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Synonyms for: (den) by OpenThesaurus
(Mithilfe erwünscht!)
(immer) die passende Antwort (parat) haben; (jemandem) nichts schuldig bleiben; flinkzüngig [geh.] (selten); schlagfertig (Hauptform); zungenfertig; um keine Antwort verlegen; nie um eine Antwort verlegen (sein); geistesgegenwärtig; spritzig; wortgewandt; sofort eine Antwort parat haben; keine Antwort schuldig bleiben; nicht auf den Mund gefallen [ugs.]; mundfertig; mit flinker Zunge
Streit suchen; Unruhe stiften; auf den Putz hauen [ugs.]; Rabatz machen [ugs.]; die Sau rauslassen [ugs.]
kreuzen; gegen den Wind segeln
marginal (fachspr.); den Rand betreffend; am Rand liegend; am Rand befindlich
(jemanden) kontaktieren (Hauptform); (sich) richten (an); vorstellig werden (bei); in Kontakt treten (mit); herantreten (an); Kontakt aufnehmen (mit); (sich) wenden (an); (den) Kontakt suchen (mit); (sich) in Verbindung setzen mit; (jemanden) ansprechen (in einer Sache); kontakten (fachspr.) (Jargon)
(etwas) anpacken [ugs.]; (etwas) aufnehmen; (den) Startschuss geben (fig.); starten; darangehen zu; durchstarten [ugs.]; (eine Aktion) anlaufen lassen; loslegen; (in / mit etwas) einsteigen [ugs.]; (eine Sache/mit einer Sache) anfangen (Hauptform); an etwas gehen [ugs.]; (eine Sache) angehen; einleiten; (etwas) zum Fliegen bringen (fig.); (etwas) antreten; (sich) daranmachen (zu); zur Tat schreiten [geh.] (scherzhaft-ironisch); (sich) dransetzen [ugs.]; beginnen; herangehen an (fig.); (etwas) angreifen [geh.] (fig.); in Angriff nehmen (fig.)
mit warmen Händen [ugs.]; untot; lebend; lebendig; unter den Lebenden
beiseite lassen [ugs.]; sich nicht kümmern (um); ausblenden; sich taub stellen; etwas an sich abperlen lassen (sprichwörtlich); außen vor lassen; achtlos vorbeigehen an; nichts wissen wollen (von); sich nicht kehren (an) [geh.]; nicht in seine Überlegungen einbeziehen; sich nicht interessieren (für); in den Wind schlagen [ugs.]; links liegen lassen [ugs.]; nichts hören wollen (von); nicht beachten; auf d(ies)em Ohr ist er taub [ugs.] (Spruch, fig.); außer Acht lassen; nicht berücksichtigen; einfach nicht zuhören [ugs.]; sich nicht scheren um (veraltend); nicht in Betracht ziehen; ignorieren (Hauptform); außer Betracht lassen; unberücksichtigt lassen
perineal (fachspr.); den Damm betreffend
(angestrengt) nachdenken; (sich) den Kopf zerbrechen (fig.); grübeln; (sich) das Hirn zermartern [ugs.] (übertreibend); brüten (über)
abschrecken; (den) Wind aus den Segeln nehmen; den Schneid abkaufen [ugs.]; decouragieren [geh.]; den Schneid nehmen [ugs.]; entmutigen (Hauptform); demotivieren; demoralisieren; einschüchtern; ins Bockshorn jagen [ugs.]
in den falschen Hals bekommen (fig.); (die) falsche(n) Schlüsse ziehen (aus); falsch verstehen; missinterpretieren [geh.]; missdeuten; missverstehen
den Kaumuskel betreffend; mastikatorisch (fachspr.)
rechtlich (gesehen); von Rechts wegen; nach den Buchstaben des Gesetzes; gerichtlich; jur.; de jure (fachspr.); (rein) juristisch; nach der formellen Rechtslage; formaljuristisch; nach geltendem Recht; laut Gesetz; formalrechtlich
skizzieren; den Umriss zeichnen; umreißen
helle sein [ugs.]; nicht dumm sein; Grips haben [ugs.]; (sich) zu helfen wissen; nicht auf den Kopf gefallen sein [ugs.]; Köpfchen haben [ugs.]
(scharf) zurechtweisen (Hauptform); rundmachen [ugs.] (landschaftlich); zur Sau machen [ugs.]; angiften [ugs.]; anschnauzen; (jemandem) ordentlich die Meinung sagen; zusammenscheißen [vulg.]; (jemandem) die Leviten lesen (fig.); anfahren [ugs.]; anherrschen [geh.]; rüffeln; (jemanden verbal) fertigmachen; anmeckern [ugs.]; anpfeifen [ugs.] (landschaftlich); ausschimpfen [ugs.]; (jemanden) in den Senkel stellen [ugs.] (landschaftlich); anranzen [ugs.] (landschaftlich); auseinandernehmen [ugs.]; zur Schnecke machen (fig.); schelten [geh.] (veraltend); zur Minna machen [ugs.] (veraltend); anblasen [ugs.] (landschaftlich); zusammenfalten [ugs.] (landschaftlich); anpflaumen [ugs.]
erwachsen; mündig; flügge (fig.); über 18;kein Kind mehr [ugs.]; großjährig (veraltend); ausgewachsen; volljährig; den Kinderschuhen entwachsen [geh.]; reif; voll entwickelt
wampert [ugs.] (bayr.); stark (verhüllend); schmerbäuchig; wohlgerundet (verhüllend); schwergewichtig (verhüllend); dick (Hauptform); wohlgenährt; fett (derb); wohlbeleibt; beleibt; korpulent; drall; dick und fett [ugs.] (Redensart); adipös (fachspr.) (medizinisch); kugelrund; gut gepolstert [ugs.] (ironisch); aufgedunsen; üppig; stattlich (verhüllend); mollig; dickleibig; voluminös; vollschlank (verhüllend); dickbäuchig; mehrgewichtig; übergewichtig; füllig; über Normalgewicht; aus der Form geraten [ugs.]; (etwas) auf den Rippen haben [ugs.] (variabel); feist; fettleibig
(es gibt) Entwicklungsbedarf (ironisch) (variabel); insuffizient (fachspr.); nicht den Erwartungen entsprechen; (jemand) hätte mehr erwartet; ungenügend; unzulänglich; steigerungsfähig (ironisch); nicht in Ordnung; hapern mit (es); unzureichend; unter Soll; zu wünschen übrig lassen; (durchaus) ausbaufähig (ironisch) (verhüllend); (eine) Herausforderung (fig.) (verhüllend); mangelhaft; zu wenig; nicht ausreichend (Hauptform); nicht genug; (es) ist nicht getan (mit)
Künstlerpech (ironisch); Pech; Misere; Ungemach [geh.] (veraltet); dummer Zufall; (den) schwarzen Peter haben [ugs.]; Unbill; Unglück; (die) Arschkarte (gezogen) haben [ugs.] (variabel)
verläppern [ugs.]; aasen (mit) [ugs.]; wegschmeißen [ugs.]; (nur so) raushauen [ugs.]; verprassen; (sein Geld) unter die Leute bringen [ugs.]; verfrühstücken [ugs.]; (etwas) verschwenden [geh.] (Hauptform); zum Fenster rauswerfen [ugs.]; prassen; durchbringen (Vermögen) [ugs.]; verschleudern [ugs.]; zum Fenster hinauswerfen [ugs.]; vergeuden; verpulvern [ugs.]; mit Geld (nur so) um sich werfen [ugs.]; verjankern [ugs.] [Ös.]; verjubeln [ugs.]; verschwenderisch umgehen (mit); auf den Kopf hauen [ugs.]; vertun [ugs.]; wegwerfen [ugs.]; verzocken [ugs.]; Geld aus dem Fenster werfen (fig.); rumaasen mit [ugs.] (rheinisch); verplempern [ugs.]; verprotzen [ugs.]; (sein Geld) mit vollen Händen ausgeben; urassen [ugs.] [Ös.]; verballern [ugs.]; auf neureich machen [ugs.]; verjuxen [ugs.]; verbraten [ugs.]; raushauen [ugs.] (salopp); (Das) Geld (mit beiden Händen) auf die Straße werfen (fig.); verbuttern [ugs.]
losgehen; lossocken [ugs.] (regional); aufbrechen (Hauptform); seinen Weg antreten; (sich) auf die Socken machen [ugs.]; (sich) auf den Weg machen; (sich) auf die Beine machen [ugs.]; (sich) aufmachen; losziehen
in den Ausstand treten; die Arbeit niederlegen; in Streik treten; streiken
sollte (... sich herausstellen) (dass o.ä.) [geh.]; vorbehaltlich; für den Fall) (dass; so (geh., veraltend); im Falle, dass; sofern; gesetzt den Fall (dass) [geh.]; wenn (Hauptform); vorausgesetzt) (dass; falls; unter der Voraussetzung, dass; soweit; solange; gesetzt der Fall (geh., selten); angenommen, dass
hinstellen [ugs.]; absetzen; auf den Boden stellen; (etwas irgendwo) lassen [ugs.]; abstellen; niederstellen
(sich mit etwas) abfinden; (sich) schicken (in) [geh.] (veraltet); (es) aufstecken; zurückrudern [ugs.] (fig.); (etwas) stecken [ugs.]; passen; schmeißen [ugs.] (fig.); einpacken (können) [ugs.] (fig.); (die) Waffen strecken (fig.); (das) Handtuch schmeißen [ugs.] (fig.); (sich dem) Schicksal ergeben; (die) Flinte ins Korn werfen [ugs.] (fig.); hinschmeißen [ugs.]; (den) (ganzen) Kram hinschmeißen [ugs.]; (den) (ganzen) Bettel hinschmeißen [ugs.]; nicht weiterverfolgen; (die) Brocken hinschmeißen [ugs.]; (den) (ganzen) Bettel hinwerfen [ugs.]; (sich) einmotten (lassen) [ugs.]; resignieren; nicht weiterversuchen; kapitulieren; aufstecken [ugs.]; (es) aufgeben; klein beigeben; (sich) ins Bockshorn jagen lassen [ugs.]; passen müssen; abbrechen [ugs.]; (sich dem) Schicksal fügen; (etwas) auf sich beruhen lassen; die weiße Fahne hissen [ugs.] (fig.); (den) (ganzen) Krempel hinschmeißen [ugs.]; (das) Feld räumen (müssen) (fig.); (die) Segel streichen [ugs.]; in den Sack hauen [ugs.]; (einen) Rückzieher machen; nicht weiter versuchen; aufhören zu kämpfen; (sich) geschlagen geben; aufgeben (Hauptform); (die) Brocken hinwerfen [ugs.]; (sich) beugen; (das) Handtuch werfen [ugs.] (fig.); (es mit/bei etwas) bewenden lassen
in den alten Zustand zurückversetzen; überholen; neu erstehen lassen [geh.]; wieder aufbauen; wiederherstellen; in den Originalzustand zurückführen; rekonstruieren; restaurieren; den alten Zustand wiederherstellen
(die) Gerichte bemühen; gerichtlich vorgehen (gegen); Klage erheben; vor Gericht gehen; gerichtliche Schritte unternehmen; vor Gericht ziehen; den Rechtsweg einschlagen; (etwas) gerichtlich klären lassen; (mit etwas) vor Gericht gehen; prozessieren; rechtliche Schritte einleiten; (jemanden) vor den Kadi zerren [ugs.]; klagen; (eine) gerichtliche Entscheidung suchen; (jemanden) verklagen; die Gerichte anrufen; den Rechtsweg beschreiten; (die / seine) Anwälte bemühen; (den) Klageweg beschreiten
(ein) Baby bekommen; gebären; ein Kind in die Welt setzen [ugs.]; entbinden; kreißen; niederkommen (mit); entbunden werden (von); in den Wehen liegen; (einem Kind) das Leben schenken [ugs.]; zur Welt bringen; auf die Welt bringen [ugs.]
ummänteln; vernebeln; verstecken; verdecken; verschleiern; verbergen; kaschieren; umnebeln; tarnen; verwischen; verhüllen; unter den Teppich kehren (fig.); verfälschen; vertuschen; zudecken; verkleiden; umhüllen
Serife; schmale Linie an den Enden von Druckbuchstaben
leptosom (fachspr.); mager; knochig; nichts auf den Rippen haben [ugs.]; hager; schmächtig; spillerig [ugs.] [Norddt.]; dünn; dystroph (fachspr.) (griechisch); schmal; dürr; untergewichtig (medizinisch); schlaksig [pej.]; nichts zuzusetzen haben [ugs.]
verprügeln (Hauptform); verkloppen [ugs.]; (jemandem) eine Abreibung verpassen [ugs.]; verhauen [ugs.]; (jemandem) die Hucke vollhauen [ugs.]; abschwarten (derb); (jemandem) den Hintern versohlen [ugs.]; windelweich prügeln [ugs.]; vermöbeln [ugs.]; verwichsen (derb); eindreschen (auf); einprügeln (auf); verdreschen [ugs.]; einschlagen (auf)
thoracal (fachspr.); den Brustraum betreffend; thorakal (fachspr.); am Brustkorb
sich nicht ins Bockshorn jagen lassen; (den) Kopf oben behalten (fig.); sich senkrecht halten (fig.); kämpfen (fig.); nicht den Mut verlieren; sich nicht unterkriegen lassen [ugs.]; sich nicht kleinkriegen lassen [ugs.]; (die) Stellung behaupten; sich behaupten; (die) Hoffnung nicht aufgeben; (die) Ohren steif halten [ugs.] (fig.); (den) Mut nicht sinken lassen
beleidigen; vom Leder ziehen [ugs.]; beschimpfen; herabwürdigen; besudeln [ugs.] (fig.); durch den Kakao ziehen [ugs.] (fig.); zur Schnecke machen [ugs.] (fig.); schmähen [geh.]; beschmutzen (fig.); verächtlich machen; Hohn und Spott ausgießen (über) [geh.]; in den Dreck ziehen [ugs.] (fig.); niedermachen; beflecken; herunterputzen [ugs.]; abwerten; insultieren [geh.] (selten, veraltend); herabsetzen; dissen (fachspr.) (Jargon, Neologismus, jugendsprachlich)
Satzvorlage; Textgrundlage (für den Satz); Manuskript
über den Berg kommen [ugs.] (fig.); (er / sie) wird wieder [ugs.]; (etwas) überstehen; (es) schaffen [ugs.] (fig.); überleben; am Leben bleiben; mit dem Leben davonkommen; wieder auf die Beine kommen [ugs.] (fig.); durchstehen; durchkommen
Fehlschlag (Hauptform); Fehlversuch; Crash [ugs.] (engl., fig.); Pleite (auch figurativ); Schlag ins Wasser [ugs.] (fig.); Satz mit X [ugs.]; Reinfall [ugs.]; Schiffbruch (erleiden) (fig.); Versagen; Bruchlandung (fig.); Schlappe; Rückschlag; Rohrkrepierer [ugs.] (fig.); Griff ins Klo [ugs.] (fig., salopp); Scheitern; Bombenniederlage [ugs.]; (böse / herbe / deftige) Klatsche [ugs.] (fig., journalistisch, variabel); Schuss in den Ofen [ugs.] (fig.); Flop [ugs.]; Bauchlandung (fig.); Misserfolg (Hauptform); schallende Ohrfeige (fig.) (journalistisch, politisch)
mit den Gedanken woanders [ugs.]; zerstreut; geistesabwesend; konfus
steinreich; auf großem Fuße lebend [ugs.]; superreich; wohlsituiert; besitzend; mit gut Geld [ugs.] (salopp); wohlhabend; vermögend; in Geld schwimmen [ugs.] (fig.); gut betucht; geldig [ugs.] [Süddt.]; gutsituiert; mit richtig Geld (auf der Tasche) [ugs.] (regional); stinkreich; reich (Hauptform); Geld wie Heu (haben) [ugs.]; nicht wissen) (wohin mit (all) seinem Geld [ugs.]; finanzstark; (finanziell) gut dastehen (variabel); Kohle ohne Ende haben [ugs.]; auf einem Haufen Geld sitzen [ugs.]; was an den Füßen haben [ugs.]; zahlungskräftig; begütert; finanzkräftig; gut situiert; vermöglich [Schw.]; bessergestellt; gutbetucht; finanziell gut gestellt; schwerreich; (mit) ordentlich Patte [ugs.] (salopp); (eine) gute Partie (sein); betucht; potent [ugs.]; bemittelt; es ja haben [ugs.]
vergebens; ohne Erfolg; kannst du vergessen [ugs.]; (sich etwas) sparen können [ugs.]; vergeblich (Hauptform); für die Katz [ugs.]; da kommt nix bei rum [ugs.] (salopp); (sich) nicht lohnen [ugs.]; keine Chance! [ugs.]; erfolglos; verlorene Liebesmüh [ugs.]; für die Tonne [ugs.]; außer Spesen nichts gewesen [ugs.] (Spruch); vergebliche Liebesmüh [ugs.]; verlorene Mühe; frustran (medizinisch) (fachspr.); für den Arsch (derb); Versuch am untauglichen Objekt (fachspr.) (auch ironisch, juristisch); verlorene Zeit (sein); umsonst; dabei kommt nichts (he)rum [ugs.]; (an/bei jemandem/etwas ist) Hopfen und Malz verloren [ugs.]; nicht lohnen [ugs.]; für nichts und wieder nichts [ugs.]; fruchtlos (Anwaltsdeutsch) (fachspr.) (Jargon); kannst du knicken [ugs.]; (sich) die Mühe sparen können [ugs.]
