besänftigen, verderben oder läutern, erheben ode
        Edmund Burke, irisch-englischer Staatsmann und Schriftsteller
Unsere Träume können wir ert dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen.
        Josephine Baker (1906 - 1975), US-amerikanisch-französische Tänzerin und Sängerin
Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn du ihn nicht gehst.
Wege entstehen, indem wir sie gehen.
   Franz Kafka
Ein Bekannter ist jemand, den wir gut genug kennen, um ihn anzupumpen, aber nicht gut genug, um ihm etwas zu leihen.
Ambrose Bierce
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen.
Ambrose Bierce
Die Freiheit der Rede hat den Nachteil, dass immer wieder Dummes, Hässliches und Bösartiges gesagt wird. Wenn wir aber alles in allem nehmen, sind wir doch eher bereit, uns damit abzufinden, als sie abzuschaffen.
W. Churchill
Wir sind noch nicht am Anfang, wir sind auch noch nicht am Ende, aber wir sind am Anfang vom Ende.
W. Churchill
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.
M. Ebner-Eschenbach
Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.
Gabriel Laub
Der Berufsoffizier: ein Mann, den wir in Friedenszeiten durchfüttern, damit er uns im Krieg an die Front schickt.
Gabriel Laub
"Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'"
Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren.
Wir haben keine Worte, mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen.
Lichtenberg
Ich glaube kaum, dass es möglich sein wird, zu erweisen, dass wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden.
Lichtenberg
Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren als wir, weil sie in etwas anderen Zeiten lebten, etwas simpler in manchen Stücken waren als wir, dafür aber auch sehr viel unwissender. Also ein Buch, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist.
Lichtenberg
Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.
Lichtenberg
Wir mögen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das Gleiche denken wie wir.
Mark Twain
Gute Erziehung besteht darin, zu verbergen, wie sehr wir an uns selbst denken und wie wenig wir an andere denken.
Mark Twain
Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, dass wir auf der faulen Haut liegen.
Mark Twain
Wie wenig genügt, uns glücklich zu machen, wenn wir fühlen, dass wir es verdient haben.
Mark Twain
Wir haben viele Sündenböcke, aber der populärste ist die Vorsehung.
Mark Twain
Alles, was wir gerne tun, macht dick, ist krebserregend oder unmoralisch.
Mark Twain
Nehmen wir an, verehrter Leser, Sie wären ein Idiot, und nehmen wir an, Sie wären Kongressabgeordneter. Aber ich wiederhole mich!
Mark Twain
Wenn wir es nur versuchen, können wir leicht lernen, Unglück zu ertragen. Das Unglück anderer, meine ich.
Mark Twain
Die Wahrheit ist das Kostbarste, was wir haben. Gehen wir sparsam damit um!
Mark Twain
Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.
Mark Twain
Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, dass ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, dass sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird.
Voltaire
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.
Wilhelm Busch
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©TU Chemnitz, 2006-2024
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