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Synonyms for: (sich) by OpenThesaurus
(Mithilfe erwünscht!)
missachten; vom süßen Gift (des / der ...) naschen [geh.] (ironisierend, literarisch); zuwiderhandeln; (etwas) Verbotenes tun (Hauptform); (ein) böses Kind sein [ugs.] (Kindersprache, variabel); mit Füßen treten (ein Recht) [ugs.] (fig.); böse sein [ugs.] (Kindersprache); (sich) hinwegsetzen (über)
genötigt sein; etwas aufs Auge gedrückt bekommen [ugs.]; nicht umhinkommen (zu); (sich) genötigt sehen; müssen; (sich) bemüßigt fühlen (zu) [geh.]; (sich) veranlasst sehen; (sich) gezwungen sehen; (etwas) zu tun haben; gezwungen sein; tun müssen; nicht anders können) (als...; (sich) bemüßigt sehen (zu) [geh.]; nicht umhinkönnen (zu)
(sich) vergewissern (Hauptform); nachsehen (ob); nachschauen (ob); sichergehen (wollen); kontrollieren
erholen; neu erstellen; (sich) berappeln [ugs.]; (sich wieder) sammeln [ugs.]; regenerieren; wiederherstellen
ineinander greifen; (sich) verhaken; (sich) verflechten
(sich) äußern (in); (sich) ausprägen; (sich) formen; Ausdruck finden (in); (sich) niederschlagen (in); (sich) zeigen (in); (sich) erweisen
(sich) decken; übereinstimmen; zusammenpassen
dürsten (nach) [geh.] (poetisch); schmachten (nach); verschmachten (nach); lechzen (nach); gieren (nach); (etwas) sehnlichst vermissen; (sich) sehnen (nach); (inständig) verlangen (nach); vergehen (nach); (sich) verzehren nach; desiderieren [geh.] (lat.); fiebern nach
(sich) davonstehlen; (sich) fortstehlen; (sich) einen schlanken Fuß machen (sprichwörtlich)
zu Tisch sein (Arbeitswelt); (eine) Mahlzeit zu sich nehmen; tafeln [geh.]; dinieren [geh.]; essen; speisen
satt (nachgestellt) [ugs.]; hinreichend; genug; reichlich [ugs.]; (und das) nicht zu knapp [ugs.]; ausreichend; über Mangel an (etwas) kann sich niemand beklagen (floskelhaft) (variabel); zur Genüge; sattsam; (es) reicht; genügend; hinlänglich; gebührend; in Maßen
gerne mögen; (eine) Schwäche haben (für) [ugs.] (fig.); abfahren auf [ugs.]; mögen; (sich) begeistern (für); stehen auf [ugs.]; (etwas) für gut befinden; (sich) loben [geh.]; (ganz) begeistert sein (von); es jemandem angetan haben [geh.]; ich lobe mir [geh.]; eine Vorliebe haben für; (jemandem) belieben; liken [ugs.] (engl.)
Junge haben; zur Arterhaltung beitragen (biologisch); Kinder in die Welt setzen; (sich) vermehren; Kinder kriegen [ugs.]; (sich) reproduzieren (fachspr.) (biologisch); vermehren; Kinder haben; (sich) fortpflanzen; (sich) vermehren wie die Karnickel [ugs.] [pej.]
promenieren [geh.] (bildungssprachlich, französierend); frische Luft schnappen; dahintändeln [geh.]; an die frische Luft gehen; spazieren gehen; umhertigern [ugs.]; sich die Füße vertreten; spazieren (Hauptform); umherbummeln; flanieren; schlendern; (sich) ergehen [geh.] (veraltet); wandeln [geh.]; lustwandeln [geh.]; herumspazieren; (einen) Bummel machen; herumschlendern; sich die Beine vertreten; (einen) Spaziergang machen; (einen) Stadtbummel machen
verweilen; (sich) aufhalten; bleiben; Wurzeln schlagen [ugs.] (fig., ironisch); Zeit verbringen; weilen [geh.]; herumstehen; verbleiben
zusammenfallen; übereinstimmen; zusammentreffen; (sich) decken; koinzidieren (fachspr.); zusammen auftreten; konsistent (sein)
(etwas) im Hinterkopf behalten [ugs.]; (sich etwas) bewusst halten; bedenken; (etwas) im Hinterstübchen behalten [ugs.] (fig.); (sich) etwas merken; nicht vergessen; an etwas denken
(jemanden) kontaktieren (Hauptform); (sich) richten (an); vorstellig werden (bei); in Kontakt treten (mit); herantreten (an); Kontakt aufnehmen (mit); (sich) wenden (an); (den) Kontakt suchen (mit); (sich) in Verbindung setzen mit; (jemanden) ansprechen (in einer Sache); kontakten (fachspr.) (Jargon)
dünnes Eis (fig.); nicht ausdiskutiert; umstritten (Hauptform); nicht unumstritten; angefochten werden; zur Debatte stehen(d); spalten(d); streitig (fachspr.) (juristisch); polarisierend; umkämpft (fig.); kontrovers diskutiert werden; (ein) Streitthema (sein); kontroversiell [Ös.]; Darüber streiten sich die Gelehrten. [ugs.] (Spruch); kontrovers; Darüber streiten sich die Geister. [ugs.] (Spruch); in Frage stehen(d); strittig; (etwas) über das man sich uneinig ist
(etwas) anpacken [ugs.]; (etwas) aufnehmen; (den) Startschuss geben (fig.); starten; darangehen zu; durchstarten [ugs.]; (eine Aktion) anlaufen lassen; loslegen; (in / mit etwas) einsteigen [ugs.]; (eine Sache/mit einer Sache) anfangen (Hauptform); an etwas gehen [ugs.]; (eine Sache) angehen; einleiten; (etwas) zum Fliegen bringen (fig.); (etwas) antreten; (sich) daranmachen (zu); zur Tat schreiten [geh.] (scherzhaft-ironisch); (sich) dransetzen [ugs.]; beginnen; herangehen an (fig.); (etwas) angreifen [geh.] (fig.); in Angriff nehmen (fig.)
dafür sein; (sich) aus dem Fenster hängen (für) (fig.); anpreisen; Schützenhilfe leisten; unterstützen; (sich) aussprechen für; (sich) einsetzen (für); eintreten (für); sekundieren; empfehlen; befürworten; (sich) engagieren (für); (ein) gutes Wort einlegen (für)
vorbestellen; disponieren (fachspr.) (kaufmännisch); (sich) freihalten lassen; bestellen; blocken (Jargon); reservieren (lassen); vormerken (lassen); buchen
publik machen; publikmachen; (mit etwas) an die Presse gehen; verlautbaren [geh.]; kundtun [geh.]; (der) (sensationsgierigen) Öffentlichkeit zum Fraß vorwerfen [ugs.] (fig.); (mit etwas) an die Öffentlichkeit gehen; unter die Leute bringen [ugs.]; vermelden [geh.]; kund und zu wissen tun [geh.] (scherzhaft, veraltet); kund und zu wissen geben [geh.] (scherzhaft, veraltet); ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zerren; (sich) öffentlich verbreiten (über); vor aller Augen ausbreiten (fig.); öffentlich machen
beiseite lassen [ugs.]; sich nicht kümmern (um); ausblenden; sich taub stellen; etwas an sich abperlen lassen (sprichwörtlich); außen vor lassen; achtlos vorbeigehen an; nichts wissen wollen (von); sich nicht kehren (an) [geh.]; nicht in seine Überlegungen einbeziehen; sich nicht interessieren (für); in den Wind schlagen [ugs.]; links liegen lassen [ugs.]; nichts hören wollen (von); nicht beachten; auf d(ies)em Ohr ist er taub [ugs.] (Spruch, fig.); außer Acht lassen; nicht berücksichtigen; einfach nicht zuhören [ugs.]; sich nicht scheren um (veraltend); nicht in Betracht ziehen; ignorieren (Hauptform); außer Betracht lassen; unberücksichtigt lassen
(sich etwas) ausbedingen; bei der Forderung bleiben; (auf etwas) dringen; (auf etwas) beharren (Hauptform); postulieren [geh.] (bildungssprachlich); (etwas) reklamieren; (auf etwas) insistieren; (auf etwas) pochen [ugs.]; (sich auf etwas) versteifen; (auf etwas) bestehen; (kategorisch) verlangen; fordern; (etwas) einfordern (Hauptform); (sich auf etwas) kaprizieren; (jemandem etwas) abverlangen; (auf etwas) drängen
Gebrauch machen (von); Honig saugen (aus) [geh.] (fig.); ausschlachten; ausnützen; instrumentalisieren; Kapital schlagen (aus); Vorteil ziehen (aus); ausnutzen; ausbeuten; (etwas) ausschlachten (fig.); für sich nutzen; (sich etwas) zunutze machen; (für seine Zwecke) nutzen; (aus etwas) Kapital schlagen (fig.); nutzen; für seine Zwecke nutzen; (seinen) Nutzen ziehen (aus); (sich etwas) zu Nutze machen; (für seine Zwecke) zu nutzen verstehen
(angestrengt) nachdenken; (sich) den Kopf zerbrechen (fig.); grübeln; (sich) das Hirn zermartern [ugs.] (übertreibend); brüten (über)
aufwärts; bergan; aufsteigend; bergauf; ansteigend; sich erhebend
wenig Verständnis haben (für) (variabel); ablehnen (Hauptform); nicht für richtig halten; (sich) ablehnend äußern; Stellung beziehen gegen; (sich) stören an; dagegen sein; (sich) wenig aufgeschlossen zeigen (für) (verhüllend); (einer Sache) ablehnend gegenüberstehen; missbilligen; verurteilen; Anstoß nehmen (an) [ugs.]; nein sagen zu; gegen etwas sein
kleiner werden; nachlassen; (sich) legen; geringer werden; verblassen; verringern
aufwallen; an Heftigkeit gewinnen; aufbranden; aufflackern (fig.); auflodern (fig.); sich verstärken; heftiger werden
durchtränkt werden; (sich) voll saugen
(sich) räkeln; (sich) aalen; (sich) rekeln
(sich) einmummeln [ugs.]; (sich) zusammenkuscheln
(einen) Kompromiss finden; sich verständigen (auf); zu einer Einigung kommen; übereinkommen; (einen) Kompromiss schließen; (eine) Übereinkunft treffen; sich einigen (auf); (eine) Einigung erzielen; (eine) Einigung finden; gemeinsam beschließen
(sich) einverleiben; in Beschlag nehmen; besetzen; annektieren; angliedern; in Anspruch nehmen; (sich) aneignen
(sich) neigen; schief sein; schräg sein
(sich) verbeugen (Hauptform); (einen) Bückling machen; (einen) Diener machen [ugs.]; (sich) verneigen [geh.] (Hauptform); (sich) nach vorne neigen
zaudern; zögern; trödeln; (sich) zieren; verweilen
übergehen; übersehen; ignorieren; nicht beachten; (sich) hinwegsetzen
helle sein [ugs.]; nicht dumm sein; Grips haben [ugs.]; (sich) zu helfen wissen; nicht auf den Kopf gefallen sein [ugs.]; Köpfchen haben [ugs.]
glücken; gelingen; gutgehen [ugs.]; funktionieren; hinhauen [ugs.]; laufen wie geplant [ugs.]; klappen [ugs.]; (sich) ausgehen [ugs.] [Ös.]; aufgehen (Plan) (Rechnung) (fig.)
durchlaufen; über sich ergehen lassen; erleiden; erdulden; dulden; ertragen; durchmachen; zulassen; hinnehmen
auf einen Kaffee vorbeikommen [ugs.]; auf einen Kaffee mit reinkommen [ugs.]; auf einen Kaffee mit hochkommen [ugs.]; reinschauen (bei) [ugs.]; (einen) Kurzbesuch abstatten; (sich) (kurz) blicken lassen (bei) [ugs.]; vorbeischauen (bei) (Besuch); vorbeikommen; hereinschauen; vorbeigehen (bei)
(sich) einordnen; (sich) anpassen (Hauptform); (sich) eingliedern; (sich) integrieren; (sich) einfügen
sich entschließen (zu); (eine) Entscheidung treffen; sich durchringen (zu); (einen) Entschluss fassen; (einen) Beschluss treffen (auf e. Versammlung); sich entscheiden (zu / für) (Hauptform); (eine) Entscheidung fällen; (eine) Wahl treffen
nicht (so) einfach [ugs.]; (es gibt) keine einfache(n) Antwort(en) [ugs.]; (das ist) so eine Sache [ugs.]; schwer; nicht einfach zu beantworten (sein); kompliziert; diffizil [geh.] (franz., lat.); schwierig (Hauptform); es in sich haben [ugs.]; (es gibt) keine einfache(n) Lösung(en) [ugs.]
mäandrieren (griechisch); (sich) krümmen; (sich) schlängeln; (sich) winden; mäandern (griechisch)
herumrollen; (sich) umdrehen; herumkugeln
wirken; arbeiten (Hauptform); (sich) betätigen (als); zugange sein [ugs.] (salopp); werken; tätig sein; schaffen [ugs.] (schwäbisch); aktiv sein
gesunden; (sich) aufrappeln [ugs.]; gesund werden; (sich) aufrichten; (sich) erholen; (sich) wieder beleben; geheilt werden; aufleben; genesen; auferstehen; erstarken; (sich) hochrappeln [ugs.]
Stellung nehmen (zu); (ein) Statement setzen [geh.]; Position beziehen; (etwas) sagen zu [ugs.]; (einen) Standpunkt vertreten; (eine) Stellungnahme abgeben (zu); eingehen (auf); Stellung beziehen (zu); (sich) positionieren
sich entspinnen (Diskussion); sich herausbilden; (allmählich) entstehen; sich entfalten; sich entwickeln
(sich) bemühen (um); (sich) (etwas) angelegen sein lassen [geh.]; sich ins Zeug legen; (jemandem) wichtig sein [ugs.]; (sich) (einer Sache) befleißigen [geh.]; darauf aus sein (zu); (seine) Aufgabe darin sehen; (sich) kümmern; (sich) (alle) Mühe geben; (sich) mühen; (es sich) zur Aufgabe machen; (einer Sache) Sorge tragen [geh.]; bestrebt sein; (für etwas) Sorge tragen; (jemandes ganzes) Dichten und Trachten [geh.] (veraltet)
(sich) erheben; (sich) aufbauen; auftürmen; (sich) auftürmen; ragen; aufstreben; hochragen; aufragen; hervortreten; hinausragen; aufsteigen; emporragen
verläppern [ugs.]; aasen (mit) [ugs.]; wegschmeißen [ugs.]; (nur so) raushauen [ugs.]; verprassen; (sein Geld) unter die Leute bringen [ugs.]; verfrühstücken [ugs.]; (etwas) verschwenden [geh.] (Hauptform); zum Fenster rauswerfen [ugs.]; prassen; durchbringen (Vermögen) [ugs.]; verschleudern [ugs.]; zum Fenster hinauswerfen [ugs.]; vergeuden; verpulvern [ugs.]; mit Geld (nur so) um sich werfen [ugs.]; verjankern [ugs.] [Ös.]; verjubeln [ugs.]; verschwenderisch umgehen (mit); auf den Kopf hauen [ugs.]; vertun [ugs.]; wegwerfen [ugs.]; verzocken [ugs.]; Geld aus dem Fenster werfen (fig.); rumaasen mit [ugs.] (rheinisch); verplempern [ugs.]; verprotzen [ugs.]; (sein Geld) mit vollen Händen ausgeben; urassen [ugs.] [Ös.]; verballern [ugs.]; auf neureich machen [ugs.]; verjuxen [ugs.]; verbraten [ugs.]; raushauen [ugs.] (salopp); (Das) Geld (mit beiden Händen) auf die Straße werfen (fig.); verbuttern [ugs.]
(sich) wälzen; (sich) suhlen [ugs.]; (sich) herumwälzen; hin und her rollen
losgehen; lossocken [ugs.] (regional); aufbrechen (Hauptform); seinen Weg antreten; (sich) auf die Socken machen [ugs.]; (sich) auf den Weg machen; (sich) auf die Beine machen [ugs.]; (sich) aufmachen; losziehen
in Beziehung stehen (zu); (sich) beziehen (auf)
sollte (... sich herausstellen) (dass o.ä.) [geh.]; vorbehaltlich; für den Fall) (dass; so (geh., veraltend); im Falle, dass; sofern; gesetzt den Fall (dass) [geh.]; wenn (Hauptform); vorausgesetzt) (dass; falls; unter der Voraussetzung, dass; soweit; solange; gesetzt der Fall (geh., selten); angenommen, dass
(sich mit etwas) abfinden; (sich) schicken (in) [geh.] (veraltet); (es) aufstecken; zurückrudern [ugs.] (fig.); (etwas) stecken [ugs.]; passen; schmeißen [ugs.] (fig.); einpacken (können) [ugs.] (fig.); (die) Waffen strecken (fig.); (das) Handtuch schmeißen [ugs.] (fig.); (sich dem) Schicksal ergeben; (die) Flinte ins Korn werfen [ugs.] (fig.); hinschmeißen [ugs.]; (den) (ganzen) Kram hinschmeißen [ugs.]; (den) (ganzen) Bettel hinschmeißen [ugs.]; nicht weiterverfolgen; (die) Brocken hinschmeißen [ugs.]; (den) (ganzen) Bettel hinwerfen [ugs.]; (sich) einmotten (lassen) [ugs.]; resignieren; nicht weiterversuchen; kapitulieren; aufstecken [ugs.]; (es) aufgeben; klein beigeben; (sich) ins Bockshorn jagen lassen [ugs.]; passen müssen; abbrechen [ugs.]; (sich dem) Schicksal fügen; (etwas) auf sich beruhen lassen; die weiße Fahne hissen [ugs.] (fig.); (den) (ganzen) Krempel hinschmeißen [ugs.]; (das) Feld räumen (müssen) (fig.); (die) Segel streichen [ugs.]; in den Sack hauen [ugs.]; (einen) Rückzieher machen; nicht weiter versuchen; aufhören zu kämpfen; (sich) geschlagen geben; aufgeben (Hauptform); (die) Brocken hinwerfen [ugs.]; (sich) beugen; (das) Handtuch werfen [ugs.] (fig.); (es mit/bei etwas) bewenden lassen
uneinheitlich; folgewidrig; inkonsequent; (in sich) widersprüchlich; unstimmig; diskrepant (fachspr.); inkonsistent
zugehen auf; ansteuern; näherkommen; (sich) nähern; (sich) bewegen (nach)
passt auf, dass niemand ihm zu nahe kommt; distanziert; unnahbar; unfreundlich; abweisend (Person); lässt niemanden an sich heran; ablehnend
ein Spiegelbild sein; sich spiegeln; erkennbar werden lassen; zum Ausdruck bringen; widerspiegeln (Hauptform)
sich (zu einer Sache) bekennen; (einer Sache) zustimmen; (zu einer Sache sein) Okay geben [ugs.]; (etwas) bejahen (fig.); (sich mit etwas) einverstanden erklären; (zu einer Sache) grünes Licht geben [ugs.]; (etwas) gutheißen; (zu einer Sache) Ja sagen
(sich) vermischen; ausströmen; diffundieren; (sich) ausbreiten; dispergieren; (sich) vermengen
(jemandem etwas) ans Zeug flicken [ugs.] (veraltend); (jemandem etwas) am Zeug flicken [ugs.] (veraltend); (jemandem etwas) andichten [ugs.]; Lügen verbreiten (über); (jemandem) die Ehre abschneiden; (jemanden) ins Gerede bringen; kein gutes Haar lassen (an) [ugs.]; in Misskredit bringen (fig.); (jemanden) in eine (bestimmte) Ecke stellen (fig.); schlecht reden (über); diskreditieren [geh.] (bildungssprachlich); (jemandem etwas) unterstellen; herabsetzen; verleumden; in Verruf bringen; (sich) in herabwürdigender Weise äußern (über) (variabel); diffamieren [geh.] (bildungssprachlich); schlechtmachen; (jemanden) mit Dreck bewerfen [ugs.]; (über jemanden negative) Behauptungen in die Welt setzen; anschwärzen [ugs.]; verunglimpfen; (jemandem etwas) nachsagen; (jemandem etwas) anhängen (fig.)
unverdrossen; von Freudigkeit erfüllt [geh.]; fidel; aufgeräumt (Person) (fig.); froh gelaunt; bumsfidel (derb); bester Laune; beglückt; in Hochstimmung; beschwingt; frohen Mutes [geh.]; freudetrunken [geh.] (altertümelnd); gut drauf [ugs.]; munter; gutgelaunt; gut aufgelegt [ugs.]; wohlgelaunt; wohlgestimmt; quietschfidel [ugs.]; lustig; hochgestimmt [geh.]; vergnügt; heiter; freudig erregt; frisch) (fromm, fröhlich, frei (selten, veraltend); fröhlich; gut gelaunt (Hauptform); wildvergnügt (wild vergnügt) [geh.]; mopsfidel [ugs.]; voller Freude; frohgemut; launig; guter Dinge [geh.] (veraltend); (sich) pudelwohl (fühlen)
konfus; durcheinander; verstört; verwirrt (Hauptform); von allen guten Geistern verlassen [ugs.]; derangiert [geh.] (franz.); entgeistert; fassungslos; neben sich stehen; tüdelig [ugs.]; neben der Rolle sein [ugs.]
im Anflug sein [ugs.] (fig.); einlangen [Ös.]; andackeln [ugs.]; anrücken (fachspr.) (Jargon); anlangen; (sich) einfinden; (sich irgendwo) herbemühen (förmlich); (sich) blicken lassen (bei) [ugs.]; um die Ecke kommen [ugs.] (fig.); eintreffen; aufschlagen [ugs.] (fig., scherzhaft-ironisch); (sich irgendwo) hinbemühen; (sich) einstellen; antanzen [ugs.]; (irgendwo) aufkreuzen [ugs.] (Hauptform); anreisen (fachspr.); erscheinen; auftauchen [ugs.]; (irgendwo) einschweben [ugs.] (fig., ironisch); ankommen; angeschoben kommen [ugs.] (salopp, variabel); im Anmarsch sein [ugs.] (fig.); (sich irgendwohin) bemühen [geh.] (förmlich); anwackeln [ugs.]; anmarschiert kommen [ugs.]; (irgendwohin / irgendwo / irgendwoher) kommen (Hauptform)
sich nicht ins Bockshorn jagen lassen; (den) Kopf oben behalten (fig.); sich senkrecht halten (fig.); kämpfen (fig.); nicht den Mut verlieren; sich nicht unterkriegen lassen [ugs.]; sich nicht kleinkriegen lassen [ugs.]; (die) Stellung behaupten; sich behaupten; (die) Hoffnung nicht aufgeben; (die) Ohren steif halten [ugs.] (fig.); (den) Mut nicht sinken lassen
(sich) hämisch freuen; mit Schadenfreude sagen
Ja sagen (zu); (etwas) unterschreiben (fig.); einverstanden sein (mit); (etwas) abnehmen (z.B. Handwerkerleistung) (fachspr.); Gnade vor jemandes Augen finden [geh.] (ironisch); nichts (mehr) auszusetzen haben (an); bejahen; einwilligen; sich einverstanden erklären (mit); billigen; konsentieren (veraltet); akzeptieren; (sein) Einverständnis erklären; zustimmen; annehmen; (sich) zustimmend äußern; zusagen
anhaben (Kleidung) [ugs.]; (sich) (auffällig / ganz in Schwarz / ...) gewanden [geh.]; (etwas) tragen (Kleidung) (Hauptform); (in / mit etwas) herumlaufen [ugs.] (salopp); (sich) (schick / nach der neuesten Mode / leger / ...) kleiden; (sich irgendwie) gekleidet haben; bekleidet sein (mit); (in einen Hausanzug / in Ordenstracht / schlicht ...) gewandet (sein) [geh.]; (elegant / schlecht / warm) angezogen sein; (irgendwie) gekleidet sein; angezogen haben (Kleidung)
(sich) genötigt fühlen; (sich) veranlasst fühlen; (sich) gemüßigt fühlen
sich austoben; über die Stränge schlagen [ugs.]; sich wild gebärden; (einen Ort) unsicher machen
vergebens; ohne Erfolg; kannst du vergessen [ugs.]; (sich etwas) sparen können [ugs.]; vergeblich (Hauptform); für die Katz [ugs.]; da kommt nix bei rum [ugs.] (salopp); (sich) nicht lohnen [ugs.]; keine Chance! [ugs.]; erfolglos; verlorene Liebesmüh [ugs.]; für die Tonne [ugs.]; außer Spesen nichts gewesen [ugs.] (Spruch); vergebliche Liebesmüh [ugs.]; verlorene Mühe; frustran (medizinisch) (fachspr.); für den Arsch (derb); Versuch am untauglichen Objekt (fachspr.) (auch ironisch, juristisch); verlorene Zeit (sein); umsonst; dabei kommt nichts (he)rum [ugs.]; (an/bei jemandem/etwas ist) Hopfen und Malz verloren [ugs.]; nicht lohnen [ugs.]; für nichts und wieder nichts [ugs.]; fruchtlos (Anwaltsdeutsch) (fachspr.) (Jargon); kannst du knicken [ugs.]; (sich) die Mühe sparen können [ugs.]
abzischen [ugs.]; davonziehen (altertümlich); (sich) empfehlen [geh.]; (sich) davonmachen [ugs.]; (sich) von dannen machen [geh.] (literarisch); abdampfen [ugs.]; (sich) entfernen; plötzlich weg sein [ugs.]; verschwinden; (sich) selbständig machen (scherzhaft); weggehen (sich entziehen) (Hauptform); sich auf Französisch empfehlen [geh.]; (sich) retirieren [geh.] (veraltet); (sich) zurückziehen; abhauen [ugs.]; (sich) verdünnisieren [ugs.] (scherzhaft); enteilen (altertümlich); verduften [ugs.]; entfleuchen (literarisch) (scherzhaft); (sich) absentieren [geh.] (veraltend); auf und davon gehen; sich auf Französisch verabschieden [ugs.]; sich unbemerkt verabschieden
erstarken; (sich) verstärken; stärker werden; (sich) vertiefen; sich festigen
(sich) anbahnend [ugs.]; voraussagbar; vorhersehbar; vorauszusehend; prädiktiv (fachspr.); berechenbar; voraussehbar; vorherzusehend; prognostizierbar (fachspr.); abzusehen; vorhersagbar; absehbar; voraussichtlich
kohärent (fachspr.) (bildungssprachlich); folgerichtig; denkrichtig; widerspruchsfrei; konsequent; (in sich) schlüssig; überzeugend; folgerecht (veraltend); stimmig; logisch; in sich geschlossen; stringent
Gefallen haben an; (sich) sonnen (in) (fig.); baden in [ugs.]; Gefallen finden an; genießen; (etwas) auskosten; (sich) suhlen in (fig.) (negativ); (sich) erfreuen (an) [geh.]
(sich) einen Wohnsitz nehmen; (sich) niederlassen
nicht wahrhaben wollen; nichts (mehr) wissen wollen (von) [ugs.]; desavouieren [geh.] (franz.); von sich weisen; nicht anerkennen; bestreiten; in das Reich der Fabel verweisen [geh.]; von der Hand weisen; nicht gesagt haben wollen (variabel); für nicht zutreffend erklären; verweigern; ableugnen; anfechten; abstreiten (Hauptform); (in aller Schärfe) zurückweisen (Verstärkung); verleugnen; Einspruch erheben; leugnen; (sich) distanzieren (von) [geh.]; in Abrede stellen; (sich) verwahren (gegen); widersprechen; verneinen; dementieren
knusprig [ugs.] (fig.); aphrodisierend [geh.]; wohlgeformt; (sexuell) attraktiv (Hauptform); kurvig [ugs.]; wohlgestaltet; Fantasien auslösen(d); Lust machen(d); atemraubend; von ansprechender Körperlichkeit [geh.]; (sexuell) reizend; aufregend; (die) Hormone ankurbeln(d) [ugs.]; knackig; erotisch; scharf [ugs.]; lasziv [geh.]; sinnlich; (die) Blicke auf sich ziehen(d); erregend; erotisierend; heiß [ugs.]; (ihre) weiblichen Reize zur Geltung bringen(d); mit heißen Kurven [ugs.]; Männerherzen höher schlagen lassen(d); betörend [geh.]; zum Anbeißen; aufreizend; verführerisch; lecker [ugs.] (fig.); reizvoll; rassig [ugs.] (veraltet); geil [ugs.]; Phantasien auslösen(d); sexy (engl.); (die) Hormone in Wallung bringen(d); atemberaubend; wohlproportioniert; stimulierend
ausdauern; (sich) gedulden; (sich) in Geduld fassen; abwarten; (sich) in Geduld üben; beharren; ausharren; abpassen; warten (Hauptform); nicht ungeduldig werden [ugs.]; zuwarten; harren; teufen [ugs.] (plattdeutsch, regional)
sich herleiten (aus); sich herauskristallisieren; folgen (aus); basieren (auf); hervorgehen (aus); sich einstellen (aus); sich herausbilden; sich ergeben (aus); resultieren (aus); Form annehmen (aus); sich entwickeln (aus); (seinen) Niederschlag finden (in); (das) Ergebnis sein (von)
sich abplagen; sich mühen [geh.]; sich abfretten [ugs.] [Süddt.]; sich fretten [ugs.] [Süddt.]; sich schinden; sich abrackern [ugs.]; sich herumschlagen (mit) (fig.); sich abquälen; sich abschinden; sich abarbeiten; sich abmühen
ideologisch; rechthaberisch; allein seligmachend (auch figurativ); einzig richtig; dogmatisch; apodiktisch; die Wahrheit für sich gepachtet haben; mit dem Anspruch unbedingter Gültgkeit (auftretend); keinen Widerspruch zulassend; doktrinär; keinen Widerspruch duldend; mit dem Anspruch unbedingter Geltung (behaupten)
unterschiedlich; ungleichartig; divergent; verschieden; verschiedenartig; inäqual (fachspr.); differierend; zwei (verschiedene) Paar Schuhe (sein) [ugs.] (fig.); andersartig; zwei (verschiedene) Paar Stiefel (sein) [ugs.] (fig.); voneinander abweichen(d); in anderer Weise; anders; disparat (fachspr.); unegal [ugs.] (salopp); ungleich; inkomparabel [geh.] (lat.); inegal [geh.]; sich unterscheiden(d)
(sich) umsetzen; die Plätze tauschen
telefonisch kontaktieren; durchklingeln (bei jemandem) [ugs.]; durchrufen [ugs.]; telefonieren (mit) (Hauptform); anrufen (jemanden / bei jemandem); (jemanden / bei jemandem) antelefonieren [ugs.] [Schw.]; anklingeln (bei) [ugs.]; telefonisch in Kontakt treten; (ein) Telefongespräch führen; (einen) Anruf tätigen (fachspr.) (Papierdeutsch); zum Hörer greifen [ugs.]; (sich) ans Telefon hängen [ugs.]; ein Telefon geben [ugs.] [Schw.]
sich unterreden; sprechen (mit) (über); sich austauschen; sich unterhalten (über) (Hauptform)
sich fügen (in); keinen Aufstand machen [ugs.]; (klaglos) über sich ergehen lassen; hinnehmen; ertragen; sich bescheiden (mit); sich schicken (in) (veraltet); sich zufriedengeben (mit); schlucken [ugs.]; sich abfinden (mit); sich (notgedrungen) arrangieren mit; sich in sein Schicksal ergeben; sich dreinschicken (in) [geh.] (veraltend); sich d(a)reinfinden [geh.] (veraltet)
mitarbeiten (bei); (aktiv) mitgestalten; mitwirken (bei); teilnehmen (an); mitmischen [ugs.]; mitreden [ugs.]; (das) Seine tun; (sich) beteiligen (an); (sich) (aktiv) einbringen; beitragen (zu); mitmachen [ugs.]; (seinen) Beitrag leisten
(sich) locken; (sich) kräuseln (Haar)
auf den Putz hauen [ugs.] (fig.); auf die Pferde hauen [ugs.] (fig.); (den) (großen) Zampano machen [ugs.]; Eindruck schinden; (sich) aufführen wie der große Zampano; groß rumtönen [ugs.]; (eine) (dicke) Lippe riskieren [ugs.]; (einen) auf dicke Hose machen (derb); große Töne spucken [ugs.]; (den) Molli machen [ugs.] (regional); auf die Kacke hauen (derb) (fig.); große Reden schwingen; (den) dicken Mann markieren [ugs.]; (die) Welle machen [ugs.]; (den) dicken Max markieren [ugs.]; auf die Pauke hauen [ugs.] (fig.); (den) Hermann machen [ugs.]; laut werden; einen auf (...) machen [ugs.]; (sich) aufplustern; (einen) auf großer Zampano machen [ugs.]; (sich) aufs hohe Ross setzen (fig.); (sich) aufspielen (Hauptform); Sprüche klopfen [ugs.]; (die) Schnauze aufreißen [ugs.] (fig.); (das) große Wort führen [geh.]; (eine) Show abziehen [ugs.]; (den) Dicken markieren [ugs.]; dicketun [ugs.]; (sich) in die Brust werfen [geh.]; (gewaltig) das Maul aufreißen [ugs.]; (sich) großtun (mit) [ugs.]; (die) Backen aufblasen [ugs.]; (sich) wichtig machen [ugs.]; (den) dicken Max machen [ugs.]; (die) (große) Welle reißen [ugs.]; (den) Mund (sehr) voll nehmen [ugs.] (fig.); (sich) auf die Brust klopfen (fig.); (eine) Schau machen; dicktun [ugs.]; herumblärzen [ugs.] (regional); (eine) große Klappe haben [ugs.]; den (...) raushängen lassen [ugs.]; (groß) herumtönen [ugs.]; (sich) aufpupsen (derb); wichtigtun [ugs.]; dicke Backen machen [ugs.]; (den) Larry machen [ugs.]; blärzen [ugs.] (regional); (sich) aufmandeln [ugs.] (bayr.); (den) Lauten machen [ugs.]; pranzen [ugs.]; (eine) große Schnauze haben [ugs.]; (eine) große Fresse haben (derb); strunzen [ugs.] (regional); (den) Mund zu voll nehmen [ugs.]; (sich) aufführen wie Graf Koks von der Gasanstalt (derb) (regional, veraltend); (sich) aufblasen
(sich) auflösen; zerfasern; zerfallen (in)
hochnäsig; sich (ganz) toll vorkommmen [ugs.]; blasiert [geh.]; vermessen; hält sich für sonst wen; auf dem hohen Ross sitzen (Redensart) (fig.); dünkelhaft (veraltet); versnobt; kennt (auch) keine kleinen Leute mehr [ugs.] (scherzhaft-ironisch); sich für Gott weiß wen halten [ugs.]; sich für (et)was Besonderes halten [ugs.]; sich für (et)was Besseres halten [ugs.]; eingebildet; sehr von sich (selbst) eingenommen; snobistisch [geh.]; überheblich; hybrid [geh.]; breitspurig [ugs.]; hoffärtig (veraltet); aufgeblasen [ugs.]; stolz; sich für den Größten halten [ugs.] (männl.); hochmütig; sich für die Größte halten [ugs.] (weibl.); anmaßend; die Nase hoch tragen [ugs.] (fig.); sich aufführen wie der Kaiser von China [ugs.]; arrogant
(einen) Misserfolg verzeichnen [geh.]; eine Bauchlandung hinlegen (mit etwas) [ugs.] (fig.); scheitern (mit / an); (etwas) an die Wand fahren [ugs.] (fig.); (sich) eine blutige Nase holen [ugs.] (fig.); (mit etwas) nicht durchkommen; auf die Fresse fallen (derb) (fig.); auf die Nase fallen [ugs.] (fig.); Schiffbruch erleiden (fig.); auf die Schnauze fliegen (derb) (fig.); floppen (mit) [ugs.]; Misserfolg haben; auf den Bauch fallen (mit) [ugs.] (fig.); auf die Schnauze fallen (derb) (fig.); versagen (bei); Misserfolg erleiden [geh.]; baden gehen (mit) [ugs.] (fig.); schlecht abschneiden
spachteln [ugs.]; (etwas) zwischen die Kiemen bekommen [ugs.]; Essen fassen [ugs.]; in sich hineinschaufeln [ugs.]; mampfen [ugs.]; (sich) einverleiben; weghauen [ugs.]; fressen (derb); verspeisen; (sich) gütlich tun (an); Nahrung aufnehmen; wegspachteln [ugs.]; essen; verdrücken [ugs.]; einnehmen (Mahlzeit) [geh.]; verkosten; wegputzen [ugs.]; verspachteln [ugs.]; verschmausen; verputzen [ugs.]; vernaschen [ugs.]; (sich) zu Gemüte führen; zu Munde führen; speisen; futtern [ugs.]
sich aufmachen (und); sich durchringen (zu); sich aufraffen; sich bemühen (um); sich hochrappeln [ugs.]; sich bequemen [ugs.]; sich aufrappeln [ugs.]; sich überwinden; den Arsch hochkriegen (derb) (fig.); (den) inneren Schweinehund überwinden (und) [ugs.]
nachdenklich; grüblerisch; erwägend; gedankenvoll; gedankenverloren; versonnen; gedankenversunken; in sich gekehrt
bauschen; (sich) blähen
nachgrübeln; überlegen; in sich gehen; klamüsern [ugs.] [Norddt.]; sich (etwas) bewusst machen; überdenken; bedenken; sich (mit etwas) auseinandersetzen; reflektieren [geh.]; (in Ruhe) nachdenken (über); nachsinnen; sich (etwas) durch den Kopf gehen lassen [ugs.]; sich (über etwas) Gedanken machen; grübeln (über); (etwas) reflektieren
(sich) für etwas eignen; für etwas geeignet sein
zugeben (Hauptform); herausrücken (mit) [ugs.]; eingestehen; (ein) Bekenntnis ablegen; gestehen; beichten; bekennen; (sich) schuldig bekennen; einräumen; offenbaren; einbekennen [Ös.]
(sich) (eines Kleidungsstücks) entledigen [geh.] (veraltend); (sich) freimachen; (sich / jemanden) auskleiden; enthüllen; (ein Kleidungsstück) abstreifen; (Oberbekleidung) ablegen; (sich / jemanden) entkleiden; (sich / jemanden / jemandem etwas) ausziehen (Hauptform)
sich stellen; sich ausliefern; sich (freiwillig) in die Hände begeben (von); sich ergeben
es aufnehmen mit; (sich) entgegen stellen; die Stirn bieten [ugs.]; herausfordern
bauschen; anschwellen; (sich) füllen; wölben
(sich auf etwas) beziehen; (sich auf etwas) berufen
revoltieren; protestieren; aufbegehren; (sich) erheben gegen; meutern (fig.); (sich) auflehnen; (sich) widersetzen; (den) Aufstand proben [geh.] (fig.); rebellieren; opponieren; aufmucken [ugs.]; (sich) sträuben; frondieren [geh.] (veraltet)
einsetzen; in Gebrauch nehmen; verwenden; (sich) einer Sache bedienen; nutzen; gebrauchen; anwenden; adhibieren [geh.] (veraltet); zur Anwendung bringen (Papierdeutsch); greifen (zu); benutzen; benützen; zum Einsatz bringen; (zu etwas) heranziehen; nützen
zum Altar führen; zur Frau nehmen; (den) Bund der Ehe schließen [geh.]; standesamtlich heiraten; (sich) (mit jemandem) verehelichen [geh.]; (eine) Familie gründen; (jemanden) ehelichen (Amtsdeutsch); in den (heiligen) Stand der Ehe (ein)treten; (sich) trauen lassen; (sich) das Jawort geben [ugs.]; (die) Ehe mit jemandem eingehen; Mann und Frau werden; kirchlich heiraten; Hochzeit machen [ugs.]; Hochzeit halten; (jemandem) die Hand fürs Leben reichen; Hochzeit feiern; (sich) das Ja-Wort geben [ugs.]; zum Mann nehmen; (jemanden) freien [geh.] (veraltet); (sich) vermählen; heiraten (Hauptform); (jemandem) das Jawort geben [ugs.]; (jemandem) das Ja-Wort geben [ugs.]; (den) Bund fürs Leben schließen; in den Hafen der Ehe einlaufen (fig.); (den) Bund der Ehe eingehen
schleichen; (sich) anpirschen; (sich) heranschleichen
auswuchern; (sich) stark vermehren; zuwachsen; immer neue Triebe bilden; wuchern (Hauptform); zügellos wachsen; überwuchern; (sich) stark ausbreiten; zuwuchern
tönen [Schw.]; (irgendwie) klingen; (sich irgendwie) anhören
(herum)fantasieren [ugs.]; Blech reden [ugs.] (veraltend); saublöd daherreden [ugs.] [Süddt.]; fabulieren [geh.]; Scheiße erzählen (derb); Makulatur reden; (sich etwas / ugs. sich einen) zusammenphantasieren [ugs.]; spintisieren [geh.]; wirres Zeug reden; (etwas) fabeln (von) [geh.]; (herum)spinnen [ugs.]; Scheiße labern (derb); irrereden [geh.]; dummes Zeug erzählen [ugs.]; einen vom Pferd erzählen [ugs.]; (etwas) faseln (von) [ugs.]; rumspacken [ugs.] (jugendsprachlich, salopp); kariert quatschen [ugs.] (berlinerisch); Unsinn erzählen (Hauptform); (herum)phantasieren [ugs.]; saudummes Zeug daherreden [ugs.]
herumfummeln [ugs.]; herumhühnern [ugs.]; herumhantieren [ugs.]; herumnesteln; laborieren (an) [ugs.]; herumlaborieren (an / mit); hantieren; herumbosseln [ugs.]; herumfriemeln [ugs.]; werkeln; vergeblich versuchen (zu); herumwerkeln; herummachen; (sich) zu schaffen machen (an); herumtüfteln; herumpfuschen [ugs.] [pej.]; herumfuhrwerken [ugs.]; (sich) versuchen an [geh.]; (sich) mühen [geh.]; herumfrickeln [ugs.]; herumbasteln [ugs.]
(sich) übergeben; (sich) auskotzen (derb); reihern [ugs.]; Magen(inhalt) oral entleeren (variabel); (Gegessenes wieder) von sich geben [ugs.]; brechen [ugs.]; Bröckchen lachen [ugs.]; kotzen (derb); (Nahrung) nicht bei sich behalten (können); (sich) erbrechen; hochwürgen; spucken (regional); speien; göbeln [ugs.] (regional); vomieren [geh.] (lat.); (etwas) erbrechen; (das Essen) kommt oben wieder heraus [ugs.]; rückwärts essen [ugs.] (scherzhaft); speiben (bayr.) [Ös.]
(sich) zersetzen; putreszieren (lat.); verkommen; verwesen
(jemandem) in den Weg treten [ugs.]; Einhalt gebieten [geh.]; (jemandem) entgegentreten; Trotz bieten [geh.] (altertümelnd); (sich jemandem) entgegenstellen (auch figurativ)
(sich) unterordnen; spuren [ugs.]; (sich) beugen; (sich) Weisungen fügen; subordinieren [geh.]; (sich) unterwerfen; (nach jemandes) Pfeife tanzen (fig.); (den Anordnungen) Folge leisten; tun) (was man gesagt bekommt; gehorchen (Hauptform); springen [ugs.] (fig.)
(sich) niederlassen [geh.]; (sich in einen Sessel / auf die Couch usw.) fallen lassen [ugs.]; (sich) hinsetzen; (sich) niedersetzen; abhocken (derb) [Schw.]; (sich) platzen [ugs.] (scherzhaft); (sich) hinpflanzen [ugs.]; (sich) platzieren; es sich gemütlich machen; (sich) setzen; (sich) auf eine vier Buchstaben setzen [ugs.] (scherzhaft, veraltend); Platz nehmen (Hauptform); seinen Hintern (auf einen Stuhl usw.) quetschen (derb); es sich bequem machen
(etwas) falsch einschätzen; sich irren (Hauptform); sich vertun [ugs.]; sich täuschen; danebenliegen [ugs.]; im Irrtum sein; einer Fehleinschätzung unterliegen (fachspr.) (Papierdeutsch); einem Irrtum unterliegen [geh.]; falschliegen [ugs.]; sich geschnitten haben [ugs.] (fig.); fehlgehen (in der Annahme) [geh.]; auf dem falschen Dampfer sein [ugs.] (fig.); einem Irrtum erliegen [geh.]; auf dem Holzweg sein [ugs.] (fig.); (etwas) falsch sehen [ugs.]; sich verschätzen
(sich) vergreifen an; (sich) vergehen an; zum Sex zwingen; missbrauchen; notzüchtigen (veraltet); vergewaltigen (Hauptform); Notzucht verüben (an); schänden (altertümelnd)
Thema sein; handeln von; (sich) handeln um (es); (sich) drehen um [ugs.]; gehen um (es); zum Gegenstand haben
(so) weit kommen [ugs.]; ausarten (in); (sich) ausweiten (zu); (sich) auswachsen (zu); eskalieren
Einspruch erheben; (sein) Veto einlegen; Widerspruch erheben; Protest einlegen; (sich) zur Wehr setzen; Protest erheben; widersprechen; dagegenhalten; protestieren
unausrottbar; nicht kaputtzukriegen [ugs.] (fig.); nicht totzukriegen [ugs.] (fig.); (sich) lange halten [ugs.]; Totgesagte leben länger. [ugs.] (sprichwörtlich); unsterblich; zählebig; langlebig; unvergänglich
strampeln; um sich treten; ausschlagen (Pferd); treten
transitorisch; kurzlebig; sich häufig ändernd; schnelllebig; ephemer; vergänglich; flüchtig
ein Sonnenbad nehmen; (sich) sonnen; (sich) bräunen; (sich) sonnenbaden; (von der Sonne) braun werden; Farbe bekommen [ugs.]; in der Sonne baden
nicht auf den Mund gefallen sein [ugs.]; (sich) gut ausdrücken können; schlagfertig sein; redegewandt sein; (sich) gut artikulieren können
(innerlich) verarbeiten; (etwas für sich) aufarbeiten; (mit etwas) abschließen; (etwas) hinter sich lassen; fertig werden (mit) [ugs.]
(sich) verschieben; (sich) verlagern
(auf etwas) verzichten; von etwas absehen; (einer Sache) entsagen [geh.]; (in etwas) nachgeben; (sich einer Sache) entäußern [geh.]; abandonnieren [geh.] (veraltet); Abstriche machen
(jemandem) zupass kommen [geh.]; (mit etwas) vereinbar sein; gerade recht kommen; genau richtig kommen; (jemandem) in die Karten spielen (fig.); (jemandem) kommod sein (regional); (jemandem) ins Konzept passen; (jemandem) gelegen kommen; (sehr) recht sein; sich (für jemanden) günstig auswirken; (jemandem) zupasskommen; (jemandem) (gut) in den Kram passen [ugs.]; (jemandem) passen
in Sorge sein; beunruhigt sein (wegen) [ugs.]; schlaflose Nächte haben [ugs.] (fig.); sich Kummer machen (um) [ugs.]; (jemandem) Kopfzerbrechen bereiten [ugs.]; (sich) sorgen (um); sich härmen (über / um / wegen) [geh.] (veraltend); sich Sorgen machen; sich Gedanken machen; sich grämen; sich beunruhigen (über / um)
Rezession (Hauptform); starker Konjunkturrückgang; Flaute [ugs.]; schwächelnde Konjunktur [ugs.]; stark negatives Wirtschaftswachstum; Minuswachstum; kontraktive Phase; Abschwung (Hauptform); (sich) abschwächende Konjunktur
(sich) korrigieren; (sich) regulieren
erster werden; das Rennen machen [ugs.] (fig.); (einen Preis / eine Auszeichnung...) einheimsen; (ein Rennen) für sich entscheiden; So sehen Sieger aus! [ugs.] (Spruch); (einen Pokal / Preis) holen [ugs.]; triumphieren; Sieger sein; obsiegen [geh.]; den Sieg erringen [geh.]; siegen (Hauptform); gewinnen (Hauptform); mit dem Pokal nach Hause fahren (können) (auch figurativ) (mediensprachlich); den Sieg erlangen
anschwellen; anwachsen; zunehmen (Hauptform); ansteigen; größer werden; sich ausweiten; sich positiv entwickeln; in die Höhe klettern [ugs.]
(sich) speisen; abhangen (von) [Schw.]; (einer Sache) zugrunde liegen; (darauf) aufbauen; gründen (auf); (darauf) aufsatteln [ugs.]; abhängen (von); basieren (auf); beruhen (auf); fußen (auf)
vorherrschen; obwalten; überwiegen; weit verbreitet sein; herrschen; prävalieren; (sich) durchsetzen
(jemandem) die Leviten lesen; (jemanden) Mores lehren [geh.]; zusammenstauchen [ugs.] (fig.); verwarnen; (jemandem) zeigen) (wo der Hammer hängt (ugs., fig.); ermahnen; (jemandem) die Schuhe aufpumpen [ugs.] (fig.); abmahnen (fachspr.) (juristisch); (jemandem) die Meinung geigen [ugs.]; (jemandem) einen Verweis erteilen (Amtsdeutsch); (jemandem) eins auf den Deckel geben [ugs.]; ausschimpfen [ugs.]; (jemandem) Bescheid stoßen [ugs.]; (jemandem) deutlich die Meinung sagen [ugs.]; (jemandem) die Flötentöne beibringen [ugs.] (fig.); (jemandem) zeigen) (wo es langgeht (ugs., fig.); zur Ordnung rufen; schelten; zurechtweisen; ausschelten (veraltet); (jemandem) eine (dicke) Zigarre verpassen (möglicherweise veraltend) [ugs.]; zurechtstutzen [ugs.] (fig.); (jemandem) eine harte Rückmeldung geben; (jemanden) zusammenfalten [ugs.]; (jemandem) aufs Dach steigen [ugs.] (fig.); (jemanden) frisch machen [ugs.] (fig.); (jemandem) heimleuchten; (sich jemanden) vorknöpfen [ugs.]; (jemanden) auf Vordermann bringen [ugs.] (fig.); rügen; (jemandem) zeigen) (wo der Frosch die Locken hat (ugs., fig.); (jemandem) eine (deutliche) Ansage machen [ugs.]; (jemandem) den Marsch blasen [ugs.] (veraltend); (jemandem) die Hammelbeine langziehen [ugs.] (fig.); admonieren [geh.] (veraltet); (jemandem) den Kopf waschen [ugs.] (fig.); rüffeln; tadeln (Hauptform); (jemanden) auf Linie bringen [ugs.]; (jemandem etwas) ins Stammbuch schreiben (fig.); scharf kritisieren; (jemandem) den Arsch aufreißen (derb); (jemanden) lang machen [ugs.]
Chance; Option; (da) lässt sich was machen [ugs.] (Spruch); Aussicht; (günstige) Gelegenheit; Gunst der Stunde [ugs.]; Möglichkeit; Weg; Perspektive
Verlust zufügen; (einer Sache) schaden (Hauptform); (einer Sache) abträglich (sein) [geh.]; sich negativ auswirken (auf); Schaden zufügen; schädigen
(sich) engagieren; werben (für); (etwas) tun für; eintreten für; kämpfen (für) (um); (sich) bemühen (um); (sich) aus dem Fenster hängen (für) [ugs.] (fig.); agitieren (für) (gegen); streiten (für); (sich) einsetzen (für) (Hauptform); (eine) Lanze brechen für (fig.); Partei ergreifen (für) (gegen); (ein) gutes Wort einlegen (für); propagieren; (sich) starkmachen (für)
auf sich aufmerksam machen (durch); Furore machen; Aufsehen erregen; von sich reden machen; für Furore sorgen; auffallen
(freiwillig) erdulden; (etwas) in Kauf nehmen; (sich) (etwas) zumuten; (etwas) auf sich nehmen
(sich) gedemütigt fühlen; (sich) klein vorkommen [ugs.]
(sich) leeren; ablaufen; versickern; versiegen; absickern; abströmen; ausfließen; auslaufen; entrinnen; abfließen
(sich) begeben zu; visitieren; kommen [ugs.]; besuchen (Hauptform); (sich) blicken lassen [ugs.]; zu Besuch kommen; eine Visite abstatten [geh.] (veraltet); aufsuchen; einen Besuch abstatten; (jemandem) auf die Bude rücken [ugs.] (salopp); (bei jemandem) Station machen
fliehen; weglaufen; entfliehen; türmen [ugs.]; stiften gehen [ugs.]; (das) Weite suchen; (sich) verdrücken [ugs.]; zu entkommen suchen [geh.]; entkommen; (sich) aus dem Staub machen [ugs.]; Fersengeld geben (veraltend); (sich) dünn(e) machen [ugs.]; verduften [ugs.]; zu entkommen versuchen; ausfliegen [ugs.] (ironisch); die Flucht ergreifen; abhauen [ugs.]; flüchten
vermisst (werden); nicht auffindbar; vom Winde verweht; verschütt gegangen [ugs.]; perdu [geh.] (franz., veraltet); wie vom Erdboden verschluckt [ugs.]; abhanden gekommen [ugs.]; hat sich verflüchtigt; nicht aufzufinden; verschwunden; verschollen; nicht mehr da [ugs.]; hops [ugs.]; sonst wo [ugs.]; flöten gegangen [ugs.]; futschikato [ugs.] (scherzhaft); nicht zu finden; (sich) in Luft aufgelöst haben [ugs.]; Gott weiß wo [ugs.]; weg (Hauptform); fort; (es) fehlt jede Spur (von); weg vom Fenster [ugs.] (veraltend); dahin [geh.]; futsch [ugs.]; verloren gegangen; entschwunden [geh.] (auch ironisch); wie weggeblasen [ugs.]; unauffindbar; spurlos verschwunden; von Windows verweht [ugs.] (scherzhaft)
auf der Bildfläche erscheinen [ugs.]; (sich) nähern; erreichen; nahen; (in etwas) Einzug halten; ankommen; erscheinen; herkommen; dazu stoßen; (sich) einfinden; dazu kommen; hinzustoßen; anlangen; antraben [ugs.] (salopp); eintreffen; kommen; (sich) blicken lassen [ugs.]
angelehnt sein (an); (von etwas) inspiriert (sein); (sich) stützen (auf); rekurrieren (auf) [geh.]; (etwas) aufgreifen; (sich) beziehen (auf); anknüpfen (an); zurückgreifen (auf); anspielen (auf); (sich) berufen (auf); (sich) anlehnen (an); (bei / an etwas) Anleihen nehmen [geh.] (fig.); verweisen (auf); alludieren [geh.] (bildungssprachlich, lat.); (einer Sache) nachempfunden (sein); Bezug nehmen (auf)
(sich) unablässig wiederholend; gleichtönend; ständig; mantrahaft [ugs.]; in nicht enden-wollender Stereotypie; immer wiederkehrend; gebetsmühlenartig; (sich) endlos wiederholend; monoton; ostinato (Musik) (ital.); unaufhörlich; in nicht enden-wollendem Gleichklang; in Dauerschleife [ugs.]; gleichklingend; rekurrent (fachspr.); unablässig; repetitiv; penetrant; nicht enden-wollend; (sich dauernd) wiederholend; iterativ (fachspr.)
gleiten; aufschwingen; fliegen; (sich) erheben; aufsteigen; schweben; segeln
Eingenommenheit von sich selbst; Hoffart (veraltet); Arroganz; Eingebildetsein; Prätention [geh.]; Prätension [geh.] (bildungssprachlich, veraltet); übersteigertes Selbstbewusstsein; Überheblichkeit; Selbstverliebtheit; Selbstüberschätzung; Blasiertheit; Stolz; Anmaßung; Hochmut; Dünkel [geh.] (veraltend); Hybris [geh.]; Einbildung; Narzissmus; Selbstgefälligkeit; Selbstüberhebung [geh.]
(sich etwas) leisten [ugs.]; anrichten (negativ); anstellen (negativ); verbrechen (ironisch) (negativ); ausfressen [ugs.] (Hauptform, negativ)
(sich) scheiden lassen (von); (sich) trennen (von); nicht mehr zusammen sein mit [ugs.]; geschieden werden (von)
schwächeln [ugs.]; (die) Kraft verlieren; erlahmen; nachlassen; sich verschlechtern; müde werden; lahmen; schlechter werden; schwächer werden; Ermüdungserscheinungen zeigen
Umfeld (Hauptform); Entourage [geh.] (franz.); Connection [ugs.] (engl.); Dunstkreis [ugs.] [pej.]; Umgebung; (die) mit denen sich jemand umgibt; Milieu; Peripherie
ähneln; angelehnt an (sein); erinnern an; gleichen; gleichkommen; Züge haben (von); (sich) vergleichen lassen (mit); etwas haben von (einem / einer) [ugs.]; ähnlich sein
zukunftslos; ohne jede Chance; todunglücklich; ohne (jede) Hoffnung; am absoluten Tiefpunkt; ausweglos; ohne Ausweg; in absoluter Verzweiflung; (hat / hatte) keine Chance; in völliger Verzweiflung; am Boden [ugs.]; am Ende [ugs.]; für sich keine Zukunft sehend; am absoluten Nullpunkt; ohne die geringste Hoffnung; ohne die geringste Aussicht; ohne (jede) Aussicht; ohne die geringste Chance; hoffnungslos; am Abgrund; (hat / hatte) nicht die geringste Chance; verzweifelt
nicht berücksichtigen; stiefmütterlich behandeln [ugs.]; links liegen lassen; sich nicht kümmern (um); sträflich vernachlässigen; nicht eingehen (auf); vernachlässigen; sich nicht befassen (mit); sich nicht abgeben (mit)
im Staub(e) kriechen vor [geh.] (fig., veraltend); (sich) erniedrigen; (sich) entwürdigen; (sich) demütigen
(sich) aufs Altenteil setzen (fig.); aufs Altenteil gehen (fig.); aus dem Erwerbsleben ausscheiden (statist.) (fachspr.); in den Ruhestand treten; aufhören zu arbeiten; seine aktive Zeit beenden; aus dem Amt scheiden (Beamte); in Rente gehen; (sich) aufs Altenteil zurückziehen (fig.); (sich) zur Ruhe setzen; in Ruhestand gehen; aufhören [ugs.]; in Pension gehen
(sich) zersetzen; (sich) in seine Bestandteile auflösen
(mit jemandem) ein Hühnchen zu rupfen haben [ugs.] (sprichwörtlich); (sich) fetzen [ugs.]; sich befetzen [ugs.]; (sich) zoffen [ugs.]; (sich) streiten (mit jemandem / um etwas / wegen etwas); sich in der Wolle haben [ugs.] (fig.); (sich) kabbeln [ugs.]; (sich) zanken
sich verbrüdern; fraternisieren
Auswirkungen haben; sich auswirken (auf etwas)(Sache); einwirken (auf etwas) (fachspr.); (etwas) beeinflussen
auf andere Gedanken bringen; (sich) zerstreuen; (jemanden/sich) ablenken
(an etwas) dranbleiben; (sich) nicht erschüttern lassen; hart bleiben; nicht nachgeben; (die) Zähne zusammenbeißen [ugs.] (fig.); durchhalten; (die) Arschbacken zusammenkneifen (derb) (Spruch, fig.); stoisch sein
ausflüchten; Winkelzüge machen [ugs.]; fickfacken [ugs.] (veraltet); nicht zugeben wollen; Ausflüchte machen; versuchen, sich herauszulavieren [ugs.]; (sich) winden wie ein Aal [ugs.] (fig.); (sich) hin und her wenden; um den heißen Brei reden [ugs.] (fig.); nach Ausreden suchen; drumherum reden [ugs.]
(sich) besprechen; (mit jemandem) Rücksprache halten
abschilfern; abblättern; (sich) abpellen [ugs.]; (sich) abschälen
annehmen; (für sich) übernehmen; adoptieren [geh.]; (sich) zu eigen machen
überrunden; schnupfen [ugs.] (bayr., österr.); (jemanden) die Rücklichter zeigen [ugs.] (fig.); vorbeiziehen (an) (fig.); (es jemandem) zuvortun [geh.]; (jemanden) blass aussehen lassen (fig.); überflügeln; (jemanden) alt aussehen lassen [ugs.] (fig.); überholen; (jemanden) abhängen; (jemanden) (weit) hinter sich lassen; (jemandem) den Rang ablaufen; übertreffen; übertrumpfen; ausstechen; (jemanden) (buchstäblich) stehen lassen
pofen [ugs.] (salopp); koksen [ugs.]; pennen [ugs.] (salopp); dösen [ugs.]; an der Matratze horchen [ugs.]; in Morpheus' Armen liegen [geh.]; rüsseln [ugs.] [Ös.]; Bubu machen [ugs.] (Babysprache); schlafen (Hauptform); ruhen; schlummern; ratzen [ugs.]; (sich) in Morpheus' Armen wiegen [geh.]; knacken [ugs.]; schnarchen [ugs.]; in Morpheus' Armen ruhen [geh.]
wer beschreibt mein Erstaunen (als) [geh.] (floskelhaft, literarisch, variabel, veraltend); bestaunen; (jemanden) anstarren wie ein Wesen vom anderen Stern [ugs.] (variabel); Kulleraugen machen [ugs.]; seinen Ohren nicht trauen (wollen); aus dem Staunen nicht mehr herauskommen (Verstärkung); doof gucken [ugs.]; große Augen machen [ugs.]; mit offenem Mund dastehen; Glotzaugen machen [ugs.]; (den) Mund nicht mehr zubekommen [ugs.]; sich wundern; mit großen Augen ansehen; nicht schlecht staunen (Verstärkung); gucken wie ein Auto [ugs.] (veraltend); Stielaugen bekommen [ugs.] (fig.); angaffen [ugs.]; (jemanden) anstarren wie einen Marsmenschen [ugs.]; bewundern; (jemanden) groß ansehen; staunen (über) (Hauptform); kaum glauben wollen (was man sieht); seinen Augen nicht trauen (wollen); verwundert anstarren; kaum glauben wollen (was man zu hören bekommt); (sehr) erstaunt sein; Bauklötze staunen [ugs.] (Verstärkung); (erst einmal) nichts zu sagen wissen
(einen) Beruf ausüben; praktizieren (Arzt); (einer) Tätigkeit nachgehen; sich betätigen (als); tätig sein
sich trauen (zu); (so) mutig sein (zu); sich zutrauen; (den) Mut haben (zu); sich getrauen [geh.] (veraltet); (den) Mut besitzen (zu); (die) Eier haben (zu) [ugs.]; die Stirn haben (zu) [geh.] (veraltend); es wagen (zu); Manns genug sein (zu) [geh.] (veraltend); (den) Arsch in der Hose haben (zu) [ugs.]; mutig genug sein (zu); sich (etwas) trauen; (etwas) bringen [ugs.]; sich wagen (zu) [ugs.] (regional)
böse (Kindersprache); eingeschnappt [ugs.]; in Brast [ugs.] (regional); bitterböse; erzürnt [geh.]; pissig (derb); erbost; in Rage; fuchsteufelswild [ugs.]; wütend; fuchtig [ugs.]; aufgebracht; zornig; angepisst (derb); sickig [ugs.]; geladen [ugs.]; außer sich (vor Wut); empört; stinkig [ugs.]; brastig (regional) (veraltend); einen Hals haben [ugs.]
(sich) erleichtern [geh.]; (seine) Notdurft verrichten; versäubern (Hund) (Katze) [geh.]; einen abseilen (derb); Aa machen [ugs.] (Babysprache); abwursten (derb); abkoten (fachspr.); wursten (derb); abstuhlen (fachspr.); (sich) entleeren [geh.]; stuhlen; koten; Kaka machen [ugs.] (Babysprache); (ein) (großes) Geschäft machen [ugs.] (verhüllend); defäkieren [geh.]; groß machen [ugs.] (verhüllend); scheißen (derb); kacken (derb); Häufchen machen [ugs.]; Kot ausscheiden; (ein) Ei legen [ugs.] (fig.); (sich) lösen (Hund) (Katze) [geh.]; den Darm entleeren
(sich) schnell nähern; (sich) stürzen auf
(sich) orientieren; (sich) zurechtfinden
(ein) Risiko tragen; auf sich nehmen; (die) Verantwortung übernehmen (für); (dafür) aufkommen; übernehmen
andeuten; anregen; nahebringen; empfehlen; (sich für etwas) aussprechen; antragen; näherbringen; nahelegen; vorschlagen
klar sehen; durchsteigen [ugs.]; erfassen; fassen; durchblicken [ugs.]; aufnehmen; dahintersteigen [ugs.]; (etwas) blicken [ugs.]; durchschauen [ugs.]; (bei jemandem) fällt der Groschen [ugs.] (fig.); kapieren [ugs.]; begreifen; überreißen [ugs.]; spannen [ugs.]; peilen [ugs.]; raffen [ugs.]; rallen [ugs.] (regional); schnallen [ugs.]; (bei jemandem) Klick machen [ugs.]; checken [ugs.]; (sich jemandem) erschließen [geh.]; verstehen (Hauptform); (jemandem) eingehen [geh.]; (sich einer Sache) bewusst werden; hinter etwas steigen [ugs.]
hundemüde; verschlafen; dösig [ugs.]; reif fürs Bett; schlafbedürftig; unter Schlafmangel leiden; schlaftrunken; übernächtigt; verpennt [ugs.]; sterbensmüde; ein fades Aug haben [ugs.] (wienerisch); müde; übermüdet; (jemand) kann kaum die Augen aufhalten; (jemandem) fallen die Augen zu; (sich) kaum noch auf den Beinen halten (können); schläfrig; todmüde; (sich) Streichhölzer zwischen die Augen(lider) klemmen [ugs.]; vor Müdigkeit umfallen
wechseln; (sich) ändern; (sich) verändern; (sich) verwandeln; mutieren; (sich) drehen (Stimmung); (sich) wandeln
(sich) befreien; (sich) freikämpfen
verflochten; ineinander greifend; (sich) verflechtend
(sich) mit etwas identifizieren; (sich) einer Sache anschließen
(etwas) genau so sehen [ugs.]; (etwas) auch so sehen [ugs.]; einer Meinung sein; konform gehen (mit); (mit jemandem) übereinstimmen; (sich) anschließen (jemandem / einer Sache); (jemandem) recht geben; (jemandem) beipflichten; (eine Äußerung u.Ä.) (voll und ganz) unterschreiben; einiggehen; bei jemandem sein; Zustimmung signalisieren; zustimmen; (mit jemandem) gleicher Meinung sein (Hauptform); konformgehen (mit); jedes Wort unterschreiben können [ugs.]
betreffen (Hauptform); angehen; tangiert sein [geh.]; in Zusammenhang stehen (mit); (jemandes) Interessen berühren; Auswirkungen haben (auf) [geh.]; sich auswirken (auf)
Konversation machen [geh.]; quatschen [ugs.]; töttern [ugs.] [Westdt.]; (miteinander) reden; Smalltalk machen; ratschen [ugs.] (bayr.); klönen [ugs.] [Norddt.]; (ein) Quätschchen machen [ugs.]; konversieren [geh.] (veraltet); parlieren [geh.] (französierend); babbele [ugs.] (hessisch); plauschen [ugs.]; ein paar Worte wechseln; quasseln [ugs.]; quatern [ugs.] (regional); Small Talk machen; schnacken [ugs.] [Norddt.]; (sich) unterhalten; babbeln [ugs.] (regional); plaudern (Hauptform); schnaken [ugs.] [Norddt.]
(sich) über etwas hermachen [ugs.]; von etwas Besitz ergreifen
zusammenspannen [Schw.]; (ihre) Kräfte bündeln (um etwas zu tun); (sich) zusammentun; (sich) zusammenschließen (zu etwas) (Hauptform); (etwas) gemeinsam tun; sich (als Gruppe) organisieren
(bei sich) zu Hause; zuhause; daheim
vergöttern [ugs.]; anhimmeln [ugs.]; verschmachten (nach); schmachten (nach); idealisieren (fachspr.); anschmachten; (jemandem) zu Füßen liegen [ugs.] (fig.); (jemandes) Ein und Alles (sein) [ugs.]; in den Himmel heben (fig.); jemand lebt nur noch für; verklären; (sich) verzehren (nach) [geh.]; anbeten [ugs.]; verehren; Feuer und Flamme sein (für) [ugs.]; höchste Bewunderung zollen [geh.]; schwärmerisch bewundern
erzürnen; die Gemüter erhitzen [ugs.]; auf die Palme bringen [ugs.] (fig.); zur Weißglut bringen [ugs.] (fig.); in Harnisch bringen; in Wut versetzen; wütend machen; zur Weißglut treiben [ugs.] (fig.); (jemanden) gegen sich aufbringen
(sich) einmischen; dazwischenfunken [ugs.] (fig.); (jemandem) hineinreden [ugs.]; (ins Geschehen) eingreifen; (sich) einschalten; intervenieren [geh.]; dazwischentreten; einschreiten; (sich) reinhängen [ugs.]; eingreifen (Hauptform); dazwischengehen [ugs.]
einhalten; (einer Sache) Folge leisten; erfüllen; achten (Regel) [geh.]; ernst nehmen; (einer Sache) nachkommen; beachten (Vorschrift); sich halten (an)
aneinander liegen; angrenzen; aneinander grenzen; (sich) berührend
fahren lassen [geh.] (altertümlich, dichterisch); (eine Gewohnheit / Untugend) ablegen; aufgeben; bleibenlassen; nicht weiterführen; sein lassen [ugs.]; ablassen (von) [geh.]; beenden; bleiben lassen; (sich) abgewöhnen; aufhören (mit etws / etwas zu tun) (Hauptform); abstellen; ruhen lassen; (etwas) einstellen; nicht weitermachen; beilegen
auf den Zug aufspringen [ugs.] (fig.); einsteigen; mitmischen [ugs.]; sich einklinken; sich einschalten; sich beteiligen; sich (einer Sache) anschließen
weitererzählt werden; (sich) herumsprechen; die Runde machen (fig.); in Umlauf sein; rumgehen [ugs.]; zirkulieren; umgehen; kursieren; sollen; (sich) durchsprechen; man erzählt sich (dass); heißen (es ...) (dass); herumgehen; Flurgespräch sein (fig.); sich (um etwas) ranken (fig.); umlaufen; gerüchteweise zu erfahren sein
zarte Bande knüpfen (mit) [geh.]; (sich) kriegen [ugs.]; anbandeln; (sich) eine Freundin zulegen [ugs.]; (ein) Verhältnis anfangen (mit) [ugs.]; (sich) zusammentun [ugs.]; anbändeln (mit); (ein) Paar werden; (mit jemandem) zusammenkommen; (sich) einen Freund zulegen [ugs.]; (mit jemandem) was Ernstes anfangen; (sich) auf jemanden einlassen; (zwei) haben sich gefunden; (mit jemandem was) anfangen [ugs.]; (sich jemanden) anlachen [ugs.]; (sich) anfreunden; (ein) Liebesverhältnis eingehen
festhalten (an); bleiben (bei); nicht abgehen (von); (sich) halten (an); nicht aufgeben
abledern [ugs.]; (derbe) vom Leder ziehen; (kräftig) austeilen [ugs.]; (es jemandem) so richtig geben [ugs.]; (sich) mit Kritik nicht zurückhalten; (Schlag) versetzen; schwere Geschütze auffahren (fig.) (variabel); (jemandem) einen einschütten [ugs.]
(sich) seiner Schuld bewusst; zerknirscht; reumütig; reuevoll; gesenkten Hauptes [geh.]; schuldbewusst; reuig; im Büßergewand (fig.); selbstkritisch; bußfertig [geh.]
Platz (Lage) wechseln; (sich) bewegen
(einen) Monolog führen; nachdenken; mit sich selbst reden [ugs.]; philosophieren; laut nachdenken [ugs.]; Selbstgespräche führen [ugs.]
in sich schließen; beinhalten
verdutzt sein; (große) Augen machen (fig.); sich wundern; sich (verwundert) die Augen reiben (fig.); mit den Ohren schlackern [ugs.] (fig.); verdattert sein [ugs.]; erstaunt sein (über); vonne Socken sein [ugs.] (ruhrdt.); (ungläubig) den Kopf schütteln; (jemanden) ungläubig anschauen [ugs.]; (jemanden) mit großen Augen anschauen [ugs.] (variabel)
obsolet [geh.]; Schnee von gestern [ugs.] (fig.); hat seine Zeit gehabt; überkommen; überholt; out (veraltet); längst vergessen geglaubt; angestaubt [geh.] (fig.); nicht mehr angesagt; veraltend; altmodisch; veraltet; passé (veraltet); hat seine (beste) Zeit hinter sich; altväterisch
(sich) (etwas) nicht gefallen lassen [ugs.]; (sich) zur Wehr setzen (auch figurativ); (sich) auf die Hinterbeine stellen [ugs.] (fig.); (sich) nichts gefallen lassen [ugs.] (Hauptform); Kontra geben [ugs.]; wider den Stachel löcken [geh.] (veraltend); (etwas) nicht auf sich sitzen lassen [ugs.]; (sich) wehren (auch figurativ) (Hauptform); (sich) widersetzen; (sich) seiner Haut wehren [ugs.] (auch figurativ); (jemandem / einer Sache) die Stirn bieten; (sich) sträuben; (einer Sache) trotzen; (sich) verteidigen; Trotz bieten [geh.]; Widerstand leisten; (sich jemandes / einer Sache) erwehren [geh.]
(sich) mokieren (über) [geh.]; (jemanden) verspotten; (jemanden) bespötteln [geh.]; lästern (über); (jemanden) auslachen; (jemanden / etwas) verhöhnen; spötteln; höhnen; spotten (über) (Hauptform); witzeln; scherzen; ulken; (jemanden / etwas) verlachen [geh.]; frotzeln
weiter verfolgen; hinter jemandem her sein [ugs.]; (jemanden) vor sich her treiben; (jemanden) verfolgen; (jemanden) treiben; (jemanden) jagen; (jemandem) nachsetzen
(sich) zuziehen; (sich) bedecken; (sich) bewölken
widerrechtlich erobern; sich unter den Nagel reißen [ugs.]; usurpieren [geh.]; sich einverleiben; sich widerrechtlich aneignen
(sich) flüchtig befassen mit; einen Blick werfen in
im Nichts verlaufen; fruchtlos bleiben [geh.]; ins Leere gehen; (sich) in Wohlgefallen auflösen [ugs.]; im Leeren verlaufen; nichts bewirken; versanden [ugs.]; im Sande verlaufen [ugs.]; nichts herauskommen (bei); ins Leere laufen (mit); nicht fruchten (bei jemandem); vergebliche Liebesmüh sein [ugs.]; nicht helfen [ugs.]; verpuffen; verplätschern [ugs.]; nutzlos sein; nichts bringen [ugs.]; nicht vorankommen; (sich) verlaufen; verläppern [ugs.]; zu nichts führen; genauso gut hätte ich (+ absurde Handlung) [ugs.]; (sich) in Luft auflösen [ugs.]; wirkungslos bleiben (Hauptform); nicht weiterverfolgt werden; wirkungslos verpuffen; (sich) in Rauch auflösen [ugs.]; (sich) verlieren; nicht weiterkommen (mit); (sich) totlaufen [ugs.]; im Sand verlaufen [ugs.]
vorbringen; geltend machen; nennen; ins Feld führen (Argument) (fig.) (Hauptform, militärisch); zitieren; anführen; verweisen auf; (sich) berufen auf
sich festigen; sich konsolidieren [geh.]; sich stabilisieren; sich einpendeln (bei); sich normalisieren; sich verfestigen; (wieder) ins Lot kommen
(sich) ängstigen; (jemandem) geht der Arsch mit Grundeis (derb); (das) Herz in der Hose (haben / tragen) (veraltend); (die) Hosen voll haben [ugs.]; (etwas) fürchten; (vor etwas) Gamaschen haben (veraltet); bangen (um); Schiss inne Buchs haben [ugs.] (regional); (den) Flattermann kriegen [ugs.]; bibbern [ugs.]; (die) Hosen gestrichen voll haben [ugs.] (Verstärkung); (sich) fürchten; befürchten; Angst haben (vor / dass); Muffensausen haben [ugs.]; (jemandem) geht die Muffe (1 zu 1000) [ugs.]; (jemandem) geht der Arsch auf Grundeis (derb); (jemandem) bang(e) (zumute) sein (veraltet); (jemandem) geht die Düse (derb)
(sich) elend fühlen; (jemandem) geht es nicht gut; (sich) mies fühlen
ohnmächtig; weg [ugs.]; ohne Besinnung; narkotisiert; nicht bei Bewusstsein (Hauptform); ohne Bewusstsein; im Koma; betäubt; besinnungslos; nicht bei sich; bewusstlos; komatös (fachspr.)
frei erfinden; (sich etwas) aus den Fingern saugen [ugs.] (fig.); faken; (sich etwas) aus dem Ärmel schütteln [ugs.] (fig.)
(eine) Äußerung tätigen (Amtsdeutsch); (einen) Redebeitrag leisten; etwas von sich geben; (das) Wort ergreifen; sprechen; (seine / die) Stimme erheben; etwas sagen; (sich) äußern; reden; den Mund aufmachen [ugs.] (fig.)
(sich etwas) in den Bart murmeln [ugs.]; (sich) etwas in den Bart brummeln [ugs.]; murmeln; nuscheln; brummeln
Oxymoron; begrifflicher Widerspruch; Quadratur des Kreises; Zusammenstellung einander widersprechender Begriffe; Widerspruch in sich
weggelaufen; absent (veraltet); entflohen; ausgebüxt [ugs.]; weg (= fortgelaufen) (weggefahren) [ugs.] (Hauptform); hat sich der Strafverfolgung entzogen; geflüchtet; stiften gegangen [ugs.] (regional); nicht da; geflohen; nicht mehr da [ugs.]; ausgeflogen (fig.); (und) ward nicht mehr gesehen (pseudo-literarisch) [geh.] (Spruch, scherzhaft); abwesend; auf der Flucht; flüchtig; durchgebrannt; hat sich abgesetzt; entfleucht [geh.] (altertümelnd, scherzhaft); ausgerissen; entkommen; abgängig (Amtsdeutsch); abgehauen; getürmt [ugs.] (Jargon); auf und davon; fort; über alle Berge [ugs.] (fig.)
(sich) verlaufen (Hauptform); nicht mehr wissen) (wo man ist; vom Weg abkommen; nicht zurückfinden; den Weg verfehlen; vom Weg abirren; (die) Orientierung verlieren; fehlgehen [geh.]; (sich) verirren; (den) falschen Weg einschlagen; auf einen Irrweg geraten (sein) (auch figurativ); auf einen Abweg geraten (sein) (auch figurativ); in die falsche Richtung laufen; vom (richtigen) Weg abgeraten
domiziliert sein [Schw.]; (sich) aufhalten; seinen Wohnsitz haben; (irgendwo) gemeldet sein; wohnhaft (sein); residieren; ansässig sein; (dort) zu Hause; (seinen) gewöhnlichen Aufenthalt haben (Verwaltungsdeutsch); mit Sitz in
(sich) anschließen an; hängen an
unlogisch; antinomisch (fachspr.) (bildungssprachlich); widersprüchlich; (sich) widersprechend; widersinnig; konträr [geh.]; kontradiktorisch (fachspr.); folgewidrig (fachspr.); irrational; absurd; inkonsistent (fachspr.) (bildungssprachlich); paradox; inkohärent (fachspr.) (bildungssprachlich)
bunkern [ugs.]; (sich) bevorraten (mit) (Jargon); (sich) eindecken (mit); gelagert haben [ugs.]; (etwas) bevorraten (Jargon); Vorräte anlegen (Hauptform); horten; hamstern [ugs.]; (etwas) in großer Menge ansammeln
(sich) herumzanken [ugs.]; (sich) in den Haaren haben [ugs.]; (sich) in den Haaren liegen [ugs.]; in Streit liegen (mit); (mit jemandem) im Dauerstreit liegen (Hauptform); (sich) beharken; auf Kriegsfuß stehen (mit jemandem) (fig.); (jemanden) befehden (altertümelnd); über Kreuz liegen (mit); (sich) herumstreiten [ugs.]; im Streit liegen; (mit jemandem) im Clinch liegen [ugs.]
Selbstkenntnis; Selbstbewusstsein; Bild von sich selbst; Selbstkonzept; Selbstwahrnehmung
(sich) weiten; ausweiten
sich (beruflich) verändern; umschulen; umsteigen [ugs.] (fig.); sich (beruflich) neu orientieren; umsatteln [ugs.] (fig.); wechseln; sich (beruflich) umorientieren
tragen; transportieren; schleppen; (sich) etwas aufladen
(gegen / in etwas) donnern; (gegen / in etwas) krachen; (mit einem Körperteil gegen etwas) stoßen; sich (einen Körperteil) anschlagen; (gegen etwas) knallen
(sich) auflösen (Menschenmenge); (sich) zerstreuen
(einer Vorschrift) zuwiderhandeln (juristisch); verstoßen (gegen); (sich) hinwegsetzen (über)
schlechter werden; schlechter als vorher sein; (ins Negative) (ab)rutschen [ugs.] (variabel); schlimmer werden; (den) Bach runtergehen [ugs.] (fig.); (sich) verschlechtern (Hauptform); (sich) zum Negativen verändern; (sich) verschärfen; bergab gehen (es ... mit) (fig.); vom Pferd auf den Esel kommen [ugs.] (Redensart); (sich) verschlimmern
behindern; blockieren; versperren; abhalten; nicht mitspielen; (den) Weg versperren (fig.); (sich) sperren; (jemandem) Knüppel zwischen die Beine werfen [ugs.] (fig.); obstruieren; (ein) Hemmnis bilden; (jemanden) abwehren (Hauptform); (jemandem) entgegentreten; Steine in den Weg legen [ugs.] (fig.); hindern; (sich) querstellen [ugs.]; reingrätschen [ugs.] (fig.); mauern [ugs.]; abblocken (auch figurativ); quer im Stall stehen [ugs.]; blocken [ugs.]; stoppen (Pläne) (Verfahren, Vorgang); (sich jemandem) in den Weg stellen (fig.); hemmen
mosern [ugs.]; abkotzen (derb) (fig.); mäkeln; nölen [ugs.]; Frust ablassen [ugs.]; sich auskotzen (über) (derb); (etwas) bemäkeln; immer (et)was zu meckern haben; meckern [ugs.]; reklamieren [Schw.]; (sich) beschweren; nörgeln [ugs.] (Hauptform); raunzen [ugs.] [Ös.]; immer (et)was auszusetzen haben; motzen [ugs.]; räsonieren; pöbeln [ugs.]; quengeln [ugs.]; (seinen) Frust rauslassen [ugs.]; granteln [ugs.] (bayr., österr.); sich beklagen (über); sich unzufrieden äußern (fachspr.) (mediensprachlich, verhüllend); murren; sich unzufrieden zeigen (mediensprachlich); (seinen) Frust loswerden (wollen) [ugs.]; maulen [ugs.]; (etwas) bekritteln; herumkritisieren (an); beckmessern; (seinem) Ärger (über / auf etwas) Luft machen
(optimal) zusammenpassen (variabel); (einfach) zusammengehören; Traumpaar (Hauptform); Da haben sich zwei gesucht und gefunden. (Redensart); wie füreinander geschaffen sein; (sich) auf ideale Weise ergänzen; (ein) perfektes Paar (sein); das passt perfekt mit den beiden [ugs.]