(Rekord) schlagen; (Rekord) brechen; den Vogel abschießen [ugs.]; überbieten; toppen [ugs.]; übertreffen; (etwas/jemanden) in den Schatten stellen (fig.)
unsicher; auf unsicheren Füßen stehend; taumelig; wackelig auf den Beinen sein; instabil; wacklig [ugs.]; nicht fest; wackelig [ugs.]; kipp(e)lig; nicht standfest; wackelig auf den Füßen stehen
auf Anhieb (Hauptform); ad hoc [geh.] (lat.); sofort [ugs.]; auf einen Schlag; auf den ersten Streich; spontan [ugs.]; aus dem Stand; gleich beim ersten Mal; (schon) auf den ersten Hieb
Maß für die Unkenntnis der Zustände aller einzelnen Teilchen; Maß für den Informationsgehalt; Entropie (fachspr.) (griechisch); Maß der Unordnung
auf den Putz hauen [ugs.] (fig.); auf die Pferde hauen [ugs.] (fig.); (den) (großen) Zampano machen [ugs.]; Eindruck schinden; (sich) aufführen wie der große Zampano; groß rumtönen [ugs.]; (eine) (dicke) Lippe riskieren [ugs.]; (einen) auf dicke Hose machen (derb); große Töne spucken [ugs.]; (den) Molli machen [ugs.] (regional); auf die Kacke hauen (derb) (fig.); große Reden schwingen; (den) dicken Mann markieren [ugs.]; (die) Welle machen [ugs.]; (den) dicken Max markieren [ugs.]; auf die Pauke hauen [ugs.] (fig.); (den) Hermann machen [ugs.]; laut werden; einen auf (...) machen [ugs.]; (sich) aufplustern; (einen) auf großer Zampano machen [ugs.]; (sich) aufs hohe Ross setzen (fig.); (sich) aufspielen (Hauptform); Sprüche klopfen [ugs.]; (die) Schnauze aufreißen [ugs.] (fig.); (das) große Wort führen [geh.]; (eine) Show abziehen [ugs.]; (den) Dicken markieren [ugs.]; dicketun [ugs.]; (sich) in die Brust werfen [geh.]; (gewaltig) das Maul aufreißen [ugs.]; (sich) großtun (mit) [ugs.]; (die) Backen aufblasen [ugs.]; (sich) wichtig machen [ugs.]; (den) dicken Max machen [ugs.]; (die) (große) Welle reißen [ugs.]; (den) Mund (sehr) voll nehmen [ugs.] (fig.); (sich) auf die Brust klopfen (fig.); (eine) Schau machen; dicktun [ugs.]; herumblärzen [ugs.] (regional); (eine) große Klappe haben [ugs.]; den (...) raushängen lassen [ugs.]; (groß) herumtönen [ugs.]; (sich) aufpupsen (derb); wichtigtun [ugs.]; dicke Backen machen [ugs.]; (den) Larry machen [ugs.]; blärzen [ugs.] (regional); (sich) aufmandeln [ugs.] (bayr.); (den) Lauten machen [ugs.]; pranzen [ugs.]; (eine) große Schnauze haben [ugs.]; (eine) große Fresse haben (derb); strunzen [ugs.] (regional); (den) Mund zu voll nehmen [ugs.]; (sich) aufführen wie Graf Koks von der Gasanstalt (derb) (regional, veraltend); (sich) aufblasen
nicht ganz dicht (sein) [ugs.] (fig.); (eine) Macke (haben) [ugs.]; (einen) Kopfschuss (haben) [ugs.] (fig.); nicht bei Trost sein [ugs.]; einen Ratsch im Kappes haben [ugs.] (rheinisch); den Schuss nicht gehört haben [ugs.] (fig.); (einen) Schuss (haben) [ugs.]; nicht ganz bei Trost sein; sie nicht alle haben [ugs.]; verrückt (sein); (einen) Lattenschuss (haben) [ugs.]; nicht alle Latten am Zaun haben [ugs.] (fig.); ein Rad abhaben [ugs.] (fig.); nicht alle Tassen im Schrank haben [ugs.] (fig.); nicht ganz knusper sein [ugs.]; nicht richtig ticken [ugs.]; einen weichen Keks haben [ugs.] (fig.); des Teufels sein [ugs.]; nicht mehr alle Nadeln an der Tanne haben [ugs.]; nicht bei klarem Verstand sein; einen Sprung in der Schüssel / Tasse haben [ugs.] (fig.)
hochnäsig; sich (ganz) toll vorkommmen [ugs.]; blasiert [geh.]; vermessen; hält sich für sonst wen; auf dem hohen Ross sitzen (Redensart) (fig.); dünkelhaft (veraltet); versnobt; kennt (auch) keine kleinen Leute mehr [ugs.] (scherzhaft-ironisch); sich für Gott weiß wen halten [ugs.]; sich für (et)was Besonderes halten [ugs.]; sich für (et)was Besseres halten [ugs.]; eingebildet; sehr von sich (selbst) eingenommen; snobistisch [geh.]; überheblich; hybrid [geh.]; breitspurig [ugs.]; hoffärtig (veraltet); aufgeblasen [ugs.]; stolz; sich für den Größten halten [ugs.] (männl.); hochmütig; sich für die Größte halten [ugs.] (weibl.); anmaßend; die Nase hoch tragen [ugs.] (fig.); sich aufführen wie der Kaiser von China [ugs.]; arrogant
(einen) Misserfolg verzeichnen [geh.]; eine Bauchlandung hinlegen (mit etwas) [ugs.] (fig.); scheitern (mit / an); (etwas) an die Wand fahren [ugs.] (fig.); (sich) eine blutige Nase holen [ugs.] (fig.); (mit etwas) nicht durchkommen; auf die Fresse fallen (derb) (fig.); auf die Nase fallen [ugs.] (fig.); Schiffbruch erleiden (fig.); auf die Schnauze fliegen (derb) (fig.); floppen (mit) [ugs.]; Misserfolg haben; auf den Bauch fallen (mit) [ugs.] (fig.); auf die Schnauze fallen (derb) (fig.); versagen (bei); Misserfolg erleiden [geh.]; baden gehen (mit) [ugs.] (fig.); schlecht abschneiden
sich aufmachen (und); sich durchringen (zu); sich aufraffen; sich bemühen (um); sich hochrappeln [ugs.]; sich bequemen [ugs.]; sich aufrappeln [ugs.]; sich überwinden; den Arsch hochkriegen (derb) (fig.); (den) inneren Schweinehund überwinden (und) [ugs.]
nicht hinterherkommen; (den) Anschluss verpassen; hinterherhinken (fig.); nicht mitkommen; (ganz schön) alt aussehen [ugs.] (fig., salopp); auf der Strecke bleiben [ugs.]; zurückfallen; nicht mithalten (können) (Hauptform); abgehängt sein (fig.); blass vor Neid werden [ugs.] (fig.); zurückbleiben; nachlassen; (den) Anschluss verlieren; ins Hintertreffen geraten; nicht Schritt halten (können); abgehängt werden (fig.); nicht nachkommen; abbleiben [ugs.]; absteigen (fig.); in Rückstand geraten; an Boden verlieren
nachgrübeln; überlegen; in sich gehen; klamüsern [ugs.] [Norddt.]; sich (etwas) bewusst machen; überdenken; bedenken; sich (mit etwas) auseinandersetzen; reflektieren [geh.]; (in Ruhe) nachdenken (über); nachsinnen; sich (etwas) durch den Kopf gehen lassen [ugs.]; sich (über etwas) Gedanken machen; grübeln (über); (etwas) reflektieren
(Posten) aufgeben; abdanken; den Staffelstab weitergeben [ugs.]; seinen Hut nehmen [ugs.]; (Amt) zurücklegen [Ös.]; zurücktreten; abtreten; (Amt) niederlegen; (sein) Amt zur Verfügung stellen; Platz machen [ugs.]
umwälzen; revolutionieren; aus den Angeln heben; vom Kopf auf die Füße stellen (fig.); (das) Innere nach außen kehren; umkrempeln [ugs.]; verändern; umstürzen
revoltieren; protestieren; aufbegehren; (sich) erheben gegen; meutern (fig.); (sich) auflehnen; (sich) widersetzen; (den) Aufstand proben [geh.] (fig.); rebellieren; opponieren; aufmucken [ugs.]; (sich) sträuben; frondieren [geh.] (veraltet)
aus der Mottenkiste (stammend) [ugs.] (fig.); antiquiert; archaisch; old school [ugs.] (engl.); überaltert; auf den Müllhaufen der Geschichte (gehörend); überholt; in die Mottenkiste (gehörend) (fig.); von gestern [ugs.]; (Das ist doch) Achtziger! [ugs.]; veraltet
nichts erwähnen (von) [ugs.]; verheimlichen; verhehlen [geh.]; unerwähnt lassen; nicht ansprechen; nicht eingehen (auf); mit keinem Wort erwähnen; unter den Tisch fallen lassen [ugs.] (fig.); unterschlagen; verschweigen (Hauptform); kein Wort über etwas verlieren; verleugnen; ungesagt lassen; nichts erzählen (von) [ugs.]; nicht erwähnen; nichts sagen (von) [ugs.]; (mit etwas) hinter dem Berg halten [ugs.] (variabel)
zum Altar führen; zur Frau nehmen; (den) Bund der Ehe schließen [geh.]; standesamtlich heiraten; (sich) (mit jemandem) verehelichen [geh.]; (eine) Familie gründen; (jemanden) ehelichen (Amtsdeutsch); in den (heiligen) Stand der Ehe (ein)treten; (sich) trauen lassen; (sich) das Jawort geben [ugs.]; (die) Ehe mit jemandem eingehen; Mann und Frau werden; kirchlich heiraten; Hochzeit machen [ugs.]; Hochzeit halten; (jemandem) die Hand fürs Leben reichen; Hochzeit feiern; (sich) das Ja-Wort geben [ugs.]; zum Mann nehmen; (jemanden) freien [geh.] (veraltet); (sich) vermählen; heiraten (Hauptform); (jemandem) das Jawort geben [ugs.]; (jemandem) das Ja-Wort geben [ugs.]; (den) Bund fürs Leben schließen; in den Hafen der Ehe einlaufen (fig.); (den) Bund der Ehe eingehen
den Wohnsitz wechseln; (irgendwohin) gehen; übersiedeln; eine neue Bleibe bekommen (Behörde o.ä.); den Wohnort wechseln; umziehen; umsiedeln; zügeln [Schw.]; dislozieren [Schw.]
Einöde; Walachei [ugs.]; (am) Arsch der Welt (derb); Outback (Australien) (fachspr.) (engl.); Öde; Ödnis [geh.]; Ödland; hinter den sieben Bergen [geh.] (literarisch); Pampa [ugs.] (fig.)
(jemandem) in den Weg treten [ugs.]; Einhalt gebieten [geh.]; (jemandem) entgegentreten; Trotz bieten [geh.] (altertümelnd); (sich jemandem) entgegenstellen (auch figurativ)
(sich) unterordnen; spuren [ugs.]; (sich) beugen; (sich) Weisungen fügen; subordinieren [geh.]; (sich) unterwerfen; (nach jemandes) Pfeife tanzen (fig.); (den Anordnungen) Folge leisten; tun) (was man gesagt bekommt; gehorchen (Hauptform); springen [ugs.] (fig.)
(jemandem) hilfreich zur Seite stehen; (jemandem) den Weg ebnen (fig.); behilflich sein; (jemandem) den Rücken stärken (fig.); unterstützen (Hauptform); (eine) Lanze brechen für (jemanden / etwas) (fig.); unterstützend tätig sein; fördern; beistehen; protegieren [geh.]; (jemanden) unter seine Fittiche nehmen [ugs.]; (jemandem) die Steine aus dem Weg räumen (fig.); (jemandem) unter die Arme greifen [ugs.] (fig.)
den Boden bereiten (für) (fig.); vorbereiten; präparieren [geh.]; die Voraussetzungen (für etwas) schaffen; die Grundlage (für etwas) schaffen
nicht auf den Mund gefallen sein [ugs.]; (sich) gut ausdrücken können; schlagfertig sein; redegewandt sein; (sich) gut artikulieren können
(hoch) in den ...ern; (...) plus (fachspr.) (Jargon, mediensprachlich); jenseits der [geh.]; Ü... (fachspr.) (Jargon, werbesprachlich); über (Alter) (Hauptform); ab (Alter); überschritten haben; ...+ (fachspr.) (Jargon, mediensprachlich)
(jemandem) zupass kommen [geh.]; (mit etwas) vereinbar sein; gerade recht kommen; genau richtig kommen; (jemandem) in die Karten spielen (fig.); (jemandem) kommod sein (regional); (jemandem) ins Konzept passen; (jemandem) gelegen kommen; (sehr) recht sein; sich (für jemanden) günstig auswirken; (jemandem) zupasskommen; (jemandem) (gut) in den Kram passen [ugs.]; (jemandem) passen
interkostal (fachspr.); zwischen den Rippen
treffend; genau passend; treffsicher; zielsicher; auf den Punkt [ugs.]; genau; punktgenau; passgenau
erster werden; das Rennen machen [ugs.] (fig.); (einen Preis / eine Auszeichnung...) einheimsen; (ein Rennen) für sich entscheiden; So sehen Sieger aus! [ugs.] (Spruch); (einen Pokal / Preis) holen [ugs.]; triumphieren; Sieger sein; obsiegen [geh.]; den Sieg erringen [geh.]; siegen (Hauptform); gewinnen (Hauptform); mit dem Pokal nach Hause fahren (können) (auch figurativ) (mediensprachlich); den Sieg erlangen
zuschanden [geh.] (veraltend); reif für die Tonne [ugs.]; völlig hinüber [ugs.]; hin [ugs.]; hinüber [ugs.]; reif für den Sperrmüll [ugs.]; irreparabel [geh.]; marode; zu nichts mehr zu gebrauchen [ugs.]; schrottig [ugs.]; unbrauchbar; nicht mehr zu gebrauchen; zertrümmert; im Eimer [ugs.]; kapores [ugs.] (sehr selten); zerbrochen; zerstört; (völlig) kaputt; rott [ugs.] (regional); im Arsch (derb); zermahlen; zermalmt; geschrottet [ugs.]
(jemandem) die Leviten lesen; (jemanden) Mores lehren [geh.]; zusammenstauchen [ugs.] (fig.); verwarnen; (jemandem) zeigen) (wo der Hammer hängt (ugs., fig.); ermahnen; (jemandem) die Schuhe aufpumpen [ugs.] (fig.); abmahnen (fachspr.) (juristisch); (jemandem) die Meinung geigen [ugs.]; (jemandem) einen Verweis erteilen (Amtsdeutsch); (jemandem) eins auf den Deckel geben [ugs.]; ausschimpfen [ugs.]; (jemandem) Bescheid stoßen [ugs.]; (jemandem) deutlich die Meinung sagen [ugs.]; (jemandem) die Flötentöne beibringen [ugs.] (fig.); (jemandem) zeigen) (wo es langgeht (ugs., fig.); zur Ordnung rufen; schelten; zurechtweisen; ausschelten (veraltet); (jemandem) eine (dicke) Zigarre verpassen (möglicherweise veraltend) [ugs.]; zurechtstutzen [ugs.] (fig.); (jemandem) eine harte Rückmeldung geben; (jemanden) zusammenfalten [ugs.]; (jemandem) aufs Dach steigen [ugs.] (fig.); (jemanden) frisch machen [ugs.] (fig.); (jemandem) heimleuchten; (sich jemanden) vorknöpfen [ugs.]; (jemanden) auf Vordermann bringen [ugs.] (fig.); rügen; (jemandem) zeigen) (wo der Frosch die Locken hat (ugs., fig.); (jemandem) eine (deutliche) Ansage machen [ugs.]; (jemandem) den Marsch blasen [ugs.] (veraltend); (jemandem) die Hammelbeine langziehen [ugs.] (fig.); admonieren [geh.] (veraltet); (jemandem) den Kopf waschen [ugs.] (fig.); rüffeln; tadeln (Hauptform); (jemanden) auf Linie bringen [ugs.]; (jemandem etwas) ins Stammbuch schreiben (fig.); scharf kritisieren; (jemandem) den Arsch aufreißen (derb); (jemanden) lang machen [ugs.]
talentiert; berufen; begabt; in den Adern liegen [ugs.]; begnadet; hochbegabt; talentvoll; befähigt; geeignet
wuschig [ugs.] (regional); wuselig [ugs.]; fiebrig; flackrig [ugs.]; fahrig; durch den Wind [ugs.]; zappelig; flackernd; fickerig [ugs.] [Norddt.]; wie Rumpelstilzchen [ugs.]; flackerig [ugs.]; fitzig [ugs.]; wibbelig [ugs.] (regional); fickrig [ugs.] [Norddt.]; flatterig; hibbelig [ugs.] (regional)
auf den Punkt bringen; (die) Wahrheit aussprechen; zutreffend sein; den Nagel auf den Kopf treffen [ugs.] (fig.)
(jemanden) mit offenen Armen empfangen (auch figurativ); (jemanden) (herzlich) willkommen heißen (Hauptform); (jemandem) den roten Teppich ausrollen (fig.); (jemanden) herzlich aufnehmen; (jemanden) freundlich aufnehmen
mit Hurra; verzückt; dithyrambisch [geh.]; von den Socken [ugs.]; erregt; enthusiastisch; hin und weg (von) [ugs.]; (ganz) aus dem Häuschen [ugs.]; wie im Rausch; begeistert (von); angetan [ugs.]; himmelhoch jauchzend [ugs.]; Feuer und Flamme (sein) [ugs.]; sein Glück kaum fassen können [ugs.]; mit strahlenden Augen; gebannt; berauscht; hingerissen [ugs.]; in Hochstimmung; wild begeistert [ugs.]; mit glänzenden Augen; fasziniert; mitgerissen; wie auf Droge [ugs.]; entzückt; hellauf begeistert [ugs.]; angefixt [ugs.]; geflasht [ugs.] (Neologismus, jugendsprachlich); glühend vor Begeisterung; entflammt; hochgestimmt; euphorisch; im Überschwang der Gefühle; enthusiasmiert [geh.] (bildungssprachlich); voller Begeisterung; high [ugs.]; überschwänglich; wie von Sinnen
rappelig [ugs.]; erregt; aufgekratzt [ugs.]; schreckhaft; beunruhigt; kirre [ugs.]; aufgeregt; rapplig [ugs.]; aufgedreht [ugs.]; (ganz) durcheinander [ugs.]; fickerig [ugs.] [Norddt.]; fieberhaft; hippelig [ugs.] (regional); kribbelig; kabbelig [ugs.]; wie angestochen [ugs.]; durch den Wind [ugs.] (fig.); ruhelos; gereizt; zappelig [ugs.]; unruhig; fickrig [ugs.] [Norddt.]; wie ein aufgescheuchtes Huhn; nervös; aufgewühlt [ugs.]; hibbelig [ugs.] (regional)
ovarial (fachspr.); den Eierstock betreffend
seit eh und je; seit Adams Zeiten; von alters her [geh.]; seit Menschengedenken; seit alters; seit den frühesten Anfängen; seit Anbeginn; seit Jahr und Tag; von jeher; seit Adam und Eva; seit ewigen Zeiten; seit Urzeiten; so lange (wie) man denken kann [ugs.]; so lange (wie) jemand zurückdenken kann; von Anfang an; seit jeher; von den frühesten Anfängen an; schon immer; seit je
geißeln; den Stab brechen (über) [ugs.] (fig.); (jemandem) ans Bein pinkeln [ugs.] (fig.); ins Gericht gehen (mit) (fig.); beredte Klage führen (über) [geh.]; richten (archaisierend); stigmatisieren; (das) Urteil sprechen (über) (fig.); (hart) kritisieren; öffentlich beschuldigen; (jemanden) heruntermachen; (öffentlich) anprangern; an den Pranger stellen (fig.); verurteilen; unter Beschuss nehmen (fig.)
auf den Strand setzen; auf Grund treiben
aufsehen; aufschauen; aufblicken; (den) Blick heben
idealisieren (Hauptform); verklären; anbeten; verbrämen; überhöhen; vergöttern; hochjubeln; hochstilisieren; in den Himmel heben (fig.); (jemanden) gottgleich verehren; stilisieren (zu); emporstilisieren; verherrlichen; mit einem Glorienschein versehen; glorifizieren [geh.]; beweihräuchern; huldigen [geh.]; anhimmeln [ugs.]; mit einem Glorienschein umgeben
(sich) aufs Altenteil setzen (fig.); aufs Altenteil gehen (fig.); aus dem Erwerbsleben ausscheiden (statist.) (fachspr.); in den Ruhestand treten; aufhören zu arbeiten; seine aktive Zeit beenden; aus dem Amt scheiden (Beamte); in Rente gehen; (sich) aufs Altenteil zurückziehen (fig.); (sich) zur Ruhe setzen; in Ruhestand gehen; aufhören [ugs.]; in Pension gehen
ausflüchten; Winkelzüge machen [ugs.]; fickfacken [ugs.] (veraltet); nicht zugeben wollen; Ausflüchte machen; versuchen, sich herauszulavieren [ugs.]; (sich) winden wie ein Aal [ugs.] (fig.); (sich) hin und her wenden; um den heißen Brei reden [ugs.] (fig.); nach Ausreden suchen; drumherum reden [ugs.]
liquidieren; vom Markt nehmen (Unternehmen); (den) Betrieb einstellen; (jemandem den Laden) dichtmachen [ugs.]; abwickeln; stilllegen; auflösen (Geschäft); nicht weiterführen; plattmachen [ugs.]; schließen
überrunden; schnupfen [ugs.] (bayr., österr.); (jemanden) die Rücklichter zeigen [ugs.] (fig.); vorbeiziehen (an) (fig.); (es jemandem) zuvortun [geh.]; (jemanden) blass aussehen lassen (fig.); überflügeln; (jemanden) alt aussehen lassen [ugs.] (fig.); überholen; (jemanden) abhängen; (jemanden) (weit) hinter sich lassen; (jemandem) den Rang ablaufen; übertreffen; übertrumpfen; ausstechen; (jemanden) (buchstäblich) stehen lassen
(es ist) nichts auszusetzen; einwandfrei; makellos; in optima forma [geh.] (lat.); vollkommen; ohne Fehl und Tadel; ohne den kleinsten Fehler; vorbildlich; perfekt; fehlerfrei; in bestem Zustand (variabel); mustergültig; tippi toppi [ugs.]; fehlerlos; klaglos [Ös.]; vortrefflich; tadellos; vorbildhaft; vorzüglich; tipptopp [ugs.]; ideal; vollendet; untadelig; einwandlos
wer beschreibt mein Erstaunen (als) [geh.] (floskelhaft, literarisch, variabel, veraltend); bestaunen; (jemanden) anstarren wie ein Wesen vom anderen Stern [ugs.] (variabel); Kulleraugen machen [ugs.]; seinen Ohren nicht trauen (wollen); aus dem Staunen nicht mehr herauskommen (Verstärkung); doof gucken [ugs.]; große Augen machen [ugs.]; mit offenem Mund dastehen; Glotzaugen machen [ugs.]; (den) Mund nicht mehr zubekommen [ugs.]; sich wundern; mit großen Augen ansehen; nicht schlecht staunen (Verstärkung); gucken wie ein Auto [ugs.] (veraltend); Stielaugen bekommen [ugs.] (fig.); angaffen [ugs.]; (jemanden) anstarren wie einen Marsmenschen [ugs.]; bewundern; (jemanden) groß ansehen; staunen (über) (Hauptform); kaum glauben wollen (was man sieht); seinen Augen nicht trauen (wollen); verwundert anstarren; kaum glauben wollen (was man zu hören bekommt); (sehr) erstaunt sein; Bauklötze staunen [ugs.] (Verstärkung); (erst einmal) nichts zu sagen wissen
besiegen; (jemandem) (eine) Niederlage beibringen; zerfetzen [ugs.]; platt machen [ugs.]; niederringen; schlagen; fertigmachen [ugs.]; wegpusten [ugs.]; (jemandem) den Rest geben [ugs.]; (jemandem) die Luft abdrehen [ugs.] (fig.); niederzwingen; kleinkriegen [ugs.] (fig.); bezwingen; allemachen [ugs.]; (jemandem) (eine) Niederlage zufügen [geh.]; (jemanden) an die Wand klatschen [ugs.] (fig.); plätten [ugs.]
