Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Freude lässt sich nur ganz auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut. (Mark Twain, amer. Schriftsteller, 1835-1910) | |
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns bekannten. (Giordano Bruno, auf den Scheiterhaufen verbrannter ital. Denker, 1548-1600) | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Religionen haben Mord und Selbstmord verurteilt, haben aber, - vom Menschenopfer ganz abgesehen -, grausamste Verfolgungen Andersgläubiger erlaubt oder geboten. (Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt) | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind. (Rosalie Perles) | |
Mit der Wahrheit kann man allenfalls leger umgehen - lügen muss man ganz genau. (Hans Kasper, dt. Lyriker, 1916-) | |
Wir würden kaum etwas glühend verlangen, wenn wir das Verlangte ganz kennen. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die sich nicht zu ändern sind. (Helen Vita) | |
Erfüllte Pflicht empfindet sich immer noch als Schuld, weil man sie nie ganz genug getan hat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Erstaunlich, dass der Mensch nur hinter seiner Maske ganz er selbst ist. Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Journalist und Dichter, 1. Literaturkritiker Amerikas | |
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Ganz bedeutet teilbar und nicht mehr zu ergänzen. Elazar Benyoetz | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt herau, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Es passiert nicht auf einmal. Du wirst ganz allmählich du selbst, und das braucht Zeit. Margery Williams | |
Hotzenblitz im Bauernhaus. Der Bauer eilt ganz schnell hinaus, flüchtet auf die grüne Wiese mit der Versicherungspolice. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Ganz sicher sein, heißt sich laut irren. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Man soll einen Speicher nie ganz leeren. Sprichwort aus Simbabwe | |
Zu leben das ist Kraft, die voll sich genügt. Ganz ohne sonst‘gen Sinn, allmächtig genug. Emily Dickinson, US-amerikanische Dichterin | |
Nur zwei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: der Tod und die Steuer. Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller | |
Wenn wir es uns aussuchen könnten, würden die meisten von uns ihren Platz ganz vorn im Bus, ganz hinten in der Kirche und ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wählen. Unbekannt | |
Ein jeder ist für Toleranz nur wenn’s drauf ankommt, nicht so ganz. Branstner | |
Ich krieg das einfach nicht hin mit dieser blöden 0,8-Promillegrenze, die ständige Sauferei macht mich noch ganz kaputt. Unbekannt | |
Es liegt ganz an dir, was du mit dem Rest deines Lebens machst, der heute begonnen hat. Paul Haschek | |
Ich passte nie ganz zu meiner Umgebung. Marcel Reich Ranicki, deutsch-polnischer Literaturkritiker und Schriftsteller | |
Im Unglück unserer besten Freunde liegt für uns etwas nicht ganz Unangenehmes. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben. Wolfgang Mocker/Manfred Strahl, deutsche Aphoristiker und Satiriker | |
Dinge zu bezweifeln, die ganz ohne weitere Untersuchung geglaubt werden, das ist die wichtigste Hauptsache allüberall. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Zweifel sind für einen Menschen mit Verstand eine ganz natürliche Sache. Unbekannt | |
…mit der unendlichsten Zärtlichkeit, der ich je bei einem Menschen begegnete, legte er die Arme um mich, sanft, ganz sanft, und ich umfing seinen Nacken, und wir berührten einander…. Katherine Anne Porter, amerikanische Schriftstellerin | |
Der Wunsch ist ein Wille, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker | |
Ein Fremdwort ist ein Hilfsmittel, um etwas, was nicht wissenschaftlich ist, wissenschaftlich erscheinen zu lassen, oder ganz allgemein: Um nicht verstanden, aber respektiert zu werden. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Nur was man nicht bekommt, macht einen ganz zufrieden. Französische Spruchweisheit | |
Du stehst beim Glück in hoher Gunst, beherrschst du eine rare Kunst: als ausgesprochen armer Hund vergnügt zu sein, ganz ohne Grund. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Bei Kindern sind künstlerische Betätigungen, also Musikmachen, Tanzen, Malen, Schauspielern, Bodylanguage, ganz entscheidend zur Entfaltung einer besseren Lebenskultur. Yehudi Menuhin, US-amerikanischer Violinvirtuose und Dirigent | |