Dampf ablassen [ugs.] (fig.); (sich) (wieder) entspannen; (sich) abregen [ugs.]; (seinen) Ton mäßigen; (wieder) zu sich kommen; tief durchatmen (fig.); (sich) (wieder) beruhigen; (wieder) runterkommen [ugs.] (fig.); (sich) (wieder) einkriegen [ugs.]; Ruhe geben [ugs.]; (sich) (wieder) in den Griff bekommen [ugs.] (fig.)
(jemandem) helfen (Hauptform); assistieren; unterstützen; sekundieren [geh.]; (sich) nützlich machen; (jemandem) zur Hand gehen; behilflich sein; beispringen; beistehen; Hilfe leisten
die Ruhe selbst (sein); durch nichts aus der Ruhe zu bringen (sein); ruhig Blut bewahren [ugs.]; (sich) unbeeindruckt zeigen; Ruhe bewahren; die Contenance wahren [geh.]; die Ruhe weghaben [ugs.] (regional); ruhig bleiben; (sich) nicht anfechten lassen (von) [geh.] (veraltend); tiefenentspannt (sein) (ironisch); cool bleiben [ugs.]; (etwas) kann jemandem nichts anhaben [ugs.]; (sich) nicht aus der Ruhe bringen lassen; (sich) nicht kirre machen lassen
Zurückhaltung üben [geh.]; zurückhaltend sein (Hauptform); wenig auskunftsfreudig sein; auf der Hut sein; sich bedeckt halten
(jemandem) erinnerlich sein [geh.]; sich erinnern (an); im Gedächtnis haben; in Erinnerung haben; noch wissen (+ Fragewort) [ugs.]; memorieren [geh.] (selten); (jemandem) gegenwärtig sein [geh.]; nicht vergessen haben [ugs.]; (etwas) erinnern (fachspr.); behalten haben [ugs.]; (jemandem) präsent sein [geh.]; (sich einer Sache) erinnern [geh.]; (sich einer Sache) entsinnen [geh.]; (sich) gemerkt haben [ugs.]; noch wissen; im Kopf haben; (jemandem) im Gedächtnis sein
auf Distanz bleiben; (sich) abseits halten (von); Distanz wahren; Distanz halten (Hauptform); auf Abstand bleiben; nicht an sich herankommen lassen; (jemanden) nicht an sich heranlassen; (sich) fernhalten (von); Abstand halten; keine Nähe zulassen (Jargon) (psychologisch)
sich in Sicherheit wähnen; nichts Böses ahnen (floskelhaft); sich in (trügerischer) Sicherheit wiegen; glauben) (dass man in Sicherheit ist [ugs.]
großflächig; weit; weiträumig; (sich) weithin erstrecken(d); großzügig; großräumig; so weit das Auge reicht; weitläufig; weithin ausgebreitet; (sich) weithin ausbreiten(d); (sich) in die Tiefe des Raumes erstrecken(d) [geh.]; ausgedehnt
hervorwachsen; sprießen; keimen; Keime bilden; (sich) vorwagen [geh.] (fig.); aus dem Boden wachsen; aufgehen; auflaufen (fachspr.) (Jargon); anfangen zu wachsen; aufkeimen; auskeimen; aus der Erde kommen; Keime treiben; hervorkommen
glauben; meinen; (sich) einbilden
zurückgehen (auf); hervorgehen (aus); (sich) ableiten (von); (einer Sache) entsprungen sein (fig.); entsprießen (fig.); abstammen (von); stammen (aus / von); herrühren (von); (sich) herleiten (von); (einer Sache) entstammen; entspringen (fig.); (seinen) Ursprung haben (in); herstammen (von)
der eine dem (/ den) anderen und umgekehrt; einer dem (/ den) anderen und umgekehrt; sich untereinander; jeder dem (/ den) anderen; einander [geh.]; jeder jedem; sich; sich gegenseitig (Hauptform); jeder jeden
verblümt [geh.]; unausgesprochen; (im) Subtext [geh.]; zwischen den Zeilen; implizit; versteckt; unbestimmt; unterschwellig; sich andeutend; mitschwingend; angedeutet; mitgemeint; vage
...bezogen sein; topikal (griechisch) (neulateinisch); (sich) beziehen (auf); betreffen
(sich) drehen; kreise(l)n; rotieren; trudeln [ugs.]
(sich) drücken (vor) [ugs.]; (einer Sache) aus dem Wege gehen; (sich einer Sache) entziehen; fliehen (literar.) [geh.]; (etwas) umgehen; (sich) nicht stellen; (sich) einen schlanken Fuß machen; kneifen (vor) [ugs.]; (sich) herumdrücken (um) [ugs.]; (sich) aus der Verantwortung stehlen
daherlatschen [ugs.]; schlappen [ugs.]; (sich) dahinschleppen; zockeln [ugs.]; kriechen (fig.); (sich) schleppen; schleppend gehen; schlurfen; (sich) mit schleppendem Gang fortbewegen; schlurfend gehen; trödeln [ugs.]; zuckeln [ugs.]; trotten; latschen [ugs.]
sich beziffern (auf); betragen; (es entstehen Kosten) in ... Höhe (von / Genitiv); sich summieren (zu / auf); ausmachen; ergeben; sich belaufen (auf)
herumdrucksen [ugs.]; (sich) um eine Antwort herumdrücken; nicht mit der Sprache herauswollen [ugs.]
zu stammeln anfangen; sich verwickeln; nicht weiterwissen; sich verhaspeln [ugs.]; sich verheddern [ugs.]; straucheln (fig.); den Faden verlieren [ugs.]; ins Stottern geraten; sich verwirren; durcheinanderkommen [ugs.]; ins Stottern kommen
(sich) nicht (ausreichend) kümmern (um); vernachlässigen; überhaupt nicht beachten [ugs.]; (sich) futieren (sich foutieren) [Schw.]; (sich) einen Dreck scheren (um) (derb)
entbehrlich [geh.]; nutzlos; (sich etwas) schenken können [ugs.]; sinn- und zwecklos (Hauptform); nichts bringen [ugs.]; Spielerei [ugs.]; die Mühe nicht wert; wertlos; (sich) erübrigen; zwecklos; sinnlos; überflüssig; unnötig; unnütz; fruchtlos; zu nichts nütze; der Mühe nicht wert [geh.]; verzichtbar [geh.]; nichts wert; akademisch [geh.]; überflüssig wie ein Kropf [ugs.]; müßig [geh.]; Muster ohne Wert; umsonst; unnotwendig; (sich etwas) sparen können [ugs.]; (den/die/das) kannst du in der Pfeife rauchen [ugs.] (fig.); nicht der Mühe wert [geh.]; zu nichts nutze; entbehrenswert [geh.]; ohne Sinn und Zweck
abwickeln; sich betätigen; verrichten; ausüben; (eine Aktivität) betreiben (Hauptform); praktizieren; (einer Aktivität) nachgehen
(stark) im Kommen (sein); (mächtig) ins Kraut schießen (fig.); viele Anhänger finden (Idee); (sich) ausbreiten; Verbreitung finden; Platz greifen [geh.]; um sich greifen; grassieren; (sich) verbreiten; (sich) breitmachen [ugs.]; auf dem Vormarsch (sein) (fig.); Konjunktur haben (fig.); mehr werden [ugs.]; umgehen; Hochkonjunktur haben (fig.); sprießen [geh.] (fig.)
geraten; zu raten; angebracht; am Platz; tunlich (veraltend); (dringend) zu empfehlen; empfiehlt sich; sehr zu empfehlen; ratsam; angezeigt
(sich) stürzen auf; herfallen über
Erbrechungen; Emesis (fachspr.) (griechisch); Vomitus (fachspr.) (lat.); (das Sich-)Übergeben; Erbrechen
patent; zweckdienlich; dienlich; praktisch; empfehlenswert; praxistauglich; geschickt [ugs.] [Süddt.]; praktikabel; zweckmäßig; empfiehlt sich
vorbeigehen; (sich) legen [ugs.]; vorübergehen; nicht für die Ewigkeit (sein); zu Ende gehen; vergehen; zum Ende kommen
souverän; selbstbewusst; selbstsicher; (sehr) von sich überzeugt; (Typ) mir gehört die Welt [ugs.] (fig.); mit breiter Brust; forsch
zu jemandes Vorteil gereichen; (jemandem) zu Hilfe kommen (passiv); begünstigen [geh.]; nutzen; guttun; (jemandem) in die Hände spielen [ugs.]; (jemandem) in die Arme spielen [ugs.]; zugutekommen; (sich) vorteilhaft auswirken (für); bereichern [geh.] (fig.); einzahlen (in / auf etwas) [ugs.] (fig.); (zu etwas) dienen; fördern; (jemandem) in die Karten spielen [ugs.]; nützen
(sich) ausgeben als; (sich) verkleiden als
sich nicht festnageln lassen; Eiertänze vollführen; hin- und hergerissen sein [ugs.]; (einen) Eiertanz aufführen; Festlegungen vermeiden; (sich) nicht entscheiden können (zwischen); herumtun [ugs.]; unentschlossen sein (Hauptform); herumeiern [ugs.]; (sich) nicht festlegen (wollen); schwanken (zwischen) [ugs.]
beeindrucken; (eine) Ausnahmeerscheinung (sein); Wirkung haben; (ein) Statussymbol (sein); (jemandem) Ehrfurcht einflößen; (jemand) von Format; (jemandem) imponieren; bestechen; imponierend (sein); etwas vorstellen (Person); beeindruckend sein; (jemandem) Eindruck machen; (eine) imponierende Erscheinung (floskelhaft) (variabel); Eindruck schinden [pej.]; (etwas) hermachen; (eine) (beeindruckende) Persönlichkeit sein; (sich) zur Geltung bringen; etwas darstellen (Person); (jemanden) mit Ehrfurcht erfüllen
herumgammeln [ugs.]; rumlungern [ugs.]; rumhängen; rumstehen [ugs.]; (sich) herumtreiben; herumstehen; herumlungern; (sich) rumtreiben [ugs.]; abhängen [ugs.]; (sich irgendwo) herumdrücken
ad infinitum (lat.); (sich) fortzeugen(d) [geh.]; überlang; Endlos...; nicht enden wollend; nicht abreißen; unendlich lange; bis zum Gehtnichtmehr [ugs.]; nicht enden wollen; Marathon...; (es ist) kein Ende abzusehen; endlos (lange) (Hauptform); Dauer...; ...marathon; endlos weiter; (es ist) kein Ende in Sicht; immer weiter
planen; (sich etwas) auf die Fahnen schreiben (fig.); (sich) anschicken; (sich etwas) vornehmen; (einen) Plan fassen; (sich) daranmachen; ins Auge fassen [ugs.]; in den Blick nehmen (fig.); Pläne schmieden [ugs.]; (sich) Ziele stecken; (sich) Ziele setzen
kichern; glucksen; in sich hineinlachen
nicht mehr fern sein; in greifbare Nähe gerückt sein; unmittelbar bevorstehen (Hauptform); zum Greifen nahe sein; sich bald einstellen (Erfolg u.Ä.)
(sich) beugen; erliegen
(sich etwas) ausborgen; (sich etwas) pumpen [ugs.]; (sich etwas) ausleihen; (sich etwas) borgen; entlehnen; (sich etwas) leihen
(sich) scheuen [geh.]; (große) Bedenken haben; abhorreszieren [geh.] (sehr selten); abhorrieren [geh.] (sehr selten); zurückschrecken; abgeschreckt werden; Skrupel haben
(sich) einwurzeln; Wurzeln treiben; anwachsen; Wurzeln schlagen; anwurzeln; angehen [ugs.]; festwachsen
(sich) positionieren; (sich) zu etwas bekennen; (sich) festlegen
gehört sich nicht; taktlos; gegen die Etikette; inkorrekt; ungebührlich; unstatthaft; unangebracht; nicht korrekt; ungeziemend; unschicklich; Wie kann man nur! [ugs.]; Man tut (so) etwas nicht! [ugs.] (variabel); fehl am Platz; daneben [ugs.]; unfein; deplatziert; ungehörig (Hauptform); gegen den guten Ton verstoßend; unsachlich; unpassend; unziemlich [geh.]; nicht angebracht; unangemessen; unmöglich [ugs.]; unmanierlich
eine Ausrede finden; (etwas) erfinden; (sich etwas) einfallen lassen; (sich etwas) zurechtlegen
eine Verwerfung verursachen; (sich) verwerfen
finden (was man sucht); auftreiben; (sich) an Land ziehen [ugs.]; ausfindig machen; aufgabeln [ugs.]; fündig werden; aufstöbern; besorgen; drankommen (an) [ugs.]; aufspüren; kommen an [ugs.]; ausbaldowern [ugs.]
(sich) trennen (von); entsorgen; in die Tonne kloppen (derb); in den Müll geben; loswerden [ugs.]; wegtun [ugs.]; in die Tonne treten [ugs.]; fortschmeißen [ugs.]; verschrotten; ausrangieren; ausmustern; wegschmeißen [ugs.]; wegwerfen (Hauptform); aussortieren; fortwerfen; zum Alteisen werfen
(etwas) mopsen [ugs.]; (das) Bezahlen vergessen (ironisch); sich (etwas) einfach nehmen [ugs.]; sich (bei etwas) bedienen (verhüllend); sich (etwas) klemmen [ugs.]; sich (etwas) besorgen [ugs.] (verhüllend); (etwas) klauen [ugs.]; böhmisch einkaufen (derb) (selten); polnisch einkaufen (derb) (selten); sich (an fremden Sachen) vergreifen; (etwas) schnipfen [ugs.] (bairisch); (etwas) mausen [ugs.]; (etwas) entwenden (Amtsdeutsch); (etwas) mitgehen lassen [ugs.] (scherzhaft); (etwas) stehlen (Hauptform); (etwas) stibitzen [ugs.]; sich widerrechtlich aneignen (juristisch); (etwas) organisieren [ugs.] (verhüllend); lange Finger machen [ugs.]
(sich) hineinknien; (sich) (voll / richtig) reinhängen [ugs.]; sich (große) Mühe geben; sein Bestes geben; alle Register ziehen; alles daransetzen (zu); sich (mächtig) ins Zeug legen [ugs.]; powern [ugs.] (Anglizismus, jugendsprachlich); mit ganzem Herzen dabei sein; Gas geben [ugs.]; (sich) in die Sielen legen [ugs.]; (sich) auf die Hinterbeine stellen [ugs.] (fig.); sich den Arsch aufreißen [vulg.]; (sich) (richtig) Mühe geben; (sich) anstrengen (Hauptform); (sich) alle Mühe geben; Einsatz zeigen; reinklotzen [ugs.]; ranklotzen [ugs.]; sich dahinterklemmen; Engagement zeigen; tun) (was man kann; sich Arme und Beine ausreißen (ugs., fig.); (sich) ins Geschirr legen (fig.) (veraltend); (seine / ihre) ganze Energie einsetzen; vollen Einsatz zeigen
hagebüchen (veraltet); (eine) Zumutung! [ugs.]; (das) schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht [ugs.] (salopp, scherzhaft-ironisch); unsäglich [geh.]; (da) hört sich doch alles auf! [ugs.]; (ein) starkes Stück [ugs.]; also so etwas! [ugs.]; das Letzte [ugs.]; (eine) Unverschämtheit; haarsträubend; unverschämt; (dazu) fällt einem nichts mehr ein [ugs.]; unglaublich; unerhört; ja gibt's denn sowas!? [ugs.]; skandalträchtig; dreist; (das ist) der Gipfel der Unverschämtheit [ugs.]; heftig! [ugs.]; kaum zu fassen [ugs.]; (ein) dicker Hund [ugs.] (fig.); man fasst es nicht! [ugs.]; (das) setzt dem ganzen die Krone auf! [ugs.]; (etwas) spottet jeder Beschreibung; jeder Beschreibung spotten; (etwas) geht auf keine Kuhhaut [ugs.]; hanebüchen; nicht zu fassen [ugs.] (Hauptform, kommentierend); (das) schlägt dem Fass den Boden aus! [ugs.]; bodenlos [ugs.]; das ist (ja wohl) die Höhe! [ugs.]; unmöglich [ugs.]; (eine) Frechheit; das Allerletzte [ugs.]; (da) bleibt einem die Spucke weg [ugs.] (fig.); nichts für schwache Nerven (übertreibend); Ist das (noch) zu fassen!? [ugs.]
ulken; Jux machen; spaßen; herumkaspern; scherzen; Unsinn machen; witzeln; flachsen; Unsinn treiben; juxen; blödeln; Spökes machen [ugs.] (ruhrdt.); albern; Witze machen; auf Gaga machen [ugs.]; gagamäßig drauf sein [ugs.]; rumspacken [ugs.]; (sich) in Blödeleien ergehen [geh.]; rumblödeln [ugs.]; rumalbern [ugs.]; Faxen machen [ugs.]; herumkalbern (regional); herumalbern; herumblödeln
nachmachen; nachäffen [ugs.]; nachahmen; abkupfern [ugs.]; imitieren; (sich etwas) abschauen
fällt aus wegen Nebel [ugs.] (Spruch); nicht kommen; entfallen; ausbleiben; auf sich warten lassen; unterbleiben; verschwinden; ausfallen; nicht stattfinden; wegfallen
(sich) einrichten (auf); (sich) einstellen (auf); anpassen; (sich) akkommodieren
(sich) reduzieren lassen auf; (sich) zurückführen lassen auf
aufhebeln; (sich zu etwas) Zugang verschaffen; aufbrechen; (etwas) gewaltsam öffnen (Hauptform); aufstemmen (mit Brecheisen / Stemmeisen); knacken [ugs.]
Besitz ergreifen von; an sich nehmen; sich (etwas) aneignen; sich nehmen [ugs.]; sich (einer Sache) bemächtigen; an sich reißen (auch figurativ); in Besitz nehmen
(sich) beugen; zurückrudern (fig.); zu Kreuze kriechen [geh.] (abwertend, fig.); die Platte putzen [ugs.]; einlenken; nachgeben (Hauptform); kuschen [ugs.]; zurückweichen; (einen) Rückzieher machen [ugs.]; klein beigeben; Früh krümmt sich) (was ein Häkchen werden will. (ugs., Sprichwort); die Stellung räumen (fig.); (sich) ducken (fig.); den Schwanz einziehen [ugs.] (fig.); (ein) Einsehen haben; (sich) einsichtig zeigen; (sich) fügen; kein Rückgrat haben (fig.); das Handtuch werfen (fig.); kleine Brötchen backen (müssen) (fig.); (sich) zurückziehen; weichen; einknicken [ugs.] (fig.); (den) Kopf einziehen (fig.)
gehen [ugs.] (variabel); seinen Lauf nehmen; laufen; (sich) vollziehen [geh.]; ablaufen (Ereignis) (Hauptform); vonstatten gehen; verlaufen; im Gange sein; vorgehen; abgewickelt werden; über die Bühne gehen
in Gedanken [ugs.]; nicht ganz bei sich; geistesabwesend; (in Gedanken) versunken; erdenfern [geh.]; (geistig) weggetreten; selbstvergessen; geistig abwesend; Absencen haben [geh.] (medizinisch); gedankenverloren; entrückt [geh.]; neben der Spur [ugs.]; nicht ganz da [ugs.]; in den Wolken; abwesend; weit weg [ugs.]
die Taufe empfangen; (sich) taufen lassen
mitreißen; schleppen; reißen; zerren; hinter sich her schleifen; ziehen; trecken (regional); abschleppen
etwas nicht erledigen; etwas liegen lassen; (sich) nicht um etwas kümmern
abschwirren [ugs.] (salopp); abschieben [ugs.]; (sich) trollen [ugs.]; von dannen rauschen [geh.] (ironisierend); von dannen eilen [geh.] (altertümelnd); abzischen [ugs.]; entrauschen [geh.] (ironisierend); abziehen [ugs.]; die Düse machen [ugs.]; abhauen [ugs.] (salopp); von dannen ziehen [geh.] (veraltend); verschwinden; gehen (= 'weggehen'); wieder gehen (nach Besuch) [ugs.]; Leine ziehen [ugs.] (salopp); entfleuchen [geh.] (literarisch, scherzhaft); entschwinden [geh.] (scherzhaft); abtreten (fachspr.); sich zurückziehen; fortgehen; (den) Rückzug antreten (auch figurativ) (militärisch); (sich) vom Acker machen [ugs.]; abdackeln [ugs.]; sich entfernen [geh.]; scheiden [geh.]; abdampfen [ugs.]; sich von dannen machen [geh.] (veraltend); (sich) verziehen [ugs.]; weggehen (Ortswechsel) (Hauptform)
(sich) kümmern um; hegen; umsorgen; pflegen; bemuttern
(sich) einschleichen; durchsetzen; (sich) einschmuggeln; unterwandern; infiltrieren (fachspr.); langsam eindringen; einsickern
(jemandes) Temperament geht mit ihm durch; (es) zu toll treiben [ugs.]; mit Kanonen auf Spatzen schießen [ugs.] (fig.); es übertreiben [ugs.]; übertreiben; über das Ziel hinausschießen [ugs.] (fig.); übersteigern; (es) auf die Spitze treiben [ugs.]; nicht mehr feierlich sein [ugs.]; zu weit gehen [ugs.] (Hauptform); sich reinsteigern [ugs.] (fig.); das Kind mit dem Bade ausschütten [ugs.] (fig.); ins Aschgraue gehen [ugs.]; überziehen; den Bogen überspannen [ugs.] (fig.)
(sich) akklimatisieren; (sich) einleben; (sich) eingewöhnen; vertraut werden (mit); (sich) gewöhnen
(sich) durchbeißen [ugs.]; (sich) durchschlagen; (sich) durchkämpfen (Hauptform); die Herausforderung annehmen; (sich) durchboxen [ugs.]
(sich) die Hucke vollsaufen [ugs.]; (viel Alkohol) trinken; feiern (jugendsprachlich) (verhüllend); (sich einen) ballern [ugs.]; (sich) zulaufen lassen [ugs.]; saufen [ugs.]; süppeln [ugs.]; tschechern [ugs.] (ostösterreichisch, salopp); (sich) einen hinter die Binde kippen [ugs.] (fig.); (sich) zuschütten [ugs.]; (einen) über den Durst trinken [ugs.] (variabel); (sich) einen auf die Lampe gießen [ugs.] (fig.); ins Glas schauen [ugs.]; (sich) abschießen [ugs.]; bechern [ugs.]; (sich) die Kante geben [ugs.]; (sich) sinnlos betrinken; (einen) verlöten [ugs.] (regional); (sich) zusaufen [ugs.]; (sich) einen zur Brust nehmen [ugs.]; (sich) betrinken; (sich) zudröhnen [ugs.]; (sich) volllaufen lassen [ugs.]; (sich) besaufen [ugs.]; zechen [ugs.]; (sich etwas) genehmigen [ugs.]; bürsteln [ugs.] [Ös.]
sich mit der Hoffnung tragen (dass) [geh.]; erträumen; (etwas) erhoffen; der Hoffnung sein (dass) [geh.]; träumen (von) (fig.); (einen) Wunsch hegen [geh.]; (eine) Hoffnung hegen; (einen) Wunsch haben; (sich) Hoffnungen machen (auf); herbeiwünschen; (er)hoffen; (sich) wünschen; (sich) erwünschen
zyklisch (griechisch); wiederholend; (sich) periodisch wiederholend; iterativ [geh.] (lat.)
(sich) vergegenwärtigen; (sich) vorstellen; (sich) ein Bild machen (von)
beehren [geh.]; (sich) blicken lassen [ugs.]; dabei sein; da sein [ugs.]; zugegen sein; (sich) sehen lassen [ugs.]; unter den Teilnehmenden sein; teilnehmen; beiwohnen [geh.]
verteidigen; (sich für etwas) aussprechen; eintreten für; vertreten; (sich) hinter etwas stellen; stehen für; einstehen (für); soutenieren [geh.] (fig., franz., lat., veraltet); (sich) einsetzen (für); verfechten
unsozial; egozentrisch; subjektivistisch [geh.]; narzisstisch; ichbezogen; ichbefangen; (jeder ist) sich selbst der Nächste [ugs.] (kommentierend, sprichwörtlich); jetzt komm (erst mal) ich (Spruch); eigennützig; denkt nur an sich (selbst); selbstbezogen; egomanisch; selbstsüchtig; egoman; ichsüchtig; egoistisch (Hauptform); eigensüchtig; von sich selbst eingenommen; Unterm Strich komm ich. (Slogan); sieht nur sich (selbst) [ugs.]; selbstverliebt
(für jemanden) einstehen; (eine) Garantie geben für; (für jemanden) geradestehen; (eine) Gewähr geben (für); bürgen (für); (eine) Garantieerklärung (für etwas) abgeben; (etwas) verbürgen [geh.]; (etwas) garantieren; (sich für jemanden / etwas) verbürgen [geh.]; (für jemanden) die Hand ins Feuer legen [ugs.] (fig.)
(sich) sputen [ugs.]; reinhauen [ugs.] (salopp); hinnemachen [ugs.]; eilen; (die) Beine in die Hand nehmen [ugs.] (fig.); (sich) ranhalten [ugs.]; (sich) beeilen (Hauptform); voranmachen [ugs.] (ruhrdt.); (sich) abhasten (veraltet); (sich) abhetzen [ugs.]; (sich) überschlagen [ugs.]; schnell machen [ugs.]; (sich) tummeln [Ös.]; Dampf machen [ugs.] (fig.); Hackengas geben [ugs.]; fix machen [ugs.]; (sich) abjagen (veraltet); (die) Hufe schwingen [ugs.] (fig.); Gummi geben [ugs.]
Degout [geh.] (franz.); Ekelgefühl(e); Abscheu; Widerwille; Aversion; (jemandem ein) Gräuel; Sich-Abwenden; (körperliche) Abneigung; Ekel (Hauptform); (körperliche) Ablehnung
kalt werden; erkalten; (sich) abkühlen
optieren (für); kiesen (Partizip 2 = gekoren) [geh.] (veraltet); auserwählen [geh.]; aussuchen; wählen; erkiesen (Partizip 2 = erkoren) [geh.] (veraltet); erwählen; küren; auswählen; (sich jemanden) ausgucken [ugs.]; (sich jemanden) auskucken [ugs.] [Norddt.]
(sich) federn (Vogel); (sich) mausern
(sich) diversifizieren; (sich) verbreitern; (sich) ausweiten
observabel (veraltet); erwähnenswert; beeindruckend; beachtenswert; nennenswert; (es) in sich haben [ugs.]; bemerkenswert; anmerkenswert
bitten; (sich) an jemanden wenden (um) (wegen); jemanden angehen (um)
(sich) fragen; hinterfragen; (sich) wundern; gern wissen wollen
(sich) einschränken (Hauptform); (den) Gürtel enger schnallen (fig.); Abstriche machen; (sich) nicht mehr so viel leisten können; (seine) Ansprüche herunterschrauben [ugs.]; (die) Ansprüche zurückschrauben [ugs.]; (sich) kleiner setzen [ugs.]; kürzertreten [ugs.] (fig.)
(sich) zeigen; sichtbar werden; ans Licht kommen (fig.); an den Tag kommen; zu Tage treten; zum Vorschein kommen; zutage treten; emergieren [geh.] (veraltet); ans Tageslicht kommen (fig.)
Haltung annehmen; (sich) in Positur stellen; (sich) in Positur setzen; (eine) Pose einnehmen; (sich) in Positur werfen; (sich) in Positur bringen; (sich) in Pose stellen; posieren; (eine bestimmte) Körperhaltung einnehmen (variabel); posen
es traf sich (dass) [geh.] (literarisch); zufällig; wie es der Zufall wollte (floskelhaft); der Zufall wollte (dass) (Floskel); zufälligerweise; durch Zufall; wie das Leben so spielt (Redensart)
(jemandem) die Stiefel lecken [ugs.] (fig.); speichellecken (derb); (sich) einschleimen (bei) [ugs.]; arschkriechen [vulg.]; kratzfüßeln; liebedienern; kriechen (vor); katzbuckeln [ugs.]; (jemandem) in den Arsch kriechen (derb); Kratzfüße machen [ugs.]; antichambrieren [geh.] (veraltet)
von der Route abkommen; vom Weg abkommen; (sich) verfranzen [ugs.]; (die) Abfahrt verpassen; (sich) verirren; (sich) verfahren (Hauptform); in die falsche Richtung fahren; (die) Abzweigung verpassen
zu Abend essen; Abendbrot essen; dinieren [geh.]; (die) Abendmahlzeit zu sich nehmen
(es) nicht eilig haben (mit); verschieben; vor sich herschieben [ugs.] (fig., Hauptform); Zeit verstreichen lassen; hinausschieben; (sich) endlos Zeit lassen (mit); (zeitlich) nach hinten schieben; verschleppen; (etwas) liegen lassen (fig.); zurückhalten; auf den letzten Drücker erledigen; aufschieben; prokrastinieren (fachspr.); (etwas) (sehr) ruhig angehen lassen [ugs.]; retardieren; auf die lange Bank schieben [ugs.] (fig.); verdrängen; hintanstellen [geh.]; verzögern
(sich mit jemandem) assoziieren; (sich jemandem) anschließen
den Rücken krümmen; (sich) vorbeugen; den Rücken beugen; (sich) bücken
im Begriff stehen (etwas zu tun); (sich) anschicken zu [geh.] (veraltend); Anstalten machen (zu); kurz davor (sein etwas zu tun) (variabel); (etwas) gerade (tun) wollen; kurz davor stehen (etwas zu tun); auf dem Sprung stehen (etwas zu tun); zu erkennen geben (dass man etwas zu tun gedenkt); im Begriff sein (etwas zu tun); auf dem Sprung (sein) [ugs.]; drauf und dran (sein); im (...) begriffen sein; auf dem besten Weg sein (zu); Anstalten treffen (zu); ansetzen (zu); Miene machen (zu) [geh.] (veraltet)
beliebt; (wird) gern gekauft; gefragt; in jemandes Gunst (stehen); (sich) großer Beliebtheit erfreuen [geh.]; begehrt; gut eingeführt; (wird) viel gekauft; auf großes Interesse stoßen; nachgefragt; populär; gesucht
(sich) verringern; einschrumpfen; kleiner werden; schrumpfen; zusammenschrumpfen
aufbranden (Jubel) (Beifall) [geh.]; ausbrechen; (sich) entzünden (auch übertragen: Streit .. an); hervorschießen; hervorkommen; losbrechen; hervorbrechen; (sich) lösen; heraussprudeln; (sich) entladen; entbrennen (Streit); herausbrechen; herausschießen; sprießen
sprich; das bedeutet; das soll besagen [geh.]; soll heißen; daraus ergibt sich; will sagen; damit soll gesagt werden [geh.]; sc. [geh.] (bildungssprachlich); d. h. (Abkürzung); das heißt (Hauptform); id est [geh.] (lat.); daraus folgt; i. e. [geh.] (Abkürzung, lat.); nämlich; also; scilicet [geh.] (bildungssprachlich, lat., sehr selten, veraltet)
im Grunde; schlicht und ergreifend [ugs.] (ironisierend); von Rechts wegen (fig.); an und für sich [ugs.]; mit Verlaub [geh.]; im eigentlichen Sinne; genau genommen; wenn man es genau nimmt; eigentlich; im Grunde genommen; ich darf mir erlauben (hier einmal ...) [geh.]; strenggenommen; wenn Sie erlauben (floskelhaft) (ironisierend); streng genommen; ehrlich gesagt [ugs.]
(sich) klammern (an); feig; duckmäuserisch [ugs.]; hasenherzig [ugs.]; ängstlich; memmenhaft [ugs.]; mutlos; keinen Arsch in der Hose haben [ugs.]; keine Eier in der Hose haben (derb); (sich) nichts trauen [ugs.] (regional); schüchtern; feige (Hauptform); hasenfüßig [ugs.]; kleinmütig
(sich) entwickeln (aus); (sich) profilieren (aus); entspringen (aus); hervorgehen (aus)
(eine) (herbe) Niederlage erfahren; (eine) Schlappe hinnehmen müssen; den Kürzeren ziehen [ugs.]; abstinken [ugs.]; abkacken (derb); unterliegen; (eine) Schlappe kassieren [ugs.]; auf einem der hinteren Plätze landen [ugs.]; besiegt werden; (eine) Niederlage kassieren [ugs.]; (eine) Niederlage erleiden; geschlagen werden; (sich) geschlagen geben müssen; abgeschlagen (sein); (eine) Niederlage einstecken (müssen); (sich) (eine) Klatsche holen [ugs.]; verlieren; (eine) Schlappe erleiden
(jemandem etwas) im Vertrauen sagen; (sich jemandem) anvertrauen; (jemandem) sein Herz ausschütten; (jemanden) ins Vertrauen ziehen; (jemandem etwas) im Vertrauen erzählen; (jemandem etwas) anvertrauen
(sich) absetzen; abfallen; desertieren; abtrünnig werden; überlaufen
fordern; (jemanden um etwas) angehen [geh.]; (sich etwas) erbitten [geh.]; heischen (veraltet); erbetteln; (jemanden um / wegen etwas) anhauen [ugs.] (salopp); (etwas) erfragen; bitten (um) (Hauptform); (jemanden) ersuchen (zu) [geh.]; fragen (nach); betteln (um); (um etwas) ansuchen; einkommen (um) [geh.] (altertümelnd)
kostenintensiv (fachspr.); kostspielig; im oberen Preissegment (fachspr.) (Jargon, kaufmännisch); ins Geld reißen [ugs.]; gepfeffert (Preis) [ugs.] (fig.); stolz [ugs.] (fig.); (jemanden) viel Geld kosten; gesalzen (Preis) (Forderung) [ugs.] (fig.); happig [ugs.]; sich gewaschen haben (Preis) [ugs.] (fig.); (ein) Loch in die Kasse reißen [ugs.] (fig.); teuer (Hauptform); saftig (Preis) [ugs.] (fig.); kostenaufwändig (fachspr.); kostenaufwendig (fachspr.); (ein) teures Vergnügen [ugs.] (ironisierend); deier [ugs.] (bayr.); (ein) Loch ins Portmonee reißen [ugs.] (fig.); hochpreisig (fachspr.); ins Geld gehen [ugs.]; kostenträchtig; richtig Geld kosten [ugs.]; (ein) teurer Spaß [ugs.] (ironisierend); preisintensiv (fachspr.)
sich ereignen; auftreten (Hauptform); sich ergeben; eintreten; aufkommen; es kommt zu; einsetzen; schlagend werden [Ös.]; ausbrechen; sich einstellen; entstehen
(sich etwas) zum Programm gemacht haben; im Sinn(e) haben; (sich) konzentrieren (auf); darauf aus sein (zu + Infinitiv); (sich etwas) zum Ziel setzen; (sich etwas) fest vornehmen; willens sein [geh.]; sinnen (auf) [geh.] (veraltend); streben nach; anstreben; hinter etwas her sein [ugs.]; (auf etwas) aus sein; es anlegen auf; (erreichen) wollen (Hauptform); es abgesehen haben auf; vorhaben; (sich etwas) auf die Fahnen geschrieben haben (fig.); abstellen (auf) [geh.]; (etwas) in den Blick nehmen; trachten (nach) [geh.] (veraltend); bezwecken; anvisieren; (sich etwas) in den Kopf setzen; (etwas) im Schilde führen (negativ); abzielen (auf); erstreben; ringen um; anpeilen
schwänzeln [ugs.] (fig.); (sich) einkratzen (bei) [ugs.] (salopp); (sich) Liebkind machen (bei) (fig.); (sich) lieb Kind machen (bei jemandem) (fig.); herumscharwenzeln (um) [ugs.]; (sich) einschleimen (bei) (derb); (sich) anbiedern; schleimen [ugs.] (fig.); (jemanden) hofieren; (jemandem) um den Bart gehen [ugs.] (fig., veraltend); (jemandem) Honig um den Bart schmieren [ugs.] (fig.); Kreide fressen [ugs.] (fig.); (sich) einschmeicheln (bei); rumschleimen [ugs.] (fig.); (sich) ranschmeißen [ugs.]; (sich) ranschleimen (derb)
vorkommen; da sein [ugs.]; bestehen; existieren; geben (es gibt / es gab ...); (dort) vertreten sein; vorhanden sein; vorliegen; sein; lauern (Gefahren) (fig.); sich befinden
(so richtig) einen draufmachen [ugs.]; voll abgehen [ugs.]; (die) Sau rauslassen [ugs.] (fig.); steil gehen [ugs.] (jugendsprachlich); ausgelassen feiern; es krachen lassen [ugs.]; (die) Puppen tanzen lassen [ugs.] (fig.); auf den Putz hauen [ugs.] (fig.); die Korken knallen lassen [ugs.] (auch figurativ); auf die Pauke hauen [ugs.] (fig.); kräftig abfeiern [ugs.]; sich austoben [ugs.] (fig.)
aus seiner Schadenfreude keinen Hehl machen; frech grinsen; (jemanden) auslachen (Hauptform); (sich) einen abgrinsen (müssen) [ugs.]; hämisch grinsen; ein schadenfrohes Grinsen aufsetzen; (sich) unverhohlen freuen; lachen (über); feixen
(sich über etwas) im Klaren sein; (jemandem) bewusst; (jemandem) gegenwärtig; (sich) (dessen) bewusst sein) (dass; (einer Sache) gewahr (veraltet); (für jemanden) klar; (sich darüber) im Klaren sein) (dass; (jemandem) klar [ugs.]
beherbergen; involvieren; inkludieren; in sich bergen; beinhalten; umfassen; einschließen; umschließen; einbeziehen; enthalten; tragen; bergen [geh.]; mitbringen [ugs.]; integrieren
(sich etwas) kaufen [ugs.]; (sich etwas) besorgen [ugs.]; erkaufen (fig.); (sich etwas) zulegen [ugs.]; besorgen; erstehen [geh.]; erwerben [geh.]; (sich) holen [ugs.] (salopp); käuflich erwerben (Papierdeutsch); anschaffen; kaufen (Hauptform)
selbstwichtig; von sich selbst überzeugt; aufgeblasen; geschwollen; selbstüberzeugt; durchdrungen von der eigenen Bedeutsamkeit; großspurig
(sich) vereinen; zusammengehen
live dabei (gewesen) sein [ugs.]; besuchen; (sich) anschauen (gehen); (sich) ansehen; besichtigen
(sich) bloßstellen; (zum) Gespött der Leute werden; (sich) die Blöße geben; (sich) zum Deppen machen; blamiert sein; (sich) zum Affen machen [ugs.]; als der Dumme dastehen; als Depp dastehen; (sich) lächerlich machen
gehen (können) nach [ugs.]; ganz sicher sein (können); vertrauen; Gift nehmen können (auf) [ugs.]; zählen (auf); (einen) lassen können (auf) (derb); bauen (auf); ausgehen können von; (sich) verlassen (auf)
erfolgen (förmlich); kommen zu (es); (sich) tun [ugs.]; vonstatten gehen; passieren (Hauptform); (sich) abspielen [ugs.]; (sich) ereignen; (sich) zutragen [geh.]; vorfallen; (sich) begeben (es) [geh.]; geschehen; nicht ausbleiben
strecken; (sich) ausdehnen; ausstrecken; (sich) erstrecken
(sich) vorsichtig auf etwas zubewegen; (sich) allmählich bewegen; einen Fuß vor den anderen setzen
(sich) zurückhalten; bändigen; zurückhalten; (sich) mäßigen
münden (in); dazu führen) (dass; resultieren (in) [geh.]; mit sich bringen; hinauslaufen (auf); nach sich ziehen; zeitigen; im Gefolge haben [geh.]; bewirken; ergeben; führen (zu); zur Folge haben
anschaffen (gehen) [ugs.]; (sein) Geld als Sexarbeiter(in) verdienen (variabel); auf den Strich gehen; (sich) öffentlich preisgeben; es für Geld tun [ugs.]; (sein) Geld auf der Straße verdienen (verhüllend); Liebesdienste leisten; (sich) prostituieren (Hauptform); (seinen) Körper verkaufen; huren
(sich) auf dünnem Eis bewegen (fig.); auf schmalem Grat wandern (fig.); es darauf ankommen lassen [ugs.]; ganz schön mutig sein [ugs.] (kommentierend); (das) Risiko auf sich nehmen; Risiken eingehen; (sein) Schicksal herausfordern; mit dem Feuer spielen (fig.); (ein) Wagnis eingehen; (mit einer Gefahr) kokettieren [geh.]; es wissen wollen [ugs.]; (etwas) riskieren; (etwas) wagen; sich (einer Gefahr) aussetzen; (ein) Risiko eingehen (Hauptform); (sein) Glück herausfordern; (sich) (zu) weit aus dem Fenster gelehnt haben (fig.) (kommentierend); es auf einen Versuch ankommen lassen
(jemanden) unterbringen; (jemanden bei sich) einquartieren; (jemanden) beherbergen; (jemandem) Quartier geben; (jemanden) unterkriegen [ugs.]; (jemanden bei sich) wohnen lassen [ugs.]; (jemanden bei sich) aufnehmen
abgreifen [ugs.]; sich (an etwas) gesund stoßen [ugs.]; sich (etwas) grabschen [ugs.]; sich (etwas) krallen [ugs.]; sich (etwas) reinziehen [ugs.]; sich einverleiben; sich (etwas) gönnen [ugs.]; kapern (fig.); sich (etwas) an Land ziehen [ugs.]; sich zueignen (fachspr.) (juristisch); einstreichen [ugs.]; sich (etwas) reinpfeifen [ugs.]; erjagen; sich (ungerechtfertigterweise) aneignen; einheimsen; zugespielt bekommen; (ungerechtfertigterweise) in seinen Besitz bringen; absahnen [ugs.]; abstauben (u.a. Sport) [ugs.]; sich (einer Sache) bemächtigen [geh.]; sich (etwas) greifen [ugs.]; an sich nehmen; an sich bringen; sich (etwas) unter den Nagel reißen [ugs.]; einsacken [ugs.]; erbeuten; sich (etwas) schnappen [ugs.]
aus sein [ugs.] (süddt., österr.); nicht mehr am Lager (Kaufmannsspr.) (fachspr.) (Jargon); nicht mehr auf Lager; alle sein [ugs.] (bundesdeutsch); fertig sein [ugs.] (schweiz., westösterreichisch); (da) ist nix mehr von da [ugs.] (ruhrdt.); ham wer nich [ugs.] (Jargon); (von etwas) ist nichts mehr da [ugs.]; aufgebraucht sein; is nich (mehr) [ugs.]; (sich) erschöpft haben; gar sein [ugs.] (bayr., ostösterreichisch)
(sich) Wissen aneignen; (sich) draufschaffen [ugs.] (salopp); lernen (Hauptform); (sich) aneignen; (sich) zu eigen machen; erlernen; erwerben
ins Haus stehen; nahen; zu erwarten stehen; drohen; in der Luft liegen; heranrücken; abzusehen sein; es mehren sich die Zeichen (dass) [geh.]; erwarten lassen; heraufdämmern [geh.]; aussehen nach; (sich) abzeichnen; heraufziehen; (auf jemanden) zukommen; herannahen; heranziehen; (die) Zeichen stehen auf (...) [geh.] (variabel); seine Schatten vorauswerfen; (sich) ankündigen; näher rücken; (etwas) ist im Busch [ugs.] (fig.); im Verzug sein; knistern im Gebälk (es); (sich) andeuten; im Anzug sein; (sich) anbahnen; im Anmarsch sein (fig.)
explodieren (fig.); einen Rappel kriegen [ugs.]; (einen) Wutanfall bekommen (Hauptform); die Nerven verlieren; außer sich geraten; (sich) vergessen; einen Tobsuchtsanfall kriegen [ugs.]; aus der Haut fahren [ugs.]; die Beherrschung verlieren; austicken [ugs.]; vor Wut schäumen [ugs.] (fig.); an die Decke gehen [ugs.] (fig.); ausrasten [ugs.]; auszucken [ugs.] [Ös.]; durchdrehen [ugs.]; abgehen [ugs.]; ausflippen [ugs.]; hochgehen wie eine Rakete [ugs.]; Gift und Galle spucken [ugs.]
sich ein ... Mäntelchen umhängen [ugs.] (fig.); vorgeben (etwas zu sein); sich zeigen (+ Adjektiv); (jemanden) spielen; sich verstellen; so tun als ob (Hauptform); vortäuschen; so tun als sei man (...) [geh.]; (eine) Show abziehen [ugs.]; (etwas) heucheln; nicht sein wahres Gesicht zeigen [ugs.] (fig.); schauspielern; markieren [ugs.]; machen auf [ugs.]; nur so tun; sich (irgendwie) stellen; so tun als wäre man (...); sich geben (+ Adj.); (überrascht / unschuldig / schüchtern / vornehm ...) tun; simulieren
frustran (fachspr.); unwirksam; vergeblich; verluststark; wirkungslos; nutzlos; bringt nichts [ugs.]; erfolglos; kann man sich schenken [ugs.]; stumpfes Schwert (fig.); ineffektiv; verlustreich; fruchtlos
ungewünscht; Unperson; nicht (mehr) gern gesehen; unerwünscht; unerbeten; ungern gesehen; ungebeten; Persona non grata [geh.]; auf der schwarzen Liste (stehen) [ugs.] (fig.); (sich) (irgendwo) nicht mehr blicken lassen können; nicht (mehr) gerngesehen; ungewollt; fünftes Rad am Wagen [ugs.]; nicht willkommen; das fünfte Rad am Wagen [ugs.]; in Ungnade gefallen [geh.]; Persona ingrata [geh.] (lat.); unwillkommen
(ziellos) herumlaufen (Hauptform); (sich) herumtreiben [ugs.]; frei schweifen; um die Häuser ziehen; herumstromern; herumvagabundieren; herumstreunen; streunern [ugs.]; herumstreunern [ugs.]; herumstrolchen; stromern; (sein) Unwesen treiben; strolchen; herumziehen; vagabundieren; (ziellos) rumlaufen [ugs.]
nicht viel Federlesen(s) machen [ugs.]; nicht viel Zeit vertrödeln (mit); kurzen Prozess machen; (sich) nicht mit Kleinigkeiten aufhalten (fig.) (variabel)
out [ugs.]; Schnee von gestern [ugs.]; ausgedient haben (auch figurativ); nicht mehr aktuell [ugs.]; vorbei [ugs.]; unmodern; hat seine Chance gehabt; passé [ugs.] (veraltend); vorsintflutlich (fig.); uncool [ugs.]; war mal. (Heute ...) [ugs.]; nicht mehr up to date [ugs.] (veraltend); überholt (Hauptform); durch [ugs.] (Jargon); antiquiert; abgelutscht [ugs.] (salopp); hat sich erledigt [ugs.] (fig.); Die Zeiten sind vorbei. [ugs.] (Spruch); museumsreif [ugs.] (scherzhaft-ironisch); ausgelutscht [ugs.] (salopp); nicht mehr auf der Höhe der Zeit; nicht mehr zeitgemäß; démodé [geh.] (franz.); hatte seine Chance; abgemeldet [ugs.]; Vergangenheit sein; (ein) Auslaufmodell (sein); nicht mehr in die (jetzige) Zeit passen; gehört entsorgt [ugs.]; zum alten Eisen gehören(d) (fig.); der Vergangenheit angehören [geh.]; altbacken; hat seine besten Zeiten hinter sich [ugs.]; nicht mehr State of the Art; damit lockt man keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor [ugs.] (sprichwörtlich); anachronistisch; (der/die/das) gute alte (...) [ugs.]; hat sich überlebt; altmodisch; Geschichte (sein); veraltet; aus der Mode (gekommen) [ugs.]; nicht mehr angesagt [ugs.]; Old School (engl.); nicht mehr in Mode; nicht mehr Stand der Technik; aus der Zeit gefallen (sein) (fig.)
abstammen; resultieren (aus); herkommen; (sich) ergeben (aus); entspringen; stammen
gespalten; (sich) gabelnd; gabelig
(sich) zurückbesinnen [geh.]; (sich) (wieder) ins Gedächtnis rufen; memorieren [geh.] (selten); (sich) ins Gedächtnis zurückrufen; reminiszieren (selten); (wieder) in sich wachrufen; in (seinen) Erinnerungen kramen; in sich gehen; (sich) (wieder) in Erinnerung rufen; (eine) Erinnerung (in sich) wachrufen; (sich) zurückerinnern; (wieder) vor seinem geistigen Auge entstehen lassen [geh.]
abknöpfen [ugs.]; herunternehmen; entreißen; abnehmen; mitnehmen; das Wasser abgraben [ugs.]; abringen [ugs.]; entziehen; abzwacken [ugs.]; entwenden; abjagen [ugs.]; abluchsen [ugs.]; wegschnappen [ugs.]; deprivieren [geh.] (lat.); fortnehmen; wegnehmen; abräumen; abknapsen [ugs.]; (sich) aneignen
gleichsam; im Prinzip; eigentlich; fast (wie); gewissermaßen; praktisch; wenn man so will; wenn Sie so wollen; so gut wie [ugs.]; weitestgehend; sozusagen; im Grunde; quasi; an und für sich [ugs.]; an sich [ugs.]
(sich) verbiegen; arbeiten (Holz); (sich) verziehen; (sich) werfen (Holz); (sich) verformen
(etwas) belohnen; (etwas) honorieren [geh.]; (sich für etw.) erkenntlich zeigen; (sich für etw.) revanchieren
(Zeit) vertrödeln; (sich) Zeit lassen; (he)rumtrödeln [ugs.]; zögern; (es) langsam angehen lassen; die Mühlen der (Justiz/Bürokratie/...) mahlen langsam; sandeln [ugs.] [Ös.]; langsam sein; trödeln; bummeln; klüngeln [ugs.] (rheinisch, veraltend); vertändeln; vor sich hin trödeln (variabel); (sich) lange aufhalten mit [ugs.]
schwer arbeiten; (schwer) am Wirken sein [ugs.] (regional); hart arbeiten (Hauptform); schwer zugange sein [ugs.] (ruhrdt.); (sich) abfretten [ugs.] [Süddt.]; (sich) in die Sielen legen (veraltet); reinklotzen [ugs.]; schaffe) (schaffe, Häusle baue (ugs., Spruch, schwäbisch); wullacken [ugs.] (ruhrdt.); malochen [ugs.]; ackern wie ein Hafenkuli [ugs.]; arbeiten wie ein Pferd; plockern [ugs.] (regional); keulen [ugs.] (regional, ruhrdt.); hackeln [ugs.] [Ös.]; ranklotzen [ugs.]; rackern; bis zur Erschöpfung arbeiten; werken; viel arbeiten; (sich) (mächtig) ins Geschirr legen; sich krummlegen [ugs.] (fig.); werkeln [ugs.]; wullachen [ugs.] (ruhrdt.); ackern wie 'ne Hafendirne [ugs.]; (sich) (mächtig) ins Zeug legen; rabotten (regional) (teilw. veraltet) [ugs.]; rödeln [ugs.]; ackern [ugs.]; reinhauen [ugs.]; nicht kleckern) (sondern klotzen [ugs.]; roboten [ugs.]; schuften [ugs.]; (sich) fretten [ugs.]
(sich) ausrasten [Ös.]; Pause machen; eine Ruhepause einlegen; relaxen (Anglizismus); entspannen; Rast machen; rasten; erholen; verschnaufen; eine Pause einlegen; (sich kurz) ausruhen; ausspannen; pausieren
smart; intelligent (Sache); schlau (Sache); (bei einer Sache) hat sich jemand etwas überlegt [ugs.]; clever; pfiffig (Sache); (bei einer Sache) hat sich jemand etwas gedacht [ugs.]
(jemandem) zu Gehör kommen [geh.]; (ein) Vögelchen hat mir gezwitschert (dass) (Elternsprache) [ugs.]; (jemandem) zu Ohren kommen; mitbekommen; erhaschen [geh.] (fig.); erfahren; man erzählt sich, dass [ugs.]; es ist die Rede davon) (dass [ugs.]; (etwas) sagen hören; vernehmen [geh.]; hören; (etwas) läuten hören (fig.); mitkriegen [ugs.]; aufschnappen [ugs.] (fig.)
(sich) aneignen; erwerben; erringen; sammeln
(sich) orientieren (an); (sich) ausrichten (nach); (sich) leiten lassen (von) [geh.]; gehen (nach) [ugs.]; (sich) anlehnen (an); (sich) richten nach
herabfallen; herunterfallen; verringern; abfallen; bröckeln [ugs.]; (sich) senken; stürzen; (sich) neigen; entgleiten; sinken; herunterstürzen; einfallen
(sich) bilden; erwachsen (aus); (sich) ergeben; entstehen; aufkommen
(sich) stützen (auf); (sich) lehnen (an); abhängig sein (von)
onanieren; (es sich selbst) machen [ugs.]; (sich einen) von der Palme wedeln [ugs.]; (sich einen) runterholen [ugs.]; (sich einen) keulen [ugs.]; (sich einen) rubbeln [ugs.]; (sich selbst) befriedigen; (es sich/jemandem) mit der Hand machen [ugs.]; masturbieren; wichsen [ugs.]; (es sich selbst) besorgen [ugs.]
kommen zu (es); nicht ausbleiben; in Erscheinung treten; entstehen; (sich) bilden
selbstverständlich werden (für); (für jemanden) zur Gewohnheit werden (variabel); (für jemanden) selbstverständlich werden; (die) Macht der Gewohnheit; (sich) zu eigen (machen); zur Selbstverständlichkeit werden; (für jemanden) zur zweiten Natur werden (variabel); (jemandem) zur zweiten Natur werden (variabel); (sich) zur Gewohnheit machen; internalisieren [geh.]; in Fleisch und Blut übergehen (lassen) (fig.); verinnerlichen; inkorporieren [geh.]; (jemandem) zur Gewohnheit werden (variabel)
(fälschlicherweise) annehmen; glauben (dass) [ugs.]; in dem Wahn leben) (dass (geh., fig., übertreibend); sich halten für; wähnen [geh.]; (etwas) halten für [ugs.]; vermeinen [geh.]; sich wähnen [geh.]; denken (dass) [ugs.]; sich einbilden
nicht mehr unter den Lebenden; (nur) mit den Füßen zuerst (fig.); gehimmelt [ugs.]; abgenippelt (derb); dahingeschieden [geh.] (fig., verhüllend); es ist aus (mit jemandem) [ugs.]; gefallen (fachspr.) (Jargon, militärisch); (jemand) hat es hinter sich (derb); (seinen Verletzungen) erlegen; nicht mehr unter uns (weilen); draußen geblieben (fachspr.) (Jargon, militärisch); seligen Angedenkens (nachgestellt); verschieden; verstorben; unterm Torf [ugs.] (fig., salopp); verblichen [geh.]; selig (nachgestellt) (veraltet); tot und begraben (Verstärkung); draufgegangen (bei) [ugs.]; hat uns verlassen (fig.) (verhüllend); nicht mehr sein; von uns gegangen (fig.) (verhüllend); weg vom Fenster [ugs.] (fig.); dahingegangen [geh.] (fig., verhüllend); seligen Gedenkens (nachgestellt); gestorben; tot (Hauptform); aus dem Leben geschieden [geh.] (floskelhaft, verhüllend)
beseitigen; eliminieren; wegschaffen; entsorgen (verhüllend); entfernen; (jemanden) ausschalten; loswerden [ugs.]; fortschaffen; aus dem Weg räumen [ugs.]; aus dem Weg schaffen [ugs.]; unschädlich machen; beiseiteschaffen; (sich jemandes) entledigen [geh.]; (jemanden) verschwinden lassen
missmutig; missgelaunt; mit sich im Hader (dichterisch); hässig [Schw.]; ungenießbar [ugs.]; muffelig [ugs.]; grummelig [ugs.]; unleidlich; grantig; griesgrämig; miesepetrig [ugs.]; motzig [ugs.]; sauertöpfisch [ugs.]; unausstehlich; nicht zu Späßen aufgelegt; übellaunig; mürrisch; ungnädig; bärbeißig; unleidig [geh.] (veraltet); missvergnügt; gnatzig; verdrossen; schlecht gelaunt (Hauptform); knurrig; missgestimmt; dysphorisch (fachspr.) (medizinisch); grämlich (dichterisch); brummig [ugs.]; gereizt [ugs.]
(sich) ausbreiten; hineinreichen; (sich) erstrecken; an Boden gewinnen [ugs.]; (sich) ausdehnen
mit ausgestreckten Armen und Beinen (da)liegen; alle viere von sich strecken
erledigen; fertig machen [ugs.]; vollenden [geh.]; fertigmachen [ugs.]; in trockene Tücher bringen; fertig stellen; (den) Sack zumachen [ugs.] (fig.); fertigstellen; unter Dach und Fach bringen; zu Ende bringen; abschließen; zu Ende führen; beenden; finalisieren [geh.]; beschließen; (etwas) hinter sich bringen
zur Vernunft kommen; Vernunft annehmen; zur Räson kommen; (wieder) Verstand annehmen; zur Besinnung kommen; (wieder) vernünftig werden [ugs.]; (sich) besinnen; einsichtig werden
verlangen; erbitten; (sich) ausbitten; fordern
plinsen [ugs.] [Norddt.]; (jemandem) laufen die Tränen (über das Gesicht) (variabel); schreien (Baby); (jemandem) kullern die Tränen (über das Gesicht) [ugs.] (fig., variabel); weinen (über) (Hauptform); Tränen vergießen; flennen [ugs.] (regional); das heulende Elend haben [ugs.]; (es) fließen Tränen; heulen [ugs.]; leise weinend (in der Ecke) [ugs.] (floskelhaft); barmen [geh.] (poetisch); plieren [ugs.]; (sich) ein Tränchen verdrücken [ugs.]; wimmern; schluchzen; plärren [ugs.] (abwertend, regional); greinen [ugs.]; jammern; bläken [ugs.] (abwertend, regional); weinen (vor)
(sich) durchschummeln; (sich) durchschwindeln; (sich) durchlavieren [ugs.]; (sich) durchmogeln [ugs.]
Mitglied werden; aufgenommen werden; (einer Sache) beitreten; (sich) anschließen; (in etwas) eintreten (fig.)
leicht wogen; plätschern; dahinrieseln; (sich) kräuseln
allein; einsam; solo; wie ein Einsiedler; zurückgezogen; eremitisch; eremitenhaft; wie ein Eremit; (ganz) für sich
(jemanden) decken (fachspr.) (Jägersprache, biologisch); (sich mit jemandem) verlustieren [geh.] (veraltet); Verkehr haben (fachspr.) (Amtsdeutsch); den Beischlaf vollziehen (fachspr.) (Amtsdeutsch); poppen [ugs.]; es kommt zum Geschlechtsverkehr (fachspr.) (Amtsdeutsch); (jemanden) flachlegen (derb); (miteinander) in die Kiste springen [ugs.]; (seinen) ehelichen Pflichten nachkommen (fachspr.) (juristisch, religiös); (jemanden) vernaschen [ugs.] (scherzhaft); pimpern (derb); kohabitieren [geh.] (sehr selten); (jemanden) beschlafen [geh.] (veraltet); (jemanden) belegen (fachspr.) (Jägersprache, biologisch); (jemanden) knallen (derb); (mit jemandem) im Bett landen [ugs.]; (ein) Rohr verlegen (derb) (regional); (mit jemandem) schlafen (Hauptform); (jemanden) bumsen [ugs.]; pudern [vulg.] [Ös.]; schnackseln [ugs.]; (mit jemandem) zugange sein [ugs.] (scherzhaft, verhüllend); Sex machen (Kindersprache); (den) Lachs buttern (derb) (regional); nageln (derb); mausen [ugs.] (regional); ficken [vulg.]; erkennen [geh.] (biblisch); (mit jemandem) Geschlechtsverkehr haben (fachspr.) (Amtsdeutsch, distanzsprachlich); (mit jemandem) geschlechtlich verkehren (fachspr.) (Amtsdeutsch, distanzsprachlich); Liebe machen (selten) (verhüllend); kopulieren (fachspr.) (fig.); (es mit jemandem) treiben [ugs.] (verhüllend); vögeln [ugs.] (salopp); koitieren (fachspr.) (medizinisch); sich (körperlich) lieben; bimsen (derb); einen wegstecken (derb); (sich mit jemandem) vergnügen (verhüllend); (mit jemandem) intim werden; knattern (derb); es kommt zum GV (fachspr.) (Amtsdeutsch); (mit jemandem) Sex haben [ugs.] (Hauptform); (jemanden) begatten (fachspr.) (biologisch); (jemanden) rammeln (derb); (eine) Nummer schieben (derb)
aufessen; fressen; wegputzen [ugs.]; auffressen; verputzen [ugs.]; in sich hineinschaufeln [ugs.]; vertilgen; runterschlingen [ugs.] [Norddt.]; verspeisen; (sich) reinschieben [ugs.]; hinunterschlingen; verschlingen; (sich) reinziehen [ugs.] (salopp)
nichts am Hut haben wollen (mit) [ugs.]; sich abgrenzen; sich distanzieren; abrücken (von); nichts zu tun haben wollen (mit) [ugs.]
nuscheln; kaum zu verstehen sein; etwas daherbrabbeln (von) [ugs.]; (sich etwas) in den Bart brabbeln [ugs.]; (etwas) daherbrabeln [ugs.]; die Zähne nicht auseinander bekommen [ugs.]; Kauderwelsch reden; brabbeln; (sich etwas) in den Bart murmeln [ugs.]; (sich etwas) in den Bart nuscheln [ugs.]; radebrechen; (sich etwas) zusammennuscheln; unverständlich sein; ein (seltsames) Kauderwelsch sprechen
sich abwenden [geh.]; alles hinter sich lassen; (einer Sache / einem Ort) Goodbye sagen (fig.); fortziehen; sich lossagen (von) (auch figurativ); (seine) Zelte abbrechen (fig.); (einer Sache) den Rücken kehren (fig.); fortgehen; sich lösen; wegziehen; weggehen; (einen Ort) verlassen; (einer Sache / einem Ort) auf Wiedersehen sagen (fig.); alle Zelte hinter sich abbrechen (fig.)
zusammenbrechen; in sich zusammensinken; kollabieren; in sich zusammenstürzen
gegenteilig; gegensätzlich; diskrepant [geh.]; widerstreitend; advers (fachspr.) (bildungssprachlich); entgegengesetzt; dualistisch [geh.]; unvereinbar; sich widersprechend; antagonistisch [geh.]; polar; widersprüchlich; konträr; oppositär [geh.]; adversativ (fachspr.) (Sprachwissenschaft, lat.); antithetisch [geh.]; diametral [geh.]
(sich) eine anstecken [ugs.]; eine (Zigarette) durchziehen [ugs.]; qualmen [ugs.]; paffen [ugs.]; quarzen [ugs.]; (sich) eine rauchen gehen [ugs.]; schmauchen; rauchen; (sich) eine Zigarette anstecken; schmöken [ugs.] [Norddt.]
ist mein zweiter Vorname! [ugs.]; weiß) (was er tut [ugs.]; bestens vertraut sein (mit); (den) Durchblick haben; sattelfest (sein); sich verstehen (auf) [ugs.]; Kenne haben [ugs.]; (ein) Fässle (sein) [ugs.] (schwäbisch); beschlagen (sein); wissen wo's langgeht; Ahnung haben [ugs.]; versiert sein; sich auskennen (mit); zu Hause sein (in); (ganz) in seinem Element sein; (auf einem Gebiet / in etwas) etwas weghaben [ugs.]
(sich) ergötzen; sich erfreuen; sich delektieren [geh.]; (sich) weiden (dichterisch)
nicht Nein sagen; (sich etwas) einstecken [ugs.]; absahnen; einstreichen; abstauben [ugs.]; mitnehmen [ugs.]; einsacken [ugs.]; geschenkt bekommen
(gegen jemanden) vom Leder ziehen; (über jemanden) herziehen; sich abfällig (über jemanden / etwas) äußern (distanzsprachlich); ablästern (über jemanden) [ugs.] (jugendsprachlich); (jemanden) abwatschen [ugs.] (bayr., österr.); sich (über jemanden) das Maul zerreißen [ugs.]; (über jemanden) schlecht reden; sich (über jemanden) aufhalten [ugs.]; (jemanden) bashen [ugs.] (Anglizismus, jugendsprachlich); (über jemanden / über etwas) tratschen; (über jemanden) lästern (Hauptform)
über den Haufen werfen (Planungen) (fig.); über Bord werfen [ugs.] (fig.); (sich) abwenden von; fallen lassen; fallenlassen; (davon) Abschied nehmen [ugs.]; (sich) verabschieden von; den Rücken kehren [ugs.] (fig.); beerdigen (fig.); hinter sich lassen; ablassen (von) [geh.]; aufgeben; sterben lassen [ugs.] (fig.); vergessen; zu Grabe tragen [ugs.] (fig.); an den Nagel hängen [ugs.] (fig.); Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. (sprichwörtlich); sausen lassen; (einer Sache) ein Ende machen; beenden; stoppen; einstampfen [ugs.] (fig.); (einen) Schlussstrich ziehen (fig.); ad acta legen [geh.] (bildungssprachlich); abräumen (politische Position) [ugs.] (fig.)
schwächer werden; weniger werden; abnehmen; nachlassen; abebben; abklingen; (sich) abschwächen; zurückgehen; abflachen; abflauen; im Schwinden begriffen sein
lustlos; nölig [ugs.]; widerstrebend; abgeneigt; aversiv [geh.]; abhold [geh.]; ungern; (sich) wenig begeistert zeigen (über); ungeneigt; unwillig
lohnenswert (sein); (sich) bezahlt machen; (sich) lohnen (Hauptform); Früchte tragen [ugs.]; (es) zeigen sich Erfolge; (sich) rechnen; (sich) auszahlen; (sich) rentieren
(sich) was anderes anziehen [ugs.]; (die) Kleidung wechseln; (sich) umkleiden [geh.]; (sich) umziehen
(sich) auskurieren; auf dem Weg der Besserung (sein); (sich) berappeln [ugs.]; (sich) erholen; (wieder) auf die Beine kommen [ugs.]; (wieder) (ganz) gesund werden; rekonvaleszieren (fachspr.) (lat.); wiederhergestellt werden; genesen; gesunden; (jemandem) geht es besser; überwinden (Krankheit)
(einen) guten Ruf zu verlieren haben (variabel); namhaft; (einen) guten Ruf zu verteidigen haben (variabel); (einen) guten Ruf genießen (variabel); (sich) eines guten Ruf(e)s erfreuen [geh.]; in einem guten Ruf stehen (variabel); (ein) (hohes) Ansehen genießen; geachtet werden; gut beleumundet (sein) [geh.] (variabel); renommiert; (einen) guten Ruf haben (variabel); (gut) angesehen sein (variabel); geschätzt werden; (einen) guten Namen haben (variabel); anerkannt; gut beleumdet [geh.] (variabel); (einen) guten Leumund haben (variabel); (sein) Name hat (in bestimmten Kreisen) einen guten Klang (variabel); profiliert; bestbeleumdet [geh.]
(sich) unabhängig machen; (sich) loslösen; (sich) freischwimmen (fig.); flügge werden [ugs.] (fig.); (sich) ablösen (von); (sich) emanzipieren
nicht erreichbar (fig.); in sich gekehrt; reserviert; verschlossen (fig.) (Hauptform); zugeknöpft [ugs.]; verschwiegen; zurückhaltend; introvertiert; unzugänglich; nicht mitteilsam; nach innen gekehrt; unaufgeschlossen; distanziert
sein Glück versuchen [ugs.]; probieren; (einen) Versuch wagen; auf die Probe stellen; ausprobieren; versuchen (Hauptform); die Probe aufs Exempel machen (Redensart); erproben; (einen) Test machen; es versuchen mit; es auf einen Versuch ankommen lassen; (sich) wagen (an); auf einen Versuch ankommen; hineinschnuppern; (sich) herantrauen (an); testen; antesten
sich solidarisieren (mit); gemeinsame Sache machen (negativ); die gleiche Sprache sprechen (fig.); (ein) Bündnis eingehen (mit); sich verbünden (mit); am gleichen Strang ziehen (fig.); paktieren [pej.]
(das) Sprechen verlernt haben [ugs.] (ironisch); schweigen (Hauptform); still schweigen (veraltet lit.) [geh.]; (den) Mund halten [ugs.]; kein Wort (zu etwas) verlieren; nichts sagen; stumm wie ein Fisch sein (bildl.) [ugs.]; keinen Mucks von sich geben [ugs.]; sein Herz nicht auf der Zunge tragen [ugs.] (fig.); (jemandes) Lippen sind versiegelt; keinen Ton sagen [ugs.]; den Rand halten [ugs.]; kein Sterbenswörtchen sagen [ugs.]; keinen Piep sagen [ugs.]; stumm bleiben; keine Antwort geben; (sich) in Schweigen hüllen [geh.]; schweigen wie ein Grab [ugs.]
sich (auf etwas) konzentrieren; seine Aufmerksamkeit (auf etwas) richten; sich (auf etwas) fokussieren [geh.]
auf seine Kosten kommen (fig.); (sich) verlustieren (altertümelnd); (sich) prächtig amüsieren; eine nette Zeit haben [ugs.] (variabel); (sich) vergnügen; (sich) amüsieren; Spaß haben (variabel); seinen Spaß haben; (sich) köstlich amüsieren; (sich) (gut) unterhalten [ugs.]
(sich) (eine Bemerkung) verkneifen [ugs.]; unterdrücken; nicht aussprechen; (sich etwas) verbeißen [ugs.]; (eine Bemerkung) hinunterschlucken (fig.); (etwas) runterschlucken (fig.); (sich) auf die Zunge beißen [ugs.] (fig.)
Aufmerksamkeit erregen; Aufmerksamkeit auf sich ziehen; aufhorchen lassen; bei jemandem klingeln die Glocken [ugs.] (fig.); hellhörig machen; (jemanden) aufmerken lassen (veraltend); stutzig machen; (jemandem) auffallen [ugs.]; bemerkt werden
zusammensacken [ugs.]; zusammenbrechen; in Trümmer fallen; einsinken; zusammensinken; einkrachen [ugs.]; in sich zusammenfallen; einstürzen wie ein Kartenhaus; zusammenfallen; einfallen; einbrechen; umknicken wie Streichhölzer; (in sich) zusammenfallen wie ein Kartenhaus; zusammenstürzen; zusammenkrachen [ugs.]; einstürzen
bekannt werden; in die Öffentlichkeit dringen; ruchbar werden; rauskommen [ugs.] (salopp); auffliegen [ugs.]; bekanntwerden; nach außen dringen; herauskommen; durchsickern [ugs.]; (sich) durchsprechen
sich an jemanden hängen; (jemandem) auf den Fersen bleiben; (jemanden) verfolgen; sich an jemandes Fersen hängen; (jemandem) nachjagen; (jemandem) folgen; (jemandem) nachsprengen [geh.]; (jemandem) nachsetzen; (sich) an jemanden hängen; hinter jemandem her sein [ugs.]; (jemandem) nachsteigen; sich an jemandes Fersen heften; (jemandem) auf den Hacken sein [ugs.]; (sich) hinter jemanden hängen [ugs.]; (jemandem) auf den Fersen sein [ugs.]; (jemandem) nachstellen [geh.]
den man ... nennt; schein...; (der/die) sich (selbst) ... nennt; sogenannt; behauptet; scheinbar; vorgeschoben; vermeintlich [ugs.]; vorgeblich; angeblich; pseudo...; so genannt; die falsche (...); der/die als ... Bezeichnete; der falsche (...)
(etwas) gewahr werden; (einer Sache) gewahr werden [geh.]; (sich einer Sache) bewusst werden; (jemandem) klar werden; erkennen
wetteifern; wettstreiten; konkurrieren; (sich) messen (mit); rivalisieren; konkurrenzieren [Schw.]
doppelwertig; dichotomisch (fachspr.); zweigeteilt; in sich widersprüchlich; dichotom (fachspr.); in sich uneins; ambivalent; zwiespältig (Hauptform)
sich legitimieren (fachspr.); sich ausweisen
sich (einem Problem) nicht stellen; (den) Kopf in den Sand stecken (fig.); wegkucken [ugs.] [Norddt.]; wegsehen (fig.); fortsehen; weggucken [ugs.]; (Probleme) zu verdrängen versuchen; wegschauen (fig.); die Augen verschließen (vor) (fig.); ignorieren; nicht wahrhaben wollen
sich (einer Sache) entgegenstellen; opponieren [geh.]; (sich) widersetzen; (einer Sache) die Zustimmung verweigern; dagegen sein [ugs.]; gegen etwas sein [ugs.]; seine Zustimmung verweigern
Stil; (eine) gute Kinderstube (genossen haben); Galanterie [geh.]; Manieren; Etikette; Schliff; (eine) gute Erziehung genossen haben; (sich) zu benehmen wissen; Anstand; gutes Benehmen; gutes Betragen; gute Umgangsformen; Umgangsformen; Chic; Benehmen; Höflichkeit; feine Sitte; Benimm; gut erzogen; Umgangsform
(sich) zurechtmachen [ugs.]; (sich) anmalen [ugs.] [pej.]; Make-up auflegen; Kriegsbemalung auflegen [ugs.] (scherzhaft-ironisch); (sich) aufdonnern [ugs.]; (sich) schminken; (sich) auftakeln [ugs.]; (sich) aufbrezeln [ugs.]; (sich) erfrischen [ugs.]; Toilette machen [geh.]
geschäftig hin- und herlaufen; wimmeln; wuseln [ugs.]; herumwuseln; (sich) tummeln; durcheinanderwuseln
(damit) gegenstandslos; (hat sich) erledigt [ugs.]; nicht mehr erforderlich; obsolet (geworden) [geh.]; hinfällig; Wegfall der Geschäftsgrundlage (fachspr.) (juristisch, veraltet)
verharren; stehen bleiben; verweilen; harren; sich nicht (von der Stelle) rühren; weilen; warten; vor Ort bleiben
künden [Schw.]; ausscheiden; aufhören (bei) [ugs.]; (den) Job an den Nagel hängen (fig.); abheuern (fachspr.) (seemännisch); (den) Bettel hinschmeißen [ugs.]; (seinen) Abschied nehmen; (ein Unternehmen) verlassen; (sein) Büro räumen; gehen [ugs.]; (den Kram) hinschmeißen [ugs.]; (seine) Kündigung einreichen; das Handtuch werfen [ugs.] (fig.); in den Sack hauen [ugs.] (fig.); abmustern (fachspr.) (seemännisch); (eine) neue Herausforderung suchen (Bewerbungssprache); weggehen [ugs.]; seinen Hut nehmen (fig.); (sein) Bündel schnüren (fig.); (den) Dienst quittieren; kündigen; was Besseres finden; (sich) was anderes suchen [ugs.]
immer mehr (Hauptform); verstärkt; es mehren sich die ... (fachspr.) (floskelhaft, mediensprachlich); vermehrt; zunehmend; gehäuft; mehr und mehr; in zunehmendem Maß; ...welle; immer öfter (Hauptform); (eine) Welle von; mit steigender Tendenz; Tendenz steigend (als Nachsatz); immer häufiger
(sich) in die Quere kommen [ugs.]; (sich) überkreuzen; (sich) überdecken; (sich) ins Gehege kommen [ugs.]; (sich) überlappen; (sich) kreuzen; dazwischenfunken [ugs.]; (sich) überschneiden; (sich) überlagern
krauchen [ugs.]; robben; krabbeln; kriechen; gleiten; (die) tiefste Gangart [ugs.] (Jargon, militärisch, sarkastisch); (sich) auf allen vieren (bewegen) [ugs.]
zu machen sein [ugs.]; möglich sein; in Betracht kommen; gehen [ugs.]; (sich) machen lassen [ugs.]; drin sein [ugs.]; zur Diskussion stehen; machbar sein; infrage kommen; zur Debatte stehen; in Frage kommen
(einen) Gieper haben (auf) [ugs.]; (sehr) her (sein hinter) [ugs.]; spitz sein (auf) [ugs.]; jiepern (nach) [ugs.] (regional); begehrlich (nach); heiß (auf) [ugs.]; herbeisehnen; herbeiwünschen; sehnlichst begehren; erpicht (auf) [geh.] (veraltend); (ganz) wild (auf) [ugs.]; vor Lust (auf etwas) vergehen; (jemanden) gelüsten (nach) [geh.]; schmachten (nach); fiebern nach; geil (auf) [ugs.]; aus sein (auf); brennen (auf); (jemandem) steht der Sinn (nach); lange Zähne kriegen [ugs.] (selten); süchtig (nach); kaum erwarten können; lechzen (nach) [geh.]; (sehr) verlangen nach (Hauptform); sich die Finger lecken (nach) [ugs.] (fig.); sich verzehren (nach) [geh.]; hungern (nach) (fig.); vergehen (nach); begehren; spitzen (auf); hinter etwas her (sein) wie der Teufel hinter der armen Seele (sprichwörtlich); gieren (nach); (sich) sehnen (nach); sehnlichst vermissen; begierig (auf / nach); (einen) Jieper haben (auf) [ugs.] [Norddt.]; dürsten (nach) [geh.] (fig., poetisch); verrückt (auf) [ugs.]; versessen (auf); scharf (auf) [ugs.]; giepern (nach) [ugs.] (regional); (etwas) ersehnen [geh.]; sich alle zehn Finger lecken (nach) [ugs.] (fig.); nicht warten können (auf); unbedingt haben wollen; verrückt (nach); (inständig) verlangen (nach); vor Verlangen (nach etwas) vergehen; (jemandem) (das) Wasser im Mund zusammenlaufen (beim Gedanken an) [ugs.]; begehren (nach) [geh.]; ...närrisch; verschmachten (nach) [geh.]; Lust haben (auf)
für sich selbst; intern; in eigener Sache; pro domo (lat.); für sich
sich (einer Sache) nicht entsinnen können [geh.]; (jemandem) nicht erinnerlich (sein) [geh.]; (jemandem) entfallen (sein) [geh.]; sich nicht erinnern (an); sich (einer Sache) nicht erinnern können [geh.]; vergessen (haben)
(sich) zum Schlafen niederlassen; (sich) zur Nachtruhe zurückziehen; (sich) betten; (sein) Haupt betten [geh.]; (sich) schlafen legen (Hauptform); (sich) aufs Ohr legen [ugs.] (Redensart); ins Bett gehen; heia machen (Babysprache); (sich) hinhauen [ugs.] (salopp); in die Kiste steigen [ugs.]; (sich) ins Schlafzimmer zurückziehen; zu Bett gehen [geh.]; schlafen gehen (Hauptform); (sich) zur (nächtlichen) Ruhe begeben; in die Pofe gehen [ugs.]; pofen gehen; in die Heia gehen (Kindersprache); (sich) aufs Ohr hauen [ugs.] (Redensart); (sich) zum Schlafen zurückziehen; (sich) in Morpheus' Arme begeben [geh.]; in Morpheus' Arme sinken [geh.] (fig.); ins Bett kommen; (sich) hinlegen [ugs.]
darauf folgend; sequenziell; konsekutiv (fachspr.); (zeitlich) folgend; sich anschließend
verdämmern; die Hufe hochreißen (derb) (fig.); heimgehen (fig.) (verhüllend); das Zeitliche segnen; erlöschen; (den) Löffel abgeben [ugs.] (fig., salopp); dahingehen [geh.] (verhüllend); ins Gras beißen [ugs.] (fig.); abtreten (fig.); in die Grube fahren [ugs.] (fig.); verscheiden; seinen Geist aushauchen [geh.]; dahinscheiden [geh.] (verhüllend); (jemandes) letztes Stündlein hat geschlagen; seinen letzten Gang gehen (fig.); den Geist aufgeben [ugs.]; in die ewigen Jagdgründe eingehen; uns verlassen (verhüllend); (die) Reihen lichten sich (fig.); wegsterben; vor seinen Schöpfer treten [geh.] (fig.); in die Ewigkeit abberufen werden [geh.] (fig.); sein Leben aushauchen [geh.]; ableben; versterben; in die Grube gehen [ugs.]; sanft entschlafen (fig.) (verhüllend); gehen (verhüllend); (seinen) letzten Atemzug tun; aus dem Leben scheiden (fig.); von der Bühne (des Lebens) abtreten (fig.); dran glauben (müssen) [ugs.]; dahingerafft werden (von) [ugs.]; entschlafen (fig.) (verhüllend); fallen (militärisch); die Grätsche machen [ugs.] (salopp); davongehen (fig.); vor seinen Richter treten [geh.] (fig., religiös); (jemandem) schlägt die Stunde; seinen Geist aufgeben [ugs.]; (den) Arsch zukneifen [vulg.] (fig.); ins Grab sinken [geh.] (fig.); sterben (Hauptform); (seine) letzte Fahrt antreten [ugs.] (fig.); vom Stangerl fallen (bairisch) (fig.); von uns gehen (fig.); (die) Augen für immer schließen (verhüllend); den Weg allen Fleisches gehen [geh.]
verzweifeln; klein beigeben; (sich) aufgeben; (es) aufstecken; (die) Hoffnung verlieren; nicht mehr an sich glauben; den Mut sinken lassen; hoffnungslos sein; schwarzsehen [ugs.]; (sich) verlorengeben; den Mut verlieren; resignieren; den Schwanz einziehen [ugs.] (fig.); verzagen [geh.]; den Kopf hängen lassen [ugs.] (fig.); aufgeben
(sich) kümmern (um); zusammenkriegen [ugs.]; sorgen (für); dafür sorgen) (dass etwas da ist [ugs.]; holen; herbeischaffen; heranholen; zusammenbekommen; heranschaffen; besorgen; mobilisieren; organisieren [ugs.]