(die) Faxen dicke haben [ugs.]; etwas dicke haben [ugs.]; (es) ist gut [ugs.]; (einer Sache) müde (sein) [geh.]; (jemandem) zu dumm werden [ugs.]; (von etwas) genug haben [ugs.]; mit seiner Geduld am Ende sein; (die) Schnauze gestrichen voll haben [ugs.] (fig.); (den) Kaffee auf haben [ugs.] (fig.); (jemandem) zu blöd werden (derb); (den) Kanal voll haben [ugs.] (fig.); (jemandem) reichen [ugs.]; (jemandem) bis da stehen (+ Geste) [ugs.]; (die) Nase voll haben (von) [ugs.] (fig.); (etwas) nicht mehr hören können [ugs.] (fig.); bedient sein [ugs.]; (jemandem) langen [ugs.] (regional); (einer Sache) überdrüssig sein [geh.]; (jemandem) bis hier stehen (+ Geste); (die) Schnauze voll haben [ugs.] (fig.); zum Hals(e) heraushängen [ugs.] (fig.); (jemandem) bis Oberkante Unterlippe stehen [ugs.]; (jemandes) Bedarf ist gedeckt [geh.] (Understatement); (etwas) leid sein (Hauptform); zum Hals(e) raushängen [ugs.] (fig.); (etwas) überbekommen [ugs.]; (etwas) satt haben [ugs.]; (jemandem) zu dumm sein [ugs.]; (die) Nase gestrichen voll haben [ugs.] (fig.)
sich trauen (zu); (so) mutig sein (zu); sich zutrauen; (den) Mut haben (zu); sich getrauen [geh.] (veraltet); (den) Mut besitzen (zu); (die) Eier haben (zu) [ugs.]; die Stirn haben (zu) [geh.] (veraltend); es wagen (zu); Manns genug sein (zu) [geh.] (veraltend); (den) Arsch in der Hose haben (zu) [ugs.]; mutig genug sein (zu); sich (etwas) trauen; (etwas) bringen [ugs.]; sich wagen (zu) [ugs.] (regional)
(sich) erleichtern [geh.]; (seine) Notdurft verrichten; versäubern (Hund) (Katze) [geh.]; einen abseilen (derb); Aa machen [ugs.] (Babysprache); abwursten (derb); abkoten (fachspr.); wursten (derb); abstuhlen (fachspr.); (sich) entleeren [geh.]; stuhlen; koten; Kaka machen [ugs.] (Babysprache); (ein) (großes) Geschäft machen [ugs.] (verhüllend); defäkieren [geh.]; groß machen [ugs.] (verhüllend); scheißen (derb); kacken (derb); Häufchen machen [ugs.]; Kot ausscheiden; (ein) Ei legen [ugs.] (fig.); (sich) lösen (Hund) (Katze) [geh.]; den Darm entleeren
das Kommando haben (über); befehligen; kommandierender ... sein; den Befehl haben (über); befehlen (über) (veraltend); kommandieren; (die) Befehlsgewalt haben (über) (Hauptform)
hundemüde; verschlafen; dösig [ugs.]; reif fürs Bett; schlafbedürftig; unter Schlafmangel leiden; schlaftrunken; übernächtigt; verpennt [ugs.]; sterbensmüde; ein fades Aug haben [ugs.] (wienerisch); müde; übermüdet; (jemand) kann kaum die Augen aufhalten; (jemandem) fallen die Augen zu; (sich) kaum noch auf den Beinen halten (können); schläfrig; todmüde; (sich) Streichhölzer zwischen die Augen(lider) klemmen [ugs.]; vor Müdigkeit umfallen
Brauchst du 'ne (schriftliche) Einladung? [ugs.] (variabel); los (los)! [ugs.]; (na) wird's bald? [ugs.]; (na los) Bewegung! [ugs.]; Lass was passieren! [ugs.]; (ein) bisschen dalli! [ugs.]; Pass auf) (dass du nicht einschläfst! (ugs., variabel, übertreibend); Was stehst du hier noch rum!? [ugs.]; Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! [ugs.] (Spruch); Mach hin! [ugs.]; Noch einen Schritt langsamer) (und du gehst rückwärts. (ugs., Spruch, ironisch); Dann mal ran! [ugs.]; zacki) (zacki! [ugs.]; Yallah! [ugs.] (arabisch); Beeilung! [ugs.]; Gib Gummi! [ugs.] (salopp); Brauchst du (erst noch) 'ne Zeichnung? [ugs.]; Mach schon! [ugs.]; dalli) (dalli! [ugs.]; hopp hopp! [ugs.]; Lass knacken! [ugs.]; Lass schnacken! [ugs.]; Leg mal 'nen Zahn zu! [ugs.]; (und zwar) ein bisschen plötzlich! [ugs.]; Mach zu! [ugs.] [Norddt.]; Aber zackig jetzt! [ugs.]; Heute noch? [ugs.] (ironisch); Leg ma ne Schüppe Kohlen drauf! [ugs.] (Spruch, ruhrdt., veraltet); Beeil dich! (Hauptform); Drück auf die Tube! [ugs.] (veraltet); Jib Jas Justav, 's jeht uffs Janze! [ugs.] (Spruch, berlinerisch); worauf wartest du? [ugs.]; Pass auf) (dass du nicht Wurzeln schlägst. (ugs., übertreibend); Komm in die Gänge! [ugs.]; Beweg deinen Arsch! (derb); (mach) schnell! [ugs.]; Hau rein! [ugs.] (salopp); Mach voran! (Betonung auf 1. Silbe) [Norddt.] [ugs.]; Wie wär's mit ein bisschen Beeilung? [ugs.]; Mach hinne! [ugs.] (regional); Schick di! [ugs.] (alemannisch); Mach fix! [ugs.]; Jetzt aber dalli! [ugs.] (variabel); avanti! [ugs.]; Vamos! [ugs.] (spanisch); Lass gehen! [ugs.]; Nicht einschlafen! [ugs.]; Geht das (eventuell) auch ein bisschen schneller? [ugs.] (variabel); Kutscher, fahr er zu! (pseudo-altertümelnd) [ugs.] (ironisch); Schlaf nicht ein! [ugs.] (variabel); Lass jucken, Kumpel! [ugs.] (veraltet); Nichts wie ran! [ugs.]; Wird das heut(e) noch was? [ugs.] (ironisch); Gib ihm! [ugs.]; zack zack! [ugs.]
den Harn betreffend; urinal (fachspr.)
fiktiv; surreal; (ein) Produkt der Phantasie; (an einer Sache) ist nichts Wahres dran [ugs.]; eingebildet; frei erfunden; an den Haaren herbeigezogen [ugs.] (fig.); nicht auf Tatsachen beruhen(d); ohne Realitätsbezug; (an einer Sache) ist kein wahres Wort; irreal; erfunden; ausgedacht; ohne Realitätsgehalt; zusammenfantasiert [ugs.]; aus der Luft gegriffen [ugs.] (fig.); imaginär; imaginiert [geh.]; gedacht
(einer Sache / jemandem) erlegen sein [geh.]; verzückt sein; supertoll finden [ugs.]; voll abfahren (auf + Akkusativ) [ugs.]; (hellauf / restlos) begeistert sein (von); (jemandem) geht einer ab (bei) (derb); schwärmen (für); (an jemandem) einen Narren gefressen haben (sprichwörtlich); entzückt sein (von / über); in den höchsten Tönen schwärmen (für); Feuer und Flamme sein (für) [ugs.] (sprichwörtlich); hin und weg sein (von) [ugs.]; hingerissen sein (von); (einer Sache/jemandem) verfallen sein
zernichten (dichterisch) (veraltet); austilgen; (jemandem / einer Sache) den Garaus machen [ugs.]; ausmerzen; vernichten; vertilgen; exterminieren; beseitigen; ausrotten
vergöttern [ugs.]; anhimmeln [ugs.]; verschmachten (nach); schmachten (nach); idealisieren (fachspr.); anschmachten; (jemandem) zu Füßen liegen [ugs.] (fig.); (jemandes) Ein und Alles (sein) [ugs.]; in den Himmel heben (fig.); jemand lebt nur noch für; verklären; (sich) verzehren (nach) [geh.]; anbeten [ugs.]; verehren; Feuer und Flamme sein (für) [ugs.]; höchste Bewunderung zollen [geh.]; schwärmerisch bewundern
durch die Guillotine hinrichten; (einen) Kopf kürzer machen; (jemandem) den Kopf abschlagen; köpfen; mit dem Schwert richten; enthaupten; guillotinieren
testikulär (fachspr.); den Hoden betreffend
elterlich; den Eltern gehörend
Geschirr spülen; den Abwasch erledigen; spülen; den Abwasch machen; abwaschen; aufwaschen [ugs.] (regional)
einen Schlussstrich ziehen (fig.); abschließen; abräumen (Thema) [ugs.] (Jargon); besiegeln; beendigen; beenden; den Stecker ziehen [ugs.]; abhaken [ugs.]; ad acta legen; aufhören (mit); erledigen; (einer Sache) ein Ende setzen; als erledigt behandeln; (einen) Cut machen [ugs.]
auf den Zug aufspringen [ugs.] (fig.); einsteigen; mitmischen [ugs.]; sich einklinken; sich einschalten; sich beteiligen; sich (einer Sache) anschließen
traumverloren [geh.]; träumerisch entrückt [geh.]; traumversunken [geh.]; (in Gedanken) versunken; verträumt; träumerisch; in den Wolken (fig.); weltvergessen [geh.]; versonnen
verständnislos; geschockt [ugs.]; wie vor den Kopf geschlagen [ugs.]; konsterniert [geh.]; wie vom Schlag getroffen; (ganz) durcheinander [ugs.] (fig.); außer Fassung; schockiert; (ganz) von den Socken [ugs.]; entsetzt [ugs.] (übertreibend); ratlos; (jemanden) trifft der Schlag [ugs.] (fig.); die Welt nicht mehr verstehen [ugs.]; fassungslos; (jemandem) bleibt die Spucke weg [ugs.] (fig.); entgeistert; verdattert [ugs.]; dazu fällt jemandem nichts mehr ein [ugs.]; (ganz) aufgelöst [ugs.]; Schnappatmung (bekommen) [ugs.] (übertreibend)
bis dato (Jargon); bis anhin [Schw.]; bis auf den heutigen Tag; bis zum heutigen Tag; bisher; bisherig; bis jetzt (Hauptform); bis heute; (heute / aktuell ...) noch; bislang; bis zum jetzigen Zeitpunkt
vermurksen [ugs.]; in den Teich setzen [ugs.] (fig.); (etwas) verkacken (derb); in den Sand setzen [ugs.] (fig.); verhauen [ugs.]; verpfuschen; verbocken [ugs.]; versieben [ugs.]; versaubeuteln [ugs.]; verkorksen [ugs.]; verpatzen [ugs.]; vermasseln [ugs.]; vergeigen [ugs.]; versauen (derb); verhunzen [ugs.]; verzapfen [ugs.]; versemmeln [ugs.]
bis heute; bis auf den heutigen Tag; bis zum heutigen Tag
schlank werden; abspecken [ugs.]; Fett abbauen; (den Körper) entfetten; abnehmen (Hauptform); (an) Gewicht verlieren; weniger werden [ugs.] (ironisierend)
verdutzt sein; (große) Augen machen (fig.); sich wundern; sich (verwundert) die Augen reiben (fig.); mit den Ohren schlackern [ugs.] (fig.); verdattert sein [ugs.]; erstaunt sein (über); vonne Socken sein [ugs.] (ruhrdt.); (ungläubig) den Kopf schütteln; (jemanden) ungläubig anschauen [ugs.]; (jemanden) mit großen Augen anschauen [ugs.] (variabel)
(sich) (etwas) nicht gefallen lassen [ugs.]; (sich) zur Wehr setzen (auch figurativ); (sich) auf die Hinterbeine stellen [ugs.] (fig.); (sich) nichts gefallen lassen [ugs.] (Hauptform); Kontra geben [ugs.]; wider den Stachel löcken [geh.] (veraltend); (etwas) nicht auf sich sitzen lassen [ugs.]; (sich) wehren (auch figurativ) (Hauptform); (sich) widersetzen; (sich) seiner Haut wehren [ugs.] (auch figurativ); (jemandem / einer Sache) die Stirn bieten; (sich) sträuben; (einer Sache) trotzen; (sich) verteidigen; Trotz bieten [geh.]; Widerstand leisten; (sich jemandes / einer Sache) erwehren [geh.]
widerrechtlich erobern; sich unter den Nagel reißen [ugs.]; usurpieren [geh.]; sich einverleiben; sich widerrechtlich aneignen
(den) Rat geben; vorschlagen; raten; nahelegen; schmackhaft machen (wollen); (jemandem) zuraten; anraten [geh.]; empfehlen (Hauptform); ans Herz legen [ugs.] (fig.); anempfehlen [geh.]
auf die Bremse treten (fig.); (den) Stecker ziehen [ugs.] (fig.); (die) Notbremse ziehen [ugs.] (fig.); abbrechen; stoppen; (einen) Cut machen (Jargon); (die) Reißleine ziehen [ugs.] (fig.)
(sich) ängstigen; (jemandem) geht der Arsch mit Grundeis (derb); (das) Herz in der Hose (haben / tragen) (veraltend); (die) Hosen voll haben [ugs.]; (etwas) fürchten; (vor etwas) Gamaschen haben (veraltet); bangen (um); Schiss inne Buchs haben [ugs.] (regional); (den) Flattermann kriegen [ugs.]; bibbern [ugs.]; (die) Hosen gestrichen voll haben [ugs.] (Verstärkung); (sich) fürchten; befürchten; Angst haben (vor / dass); Muffensausen haben [ugs.]; (jemandem) geht die Muffe (1 zu 1000) [ugs.]; (jemandem) geht der Arsch auf Grundeis (derb); (jemandem) bang(e) (zumute) sein (veraltet); (jemandem) geht die Düse (derb)
hypnotisieren (fig.); in den Bann schlagen (variabel); ganz in Anspruch nehmen; fesseln; faszinieren; eine hypnotische Faszination ausüben (auf); süchtig machen (fig.); Suchtpotential haben; unwiderstehlich anziehen; hypnotisch anziehen; kaum (wieder) loskommen von [ugs.]; (ein) Suchtfaktor (sein) [ugs.] (fig.)
von Grund auf ändern; (etwas) auf den Kopf stellen [ugs.]; völlig neu gestalten; völlig verändern; umkrempeln [ugs.] (fig.)
frei erfinden; (sich etwas) aus den Fingern saugen [ugs.] (fig.); faken; (sich etwas) aus dem Ärmel schütteln [ugs.] (fig.)
(eine) Äußerung tätigen (Amtsdeutsch); (einen) Redebeitrag leisten; etwas von sich geben; (das) Wort ergreifen; sprechen; (seine / die) Stimme erheben; etwas sagen; (sich) äußern; reden; den Mund aufmachen [ugs.] (fig.)
wie vorgesehen; wie besprochen; wie vereinbart; entsprechend den Vereinbarungen; wie diskutiert; wie abgesprochen
(sich etwas) in den Bart murmeln [ugs.]; (sich) etwas in den Bart brummeln [ugs.]; murmeln; nuscheln; brummeln
schwören lassen (auf); jemanden vereidigen; (jemandem) den Eid abnehmen
löchern; bedrängen; (jemandem) zusetzen; (jemandem) auf den Pelz rücken [ugs.]; im Nacken sitzen; (jemanden) drängen (zu); (jemandem) die Hölle heiß machen [ugs.]; (auf jemanden) eindringen; bitteln und betteln [ugs.]; (jemandem) auf die Pelle rücken [ugs.]; (jemanden) in Bedrängnis bringen; keine Ruhe geben [ugs.]; traktieren; unter Druck setzen; belagern [ugs.]; (jemandem) Druck machen [ugs.]; drangsalieren; nicht in Ruhe lassen (mit) [ugs.]; beknien; befallen; (in jemanden) dringen [geh.] (veraltet); beuteln
(sich) verlaufen (Hauptform); nicht mehr wissen) (wo man ist; vom Weg abkommen; nicht zurückfinden; den Weg verfehlen; vom Weg abirren; (die) Orientierung verlieren; fehlgehen [geh.]; (sich) verirren; (den) falschen Weg einschlagen; auf einen Irrweg geraten (sein) (auch figurativ); auf einen Abweg geraten (sein) (auch figurativ); in die falsche Richtung laufen; vom (richtigen) Weg abgeraten
nachweisen; beweisen; (den) Beweis antreten (für); (den) Beweis erbringen (für); (den) Nachweis erbringen; belegen
daneben [ugs.]; groggy [ugs.]; schlaff; kaputt [ugs.]; ausgepowert [ugs.]; ohne Saft und Kraft [ugs.]; down [ugs.] (veraltend); saft- und kraftlos; lurig [ugs.] (rheinisch); nüntig [ugs.] (schweiz., selten, vorarlbergerisch); geschafft [ugs.]; kraftlos; ausgelutscht [ugs.]; lasch; matt; keine Energie mehr haben; in den Seilen hängen [ugs.]; alle [ugs.]; fix und foxi [ugs.] (scherzhaft, veraltet); duhne [ugs.] (rheinisch); abgeschlafft; platt [ugs.]; (es .. einfach) nicht mehr gehen [ugs.]; schlapp
das Zepter in der Hand haben (fig.); (die) Kontrolle behalten (über); sagen) (wo es langgeht [ugs.]; (die) Leitungsfunktion innehaben (Papierdeutsch); lenken; das Heft in der Hand haben (fig.); führen; die erste Geige spielen [ugs.] (fig.); was zu sagen haben [ugs.]; leiten (Hauptform); den Ton angeben; das Zepter in der Hand halten (fig.); (der) Chef sein [ugs.] (fig.); das Kommando haben (auch figurativ) (militärisch); (der) Chef von't Janze sein [ugs.] (berlinerisch); führend sein; (die) Kontrolle haben (über); vorangehen; (den) Takt vorgeben (fig.); das Sagen haben [ugs.]; die Richtschnur vorgeben [ugs.]; dominieren; kontrollieren; das Heft in der Hand halten (fig.)