Wenn wir ganz und gar aufgehört haben, Kinder zu sein, dann sind wir tot. Michael Ende, deutscher Erzähler | |
Sich zur Ruhe setzen, heißt es, sei wunderschön, wenn man genug zu tun habe und reich und gesund sei. Aber dann hält man die Arbeit noch ganz gut aus. Unbekannt | |
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Wussten Sie schon, dass unsere menschliche Nase ganz im Gegensatz zu unseren menschlichen Socken ohne Löcher glatt aufgeschmissen wäre? Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Liebe und Überlegung sind zwei ganz verschiedene Dinge. Japanische Weisheit | |
Wer der Liebe ganz entsagt, ist nicht weniger krank als der, der ihrer allzusehr begehrt. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten. Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller | |
Sorgen gehören zu unserem Leben, und wenn du sie für dich behältst, nimmst du dem Menschen, der dich liebt, eine Möglichkeit, dich ganz zu lieben. Dinah Shore | |
öIch habe vieles nicht zu Ende führen können. Aber das ist ganz natürlich. Nicht von ungefähr bezeichnen wir die Vergangenheit als Imperfekt“. Charles de Gaulle (1890 - 1970), französischer General und Staatspräsident | |
Kleptomanen nehmen alles ganz leicht. Kripo Recklinghausen | |
Manche Männer gehen nur deshalb aufrecht, weil das Bier im Supermarktregal ganz oben steht. Gaby Köster, deutsche Komikerin | |
Der Händedruck, mit dem wir heute jemanden begrüßen oder verabschieden, hatte in der Vorzeit einen ganz anderen Aspekt: Er war der einzig zuverlässige Beweis dafür, dass die Hände leer sind, dass keine Waffen getragen wurden. peter e. schumacher | |
Nichts ist jemals ganz erobert. Alles muss täglich von neuem erobert werden, oder es geht verloren. Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915 | |
Wer den Menschen eine neue Erkenntnis vermittelt, den verfolgen sie. Wer ihnen ein neues Vergnügen vermittelt, den beten sie an. Bruno Ganz, deutscher Schauspieler | |
Sie war niemals so gut, ganz bestimmt nicht. Die gute neue Zeit ist heute, und die bessere kommt morgen. Unsere herrlichsten Lieder sind noch nicht gesungen. Hubert H. Humphrey, US-amerikanischer Diplomat | |
Für Inkompetenz sind bei uns ganz andere zuständig. Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker | |
"Die Natur ist immer noch mächtiger als die Pharmazie; die meisten Menschen sterben ganz ohne Medizin." Ron Kritzfeld, deutscher Chemiker | |
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Unbekannt. Diesen Spruch übermittelte: Helmuth Gatterbauer, gatterb@mail.boku.ac.at | |
Und wenn dir ein Ziegelstein auf den Kopf fällt, bist du ganz sicher, dass es nicht doch deine Schuld war? Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler | |
Die Sonne leuchtet ganz anders, wenn man verliebt ist. Sergej Sartakow, russischer Autor | |
Der verliebte …Chemiker ist ganz aufgelöst, …Techniker ist tief gesunken, …Koch ist gerührt, …Optiker ist geblendet, …TV-Ansager ist sprachlos. Unbekannt | |
Man sollte immer ganz entspannt schweben, wenn man eine Entscheidung zu treffen hat. Danny DeVito, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur | |
In Wirklichkeit sieht die Realität ganz anders aus. Graffity | |
Führungstalent nennt man die Gabe, den Menschen zu zeigen, dass ihr Bestes etwas ganz anderes ist, als sie gedacht haben. Unbekannt | |
Der Mensch ist bereit für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, sie ist ihm nicht ganz klar. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben. Voraussetzung dafür bleibt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist. Gilbert Chesterton | |
Die meisten großen Menschen haben auch noch Gekkenzüge nebenher. Ganz korrekt sind immer nur die Mittelmäßigen. Fontane | |
Die ganz ganz Schlauen sehen um fünf Ecken - und sind geradeaus blind. B. Franklin | |
Wenn man genug Geld hat, stellt sich der gute Ruf ganz von selbst ein. Erich Kästner | |
Es ist ganz leicht, sich das Rauchen abzugewöhnen; ich habe es schon hundert Mal geschafft. Mark Twain | |
Freude läßt sich nur ganz auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut. Mark Twain | |
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt der Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus. Wilhelm Busch |