(etwas) sausen lassen; nicht hingehen [ugs.] (Hauptform); (sich) einen schönen Tag machen [ugs.] (fig.); krank feiern [ugs.]; blaumachen [ugs.]; wegbleiben; (unentschuldigt) fehlen; (sich) nen Bunten machen [ugs.]; durch Abwesenheit glänzen [geh.] (ironisch); (etwas) ausfallen lassen; (etwas) sausenlassen; nicht da sein [ugs.]; (jemand) wurde nicht gesehen [ugs.]; nicht teilnehmen (an / bei); vermisst werden (fig.); (sich) drücken [ugs.]; (unentschuldigt) abwesend; (von jemandem ist) nichts zu sehen [ugs.]; nicht kommen [ugs.]; nicht erscheinen (Hauptform); schwänzen [ugs.]; (einem Anlass) fernbleiben
(jemanden) überfallen; attackieren; anfallen; sich hermachen (über); (jemanden) angehen [ugs.] [Süddt.]; sich (auf jemanden) stürzen; herfallen (über); angreifen (Hauptform)
gebühren; (sich) gehören (regional); angebracht sein; angemessen sein
(jemanden) langweilen; (sich) öden [ugs.]; (jemanden) ermüden; vor Langeweile sterben [ugs.] (fig., übertreibend); Langeweile erzeugen (bei); (sich) zu Tode langweilen (fig.) (übertreibend); (jemanden) anöden
(sich) (an)öden [ugs.] (regional); Langeweile empfinden [geh.]; gelangweilt (sein); (jemandem ist) langweilig; Däumchen drehen (sprichwörtlich); (sich) langweilen; (sich) fadisieren [ugs.] [Ös.]; nichts mit sich anzufangen wissen; (jemandem ist) fad (bayr.) [Ös.]; (sich) ennuyieren [geh.] (veraltet); (jemandem) fällt die Decke auf den Kopf
in Kontakt stehen; nicht abreißen (Kontakt); in Verbindung bleiben; (den) Kontakt aufrechterhalten; in Verbindung stehen; Verbindung halten (mit); (sich) abgeben (mit) [ugs.] [pej.]; Kontakt haben; in Verbindung sein; Kontakt unterhalten; (den) Kontakt nicht abreißen lassen; in Kontakt sein
(etwas) zu sich nehmen; konsumieren (Suchtmittel); (sich etwas) einwerfen [ugs.] (fig.); ingestieren (fachspr.) (sehr selten); einnehmen (Medikament); (sich etwas) reinziehen [ugs.]; (sich etwas) reinzischen [ugs.]; (sich etwas) reinpfeifen [ugs.]; schlucken
sich verständigen; sich austauschen; kommunizieren
interagieren; sich gegenseitig beeinflussen; (mit etwas) in Wechselwirkung treten (Sache); aufeinander einwirken
wirken; greifen (Maßnahmen) (fig.); funktionieren; fruchten; (seine) Wirkung entfalten; (sich) auswirken; einen Effekt haben; Wirkung zeigen
(jemandem) zugetan sein; (von jemandem) eingenommen sein; vernarrt sein (in); lieben; sein Herz gehängt haben (an) (fig.); (an jemandem) einen Narren gefressen haben [ugs.]; vergöttern; anhimmeln [ugs.]; verehren; (in jemanden) verschossen sein [ugs.]; Gefallen finden an; verliebt sein (in); minnen (veraltet); (sehr) sympathisch finden; gernhaben; anbeten; sein Herz verloren haben (fig.); gefallen; (auf jemanden) stehen [ugs.]; ins Herz geschlossen haben; (eine) Schwäche haben für; (sich) hingezogen fühlen (zu); (sehr) mögen; (jemandes) Ein und Alles sein
eine klare Ansage machen [ugs.]; Klartext reden [ugs.]; deutliche Worte finden; (ganz) offen sein; böse Zungen behaupten (Redensart) (variabel); nicht um den heißen Brei herumreden [ugs.]; (mit jemandem) Fraktur reden; (sich) unmissverständlich ausdrücken; Tacheles reden [ugs.]; deutlich werden; starke Töne (anschlagen); aus seinem Herzen keine Mördergrube machen [ugs.]; (etwas) klar aussprechen; klare Worte finden; offen reden; (mit etwas) nicht hinterm Berg halten; nicht drumherum reden [ugs.]; die Karten offen auf den Tisch legen (fig.); es offen aussprechen (Hauptform); kein Blatt vor den Mund nehmen (fig.); (jemandem) reinen Wein einschenken [ugs.] (fig.); das Kind beim Namen nennen [ugs.]; unverblümt seine Meinung sagen; offen und ehrlich seine Meinung sagen
(sich) vorsehen; (die) Augen offen haben; (sehr) aufmerksam sein; Vorsicht walten lassen [geh.]; Acht geben; (die) Augen offen halten; aufpassen; vorsichtig sein
an sich; als solche/r/s; durch sich selbst; per se [geh.] (bildungssprachlich); für sich
Karriere machen; höher steigen; vorwärtskommen; aufrücken; emporkommen; (beruflich) weiterkommen [ugs.] (fig.); emporsteigen; zu etwas werden; (sich) verbessern [ugs.] (fig.); arrivieren [geh.]; es zu etwas bringen; (die) Karriereleiter emporklettern (fig.) (variabel); avancieren [geh.] (franz.); aufsteigen; befördert werden
studieren; durchlesen; (sich etwas) zu Gemüte führen [ugs.]; schmökern [ugs.]; (Bücher) wälzen [ugs.]; (sich) reinziehen [ugs.]; lesen (Hauptform)
klarkommen [ugs.]; zurechtkommen; (sich) zurechtfinden; zu Rande kommen [ugs.]; zurande kommen [ugs.]
(jemandem) Beifall klatschen (fig.); (jemanden) rühmen [geh.]; (jemandem) ein Kompliment machen; (jemanden) loben (Hauptform); (jemandem) Lob zollen [geh.]; (jemanden) belobigen (offiziell loben); (für jemanden) lobende Worte finden; (jemanden) würdigen; (einer Sache / jemandem) Gutes nachsagen; (sich über jemanden) anerkennend äußern [geh.]; (jemanden) preisen [geh.]; (jemanden) lobend erwähnen; (jemandem) ein Lob aussprechen; (jemandem) Anerkennung zollen [geh.]; (jemanden) lobpreisen (dichterisch); (jemanden / etwas) benedeien [geh.] (christlich, sehr selten, veraltet); (etwas) einer kritischen Wüdigung unterziehen [geh.] (veraltet)
(jemandem etwas) zurückgeben; sich revanchieren; (jemandem etwas) vergelten [geh.]; (es jemandem) danken [geh.]; sich erkenntlich zeigen; (jemandem etwas) lohnen [geh.] (regional, veraltet)
Punkte sammeln; Zustimmung ernten; (sich) beliebt machen; Punkte machen; Punkte holen; punkten (fig.)
einhergehen mit; beinhalten; implizieren (fachspr.); einherkommen mit; nach sich ziehen; daherkommen mit [ugs.]; mit sich bringen (Hauptform); verbunden sein mit
(sich) anfühlen wie [ugs.] (Anglizismus); wirken (wie); (sich) präsentieren (als); (jemandem) erscheinen (als / wie); den Eindruck machen (als ob); (sich) darstellen (als); anmuten (wie) [geh.]; (jemandem) vorkommen (als ob); (jemanden) dünken (altertümlich)
(den) Namen haben; bezeichnet werden als; (sich jemanden) als etwas vorstellen müssen (lit.) [geh.]; man nennt (ihn); figurieren (als); (sich) bezeichnen (als); (den) Namen tragen; (der) Name ist; fungieren (als); firmieren (unter); firmieren (als); (der) Name lautet; (sich) nennen; darstellen; angesprochen werden (können) als; heißen; genannt werden; (sich) schimpfen [ugs.]; (die) Bezeichnung (...) tragen
(jemanden) zu einem Termin bitten [geh.] (variabel); laden [geh.]; zu sich bitten; zu kommen auffordern; herbitten; einladen (Hauptform); zu kommen bitten
jungsch [ugs.] (berlinerisch); unbeleckt [ugs.]; unbeschlagen [ugs.]; muss sich noch die Hörner abstoßen [ugs.] (fig.); neu; noch feucht hinter den Ohren [ugs.] (fig.); grün hinter den Ohren [ugs.] (fig.); unbedarft; unbewandert; unerfahren (Hauptform)
ratlos; sich nicht sicher; unschlüssig; (auch) nicht wissen) (wie es weitergeht [ugs.]; indifferent [geh.]; unentschieden; unentschlossen
Schuld auf sich laden; sündigen; verstoßen (gegen); schuldig werden; (sich) versündigen (gegen)
dabei [ugs.]; präsent; mit von der Partie [ugs.]; mit dabei [ugs.]; vor Ort; (sich irgendwo) zeigen; zugegen [geh.]; anwesend
Laberkopp [ugs.]; Dauerquassler [ugs.]; Quasseltante [ugs.]; Plapperer; Quatschkopf [ugs.]; Plappermaul [ugs.]; Salbader; Phrasendrescher; Schwätzer (Hauptform); Schwallkopf [ugs.]; Dampfplauderer [ugs.]; Wortemacher; Schwadroneur (französierend); Plauderer; Plaudertasche [ugs.]; Labertasche [ugs.]; Schwafler (Hauptform); Sabbeltante [ugs.]; Laberbacke [ugs.]; Fabulant [geh.] (lat.); (jemand) hört sich gerne reden; Powertalker (engl.); Quasselstrippe [ugs.]; (jemand) redet viel) (wenn der Tag lang ist; Kaffeetante [ugs.]; Schwaller [ugs.]; Quatschkopp [ugs.]; Laberkopf [ugs.]
(es sich) schmecken lassen; genießen; (genüsslich) essen [ugs.]; (sich etwas) auf der Zunge zergehen lassen [ugs.]; schwelgen; schlemmen; schmausen [geh.] (scherzhaft, veraltend)
(sich) einloggen; (sich) anmelden; (sich) authentifizieren
emporragen; aufragen; (sich) auftürmen; gen Himmel ragen
referenzieren; in Beziehung zueinander setzen; (sich) beziehen auf; auf etwas verweisen
(jemandem) kalt den Rücken herunterlaufen; (sich) gruseln; unheimlich (zumute) sein; (jemanden) kalt überlaufen [geh.]; schaudern; (sich) grausen; (sich) graulen
ausruhen; abflacken [ugs.]; (sich) entspannen; (sich) auf die faule Haut legen [ugs.]; nichts zu tun haben [ugs.]; abhängen [ugs.]; rumgammeln [ugs.]; (die) Füße hochlegen (fig.); nichts tun; abschalten [ugs.]; flohnen [ugs.] [Schw.]; (die) Beine hochlegen (auch figurativ); (sich) erholen; herumlungern; gammeln [ugs.]; rumfaulenzen [ugs.]; chillen [ugs.]; lungern [ugs.]; (es sich) bequem machen; (ein) Lotterleben (führen) (scherzhaft); rumlungern [ugs.]; untätig sein; abschimmeln (derb); flacken [ugs.] (süddt., österr.); (sich) festhalten an [ugs.] (scherzhaft-ironisch); rumsandeln [ugs.] (bayr., süddt.); herumgammeln [ugs.]; herumhängen [ugs.]; absicken [ugs.] (jugendsprachlich); ablockern [ugs.]; abchillen [ugs.] (jugendsprachlich); (sich) einen (faulen) Lenz machen; faulenzen; Däumchen drehen [ugs.] (sprichwörtlich)
selbst verschuldet; selber schuld sein [ugs.]; (jemandes) eigene Schuld (sein); selbst schuld sein [ugs.]; selbst in Schuld sein [ugs.] (regional); auf dem eigenen Mist gewachsen [ugs.] (fig.); hausgemacht (Problem) (fig.); (selbst) die Schuld tragen (an); (sich) selbst zuzuschreiben haben [ugs.]; (sich) selbst eingebrockt haben [ugs.]; Eigenverschulden (fachspr.) (juristisch); selbst zu verantworten (haben)
(sich) zusammensetzen (aus); (aus etwas) bestehen; (aus etwas) zusammengesetzt sein; enthalten
ins Auge fallen (fig.); (jemanden) anspringen [ugs.] (fig.); bemerkt werden; (jemandem) auffallen; ins Auge stechen (fig.); Aufmerksamkeit erregen (mit); ins Auge springen [ugs.] (fig.); (die) Blicke auf sich ziehen
dahin stehen (ob); (das) wissen die Götter (fig.); Nichts Genaues weiß man nicht. [ugs.] (Spruch, scherzhaft); unsicher; weiß keiner so genau [ugs.]; nicht für bare Münze genommen werden können; wackelig (fig.); alles andere als eindeutig [ugs.]; da wäre ich (mir) nicht (so) sicher [ugs.] (Spruch); mit Vorsicht zu genießen [ugs.]; (das) sei mal dahingestellt [ugs.]; kann man nicht wissen [ugs.]; das ist die Frage! [ugs.] (variabel); in den Sternen stehen(d) [ugs.] (fig.); fraglich (sein) (Hauptform); (sich) nicht so sicher (sein) [ugs.]; auf wackeligen Füßen stehen(d) (fig.) (variabel); wage ich zu bezweifeln [ugs.]
unter sich (haben) [ugs.]; untergeordnet; (jemandem) untergeben; (jemandem) unterstellt; inferior [geh.]; subaltern [geh.]
weglaufen; (einen) flotten Schuh machen [ugs.]; es (auf einmal) (sehr) eilig haben; fortrennen; (die) Beine in die Hand nehmen [ugs.] (fig., variabel); laufen gehen; davonstieben [geh.]; davonrennen; enteilen (lit.) [geh.]; Hackengas geben [ugs.]; (die) Beine untern Arm nehmen [ugs.] (fig., variabel); (sich) fluchtartig entfernen; davonlaufen; davonhasten [geh.]; fortlaufen; wegrennen (Hauptform)
es ist (/ war) um jemanden geschehen [ugs.]; in Liebe entbrannt sein [geh.] (altertümelnd); (sich) verlieben (in); (voll) abfahren (auf jemanden) [ugs.]; entflammen (für) [geh.] (poetisch); (sich) vergucken (in) [ugs.]; sein Herz verlieren (an) [ugs.]; (sich) vergaffen (in) [ugs.]; (sich) verknallen (in) [ugs.]
(sich gegenseitig) verstärken; (sich) aufschaukeln; (sich) hochschaukeln
in die Binsen gehen [ugs.]; in ... Teile zerbrechen; entzweigehen; in zwei Teile brechen; (sich) in Wohlgefallen auflösen (ironisch); in seine Einzelteile auseinanderfallen; auseinanderbrechen; kaputtgehen; durchbrechen; mitten durchbrechen; zerstört werden; aus dem Leim gehen [ugs.]; zerfetzt werden; auseinandergehen [ugs.]; (sich selbst) zerlegen; in Stücke gehen [ugs.]; in den Eimer gehen; in die Brüche gehen; in alle Einzelteile auseinanderfallen; auseinanderfallen; in Stücke brechen; zerbröckeln; entzweibrechen; (sich) in seine Einzelteile auflösen; (die) Grätsche machen [ugs.] (salopp)
abstürzen (fig.); abkacken (derb); (sich) aufhängen (Computer) (fig.) (Hauptform); crashen [ugs.]; abschmieren [ugs.]; abrauchen [ugs.]; zusammenbrechen
(begierig) lesen; verschlingen [ugs.]; (sich) reinziehen [ugs.]
die Weisheit für sich gepachtet haben (fig.); die Weisheit mit Löffeln gefressen [ugs.]; oberlehrerhaft; neunmalklug [ugs.]; oberschlau; übergescheit; siebengescheit [ugs.]; überklug
(sich mit etwas) auseinandersetzen; (sich) vertiefen (in); studieren
sich übernehmen; (jemandem) zu viel sein; (jemanden / sich) überlasten; (jemandem / sich) zu viel zumuten; sich verheben (fig.); sich zu viel vornehmen; (jemanden / sich) überfordern
abschneiden; Ergebnis erzielen; (gut / schlecht / besser / schlechter) wegkommen (bei) [ugs.]; (sich) (gut) schlagen [ugs.]
sich aufschlauen [ugs.]; sich informieren; sich sachkundig machen; sich kundig machen; sich schlaumachen [ugs.]; sich erkundigen
sich umschauen (Hauptform); sich umsehen (Hauptform); sich umgucken [ugs.]; sich umblicken
schmollend; beleidigt; tödlich beleidigt [ugs.] (Verstärkung); angepisst (derb); pikiert [geh.]; gekränkt; angepiekst [ugs.]; (sich) auf den Schlips getreten fühlen (fig.); sauer [ugs.]; eingeschnappt [ugs.]; verletzt; nachtragend
(sich) erweisen (als) (Hauptform); (sich) herausstellen (als) (Hauptform); (sich) herauskristallisieren; (sich) offenbaren; offenbar werden; (sich) zeigen; deutlich werden (es); (sich + Adverb) gestalten [geh.]; sein [ugs.]; (sich) entpuppen (als) (negativ); (sich) entlarven (als); klar werden (es)
(sich) identifizieren (mit); (sich) wiederfinden (in)
(sich etwas) rot im Kalender anstreichen (können) [ugs.] (fig., variabel); selten (sein / vorkommen); dünn gesät; dünngesät; rar gesät; Seltenheitswert haben; (eine) Ausnahme darstellen
(sich) entfernen; (sich) fortbewegen; Abstand nehmen; abrücken von (fig.); (sich) absentieren [geh.] (veraltend); Abstand gewinnen; (sich) wegbewegen
schwelgen; (sich) wälzen; (sich) suhlen
abspritzen (derb); (einen) Samenerguss haben; in die Muschel rotzen [vulg.]; abwichsen [vulg.]; kommen [ugs.]; sich ergießen [geh.]; (jemandem) geht einer ab [ugs.]; ejakulieren (fachspr.); zum Samenerguss kommen
künstlich aufregen; (sich) erhitzen (an); alterieren [geh.]; echauffieren (franz.)
(sich etwas) bieten lassen; (sich) nicht wehren (gegen); schlucken; leisetreten; Nachsicht üben; dulden; (sich) nicht widersetzen; konnivieren [geh.]; stillhalten; nicht protestieren; (sich etwas) gefallen lassen; einstecken; (es) nicht auf einen Streit ankommen lassen (wollen) (variabel); tolerieren; verschmerzen; (widerspruchslos) hinnehmen; in Kauf nehmen; (die) Füße stillhalten [ugs.] (fig.); mitmachen [ugs.]
rückgratlos; konformistisch; charakterlos; ohne Rückgrat; schleimig [ugs.]; aalglatt (fig.); angepasst; prinzipienlos; stromlinienförmig (fig.); (sich) schnell und bedenkenlos anpassend; opportunistisch; unkritisch
Ordnung schaffen; Tabula rasa machen [ugs.]; (etwas) klären; (einen) Streit beilegen; (etwas) in Ordnung bringen; (eine Sache) bereinigen; reinen Tisch machen [ugs.]; (sich) aussprechen; (etwas) ins Reine bringen; für klare Verhältnisse sorgen
(den) Mund aufmachen [ugs.]; (sich) artikulieren; (seinen) Senf dazugeben [ugs.] (fig.); (etwas) sagen zu [ugs.]; (seine Meinung) zum Ausdruck bringen; (seine) Meinung sagen (Hauptform); (etwas) kommentieren
Sache sein [ugs.]; los sein [ugs.]; (sich) um etwas handeln
(sich) trimmen; trainieren; (sich) körperlich betätigen; Sport treiben; Sport machen; Bewegung machen; (sich) ertüchtigen [geh.]; sporteln [ugs.]
(einer Sache) zuwiderlaufen; konfligieren (fachspr.); (sich) widersprechen; kollidieren (mit); in Konflikt geraten (mit); entgegenstehen; in Konflikt stehen (mit)
verkrampft sein; (sich) verspannen; (sich) verkrampfen; angespannt sein
Abstand nehmen (von etwas); (von etwas) die Finger lassen [ugs.]; nicht tun; sein lassen [ugs.]; (sich) beherrschen (etwas zu tun); (etwas) lassen [ugs.]; unterlassen (Hauptform); (sich etwas) verkneifen [ugs.]; gar nicht erst versuchen [ugs.]; aufhören (mit / zu + Infinitiv); sausen lassen [ugs.]; (sich von etwas) fernhalten [geh.]; nicht machen; (etwas) bleibenlassen [ugs.]; absehen (von); bleiben lassen [ugs.]
sich (bei jemandem für etwas) bedanken (Hauptform); (seinen) Dank bekunden; (jemandem) danken (für) (Hauptform); Dank zollen; Dank abstatten; (seinen) Dank ausdrücken; (jemandem) Dank sagen; (seinen) Dank äußern; (jemandem) Dank aussprechen
Halt finden; (sich) (fest)klammern (an); (sich) festhalten (an)
über seinen (eigenen) Schatten springen (fig.); sich einen Ruck geben (und); sich ein Herz fassen; (all) seinen Mut zusammennehmen; (seinem) Herzen einen Stoß geben; sich überwinden; sich ermannen (altertümelnd); wagen; (es) über sich bringen; (etwas) übers Herz bringen; (es) schaffen (zu); sich ein Herz nehmen (und); (sich) trauen
(sich) in Wohlgefallen auflösen; (sich) von selbst lösen (Problem)
(sich) befassen (mit); (etwas) ansprechen; behandeln; eingehen (auf); thematisieren (Hauptform); (etwas) anschneiden; zur Sprache bringen; zu sprechen kommen (auf); zur Diskussion stellen; (etwas) benennen; zum Thema machen; aufs Tapet bringen [ugs.]
sich verhalten; sich gerieren [geh.]; sich geben (+Adj.); sich aufführen (wie jemand / als würde...) [ugs.]; sich benehmen (wie jemand / als würde ...) (Hauptform); (sich) gehaben; (jemanden) geben (spöttisch)
(es gibt) keine andere Möglichkeit; (etwas) geht nicht anders (Hauptform); nicht d(a)rum herumkommen [ugs.]; Wat mutt) (dat mutt. (ugs., Sprichwort, norddeutsch); es muss sein; (sich) nicht vermeiden lassen; anders geht's (nun mal) nicht [ugs.]; (an etwas) geht kein Weg vorbei. (fig.); als einzige Möglichkeit (bleiben); Es muss (einfach). [ugs.] (Spruch); keine andere Wahl haben; In der Not frisst der Teufel Fliegen. (Sprichwort); nicht umhinkönnen (um); (an etwas) führt kein Weg vorbei (fig.); die einzige Möglichkeit sein (Hauptform); unvermeidbar sein; keinen (anderen) Ausweg finden; das Einzige sein) (was geht; keine andere Möglichkeit sehen; nicht anders können (und); nicht umhinkommen (zu); (es gibt) keinen anderen Ausweg; es sich nicht (immer) aussuchen können (Spruch); es gibt keine Alternative (zu); alternativlos (sein); nichts anderes tun können (als)
nicht die kleinste Ahnung haben; nicht die leiseste Ahnung haben [ugs.]; ratlos sein; nicht die mindeste Ahnung haben; im Dunkeln tappen [ugs.] (fig.); keinen (blassen) Schimmer haben [ugs.]; auf dem Schlauch stehen [ugs.] (fig.); ahnungslos sein; keine Ahnung haben; (etwas) nicht wissen (Hauptform); (sich) jemandes Kenntnis entziehen [geh.] (Papierdeutsch); nicht die geringste Ahnung haben
sich belaufen (auf); ausmachen; umfassen; darstellen
den Hut ziehen (vor) [ugs.] (auch figurativ); Anerkennung zollen; Reverenz erweisen [geh.]; Respekt zollen; Achtung entgegenbringen; Tribut zollen; Respekt erweisen; (sich) verneigen (fig.); Achtung bezeugen
kollabieren [geh.] (fig.); abstürzen (fig.); (in sich) zusammenstürzen (fig.); zusammenkrachen [ugs.] (fig.); zusammenbrechen (fig.); implodieren [geh.] (fig.); zusammenfallen wie ein Kartenhaus (fig.) (variabel)
formieren; rangieren; (sich) aufstellen
schwer von Kapee (sein) [ugs.]; schwer von Begriff (sein) [ugs.]; begriffsstutzig (sein); eine Ladehemmung haben [ugs.] (fig.); (echt ein) Blitzmerker [ugs.] (ironisch); nicht die hellste Birne im Kronleuchter [ugs.] (fig.); Spätzünder; (sich) dumm anstellen [ugs.]; kein Blitzmerker [ugs.]; nicht die hellste Kerze auf der Torte [ugs.] (fig.); (bei jemandem) fällt der Groschen in Pfennigen; keine schnelle Auffassungsgabe haben; (ein) Brett vorm Kopf haben [ugs.]; (eine) lange Leitung haben [ugs.]; auf der Leitung stehen [ugs.]
außer Betracht bleiben; keine Option (sein); nicht in Frage kommen; nicht zur Debatte stehen; (sich) von selbst verbieten; nicht zur Diskussion stehen; nicht in Betracht kommen; (sich) von allein verbieten; nicht infrage kommen; indiskutabel (sein) (variabel)
(sich) etablieren; Fuß fassen; Tritt fassen
selbstverständlich (sein); keines Beweises bedürfen [geh.]; offensichtlich (sein); trivial (fachspr.) (mathematisch); evident (sein); naheliegen(d) (fig.); auf der Hand liegen (fig.); (sich) von selbst verstehen; mit Händen zu greifen [ugs.] (fig.); unmittelbar einleuchten(d)
(sich über etwas) klar werden; Revue passieren lassen; (sich etwas) vergegenwärtigen; (einer Sache) eingedenk sein; (sich etwas) bewusst machen; rekapitulieren; (sich etwas) in Erinnerung rufen; vor seinem inneren Auge vorbeiziehen lassen
(für jemanden) belastend sein; (jemandem) schwerfallen; (sich) abmühen; Probleme haben (mit / bei); (sich) schwertun (mit); (jemandem) nicht leichtfallen; seine liebe Not haben (mit)
(sich) überschwänglich benehmen; (sich) hysterisch erregen; exaltieren
nichts zu suchen haben [ugs.]; (sich) am falschen Ort befinden; nichts verloren haben [ugs.]; nicht (irgendwohin) gehören; fehlplatziert sein
auf die Seite legen [ugs.] (fig.); auf die hohe Kante legen [ugs.] (fig.); nicht konsumieren; (sich) ansammeln (bei jemandem); Ersparnisse machen; Rücklagen bilden; nicht ausgeben; (Geld) sparen (Hauptform); zusammenkommen (bei jemandem); (Geld) zurücklegen; äufnen [Schw.]
(sich) phasenweise abschwächen(d); schubweise auftretend; intermittierend (fachspr.); zeitweilig aussetzend; mit Unterbrechungen; periodisch auftretend; wechselnd
bagatellisieren; marginalisieren; kleinreden; (sich) zurückhalten; verharmlosen; herunterspielen; herunterreden [ugs.]; abwiegeln
sich mäßigen; Zurückhaltung üben [geh.]; sich (etwas) verkneifen [ugs.]; sich bremsen [ugs.] (fig.); sich in Zurückhaltung üben [geh.]; sich Zurückhaltung auferlegen [geh.]; sich einbremsen [ugs.] (süddt., österr.); an sich halten [ugs.]; sich zurückhalten; sich am Riemen reißen [ugs.] (fig.); sich zurücknehmen [geh.]
(mit etwas) assoziiert sein (Medizin) (fachspr.); (zeitgleich) in Erscheinung treten (mit); an sich haben [ugs.]; zusammen mit ... auftreten; begleitet werden (von) (fachspr.); (mit etwas) vergesellschaftet sein (Medizin) (Geologie) (fachspr.); einhergehen (mit)
(darüber) streiten sich die Gelehrten (fig.); in einem Diskussionsprozess (sein) (distanzsprachlich) (verhüllend); verschiedener Meinung (sein) (Hauptform); (es gibt) gegensätzliche Auffassungen; uneins (sein); (es) herrscht keine Einigkeit; Die einen sagen so) (die anderen (sagen) so. [ugs.]; unterschiedlicher Meinung (sein); (die) Meinungen gehen (weit) auseinander; Gegenstand der Diskussion ein (fachspr.) (distanzsprachlich, variabel); (daran) scheiden sich die Geister; (sich) uneinig (sein); sich nicht einig (sein); (über etwas) gespalten (sein); geteilter Meinung sein; (es gibt) erhebliche Meinungsunterschiede; unterschiedliche Auffassungen haben (variabel)
(wie es/ihn/sie) die Welt noch nicht gesehen hat; hervorstechen; seinesgleichen suchen; hervorragen; (sich) auszeichnen (durch); (noch) nie dagewesen; ohne Beispiel (sein); einmalig (sein); einzigartig (sein); (ein) Jahrhundert... (sein); Ausnahme... (+ Nomen) (sein); beispiellos (sein)
schnellstens; zum baldmöglichsten Zeitpunkt; baldestmöglich [ugs.]; so bald als möglich; bei nächstmöglicher Gelegenheit; nächstmöglich; am besten gestern [ugs.] (ironisch); so bald wie möglich; bei nächstbester Gelegenheit; ehestmöglich [Ös.]; so schnell wie möglich; baldmöglichst; sobald sich die Gelegenheit ergibt; ehestens [Ös.]; ehebaldigst [Ös.]; möglichst bald; so früh wie möglich (Hauptform); zum frühestmöglichen Zeitpunkt; frühestmöglich; baldigst; möglichst früh; schnellstmöglich
(eine Idee) (einen Plan) verwerfen (Hauptform); (einen Plan) fallenlassen; (es sich) anders überlegen; (sich etwas) aus dem Kopf schlagen [ugs.] (fig.); (sich etwas) abschminken [ugs.] (fig.); (etwas) abschreiben; (etwas) aufgeben; (etwas) nicht mehr weiterverfolgen; (etwas) ausschlagen
Zweifel beseitigen; Zweifel ausräumen; Zweifel zerstreuen; prüfen; (sich) versichern
sich davonmachen; abhauen [ugs.]; sich absetzen; sich verkrümeln [ugs.]; sich vertschüssen [ugs.]
Licht am Ende des Tunnels sehen [ugs.] (fig.); optimistisch sein (Hauptform); zuversichtlich in die Zukunft blicken; (sich) in Zuversicht üben; zuversichtlich sein; ein gutes Gefühl haben [ugs.]; optimistisch in die Zukunft schauen; glauben an; den Silberstreif am Horizont sehen [ugs.] (fig.)
(sich) in die Schlange stellen; (sich) einreihen; (sich) anstellen
(sich) exponieren [geh.]; ins Rampenlicht treten (auch figurativ); (sich) hervortun (mit / bei); (sich) hervorwagen; (sich) profilieren; (sich) aus dem Fenster hängen [ugs.] (fig.)
mauern [ugs.]; keine Traute haben [ugs.]; (sich) nicht trauen; (sich) zurücknehmen; den Schwanz einziehen [ugs.] (fig.); feige sein
(sich jemandem) eröffnen (Option) (Möglichkeit); (sich jemandem) bieten (Chance) (Gelegenheit); (jemandem) offenstehen
hervortretend; auftauchend; (sich) ergebend; auftretend; entstehend; aufkommend; emergent
(sich) zeigen; erscheinen; hervortreten; zu sehen sein; in Erscheinung treten; zu Tage treten; zutage treten
verfallen auf [geh.]; es für eine gute Idee halten (zu / dass) [ugs.] (ironisch); (sich) (etwas) überlegen; auf den Gedanken verfallen (zu); (den) Einfall haben (...) [ugs.]; (auf einmal) ankommen mit [ugs.]; (plötzlich) die Idee haben (...) [ugs.]; auf die glorreiche Idee kommen (zu) [ugs.] (ironisch); (einen) Rappel kriegen (und...) [ugs.]; um die Ecke kommen mit [ugs.] (fig.); (sich etwas) denken (bei) [ugs.]; (jemanden) anwehen [geh.]; (sich) bemüßigt fühlen (zu) [geh.] (ironisierend); (jemandem) einfallen; (jemanden) überkommen (es) [geh.]; (jemanden) anwandeln [geh.]; (sich) einfallen lassen; (jemandem) belieben zu (es) [geh.]; (jemandem) kommt der Gedanke; kommen (auf) [ugs.]; nichts Besseres zu tun haben als; auf die Idee kommen (zu); (es sich) nicht verkneifen können (zu); in den Sinn kommen
taktieren; jonglieren; lavieren; Klippen umschiffen [ugs.]; Schwierigkeiten meistern; (sich) durchschlängeln (fig.); herumlavieren [pej.]; herumjonglieren
aufrufen; (sich) wenden an; auffordern; appellieren
bedingen; (sich) einer Sache bedienen; auslösen
(ganz) alleine; für sich; solo; einzeln; im Alleingang; vor sich hin...; ohne Unterstützung von außen; selber; ohne fremde Hilfe
einen Bock schießen [ugs.]; (sich) blamieren; (sich) in die Nesseln setzen [ugs.]; einen Fauxpas begehen; ins Fettnäpfchen treten
meiden; (sich) vor etwas drücken [ugs.]; versuchen zu vermeiden; vermeiden; umgehen; bleibenlassen [ugs.]; auf Abstand bleiben; einen (weiten) Bogen machen (um) [ugs.]; zu vermeiden suchen; (etwas) scheuen [geh.]; (etwas) meiden wie der Teufel das Weihwasser (sprichwörtlich) (variabel); (sich) um etwas herumdrücken [ugs.]; bleiben lassen [ugs.]
Tschüs sagen; (jemanden) verabschieden; Adieu sagen; Lebewohl sagen; scheiden [geh.] (veraltet); (sich) verabschieden; auf Wiedersehen sagen; Abschied nehmen; (sich) empfehlen [geh.]
(sich) angezogen fühlen (von); (sich) hingezogen fühlen (zu)
sich (etwas) einprägen; memorieren; auswendig lernen
fahren; chauffieren; auf dem Bock sitzen (LKW) (Motorrad) [ugs.] (Jargon); kutschieren [ugs.]; steuern; am Steuer sitzen; lenken (Fahrzeug); (sich) hinters Steuer setzen
(sich) die Zähne ausbeißen [ugs.] (fig.); kein Bein auf die Erde kriegen [ugs.] (fig.); keinen Stich machen [ugs.] (fig., variabel); (sich) umsonst anstrengen; keinen Stich holen [ugs.] (fig., variabel); keine Chance haben (gegen); keinen Blumentopf gewinnen können (mit) [ugs.] (fig.); (mit etwas ist) kein Blumentopf zu holen [ugs.] (fig.); keinen Stich haben [ugs.] (fig., variabel); keinen Stich landen [ugs.] (fig., variabel); keine Schnitte kriegen [ugs.] (fig.); (sich) vergeblich abmühen; auf Granit beißen [ugs.] (fig.); keinen Fuß auf die Erde kriegen [ugs.] (fig.); keinen Stich bekommen [ugs.] (fig., variabel); nicht punkten können (fig.); auf keinen grünen Zweig kommen [ugs.] (fig.)
bei der Stange halten; sich (jemanden) warmhalten; bei Laune halten
schwerkrank (Hauptform); schwer darniederliegen [geh.] (veraltet); unheilbar krank; todkrank; todgeweiht; am Abnibbeln [ugs.]; es bald hinter sich haben (sarkastisch); sterbenskrank; es nicht mehr lange machen (derb); am Abnippeln [ugs.]; schwer krank
absegnen [ugs.]; gutheißen; begrüßen; für richtig halten; (sich) aussprechen für; befürworten; als Schritt in die richtige Richtung bezeichnen [ugs.] (mediensprachlich, politisch); beistimmen; (sich) zustimmend äußern (nachrichtensprachlich); zustimmen; billigen
(auf)keimen; (langsam) entstehen; (sich) regen
verdauen (fig.); (etwas) verarbeiten; (in Ruhe) auf sich wirken lassen [geh.]; sacken lassen [ugs.] (fig.); (in Ruhe) nachdenken (über); darüber schlafen [ugs.] (fig.); umgehen lernen (mit)
unterhalten; pflegen; in Schuss halten [ugs.]; warten; (sich einer Sache) widmen
Honig ums Maul schmieren [ugs.]; (sich) beliebt zu machen versuchen (bei); übertrieben loben; lobhudeln; beweihräuchern; (sich) einschleimen (derb); (sich) einschmeicheln (Hauptform); aufgesetzt positiv reagieren; herumschleimen (derb); bauchpinseln [geh.]
geistig verwirrt; findet sich nicht mehr zurecht; deliriös (fachspr.) (lat.); kommt alleine nicht mehr klar; zerstreut; verwirrt; hochgradig senil; verkalkt [pej.] (veraltet); altersblöd (derb); nicht mehr Herr seiner Sinne; vertrottelt; senil; trottelig (geworden); dement
sich eine fangen [ugs.]; einen Schlag bekommen; eine gewischt kriegen [ugs.]; einen geflust kriegen [ugs.]; eine gewischt bekommen [ugs.]; einen geschossen bekommen [ugs.]; eine(n) gepatscht kriegen [ugs.]; einen Stromschlag erleiden [geh.]
kein Patentrezept haben [ugs.] (fig.); (dastehen / aussehen) wie eine Kuh wenn's donnert [ugs.]; (sich) nicht mehr zu helfen wissen; passen müssen; mit seiner Weisheit am Ende sein; nicht wissen) (was zu tun ist; (Da) ist guter Rat teuer. (sprichwörtlich); (sich) keinen Rat wissen; nicht wissen) (was man machen soll; Was tun, sprach Zeus. (ugs., Spruch); keine Lösung (parat) haben; (sich) die Haare raufen [ugs.] (fig.); nackt in den Erbsen stehen [ugs.] (fig.); und da(nn) verließen sie ihn [ugs.] (Spruch); (auch) nicht (mehr) weiterwissen; keine Antwort(en) haben auf (fig.); (es ist) keine Lösung in Sicht (für); ratlos sein (Hauptform); sein Pulver verschossen haben [ugs.] (fig.); (zu etwas) fällt einem nichts (mehr) ein [ugs.]; mit seinem Latein am Ende (sein) [ugs.] (fig.); und jetzt? [ugs.] (variabel)
bachab gehen (fig.) [Schw.]; in Verstoß geraten (Amtsdeutsch) [Ös.]; in Verlust geraten; flöten gehen [ugs.] (fig.); verschwinden (Hauptform); verschüttgehen; hopsgehen [ugs.]; (einer Sache) verlustig gehen [geh.] (Amtsdeutsch); vom Schlitten fallen [ugs.] (fig.); (jemandem) entgleiten [geh.] (fig.); tschari gehen [ugs.] [Ös.]; verloren gehen; (sich) selbständig machen [ugs.] (fig., scherzhaft); (sich) in Luft auflösen (fig.); abhandenkommen; unter die Räder kommen [ugs.] (fig.); wegkommen [ugs.]; von der Bildfläche verschwinden
aus Gründen [ugs.]; nicht ohne Grund; (schon) seinen Grund haben; aus gutem Grund; nicht von ungefähr (kommen); nicht zufällig; (jemand) hat sich etwas dabei überlegt; wohlweislich; (dabei) hat sich jemand etwas gedacht [ugs.]; (der) tiefere Sinn [ugs.]
leben können (mit) [ugs.] (fig.); vorliebnehmen (mit); (sich) zufriedengeben; (sich) bescheiden (mit); fürliebnehmen (veraltet); (sich) begnügen; zufrieden sein (mit)
unmittelbarer Widerspruch; contradictio in adiecto (lat.); Widerspruch in sich
horribile dictu [geh.] (bildungssprachlich, lat.); furchtbar, dies sagen zu müssen; man trat sich kaum, das zu sagen; man wagt kaum, es auszusprechen (Einschub)
(sich) anmelden; einchecken
wegfallen; ausfallen; abgesagt werden; hinfällig werden; platzen (Geschäft) (Hochzeit, Reise, Termin, Finanzierung ...); (sich) zerschlagen; (sich) erübrigen; überflüssig werden; nicht mehr nötig sein; nicht stattfinden; ins Wasser fallen [ugs.] (fig.); nicht zustande kommen; (daraus) wird nichts; entfallen; gestrichen werden; vergebliche Liebesmüh sein (im Konjunktiv: das wäre...) [ugs.]; (sich) erledigen (meist Vergangenheits-Tempora: hat sich erledigt ...) [ugs.]; ersatzlos gestrichen werden; gecancelt werden; flachfallen [ugs.]
vergessen (können); (sich etwas) von der Backe putzen [ugs.] (salopp); (ein Vorhaben) nicht weiterverfolgen; knicken können [ugs.] (salopp); (sich) verabschieden (von etwas) (fig.); abhaken (können) [ugs.]; (sich etwas) in die Haare schmieren können (derb) (fig.); (sich etwas) aus dem Kopf schlagen (fig.); nicht weiter d(a)rüber nachdenken [ugs.]; (sich etwas) abschminken [ugs.] (fig.)
Ende, aus, Nikolaus. [ugs.]; Ende; genug! [geh.]; es reicht (jetzt) [ugs.] (Hauptform); Ende, aus, Mickymaus. [ugs.]; Kein Kommentar! [ugs.]; Schluss; genug davon [geh.]; Klappe zu) (Affe tot. [ugs.]; Aus die Maus. [ugs.]; Schluss mit lustig! [ugs.]; genug damit [geh.]; Jetzt ist (bei mir) Sense! [ugs.]; aus! [ugs.]; Ende und aus! [ugs.]; Es langt! [ugs.] (regional); genug jetzt!; Schluss, aus, Ende! [ugs.]; Ende (im) Gelände! [ugs.]; Jetzt reicht's! [ugs.]; Ende der Durchsage! [ugs.]; und damit hat sich's [ugs.]; (dann ist bei mir) Feierabend! [ugs.]; Thema durch. [ugs.]; Punkt. Aus. Ende. [ugs.]; Rien ne va plus. [geh.] (franz.); Mehr habe ich dem nicht hinzuzufügen. [geh.]; es reicht (jetzt langsam)! [ugs.]; (und damit) basta! [ugs.]; Punktum; Aus! (fachspr.); Das reicht! [ugs.]; Aufhören! [ugs.]; Jetzt ist finito. [ugs.]; Halt ein! [geh.] (veraltet); Stopp! [ugs.]; genug ist genug!
(sich) mit dem Gedanken tragen [geh.]; nicht abgeneigt sein (zu + Infinitiv) [geh.]; (etwas) mit sich herumtragen [ugs.]; mit dem Gedanken spielen [ugs.]; schwanger gehen mit [geh.] (fig.); darüber nachdenken (zu); (sich etwas) vorstellen können [ugs.]; denken an [ugs.]; (etwas / jemanden) im Auge haben (bei) [ugs.] (fig.); daran denken (zu); (etwas) erwägen; in Erwägung ziehen; liebäugeln (mit) (fig.)
(sich) verstecken; in der Versenkung verschwinden [ugs.] (fig.); auf Tauchstation gehen [ugs.] (fig.); nicht mehr erreichbar sein; untertauchen (fig.); von der Bildfläche verschwinden [ugs.] (fig.); abtauchen [ugs.] (fig.); (sich) verbergen
bereitstehen; auf dem Posten sein (fig.); darauf warten) (dass es losgeht; in den Startlöchern stehen (fig.); auf seinen Einsatz warten; auf ihren Einsatz warten; (sich) bereithalten; auf alles vorbereitet (sein); in Alarmbereitschaft; auf den Befehl (zum ...) warten; am Start (sein) [ugs.]; Gewehr bei Fuß (stehen) [ugs.] (fig., militärisch); einsatzbereit; parat stehen
(sich) abplagen (mit); nicht loswerden [ugs.]; laborieren (an); herumlaborieren (mit) [ugs.]; geschlagen sein (mit)
schmollen; eine Flappe ziehen [ugs.]; ein (langes) Gesicht ziehen [ugs.]; unwillig schweigen; einen Flunsch ziehen [ugs.] (regional); eine Fleppe ziehen [ugs.]; ein (langes) Gesicht machen [ugs.]; einen Schmollmund machen [ugs.]; die gekränkte Leberwurst spielen [ugs.] (variabel); eine Schnute ziehen [ugs.]; die beleidigte Leberwurst (spielen) [ugs.] (variabel); sich in die Schmollecke zurückziehen (fig.); den Beleidigten spielen
(sich) jemandes bemächtigen [geh.] (veraltend); ergriffen werden (von) (fig.) (Hauptform); (jemanden) überkommen (fig.); (jemanden) ergreifen (fig.); (etwas) überrieselt jemanden [ugs.] (fig.); (von jemandem) Besitz ergreifen (fig.); (jemanden) heimsuchen (fig.); (jemanden) packen [ugs.] (fig.); (jemanden) übermannen (fig.)
(sich) verteilend; ausbreitend
(sich) freitreten; (sich) freistrampeln
(jemandem/sich etwas) vor Augen führen; (jemandem/sich) bewusst machen; (jemandem/sich) klarmachen [ugs.] (Hauptform); (sich etwas) bewusst halten; bewusstmachen; (jemandem/sich) vor Augen halten; (sich etwas) vergegenwärtigen; ad oculos demonstrare [geh.] (lat.)
falsch rechnen; (sich) verrechnen
(jemandem) auf der Nase herumtanzen [ugs.] (fig.); (Befehle/Regeln) missachten; nicht gehorchen; nicht hören (auf); nicht parieren; (sich) nichts sagen lassen [ugs.]; ungehorsam sein
überbordend; inflatorisch; (sich) unmäßig ausweitend; in übermäßiger Weise auftretend; inflationär; (sich) unmäßig ausbreitend; inflationistisch
kurvenräubern; (sich) in die Kurve legen
(sich) rauswinden; (sich) rausreden
(sich) rumärgern; (sich) rumplagen
sich gut machen [ugs.]; sich verbessern; sich gut entwickeln; sich mausern (zu) [ugs.] (fig.); heranreifen; sich machen [ugs.]
ohne sich zu beschweren; ohne Klage; ohne Murren; ohne Beschwerden; klaglos
sich rächen; (jdm. für etw. die) Quittung präsentieren; (etwas) (mit etwas) vergelten; (sich für etwas) schadlos halten (an jemandem); (jemandem) eins auswischen; Rache nehmen; (jemandem etwas) heimzahlen; (sich) revanchieren; Vergeltung üben
(sich) übernehmend; vollmundig; den Mund zu voll nehmend [ugs.]
mit gutem Beispiel vorangehen; (sich) vorbildlich verhalten (Hauptform); Maßstäbe setzen (werbesprachlich); (etwas) vorleben; (ein gutes) Vorbild sein
wirksam werden; Bedeutung erlangen; zum Tragen kommen; Wirkung zeigen; Effekte zeitigen [geh.]; (sich) auswirken; (seine) Wirkung entfalten
verkümmern; eingehen; (sich) zurückbilden
(sich) nichts zu essen kaufen können; am Hungertuch nagen [ugs.]; (bei jemandem) ist Schmalhans Küchenmeister [ugs.]; (den) Kitt aus den Fenstern fressen (müssen) (derb) (fig.); arm sein; nichts zu beißen haben [ugs.]
nachsuchen; wissen wollen; (genauer) nachfragen; hinterfragen; (sich) interessieren
(sich gegen etwas) verwahren; (sich etwas) verbitten
(sich in jemanden) hineindenken; (sich mit jemandem) identifizieren; (eines anderen) Perspektive einnehmen; (sich in jemanden) hineinversetzen; (sich in jemanden) einfühlen; (sich in jemandes) Lage versetzen; (mit jemandem) mitleben
(ein) Anliegen haben; erbitten; vorstellig werden (bei jemandem in einer Angelegenheit); (sich) wenden an (in einer Angelegenheit); (irgendwo) vorsprechen (wegen); (ein) Anliegen vortragen
(die) Güte haben (und / zu); so freundlich sein (und / zu); (sich) herablassen; so nett sein (zu); so lieb sein (und); geruhen (veraltet); (sich) bemüßigt fühlen [geh.]; netterweise (tun); die Freundlichkeit besitzen (und / zu); so gnädig sein (zu); freundlicherweise (tun); (sich) erbarmen (und / zu); belieben zu [geh.] (veraltet); (sich) bemüßigt sehen [geh.]; (sich) herbeilassen; so freundlich sein (zu); (sich) bereitfinden
wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte (Sprichwort) (Hauptform); duobus litigantibus tertius gaudet (Sprichwort) (lat.)
man sieht ihn / sie hier selten; selten zu sehen sein; nur gelegentlich aufkreuzen [ugs.]; selten erscheinen; selten auftauchen [ugs.]; nur jedes dritte Mal kommen (variabel); (ein) seltener Gast sein (ironisierend); (sich) rarmachen [ugs.]; selten kommen (Hauptform)
(sich) um jemandes Gunst bemühen; jemandem den Hof machen [ugs.]; eine Liebesbeziehung mit jemandem anstreben
gut aussehen [ugs.]; sich gut machen [ugs.]; gut verlaufen; gut laufen [ugs.]; gut dastehen; sich gut entwickeln (Hauptform); (einen) guten Lauf haben; sich machen [ugs.]; auf einem guten Weg sein (Jargon) (distanzsprachlich, verhüllend); laufen (es) [ugs.]
(sich) entrüsten; (sich) erregen; Schnappatmung (kriegen) [ugs.] (sarkastisch, variabel); in Wallung kommen; (sich) ereifern; einen Tanz aufführen [ugs.] (fig.); (sich) empören; empört reagieren; aufbrausen (fig.); in Wut geraten; wütend werden; die Wände hochgehen [ugs.] (fig.); (sich) echauffieren [geh.] (franz.); aus der Haut fahren (fig.); in Wallung geraten; sich aufregen (Hauptform)
sich in den Vordergrund spielen; aufzufallen versuchen [ugs.]; den großen Auftritt lieben (fig.); sich (selbst) darstellen; angeben; sich wichtig machen [ugs.]; (s)eine Show abziehen [ugs.]; posen (Neologismus); versuchen) (aufzufallen [ugs.]; sich effektvoll präsentieren; sich wichtig tun [ugs.]; (die) Aufmerksamkeit auf sich ziehen; sich produzieren; sich inszenieren (als) (fig.); sich in den Vordergrund schieben; sich in Szene setzen; sich aufspielen
besetzt haben; Platz beanspruchen; in Beschlag nehmen; mit Beschlag belegen; (sich) dickmachen [ugs.]; (sich) breitmachen; (sich) breit machen [ugs.]; (sich) (zahlreich) versammeln; besetzt halten; belagern; (sich) ausbreiten [ugs.]
(sich) informieren; (sich) schlaumachen [ugs.]; (sich) ein Bild machen [ugs.]; (sich) eine Meinung bilden; etwas kontrollieren; etwas überprüfen; (sich) orientieren
sich (nicht) verrückt machen (lassen) [ugs.]; Wellen auf den Pudding hauen [ugs.] (fig.); (überflüssigerweise) Angst einjagen; (Leute) verrückt machen [ugs.]; die Pferde scheu machen [ugs.] (fig., variabel); unnötig für Aufregung sorgen
Manus manum lavat. [geh.] (bildungssprachlich, lat.); (eine) Win-win-Situation (sein); unter einer Decke stecken [ugs.] (fig.); man hilft sich gegenseitig zu beiderseitigem Vorteil; Eine Hand wäscht die andere. [ugs.] (Sprichwort, fig.); klüngeln
(eine) Sache in die Hand nehmen [ugs.]; (das) Nötige veranlassen (variabel); (eine) Aufgabe übernehmen; (sich) einer Sache annehmen; (die) Verantwortung übernehmen (für) (Hauptform); sich committen (zu) (Anglizismus); (etwas) regeln; (sich) um etwas kümmern; (etwas) managen
(etwas) planen; (sich) etwas vorstellen; (etwas) vorhaben; (etwas) vor Augen haben [ugs.]; (etwas) im Sinn haben
vor etwas Angst haben; vor etwas Manschetten haben [ugs.]; vor etwas zurückscheuen (Hauptform); (den) entscheidenden Schritt nicht tun; (sich) nicht herantrauen an; (sich) nicht heranwagen an
offenlassen; (sich) offenhalten; vorbehalten; (sich) ausbitten
einen Durchhänger haben [ugs.]; schlapp sein; (sich) zu nichts aufraffen können [ugs.]; (sich) nicht aufraffen können [ugs.]
Schwerter zu Pflugscharen machen [ugs.]; (sich) dem Frieden verpflichten
überleben; (sich) halten; dicke Bretter bohren [ugs.] (fig.); fortleben; überdauern; sich behaupten; weiter bestehen; erhalten bleiben; fortdauern; sich über die Zeit retten; bleiben; fortbestehen; durchhalten; standhalten; weiterbestehen
(sich) seine Verärgerung nicht anmerken lassen (variabel); gute Miene zum bösen Spiel machen [ugs.] (fig.); wohl oder übel eingehen (auf); widerwillig mitmachen
nicht kleckern [ugs.]; nicht geizig sein; nicht sparen; in die Vollen gehen [ugs.]; sich nicht kleinlich zeigen; klotzen [ugs.]
(sich) angewöhnen; (sich) aneignen; (sich) antrainieren; (sich etwas) zu eigen machen; (ein Verhalten) annehmen
(eine) Charmeoffensive (starten) (fig.) (variabel); werben (um); umwerben; nachlaufen; nachstellen; hinter jemandem her sein [ugs.]; (jemandem) den Hof machen (fig.); (jemanden) hofieren; freien (um) [geh.] (veraltet); umschmeicheln; (sich) bemühen um (jemanden); (sich) heranmachen (an); nachrennen; buhlen (um) [geh.] (veraltet); (sich) ranschmeißen [ugs.] (salopp); (ständig) herumschleichen (um) [ugs.] (salopp)
(etwas) nicht begreifen können; (sich jemandem) nicht erschließen [geh.]; (etwas) nicht verstehen können (Hauptform); (sich) keinen Reim auf etwas machen können [ugs.]; (etwas) nicht in den Kopf kriegen [ugs.]; (etwas) nicht kapieren können; (etwas) geht (jemandem) nicht in den Kopf [ugs.]; (sich) keinen Vers auf etwas machen können [ugs.]
unangenehm überrascht sein; (eine) böse Überraschung erleben; eine unangenehme Überraschung erleben; wie vor den Kopf geschlagen sein [ugs.]; (sich) fühlen wie vor den Kopf geschlagen [ugs.]; (für jemanden eine) böse Überraschung (sein)
(sich) auf das Wesentliche konzentrieren können; keine Denkblockaden haben; frei im Kopf sein [ugs.]; keine belastenden Gedanken haben
(die) Arbeit nicht erfunden haben [ugs.] (Redensart); faul sein; faulenzen; keinen Handschlag tun [ugs.] (Redensart, variabel); keinen Finger krumm machen [ugs.] (Redensart, fig.); (sich) die Eier schaukeln (derb) (Redensart, fig.); Däumchen drehen [ugs.] (sprichwörtlich); (sich) an den Füßen spielen [ugs.] (Redensart, fig.); abharzen [ugs.] (salopp); (einfach) dasitzen und Kaffee trinken [ugs.] (fig.); abhartzen [ugs.] (salopp); keinen Schlag tun [ugs.]; auf der faulen Haut liegen [ugs.] (Redensart); nichts tun; keinen Finger rühren [ugs.] (Redensart, fig.)
nicht zusammenpassen(d); (sich) unterscheiden(d) wie Tag und Nacht; wie Feuer und Wasser [ugs.]; intransigent [geh.] (lat.); widersprüchlich; grundverschieden; unvereinbar
(sich) den Lebensunterhalt verdienen; (sich) über Wasser halten (mit) [ugs.] (fig.); (sich seine) Brötchen verdienen (mit) [ugs.] (fig.); überleben (fig.); (sein) Auskommen haben; (sein) Auskommen finden
(sich) umsonst anstrengen; vergebliche Liebesmüh sein; (eine) Sisyphusarbeit sein; (sich) vergeblich abmühen; mit einem Sieb Wasser schöpfen [ugs.]
(sich) wie ein Fisch im Wasser fühlen; (sich) wohlfühlen; munter wie ein Fisch im Wasser (sein)
(kurz) vor dem Ruin stehen; echte Probleme haben [ugs.]; das Wasser steht (jemandem) bis Oberkante Unterlippe [ugs.]; (das) Wasser bis zum Hals stehen (haben) [ugs.] (fig.); vor dem Kollaps stehen; vor dem Chaos stehen; (sich) in einer schlechten Lage befinden; vor dem Abgrund stehen (fig.); in (großen) Schwierigkeiten stecken
(sich) über jemanden hermachen [ugs.]; (sich) auf jemanden stürzen; über jemanden herfallen; jemanden verprügeln; jemanden überfallen; jemanden angreifen; jemandem ans Leder gehen
(sich) über etwas auslassen [ugs.]; (negativ) über etwas urteilen; (negativ) über etwas sprechen
mit der Zeit gehen (müssen) [ugs.] (Hauptform); Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. (sprichwörtlich); offen sein für Neues; fortschrittlich sein; (sich) dem Neuen nicht verschließen (dürfen)
(sich) konzentrieren; meditieren; in sich gehen [ugs.]
über etwas (intensiv) nachdenken; über etwas brüten [ugs.]; (sich) mit einer Sache intensiv beschäftigen
(sehr) aufpassen) (was man sagt [ugs.]; seine Worte mit Bedacht wählen; seine Worte wägen [geh.]; (sich) jedes Wort genau überlegen [ugs.]; um jedes Wort ringen [geh.]; jedes Wort auf die Goldwaage legen [ugs.] (fig.)
(sich) Sorgen machen; schwernehmen; Bauchschmerzen bereiten (fig.); als bedrückend empfinden; (sich etwas) zu Herzen nehmen [ugs.]
(sich jemanden) vorknöpfen [ugs.]; (sich jemanden) greifen [ugs.]; (sich jemanden) vornehmen (Hauptform); (sich jemanden) zur Brust nehmen [ugs.]; (sich jemanden) kaufen [ugs.] (veraltend); (sich jemanden) zum Geburtstag schenken [ugs.]; zur Rechenschaft ziehen; (jemandem etwas) nicht durchgehen lassen
(sich jemanden) zur Brust nehmen [ugs.]; (sich) mit (jemandem) beschäftigen
(sich) seiner Verantwortung stellen; (sich) den Schuh anziehen [ugs.] (fig.); (für etwas) (die) Verantwortung übernehmen; (etwas) auf seine Kappe nehmen [ugs.] (fig.); den Buckel hinhalten [ugs.] (fig.); (sich) verantwortlich erklären (für); (den) Kopf hinhalten (müssen) (für) (fig.); auf die eigene Kappe nehmen [ugs.] (fig.); (für etwas) aufkommen (müssen); (sich) schuldig bekennen (scherzhaft-ironisch)
(dankend) abwinken; (sich) wenig geneigt zeigen (zu) [geh.]; keinen Nerv haben [ugs.]; kein Interesse haben; (einfach) nicht wollen [ugs.]; (sich) nicht interessiert zeigen; keine Lust haben; keinen Bock haben (auf) [ugs.]; kein Interesse zeigen; unmotiviert sein; (dankend) absagen; null Bock haben (auf) [ugs.]
sich aufgeschlossen zeigen (für); (sich für etwas) erwärmen können [ugs.]; Sympathien zeigen (für); (für etwas) zu haben sein [ugs.]; nicht abgeneigt sein; (sich) (durchaus) vorstellen können (zu / dass); (dahin) tendieren (zu) [geh.]; (sich) daran gewöhnen können [ugs.]
(für etwas) stehen; (sich) namentlich bekennen (zu) (fig.); seinen Namen (für etwas) hergeben; mit seinem Namen (für etwas) werben
(sich) vorkommen wie; (sich) fühlen wie
in eine Versicherung eintreten; vorsorgen; (sich) versichern; eine Versicherung abschließen
abklabastern [ugs.] (nordostdeutsch); (sich) hangeln (durch) [ugs.] (fig.); abklappern [ugs.]; durchforsten; absuchen
(etwas) von sich geben; (etwas) vom Stapel lassen [ugs.] (fig.); (etwas) verlauten lassen
(sich etwas) ausgeben lassen; (sich etwas) ausspucken lassen [ugs.]
staksen; stöckeln; (gehen / laufen / sich fortbewegen) wie der Storch im Salat [ugs.]
(sich) im Ton vergreifen; (sich) unglücklich ausdrücken; (sich) ungeschickt ausdrücken; nicht den richtigen Ton treffen; (etwas) so nicht verstanden wissen (wollen)
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. [ugs.] (Sprichwort); sich keine Sorgen machen (müssen); ganz beruhigt sein (können) (formelhaft); ruhig schlafen können (fig.); nicht weiter drüber nachdenken [ugs.]; unbesorgt sein; sich keine Gedanken machen [ugs.]; Da machst du nichts verkehrt. [ugs.] (Spruch); sich keinen Kopf machen [ugs.]; keine Bedenken (zu) haben (brauchen)
keine Beachtung finden; auf taube Ohren stoßen (fig.); keine Berücksichtigung finden; sich kein Gehör verschaffen können; in den Wind gesprochen sein (fig.); kein Gehör finden; ignoriert werden; ungehört verhallen
ausklingen; sich neigen [geh.]; verfallen; aufhören; enden (Hauptform); ablaufen (Frist) (Zeitabschnitt); auslaufen; (ein) Ende haben; (in bestimmter Weise) ausgehen; schließen; zu Ende sein [ugs.]; zur Neige gehen; zu Ende gehen; ein (...) Ende finden
herauskristallisiert; wie sich ergeben hat; wie sich an den Tag gelegt hat
(auf etwas) gefasst sein; (sich) vorsehen; (auf etwas) vorbereitet sein
(sich) von alten Verhaltensweisen trennen; (überholte Vorstellungen o.ä.) über Bord werfen (fig.); alte Zöpfe abschneiden [ugs.] (fig.); heilige Kühe schlachten (fig.)
zeigen, was man draufhat [ugs.]; sein Licht nicht unter den Scheffel stellen (fig.); Klappern gehört zum Handwerk. (Sprichwort); Tue Gutes und rede darüber. (Spruch); nicht zu bescheiden sein; (sich) nicht unter Wert verkaufen (fig.)
(sich) einstimmen; (sich) gefasst machen (auf); (sich) einstellen (auf); (sich) seelisch vorbereiten (auf) [ugs.] (floskelhaft)
(sich) mit Händen und Füßen wehren (auch figurativ); (sich) vehement wehren; (sich) erbittert wehren; (sich) körperlich zur Wehr setzen; (sich) mit Zähnen und Klauen verteidigen (fig.); (sich) nach Leibeskräften widersetzen
in die Miesen kommen [ugs.]; über seine Verhältnisse leben; in die roten Zahlen kommen; ins Minus rutschen [ugs.] (salopp); in die roten Zahlen geraten; Schulden machen; (sein) Konto überziehen; ins Minus kommen [ugs.]; (sich) verschulden
(sich) einmischen; Einfluss nehmen; beeinflussen
(jemandem) nacheifern; (sich) (ein) Beispiel nehmen an; in jemandes Fußstapfen treten (fig.); (es jemandem) nachtun [geh.]; (es jemandem) gleichtun; (sich) eine Scheibe abschneiden (von) [ugs.] (fig.); (sich jemanden) zum Vorbild nehmen; aufblicken (zu jemandem); (sich jemanden) zum Beispiel nehmen; (jemanden) als Vorbild nehmen; Maß nehmen (an) [geh.]
(sich) eine goldene Nase verdienen [ugs.] (fig.); Geld scheffeln [ugs.]; viel Geld machen; schwer Geld machen [ugs.]; viel Geld verdienen; (sich) dumm und dämlich verdienen [ugs.]; (einen) Reibach machen; ein Vermögen machen (mit); reich werden; (einen) Haufen Geld verdienen [ugs.]; ordentlich Kohle machen (mit) [ugs.]; kräftig abkassieren [ugs.] (salopp, variabel); (sich) gesundstoßen (an) [ugs.]
(eine Gelegenheit) ungenutzt verstreichen lassen; (sich etwas) durch die Lappen gehen lassen [ugs.]; (sich etwas) entgehen lassen
anders sein (als); (sich) unterscheiden (von); verschieden sein; von anderer Art (sein); herausfallen; divergieren (bildungssprachl.) [geh.]; einer anderen (... z.B. Sorte) zuzuordnen sein; nicht dazugehören; differieren (bildungssprachl.) [geh.]; abweichen (Hauptform); aus anderem Holz geschnitzt sein (Person) (Redensart) (fig.)
(auf etwas / auf jemanden) reinfallen [ugs.]; (einer Sache / jemandem) aufsitzen; (sich) hereinlegen lassen [ugs.] (variabel); (auf etwas / auf jemanden) hereinfallen [ugs.]
sich rechtfertigen; Rechenschaft ablegen; sich (jemandes) Fragen stellen; Rede und Antwort stehen; sich erklären [geh.]; sich seiner Verantwortung stellen; sich verantworten
(Ein) jeder kehre vor seiner Tür (...) (Zitat); bei sich selbst nachgucken; selbstkritisch sein; (sich) an die eigene Nase packen [ugs.]; (sich) an die eigene Nase fassen [ugs.] (fig.); vor der eigenen Türe kehren (fig.) (sprichwörtlich); die Schuld nicht bei anderen suchen
(sich) nicht bewegen; (sich) nicht rühren [ugs.]; stillhalten
zu einem günstigen Zeitpunkt kommen; (jemanden) schickt der Himmel [ugs.] (fig.); kommen wie gerufen; gerade recht kommen [ugs.]; (genau) im richtigen Moment kommen; (das nenne ich ein) perfektes Timing!; (etwas) trifft sich gut; wie gerufen kommen; just in time (Jargon) (engl., scherzhaft)
geschenkt! [ugs.] (Spruch); den lieben Gott 'en guten Mann sein lassen [ugs.]; (sich) nicht (so kleinlich) anstellen [ugs.]; (alle) fünf gerade sein lassen [ugs.]; nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen [ugs.]; wir wollen mal nicht so sein [ugs.] (Spruch, regional, variabel); nicht (zu) kleinlich sein (wollen); (etwas) nicht (so) genau nehmen; nicht alles auf die Goldwaage legen (fig.); nicht päpstlicher als der Papst sein (wollen) [ugs.]
(sich) der Stimme enthalten; keiner der beiden Positionen seine Stimme geben; keine Stimme abgeben; (sich) enthalten; an der Abstimmung nicht teilnehmen; (sich) nicht an der Abstimmung beteiligen; die Hand unten lassen; nicht (mit) abstimmen
diffuse Beschwerde; (einen) Furz quer sitzen (haben) (derb); (sich) unwohl fühlen; Unwohlsein; leichte(re) Beschwerde; Wehwehchen [ugs.]; Befindlichkeitsstörung; nichts Ernstes [ugs.]
(sein) Herz hängen an; (einer Sache) leben [geh.] (altertümelnd); (sich) in den Dienst (einer Sache) stellen; sein (ganzes) Herzblut hineinstecken; (sich in etw.) vertiefen; (sich einer Sache) weihen (veraltend); sein Leben (einer Sache) weihen; aufgehen (in); (sich einer Sache) widmen (Hauptform); (in etw.) vertieft sein [geh.]; (sich einer Sache) anheimgeben (dichterisch); (jemandes) Ein und Alles sein [ugs.]; (einer Sache) frönen; (jemandes) Leben sein; (sich einer Sache) verschreiben
vorne liegen; führend sein (in/bei); das Feld hinter sich lassen; die Nase vorn haben [ugs.]; führen; an der Spitze liegen; ganz vorne sein [ugs.]; (jemandem) weit voraus sein; in Führung liegen; vorn liegen
(sich) überarbeiten; (sich) kaputtarbeiten [ugs.]; zu viel arbeiten
später und später werden (und) [ugs.]; (sich) hinziehen [ugs.]; (sich) (endlos) in die Länge ziehen; dauern und dauern [ugs.]; kein Ende nehmen [ugs.]; (sich) ziehen und ziehen [ugs.]; (sich) ziehen [ugs.]; (sich) endlos hinziehen [ugs.]; (sehr viel) Zeit erfordern (variabel); (sich) hinschleppen [ugs.]; (sehr viel) Zeit in Anspruch nehmen (variabel); dauern (gesprochene Sprache) (mit langgezogenem 'au') [ugs.]; jeden zeitlichen Rahmen sprengen; (sich) ziehen wie (ein) Kaugummi [ugs.]; endlos dauern
zigeunern [ugs.] [pej.]; (sich) herumtreiben [ugs.] [pej.]; streifen (durch); umherwandern; (einen) Streifzug machen; umherziehen
(jemandem) Blunzen sein [ugs.] (wienerisch); erzähl das der Parkuhr [ugs.] (Spruch, veraltet); (jemanden) nicht jucken [ugs.]; (jemanden) nichts angehen; (jemanden) nicht nervös machen; (jemandem) Latte [ugs.]; (jemandem) scheißegal (derb); (jemandem) piepegal [ugs.]; keinen Wert legen auf; (jemandem) einerlei sein; (jemandem) wurschtpiepe [ugs.]; (jemanden) nicht kratzen [ugs.]; (jemandem) gleichgültig sein; (jemanden) nicht scheren [geh.] (veraltend); nichts geben auf [ugs.]; (jemanden) nicht die Bohne interessieren [ugs.] (Redensart); das kannst du deinem Frisör erzählen [ugs.] (Spruch); (sich) nicht scheren um; mit den Achseln zucken; pfeifen auf [ugs.]; (sich) nicht (weiter) kümmern um [ugs.]; (jemandem) wumpe [ugs.] (regional); (jemandem) herzlich egal [ugs.]; das tangiert mich peripher [geh.] (Spruch, bildungssprachlich, scherzhaft, verhüllend); (jemanden) nicht unruhig schlafen lassen (fig.); (jemanden) nicht interessieren; (jemandem) nicht den Schlaf rauben (fig.); nichts am Hut haben (mit); (jemanden) nicht tangieren [geh.] (bildungssprachlich); (jemandem) latte [ugs.]; (jemandem) schnurz [ugs.]; (jemanden) gleichgültig lassen; Scheiß der Hund drauf. (derb) (Spruch, kommentierend); (jemandem) schnuppe [ugs.]; (jemandem) wurschtpiepegal [ugs.]; (jemanden) nur peripher tangieren [geh.]; Scheiß drauf! [vulg.] (Spruch, kommentierend); (jemandem) egal sein (Hauptform); sprich zu meiner Hand [ugs.] (Spruch, variabel); (jemanden) nicht anfechten [geh.] (veraltend); keinen gesteigerten Wert legen auf [ugs.]; (völlig) kalt lassen; (jemandem) (glatt / direkt) am Arsch vorbeigehen (derb); drauf scheißen [vulg.]; den lieben Gott einen guten Mann sein lassen [ugs.] (Redensart); (mit etwas) nichts zu tun haben; (jemanden) nicht kümmern (veraltend); (jemandem) schnurzpiepe [ugs.]; (jemandem) wurscht [ugs.]; (an jemandem) abprallen (fig.); (jemandem) sowas von egal [ugs.] (emotional)
verloren herumstehen; (sich) fremd fühlen; (sich) nicht zugehörig fühlen; (sich) fehl am Platz fühlen; (rumhängen) wie ein Schluck Wasser in der Kurve [ugs.]; dumm dastehen; herumlaufen wie falsch Geld [ugs.]; herumlaufen wie Falschgeld [ugs.]; blöd dastehen [ugs.]; dastehen wie bestellt und nicht abgeholt [ugs.]; blöd aus der Wäsche gucken [ugs.]; dastehen wie Pik Sieben [ugs.]; dumm aus der Wäsche gucken [ugs.]
keine Anstalten machen [ugs.]; (sich) nicht bequemen (zu) [ugs.]; nicht gewillt sein zu; nicht (dazu) zu bewegen sein, zu/dass; unwillig sein
(sich mit etwas) intensiv beschäftigen; (sich in etwas) reinhängen [ugs.]; (sich in etwas) reinknien [ugs.]; (sich in etwas) vertiefen
(sich) abseilen; (sich) an einem Seil herunterlassen
in einer Wunschwelt leben; von etwas nicht abzubringen sein; eine fixe Idee haben; an der Wahnvorstellung leiden, dass; (sich) in etwas verrannt haben [ugs.]; an einer Wahnvorstellung leiden; in dem Wahn leben, dass; der Wahnvorstellung ausgesetzt sein, dass
nicht mit der Wimper zucken; (sich) nicht aus der Ruhe bringen lassen; eine Seele von Mensch sein [ugs.]; ein Gemütsmensch sein; einen gutmütigen Charakter haben; ein Gemüt wie eine Brummfliege haben [ugs.] (selten); nicht aus der Ruhe zu bringen sein; nicht in (ungesunde) Hektik geraten
sich durch etwas nicht tangieren lassen; eiskalt reagieren; (durch etwas) nicht zu erschüttern (sein); sich nicht aus der Ruhe bringen lassen; gleichgültig reagieren; unbeeindruckt reagieren; eiskalt bleiben; ruhig Blut bewahren [ugs.]; sich (durch etwas) nicht beeindrucken lassen; sich durch nichts erschüttern lassen
nicht können; es nicht verstehen (zu); nicht dazu im Stande sein (zu); unfähig sein (zu); es nicht bringen (zu); die falsche Frau sein (für/um zu); es nicht vollbringen (zu) (lit.) [geh.]; es nicht übers Herz bringen (zu); kein Händchen dafür haben (zu) [ugs.]; (sich) außer Stande sehen (zu); nicht in der Lage sein (zu); der falsche Mann sein (für/um zu); (jemandem) ist es nicht gegeben (zu) [geh.]; es nicht schaffen (zu)
das sagt alles [ugs.]; (etwas) spricht für sich (selbst); Kommentar überflüssig. [ugs.]; (zu etwas) ist nichts weiter zu sagen [ugs.]
in Wirklichkeit; wenn man es recht bedenkt [geh.] (floskelhaft); eigentlich; bei Lichte besehen [geh.] (floskelhaft); tatsächlich; an und für sich; genau genommen
(sich) abwärts bewegend; ungebremst nach unten rasen(d); bergab gehen (mit); im Niedergang (befindlich); wie ein Schneemann in der Sonne (sprichwörtlich); stetig fallend; im Sinkflug; im Absturz (fig.); im Abwärtstrend; in Auflösung; in Abwärtsbewegung; in Degradation befindlich (speziell Bodenqualität) (fachspr.); (sich) nach unten bewegend; im freien Fall (fig.); dem Untergang geweiht; (sich) zusehends verschlechtern(d); zum Scheitern verurteilt
ins Kraut schießen [ugs.]; (sich) explosionsartig vermehren; wie die Pilze aus dem Boden schießen [ugs.]; explodieren (Zahl + Gen.) (fig.); massiv auftreten; (sich) vervielfachen; wie Pilze aus der Erde schießen [ugs.]; (sich) rasant verbreiten; (sich) vermehren wie die Karnickel [ugs.]
die logische Konsequenz sein (von); Ausfluss sein (von) [geh.]; das Endergebnis sein (von); das Resultat darstellen (von); ausgelöst worden sein (durch); Folge sein (von); motiviert sein (durch); das Ergebnis sein (von); in ursächlichem Zusammenhang stehen (mit); (sich) erklären lassen (durch); (einer Sache) zugrunde liegen; veranlasst sein (durch); (das) Ende vom Lied sein [ugs.] (fig.); am Ende stehen
(so) nicht stimmen [ugs.]; keine Rede sein können (von) [ugs.]; (ein) Irrtum vom Amt [ugs.]; so ist das (aber) nicht [ugs.]; weit gefehlt; nicht der Fall sein; (einfach) nicht stimmen [ugs.]; sich irren (du irrst dich); dem ist nicht so; nicht die Rede sein können (von) [ugs.]; (ein) typischer Fall von denkste [ugs.] (salopp, variabel); nicht an dem sein (dass) (biblisch) (regional); (da) sage noch einer (...) (floskelhaft) (variabel); dem war nicht so; nicht zutreffen (Hauptform); womit eindeutig widerlegt wäre (dass) (floskelhaft); falschliegen
(aussehen) wie das blühende Leben [ugs.]; voller Saft und Kraft [ugs.]; voll im Saft stehen (fig.); pumperlgsund [ugs.] [Ös.]; völlig gesund; kerngesund; bei bester Gesundheit [ugs.]; fit wie ein Turnschuh [ugs.]; erfreut sich bester Gesundheit; nicht kaputtzukriegen [ugs.]
ordentlich reinhauen [ugs.]; kräftig zulangen [ugs.]; (sich) (gehörig) den Bauch vollschlagen; essen wie ein Scheunendrescher [ugs.]; (etwas) in sich hineinstopfen (fig.); (sich) vollfressen [ugs.]; (sich) vollstopfen [ugs.] (fig.); tüchtig zulangen
(sich) geziemen [geh.] (veraltet); (sich) passen [geh.] (veraltend); sich schicken; den Anstandsregeln entsprechen; angemessen sein; zum guten Ton gehören; sich gehören; schicklich sein (veraltet); vom Anstand geboten sein; den (allgemeinen) Gepflogenheiten entsprechen; (etwas) gebietet (schon allein) der Anstand [geh.]; sich ziemen (veraltet)
(sich einer) Kritik erwehren; (eine) Kritik kontern; nicht auf sich sitzen lassen (wollen); (sich) gegen Kritik verwahren; (sich) gegen Kritik verteidigen; gegen Kritik Stellung beziehen; (eine) Kritik zurückweisen
in den Blick nehmen; (sich) fokussieren (auf) [geh.]; fokussieren; (sich) konzentrieren auf; in den Mittelpunkt stellen; anvisieren; (die) Augen richten (auf); (den) Fokus richten auf; in den Fokus nehmen
nicht aufgehen (Rechnung) (Kalkül) (fig.); (sich) verrechnen; (sich) verkalkulieren; falsch gedacht (haben) [ugs.]; (sich) verzocken [ugs.] (fig.); (sich) verschätzen; (sich) verspekulieren; aufs falsche Pferd setzen [ugs.] (fig.); (seine) Rechnung ohne den Wirt gemacht haben (fig.); zu hoch pokern (fig.)
(jemanden) finanziell belasten; (sich von jemandem) aushalten lassen; (jemandem) auf der Tasche liegen [ugs.]; auf jemandes Kosten leben; eine finanzielle Belastung (für jemanden) sein
von Gott und allen guten Geistern verlassen; niemand kümmert sich um; (völlig) isoliert; auf sich (allein) gestellt; (völlig) allein; sehr allein; einsam und allein; ganz allein; mutterseelenallein; allein auf weiter Flur; (sich) selbst überlassen; (ganz) auf sich gestellt; allein gelassen
nach mehr schmecken [ugs.]; zum gut Wegtrinken; da könnte ich mich reinsetzen [ugs.]; zum Trinken einladend; gut trinkbar; kann man gut wegtrinken; süffig; (sich) gut trinken lassen; runtergehen wie Öl [ugs.]; Lust machen auf mehr
(sich mit einer Sache) vertraut machen; (sich in etwas) einlesen; (sich in etwas) reinfuchsen [ugs.]; (sich) einarbeiten
sich die Seiten halten (müssen) vor Lachen; sich krumm und bucklig lachen [ugs.]; sich kranklachen [ugs.]; sich schlapplachen [ugs.]; sich scheckig lachen [ugs.]; hysterisch lachen; sich nicht mehr (/ kaum noch) einkriegen (vor Lachen) [ugs.]; Tränen lachen; sich ausschütten vor Lachen; sich (be)kringeln (vor Lachen) [ugs.]; geiern [ugs.] (regional); einen Lachflash haben; sich biegen vor Lachen; sich weglachen [ugs.]; sich beömmeln [ugs.]; sich wegschmeißen (vor Lachen) [ugs.]; loswiehern [ugs.]; losgrölen [ugs.]; dröhnend lachen; aus vollem Halse lachen; sich 'nen Ast lachen [ugs.]; sich (auf dem Boden) wälzen vor Lachen; sich nicht (/ kaum noch) halten können vor Lachen; sich halbtot lachen [ugs.]; herausplatzen vor Lachen; sich schepp lachen [ugs.] (variabel); sich (beinahe) totlachen; sich (auf dem Boden) kugeln vor Lachen [ugs.]; Tränen weinen vor Lachen; sich (fast) bepissen vor Lachen (derb); losprusten [ugs.]; sich kaputtlachen; sich den Bauch halten vor Lachen; sich (fast) in die Hose machen vor Lachen [ugs.]; sich krumm und schief lachen [ugs.]; wiehernd lachen; sich kugeln (vor Lachen); fast sterben vor Lachen [ugs.]; schallend lachen; rumgeiern [ugs.]; sich schieflachen [ugs.]; sich festhalten müssen vor Lachen; grölen (vor Lachen); sich kringeln (vor Lachen) [ugs.]; sich flachlegen vor Lachen [ugs.]; in die Tischkante beißen vor Lachen [ugs.]; wiehern [ugs.]; einen Lachanfall haben
(jemanden) nicht anfechten; fest im Blick behalten; dabei bleiben; nicht abgehen von; Kurs halten (fig.); aufrechterhalten; (etwas) unbeirrt fortsetzen; (sich) nicht aus dem Konzept bringen lassen (fig.); (sich) nicht abbringen lassen (von); (sich) nicht beirren lassen; seiner Linie treu bleiben; standhaft bleiben; bleiben (bei); (unbeirrt) weitermachen wie bisher; nicht ablassen von; nicht aus den Augen verlieren; festhalten an
(sich) an einen Tisch setzen [ugs.] (fig.); (sich) zusammensetzen [ugs.]; verhandeln; Verhandlungen aufnehmen
Modell stehen (für) (fig.); Vorbild sein (für); (sich) bedienen (bei) (fig.); Pate stehen (für) (fig.); (die) Blaupause liefern (für) (fig.) (variabel); (die) Vorlage darstellen (für) (Hauptform)
mit allem einverstanden; willig; zu allem bereit; bereitwillig; einverständig; zu allen Schandtaten bereit [ugs.] (scherzhaft); kooperativ; (sich) nicht widersetzend; durchaus bereit
(sich) nicht so haben [ugs.]; (sich) nicht so anstellen [ugs.]
sich erfrechen [geh.] (veraltet); sich (etwas) erlauben; sich (etwas) herausnehmen; die Stirn haben (zu + Infinitiv) [ugs.]; (die) Unverfrorenheit haben (zu + Infinitiv); sich (etwas) leisten [ugs.]; frech genug sein (zu) [ugs.]; (die) Nerven haben (zu + Infinitiv) [ugs.]; sich unterstehen [ugs.]; sich die Freiheit nehmen (zu); die Chuzpe haben (zu + Infinitiv) [geh.]; (frech) das Haupt erheben [geh.] (fig.); sich (etwas) anmaßen; sich (einer Sache) erdreisten [geh.]; die Chuzpe besitzen (zu + Infinitiv) [geh.]; so frei sein (zu + Infinitiv) [geh.] (ironisch); sich nicht scheuen (zu); sich aufschwingen (zu) (fig.); sich (einer Sache) erkühnen [geh.]; sich Freiheiten (heraus)nehmen; (die) Frechheit haben (zu + Infinitiv) [ugs.]
von Mund zu Mund gehen [ugs.]; im Gerede sein; Die Spatzen pfeifen es von den Dächern. (Sprichwort); die Runde machen (Geschichte) [ugs.]; (sich) wie ein Lauffeuer verbreiten (sprichwörtlich); vieldiskutiert sein; Stadtgespräch sein; in aller Munde sein (sprichwörtlich); Tagesthema sein
(sich) von seiner menschlichen Seite zeigen; menscheln [ugs.]; Emotionen zeigen
prollen [ugs.]; sich benehmen wie die Axt im Walde [ugs.]; (die) Sau rauslassen [ugs.]; keinen Benimm haben; Benehmen ist Glückssache () (und Glück hat man selten). [ugs.] (kommentierend); kein Benehmen haben; keine Manieren haben; keine gute Kinderstube genossen haben; herumpoltern [ugs.]; sich danebenbenehmen; aus der Rolle fallen; rumprollen [ugs.]; rüpeln; kein Benimm! [ugs.]; null Erziehung haben [ugs.] (Jargon, jugendsprachlich); (ein) Benehmen wie eine offene Hose haben [ugs.]; entgleisen; sich schlecht benehmen (Hauptform); jegliche Manieren vermissen lassen [geh.]