(sich) herumzanken [ugs.]; (sich) in den Haaren haben [ugs.]; (sich) in den Haaren liegen [ugs.]; in Streit liegen (mit); (mit jemandem) im Dauerstreit liegen (Hauptform); (sich) beharken; auf Kriegsfuß stehen (mit jemandem) (fig.); (jemanden) befehden (altertümelnd); über Kreuz liegen (mit); (sich) herumstreiten [ugs.]; im Streit liegen; (mit jemandem) im Clinch liegen [ugs.]
noch einmal mit dem Leben davonkommen; dem Tod ein Schnippchen schlagen (fig.); beinahe draufgehen bei (derb) (variabel); knapp überleben; dem Tod von der Schippe springen (fig.); reanimiert werden; von den Toten auferstehen; dem Tod von der Schaufel springen (fig.) (süddt., österr.); wieder auferstehen (von den Toten) (biblisch)
den Hals betreffend; zervikal (fachspr.)
jemanden verwamsen [ugs.]; körperlich bestrafen; jemanden verbimsen [ugs.]; (jemanden) abreiben [ugs.]; jemandem eine Naht verpassen [ugs.]; (jemandem) den Hosenboden strammziehen [ugs.]; langen Hafer geben (selten); (jemandem) den Hintern versohlen; (jemanden) züchtigen; jemanden vertobaken [ugs.] [Norddt.]; (eine) Tracht Prügel geben; (jemanden) verprügeln; (eine) Tracht Prügel verabreichen; (jemanden) übers Knie legen; jemanden vermöbeln; jemanden verkloppen
schlechter werden; schlechter als vorher sein; (ins Negative) (ab)rutschen [ugs.] (variabel); schlimmer werden; (den) Bach runtergehen [ugs.] (fig.); (sich) verschlechtern (Hauptform); (sich) zum Negativen verändern; (sich) verschärfen; bergab gehen (es ... mit) (fig.); vom Pferd auf den Esel kommen [ugs.] (Redensart); (sich) verschlimmern
behindern; blockieren; versperren; abhalten; nicht mitspielen; (den) Weg versperren (fig.); (sich) sperren; (jemandem) Knüppel zwischen die Beine werfen [ugs.] (fig.); obstruieren; (ein) Hemmnis bilden; (jemanden) abwehren (Hauptform); (jemandem) entgegentreten; Steine in den Weg legen [ugs.] (fig.); hindern; (sich) querstellen [ugs.]; reingrätschen [ugs.] (fig.); mauern [ugs.]; abblocken (auch figurativ); quer im Stall stehen [ugs.]; blocken [ugs.]; stoppen (Pläne) (Verfahren, Vorgang); (sich jemandem) in den Weg stellen (fig.); hemmen
(Mittel) bewilligen; in den Haushalt einstellen; (einen) Haushaltstitel einrichten (erstellen / anlegen / erzeugen...) für; Ausgaben einplanen; vorsehen
(optimal) zusammenpassen (variabel); (einfach) zusammengehören; Traumpaar (Hauptform); Da haben sich zwei gesucht und gefunden. (Redensart); wie füreinander geschaffen sein; (sich) auf ideale Weise ergänzen; (ein) perfektes Paar (sein); das passt perfekt mit den beiden [ugs.]
Dampf ablassen [ugs.] (fig.); (sich) (wieder) entspannen; (sich) abregen [ugs.]; (seinen) Ton mäßigen; (wieder) zu sich kommen; tief durchatmen (fig.); (sich) (wieder) beruhigen; (wieder) runterkommen [ugs.] (fig.); (sich) (wieder) einkriegen [ugs.]; Ruhe geben [ugs.]; (sich) (wieder) in den Griff bekommen [ugs.] (fig.)
zum Gespött machen; vorführen; lächerlich machen; aufblatteln [Ös.]; kompromittieren; mit heruntergelassener Hose dastehen lassen [ugs.] (fig.); desavouieren [geh.] (bildungssprachlich); bloßstellen; an den Pranger stellen (fig.); blöd dastehen lassen [ugs.]; blamieren
überfliegend lesen (fachspr.); schnell durchblättern; (schnell) durchsehen; (schnell) durchgehen; diagonal lesen; durch den Text rasen [ugs.] (fig.); kursorisch lesen (fachspr.); überfliegen (fig.) (Hauptform); flüchtig lesen; querlesen
abfeuern; auf den Weg bringen; abschießen
der eine dem (/ den) anderen und umgekehrt; einer dem (/ den) anderen und umgekehrt; sich untereinander; jeder dem (/ den) anderen; einander [geh.]; jeder jedem; sich; sich gegenseitig (Hauptform); jeder jeden
auf den Kundenbedarf zuschneiden; kundengerecht anfertigen
verblümt [geh.]; unausgesprochen; (im) Subtext [geh.]; zwischen den Zeilen; implizit; versteckt; unbestimmt; unterschwellig; sich andeutend; mitschwingend; angedeutet; mitgemeint; vage
kurz vorm Überkochen sein [ugs.]; (jemanden) packt die Wut; rotsehen; (gleich) Amok laufen [ugs.] (übertreibend); in Rage kommen [geh.]; in Rage geraten [geh.]; (immer wenn ...) rasend werden; einen dicken Hals kriegen [ugs.]; (die) kalte Wut kriegen [ugs.]; die Platze kriegen [ugs.] (regional); die Wut kriegen [ugs.]; (jemandem) geht das Messer in der Tasche auf [ugs.] (regional); Schnappatmung (bekommen) [ugs.] (fig.); an die Decke gehen [ugs.]; böse werden [ugs.] (Kindersprache); einen Föhn kriegen [ugs.] (regional); so (+ Geste) einen Hals kriegen [ugs.]; kurz vorm Explodieren sein [ugs.]; mit der Faust auf den Tisch hauen (derb); in Wut geraten (Hauptform); mit der Faust auf den Tisch schlagen; (jemanden) packt der helle Zorn [geh.]; in die Luft gehen [ugs.]; hochgehen wie eine Rakete [ugs.]; hochgehen wie ein HB-Männchen [ugs.] (veraltet); die Wut bekommen [ugs.]; so (+ Geste) eine Krawatte kriegen [ugs.]
erdolchen; abstechen [ugs.]; (jemandem) den Bauch aufschlitzen [ugs.]; erstechen
erforschen; nachforschen; auf den Grund gehen; untersuchen; durchleuchten; eruieren [geh.]
zu stammeln anfangen; sich verwickeln; nicht weiterwissen; sich verhaspeln [ugs.]; sich verheddern [ugs.]; straucheln (fig.); den Faden verlieren [ugs.]; ins Stottern geraten; sich verwirren; durcheinanderkommen [ugs.]; ins Stottern kommen
aufoktroyieren; auferlegen; aufbürden; (jemandem etwas) ans Bein binden [ugs.] (fig.); aufpfropfen; (jemandem etwas) an den Hals hängen [ugs.] (fig.); aufhalsen [ugs.]; aufbrummen [ugs.]; aufdrücken; aufzwingen; oktroyieren [geh.]; (jemanden) zwangsbeglücken (mit) [ugs.] (ironisch); (jemandem etwas) verpassen [ugs.]; (jemandem etwas) aufs Auge drücken [ugs.]; aufnötigen
individuell; zugeschnitten (auf) (fig.); passgenau (fig.); maßgeschneidert (auch figurativ); nach den (besonderen) Wünschen des Kunden (angefertigt); entsprechend den Wünschen hergerichtet; individualisiert (fachspr.); customized (engl); angepasst (an)
heimlich; klandestin (lat.) (veraltend); getarnt; im Untergrund; geheim; hinter jemandes Rücken (fig.); verdeckt; hinter den Kulissen (fig.)
(jemandem) auf den Keks gehen [ugs.]; (jemandem) auf den Sack gehen (derb); (jemandem) auf die Nüsse gehen (derb); ...schreck; (jemandem) auf den Wecker gehen [ugs.]; lästig werden; (jemanden) auf den Mond schießen (können) [ugs.] (fig., kommentierend); (jemandem) auf den Wecker fallen [ugs.]; (jemandem) auf den Zeiger gehen [ugs.]; (jemandem) auf den Senkel gehen [ugs.]; Überdruss / Ablehnung hervorrufen; (jemandem) den letzten Nerv rauben [ugs.]; (jemandem) auf die Nerven gehen; nerven; (jemandem) auf die Eier gehen (derb)
(seine Aufmerksamkeit) richten (auf); fixieren; (den Blick / die Augen) heften (auf)
entbehrlich [geh.]; nutzlos; (sich etwas) schenken können [ugs.]; sinn- und zwecklos (Hauptform); nichts bringen [ugs.]; Spielerei [ugs.]; die Mühe nicht wert; wertlos; (sich) erübrigen; zwecklos; sinnlos; überflüssig; unnötig; unnütz; fruchtlos; zu nichts nütze; der Mühe nicht wert [geh.]; verzichtbar [geh.]; nichts wert; akademisch [geh.]; überflüssig wie ein Kropf [ugs.]; müßig [geh.]; Muster ohne Wert; umsonst; unnotwendig; (sich etwas) sparen können [ugs.]; (den/die/das) kannst du in der Pfeife rauchen [ugs.] (fig.); nicht der Mühe wert [geh.]; zu nichts nutze; entbehrenswert [geh.]; ohne Sinn und Zweck
(jemandem etwas) auf die Nase binden [ugs.] (fig.); (Geheimnis) lüften; (etwas) durchsickern lassen (fig.); ausplaudern; vor den Augen der Öffentlichkeit ausbreiten; enthüllen; aus dem Nähkästchen plaudern [ugs.] (fig.); auspacken [ugs.] (fig.); durchstechen [geh.]; lancieren [geh.]; (jemandem etwas) stecken [ugs.]; spoilern [ugs.] (engl.); verraten; (etwas) leaken (Anglizismus)
zudecken; (etwas) unter den Teppich kehren [ugs.] (fig.); verbergen; verheimlichen; vertuschen; hehlen [geh.] (sehr selten); verdecken; verschleiern
Initialwort (fachspr.); Akronym (fachspr.) (Hauptform); (spezielle) Abkürzung aus (den) Anfangsbuchstaben (der Wörter)
vorbereiten; einstielen [ugs.]; organisieren; (einer Sache) den Weg bereiten [geh.]; einfädeln; auf den Weg bringen [geh.]; arrangieren; anbahnen; in die Wege leiten; (die) Weichen stellen (für) (fig.)
indizieren; auf den Index setzen
planen; (sich etwas) auf die Fahnen schreiben (fig.); (sich) anschicken; (sich etwas) vornehmen; (einen) Plan fassen; (sich) daranmachen; ins Auge fassen [ugs.]; in den Blick nehmen (fig.); Pläne schmieden [ugs.]; (sich) Ziele stecken; (sich) Ziele setzen
Wiedergewinnung; Downcycling (engl.); Regenerierung; Wiederaufbereitung; Rohstoffrückgewinnung; Rückführung in den Wiederverwertungskreislauf (fachspr.) (Amtsdeutsch); Wiederverwertung; Wiederverwendung; Recycling; Regeneration
den Eindruck von etwas erwecken; den Eindruck von etwas vermitteln
CCITT; Internationaler Ausschuss für den Telegrafen- und Fernsprechdienst
gehört sich nicht; taktlos; gegen die Etikette; inkorrekt; ungebührlich; unstatthaft; unangebracht; nicht korrekt; ungeziemend; unschicklich; Wie kann man nur! [ugs.]; Man tut (so) etwas nicht! [ugs.] (variabel); fehl am Platz; daneben [ugs.]; unfein; deplatziert; ungehörig (Hauptform); gegen den guten Ton verstoßend; unsachlich; unpassend; unziemlich [geh.]; nicht angebracht; unangemessen; unmöglich [ugs.]; unmanierlich
(den) Überblick haben; überblicken; (den) Durchblick haben [ugs.]; überschauen
zusammenstreichen; den Rotstift ansetzen (fig.); kürzen; einsparen
(sich) trennen (von); entsorgen; in die Tonne kloppen (derb); in den Müll geben; loswerden [ugs.]; wegtun [ugs.]; in die Tonne treten [ugs.]; fortschmeißen [ugs.]; verschrotten; ausrangieren; ausmustern; wegschmeißen [ugs.]; wegwerfen (Hauptform); aussortieren; fortwerfen; zum Alteisen werfen
(jemanden) umfangen [geh.]; (jemandem) um den Hals fallen; in die Arme nehmen; (die / seine / ihre) Arme (um jemanden) schlingen um; umschlingen; (jemanden) drücken; (jemanden) umarmen (Hauptform); die Arme (um jemanden) legen; mit beiden Armen umfangen [geh.]; umfassen; (jemanden) umklammern; umschließen; in die Arme schließen
umkippen [ugs.]; kollabieren; (einen) Zusammenbruch erleiden; zusammenbrechen (Hauptform); aus den Latschen kippen [ugs.] (variabel); (einen) Kollaps haben; (einen) Schwächeanfall haben; (einen) Schwächeanfall erleiden; (einen) Kollaps erleiden; zusammenklappen; umfallen [ugs.]; (einen) Zusammenbruch haben; wegsacken
dorsal (fachspr.); den Rücken betreffend; rückenseits; am Rücken gelegen; posterior [beim Menschen] (fachspr.)
trampen; den Daumen heraushalten; mitfahren; per Anhalter fahren
(sich) hineinknien; (sich) (voll / richtig) reinhängen [ugs.]; sich (große) Mühe geben; sein Bestes geben; alle Register ziehen; alles daransetzen (zu); sich (mächtig) ins Zeug legen [ugs.]; powern [ugs.] (Anglizismus, jugendsprachlich); mit ganzem Herzen dabei sein; Gas geben [ugs.]; (sich) in die Sielen legen [ugs.]; (sich) auf die Hinterbeine stellen [ugs.] (fig.); sich den Arsch aufreißen [vulg.]; (sich) (richtig) Mühe geben; (sich) anstrengen (Hauptform); (sich) alle Mühe geben; Einsatz zeigen; reinklotzen [ugs.]; ranklotzen [ugs.]; sich dahinterklemmen; Engagement zeigen; tun) (was man kann; sich Arme und Beine ausreißen (ugs., fig.); (sich) ins Geschirr legen (fig.) (veraltend); (seine / ihre) ganze Energie einsetzen; vollen Einsatz zeigen
(etwas) bar bezahlen; (das) Geld auf den Tisch (des Hauses) legen; (jemandem etwas) bar auf die Hand zahlen [ugs.]; bar auf die Kralle zahlen [ugs.] (salopp); in Cash (be)zahlen [ugs.] (salopp); mit Cash zahlen [ugs.] (selten); (etwas) in bar bezahlen; bar zahlen; mit Cash bezahlen [ugs.] (salopp); (jemanden) auf die Hand bezahlen [ugs.]
so (in) etwa [ugs.]; ca. (Abkürzung); um den Dreh (rum) [ugs.]; rund; vielleicht; geschätzt; (Betrag) plus/minus (Abweichungsbetrag/Toleranz); Stücker (+ Zahl); grob (geschätzt); um; ungefähr (Hauptform); mehr oder weniger [ugs.]; round about [ugs.] (Jargon, engl.); so circa [ugs.]; um die [ugs.]; so um die [ugs.]; über den Daumen (gepeilt) [ugs.]; circa (Abkürzung); näherungsweise [geh.]; gefühlt [ugs.] (Neologismus); lass es (+ Zahl) sein [ugs.]; Pi mal Daumen [ugs.]; so gegen [ugs.]; plus/minus (Betrag) [ugs.]; etwa; zirka; grob gesagt; approximativ (fachspr.) (mathematisch); in etwa; überschlägig (kaufmännisch); annähernd; schätzungsweise; gegen; (so) in dem Dreh [ugs.]; wohl [geh.]; annäherungsweise; so ungefähr [ugs.]
hagebüchen (veraltet); (eine) Zumutung! [ugs.]; (das) schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht [ugs.] (salopp, scherzhaft-ironisch); unsäglich [geh.]; (da) hört sich doch alles auf! [ugs.]; (ein) starkes Stück [ugs.]; also so etwas! [ugs.]; das Letzte [ugs.]; (eine) Unverschämtheit; haarsträubend; unverschämt; (dazu) fällt einem nichts mehr ein [ugs.]; unglaublich; unerhört; ja gibt's denn sowas!? [ugs.]; skandalträchtig; dreist; (das ist) der Gipfel der Unverschämtheit [ugs.]; heftig! [ugs.]; kaum zu fassen [ugs.]; (ein) dicker Hund [ugs.] (fig.); man fasst es nicht! [ugs.]; (das) setzt dem ganzen die Krone auf! [ugs.]; (etwas) spottet jeder Beschreibung; jeder Beschreibung spotten; (etwas) geht auf keine Kuhhaut [ugs.]; hanebüchen; nicht zu fassen [ugs.] (Hauptform, kommentierend); (das) schlägt dem Fass den Boden aus! [ugs.]; bodenlos [ugs.]; das ist (ja wohl) die Höhe! [ugs.]; unmöglich [ugs.]; (eine) Frechheit; das Allerletzte [ugs.]; (da) bleibt einem die Spucke weg [ugs.] (fig.); nichts für schwache Nerven (übertreibend); Ist das (noch) zu fassen!? [ugs.]
nicht haltbar; unsachgemäß; nicht zutreffen; falsch (sein); unkorrekt; nicht korrekt; irrig [geh.]; verkehrt [ugs.]; nicht richtig; unhaltbar; fehlerhaft; nicht zutreffend; nicht den Tatsachen entsprechen(d); unrichtig; unzutreffend; inkorrekt
sehr bunt; verrückt bunt [ugs.] (regional); fröhlich bunt; quietschbunt [ugs.]; bonbonfarben; flamboyant [geh.]; auffällig bunt; poppig; giftig (Farbe) [pej.] (fig.); farbstark; grellbunt; (so bunt,) dass es in die Augen sticht [ugs.]; (so knallbunt,) dass es in den Augen wehtut [ugs.] (fig.); knallig; knallbunt [ugs.]; farbenfroh; kreischend bunt [ugs.] [pej.]; aufdringlich bunt [ugs.] [pej.]; farbenprächtig (Hauptform); knallebunt [ugs.]; schreiend bunt [ugs.] [pej.]; in kräftigen Farben
(sich) beugen; zurückrudern (fig.); zu Kreuze kriechen [geh.] (abwertend, fig.); die Platte putzen [ugs.]; einlenken; nachgeben (Hauptform); kuschen [ugs.]; zurückweichen; (einen) Rückzieher machen [ugs.]; klein beigeben; Früh krümmt sich) (was ein Häkchen werden will. (ugs., Sprichwort); die Stellung räumen (fig.); (sich) ducken (fig.); den Schwanz einziehen [ugs.] (fig.); (ein) Einsehen haben; (sich) einsichtig zeigen; (sich) fügen; kein Rückgrat haben (fig.); das Handtuch werfen (fig.); kleine Brötchen backen (müssen) (fig.); (sich) zurückziehen; weichen; einknicken [ugs.] (fig.); (den) Kopf einziehen (fig.)
in Watte packen [ugs.] (fig.); (jemandem) den Arsch pudern (derb) (fig.); verwöhnen; (jemandem) jede Arbeit abnehmen [ugs.]; verpäppeln; verzärteln; (jemandem) den (eigenen) Hintern hinterhertragen [ugs.] (fig.); betüddeln [ugs.] [Norddt.]; betuddeln [ugs.] [Norddt.]; verweichlichen; (jemandem) Zucker in den Arsch blasen (derb) (fig.); betutteln [ugs.] [Norddt.]; verhätscheln; betütern [ugs.] [Norddt.]; (immer nur) mit Samthandschuhen anfassen [ugs.] (fig.); von vorne bis hinten bedienen (fig.); (jemandem) den Arsch nachtragen (derb) (fig., variabel); überbehüten; verpimpeln [ugs.] (regional); (jemanden) hätscheln und tätscheln [ugs.]; (es jemandem) vorne und hinten hereinstecken (derb) (fig.); verziehen
narrisch [ugs.] (bayr.); (total) durchgeknallt [ugs.]; irre [ugs.]; gaga [ugs.]; geistesgestört; unzurechnungsfähig; verrückt (geworden); jeck [ugs.] (kölsch); wahnsinnig; von Sinnen [geh.] (literarisch, veraltet); unter Wahnvorstellungen leidend; durchgedreht [ugs.]; ballaballa [ugs.]; bekloppt [ugs.]; geistig umnachtet; nasch [ugs.] (bayr.); durch den Wind [ugs.]; (total) von der Rolle; irrsinnig [ugs.]; geisteskrank; psychotisch
in Gedanken [ugs.]; nicht ganz bei sich; geistesabwesend; (in Gedanken) versunken; erdenfern [geh.]; (geistig) weggetreten; selbstvergessen; geistig abwesend; Absencen haben [geh.] (medizinisch); gedankenverloren; entrückt [geh.]; neben der Spur [ugs.]; nicht ganz da [ugs.]; in den Wolken; abwesend; weit weg [ugs.]
versaufen (derb); untergehen; in den Fluten umkommen; ertrinken (Hauptform); den nassen Tod finden; den nassen Tod erleiden; absaufen [ugs.]; ersaufen
peroral (fachspr.); durch den Mund
oral (fachspr.); mundwärts; den Mund betreffend; Mund...; mündlich
abschwirren [ugs.] (salopp); abschieben [ugs.]; (sich) trollen [ugs.]; von dannen rauschen [geh.] (ironisierend); von dannen eilen [geh.] (altertümelnd); abzischen [ugs.]; entrauschen [geh.] (ironisierend); abziehen [ugs.]; die Düse machen [ugs.]; abhauen [ugs.] (salopp); von dannen ziehen [geh.] (veraltend); verschwinden; gehen (= 'weggehen'); wieder gehen (nach Besuch) [ugs.]; Leine ziehen [ugs.] (salopp); entfleuchen [geh.] (literarisch, scherzhaft); entschwinden [geh.] (scherzhaft); abtreten (fachspr.); sich zurückziehen; fortgehen; (den) Rückzug antreten (auch figurativ) (militärisch); (sich) vom Acker machen [ugs.]; abdackeln [ugs.]; sich entfernen [geh.]; scheiden [geh.]; abdampfen [ugs.]; sich von dannen machen [geh.] (veraltend); (sich) verziehen [ugs.]; weggehen (Ortswechsel) (Hauptform)
witzlos [ugs.]; keinen Sinn machen; bringt nichts [ugs.]; (von vornherein) zum Scheitern verurteilt; (gut) für die Tonne [ugs.]; führt zu nichts [ugs.]; unsinnig; (ein) tot geborenes Kind (fig.); vergeblich; nichts zu machen sein; hat keinen Wert [ugs.] (ruhrdt.); (das) kannst du vergessen [ugs.]; zu nichts führen; zu nichts gut sein [ugs.]; keinen Zweck haben; ohne Sinn und Zweck; sinnlos; keinen Sinn und Zweck haben; für die Katz [ugs.]; (ein) totgeborenes Kind (fig.); zwecklos; für den Arsch [vulg.]; keinen Sinn haben; umsonst [ugs.]; Makulatur
unbedarft; an den Osterhasen glauben [ugs.] (fig.); leichtgläubig; lebensunerfahren; arglos; unschuldig; blauäugig; ahnungslos; tumb; naiv; vertrauensselig; an den Weihnachtsmann glauben [ugs.] (fig.)
Umgang haben (mit); Kontakt haben; in persönlichem Kontakt stehen; (den) Verkehr mit jemandem pflegen; (häufiger) sehen; (mit jemandem) verkehren; (jemanden) treffen
(jemandes) Temperament geht mit ihm durch; (es) zu toll treiben [ugs.]; mit Kanonen auf Spatzen schießen [ugs.] (fig.); es übertreiben [ugs.]; übertreiben; über das Ziel hinausschießen [ugs.] (fig.); übersteigern; (es) auf die Spitze treiben [ugs.]; nicht mehr feierlich sein [ugs.]; zu weit gehen [ugs.] (Hauptform); sich reinsteigern [ugs.] (fig.); das Kind mit dem Bade ausschütten [ugs.] (fig.); ins Aschgraue gehen [ugs.]; überziehen; den Bogen überspannen [ugs.] (fig.)
etwas (näher) unter die Lupe nehmen [ugs.] (fig.); bewerten (fachspr.); studieren; austesten; untersuchen; examinieren; (eingehend) (genau) prüfen; auf den Prüfstand stellen (fig.); infrage stellen; überprüfen; evaluieren (fachspr.); kritisch beleuchten [geh.]; abklopfen [ugs.]; in Frage stellen; Trau) (schau, wem! [ugs.]; beurteilen (fachspr.); einer (genaueren) Überprüfung unterziehen; (etwas) auf Herz und Nieren prüfen [ugs.] (fig.); hinterfragen; auditieren (fachspr.) (engl., lat.)
(sich) die Hucke vollsaufen [ugs.]; (viel Alkohol) trinken; feiern (jugendsprachlich) (verhüllend); (sich einen) ballern [ugs.]; (sich) zulaufen lassen [ugs.]; saufen [ugs.]; süppeln [ugs.]; tschechern [ugs.] (ostösterreichisch, salopp); (sich) einen hinter die Binde kippen [ugs.] (fig.); (sich) zuschütten [ugs.]; (einen) über den Durst trinken [ugs.] (variabel); (sich) einen auf die Lampe gießen [ugs.] (fig.); ins Glas schauen [ugs.]; (sich) abschießen [ugs.]; bechern [ugs.]; (sich) die Kante geben [ugs.]; (sich) sinnlos betrinken; (einen) verlöten [ugs.] (regional); (sich) zusaufen [ugs.]; (sich) einen zur Brust nehmen [ugs.]; (sich) betrinken; (sich) zudröhnen [ugs.]; (sich) volllaufen lassen [ugs.]; (sich) besaufen [ugs.]; zechen [ugs.]; (sich etwas) genehmigen [ugs.]; bürsteln [ugs.] [Ös.]
resigniert (sein); traurig (sein); deprimiert (sein); betrauern; leiden; Trübsal blasen; durch nichts aufzuheitern sein; trauern; den Kopf hängen lassen (Redensart) (fig.); (wie) ein Häufchen Elend [ugs.]; mutlos (sein); den Kopf sinken lassen; enttäuscht (sein)
beehren [geh.]; (sich) blicken lassen [ugs.]; dabei sein; da sein [ugs.]; zugegen sein; (sich) sehen lassen [ugs.]; unter den Teilnehmenden sein; teilnehmen; beiwohnen [geh.]
Ätiologie (fachspr.); Lehre von den Ursachen der Krankheit; Aitiologie (veraltet)
mit Privilegien ausstatten; (jemandem) den Vorzug geben; besser behandeln; begünstigen; besserstellen; privilegieren; (jemanden jemandem) vorziehen; mit Vorrechten ausstatten; bevorzugen; favorisieren; mit zweierlei Maß messen
auseinanderbröckeln; aus den Fugen geraten [geh.]; verfallen; rissig werden; zerfallen
umbringen; tot...; ins Gras beißen lassen [ugs.] (fig.); ermorden; um die Ecke bringen [ugs.] (fig.); (jemandem) den Garaus machen [ugs.]; entleiben [geh.]; auslöschen; ausknipsen [ugs.] (fig., salopp); ins Nirwana befördern [ugs.]; in die ewigen Jagdgründe schicken [ugs.] (fig.); zum Schweigen bringen (fig.); töten (absichtlich) (Hauptform); vom Leben zum Tode befördern [geh.]; totmachen [ugs.]; über die Klinge springen lassen [ugs.] (fig.); meucheln; umlegen [ugs.]; killen; zur Strecke bringen (fig.); abservieren [ugs.] (fig., salopp); (jemandem) das Lebenslicht auslöschen (fig.) (variabel); kaltmachen [ugs.]; (jemandem) (den) Lebensfaden abschneiden (fig.); ins Jenseits befördern (fig.); ums Leben bringen; abmurksen [ugs.]
spazieren führen (Hund); (mit dem Hund) Gassi gehen; äußerln [ugs.] [Ös.]; Gassigehen; Gassiführen; den Hund ausführen; mit dem Hund rausgehen [ugs.]; mit dem Hund raus sein [ugs.]
(sich) einschränken (Hauptform); (den) Gürtel enger schnallen (fig.); Abstriche machen; (sich) nicht mehr so viel leisten können; (seine) Ansprüche herunterschrauben [ugs.]; (die) Ansprüche zurückschrauben [ugs.]; (sich) kleiner setzen [ugs.]; kürzertreten [ugs.] (fig.)
(sich) zeigen; sichtbar werden; ans Licht kommen (fig.); an den Tag kommen; zu Tage treten; zum Vorschein kommen; zutage treten; emergieren [geh.] (veraltet); ans Tageslicht kommen (fig.)
(jemandem) die Stiefel lecken [ugs.] (fig.); speichellecken (derb); (sich) einschleimen (bei) [ugs.]; arschkriechen [vulg.]; kratzfüßeln; liebedienern; kriechen (vor); katzbuckeln [ugs.]; (jemandem) in den Arsch kriechen (derb); Kratzfüße machen [ugs.]; antichambrieren [geh.] (veraltet)
(es) nicht eilig haben (mit); verschieben; vor sich herschieben [ugs.] (fig., Hauptform); Zeit verstreichen lassen; hinausschieben; (sich) endlos Zeit lassen (mit); (zeitlich) nach hinten schieben; verschleppen; (etwas) liegen lassen (fig.); zurückhalten; auf den letzten Drücker erledigen; aufschieben; prokrastinieren (fachspr.); (etwas) (sehr) ruhig angehen lassen [ugs.]; retardieren; auf die lange Bank schieben [ugs.] (fig.); verdrängen; hintanstellen [geh.]; verzögern
abgewichst (derb) [pej.]; abgebrüht; verschlagen (negativ); schlitzohrig; gerissen (oft abwertend); (auch) kein Waisenknabe (sein) [ugs.] (fig.); (jemandem) ist einiges (Unerfreuliche) zuzutrauen; abgefeimt [geh.] (veraltend); mit allen Wassern gewaschen (fig.); ausgekocht [ugs.]; kein Engel [ugs.] (verhüllend); ausgepicht [geh.] (veraltend); (dem) machst du nichts vor [ugs.] (variabel); mit allen Hunden gehetzt (fig.) (selten); (es) faustdick hinter den Ohren haben (fig.); gewieft; abgezockt [ugs.]; ausgebufft [ugs.]
(jemanden / Leute) zusammenbringen (mit); (miteinander) bekanntmachen; (einen/den) Kontakt vermitteln; einführen (in bestimmte Kreise); (einen/den) Kontakt herstellen; (jemanden) vorstellen; (Leute miteinander) in Verbindung bringen; in Kontakt bringen (mit)
den Rücken krümmen; (sich) vorbeugen; den Rücken beugen; (sich) bücken
unnachsichtig; hart; katonisch [geh.]; streng; (mit jemandem) ist nicht gut Kirschen essen [ugs.]; Haare auf den Zähnen haben [ugs.] (fig.); strikt; autoritär
(den) letzten Schliff geben (fig.); vervollkommnen; (etwas) auf Hochglanz polieren [ugs.]; perfektionieren; (an etwas) feilen (fig.)
recht haben; ins Schwarze treffen [ugs.] (fig.); richtigliegen [ugs.]; den Nagel auf den Kopf treffen (fig.); Recht haben (Hauptform); recht gehen in der Annahme (dass) (Jargon)
verwundert; verdutzt; baff [ugs.]; erstaunten Auges (adverbial) [geh.] (altertümelnd, scherzhaft); sprachlos; platt wie 'ne Flunder [ugs.] (Verstärkung); verdattert; erstaunt; platt wie eine Briefmarke [ugs.]; bass erstaunt [geh.] (Verstärkung, veraltend); geplättet [ugs.] (fig.); verblüfft; perplex; (echt) von den Socken [ugs.]; platt
unsereins; ich und die anderen; mia [ugs.] (bairisch); wir (Hauptform); wir alle; unsereiner; ich mit den anderen
(eine) (herbe) Niederlage erfahren; (eine) Schlappe hinnehmen müssen; den Kürzeren ziehen [ugs.]; abstinken [ugs.]; abkacken (derb); unterliegen; (eine) Schlappe kassieren [ugs.]; auf einem der hinteren Plätze landen [ugs.]; besiegt werden; (eine) Niederlage kassieren [ugs.]; (eine) Niederlage erleiden; geschlagen werden; (sich) geschlagen geben müssen; abgeschlagen (sein); (eine) Niederlage einstecken (müssen); (sich) (eine) Klatsche holen [ugs.]; verlieren; (eine) Schlappe erleiden
verlegen machen; blamieren; bloßstellen; (jemandem) sehr peinlich sein; (jemandem) Schande machen; (jemanden) an der Nase durch den Ring führen (fig.) (variabel); (jemanden) am Nasenring durch die Manege führen (fig.) (variabel); beschämen
(sich etwas) zum Programm gemacht haben; im Sinn(e) haben; (sich) konzentrieren (auf); darauf aus sein (zu + Infinitiv); (sich etwas) zum Ziel setzen; (sich etwas) fest vornehmen; willens sein [geh.]; sinnen (auf) [geh.] (veraltend); streben nach; anstreben; hinter etwas her sein [ugs.]; (auf etwas) aus sein; es anlegen auf; (erreichen) wollen (Hauptform); es abgesehen haben auf; vorhaben; (sich etwas) auf die Fahnen geschrieben haben (fig.); abstellen (auf) [geh.]; (etwas) in den Blick nehmen; trachten (nach) [geh.] (veraltend); bezwecken; anvisieren; (sich etwas) in den Kopf setzen; (etwas) im Schilde führen (negativ); abzielen (auf); erstreben; ringen um; anpeilen
schwänzeln [ugs.] (fig.); (sich) einkratzen (bei) [ugs.] (salopp); (sich) Liebkind machen (bei) (fig.); (sich) lieb Kind machen (bei jemandem) (fig.); herumscharwenzeln (um) [ugs.]; (sich) einschleimen (bei) (derb); (sich) anbiedern; schleimen [ugs.] (fig.); (jemanden) hofieren; (jemandem) um den Bart gehen [ugs.] (fig., veraltend); (jemandem) Honig um den Bart schmieren [ugs.] (fig.); Kreide fressen [ugs.] (fig.); (sich) einschmeicheln (bei); rumschleimen [ugs.] (fig.); (sich) ranschmeißen [ugs.]; (sich) ranschleimen (derb)
(so richtig) einen draufmachen [ugs.]; voll abgehen [ugs.]; (die) Sau rauslassen [ugs.] (fig.); steil gehen [ugs.] (jugendsprachlich); ausgelassen feiern; es krachen lassen [ugs.]; (die) Puppen tanzen lassen [ugs.] (fig.); auf den Putz hauen [ugs.] (fig.); die Korken knallen lassen [ugs.] (auch figurativ); auf die Pauke hauen [ugs.] (fig.); kräftig abfeiern [ugs.]; sich austoben [ugs.] (fig.)
zu diesem Thema; dazu gehörend; hierzu; dazugehörend; zu dem/der/den ... gehörend (variabel); diesbezüglich (Adjektiv); zu diesem Punkt; zu; dazugehörig; dazu
(sich) vorsichtig auf etwas zubewegen; (sich) allmählich bewegen; einen Fuß vor den anderen setzen
trauern (um); klagen (um); betrauern; (jemanden / jemandes Tod) beweinen; weinen (um); trauern (über); (den Verlust einer Person) beklagen; klagen (über); bejammern
orbital (fachspr.); den Augapfel betreffend
anschaffen (gehen) [ugs.]; (sein) Geld als Sexarbeiter(in) verdienen (variabel); auf den Strich gehen; (sich) öffentlich preisgeben; es für Geld tun [ugs.]; (sein) Geld auf der Straße verdienen (verhüllend); Liebesdienste leisten; (sich) prostituieren (Hauptform); (seinen) Körper verkaufen; huren
autorisieren; erlauben; (eine) Möglichkeit schaffen; lassen; ermöglichen; den Weg frei machen (fig.); zulassen; möglich machen; den Weg freimachen (fig.); lizenzieren; sanktionieren (fachspr.); bewilligen; gewähren; legalisieren (juristisch); gestatten
(den) Hörer aufnehmen; abheben (Hörer des Telefons); (den) Hörer abnehmen; (einen) Anruf entgegennehmen; ans Telefon gehen; (ein) Gespräch annehmen; (d)rangehen [ugs.]
abgreifen [ugs.]; sich (an etwas) gesund stoßen [ugs.]; sich (etwas) grabschen [ugs.]; sich (etwas) krallen [ugs.]; sich (etwas) reinziehen [ugs.]; sich einverleiben; sich (etwas) gönnen [ugs.]; kapern (fig.); sich (etwas) an Land ziehen [ugs.]; sich zueignen (fachspr.) (juristisch); einstreichen [ugs.]; sich (etwas) reinpfeifen [ugs.]; erjagen; sich (ungerechtfertigterweise) aneignen; einheimsen; zugespielt bekommen; (ungerechtfertigterweise) in seinen Besitz bringen; absahnen [ugs.]; abstauben (u.a. Sport) [ugs.]; sich (einer Sache) bemächtigen [geh.]; sich (etwas) greifen [ugs.]; an sich nehmen; an sich bringen; sich (etwas) unter den Nagel reißen [ugs.]; einsacken [ugs.]; erbeuten; sich (etwas) schnappen [ugs.]
(etwas) akzentuieren [geh.]; die Betonung auf etwas legen; (etwas) betonen; (etwas) herauskehren [ugs.]; (einer Sache) Nachdruck verleihen; (etwas) herausstellen; (etwas) herausstreichen; mit Nachdruck erklären; pointieren (veraltet); (etwas) unterstreichen (fig.); den Akzent auf etwas legen; (etwas) hervorheben
maskieren; kaschieren; verstecken; verheimlichen; verbergen; camouflieren; tarnen; den Blicken entziehen; verhehlen
ausrangieren; zu den Akten legen; beiseitelegen; ad acta legen
gehen; einen Fuß vor den anderen setzen; zu Fuß gehen (Hauptform); laufen; latschen [ugs.] (salopp); zu Fuß laufen [ugs.]
nicht standfest; angezählt [ugs.] (fig.); wacklig auf den Beinen; wackelig auf den Beinen; angeschlagen; taumlig; taumelig
bedeppert [ugs.]; talentfrei (ironisch); intellektuell überfordert (verhüllend); (so) dumm) (dass ihn die Gänse beißen [ugs.]; (geistig) minderbemittelt; strunzdoof [ugs.]; weiß nicht (mehr)) (was er sagt; beschruppt [ugs.]; blöd; schwachköpfig; bestusst [ugs.]; Stroh im Kopf (haben) (fig.); behämmert [ugs.]; belämmert [ugs.]; (das) Pulver nicht erfunden haben [ugs.]; geistig nicht (mehr) auf der Höhe; blöde; unintelligent; gehirnamputiert (derb); (jemanden) beißen (doch) die Schweine im Galopp [ugs.] (Spruch); hirnig [ugs.]; nicht besonders helle; grenzdebil (derb); zu dumm) (ein Loch in den Schnee zu pinkeln [ugs.]; (so) dumm wie Bohnenstroh [ugs.]; (total) Banane (sein) [ugs.]; deppat [ugs.] (bayr., österr.); dumm wie Schifferscheiße (derb); naturblöd [ugs.]; dümmer als die Polizei erlaubt [ugs.]; strunzendumm [ugs.]; (die) Weisheit nicht mit dem Schöpflöffel gegessen haben [ugs.]; von allen guten Geistern verlassen [ugs.]; saublöd [ugs.]; beknackt [ugs.]; saudumm [ugs.]; stockdumm; bekloppt [ugs.]; idiotisch; merkbefreit [ugs.]; nicht bis drei zählen können [ugs.]; irrsinnig; (so) dumm) (dass ihn die Schweine beißen [ugs.]; nicht gerade helle; nicht ganz dicht [ugs.]; keinen Grips im Kopf (haben); (ein) Spatzenhirn haben [ugs.]; nicht (ganz) bei Trost [ugs.]; weiß nicht (mehr)) (was er tut; dumm (Hauptform); (die) Weisheit nicht mit Löffeln gegessen haben [ugs.]; (geistig) beschränkt; besemmelt [ugs.]; ballaballa [ugs.]; strunzdumm [ugs.]; saudoof [ugs.]; bescheuert [ugs.]; hohl [ugs.]; (voll) panne [ugs.]; stupide; birnig [ugs.]; dumm wie Brot [ugs.]; strohdumm; kognitiv herausgefordert [geh.] (ironisch, verhüllend); stupid; Dumm geboren und nichts dazugelernt. [ugs.] (Spruch); (so) dumm wie 10 Meter Feldweg [ugs.]; deppert [ugs.] [Süddt.]; dämlich; intellektuell herausgefordert [geh.] (ironisch, verhüllend); (jemandem) haben sie ins Gehirn geschissen (derb); selten dämlich [ugs.] (Verstärkung); doof [ugs.]; unterbelichtet [ugs.]