(sich) als nützlich erweisen; hilfreich sein; weiterhelfen; nützlich sein; (es) bringen [ugs.]; (etwas) bringen [ugs.]; von Nutzen sein; (eine) gute Hilfe sein
(für etwas) nicht verantwortlich sein; etwas nicht gesagt haben [ugs.]; nicht auf jemandes Mist gewachsen sein [ugs.]; (etwas) nicht in Schuld sein [ugs.] (ruhrdt.); ich war das nicht! [ugs.]; (sich) (etwas) nicht ausgedacht haben; nicht jemandes Idee (gewesen) sein; nichts dafür können [ugs.]; nicht jemandes Schuld sein; (etwas) nicht schuld sein [ugs.]
Hans was Heiri [ugs.] [Schw.]; gehopst wie gesprungen (sein) [ugs.] (regional); auf das Gleiche hinauslaufen; gehupft wie gesprungen sein [ugs.] (regional); keinen Unterschied machen; Das kannst du halten wie ein Dachdecker. [ugs.] (Spruch); aufs Gleiche hinauslaufen; ein und dasselbe sein; Das kannst du so oder so halten. [ugs.]; auf dasselbe rauskommen; (das) macht keinen (großen) Unterschied; Das kannst du halten wie du lustig bist. [ugs.] (salopp); Jacke wie Hose (sein) [ugs.] (fig.); gehubbst wie gehickelt [ugs.] (pfälzisch); auf dasselbe hinauskommen; (sich) nichts nehmen [ugs.]; (etwas ist) rum wie num [ugs.] (regional); dasselbe sein; Das schenkt sich nichts. [ugs.] (Spruch); egal sein; aufs selbe rauskommen [ugs.]; auf eins rauskommen [ugs.]
(sich) mokieren (über); (sich) ein Lachen kaum verkneifen können (angesichts); (jemandem) eine lange Nase machen [ugs.] (fig.); spotten (über); (jemandem) eine lange Nase drehen [ugs.] (fig.); witzeln; (jemanden) derblecken [ugs.] (bairisch); (einen) Scherz machen (über); Witze machen (über); zum Gespött machen; Wer den Schaden hat) (braucht für den Spott nicht zu sorgen. (geh., Sprichwort); (sich) auf jemandes Kosten amüsieren; Scherze treiben (mit); durch den Kakao ziehen [ugs.] (fig.); nicht ernst nehmen; seinen Spaß haben (mit/bei); ins Lächerliche ziehen; verhohnepiepeln [ugs.]; frotzeln (über) [ugs.]; verlachen; (sich) lustig machen (über); (jemandem) ins Gesicht lachen; auslachen; verspotten (Hauptform); Späße treiben (mit) (veraltend); lächerlich machen; (sich) belustigen (über) [geh.]
(sich) vom Leben zum Tode befördern; (sich) das Leben nehmen; seinem Leben ein Ende machen; (sein) Leben wegwerfen; Selbstmord begehen; (sich) (selbst) umbringen; (sich) ein Leid antun (lit.) [geh.]; (sich) (selbst) töten; (sich selbst) (den) Garaus machen [geh.]; durch eigene Hand sterben; (sich) wegschmeißen (derb); (sich) entleiben [geh.]; (sich) (selbst) richten; (den) Freitod wählen; (sich) etwas antun; (sich) den Tod geben [geh.]; seinem Leben ein Ende setzen; Suizid begehen; (sich) ein Leids antun (lit.) [geh.] (verhüllend); Hand an sich legen; (die) (letzte) Konsequenz ziehen
von selbst; von selber; von sich aus; aus freiem Willen; selbstbestimmt; unaufgefordert; aus sich heraus; aus freien Stücken; aus eigenem Antrieb; ohne dass man erst darum bitten muss; aus freiem Entschluss; einfach so [ugs.]; freiwillig; von (ganz) allein; ungezwungen
nur an sich (selbst) denken(d); auf den eigenen Vorteil bedacht; berechnend; auf den eigenen Vorteil schielen(d); eigennützig; (sich) unsolidarisch (verhalten)
(mit jemandem) konkurrieren (um); kandidieren; aufgestellt werden; (sich) zur Wahl stellen; antreten (gegen); (sich) anbieten; (sich) andienen [geh.]; (seinen) Hut in den Ring werfen (fig.); (sich) aufstellen lassen; (sich) bewerben; aspirieren [Ös.]
(sich) verloben; jemandem ein Eheversprechen geben
die Wahrheit nicht ertragen können (Hauptform); sich Illusionen machen; nicht wahrhaben wollen; Es kann nicht sein) (was nicht sein darf. (geh., kommentierend); der Wahrheit nicht ins Auge sehen können; der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen können; sich (selbst) etwas vormachen [ugs.]; sich selbst täuschen; sich etwas in die (eigene) Tasche lügen [ugs.] (fig.); die Augen verschließen vor; sich (selbst) belügen; die Wahrheit nicht hören wollen; sich (selbst) etwas zusammenphantasieren [ugs.]
in einer Traumwelt leben; keine Bodenhaftung (haben); in seiner eigenen Welt (leben) (fig.); (unter) Realitätsverlust (leiden); ohne (jeden) Realitätsbezug; in anderen Sphären schweben; Illusionen nachhängen; (sich) Illusionen hingeben; ohne Bodenhaftung; verzerrte Wirklichkeitswahrnehmung (fachspr.)
(sich) identifizieren; (sich) ausweisen; seine Papiere vorzeigen
(jemanden) beim Arsch kriegen (derb); (jemanden) strafrechtlich verfolgen; (jemanden) drankriegen [ugs.]; (jemanden) zur Verantwortung ziehen; (jemanden) beim Wickel packen [ugs.] (variabel); (sich) (jemanden) schnappen [ugs.]
abplatzen; abbröckeln; abbrechen; abfallen; (sich) lösen; abblättern; losbrechen; (sich) losreißen; abspringen; abgehen; absplittern; (sich) abtrennen; (sich) ablösen; (sich) abreißen; abreißen
(sich) verklemmen; blockieren; (sich) verkanten; (sich) einklemmen
(jemandem) auf den Pelz rücken [ugs.]; belästigen; lästig werden; bedrängen; lästig sein; (sich) aufdrängen; nicht in Ruhe lassen; zudringlich werden; (sich) Vertraulichkeiten herausnehmen; lästig fallen
eine schwache Leistung abliefern; keine gute Figur machen; (sich) nicht (gerade) mit Ruhm bekleckern [ugs.] (Understatement); (weit) hinter den Erwartungen zurückbleiben; niemanden vom Hocker reißen (mit) [ugs.] (Understatement)
(sich) blamieren; (sich) nirgendwo mehr sehen lassen können; (sich) zum Hampelmann machen [ugs.]; zur Zielscheibe (jeman)des Spotts werden [geh.]; (sich) bis auf die Knochen blamieren; (sich) lächerlich machen; kein Ruhmesblatt (für jemanden) sein; mit Hohn und Spott überschüttet werden; (Hohn und) Spott ernten; Hohn und Spott über sich ergehen lassen müssen; ausgelacht werden; (sich) zum Hanswurst machen [ugs.]; (sich) nicht (gerade) mit Ruhm bekleckern; (sein) Gesicht verlieren; zum Gespött werden; (sich) zum Gespött machen
keine Chance haben; mit etwas keinen Blumentopf gewinnen können [ugs.]; (sich) keine Chance ausrechnen können; unter 'ferner liefen' rangieren; ohne (jede) Chance sein; kein (ernst zu nehmender) Gegner sein; ohne jede Chance dastehen; keine Schnitte haben [ugs.]; chancenlos sein; mit etwas (gleich) zu Hause bleiben können [ugs.]; keinen Stich kriegen (mit etwas) [ugs.]; keine Chancen haben
zu Kreuze kriechen (fig.); die bittere Pille schlucken (müssen) (fig.); jemandem willfährig sein; (sich) unterwerfen; die Kröte schlucken (fig.); (sich) einer Sache ergeben
(sich) unterkriegen lassen [ugs.]; den Kopf hängen lassen [ugs.] (fig.); (sich) entmutigen lassen; (sich) einschüchtern lassen; (sich) die Butter vom Brot nehmen lassen [ugs.] (fig.); (sich) ins Bockshorn jagen lassen; (sich) den Schneid abkaufen lassen [ugs.]
unverdientes Glück (haben); zu etwas kommen wie die Jungfrau zum Kind; Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. [ugs.] (Sprichwort, variabel); (jemandem) in den Schoß fallen (fig.); unglaubliches Glück (gehabt) haben; mehr Glück als Verstand (haben); (sich) vor Glück bescheißen (derb) (fig.)
nicht ausrasten [ugs.]; (sich) beherrschen (Hauptform); (sich) im Zaum halten; (dreimal) tief schlucken [ugs.]; (sich) im Griff haben; nicht ausklinken [ugs.]; (sich) zusammenreißen; (seine) Zunge hüten [geh.] (literarisch, veraltend); den Ball flach halten [ugs.] (fig.); an sich halten; (sich) unter Kontrolle haben; (sich) mäßigen; den Ball flachhalten [ugs.] (fig.); (sich) zügeln; (sich) zusammennehmen; seinen Emotionen (Temperamenten o.ä.) nicht freien Lauf lassen; (sich) nicht gehen lassen; nicht die Selbstbeherrschung verlieren
passt schon [ugs.] [Süddt.]; kann sich sehen lassen [ugs.]; (ganz) anständig; ganz gut [ugs.]; nicht schlecht [ugs.]; (ganz) akzeptabel [ugs.]; brauchbar; annehmbar; reicht (aus); leidlich gelungen [geh.]; jetzt nicht (der absolute Hit o.ä.) [ugs.]; (ist) auch schön! [ugs.] (ironisierend); kann angehen [ugs.]; könnte schlimmer sein [ugs.] (ironisch); schon in Ordnung [ugs.]; geht in Ordnung [ugs.]; hinreichend; ganz ordentlich [ugs.]; ausreichend; (da) gibt's nichts zu meckern [ugs.]; schön und gut (aber) [ugs.]; (da) kann man nichts sagen [ugs.]; gut und schön (aber) [ugs.]; guter Durchschnitt; schon okay [ugs.]; keine Offenbarung (aber ...) [ugs.]; (da) kann man nicht meckern [ugs.]; nicht übel [ugs.]
immer mehr Anhänger finden; Zulauf finden; sich behaupten; (an) Akzeptanz gewinnen; (sich) breitmachen (negativ); sich ausbreiten; (mittlerweile) allgemein akzeptiert werden; sich verbreiten; an Boden gewinnen; sich durchsetzen
(bei jemandem) ins Fettnäpfchen treten; unangenehm auffallen; (bei jemandem) anecken; (sich bei jemandem) unbeliebt machen
Gewinn abwerfen; (ein) einträgliches Geschäft sein; finanzielle Vorteile bringen; (etwas) herausspringen (für jemanden bei einer Sache) [ugs.]; (ein) gutes Geschäft sein; (einen) finanziellen Erfolg darstellen; Ertrag abwerfen; (sich) in klingender Münze auszahlen; (sich) rentieren; lohnend sein; (ein) finanzieller Erfolg (sein); (sich) in Mark und Pfennig auszahlen (veraltet); finanziell vorteilhaft sein; (die) Kasse klingeln lassen (fig.); (et)was herumkommen (bei) [ugs.]; (ein) goldenes Geschäft sein; (sich) (in Euro und Cent) auszahlen; jemandem etwas eintragen [geh.]; (sich) in barer Münze auszahlen; (Gewinn) herausspringen (bei etwas für jemanden); (sich) lohnen; ertragreich sein
(sich) bezahlt machen; (das) musst du (muss man) gesehen haben [ugs.]; (echt) der Hammer sein [ugs.]; (sich) (echt / wirklich / voll) lohnen; (etwas) kommt gut [ugs.]; es (echt / voll) bringen [ugs.]; unbedingt zu empfehlen sein; sein Geld wert sein; (das) kann man (echt / wirklich) (jedem) empfehlen
das wäre ja noch schöner! [ugs.]; wo gibt es denn so etwas! [ugs.]; da hört sich doch alles auf! [ugs.]; Unverschämtheit! [ugs.]; Frechheit! [ugs.]; das ist (ja wohl) (die) unterste Schublade! [ugs.] (fig., sprichwörtlich); das ist (ja wohl) das Allerletzte! [ugs.]; (das ist) eine (bodenlose) Frechheit! [ugs.]; da bleibt einem (ja) die Spucke weg! [ugs.] (fig., sprichwörtlich); wie reden Sie mit mir!? [ugs.]; ich muss doch (sehr) bitten! [ugs.]
(so gut wie) erledigt sein; (etwas) (so gut wie) erledigt haben; (sich) etwas gesichert haben; (etwas schon mal) im Sack haben [ugs.]; (sich) einer Sache gewiss sein; die Sache ist geritzt [ugs.] (Jargon, Spruch); (für jemanden) so gut wie gelaufen sein [ugs.]; etwas (praktisch) (schon) in der Tasche haben [ugs.]; Das wäre (erst mal) geschafft. [ugs.]; (die Sache ist) geritzt [ugs.] (Jargon, veraltend)
(sich) aus den Fingern saugen (können); (sich) aus den Rippen schnitzen [ugs.]; (sich) aus den Rippen schneiden [ugs.]; (sich) aus dem Kreuz leiern [ugs.]; aus dem Hut zaubern [ugs.]; generieren [geh.]; aus dem Nichts entstehen lassen
(ja) ist das (denn) die Möglichkeit!; nun hör sich das einer an!; das muss man sich mal vorstellen! [ugs.] (Spruch); wie isses nu(n) bloß zu fassen! [ugs.]; nein) (wie isses nun bloß möglich! [geh.]; (ja) Herrschaftszeiten (noch einmal)!; das darf nicht wahr sein! [ugs.]; nicht zu glauben!; (ja) isses denn möglich! [ugs.]
(die) Welle machen [ugs.]; (sich) (in etwas) hineinsteigern; (einen) Aufriss machen [ugs.]; (sich) (künstlich) aufregen; (sich) (gespielt) empören
gebietet der Anstand; geziemen; es gehört sich
moralische Verfassung; Stimmungslage; Stimmung; Seelenlage; Überzeugtheit von sich selbst; Moral
räkeln; nattern [ugs.] [Norddt.]; (sich) aalen [ugs.]
einbestellen (fachspr.); zum Rapport bestellen; (jemanden) zu sich rufen; (jemanden) laden; herbeizitieren; (jemanden zu sich) zitieren [geh.]; (jemanden) zu sich bescheiden [geh.] (veraltet); antanzen lassen [ugs.]; (jemanden) herbestellen [ugs.]; zu sich beordern; herbeibeordern; vorladen; (jemanden) herbeikommandieren; (jemanden) zu sich kommen lassen; (jemanden) zu sich bestellen; herzitieren; (irgendwohin) zitieren; antraben lassen [ugs.]
(sich) vertragen; Frieden schließen; (jemanden) wieder lieb haben [ugs.] (Kindersprache); (sich) aussöhnen; (sich) versöhnen; (das) Kriegsbeil begraben (fig.); einen Streit beilegen; wieder Freunde sein [ugs.]; (die) Friedenspfeife rauchen (fig.)
Ertragsperle [ugs.]; Erfolgsgarantie haben; Dauerbrenner [ugs.] (fig.); (etwas) geht immer [ugs.]; Goldesel [ugs.] (fig.); ertragsstarkes Produkt; Selbstläufer (Jargon) (Hauptform); (sich) dauerhaft gut verkaufen; Cashcow (fachspr.) (engl.)
verpuffen; verrauchen; (sich) auflösen; (sich) in Luft auflösen; (sich) verziehen
(sich) nicht mit dem ersten Besten zufrieden geben; Ansprüche haben; das Beste ist gerade gut genug (für); vom Leben viel erwarten; fordernd auftreten; Ansprüche stellen
Hauptsache ich! [ugs.]; an sich selbst zuerst denken; Selbstbedienungsmentalität
(sich) die eigenen Taschen füllen; in die eigene Tasche wirtschaften; (sich) (ordentlich) bedienen [ugs.]; (sich) die Taschen vollstopfen [ugs.]; (sich) die Taschen vollmachen [ugs.]; (sich) bereichern (an); (etwas für sich) herausschlagen; (etwas für sich) herausholen
tabu sein; (etwas) geht gar nicht [ugs.]; sich nicht gehören; ungehörig (sein); (absolut) daneben sein; unakzeptabel (sein); unangebracht (sein); (ein absolutes) No-Go (sein); (etwas) nicht bringen können [ugs.]; nicht angebracht (sein); ins Fettnäpfchen treten; unschicklich (sein); (ein) Fauxpas (sein); (etwas/sowas) tut man einfach nicht
(jemandem) herausschlüpfen [ugs.]; (sich) vergaloppieren [ugs.] (fig.); (sich) den Mund verbrennen [ugs.] (fig.); (sich) die Zunge verbrennen [ugs.] (fig.); (ungewollt oder versehentlich) ausplaudern; (jemandem) herausrutschen [ugs.]; in ein Wespennest stechen (fig.); (jemandem) entfahren [geh.]; (sich) verplappern [ugs.]; (sich) zu der Bemerkung hinreißen lassen (dass)
(sich) kasteien; (sich) Entbehrungen auferlegen
(etwas) aussetzen; (sich vorläufig mit etwas) nicht weiter befassen; (etwas) auf Eis legen; (etwas) ruhen lassen
(sich) im Klaren sein (über); (etwas) präsent haben; (jemandem) gewärtig sein [geh.]; (etwas) (schon) eingepreist haben [geh.]; (etwas) nicht vergessen haben [ugs.]; (etwas) auf dem Schirm haben [ugs.]; (etwas) vor Augen haben; (jemandem) bewusst sein; (etwas) im Kopf haben; (jemandem) präsent sein [geh.]; an etwas denken [ugs.]; (etwas) mitdenken müssen [geh.]
(sich) zurückbildend; regredient
(einen) Käufer finden; weggehen; (den) Besitzer wechseln; über die Ladentheke gehen [ugs.]; gehen (fachspr.) (Jargon, kaufmännisch); Absatz finden; verkauft werden; (sich) verkaufen lassen; über den Ladentisch gehen (auch figurativ); (einen) Abnehmer finden
selbstgefällig; von sich (selbst) eingenommen; (die) Wahrheit für sich gepachtet haben (Redensart) (variabel); sich selbst genug; selbstgewiss; von keinem Zweifel angekränkelt [geh.]; von sich selbst überzeugt; selbstbesoffen (derb); selbstherrlich; selbstgerecht
aus der Reihe tanzen [ugs.] (fig.); aus dem Rahmen fallen [ugs.] (fig.); (sich) nicht einordnen lassen
(sich) vorpfuschen [ugs.] (regional, ruhrdt.); (sich) vordrängeln; (sich) vordrängen
(sich) selbst überzeugen (von); mit eigenen Augen nachsehen; eigenhändig überprüfen
(sich etwas) ausbedingen; zur Bedingung machen; (jemandem etwas) zur Auflage machen; (etwas) unter (den / einen) Vorbehalt stellen; (etwas) an eine Voraussetzung knüpfen
(sich) (einiges) Unangenehmes sagen lassen müssen; eins auf den Deckel kriegen [ugs.]; von jemandem die Leviten gelesen bekommen; zur Ordnung gerufen werden; (sich) Kritik gefallen lassen müssen; ausgescholten werden; (sich) einiges (Unangenehmes) anhören müssen; (von jemandem) etwas zu hören bekommen [ugs.]; (sich von jemandem) die Leviten lesen lassen; (etwas) über sich ergehen lassen müssen; zur Sau gemacht werden (derb); (einen) eingestielt bekommen [ugs.] (salopp); verwarnt werden; (einen) Verweis erhalten; gerügt werden; (sich) unfreundliche Worte anhören müssen; zurechtgewiesen werden
sich verpissen (derb); abspringen (fig.); von der Stange gehen (fig.); sich verkrümeln [ugs.]; sich abseilen [ugs.] (fig.); sich ausklinken [ugs.] (fig.); sich absetzen; von der Fahne gehen (fig.); aussteigen (fig.); desertieren (fig.) (militärisch); sich absentieren [geh.] (veraltet); (jemandem) davonlaufen
wieder zur Ruhe kommen; runterkommen; (endlich) Ruhe geben; nicht weiter angehen gegen; (sich) nicht weiter aufregen
schau mal (einer) an! [ugs.]; Mannomann! [ugs.]; verdammt nochmal! [ugs.]; oha! [ugs.]; (ich glaub') mich trifft der Schlag! [ugs.] (Spruch); voll krass! [ugs.]; (jetzt bin ich aber) überrascht [geh.]; Das hätt(e) ich jetzt (aber) nicht gedacht! [ugs.]; verdammt juchhe! [ugs.]; do legst di nieda [ugs.] (bayr.); jetzt hör sich das einer an! [ugs.]; Ich glaub) (mein Schwein pfeift! (ugs., sprichwörtlich); potzblitz! [ugs.] (veraltet); also sowas! [ugs.]; sapperlot! [ugs.] (regional, veraltet); hört, hört! [ugs.] (veraltend); ich kann dir sagen! [ugs.]; ach du grüne Neune! [ugs.]; Donnerlittchen! [ugs.] (regional); sieh mal (einer) an! [ugs.]; Teufel auch! [ugs.]; heilig's Blechle! [ugs.] (schwäbisch); caramba! [ugs.]; heiliges Kanonenrohr! [ugs.] (veraltet); Donnerwetter! [ugs.]; wo sind wir denn hier!? [ugs.]; (ach) du kriegst die Tür nicht zu! [ugs.] (regional, sprichwörtlich); hasse (noch) Töne?! [ugs.] (ruhrdt.); alter Schwede! [ugs.]; mein lieber Schwan! [ugs.]; ich glaub's ja nicht! [ugs.]; sowas aber auch! [ugs.]; sapperment! [ugs.] (veraltet); Mann Mann Mann! [ugs.]; Was machst du für Sachen!? [ugs.] (ironisch, kommentierend); gütiger Himmel! [ugs.]; Menschenskinder! [ugs.]; mein lieber Herr Gesangsverein! [ugs.] (veraltet); sackerlot! [ugs.] (veraltet); leck mich fett! [ugs.]; mein lieber Scholli! [ugs.] (ruhrdt.); sackerment! [ugs.] (veraltet); Du siehst mich überrascht! [geh.] (auch ironisch, literarisch); (ja) ist das denn die Möglichkeit!? [ugs.]; unglaublich! [ugs.]; potz Blitz [ugs.] (veraltet); da bin ich (aber) sprachlos! [ugs.]; ich werd' verrückt! [ugs.]; leckofanni! [ugs.]; lecko mio! [ugs.]; Wahnsinn! [ugs.]; oho! [ugs.]; irre! [ugs.]; leck mich anne Täsch! [ugs.] (ruhrdt., veraltet); nun schau sich das einer an! [ugs.] (Spruch); da bleibt einem (ja) die Spucke weg! [ugs.] (fig., sprichwörtlich); da bin ich platt! [ugs.]; sheesh! (schüüsch!) [ugs.] (jugendsprachlich); Herrschaftszeiten! [ugs.]; potztausend! [ugs.] (veraltet); nicht zu glauben! [ugs.]; holla) (die Waldfee! [ugs.]; Alter! [ugs.] (jugendsprachlich); nicht zu fassen! [ugs.]; fuck! (bewundernd) [ugs.] (salopp); leck mich en den Täsch! [ugs.] (kölsch); Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich. (Zitat) [ugs.] (Spruch); ei der Daus! [ugs.] (veraltet); Mensch Meier! [ugs.]; krass! [ugs.]; ich glaub es nicht! [ugs.] (Hauptform); nein sowas! [ugs.]
(sich) erklären; (sich) zu erkennen geben; (eine) klare Haltung einnehmen; stehen zu; nicht verleugnen; (sich) outen; Farbe bekennen; (sich) bekennen (zu)
kurzen Prozess machen; ohne sich (lange) mit Formalitäten aufzuhalten; ohne große Diskussion; ohne (viel) Federlesens
Wie reden Sie mit mir!?; Was erlauben Sie sich!? [ugs.]; Erlauben Sie mal! [ugs.]; Was fällt Ihnen ein! [ugs.]
(sich) klar ausdrücken; zu verstehen sein; (sich) verständlich machen; ankommen
die Contenance wahren [geh.] (franz.); durch nichts aus der Fassung zu bringen sein; die Ruhe weghaben [ugs.]; (so leicht) nicht zu erschüttern (sein); (sich) nicht aus der Fassung bringen lassen; durch nichts zu erschüttern (zu bringen)
Krokodilstränen vergießen [ugs.] (Hauptform); (den) Traurigen mimen [ugs.]; auf traurig machen [ugs.]; Krokodilstränen weinen [ugs.]; (sich) ein paar Tränchen verdrücken [ugs.]; Traurigkeit heucheln
(sich) um seinen Kram kümmern [ugs.]; (sich) um seine (eigenen) Sachen kümmern; (sich) raushalten [ugs.]; (es) besser lassen [ugs.]
(sich) nicht entblöden (zu) [geh.]; so unvorsichtig sein) (zu; (sich) nicht zu schade sein (für) [ugs.]; (sich dazu) hergeben (Hauptform); so unklug sein) (zu; nichts dabei finden [ugs.]; unvorsichtig genug sein, zu; unklug genug sein, zu; (sich) (von jemandem) einspannen lassen (zu / für); dumm genug sein) (zu [ugs.]
(sich) stark verändert haben; nicht mehr wiederzuerkennen sein [ugs.]; wie ausgewechselt sein [ugs.]; völlig verändert sein; nicht mehr derselbe sein
(mit jemandem) per Du sein; (mit jemandem) auf Du und Du stehen (auch figurativ); Du zueinander sagen; (sich) duzen (Hauptform)
Hör'n Se auf! [ugs.] (Spruch, regional); verarschen kann ich mich auch alleine! (derb) (Spruch); du kannst mir viel erzählen! [ugs.] (Spruch, variabel); am Arsch hängt der Hammer (derb) (Spruch); und wovon träumst du nachts? [ugs.] (Spruch, ironisch); wer's glaubt, wird selig [ugs.] (sprichwörtlich); das kannst du deiner Oma erzählen! [ugs.] (Spruch); ja nee, ist klar! [ugs.] (Spruch); erspar(e) mir deine (...); (jemandem) kommen erhebliche Zweifel; (ja ja,) schon klar ... [ugs.]; ich glaube dir (das) nicht (Hauptform); das kannst du deinem Frisör erzählen! [ugs.] (Spruch); das kannst du deiner Großmutter erzählen! [ugs.]; das kannst du mir nicht erzählen! [ugs.]; das glaubst du (doch) selbst nicht! [ugs.]; alles klar! [ugs.] (Spruch, ironisch); komm mir nicht (wieder) mit (...) [ugs.]; das kannst du einem Dummen erzählen! [ugs.] (variabel); (jemand) erzählt viel) (wenn der Tag lang ist (ugs., Spruch); (klar,) und ein Ei aus dem Konsum! [ugs.]; das kannst du einem erzählen) (der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht (ugs., Spruch, variabel); das kannst du einem erzählen, der (sich) die Hose hinten zumacht [ugs.]; komm mir nicht so! [ugs.]; ich glaub(e) dir kein Wort
(sich) zuordnen lassend; zuordenbar
dünne Bretter bohren [ugs.] (fig.); (den) Weg des geringsten Widerstandes gehen; (es sich) bequem machen; (sich) ausruhen; (sich) nicht anstrengen
in Beziehung stehen (zu etwas); (einer Sache) zuzurechnen sein; (einer Sache) zuzuordnen sein; (einer Sache) zurechenbar sein; in Verbindung stehen (mit); in (einem) Zusammenhang stehen (mit); (mit etwas) korrelieren [geh.]; (einer Sache) zuordenbar sein; (sich) in Beziehung setzen lassen zu; (mit etwas) in Verbindung gebracht werden können
rechtlich einwandfrei; wie es sich gehört [ugs.]; sauber [ugs.]; regelgerecht; ordnungsgemäß; vorschriftsmäßig; regelkonform; den Regeln entsprechend; ordnungsmäßig (fachspr.) (Jargon); korrekt
(sich) eine schöne Zeit machen; (sich) einen lauen Lenz machen; (sich) einen Bunten machen [ugs.]; (sich) eine Auszeit nehmen
(sich) schnäuzen; (sich) die Nase putzen
aufscheuern; auffretten [ugs.]; (sich) aufreiben; (sich) wund reiben
reißenden Absatz finden; weggehen wie warme Brötchen [ugs.]; (weggehen / sich verkaufen) wie warme Semmeln [ugs.]; (jemandem) (buchstäblich / förmlich / nur so ...) aus den Händen gerissen werden; (sich) verkaufen wie geschnitten Brot [ugs.]
(es existiert) keine Nachfrage (nach); schwer verkäuflich sein; (sich) schwer verkaufen lassen; nicht gefragt sein; wie Blei in den Regalen liegen [ugs.]
(eine) schwere Zunge (haben) (fig.); kurz davor sein) (sich zu übergeben; (einen) Würgereiz (haben); (sich) übergeben (wollen)
nicht mitziehen; einen Korb geben [ugs.] (fig.); nicht mitmachen; nicht kooperieren; (sich) widersetzen; (sich) sperren (gegen); (sich) wehren (gegen); nicht mitspielen; nein sagen [ugs.]; aus der Reihe tanzen [ugs.] (fig.); (sich) querlegen (fig.); Nein sagen [ugs.]; (sich) sträuben (gegen)
(die) Stunde der Bewährung; (die) Stunde der Wahrheit; (der) Moment wo sich alles entscheidet; (der) Augenblick der Wahrheit; (der) entscheidende Moment; (der) große Augenblick) (wo der Frosch ins Wasser springt (ugs., ironisierend); (der) große Augenblick wo (...)
(sich) begeistern für; (sich) ereifern für
(jemanden) herumkriegen; (jemanden) aufreißen (derb) (fig.); (sich jemanden) klarmachen [ugs.] (salopp); (jemanden) abschleppen [ugs.]; (jemanden) ins Bett bekommen; (jemanden) rumkriegen [ugs.]
getrennte Wege gehen; getrennt von Tisch und Bett sein; (das) Tischtuch ist zerschnitten (zwischen); im Streit auseinandergegangen sein; nicht mehr miteinander sprechen; (sich) mit dem Arsch nicht mehr angucken (derb); heillos zerstritten sein
(sich in etwas) vertiefen; (gedanklich) eintauchen in; (gedanklich) eindringen in; (etwas) ergründen
(sich) nicht schuldig bekennen; auf nicht schuldig plädieren
den nötigen Respekt vermissen lassen [geh.]; (jemanden) provozieren; frech werden [ugs.]; (sich) im Ton vergreifen; anpöbeln; herumpöbeln; (sich) Frechheiten herausnehmen; (jemandem) dumm kommen [ugs.]; beleidigen; rumpöbeln [ugs.]; es an dem (/ am nötigen) Respekt fehlen lassen [geh.]; im Ton danebengreifen; ausfallend werden (Hauptform); aufsässig sein; Streit suchen; (jemandem) blöd kommen [ugs.]; unverschämt werden; (sich) Unverschämtheiten herausnehmen; (jemandem) frech kommen; ausfällig werden [geh.]
(eine) verschworene Gemeinschaft; fest zusammenhalten; (eine) eingeschworene Gemeinschaft (bilden) (Hauptform); (sich) unverbrüchliche Treue geschworen haben; zusammenhalten wie Pech und Schwefel; aneinander gekettet (sein) (fig.)
(sich) nicht verstecken müssen [ugs.]; sein Licht nicht unter den Scheffel stellen brauchen (veraltend); (sich) sehen lassen können [ugs.]
(jemandes) Tage sind gezählt; (bald) gehen (fig.) (verhüllend); ans Sterben kommen [geh.] (veraltend); seine Tage beschließen [geh.]; (es) geht zu Ende (mit jemandem); (jemandem) wachsen schon Flügel (derb) (sarkastisch); in den letzten Zügen liegen; (jemandes) letzte Tage sind gekommen; es bald hinter sich haben [ugs.] (salopp); im Sterben liegen (Hauptform); es nicht mehr lange machen (derb); (jemandes) Zeit ist gekommen
(sich) ertränken; ins Wasser gehen (veraltet)
(sich) eine Kugel in den Kopf jagen; (sich) erschießen; (sich) die Kugel geben (meist iron.) [ugs.]; (sich) eine Kugel in den Kopf schießen; (sich) (das) Gehirn wegblasen [ugs.]
(sich) abseits halten [geh.]; (sich) nicht einmischen; abseitsstehen [geh.]; (sich) heraushalten; (sich) um seine (eigenen) Angelegenheiten kümmern
nicht weitergeben (eine Information); nicht ausplaudern; niemandem etwas sagen (von) [ugs.] (variabel); in seinem Herzen verschließen (lit.) [geh.]; Stillschweigen bewahren [geh.]; nicht weitererzählen; (etwas) niemandem sonst erzählen; mit niemandem sprechen über [ugs.]; mit ins Grab nehmen (fig.); nicht weitersagen; (aus etwas) ein Geheimnis machen; in seinem Herzen bewahren; (jemandem etwas) verheimlichen; nicht preisgeben [geh.]; für sich behalten; nicht verraten; (die) Diskretion wahren; verschweigen (Hauptform)
(die) Aussage verweigern; nicht singen [ugs.] (Jargon); keine Aussage machen (Hauptform); jede Auskunft verweigern; (sich) ausschweigen; (sich) bedeckt halten; beharrlich schweigen; nichts sagen; (die) Zähne nicht auseinanderbekommen [ugs.]; nicht kooperieren (mit Ermittlungsbehörden); aus jemandem ist nichts herauszubekommen; (den) Mund halten [ugs.]; dichthalten [ugs.]; nichts sagen wollen (zu); nicht aussagen; nicht mit der Sprache herausrücken [ugs.]; dichtmachen [ugs.]
auf absoluter Diskretion bestehen; geheim halten; (absolutes) Stillschweigen vereinbaren; (sich absolute) Diskretion ausbitten; (den) Mantel des Schweigens (aus)breiten (über); unter ein Schweigegebot stellen
keine Stellungnahme abgeben (wollen) (zu); sich nicht äußern zu (Hauptform); die Schnauze nicht aufmachen [ugs.]; (etwas) unkommentiert lassen; (zu etwas) gibt es von unserer Seite nichts zu sagen.; (über / zu etwas) keine Auskunft geben (können); (über etwas) nicht sprechen (wollen); nichts zu sagen haben (zu); zur Kenntnis nehmen (Jargon) (verhüllend); keinen Kommentar abgeben (wollen) (zu); nicht kommentieren; nichts Falsches sagen wollen; mit etwas hinter dem Berg(e) halten [ugs.]; (zu etwas) nichts sagen (wollen); sich wenig auskunftsfreudig zeigen [geh.] (ironisierend); sich ausschweigen (zu); nicht Stellung nehmen (wollen) (zu); nichts sagen (zu etwas); da(rüber) schweigt des Sängers Höflichkeit [geh.] (Redensart); sich mit Kommentaren zurückhalten; (zu etwas) hört man nichts von (Seiten ...); sich einer Stellungnahme enthalten [geh.] (variabel); (das) Maul nicht aufkriegen (derb); keinen Gesprächsbedarf haben (ironisierend); (die) Schnauze halten (derb); niemandem zu nahetreten wollen [geh.] (floskelhaft, formell); sich in Schweigen hüllen; sich bedeckt halten; (von jemandem ist) nichts zu erfahren
ich glaub' es nicht!; oh là là [ugs.] (franz.); Ach du meine Nase! [ugs.] (Kindersprache, ostdeutsch); Ach du liebes Herrgöttle! [ugs.]; ich krieg' zu viel! [ugs.]; man glaubt es nicht!; Oh Gott! [ugs.]; da schau her! [ugs.]; (es ist) nicht zu glauben! [ugs.]; das darf (doch) nicht wahr sein! [ugs.]; Teufel auch! [ugs.] (variabel); Ach du Scheiße! (derb); Jetzt schau sich das einer an! [ugs.]; ach was! [ugs.]; unglaublich! [ugs.] (Hauptform); nein, sowas! [ugs.]; meine Herren! [ugs.]; auch das noch [ugs.]; mein lieber Mann! [ugs.]; Schreck lass nach! [ugs.]; Wahnsinn! [ugs.]; ich glaub' mein Schwein pfeift! [ugs.]; (es ist) nicht zu fassen! [ugs.]; das hat (mir) gerade noch gefehlt [ugs.]; Ach du liebes Lieschen! [ugs.]; Oh Gottogott! [ugs.]; Ach herrjemine! [ugs.]; oh je! [ugs.]; Mensch (+ Name) [ugs.]; ich werd' nicht mehr! [ugs.]; Ach du dickes Ei! [ugs.]; Ach Gott! [ugs.]; (ach du) heiliger Strohsack! [ugs.]; heilig's Blechle! [ugs.] (schwäbisch); ach du lieber Gott! [ugs.]; Ach) (du Schreck! [ugs.]; ich glaub' ich steh im Wald! [ugs.]; Schockschwerenot! [ugs.] (veraltet); (ach du) heiliger Bimbam! [ugs.]; nein) (so etwas! [ugs.]; oh jemine! [ugs.] (veraltet); ach du grüne Neune! [ugs.]; Das haut einen glatt vom Stuhl [ugs.]; (na) sieh mal einer guck! [ugs.]; ach herrje! [ugs.]; nein) (so was! [ugs.]; Ach du liebes bisschen! [ugs.]; Ach Gottchen! [ugs.]; (ach) du lieber Himmel! [ugs.]; da legst di nieda! [ugs.] (bayr.); ist nicht wahr! [ugs.]; (nein) sag bloß! [ugs.]
der Funke springt (zwischen ihnen) über [ugs.] (fig.); es hat bei ihnen gefunkt [ugs.]; Liebe auf den ersten Blick; (sich) auf den ersten Blick in jemanden verlieben; (sich) Knall auf Fall in jemanden verlieben [ugs.]; von etwas auf den ersten Blick begeistert sein; es hat zwischen ihnen gefunkt [ugs.]
(sich) (am Telefon) verleugnen lassen (Hauptform); (für jemanden) nicht zu sprechen sein; ausrichten lassen, dass man nicht da ist
weithin; wohin ich auch blicke; ringsum; um sich herum; rings um (etwas); rundherum; ringsumher [geh.]; wo man (auch) hinguckt [ugs.] (bundesdeutsch); ringsherum; im (weiten) Umkreis
um sich scharen; um sich versammeln
eruptiv [geh.]; ehe man sich('s) versieht (variabel); auf einmal [ugs.]; völlig überraschend; wie aus dem Boden gewachsen; unversehens; schlagartig; mit einem Mal; ohne Überleitung; über Nacht (auch figurativ); ohne Übergang; plötzlich und unerwartet (floskelhaft); aus heiterem Himmel (fig.); jählings [geh.] (veraltend); wie aus dem Nichts; abrupt; unvermittelt; jäh; ruckartig; mit einem Ruck; miteins (lit.) [geh.] (veraltet); wie vom Blitz getroffen; übergangslos; plötzlich (Hauptform); mit einem Schlag (fig.); urplötzlich
einen Skandal (aus etwas) machen; zum Skandal machen; (es gibt) viel Geschrei wegen [ugs.]; (sich) öffentlich erregen [geh.]; künstlich aufbauschen; (sich) künstlich aufregen (über); großen Wirbel um etwas machen [ugs.]; skandalisieren
(jemandem) ohne Anstrengung zufallen; (jemandem) keine Mühe machen; (jemandem) leichtfallen (Hauptform); mühelos schaffen; (jemandem) zufliegen [ugs.]; (jemandem) fliegen die gebratenen Tauben ins Maul (derb) (fig., sprichwörtlich); (sich) leichttun; (jemandem) fliegen die gebratenen Tauben in den Mund [ugs.] (fig., sprichwörtlich, veraltend); nichts tun müssen (für) [ugs.]; (jemandem) in den Schoß fallen (fig.); (jemandem) leicht von der Hand gehen
viel erwarten von; sich viel versprechen von; (sich) viel erhoffen von; (fest) glauben an; setzen auf; (große) Hoffnungen setzen in (Hauptform); vertrauen auf; (sich) verlassen auf; bauen auf
unmittelbar folgen; prompt erfolgen; unverzüglich erfolgen; prompt kommen; auf dem Fuße folgen; (sich) nahtlos anschließen; nicht lange auf sich warten lassen; (direkt) aufeinander folgen; auf dem Fuß folgen
uneins werden; (sich) entzweien; (sich) verfeinden; im Streit auseinandergehen; (sich mit jemandem) überwerfen; (sich) verzanken; (sich) verkrachen [ugs.]; brechen mit; (sich) zerstreiten
(sich) der Realität verweigern; nichts wissen wollen (von); (die) Klappe fällt (bei jemandem) [ugs.] (fig.); (die) Klappe geht runter (bei jemandem) [ugs.] (fig.); (etwas) nicht an sich heranlassen [ugs.] (fig.); zumachen [ugs.]; nichts hören wollen (von); nicht zulassen; abblocken; dichtmachen [ugs.] (fig.)
(sich) in Zerknirschung üben [geh.] (ironisierend); (jemandem) leidtun; im Büßergewand herumlaufen (fig.); Reue zeigen; in Sack und Asche gehen (fig.) (variabel); (sich) reumütig zeigen; (sich seiner) Schuld bewusst sein; Asche auf sein Haupt streuen (fig.); bereuen; (jemanden) reuen [geh.] (veraltet); (sich) in Selbstkritik üben; im Büßerhemd gehen (fig.); (sich) Asche aufs Haupt streuen (fig.)
(die) Gründe (dafür) sind in (...) zu suchen; Ursache dafür ist; herrühren (von); (sich einer Sache) verdanken [geh.]; (in etwas / jemandem) begründet sein; (auf etwas) zurückgehen; Ergebnis sein (von); (das) Resultat (von etwas) sein; die Ursachen (dafür) sind in (...) zu sehen; (seine) Ursache haben in; (einer Sache) zuzuschreiben sein; (einem Umstand) geschuldet sein (bildungssprachlich); kommen (von); Grund dafür ist; entstammen; (sich) erklären (aus / durch); basieren auf; resultieren aus; (auf etwas) zurückzuführen sein; liegen (an); beruhen auf; zu tun haben (mit); (seinen) Ursprung haben in; (durch etwas / jemanden) verursacht sein
(sich) (förmlich) aufdrängen; (sich) empfehlen; empfehlenswert sein; ratsam erscheinen; auf der Hand liegen (fig.); (sich) anbieten (Sache)
(sich) stellen; ins Rennen gehen (fig.); in den Ring steigen (fig.); (es) geht gegen; (den) Fehdehandschuh aufnehmen (fig.); (den) Fehdehandschuh aufheben [ugs.]; (sich) dem Kampf stellen (fig.); (den) Kampf aufnehmen; antreten (gegen); (eine) Herausforderung annehmen; (sich einer) Herausforderung stellen
(jemand kann jemandem) gestohlen bleiben [ugs.]; (jemandem) keine Träne nachweinen; (auf jemanden) gut verzichten können; (sich) zum Teufel scheren (sollen / können); (jemand soll / kann) (sich) gehackt legen [ugs.]; (jemand soll) dahin gehen) (wo der Pfeffer wächst [ugs.]
(sich) nicht verbiegen (lassen) (fig.); Rückgrat beweisen (fig.); Rückgrat zeigen (fig.); der bleiben) (der man ist; zu seinen Überzeugungen stehen; nicht einknicken; Rückgrat haben (fig., variabel); aufrechter Gang [geh.] (fig., variabel); seinen Überzeugungen treu bleiben; bei seinen Überzeugungen bleiben; standfest (sein) (fig.); standhaft bleiben; (sich) (selbst) treu bleiben
wenig bekannt; unerschlossen (fachspr.) (auch figurativ); unbekannt; (noch) von keines Menschen Fuß betreten [geh.]; (eine) Terra incognita [geh.] (lat.); noch viel zu entdecken; unbetreten; unbekanntes Terrain (auch figurativ); unberührt; jungfräulich [geh.] (fig.); Neuland (sein); unerforscht; (noch) nicht erschlossen; (dorthin hat sich noch) kaum ein Mensch verirrt [geh.]; (noch) unentdeckt; (noch) nicht erforscht; weißer Fleck auf der Landkarte (auch figurativ)
(sich) entloben; (eine) Verlobung auflösen
die Legende will [geh.]; Gerüchten zufolge (...); der Legende nach; es geht die Sage; es heißt (dass ...); es geht das Gerücht; gerüchteweise hören; eine (alte) Legende sagt; so will es die Legende (Einschub) (variabel); man raunt sich zu [geh.]; man flüstert sich zu; man erzählt sich; (die) Leute erzählen (dass) [ugs.] (Hauptform); (etwas) läuten hören; man munkelt
(sich) nicht klären lassen; (eine) offene Frage (sein); in der Schwebe bleiben; dahingestellt bleiben; (noch) im Raum stehen; offen bleiben
sollte ein Scherz sein; scherzweise; (nur so) zum Spaß [ugs.]; im Scherz; nur so; (in seinem) jugendlichen Leichtsinn [ugs.] (Spruch, scherzhaft, variabel); ohne Sinn und Verstand; ohne sich etwas dabei zu denken; aus Scheiß [ugs.]; nur mal eben so [ugs.]; aus Spaß [ugs.]; aus Übermut (Hauptform); hetzhalber [ugs.] [Ös.]; ohne (dabei) nachzudenken; aus Spaß an der Freud(e); scherzeshalber; spaßeshalber; aus Flachs [ugs.]; just for fun (engl.); mal eben so [ugs.]; einfach so [ugs.]; aus Daffke [ugs.] (berlinerisch); aus Jux und Tollerei [ugs.]; aus Jux [ugs.]; nicht ernst gemeint
(jemandem) obliegen (etwas zu tun); es ist an dir (zu); (es) für seine Pflicht halten (etwas zu tun) [geh.]; (etwas tun) dürfen [ugs.] (ironisch); in der Pflicht stehen (etwas zu tun); (etwas tun) sollen; dafür zuständig sein (etwas zu tun); (etwas tun) können [ugs.] (ironisch); (jemandes) Pflicht sein (etwas zu tun); (etwas tun) müssen; (die) Verpflichtung haben (etwas zu tun); (sich) gehalten sehen (zu) [geh.]; verpflichtet sein (etwas zu tun); an jemandem sein) (etwas zu tun [geh.]; (jemandem) zugedacht sein [geh.]; (jemandes) (verdammte) Pflicht und Schuldigkeit sein [ugs.]; gehalten sein (etwas zu tun) [geh.]
wutentbrannt; außer sich (vor Wut); in maßloser Wut; stocksauer [ugs.]; tobsüchtig; in blinder Wut; mit Schaum vorm Mund (fig.) (übertreibend); mordssauer [ugs.]; stinkwütend [ugs.]; stinksauer [ugs.]; blindwütig; rasend; wutschnaubend; fuchsteufelswild; kurz vorm Explodieren (sein) [ugs.]; auf 180 [ugs.]; vor Wut schäumen(d); wie eine Furie; bitterböse; auf hundertachtzig [ugs.]
hörig werden; (sich) nicht losreißen können (von); abhängig werden (von); nicht sein lassen können; (etwas) (immer wieder) tun müssen; (einer Sache) verfallen
zutage treten; ans Tageslicht kommen (fig.); (sich) herausstellen; herauskommen (es) [ugs.]; ans Licht kommen (fig.); offenbar werden; entdeckt werden; auffliegen; (klar) zu Tage treten; aufgedeckt werden
aus (A) wird (B); geraten (zu); (sich) gestalten (zu); werden (zu); (sich) entwickeln (zu)
nicht auf den Punkt kommen; lange um den heißen Brei herumreden [ugs.]; sich (selbst) gerne reden hören; salbadern [ugs.]; viele Worte machen; herumschwafeln [ugs.]; herumsalbadern [ugs.]; wortreich
man sieht sich! [ugs.]; see you! [ugs.] (engl.); wir sehen uns!; wir telefonieren!
rumzicken [ugs.]; (sich) anstellen; Geschichten machen [ugs.]; (sich) zieren; (sich) haben; zimperlich sein
mittun; (sich etwas) (gerne) gefallen lassen; (sich) einlassen auf; mitmachen (passiv) [ugs.] (Hauptform); mitspielen [ugs.]; mitgehen; kooperieren; mitziehen [ugs.]
kaum zu unterscheiden sein; (sich) zum Verwechseln ähneln; (sich) ähneln wie ein Ei dem anderen; (jemandem) wie aus dem Gesicht geschnitten sein; (sich) sehr (stark) ähneln; (praktisch jemandes) Doppelgänger (sein); (sich) gleichen wie ein Ei dem anderen; (sich) täuschend ähnlich sehen; (jemandem) sehr ähnlich sehen; (sich) ähneln wie eineiige Zwillinge; (jemandem) täuschend ähnlich sehen; sehr ähnlich sein; (sich) zum Verwechseln ähnlich sehen; sehr ähneln
nur auf etwas gewartet haben; (ein) gefundenes Fressen (fig.); willkommene Gelegenheit (zu); (nur) allzu bereitwillig (übernehmen o.ä.) (variabel); (sich) stürzen auf; (sich) wie die Geier stürzen auf [ugs.]; hochwillkommen; kommen wie gerufen (Hauptform); wie gerufen kommen; Steilvorlage (fig.)
sich mit etwas nicht abfinden (können); sich nicht abgefunden haben (mit); unzufrieden sein (mit); hadern (mit)
(sich) ewig zu kurz gekommen fühlen; (sich) vom Leben betrogen fühlen; bitterlich enttäuscht; voller Bitterkeit; voller Frustrationen; vergrämt; voller Bitternis [geh.]; mit sich im Hader; verbittert; vom Leben enttäuscht; frustriert; ewig zu kurz gekommen
wie von selbst; ohne Zutun von außen; wie ferngesteuert; wie von Geisterhand bewegt; von allein; wie von einer unsichtbaren Kraft (getrieben o.ä.); (sich) selbständig machen [ugs.] (fig.); ohne Fremdeinwirkung (fachspr.); ohne sichtbare Einwirkung von außen; auf mysteriöse Weise; von selbst
Freudentänze aufführen (fig.); außer sich vor Freude (sein); (vor Freude) Luftsprünge machen; vor Freude in die Luft springen; (jemand) könnte die ganze Welt umarmen; vor Freude an die Decke springen; im siebten Himmel (sein)
(eine) böse Freude haben (an); (sich) (an etwas) aufgeilen (derb); (sich) weiden an; (jemandem) ein innerer Reichsparteitag sein (fachspr.) (NS-Jargon, fig., veraltet); (sich) (die) Hände reiben (fig.); (sich) ins Fäustchen lachen (fig.); insgeheim frohlocken; (jemandem) geht einer ab (bei) (derb); (jemandem) eine Genugtuung sein; schadenfroh sein (Hauptform); (sich) (an etwas) hochziehen [ugs.] (fig.)
gequält lächeln; gute Miene zum bösen Spiel machen; (ein) süßsaures Lächeln aufsetzen; (das) Gesicht zu einem schiefen Grinsen verziehen; säuerlich lächeln; (sich) ein (gequältes) Lächeln abringen (variabel)
(sich) auf die Füße stellen; aufstehen; auf die Füße kommen; (sich) hochrappeln; in die Senkrechte kommen [ugs.] (scherzhaft); hochkommen; (sich) hinstellen; (sich) hochkämpfen; auf die Beine kommen
(sich) hochrecken; (sich) emporrecken; (den) Kopf hochnehmen; (sich) gerade hinsetzen; (sich) aufsetzen; (sich) aufrichten
(vom Stuhl) aufstehen; vom Platz aufstehen; (sich) von den Plätzen erheben; (sich) von seinem Platz erheben; (sich) stellen [ugs.]; (den) Hintern anlüften [ugs.] (ironisch); (den) Platz freimachen; (sich) hinstellen [ugs.]; (sich) erheben [geh.]
jemandem fährt der Schreck in die Knochen; (sich) erschrecken; jemandem fährt der Schreck in die Glieder; (einen) Schreck bekommen; vor Schreck zusammenfahren
(etwas) selbst in die Hand nehmen; zur Chefsache erklären; (sich) persönlich kümmern um
zur Höchstform auflaufen; zur Bestform auflaufen; zur Hochform auflaufen; überaus aktiv sein; (sich) mächtig ins Zeug legen
(sich) häuslich niederlassen; (seine) Heimat finden (auch figurativ); (sich) breitmachen [pej.]; ansässig werden (fachspr.) (Amtsdeutsch); seine Zelte aufschlagen (fig.); (irgendwohin) gehen) (um zu bleiben; kommen um zu bleiben; heimisch werden; (sich) ansiedeln; (sich) niederlassen (Hauptform); einwurzeln; (irgendwohin) ziehen; (festen) Fuß fassen
(ein) Gedächtnis wie ein Elefant (haben); (sich etwas) gut merken können; (ein) (sehr) gutes Gedächtnis (haben); (etwas) nie vergessen
(sich) die Beine in den Bauch stehen [ugs.] (fig.); dabeistehen (und Däumchen drehen) [ugs.]; den anderen beim Arbeiten zusehen; dastehen und nichts tun; untätig danebenstehen (und zugucken); (untätig) herumstehen (Hauptform); dastehen und Löcher in die Luft starren (fig.); untätig zusehen; Maulaffen feilhalten; untätig dabeistehen (und glotzen); (dasitzen und) Löcher in die Luft starren (fig.); mit den Händen in den Taschen danebenstehen [ugs.] (fig.)
(sich) (etwas) leidgesehen haben; (etwas) nicht mehr sehen können; (sich) (etwas) leidsehen; es müde sein (immer wieder) zu sehen
dahinschmelzen [ugs.] (fig., poetisch); vor Sehnsucht zergehen; verschmachten; (sich) verzehren vor Sehnsucht; zerschmelzen [ugs.]; vor Sehnsucht vergehen
(sich) verschwenden (emphatisch); (sich) ganz hingeben; (sich) verströmen (emphatisch); (sich) verschenken (emphatisch); (sich) vergeuden (an) [geh.]
alles tun (für); sein Leben aufopfern; sein Leben einsetzen (für); (sich) opfern; (sich) aufopfern
(gut) (was) einstecken können; hart im Nehmen (sein); leidensfähig (sein); (etwas) wegstecken (können); (sich) nicht unterkriegen lassen; einiges aushalten; Stehvermögen haben (auch figurativ); (so leicht) nicht unterzukriegen sein; Steherqualitäten haben; Nehmerqualitäten haben
ruhig bleiben; (etwas) mit Fassung tragen; kaltes Blut bewahren; sich nichts anmerken lassen; (sich) unter Kontrolle halten; keine Regung zeigen; (äußerlich) gefasst reagieren
seinen Hut nehmen müssen (fig.); auf die Straße gesetzt werden (fig.); (jemandes) Arbeitsverhältnis wird beendet; (die) Arbeit verlieren; (sich) was Neues suchen können [ugs.]; (die) rote Karte kriegen [ugs.] (fig.); rausgeworfen werden; (der) Stuhl wird (jemandem) vor die Tür gesetzt (fig.); geschasst werden [ugs.]; gegangen werden [ugs.] (scherzhaft); rausfliegen [ugs.]; fliegen [ugs.] (fig.); wegrationalisiert werden; hochkant(ig) rausfliegen [ugs.]; gekündigt werden; entlassen werden (Hauptform); gefeuert werden [ugs.]; achtkantig rausfliegen [ugs.]; vor die Tür gesetzt werden (fig.); rausgeschmissen werden [ugs.]; gehen müssen; die Kündigung bekommen
auf lepschi gehen [ugs.] [Ös.]; auf Trallafitti gehen [ugs.] (regional); sich vergnügen; ausgehen; auf die Walz gehen [ugs.] (fig.); auf die Piste gehen [ugs.] (fig.); auf Jück gehen [ugs.]; (einen) Zug durch die Gemeinde machen [ugs.] (fig.); op Jöck jonn [ugs.] (kölsch); sich amüsieren (gehen); auf den Swutsch gehen [ugs.] [Norddt.]; auf Vergnügungstour gehen; um die Häuser ziehen [ugs.]
(sich) überzeugen lassen; erkennen; kapieren [ugs.]; verstehen; einsehen; akzeptieren; annehmen
(ein) hübsch(es Sümmchen) [ugs.]; anerkennenswert; (ganz) schön; achtbar; das ist schon was! [ugs.] (Redensart); (ganz) anständig; ordentlich; beachtlich; respektabel; kann sich sehen lassen
(sich) verschwören; konspirieren
einer Meinung sein; einig gehen (in); sich gleichlautend äußern; dieselbe Sprache sprechen (fig.); (eine) gemeinsame Marschrichtung haben (fig.); mit einer Stimme sprechen (fig.); (sich) einig sein (in); konform gehen (in)
im Rahmen bleiben; (sich) im Rahmen halten
von sich schieben (wollen); (sich etwas) vom Halse schaffen; (etwas) abwimmeln; (etwas) loswerden
(Geld) aufnehmen [ugs.]; (das) Konto überziehen; (sich) Geld leihen; (ein) Darlehen aufnehmen; (einen) Kredit aufnehmen
weiß wo's langgeht [ugs.]; (jemand) weiß) (wovon er spricht [ugs.]; kennt sich aus [ugs.]; lange genug dabei [ugs.]; schon lange im Geschäft; (dem) machst du nichts vor [ugs.]; mit allen Wassern gewaschen [ugs.] (fig.); Profi [ugs.] (Jargon); alter Hase [ugs.] (fig.); weiß wie es läuft [ugs.]
(sich) als verfolgte Unschuld inszenieren; (sich) dumm stellen [ugs.]; (seine) Hände in Unschuld waschen (Redensart); überrascht tun; (sich) unschuldig geben (Hauptform); (die) verfolgte Unschuld geben; auf ahnungslos machen [ugs.]; (den) Unschuldigen spielen; aussehen) (als könnte man kein Wässerlein trüben; (sich) ahnungslos geben; (sich) als Opfer (von ...) sehen; nichts zu tun haben wollen (mit); sich geben) (als könnte man kein Wässerchen trüben; (den) Ahnungslosen spielen; von nichts gewusst haben wollen; so tun, als wenn man von nichts weiß
(sich) (total) verausgaben; 100 Prozent geben; das Letzte aus sich herausholen; sein Bestes tun (und ... / um ...); 110 Prozent geben (übertreibend); (sich) abstrampeln [ugs.]; (sich) sehr anstrengen (Hauptform); (sich) nichts schenken [ugs.]; (sich) Arme und Beine ausreißen [ugs.] (fig.); alles geben [ugs.]
(einen) Arbeitsvertrag abschließen; unterschreiben (bei) [ugs.]; (einen) Arbeitsvertrag unterschreiben; (sich) verdingen (veraltet); (eine) Arbeit annehmen; anheuern (bei) (fachspr.) (auch figurativ, seemännisch)
ein Duell austragen; (sich) duellieren
ist abgestürzt; hat sich aufgehängt [ugs.]; nicht reagieren; hängen (Computer) [ugs.]
man steckt nicht drin [ugs.] (Spruch); (jemandem) nur vor den Kopf gucken (können) [ugs.]; nicht wissen) (was in jemandem vorgeht; (sich) fragen, was in jemandem vorgeht; nicht wissen, wie jemand tickt [ugs.]
nicht mehr gehen; ausfallen; nicht mehr laufen; nicht mehr wollen [ugs.] (fig.); es nicht mehr tun; (die) Grätsche machen [ugs.] (fig.); (sich) verabschieden [ugs.] (fig.); nicht mehr funktionieren (Hauptform); (den) Geist aufgeben (fig.)
akzeptieren; (einen) Modus Vivendi finden (mit); bereitwillig hinnehmen; mit etwas leben können; zurechtkommen (mit); (sich) arrangieren (können) (mit); zu einem Arrangement kommen; klarkommen (mit); (für jemanden) okay sein
(sich) im Kreis drehen (fig.); nicht vorwärtskommen; an einem toten Punkt sein (fig.); (es ist) kein Fortschritt erkennbar; nicht vorankommen; in der Sackgasse stecken (fig.); festhängen; nicht von der Stelle kommen; in einer Sackgasse gelandet sein (mit) (fig.); es gibt kein Weiterkommen; es gibt kein Vorwärtskommen; auf der Stelle treten (fig.); feststecken; nicht weiterkommen; nicht vom Fleck kommen
sich wie zu Hause fühlen; sich keinen Zwang antun; es sich gemütlich machen
(die) Füße auf den Tisch legen (fig.); (sich) gehen lassen; seine (gute) Kinderstube vergessen (fig.)
(sich) die Finger schmutzig machen; (sich) die Hände schmutzig machen
Schreibtischarbeit (machen); (nur) den Bleistift stemmen [ugs.] (ironisch); Büroarbeit (machen); (sich) nicht die Hände schmutzig machen
(... wem / wen / wer ...) alles ... [ugs.] (variabel); verraten [ugs.]; unter die Leute bringen; in Umlauf bringen; weitererzählen; herumtragen; herumerzählen; ausplaudern; weitersagen; weitertragen; weitergeben; herumtratschen [ugs.]; nicht für sich behalten (können) [ugs.]
vollmundig; (die) Backen aufblasen(d) [ugs.]; im Brustton der Überzeugung; (sehr) von sich überzeugt
verschleppen (Prozess; Reformen) (fig.); (künstlich) hinauszögern; (künstlich) in die Länge ziehen; Zeit gewinnen wollen; hinausziehen; auf Zeit spielen (fig.); versuchen) (Zeit zu gewinnen; (sich / etwas) über die Zeit retten; Zeit schinden (negativ); Zeit herausschinden
unvergessen (sein / bleiben) [geh.]; (etwas) (noch) vor sich sehen [ugs.]; (jemandem) (noch) lebendig vor Augen stehen [geh.]; ich weiß es noch wie heute (...) (formelhafter Ausdruck) [ugs.]; (sich) (ganz) genau erinnern
von Punkt zu Punkt springen; unüberlegt drauflosreden; abschweifen; (sich) verzetteln; nicht bei der Sache bleiben; vom Hundertsten ins Tausendste kommen; (sich) in Details verlieren; den Faden verlieren (fig.); vom (eigentlichen) Thema abkommen; vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen [ugs.]; nicht auf den Punkt kommen; (zu) sehr in die Einzelheiten gehen; den Überblick verlieren
(etwas) mag sein Bewenden haben (mit) [geh.] (kommentierend); es belassen (bei); auf sich beruhen lassen; (etwas) nicht noch weiter (zu tun) brauchen [ugs.]; (darauf) verzichten (noch ... zu); nicht weiterverfolgen; (einer Sache) nicht weiter nachgehen; (es) bewenden lassen (mit)
(jemandem) fehlt der Blick aufs Ganze; nicht zum Wesentlichen kommen; (sich) verlieren (in); (jemand) sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht (mehr); (sich) nicht aufs Wesentliche konzentrieren; (sich) mit Nebensächlichkeiten aufhalten; (sich) verzetteln; (seine) Zeit verplempern mit
nicht den Abstieg finden; (sich) versteigen
(sich) verfranzen (Jargon); (sich) verfliegen
(sich) einnässen (fachspr.); (sich) in die Hose pinkeln; (sich) in die Hose machen [ugs.] (Hauptform)
arbeiten (an); sich befassen (mit); befasst sein (mit) (Verwaltungsdeutsch); sich kümmern (ohne Ergänzung); nicht untätig sein; (et)was tun [ugs.]; aktiv sein; (an etwas) dran sein [ugs.]; sich umtun; aktiv werden (in einer Angelegenheit)
(die) Ohren offen halten [ugs.]; abklopfen (fig.); ausloten (fig.); herumhorchen [ugs.]; nachhorchen; (sich) schlaumachen [ugs.]; Erkundigungen einziehen; (sich) umhören; sondieren (fig.); herumfragen; Informationen einholen
in sich; für sich allein; (schon) (allein) für sich genommen; per se [geh.] (bildungssprachlich)
(sich) küssen und kosen; (sich) liebkosen; (sich) herzen; Zärtlichkeiten austauschen
(das) kann sich (noch) hinziehen; (das) kann dauern; (bis dahin) fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter (sprichwörtlich) (variabel)
gut werden (es); Was lange währt) (wird endlich gut. (Sprichwort); (ein) gutes Ende nehmen; (ein) gutes Ende finden; gut ausgehen; (sich) zum Guten wenden (variabel)
(sich) fortbewegen; von A nach B kommen
(sich) nicht anstrengen müssen (für); (jemandem) keinen Schweiß auf die Stirn treiben; nicht mal Luft holen (müssen) (für)
Morgentoilette [geh.]; morgendliches Sichtzurechtmachen; sich (für den Tag) fertig machen [ugs.]
duschen; (sich) duschen; (ein) Duschbad nehmen; unter die Dusche gehen; unter die Dusche springen
alles versuchen; alles aufbieten, um (zu); alles tun (dafür dass); keine Kosten und Mühen scheuen; Himmel und Hölle in Bewegung setzen (fig.); weder Mühe noch Kosten scheuen; Himmel und Erde in Bewegung setzen (fig.); alles unternehmen; sein Möglichstes tun; (sich) mächtig ins Zeug legen; nichts unversucht lassen; weder Kosten noch Mühen scheuen; alle Hebel in Bewegung setzen (fig.); mit Hochdruck arbeiten (an)
Konsens (sein); (es) herrscht Einigkeit; (allgemein) akzeptiert (sein); nicht in Frage stehen; unstrittig (sein); (darin) übereinstimmen; (sich) (darin) einig (sein); unbestritten (sein); Mainstream (sein); nicht in Frage gestellt werden; übereinkommen
sich nicht stören an; sich nicht stoßen an; nichts dagegen haben (zu); nicht zögern (zu); nichts dabei finden (zu); keine Bedenken haben (zu)
(jemandem) nachhängen; (einer Sache) nachtrauern; (sich) (wehmütigen Gedanken) hingeben; nachweinen; (jemandem / einer Sache) hinterhertrauern (Hauptform)
sein (aktives) Wahlrecht ausüben (fachspr.) (Amtsdeutsch); zur Wahl gehen; wählen gehen; wählen [ugs.]; (seine) Stimme abgeben; an der Wahl teilnehmen; (sich) an der Wahl beteiligen
einer geregelten Arbeit nachgehen; arbeiten (gehen); von seiner Hände Arbeit leben; (sein) eigenes Geld verdienen [ugs.]; für sich (selbst) aufkommen; seinen Lebensunterhalt (selbst) verdienen; (sein) Einkommen (selbst) erwirtschaften
(ein) neues Leben anfangen; alles hinter sich lassen; aussteigen; (sich) abnabeln; alle Brücken hinter sich abbrechen; mit allem brechen; mit seiner Vergangenheit brechen
(von etwas) leben; sein Brot (mit etwas) verdienen; (sich seinen) Lebensunterhalt (mit etwas) verdienen; (sich seine) Brötchen (mit etwas) verdienen [ugs.] (fig.)
oben ankommen; Erfolg haben; (etwas) erreichen; viel erreichen (im Leben); es zu etwas bringen; seinen Weg machen; (etwas) aus sich machen [ugs.]; viel aus sich machen; weit kommen (fig.); es (bis) irgendwohin schaffen (fig.); es weit bringen; zu etwas kommen [ugs.]; (im Leben) weiterkommen [ugs.] (fig.)
Jobsharing (machen) (engl.); (sich) eine Stelle teilen
an sich bringen; an sich reißen; anhäufen (Besitztümer); zusammenraffen; sich unter den Nagel reißen; zusammenscharren; in seinen Besitz bringen
unter schlechten Bedingungen starten; (sich) nicht gut anlassen; unter schlechten Zeichen stehen; schlechte Voraussetzungen haben; unter keinem guten Stern stehen; kein gutes Zeichen sein [ugs.]
(sich) alles holen [ugs.]; leerräumen (Konto) [ugs.] (fig.); alles einsacken [ugs.] (salopp); alle Punkte holen (Sport) [ugs.]; abräumen [ugs.] (fig., Hauptform)
(eine) vernichtende Niederlage kassieren; (sich) eine deftige Klatsche abholen [ugs.] (salopp); krachend scheitern (floskelhaft)
(sich) zusammenraufen; zusammenkommen; zueinander finden; (sich) arrangieren
(sich) entgegenkommen; aufeinander zugehen (fig.); Kompromisse machen; (sich) in der Mitte treffen (fig.)
(die) Zeit gekommen sehen; sich im Aufwind fühlen; Morgenluft wittern (fig.); Hoffnung schöpfen; seine Chance für gekommen halten
am Pranger stehen (fig.); (sich) der Kritik ausgesetzt sehen (variabel); heftig kritisiert werden; in der Kritik stehen; im Feuer stehen (fig.); unter Beschuss stehen (fig.); von allen Seiten angegriffen werden; in die Kritik geraten; ins Kreuzfeuer der Kritik geraten (sein); im Kreuzfeuer der Kritik stehen; unter Dauerfeuer stehen; kritisiert werden; es hagelt Kritik; unter Beschuss genommen werden (fig.)
(sich) rechnen [ugs.]; wieder hereingeholt werden; wieder eingebracht werden; wieder eingefahren werden (Investitionskosten); wieder hereinkommen; wieder eingespielt werden; (sich) amortisieren [geh.] (Hauptform); wieder reinkommen [ugs.]
(sich) tragen; (die) Kosten decken; kostendeckend (sein); kostendeckend arbeiten
plötzlich seine Ansicht(en) ändern; (sich) unerwartet auf die andere Seite schlagen; mit fliegenden Fahnen überlaufen; kurzentschlossen das Lager wechseln
erhaben sein (über); in sich ruhen (fig.); kann nichts (mehr) erschüttern; drüber stehen [ugs.]; unter jemandes Würde (sein); Was juckt es die deutsche Eiche) (wenn sich ein Wildschwein an ihr reibt. (Sprichwort, variabel); nicht (so) leicht zu beeindrucken; über den Dingen stehen; abgeklärt (sein); cool (sein) [ugs.]
(sich) nicht festlegen; (jegliche) Festlegung(en) vermeiden; keine vorschnelle Entscheidung treffen; (sich) alle Türen offen halten (fig.)
(sehr) in Eile (sein); (jemandem) unter den Nägeln brennen [ugs.] (fig.); (sich) beeilen müssen; (es) pressiert [ugs.] [Süddt.]; mir pressiert's (sehr) [ugs.] (regional); (sehr) knapp dran sein [ugs.]; wenig Zeit haben; (sich) sputen müssen [ugs.]; es eilig haben (Hauptform); (jemandem) auf den Nägeln brennen [ugs.] (fig.); eilig (sein) [ugs.]
nach allen Seiten austeilen; um sich schlagen (auch figurativ); in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich sein
nichts dem Zufall überlassen; hedgen (fachspr.); nichts riskieren; kein Risiko eingehen; auf Nummer sicher gehen; (sich) (in alle Richtungen) absichern
vertrödeln (Zeit); Zeit verbrennen; vertun (seine Zeit); (sich) die Zeit vertreiben; Zeit totschlagen [ugs.]; vertändeln (Zeit); Zeit verschwenden; Zeit vergeuden
(sein) Coming-out haben; (sich) zum ersten Mal öffentlich bekennen zu; (sein) Comingout haben
endlos suchen; (sich) totsuchen; (sich) (einen) Ast suchen; (sich) dumm und dämlich suchen; (sich) (einen) Wolf suchen
durchgefroren sein; sehr frieren; zum Eiszapfen werden [ugs.] (fig.); (sich) (den) Arsch abfrieren (derb); unterkühlt sein; blau gefroren sein
(sich) langsam nähern; (sich) heranschieben; langsam näherkommen; (sich) nach vorne schieben
(sich) wieder fangen (Hauptform); wieder Tritt fassen (fig.); wieder auf die Füße kommen [ugs.] (fig.); wieder auf die Beine kommen [ugs.] (fig.); (den) Abwärtstrend stoppen; (sich) wieder hochrappeln [ugs.]
nicht besonders [ugs.]; so lala [ugs.]; mittelprächtig [ugs.]; durchwachsen; nicht so prickelnd [ugs.] (fig., variabel); nicht so dolle [ugs.]; den Umständen entsprechend; medioker [geh.] (bildungssprachlich); (ziemlich) bescheiden; passabel; nicht (so) berühmt [ugs.]; einigermaßen [ugs.]; mäßig [geh.] (Hauptform); durchschnittlich; nicht so toll [ugs.]; nicht (so) berauschend [ugs.]; mittelmäßig; (sich) in Grenzen halten; (es ist) nicht weit her (mit); so einigermaßen [ugs.]; mäßig bis saumäßig [ugs.] (sarkastisch); na ja [ugs.]; geht so [ugs.]
fremdeln; unsicher sein (in fremder Umgebung); (sich) fremd fühlen; (sich) nicht zugehörig fühlen
in dieselbe Kerbe hauen; (dem) Affen Zucker geben; (es) (sich) (zu) einfach machen
(ein) Vorurteil bedienen; (sich) mit Stereotypien zufriedengeben; (einem) Vorurteil Vorschub leisten; (ein) Klischee bedienen
(sich mit etwas) anfreunden; (mit jemandem/etwas) warm werden
(sich) behelfen; (irgendwie) zurande kommen [ugs.]; (irgendwie) zurechtkommen; (sich) durchlavieren [ugs.]; improvisieren; (irgendwie) auf die Reihe bekommen [ugs.]; (irgendwie) geregelt kriegen [ugs.]; (sich) (irgendwie) durchwurschteln [ugs.]; (es) (irgendwie) hinkriegen [ugs.]; (irgendwie) auf die Reihe kriegen [ugs.]; (irgendwie) zu Rande kommen [ugs.]
(sich) prügeln; (sich) (gegenseitig) verhauen; (sich) (eine) Schlägerei liefern; (sich) kloppen [ugs.]; (sich) (gegenseitig) verdreschen; (sich) schlagen; (sich) prügeln wie die Kesselflicker [ugs.]; (sich) (gegenseitig) verbleuen; (sich) (gegenseitig) verkloppen [ugs.]
ohne Begeisterung; freudlos; lustlos (Hauptform); nicht mit dem Herzen dabei; wurstig [ugs.]; ohne sich anzustrengen; ohne Freude dabei; lieblos; nicht mit ganzem Herzen dabei; wurschtig [ugs.]; ohne sich Mühe zu geben; gelangweilt; ohne Einsatz; ohne Engagement; unengagiert
sein Bestes geben; (echtes) Engagement zeigen; mit ganzem Herzen dabei sein; (echtes) Engagement erkennen lassen; (sich) voll reinhängen; (sich) voll einbringen; (sich) (richtig) Mühe geben (Hauptform); Einsatz zeigen; (sich) anstrengen; (sich) (richtig) reinhängen
gegeneinander kämpfen; (miteinander) kämpfen; (sich) rangeln; (sich) kabbeln; (sich) kampeln; (miteinander) raufen; (sich) balgen; ringen; ein Kämpfchen machen [ugs.]; herumbalgen; (sich) katzbalgen [ugs.]
im Niedergang befindlich; (den) Zenit überschritten haben (fig.); im Sinkflug (sein) (fig.); (sein) Stern ist am Sinken (fig.) (variabel); (sich) auf dem absteigenden Ast befinden (fig.); im Niedergang begriffen; rückläufig (sein)
man steckt nicht drin [ugs.] (Spruch); (das) kann man nicht genau sagen; schwer zu sagen [ugs.]; kaum richtig einzuschätzen; (sich) nur erahnen lassen
vertretbar (sein); verantwortbar (sein); geradestehen können (für); auf seine Kappe nehmen können; (etwas) für vertretbar halten; verantworten können; zu verantworten (sein); vertreten können; auf sich nehmen können
auf seinem Standpunkt beharren; auf nichts eingehen (wollen); auf stur schalten; sich stur stellen; hartnäckig bei seiner Meinung bleiben; sich auf nichts einlassen wollen
(sich) abkoppeln; (ein) Eigenleben entwickeln; (sich) verselbständigen
praktizieren; (sich) üben in; (sich) (einer Sache) befleißigen [geh.]; betreiben; (etwas) wahren; an den Tag legen
(sich) vorstellen; im Sinn haben; (jemandem) vorschweben; denken an
(jemanden) herumzeigen; (sich) sehen lassen (mit); an seiner Seite (haben); in Begleitung von
(sich) um nichts Gedanken machen müssen; alles inklusive; für alles (ist) gesorgt; all-inclusive (fachspr.) (Jargon, engl., werbesprachlich); (sich) um nichts kümmern müssen; Komplettpaket; Rundum-sorglos-Paket; an alles gedacht (sein)
wohl wissend (dass); im vollen Bewusstsein (dessen) (dass); (sich dessen) bewusst
sich für jemand anderen schämen; (sehr) peinlich finden; sich fremdschämen; sich stellvertretend schämen (für)
als wäre es die natürlichste Sache der Welt; (es ist) nichts dabei [ugs.]; (sich) nicht genieren; ganz normal sein (für) [ugs.]; kein Problem haben (mit) [ugs.]; (jemandem) nicht unangenehm sein; (jemandem) nicht peinlich sein; nichts dabei finden [ugs.]
(sich) finden [geh.] (veraltend); (sich) zeigen; sehen; (sich) ergeben; (sich) herausstellen; (irgendwie / so) kommen
nachziehen (fig.); sich anschließen (fig.); es genauso machen; sich einreihen (fig.); mitziehen; sich ein Beispiel nehmen an [ugs.]; (einem) Beispiel folgen; es ähnlich halten
mitmachen; mitgehen; sich hinzugesellen; hinzukommen; sich anschließen; sich beteiligen; mitkommen; sich zugesellen; dazukommen [ugs.]
(sich) aussöhnen (mit); seinen Frieden machen mit; (sich) nicht länger auflehnen (gegen)
auf die Balz gehen; sich was fürs Bett suchen [ugs.]; auf Männerfang gehen
nicht ungewöhnlich; den bisherigen Erfahrungen entsprechen; ins Bild passen; wenig überraschen; nicht anders zu erwarten (sein); (Das) ist einfach so. [ugs.] (Spruch); nur natürlich sein (floskelhaft); nicht wundernehmen dass; nicht überraschen; das ist (nun mal) so bei [ugs.]; in der Natur der Sache liegen; (ganz) normal (sein) [ugs.] (Hauptform); typisch sein; (so) an sich haben [ugs.]; (den) Erwartungen entsprechen; wenig überraschend kommen; kommen) (wie es kommen muss [ugs.]; keine Seltenheit (sein); nicht wundern dass
(sich) abmelden; (sich) ausloggen
(sich) nahtlos einordnen (in); gut passen (zu)
passen (zu); (sich) einordnen; (sich) einfügen; harmonieren; hinkommen
(sich) hinwenden; (sich) zuwenden; (sich zu jemandem) hindrehen
(sich) wegwenden; (sich) wegdrehen; (sich) abwenden
Papier ist geduldig. (sprichwörtlich); Schreiben kann man viel.; was die sich (immer / so) zusammenschreiben ... [ugs.]; Schreiben kann man alles.