nicht mehr unter den Lebenden; (nur) mit den Füßen zuerst (fig.); gehimmelt [ugs.]; abgenippelt (derb); dahingeschieden [geh.] (fig., verhüllend); es ist aus (mit jemandem) [ugs.]; gefallen (fachspr.) (Jargon, militärisch); (jemand) hat es hinter sich (derb); (seinen Verletzungen) erlegen; nicht mehr unter uns (weilen); draußen geblieben (fachspr.) (Jargon, militärisch); seligen Angedenkens (nachgestellt); verschieden; verstorben; unterm Torf [ugs.] (fig., salopp); verblichen [geh.]; selig (nachgestellt) (veraltet); tot und begraben (Verstärkung); draufgegangen (bei) [ugs.]; hat uns verlassen (fig.) (verhüllend); nicht mehr sein; von uns gegangen (fig.) (verhüllend); weg vom Fenster [ugs.] (fig.); dahingegangen [geh.] (fig., verhüllend); seligen Gedenkens (nachgestellt); gestorben; tot (Hauptform); aus dem Leben geschieden [geh.] (floskelhaft, verhüllend)
unpässlich; nicht fit; neben der Spur [ugs.]; nicht ganz auf der Höhe [ugs.] (verhüllend); unwohl; nicht in der besten Verfassung (verhüllend); wacklig auf den Beinen [ugs.]; indisponiert [geh.]; nicht in bester Verfassung (verhüllend); angeschlagen
nach Belieben; Ihrem Ermessen überlassen (bleiben) [geh.]; (so) wie es einem gerade (in den Kram) passt [ugs.]; dir überlassen (sein); frei nach Schnauze [ugs.]; nach Lust und Laune; (ganz) nach (eigenem) Gusto [geh.]; dir überlassen (bleiben) [ugs.]; beliebig (Adverb); (so) wie es für dich am besten ist [ugs.]; ad libitum [geh.] (lat.); nach Gutdünken; (so) wie du es für richtig hältst [ugs.]; willkürlich; nach (eigenem) Ermessen
erledigen; fertig machen [ugs.]; vollenden [geh.]; fertigmachen [ugs.]; in trockene Tücher bringen; fertig stellen; (den) Sack zumachen [ugs.] (fig.); fertigstellen; unter Dach und Fach bringen; zu Ende bringen; abschließen; zu Ende führen; beenden; finalisieren [geh.]; beschließen; (etwas) hinter sich bringen
eine Reise unternehmen; wegfahren [ugs.]; in (den) Urlaub fahren; reisen; verreisen (Hauptform); weltenbummeln [geh.]; globetrotten [geh.]; unterwegs sein; mal rauskommen (aus) [ugs.]; in (den) Urlaub fliegen
unverschämt; profitsüchtig; (dem) Geld hinterherjagen [ugs.] (variabel); raffsüchtig; unersättlich; konsumistisch [geh.]; (dem) schnöden Mammon frönen [geh.] (variabel); raffgierig; habgierig; gierig; habsüchtig; den Hals nicht vollkriegen können [ugs.] (variabel); materialistisch; geldgeil [ugs.]; wie die Aasgeier [ugs.]; besitzgierig; gewinnsüchtig; geldgierig; konsumgeil [ugs.]; unbescheiden
(jemanden) decken (fachspr.) (Jägersprache, biologisch); (sich mit jemandem) verlustieren [geh.] (veraltet); Verkehr haben (fachspr.) (Amtsdeutsch); den Beischlaf vollziehen (fachspr.) (Amtsdeutsch); poppen [ugs.]; es kommt zum Geschlechtsverkehr (fachspr.) (Amtsdeutsch); (jemanden) flachlegen (derb); (miteinander) in die Kiste springen [ugs.]; (seinen) ehelichen Pflichten nachkommen (fachspr.) (juristisch, religiös); (jemanden) vernaschen [ugs.] (scherzhaft); pimpern (derb); kohabitieren [geh.] (sehr selten); (jemanden) beschlafen [geh.] (veraltet); (jemanden) belegen (fachspr.) (Jägersprache, biologisch); (jemanden) knallen (derb); (mit jemandem) im Bett landen [ugs.]; (ein) Rohr verlegen (derb) (regional); (mit jemandem) schlafen (Hauptform); (jemanden) bumsen [ugs.]; pudern [vulg.] [Ös.]; schnackseln [ugs.]; (mit jemandem) zugange sein [ugs.] (scherzhaft, verhüllend); Sex machen (Kindersprache); (den) Lachs buttern (derb) (regional); nageln (derb); mausen [ugs.] (regional); ficken [vulg.]; erkennen [geh.] (biblisch); (mit jemandem) Geschlechtsverkehr haben (fachspr.) (Amtsdeutsch, distanzsprachlich); (mit jemandem) geschlechtlich verkehren (fachspr.) (Amtsdeutsch, distanzsprachlich); Liebe machen (selten) (verhüllend); kopulieren (fachspr.) (fig.); (es mit jemandem) treiben [ugs.] (verhüllend); vögeln [ugs.] (salopp); koitieren (fachspr.) (medizinisch); sich (körperlich) lieben; bimsen (derb); einen wegstecken (derb); (sich mit jemandem) vergnügen (verhüllend); (mit jemandem) intim werden; knattern (derb); es kommt zum GV (fachspr.) (Amtsdeutsch); (mit jemandem) Sex haben [ugs.] (Hauptform); (jemanden) begatten (fachspr.) (biologisch); (jemanden) rammeln (derb); (eine) Nummer schieben (derb)
nuscheln; kaum zu verstehen sein; etwas daherbrabbeln (von) [ugs.]; (sich etwas) in den Bart brabbeln [ugs.]; (etwas) daherbrabeln [ugs.]; die Zähne nicht auseinander bekommen [ugs.]; Kauderwelsch reden; brabbeln; (sich etwas) in den Bart murmeln [ugs.]; (sich etwas) in den Bart nuscheln [ugs.]; radebrechen; (sich etwas) zusammennuscheln; unverständlich sein; ein (seltsames) Kauderwelsch sprechen
niederschießen; abballern [ugs.]; totschießen; umnieten [ugs.]; abknallen [ugs.]; umlegen [ugs.]; (jemandem eine) Kugel verpassen [ugs.]; über den Haufen schießen [ugs.]; abschießen; wegknallen [ugs.]; erschießen; wegpusten [ugs.] (salopp)
sich abwenden [geh.]; alles hinter sich lassen; (einer Sache / einem Ort) Goodbye sagen (fig.); fortziehen; sich lossagen (von) (auch figurativ); (seine) Zelte abbrechen (fig.); (einer Sache) den Rücken kehren (fig.); fortgehen; sich lösen; wegziehen; weggehen; (einen Ort) verlassen; (einer Sache / einem Ort) auf Wiedersehen sagen (fig.); alle Zelte hinter sich abbrechen (fig.)
über den Tisch ziehen [ugs.] (fig.); beuteln; übervorteilen; neppen [ugs.]; übertölpeln; überrumpeln
verklopfen [ugs.]; an den Mann bringen (männl.); zu Geld machen; veräußern; losschlagen; abgeben [ugs.]; verkloppen [ugs.] (norddeutsch, salopp); absetzen; verschachern [ugs.] (negativ); verscheuern [ugs.] (salopp); verkaufen (Hauptform); verhökern [ugs.] (salopp); verticken [ugs.] (salopp); (jemandem) unterjubeln [ugs.] (salopp); versilbern [ugs.]; verramschen [ugs.] (negativ); verscheppern [ugs.] (salopp); abstoßen; vertickern [ugs.]; an die Frau bringen (weibl.); raushauen [ugs.] (salopp); verscherbeln [ugs.] (salopp); (an jemanden) loswerden [ugs.]
ist mein zweiter Vorname! [ugs.]; weiß) (was er tut [ugs.]; bestens vertraut sein (mit); (den) Durchblick haben; sattelfest (sein); sich verstehen (auf) [ugs.]; Kenne haben [ugs.]; (ein) Fässle (sein) [ugs.] (schwäbisch); beschlagen (sein); wissen wo's langgeht; Ahnung haben [ugs.]; versiert sein; sich auskennen (mit); zu Hause sein (in); (ganz) in seinem Element sein; (auf einem Gebiet / in etwas) etwas weghaben [ugs.]
(jemandem etwas) ausmachen [ugs.]; (jemandem) auf den Nägeln brennen (fig.); (jemandem) ankommen auf (variabel); (jemandem) nicht egal sein; (jemandem) wichtig sein (Hauptform); (jemandem) lieb und wert sein; nicht gleichgültig sein; (eine) (große) Rolle spielen; (jemandem) (ein) Herzensbedürfnis sein [geh.] (variabel); (großen) Wert legen auf; (für jemanden) relevant (sein); von Bedeutung (sein); von (großer) Wichtigkeit (sein); bedacht (sein) auf [geh.]; von Belang (sein); (jemandem) lieb und teuer sein; (für jemanden) Bedeutung haben; (jemandem) unter den Nägeln brennen (fig.); (jemandem) am Herzen liegen [ugs.]
Steinzeit [pej.] (fig.); von Vorgestern (fig.); vorgestrig (fig.); rückständig [pej.]; (ein) Anachronismus [geh.]; antiquiert; mittelalterlich; gestrig (fig.); steinzeitlich [pej.] (fig.); (das) wussten schon die alten Griechen [ugs.]; verstaubt (fig.); (auf den) Müllhaufen der Geschichte (gehörend) [ugs.]; überholt; anachronistisch; vorsintflutlich [pej.] (fig.); finsteres Mittelalter [pej.] (fig.)
trunken [geh.]; bezecht; voll wie eine Haubitze [ugs.]; voll [ugs.]; blau [ugs.]; besoffen [ugs.]; betrunken (Hauptform); alkoholisiert; dicht [ugs.]; hackevoll [ugs.]; berauscht [geh.]; hacke [ugs.]; fett [ugs.] (wienerisch); strack [ugs.]; strunz (derb); ein paar Gläser zu viel gehabt haben; einen über den Durst getrunken haben (fig.); lattenstramm sein [ugs.]; zu [ugs.]; zu tief ins Glas geschaut haben (fig.); abgefüllt [ugs.]; breit [ugs.]; stoned [ugs.]
verschluren [ugs.] (rheinisch); aus den Augen verlieren [ugs.]; verklüngeln [ugs.]; (einer Sache) verlustig gehen [geh.]; verschlampen [ugs.]; verlegen; verschusseln [ugs.]; nicht mehr wissen) (wo man etwas gelassen hat [ugs.]; verkramen [ugs.]; verdusseln [ugs.]; verschludern [ugs.]; verlieren; verschmeißen [ugs.] (bayr.); verbaseln [ugs.] (regional); verbummeln [ugs.]
handfest [ugs.]; anschaulich; anwendungsbezogen; bestimmt; sachbezogen; greifbar; gegenständlich; wirklich; auf den Gegenstand bezogen; reell; konkret; echt; fassbar
über den Haufen werfen (Planungen) (fig.); über Bord werfen [ugs.] (fig.); (sich) abwenden von; fallen lassen; fallenlassen; (davon) Abschied nehmen [ugs.]; (sich) verabschieden von; den Rücken kehren [ugs.] (fig.); beerdigen (fig.); hinter sich lassen; ablassen (von) [geh.]; aufgeben; sterben lassen [ugs.] (fig.); vergessen; zu Grabe tragen [ugs.] (fig.); an den Nagel hängen [ugs.] (fig.); Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. (sprichwörtlich); sausen lassen; (einer Sache) ein Ende machen; beenden; stoppen; einstampfen [ugs.] (fig.); (einen) Schlussstrich ziehen (fig.); ad acta legen [geh.] (bildungssprachlich); abräumen (politische Position) [ugs.] (fig.)
ausknipsen; ausschalten; ausmachen [ugs.]; (den) Aus-Knopf drücken; abstellen; den Stecker (raus)ziehen [ugs.]; abschalten; abdrehen; (den) Ein-Aus-Schalter betätigen (förmlich)
(etwas) vertreten müssen; (die) Verantwortung tragen; (etwas) zu verantworten haben; (etwas) verantworten; den Hut aufhaben [ugs.] (fig.); geradestehen (müssen) (für) [ugs.] (fig.); responsabel [geh.] (veraltet); (für etwas) verantwortlich zeichnen (in einer Sache); verantwortlich (sein); auf jemandes Kappe gehen [ugs.] (fig.)
zeitweilig; (nur) für den Übergang; aushilfsweise; übergangsweise; für eine Übergangszeit; nicht dauerhaft; temporär; nicht für die Ewigkeit (gedacht) [ugs.]; keine endgültige Lösung; (für) eine Weile; für eine gewisse Zeit; zur Überbrückung; (nur) vorübergehend (Hauptform); zeitlich begrenzt; eine Zeit lang; nicht auf Dauer; kurzzeitig; nicht für immer
zeitlich falsch eingeordnet; anachronistisch; in den betreffenden Zeitabschnitt nicht hineingehörend; zeitwidrig
den Geschlechtstrieb anregendes Mittel; Potenzmittel; Aphrodisiakum
unvorhergesehenermaßen; ungeahnt; unerwartet (Hauptform); erwartungswidrig; unvorhergesehenerweise; entgegen den Erwartungen; unverhofft; wider Erwarten; gegen alle Wahrscheinlichkeit; unvorhergesehen; zu jemandes (großer) Überraschung
unrealistisch; utopisch; (all)zu optimistisch; unerfüllbar; realitätsfern; realitätsfremd; wirklichkeitsfremd; über den Wolken schweben [ugs.]; nur in der Phantasie möglich; nur in der Fantasie möglich
(das) Sprechen verlernt haben [ugs.] (ironisch); schweigen (Hauptform); still schweigen (veraltet lit.) [geh.]; (den) Mund halten [ugs.]; kein Wort (zu etwas) verlieren; nichts sagen; stumm wie ein Fisch sein (bildl.) [ugs.]; keinen Mucks von sich geben [ugs.]; sein Herz nicht auf der Zunge tragen [ugs.] (fig.); (jemandes) Lippen sind versiegelt; keinen Ton sagen [ugs.]; den Rand halten [ugs.]; kein Sterbenswörtchen sagen [ugs.]; keinen Piep sagen [ugs.]; stumm bleiben; keine Antwort geben; (sich) in Schweigen hüllen [geh.]; schweigen wie ein Grab [ugs.]
begleichen (Rechnung); hinblättern [ugs.]; tief(er) in die Tasche greifen [ugs.] (fig.); latzen [ugs.]; abdrücken [ugs.]; blechen [ugs.]; entrichten; prästieren [geh.] (lat.); (Schaden) regulieren; rauspfeifen [ugs.]; löhnen [ugs.]; auf den Tisch (des Hauses) blättern [ugs.]; berappen [ugs.]; Geld in die Hand nehmen (für) (fachspr.) (Jargon, journalistisch, politisch); (die) Zeche zahlen (für); bestreiten (Geldbetrag); (für etwas) eintreten (Versicherung) (Bürge) (fachspr.); lockermachen (Geldbetrag ... für) [ugs.]; (die finanziellen Lasten) tragen [geh.]; aufkommen (für); zahlen; abführen (Steuern); (eine) Zahlung leisten; geben (für) [ugs.]; ausgeben (für); verausgaben (für) (fachspr.) (Amtsdeutsch); ablatzen [ugs.]; bezahlen (Hauptform); (etwas) springen lassen [ugs.]; raushauen [ugs.]
auf dem Feld der Ehre sein Leben gelassen; auf dem Feld der Ehre gefallen (pathetisch); im Feld geblieben (fig.) (verhüllend); getötet worden; gefallen; draußen geblieben [ugs.] (Jargon); den Heldentod gestorben (pathetisch)
sich an jemanden hängen; (jemandem) auf den Fersen bleiben; (jemanden) verfolgen; sich an jemandes Fersen hängen; (jemandem) nachjagen; (jemandem) folgen; (jemandem) nachsprengen [geh.]; (jemandem) nachsetzen; (sich) an jemanden hängen; hinter jemandem her sein [ugs.]; (jemandem) nachsteigen; sich an jemandes Fersen heften; (jemandem) auf den Hacken sein [ugs.]; (sich) hinter jemanden hängen [ugs.]; (jemandem) auf den Fersen sein [ugs.]; (jemandem) nachstellen [geh.]
(jemandem etwas) in den Block diktieren (fig.); an die Öffentlichkeit gehen (mit); verlauten lassen; öffentlich machen; öffentlich bekannt machen; verlautbaren lassen (floskelhaft); vermelden; bekannt machen; publik machen; wissen lassen; zu Protokoll geben (Amtsdeutsch) (fig.); verkünden; kundgeben; (öffentlich) bekannt geben (Hauptform); proklamieren; kundtun; (von jemandem) zu erfahren sein; zu Kund und Wissen tun [geh.] (altertümelnd, variabel); veröffentlichen; kommunizieren [geh.]; bekanntmachen; mitteilen (lassen); ausrufen; bekanntgeben; heißen (es ... von); publikmachen
den man ... nennt; schein...; (der/die) sich (selbst) ... nennt; sogenannt; behauptet; scheinbar; vorgeschoben; vermeintlich [ugs.]; vorgeblich; angeblich; pseudo...; so genannt; die falsche (...); der/die als ... Bezeichnete; der falsche (...)
Oralverkehr an den weiblichen Geschlechtsorganen; Lecken [ugs.]; Cunnilingus
französischer Sex [ugs.]; ihn in den Mund nehmen [ugs.]; Pimmellutschen [vulg.]; Schwanzlutschen [vulg.]; Oralverkehr an den männlichen Geschlechtsorganen; Fellatio; Blasen [ugs.]
in Bereitschaft; in den Startlöchern [ugs.] (fig.); auf Abruf; verfügbar; betriebsbereit; zur Verfügung stehend; abrufbereit; disponibel
unbefriedigend; nicht zufriedenstellend; hinter den Erwartungen zurückbleiben(d); unzufriedenstellend; nicht befriedigend
sich (einem Problem) nicht stellen; (den) Kopf in den Sand stecken (fig.); wegkucken [ugs.] [Norddt.]; wegsehen (fig.); fortsehen; weggucken [ugs.]; (Probleme) zu verdrängen versuchen; wegschauen (fig.); die Augen verschließen (vor) (fig.); ignorieren; nicht wahrhaben wollen
den Wind aus den Segeln nehmen [ugs.]; widerlegen; als falsch erkennen; gegenargumentieren; falsifizieren; entkräften
auf den Tisch bringen; anrichten; vorsetzen; anbieten; hinstellen [ugs.]; servieren; (jemandem mit etwas) aufwarten; jemanden traktieren mit [geh.] (veraltend); auftischen; auftragen; auftafeln; auffahren [ugs.]; kredenzen
keinen Spaß verstehen; (einen) Stock im Arsch (haben) (derb); alles (viel zu) ernst nehmen; (aussehen) als hätte man einen Besenstiel verschluckt; keinen Sinn für Humor haben [ugs.]; nüchtern; trocken; humorfrei; ernsthaft; ernst; keinen Spaß vertragen; humorlos; zum Lachen in den Keller gehen [ugs.] (ironisierend)
verlottert; verwahrlost; verschlissen; abgerockt [ugs.] (salopp); schäbig; zerfleddert; verwildert; zerschlissen; auf den Hund gekommen [ugs.]; marode; gammelig [ugs.]; abgeranzt [ugs.]; muchtig [ugs.] (berlinerisch); abgetakelt; am Ende; (herumlaufen) wie ein Penner (derb) [pej.]; runtergerockt [ugs.]; verludert; vergammelt [ugs.]; desolat; verkommen; abgewrackt [ugs.]; abgerissen; in einem schlechten Zustand; verlumpt; abgewirtschaftet; (äußerlich) heruntergekommen (Hauptform); zerfasert; zerlumpt; abgefuckt (derb) (jugendsprachlich); ungepflegt
(die) Jacke voll [ugs.]; Körperstrafe; Abreibung [ugs.]; Senge [ugs.]; es setzt was; Züchtigung; Schläge; (eine) Wucht [ugs.] (regional); Dresche [ugs.]; Tracht Prügel; Keile kriegen [ugs.]; den Arsch voll kriegen (derb); Hiebe; Haue [ugs.]; es setzt Prügel; es setzt was mit dem Rohrstock; Prügel; (es gibt) langen Hafer [ugs.]; Kloppe [ugs.]; (es gibt) was hinter die Ohren [ugs.]; (es gibt) was hinter die Löffel [ugs.]; (dann hat dein) Arsch Kirmes (derb); langen Hafer kriegen [ugs.]