(sich) die Nacht um die Ohren schlagen [ugs.]; nicht ins Bett gehen; die Nacht durchwachen; die Nacht zum Tage machen; wachbleiben [ugs.]; (sich) die Nacht um die Ohren hauen [ugs.] (salopp); durchmachen [ugs.]; aufbleiben [ugs.]; (eine) Nachtschicht einlegen [ugs.] (fig.); durch...
geben [ugs.]; sagen) (dass man (...) ist; machen auf [ugs.] (salopp); (den) Anschein erwecken; markieren [ugs.] (salopp); (sich) gerieren als; (jemanden) mimen [ugs.] (salopp)
(sich) freuen auf; voller Erwartungen sein; voller Vorfreude sein; (einer Sache) erwartungsvoll entgegensehen; (sich) die Hände reiben (fig.); in Goldgräberstimmung (sein)
man mag (es) sich (gar) nicht vorstellen (variabel); ich will nicht wissen) (was (+ Konjunktiv ...) (floskelhaft); nicht auszudenken sein
(sich) verbiegen [ugs.]; gegen seine (eigene) Überzeugung handeln
übertreten zu; konvertieren (Religion); überwechseln zu; wechseln zu; (einen) anderen Glauben annehmen; (sich) bekehren zu; (die) Konfession wechseln
(sich) überreden lassen; (sich) einspannen lassen; (sich) verleiten lassen; (sich) hinreißen lassen; (sich) anstiften lassen
(sich) vorgeführt fühlen; (sich) angepisst fühlen (derb)
(jemanden) aus der Schusslinie nehmen; (sich) schützend vor jemanden stellen; (jemanden) schützen (vor); unter seinen persönlichen Schutz nehmen; (jemanden) in Schutz nehmen; unter seinen persönlichen Schutz stellen; (jemandem etwas) vom Hals halten; seine (schützende) Hand halten über
gut reden haben [ugs.]; (sich) einfach anhören; was du so redest... [ugs.]; leichter gesagt als getan (sein)
Redebedürfnis; gerne reden; (sich) gerne unterhalten; Mitteilsamkeit; Gesprächigkeit; Redseligkeit; Mitteilungsbedürfnis
(darauf wäre jemand) im Leben nicht gekommen [ugs.]; (etwas wäre jemandem) im Traum nicht eingefallen; (jemand hätte sich) in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können (floskelhaft) (variabel); (jemand hätte sich) nicht vorstellen können; (jemand hätte sich) nicht träumen lassen
jährlich wiederkehren; (sich) jährlich wiederholen; alle Jahre wiederkehren; (am ...) ist es wieder so weit; (sich) jähren
(sich) nicht beherrschen (können); (sich) gehen lassen; (die) Kontrolle verlieren; (die) Fassung verlieren; (sich) keinen Zwang antun
ohne sich abzustimmen; ex cathedra [geh.] (bildungssprachlich, lat.); par ordre du mufti; von oben herab (festlegen); im Kommandostil; in schlichter Ausübung seiner Weisungsbefugnis; kraft höherer Entscheidungsgewalt (fachspr.) (juristisch); par ordre de mufti; auf dem Erlasswege
einzelne Fälle; (sich) einzelne herauspicken; stichprobenartig
(sich) ans Werk machen; (sich) kopfüber in die Arbeit stürzen; loslegen [ugs.]; (sich) an die Arbeit machen; (sich) in die Arbeit stürzen (fig.); mit der Arbeit beginnen; (die) Arbeit aufnehmen; mit der Arbeit anfangen; an die Arbeit gehen; anfangen zu arbeiten (Hauptform); ans Werk gehen
sich dem Ende zuneigen [geh.]; dem Ende zugehen (es) [geh.]; dem Ende näherkommen; langsam zu Ende gehen
schmutzige Wäsche waschen (fig.); (sich) mit Dreck bewerfen (fig.); (sich eine) Schlammschlacht liefern (fig.)
(die) (akademische) Lehrbefähigung nachweisen; habilitieren; (sich) habilitieren; (die) Venia Docendi erhalten
jemandem die Füße küssen [ugs.]; Subordination; Unterordnung; (das) Sich-Unterstellen; (das) Sich-Unterwerfen
niemand widerspricht; es regt sich kein Widerspruch; es gibt keinen Widerspruch
Einsatzverpflegung herbeischaffen; furagieren; aus dem Lande leben; für Furage sorgen; Feldverpflegung herbeischaffen; Verpflegung herbeischaffen; (sich) mit Lebensmitteln versorgen; für Verpflegung sorgen
herannahen [geh.]; heraufdämmern [geh.] (dichterisch, fig.); sich am Horizont abzeichnen (fig.); heranrücken; (sich) nähern; näherrücken; nahen [geh.] (literarisch); näherkommen; heraufziehen
(sich) immer weiter hochschaukeln; (eine) Spirale von etwas in Gang setzen; immer schlimmer werden; hemmungslos eskalieren; (sich) immer weiter steigern
(viel / ständig) Gegenwind bekommen (fig.); (sich) nur mit Mühe behaupten können; (einen) schweren Stand haben; mit (vielen) Widrigkeiten zu kämpfen haben
(jemandem etwas) durchgehen lassen; Gnade vor Recht ergehen lassen (floskelhaft); dann wollen wir mal nicht so sein [ugs.] (Spruch); (jemandem) nicht böse sein (können); Gnade walten lassen; auf (eine) Strafe verzichten; (etwas) nicht ahnden; gnädig sein; nicht zu streng sein; von einer Bestrafung absehen; beide Augen zudrücken (fig.); auf (eine) Bestrafung verzichten; Milde walten lassen; barmherzig sein; Nachsicht üben; (etwas) nicht bestrafen; (sich) nachsichtig zeigen; etwas mit dem Mantel der Nächstenliebe zudecken [ugs.] (sprichwörtlich); (jemandem) etwas nachsehen
hinter sich lassen; größer werden; hinauswachsen (über)
allzu optimistisch sehen; (sich) nicht die gute Laune vermiesen lassen; (die) Probleme nicht sehen (wollen); durch die rosarote Brille sehen [ugs.] (fig.); (sich) nicht die gute Laune verderben lassen
(sein) Leben opfern; (sich) opfern; (sein) Leben geben
(den) Strick nehmen (fig.); (sich) erhängen; (sich) aufhängen
nicht der einzige (sein) der; nicht die einzige (sein) die; (sich) in guter Gesellschaft befinden (fig.); (mit etwas) nicht alleinstehen (fig.); in bester Gesellschaft (mit) (oft ironisch); in guter Gesellschaft (mit); nicht allein dastehen (mit)
Reißaus nehmen (veraltend); sich aus dem Staub machen [ugs.]; (jemandem) entlaufen; das Weite suchen [ugs.]; (jemandem) weglaufen (Hauptform); ausbüxen [ugs.] (regional); (jemandem) auskommen [ugs.] (regional); durchbrennen [ugs.]; ausreißen [ugs.]; stiften gehen [ugs.]
(sich) heimlich davonmachen; (sich) verflüchtigen (scherzhaft); (sich) fortstehlen; (sich) stehlen (aus) (auch figurativ); (sich) davonstehlen; (sich) dünne machen [ugs.]; (sich) dünnemachen [ugs.]; (sich) abseilen [ugs.] (fig.); (sich) verpissen (derb); (sich) verdünnisieren [ugs.] (scherzhaft); (sich) davonschleichen; (sich) in die Büsche schlagen (fig.); (sich) von der Truppe entfernen (fig.); (sich) verdrücken; entschwinden (lit.) [geh.] (literarisch, scherzhaft)
(das) Weite suchen [ugs.]; (sich) vom Acker machen [ugs.]; (die) Flatter machen [ugs.]; (die) Biege machen [ugs.]; (das) sinkende Schiff verlassen [ugs.] (fig.); (die) Kurve kratzen [ugs.]; in die Ferne schweifen [geh.]; (einen) Abgang machen [ugs.]; (den) Sittich machen [ugs.]; (den) Adler machen [ugs.]; (die) Fliege machen [ugs.]; (den) Abgang machen [ugs.]; (sich) aus dem Staub machen [ugs.]; Leine ziehen [ugs.] (salopp); bounce(n) [ugs.] (Jargon, jugendsprachlich); (sein) Bündel schnüren (fig.); (die) Flocke machen [ugs.]; (einen) flotten Schuh machen [ugs.]; mit unbekanntem Ziel verreisen (ironisch) (variabel); (einen) langen Schuh machen [ugs.]
(sich) verhärten; (sein) Herz verschließen (lit.); (etwas) nicht an sich heranlassen
so heißt es (Einschub); nicht aus eigener Anschauung (wissen); sollen; über drei Ecken erfahren haben [ugs.]; (etwas) so gehört haben; (etwas) aus (un)sicherer Quelle haben; (etwas) aus (un)sicherer Quelle wissen; nicht selbst gesehen haben; so erzählt man (sich) (Einschub); (nur) vom Hörensagen (wissen); (etwas) wurde mir erzählt; (sich von etwas) nicht persönlich überzeugt haben; (etwas) hat man mir erzählt; (etwas) wurde mir zugetragen; über zig Ecken erfahren haben [ugs.]
(etwas) auf sich halten; um sein Renommee besorgt sein; (sich) nichts nachsagen lassen wollen; auf seinen guten Ruf achten
(bei jemandem) nicht gehen; hat sich was mit [ugs.] (ironisch); Satz mit X - war wohl nix! [ugs.] (Spruch, landschaftlich); (für jemanden) nicht in Frage kommen; hat sich nix mit [ugs.]; ist nicht [ugs.] (landschaftlich); is nich [ugs.] [Norddt.]; daraus wird nichts [ugs.]; Flötepiepen! [ugs.] (regional, westfälisch); (es) wird nichts (mit) [ugs.]
(sich) aus dem Fenster hängen (fig.); (sich) vorwagen; vorpreschen (fig.)
(jemand) ist eine sichere Bank; zuverlässig sein; sich verlassen können (auf); auf jemanden ist Verlass [ugs.]; (auf jemanden) bauen können (fig.)
untergehakt; Arm in Arm; (sich) einhängen; einhaken; einander den Arm geben; (sich) einhenkeln [ugs.]
(sich) trennen; (jemandes) Wege trennen sich (fig.); nicht mehr zusammen sein [ugs.]; Schluss machen [ugs.]; (sich) scheiden lassen (wollen); auseinandergehen; kein Paar mehr sein; getrennte Wege gehen (fig.); auseinander sein [ugs.]
(sich) fremd werden; nebeneinander her leben; (sich) nichts mehr zu sagen haben; (sich) entfremden; (sich) auseinanderleben
das Kriegsbeil ausgraben [ugs.] (fig.); (einen) Streit beginnen; (sich) in die Haare kriegen [ugs.] (fig.); aneinandergeraten [ugs.]; zusammenknallen [ugs.] (fig.); Streit bekommen; (mit jemandem) Ärger bekommen; (mit jemandem) Krach bekommen [ugs.]; (sich) in die Wolle kriegen [ugs.] (fig.); Krach kriegen [ugs.]; (sich) anne Köppe kriegen [ugs.] (ruhrdt.); (sich) in die Wolle geraten [ugs.] (fig.); (einen) Streit vom Zaun brechen (fig.); in Streit geraten (mit) (Hauptform); Streit anfangen
Händel suchen (veraltet); (jemanden) blöd von der Seite anquatschen [ugs.]; sich mit jemandem anlegen; Streit suchen (Hauptform); (jemanden) anmachen [ugs.]; (jemanden) provozieren; (einen) Streit vom Zaun brechen; (einen) Streit provozieren
(sich) bekriegen; (sich) befehden; (sich) anfeinden
(sich) angiften; (sich) bekeifen; (sich) ankeifen
(etwas) vorgaukeln; (etwas) inszenieren [geh.]; markieren [ugs.]; (die) Illusion erwecken; (etwas) vorspielen; (den) Anschein erwecken; faken [ugs.]; (den) Eindruck erwecken (als sei ...); so tun als ob; blauen Dunst vormachen; (sich) (den) Anschein geben; (etwas) vortäuschen; sich als ... inszenieren [geh.]; (etwas) vorspiegeln
(zer)platzen wie eine Seifenblase; sich nicht erfüllen; zerstieben (zerstoben sein: Aussichten auf ...) (Hoffnungen) [geh.]; zerstoben sein wie Spreu im Wind [geh.] (fig.); nicht Realität werden; sich zerschlagen (Hoffnungen) (Pläne, ...) (fig.); sich in Luft auflösen (Erwartungen) (Hoffnungen ...) (fig.); sich als Illusion herausstellen; zerplatzen (Träume) (fig.); zunichte gemacht werden; sich nicht realisieren; (in sich) zusammenfallen wie ein Kartenhaus [ugs.]; sich als unrealistisch erweisen; nicht in Erfüllung gehen; begraben müssen (die Hoffnungen auf ...) (fig.)
(sich) korrigieren; (etwas) zurücknehmen; zurückrudern (fig.); (eine) Rolle rückwärts machen (fig.); abrücken von
wie ausgewechselt (sein); anders (sein); (sich) ändern; (etwas) macht einen anderen Menschen (aus jemandem); (sich) verändert haben; nicht mehr der Alte (sein); (ein) anderer Mensch (sein); (ein) anderer Mensch werden; nicht mehr die Alte (sein); nicht wiederzuerkennen (sein)
(jemandem) hohes Lob zollen [geh.]; des Lobes voll (sein) [geh.]; (jemandem einen) Lorbeerkranz flechten [geh.] (fig.); (jemandes) Lob singen; lobpreisen; in den Himmel heben; sehr loben (Hauptform); (sich) in Lobtiraden ergehen [pej.]; (jemandem) großes Lob spenden; (ein) Loblied anstimmen (auf); (jemandes) Loblied singen; (jemandem) ein großes Lob aussprechen; über den grünen Klee loben [ugs.]; (sich) in Lobestiraden ergehen [geh.] [pej.]; in den höchsten Tönen loben; in den höchsten Tönen reden (von); (jemandem) Lorbeerkränze flechten [geh.] (fig.); (sich) in Lobeshymnen ergehen; voll des Lobes (sein) [geh.]; (einer Sache / jemandem) Weihrauch spenden [geh.] (fig.); hymnisch loben [geh.]; (sehr) rühmen; (ein) dickes Lob aussprechen
(ein) eigenes Ding (sein) (mit / um); (ein) Kapitel für sich [ugs.] (fig.); (ein) eigenes Kapitel (fig.); (dazu) könnte man (jetzt) viel sagen; (es) gäbe (da) einiges zu erzählen; (ein) Fall für sich
(eine) andere Geschichte; (ein) anderes Thema (sein); nichts zur Sache tun; gehört hier nicht hin [ugs.]; das gehört hier nicht her [ugs.]; (jetzt / hier) nicht der Punkt sein; eine andere Baustelle (sein) [ugs.]; auch so eine Geschichte (sein) [ugs.]; (ein) Kapitel für sich (sein); nicht zum Thema gehören; um etwas anderes gehen (es); nichts zu tun haben mit
(sich) ins Privatleben zurückgezogen haben (variabel); (sich) aus (dem Geschäftsleben) zurückgezogen haben (variabel); Privatus (lat.); Privatmann; finanziell unabhängig (sein); Privatier
bereit, sich zu wehren; wehrhaft; kampflustig
wie der Zufall (so) spielt; wie es der Zufall will (...); es trifft sich (dass); der Zufall will
hingekommen sein [ugs.]; landen [ugs.] (fig.); sich (irgendwohin) verlaufen [ugs.] (fig., ironisch); (irgendwo) stranden (fig.); (jemanden an einen Ort) verschlagen (Hauptform); unterkommen [ugs.]
(schriftlich) aufzeichnen; (sich) aufschreiben; (sich) notieren; protokollieren (fachspr.); mitschreiben
(sich) von der Seele schreiben; niederschreiben; durch Schreiben verarbeiten
den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen (fig.); nicht (mehr) durchblicken [ugs.]; (sich) nicht (mehr) zurechtfinden
(einen) gegenteiligen Effekt haben; (das) Gegenteil bewirken; (sich) genau entgegengesetzt auswirken; ins Gegenteil umschlagen; (sich / etwas) ins Gegenteil verkehren; zurückschlagen (Pendel); sich gegenteilig auswirken; konterkariert werden [geh.] (bildungssprachlich)
ja und nein; jein; (etwas) lässt sich nicht mit einem klaren Ja (oder Nein) beantworten; ein entschlossenes Sowohl-als-Auch (ironisch); nicht ja und nicht nein
(sich) aufstellen; (sich) formieren; in ...erreihen antreten; in Stellung gehen; (sich) positionieren; Aufstellung nehmen; Position einnehmen; (sich) gruppieren; antreten
(sich) zu benehmen wissen; (eine) gute Kinderstube (genossen) haben; man kann sich mit jemandem sehen lassen; (sich) benehmen können; gute Manieren haben
seine gute Kinderstube vergessen; seine gute Erziehung vergessen; (sich) vergessen
(sich) benutzen lassen; missbraucht werden; (nur) ein billiges Werkzeug sein (für) [ugs.] (variabel); instrumentalisiert werden; herhalten müssen (für); (nur) benutzt werden; vor jemandes Karren gespannt werden (fig.); ausgenutzt werden
einfach anfangen [ugs.]; nicht lange überlegen (und anfangen); (sich) gleich in die Arbeit stürzen [ugs.] (fig.); nicht lange fackeln (Hauptform); (sich) reinstürzen [ugs.]; offensiv angehen; (sich) nicht lange bitten lassen (fig.); (den) Stier bei den Hörnern packen (fig.); (sich etwas) nicht zweimal sagen lassen (fig.); sofort loslegen [ugs.]; ins kalte Wasser springen [ugs.] (fig.)
rührend besorgt; sich kümmernd; treu sorgend; treusorgend
(sehr) von sich überzeugt sein; seiner Sache (sehr) sicher sein; (jedenfalls) nicht an Minderwertigkeitskomplexen leiden [ugs.]; seiner (selbst) sehr sicher sein; (sich) für den Größten halten; keine Selbstzweifel kennen
Laut geben (Tier); (sich) melden (Person); (sich) bemerkbar machen (Person) (Tier); auf sich aufmerksam machen (Person) (Tier)
(sich) melden; (mal) anrufen; (mal) durchklingeln [ugs.]; (etwas) von sich hören lassen
aufstrecken [ugs.] [Schw.]; aufzeigen (Unterricht) [ugs.]; (sich) melden; strecken (südwestdt.) [ugs.]; (die) Hand heben
(sich) glücklich schätzen (können); (jemand) soll froh sein (dass / wenn) [ugs.]; ein Glück (dass) [ugs.]; von Glück reden können; froh sein können [ugs.]
dafür sorgen, dass Geld reinkommt; am Kacken halten [vulg.]; (jemandes) Lebensunterhalt bestreiten; (sich) krummlegen (für) [ugs.]; hungrige Mäuler stopfen (veraltend)
(von irgendwo) loskommen; (von irgendwo) wegkommen; (sich) frei machen; (sich) loseisen [ugs.]
durch Reim verbunden (sein); (sich) reimen (auf); in Reimen enden
gut laufen (es); florieren; gedeihen; sich erfreulich gestalten [geh.]; wächst) (blüht und gedeiht; wachsen, blühen und gedeihen; prosperieren; sich gut (/ positiv) entwickeln; gut gehen (Geschäfte); es geht aufwärts (mit); (gut) vorankommen; aufwärts
um Vergebung bitten; (sich) entschuldigen; in den Beichtstuhl gehen [geh.] (fig.); um Verzeihung bitten; sagen, dass es einem leid tut [ugs.]; Abbitte tun [geh.]; um Entschuldigung bitten; Abbitte leisten [geh.]
leeres Stroh dreschen [ugs.]; (hohle) Phrasen dreschen [ugs.]; viel reden und (dabei) nichts sagen; Plattitüden von sich geben [geh.]
(jemandes) eigene Dummheit [ugs.]; selber schuld [ugs.]; (sich) selbst zuzuschreiben haben; Wer nicht hören will) (muss fühlen. (ugs., sprichwörtlich); (etwas) verdient haben; (das) gönne ich (jemandem); (es) nicht anders wollen [ugs.]; (jemandes) eigene Schuld [ugs.]; (etwas) nicht anders verdient haben [ugs.]; das hat er jetzt davon! [ugs.]; (jemandes) eigene Doofheit (derb); selbst schuld (sein) [ugs.]; (es) nicht anders gewollt haben [ugs.]; das kommt davon (wenn) [ugs.] (Spruch); (So viel) Dummheit muss bestraft werden. [ugs.] (sprichwörtlich); nichts Besseres verdient haben [ugs.]; das hast du (jetzt) davon! [ugs.]; (jemandem) recht geschehen; (seine) gerechte Strafe erhalten (variabel)
(sich) sehenden Auges in den Abgrund stürzen (fig.); Selbstmord begehen (fig.); (sich) selbst zugrunde richten; seinen eigenen Untergang herbeiführen; sein eigenes Grab schaufeln (fig.)
(sich) ins eigene Fleisch schneiden (fig.); am eigenen Ast sägen (fig.); (sich) selbst schaden (Hauptform); (sich) ins eigene Knie schießen (fig.); am Ast sägen) (auf dem man sitzt (fig.); (sich) (selbst) ins Knie schießen (fig.)
es passiert (et)was; (es) kommt Bewegung in (eine Sache); es geschieht etwas; es tut sich was [ugs.]; in Bewegung kommen (fig.)
diskussionswürdig; (darüber) lässt sich streiten; (darüber) ließe sich reden; diskutabel
(sich) nicht weiter beschäftigen (mit); beiseitelegen; (eine Weile) liegen lassen
(sich) (gegenseitig) anstarren; (einander) mit Blicken durchbohren; (einander) mit den Augen fixieren; (sich) mit (den) Blicken fixieren; (sich) in die Augen starren
(sich) stylen [ugs.]; (sich) in Staat werfen; (sich) fein machen; (sich) hochstylen [ugs.]; (sich) auftakeln; (sich) herausputzen; (sich) piekfein anziehen [ugs.]; (sich) aufbrezeln [ugs.]; (sich) in Schale werfen [ugs.]; (sich) auftussen [ugs.]; (sich) ausstaffieren; (sich) stadtfein anziehen; (sich) aufdonnern [ugs.]; (sich) schön machen; (sich) schick machen; (sich) schick anziehen; (sich) in Schale schmeißen [ugs.]; (sich) aufhübschen; (sich) piekfein machen [ugs.]; (sich) zurechtmachen [ugs.]
(sich / jemanden) bekleiden; (sich) werfen in [ugs.]; (sich / jemanden) ankleiden; (sich) schmeißen in [ugs.]; (sich / jemanden) anziehen; (sich / jemandem) Kleidung anlegen
(sich) vor einen Zug werfen; (sich) vor den Zug werfen
auf Kleinigkeiten herumreiten; (etwas) eng sehen [ugs.]; (etwas) verkniffen sehen [ugs.]; (es) genau nehmen (mit); (sich) kleinlich anstellen
(jemandem) vor die Füße fallen [ugs.] (fig.); (sich) plötzlich konfrontiert sehen mit
laut werden; die Stimme heben; (sich) anschreien; lauter werden
(etwas) überdenken [geh.] (distanzsprachlich); (seine) Meinung ändern (Hauptform); (seinen) Standpunkt wechseln; von seiner Meinung abgehen; umschwenken; (etwas) mit anderen Augen sehen; (jetzt) anders denken über; (seine) Meinung revidieren (müssen); sich anders besinnen; (seine) Einstellung ändern; (sich etwas) anders überlegen [ugs.]; (etwas) (jetzt) anders sehen; (sich) auf einen anderen Standpunkt stellen; zu einer anderen Auffassung gelangen; in seiner Meinung umschwenken
(sein) Fähnlein nach dem Winde drehen [ugs.]; (sich) opportunistisch verhalten; (sein) Mäntelchen nach dem Wind(e) hängen
Löcher in die Decke starren [ugs.]; Löcher in die Luft starren [ugs.]; vor sich hin stieren; (jemandes) Blick geht ins Leere [geh.]; (ganz) woanders sein [ugs.]; Löcher an die Wand starren [ugs.]; vor sich hin starren
(sich) verbohren; (sich) versteifen (auf); (sich) festbeißen; (sich) fixieren auf; (sich) verbeißen (in); (sich) verrennen (in); nicht loslassen können (Psychojargon)
keine (weiteren) Einwände erheben; (sich) abfinden; (seinen) Widerstand aufgeben; (zu allem) Ja und Amen sagen [ugs.]
Ekel hervorrufen (bei); (etwas) dreht jemandem den Magen um; Abscheu hervorrufen (bei); (jemanden) ekeln; (bei etwas) dreht sich jemandem der Magen um; (jemanden) anwidern; (jemanden) abstoßen; (jemandem) zuwider sein; Brechreiz hervorrufen (bei); (jemandem) widerwärtig sein
(sich) ekeln (vor); (sich) schütteln (bei); Abscheu empfinden; widerwärtig finden; fies sein (für / vor) [ugs.] (kölsch); (jemanden) ekeln; abstoßend finden; (jemanden) schütteln (es) [ugs.]; (jemandem) dreht sich der Magen um [ugs.]; Brechreiz empfinden; es ekelt jemanden [geh.]; ekelhaft finden; Ekel empfinden
hängen lassen [ugs.]; sich nicht kümmern (um); nicht denken an; vergessen; zurücklassen
darauf warten dass ein Wunder geschieht; darauf warten, dass die Zeit vergeht; (sich) hängenlassen; (irgendwie) die Zeit rumkriegen [ugs.]; (sich) zu nichts aufraffen (können); nichts tun
sich gehen lassen; sich vernachlässigen; sich hängen lassen
sich nicht im Griff haben; sich hängenlassen; sich hängen lassen; es an Selbstdisziplin fehlen lassen
(das) Leben genießen; leben wie ein Fürst; leben wie Gott in Frankreich [ugs.]; (es sich) gut gehen lassen; aus dem Vollen leben; leben wie die Made im Speck [ugs.]; leben wie die Fürsten; herrlich und in Freuden leben
(ein) Geräusch machen; von sich geben; zu hören sein
schwelen (fig.); (sich) zusammenbrauen (fig.); schwären (fig.); gären (fig.); brodeln (fig.)
nicht überschreiten; (die) Grenze von (...) nicht überschreiten; nicht zu viel werden; limitiert sein (auf); (sich) in Grenzen halten; beschränkt sein (auf); (sich) beschränken (auf)
sparsam wirtschaften; haushalten; (sein) Geld einteilen; (sein) Geld zusammenhalten; (sich) nach der Decke strecken (müssen) [ugs.] (fig.); mit wenig (Geld) auskommen müssen
(sich) jeden Bissen vom Munde absparen; jeden Pfennig zweimal umdrehen (müssen) (fig.); sehr sparsam leben (müssen); (sich) etwas vom Munde absparen; jeden Cent zweimal umdrehen (müssen) [ugs.] (fig.); auf jeden Cent gucken
(jemand) sollte (besser); es empfiehlt sich [geh.]; gut beraten sein; lieber (+ Aufforderung) [ugs.] (Hauptform); (sich selbst) einen Gefallen tun und ...; besser (+ Aufforderung) [ugs.] (Hauptform); am besten (+ Aufforderung) [ugs.]; (etwas) läge in deinem Interesse [geh.] (variabel)
(sich) vertagen; (abbrechen und) zu einem späteren Termin fortsetzen
berücksichtigen; ein offenes Ohr haben für; sich einlassen auf; zuhören
allein lassen; sich selbst überlassen
verwildern; niemand kümmert sich um; sich selbst überlassen sein
weggehen; (sich) lösen [geh.]; weichen; verschwinden
(sich) einer Sache sicher sein [geh.]; definitiv wissen; (sich) sicher sein (Hauptform); mit Bestimmtheit wissen; keinem Zweifel unterliegen (etwas) [geh.]; (genau) wissen
einer Täuschung erliegen [geh.]; (sich) einwickeln lassen; (sich) blenden lassen; hereinfallen (auf); (jemandem) aufsitzen [ugs.]; (sich) einseifen lassen [ugs.] (fig.); (sich) anlocken lassen; (jemandem) auf den Leim gehen [ugs.] (fig.); (sich) täuschen lassen
(immer) (ein) Haar in der Suppe finden (fig.); (sich) an Kleinigkeiten hochziehen [ugs.]; (immer) etwas auszusetzen haben; Erbsenzählerei betreiben
fallibel [geh.]; kann sich (auch) irren [ugs.]; fehlbar
hinfallen; fallen (Person) (Hauptform); (sich) (lang) hinlegen [ugs.] (fig., salopp); zu Fall kommen [geh.]; aus den Latschen kippen [ugs.]; hinschlagen; hinfliegen [ugs.]; (sich) nicht länger auf den Beinen halten (können); stürzen; zu Boden gehen; auf den Boden knallen [ugs.]; hinknallen [ugs.]
der Länge nach hinschlagen; lang hinfliegen [ugs.]; (sich) auf die Schnauze legen (derb); (sich) auf die Fresse legen (derb); der Länge nach hinfallen; (sich) lang hinlegen [ugs.] (salopp); auf die Fresse fliegen (derb); auf die Schnauze fliegen (derb); lang hinknallen [ugs.]
(sich) gerne (schon mal) einen trinken; dem Trunke hold (sein) (altertümelnd); (bei alkoholischen Getränken) nicht nein sagen; nicht ins Glas spucken [ugs.]; gerne Alkohol trinken (Hauptform); gerne dem Alkohol zusprechen; mit dabei sein wenn es was zu trinken gibt; (dem Alkohol) zugetan
(sich) warm anziehen; (sich) einmummeln [ugs.]
(unversehens) vor dem Problem stehen (dass); an der Backe haben [ugs.] (salopp); (sich) (einer Sache) stellen müssen; konfrontiert sein (mit); (sich) konfrontiert sehen (mit)
vertrauter miteinander werden; (aus etwas) wird mehr [ugs.] (verhüllend); (sich) einander annähern; (sich) näher kennenlernen; (sich) näherkommen; vertraut miteinander werden; Gefallen aneinander finden; miteinander warm werden
(sich) befreunden; Freundschaft schließen; Freunde werden; (sich) anfreunden
nichts lieber als das; hätte sich (mir / dir ...) nichts sehnlicher wünschen können; mit Handkuss (fig.) (ironisch); mit dem größten Vergnügen; nichts lieber tun als; liebend gerne; mit Kusshand (fig.); sehr gerne
(das) Sich-Entblößen; Exhibitionismus; (das) Flitzen; (das) Sich-zur-Schau-Stellen
(das) verschwindet (von selbst); (das) gibt sich (wieder); (das) erledigt sich (von selbst); (das) legt sich; (das) reguliert sich (selbsttätig); (das) geht (von allein) vorüber
weilen (oft scherzh.) (veraltet); (sich) aufhalten; (Zeit) verbringen; anzutreffen sein; (sich) befinden; zu finden sein; (irgendwo) sein; (irgendwo) stecken
(sich) einquartieren; Quartier beziehen; (eine) Bleibe finden [geh.]; (ein) Zimmer nehmen; (irgendwo) unterkommen; (sich) einmieten; (sich) einnisten (negativ); Quartier nehmen; (eine) Wohnung nehmen; einrücken (fachspr.) (Jargon, militärisch); (eine) Wohnung finden; vor Anker gehen (fig.)
Auslese; (die) Crème de la Crème (des / der ...) [geh.] (franz.); (die) erste Garde (fig.); Auswahl; Elite; (die) Besten (der Besten); Bestenauslese; (sich lesen wie ein) Who is who (von) (floskelhaft)
verraten; erkennen lassen; zeigen; offenbar werden; zu entnehmen sein; deutlich werden lassen; zum Ausdruck kommen; seinen Niederschlag finden; (sich) zeigen (in); (an etwas) zu erkennen sein
(ein) Geheimnis machen (aus); geheimnisvoll tun; (sich) geheimnisvoll gebärden
tiefe Blicke tauschen; (sich) eindringlich ansehen; (einander) tief in die Augen schauen
(es) stellen sich Fragen; (es) stellt sich die Frage; Fragen aufwerfen
immer erfolgreicher werden; zunehmend populär werden; im Aufwind (sein); (sich) wachsender Beliebtheit erfreuen; im Kommen (sein); immer beliebter werden
(seinen) Beobachtungsposten beziehen; (sich) auf die Lauer legen; (jemandem) auflauern
dranbleiben; (jemandem) dicht auf den Fersen bleiben; (sich) nicht abschütteln lassen
Handlungsbedarf (sehen) (variabel); (ein) Eingreifen ist nötig; es besteht Handlungsbedarf; (sich) genötigt sehen) (einzuschreiten; aktiv werden müssen; (es gibt) Handlungsbedarf (Hauptform)
(sich gegenseitig) nicht weh tun (wollen); konfliktscheu (negativ); harmoniebedürftig; mag keinen Streit; harmoniesüchtig [pej.]; harmonieorientiert; um Harmonie bemüht
und fertig! [ugs.]; und gut ist! [ugs.]; und dann bin ich durch mit der Nummer [ugs.]; Punkt.; (und) damit hat sich's [ugs.]; und fertig ist die Laube! [ugs.]; (und) das wär's
Was sagt man dazu!? [ugs.]; kaum zu glauben) (aber wahr [ugs.]; Was es nicht alles gibt! [ugs.] (Spruch); Sachen gibt's, die gibt's gar nicht! [ugs.]; Wirklich erstaunlich. [ugs.]; Da staunt der Laie) (und der Fachmann wundert sich. (ugs., Spruch); Man soll das (ja) kaum für möglich halten! [ugs.] (ironisierend); Kaum zu glauben, aber amtlich. [ugs.] (Spruch); man will es kaum glauben; Man hat schon Pferde kotzen sehen (, direkt vor der Apotheke). [ugs.] (Spruch); unglaublich (aber); man glaubt es nicht (aber); Sachen gibt's ... [ugs.]
eins und eins zusammenzählen können; von alleine draufkommen [ugs.]; (sich) etwas denken können; (sich) etwas zusammenreimen
(diese Sachen) hinter sich haben [ugs.]; nicht mehr sexuell aktiv; jenseits von Gut und Böse
stolz sein (auf); (sich) in die Brust werfen; (sich) brüsten (mit); (sich etwas) ans Revers heften (können) [geh.] (fig.); (sich etwas) zugutehalten
folgende(r); anschließende(r); nachstehende(r); nächste(r) (Hauptform); darauffolgende(r); sich anschließende(r); nachfolgende(r)
kaum vorstellbar (sein); (die) menschliche Vorstellungskraft übersteigen; (etwas) kann man sich nicht vorstellen; außerhalb des (menschlichen) Vorstellungsvermögens liegen
sich an seine Zusage(n) halten; nicht zu viel versprochen haben (fig.); Versprochenes halten; zu seinem Wort stehen; (sein) Wort halten; halten) (was man verspricht; halten, was man versprochen hat; nicht wortbrüchig werden; (seine) Zusage(n) einhalten; beim Zugesagten bleiben; einhalten, was man zugesagt hat
(auf jemanden) ist kein Verlass; (ein) unsicherer Kantonist (sein) [geh.] (selten); (eine) treulose Tomate (sein) [ugs.] (scherzhaft); unzuverlässig (sein); (ein) unsicherer Kandidat (sein) [ugs.]; (auf jemanden) kann man sich nicht verlassen; unverlässlich (sein); (auf jemanden) kann man nicht bauen
(sich) gütlich tun (an) [geh.]; (ordentlich) zulangen [ugs.]; (einer Speise / einem Getränk) zusprechen [geh.]; reinhauen [ugs.]; (sich) erquicken [geh.]; (sich) stärken (an); (sich) laben (an)
(sich) bedienen; zuschlagen; zulangen; zugreifen; (sich) nehmen
sich (erstmals) befassen mit; auf den Zug aufspringen (fig.); mitziehen; anspringen (auf); einsteigen (in)
(sich) (selbst) auf die Schulter klopfen; (sich) (selbst) applaudieren; (sich) (selbst) beweihräuchern (fig.); (sich) ganz toll finden; (sich) (selbst) loben
(ein) Unerschrockener; nicht so schnell aufgeben; (sich) nicht entmutigen lassen; einer von den ganz Harten [ugs.]; (ein) Unentwegter; (so leicht) nicht aufgeben; durchhalten; (sich) nicht abschrecken lassen; (ein) Die-Hard (sein) [ugs.] (engl., fig.)
in der Gegend herumgucken; (sich) desinteressiert zeigen
keine Anstrengungen unternehmen (um ...); (sich) nicht bemühen um; (jemandem) nicht nachlaufen
ein Auge werfen (auf) (fig.); (jemanden) kriegen wollen; zurückflirten; interessiert an; scharf auf [ugs.]; (sich) interessieren (für); (sich) angeln wollen (fig.); (sich) interessiert zeigen (an); geil (sein) auf [ugs.]; Lust (haben) auf; (sich) an Land ziehen wollen [ugs.] (fig.); nicht uninteressiert; (jemanden) haben wollen; kriegen wollen [ugs.]; heiß (sein) auf [ugs.]; hinter jemandem her; (sein) Interesse zeigen
nicht Laut geben [ugs.] (scherzhaft); man hört und sieht nichts mehr (von jemandem) [ugs.]; (sich) nicht melden; (es gibt) kein Lebenszeichen (von); nichts von sich hören lassen
(jemandem) schmeicheln; (jemandem) guttun; Balsam für jemandes Seele (sein); Balsam auf jemandes Seele (sein) (variabel); (jemandem) runtergehen wie Öl [ugs.]; Musik in jemandes Ohren (sein); gerne hören (Hauptform); Ich könnte dir stundenlang zuhören. (Spruch) (ironisierend); (das) klingt gut [ugs.] (Spruch); (das) hört sich gut an (floskelhaft)
(sich) Gehör verschaffen; für Ruhe sorgen
(sich) hineinziehen lassen (in); verwickelt werden (in)
(sich) an jemandes Fersen geheftet haben (sprichwörtlich); hinter jemandem bleiben; (jemandem) folgen (Hauptform); hinter jemandem hergehen; jemandem hinterhergehen; (jemandem) nachgehen
Hauptsache (...) [ugs.]; immerhin [ugs.]; wenigstens etwas! [ugs.] (Redensart); Nicht viel, aber der Mensch freut sich. [ugs.] (Redensart); mal ein Anfang [ugs.]; wenigstens; das ist die Hauptsache (Redensart); besser als nichts
mitreißend; Spannung erzeugend; packend; spannend wie ein Krimi; prickelnd [ugs.]; nervenzerreißend; atemberaubend; faszinierend; (sich) lesen wie ein Krimi; fesselnd; aufregend; mit Thrill; spannend; spannungsreich; nervenzerfetzend
(he)rumsitzen (und sein Bier anstarren) (Bar) [ugs.]; herumstehen (mit seinem Bier in der Hand) (Disco); nicht aktiv werden (Party); (sich) an der Bierflasche festhalten; (sich) am Bierglas festhalten
nichts mit sich anzufangen wissen; nichts zu tun finden; nicht wissen, was man tun soll; nicht wissen, was man tun könnte
(jemandem) entfahren [geh.]; (einfach) sagen müssen; (sich etwas) nicht verkneifen (können) [ugs.]; herausplatzen (mit) [ugs.]
seinen Weg fortsetzen; weitergehen; (sich) nicht aufhalten; nicht stehenbleiben
übertriebener Aufwand; zu viel Aufwand; Umstände (machen) [ugs.]; (sich) Arbeit (machen) [ugs.]
überhandnehmen; immer mehr werden; überproportional zunehmen; ausufern; (sich) explosionsartig vermehren
(etwas) hinter sich bringen; ganze Arbeit leisten (ironisierend); (etwas) zum Abschluss bringen (Hauptform); (etwas) zu Ende führen; (etwas) durchziehen; (etwas) fertigbekommen
sich wiederholen; (besonders) betonen; noch einmal sagen; (ausdrücklich) erklären; (etwas) wiederholen; repetieren [geh.] (lat.); ausdrücklich sagen
(jemanden) daten (engl.); (sich) einlassen (mit); häufiger treffen (Hauptform); (sich) häufiger sehen; (sich) treffen (mit)
(sich) schlagen um (fig.); (jemanden) unbedingt haben wollen; (jemandem) nachlaufen; (jemandem) hinterherlaufen (fig.); (sich) reißen um (jemanden); (sich) sehr bemühen um; (jemandem) hinterherrennen (fig.)
(sich) holen (Krankheit) [ugs.]; (sich) den Tod holen [ugs.] (übertreibend); erkranken (an); (sich was) wegholen [ugs.] (salopp); (sich was) einfangen [ugs.] (salopp); bekommen (Krankheit); krank werden; (sich) zuziehen (Krankheit); (sich) einhandeln [ugs.]
(sich) infizieren; befallen werden (von); affizieren (fachspr.) (lat.); (sich) anstecken
aufzehren; verzehren; konsumieren; zu sich nehmen; aufessen
(sich) kurz hinlegen; (ein) Auge voll Schlaf nehmen; (sich) eine Mütze voll Schlaf holen; (ein) Nickerchen machen; kurz wegdösen
(sich) (den) Schlaf aus den Augen reiben; versuchen wach zu werden
(sich) (hindurch)fräsen durch [ugs.] (fig.); (sich) (hindurch)arbeiten durch; (sich) (hindurch)kämpfen durch
locker sein; (sich) gelockert (haben); lose sein; kippelig sein; wackeln; (zu viel) Spiel haben; wacklig sein; wackeln wie ein Lämmerschwanz; instabil sein; kippeln; zu locker sitzen
(seinen Besitztümern) hinzufügen; (seinem Unternehmen) einverleiben; übernehmen; (sich) aneignen; (sich) unter den Nagel reißen [ugs.]; schlucken [ugs.]
sich nicht nur Freunde machen; sich unbeliebt machen; (jemandem) Sympathien kosten
(sich) hinreißen lassen (zu); unangemessen reagieren; (sich) vergaloppieren [ugs.] (fig.); (sich) verrennen; (sich) versteigen (zu)
keinen Fuß setzen (in); (sich) weigern zu betreten
starten; (sich) in die Lüfte erheben; abheben
Folgendes:; (der) Punkt ist:; es ist so:; es verhält sich folgendermaßen:; es geht um Folgendes:; die Sache ist die:
abstürzen; (sich) als Flop herausstellen; durchfallen (bei); floppen; ein Flop sein
große (finanzielle) Anstrengungen unternehmen; (sich etwas) einiges kosten lassen; (sich) den Spaß einiges kosten lassen [ugs.]; keine Kosten und Mühen scheuen
nicht viele Worte verlieren (über); keinen Roman erzählen [ugs.]; (etwas) kurz halten; (sich) kurzfassen; (es) kurz machen; nicht viel sagen (zu); keine Oper(n) quatschen [ugs.]
(sich) zu nichts aufraffen können; nicht aus dem Quark kommen [ugs.] (fig.); in Lethargie verharren; (den) Arsch nicht hochkriegen (derb) (fig.); nicht in die Gänge kommen [ugs.]; (sich) nicht aufraffen können [ugs.]; nicht in die Puschen kommen [ugs.] (fig.); nicht aktiv werden; in Untätigkeit verharren
wallen; (sich) wellen; wogen
(sich) heftig heben und senken; wogen
(sich) beugen; (sich) biegen; (sich) krümmen
(jemanden) an der Backe haben [ugs.] (fig.); (jemanden) nicht loswerden; (für jemanden) verantwortlich sein; (jemanden) an den Hacken haben [ugs.] (fig.); (sich) um jemanden kümmern müssen
(jemanden) nicht loswerden; (sich) nicht abschütteln lassen; (an jemandem) hängen wie eine Klette; wie eine Klette sein
(zur) Routine werden; (sich) einfahren (selten); normal werden; (sich) einspielen; Alltag werden
(sich) gewöhnen an; (sich) einfahren
(sich) (unter dem Tisch) mit den Füßen berühren; füßeln
mehr als du glaubst; mehr als du denkst; (es gibt) mehr (Dinge zwischen Himmel und Erde) als deine Schulweisheit sich träumen lässt
(eine) Kleinigkeit springen lassen (positiv iron.) [ugs.]; (sich etwas) genehmigen; (Geld) in die Hand nehmen; (sich) in Unkosten stürzen [ugs.] (scherzhaft, übertreibend); (sich etwas) leisten; (sich) den Spaß etwas kosten lassen [ugs.]; (Geld) locker machen; (sich etwas) gönnen (ironisierend); (etwas) springen lassen [ugs.]; (sich etwas) eine Kleinigkeit kosten lassen [ugs.]; (sich) (eine Sache) etwas kosten lassen; (tief) in die Tasche greifen (fig.)
(sich) kümmern [ugs.]; (etwas) klären; (etwas) regeln; erledigen; (etwas) in die Hand nehmen (fig.); in Ordnung bringen
außer Kontrolle geraten; (bei jemandem) brennt eine Sicherung durch [ugs.] (fig.); (bei jemandem) brennen die Sicherungen durch [ugs.] (fig.); nicht mehr wissen, was man tut; (total) durchdrehen [ugs.]; (sich) nicht mehr unter Kontrolle haben (Hauptform); (jemandem) gehen die Pferde durch [ugs.] (fig.); total ausflippen [ugs.]; außer Rand und Band geraten (Gruppe)
(sich) leisten können; Narrenfreiheit genießen; (jemandem) keine Schranken setzen; (jemanden) gewähren lassen (Hauptform); (sich) herausnehmen dürfen; keinen Einhalt gebieten; (sich) erlauben dürfen; Narrenfreiheit haben; (tun) dürfen [ugs.]
abgesondert (Hauptform); abgeschottet; isoliert; im stillen Kämmerlein; für sich allein; abgekapselt
nicht weiterverfolgt werden; nicht mehr im Gespräch; abgehakt [ugs.]; hat sich erledigt; das Thema ist abgeschlossen; gestorben (fig.); aufgegeben; vom Tisch (sein) (fig.); nicht mehr aktuell
zu befürchten sein; (da) kommt (noch) was auf uns zu [ugs.]; nichts Gutes verheißen; dräuen (lit.) (poet.) [geh.]; (die) Einschläge kommen näher [ugs.] (Spruch, fig.); nichts Gutes erwarten lassen; drohen; bedrohliche Formen annehmen; (bedrohlich) nahen; zu befürchten stehen [geh.]; lauern; (jemandem) blühen; (sich) zusammenbrauen
vergehen vor; versinken in; zergehen in; zergehen vor; (sich) baden in (fig.); zerfließen vor
nicht (mehr) ankommen gegen; einer Sache nicht (mehr) Herr werden; waschkörbeweise (eingehen) (variabel); ertrinken in (fig.); es gibt (viel) zu viel(e); zugeschissen werden (mit) (derb) (fig.); (sich) nicht mehr zu retten wissen (vor lauter); zugeschüttet werden (mit) (fig.)
(mit jemandem) zu tun haben; (sich) auf jemanden beziehen; für jemanden bestimmt sein; für jemanden gedacht sein; (um jemanden) gehen (es); (jemanden etwas) angehen; (auf jemanden) gemünzt sein; (jemandem) gelten; (jemanden) betreffen
einheitlich; ein Ganzes; in sich geschlossen; vollkommen; (da) passt alles zusammen [ugs.]; (wie) aus einem Guss
alles wird gut; wir schaffen das (schon); (das) wird schon werden [ugs.]; das kommt alles wieder in Ordnung; das wird schon (wieder); Ich bin sicher) (das klappt! [ugs.]; das klappt (ganz) bestimmt! [ugs.]; das wird sich alles (wieder) einrenken; du schaffst das schon; (das) wird schon gutgehen; wird schon schiefgehen! [ugs.]; du machst das schon [ugs.]
aggressiver werden; schärfer werden; an Schärfe gewinnen; (sich) zuspitzen; eskalieren; auf die Spitze getrieben werden; ausarten (in); (sich) verschärfen
(der) Mann der Stunde; der) (um den sich (jetzt) alles dreht; (im entscheidenden Moment) der richtige Mann am richtigen Ort
(he)rumlaufen wie ein Landstreicher [ugs.] (übertreibend); schlecht angezogen sein; (sich) gemustert haben [ugs.]; unvorteilhaft gekleidet (sein); (he)rumlaufen wie eine Vogelscheuche [ugs.] (übertreibend)
weit entfernt (von etwas) sein; mit unsicherem Ausgang; Ende offen; nicht in Sicht (sein); nicht abzusehen; sich nicht abzeichnen; (noch) nicht zu sehen
fällig (sein) [ugs.] (fig.); zur Verantwortung gezogen werden; (jemandem) geht es an den Kragen (fig.); (sich) auf etwas gefasst machen können [ugs.]; reif (für die Suppe) [ugs.] (fig.); dran (sein) [ugs.]
geharnischt; hat sich gewaschen [ugs.] (fig.); wütend; scharf formuliert; gepfeffert; scharf
Hauen und Stechen (fig.); (sich) nichts schenken (fig.); es geht hart auf hart (Redensart); (sich) einen harten Schlagabtausch liefern (variabel); (Kampf) mit harten Bandagen (fig.) (variabel)
orakeln; Kaffeesatzleserei (betreiben); (abenteuerliche) Vermutungen (anstellen); herumspintisieren [geh.] [pej.]; wilde Spekulationen (...); herumspekulieren; (herum)fantasieren [pej.]; herumraten [ugs.]; (sich) in (abenteuerlichen) Spekulationen ergehen (variabel); herumspinnen [ugs.] [pej.]; Spekulationen anstellen; (sich etwas) aus den Fingern saugen [ugs.] (fig.); (drauflos) spekulieren; keine gesicherte Datenbasis (zugrunde legen); zwischen den Zeilen (lesen); (sich etwas) zusammenphantasieren [pej.]
nicht loslassen; packen; festhalten; in die Hand nehmen; nicht aus der Hand geben; (sich) greifen; (sich) schnappen; ergreifen; fassen; nehmen [ugs.]
es (zeitlich) einrichten können (floskelhaft); (etwas zeitlich) schaffen; (sich) die Zeit nehmen (zu); (die) Zeit finden; (etwas) terminlich hinbekommen [ugs.]; (sich) (einen) Termin freihalten (für); (die) Zeit haben; kommen (zu); (jemandes) (andere) zeitliche Verpflichtungen lassen es zu (floskelhaft)
hin- und herpendeln; wechseln; (sich) verändern; fluktuieren [geh.] (bildungssprachlich); schwanken; flottieren [geh.] (bildungssprachlich); (ständig) Volten schlagen [geh.]
(eine) ordentliche Leistung bringen; eine stramme Leistung abliefern [ugs.]; (sich) wacker schlagen; (ganz) gut zurechtkommen; (sich) als tüchtig erweisen; (tapfer) seinen Mann stehen
es schwindelt (jemandem); (jemandem) dreht sich alles vor den Augen [ugs.] (variabel); (jemandem) wird schwind(e)lig; es schwindelt jemanden [geh.] (selten); (jemandem) dreht sich alles [ugs.]; (jemandem) dreht sich alles im Kopf [ugs.]; (jemandem) ist schwind(e)lig
nicht (mehr) aufzuhalten sein; (sich) Bahn brechen; (sich) durchsetzen
hervorstechen; (sich) auszeichnen (durch); glänzen (mit etwas); aus der Menge herausragen (fig.) (variabel); (sich) wohltuend abheben (von) (floskelhaft); (sich) abheben (von); etwas Besonderes sein; (sich) positiv absetzen (von); herausstechen
(finanziell) unterstützen; (finanziell) stärken; (einen) Zuschuss gewähren; sponsern [ugs.] (auch figurativ); (sich) finanziell beteiligen (an); als Zuschuss zahlen; subventionieren; (finanziell) stützen; bezuschussen; (finanziell) fördern
ausknobeln; ausklügeln; (sich) einfallen lassen; ersinnen [geh.]; erdenken; (sich) ausdenken; ausbrüten [ugs.] (fig.); ausklamüsern [ugs.] [Norddt.]; austüfteln; Ideen entwickeln (zu); verbrechen [ugs.] (abwertend, scherzhaft-ironisch)
in Aussicht stehen; winken; (sich) freuen dürfen auf; (sich) freuen können auf; (jemandem) lachen (lit.) [geh.]
(sich) mit eigenen Augen überzeugen (von); mit eigenen Augen sehen; selbst sehen; (sich) persönlich überzeugen; selbst in Augenschein nehmen
so scheint's (Einschub); nach allem was man hört; es scheint sich so zu verhalten dass; anscheinend; so scheint es; es scheint (so zu sein) dass; es scheint an dem zu sein, dass
(jemandem) völlig unbekannt; wildfremd; (sich) noch nie begegnet; noch nie (zuvor) gesehen
(jemandem) ist unbehaglich; (sich) unangenehm berührt fühlen (floskelhaft); (sich) unbehaglich fühlen; (jemandem) wird mulmig; (jemandem) ist mulmig; (jemandem) wird unbehaglich zumute; (sich) nicht wohlfühlen (bei); (sich) unwohl fühlen (bei) (dem Gedanken); Unbehagen bereiten
(negative) Konsequenzen haben; (sich) negativ auswirken; (negative) Folgen haben; (sich) rächen; (Unangenehmes) nach sich ziehen; (die) Quittung bekommen (für) (fig.); (etwas wird) ein Nachspiel haben [ugs.] (fig.)
keine Konsequenzen nach sich ziehen; keine Konsequenzen haben; folgenlos bleiben; (ein) stumpfes Schwert (sein) (fig.); nicht geahndet werden
(einen) Bumerangeffekt haben; (wieder) zurückfallen (auf); (jemandem) (wieder) vor die Füße fallen (fig.); (jemandem) (wieder) auf die Füße fallen (fig.); das Pendel schlägt zurück (fig.); (eine) tickende Zeitbombe (sein) (fig.); (sich als) Bumerang (erweisen); (jemanden) wieder einholen
alleine klarkommen [ugs.]; wirtschaftlich unabhängig sein; für sich (selbst) sorgen (können) (variabel); auf eigenen Füßen stehen (fig.); (sein) eigenes Geld verdienen; auf (seinen) eigenen Beinen stehen (fig.); (sich) vom Elternhaus abgekoppelt haben; alleine zurechtkommen
(es) fügt sich eins zum anderen; folgerichtig; unweigerlich; in der Natur der Sache liegen; konsequenterweise; zwangsläufig; notwendigerweise; logischerweise; muss(te) so kommen [ugs.]; unvermeidlich
über Tisch(e) und Bänke gehen [ugs.] (fig.); (alles) machen (dürfen) worauf man (gerade) Lust hat; (sich) an keine Regel(n) halten; machen (dürfen) was man will; (jemandem) auf dem Kopf herumtanzen [ugs.] (fig.); (jemandem) auf der Nase herumtanzen [ugs.] (fig.)
(sich) vergraben; (sich) verkriechen; (die) Wohnung nicht verlassen; nicht (mehr) aus dem Haus gehen; zu Hause bleiben; abtauchen [ugs.] (fig.); keinen Fuß vor die Tür setzen (fig.); mit dem Arsch zu Hause bleiben (derb); schön zu Hause bleiben [ugs.]
(sich) in Klausur begeben; (sich) zurückziehen; mit niemandem zu tun haben wollen; in Klausur gehen; (lieber) allein sein wollen; dichtmachen; nicht (mehr) erreichbar sein (fig.); (sich) abkapseln; (sich) einigeln; zumachen; in Ruhe gelassen werden wollen; (sich) verschließen; (sich) von der Außenwelt abschotten
bei den ... mitmachen; (sich) den ... anschließen; ... werden; unter die ... gehen; (sich) den ... zugesellen
nicht alt werden [ugs.] (fig.); (sich) nicht lange halten können; nicht lange bleiben
(sich) verselbständigen; zu einem Wert an sich werden; (sich) verselbstständigen
nicht sparen mit; es hagelt (nur so) (fig.); großzügig austeilen; (es) nicht fehlen lassen (an); um sich werfen (mit) [ugs.]; (nur so) um sich schmeißen (mit) [ugs.]; nicht sparen an
(jemandem) (mal) gestohlen bleiben (sollen); (jemanden) gerne haben (können); (jemanden) (mal) kreuzweise (können); (jemanden) mal können [ugs.]; (sich) ins Knie ficken [vulg.]; (jemandem) gestohlen bleiben (können); (jemandem) den Buckel (he)runterrutschen (können / sollen); scheißen auf (derb); (jemanden) (doch) kreuzweise (sollen)
Manege frei (für); hier ist (...); jetzt kommt (...); Bühne frei für (...) (auch figurativ); freuen Sie sich auf (...)
kokettieren mit; (sich) gefallen (in seiner Rolle) als (...); (sich) gefallen in
(sich) am Riemen reißen [ugs.]; (sich) zusammennehmen (und); (sich) zusammenreißen (und); (sich) zwingen
(sich) in der Vorstellung gefallen (dass); mit dem Gedanken spielen; (sich) ergehen in (einer Vorstellung) [geh.]; liebäugeln mit; kokettieren mit (einer Vorstellung); (sich) schmeicheln [geh.]
(da) steckt mehr dahinter (als gedacht); manche Überraschung bieten; (es) in sich haben; nicht auf den ersten Blick zu sehen (sein)
sich wohl befinden [geh.]; (jemandem) gut gehen (es)
nicht aus der Welt zu schaffen sein; (sich) hartnäckig halten (Gerücht)
vermeiden; (sich) hüten; (die) Finger lassen (von); (jemandem) im Traum nicht einfallen; den Teufel tun
(sich) ausnehmen [geh.]; (irgendwie) daherkommen; (den) Eindruck vermitteln (dass); anmuten [geh.]; (den) Anschein erwecken (dass); ausschauen [ugs.] [Süddt.]; wirken; aussehen; erscheinen; rüberkommen [ugs.]
zufällig stoßen auf; (sich) verstolpern (fig.); zufällig geraten in
(gerade) noch ausreichen; (noch) knapp passen; (sich) ausgehen [ugs.] [Ös.]; so gerade reichen [ugs.]
(sich) bestätigt sehen; (sich) bestätigt fühlen; (wieder) Oberwasser bekommen
(sich) treffen (mit); (mit jemandem) ausgehen; (jemanden) daten (engl.); (sich) verabreden (mit)
(sich) näher kommen; vertraut(er) miteinander werden; (sich) besser kennenlernen
(sich) schreiben; in brieflichem Kontakt stehen (mit); brieflich verkehren mit; korrespondieren
(jemandem / einer Sache) Zeit widmen; (eingehend) untersuchen; (sich) auseinandersetzen (mit); Zeit investieren (in); (sich) (einer Sache) widmen; (sich) befassen mit; (Vergangenes) aufarbeiten [geh.]; (sich) beschäftigen (mit); Zeit opfern (für)
(jemanden) bespaßen [ugs.]; (sich) kümmern (um) [ugs.]; (für jemanden) Programm machen
so war es; hat sich wirklich so abgespielt; hat sich (genau) so zugetragen
mit den Händen reden; (sich) mit Zeichensprache verständigen (Hauptform); gestikulieren; mit Händen und Füßen sprechen; (sich) durch Gesten verständlich machen
(sehr) aufs Geld achten müssen; keine großen Sprünge machen können [ugs.] (fig.); aufs Geld gucken müssen [ugs.]; haushalten müssen; es nicht so dicke haben [ugs.]; jeden Cent zwei mal umdrehen (müssen) [ugs.] (fig.); sich nichts leisten können; nichts zu verschenken haben [ugs.]; (nur) wenig Geld (zur Verfügung) haben; sein Geld zusammenhalten (müssen) [ugs.]; sich (etwas) nicht leisten können; sich nach der Decke strecken (müssen) (fig.); sich nichts erlauben können; nicht drinsitzen [ugs.]
(sich) nass machen [ugs.]; Schiss kriegen [ugs.]; Angst kriegen [ugs.]; (sich) ins Hemd machen [ugs.]
nicht verantwortlich sein (für); (sich) nicht zur Rechenschaft ziehen lassen (für); (etwas) nicht zu vertreten haben; (sich) nicht verantwortlich machen lassen (für); höhere Gewalt (sein)
mit ausgesuchten Worten; bildungssprachlich (fachspr.); mit gewogenen Worten; stilvoll; im hohen Ton [geh.]; elaboriert (Ausdrucksweise) (fachspr.) (veraltend); gehoben (Hauptform); gesucht; (sich) gewählt (ausdrücken)
(sich) reinquetschen; (sich) hineinquetschen; (sich) hineinzwängen; (sich) reinzwängen; (sich) dazwischenquetschen
verdient nicht die Bezeichnung (...); (...) geht anders [ugs.]; ist alles andere als (...); ist (beileibe) nicht das) (was man sich unter (...) vorstellen würde; kann man kaum als (...) bezeichnen; kann man (wahrlich) nicht als (...) bezeichnen; (...) sieht anders aus
alles mit sich machen lassen; (sich) alles gefallen lassen; kein Ehrgefühl (im Leibe) haben; (sich) nicht wehren; keinen Stolz haben
(sich) in Sicherheit bringen; seine (eigene) Haut retten; versuchen heil herauszukommen; seinen (eigenen) Arsch retten (derb)
nicht den Mut verlieren; an sich glauben; (den) Kopf nicht hängen lassen; nicht aufgeben
Bewerbung schreiben; (eine) neue Herausforderung suchen (Bewerbungs-Schönsprech); arbeitssuchend (sein) (lebenslauftypische Floskel); (sich) bewerben; auf Stellensuche (sein); im Bewerbungsmarathon (sein); (sich) etwas Neues suchen; (die) Stellenanzeigen abklappern; auf Jobsuche (sein)
(etwas) wird sich ergeben; (es) wird schon werden; (etwas) wird sich finden
keine langen Geschichten machen [ugs.]; (sich) nicht (lange) genieren; (sich) nicht (lange) zieren; (nach dem Motto) erst schießen) (dann fragen (ugs., Spruch); (sich) nicht lange mit Vorreden aufhalten; (sich) nicht lange mit Diskussionen aufhalten [ugs.] (fig.); nicht lange fackeln [ugs.]; (sich) nicht haben [ugs.]; nicht rumzicken [ugs.]
(jemanden) unvorbereitet konfrontieren (mit); (sich) nicht (lange) mit Vorreden aufhalten; gleich in medias res gehen [geh.] (lat.); sofort auf den Punkt kommen; (gleich) zur Sache kommen; mit der Tür ins Haus fallen (fig.); (sich) nicht (lange) mit Höflichkeiten aufhalten; gleich in die Vollen gehen [ugs.]
nicht loskommen; sich nicht losreißen können; (irgendwo) hängenbleiben; sich nicht loseisen können
(jemandem) auf dem Kopf herumtanzen; (jemanden) terrorisieren; (sich) nichts sagen lassen
engagiert (sein); fleißig sein; (sich) engagieren; (sich) Mühe geben; (sich) bemühen; eifrig dabei sein [ugs.]
an die Falsche geraten sein [ugs.] (weibl.); (die) Rechnung ohne (...) gemacht haben; (seine) Rechnung ohne den Wirt machen; an den Falschen geraten sein [ugs.] (männl.); (sich) zu früh freuen
auf Touren kommen; in Schwung kommen; (sich) in Schwung reden; in Fahrt geraten; in Fahrt kommen; (sich) in Fahrt reden
(sich) in Wut reden; (sich) in Rage reden; immer lauter werden
nach (seinen) eigenen Regeln spielen (fig.); (sich) (seine) Regeln selbst machen; (ein) Eigenleben führen; seine eigenen Regeln haben; für jemanden gelten eigene Regeln; (à la) ich bin das Gesetz
(sich) (selbst) aussperren; (den) Schlüssel in der Wohnung vergessen (haben)
(sich) solidarisch erklären (mit); (den) Schulterschluss suchen (fig.); zusammenrücken (fig.); (den) Schulterschluss üben (mit) (fig.); (eine) gemeinsame Position vertreten
nachsehen, ob alles in Ordnung ist; (sich) vom ordnungsgemäßen Zustand (einer Sache) überzeugen; nach dem Rechten sehen; sehen (nach) [ugs.]
entscheiden dürfen; (jemandem) die Entscheidung überlassen; (jemandem) bleibt es selbst überlassen) (ob (...); (jemandem) bleibt etwas selbst überlassen; (es) sich aussuchen können; (jemanden) frei entscheiden lassen; wählen können; (etwas) in jemandes Ermessen stellen [geh.]; (jemandem) freie Wahl lassen; (jemandem etwas) anheimstellen; (jemanden) selbst entscheiden lassen
gedanklicher Zirkel; (da) beißt sich die Katze (selbst) in den Schwanz (fig.); Zirkelbezug
fein raus sein; (es) überstanden haben; (es) gepackt haben; (das) Schlimmste überstanden haben; hinter sich haben; durch sein mit [ugs.]; überstanden sein; aus dem Schneider sein; über den Berg sein (fig.); aus dem Gröbsten heraus sein; (noch einmal) (die) Kurve gekriegt haben (fig.); (es) geschafft haben
auf Kosten der Gesellschaft (leben); (sich in die) soziale Hängematte (legen) (fig.)
(einfach) sagen 'du machst das jetzt'; (jemanden) ins kalte Wasser werfen (fig.); (jemandem) sagen 'Mach mal!'; (sich) vor völlig neue Herausforderungen gestellt sehen; training on the job (engl.); (das Prinzip unserer Einarbeitung ist) learning by doing (engl.); Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. (Spruch) (variabel); (jemanden) ins kalte Wasser schmeißen [ugs.] (fig., Hauptform); (sich) mit völlig neuen Aufgaben konfrontiert sehen; (jemandem) sagen 'Du schaffst das (schon).'
nicht wissen (können)) (wie etwas ausgehen wird; (sich) erst nachträglich herausstellen (Erfolg); (etwas) nicht vorher wissen (können)
(allmählich) Realität werden; Gestalt annehmen; zu erkennen sein; erkennbar werden; sich manifestieren (in etwas); sich niederschlagen (in etwas); sichtbar werden; sich zeigen (in etwas) (Hauptform); Form annehmen; aufscheinen (dichterisch)
(sich) zeigen; (sich) darstellen; (sich) präsentieren; daherkommen
(ein) Unding; geht gar nicht [ugs.]; da hört sich doch alles auf! [ugs.] (Spruch); kommt nicht in die Tüte [ugs.]; (völlig) inakzeptabel
(schon) vorbei sein; abgehakt sein; der Vergangenheit angehören; gelaufen sein [ugs.]; hinter sich haben; (mit etwas) durch sein; abgefrühstückt sein [ugs.]; erledigt sein
(sich) absondern; (sich) ins Abseits stellen; (sich) ausgrenzen
zustimmen; zustimmend aufnehmen; einschlagen (Handgeste); annehmen (Angebot) (Hauptform); (eine) Zusage abgeben; (eine) Zusage machen; einwilligen (in); (sich) einverstanden erklären; zusagen; eingehen auf (Angebot) (Vorschlag, Bedingungen); akzeptieren (jemandes Vorstellungen) (Konzeption, Angebot)
Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt.; Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Eber daran reibt. (variabel); Die Hunde bellen) ((und) die Karawane zieht weiter. (Sprichwort)
Fressmeile [ugs.]; Konzentration von gastronomischen Betrieben; Hochburg der Gastronomie; (Straße) voller Restaurants; (da) reiht sich ein Restaurant an das nächste (variabel); (da) reiht sich Restaurant an Restaurant (variabel)
nicht vergessen werden (variabel); (sich) einen Platz in der Geschichte sichern (fig.); Geschichte schreiben (fig.); ...geschichte schreiben (mediensprachlich); unvergessen bleiben; (mit etwas) in die Geschichte eingehen (fig.) (Hauptform); in die Annalen eingehen (fig.); berühmt werden (mit); die Geschichte (von etwas) prägen; (sich) ein Denkmal setzen (mit) (fig.)
sich abreagieren; Dampf ablassen (fig.); (seiner) Verärgerung Ausdruck geben (distanzsprachlich); sich austoben; (seinem) Unmut Luft machen (variabel); sich auskotzen (derb) (fig.)
den dicken Max(e) machen [ugs.]; den Harten machen [ugs.]; den Dicken machen [ugs.]; (sich) unvernünftigerweise in Gefahr bringen; den Helden spielen; auf dicke Hose machen [ugs.] (salopp); (sich) zum Retter aufspielen
(ein) Segen sein; (sich) positiv auswirken; Segen bringen
(sich mit jemandem) auf eine Stufe stellen (fig.); (sich) gemein machen (mit jemandem)
jemanden wundern; verwunderlich (finden); (mit etwas) nicht gerechnet haben; erfrischend (finden); (etwas) überraschend kommen; unerwartet kommen; (jemanden) irritieren; verwundert sein; (für jemanden) (alles) ein bisschen plötzlich kommen; sich wundern
(sich) nichts vorzuwerfen haben; mit sich im Reinen sein; alles richtig gemacht haben [ugs.] (floskelhaft)
(sich) ungeschickt verhalten; (sich) dumm anstellen
(für jemand anderen) die Kastanien aus dem Feuer holen (und sich dabei die Pfoten verbrennen) (fig.); (für jemand anderen) etwas riskieren; (für jemand anderen) die Vorteile sichern
andere für sich arbeiten lassen; andere für einen selbst die Kastanien aus dem Feuer holen lassen
(einfach) abwarten; abwarten! [ugs.] (variabel); nicht übers Knie brechen (wollen) (fig.); darauf warten) (was kommt; der Dinge harren, die da kommen (werden / mögen / sollen) [geh.] (Redensart); (die Dinge) auf sich zukommen lassen; schau'n mer mal! [ugs.] (Spruch); ma kucken! [ugs.] (ruhrdt.); schau'n wir mal! [ugs.] (Spruch); keine vorschnelle(n) Entscheidung(en) treffen (wollen); Erst tun mer mal garnix) (dann schau'n mer mal, und dann wer'n mer scho' seh'n. (ugs., Spruch, scherzhaft, süddt., variabel); Abwarten und Tee trinken. (Spruch)
rauslassen [ugs.] (regional); (sich) ziehen (aus Automat); (Geld) am Automaten abheben
damit hat sich's [ugs.]; das war alles; das ist alles; damit ham'wers [ugs.]; das wär's; (für den Moment) war's das [ugs.] (variabel); damit hat es sich (dann); das wäre alles; das war's (so weit)
verhunzen; (sich etwas) ruinieren (Kleidung) (Frisur); (sich) verderben; verunstalten
(sich) in allem einig sein; (zwischen sie) passt kein Blatt Papier (variabel); in allem einer Meinung sein; ein Herz und eine Seele sein (sprichwörtlich)
dem Klischee entsprechend; wie man sich typischerweise (...) vorstellt; waschecht; landläufige Vorstellung (charakteristische Wortverbindung); wie sich klein Fritzchen (...) vorstellt [ugs.] (variabel)
(für etwas) geradestehen müssen; (den) Kopf hinhalten müssen (für) (fig.); (etwas) auf sich nehmen müssen; verantwortlich gemacht werden (für)
(mit etwas) leben müssen; (etwas) akzeptieren müssen; (etwas) in Kauf nehmen müssen; (sich) arrangieren müssen (mit); (gegen etwas) nichts machen können [ugs.]; (etwas) hinnehmen müssen
(sich gegenseitig) Zitate um die Ohren hauen [ugs.]; (sich) eine Zitate(n)schlacht liefern; (sich) Zitate nur so um die Ohren hauen [ugs.]; (sich gegenseitig) mit Zitaten (nur so) bombardieren
mit links machen [ugs.]; (sich) nicht anstrengen (müssen); (sich) nicht anzustrengen brauchen; leichtes Spiel haben (mit)
(sich) die Beine in den Bauch stehen [ugs.] (fig.); (sehr) lange warten; kein Moos ansetzen wollen [ugs.] (fig., scherzhaft); Wurzeln schlagen (fig.)
(das) kann man doch nicht machen!; (etwas ist) keine Art und Weise [ugs.] (veraltend); eine Schande (ist das)! [ugs.]; wie kannst du nur! (variabel); (das) gehört sich doch nicht!
(einen) Zwergenaufstand machen [ugs.] (scherzhaft); (sich) empören; (einen) Aufstand machen [ugs.] (fig.); (den) Aufstand proben (fig.)
drin sein [ugs.]; möglich sein [ugs.]; schaffen; (die) finanziellen Möglichkeiten haben (um zu); über das nötige Kleingeld verfügen (um zu) [ugs.]; (sich etwas) leisten können (Hauptform); (bei jemandem) drinsitzen [ugs.]; (finanziell) stemmen (können); das nötige Kleingeld haben (um zu) [ugs.] (fig.); über die finanziellen Mittel verfügen (für etwas / um zu) (variabel); (etwas) finanzieren können
(mit der Faust) auf den Tisch hauen (fig.); (sich) energisch durchsetzen
(sich) gegenseitig verantwortlich machen; (sich) gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben [ugs.] (fig.); (sich) gegenseitig die Schuld geben
(der) kann was erleben! [ugs.] (variabel); komm du mir (nur) nach Hause... [ugs.] (variabel); (der) soll mich kennenlernen! (variabel); (dem) werd' ich was erzählen! [ugs.] (variabel); der soll (mir) nur nach Hause kommen [ugs.] (variabel); der kann sich auf was gefasst machen! [ugs.] (variabel)
(sich) fortsetzen; bleiben; (so) weitergehen (es)
in Hysterie verfallen [geh.] (fig.); zu heftig reagieren; übertrieben heftig reagieren; (bei jemandem) zu einer Überreaktion kommen (es); hysterisch werden (fig.); in eine schrille Tonlage verfallen (fig.); überreagieren; schrille Töne anschlagen (fig.); es übertreiben [ugs.]; übertrieben reagieren; sich (in etwas) hineinsteigern [ugs.]
(sich) erinnert fühlen (an); man kennt das von; (...) lässt grüßen; man denkt (sofort) an
(sich) zu viel Ehre antun [geh.]; (sich etwas) einbilden auf; (sich) (einer Sache) rühmen; (sich etwas) zugutehalten; (übertrieben) stolz sein auf
(sich) fragen) (wie es weitergehen (soll); (sich) entscheiden (müssen); am Scheideweg (stehen) (fig.)
eskalieren; (sich) hochschaukeln (fig.); (eine) Spirale (der Gewalt) in Gang setzen; (immer) schlimmer werden; (sich) aufschaukeln; (die) Spirale der Gewalt dreht sich weiter
(sich) etwas gesagt sein lassen; (sich) etwas hinter die Löffel schreiben [ugs.] (fig., salopp); nicht vergessen; Lehre annehmen (veraltend); (sich) etwas hinter die Ohren schreiben (fig.); gut aufpassen (fig.); immer (schön) daran denken [ugs.] (floskelhaft); (sich) etwas (gut) merken
(jemandem etwas) abschmeicheln; (jemandem etwas) abluchsen; (jemandem etwas) abschwätzen; (jemandem etwas) entsteißen [ugs.]; (jemandem etwas) aus dem Kreuz leiern [ugs.]; (jemandem etwas) abschwatzen; (so lange) belatschern (bis) [ugs.]; (sich) etwas erschmeicheln; (jemandem etwas) abspenstig machen
Personal abbauen; (sich) gesundschrumpfen; Stellen abbauen; Stellen streichen; (das) Personal reduzieren; (die) Stellen zusammenstreichen (auf); (sich) verkleinern
schassen [ugs.]; hochkant(ig) rauswerfen [ugs.] (variabel); (jemandem) den Stuhl vor die Tür setzen [ugs.] (fig.); (jemanden) loswerden [ugs.]; (sich jemandes) entledigen [geh.]; rausschmeißen [ugs.] (salopp); im hohen Bogen rauswerfen [ugs.] (fig.); (jemandem) den Vertrag nicht verlängern (variabel); achtkantig rauswerfen [ugs.] (variabel); freistellen (verhüllend); entlassen; (eiskalt) abservieren [ugs.] (salopp); freisetzen (verhüllend); rauswerfen [ugs.]; (jemanden) kündigen (Hauptform); auf die Straße setzen [ugs.] (fig.); feuern [ugs.]; absägen [ugs.] (salopp)
eins zu eins (übernehmen); (sich etwas) in den Block diktieren lassen (fig.); bruchlos (übernehmen); ohne daran Anstoß zu nehmen; keine Probleme haben mit
Augenblick bitte!; in einigen Minuten; Momentchen [ugs.]; gleich; Sekunde [ugs.] (fig.); nachher; warte (mal) kurz!; (es) kann einen Moment dauern; Moment(chen); in wenigen Minuten; (es) dauert einen Moment; (es) kann sich nur um (ein paar) Minuten handeln; nur eine Sekunde (fig.); warte (mal) einen Augenblick!; (es) kann sich nur noch um Stunden handeln [ugs.] (Spruch, ironisch, variabel); in ein paar Minuten
(sich) zwängen in; (sich) reinquetschen in (Kleidungsstück) [ugs.]; (sich) hineinzwängen; (sich) quetschen in (Kleidungsstück) [ugs.]; (sich) die Jeans mit der Kneifzange anziehen [ugs.] (fig.); (sich) die Jeans mit der Kneifzange zumachen [ugs.] (fig.)
nicht wieder loswerden (können) [ugs.]; nicht wieder wegzukriegen (sein) [ugs.]; sich einnisten (negativ); sich dauerhaft niederlassen; gekommen (sein)) (um zu bleiben; sich festsetzen; nicht wieder wegzubekommen (sein)
Mist bauen [ugs.]; (es) versauen (derb); Scheiße bauen (derb); (sich) in die Scheiße reiten (derb); (einen) entscheidenden Fehler machen; (etwas) verbrechen [ugs.]; (es) vermasseln [ugs.]; Mist machen [ugs.]
(sich) zwingen müssen (zu); (jemanden ...) Überwindung kosten (zu)
(sich) nicht outen; nicht dumm dastehen wollen
(sich) die Hörner abgestoßen (haben); seinen Platz im Leben gefunden (haben); mit Erfahrung; gestanden (Mann) (Frau, Persönlichkeit); seine wilde Zeit hinter sich (haben)
(sich) hocharbeiten; (sich) hochdienen (mil. oder im Staatsdienst)
vorzeigbar (Hauptform); (sich) sehen lassen können (mit); präsentabel [geh.]; gesellschaftsfähig; anständig [ugs.]
ich hab(e) zu tun; Die Arbeit erledigt sich nicht von selbst (/ von allein). [ugs.] (Gemeinplatz); ich werde (auch noch) woanders gebraucht; die Arbeit ruft [ugs.]; die Pflicht ruft; ich muss!; die Pflicht verlangt ihren Tribut [geh.] (emphatisch, ironisierend)
da sagen Sie mir nichts Neues; man kennt das [ugs.]; Sie sagen es!; Das musst du mir nicht erzählen! [ugs.]; Wem sagst du das!; (ja na) sicher! [ugs.]; (das) versteht sich (von selbst); da sagst du mir nichts Neues; als ob ich das nicht wüsste! [geh.]; (aber) natürlich! [ugs.]; (aber) selbstverständlich!; das weiß ich auch! [ugs.]; Sowieso. (Antwortpartikel) [ugs.]; Kennen wir. [ugs.]; das weiß ich selbst!; Wem sagen Sie das!
(sich) wenden an (mit einem Anliegen); bei jemandem auf der Matte stehen (fig.); zu jemandem (an)gelaufen kommen; (sich) melden bei; (jemanden) auf der Matte stehen haben [ugs.] (fig.); kommen wegen [ugs.]
(sich) ins Zeug legen (für); (sich) einsetzen (für); (sich) stellen (hinter); (eine) Lanze brechen (für) (fig.); (sich) verwenden (für); Fürsprache halten (für); (ein) gutes Wort einlegen (für); eintreten (für); (sich auf jemandes) Seite stellen
(sich) die Hände schütteln; (jemandem) die Hand schütteln; (jemandem) die Hand zum Gruß(e) reichen [geh.]; (jemandem) die Hand geben
(die) Hand an den Mützenrand legen (variabel); (sich) mit zwei Fingern an die Stirn tippen (variabel); (militärisch) grüßen (Hauptform); (die) Hand an die Schläfe legen (variabel); salutieren (Hauptform)
erbittert kämpfen; (sich) bis aufs Messer bekämpfen (auch figurativ); (sich) gnadenlos bekämpfen; bis aufs Messer kämpfen
Gefallen finden (an); warm werden (mit); liebgewinnen; (sich) anfreunden (mit); (sich) erwärmen (für); lieb gewinnen
sich wärmen (an z.B. jemandes Neid) [geh.] (fig., ironisierend); Pläsier machen [geh.] (veraltet); Freude haben (an/mit); (seinen) Spaß haben (an/mit); da kommt Freude auf [ugs.]; (jemanden) freudig stimmen [geh.]; (sich) erfreuen an; (jemandem) Spaß machen; (jemandem) Freude machen (Hauptform)
(jemanden) für sich einnehmen; (jemandes) Gunst gewinnen [geh.]; (jemanden) für sich gewinnen; (jemanden) erobern
(sich) die Möglichkeit nehmen; (sich etwas) verbauen; (sich) die Chance nehmen
denken (an); nicht vergessen; (sich) merken
(etwas) an (jemanden) vorbeitragen [ugs.]; (sich) abstimmen (mit); (sich) ins Benehmen setzen mit (förmlich); (sich) arrangieren (mit); (sich) absprechen; (sich) verständigen
was Wunder, dass (...); nicht überraschen; vorauszusehen sein; (sich) (an drei Fingern) ausrechnen (können) [ugs.] (variabel); wen wundert's! (Spruch); nicht wirklich eine Überraschung sein [ugs.]; wenig überraschend kommen; abzusehen sein; zu erwarten sein; nicht weiter verwunderlich sein; (schon) gerechnet haben mit; wenig überraschen; (etwas ist) kein Wunder
nicht auf zwei Hochzeiten (gleichzeitig) tanzen können (fig.); (sich) nicht zu viel vornehmen dürfen; (sich) auf eine Sache konzentrieren müssen
(sich mehrere) Möglichkeiten offen halten; auf mehreren Hochzeiten tanzen [ugs.] (fig.); (mehrere) Eisen im Feuer haben (fig.) (variabel)
unter sich bleiben; wenig(e) Kontakt(e) außerhalb der (eigenen) Clique haben; Umgang (nur) mit seinesgleichen pflegen; wenig Kontakt nach außen haben
hat alles gegeben; hat alles (aus sich) rausgeholt [ugs.]; hat sich (völlig) verausgabt; kann nicht mehr; hat seine letzten Reserven mobilisiert; ausgepowert; ausgepumpt
von der Hand in den Mund leben (fig.); nichts sparen können; nur das Notwendigste haben; (sich) nur mit dem Notwendigsten versorgen (können)
schmunzeln; in sich hinein lächeln; vor sich hin lächeln
(jemandes) Idee (gewesen) sein; auf jemandes Mist gewachsen sein (fig.); (sich) etwas ausgedacht haben
hinter sich lassen; (sich) frei machen von; (sich) befreien von; (etwas) überwinden; (die) Fesseln abwerfen (fig.); (etwas) loswerden; (etwas) abschütteln
(sich) auf eigene Füße stellen (fig.); (sein) eigenes Leben führen; selbständig werden; (sich) abnabeln
(immer) häufiger werden; mehr und mehr werden; sich mehren; (an Zahl) zunehmen; mehr werden; (immer) öfter vorkommen; zahlreicher werden; zahlenmäßig zulegen; (sich) häufen; (an)steigen (Zahl); (immer) häufiger vorkommen
(sich) etablieren; (sich) breitmachen (Pflanzen) (Tiere) [ugs.]; (sich) ansiedeln; (sich) verbreiten; (sich) ausbreiten
(sich) verteilen; (sich) in alle Winde verstreuen; (in alle Richtungen) auseinanderlaufen; ausschwärmen; auseinanderstieben; (sich) in alle Winde zerstreuen
nicht als Gruppe auftreten; (sich) verteilen [ugs.]; nicht zusammenbleiben [ugs.] (Hauptform)
ins Erzählen kommen; die Zungen lösen sich; gesprächig werden; (jemandem) die Zunge lösen
leiden; Qualen leiden; (große) Qualen ausstehen (variabel); (sich) quälen; Schmerzen haben (variabel)
eine Ohrfeige bekommen (variabel); es setzt was [ugs.]; was kriegen [ugs.]; eine gescheuert kriegen [ugs.]; (jemandem) rutscht die Hand aus [ugs.] (fig.); eine geschmiert kriegen [ugs.]; (es gibt) was hinter die Löffel [ugs.] (variabel); ein paar hinter die Löffel kriegen [ugs.]; ein paar kriegen [ugs.]; abgewatscht werden [ugs.]; Du kriegst gleich eine! [ugs.]; (etwas) auf die Ohren kriegen [ugs.]; sich eine fangen [ugs.]; eine gelangt kriegen [ugs.]
angeben wie ne Tüte Mücken [ugs.]; angeben wie ein Sack Sülze [ugs.]; prahlen (Hauptform); (sich) rühmen; angeben wie ein Sack Seife [ugs.]; renommieren; dick auftragen [ugs.]; aufschneiden; bramarbasieren [geh.]; herumprotzen; (mächtig) angeben; protzen; (sich) brüsten (mit)
twittern (Neologismus) (Hauptform); (sich) Twitter-Nachrichten schicken; zwitschern [ugs.]; tweeten (selten)
(sich) beliefern lassen; (reines) Konsumdenken; Konsumhaltung; mangelnde Eigenaktivität
(sich) in der Öffentlichkeit zeigen; nach draußen gehen [ugs.]; das Haus verlassen; auf die Straße treten; die Wohnung verlassen; (sich) außer Haus begeben [geh.]; auf die Straße gehen
auf sich aufmerksam machen; (jemandes) Name fällt im Zusammenhang mit; (man wurde) aufmerksam auf; (sich) hervortun (durch / mit); auffallen (mit); in Erscheinung treten
in eins fallen (mit) [geh.]; gleichzeitig stattfinden; zusammentreffen; zusammenfallen (mit); (sich) überschneiden
(sehr) zum Wohlgefallen (von); sehr zur Freude (von); darüber freut(e) sich
angreifbar sein; keine Vorsichtsmaßnahmen ergreifen; (jemandem) Munition liefern (für) (fig.); (sich) Angriffen schutzlos aussetzen; (eine) offene Flanke bieten
es gibt keine Probleme (mit) [ugs.]; (die) Erwartungen (voll) erfüllen; (sich) bewähren; (die) Erwartungen nicht enttäuschen; gut fahren (mit); gute Erfahrungen machen (mit) (Hauptform); keine Probleme haben (mit) [ugs.]; (sich) als geeignet erweisen; (sich) als brauchbar erweisen
(sich) erden; (seine) Mitte finden (variabel)
(jemandem) den Tag retten [ugs.]; (jemandem) wird leicht ums Herz; heilfroh (sein); (jemandem) fällt eine Last vom Herzen; (sich) befreit fühlen; (jemandem) fällt eine schwere Last von der Seele; aufatmen (können); (jemandem) fällt ein Stein vom Herzen (fig.); erleichtert (sein)
(sich etwas) zu Schulden kommen lassen; haftbar (sein) (fachspr.) (juristisch); schuld (sein); schuldtragend (sein); (etwas) können für [ugs.]; schuldig (sein) (fachspr.) (juristisch); verantwortlich (sein); (sich etwas) zuschulden kommen lassen
sein eigener Chef (beruflich); selbstständig (sein) (Hauptform); ihre eigene Frau (sein) (sehr selten); kein Befehlsempfänger (sein); nicht weisungsgebunden (sein) (Amtsdeutsch); sein eigener Herr (sein); (alles) selbst entscheiden (können); niemanden über sich haben (der ihm sagen kann) (was er zu tun und zu lassen hat) (Verwaltungsbereich)
sein eigener Chef sein [ugs.]; Unternehmer sein; (der) Chef sein [ugs.]; (sich) selbständig gemacht haben; unternehmerisch tätig sein; (ein) Unternehmen führen; Chef eines (...) Unternehmens sein
(mit etwas) allein(e) dastehen; alleine klarkommen müssen [ugs.]; (alles) selbst entscheiden (müssen); auf sich selbst gestellt sein; ohne Unterstüzung
gewinnen; (jemanden) niederringen; (die) Oberhand gewinnen; (der) Stärkere sein; (jemanden) unterkriegen; (sich) durchsetzen; (sich) als stärker erweisen
(sich) nicht (gerade) mit Ruhm bekleckert haben [ugs.] (Redensart); (sich) ein Armutszeugnis ausstellen (mit) (fig.); (etwas ist) keine Heldentat (fig.); kein Ruhmesblatt [geh.]; ein Armutszeugnis (für jemanden/etwas sein) (Hauptform); (man) hätte mehr erwartet (von); (eine) Bankrotterklärung (sein) (fig.); (jemand) sollte sich was schämen! [ugs.]; (eine) Schande (für); (ein ...) sieht anders aus [ugs.]; keine Ruhmestat
aufeinanderhocken (fig.); (sich) zwangsläufig miteinander auseinandersetzen müssen; sich nicht aus dem Weg gehen können; beengt untergebracht sein
(sich selbst) in eine schwierige Lage bringen (variabel); (sich in etwas) hineinmanövrieren
(sich) vorkommen wie das fünfte Rad am Wagen; (sich) vernachlässigt fühlen; (sich) nicht beachtet fühlen; (sich) überflüssig vorkommen; (sich) fehl am Platz fühlen
(öffentlich) äußern (Hauptform); (mit den Worten) zitiert werden; (sich) mit den Worten zitieren lassen; wissen lassen; erklären; verlautbaren [geh.]
bestehen aus; (sich) konstituieren aus; aufnehmen; zusammengesetzt sein aus; unterbringen; umfassen; beherbergen; enthalten
rette sich, wer kann!; lauf um dein Leben!; raus hier!; nichts wie weg (hier)!; nur raus (hier)!; schnell weg hier!; nur weg (hier)!; bloß weg (hier)!; lauf weg) (so schnell du kannst! (Hauptform)
jemandem ist jede(r/s ...) recht; jemand ist sich für kein(e ...) zu schade; jemandem ist kein(e ...) zu blöd [ugs.]
(jemandem etwas) auf die Nase binden (fig.); (jemanden) mit der Nase darauf stoßen (fig.); schlafende Hunde wecken (fig.); auf sich aufmerksam machen; (unerwünschte) Aufmerksamkeit erregen
auffallen durch; (sich) verdächtig machen
(jemanden) zu seinem (treuen) Gefährten machen (variabel); (jemanden) an sich binden
pflügen (durch) (fig.); (sich) einen Weg bahnen
anspruchsvoll sein; auf sich halten; (sich) nach unten abgrenzen; (bei den besseren Kreisen) dazugehören wollen; (im Leben) Ansprüche stellen
(sich) anschauen; (sich) ansehen; (sich) umschauen bei; sichten; (sich) umsehen
(sich) einen Krankenschein holen [ugs.] (veraltet); (sich) einen Gelben holen [ugs.] (veraltend); (sich) eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen lassen (Amtsdeutsch); (sich) einen Krankenschein nehmen [ugs.]; (sich) krankschreiben lassen; (sich seine) Arbeitsunfähigkeit (ärztlich) bescheinigen lassen (Amtsdeutsch); krankfeiern [pej.]
sich Drogen spritzen; drücken [ugs.] (Jargon); fixen
insolvent werden; in die Insolvenz gehen; in Konkurs gehen; (sich) (für) bankrott erklären; (seinen) Bankrott erklären; (sich) für zahlungsunfähig erklären; pleitegehen [ugs.]
(sich etwas) erschwindeln; (etwas) ergaunern; (sich etwas) organisieren [ugs.]; (sich etwas) erschleichen; (sich etwas) betrügerisch verschaffen
gedeihen; gut wachsen; (jemandem) geht es prächtig; aufblühen (Mensch) (fig.); (jemandem) geht es gut; (sich) gut entwickeln
nicht herumspekulieren; (die) Fakten (für sich) sprechen lassen; bei den Fakten bleiben; (sich) an die Tatsachen halten; (sich) an die Fakten halten; (sich) auf die Tatsachen beschränken; nur glauben) (was man sieht; (sich) nicht in Spekulationen ergehen
(jemanden) am Wickel haben [ugs.]; (jemanden) am Arsch haben (derb); (er) gehört mir [ugs.]; (etwas) gegen jemanden in der Hand haben; (jemanden) drankriegen [ugs.]; (sich) jemanden kaufen [ugs.]
(sich) anhören nach; klingen nach; (sich) anhören wie
wie ein siebenstöckiges Freudenhaus [ugs.]; intensiv; penetrant; stark; durchdringend; alles andere überdecken(d) (variabel); in die Nase stechen(d); sich vordrängen(d); dominant; aufdringlich (Geruch) (Duft) (Hauptform)
(sich) gesucht und gefunden haben; zusammengehören; füreinander bestimmt (sein)
sich in Demut üben; demütig sein; sein Schicksal annehmen; (Bereitschaft) Dinge hin(zu)nehmen, die man nicht ändern kann
(etwas) nicht überstürzen; (sich etwas) gut überlegen; nicht vorschnell entscheiden; (etwas) will gut überlegt sein; (etwas) nicht übers Knie brechen
schmauchen (seine Pfeife) (Shisha); genussrauchen; (sich) gemütlich eine rauchen [ugs.]; (s)ein Pfeifchen schmauchen [ugs.]
erleben; (irgendwo) sein (fig.); haben; erfahren; sich befinden
seine Zeit dauern [ugs.]; (sich) lange hinziehen (können); nicht von heute auf morgen zu machen sein; viel Zeit erfordern; (ein) Geduldsspiel (sein) (fig.); (eine) Geduldsprobe (sein); (viel) Zeit mitbringen müssen
(in sich) zusammensinken; (in sich) zusammensacken; niedersinken; (in sich) zusammenfallen
(sich) auf den Hintern setzen [ugs.] (scherzhaft); auf den Hintern fallen; (sich) auf den Arsch setzen [ugs.]; auf den Po fallen; (sich) auf den Arsch legen [ugs.]
(es gibt) nicht viel(e); zu kurz kommen; mit der Lupe zu suchen sein (fig.); Mangelware (sein) (fig.); auf sich warten lassen (fig.); (es gibt) zu wenig(e); fehlen (inhaltlich); es fehlt an
(abwarten bis) Gras über etwas gewachsen ist; aussitzen (wollen); Wenn du lange genug am Fluss sitzt) (siehst du irgendwann die Leiche deines Feindes vorbeischwimmen. (sprichwörtlich, variabel); hoffen, dass sich etwas von selbst erledigt (variabel); darauf spekulieren) (dass etwas (mit der Zeit) vergessen wird; auf ein Wunder warten (fig.)
verlangt nicht viel Aufwand; pflegeleicht (Person in Obhut); (man) muss sich nicht viel kümmern (um) [ugs.]; nicht anspruchsvoll
(Zeit) erfordern; (Zeit) in Anspruch nehmen; (eine Zeit) brauchen; (sich) erstrecken (über); gehen (/ gehen über) [ugs.]; (eine Zeit) dauern; (eine Zeit) währen [geh.]
die Antwort kennst du (sicher) schon; frag nicht so blöd! (derb); dreimal darfst du raten (...)! [ugs.]; die Antwort ist eh klar [ugs.]; du weißt die Antwort; die Frage erübrigt sich eigentlich; Wonach sieht's denn aus? [ugs.]
(sich) amüsiert zeigen; (seinen) Spaß haben; (sich) einen Jux machen aus
es ist nichts los [ugs.]; (es ist) tote Hose [ugs.] (salopp); nichts passiert; es tut sich nichts [ugs.]; es passiert nichts
schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben (mit); (mit etwas) schon einmal (böse) hereingefallen sein; (sich) (schon einmal) eine blutige Nase geholt haben [ugs.] (fig.); (ein) gebranntes Kind (sein) (fig.)
(sich) nicht verlassen können (auf) (variabel); (eine) wackelige Geschichte [ugs.]; mick(e)rig [ugs.]; nichts Halbes und nichts Ganzes [ugs.] (Hauptform); windig [ugs.]; Provisorium; (eine) wackelige Angelegenheit [ugs.]; (hat) keinen Kopf und keinen Arsch [ugs.] (fig.); (nur eine) Bastellösung; fipsig [ugs.]; (da) hat man nichts in der Hand [ugs.]
aus diesem Anlass; (jemandem) bietet sich die (willkommene) Gelegenheit (etwas zu tun); (die) Gelegenheit beim Schopfe ergreifen (und ...); (etwas) zum Anlass nehmen) (um; bei dieser Gelegenheit; (die) Gelegenheit zum Anlass nehmen (und ...)
(alles) was das Herz begehrt; was (immer) man sich wünschen mag [geh.]; gut sortiert (sein) (kaufmännisch); (es) bleiben keine Wünsche offen (variabel); jeder Wunsch; alle Wünsche; keine Wünsche offen lassen
Wirklichkeit werden; (so) kommen wie erwartet; (sich) bestätigen; wahr werden; eintreten; (sich) bewahrheiten
Kopf und Kragen riskieren (fig.); volles Risiko fahren [ugs.] (Jargon); alles aufs Spiel setzen; auf volles Risiko gehen [ugs.]; (ein) großes Risiko eingehen; (sich) in Gefahr begeben; alles riskieren; hoch pokern (fig.); va banque spielen
unbedacht daherreden (und sich damit schaden); (sich) um Kopf und Kragen reden
(sich) verspekuliert haben; auf falsche Pferd gesetzt haben (fig.); (sich) verrechnet haben; (sich) verzockt haben [ugs.]; zu hoch gepokert haben (fig.)
(sich) das Lachen verkneifen (müssen); (jemandem) bleibt das Lachen im Hals stecken (variabel)
in Ungnade gefallen [geh.]; verschissen haben (bei) (derb); (es sich) verscherzt haben mit (Hauptform); unten durch (bei) [ugs.]; abgemeldet (bei) [ugs.]
(sich) kümmern; betreuen; versorgen; helfen; unterstützen
in die Falle gehen (Hauptform); hereinfallen (auf jemanden / etwas) [ugs.]; anbeißen [ugs.] (fig.); in die Falle tappen; (sich) ködern lassen [ugs.]; (jemandem) auf den Leim gehen; reinfallen [ugs.] [Norddt.]; den Köder schlucken (fig.)
kaum Vorteile bieten (variabel); unüberlegt sein (Sache); wenig bis nichts bringen [ugs.]; nicht vernünftig sein; (sich) nachteilig auswirken; Aufwand und Nutzen stehen in keinem vernünftigen Verhältnis (zueinander); nicht sinnvoll sein (Hauptform); nichts bringen [ugs.]; unvernünftig sein (Sache); in keinem Verhältnis (zu etwas) stehen
schlagen (Greifvogel); (sich) holen [ugs.]; reißen (Beutegreifer)
(sich) in die Hose scheißen (derb); (sich) in die Hose machen; (sich) einkoten (fachspr.) (Jargon); einstuhlen (fachspr.) (Jargon); (sich) in die Hose kacken (derb); (sich) die Hose vollmachen (Hauptform) (verhüllend); (da) kam Land mit [ugs.] (fig.); (sich) einscheißen (derb); alles unter sich gehen lassen (fig.) (verhüllend); (jemandem) passiert etwas Menschliches (veraltet) (verhüllend); (sich) vollscheißen (derb); einkoten (fachspr.) (Jargon)
umschulen (auf); umgeschult werden; (eine) Zweitausbildung machen; (eine) zweite Ausbildung machen; (eine) Umschulung absolvieren; (eine) Umschulung machen; (sich) umschulen lassen
was soll man sagen (Einschub) (auch: was soll ich sagen) [ugs.] (floskelhaft, kommentierend); zur allgemeinen Überraschung; man höre und staune; unglaublicherweise; erstaunlicherweise; man stelle sich vor (Einschub); so unglaublich es (auch) klingt; überraschenderweise; sogar [ugs.]
(etwas) darstellen; (sich) darstellen (in / als) [geh.]; bestehen (in etwas) (Hauptform); (etwas) ausmachen; zu sehen sein in
(sich) in die Luft jagen [ugs.]; (sich) in die Luft sprengen
sich nicht verstehen; nicht harmonieren; disharmonieren [geh.]; zu unterschiedlich sein; (schlecht) auskommen (mit); (zwischen ihnen) stimmt die Chemie nicht; nicht gut zusammenpassen
(jemanden) nicht verstehen (können); (einem) unverständlich bleiben; vage bleiben; in Rätseln sprechen (auch ironisch) (fig.); (aus jemandem / aus jemandes Worten) nicht schlau werden [ugs.]; (sich) in Andeutungen ergehen [geh.]; im Ungefähren bleiben; (sich) unklar ausdrücken (Hauptform); (sich) unverständlich ausdrücken
für sich reklamieren; (für sich) fordern; für sich in Anspruch nehmen
von sich weisen; ablehnen; nichts zu tun haben wollen mit
nicht eingehen (auf etwas); (etwas) verschmähen; (sich einer Sache) verweigern; abwinken (fig.) (mediensprachlich); nichts wissen wollen (von); ausschlagen (Angebot); abschlägig bescheiden (Antrag) (Amtsdeutsch); (sich) weigern (zu); (einer Sache die) Zustimmung versagen [geh.]; (etwas) ablehnen; nicht zur Verfügung stehen (für) [geh.]; (etwas) zurückweisen; negativ reagieren; (meine) Antwort ist nein
nicht von sich behaupten können (dass); nicht gefeit sein gegen; nicht erhaben sein (über); nicht sicher sein (vor); nicht (für sich) ausschließen können; nicht gefeit sein vor
(mit etwas) hat es seine spezielle Bewandtnis; (das ist) so eine Sache [ugs.]; (etwas ist) so'ne Sache [ugs.]; eine Sache für sich [ugs.]; ein eigen Ding sein [geh.] (veraltend)
(das) unbestimmte Gefühl haben (dass); (sich) des Eindrucks nicht erwehren können (dass) [geh.]; (das) dumme Gefühl nicht loswerden (dass) [ugs.]; (den) Eindruck haben (das); (den) vagen Verdacht haben (dass)
Prioritäten setzen (Hauptform); nach Wichtigkeit (einteilen / sortieren / ordnen / anordnen / bewerten ...) (variabel); nicht alles gleich(ermaßen) wichtig nehmen; (sich) nicht verzetteln
alles gleichzeitig machen (wollen); (sich) verzetteln; zu viel auf einmal machen (wollen)
(etwas) hat Zeit (Hauptform); (etwas) eilt nicht; wozu die Eile!?! (auch ironisch); (etwas) hat keine Eile; es eilt nicht (mit); (sich) Zeit lassen können; (etwas) kann warten; (etwas) läuft (jemandem) nicht weg [ugs.] (fig.)
zu jemandes Lasten (gehen); (etwas) (er)tragen müssen; auf jemandes Kosten (gehen); (jemandem) zum Nachteil (gereichen); (sich) nachteilig auswirken (für)
entspannt bleiben; Nicht ärgern, nur wundern! [ugs.] (Spruch, kommentierend); locker bleiben; (sich) nicht aufregen
(sich) etwas abgucken (bei / von jemandem); es jemandem nachtun; (jemandem) auf die Finger sehen (fig.); (jemandem) über die Schulter schauen (können) (fig.)
wie es sich gehört; mit Anstand; in schicklicher Weise; geziemend
(etwas) mit Anstand hinter sich bringen; nicht kneifen [ugs.] (fig.)
(sich) übertragen (auf); abfärben (auf) (fig.); (etwas) übernehmen (von); (etwas) abbekommen (haben von) [ugs.]; (etwas) erben (von) (fig.); (etwas) haben (von) [ugs.]
(eine) Aussage treffen (fachspr.) (mediensprachlich); (sich) äußern (zu); (etwas) sagen (zu)
von kompetenter Seite; von einem, der das (auch) beurteilen kann; von jemandem) (der es wissen muss [ugs.]; von einem, der weiß, wovon er spricht; aus berufenem Mund(e) [geh.]; von einem) (der sich auskennt [ugs.]
(sich) ansammeln (bei) (auch figurativ); (etwas) zusammenkommen; mehr werden
(sich) ansammeln; (sich) läppern [ugs.]; Kleinvieh macht auch Mist! [ugs.] (sprichwörtlich); (sich) summieren; (sich) zusammenläppern [ugs.]; Die Masse macht's. [ugs.] (Spruch); (Geld) zusammenkommen; (da) kommt ganz schön was zusammen [ugs.] (Spruch)
die Spendierhosen anhaben (fig.); (etwas) springen lassen [ugs.]; (sich) in Geberlaune zeigen; (sich) großzügig zeigen; nicht knausern; (sich) als großzügig erweisen [geh.]; in Geberlaune sein; sich nicht lumpen lassen
wahllos um sich schießen; wie wild um sich schießen
(sich) den Weg frei schießen; alle erschießen) (die (jemandem) im Weg stehen
es darauf abgesehen haben, sich zu rächen; (sich) rächen wollen; auf Rache sinnen
(sich) nicht beklagen können; nicht enttäuscht werden; nicht meckern können; (jemand) dürfte zufrieden sein; auf seine Kosten kommen (fig.)
sich abstrampeln [ugs.]; sich zersprageln [ugs.] [Ös.]; sich zerreiben (an); sich aufreiben (für / bei); (man) tut und macht [ugs.] (floskelhaft, veraltend); (man) macht und tut [ugs.] (floskelhaft, veraltend); (jemanden) zermürben; sich abquälen (mit); sich verkämpfen; sich abarbeiten (an); sich verausgaben; sich abmühen (mit); sich abkämpfen; sich müde kämpfen
zusammenkommen lassen; (jemanden) zusammentreiben (derb); zusammentrommeln [ugs.]; (jemanden) einberufen; (eine Gruppe um sich) versammeln; zusammenrufen (Hauptform); herbeirufen
tagen; zusammentreten; (sich) versammeln; (sich) sammeln; zusammenkommen; Sitzung haben [ugs.]
(sich) auf neue Füße stellen (fig.); (einen) Neuanfang wagen; (sich) komplett anders ausrichten; (sich) auf neue Beine stellen (fig.); (sich) neu ausrichten (fig.); (sich) neu erfinden (fig.); (sich) neu aufstellen (fig.); (sich) neu sortieren [ugs.]
(für sich) beanspruchen (Hauptform); (etwas / jemanden) (für sich) vereinnahmen; (für sich) in Anspruch nehmen (zu); anerkannt wissen wollen (bildungssprachlich) (selten); prätendieren (bildungssprachlich) (selten); (für sich) reklamieren (dass) (Hauptform)
spontan umkehren; auf dem Absatz kehrtmachen; (sich) auf dem Absatz umdrehen
der vierte Buchstabe des griechischen Alphabets; Delta; Mündung eines Flusses, die sich wie ein Fächer in kleinere Flussarme aufteilt
für die Drecksarbeiten andere (Leute) haben; (sich) die Hände nicht schmutzig machen (fig.)
(etwas) ruhig tun (können) [ugs.]; nur (nach Aufforderungsform) [ugs.]; einfach (bei Aufforderungen) [ugs.]; sich keinen Zwang antun (und ...); keine Hemmungen haben (zu); nicht zögern (zu)
(sich) nicht erweichen lassen (fig.); bei seiner Entscheidung bleiben; keinen Fuß breit nachgeben; auf seinem Standpunkt beharren; nicht nachgeben; hart bleiben (fig.) (Hauptform)
hüsteln; (sich) räuspern
(ein Ort ist) fest in der Hand der Touristen (fig.); von Touristen überlaufen (sein / werden); (die) Touristen drängen sich; Touristenrummel (Hauptform); Overtourism (fachspr.) (Jargon, engl.); großer Andrang von Touristen
die Lage peilen [ugs.]; (die) Situation einzuschätzen versuchen; nachsehen) (was los ist [ugs.]; (sich) einen Eindruck von der Lage verschaffen; (sich) einen Überblick verschaffen; (sich) ein Bild machen
dafür sorgen, dass jemand wieder alleine für sich sorgen kann (variabel); (jemandem) (wieder) auf die Beine helfen (wirtschaftlich) (fig.)
(jemanden) nicht wegschicken; (sich jemanden) warm halten [ugs.] (fig.); (jemandem etwas) in Aussicht stellen
(etwas) nachhalten; nicht vergessen; (sich) merken; (sich) einprägen
(sich) dumm und dämlich zahlen [ugs.]; viel Geld verlieren (bei); (einen) Haufen Geld verlieren [ugs.]
(eine) harte Linie fahren (Jargon); (sich) kompromisslos zeigen; (eine) harte Linie verfolgen
(jemandem) auf die Bude rücken [ugs.]; gelangen (in); hineingelangen; (irgendwohin) stürmen; im Sturm (ein)nehmen; (etwas) entern (fig.); (etwas) stürmen; (sich) Zutritt verschaffen
(sich) ähneln; (sich) ähnlich sehen; (sich) gleichen
(das) Personalkarussell (dreht sich) (fig.); Sesselrücken (fig.) (schweiz., österr.); Stellenneubesetzung(en); Stellenumbesetzung(en); (personelle) Neuaufstellung; Stühlerücken (fig.); Umbesetzung(en); personelle Umgestaltung(en)
(sich) klar machen; (sich) bewusst machen; (sich) vor Augen halten; nicht die Augen verschließen (vor); (sich) eingestehen; realisieren; (der) Tatsache ins Auge sehen (dass)
(es) zu gut meinen; (es) fast schon übertreiben (mit) [ugs.]; alles nur Erdenkliche tun (um zu); (sich) überschlagen (vor) (fig.)
alles, was in meinen Kräften steht; alles, was in meiner Macht steht; mein Möglichstes; alles, was mir möglich ist; alles irgend Mögliche; alles Erdenkliche; alles, was man sich nur vorstellen kann; alles Menschenmögliche
runterlesen [ugs.]; (sich) reinziehen [ugs.]; weglesen [ugs.]; (es) schaffen (zu lesen)
(sein) Missfallen äußern [geh.]; (sich) wenig begeistert zeigen (verhüllend); missbilligen; (die) Nase rümpfen (über); (sein) Missfallen bekunden [geh.]
zusehen (müssen)) (wo man bleibt; Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. (Sprichwort); seinen (eigenen) Vorteil sichern; sehen (müssen)) (wo man bleibt; für sich selbst sorgen (müssen); sich selbst helfen (müssen)
(sich) durch etwas arbeiten; genau durchsehen; (etwas) durcharbeiten; studieren; gründlich lesen (Hauptform); (etwas) durchackern [ugs.] (fig.)
(sich) durch den Text (seiner Rede) quälen [pej.]; ablesen; am Manuskript kleben
(sich) entspannt zurücklehnen (können) (fig.); (einer Sache) gelassen entgegensehen
(sich) zu Höherem berufen fühlen; Starallüren haben; (jemandem) nicht gut genug sein; (sich) für etwas Besseres halten; (sich) für etwas zu schade sein; sich für wunders wie (...) halten
alles deutet darauf hin (dass); alles spricht dafür (dass); es sieht ganz danach aus (als wenn); man kann sich des Eindrucks nicht erwehren (dass)
(etwas) auf sich haben (mit); was ist mit (...); nicht von ungefähr kommen; zu etwas da sein; zu etwas gut sein [ugs.]; (eine) Bewandtnis haben; was soll das (mit) (...)? [ugs.]; schon seinen Grund haben [ugs.]
(sein) Glück kaum fassen können; angenehm überrascht sein; (sich) glücklich schätzen (können); (sich) freuen können (über); (eine) freudige Überraschung (sein) (für) (variabel)
in Vorhalte; vor sich halten(d)
das soll der sich bloß (nicht) wagen! [ugs.]; dem (Kerl) werde ich was erzählen! [ugs.]; der (dummen Kuh) werde ich was erzählen! [ugs.]; der kann was erleben! [ugs.]
(sich) erfüllen; (sich) realisieren; wahr werden; Wirklichkeit werden; in Erfüllung gehen
(jemandem) versprochen; (die) Ehe versprochen haben; (sich) verlobt haben; verlobt (sein)
(schwer) zu kämpfen haben; kein leichtes Spiel haben; (sich) (richtig) anstrengen müssen; (etwas) nicht geschenkt kriegen; (jemandem) zu schaffen machen
(sich) einen Wolf laufen (um zu) [ugs.] (fig.); von Pontius nach Pilatus laufen (fig.); endlose Laufereien haben [ugs.] (variabel); von Pontius nach Pilatus geschickt werden (fig.); (sich) die Hacken ablaufen [ugs.] (fig.); im Kreis herumgeschickt werden (fig.)
(das) Leben zu nehmen wissen; (sich) auf die Kunst zu leben verstehen
nicht die Augen verschließen (vor der Tatsache) (fig.); (den) Tatsachen ins Auge sehen (fig.); nicht vor den Problemen davonlaufen (fig.); (sich) keine Illusionen machen; (den) Dingen ins Auge sehen (fig.); Realist sein; (sich) nichts vormachen
(sich) versündigen (an); Gott lästern; Gott versuchen
in die Niederungen der (...) herabziehen; entweihen; (sich) versündigen (an/gegen)
Selbstübereinstimmung; vollständige Übereinstimmung (mit sich selbst); Parität; Gleichheit [ugs.]; Egalität; Kongruenz; Identität; Nämlichkeit (Amtsdeutsch)
(sich) operieren lassen; (sich) unters Messer legen
(jemandes bis dato makelloser) Ruf hat gelitten (variabel); ins Zwielicht geraten (fig.); (etwas) bleibt hängen (an); (seine) Weste ist nicht mehr blütenweiß (fig.); (sich) rufschädigend auswirken
wohlklingend; (sich) gut anhören(d)
(sich) aus fremder Leuts Sachen heraushalten (sollen); vor seiner eigenen Türe kehren (sollen) [geh.] (sprichwörtlich); genug eigene Probleme haben [ugs.]; genug eigene Baustellen haben [ugs.] (fig.); (sich) um seinen (eigenen) Mist kümmern (sollen) [ugs.] (salopp); (sich) um seine (eigenen) Angelegenheiten kümmern (sollen)
fortgetragen werden (von); schwelgen (in) [geh.]; (sich) berauschen an; aufgehen (in); (sich) einer Sache überlassen; (sich) ergehen (in) [geh.]
(es sich) wohl sein lassen [geh.]; (das) Leben genießen; (etwas) vom Leben haben (wollen); (sich) nichts abgehen lassen; zu leben wissen; zu leben verstehen
raushaben, wie (...) [ugs.]; (jetzt) wissen) (wie es geht; sich reingefummelt haben (in) [ugs.]; (den) Bogen raushaben [ugs.]; sich reingefuchst haben [ugs.]; den (richtigen) Dreh raushaben [ugs.]
(die) Füße stillhalten (fig.); nichts unternehmen; (sich) nicht einmischen; nicht aktiv werden; (sich) passiv verhalten
Selbstverzwergung (betreiben) [geh.] (Neologismus, abwertend, mediensprachlich, variabel); (ganz) unscheinbar daherkommen; (sich) kleiner machen) (als man ist [ugs.]; sein Licht unter den Scheffel stellen (fig.) (sprichwörtlich); nicht zeigen, was man draufhat [ugs.]
(etwas) nicht zeigen; (sich etwas) nicht anmerken lassen; (jemandem) nicht anzusehen sein
(sich) beschäftigen mit; untersuchen; bearbeiten; beackern (Themengebiet) [ugs.]
(sich) über etwas im Klaren sein; (jemandem) klar sein; wissen (Hauptform); (sich) einer Sache bewusst sein
nichts kommen lassen (auf); keine Kritik dulden (an); (sich) schützend vor jemanden stellen
in ruhigeres Fahrwasser kommen (fig.) (variabel); eine ruhige(re) Zeit (vor sich) haben (variabel)
(sich) (von selbst) verstehen; unnötig zu sagen (dass); unnütz zu sagen (dass); nicht eigens erwähnt zu werden brauchen; keiner besonderen Erwähnung bedürfen [geh.]
(jemandem / einer Sache) in nichts nachstehen; sich messen können (mit); (den) Vergleich nicht zu scheuen brauchen; gleich stark (sein); vergleichbar sein (mit); (jemandem / einer Sache) gleichkommen; es aufnehmen können (mit); heranreichen an; in derselben Liga spielen [ugs.] (fig.); sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen (liefern); sich nicht verstecken müssen (hinter) (fig.) (variabel); genauso gut sein (Hauptform); zu vergleichen sein; gleichrangig sein; (sich) nicht zu verstecken brauchen (hinter) (fig.); die tun sich (beide) nix [ugs.]; (der eine ist) nicht besser (als der andere); anstinken (können) (gegen jemanden / etwas) [ugs.]; (jemandem) das Wasser reichen können [ugs.] (fig.); nicht schlechter sein; gleichauf liegen; ranggleich sein; gleichwertig sein; (gut) mithalten (können); (jemandem / einer Sache) ebenbürtig sein
großen Zulauf haben; sehr gefragt sein; Schlange stehen (um) (fig.); (sich) nicht retten können (vor) (fig.); (sich) die (Tür-) Klinke in die Hand geben (fig.); (jemandem) die Bude einrennen (fig.)
(sich) auf dem Boden des Gesetzes bewegen; das Recht auf seiner Seite wissen
Man weiß (schon) gar nicht (mehr)) (was man (heute) noch glauben kann (und was nicht). (Gemeinplatz); Da soll sich (noch) einer auskennen. (Spruch); Was soll man heute noch glauben! (variabel)
im Preis steigen; anziehen (Preis); (sich) verteuern; steigen (Preis); teurer werden
vor der Tür(e) stehen (fig.); nicht mehr lange auf sich warten lassen; bald ist (...); unmittelbar bevorstehen; nur noch kurze Zeit, dann
rot anlaufen; rot werden; (sich) rot färben; (sich) röten
aber ja! (aber sicher!) (variabel); (nur) keine falsche Scham; aber ich bitte Sie!; aber nein!; tun Sie sich keinen Zwang an; tu dir keinen Zwang an; aber bitte, gerne!; nur zu!
(ein) Traum ist ausgeträumt; (eine) Hoffnung hat sich zerschlagen
niemand interessiert sich (für); niemand fragt (nach etwas); (etwas) kümmert niemanden; niemand stört sich (an); (etwas) interessiert niemanden; es kräht kein (Huhn und kein) Hahn nach [ugs.] (fig.)
Wache beziehen; (sich) (irgendwohin) stellen; (sich) platzieren; (sich) postieren; (sich) aufstellen; (irgendwo) Stellung beziehen; (sich) aufbauen; (sich) hinstellen; Posten beziehen; (sich) aufpflanzen (vor)
Unglaubliches leisten; zum Held (des Tages) werden; über sich hinauswachsen
scheißen gehen (derb); der Körperhygiene nachgehen [ugs.]; (mal) auf die Toilette gehen; (sich) frisch machen (verhüllend); auf die 17 gehen [ugs.] (verhüllend); aufs Klo gehen [ugs.]
vergessen (seine Sorgen); (sich einer Sache) entschlagen [geh.] (veraltend); (sich) frei machen von
(sich) alle Mühe geben; (sich) redlich mühen [geh.]; (sich) bemühen (Arbeitszeugnis)
(sich) (große) Verdienste erwerben (bei / mit); Großes leisten (bei / mit); (sich) verdient machen (um)
schwere Zeiten vor sich haben; es kriselt (bei); schweren Zeiten entgegensehen
(mit jemandem) fertig sein; es sich mit jemandem verscherzt haben (variabel); (bei jemandem) ausgespielt haben (fig.); (bei jemandem) abgemeldet sein [ugs.] (fig.); (bei jemandem) verschissen haben (derb); (bei jemandem) unten durch sein [ugs.] (fig.)
den Aufwand treiben (etwas zu tun); (sich) die Arbeit machen [ugs.]; (sich) die Mühe machen (etwas zu tun)
in jemandes Gesellschaft sein; abhängen (mit jemandem) [ugs.]; rumhängen (mit jemandem) [ugs.]; zusammen sein (mit) [ugs.]; (jemandem) Gesellschaft leisten; (sich) in jemandes Gesellschaft aufhalten
ausgehen; (seine) Wohnung verlassen; unter Menschen gehen; aus dem Haus gehen; außer Haus gehen; vor die Tür gehen; rausgehen [ugs.] (regional); (sich) in der Öffentlichkeit zeigen (mediensprachlich)
Alles braucht seine Zeit (wenn es gelingen soll).; (etwas) muss sich (erst) noch erweisen; man wird sehen [ugs.]; Kommt Zeit) (kommt Rat. (Sprichwort); warten wir's ab; Gut Ding will Weile haben. (Sprichwort); (etwas) wird sich zeigen; Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. (sprichwörtlich); schau'n wir mal! [ugs.]; wir werden (ja) sehen! [ugs.]; (only) time will tell (Spruch) (engl.); schau'n mer mal! [ugs.] [Süddt.]
(sich) Zeit nehmen; eine ruhige Kugel schieben [ugs.] (Redensart); es ruhig angehen lassen [ugs.] (Hauptform); kleinschrittig vorgehen; (sich) nicht überschlagen [ugs.]; (sich) Zeit lassen (Hauptform); keine Eile haben (mit)
den lieben Gott einen guten Mann sein lassen [ugs.] (Redensart); die Dinge schleifen lassen (fig.); (sich) um nichts kümmern (Hauptform); (seine) Pflichten vernachlässigen
(es) ist wenig zu tun (bei) [ugs.]; (sich) einen lauen Lenz machen [ugs.] (fig.); (es) ist wenig los (auf der Arbeit) [ugs.]; wenig zu tun haben [ugs.]; eine ruhige Kugel schieben [ugs.] (Redensart)
(jemanden) kriegen; (jemanden) einfangen (fig.); (jemanden) aufgabeln [ugs.] (fig.); (sich jemanden) an Land ziehen [ugs.] (fig.); (jemanden) auffischen [ugs.] (fig.); (jemanden) finden; (jemanden) auftreiben [ugs.] (salopp); sich jemanden angeln [ugs.] (fig.); (sich jemanden) greifen [ugs.] (fig.); (jemanden) abkriegen [ugs.] (negativ); (jemanden) auflesen [ugs.] (fig.); (jemanden) bekommen; (jemanden irgendwo) her haben [ugs.] (variabel)
(sich) heranmachen (an); (jemanden) anmachen; herumbalzen (vor jemandem) [ugs.]; anzubändeln versuchen; anzubandeln versuchen; (jemanden) begockeln [ugs.]; (jemanden) beflirten; (jemanden) anbraten [ugs.] [Ös.]; (jemanden) anbaggern [ugs.]; (jemanden) bebalzen [ugs.]; (jemanden) anflirten [ugs.]; (jemanden) angraben [ugs.]; (jemandem) den Hof machen
aufpassen auf (jemanden) [ugs.] (variabel); (jemanden) unter seine Fittiche nehmen; (jemandes) Mentor sein; (jemanden) in Obhut nehmen; (sich) kümmern um (jemanden) [ugs.]; (jemanden) an die Hand nehmen (fig.)
viel (nachdenken) (Hauptform); (sich) gründlich (überlegen); verschärft (nachdenken) [ugs.] (salopp); (sich gedanklich) eingehend (beschäftigen mit); (sich) intensiv (befassen mit); scharf (nachdenken)
(sich) die Hörner abgestoßen haben [ugs.] (fig.); (seine) Sturm- und Drangjahre hinter sich haben (fig.) (variabel); (auch) keine achtzehn mehr; nicht mehr grün hinter den Ohren (fig.); (schon) etwas älter; nicht erst seit gestern auf der Welt
sich gut gehalten haben; (jemandem) ist sein Alter nicht anzusehen; (jemandem) sein Alter nicht ansehen; jünger wirken (als er/sie ist)
kein(e) (...) mehr; (einem Alter / Lebensabschnitt) entwachsen; (aus etwas) herausgewachsen (fig.); (ein bestimmtes Alter) hinter sich haben
spätverliebt (sein); (sich) wieder wie zwanzig fühlen; (seinen) zweiten Frühling erleben (Hauptform); (den) zweiten Frühling haben (variabel)
(die) Welt retten (wollen) (fig.) (übertreibend); (sich) für etwas einsetzen; (sich) engagieren; für etwas kämpfen
nicht loslassen; (sich) nicht (wieder) trennen (von); (nicht) wieder aus der Hand geben; Was man hat) (das hat man. (sprichwörtlich); nicht herausrücken; festhalten an; (nicht) wieder abgeben
keine Verwandten (mehr) kennen [ugs.] (fig.); (auch) nicht Halt machen vor; (sich) von niemandem aufhalten lassen; zum Äußersten greifen; vor nichts zurückschrecken; (sich) von nichts aufhalten lassen; zu äußersten Mitteln greifen; in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich (sein); auch vor (...) nicht zurückschrecken; bis zu (...) gehen (um zu); nichts kennen [ugs.] (fig., variabel); (sich) auch von (...) nicht aufhalten lassen; (jemandem ist) nichts heilig [ugs.] (fig.); keine Skrupel kennen; (jemandem ist) jedes Mittel recht (Hauptform); vor nichts haltmachen; extreme Maßnahmen ergreifen
niemand anderes ist dabei; ungestört sein; unter sich sein (Hauptform)
(sich) auf den Schlips getreten fühlen (fig.); (etwas) zu persönlich nehmen; beleidigt reagieren; (sich) in der Defensive sehen; dünnhäutig reagieren; (sich) in der Defensive fühlen; (sich) angegriffen fühlen; (etwas) als persönlichen Angriff auffassen
unter Beschuss stehen; angegriffen werden; (sich) Angriffen ausgesetzt sehen; in die Defensive geraten (auch figurativ)
(sich) wundern über; stutzen; (etwas) merkwürdig finden (variabel); (jemandem) komisch vorkommen [ugs.] (variabel)
mit jedem in die Kiste steigen (variabel); promiskuitiv (leben); nicht wählerisch sein; jeden (an sich) ranlassen; es mit jedem treiben; leicht zu haben (sein); es mit jedem machen; (sich) nicht lange bitten lassen; mit jedem ins Bett springen; (sich) von jedem flachlegen lassen
(die meiste) Aufmerksamkeit bekommen; alles dreht sich um (jemanden) [ugs.]; im Mittelpunkt stehen (Person)
alle Blicke auf sich ziehen; alle Blicke richte(te)n sich auf; im Mittelpunkt (der Aufmerksamkeit) stehen; (ein) Hingucker sein; den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bilden; (der) Star des Abends sein (variabel)
(sich etwas) einbilden; spinnen [ugs.]; weiße Mäuse sehen [ugs.]; Gespenster sehen [ugs.]; an Wahnvorstellungen leiden (medizinisch)
(sich) berieseln lassen (Radio) (fig.); bedudelt werden [ugs.]; berieselt werden; (sich) bedudeln lassen [ugs.]
(sich) im Schneckentempo vorwärtsbewegen; langsam fahren (Hauptform); schleichen; langsam vorankommen; kriechen; im Kriechtempo
(jemanden) große Überwindung kosten (etwas zu tun); (jemanden) hart ankommen [geh.] (variabel, veraltend); (sich) überwinden (müssen); (sich) zwingen (müssen)
(sich) über Wasser halten (können) (fig.); so gerade zurechtkommen; (etwas) reicht so eben zum Leben
jeden (Fall) für sich; Fall für Fall (einzeln); im Einzelfall; jeden Fall einzeln; von Fall zu Fall (unterschiedlich); je nach (der) Situation
(sich) etabliert haben; (eine) feste Größe (darstellen) (floskelhaft) (variabel); nicht vorbeikommen (an) (fig.)
sich in Acht nehmen vor; aufpassen; vorsichtig sein
(sich) verlegen auf [geh.]; (sich) kaprizieren auf [geh.]
(sich) unerfreulich entwickeln (Hauptform); (etwas) nimmt Formen an...; (einen) unschönen Verlauf nehmen; es kommt zu Unerfreulichkeiten
sich entvölkern; wegziehen [ugs.]; sich entleeren; menschenleer werden; veröden (Hauptform)
nicht eingehen wollen (auf); (sich) nicht aus der Reserve locken lassen (durch / mit); nicht reagieren; nicht anspringen (auf)
(sich) nicht aufs Glatteis führen lassen (fig.); (sich) nicht zu unvorsichtigen Äußerungen hinreißen lassen
(sich) kleiner machen) (als man (in Wirklichkeit) ist; (sein) Licht unter den Scheffel stellen; (sich) nicht gut verkaufen (können)
(etwas) wird (schon) seinen Sinn haben; man muss nicht (immer) alles in Frage stellen; dabei wird sich (schon) jemand etwas gedacht haben
sich sein(en) Teil denken (bei); nichts sagen (zu); sich im Stillen denken (dass ...)
wieder Mut fassen (Hauptform); neuen Mut fassen; frischen Mut (aus der Tatsache) gewinnen (dass); (sich) wieder aufrichten; frischen Mut fassen; wieder Mut (aus der Tatsache) schöpfen (dass) (variabel)
(sich) keinen Rat wissen; hilflos wie ein (kleines) Kind (sein); hilflos wie ein neugeborenes Baby (sein); nicht wissen) (was man machen soll; (völlig) hilflos dastehen; (sich) nicht zu helfen wissen; verloren (sein) (fig.)
(sich etwas) ertrotzen; (jemandem etwas) abtrotzen; (jemandem etwas) abringen (fig.)
wenig übrighaben für; nicht viel übrighaben für; (jemanden) gleichgültig lassen; (sich) kaum interessieren (für) (Hauptform); (jemanden) kaltlassen; (mit etwas) nicht viel am Hut haben
veröffentlichen (Hauptform); (sich) an die Öffentlichkeit wenden (mit); der Öffentlichkeit zugänglich machen
(sich) in Selbstmitleid ergehen (variabel); jammern und picheln [ugs.] (Spruch); die Ohren hängen lassen [ugs.] (fig.); (sich) hängen lassen; herumjammern [ugs.] (Hauptform)
(es) fertigbringen (zu); können; (es) übers Herz bringen (zu); (sich) überwinden (zu)
(eine) Extrawurst gebraten haben wollen; aus der Reihe tanzen (fig.); (sich an etwas) nicht halten (wollen); nicht mitziehen (wollen); (den/die/das) gemeinsame(n) (...) verlassen; ausscheren (aus); (eine) Sonderbehandlung verlangen (variabel)
um Schläge betteln [ugs.] (fig.); (sich seine) (wohlverdiente) Tracht Prügel abholen
(sich) mustern [ugs.] (regional); unpassend angezogen (sein); So gehst du mir nicht aus dem Haus! [ugs.] (Spruch); (sich) unvorteilhaft kleiden
(jemandem) nicht in den Schoß gefallen (sein); (sich etwas) hart erarbeiten (müssen); Von nichts kommt nichts. (Sprichwort); hart arbeiten müssen (für); Ohne Fleiß kein Preis. (Sprichwort); nicht(s) geschenkt bekommen (haben)
mit sich herumtragen; (etwas) in der Tasche haben; mithaben [ugs.]; (etwas) eingesteckt haben; mit sich führen (Amtsdeutsch); (etwas) dabei haben [ugs.]; (Geld) einstecken haben [ugs.]; bei sich tragen; am Mann haben (fachspr.) (Jargon); dabeihaben (Hauptform); (mit) beihaben [ugs.] (ruhrdt.); mitführen (Amtsdeutsch); mit sich rumschleppen [ugs.]
(seine) Vorteile haben; Vorteile bieten; von Vorteil sein; vorteilhaft sein; etwas für sich haben
hin- und herüberlegen [ugs.]; in seinem Herzen bewegen [geh.] (dichterisch); (viel) nachdenken über; (lange) mit sich herumtragen [ugs.] (fig.)
(sich) in einer rechtlichen Grauzone bewegen; nicht klar geregelt (sein); ohne verbindliche Rechtsgrundlage
anfangen, sich zu interessieren; Feuer fangen; (sich) allmählich interessieren
(sich) mental vorbereiten; (sich) einstellen (auf); (sich) geistig einstellen (auf); eine Einstellung entwickeln; (sich) innerlich vorbereiten
(sich) auf den Arm genommen fühlen; (sich) nicht ernst genommen fühlen; (etwas) als blanken Hohn empfinden; (sich) verarscht vorkommen (derb)
zwei linke Hände haben (fig.); sich (fast) einen abbrechen [ugs.] (variabel); sich ungeschickt anstellen (beim Arbeiten); über seine (eigenen) Füße stolpern [ugs.] (fig.)
voneinander abweichen; (sich) (voneinander) unterscheiden; geteilt (z.B. Meinung); variieren; unterschiedlich sein (Hauptform)
(einen) Wunsch frei haben (variabel); (sich) etwas wünschen dürfen
keine Zeit verlieren; (sich) sofort an die Arbeit machen; sofort loslegen
(sich) beeilen müssen; (jemandem) bleibt nicht mehr viel Zeit; (jemandem) bleibt wenig Zeit (bis); nicht mehr viel Zeit haben; keine Zeit zu verlieren haben; (sich) ranhalten (müssen) [ugs.] (regional); keine Zeit zu verschenken haben
kaum hinwegkommen über (variabel); (für jemanden) ein langer Kampf sein) (bis; (lange) zu knapsen haben (an) [ugs.]; sehr damit zu kämpfen haben) (dass; schwer daran zu tragen haben, dass; (an etwas) (sehr) zu knacken haben [ugs.]; nur schwer verwinden (können); (jemandem) sehr zusetzen; (etwas ist für jemanden) ein schwerer Schlag; (sich) lange herumquälen (mit); lange nicht fertig werden mit (Hauptform)
sich die besten Stücke herauspicken; sich das Beste unter den Nagel reißen [ugs.]; sich immer nur das Beste nehmen; sich die besten Stücke sichern; sich das Beste herauspicken; sich die Rosinen herauspicken (fig.) (Hauptform, variabel); Rosinenpickerei (betreiben) [ugs.]; die guten ins Töpfchen) (die schlechten ins Kröpfchen (tun) [ugs.] (Spruch); (den) Rahm abschöpfen (fig.)
selbst sorgen für; selbst aktiv werden; (sich) selbst kümmern (um); selbst in die Hand nehmen (fig.); selbst tätig werden; selbst Hand anlegen
insistieren; (sich) nicht von etwas abbringen lassen; (sich) nicht abwimmeln lassen; hartnäckig bleiben
Vogel friss oder stirb! (sprichwörtlich); in einer Zwangslage (sein); es sich nicht aussuchen können; keine Wahl haben
(irgendwie) vor sich selbst dastehen; moralisches Selbstbild
(ein) negatives Selbstwertgefühl haben; (sich selbst) nicht leiden können
(gut) auskommen (mit); Hand in Hand arbeiten; (sich) verstehen; (sich) gegenseitig die Bälle zuspielen [ugs.] (fig.); gut miteinander können [ugs.]; (die) Chemie stimmt (zwischen) [ugs.] (fig.); (sich) gut verstehen; auf gutem Fuß stehen (mit); gut miteinander klarkommen [ugs.]; ein gutes Verhältnis haben (zu); harmonieren; (ein) Team sein
der wird sich noch umsehen!; der wird sich noch umgucken!; der wird sich noch wundern!; der wird (noch) sein blaues Wunder erleben! (sprichwörtlich); da wird er (aber) schön blöd gucken! [ugs.]
anderen Sinnes werden [geh.]; anderes Sinnes werden [geh.] (veraltet); (sich) anders entscheiden; anders entscheiden; (sich etwas) anders überlegen; (seine) Pläne ändern; (sich) umentscheiden; (sich) eines anderen besinnen [geh.]; es sich anders überlegen
(sich) ansehen (Film) (Hauptform); (sich) reinziehen [ugs.] (salopp); (einen Film / eine Sendung) gucken [ugs.]; (sich) anschauen; (sich) angucken [ugs.]; (einen Film / eine Sendung) sehen
(sich) gebärden als; (sich) hochstilisieren zu; (sich) aufspielen zu
möglichst (weit) rechts fahren; rechts bleiben [ugs.]; (sich) rechts halten (Verkehr); (möglichst) in der rechten Spur bleiben
(möglichst) in der linken Spur bleiben; möglichst (weit) links fahren; (sich) links halten (Verkehr); links bleiben
(sich) orientieren an; (für jemanden) gilt) (was jemand gesagt hat (der es wissen muss); es halten (mit) [geh.] (Hauptform); (jemanden) zum Maßstab nehmen; (für jemanden) gilt das Wort (einer maßgeblichen Person)
abseits bleiben; (sich) abseits halten; für sich bleiben
stabil sein; halten; sich als stabil erweisen; nicht kaputtgehen
immer gleich; (sich) nie verändernd; immergleich
vorsichtig sein (mit); (sich) in Acht nehmen; sich hüten (etwas zu tun)
(sich) ködern lassen (fig.); anbeißen [ugs.] (fig.); Interesse zeigen; (sich) interessiert zeigen
hegen und pflegen; (sich) intensiv kümmern um; intensiv pflegen; liebevoll umsorgen
nicht rosig [ugs.] (fig.); wenig vielversprechend (sein); wenig erfolgversprechend (sein); (sich) keine Hoffnungen (zu) machen (brauchen); wenig aussichtsreich (sein)
eine Vorstellung entwickeln von; eine Vorstellung haben (von); (sich) ein Bild machen können (von); (sich etwas) (bildlich) vorstellen können
(jemandem) sein Leid klagen; (jemanden) behelligen mit; (jemandem) die Ohren volljammern [ugs.]; (seine Sorgen) abladen bei (fig.) (variabel); (seinen Frust) rauslassen bei [ugs.] (variabel); (jemandem) sein Herz ausschütten; (sich) auskotzen (derb) (fig.); (sich) ausweinen bei (auch figurativ)
(sich) überfordern; (sich) überanstrengen (Hauptform); die Kerze an beiden Enden anzünden (fig.)
(ein) Ventil finden (fig.); sich abreagieren (an); (seine) Wut auslassen (an); (sein) Mütchen kühlen (an) [geh.] (veraltend)
(jemanden) brauchen) (dem man etwas erzählen kann [ugs.]; (etwas) loswerden (wollen) [ugs.] (fig.); (jemandem) sein Herz ausschütten; (sich) etwas von der Seele reden (Hauptform)
(die) Karten auf den Tisch legen (fig.); mit nichts hinter dem Berge halten (fig.); offen (miteinander) reden; (mit) nichts zurückhalten; alles auf den Tisch legen (fig.); sich aussprechen (Hauptform); alles kommt auf den Tisch (fig.)
(sich) mitteilen; sagen) (was los ist [ugs.]; (sich) öffnen (fig.); (jemandem) sein Herz öffnen (fig.); (jemandem) sein Herz ausschütten; (jemandem) sagen) (was (eigentlich) dahintersteckt; über seine Gefühle reden
kontemplieren; nachsinnen; (sich Gott und/oder sein Werk) bewusst machen; bedenken; (sich in Gott und/oder sein Werk) versenken
Genug ist genug. (Redensart); (sich etwas) nicht länger bieten lassen; (jemandem) wird es zu bunt
sich auf jemandes Kosten amüsieren; (jemanden) zum Narren halten; (jemanden) für dumm verkaufen (wollen); (jemanden) verarschen (wollen) (derb); (jemandes) Gutmütigkeit ausnutzen
(sich) nicht bemühen; (sich) nicht (besonders) anstrengen; (sich) kein Bein ausreißen
(etwas) ist nicht unter jemandes Würde; (etwas würde) jemandem gut zu Gesicht stehen; (etwas) ist nicht zu viel verlangt; (sich) keinen Zacken aus der Krone brechen; (sich) nichts vergeben (mit / bei) [ugs.]; (etwas) kann man von jemandem erwarten; (jemandem) fällt kein Stein aus der Krone (bei / wenn) (fig.); (jemandem) bricht kein Zacken aus der Krone (bei / wenn) (fig.)
(sich) heraushalten sollen (aus); nicht jemandes Angelegenheit sein (variabel); (jemandem) nicht zustehen; nicht das Recht haben (zu); (sich) um seine eigenen Angelegenheiten kümmern (sollen); nicht in der Position sein (zu + Infinitiv) [geh.] (distanzsprachlich)
(eine) Gänsehaut bekommen (wenn) (auch figurativ); (jemandem) (körperlich) unangenehm sein (Hauptform); (jemanden) extrem nerven; (jemandem) rollen sich die Fußnägel auf (bei / ,wenn ...) [ugs.] (fig., floskelhaft); (etwas) unerträglich finden; (etwas) nicht mögen; nicht stillhalten können bei; (da) sträuben sich (jemandem) die Nackenhaare (floskelhaft); (auf den Tod) nicht haben können (variabel)
(sich) (unerlaubterweise) absprechen; insgeheim vereinbaren; abkarten (negativ); gemeinsam aushecken (negativ)
(sich) einem (allgemeinen) Trend anschließen; auf einer Welle reiten (fig.); auf den fahrenden Zug aufspringen (fig.)
seine Zeit brauchen; nicht von heute auf morgen gehen; (sich) nicht im Handumdrehen erledigen lassen; nicht von einem Tag auf den anderen (zu schaffen sein)
(sich) verletzt haben; verletzt sein; (sich was) getan haben [ugs.]
(eine) Klatschbase sein; (etwas) (unbedingt) weitererzählen müssen; (etwas) nicht für sich behalten können
(etwas) kriegen wollen [ugs.]; hinter etwas her sein wie der Teufel hinter der armen Seele (Verstärkung); (etwas) wollen; (ganz) heiß sein auf [ugs.]; interessiert sein an; (sich etwas) krallen wollen [ugs.] (salopp); (etwas) haben wollen (Hauptform); (sich etwas) an Land ziehen wollen [ugs.]; spitz sein auf [ugs.]; Begehrlichkeiten wecken (floskelhaft) (mediensprachlich); (sich etwas) schnappen wollen [ugs.]; (sich etwas) grapschen wollen [ugs.]; geil sein auf (derb); (sich) interessieren für; (sich) etwas unter den Nagel reißen wollen [ugs.] (fig.); in seinen Besitz bringen wollen; unbedingt haben wollen; an etwas (heran)kommen wollen; scharf sein auf [ugs.]; an sich bringen wollen; hinter etwas her sein [ugs.]
sich auslassen (zu); erschöpfend behandeln; breit darstellen; in aller Ausführlichkeit (darstellen) (variabel); (sich) seitenlang ergehen (über); sich ergehen (in) [geh.]; ausführlich eingehen auf; (sich) in epischer Breite auslassen (über) (Hauptform) (ironisierend); sich verbreiten (über); kein Ende finden (mit einem Wortbeitrag)
(sich) genötigt fühlen (zu); (sich) gedrängt fühlen [geh.]; (sich) in die Enge getrieben fühlen (fig.); (sich) eingeengt fühlen; (sich) bedrängt fühlen; (sich) unter Druck gesetzt fühlen (fig.)
(sich) festgelegt haben (auf); (für jemanden) sonnenklar sein; (sich) fest vorgenommen haben; (für jemanden) selbstverständlich sein; (sich) in den Kopf gesetzt haben; nicht in Frage stehen (für); für jemanden feststehen; (sich) kapriziert haben auf
(sich) gegenseitig (immer weiter) nach unten schaukeln; (sich) gegenseitig runterziehen; (sich) gegenseitig nach unten ziehen
(die) Talsohle ist durchschritten (fig.); es geht wieder aufwärts; das Schlimmste hinter sich haben [ugs.]; (das) Blatt hat sich gewendet (fig.); (das) Schlimmste ist überstanden
(über etwas ist) das letzte Wort noch nicht gesprochen; Man sieht sich immer zweimal im Leben! (Warnung) (Spruch); (etwas war) noch nicht das letzte Wort; Wir sprechen uns noch! (drohend)
(sich) warm anziehen (können / müssen / sollen) (fig.); es kommen schwierige Zeiten (für); es knistert im Gebälk (des / der) (fig.); (sich) vorsehen (müssen / sollen); (sich) auf etwas gefasst machen (können / müssen / sollen) [ugs.]
... neue Situation ... (variabel); es weht ein neuer Wind (fig.); Das Blatt hat sich gewendet. (fig.); (sich) etwas Neues einfallen lassen müssen; ... alte ... nicht mehr (variabel); nicht mehr weitermachen können wie bisher (floskelhaft); es weht (jetzt) ein anderer Wind (fig.)
(gut) eingespieltes Team (sein) (fig.); (sich) (gegenseitig) die Bälle zuwerfen (fig.)
sich anvertrauen; sich offenbaren
(sich) engagieren (für / gegen); aufstehen für (/ gegen) (fig.); eintreten für (/ gegen); (sich) einsetzen (für / gegen) (Hauptform)
(sich) gefallen in der Rolle (des/eines/der/einer); (sich) gerieren (als) [geh.]; (sich) präsentieren; (sich) gefallen in der Pose (des/eines/der/einer); (sich) darstellen; (sich) inszenieren (als); (sich) in die Pose eines (einer ...) werfen; (sich) aufführen (als)
es geht um (in einem Text / Film / Gespräch ...); handeln von; (sich) handeln um (es); zum Thema haben; thematisieren; behandeln; Thema sein; gehen um (es); (sich) drehen (um) [ugs.]; zum Gegenstand haben; das Thema ist; (sich) drehen um [ugs.]
(jemandes) Blicke treffen sich; Blickkontakt haben; (jemandes) Blicke kreuzen sich
(so viel) ist sich jemand schuldig; (das ist) das Mindeste (was man erwarten kann); darunter tut es (jemand) nicht
in Serpentinen (verlaufen); (sich) winden; über Serpentinen (irgendwohin) führen; (sich) schlängeln
vertrauenswürdig (sein); verlässlich (sein); (sich) verlassen können (auf); zählen können auf
du willst ein (...) sein? [ugs.]; du bist mir vielleicht ein schöner (...) [ugs.]; und sowas nennt sich (nun) (...)! [ugs.]; ein schöner (...) bist du! [ugs.] (variabel)
(sich) rücksichtslos nach vorne drängen; (sich) durchquetschen; (sich) keilen durch; (sich) nach vorne kämpfen (auch figurativ); (sich) durchkämpfen; (sich) dränge(l)n durch; (sich) (gewaltsam) schieben durch; (sich) durcharbeiten; (sich) zwängen durch; (sich) quetschen durch; (sich) einen Weg bahnen; (seine) Ell(en)bogen benutzen (auch figurativ) (variabel); (sich) nach vorne dränge(l)n; (sich) durchzwängen
(sich) einfügen; spuren; mitziehen
(immer) unwahrscheinlicher werden (lassen); (sich) weiter entfernen von; auf den Sankt-Nimmerleinstag verschieben (fig.); im Schwinden begriffen sein; in weite Ferne rücken (lassen) (Hauptform); auf unbestimmte Zeit verschoben werden; schwinden (lassen)
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen (gegen); vorsorgen (für); Vorkehrungen treffen (gegen); (etwas) vorsehen; (sich) vorbereiten (auf); (sich) absichern gegen; (einer Sache) vorbeugen (Hauptform); (einer Sache) zuvorkommen; vorbauen (fig.); Vorsorge treffen (gegen)
ein Schmuckstück (fig.); eine Zierde (für); (sich) schmücken mit (fig.); eine Bereicherung (für)
ein großes Rad drehen wollen [ugs.] (fig.); (im Leben) etwas erreichen wollen; hochfliegende Pläne haben; Größeres erreichen wollen; (sich) zu Höherem berufen fühlen; nach Höherem streben; (sich) hohe Ziele setzen; hoch hinaus wollen (fig.); etwas Großes schaffen wollen
ungeschriebenes Gesetz (Hauptform); informelle Verhaltensvorschrift; (das) tut man einfach nicht [ugs.] (negativ); unausgesprochene Erwartung(en); (das) gehört sich einfach (so) [ugs.] (positiv)
rückgängig machen wollen; in die (guten) alten Zeiten zurückkehren wollen; ungeschehen machen wollen; (das) Rad (der Geschichte) zurückdrehen wollen (fig.); (sich) die (guten) alten Zeiten zurückwünschen
polemisch werden; polemisieren (gegen) [geh.] (Hauptform); (sich) polemisch äußern; herablassend kritisieren; vom Leder ziehen (gegen)
(sich) von Emotionen hinreißen lassen; (zu) emotional reagieren; Emotionen ins Spiel bringen
(sich) breitschlagen lassen; (sich) einlassen auf; (sich) überreden lassen (zu)
einlaufen; (sich) zusammenziehen; kleiner werden; eingehen (Textilwäsche); schrumpfen
Verständnis zeigen; (sich) verständnisvoll zeigen; (ein) Ohr haben (für); (jemandem) zuhören; (sich) verständnisvoll äußern; (auf jemanden) eingehen; (jemanden) ernst nehmen; Verständnis haben (für)
(sich) als wirkungslos erweisen; folgenlos bleiben; keine Wirkung zeigen; (ein) stumpfes Schwert (sein); keinen Effekt haben; kein wirksames Gegenmittel darstellen
sich nicht messen können mit; Lichtjahre entfernt (fig.); himmelweit entfernt (von)
(sich) nicht (frei) äußern dürfen; (einen) Maulkorb (verpasst) bekommen
sich aufführen [ugs.]; sich machen [ugs.]; (sich) benehmen; sich anstellen; (sich) betragen [geh.]; (sich) verhalten [geh.]
(jemandem) sagen) (dass er still sein soll; (jemandem) sagen, dass er sich geschlossen halten soll; (jemandem) sagen) (dass er den Mund halten soll; (jemandem) den Mund verbieten
harmonieren; ähnlich ticken [ugs.]; auf einer Wellenlänge (sein); (zwischen ihnen) stimmt die Chemie; (sich) gut verstehen; ein Herz und eine Seele sein; auf gleicher Welle liegen; gut miteinander auskommen
sich (in einer Gegend) nicht auskennen; nicht ortskundig sein; nicht von hier sein [ugs.]
nicht vom Fach sein; (von etwas) nichts weg haben [ugs.]; (sich mit etwas) nicht auskennen; nicht mitreden können (fig.); nicht jemandes Fall sein [ugs.]; keine Kenne haben [ugs.] (regional, veraltend); (von etwas) nichts verstehen (Hauptform); (von etwas) keine Ahnung haben; nicht (so) der ...experte sein [ugs.]
(eine) Schanze anlegen (variabel); (sich) einigeln (auch figurativ); (sich) eingraben; (sich) verschanzen (auch figurativ); schanzen (fachspr.) (militärisch, veraltend)
versuchen, sich unsichtbar zu machen (fig.); keine Angriffsfläche bieten (wollen); (sich) wegducken (fig.); in Deckung gehen
über den Tisch gezogen werden [ugs.] (fig.); (sich) nicht wehren können; nichts ausrichten können (gegen)
sich (zum Weggehen / Abfahren) fertig machen; sein Bündel schnüren (scherzhaft) (veraltend); sich reisefertig machen; sich zum Abmarsch bereitmachen; seine Sachen (zusammen)packen; sich aufmachen (um abzureisen / wegzugehen)
(etwas) umgehen können; (sich) ersparen können; vermeiden können; (einer Sache) ausweichen können; (einer Sache) aus dem Weg gehen können (fig.); (jemandem) erspart bleiben; herumkommen (um)
(viel) sehen (von); (sich) viel(es) ansehen [ugs.]; (viel) herumkommen; (viel) kennenlernen; (sich viel) umsehen
(viel / lange) umherreisen; viel in der Welt herumkommen; viel reisen (Hauptform); viel von der Welt sehen; (sich) den Wind um die Nase wehen lassen (fig.); kreuz und quer reisen (durch); (viele Gegenden) bereisen
auf der Sonnenseite des Lebens stehen (fig.); auf Rosen gebettet (sein) (fig.); (sich) keine Sorgen machen müssen; es gut getroffen haben; (jemandem) scheint die Sonne aus dem Arsch (derb) (fig.); (jemandem) geht es (finanziell / beruflich / ...) gut; das Leben meint es gut mit jemandem; keine Sorgen haben; es gut haben [ugs.]
(sich) (plastisch) vorstellen; (in allen Details) vor seinem geistigen Auge (sehen) (variabel); (sich) lebhaft vorstellen können [ugs.] (floskelhaft); (etwas) bildlich vor sich sehen; imaginieren; ich sehe es schon deutlich vor mir [ugs.] (Spruch, variabel)
Verwüstungen anrichten [geh.]; sich wie Barbaren aufführen; alles kaputtschlagen (variabel); wie die Vandalen wüten; (alles) verwüsten; (alles) blindwütig zerstören
nicht auf seinem (eigenen) Mist gewachsen sein; (sich etwas) nicht selbst ausgedacht haben [ugs.]; (sich) mit fremden Federn schmücken (fig.)
(sich) das Okay holen (von) [ugs.]; (etwas) absegnen lassen; (etwas) genehmigen lassen; (sich) die Genehmigung holen; (sich jemandes) Segen holen (fig.)
(einer Sache) strikt folgen; (sich) strikt halten an; (sich) nicht die kleinste Abweichung erlauben; (sich) sklavisch halten an; (sich) ängstlich halten an
nicht zusammenpassen (Hauptform); nicht harmonieren; nicht zueinander passen; (sich) beißen (Farben) [ugs.] (fig.); nicht kompatibel (sein); (sich) nicht (miteinander) vertragen; nicht zusammengehen
(sich) in Tränen auflösen (fig.); heftig weinen (Hauptform); bittere Tränen vergießen (veraltend); (sich die) Augen ausweinen (fig.); (sich die) Augen aus dem Kopf weinen; hemmungslos weinen; heiße Tränen vergießen; in Tränen schwimmen; alle Schleusen öffnen (fig); dicke Tränen vergießen; (die) Tränen laufen jemandem (nur so) übers Gesicht (variabel); in Tränen zerfließen (fig.); heiße Tränen weinen; hemmungslos losheulen [ugs.]; heulen wie ein Schlosshund; Ströme von Tränen vergießen; Rotz und Wasser heulen; in Tränen aufgelöst sein
(sich) ausheulen (bei jemandem) [ugs.] (auch figurativ); (sich) ausweinen (bei jemandem) (auch figurativ)
nasse Augen bekommen; Pipi in die Augen bekommen (derb); feuchte Augen bekommen; (sich) eine Träne aus dem Augenwinkel wischen; dem Weinen nahe sein (Hauptform)
(sich) müde weinen; (sich) in den Schlaf weinen
(sich) zubewegen (auf); (jemandem) ins Haus stehen; vor jemandem liegen; (etwas) vor sich haben; (einer Sache) entgegenschreiten [geh.]
auf sich warten lassen; mit Verspätung; im Verzug sein; zu spät (kommen / starten / eintreffen ...); kommt und kommt nicht [ugs.]; (sich) verspäten
(sich) nicht ablenken lassen; (sich) konzentrieren (auf)
(sich) freuen (über) (Hauptform); Spaß haben (an); voller Freude (sein); (große) Freude empfinden; (sich) erfreut zeigen
seine helle Freude haben (an); begeistert sein (über); (sich) immer wieder begeistern können (über) [ugs.]; einen Narren gefressen haben (an)
(sich) (n)en Keks freuen [ugs.]; (sich) tierisch freuen; (sich) vor Freude kaum zu lassen wissen; (sich) freuen wie Bolle; (sich) überschwänglich freuen (Hauptform); (sich) freuen wie ein Schnitzel [ugs.]; (sich) sehr freuen; (sich) freuen wie ein Schneekönig (Spruch); leuchtende Augen (haben / bekommen) (fig.); (sich) ein Loch in den Bauch freuen (fig.); außer sich geraten vor Freude; (sich) vor Freude kaum lassen können [ugs.]; vor Freude an die Decke springen (fig.); (vor Freude) aus dem Häuschen geraten; (jemandem) hüpft das Herz vor Freude (im Leibe); (ganz) außer sich sein vor Freude; (ganz) aus dem Häuschen sein (vor Freude)
(was) losmachen; feiern gehen; ausgehen; (einen) losmachen; tanzen gehen; (sich) amüsieren gehen
freut mich, Sie kennenzulernen (förmlich); sehr erfreut (beim Sich-Vorstellen) (förmlich); dass ich Sie auch mal kennenlerne! [ugs.] (salopp, variabel); angenehm (beim Sich-Vorstellen) (förmlich); ich freue mich) (Ihre Bekanntschaft zu machen (förmlich)
(da werden) abends die Bürgersteige hochgeklappt [ugs.]; (da) möchte man nicht tot überm Zaun hängen [ugs.] (salopp); tote Hose [ugs.] (salopp); (da ist) (der) Hund verfroren [ugs.]; (da) sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht (Redensart); langweilig (Gegend) (kleiner Ort); nichts los
noch wie früher sein; noch (ganz) der Alte sein; (sich) nicht verändert haben
(sich) abgrenzen gegen; versuchen) (an Profil zu gewinnen; unverwechselbar werden; (sich) deutlich unterscheiden wollen; (sich) zu profilieren suchen (mit); (sein) Profil schärfen
(etwas) in Verwahrung nehmen; (etwas) in Aufbewahrung nehmen; (etwas) an sich nehmen [ugs.]; (etwas) in Gewahrsam nehmen; (etwas) in (seine) Obhut nehmen
(sich etwas) nicht aus den Rippen schneiden können [ugs.] (fig.); (sich etwas) nicht schnitzen können [ugs.] (fig.); nicht aus dem Hut zaubern können (fig.); Woher nehmen und nicht stehlen? (sprichwörtlich); nicht herbeizaubern können (fig.); (sich etwas) nicht backen können [ugs.] (fig.); nicht hexen können [ugs.]
(sich) ein Länderspiel im Fernsehen angucken; Deutschland kucken [ugs.] (regional, salopp)
(ein) langes Gesicht machen; (es gibt) lange Gesichter (bei); (die) Enttäuschung ist (jemandem) (deutlich) anzusehen; (den) Kopf hängen lassen (auch figurativ) (variabel); (sich) enttäuscht zeigen
(seine) Fühler ausstrecken (fig.); vorfühlen; (sich) vortasten; (die) Lage sondieren
(etwas) haben (von) [ugs.]; zehren (von) [geh.] (fig.); (der) Nutznießer sein; profitieren (von); (sich) lohnen (für); mitnaschen; (einen) Vorteil ziehen (aus)
(jemandem) nachlaufen [pej.]; (zu jemandes) Anhänger werden; (sich) jemandem anschließen
(sich untereinander) keinen Ärger machen [ugs.]; einander keine Schwierigkeiten bereiten; (sich gegenseitig) nicht wehtun; Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. (Sprichwort)
sich einhandeln; davontragen; erleiden; sich zuziehen
aus der Traum; willkommen (zurück) in der Realität!; (es war) (alles) nur ein schöner Traum; es hat sich ausgeträumt; genug geträumt
Illusionen haben; (sich etwas) zu Kopf steigen lassen; Rosinen im Kopf haben; in der Illusion leben) (dass; (sich) Illusionen machen; (sich) falsche Hoffnungen machen (auf)
zu gegenteiligen Ergebnissen kommen; das glatte Gegenteil [ugs.]; (sich) völlig widersprechen; in völligem Widerspruch stehen (zu); diametral entgegengesetzt (sein)
(einem anderen) die Schau stehlen; alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen; alle Blicke auf sich ziehen; (sich) in den Vordergrund schieben
(sich) ändern (Termin); (nach vorne/hinten) verschoben werden; (nach vorne/hinten) verlegt werden; (sich) verschieben; geändert werden
(etwas) mit jemandem teilen; unter sich aufteilen; (untereinander) teilen
alles für sich (selbst) behalten; nichts abgeben; nicht teilen können; nichts herausrücken [ugs.]
brüderlich teilen (männl.); fair (auf)teilen; (sich etwas) geschwisterlich teilen (mit); schwesterlich teilen (weibl.)
teilen können; nicht alles für sich haben wollen; (anderen) auch etwas gönnen [ugs.]; verzichten können
(sich) voll verlassen auf; (jemandem) blind vertrauen (Hauptform); (jemandem) bedingungslos vertrauen; (sich) absolut verlassen auf; (jemandem) bedingungsloses Vertrauen entgegenbringen; (jemandem) vorbehaltlos vertrauen
(jemanden/sich) ausliefern; (jemandem/einer Sache) ausgeliefert sein; sein Schicksal in jemandes Hände legen; völlig abhängig sein von
nicht den kleinsten Zweifel haben (an); felsenfest überzeugt sein von; nicht den mindesten Zweifel hegen (an); ich könnte schwören) (dass; (sich) absolut sicher sein (in/dass); Stein und Bein schwören (können); nicht den geringsten Zweifel haben (an/dass); nicht den Schatten eines Zweifels haben (dass)
ich will dir mal was sagen (floskelhaft); eins lass dir gesagt sein; auch wenn du es nicht gerne hörst; lassen Sie sich das eine gesagt sein (floskelhaft); ob es dir (nun) gefällt oder nicht
das Schlimmste steht (jemandem) noch bevor; (sich) nicht zu früh freuen; das war erst der Anfang; (da) kommt noch etwas nach [ugs.]; das dicke Ende kommt noch (Redensart)
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. (Sprichwort); (sich) nicht zu früh freuen [ugs.] (Hauptform); Am Ende wird gezählt.; Die ersten Pflaumen sind madig. (Sprichwort)
Da ist aber einer (sehr) ungeduldig! [ugs.] (ironisierend, variabel); (etwas) lässt sich jetzt noch nicht sagen; (Sei doch / Seien Sie doch ) nicht so ungeduldig!; (es) ist noch zu früh) (um (...); (es) ist noch zu früh (für); (das) wird schon noch! [ugs.]; abwarten!; jetzt wart's doch ab!
(etwas) nicht loswerden [ugs.]; sitzenbleiben (auf) [ugs.] (fig.); keinen Käufer finden (etwas findet keinen Käufer); sitzen bleiben (auf der Ware) [ugs.] (fig.); (sich) nicht verkaufen lassen
einen Auftritt haben; auftreten (als); performen (fachspr.) (Denglisch, Jargon, Neologismus); auf der Bühne stehen; (sich/etwas) darstellen; (sich/etwas) präsentieren
(sich) anpassen (an); (sich) einstellen auf; (sich) adaptieren (fachspr.)
bestehen (gegen); (sich) durchsetzten (gegen); (jemandem/einer Sache) gewachsen sein; sich (jemandem / einer Sache) gewachsen zeigen; (sich) behaupten (gegen); (etwas) ausrichten (können); (jemandem/einer Sache) trotzen; (etwas) reißen (können) [ugs.]
in die (n-te) Potenz erheben; hoch n rechnen [ugs.]; (n mal) mit sich selbst multiplizieren; (mit n) potenzieren
ins Quadrat erheben [geh.]; hoch 2 rechnen [ugs.]; quadrieren; zum Quadrat erheben; mit sich selbst multiplizieren
hoch 3 rechnen [ugs.]; kubieren (fachspr.) (selten); drei mal mit sich selbst malnehmen; in die dritte Potenz erheben
nicht mehr hier wohnen; (sich) etwas anderes gesucht haben [ugs.]; (jetzt) woanders wohnen [ugs.]; (sich) eine andere Wohnung gesucht haben; ausgezogen sein
(sich) etwas anderes gesucht haben; gekündigt haben; (jetzt) woanders arbeiten; nicht mehr hier arbeiten (Hauptform); nicht mehr bei uns (beschäftigt sein) [ugs.]; (hier) aufgehört haben
es wird ernst; spannend werden; in die heiße Phase gehen; (sich) der Entscheidung nähern
(eine) einsame Entscheidung treffen; nicht auf andere hören; nicht auf das hören) (was andere sagen; (etwas ist) allein meine Entscheidung; (etwas) allein entscheiden (Hauptform); (sich) keinen Rat holen
allen Grund haben (zu); gut daran tun) (zu; (jemand) sollte sich (tunlichst) (variabel); Grund genug haben
(sich) um 180 Grad drehen (fig.); (heute) einen gegenteiligen Standpunkt vertreten; (heute) das Gegenteil behaupten; (sich) vom Saulus zum Paulus wandeln (biblisch); vom Saulus zum Paulus werden (biblisch)
(sich jetzt einer Sache) widmen; (sich) (jetzt) befassen mit; (sich einer Sache/jemandem) zuwenden; Zeit haben (für); (sich einer Sache/jemandes) annehmen; (sich) (jetzt) konzentrieren auf; (sich) (jetzt) kümmern um
(sich mit etwas) aufhalten (negativ); (seine) Zeit vertrödeln (mit); Zeit verlieren (mit); (sich) verkünsteln (mit/an) [ugs.] (regional); (sich) abgeben (mit) (negativ); (seine) Zeit verschwenden (mit); seine Zeit verplempern (mit)
insoweit; so weit; an sich; isoliert betrachtet; eigentlich; rein (...) (vor Adverbien); erst einmal; (nur) für sich genommen
(sich) kümmern (um) [ugs.]; (jemandem) behilflich sein; (jemanden) verarzten [ugs.] (fig.); (sich) jemandes annehmen [geh.]; (jemanden) bedienen; (jemanden) abfertigen; (jemandem) zu Diensten sein [geh.]; (sich) Zeit nehmen für
(sich etwas) einfallen lassen; (eine) Lösung finden; (jemandem) fällt schon was ein [ugs.] (Spruch, salopp); (zu) einer Lösung kommen
(die) Gefahr nicht scheuen [geh.] (veraltend); (sich) in die Höhle des Löwen begeben (fig.) (variabel); (etwas) wagen; es wagen) (zu; (der) Gefahr (furchtlos) ins Auge sehen (Hauptform)
jung (sein) (Hauptform); das (ganze) Leben (noch) vor sich haben; jung und schön [ugs.]; jung und hübsch [ugs.]; (gerade) den Kinderschuhen entwachsen (variabel); jung und unschuldig [ugs.]; jung und unverbraucht [ugs.]; jung an Jahren
nicht mehr die Jüngste sein; Früher waren wir jung und schön, heute sind wir nur noch 'und'. [ugs.] (Spruch, sarkastisch); (der) Lack ist ab [ugs.] (Spruch, fig.); (seine) besten Jahre hinter sich haben; nicht mehr der Jüngste sein; in die Jahre gekommen (Redensart); keine 20 mehr (sein) [ugs.]; Früher waren wir jung und hübsch) (heute sind wir nur noch hübsch. (ugs., Spruch, ironisch)
(und) was tut sich sonst so bei dir? [ugs.]; (und) was gibt es sonst zu erzählen? [ugs.]; (...) und sonst? [ugs.]