haptisch; den Tastsinn betreffend; tast-sensorisch
künden [Schw.]; ausscheiden; aufhören (bei) [ugs.]; (den) Job an den Nagel hängen (fig.); abheuern (fachspr.) (seemännisch); (den) Bettel hinschmeißen [ugs.]; (seinen) Abschied nehmen; (ein Unternehmen) verlassen; (sein) Büro räumen; gehen [ugs.]; (den Kram) hinschmeißen [ugs.]; (seine) Kündigung einreichen; das Handtuch werfen [ugs.] (fig.); in den Sack hauen [ugs.] (fig.); abmustern (fachspr.) (seemännisch); (eine) neue Herausforderung suchen (Bewerbungssprache); weggehen [ugs.]; seinen Hut nehmen (fig.); (sein) Bündel schnüren (fig.); (den) Dienst quittieren; kündigen; was Besseres finden; (sich) was anderes suchen [ugs.]
verstetigen [geh.]; konservieren; festklopfen [ugs.] (fig.); den Fortbestand sichern; bewahren; verfestigen; immer weitertragen; stabilisieren; perpetuieren [geh.]
ehebrechen [geh.] (biblisch, veraltet); einen Seitensprung machen; (dem männlichen Partner) Hörner aufsetzen; untreu sein (Hauptform); (den Partner) betrügen; eine Affäre haben; (einen Mann) zum Hahnrei machen; fremdgehen [ugs.]; (etwas) nebenbei laufen haben [ugs.]
den Gurt anlegen; angurten; anschnallen
(eine / diese) Kröte schlucken (müssen) [ugs.] (fig.); ob jemand will oder nicht; gezwungenermaßen; unfreiwillig; wider Willen; in den sauren Apfel beißen (müssen und ...) [ugs.] (fig.); notgedrungen; schweren Herzens (fig.); nolens volens [geh.] (lat.); (auch) gegen ihren Willen (weibl.); wohl oder übel (Redensart); widerwillig; (eine / diese) bittere Pille schlucken (müssen) [ugs.] (fig.); zähneknirschend [ugs.] (fig.); der Not gehorchend (, nicht dem eigenen Triebe) [geh.] (Zitat); (auch) gegen seinen Willen (männl.)
verdämmern; die Hufe hochreißen (derb) (fig.); heimgehen (fig.) (verhüllend); das Zeitliche segnen; erlöschen; (den) Löffel abgeben [ugs.] (fig., salopp); dahingehen [geh.] (verhüllend); ins Gras beißen [ugs.] (fig.); abtreten (fig.); in die Grube fahren [ugs.] (fig.); verscheiden; seinen Geist aushauchen [geh.]; dahinscheiden [geh.] (verhüllend); (jemandes) letztes Stündlein hat geschlagen; seinen letzten Gang gehen (fig.); den Geist aufgeben [ugs.]; in die ewigen Jagdgründe eingehen; uns verlassen (verhüllend); (die) Reihen lichten sich (fig.); wegsterben; vor seinen Schöpfer treten [geh.] (fig.); in die Ewigkeit abberufen werden [geh.] (fig.); sein Leben aushauchen [geh.]; ableben; versterben; in die Grube gehen [ugs.]; sanft entschlafen (fig.) (verhüllend); gehen (verhüllend); (seinen) letzten Atemzug tun; aus dem Leben scheiden (fig.); von der Bühne (des Lebens) abtreten (fig.); dran glauben (müssen) [ugs.]; dahingerafft werden (von) [ugs.]; entschlafen (fig.) (verhüllend); fallen (militärisch); die Grätsche machen [ugs.] (salopp); davongehen (fig.); vor seinen Richter treten [geh.] (fig., religiös); (jemandem) schlägt die Stunde; seinen Geist aufgeben [ugs.]; (den) Arsch zukneifen [vulg.] (fig.); ins Grab sinken [geh.] (fig.); sterben (Hauptform); (seine) letzte Fahrt antreten [ugs.] (fig.); vom Stangerl fallen (bairisch) (fig.); von uns gehen (fig.); (die) Augen für immer schließen (verhüllend); den Weg allen Fleisches gehen [geh.]
verzweifeln; klein beigeben; (sich) aufgeben; (es) aufstecken; (die) Hoffnung verlieren; nicht mehr an sich glauben; den Mut sinken lassen; hoffnungslos sein; schwarzsehen [ugs.]; (sich) verlorengeben; den Mut verlieren; resignieren; den Schwanz einziehen [ugs.] (fig.); verzagen [geh.]; den Kopf hängen lassen [ugs.] (fig.); aufgeben
(sich) (an)öden [ugs.] (regional); Langeweile empfinden [geh.]; gelangweilt (sein); (jemandem ist) langweilig; Däumchen drehen (sprichwörtlich); (sich) langweilen; (sich) fadisieren [ugs.] [Ös.]; nichts mit sich anzufangen wissen; (jemandem ist) fad (bayr.) [Ös.]; (sich) ennuyieren [geh.] (veraltet); (jemandem) fällt die Decke auf den Kopf
in Kontakt stehen; nicht abreißen (Kontakt); in Verbindung bleiben; (den) Kontakt aufrechterhalten; in Verbindung stehen; Verbindung halten (mit); (sich) abgeben (mit) [ugs.] [pej.]; Kontakt haben; in Verbindung sein; Kontakt unterhalten; (den) Kontakt nicht abreißen lassen; in Kontakt sein
verzaubern; becircen; berücken; einwickeln [ugs.]; bezirzen; in den/seinen Bann schlagen; einlullen [ugs.]; in den/seinen Bann ziehen; bezaubern; hypnotisieren; um den (kleinen) Finger wickeln [ugs.]; umgarnen; verführen; betören
rektal; anal (fachspr.); den After betreffend; per anum
bar auf die Hand; in bar; in Cash; cash [ugs.] (engl.); auf die Kralle [ugs.]; bar; (bar) auf den Tisch des Hauses [ugs.]
(unwillkürlich) blinzeln; mit den Augenlidern klappern; mit den Lidern klappern; zwinkern
eine klare Ansage machen [ugs.]; Klartext reden [ugs.]; deutliche Worte finden; (ganz) offen sein; böse Zungen behaupten (Redensart) (variabel); nicht um den heißen Brei herumreden [ugs.]; (mit jemandem) Fraktur reden; (sich) unmissverständlich ausdrücken; Tacheles reden [ugs.]; deutlich werden; starke Töne (anschlagen); aus seinem Herzen keine Mördergrube machen [ugs.]; (etwas) klar aussprechen; klare Worte finden; offen reden; (mit etwas) nicht hinterm Berg halten; nicht drumherum reden [ugs.]; die Karten offen auf den Tisch legen (fig.); es offen aussprechen (Hauptform); kein Blatt vor den Mund nehmen (fig.); (jemandem) reinen Wein einschenken [ugs.] (fig.); das Kind beim Namen nennen [ugs.]; unverblümt seine Meinung sagen; offen und ehrlich seine Meinung sagen
(jemandem) die Laune verderben; (jemandem) den Spaß verderben (an); herunterziehen [ugs.]; (jemandem etwas) miesmachen [ugs.]; schlechte Laune machen; abturnen [ugs.]; (jemanden) ärgern; runterziehen [ugs.]
genau(er) ansehen; auf den Zahn fühlen [ugs.] (fig.); (genauer) untersuchen; in Augenschein nehmen [ugs.]; begutachten; unter die Lupe nehmen [ugs.] (fig.); (kritisch) betrachten; (sorgfältig) prüfen; inspizieren; besichtigen; (genau) betrachten
(aus dem Markt) ausscheiden (fachspr.) (Jargon); (seine) Pforten schließen [ugs.]; (den Laden) zumachen [ugs.]; schließen; aufgeben; dichtmachen [ugs.]
in aller Stille; in den Hinterzimmern (fig.); klammheimlich [ugs.]; unbeobachtet; ohne dass jemand das mitbekommt; unterm Tisch (fig.); unbemerkt; (möglichst) unauffällig; heimlich; stickum [ugs.]; stiekum [ugs.]; unter der Hand (fig.); bei Nacht und Nebel [ugs.] (fig.); hinter vorgehaltener Hand (fig.); heimlich) (still und leise; verborgen; insgeheim; still und leise [ugs.]; im Hintergrund (fig.); stillschweigend; im Verborgenen; verstohlen; stieke [ugs.] (berlinerisch, veraltend); im Geheimen; im Stillen; versteckt; verdeckt; ungesehen [ugs.]
(mit jemandem) sein(e) Spielchen treiben [ugs.]; narren; verdummdeubeln [ugs.]; verladen [ugs.]; auf die Rolle nehmen [ugs.]; verkohlen [ugs.]; (jemandem etwas) weismachen (wollen) (Hauptform); zum Narren halten; (jemanden) für dumm verschleißen [ugs.] (rheinisch, veraltend); anschmieren [ugs.]; anführen [ugs.]; hopsnehmen [ugs.]; (jemandem) einen Bären aufbinden [ugs.]; auf den Arm nehmen [ugs.] (fig., Hauptform); zum Besten halten; veralbern; an der Nase herumführen [ugs.]; foppen; aufziehen [ugs.]; verschaukeln [ugs.]; zum Besten haben; hochnehmen [ugs.]; vergackeiern [ugs.]; einseifen [ugs.]; vernatzen [ugs.] (regional); verarschen (derb); für dumm verkaufen [ugs.]; täuschen; verscheißern (derb); nasführen; veräppeln [ugs.]; verkaspern [ugs.]; anmeiern [ugs.]; verdummbeuteln [ugs.]; auf die Schippe nehmen [ugs.]; (jemandem) ein X für ein U vormachen; hinter die Fichte führen [ugs.] (fig., variabel)
(sich) anfühlen wie [ugs.] (Anglizismus); wirken (wie); (sich) präsentieren (als); (jemandem) erscheinen (als / wie); den Eindruck machen (als ob); (sich) darstellen (als); anmuten (wie) [geh.]; (jemandem) vorkommen (als ob); (jemanden) dünken (altertümlich)
(den) Namen haben; bezeichnet werden als; (sich jemanden) als etwas vorstellen müssen (lit.) [geh.]; man nennt (ihn); figurieren (als); (sich) bezeichnen (als); (den) Namen tragen; (der) Name ist; fungieren (als); firmieren (unter); firmieren (als); (der) Name lautet; (sich) nennen; darstellen; angesprochen werden (können) als; heißen; genannt werden; (sich) schimpfen [ugs.]; (die) Bezeichnung (...) tragen
jungsch [ugs.] (berlinerisch); unbeleckt [ugs.]; unbeschlagen [ugs.]; muss sich noch die Hörner abstoßen [ugs.] (fig.); neu; noch feucht hinter den Ohren [ugs.] (fig.); grün hinter den Ohren [ugs.] (fig.); unbedarft; unbewandert; unerfahren (Hauptform)
Blick auf den kommenden (...); Preview (engl.); Voransicht; Vorschau (Hauptform)
(die) Verbindung beenden; einhängen; aus der Leitung gehen; (die) Leitung freimachen; (den Hörer) auflegen
(jemandem) kalt den Rücken herunterlaufen; (sich) gruseln; unheimlich (zumute) sein; (jemanden) kalt überlaufen [geh.]; schaudern; (sich) grausen; (sich) graulen
auf den Punkt kommen [ugs.]; in medias res gehen; Butter bei die Fische geben [ugs.] (Sprichwort); konkretisieren
dahin stehen (ob); (das) wissen die Götter (fig.); Nichts Genaues weiß man nicht. [ugs.] (Spruch, scherzhaft); unsicher; weiß keiner so genau [ugs.]; nicht für bare Münze genommen werden können; wackelig (fig.); alles andere als eindeutig [ugs.]; da wäre ich (mir) nicht (so) sicher [ugs.] (Spruch); mit Vorsicht zu genießen [ugs.]; (das) sei mal dahingestellt [ugs.]; kann man nicht wissen [ugs.]; das ist die Frage! [ugs.] (variabel); in den Sternen stehen(d) [ugs.] (fig.); fraglich (sein) (Hauptform); (sich) nicht so sicher (sein) [ugs.]; auf wackeligen Füßen stehen(d) (fig.) (variabel); wage ich zu bezweifeln [ugs.]
in den Ruhestand setzen (fachspr.); emeritieren
in die Binsen gehen [ugs.]; in ... Teile zerbrechen; entzweigehen; in zwei Teile brechen; (sich) in Wohlgefallen auflösen (ironisch); in seine Einzelteile auseinanderfallen; auseinanderbrechen; kaputtgehen; durchbrechen; mitten durchbrechen; zerstört werden; aus dem Leim gehen [ugs.]; zerfetzt werden; auseinandergehen [ugs.]; (sich selbst) zerlegen; in Stücke gehen [ugs.]; in den Eimer gehen; in die Brüche gehen; in alle Einzelteile auseinanderfallen; auseinanderfallen; in Stücke brechen; zerbröckeln; entzweibrechen; (sich) in seine Einzelteile auflösen; (die) Grätsche machen [ugs.] (salopp)
jemanden auf die Rolle nehmen [ugs.]; jemanden auf den Arm nehmen [ugs.] (fig.)
nicht ruhen und rasten (bis); dran bleiben [ugs.]; nicht lockern; nicht schlappmachen [ugs.]; durchhalten (Hauptform); weiterverfolgen; nicht aufgeben; dranbleiben; (Ziel) nicht aus den Augen verlieren; nicht locker lassen [ugs.]; (Druck) aufrechterhalten; am Ball bleiben [ugs.] (fig.); nicht nachlassen
schmollend; beleidigt; tödlich beleidigt [ugs.] (Verstärkung); angepisst (derb); pikiert [geh.]; gekränkt; angepiekst [ugs.]; (sich) auf den Schlips getreten fühlen (fig.); sauer [ugs.]; eingeschnappt [ugs.]; verletzt; nachtragend
bis die Haare bluten [ugs.] (fig.); übergenug; bis jemand schwarz wird [ugs.]; bis zum Überdruss; bis zum tz [ugs.] (veraltend); im Übermaß; ohne Ende [ugs.]; bis zur Vergasung (derb) (fig., veraltend); bis zum Tezett [ugs.] (veraltend); mehr als genug; bis der Arzt kommt [ugs.] (fig.); überreichlich; mehr als gut tun würde; bis es jemandem zu den Ohren (wieder) herauskommt [ugs.]; bis zum Umfallen [ugs.] (fig.); mehr als gut wäre; bis zum Abwinken [ugs.] (fig.); ad nauseam [geh.] (lat.); bis zum Erbrechen [ugs.] (fig.); bis zum Gehtnichtmehr [ugs.]; über...
wie üblich; erwartbar; logischerweise [ugs.]; wie zu erwarten (war); erwartungsgemäß; wenig überraschend; trivialerweise; den Erwartungen entsprechend; wie erwartet; natürlicherweise; selbstverständlich; natürlich; der Erwartung entsprechend; erwartungskonform; wen wundert's (Einschub) [geh.]; naturgemäß; verständlicherweise; gewohnt (Adverb)
den Geruchssinn betreffend; olfaktorisch
durch den Fleischwolf drehen; faschieren [Ös.]
Edelsteinkunde; Wissenschaft von den Edelsteinen; Gemmologie
(nur) zum Schein; dem ersten Anschein nach [geh.]; scheinbar [ugs.]; in Wirklichkeit nicht; Schein...; vermeintlich; (nur) auf den ersten Blick (... scheinend)
(den) Mund aufmachen [ugs.]; (sich) artikulieren; (seinen) Senf dazugeben [ugs.] (fig.); (etwas) sagen zu [ugs.]; (seine Meinung) zum Ausdruck bringen; (seine) Meinung sagen (Hauptform); (etwas) kommentieren
(eine) Ehrenrunde drehen [ugs.] (fig.); backen bleiben [ugs.]; die Klasse wiederholen (müssen); hängenbleiben; sitzenbleiben [ugs.]; das Klassenziel nicht erreichen (fachspr.) (Amtsdeutsch); klebenbleiben [ugs.]; eine Schulklasse wiederholen; kleben bleiben [ugs.]; sitzen bleiben [ugs.]; hängen bleiben; (den) Sprung in die nächste Klasse nicht schaffen; nicht versetzt werden (Hauptform)
auf den Füßen sein; auf den Füßen stehen; stehen (Hauptform); aufrecht stehen
auf den Schlips treten (fig.); vor den Kopf stoßen [ugs.] (fig.); düpieren [geh.]; verletzen; brüskieren [geh.]
den Hut ziehen (vor) [ugs.] (auch figurativ); Anerkennung zollen; Reverenz erweisen [geh.]; Respekt zollen; Achtung entgegenbringen; Tribut zollen; Respekt erweisen; (sich) verneigen (fig.); Achtung bezeugen
(jemandem) die Freude (an etwas) nehmen; (jemandem) den Spaß (an etwas) verderben; (jemandem etwas) verekeln; (jemandem) die Freude verderben (variabel); (etwas) miesmachen [ugs.]; (jemandem etwas) vermiesen; in die Suppe spucken [ugs.]; (jemandem) die Lust (auf etwas) nehmen; (jemandem etwas) vergällen; (jemandem etwas) verleiden; (jemanden) vergraulen; (jemandem) die Lust verderben; (etwas) schlechtreden
herauskommen (Publikation) [ugs.]; erscheinen (Publikation); auf den Markt kommen; vorgestellt werden
(eine) Gelegenheit ergreifen; (den) Stier bei den Hörnern packen [ugs.]; (eine) Gelegenheit nutzen; (eine) Gelegenheit beim Schopf(e) packen [ugs.]
prima facie [geh.] (lat.); zuerst einmal; erst mal [ugs.]; zunächst einmal; auf den ersten Blick; a prima vista [geh.] (ital.)
den Zuschlag erhalten; auserkoren; ausgewählt werden
Pensionierung; Ruhestandsversetzung; Versetzung in den Ruhestand
(jemandem) nicht recht sein; (jemandem) ein Dorn im Auge sein; (jemandem) missfallen [geh.]; nicht nach jemandes Geschmack sein; (jemandem) sauer aufstoßen; (jemandem) nicht schmecken [ugs.] (fig.); (jemandem) nicht passen [ugs.]; (jemandes) Missfallen erregen [geh.]; (jemandem) nicht gefallen; etwas haben gegen [ugs.]; (jemanden) stören; (jemandem) gegen den Strich gehen; (jemandem) quer durch den Hals gehen [ugs.] (fig., selten)
(den) Vorzug genießend (dass ...); mit Sonderrechten ausgestattet; bevorzugt; in einer Sonderstellung; bevorrechtigt; privilegiert [geh.]; in einer bevorzugten Stellung; mit Privilegien versehen
menschengemacht; durch den Menschen verursacht; anthropogen
gustatorisch; den Geschmackssinn betreffend
kontrollieren; im Griff haben; in Schach halten [ugs.]; in den Griff bekommen; unter Kontrolle haben; gebacken bekommen [ugs.]; (die) Kontrolle gewinnen (über); geregelt bekommen [ugs.]
Licht am Ende des Tunnels sehen [ugs.] (fig.); optimistisch sein (Hauptform); zuversichtlich in die Zukunft blicken; (sich) in Zuversicht üben; zuversichtlich sein; ein gutes Gefühl haben [ugs.]; optimistisch in die Zukunft schauen; glauben an; den Silberstreif am Horizont sehen [ugs.] (fig.)
(jemandem) die Freude verderben; (jemandem) den Spaß verderben; (jemandem) etwas vergällen
durch den Arzt verursacht; iatrogen (fachspr.)