(jemandes) einzige Freude im Leben (sein); man gönnt sich ja sonst nichts
Teil (einer Sache) sein; nicht ausbleiben; (sich) nicht vermeiden lassen; unvermeidlich sein; (etwas) ist einfach so [ugs.]; dazugehören
(sich) nicht kümmern (um); (sich) ablenken (von)
hin- und hergerissen (sein); mit zwiespältigen Gefühlen; nicht wissen) (ob man sich freuen oder traurig sein soll; mit einem lachenden und einem weinenden Auge (fig.); mit gemischten Gefühlen
denken, dass einem das Herz stehenbleibt [ugs.]; (sich) sehr erschrecken; zu Tode erschrocken (sein); (einen) Riesenschreck bekommen (haben); (einen) Mordschreck(en) bekommen; (sich) zu Tode erschrecken; (sich) furchtbar erschrecken; (jemandem) fährt ein gewaltiger Schreck in die Glieder [geh.] (variabel)
(sich/jemandem etwas) in kräftigen Farben ausmalen (variabel); (etwas) vor seinem/jemandes geistigem Auge entstehen lassen; (in sich/jemandem) Bilder entstehen lassen (von); (in sich/jemandem) Bilder wachrufen (von)
arbeitsunwillig (sein) [geh.]; mangelnde Arbeitsbereitschaft (an den Tag legen) (fachspr.) (Jargon, variabel); (sich) drücken (vor); (der) Arbeitswille fehlt (fachspr.) (Jargon, variabel); arbeitsunlustig (sein) [geh.]; (der) Arbeit aus dem Weg(e) gehen; vor der Arbeit weglaufen; (sich) verpissen (derb); (die) Arbeit nicht erfunden haben (fig.); arbeitsscheu (sein)
(sich dafür) benutzen lassen zu; (sich) vor jemandes Karren spannen lassen (fig.); von jemandem für seine Zwecke benutzt werden; von jemandem (für seine eigenen Zwecke) ausgenutzt werden; (etwas) mit sich machen lassen; (sich) dazu hergeben zu; (sich) hergeben zu; (sich etwas) gefallen lassen
vom Schlag getroffen (gerührt) werden; in Bestürzung geraten; stocken; erstarren; Panikattacke erleiden; sich entsetzen; verblüfft werden; erschaudern; stutzig werden; stutzen; sich erstaunen
wissen, wen man ansprechen kann; (sich) auskennen (in einem Umfeld); (sich) in diesen Kreisen bewegen; Einblick haben (in eine Szene); die richtigen Leute kennen
(sich) eine Pause verdient haben; rechtschaffen müde (sein) (veraltend)
aufhören (mit); loskommen von [ugs.] (fig.); sich losreißen (von) (fig.) (Hauptform); (sich) dem Bann einer Sache entziehen [geh.]; (sich) jemandes Bann entziehen [geh.]; in Ruhe lassen
die Gewohnheit (angenommen) haben (zu); es sich zur Gewohnheit gemacht haben (zu); (die) Angewohnheit haben (zu); pflegen (zu tun); (etwas) meistens (tun); (auf etwas) konditioniert sein (Jargon); es gewohnt sein (zu); es sich zur Regel gemacht haben (zu); (etwas) gewöhnlich tun (variabel); es sich zu eigen gemacht haben (zu); (etwas) normalerweise (tun); es zu seiner Gewohnheit haben werden lassen (zu); abonniert sein (auf) [ugs.] (fig.); (es sich) angewöhnt haben zu
hoffen dürfen (dass); erwarten dürfen (dass); versprechen zu (= verheißen); Anlass zu der (positiven) Erwartung geben (dass); (sich) in der Hoffnung wiegen können (dass); (einer Sache) zuversichtlich entgegensehen können; (anscheinend) die in etwas gesetzten Erwartungen erfüllen; (sich) Hoffnung(en) machen dürfen auf
(den) Druck aufrechterhalten (fig.); (jemandem) keine Atempause gönnen (fig.); (jemanden) vor sich hertreiben (fig.)
(sich an etwas) erinnert fühlen; (jemandem) vorkommen wie
gründlich nachdenken (über); viel nachdenken (über) [ugs.]; hin und her überlegen [ugs.]; mit sich zurate gehen [geh.] (veraltend)
(seine) Wunden lecken (fig.); den Leidenden spielen; in Selbstmitleid verfallen; mit seinem Schicksal hadern; (sich) in Selbstmitleid suhlen (fig.) (variabel)
es drängt jemanden (zu); (sich) bemüßigt sehen; (sich) gedrängt fühlen (zu); (sich) aufgefordert fühlen (zu); finden) (dass es an der Zeit ist (zu)
(seinen) Namen nennen; (sich) vorstellen
wahlweise A oder B (tun) können; wählen können zwischen; (die) Wahl haben zwischen (Hauptform); (sich) für A oder B entscheiden können
(jetzt) mach (aber) mal halblang [ugs.]; (jetzt) halt (mal) die Luft an! [ugs.]; (nun) halt mal den Ball flach [ugs.] (fig.); krieg' dich wieder ein! [ugs.]; (so) beruhigen Sie sich (doch)! [geh.]; beruhige dich (wieder)!; (jetzt) beruhig(e) dich (erst mal)! [ugs.]; reg dich (wieder) ab [ugs.]; (jetzt) chill mal [ugs.] (jugendsprachlich); komm (mal) wieder runter [ugs.] (fig.); wer wird denn gleich!? [geh.] (veraltend); chill mal deine Base [ugs.] (jugendsprachlich, variabel); jetzt reg dich (doch) nicht (gleich) auf [ugs.]; entspann dich (mal)! [ugs.]; jetzt beruhig' dich mal wieder! [ugs.]; jetzt übertreib nicht!; bleib mal locker [ugs.]; (immer schön) geschmeidig bleiben [ugs.] (jugendsprachlich)
(sich) mit Händen und Füßen wehren (gegen) (fig.); (etwas) partout nicht wollen; (etwas) auf keinen Fall wollen; (etwas) ums Verrecken nicht wollen (derb); da kriegen mich keine zehn Pferde hin [ugs.] (Redensart, fig.); (sich) mit Händen und Füßen sträuben (gegen) (fig.)
kein Miene verziehen; mit unbeweger Miene; (sich) nichts anmerken lassen; (mit) ausdruckslosem Gesicht
(sich) was dazuverdienen [ugs.]; über eine zusätzliche Einnahmequelle verfügen; (sich) was nebenbei verdienen [ugs.]; Nebeneinkünfte haben; (seine) Einkünfte aufstocken (mit); (einen) Zweitjob haben [ugs.]; (sein) Gehalt aufbessern; zusätzliche Einkünfte haben; (eine) Nebentätigkeit ausüben; (ein) zweites Einkommen haben (variabel); (sich etwas) hinzuverdienen; (sich) ein paar Euro nebenbei verdienen [ugs.]; (sich etwas) dazuverdienen
(die) Reihen lichten sich (Redensart) (floskelhaft); (sich) vermindern; (he)runtergehen; kleiner werden; (zahlenmäßig / prozentual) abnehmen; (sich) reduzieren; schrumpfen; (sich) verkleinern; weniger werden; (sich) verringern; (sich) lichten; zurückgehen; nach unten gehen; sinken
auf dem kurzen Dienstweg erledigen (variabel); unter sich regeln; nicht den normalen Dienstweg einhalten (variabel); (eine) informelle Lösung finden; (sich) den Papierkram schenken; unter uns regeln; unter der Hand regeln
jeder für sich agieren; (sich) nicht absprechen; (sich) nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen; unkoordiniert vorgehen
leben von (Hauptform); (sich) ernähren (von)
(sich) mit wenigem zufriedengeben; mit wenigem auskommen; genügsam leben; keine Ansprüche stellen; mit wenigem zufrieden (sein); einfach leben
mit (...) Euro abgespeist werden; (sich) mit (...) Euro begnügen müssen; für einen Hungerlohn arbeiten; schlecht bezahlt werden (Hauptform); (sehr) wenig verdienen; (nur) den Mindestlohn bekommen
kaum etwas einbringen (variabel); (mit etwas) lässt sich kein Geld verdienen; (dabei) kommt nichts (he)rum [ugs.]; (von etwas) nicht leben können; (eine) brotlose Kunst (sein)
(sich) einlaufen; (sich) warmlaufen; (sich) aufwärmen
(sich) trennen (floskelhaft) (verhüllend); (die) Zusammenarbeit beenden (floskelhaft) (verhüllend); (das) Arbeitsverhältnis beenden
einlassen; (sich) einlaufen lassen (Badewasser)
gesetzliche Bestimmung mit großem Ermessensspielraum; Gummiparagraph [ugs.] (fig.); lässt sich so oder so auslegen [ugs.]
nichts wissen wollen (von) (Hauptform); kein Interesse haben [ugs.]; fremdeln (mit) [ugs.] (fig.); (sich) desinteressiert zeigen; (sich) wenig interessiert zeigen; nicht landen können bei (fig.); keine Chancen haben (bei); (sich) nicht interessiert zeigen
(einen) Versuch unternehmen (um zu); (den) Versuch unternehmen (zu); (sich) darin versuchen (zu); (einen) Versuch starten; (etwas) versuchen (Hauptform); (etwas) probieren; (es) versuchen zu (Hauptform)
vor sich halten; (etwas) vorhalten; in Vorhalte (haben); vorgestreckt halten; nach vorne strecken; vorstrecken; nach vorne halten (Hauptform)
(sich) (etwas) vor (...) halten; (sich) (etwas) vorhalten
(jemandem) zeigen) (wie er wirklich ist; (jemandem) den Spiegel vorhalten (fig.); (jemanden) mit sich selbst konfrontieren
(sich ein Kleidungsstück) vorhalten; (sich ein Kleidungsstück) anhalten
sagen, dass sich jemand ein Beispiel nehmen soll (an) (variabel); (jemandem jemanden) als Beispiel vorhalten; (jemandem jemanden) als Muster vorhalten
(einen) Termin machen; (ein) Treffen vereinbaren; (einen) Termin vereinbaren; (sich) anmelden (bei)
(die) Schotten dichtmachen [ugs.] (fig.); (sich) abschotten; die Grenzen dichtmachen [ugs.]; die Grenzen schließen; niemanden mehr reinlassen
(sich) verrammeln; (sich) einigeln; (sich) verbarrikadieren; (sich) abriegeln; (sich) verschanzen; (sich) abschotten; (sich) einbunkern
seinen Kater auskurieren; (sich) ausnüchtern; (wieder) nüchtern werden
(sich) senkrecht halten; nicht hinfallen; (sich) auf den Beinen halten
vorglühen [ugs.] (Hauptform); (sich) warmtrinken [ugs.]; (sich) eintrinken [ugs.]; vorher (schon) etwas trinken
(es) kommt knüppeldick [ugs.] (ironisch); (die) Ereignisse überschlagen sich; (es) passiert viel auf einmal
(sich irgendwie) aufführen; (sich irgendwie) benehmen; (sich etwas) leisten (negativ); (etwas) abziehen [ugs.]
(seine) Niederlage mit Fassung tragen; (sich) fair verhalten (nach einer Niederlage); (seine) Niederlage einräumen; (seine) Niederlage akzeptieren; angesichts der Niederlage Haltung bewahren; (ein) guter Verlierer (sein) (Hauptform)
(sich) unfair verhalten (nach einer Niederlage); nicht akzeptieren) (dass man verloren hat; (ein) schlechter Verlierer (sein) (Hauptform); (seine) Niederlage nicht akzeptieren (wollen)
(die) Schuld bei anderen suchen; jemand anderem die Schuld geben (für); schuld sind immer die anderen [ugs.] (Gemeinplatz); (sich) von allem freisprechen; anderen die Schuld geben (für); andere verantwortlich machen (für); jemand anderen verantwortlich machen (für); (die) Schuld nicht bei sich (selbst) suchen
einem Vergleich (mit ...) nicht standhalten; (jemandem/einer Sache) nicht das Wasser reichen können; (sich) nicht messen können (mit); nicht mithalten können (mit); kein Vergleich sein [ugs.]; nicht zu vergleichen sein (mit); in einer anderen Liga spielen; nicht herankommen (an); nicht heranreichen an; (sich) nicht vergleichen können (mit)
haben wollen; (sich) reißen um; Schlange stehen (bei) (fig.); heiß sein (auf) [ugs.]; heiß begehrt sein; scharf sein (auf); sehr gefragt sein
whatsappen (Neologismus); (sich) Whatsapp-Nachrichten schicken
sich skeptisch äußern; Zweifel anmelden; (etwas) mit einem Fragezeichen versehen (fig.)
(sich jemandem) nicht in den Weg stellen; (jemanden) nicht abhalten (von); (jemanden) nicht hindern (an)
interagieren; sich gegenseitig beeinflussen; Umgang pflegen; miteinander umgehen; aufeinander einwirken
(sich) gegenseitig beeinflussen; gegenseitig aufeinander einwirken; in Wechselwirkung zueinander stehen
lange nicht gesehen! [ugs.] (ironisch); die Welt ist klein! [ugs.] (ironisierend); so sieht man sich wieder! [ugs.] (Hauptform); so klein ist die Welt! [ugs.] (ironisierend); beim nächsten Mal gibst du (aber) einen aus! [ugs.] (Spruch); wie klein die Welt doch ist! [ugs.] (ironisierend); du schon wieder!? [ugs.]
(sich) ständig über den Weg laufen; (sich) alle naselang sehen (unverabredet)
(sich) nicht einigen (können); (sich) nicht einig werden (Hauptform); auf keinen gemeinsamen Nenner kommen (fig.); nicht zusammenkommen (fig.); zu keiner gemeinsamen Lösung kommen
ohne sich über die Konsequenzen im Klaren zu sein; aus Unwissen
nicht mit dem (eigenen) Auto fahren; (sich) mit Bus und Bahn fortbewegen; (das) Auto stehen lassen; mit Bus und Bahn fahren
Was nix kostet, ist nix. [ugs.] (variabel); Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. (sprichwörtlich); Was nichts kostet) (ist (auch) nichts wert. (variabel); (Echte / Wahre) Qualität hat ihren Preis.; Man gönnt sich ja sonst nichts. (Redensart); Umsonst ist (nur) der Tod () (und der kostet das Leben). (Spruch) (ironisch)
(sich) korrekt verhalten; den guten Ton wahren; der Etikette Genüge tun [geh.]; die Form wahren; höflich bleiben
(jemandem etwas) diktieren können (fig.); mehr Einfluss nehmen (können); (einen) Vorteil haben; das Spiel bestimmen (fig.); mehr Einfluss haben; (sich) durchsetzen (gegenüber); im Vorteil sein; mehr zu sagen haben; am Drücker sein [ugs.]; am längeren Hebel sitzen (fig.); bestimmen (können)) (was gespielt wird; (die) Oberhand haben (Hauptform); das Momentum haben
(sich etwas) in den nicht vorhandenen Bart murmeln (fig.) (scherzhaft, variabel); vor sich hinbrabbeln; (etwas) in seinen Bart grummeln (variabel)
(sich) arm rechnen; Einkünfte verschleiern; Einkommen verschleiern; Einkommen verstecken (vor) (variabel)
(etwas) nicht hören wollen; (sich) taub stellen; Tomaten auf den Ohren haben (fig.); (bewusst) weghören; die Ohren auf Durchzug geschaltet haben (fig.); (wie) gegen eine Wand (an)reden (variabel); die Ohren auf Durchzug stellen (fig.); nichts hören wollen (von)
(einen) Durchbruch erzielen (Verhandlungen) (fig.); (eine) Lösung zeichnet sich ab; zu einer Einigung kommen; (einen) entscheidenden Schritt weiterkommen; (die) größten Probleme ausgeräumt haben
(etwas) an der Garderobe abgeben (fig.); (etwas) über Bord werfen (fig.); (sich etwas) vom Halse schaffen (fig.); (etwas Lästiges) loswerden; (sich einer Sache) entledigen [geh.]; los sein wollen [ugs.]
weiter mit sich herumtragen; nicht loslassen können (fig.); weiter mit sich herumschleppen (auch figurativ)
(sich etwas) reinquälen [ugs.]; (etwas) herunterwürgen; (etwas) runterwürgen [ugs.]; (sich) zwingen) ((von) etwas zu essen; (etwas) kaum herunterbekommen [ugs.]
(die) Tische biegen sich (unter) (fig.); alles (auftischen)) (was Küche und Keller zu bieten haben; (es ist) von allem (über)reichlich da
(sich) den Teller vollpacken; (ordentlich) zuschlagen; (sich) den Teller vollschaufeln
(sich) den Bauch verrenken; (sich) überfressen; (sich) den Magen verrenken; so lange (fr)essen) (bis es (jemandem) oben und unten wieder herauskommt
(es) nicht schaffen (aufzuessen); (sich) den Teller zu voll gemacht haben; (seinen) Teller nicht leerbekommen; Die Augen waren (mal wieder) größer als der Magen. (sprichwörtlich)
(einen) Dreck verstehen von (derb); (einen) Scheiß(dreck) von etwas verstehen (derb); nicht die geringste Ahnung haben; überhaupt nichts wissen (zu); vollkommen ahnungslos (sein); komplett unfähig (sein); von Tuten und Blasen keine Ahnung haben (fig.); (einen) Quark verstehen von [ugs.]; keinen blassen Schimmer haben (von) (fig.); (sich) überhaupt nicht auskennen; überhaupt nichts verstehen (von)
als er ans Sterben kam; als er sich zur letzten Ruhe bettete; als er nun sterben sollte; als er sich zur letzten Ruhe begab
(etwas) falsch lesen; (sich) verlesen; (etwas) nicht richtig lesen
jammern; sich beklagen; stöhnen
anmerken; (seine) Rede würzen (mit) [geh.] (fig.); (die) Diskussion bereichern (um den Aspekt o.ä.); (sich) die Bemerkung erlauben (dass); anfügen; einfließen lassen; einflechten (Bemerkung) [geh.] (fig.); hinzufügen; bemerken; nicht unerwähnt lassen (wollen); hinzusetzen
neu anfangen; noch einmal von vorne anfangen; (einen) zweiten Anlauf nehmen; (einen) Neuanfang versuchen; (sich) (gegenseitig) eine neue Chance geben
(die) ganze Zeit reden (von); (sich) nicht abbringen lassen (von); herumreiten auf [ugs.] (Hauptform); von nichts anderem sprechen; immer wieder mit derselben Leier (daher)kommen [ugs.]; immer wieder anfangen (von)
ausführlich(er) behandeln; verweilen bei (einem Thema); näher eingehen (auf); (sich) aufhalten mit (fig.); (genauer / eingehender) untersuchen (fig.)
herbei...; zu sich (= zum 'Sprecher'); her...
(jemand könnte) vor Wut in den Teppich beißen; (jemand könnte) vor Wut explodieren; (jemand könnte) vor Wut platzen; (jemand könnte) sich vor Wut in den Arsch beißen (derb)
(sich) umstellen; (sich) neu einstellen (auf); (sich) umorganisieren
versuchen, alleine klarzukommen; Selbst ist die Frau! (sprichwörtlich); (etwas) alleine hinbekommen wollen; jeder für sich und Gott gegen alle (ironisierend); Hilf dir selbst) (dann hilft dir Gott. (sprichwörtlich); (etwas) selbst versuchen; Selbst ist der Mann! (Zitat) (sprichwörtlich)
aus allen Rohren schießen (gegen) (auch figurativ); (sich) mit allen Mitteln wehren; (sich) mit Klauen und Zähnen verteidigen (fig.); (sich) mit Zähnen und Klauen wehren (fig.); mit Zähnen und Klauen bekämpfen (fig.); erbitterten Widerstand leisten
in Ruhe (tun); (sich die) Zeit nehmen, um
(ein) Streitgespräch führen; (eine) Meinungsverschiedenheit haben (distanzsprachlich) (verhüllend); sich wörteln [ugs.] (landschaftlich); lautstark aneinandergeraten; (sich) streiten (über); (einen) Disput haben; (sich) zoffen [ugs.]; disputieren; (sich) heftig auseinandersetzen (über)
(sich) auseinandersetzen (über); diskutieren; debattieren (über) (Hauptform); verhandeln; disputieren; beraten; erörtern
(sich) den Arsch abfrieren (derb); (sich) nicht aufwärmen können; in der Kälte (herumstehen / sich aufhalten ...); im Kalten (arbeiten / bleiben / abwarten ... müssen); (sich) einen abfrieren [ugs.]
(sich) ins Ziel schleppen; (sich) über die Runden quälen (auch figurativ)
(sich) halbtot arbeiten; arbeiten bis zur (völligen) Erschöpfung (Hauptform); (sich) totarbeiten [ugs.] (übertreibend); (sich) zu Tode schuften (fig.); arbeiten bis zum Umfallen (fig.); (sich) krumm und bucklig arbeiten [ugs.] (fig.); (sich) kaputtmalochen [ugs.]
bis sich der Staub gelegt hat; bis Gras über die Sache gewachsen ist; bis sich alles wieder beruhigt hat
(jemanden / sich) auf dem Laufenden halten; (jemanden / sich) regelmäßig informieren; (jemanden / sich) fortlaufend unterrichten (lassen)
(einen) Riesen-Aufriss machen (wegen); (sich) gewaltig ins Zeug legen
versuchen, durchzublicken [ugs.]; sich Übersicht verschaffen
(jemand) lebt in unseren Herzen weiter; hat sich (tief) eingeprägt; unvergessen (sein) (Hauptform); (oft) denken an
(einen) bleibenden Eindruck hinterlassen; unvergesslich (sein) (Hauptform); lange zurückdenken (müssen an) (variabel); (das) vergisst man nicht; (einem) im Gedächtnis bleiben; (sich) tief ins Gedächtnis eingegraben haben; bleibende Erinnerung(en)
untereinander klären; auf dem kurzen Dienstweg (regeln) (fig.); (sich) kurzschließen (fig.); den kleinen Dienstweg (wählen) (fig.) (variabel)
(jemandem) bleibt keine andere Wahl; (jemandem) bleibt nichts anderes übrig (als); keine andere Wahl haben (als zu); (jemand) hat sich (etwas) nicht ausgesucht [ugs.]; gezwungen sein (zu) (Hauptform); keine Wahl haben; (jemandem) bleibt keine andere Möglichkeit; es hilft (jetzt) alles nichts) ((man muss) [ugs.] (floskelhaft); (sich) gezwungen sehen (zu); (etwas) tun müssen
ohne Einschaltung vorgesetzter Instanzen; ohne seine Vorgesetzten zu fragen; ohne sich nach oben hin abzusichern; ohne sich an das sonst übliche Procedere zu halten [geh.]; unter Umgehung des vorgesehenen Verfahrens (variabel)
(etwas) macht keinen groß(artig)en Unterschied; darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an; (etwas) trägt nicht entscheidend zur Verbesserung bei; (etwas) lohnt sich nicht (wirklich); das macht den Kohl (auch) nicht fett (fig.)
sich herumärgern (mit) [ugs.]; sich herumplagen (mit) (fig.); sich herumschlagen (mit) [ugs.]; (ständig) Theater haben (mit) [ugs.] (fig.)
wie angewurzelt dastehen; (sich) nicht von der Stelle bewegen; (sich) nicht wegbewegen; da bleiben) (wo man ist; (sich) nicht vom Fleck rühren
witzeln (über); amüsiert zur Kenntnis nehmen; (sich) amüsiert zeigen; (sich) amüsieren (über); amüsiert sein (über); lustig finden; (milde) belächeln
(sozusagen) der Chef sein [ugs.]; dafür sorgen) (dass der Laden (gut) läuft; (sich) um alles kümmern; (den) Laden schmeißen
(gar) nicht älter geworden sein; (sich) gut gehalten haben; (sich) kaum verändert haben
aus (reiner) Höflichkeit; aus Gründen des Anstands; weil es sich so gehört; artig [geh.] (fig., ironisierend); pro forma (lat.); weil es so üblich ist; artigerweise [geh.] (fig., ironisierend); höflicherweise; anstandshalber
plädieren (für); Stellung beziehen; (sich) einsetzen; (sich) aussprechen für; (sich) engagieren; Stellung nehmen
(sich) bewegen; (sich) regen [geh.]; (sich) rippeln [ugs.] (niederdeutsch); (sich) rühren; (sich) rühren und regen
keine gesicherte Datenbasis haben; (hoch)spekulativ (sein); (sich) auf dünnem Eis bewegen (fig.)
bemühen Sie sich nicht; (danke,) nicht nötig
Ausreden finden; (die) Verantwortung ablehnen; (jede) Verantwortung von sich weisen; (seine) Hände in Unschuld waschen (biblisch) (fig.); Ausflüchte machen; (sich) herausreden wollen (Hauptform); (sich seiner) Verantwortung entziehen (wollen)
(sich) verschanzen (hinter) (fig.); vorschieben; vorschützen; vorgeben
sich behaupten; sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen [ugs.] (fig.); nicht klein beigeben; sich nicht unterkriegen lassen; sich nicht unterbuttern lassen (fig.); sich nicht alles gefallen lassen [ugs.]; sich Respekt verschaffen
(sich) austollen; herumtoben; wild herumtollen; ausgelassen (sein); (sich) ausleben
(jemandem) leichtfallen; mit leichtem Herzen (tun); nicht weiter darüber nachdenken; leichten Herzens (tun); (für jemanden) die normalste Sache der Welt sein [ugs.]; nicht lange darüber nachdenken; (sich) nicht überwinden müssen; (sich) etwas nicht (sehr) zu Herzen nehmen
(ein) Klopper (sein) [ugs.]; (sich) einen Klops leisten; (der) Witz in Tüten! [ugs.]; (wieder) einen bringen [ugs.]
(etwas) abknapsen (von) [ugs.]; abzapfen [ugs.]; (etwas) abzweigen (von); für sich nehmen; auf die Seite schaffen (fig.); (etwas) verschwinden lassen; (einen Teil) wegnehmen
Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. [geh.]; (Die) Geschmäcker sind verschieden.; Jedem das Seine.; Wat den eenen sin Uhl) (is den annern sin Nachtigall. (plattdeutsch, variabel); De gustibus non est disputandum. [geh.] (bildungssprachlich); Suum cuique. [geh.] (bildungssprachlich, sehr selten); Über Geschmack lässt sich nicht streiten.; Über Geschmack lässt sich streiten.; Jedem Tierchen sein Pläsierchen. [ugs.]
seinen Scheiß nicht geregelt kriegen (derb); sein Leben nicht auf die Reihe kriegen; mit sich selbst nicht klarkommen
gewinnend; entwaffnend (fig.); für sich einnehmen(d); unwiderstehlich
zu Begeisterungsstürmen hinreißen; begeisterte Aufnahme finden (bei); (jemanden/etwas) frenetisch feiern; (jemanden/etwas) frenetisch bejubeln; (sich) vor Begeisterung überschlagen (fig.); begeistert aufgenommen werden (von); begeistert gefeiert werden
da darf man auch ruhig mal fröhlich sein, nur ... [ugs.]; bei aller Freude; so schön das auch (gewesen) sein mag; so sehr man sich auch freuen mag; so schön das auch ist
nicht unumstritten (sein); es gibt Kritik (an); nicht alle hinter sich haben; es wird Kritik lauf (an)
(anderen) Zeiten entgegengehen; (die) Vorzeichen haben sich geändert (fig.); unter anderen Vorzeichen (fig.); (jetzt) wird alles anders
im Geschäft sein [ugs.]; einen Deal haben [ugs.]; zusammenkommen [ugs.] (fig.); (sich) handelseinig werden; ins Geschäft kommen
das ist wenigstens ein Anfang; das ist ja schon mal was; das ist (doch) mal ein Angebot; darüber lässt sich reden
auf 'netter Junge von nebenan' machen; auf Sonnyboy machen; (seinen) Charme spielen lassen; (eine) Charmeoffensive starten; (sich) von seiner liebenswürdigen Seite zeigen
(sich) entpuppen als (fig.); sein wahres Gesicht zeigen (fig.)
(etwas) argumentativ unterstützen; in die gleiche Kerbe schlagen (fig.); nachlegen; (eine) Argumentation unterstützen; (etwas) genauso sehen; genauso argumentieren; ins gleiche Horn stoßen (fig.); auf der gleichen Linie liegen (Argumente) (Äußerungen ...) (fig.); (sich) ähnlich äußern; in dieselbe Richtung gehen (Äußerung) (Erklärung, Feststellung ...) (fig.)
man kennt jemanden (irgendwo); (ein) Grande / (die) Granden (des / der ...) [geh.] (fig.); ein ganz Großer / eine ganz Große (variabel); (eine) große Nummer (sein) (fig.); (eine) Berühmtheit (sein); kein Unbekannter sein; (sich) einen Namen gemacht haben; (jemandes) Name hat einen guten Klang (fig.); (eine) bekannte Größe (sein); (ein) großer Name; ...größe; wer sein
(es) fällt kein böses Wort (über) (fig.); kein böses Wort verlieren (über); freundlich umgehen (mit) (auch figurativ); (sich) mit Kritik zurückhalten (an)
aus verschiedenen Welten kommen (fig.); (sich) nichts zu sagen haben; aus unterschiedlichen Welten stammen (fig.); nichts gemeinsam haben; keine Gemeinsamkeiten haben
(sich) nicht austauschen; keinen Anteil nehmen (aneinander); aneinander vorbeileben; (sich) nicht interessieren (füreinander)
Gesellschaft meiden; alleine vor sich hinleben; (ein) Einsiedlerleben führen; (ganz) für sich leben
alle Möglichkeiten haben; (jemandem) steht die ganze Welt offen (fig.); (jemandem) stehen alle Wege offen (fig.); (jemandem) stehen alle Türen offen (fig.); (die) freie Auswahl haben; (es sich) aussuchen können
nicht mithelfen (beim Getragen-Werden); (sich) schwer machen
(aus dem Gewahrsam) entkommen; (aus dem Gefängnis) ausbrechen; türmen; (sich) einen Weg in die Freiheit verschaffen
(sich) wenig begeistert zeigen; (jemandem) keine Begeisterungsrufe entlocken; (sich) nicht vor Begeisterung überschlagen; nicht gerade begeistert scheinen; (jemanden) nicht (gerade) in (helle) Begeisterung ausbrechen lassen
anfangen, mitzusingen; mitsingen; anfangen, mitzuspielen; mitspielen (Instrument); (sich) beteiligen (Musik); (mit) einstimmen
wieder jung werden; regenerieren; neu aufleben; wieder erblühen; sich verjüngen; (seine / eine / die) zweite Jugend erleben
denken "Wo bin ich hier (gelandet)?" [ugs.]; (sich fühlen wie) im falschen Film [ugs.] (variabel); denken "Das darf doch alles / einfach nicht wahr sein!" [ugs.]; seinen Augen nicht trauen (wollen)
sich verhaspeln; ins Stottern geraten; (einen) Knoten in die Zunge bekommen; immer wieder hängenbleiben (bei)
(sich) versprechen; bei der Wortwahl danebengreifen; (sich) falsch ausdrücken; das falsche Wort wählen; (sich) ungeschickt ausdrücken
(etwas) falsch aussprechen; (sich) versprechen
(jemandem) herausrutschen; (sich) versprechen; (etwas) sagen) (das man eigentlich nicht sagen wollte; (sich) verplappern
unentschieden; (sich ein) totes Rennen (liefern); es gibt keinen (klaren) Sieger; gleichauf liegen
(sich) eingeschossen haben (auf); aufs Korn nehmen (fig.); (seinen) Schwerpunkt legen auf; (insbesondere / besonders) im Visier haben; zu seinem Hobby erkoren haben (ironisch); (sich) überwiegend beschäftigen mit; (sich) spezialisiert haben (auf)
hängenbleiben (mit ... an); (sich) verfangen (mit ... in); (sich) verhaken
(an jemandem) hängenbleiben [ugs.] (Hauptform); (ich) kann dann wieder (mit Betonung) (ironisierend); niemand (sonst als ...) kümmert sich (um) [ugs.]
(sich) ins Fäustchen lachen; schadenfroh (sein)
(sich) ins Fäustchen lachen (können); (sich) die Hände reiben (können); (sich) zufrieden zurücklehnen können
genau nach Vorschrift vorgehen; (den) Amtsschimmel reiten (fig.) (ironisierend); Der Amtsschimmel wiehert. [ugs.] (Spruch, fig., ironisch); (sich) (millimeter)genau an die Vorschriften halten; (sich) streng an die Vorschriften halten
nicht (länger) an sich halten können (und loslachen); unfreiwillig komisch (sein); einfach lachen müssen (bei); unwillkürlich lachen müssen; (sich) ein Lachen nicht verkneifen können; zum Lachen reizen
(vom Konto) abheben; (sich) auszahlen lassen
alles (Geld) abheben [ugs.]; (sich) alles auszahlen lassen; leerräumen (Konto) [ugs.] (fig.)
(Konto) eröffnen (Bank); (Konto) anlegen; (jemandem / sich ein) Konto einrichten
was geht (denn) da ab? [ugs.] (salopp, variabel); was ist (denn) da los!? (variabel); was geht da eigentlich vor sich?
(jemandem) auf den Magen schlagen (auch figurativ); (sich) den Magen verderben; (sich) den Magen verkorksen [ugs.]; Magenbeschwerden haben
(etwas) gibt nur unnötig Ärger; (sich) den Ärger ersparen können
anders handeln als die Mehrheit; (sich) nicht der Mehrheit anpassen; gegen den Strom schwimmen (fig.)
ruhig werden; (sich) beruhigen; zur Ruhe kommen
(sich) ausliefern (fig.); angreifbar (sein) (fig.); kompromittierbar (sein); (etwas) in der Hand haben (gegen) (fig.); (jemanden) in der Hand haben (fig.)
(nach dem Motto) kenn ick) (weeß ick, war ick schon (ugs., Spruch, berlinerisch, variabel); (sich) nichts sagen lassen; alles besser wissen (wollen) (fig.); Da will (aber) einer ganz schlau sein! [ugs.] (ironisch, kommentierend, variabel)
(eine Flasche Wein o.ä.) verpitschen [ugs.] (ruhrdt.); (sich) (einen) hinter die Binde kippen [ugs.]; einen heben [ugs.]; (sich) einen (...) genehmigen; Alkohol trinken; (sich) (die) Kehle anfeuchten [ugs.]; (sich) (die) Kehle ölen [ugs.]
in Schwierigkeiten (stecken); in einer schwierigen Situation sein; (sich) in schwierigem Fahrwasser befinden (fig.); in Schwierigkeiten (sein); in einer schwierigen Situation stecken
Trouble haben; in großen Nöten (sein); in Verdrückung (sein); (sich) in einer misslichen Lage befinden; in einer verfahrenen Situation sein; in der Patsche sitzen; in Bedrängnis (sein); in der Klemme sitzen; in einer verzwickten Situation sein; Ärger haben; in Schwierigkeiten (sein) (Hauptform); in der Patsche (sein); in Schwierigkeiten stecken (Hauptform); in der Klemme stecken [ugs.]; in der Tinte sitzen; in Schwulibus (sein) [ugs.] (scherzhaft-ironisch); in der Bredouille (sein)
(sich) für nichts zu schade sein [ugs.]; keine Peinlichkeit auslassen; sich blamieren, wo man kann; kein Fettnäpfchen auslassen
wie unter Freunden; kumpelhaft; kumpelig [ugs.]; schulterklopfend; (sich) anbiedern(d); als wären sie Freunde; plumpvertraulich
wie könnte es anders sein (Einschub); selbstredend [geh.]; natürlich (Hauptform); versteht sich (Einschub); logischerweise; selbstverfreilich [ugs.] (scherzhaft); selbstverständlich
mal rauskommen [ugs.]; (seinen) Akku (wieder) aufladen (fig.); Urlaub vom Alltag machen; den Alltag hinter sich lassen; (mal) Abstand gewinnen; die Seele baumeln lassen
(sich innerlich) verabschieden (von) (fig.); (innerlich) Abstand gewinnen (fig.); loslassen (fig.)
(für) längere Zeit aussetzen; (sich) für (+ Zeitspanne) ausklinken; (sich) eine Auszeit nehmen; (für) (länger) Pause machen [ugs.]; (für/eine) längere Zeit pausieren
(sich) jemandes Gunst verscherzen; sich unbeliebt machen (bei); (es sich) verscherzen (mit); nicht mehr gut zu sprechen sein (auf) [ugs.]; (jemandes) Gunst verlieren; (es sich) verderben (mit) (Hauptform); in Ungnade fallen (bei)
Nerven wie Drahtseile (haben); nervenstark (sein); starke Nerven (haben); keine Nerven zeigen (fig.); (sich) nicht nervös machen lassen
unnachgiebig bleiben; (sich) nicht abbringen lassen (von); kein Pardon kennen; zu keinem Kompromiss bereit sein; nicht mit sich reden lassen
(einen) Schleiertanz tanzen (fig.); (sich) vage ausdrücken; nicht sagen) (was Sache ist [ugs.]; in wolkigen Formulierungen (variabel); (vage) Andeutungen machen; im Ungefähren bleiben; Schleiertänze (aufführen) (fig.)
(einen / sich den / am) Brückentag frei nehmen; (einen) Kurzurlaub (machen); (ein) verlängertes Wochenende (haben)
aufzuklären versuchen; (die Hintergründe) zu ermitteln versuchen; nachhaken [ugs.]; (einer Sache) hinterherrecherchieren; (etwas) nicht auf sich beruhen lassen; herauszubekommen versuchen; herauszufinden versuchen (was da eigentlich los war) [ugs.]; (einer Sache) nachgehen (Hauptform); (etwas) weiter verfolgen
(jemandem / sich) das Du anbieten; zum Du übergehen
bekannt werden (mit); (sich) einen Namen machen (mit / durch) (Hauptform); (sich) (großes) Ansehen erwerben (mit); (großes) Ansehen gewinnen; (große) Bekanntheit erlangen; (großes) Ansehen erlangen (mit)
(sich) selbst wieder spüren (floskelhaft); in Kontakt zu sich selber (kommen) (variabel)
das Blaue vom Himmel herunterlügen; (jemandem) die Hucke volllügen [ugs.] (regional); lügen wie gedruckt; lügen, dass sich die Balken biegen; Märchen erzählen
(sich) vor Gericht verantworten müssen; angeklagt sein; auf der Anklagebank sitzen
Nachschub holen; (sich) wieder eindecken; (die) Vorräte wieder auffüllen
koalieren (fachspr.) (politisch); (sich) zusammenschließen (mit); (sich) verbünden (mit); paktieren (mit); (sich) zusammentun (mit) [ugs.]
überlaufen (zu); (sich) auf die andere Seite schlagen; (die) Seite(n) wechseln; (eine) Kehrtwende machen (fig.)
gemeinsame Sache machen (mit); (sich) auf jemandes Seite schlagen
zurückgewiesen werden (beim Flirt etc.); einen Korb bekommen; (bei jemandem) abblitzen [ugs.]; (bei jemandem) nicht landen können [ugs.]; (sich) eine Abfuhr holen [ugs.]; (sich) einen Korb holen
(sich jemandes) annehmen; (sich) jemandes Sorgen annehmen; für jemanden da sein; (sich) Zeit für jemanden nehmen; Zeit haben (für)
(sich etwas) antun [ugs.] (scherzhaft-ironisch); (es) auf sich nehmen (zu); (die) Mühe auf sich nehmen (zu); (den) Aufwand nicht scheuen (zu)
verzichten (müssen); zurückstecken (müssen); (jemand anderem) den Vortritt lassen (fig.); (sich) (mit weniger) bescheiden; kürzer treten (müssen) [ugs.] (fig.); nicht alles bekommen (können); nicht alles haben (können) [ugs.]; auf manches verzichten (müssen); Verzicht üben [geh.]
nicht auf zwei Hochzeiten (gleichzeitig) tanzen können [ugs.]; sich nicht zwei Vorteile gleichzeitig sichern können; es geht nur eins von beiden [ugs.]; nicht mit einem Hintern auf zwei Hochzeiten tanzen können (schwäbisch)
(sich) anschmiegen; (sich) ankuscheln
Ladung verlieren (Akku etc.); (sich) entladen
entfliegen [ugs.]; sanft davonfliegen; (sich) schwebend entfernen; davonschweben; fortfliegen; entschweben
Auseinandertriften (fig.); Sympathieverlust; Abkühlung (fig.); Entfremdung; Entäußerung; Sich-Entfremden; Trennung; Sich-Fremdwerden
vollautomatisch; wie von selbst; auf Autopilot (laufen) (fachspr.) (Jargon); ohne Hinzutun; aus sich selbst
sich absetzen; sich setzen; sich (/ etwas) ablagern; sedimentieren; sich niederschlagen
entgegenwirkend; (sich) in entgegengesetzter Richtung bewegend; gegenläufig
autonoetisch (fachspr.) (griechisch); um-sich-selbst-wissend
dankbar sein (für); (sich) freuen über (floskelhaft); (etwas) dankbar annehmen; (gut) gebrauchen können [ugs.]
Engagement vermissen lassen; wenig Einsatz zeigen; nicht engagiert (sein); sich wenig engagiert zeigen
(einen Anlass zum Feiern) auskosten wollen; sich die gute Laune nicht verderben lassen; guter Stimmung bleiben
(sich) knubbeln [ugs.]; (sich) drängen; (sich) drängeln
anrufen und sagen dass man krank ist; (sich) krank melden (Hauptform); (sich) arbeitsunfähig erkrankt melden
in den Widerstand gehen; (sich) einer Partisanenbewegung anschließen; in die Résistance gehen (Frankreich); (sich) einer Widerstandsbewegung anschließen
keinen Gedanken verschwenden (an); (sich) keine Gedanken machen (um); (etwas) ausblenden; (etwas) nicht auf dem Schirm haben (fig.); nicht denken an
(eine) Vorstellung bekommen (von); (sich etwas) bildlich vorstellen (können); (sich) etwas vorstellen (können); (sich ein) Bild von etwas machen (können); (sich eine) Vorstellung von etwas machen (können)
(es) hat sich (et)was getan [ugs.]; (war) nicht untätig; (etwas) unternommen haben; (es) ist (et)was passiert [ugs.]
Herr über Leben und Tod (sein) (variabel); gottgleich (sein); (sich) wie ein Gott aufführen
mit bestimmen wollen; (jemanden) nicht (einfach) machen lassen [ugs.]; (jemandem) hineinreden (Hauptform); (sich) einmischen; (jemandem) reinreden [ugs.]
(jemandem) nicht in die Wiege gelegt (worden sein) (fig.); (sich) alles (hart) erkämpfen müssen; (sich etwas) mühsam draufschaffen müssen [ugs.] (salopp)
auf jemandes Vorstellungen (Wünsche) (...) eingehen; gesprächsbereit (sein); zu Kompromissen bereit sein; mit sich reden lassen; (jemandem) entgegenkommen (fig.); (sich) gesprächsbereit zeigen; (sich) kompromissbereit zeigen; zu Zugeständnissen bereit sein
(etwas) nicht anders kennen; (für jemanden) ganz normal sein [ugs.]; gewöhnt sein (an); (etwas) gewohnt sein; (sich) gewöhnt haben (an)
(sich) ein Netz (von Bekanntschaften) schaffen; (sich) vernetzen; Freunde finden; Kontakte knüpfen; Anschluss finden
unschlüssig (sein); zu keiner Entscheidung kommen (Hauptform); (sich) nicht entscheiden können; zu keinem Ergebnis kommen; (endlos) hin- und herüberlegen [ugs.]
sein Haus bestellen (fig.); die letzten Dinge ordnen; (sich) zum Sterben bereitmachen
weitermachen! (militärisch); lasst euch nicht stören; lassen Sie sich nicht stören; lass dich nicht stören
verabreden; (sich) einigen auf; abkaspern [ugs.] (Jargon, salopp)
abgehen [ugs.] (jugendsprachlich); los sein [ugs.]; laufen [ugs.]; (etwas) im Gange sein; vor sich gehen
(sich) nicht trennen wollen (von); nicht verlieren wollen; nicht verzichten wollen (auf); liebgewonnen haben; nicht lassen wollen (von); hängen (an) (Hauptform); nicht aufgeben wollen
hingehen; (irgendwohin) gehen (Hauptform) (variabel); (sich) verfügen (nach / zu ...) [geh.] (Amtsdeutsch, altertümelnd); (sich) bemühen (nach / zu ...) [geh.]; (sich) begeben (nach / zu ...); (sich) hinbemühen [geh.]; (sich) bewegen (nach / zu ...); (sich) hinbegeben
(ein) wüstes Zechgelage veranstalten; (sich) hemmungslos besaufen
fahren (Hauptform); (den) Bus nehmen; chauffiert werden; (sich) kutschieren lassen; (ein) Taxi nehmen; befördert werden; (die) Straßenbahn nehmen; (sich) chauffieren lassen
(sich) für unzuständig erklären (fachspr.) (Amtsdeutsch, Jargon); seine Hände in Unschuld waschen (fig.); (mit etwas) nichts zu tun haben wollen [ugs.]; nichts wissen wollen (von) [ugs.]; Was hab ich (denn) damit zu tun!? [ugs.] (Spruch, ironisch); (sich) den Schuh nicht anziehen [ugs.] (fig.); (sich) nichts annehmen (von) [ugs.]; Schuld sind immer die anderen. [ugs.] (Gemeinplatz, kommentierend); behaupten, damit nichts zu tun zu haben [ugs.]; (jede) Verantwortung von sich weisen [geh.]
noch nicht allgemein bekannt (sein); (sich) noch nicht herumgesprochen haben (Hauptform); (noch) keiner weiß davon
Rückenwind (ver)spüren (fig.); Rückenwind haben (fig.); (jemandes) Zustimmungswerte bewegen sich nach oben; an Bedeutung gewinnen; zulegen; im Trend liegen; es geht aufwärts (für / mit); verstärkt Zulauf haben; erstarken; dazugewinnen; seine Stimmenanteile ausbauen können; auf positive Resonanz stoßen; an Popularität gewinnen; im Aufwind sein; hinzugewinnen; Zugewinne verbuchen können; Auftrieb haben (fig.); Stimmengewinne einfahren
stillschweigend wieder einkassieren (Gesetz) (Anordnung) (fig.); (sich) nicht mehr kümmern (um); (etwas) einschlafen lassen (fig.); (etwas) sang- und klanglos beerdigen (fig.)
Eindruck machen sollen; nach was aussehen sollen [ugs.]; (sich) nach was anhören sollen [ugs.]; etwas Vernünftiges sein sollen [ugs.]
(sich) nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen dürfen (Redensart); Die Konkurrenz schläft nicht. (Sprichwort); Stillstand ist Rückschritt. (Zitat)
(etwas) rocken [ugs.] (Hauptform, jugendsprachlich); (sich) holen (fig.); in Begeisterung versetzen; (im Sturm) einnehmen (fig.); die Puppen zum Tanzen bringen; (etwas) aufrollen (fig.)
(ein) schönes Leben haben; (sich) keinen Stress machen; es sich gut gehen lassen; (sich) die Sonne auf den Pelz scheinen lassen (fig.) (variabel)
(faul) in der Sonne liegen; (sich) die Sonne auf den Bauch scheinen lassen
(sich) in Stellung bringen (fig.); (sich) empfehlen (für) [geh.] (fig.); (sich) warmlaufen
befallen; infizieren; kontaminieren; (sich) einnisten
(eine) heilige Kuh schlachten; (ein) Tabu brechen; (sich) über alle Regeln hinwegsetzen
sich angesprochen fühlen; denken, dass man (selbst) gemeint ist
(sofort wissen,) das ist mein Ding; (sich) angesprochen fühlen (durch/von); (jemandem) sympathisch sein; (sich) offen zeigen für
erwachsen (geworden); (sich) ausgetobt haben; zur Vernunft kommen; (seine) Sturm- und Drangzeit hinter sich haben (fig.); (seine) wilde Zeit hinter sich haben; vernünftig werden; gereift (sein) [geh.]; (seine) wilden Jahre hinter sich haben; solide werden
hinter sich gelassen haben; (mit etwas) abgeschlossen haben; (etwas) abgehakt haben [ugs.]; ad acta gelegt haben; nicht weiter darüber nachdenken; als erledigt betrachten
meins (deins) (seins, ihrs ...) sein [ugs.]; in jemandes Besitz sein; (sich) in (jemandes) Besitz befinden; zu jemandes Besitzungen zählen [geh.]; (jemandem) gehören; (jemandem) sein [ugs.] (salopp)
(etwas) reklamieren; (sich) beschweren (über) (Hauptform); (etwas) beanstanden; Krach schlagen [ugs.]
(sich) positiv auswirken; positiv zu Buche schlagen
sich gut stellen (mit); gut auszukommen versuchen (mit); freundlich bleiben [ugs.]; (sich jemanden) gewogen halten
zurück hängen (mit); zurück liegen (mit); im Rückstand sein (mit); nicht im Plan (sein) [ugs.] (Jargon); im Verzug sein (mit); (sich) im Rückstand befinden
(das) nimmt sich nicht viel [ugs.]; (das) macht keinen großen Unterschied; (das) ist praktische dasselbe
sich wie ein Lauffeuer verbreiten; (sich) rasend schnell verbreiten; millionenfach (an)geklickt werden [ugs.]; viral gehen [ugs.] (Jargon, Neologismus); (ein) viraler Hit (sein) [ugs.] (Jargon, Neologismus); viraler Hype
(sich) treffen; (gemeinsam) (die) Freizeit verbringen; (irgendwo) abhängen [ugs.] (Hauptform)
zur Kenntnis nehmen müssen; zu der Feststellung gelangen (müssen); konstatieren (müssen) [geh.]; (die) Augen nicht länger vor der Tatsache verschließen können (dass); nicht umhinkommen) (sich einzugestehen (dass); (die) Augen nicht länger verschließen können (vor)
(sich) seinen Teil denken (Redensart); Einfach mal die Fresse halten. (derb); Manchmal ist es besser) (nichts zu sagen. (variabel); Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. (Sprichwort)
sich (irgendwo) einfinden; (irgendwohin) kommen
(ein Buch) nicht wieder aus der Hand legen (können); (ein Buch) nicht wieder weglegen (können); (sich) festlesen (Hauptform)
sich schmuggeln in (ein Gebäude); sich unbemerkt Zutritt verschaffen; unbemerkt schlüpfen in (ein Gebäude); sich hineinstehlen; ungesehen hineingelangen; sich hineinschmuggeln; sich hineinmogeln [ugs.]; sich hineinschleichen; sich reinschleichen [ugs.] [Norddt.]; sich reinschmuggeln [ugs.] [Norddt.]; sich schleichen in
es nach oben schaffen [ugs.] (fig.); (sich) aus kleinen Verhältnissen hocharbeiten
gründlich danebengehen; (sich) als kompletter Fehlschlag herausstellen; (eine) einzige Enttäuschung (sein); auf der ganzen Linie scheitern
in einem anderen Licht erscheinen (lassen); anders aussehen lassen; (sich) relativieren
(eine) Gewissensentscheidung (sein); (etwas) selbst wissen müssen [ugs.]; (etwas) mit sich selbst ausmachen (müssen)
(sich) erbieten; (sich) anheischig machen (für/zu) [geh.] (veraltet); (jemandem etwas) anbieten; (sich) bereit erklären; (sich) erbötig zeigen (zu) [geh.] (veraltet); (seine) Bereitschaft erklären
(sich) in ein gemachtes Nest setzen (fig.); geordnete Verhältnisse vorfinden
(mit jemandem) ist nichts los [ugs.]; (mit jemandem) ist nichts anzufangen [ugs.]; (jemand) kann sich einbalsamieren lassen [ugs.] (fig.); (jemanden) kannst du vergessen [ugs.]
als solche/r/s (Attribut zu N) (nachgestellt); in seinem Wesen; an sich; (schon allein) durch sein ...-Sein; in seiner Eigenschaft als ...; schlechthin; im Grunde; vermöge seines ...-Seins [geh.]
(irgendwo) stehen; (irgendwo) sein; (irgendwo) stecken; (irgendwo) liegen; (irgendwo) thronen [geh.] (fig.); (irgendwo) sitzen; (irgendwo) zu finden sein; (sich) befinden
(ein) einnehmendes Wesen haben; sympathisch wirken (Hauptform); für sich einzunehmen wissen [geh.]; nett rüberkommen [ugs.]
(sich jemanden) vom Halse schaffen; (jemanden) abwimmeln; (jemanden) entsorgen (derb); (jemanden) loswerden; (sich jemandes) entledigen
(sich) für wichtig halten; (für jemanden) dreht sich alles nur um ihn selbst [ugs.]; denken man ist der Größte [ugs.] (variabel); (sich) für Gott weiß wen halten [ugs.]; Starallüren haben; (sehr) von sich eingenommen sein; (sich) für den Nabel der Welt halten (fig.); (sich) für den Mittelpunkt der Welt halten (fig.)
mir geht's blendend; ich könnte Bäume ausreißen; (sich) fühlen wie neugeboren; besser kann's mir gar nicht gehen
wissen, wovon die Rede ist; (sich) auskennen; wissen) (worum es geht; auf dem Quivive [geh.]; gut unterrichtet; Bescheid wissen; (bereits) im Bilde (sein); mitreden können; auf dem Laufenden (sein); gutunterrichtet; informiert (sein) (Hauptform); orientiert (sein)
(etwas) nicht können; (etwas) nicht übers Herz bringen; (etwas) nicht fertigbringen [ugs.]; (sich) nicht überwinden (können) (zu); (etwas) nicht über sich bringen [geh.]
sich entzünden (lassen); Feuer fangen; angehen; anfangen zu brennen
angestellt werden; angehen (Elektrogerät); (sich) einschalten; eingeschaltet werden
ans Laufen kommen; starten; anfangen zu laufen; angehen; anspringen; (sich) in Gang setzen
in eine kleinere Wohnung ziehen; (sich) kleiner setzen [ugs.]; (sich) verkleinern [ugs.]
(sich) vorbereiten (auf); (sich) bereit machen; (sich) wappnen; (sich) einrichten (auf); (sich) rüsten; (sich) fertig machen (für) [ugs.]
in die Bücher kucken [ugs.] (fig., norddeutsch); büffeln (für) [ugs.]; studieren; strebern [Ös.]; (sich) vorbereiten (auf); sich auf den Hosenboden setzen und lernen [ugs.]; asten (jugendsprachlich); sich auf den Hintern setzen und lernen [ugs.] (salopp); in die Bücher schauen [ugs.] [Süddt.]; (sich) präparieren [geh.]; pauken (für) [ugs.]; stucken (bayr.) [Ös.]; intensiv lernen (für) (Hauptform)
(sich) jetzt für Gott weiß wen halten; (jemandem) zu Kopf(e) gestiegen sein (Erfolg) (Lob, Auszeichnung) (fig.) (Hauptform); (sich) jetzt für den Größten halten; (sich etwas) einbilden (auf)
(etwas) für unter seiner Würde halten; (schließlich) auch seinen Stolz haben [ugs.]; (sich) zu schade sein (für) [ugs.]
(auch) sein Gutes haben; nicht nur schlecht sein; (etwas) für sich haben
(sich) nirgendwo mehr blicken lassen können [ugs.]; (etwas) gar nicht erst zu versuchen brauchen; kein Bein mehr an die Erde kriegen (fig.); verbrannt sein (Neologismus) (fig.)
(jemandem etwas) nachsehen; Nachsicht üben [geh.]; (jemandem etwas) vergeben; (sich) nachsichtig zeigen; Verständnis haben (für); (etwas) entschuldigen (Hauptform); (jemandem etwas) verzeihen; Verständnis aufbringen (für)
auf Distanz gehen (zu); sich lossagen (von) (Hauptform); (seine) Verbindungen kappen (zu) (fig.); sich distanzieren; brechen mit; (einer Sache) abschwören [geh.]
(eine) Freundschaft für beendet erklären; mit jemandem brechen; (sich) abwenden (von jemandem); (den) Kontakt abbrechen (zu); (jemandem) die Freundschaft (auf)kündigen; (den) Kontakt beenden (zu)
(sich) verlegen auf [geh.]; (es) versuchen mit; greifen zu (fig.)
telefonisch(e) Rücksprache (halten) (Amtsdeutsch); (sich) melden [ugs.]; zurückrufen (Telefon)
eine gute Figur machen (fig.); positiv auffallen; sich gut schlagen (fig.); sich (gut) machen [ugs.]; einen guten Eindruck hinterlassen; sich geschickt anstellen [ugs.]
(etwas) verschmähen; (sich) zu schade sein (für); (jemandem) nicht gut genug sein [ugs.]; (sich) zu gut sein (für)
(jemanden) zu sich bestellen; (jemanden) kommen lassen; (jemanden) ins Haus bestellen
nicht (länger) in Frage kommen; nicht mehr bleiben (Möglichkeit); nicht mehr können; (sich) erledigt haben [ugs.]; nicht mehr bestehen (Möglichkeit); es gibt nicht länger (Möglichkeit); (etwas) geht nicht mehr; es gibt nicht mehr (Möglichkeit); nicht mehr die Möglichkeit haben; ausscheiden (Möglichkeit) (Option, diese Lösung ...); (an etwas) ist nicht mehr zu denken
(sich) nicht verlassen wollen (auf); mit einer unangenehmen Überraschung rechnen; (einer Sache) nicht trauen; dem Braten nicht trauen [ugs.] (fig.); misstrauisch sein
(na) der wird sich (aber) wundern!; der wird Augen machen!
(es ist) Essig (mit) [ugs.]; (es) hat sich ausge... [ugs.]; kein (...) mehr; (ab jetzt) verboten; (für jemanden) gestrichen (sein) [ugs.]
(sich) freisprechen (von einer Verantwortung); (sich) reinwaschen (von); (sich) rehabilitieren; (sich) für unschuldig erklären
(Geld) abknöpfen [ugs.]; (Geld von jemandem) kassieren (Hauptform); (sich) greifen [ugs.]; einkassieren; eintreiben; einstreichen; einziehen
setzen auf; (voll) stehen hinter; große Stücke halten (auf) [ugs.]; (sich) voll verlassen auf; großes Vertrauen setzen (in) (variabel); schwören (auf) [ugs.]; überzeugt sein (von); schwören auf
nicht aus eigener Erfahrungen kennen; (sein) Wissen (über etwas) aus Büchern haben; (sich etwas) angelesen haben
(einen) Fehler machen; (einen) Fehler begehen; (etwas) falsch machen; (sich) vertun [ugs.]
(sich) in einem Bogen bewegen; (einen) Bogen schlagen; (einen) Bogen machen (Hauptform); (einen) Bogen beschreiben
Es ist nicht mehr wie früher.; Jetzt gelten andere Regeln.; Die Zeiten haben sich geändert. (Hauptform); Der Wind hat sich gedreht. (Spruch) (fig.)
(das) kann (einfach) nicht sein; (etwas) für ausgeschlossen halten; (sich etwas einfach) nicht vorstellen können; (einfach) nicht glauben (können)
miteinander klarkommen [ugs.]; zusammenpassen; zusammengehen; (sich) unter einen Hut bringen lassen (fig.); (sich miteinander) vereinbaren lassen
(gezielt) suchen; (sich) umsehen nach; auf der Suche (nach etwas) sein; suchen (nach); (sich) umschauen nach
(sich) für den bedauerswertesten Menschen auf der Erde halten; in Selbstmitleid zerfließen
ohne die anderen; in trauter Zweisamkeit; unter sich; nicht mit anderen zusammen (Hauptform)
dämpfen (Freude); auf die Stimmung drücken (fig.); sich eintrüben (Stimmung) (Aussichten) (fig.); (einen) Schatten werfen auf (fig.); nicht ungetrübt (sein / bleiben); überschatten (fig.); trüben
(untenrum) gut bestückt (verhüllend); ordentlich was in der Hose haben [ugs.] (fig., verhüllend); Meiner braucht sich nicht zu verstecken. [ugs.] (fig., verhüllend); von der Natur großzügig bedacht [geh.] (verhüllend)
dekorativ (Hauptform); zieren(d); schmücken(d); sich gut machen(d) [ugs.]; verschönern(d); verzieren(d)
nicht die Richtige (für sich) gefunden haben; (einfach) nicht zusammenpassen; nicht den Richtigen (für sich) gefunden haben
(sich) nicht(s) nachsagen lassen (wollen); nicht als jemand dastehen wollen (der) [ugs.]; nicht als jemand gelten wollen (der); (es/da) soll keiner nachher sagen [ugs.] (variabel)
(etwas) besiegeln; (sich etwas) feierlich versichern; (etwas) formell bekräftigen
(etwas) beschwören; (sich) etwas schwören
(jemandem) vor die Füße laufen (fig.); (jemandes) Wege kreuzen sich (fig.); (jemandem) zufällig begegnen; (jemanden) zufällig treffen (Hauptform); (jemandem) in die Arme laufen (ungewollt) (fig.); (jemandem) über den Weg laufen; aufeinandertreffen
(sich) mächtig ins Zeug legen (für); (sich) aufopfern (für); (sich) abrackern (für); seine Knochen hinhalten (für)
kein (freies) Spiel haben; (sich) kaum bewegen lassen; schwergängig sein; (sich) kaum schließen lassen; klemmen; festhängen; kaum aufzubekommen sein
(sich) verklemmt haben; festsitzen; (sich) verkeilt haben
(mit etwas) wahrlich nicht allein dastehen (fig.); (sich) in bester Gesellschaft befinden (fig.)
(sich) bemühen (um); (sich) bemühen) ((etwas für sich) zu gewinnen; (etwas) zu gewinnen suchen; konkurrieren (um) (Hauptform); buhlen (um) [geh.]; wetteifern (um); (etwas) zu gewinnen versuchen (variabel); gewinnen wollen
(sich) recht und schlecht durchschlagen; (sich) durchs Leben schlagen; (sich) durchschlagen; mehr schlecht als recht (s)ein Auskommen finden; (sich) durch sein Leben kämpfen; (sich) über Wasser halten (fig.); (sich) durchs Leben boxen
zu sich (selbst) finden; herausfinden) (was man (eigentlich) will; (sich) finden [geh.] (fig.)
(jemandem) ist nicht ganz wohl bei (fig.); Bauchschmerzen haben (bei) (fig.); ein ungutes Gefühl haben (bei); (sich) nicht ganz wohlfühlen (bei)
(bei jemandem) nicht den besten Eindruck hinterlassen (variabel); unschön aussehen; ein unschönes Bild abgeben; sich nicht gut machen
unfähig wirken; nicht dazu in der Lage scheinen (zu); (sich) in einem desolaten Zustand präsentieren (variabel); ein desolates Bild abgeben
(sich) auf halbem Weg entgegenkommen (fig.); (sich) auf halbem Weg(e) treffen (fig.); (sich) entgegenkommen (fig.); (einen) Kompromiss finden
(Dienstzeit) abreißen [ugs.] (Jargon, negativ); (Dienst) ableisten; (etwas) hinter sich bringen; (längere Zeit irgendwo) sein (in einem Unternehmen) (einer Institution...); absolvieren
(sich) wacker geschlagen haben; mit Anstand verlieren
(einen) Schlussstrich ziehen (fig.); (etwas) hinter sich lassen; (...) war(en) gestern; Schluss machen mit
(jemandes) Begeisterung hält sich in Grenzen; wenig begeistert (über); nicht angetan (von); wenig erfreut (Understatement)
(seine) Zeit opfern; (sich Zeit) um die Ohren schlagen
Überlegungen anstellen (+ indirekte Frage / + zu + Infinitiv); (etwas) in Erwägung ziehen; (sich) überlegen; (etwas) erwägen; denken (an); nachdenken (über)
nicht Schlange stehen (für / um zu) (fig.); nicht scharf sein (auf) [ugs.]; (etwas) nicht haben wollen [ugs.]; (sich) nicht reißen (um) [ugs.]
(et)was von der Welt sehen; (sich) den Wind ins Gesicht wehen lassen (fig.); (et)was erleben; mal (richtig) rauskommen
(sich) etwas nicht zweimal sagen lassen; (sich) aufgerufen fühlen; (sich) nicht lumpen lassen; (sich) nicht lange bitten lassen; (sich) nicht in Zurückhaltung üben
im Vertrauen; untereinander; unter sich [ugs.]
Beachtung finden (Hauptform); man wird aufmerksam (auf) (floskelhaft); auf sich aufmerksam machen (mit); beachtet werden
warten müssen, bis man drankommt [ugs.]; als letzter drankommen [ugs.]; (sich) hinten anstellen müssen (auch figurativ); warten müssen) (bis man dran ist [ugs.]; warten müssen, bis man an der Reihe ist; als letzter bedient werden; noch lange nicht dran sein [ugs.]
lagern (Person) (Hauptform); (sich irgendwohin) gelegt haben; (sich irgendwo) niedergelassen haben; es sich gemütlich gemacht haben [ugs.] (ironisierend)
jemandes einziges Interesse gilt (einer Sache); die Hauptsache sein (für); alles dreht sich (nur) um (bei jemandem) [ugs.]; nur für eins Interesse haben; das Wichtigste (im Leben) sein (für)
kritisierbar (Person); aufgeschlossen für Kritik; kritikfähig; lässt sich Kritik gefallen
falsch verbunden sein; (sich) verwählt haben
erst (mal) ankommen; (sich) nicht sofort in die Arbeit stürzen
(sich) vertraut machen (mit); (etwas) kennenlernen; (sich) hineinfinden (in)
(der) Witz hat einen (sehr) langen Bart (variabel); Uralt-Witz; alter Witz; olle Kamelle [ugs.]; Witz mit (soo einem langen) Bart [ugs.]; (den) haben sich schon (...) erzählt; abgedroschen (Witz)
(sich) trennen (von); weggeben; nicht behalten
gegen etwas sprechen; gegen etwas seine Stimme erheben; gegen etwas Stellung beziehen; (sich) aussprechen (gegen); (einen) gegenteiligen Standpunkt vertreten; gegen etwas Position beziehen; gegen etwas reden
(sich etwas) an einer Hand abzählen können [ugs.] (fig.); davon ausgehen können; nicht schwer zu erraten (sein); (sich etwas) denken können; nicht schwer vorauszusagen (sein)
(sich) entwickeln; auftreten; es kommt zu; aufkommen (Wind) (Regen; Verdacht, Gerücht, Zweifel; Stimmung); entstehen
ich hab da so meine Vermutungen [ugs.]; man kann sich (schon) denken (+ indirekte Frage); ich will nicht wissen (+ indirekte Frage...)
(jemand) kann (mit etwas) keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken (fig.) (sprichwörtlich); uninteressant sein (für); (mit etwas) lässt sich kein Hund hinter dem Ofen hervorlocken (fig.) (sprichwörtlich); auf kein Interesse stoßen; (etwas) lockt keinen Hund hinter dem Ofen hervor (fig.) (sprichwörtlich); (einer Sache) nichts abgewinnen können [geh.] (variabel)
nicht bei der Sache bleiben; (sich) geistig abmelden; nicht mehr bei der Sache sein; (innerlich) aussteigen [ugs.] (fig.)
versuchen, (einer Aufgabe) gerecht zu werden; (in einer Sache) Verantwortung übernehmen; sich (einer Sache) stellen; eine Herausforderung annehmen
(vor etwas) davonlaufen (fig.); (sich einem Problem) nicht stellen; (vor etwas) wegrennen (fig.); kneifen (vor) (Hauptform)
die Meinung vertreten (dass); die Auffassung vertreten (dass); (sich) auf den Standpunkt stellen (dass)
(einen Ort) kennen wie seine Westentasche; jede(n/s) (...) beim Vornamen kennen (fig.) (variabel); (sich an einem Ort) gut auskennen; jeden Stein kennen
(sich an jemanden) (d)ranhängen [ugs.]; (jemandem) dicht folgen
(sich an jemanden) dranhängen; (sich) an jemandes Hacken hängen; (die) Verfolgung aufnehmen (Hauptform); (sich) an jemandes Fersen klemmen; (sich) an jemandes Fersen heften; (sich) an die Fersen (von jemandem) hängen
taugen (zu / für); geeignet sein (zu / für); sich eignen (für etwas); zu gebrauchen sein (für etwas) [ugs.]
nichts Böses im Sinn haben (bei); (sich) nichts Böses denken (bei); keine bösen Absichten verfolgen (bei / mit)
(sich) nichts schenken; (sich) die Köpfe einschlagen [ugs.] (fig.); (es) geht heftig zur Sache [ugs.]; (es) fliegen die Fetzen [ugs.] (fig.)
(die) volle Verantwortung übernehmen; ich war's; (etwas) offen zugeben; (ich bin) derjenige) (welcher ... [ugs.]; kein Geheimnis machen (aus); (sich) schuldig bekennen (fig.) (scherzhaft-ironisch)
Erfahrung haben (mit); sich auskennen (mit); für jemanden kein Neuland sein; (etwas) nicht zum ersten Mal machen; schon (einmal) gearbeitet haben (mit); vertraut sein (mit); Ahnung haben (von) [ugs.]
auf Du und Du (mit) (fig.); perfekt beherrschen; kennen wie seine Westentasche; jedes Detail kennen; jedes Schräubchen (an / von etwas) kennen [ugs.]; alles wissen (über); in- und auswendig kennen; (sich) bestens auskennen (mit / in); von A bis Z kennen; bestens kennen (Hauptform); in allen Einzelheiten kennen
(sich etwas) zusammenfummeln [ugs.] (auch figurativ); (sich etwas) zurechtfummeln [ugs.] (auch figurativ); (sich etwas) zurechtbiegen [ugs.] (auch figurativ); (sich etwas) zusammenbasteln (auch figurativ); (sich etwas) zusammenfriemeln [ugs.] (auch figurativ, regional); (sich etwas) hinbiegen [ugs.] (auch figurativ)
(sich) einsingen; (sich) warmsingen; (eine) Stimmprobe machen
abklatschen; (jemandem / sich) ein High Five geben [ugs.] (Jargon)
(in) Endlosschleife (fig.); Drehtüreffekt (fig.); immer (so) weitergehen; (sich) im Kreis drehen (fig.); immer wieder von vorn(e) anfangen (können / müssen); Sisyphusarbeit; nie zu Ende (sein); nie aufhören
(sich jemandem) in feindlicher Absicht nähern; (etwas) von jemandem wollen [ugs.]
(jemanden) bedrohen; (sich) bedrohlich (vor jemandem) aufbauen; (eine) drohende Haltung einnehmen; (jemanden) einzuschüchtern versuchen
zurückschlagen; (sich) wehren
andocken (Virus) (fig.) (Hauptform); sich anbinden; sich ankoppeln (fig.); sich verkoppeln (mit) (fig.); sich anheften (an) (fig.); sich verbinden (mit)
der wird sich (schon) wieder berappeln; der wird (schon) wieder; der wird (schon) wieder zu sich kommen
(sich) leidenschaftlich engagieren (für); (jemandes) größte Leidenschaft (sein); brennen (für) (fig.) (floskelhaft); mit Feuer und Flamme dabei sein (Redensart)
mausetot [ugs.]; (jemand) hat's nicht geschafft [ugs.] (Spruch); (jemand) hat es hinter sich (derb) (Spruch); hinüber (derb); tot (sein)
(noch) am leben sein; noch Lebenszeichen von sich geben; noch leben
(ein paar) Seiten lesen; (ein Buch) anlesen; (kurz) hineinschauen; (kurz) die Nase hineinstecken (fig.); (sich etwas) kurz ansehen; (kurz) reinsehen (in) [ugs.] [Norddt.]; (mal) reinschauen [ugs.] [Norddt.]; (kurz) die Nase reinstecken [ugs.] (fig., norddeutsch); (mal) reinblättern (in) [ugs.] [Norddt.]
keinen praktischen Bezug haben (zu); (sich etwas) anlesen; (etwas) nicht aus der Praxis kennen; sein Wissen nur (aus) Büchern beziehen
Vorstellung; (das) Sich-Vorstellen; (das) Kennenlernen; erstes Kennenlernen; (das) Sich-Bekanntmachen; Kennenlernen; Erstkontakt; erster Kontakt
nur von wenigen (z.B. benutzt) werden (variabel); (ein) Nischenphänomen bleiben; (sich) nicht durchsetzen
(sich etwas) an den Hals hängen [ugs.] (fig.); (sich etwas) aufhalsen (fig.); (sich etwas) aufbürden (fig.); (sich etwas) ans Bein binden [ugs.] (fig.); (sich) belasten (mit); (etwas) auf sich nehmen; (etwas) (zusätzlich) übernehmen [ugs.]
Zurückgezogenheit; Abgeschiedenheit; Sich-Zurückziehen
auf jemanden hören; (sich etwas) sagen lassen; Lehre annehmen [ugs.] (selten, veraltend); auf andere hören
sich unauffällig verhalten; sich im Hintergrund halten; nicht aktiv in Erscheinung treten; nicht auffallen; sich nicht bemerkbar machen; kein Aufsehen erregen; nicht hervortreten; die Füße stillhalten [ugs.] (fig.); die Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen; im Hintergrund bleiben
(sich) vor Angeboten nicht retten können; (es) sich aussuchen können
schwärmen (von); (sich) in Lobeshymnen ergehen; (sich) begeistert äußern
(sich) hartnäckig halten; tief sitzen (Gefühl)
(sich jemandem) tief eingeprägt haben; (sich jemandem) (fest) eingebrannt haben; (sich) (tief) in jemandes Gedächtnis gebrannt haben
(die) Macht an sich reißen; (die) Macht usurpieren; (die) Macht ergreifen
was unterstehen Sie sich!; was fällt dir ein (zu + Infinitiv); wer sind Sie (zu + Infinitiv) [geh.]; wie kannst du nur!; was unterstehst du dich!; wie kommen Sie dazu (zu + Infinitiv); was fällt Ihnen ein (zu + Infinitiv); wie können Sie es wagen (zu + Infinitiv); wie kommst du dazu (zu + Infinitiv); Sie haben echt Nerven (einfach zu ...) [ugs.]; wer bist du (zu + Infinitiv) [geh.]; wie konntest du nur!; du hast vielleicht Nerven (einfach zu ...)! [ugs.]; was erlauben Sie sich) ((einfach zu ...) [ugs.]; wer bist du) (dass du (...) [geh.]; wer sind Sie) (dass Sie (...); wie kannst du es wagen (zu + Infinitiv); wie konnten Sie nur!
(sich) nicht genieren (zu); so schamlos sein (zu) (variabel); die Unverfrorenheit besitzen (zu); (sich) erdreisten (zu + Infinitiv); frech genug sein (zu); unverschämt genug sein (zu); (etwas) dreist (tun)
(von etwas) erfahren; bekannt werden; (sich) herumsprechen
(sich) ein grünes Image zulegen; (sich) umweltfreundlich darstellen; (einem Produkt) (Unternehmen ...) ein umweltfreundliches Mäntelchen umhängen (fig.); (sich) umweltbewusst präsentieren; (sich / etwas) auf grün trimmen; Greenwashing betreiben (Neologismus) (Hauptform)
(etwas) nicht abschütteln können; gefangen sein (in); (sich) nicht befreien können (von); nicht mehr herauskommen (aus)
(sich) befreien (von / aus) (Hauptform); (die) Fesseln (einer Sache) abstreifen (fig.); (sich) vom Korsett (einer Sache) befreien; (das) Joch (einer Sache) abwerfen (fig.); (das) Joch (einer Sache) abschütteln (fig.); (sich) aus den Zwängen (einer Sache) befreien; (sich) aus den Fesseln (einer Sache) befreien (fig.)
(etwas) anziehen [ugs.]; (etwas) anlegen (Kleidung); (sich etwas) umbinden (Kleidung) (Hauptform)
(sich) gewaltsam Zugang verschaffen; eindringen (in); einbrechen
(Kleidung) anlegen; antun [geh.]; (ein Kleidungsstück) anziehen (Hauptform); (sich / jemandem) Kleidung anlegen; (sich) werfen (in); (sich / jemanden) bekleiden; (sich / jemanden) anziehen; (hinein)schlüpfen (in); (sich / jemanden) ankleiden; steigen (in); (sich) schmeißen in [ugs.]; (sich) werfen in [ugs.]
(sich) gerade halten (auch figurativ); Haltung bewahren (auch figurativ)
(sich etwas) überstreifen; (sich etwas) überziehen (Kleidung) (Hauptform); (Kleidung) ziehen (über); (etwas) d(a)rüber ziehen
(jemandem) (neue) Kleidung geben; sich eine (neue) Garderobe zulegen; (jemanden / sich) einkleiden; (jemanden) mit Kleidung versorgen
(sich) schnell anziehen; in die Kleider fahren; in die Kleider springen
herumnörgeln (an); (sich) auf das Negative konzentrieren; (etwas) schlechtreden; nur das Negative (bei/an etwas) sehen [ugs.]; (jemandem etwas) miesmachen
als Entschuldigung vortragen; (sich) entschuldigen (mit); (sich) berufen (auf); (sich) herauszureden versuchen (mit); zur Entschuldigung vorbringen; als Entschuldigung vorbringen; zur Entschuldigung anführen
wir haben genug Zeit; wir haben noch Zeit; es geht sich (noch) aus [ugs.] [Ös.]; wir haben Zeit genug; (es ist) noch Zeit; zeitlich hinkommen [ugs.]; es ist (noch) Zeit genug
ein mir bis dahin nicht bekannter Herr (Meier); ein gewisser (Meier) [ugs.]; ein Herr (Meier); jemand) (der sich als Herr (Meier) vorgestellt hat; ein gewisser Herr (Meier)
eine mir bis dahin nicht bekannte Frau (Meier); eine Person) (die sich als Frau (Meier) vorgestellt hat; eine Frau (Meier); eine gewisse Frau (Meier)
(Zeit) herumbringen [ugs.]; darauf warten) (dass die Zeit vergeht; darauf warten, dass etwas vorbei ist; (Zeit) rumkriegen [ugs.]; (Zeit) herumkriegen [ugs.]; (Zeit) hinter sich bringen (Hauptform)
(sich) gepflegt unterhalten [ugs.]; Konversation machen; Smalltalk machen
heimgehen; (sich) heimbegeben [geh.]; (sich) auf den Rückweg machen; den Rückweg antreten; nach Hause laufen; heimlaufen (regional); (sich) nach Hause begeben [geh.]; nach Hause gehen; (sich) auf den Heimweg machen; zurücklaufen (regional)
viel nachgefragt werden; viel gekauft werden; gefragt sein; (sich) gut verkaufen
Da sag ich nicht nein! [ugs.]; Das hört sich (doch) gut an!; Das ist ein Wort! [ugs.]
da durchmüsssen [ugs.] (fig.); (die) Zähne zusammenbeißen; (sich) zusammenreißen; (etwas) aushalten
(sich) nicht beklagen können; (alles erreicht) haben) (was man will; keinen Grund zum Klagen haben; (alles) haben, was man braucht; glücklich und zufrieden (sein); wunschlos glücklich (sein) (floskelhaft)
an jemandes Stuhl sägen (fig.); jemandes Entlassung betreiben; jemandes Stellung untergraben; (sich) auf jemandes Kosten nach oben arbeiten; auf jemandes Entlassung hinarbeiten
(jemanden) bei der Stange halten (fig.) (Hauptform); verhindern, dass jemand sich abwendet (fig.); dafür sorgen) (dass jemand bei der Stange bleibt (fig.); verhindern, dass jemand jemandem den Rücken kehrt (fig.); dafür sorgen) (dass jemand nicht von der Fahne geht (fig.)
(Diskussion) dominieren; (ein) Thema setzen; (Diskussion) an sich reißen
(ein) Angebot anfordern; Angebote einholen; (sich) Angebote (zu)schicken lassen; (ein) Angebot einholen; um ein Angebot bitten; (sich) ein Angebot geben lassen; (sich) Angebote machen lassen; Angebote anfordern
(später) fragen; Genaueres in Erfahrung bringen (wollen); nachfragen; (es) genauer wissen wollen; (Genaueres) wissen wollen [ugs.]; (eine) Zusatzfrage stellen; nachhaken [ugs.]; noch einmal fragen; sich außerdem erkundigen
(sich) Zeit freischaufeln (fig.); (sich) Zeit verschaffen
zu Mittag essen (Hauptform); Mittag essen [ugs.]; (die) Mittagsmahlzeit zu sich nehmen; mittags was essen [ugs.]; mittagessen [Ös.]; zu Mittag speisen
(sich) den Fuß verstauchen; (sich) den Fuß verknacksen; (sich) den Knöchel verdrehen; mit dem Fuß umknicken; (sich) den Fuß verrenken
(sich) nicht (einfach) abwimmeln lassen; (einen) Fuß in die Tür bekommen (fig.); so leicht nicht wieder loszuwerden (sein)
(jemandem) die Tür vor der Nase zuknallen; (jemandem) die Tür vor der Nase zuschlagen; (sich) auf kein Gespräch einlassen; (für jemanden) nicht zu sprechen sein
sein (Ruhe); herrschen (Ruhe); einkehren (Ruhe); eintreten (Ruhe); (sich) beruhigt haben (Situation) (Leute ...)
(sich) benehmen; (sich) gut benehmen; (sich) anständig benehmen; (sich) ordentlich aufführen; (sich) vernünftig benehmen; (sich) gut betragen
(sich) zusetzen; nichts mehr durchgehen [ugs.]; verstopfen (Sache) (Hauptform); obliterieren (fachspr.) (medizinisch); verkleben; nichts mehr durchkommen [ugs.]; sich verstopfen [ugs.]
(sich) schlängeln (fig.); dahinplätschern (Bach); (sich) winden; sanft ziehen (Bach); plätschern; murmeln (fig.)
in Eigenarbeit; (sich) selbst helfen; (etwas) selbst machen (Hauptform); in Eigenregie machen; im Do-it-yourself-Verfahren machen
(sich) mit Blicken verständigen; (sich) ohne Worte verstehen; nonverbal kommunizieren (fachspr.)
(sich) noch nicht entschieden haben; nicht sofort zusagen (können); (sich etwas) noch einmal überlegen (müssen); darüber nachdenken (müssen) [ugs.] (Hauptform); noch nicht entschieden sein; noch einmal darüber schlafen (müssen)
(etwas) zugeben; (sich etwas) eingestehen; (etwas) konzedieren [geh.]; (etwas) zugestehen; (etwas) anerkennen; (etwas) einräumen (Hauptform)
eines Besseren belehrt werden; (seine) Ansichten revidieren (müssen); (sich) eines Besseren belehren lassen (müssen); zugeben müssen, dass man sich geirrt hat
eines Besseren belehrt werden; zugeben müssen, dass man sich geirrt hat
(sich) provozieren lassen; eingehen (auf); (sich) aus der Reserve locken lassen; hüppen (auf) [ugs.] (norddeutsch, ruhrdt.); einsteigen (auf); über jedes Stöckchen springen (das einem hingehalten wird) (fig.)
(sich) massiv auswirken (auf); (voll) reinhauen [ugs.] (jugendsprachlich)
(jemandem) zusagen [geh.]; (jemandem) konvenieren [geh.]; (jemandem) recht sein; (sich) einrichten lassen; (jemandem / für jemanden) passen; in Ordnung gehen [ugs.]; passen (mit) [ugs.]; (jemandem) zeitlich passen (Hauptform); (bei jemandem / für jemanden) gehen (Termin) [ugs.]; (sich etwas) einrichten können [geh.]; okay sein [ugs.] (salopp)
(etwas) nicht (länger) tun [ugs.]; verzichten (auf) (Hauptform); (sich einer Sache) enthalten [geh.]; Verzicht üben [geh.]; (sich einer Sache) begeben [geh.] (veraltet); Verzicht leisten [geh.]; (sich einer Sache) entschlagen [geh.] (veraltet); (etwas) ausschlagen (Erbe); (einer Sache) entsagen [geh.]
schwellen; dick(er) werden; (sich) verdicken; anschwellen
(sich) angesprochen fühlen; (etwas) auf sich (selbst) beziehen; (etwas) persönlich nehmen; (sich) den Schuh anziehen (fig.)
(sich) nur mit dem ersten Platz zufriedengeben; auf Sieg spielen (fig.); alles oder nichts wollen; auf Sieg setzen (auch figurativ); den Sieg holen wollen; es drunter nicht machen [ugs.]; unbedingt gewinnen wollen
sich genieren; Scham empfinden [geh.]; vor Scham am liebsten im Boden versinken; (vor Scham) die Augen niederschlagen; (jemandem) peinlich sein; (jemandem) unangenehm sein [ugs.] (verhüllend); nicht stolz sein (auf) [ugs.] (verhüllend); peinlich berührt sein; sich einer Sache schämen [geh.]; sich schämen (für etwas) (Hauptform)
(jemandem) unangenehm sein (etwas zu tun); Hemmungen haben (etwas zu tun); (sich) genieren (etwas zu tun)
sich der Kritik stellen; (einer) Auseinandersetzung nicht aus dem Weg gehen; sich der Auseinandersetzung stellen; sich stellen
nicht aufgeben; noch nicht am Ende sein; (das) Handtuch noch nicht geworfen haben (fig.); weiterkämpfen; noch nicht aufgegeben haben; noch nicht aus dem Rennen sein (fig.); (sich) nicht geschlagen geben
(sich) noch Chancen ausrechnen (können); (es ist) noch nicht gelaufen (für) (fig.); das Rennen ist (für jemanden) noch nicht gelaufen (fig.); noch Chancen haben; noch nicht aus dem Rennen sein (fig.)
(einem Rat) folgen; (einen Rat) beherzigen; (einen Rat) befolgen; (sich etwas) sagen lassen; (sich etwas) zu Herzen nehmen; (auf jemanden) hören
weit gefehlt (sein) [geh.]; kilometerweit danebenliegen (mit) [ugs.] (fig.); (sich) gewaltig irren; (sich) gewaltig täuschen; total danebenliegen [ugs.] (variabel)
sich etwas nicht lange ankucken [ugs.] (norddeutsch, variabel); (etwas) nicht unwidersprochen hinnehmen; sich etwas nicht lange anhören; sich etwas nicht bieten lassen; (etwas) nicht tatenlos hinnehmen; sich etwas nicht lange angucken; sich etwas nicht lange ansehen
(der / die) kann ganz ruhig sein! [ugs.]; was soll(en) erst (...) sagen! [ugs.]; Was soll ich denn sagen! [ugs.]; (der / die) kann sich nicht beklagen! [ugs.]
(jemanden) nicht schrecken [geh.]; keine Angst haben (vor); (sich) nicht einschüchtern lassen
(sich) verschlechtern; kippen [ugs.] (fig.); umschlagen (Stimmung) (Wetter)
(da) zeigt sich wahre Könnerschaft; (da) erweist sich der Meister
(sich) festfahren (Hauptform); durchdrehen (Räder); steckenbleiben; stecken bleiben; (sich) festlaufen
(sich etwas) spendieren; (sich etwas) erlauben; (sich etwas) leisten; (sich etwas) gönnen (auch ironisch); (sich etwas) genehmigen
vor Scham im Erdboden versinken (wollen); (jemandem) außerordentlich peinlich sein; (sich) in Grund und Boden schämen; vor lauter Verlegenheit nicht wissen) (wohin (man) schauen (soll) (variabel)
noch im Spiel (sein) (auch figurativ); nicht nicht rausgeflogen (sein) [ugs.] (salopp); noch nicht ausgeschieden (sein); noch dabei (sein) [ugs.]; noch im Rennen (sein) (fig.); (sich) halten können [ugs.]
grassieren; (sich) massenhaft verbreiten (negativ); zur Landplage werden (negativ); (sich) epidemisch ausbreiten (fig.); (sich) epidemisch verbreiten (fig.)
sich einspielen; (die) Anlaufschwierigkeiten überwinden; (sich) zurechtruckeln (Neologismus) (fig.)
(einer Sache) ausgesetzt sein (Strahlung) (Regen ...); (etwas) abbekommen [ugs.]; (einer Sache) schutzlos ausgeliefert sein; (ewas) über sich ergehen lassen müssen (fig.)
sich zur Geltung bringen (Hauptform); sehen und gesehen werden (Spruch); sich (offen) zeigen; in Erscheinung treten; sich nicht verstecken; sein Licht nicht unter den Scheffel stellen [ugs.] (fig.); sich den Blicken der Öffentlichkeit aussetzen; sich präsentieren; sich den Augen der Öffentlichkeit darbieten; sich in Szene setzen; (öffentlich) auftreten
Geld auf die Seite legen (für) (fig.); Geld aufheben (für) [ugs.]; sich (das) Geld zusammensparen (für); sparen (auf); sich (etwas) zusammensparen
(sich) angreifbar machen; (sich) auf dünnem Eis bewegen (fig.); (die) Kritik herausfordern
(eine) gute Erziehung genießen; (eine) gute Kinderstube abbekommen; sozialisiert werden; lernen) (wie man sich zu benehmen hat; (gut) erzogen werden; gutes Benehmen lernen; zu einem ... herangezogen werden
(sich) zeigen; zu sehen sein; herauskommen; rauskommen [ugs.]; zum Vorschein kommen
(aus jemandem) herausplatzen (es; Gefühl; Verborgenes); (aus jemandem) herausbrechen (es; Gefühl; Verborgenes); nicht zurückhalten können; (aus jemandem) hervorbrechen (es; Gefühl; Verborgenes); nicht länger an sich halten können
(noch) erhaschen (poetisch) (regional); (knappes Angebot) ergattern (Hauptform); abbekommen [ugs.]; (sich) schnappen [ugs.] (salopp); (sich) krallen (derb) (salopp); an Land ziehen [ugs.] (salopp); (mit Glück) noch bekommen [ugs.]; erwischen [ugs.]
gut für Kinder (geeignet) [ugs.]; für Kinder gedacht; kindertauglich; (sich) für Kinder eignen; etwas für Kinder [ugs.]
(sich) versuchen (an / als) (Hauptform); sein Glück als (...) versuchen; herausfinden) (ob eine Sache etwas für einen ist (variabel)
es hat folgende Bewandtnis (mit etwas); (so) zu erklären sein; (die) Erklärung für etwas (ist); (mit etwas) verhält es sich so; (der) Hintergrund (ist)
(sich) ablenken lassen (durch); (sich) stören (an) [ugs.]; (sich) irritieren lassen (durch)
wann immer möglich; so oft wie möglich; bei jeder sich bietenden Gelegenheit
votieren (gegen); dagegen sein [ugs.]; (sich) entscheiden (gegen); gegen etwas sein [ugs.]; (einer Sache) die Zustimmung verweigern; (etwas) ablehnen; stimmen (gegen) (Hauptform); mit Nein stimmen; seine Stimme abgeben (gegen)
seine Stimme abgeben (für); mit Ja stimmen; (einer Sache) zustimmen; (sich) entscheiden (für); stimmen (für) (Hauptform); dafür sein [ugs.]; votieren (für) [geh.]; für etwas sein [ugs.]
Unzucht treiben; jede Menge Sex haben; durch Bars und Bordelle streifen; herumhuren; auf (sexuelle) Abenteuer aus sein; durch die Betten hüpfen; (sich) durch die Betten schlafen
sich jemandem nicht erschließen [geh.] (floskelhaft); nicht plausibel finden; (jemandem) unverständlich sein; für jemanden nicht nachvollziehbar (sein); (etwas) nicht nachvollziehen können
(es) für angezeigt halten (dass); (sich) aufgefordert fühlen (zu); (sich) verpflichtet fühlen (zu); (es) für nötig halten (zu); (sich) bemüßigt fühlen (zu) [geh.]; (sich) veranlasst fühlen (zu) [geh.]; (sich) gehalten fühlen (zu) [geh.]; meinen) ((dass) man müsse; (sich) veranlasst sehen (zu) [geh.]
tun, was von einem erwartet wird; (die) Regeln respektieren; (sich) an die Vorschriften halten
(eine) Prüfung machen; (eine) Prüfung absolvieren; (eine) Prüfung ablegen; geprüft werden; (sich) prüfen lassen; Prüfung haben [ugs.]
(etwas) positiv aufnehmen; (sich) wohlwollend äußern; Wohlwollen signalisieren; sich offen zeigen (für); (einer Sache) aufgeschlossen gegenüberstehen
(sich) gegenseitig überbieten (mit); in einen Wettstreit treten (um); einander überbieten (in / mit); (miteinander) wetteifern (um)
viel Geld bezahlen müssen; bluten müssen (für) [ugs.] (fig.); (sich) bis aufs (letzte) Hemd ausziehen müssen
(sein) letztes Geld zusammenkratzen (für); (sich) bis aufs (letzte) Hemd ausziehen [ugs.] (fig.); (sein) ganzes Geld ausgeben (für)
(die) Stimmen mehren sich (welche); (die) Rufe (nach ...) werden lauter (floskelhaft); (es) mehren sich die Stimmen (die) (floskelhaft)
(sich) das Heft (des Handelns) nicht aus der Hand nehmen lassen (fig.); (die) Sache im Griff haben; (das) Heft nicht aus der Hand geben (fig.); Herr der Lage (sein / bleiben); (eine schwierige) Situation meistern (variabel); (der) Situation gewachsen (sein)
(die) Richtung ändern; (die) Richtung wechseln; abdrehen (Wind) (seemännisch); (jetzt) aus einer anderen Richtung kommen; (sich) drehen; umschlagen (Wind)
rechtdrehen(d) (Wind) (fachspr.) (seemännisch); (sich) im Uhrzeigersinn drehen
(sich) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen; rückdrehen (Wind) (fachspr.) (seemännisch)
(es) weht ein anderer Wind (fig.); (die) Zeichen stehen (jetzt) auf; (der) Wind hat sich gedreht (fig.); (es) herrscht ein anderes Klima (fig.)
(jemandem wird) flau [ugs.]; (jemandem wird) übel; (jemandem wird) schlecht; (sich gleich) übergeben müssen; (jemandem wird) kotzübel [ugs.]; (jemandem wird) speiübel; (jemandem wird) kodd(e)rig [ugs.] [Norddt.]; (gleich) kotzen müssen (derb)
groß herauskommen wollen (mit); (sich) sehr viel vorgenommen haben; (sich) nicht mit Kleinigkeiten zufriedengeben; (das) ganz große Rad drehen wollen (fig.); (ein) ganz großes Rad drehen wollen (fig.)
lass dir Zeit; nur die Ruhe; immer mit der Ruhe; kein Stress! [ugs.]; lassen Sie sich Zeit
bestehen (gegen); (jemandem / einer Sache) etwas entgegensetzen können; (ein) ernst zu nehmender Konkurrent (sein); (jemandem / einer Sache) etwas entgegenzusetzen haben; (ein) ernst zu nehmender Gegner (sein); (jemandem / einer Sache) gewachsen sein; es aufnehmen können (mit); (sich) messen lassen können (mit); (es herrscht) Waffengleichheit (mediensprachlich); (jemandem / einer Sache) Paroli bieten können; (sich) messen können (mit); (sich) behaupten (gegen/über)
(sich) zeigen; (sich) hervorwagen; aus der Deckung kommen (auch figurativ); sich aus der Deckung wagen (auch figurativ); aus dem Busch kommen [ugs.] (auch figurativ); (sich) vorwagen
Dir wird das Lachen noch (früh genug) vergehen!; Dir wird das blöde Grinsen noch vergehen! (derb); Wer zuletzt lacht) (lacht am besten. (Sprichwort); Ihnen wird das Lachen (schon) noch vergehen!; Freu dich (besser) nicht zu früh! [ugs.]; Sie sollten sich nicht zu früh freuen!; Du findest das wohl komisch!? [ugs.]; Sie finden das wohl komisch!? [ugs.]
(sich) nicht lohnen; nicht seinen Schnitt machen können (mit / bei) [ugs.]; (mit etwas) lässt sich kein Geld verdienen [ugs.]; (bei etwas) kommt nichts (he)rum [ugs.]; nicht genug Ertrag abwerfen; bringt (finanziell) nichts [ugs.]; (bei etwas) springt zu wenig heraus [ugs.]; finanziell unattraktiv (sein)
(sich) klein machen; (sich) ducken; den Kopf einziehen
mal schauen (nach) [ugs.]; mal gucken (nach) [ugs.]; (sich etwas) kurz ansehen; einen Blick werfen (auf); mal sehen (nach) [ugs.]
(jemandem) behagen; (sich) wohlfühlen (mit / bei)
unaufhaltsam voranschreiten; (sich) ungehindert ausbreiten
umschlagen (in); (sich) plötzlich ändern (zu); (sich) verkehren (in)
(sich) stürzen (in); (sich) stürzen (auf)
(sich) Chancen ausrechnen (auf); (sich) erhoffen; setzen (auf); spekulieren (auf); (etwas tun) mit dem Hintergedanken, dass
das kann man (ja wohl) erwarten!; (das ist ja wohl) nicht zu viel verlangt!; so gehört sich das (auch)!
(Mein) Tag ist gerettet!; (Ich habe heute) nicht umsonst gelebt.; Da hat sich das Aufstehen heute (ja wieder) gelohnt! [ugs.] (Spruch, variabel)
seine Meinung korrigieren müssen (über); eine falsche Meinung haben (von); (fälschlicherweise) halten (für); (sich) täuschen (in); falsch einschätzen
(sich etwas) bildlich vorstellen; (sich) etwas ausmalen; das Kopfkino geht los (bei jemandem) (variabel); (mit jemandem) geht die Phantasie durch
nicht loslassen können; nicht (mehr) loskommen (von); (sich) festgebissen haben; (sich) verbissen haben (in)
(sich selbst) ernennen zu; (sich selbst) den Titel eines (...) zuerkennen; (sich selbst) den Titel eines (...) geben; (sich selbst) machen (zu)
(sich selbst etwas) attestieren; (sich selbst etwas) zuschreiben; (sich etwas) zugute halten (positiv); (sich selbst etwas) zusprechen; (sich selbst etwas) zuerkennen
(sich) dem Diktat der Mode unterwerfen; mit der Mode gehen; (eine) Mode mitmachen [ugs.]; der Mode folgen
(sich) abschleppen (mit) [ugs.] (Hauptform); (etwas) mühsam schleppen; schwer tragen (an) (auch figurativ); schwer zu tragen haben (an); (sich) abquälen (mit); kämpfen (mit) (fig.); (sich) abmühen (mit)
mit den Achseln zucken; achselzuckend dastehen; hilflos (sein); ratlos; nicht wissen) (wie es weitergehen soll [ugs.]; (sich) keinen Rat wissen; keine Idee haben) (wie es weitergehen soll [ugs.]
(sich) entschuldigen lassen; (sich) entschuldigen; Bescheid sagen) (dass man nicht kommt [ugs.]; absagen
(sich) mit sich selbst beschäftigen; *sein* Ding machen [ugs.]; guten Tag und guten Weg sagen [ugs.] (Redensart); (sich) nicht in anderer Leute Angelegenheiten mischen; genug mit sich selbst zu tun haben; (sich) um seine eigenen Angelegenheiten kümmern
(sich) Vorwürfe machen; (ein) schlechtes Gewissen haben; (sich) vorwerfen) (dass; (sich selbst) die Schuld geben; Schuldgefühle haben; (sich) schuldig fühlen
mit sich selbst hadern; keine innere Ruhe finden; mit sich selbst nicht im Reinen sein; mit sich selbst im Hader sein
Hochglanz...; aufwendig gestaltet; (sich) in edlem Look präsentieren
(die) Zustimmung einholen (zu); (sich etwas) genehmigen lassen; (sich jemandes) Einwilligung geben lassen (zu)
un...bar sein; un...lich sein; nicht zu (tun) sein (variabel); sich nicht (tun) lassen (variabel); man kann (etwas) nicht (tun) (variabel)
(sich vor jemandes) Karren spannen lassen (fig.) (negativ); (sich) missbrauchen lassen (für) (negativ); (sich) einspannen lassen (für); (sich) instrumentalisieren lassen
wie kommt der dazu!? [ugs.]; was fällt dem ein!? [ugs.]; was denkt der sich (überhaupt)!? [ugs.]
an den Falschen geraten (männl.); sich den Falschen aussuchen [ugs.] (männl.); sich die Falsche aussuchen [ugs.] (weibl.); sich mit dem Falschen anlegen [ugs.] (männl.); (bei jemandem) an der falschen Adresse (warnend); sich mit der Falschen anlegen [ugs.] (weibl.); an die Falsche geraten (weibl.)
sich (irgendwohin) gesetzt haben; sitzen (Hauptform); es sich (irgendwo) gemütlich gemacht haben [ugs.]
(sich) irgendwohin hocken; (sich) irgendwohin drücken; (sich) irgendwohin kauern; (sich) zusammenkauern
aufgrund entsprechender Vorfälle; (es) besteht Anlass (zu); aus gegebenem Anlass; aus aktuellem Anlass; (sich) verlasst sehen (zu); (jemanden) veranlassen (zu)
empfangen [geh.]; (jemanden) bei sich hereinlassen [ugs.]; Besuch empfangen
(...) kann sich nicht beklagen [ugs.]; (es) läuft nicht schlecht (für) [ugs.] (salopp); gut über die Runden kommen [ugs.] (salopp); (...) kann sich nicht beschweren [ugs.]
konsultieren; um (jemandes) Rat bitten; (sich) beraten lassen; (jemandes) Rat einholen; (jemanden) um Rat bitten; Rat suchen (bei); (sich) Rat holen (bei); (jemanden) um Rat fragen
(den) sterbenden Schwan spielen (Fußball) (fig.) (variabel); (sich) absichtlich fallen lassen
rasch um sich greifen; (sich) (rasend) schnell ausbreiten (Feuer) (Infektion)
(sich) (mit jemandem) verstehen (in einem Punkt / was ... angeht); die gleiche Einstellung haben (zu)
Drehschwindel (fachspr.); Drehwurm [ugs.]; (jemandem) dreht sich alles; (jemandem) dreht sich der Kopf; (jemandem) dreht sich alles im Kopf; (ein) Karussell im Kopf [ugs.] (fig., variabel)
(irgendwo) Zwischenstation machen; auf der Durchreise (sein); keinen längeren Aufenthalt geplant haben; (sich) nicht (länger) aufhalten
(die) gemeinsame Linie verlassen (fig.); (jemandem) in den Rücken fallen (fig.); (jemandem) die (weitere) Unterstützung versagen; (sich) illoyal verhalten; (jemandem) die Gefolgschaft aufkündigen [geh.]
in den Beichtstuhl müssen (fig.); zu Einzelgesprächen gebeten werden [geh.] (Hauptform, variabel); einzeln antreten müssen [ugs.]; in die Mangel genommen werden; (sich mehrere) einzeln vorknöpfen [ugs.]
seine positive Seite entdecken (variabel); (sich) plötzlich von seiner sanften Seite zeigen (variabel); (plötzlich) den Sanftmütigen geben (variabel); Kreide gefressen haben (fig.)
(auf jemanden / etwas) ist Verlass; (auf jemanden / etwas) kann man bauen (fig.); (auf jemanden / etwas) kann man sich verlassen
(sich) öffnen; aufgehen; entfalten (Blüte); (sich) entfalten (Blüte) (Fallschirm) (Hauptform); aufklappen
(machen) jetzt; (sich) angewöhnt haben (zu); dazu übergegangen sein (zu) (floskelhaft)
(hoch) in die ...te Etage gehen; (sich) nach oben begeben [geh.]; raufgehen [ugs.] (norddeutsch, westdeutsch); (sich) in die ...te Etage begeben [geh.]; nach oben gehen; hochlaufen [ugs.] (bundesdeutsch); hochgehen; (die) Treppe hochgehen; hinaufgehen (Schriftsprache); (sich) hinaufbegeben [geh.]
genau nach Vorschrift handeln; (sich) genau an die Vorschrift(en) halten; genau befolgen; buchstabengetreu befolgen
schlecht dastehen lassen; (an jemandes) Image kratzen [ugs.] (fig.); (sich) schlecht machen [ugs.]; (ein) schlechtes Bild abgeben; (ein) Imageproblem darstellen
(sich in ein Leben / eine Gesellschaft / eine Beziehung) hineindrängen; (sich jemandem) an den Hals werfen; (sich jemandem) aufdrängen; (sich an jemanden) ranschmeißen [ugs.]
Anstandsgefühl (haben); wissen) (was sich schickt; wissen, was sich gehört; wissen, was man sich schuldig ist; Anstand (haben)
(sich) nicht ausschlafen können; nicht genug Schlaf bekommen
(sich) angezogen fühlen (von); fasziniert sein (von); (jemanden) faszinieren
(sich) bedroht fühlen; (sich) verfolgt fühlen
(sich) verändern (zu / in); (sich) verwandeln (in); mutieren (zu); (sich) wandeln (zu)
nur noch eine Sache im Blick haben; aufs Ziel fixiert; nur noch das Ziel im Blick haben; sich voll auf eine Sache konzentrieren; (einen / den) Tunnelblick haben (fig.); aufs Ergebnis fixiert
(sich etwas) flüchtig ansehen; ein Auge drauf werfen [ugs.] (fig.)
kontrollieren; prüfen; revidieren (fachspr.); (etwas) checken; abchecken; überprüfen; (sich etwas) ansehen [ugs.]; abklären; (sich etwas) anschauen [ugs.]
(sich) verselbst(st)ändigt haben; (ein) Eigenleben führen; (sich) der Kontrolle entziehen
(jemandes) Job ist es) (dass (/zu); mit der Aufgabe konfrontiert sein; (die) Aufgabe haben (zu); (sich) mit der Aufgabe konfrontiert sehen; vor die Aufgabe gestellt sein; vor der Aufgabe stehen (zu); sollen; (es ist jemandes) Aufgabe (zu); (jemandem) aufgegeben sein (zu) [geh.]; (die) Aufgabe bekommen haben (zu)
(jemandem) seine Aufwartung machen [geh.]; (jemanden) (mit seinem Besuch) beehren [geh.] (ironisierend); (jemandem) die Reverenz erweisen (veraltend); (jemandem einen) Höflichkeitsbesuch abstatten; (sich) sehen lassen (bei) [ugs.] (salopp)
(eine) respektable Leistung ...; (sich) wacker schlagen (auch figurativ) (variabel); (sich) gut behaupten; Achtungserfolg (variabel)
(sich) politisch inkorrekt (äußern); lose Reden (führen)
(sich) diebisch freuen; seine diebische Freude haben (an); seine Belustigung kaum verbergen können; (ein) Grinsen mühsam unterdrücken (müssen); innerlich lachen müssen; hinter seinen Stockzähnen lächeln (/lachen / grinsen)
(beim Tippen) die falsche Taste erwischen; danebenhauen [ugs.]; danebentippen; sich vertippen (Hauptform)
unangepasst (sein); nonkonformistisch; in keine Schublade passen (fig.); (sich) nicht vereinnahmen lassen; sein eigenes Ding durchziehen [ugs.]
voller Selbstmitleid; selbstmitleidig; von Selbstmitleid erfüllt; von Selbstmitleid durchtränkt; triefend vor Selbstmitleid; von Selbstmitleid geprägt; tut sich selbst leid
eine Niederlage (erst) verarbeiten (müssen); (sich) von einem Misserfolg wieder zu erholen versuchen; seine Wunden lecken (fig.); (sich) die Wunden lecken (fig.); versuchen, sich wieder zu berappeln; versuchen, wieder auf die Beine zu kommen
mit dem Kopf stoßen (gegen); (sich) den Kopf stoßen; mit dem Kopf (gegen etwas) knallen [ugs.]
Bussis (verteilen); Bussi-Bussi (machen) (Kindersprache); Begrüßungsküsschen; Küsschen rechts) (Küsschen links; (jemanden / sich) mit Bussi links, Bussi rechts (begrüßen); Wangenküsschen (verteilen)
rumknutschen [ugs.] [Norddt.]; knutschen [ugs.]; (mit jemandem) rummachen [ugs.]; herumknutschen [ugs.]; (sich) die Zeit mit Knutschereien vertreiben [ugs.]
weitergehen; (sich) fortsetzen; voranschreiten [geh.]; (sich) weiterentwickeln; fortschreiten [geh.]
(jemanden) zu Gast haben; (jemanden) bei sich untergebracht haben; (jemandem) Unterkunft geboten haben [geh.]; (jemanden) bei sich einquartiert haben; (jemanden) bei sich wohnen haben [ugs.]
ins Krankenhaus gehen; (sich) zur stationären Behandlung einweisen lassen; (sich) (ins Krankenhaus) einweisen lassen
im Krankenhaus behandelt werden müssen; (sich) stationär behandeln lassen müssen; ins Krankenhaus kommen [ugs.]; stationär behandelt werden müssen; ins Krankenhaus müssen [ugs.]
(sich) einen Termin holen; (einen) Termin vereinbaren; (einen) Termin machen (mit); (einen) Termin ausmachen (mit); (einen) Termin absprechen; (einen) Termin verabreden; (einen) Termin finden; (sich) einen Termin geben lassen
gleichmütig hinnehmen; gutmütig mit sich machen lassen; geduldig ertragen; klaglos über sich ergehen lassen; (sich) widerspruchslos fügen (in); widerstandslos geschehen lassen
unpolitsch (sein); apolitisch (sein) [geh.]; (sich) nicht für Politik interessieren
Da siehst du mal, wie man sich irren kann!; Denkste! [ugs.]; So kann man sich irren. [geh.] (ironisch); Falsch gedacht! [ugs.]; Irrtum!; Das hast auch nur du gedacht! [ugs.] (Spruch); (ja) von wegen! [ugs.]; Davon kann (überhaupt) keine Rede sein! [ugs.] (Spruch); Pustekuchen! [ugs.]; Nichts da! [ugs.]; Hast du gedacht! [ugs.]; Flötepiepen! [ugs.] (westfälisch); Denkste, Puppe! [ugs.]
sich trollen [ugs.]; (sich) dünnemachen [ugs.] (bundesdeutsch); die Finken klopfen [ugs.] [Schw.]; abschleichen [ugs.] [Schw.]; sich verkrümeln [ugs.] (bundesdeutsch, schweiz.); Leine ziehen [ugs.] (bundesdeutsch, schweiz.); sich putzen [ugs.] [Ös.]; die Platte putzen [ugs.] (bundesdeutsch); (die / eine) Fliege machen [ugs.] (bundesdeutsch); (sich) schleichen [ugs.] (süddt., österr.); sich über die Häuser hauen [ugs.] [Ös.]; abfahren [Schw.]; sich dünnemachen [ugs.]; (sich) verzupfen [ugs.] (bayr., österr.); (sich) rausscheren [ugs.]; (sich) vertschüssen [ugs.]; (die / eine) Mücke machen [ugs.] (bundesdeutsch); abschieben [ugs.] (bundesdeutsch)
(sich) durchchecken lassen; (sich) routinemäßig untersuchen lassen
(etwas) äußern; (etwas) sagen (Hauptform); (etwas) von sich geben
(sich) Hoffnungen machen (auf); (etwas) in Aussicht haben
dazu führen, dass (...) (sich) enger zusammenschließen (gegen) (variabel); (jemanden jemandem) in die Arme treiben
auf Betriebstemperatur sein [ugs.] (fig.); sich warmgeredet haben
Das macht den Kohl (auch) nicht fett. [ugs.] (sprichwörtlich); (sich) kaum auswirken; nicht ins Gewicht fallen(d); unerheblich (sein); kaum was bringen [ugs.]; vernachlässigbar (sein)
nicht aufmucken [ugs.]; (sich) alles gefallen lassen; kuschen (vor) [ugs.] (Hauptform); nichts sagen [ugs.]; (sich) nicht trauen) (etwas zu sagen; (den) Schwanz einziehen [ugs.] (fig.)
Haltung bewahren; (die) Contenance wahren [geh.] (franz.); sich zusammenreißen; (die) Arschbacken zusammenkneifen (derb)
im Beruf angekommen sein; wissen, das man das Richtige (für sich) gefunden hat
(sich) die Frage gefallen lassen müssen; (jemand) wird (natürlich) gefragt ...; (jemandem) wird (natürlich) die Frage gestellt ...; (sich) mit der Frage konfrontiert sehen; (da) stellt sich (natürlich) die Frage
sich unterscheidend (Adjektiv); andere(/r/s) (Substantiv-Begleiter) (Hauptform); alternativ (Adjektiv); weitere(/r/s) (Substantiv-Begleiter); abweichend (Adjektiv)
(jemandem etwas) anvertrauen; (jemanden) ins Vertrauen ziehen; (sich) vertraulich an jemanden wenden; (jemanden) einweihen (in); (jemandem etwas) verraten
(einander) unähnlich; sich nicht ähneln(d)
es handelt sich (bei etwas) um; sein; es (bei etwas) zu tun haben (mit)
gar nicht erst hinhören; (jemanden) reden lassen; nichts geben (auf) [ugs.]; nicht hinhören; sich nicht (um etwas) scheren
sich von seiner Schokoladenseite zeigen (fig.); sich von seiner besten Seite zeigen (fig.); sich von seiner Schokoladenseite präsentieren (fig.)
(sich etwas) lieber nicht vorstellen [ugs.]; (sich etwas) nicht vorzustellen wagen; (sich etwas) nicht auszudenken wagen
(sich) nicht durchsetzen können (bei); nicht durchdringen
(sich) Aug' in Aug' gegenüberstehen [geh.] (literarisch, veraltet); (sich) Auge in Auge gegenüberstehen; einander gegenüberstehen
(sich) von der Vorstellung leiten lassen (dass); (jemandes) Leitvorstellung sein; (sich) von dem Gedanken leiten lassen (dass); (jemandes) Leitidee sein; (sich) von der Idee leiten lassen (dass)
(sich) verantworten müssen (vor jemandes Augen / vor jemandem / für etwas); (sich) erklären müssen (zu); (jemandem) Rechenschaft schuldig (sein); (sich) rechtfertigen müssen (für / angesichts einer Sache / vor jemanden)
(sich) fremd bleiben; (sich) nicht nahestehen; (sich) nichts zu sagen haben
naturgemäß (Hauptform); wie Sie sich (sicher) denken können; logischerweise; nur natürlich sein (floskelhaft); verständlicherweise; in der Natur der Sache liegen (Redensart); wie du dir (sicher) denken kannst [ugs.]
(seinem inneren Antrieb) die Zügel schießen lassen (fig.); (eine Regung) nicht kontrollieren; (sich / einen Impuls) nicht zügeln; (einem Drang) nachgeben; (seinen Gefühlen) freien Lauf lassen
(etwas) schleifen lassen [ugs.]; (sich) nicht richtig kümmern (um) [ugs.]; (die Dinge / alles / ...) laufen lassen [ugs.]
nicht allzu enttäuscht sein (Hauptform); (etwas) gelassen aufnehmen; (jemandes) Enttäuschung (über etwas) hält sich in Grenzen (ironisch); (etwas) so gerade noch verkraften (können) [ugs.] (ironisch)
Dazu muss man wissen ... (floskelhaft); (sich) klar machen müssen
die wahre (z.B. Angela Merkel); der wahre (z.B. Donald Trump); ganz bei sich selbst; authentisch (Person oder ihr Handeln)
(jemandem / irgendwo) die Bücher führen (Hauptform); für die Buchführung zuständig sein; (sich) um die Buchführung kümmern [ugs.]; die Buchführung machen [ugs.]; die Buchführung erledigen [ugs.]
(mit jemandem) in den Konflikt gehen; sich mit jemandem anlegen [ugs.]; einem Konflikt nicht ausweichen; sich einer Auseinandersetzung stellen; (einen) Fehdehandschuh aufnehmen (fig.); es auf einen Streit ankommen lassen
(sich) irritieren lassen; nervös werden; aus der Fassung geraten; (sich) aus dem Konzept bringen lassen
(sich) ineinander verschlingen; (sich) verheddern [ugs.] [Norddt.]; (sich) verknoten; (sich) verknäueln; (sich ineinander) verwickeln
(irgendwo) Schutz suchen; (sich) in Sicherheit bringen; (sich irgendwohin) flüchten
(ein) Problem darstellen (distanzsprachlich); Problem... (verhüllend); (sich) unerwünscht verhalten; für Ärger sorgen [ugs.]; (viel) Ärger haben (mit) [ugs.]; Ärger machen [ugs.]; (sich) unangepasst verhalten
gerade stehen; Haltung annehmen; (sich) aufrichten
(sich etwas) vergeben [ugs.] (veraltend); an Glanz verlieren; in jemandes Ansehen sinken; an Ansehen verlieren; an Wertschätzung einbüßen
(sich) nichts vorschreiben lassen; nach eigenem Ermessen handeln; (sich) keine Vorschriften machen lassen; (jemandem) nichts vorschreiben können; das tun) (was man für richtig hält; autonom agieren (fachspr.)
(sich) zusammensetzen (mit) (fig.); (sich) Zeit nehmen (für)
(am Ende) nichts erreicht haben (Hauptform); nichts ausgerichtet haben; (sich) verkalkuliert haben; aufs falsche Pferd gesetzt haben (fig.); mit Zitronen gehandelt haben (fig.)
(sich etwas) aussuchen können; (etwas) tun oder lassen können; (sich) frei entscheiden können; die freie Wahl haben
(ruckartig) aufgehen (Hauptform); aufschlagen; auffliegen; sich plötzlich öffnen; aufspringen (Deckel) (Schloss, Klappe ...); aufp(l)oppen (Pop-up-Fenster) [ugs.] (IT-Technik)
(etwas) zubekommen [ugs.]; zuzubekommen sein; sich schließen lassen; zugehen; schließen
nicht verstehen, was der (jeweils) andere meint; nicht verstehen) (was der andere sagen will; aneinander vorbeireden; (sich) gegenseitig missverstehen
nicht beteiligt sein (an); nicht dabei (bei) [ugs.]; nicht mitmachen; (sich) nicht beteiligen; nicht in den Chor derer einstimmen (wollen) (die ...) [geh.] (fig.)
(seine) Auszeit beenden; wieder da sein; (sich) zurückmelden (fig.)
egal, wer es ist; egal (/gleich)) (um wen es sich handelt; egal, wen es betrifft; ohne Ansehen der Person (Hauptform, juristisch); gleich, wer es ist
(einen) eigenen Willen haben; (seinen) eigenen Kopf haben (fig.); nicht alles mit sich machen lassen
Lieber sich den Bauch verrenken als den andern etwas schenken. (sprichwörtlich); Selber essen macht fett. (sprichwörtlich); Futterneid
es hagelt(e) ... (fig.) (negativ); erschlagen werden (von) (fig.); nicht (/ kaum) hinterherkommen (mit) [ugs.]; kaum (/ nicht) zu bewältigen (sein); (sich) nicht (/ kaum) retten können (vor); nicht wissen) (wohin mit; (einer Sache) nicht Herr werden; einfach zu viel sein [ugs.]
herziehen (über); (etwas) in Bausch und Bogen verteufeln; (sich) das Maul zerreißen (über) [ugs.]; vom Leder ziehen (gegen); (etwas) in ein schlechtes Licht rücken (fig.); (etwas) schlechtmachen; (etwas) schlecht dastehen lassen; (Leuten etwas) miesmachen
aufgehen (Hauptform); aufklappen; aufploppen [ugs.]; (auf dem Bildschirm) erscheinen (IT-Technik); sich (automatisch) öffnen; auf einmal da sein [ugs.]
wieder auftauchen (Sache); (wieder)gefunden werden; wieder da sein; (sich) wieder finden; (etwas) wieder finden [ugs.]; (etwas) wiederfinden [ugs.]
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. (kommentierend) (sprichwörtlich); (sich) nicht so viel Zeit lassen (dürfen); (etwas) früher tun müssen (Konjunktiv) [ugs.]; nicht zu lange warten (dürfen)
abschneiden; herunterschneiden; (sich etwas) herunterschneiden; (sich etwas) abschneiden; absäbeln [ugs.] (fig.)
(sich irgendwo) umsehen; (das) Auge schweifen lassen; (sich irgendwo) umschauen; schauen) (was es (so alles) gibt [ugs.]; (den) Blick schweifen lassen
(sich) ziehen; zäh (sein) (fig.); (seine) Längen haben
wollen, dass (jemand etwas tut); ein Attentat (auf jemanden) vorhaben [ugs.] (fig., scherzhaft); (sich) mit einem (überraschenden) Anliegen an jemanden wenden; etwas (Bestimmtes) von jemandem wollen; einen Anschlag (auf jemanden) vorhaben [ugs.] (fig., scherzhaft)
typischerweise ... sein; zu den Eigenheiten (einer Sache) gehören (dass); (für etwas) charakteristisch sein; nun mal ... sein [ugs.]; zu den Eigentümlichkeiten (einer Sache) gehören (dass); (etwas) so an sich haben [ugs.]
(ihren) Reizen erliegen [geh.] (männl.); (sich) verführen lassen (von)
wissen, wo man hinlaufen muss [ugs.]; mit den Örtlichkeiten vertraut (sein); (sich) (dort) auskennen; wissen) (wohin man laufen muss [ugs.]; den Weg kennen
(sich) unterscheiden wollen; erkennbar sein wollen; (sich) abheben wollen; (sich) herausheben wollen
(he)rumvögeln [ugs.]; fremdficken (derb); herumhuren; (sich) was zur Abwechslung suchen [ugs.]
auf sich achten; Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen; Wert auf (s)eine gepflegte Erscheinung legen
anschlagen (Gerät); Signal geben; ertönen; ausgelöst werden; losgehen (Alarmanlage) (variabel); (sich) bemerkbar machen
(sehr) kompliziert (zu handhaben) (zu bewerkstelligen o.ä.); (es gibt) viel zu beachten; (eine) Wissenschaft für sich (sein) [ugs.]; (es gibt) viel zu bedenken
sich als Lüge herausstellen; erwiesenermaßen gelogen (sein); als Lüge entlarvt werden
(innerlich) Abstand halten; (innerlich) auf Distanz bleiben; (sich) emotional nicht vereinnahmen lassen (von); (die) emotionale Distanz wahren
(seine) Freude nicht zeigen; (sich) insgeheim freuen; (sich) nach innen freuen (ironisch); (sich seine) Freude nicht anmerken lassen
beim Test gut abschneiden; (beim Probelauf / in der Erprobung o.ä.) überzeugen; (sich) gut schlagen (bei) [ugs.] (fig.); (sich) im Test bewähren; (den) Test mit Erfolg meistern (variabel); (die) Probe bestehen
Namedropping (Neologismus) (engl.); Namen beiläufig erwähnen; mit (prominenten) Namen um sich werfen
(sich) einer kosmetischen Operation unterziehen; (sich) (kosmetisch) operieren lassen; (sich) verschönern lassen; was machen lassen [ugs.] (verhüllend)
(jemandem einen) Stich ins Herz geben (fig.); sehr verletzend sein (für); (jemandes) Herz zieht sich zusammen (fig.)
der AfD Wähler abspenstig machen (wollen); Wähler von der AfD abwerben (wollen); am rechten Rand fischen (fig.); bei der AfD auf Stimmenfang gehen; (sich) bei (den Wählern) der AfD bedienen
(sich) viel vorgenommen haben; zum großen Schlag ausholen (fig.); Großes vorhaben; einiges vorhaben [ugs.]; große Pläne haben
die Medien interessieren sich (für); die Öffentlichkeit wurde aufmerksam (auf); n den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken; in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit geraten
(sich) beleben (Wirtschaft) (Konjunktur); in Schwung kommen; Dynamik entfalten; (eine ...) Dynamik entwickeln
dahinplätschern; (vor sich hin)dümpeln
Umgang pflegen (mit); umgeben sein (von); verkehren (in ... Kreisen) (in ... Milieu); Umgang haben (mit); (sich) umgeben (mit); verkehren (mit jemandem)
(etwas) kritisch sehen; (sich) zögerlich verhalten (bei / angesichts); Vorbehalte haben (gegen); nicht auf uneingeschränkte Zustimmung stoßen; (sich) reserviert verhalten (gegenüber)
(ein) Gamechanger (sein) (engl.) (fig.); Dadurch ändert sich alles. [ugs.] (floskelhaft); (die) Spielregeln ändern sich (fig.); Das ändert alles. [ugs.] (floskelhaft)
(eine völlig) neue Ausgangssituation (haben); (eine völlig) veränderte Ausgangslage (vorfinden); (sich) vor (völlig) neue Herausforderungen gestellt sehen
(etwas) neu denken (müssen) (Modewort); neue (/angepasste) Lösungen entwickeln (müssen); umplanen (müssen); (sich) auf die neue (/veränderte) Situation einstellen (müssen); neu nachdenken (müssen) (floskelhaft)
einen Arzt aufsuchen; ärztlichen Rat einholen (Papierdeutsch); einen Arzt zu Rate ziehen; den Arzt fragen [ugs.]; sich an seinen Arzt wenden
sich eigentlich nicht mögen; nicht (gut) miteinander können [ugs.]; einander in herzlicher Abneigung verbunden (sein) [geh.] (ironisch)
...tauglich; einen guten (eine gute / ein gutes) ... hergeben; (sich) eignen (zu / für); geeignet (zu / für)
Krönchen richten (und weitergehen) [ugs.] (Spruch, fig., Hauptform, variabel); (sich) auf seine Stärke besinnen; die Reste seiner Würde zusammenraffen (und ...) [geh.] (fig., literarisch, selten)
aufklaffen; gähnen (fig.); (sich) auftun; klaffen
(einen) Ausweg finden; (sich) zu helfen wissen; (sich etwas) einfallen lassen
(eine Aufgabe) mit Bravour erledigen [geh.]; sich bewähren (bei einer Arbeit); einen verdammt guten Job machen [ugs.]; seine Sache gut machen; gut einschlagen [ugs.] (regional); einen richtig tollen Job machen [ugs.]
(ein) Bad in der Menge (nehmen) (fig.); (sich) unters Volk mischen
Crowdsurfen; (sich) über die Köpfe der Menge (fort)tragen lassen; Crowdsurfing (Jargon) (engl.)
zu betreten wagen; (sich) trauen (in) [ugs.]; hineinzugehen wagen; (sich) hineintrauen
auseinandergehen; (sich) verlaufen [ugs.]; (sich) zerstreuen
aufgehen; (sich) öffnen
(sich) (immer wieder) losruckeln; (sich) (immer wieder) lockern; nicht zubleiben; (immer wieder) aufgehen
(sich) öffnen lassen; aufgehen
wie aus der Zeit gefallen (wirken); (sich) in eine andere Zeit versetzt fühlen (durch einen Anblick oder eine Erfahrung)
(sich etwas) nicht zugestehen [geh.]; (einer) Versuchung standhalten; (sich etwas) verbieten; (sich etwas) nicht gestatten [geh.]; (sich etwas) versagen [geh.] (Hauptform); (sich etwas) verkneifen [ugs.]; (einem Antrieb / Drang) nicht nachgeben
nicht abweichen (von); einhalten; nicht übertreten; (sich) halten (an); (unter / über / im Rahmen von etwas) bleiben; respektieren (Grenzen)
(sich etwas) greifen; (sich etwas) krallen [ugs.]; (sich etwas) grabschen [ugs.]; (sich etwas) packen; (sich etwas) nehmen
(sich) abschalten; (sich) ausschalten
(sich irgendwo) hinlümmeln [ugs.] (negativ); (sich auf die Couch / auf einen Sessel usw.) fläzen [ugs.] (negativ); (sich) breit machen [ugs.] (negativ); (sich auf die Couch / auf einen Sessel usw.) lümmeln [ugs.] (negativ); (sich irgendwo) hinfläzen [ugs.] (negativ)
schlaff werden; erschlaffen [geh.]; (sich) weiten; unelastisch werden; keinen Zug mehr haben [ugs.]; ausleiern (Gummi) (Hauptform); schlapp werden [ugs.]
(sich) impfen lassen; (s)eine Spritze bekommen [ugs.]; geimpft werden; die Ärmel hochkrempeln [ugs.]
(sich) qualifizieren; ein Ticket lösen [ugs.]
aufeinander losgehen; (sich) gegenseitig angreifen; (sich) gegenseitig attackieren; übereinander herfallen
(sich) ins Unrecht setzen; gegen geltendes Recht verstoßen; gegen die geltende Rechtsordnung verstoßen
Reizfigur; (Person) (an der) sich ... reiben
jemanden finden, der sich um ... kümmert; pflegen lassen; in Pflege geben (Hauptform); versorgen lassen
(sich) negativ entwickeln (variabel); drohen) (abzustürzen (fig.); gefährdet sein; einzubrechen drohen (fig.); ins Rutschen kommen (fig.) (Hauptform); eine bedrohliche Entwicklung (darstellen)
wenig einträglich; unfruchtbar; wenig lohnend; lohnt (sich) nicht wirklich [ugs.]; unergiebig; wenig ertragreich
wenig ... abwerfen (an / für); (das) Ergebnis ist unbefriedigend; wenig hergeben (für) (fig.); es kommt wenig heraus (bei) [ugs.] (Hauptform); seine Zeit schon sinnvoller verbracht haben [ugs.] (Spruch, ironisierend); (sich) kaum lohnen
nicht auffallen wollen; (sich) angepasst verhalten; keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen
ins Kraut schießen lassen (negativ); (sich) ungehemmt entfalten lassen; (einer Sache) (freien) Raum geben; überborden lassen (negativ); (seiner Phantasie / ...) die Zügel schießen lassen
nachfragen; sichergehen wollen; (sich) rückversichern (bei) (Hauptform); (sich) jemandes Rückhalts versichern [geh.]
(sich) jemandes Plazet holen [geh.]; (sich) jemandes Einwilligung holen; (sich) jemandes Zustimmung holen; (sich) grünes Licht holen (bei) [ugs.] (fig.); (sich) das Okay holen (von) [ugs.]
vorgesorgt haben; (sich) abgesichert haben; (eine) Versicherung haben [ugs.]; versichert sein (gegen / vor - bei einer Versicherung) [ugs.]; Vorsorge getroffen haben (gegen)
(noch) Fragen haben [ugs.]; (sich) nicht sicher (sein); unsicher sein; (es) bleiben Fragen (offen)
in (der) Bedeutungslosigkeit versinken; Schnee von gestern (sein); nicht mehr relevant (sein); kein Hahn kräht (nach) [ugs.]; niemand interessiert sich (für)
gebärden; mit Gebärdensprache kommunizieren; (sich) in Gebärdensprache verständigen
(einen Mann) ranlassen [ugs.] (salopp); (jemanden) als Sexualpartner akzeptieren; (für jemanden) die Beine breit machen (derb); (sich) auf Sex mit jemandem einlassen [ugs.]
(sich) noch gut erinnern (an); (jemandem) (noch) in den Knochen stecken (fig.); noch nicht verarbeitet haben; (jemandem) (noch) in den Knochen sitzen (fig.); (jemandem) noch lebhaft vor Augen stehen
kämpfen wie ein Löwe; (sich einen) Kampf aufs Messer (liefern) (fig.); kämpfen wie ein Berserker; kämpfen wie eine Löwin
(sich etwas Neues) einfallen lassen [ugs.]; kreativ werden; Kreativität entfalten
im Turnus wechseln; sich mit jemandem ablösen (bei); sich mit jemandem abwechseln (bei); rotieren; sich (gegenseitig) abwechseln (bei); sich (gegenseitig) ablösen (bei)
seinem Instinkt vertrauen; (sich) auf seine Intuition verlassen
zeigen, was man draufhat [ugs.]; (sich) beweisen; (es jemandem) zeigen [ugs.]; seine Überlegenheit beweisen; zeigen) (was man kann; (jemandem) zeigen, was eine Harke ist [ugs.] (veraltend)
(sich) verrannt haben (in); besessen (sein von); verblendet (sein)
verheerende Schäden hinterlassen; (sich) verheerend auswirken; großen Schaden anrichten
(sich) die Finger wund telefonieren (fig.) (übertreibend); bei Pontius und Pilatus anrufen
erbitterte Konkurrenten sein; scharf konkurrieren (um); (sich) einen gnadenlosen Wettbewerb liefern
in großer Sorge sein; in großer Unruhe sein; (sich) verrückt machen [ugs.] (negativ); sehr beunruhigt (sein); hoffen und bangen [geh.]
übernehmen (Fall) (Sache); an sich ziehen (Fall) (Sache)
(sich) Hilfe holen (verhüllend); (sich) einen Therapeuten nehmen [ugs.]; (sich) einen Therapeuten suchen [ugs.] (Hauptform); (sich) Hilfe holen (verhüllend)
(auf etwas) Hand drauf haben [ugs.] (fig.); (sich) etwas nicht (weg)nehmen lassen; (das ist) mein Ding [ugs.]
dieses und jenes; nichts Bestimmtes; (sich) über Gott und die Welt (unterhalten); alles Mögliche und Unmögliche [ugs.] (scherzhaft); dies und das [ugs.]; dies und das und jenes [ugs.] (scherzhaft); (so) mancherlei
umschlingen; überwuchern; (sich) winden (um); (sich) schlingen (um); (sich) ranken (um); umwinden; umranken
herausfinden wollen, was man im Leben will; herauszubekommen versuchen, in welche Richtung man sich entwickeln will; (in einem) Selbstfindungsprozess (sein)
Erfahrungen sammeln; (sich) ausprobieren; (Verschiedenes) für sich antesten
schief angeguckt werden [ugs.] (fig.); (sich) missbilligende Bemerkungen gefallen lassen müssen; schief angesehen werden; ablehnende Kommentare ernten (variabel); (sich) manch ablehnenden Spruch anhören müssen
dann kommend; nachfolgend; Anschluss...; weiter (Adjektiv); (sich) anschließend (Adjektiv); Folge...
sich selbst im Weg stehen (fig.); taktisch unklug agieren
besser dastehen (mit); (einen) besseren Eindruck machen; (sich) besser machen [ugs.]; (sich) günstiger ausnehmen; mehr hermachen; besser aussehen
(sich) häuslich einrichten; (es sich) gemütlich machen (auch figurativ); (es sich) ein bisschen nett machen [ugs.]
Schimpfe bekommen [ugs.]; gescholten werden [geh.] (veraltet); (eine) Gardinenpredigt über sich ergehen lassen müssen; ausgeschimpft werden (Kinder) [ugs.] (Hauptform); die Leviten gelesen bekommen; ausgeschumpfen werden [ugs.] (regional, scherzhaft); (sich jemandes) Gemecker anhören müssen [ugs.]
herfinden; (sich) hierher verirren [ugs.] (fig., scherzhaft); (hierher) kommen; (hier) landen (fig.)
(sich) Fransen an den Mund reden [ugs.] (Redensart); (auf jemanden) mit Engelszungen einreden (fig.); (jemandem) zureden wie einem kranken Gaul [ugs.]; (etwas) predigen [ugs.] (fig.); (sich) den Mund fusselig reden [ugs.] (Redensart)
(sich) einen Bart zulegen [ugs.]; (sich) einen Bart stehen lassen; (sich) einen Bart wachsen lassen
gut wegkommen (bei) [ugs.]; (sich) nicht beklagen können [ugs.]; (etwas) eigentlich nicht verdient haben [ugs.]
(sich) beteiligen (bei); (Geld) anlegen (bei); Anteile erwerben (von); (sich) einkaufen (bei)
ansetzen (Rost) (Schimmel, Moos); (sich oberflächlich) bilden; (an der Oberfläche) entstehen
(etwas) mit ... Euro anschlagen [ugs.]; (einen) Preis ansetzen [ugs.]; (eine) Preisvorstellung entwickeln; (für etwas) ... Euro ansetzen [ugs.]; (sich einen) Preis überlegen [ugs.]; (einen Preis) anschlagen [ugs.] (regional)
(sich) überschneiden; (sich) gegenseitig beeinflussen; interferieren; (sich) überlagern
in Kurzschrift schreiben; stenografieren; (sich) stenographisch notieren
auf dem Rücken tragen; huckepack nehmen; auf den Rücken nehmen; huckepack tragen; (sich) auf den Buckel laden [ugs.]
gleich weitermüssen [ugs.]; gleich wieder wegmüssen [ugs.]; (sich) nicht lange aufhalten (wollen) [ugs.]; nicht lange bleiben (können)
mysteröserweise; auf mysteriöse Weise; (jemandem) schleierhaft sein; vor einem Rätsel stehen (fig.); auf magische Weise; unerklärlicherweise; Gute Frage! (im Dialog) (ironisierend); (für jemanden) ein Mysterium sein [geh.]; auf unerklärliche Weise; (jemandem) ein Rätsel sein (Hauptform); sich (etwas) nicht erklären können; (für etwas) keine Erklärung haben (Hauptform); auf rätselhafte Weise
einander vorstellen; (sich gegenseitig) vorstellen; (sich miteinander) bekannt machen
keinen anderen Gedanken haben (als); Panik schieben (wegen etwas) [ugs.] (Jargon, übertreibend); (sich) (viele) Gedanken machen (wegen etwas); in Panik sein (wegen / bei) [ugs.] (übertreibend); (sich) einen Kopf machen (wegen etwas) [ugs.]; nachgrübeln (über); sich unnötig Gedanken machen (wegen etwas)
(sich etwas) sonstwo hinstecken (können) (aggressiv) (fig., variabel); (das) kannst du dir klemmen [ugs.] (salopp); keinen Wert legen (auf); (sich etwas) in die Haare schmieren können [ugs.]; (etwas) nicht haben wollen (Hauptform); (jemand kann einem) gestohlen bleiben (mit); (auf etwas) (gut) verzichten können; scheißen (auf) (derb)
(sich) eintrüben; (den) Glanz verlieren; trüb(e) werden; (sich) trüben; beschlagen; (dunkel / trüb / schwärzlich / grün ...) anlaufen; blind werden (Spiegel) (Fenster); matt werden; stumpf werden
Unternehmer(typ); Business-Mann; macht sich die Hände (bei der Arbeit) nicht schmutzig; Manager(typ); Anzugträger; Geschäftsmann
die Wohnung für sich haben [ugs.]; sturmfreie Bude (haben) [ugs.] (fig.)
(etwas) quittieren (mit) (fig.); (auf etwas in bestimmter Weise) reagieren; ... Aufnahme finden (Sache); sich erleichtert (/ gefasst / irritiert / bestürzt / ..) zeigen; (etwas in einer bestimmten Weise) entgegennehmen [geh.] (fig.); (etwas in bestimmter Weise) aufnehmen (Person)
(jemandem) unvergesslich sein (positiv); (jemandem) unauslöschlich im Gedächtnis bleiben; (sich jemandem) ins Gedächtnis einbrennen (fig.); (sich jemandem) tief einprägen
abhängen (von); (sich) bemessen (nach); (sich) richten (nach)
(etwas) unterlassen; (sich etwas) versagen [geh.]; verzichten (auf)
aufmarschieren; eine Menschenansammlung bilden; sich zusammenrotten [pej.]; sich zusammenscharen (Hauptform)
(sich) klar machen) (was die Uhr geschlagen hat (ugs., variabel); einsehen, dass es so nicht weitergehen kann; (den) Gong hören [ugs.] (fig.)
(sich) um Ausgleich bemühen; versuchen) (eine einvernehmliche Lösung zu finden; (den) Kompromiss suchen
(sich irgendwohin) verirren (fig.); (irgendwohin) geraten; (irgendwo) landen (unerklärlicherweise)
(sich etwas) anschauen; schauen) (was man (noch) machen kann; draufkucken [ugs.]; (sich etwas) ansehen (fig.)
(es) findet sich kein Beleg (für); nicht belegt; ohne Quellenangabe
(eine) Sonderstellung beanspruchen; (eine) Primadonna (sein) (fig.) (negativ); (eine) Vorzugsbehandlung erwarten; (sich) für etwas Besseres halten
(irgendwie) vonstattengehen; (gut / schlecht / super ...) laufen [ugs.]; (irgendwie) über die Bühne gehen [ugs.] (fig.); (irgendwie) verlaufen; (einen bestimmten) Verlauf nehmen; (sich irgendwie) vollziehen
(sich) mühsam hocharbeiten; (eine) Ochsentour (absolvieren) (fig.)
gegebenenfalls; (am) Tag X; im gegebenen Moment; für den Fall) (dass; sollte (z.B. 'sich dies als notwendig erweisen'); im Fall der Fälle; ggf.; sollte es so weit kommen; für den Fall der Fälle
(Englisch) in Wort und Schrift beherrschen; (sich) mündlich und schriftlich fließend (auf Englisch) ausdrücken können; sowohl im Mündlichen als auch im Schriftlichen mühelos (auf Englisch) kommunizieren können
verzichten (auf) (floskelhaft); (sich etwas) sparen (floskelhaft); (sich / jemandem etwas) ersparen (floskelhaft); (jemanden) verschonen (mit) (scherzhaft); (sich etwas) schenken (floskelhaft)
an sich halten müssen, um nicht zu (+ Infinitiv) [geh.] (Hauptform); (sich ein Grinsen / Lächeln / Schmunzeln / ....) verkneifen; (ein Lachen / Gähnen / Stöhnen / ....) unterdrücken
(sich) anhäufen; (sich) stapeln; (sich) türmen
(sich) entblättern (fig.) (scherzhaft); blankziehen [ugs.] (fig., scherzhaft); die Hüllen fallen lassen; alle Hüllen fallen lassen; einen Strip hinlegen [ugs.]; (sich / einen Körperteil) entblößen; (sich / jemanden) nackt ausziehen (Hauptform); (einen) Striptease machen; (sich) nackig machen [ugs.]; zeigen, was man hat; strippen
(sich von den Leuten) auf der Nase herumtanzen lassen [ugs.] (fig.); (den Laden) nicht im Griff haben [ugs.] (fig.); Führungsqualitäten vermissen lassen
seinen Tribut fordern [geh.] (fig.); der Preis (für etwas) sein; nicht nur Vorteile bieten; (sich) rächen (durch) (fig.)
(sich) in die Augen schauen (können) (fig.); nicht vor Scham im Boden versinken (müssen); (jemandem) zu peinlich sein; einem Blick standhalten (können)
laufen (können); (sich gehend) fortbewegen (können) (fachspr.)
(sich gegenseitig) in den Armen halten; (sich) in den Armen liegen; (sich) umschlungen halten; (sich) umarmt halten
solide werden; bodenständig werden; (seinen) Platz im Leben finden; (sich) dem Ernst des Lebens stellen; zur Ruhe kommen
(sich) auswirken; scharf geschaltet werden (fachspr.) (Jargon, fig.); umgesetzt werden (Gesetz); Konsequenzen haben
harmonieren; sich vertragen (mit) [ugs.] (fig.); (mit etwas) im Einklang stehen; zusammenpassen [ugs.]; in Übereinstimmung stehen (mit); vereinbar sein (mit); passen (zu); nicht verstoßen (gegen); auf der gleichen Linie liegen (fig.); konform gehen (mit)
(sich etwas) an Land ziehen [ugs.] (fig., negativ); (etwas) in die Finger bekommen [ugs.]; an etwas kommen; (etwas irgendwo) herhaben [ugs.]; (einer Sache) habhaft werden [geh.] (veraltet)
unverhandelbar; (eine) rote Linie (für jemanden); (über etwas) nicht mit sich reden lassen; nicht zur Disposition stehen
(sich etwas) auferlegen; (sich etwas) abverlangen; (sich etwas) verordnen
sich verkeilt haben (fig.); vertrackt; sich selbst blockiert haben; anscheinend nicht lösbar (sein); verfahren (Adj.); nicht vor und nicht zurück können
(herum- / entlang)tapern; (sich) tastend fortbewegen
den Aufwand rechtfertigen (zu + Infinitiv); den Aufwand lohnen (zu + Infinitiv); (sich) lohnen; der Mühe wert sein [geh.]; den Aufwand wert sein
(etwas) ärgerlich finden; verärgert sein (über); sauer sein (wegen) [ugs.]; (sich) ärgern (über)
(sich selbst) ausbooten; (sich) den Weg zu einer Einigung verbauen; (sich selbst) die Gesprächsgrundlage entziehen; (sich) ins Abseits manövrieren
(mit jemandem) zusammenbleiben; noch ein Paar sein; (sich) nicht trennen
(s)einen eigenen Laden aufmachen [ugs.] (salopp); ein Geschäft aufziehen [ugs.]; seine eigene Firma aufmachen [ugs.]; (ein) Unternehmen gründen; eine (eigene) Firma gründen; sein eigener Chef sein [ugs.]; (sich) selbständig machen (Hauptform)
nicht jemandes Stärke sein; (sich) nicht auskennen (mit / in); nicht zu jemandes Stärken gehören; es nicht (so) haben mit [ugs.]; nicht jemandes Fall sein [ugs.]; nicht jemandes Ding sein [ugs.]
(die) Dinge so sehen wie ...; (jemandes) Sichtweise teilen; sich (jemandem) nahe fühlen; sich (gut / voll / ... in jemanden) hineinversetzen können; (so) fühlen (wie); (die) Welt mit jemandes Augen sehen
nichts haben gegen [ugs.]; offen für (etwas sein); (sich) aufgeschlossen zeigen (für)
(mental / geistig) abbauen; verblöden; (jemandes) Geisteskräfte erlahmen [geh.]; verdummen; (sich) geistig zurückentwickeln; dumm werden; geistig verfallen [geh.]; blöde werden; (jemandes) Geisteskraft nimmt ab
Alle Optionen bleiben auf dem Tisch. (Jargon) (fig., floskelhaft); (sich) alle Optionen offen halten; nichts ausschließen (wollen)
(sich) als (Mann / Frau / divers / ...) interpretieren; als (Mann / Frau / divers / ...) gelesen werden wollen (Jargon) (Neologismus); (sich) als (Mann / Frau / divers / ...) fühlen; (sich) als (Mann / Frau / divers / ...) identifizieren
(ein) Fehlkauf sein; (sich) verkaufen [ugs.]
vor sich hin; ohne rechtes Ziel; ohne Ernsthaftigkeit; nur um die Zeit herumzubringen; Larifari (larifari) [ugs.]
(es) ist vorbei mit; (sich) geben [ugs.]; (sich) verlieren; aufhören
wiedergewinnen; wieder erobern (militärisch); zurückerobern (militärisch); wieder einnehmen (militärisch); zurückgewinnen; (sich etwas) zurückholen [ugs.]
nicht von Pappe sein; nicht ohne sein; sich gewaschen haben; es in sich haben
einen hohen Ton anschlagen; (sich) sehr gewählt ausdrücken
(sich) missverstanden fühlen; (sich) für verkannt halten
weggucken; (etwas) lieber nicht wissen wollen; wegkucken; (sich) nicht kümmern (um); (besser) nicht so genau hingucken; (sich) nicht interessieren (für)
keine Ausflüchte suchen; zugeben, dass man Mist gebaut hat (derb); (sich) ehrlich machen (Jargon) (floskelhaft); nicht um den heißen Brei herumreden
aus dem Koffer leben (fig.); (sich) nirgendwo lange aufhalten; (sich) gar nicht erst (richtig) einrichten; (irgendwo) nur vorübergehend wohnen; (sich) nirgendwo häuslich niederlassen
streiken [ugs.]; (sich) sträuben; bocken (Tier); (plötzlich) nicht mehr mitmachen; (sich) weigern (Hauptform); verweigern (Tier); auslassen [Süddt.] [Ös.]
(sich) unterhaken (fig.); Geschlossenheit präsentieren (fig.); Einigkeit demonstrieren; (sich) geeint präsentieren; (die) Reihen schließen
(seine) Moral an der Garderobe abgeben (fig.); (sich) moralisch disqualifiziert haben; moralische Prinzipien über Bord werfen (fig.) (variabel); moralisch abgewirtschaftet haben
(die) (anfängliche) Begeisterung ist verflogen; (der) (erste) Schwung ist weg [ugs.]; (es) zeigen sich Ermüdungserscheinungen; (der) Schwung ist raus [ugs.]; die Luft ist raus (bei jemandem / bei etwas) [ugs.] (fig.); (der) Pep fehlt [ugs.]
(sich) nicht die Stimmung vermiesen lassen; (sich) nicht die Laune verderben lassen
in jemandes Bestand aufgenommen sein; (sich) in jemandes Bestand befinden; vorhanden sein (bei); (etwas) im Bestand haben (Hauptform); über etwas verfügen; (jemandem) gehören; zu jemandes Bestand gehören
(jemandem etwas) schuldig sein; in jemandes Schuld stehen [geh.]; (sich bei jemandem) revanchieren müssen; (etwas bei jemandem) gut haben [ugs.]; (jemandem) zu Dank verpflichtet sein
Das ist die richtige Einstellung!; That's the spirit! (Jargon) (engl.); So gehört sich das!
Eingenommenheit von sich selbst; Selbstgewissheit; Selbstberauschung; Selbstgefälligkeit; Selbstherrlichkeit
Zuwendungsempfänger sein; in den Genuss (einer Sache) kommen (floskelhaft); (etwas Erwünschtes) bekommen [ugs.]; (etwas erfreulicherweise) erhalten; (etwas) geschenkt bekommen [ugs.]; sich (über etwas) freuen (können) (floskelhaft); sich (über etwas) freuen (dürfen) (floskelhaft)
(sich etwas) ansehen [ugs.]; (sich) ein Bild machen (von); Einblick (in etwas) nehmen
könnte sich lohnen; einen Versuch wert (sein); (es) käme auf einen Versuch an
geäußert werden; (sich) Gehör verschaffen [geh.]; aufkommen (Befürchtungen) (Wünsche); laut werden (Kritik) (Zweifel)
wortbrüchig werden; sein Versprechen brechen; sein Versprechen nicht halten; (sich) nicht an seine Zusage halten (variabel); sein Wort brechen
(sich) stark auswirken; viel ausmachen [ugs.]; erhebliche Auswirkungen haben
sich (zu einer Gruppe) zählen; sich (einer Gruppe) zugehörig fühlen; sich als Teil (einer Gruppe) empfinden
(sich als jemand) erleben [geh.]; (sich als jemand) fühlen; (sich einer Gruppe) zugehörig fühlen; (sich als jemand) sehen; (sich als jemand) verstehen
ein Jahr ist vergangen, seit ...; (sich am ...) jähren
entkoppelt (sein); (sich) auseinanderentwickelt haben; voneinander unabhängig (sein); (sich) voneinander abgelöst haben
(jemandem) nicht wichtig sein; (für jemanden) keine Rolle spielen; (jemanden) nicht interessieren; (jemandem) egal sein [ugs.] (Hauptform); nichts geben (auf) [ugs.]; sich aus etwas nichts machen [ugs.]
hat schon bessere Zeiten gekannt; hat schon bessere Zeiten gesehen; nicht (mehr) in bestem Zustand (Understatement); in keinem guten Zustand (mehr); hat seine Glanzzeit(en) hinter sich
rotieren; sich aufregen; flippen [ugs.] [Ös.]; in helle Aufregung geraten; die Panik kriegen [ugs.]
konfluieren (lat.); zusammenfließen; (sich) vereinigen (mit); zusammenströmen; münden (in)
(jemandes) Entschluss steht fest; (eine) Entscheidung gefällt haben; fest entschlossen (sein); (eine) Entscheidung getroffen haben; sich entschieden haben
sich bemerkbar machen (Phänomen) (Hauptform); (auf etwas) durchschlagen; zu spüren sein; spürbar werden
sich interessant zu machen versuchen; versuchen, mehr zu scheinen als zu sein
(jemandem etwas) nachfühlen; (etwas) nacherleben; (jemandes) Gefühle teilen (variabel); sich (in etwas / in jemanden) einfühlen; (mit jemandem) fühlen (variabel); (etwas) mitempfinden; (mit jemandem) mitleiden; (etwas) mitfühlen; nachempfinden
beiläufig (nach etwas) fragen; wie nebenbei fragen (nach); sich unauffällig umhören; (bei jemandem) vorfühlen (wegen); (bei jemandem) auf den Busch klopfen (fig.)
sich (mit etwas) nicht zurückhalten; (mit etwas) schnell dabei sein [ugs.]; (jemandem) leicht von der Zunge gehen
kontrastieren (mit); sich abheben (von); sich absetzen (von); einen Kontrast bilden (zu); einen Kontrast darstellen (zu)
konsensfähig (sein); sich (auf etwas) einigen können; sich (auf etwas) verständigen können
(wie eine Monstranz) vor sich hertragen (fig.); sich (etwas) zum Programm machen; sich (etwas) auf die Fahnen schreiben; (etwas) hochhalten (fig.); programmatisch verkünden
gar nicht wieder wegwollen [ugs.]; sich (irgendwo) rundum wohlfühlen; (jemandes) zweite Heimat (variabel)
sich zu früh freuen; das Fell des Bären verteilen, bevor er erlegt ist (sprichwörtlich); die Rechnung ohne den Wirt machen
eingestürzt; (in sich) zusammengefallen; zusammengekracht [ugs.]
erschließen (neue Quellen); anzapfen [ugs.]; (sich) nutzbar machen
in den Krieg ziehen (für); zu den Waffen eilen; als Kriegsfreiwilliger in die Armee eintreten; sich als Kriegsfreiwilliger melden; zu den Fahnen eilen
(nur) seine Arbeit tun [ugs.] (Hauptform); sich (nur) an seine Anweisungen halten; (sich) an die Vorgaben halten; (nur) seinen Job erledigen; tun, was man gesagt bekommt
sich bestätigen (Befürchtung/en); (durch etwas) neue Nahrung bekommen (fig.) (mediensprachlich); sich verdichten (Anzeichen für); sich erhärten (Verdacht) (Hauptform); hinzukommen (Verdachtsmomente)
(ganze) Nächte durchdiskutieren [ugs.]; nächtelang diskutieren; sich die Köpfe heiß reden (fig.); leidenschaftlich diskutieren
(etwas) für sich behalten; (etwas) an sich nehmen; (etwas) mitnehmen [ugs.]
für sich selbst stehen; aus sich heraus sprechen [geh.]; bereits alles sagen; Aussage genug sein [geh.]
sich in etwas bestätigt sehen; (etwas) als Zustimmung auffassen
hat man sich leidgehört; abgenudelt; dépassé [geh.] (franz.); ausgelutscht (derb)
sich zuversichtlich geben; Zuversicht verbreiten; sich zuversichtlich zeigen (mediensprachlich); sich optimistisch äußern (mediensprachlich)
sich (etwas) vorgenommen haben; angetreten sein) ((um) zu
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht doch was Bessres findet. (scherzhaft-ironisch); Der Wahn ist kurz) (die Reu ist lang. (Zitat, bildungssprachlich)
bitte schön! [ugs.] (Einschub); Fühl dich frei, (zu + Infinitiv)!; Tun Sie sich keinen Zwang an!; nur zu! [ugs.] (Einschub); Fühlen Sie sich frei, (zu + Infinitiv)!
nicht (länger) an sich halten; sich keinen Zwang antun; alle Zurückhaltung fahren lassen [geh.]
sich (für jemanden) darstellen (als ob); sich des Eindrucks nicht erwehren können (dass) [geh.] (floskelhaft, ironisierend); den Eindruck gewinnen (dass) (Hauptform); jemandem kommt der Gedanke (dass)
Was soll der Quatsch? (derb); Wie passt das zusammen?; Was haben sich ... (z.B. die Verantwortlichen) dabei gedacht?
sich pulverisieren; sich in Staub auflösen; zu Staub zerfallen
beherrscht die gesellschaftlichen Umgangsformen; mit gutem Benehmen; weiß sich zu benehmen; wohlerzogen (Hauptform); wohlgeraten [geh.]; gut erzogen
Ruhe bewahren; sich nicht unnötig aufregen; sich nicht verrückt machen
Ruhe bewahren; leise sein; sich ruhig verhalten; keinen (unnötigen) Lärm machen
(sich) Tiere halten (Nutztiere); Tiere haben [ugs.]
(sich) in Bewegung setzen (Hauptform); los...; ins Rollen kommen; an...; anfangen zu laufen; in Gang kommen; anfangen zu rollen
sich bekehren; sein Leben (von Grund auf) ändern; sich bessern
jeder ... extra [ugs.]; jeder (...) für sich; individuell; einzeln
keine falsche Bescheidenheit an den Tag legen; Selbstsicherheit ausstrahlen; selbstbewusst auftreten; (andere von sich) zu überzeugen wissen
seine Schäfchen im Trockenen haben; (sich) einen Vorteil verschafft haben; (sich) einen Profit gesichert haben
fraternisieren; sich mit dem Feind einlassen; mit dem Feind anbandeln
es gibt immer mehr Kritik (an) [ugs.]; lauter werden (kritische Stimmen / kritische Töne); sich zunehmender Kritik ausgesetzt sehen
sich (...) Fragen stellen müssen; sich mit (...) Fragen konfrontiert sehen; (jemandem) werden (...) Fragen gestellt
sich zuständig sehen (für); sich verantwortlich sehen (für); sich zuständig halten (für); (einer Sache) verpflichtet sein (Hauptform); sich verpflichtet sehen (zu); es ist an mir (zu); committet sein (zu) (Anglizismus); sich zuständig erklären (für)
durchdringen (in einem Stimmengewirr); sich Gehör verschaffen (können)
sich durchsetzen; durchdringen (argumentativ); überzeugen können; zu überzeugen wissen
(für jemanden) kein Neuland sein; (für jemanden) nichts Unbekanntes sein; (mit etwas) was am Hut haben [ugs.] (fig.); (jemandem) nicht unbekannt sein; etwas anfangen können (mit) [ugs.]; sich (mit etwas) ein bisschen auskennen [ugs.]
(etwas) als Kompliment nehmen (variabel); positiv auffassen; sich (etwas) zur Ehre anrechnen; sich geehrt fühlen
(erste) Ermüdungserscheinungen (zeigen sich) (variabel); Risse bekommen (fig.); sich aufzulösen beginnen; (beginnen zu) bröckeln (fig.) (variabel); Auflösungstendenzen zeigen (mediensprachlich)
sich einen Tag freigenommen haben; einen freien Tag haben
sich widerspiegeln; Widerhall finden; thematisiert werden; auf Resonanz stoßen
unter die [* = Personengruppe] gehen [ugs.]; sich mit den [* = Personengruppe] gemein machen; sich den [* = Personengruppe] anschließen; sich den [* = Personengruppe] zugesellen
Sowieso. (Antwortpartikel) [ugs.]; Natürlich. (Antwortpartikel); Logisch. (Antwortpartikel) [ugs.]; Das versteht sich von selbst.; Aber klar doch! [ugs.]; Logo. (Antwortpartikel) [ugs.]; Versteht sich. [ugs.]; Selbstverständlich. (Antwortpartikel)
Kein Kommentar.; Die Frage stellt sich nicht.
sich hochschlafen; durch sexuelle Gefälligkeiten beruflich aufsteigen (variabel)
fehlerhaft; voller Fehler; vor Fehlern strotzen(d); (da) reiht sich Fehler an Fehler [ugs.]; fehlerbehaftet (fachspr.)
zu einfach [ugs.] (Hauptform); (für jemanden) keine Herausforderung; sich nicht beweisen können (bei); unter jemandes Level; zu leicht [ugs.] (Hauptform); unter jemandes Niveau
auch anders können [ugs.]; (jemand hat auch) eine andere Seite; (jemanden) auch anders kennengelernt haben; sich überraschend (+Adjektiv) zeigen
(sich) hinwenden; auf etwas verfallen
sich stören (an); nicht unwidersprochen hinnehmen [geh.]; sich kritisch auseinandersetzen (mit) [geh.]; unzufrieden sein (mit); sich reiben (an) (Hauptform)
kaputtgehen (Gerät) (Maschine); die Grätsche machen [ugs.] (fig.); sich verabschieden [ugs.] (fig.); den Geist aufgeben [ugs.] (fig.)
sich größer machen, als man ist; sich aufplustern (fig.)
sich aufplustern; sein Gefieder sträuben
sich fromm geben; frömmeln; fromm tun
sich (etwas) reinziehen [ugs.]; (etwas) konsumieren (fig.)
unberührt bleiben (von) (juristisch); sich nicht beziehen (auf); nicht zutreffen (auf); sich nicht erstrecken (auf); ausgenommen sein (von); (etwas) nicht betreffen; nicht gelten (für)
(die) Richtung wechseln; (eine) andere Richtung einschlagen; (den) Kurs ändern; (eine) andere Richtung nehmen; sich in eine andere Richtung bewegen; in eine andere Richtung gehen (/ fahren); (die) Richtung ändern
sich (einer Anweisung) nicht widersetzen können; (eine Aufgabe) aufgenötigt bekommen; sich (einer Aufgabe) nicht entziehen können; (etwas) aufs Auge gedrückt bekommen [ugs.]; (da) schlecht nein sagen können [ugs.]; (etwas) aufgehalst bekommen [ugs.]; (etwas) schlecht ablehnen können [ugs.]
an jemandes Rockzipfel hängen (fig.); unselbständig sein; sich nicht abnabeln
sich ans Telefon hängen [ugs.]; (eine Liste) abtelefonieren; herumtelefonieren
für sich (selbst); was ihn angeht; er für seinen Teil; soweit es ihn angeht; soweit es seine Person betrifft; soweit es ihn betrifft; er seinerseits; er für seine Person
(um etwas) sollte sich (...) kümmern; (etwas) ist ein Fall für (...) (fig.)
sich (etwas) in den Mund schieben; sich (etwas) reinschieben [ugs.]
schlechte Erfahrungen machen (mit); sich als schlecht (/ ungeeignet / ungünstig / ...) erweisen; schlecht fahren (mit); sich als schwierig (/ falsch / ineffektiv / ...) herausstellen
sein(e) Hoffnung(en) begraben müssen; sich als illusorisch erweisen (Träume) (Wünsche); (jemandes) Hoffnung(en) zerschlagen sich; sein(e) Ziel(e) nicht erreichen können; (jemandes) Erfolgsaussichten schwinden; (jemandes) Erfolgsaussichten sinken; seine Felle davonschwimmen sehen (fig.)
sich verbreiten; beliebt werden; populär werden; Fuß fassen (fig.)
(neue / modernere) Waffen anschaffen; (weitere) Waffen kaufen; sich (massiv) bewaffnen; aufrüsten; hochrüsten
(etwas) doch noch (tun) [ugs.]; es über sich bringen) (zu (+ Infinitiv); sich überwinden (zu); sich (etwas) abringen (Hauptform); sich durchringen (zu)
noch nicht aufgegeben haben; sich noch halten; noch gehalten werden (fachspr.) (militärisch); der letzte Mohikaner (sein) [ugs.] (fig.); noch halten
sich austauschen (über); sich besprechen; Gespräche führen; es gibt Gespräche (über / zu) [ugs.]; (etwas) besprechen; es gibt Besprechungen
(vor Vernachlässigung) eingehen; verkümmern; eingehen wie eine Primel; sich nicht zur Geltung bringen können; sich nicht entwickeln können
sich (an Kosten) beteiligen; (Kosten) mittragen (fig.); (einen) Anteil (von / an etwas) übernehmen
sich zuspitzen; sich zum Schlechten wenden; schlimmer werden; sich negativ entwickeln
(etwas) interessiert keine Sau (derb) (übertreibend); ein Nischenthema (sein) [geh.] (Hauptform); damit lassen sich keine Klicks generieren; nur für eine kleine Zielgruppe relevant; nur für Spezialisten interessant
triumphieren; (aus etwas) siegreich hervorgehen; auftrumpfen; sich (etwas) als Erfolg anrechnen können; (einen) Erfolg einfahren; (aus etwas) als Sieger hervorgehen; (einen) Erfolg verbuchen können
verkühlt sein [ugs.] [Ös.]; erkältet sein; verkältet sein [ugs.] [Süddt.]; sich erkältet haben; sich verkühlt haben [ugs.] [Ös.]; eine Erkältung haben
mit sich herumschleppen (Krankheit); nicht wieder loswerden; mit einer hartnäckigen Infektion zu kämpfen haben; (Eine) verschleppte Infektion haben
(von jemandem) die Finger lassen [ugs.] (fig.); sich nicht (mit jemandem) einlassen; mit jemandem nichts anfangen [ugs.]
der Tag ist noch jung (Spruch); es ist früh am Tag; (noch) den ganzen Tag vor sich haben [ugs.]
(der) Tag geht zu Ende; es will Abend werden [geh.] (emphatisch, religiös); (der) Tag neigt sich; es wird Abend; (der) Tag endet
schwer stürzen; (einen) Sturz drehen [ugs.]; sich auf die Fresse legen (derb)
verfallen (Sitten) (Kultur, Geistesleben ...); verlottern; vor die Hunde gehen; verderben; verkommen (zu); verwahrlosen; es geht bergab (mit einer Sache) (fig.); sich im Niedergang befinden; zugrunde gehen; den Bach runtergehen [ugs.] (fig.)
an Tiefe verlieren; seichter werden (fig.); verflachen (fig.) (Hauptform); sich zunehmend trivialisieren; banaler werden
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