(jemandem) bei Problemen helfen; (jemandem) aus der Klemme helfen [ugs.]; (jemanden) heraushauen [ugs.]; (jemandem) den Arsch retten (derb); (jemanden) retten; (jemandem) bei Schwierigkeiten helfen; (jemanden) aus einer Notlage befreien; (jemanden) herauspauken [ugs.]; (jemandem) aus der Patsche helfen [ugs.]; (jemanden) aus einer misslichen Lage befreien; (jemanden) rausboxen [ugs.]; (jemanden) raushauen [ugs.]
mauern [ugs.]; keine Traute haben [ugs.]; (sich) nicht trauen; (sich) zurücknehmen; den Schwanz einziehen [ugs.] (fig.); feige sein
verfallen auf [geh.]; es für eine gute Idee halten (zu / dass) [ugs.] (ironisch); (sich) (etwas) überlegen; auf den Gedanken verfallen (zu); (den) Einfall haben (...) [ugs.]; (auf einmal) ankommen mit [ugs.]; (plötzlich) die Idee haben (...) [ugs.]; auf die glorreiche Idee kommen (zu) [ugs.] (ironisch); (einen) Rappel kriegen (und...) [ugs.]; um die Ecke kommen mit [ugs.] (fig.); (sich etwas) denken (bei) [ugs.]; (jemanden) anwehen [geh.]; (sich) bemüßigt fühlen (zu) [geh.] (ironisierend); (jemandem) einfallen; (jemanden) überkommen (es) [geh.]; (jemanden) anwandeln [geh.]; (sich) einfallen lassen; (jemandem) belieben zu (es) [geh.]; (jemandem) kommt der Gedanke; kommen (auf) [ugs.]; nichts Besseres zu tun haben als; auf die Idee kommen (zu); (es sich) nicht verkneifen können (zu); in den Sinn kommen
Eschatologie; die Lehre von den Hoffnungen auf Vollendung
(nur) für den Fall) (dass.; für den Fall der Fälle; Man weiß ja nie. (ugs., Spruch)
der Fall sein; gegeben sein; dran sein (an) [ugs.]; wahr sein; dem ist so; richtig sein; seine Richtigkeit haben; den Tatsachen entsprechen; zutreffend sein; hinkommen [ugs.] (salopp); zutreffen (Hauptform); stimmen; korrekt sein; so sein
mutatis mutandis (lat.); mit den nötigen Änderungen
Standeserhebung; Nobilitation; Nobilitierung (fachspr.) (Hauptform); Adelung; Erhebung in den Adelsstand (Hauptform)
allein auf den Menschen bezogen; nur auf den Menschen bezogen; anthropozentrisch [geh.]; menschenzentriert; (den) Menschen in den Mittelpunkt stellen(d); den Menschen zum Maß aller Dinge erheben(d) [geh.] (variabel); Der Mensch ist das Maß aller Dinge. [geh.] (Redensart)
Sehne durch den Kreismittelpunkt; Durchmesser; Mittelsehne
aus den Gleisen springen [ugs.]; entgleisen
auf den hinteren Plätzen; (weit) abgeschlagen; im Hintertreffen [ugs.]
(zwei) zusammenbringen; an die Frau bringen (weibl.); unter die Haube bringen; an den Mann bringen (männl.); (jemanden) verkuppeln (mit); Amor spielen [ugs.]; kuppeln; (den) Kontakt herstellen
kein Patentrezept haben [ugs.] (fig.); (dastehen / aussehen) wie eine Kuh wenn's donnert [ugs.]; (sich) nicht mehr zu helfen wissen; passen müssen; mit seiner Weisheit am Ende sein; nicht wissen) (was zu tun ist; (Da) ist guter Rat teuer. (sprichwörtlich); (sich) keinen Rat wissen; nicht wissen) (was man machen soll; Was tun, sprach Zeus. (ugs., Spruch); keine Lösung (parat) haben; (sich) die Haare raufen [ugs.] (fig.); nackt in den Erbsen stehen [ugs.] (fig.); und da(nn) verließen sie ihn [ugs.] (Spruch); (auch) nicht (mehr) weiterwissen; keine Antwort(en) haben auf (fig.); (es ist) keine Lösung in Sicht (für); ratlos sein (Hauptform); sein Pulver verschossen haben [ugs.] (fig.); (zu etwas) fällt einem nichts (mehr) ein [ugs.]; mit seinem Latein am Ende (sein) [ugs.] (fig.); und jetzt? [ugs.] (variabel)
im letzten Augenblick; (zeitlich) knapp; auf den letzten Drücker [ugs.]; kurz vor knapp [ugs.]; im letzten Moment; in letzter Sekunde (auch figurativ); in der letzten Sekunde (auch figurativ)
kulminieren; den Höhepunkt erreichen; gipfeln; zum Höhepunkt kommen
Olympionike; Teilnehmer an den Olympischen Spielen; Olympiateilnehmer [ugs.]; Olympiasportler; Teilnehmer einer Olympiade [ugs.]
dafür sorgen, dass jemand den Mund hält [ugs.]; (jemanden) am Sprechen hindern; (jemandem) das Maul stopfen (derb); zum Schweigen bringen; mundtot machen; (jemandem) einen Maulkorb umhängen (fig.)
das Sagen haben; entscheiden (können); bestimmen (können); den Hut aufhaben [ugs.] (fig.); entscheiden, wo es langgehen soll [ugs.]; das letzte Wort haben [ugs.] (auch figurativ)
klar wie Klärchen [ugs.]; offenkundig; offensichtlich; völlig klar (sein) [ugs.]; manifest [geh.] (bildungssprachlich); (ein) (ganz) klarer Fall [ugs.]; klar wie Kloßbrühe [ugs.]; (eine) (ganz) klare Kiste [ugs.]; sonnenklar [ugs.]; ohne jeden Zweifel; eindeutig; (das) sieht ein Blinder mit dem Krückstock; glasklar; klar zutage liegen; offen zutage liegen; (es gibt) nichts zu diskutieren [ugs.]; evident; (klar) auf der Hand liegen (fig.); (so) klar wie eins und eins ist zwei [ugs.]; (völlig) klarliegen (Fall); mit den Händen zu greifen
den Mundvorhof betreffend; vestibulär (fachspr.); zum Mundvorhof hin
(eine) Aufnahme machen; (einen) Schnappschuss machen; knipsen [ugs.]; (ein) Foto machen (Hauptform); ein Bild machen (von); fotografieren; auf den Auflöser drücken [ugs.]; (ein) Foto schießen
bereitstehen; auf dem Posten sein (fig.); darauf warten) (dass es losgeht; in den Startlöchern stehen (fig.); auf seinen Einsatz warten; auf ihren Einsatz warten; (sich) bereithalten; auf alles vorbereitet (sein); in Alarmbereitschaft; auf den Befehl (zum ...) warten; am Start (sein) [ugs.]; Gewehr bei Fuß (stehen) [ugs.] (fig., militärisch); einsatzbereit; parat stehen
schmollen; eine Flappe ziehen [ugs.]; ein (langes) Gesicht ziehen [ugs.]; unwillig schweigen; einen Flunsch ziehen [ugs.] (regional); eine Fleppe ziehen [ugs.]; ein (langes) Gesicht machen [ugs.]; einen Schmollmund machen [ugs.]; die gekränkte Leberwurst spielen [ugs.] (variabel); eine Schnute ziehen [ugs.]; die beleidigte Leberwurst (spielen) [ugs.] (variabel); sich in die Schmollecke zurückziehen (fig.); den Beleidigten spielen
soeben noch; auf den letzten Pfiff [ugs.]; kurz vor Toresschluss (fig.); so grade noch die Kurve gekriegt [ugs.] (fig.); unmittelbar vor Fristablauf; in letzter Minute [ugs.]; im allerletzten Moment; kurz vor knapp [ugs.]; so grade eben noch [ugs.]; um Haaresbreite fast noch verpasst [ugs.]; mit hängender Zunge [ugs.] (fig.); (gerade) noch rechtzeitig; auf den letzten Peng [ugs.]; eigentlich schon verpasst (haben)) (aber [ugs.]; auf der letzten Rille [ugs.]; als es beinahe schon zu spät war (... doch noch) [ugs.]; in letzter Sekunde [ugs.]; um Haaresbreite doch noch geschafft [ugs.]
TVöD; Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
umdisponieren (Hauptform); (etwas) neu planen; umplanen [ugs.]; eine Programmänderung machen; anders planen; den Plan ändern
den Prototyp betreffend; prototypisch
anheimfallen; zuteil werden; zufallen; zukommen; zufließen; in den Schoß fallen (fig.)
unsachlich; haltlos; nicht nachvollziehbar; an den Haaren herbeigezogen (fig.); abwegig; unbegründet; fragwürdig
(sich) übernehmend; vollmundig; den Mund zu voll nehmend [ugs.]
(an etwas) Gefallen finden; (etwas) verschmeckt haben [ugs.] (schwäbisch); auf den Geschmack kommen; Blut geleckt haben [ugs.] (fig.)
(sich) nichts zu essen kaufen können; am Hungertuch nagen [ugs.]; (bei jemandem) ist Schmalhans Küchenmeister [ugs.]; (den) Kitt aus den Fenstern fressen (müssen) (derb) (fig.); arm sein; nichts zu beißen haben [ugs.]
auf offener Straße; vor versammelter Mannschaft; in aller Öffentlichkeit (Hauptform); vor aller Welt; auf offener Bühne (fig.); coram publico (lat.); vor allen Leuten; am helllichten Tag; vor laufender Kamera; vor aller Öffentlichkeit; öffentlich; vor aller Augen; vor den Augen der Menge (ältere Sprache) [geh.]
impfen (Hauptform); schutzimpfen; die Nadel ansetzen [ugs.]; immunisieren (fachspr.) (medizinisch); eine Impfung vornehmen (fachspr.) (bürokratisch); in den Arm rammen (derb); immun machen [ugs.]
noch nicht weit gekommen sein (mit) (fig.); am Anfang stehen (mit); in den Kinderschuhen stecken [ugs.] (fig.)
in dubio pro reo (lat.); im Zweifel für den Angeklagten
mit genau den Worten; wortwörtlich; ausdrücklich; expressis verbis (lat.); Wort für Wort; explizit
(sich) um jemandes Gunst bemühen; jemandem den Hof machen [ugs.]; eine Liebesbeziehung mit jemandem anstreben
nicht ganz richtig im Oberstübchen sein [ugs.] (fig.); neben der Spur (sein) [ugs.] (fig.); einen Haschmich haben [ugs.]; spinnen (Hauptform); gaga sein [ugs.]; einen Sockenschuss haben [ugs.]; einen Schlag weg haben [ugs.]; nicht alle Tassen im Schrank haben [ugs.] (fig.); (jemandem haben sie) ins Gehirn geschissen (derb); nicht ganz dicht sein [ugs.]; nicht alle Latten am Zaun haben [ugs.] (fig.); (bei jemandem ist) eine Schraube locker [ugs.] (fig.); nicht richtig ticken [ugs.]; eine Meise haben [ugs.]; eine Macke haben [ugs.]; einen Knacks weghaben [ugs.]; einen Schuss haben [ugs.]; seine fünf Sinne nicht beieinander haben; einen Triller unterm Pony haben [ugs.] (scherzhaft); (jemandem) geht's wohl nicht gut [ugs.]; einen Huscher haben [ugs.]; einen an der Waffel haben [ugs.]; (en) Pinn im Kopp haben [ugs.] [Norddt.]; (wohl) einen Sonnenstich haben [ugs.] (fig.); einen Piepmatz haben [ugs.] (fig.); nicht ganz bei Trost sein [ugs.]; einen Hau (weg) haben [ugs.]; ein Rad abhaben [ugs.]; mit dem Klammerbeutel gepudert (worden) sein [ugs.] (fig.); einen Schaden haben [ugs.]; einen an der Murmel haben [ugs.]; verstrahlt (sein) (derb); einen Schatten haben [ugs.]; einen Knall haben [ugs.]; einen Sprung in der Schüssel haben [ugs.] (fig.); einen Klopfer haben [ugs.] [Ös.]; nicht ganz bei Verstand sein; nicht ganz richtig im Kopf sein [ugs.]; einen kleinen Mann im Ohr haben (fig.) (veraltend); (den) Verstand verloren haben [ugs.] (fig., übertreibend); einen an der Mütze haben [ugs.]; einen Dachschaden haben [ugs.] (fig.); die Kappe kaputt haben [ugs.]; einen Pecker haben [ugs.] [Ös.]; weiß nicht, was er daherredet [ugs.]; einen feuchten / nassen Hut aufhaben [ugs.] (fig.); einen Stich haben [ugs.]; mit jemandem ist kein vernünftiges Wort zu reden; einen Hammer haben [ugs.]; einen Ecken abhaben [ugs.] [Schw.]; einen Vogel haben [ugs.] (fig.); verpeilt sein [ugs.]; den Schuss nicht gehört haben [ugs.] (fig.); nicht ganz frisch in der Birne (sein) [ugs.]; einen Klamsch haben [ugs.] [Ös.]; einen weichen Keks haben [ugs.]; sie nicht alle haben [ugs.]; einen an der Klatsche haben [ugs.]; nicht ganz sauber ticken [ugs.]; einen Schlag haben [ugs.]; (jemandem) brennt der Kittel (fig.); eine Schraube locker haben [ugs.] (fig.); nicht ganz hundert sein [ugs.] [Schw.]; (ein) Ei am Wandern haben (derb) (regional); einen Spleen haben [ugs.]; einen Piep haben [ugs.]; leicht verrückt sein
sich in den Vordergrund spielen; aufzufallen versuchen [ugs.]; den großen Auftritt lieben (fig.); sich (selbst) darstellen; angeben; sich wichtig machen [ugs.]; (s)eine Show abziehen [ugs.]; posen (Neologismus); versuchen) (aufzufallen [ugs.]; sich effektvoll präsentieren; sich wichtig tun [ugs.]; (die) Aufmerksamkeit auf sich ziehen; sich produzieren; sich inszenieren (als) (fig.); sich in den Vordergrund schieben; sich in Szene setzen; sich aufspielen
sich (nicht) verrückt machen (lassen) [ugs.]; Wellen auf den Pudding hauen [ugs.] (fig.); (überflüssigerweise) Angst einjagen; (Leute) verrückt machen [ugs.]; die Pferde scheu machen [ugs.] (fig., variabel); unnötig für Aufregung sorgen
vor etwas Angst haben; vor etwas Manschetten haben [ugs.]; vor etwas zurückscheuen (Hauptform); (den) entscheidenden Schritt nicht tun; (sich) nicht herantrauen an; (sich) nicht heranwagen an
wenn der Schaden bereits eingetreten ist; wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist [ugs.] (fig.); wenn das Unglück bereits geschehen ist; wenn der Käse schon gegessen ist [ugs.] (fig.); wenn es (bereits) zu spät ist
gemma! [ugs.] (bayr.); los [ugs.]; also los! [ugs.]; Auf zu neuen Taten! (Spruch); pack mer's [ugs.] [Süddt.]; los jetzt!; ab dafür! [ugs.]; aufi! [ugs.] [Süddt.]; allez hopp! [ugs.] (franz.); lass knacken! [ugs.] (salopp, veraltend); auf geht's! [ugs.] (Hauptform); los!; (und) ab die Post! [ugs.]; auf gehts [ugs.]; vorwärts!; ran an den Speck! [ugs.]; Leinen los (fig.); legen wir los! [ugs.]; (na) denn man tau [ugs.] (plattdeutsch); na dann ...! (auffordernd) [ugs.]; (na dann) rauf auf die Mutter (derb) (salopp); wir können! [ugs.]; pack ma's [ugs.] [Ös.]; (na) denn man to [ugs.] (plattdeutsch); na denn ...! (auffordernd) [ugs.] [Norddt.]; (und) ab geht's [ugs.]; an die Gewehre! (fig.); (und) ab die Luzie! [ugs.]; los geht's!; auf zu; frisch ans Werk! [ugs.]; (jetzt aber) ran an die Buletten! [ugs.]; alsdann; wohlan [geh.] (veraltend); frischauf [geh.] (veraltend); denn wollen wir mal! [ugs.] [Norddt.]; und dann gib ihm! [ugs.]; dann (mal) los! [ugs.]; Abmarsch!; (es) kann losgehen [ugs.]; auf auf! [ugs.]; an die Arbeit!; (auf,) auf zum fröhlichen Jagen [ugs.] (Zitat, fig., scherzhaft); also dann ...! (auffordernd) [ugs.]; dann lass uns! [ugs.]; und dann los; und ab! [ugs.]; dann wollen wir mal [ugs.]; dann wollen wir mal! [ugs.]; kann losgehen! [ugs.]
valorisieren; (den) Wert steigern
(eine) Charmeoffensive (starten) (fig.) (variabel); werben (um); umwerben; nachlaufen; nachstellen; hinter jemandem her sein [ugs.]; (jemandem) den Hof machen (fig.); (jemanden) hofieren; freien (um) [geh.] (veraltet); umschmeicheln; (sich) bemühen um (jemanden); (sich) heranmachen (an); nachrennen; buhlen (um) [geh.] (veraltet); (sich) ranschmeißen [ugs.] (salopp); (ständig) herumschleichen (um) [ugs.] (salopp)
(etwas) nicht begreifen können; (sich jemandem) nicht erschließen [geh.]; (etwas) nicht verstehen können (Hauptform); (sich) keinen Reim auf etwas machen können [ugs.]; (etwas) nicht in den Kopf kriegen [ugs.]; (etwas) nicht kapieren können; (etwas) geht (jemandem) nicht in den Kopf [ugs.]; (sich) keinen Vers auf etwas machen können [ugs.]
unangenehm überrascht sein; (eine) böse Überraschung erleben; eine unangenehme Überraschung erleben; wie vor den Kopf geschlagen sein [ugs.]; (sich) fühlen wie vor den Kopf geschlagen [ugs.]; (für jemanden eine) böse Überraschung (sein)
ins Gegenteil verkehren; aus Schwarz Weiß machen [ugs.]; (etwas) auf den Kopf stellen [ugs.]; den Sinn verdrehen
Sprung über den Bock (Turnen); Bocksprung
eine (gänzlich) unvertraute Aufgabe übernehmen; (den) Sprung ins kalte Wasser (riskieren) [ugs.] (fig.)
(die) Arbeit nicht erfunden haben [ugs.] (Redensart); faul sein; faulenzen; keinen Handschlag tun [ugs.] (Redensart, variabel); keinen Finger krumm machen [ugs.] (Redensart, fig.); (sich) die Eier schaukeln (derb) (Redensart, fig.); Däumchen drehen [ugs.] (sprichwörtlich); (sich) an den Füßen spielen [ugs.] (Redensart, fig.); abharzen [ugs.] (salopp); (einfach) dasitzen und Kaffee trinken [ugs.] (fig.); abhartzen [ugs.] (salopp); keinen Schlag tun [ugs.]; auf der faulen Haut liegen [ugs.] (Redensart); nichts tun; keinen Finger rühren [ugs.] (Redensart, fig.)
etwas sinnloses tun; etwas sinnloses machen; Wasser in den Rhein schütten [ugs.]
Begeisterung dämpfen; Wasser in den Wein gießen [ugs.]; Kritik üben; Einwand erheben
(sich) den Lebensunterhalt verdienen; (sich) über Wasser halten (mit) [ugs.] (fig.); (sich seine) Brötchen verdienen (mit) [ugs.] (fig.); überleben (fig.); (sein) Auskommen haben; (sein) Auskommen finden
mit den Hühnern schlafen gehen [ugs.]; sehr früh schlafen gehen; mit den Hühnern zu Bett gehen [ugs.]
mit der Zeit gehen (müssen) [ugs.] (Hauptform); Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. (sprichwörtlich); offen sein für Neues; fortschrittlich sein; (sich) dem Neuen nicht verschließen (dürfen)
(nicht) in den Mund nehmen [ugs.]; (nicht) aussprechen; (nicht) über die Lippen bringen; (etwas nicht) herausbringen; (etwas nicht) herauskriegen [ugs.]; (jemandem) nicht von der Zunge gehen
(sich) seiner Verantwortung stellen; (sich) den Schuh anziehen [ugs.] (fig.); (für etwas) (die) Verantwortung übernehmen; (etwas) auf seine Kappe nehmen [ugs.] (fig.); den Buckel hinhalten [ugs.] (fig.); (sich) verantwortlich erklären (für); (den) Kopf hinhalten (müssen) (für) (fig.); auf die eigene Kappe nehmen [ugs.] (fig.); (für etwas) aufkommen (müssen); (sich) schuldig bekennen (scherzhaft-ironisch)
(nur etwas) für den hohlen Zahn [ugs.]; zu wenig
(zu etwas) entarten; denaturieren; seines eigentlichen Charakters berauben; einem Stoff den natürlichen Zustand nehmen; seiner eigentlichen Natur berauben
Injektion in den Liquorraum der Hirnhaut; intrathekal (fachspr.)
intraneural (fachspr.); Injektion in den Nerv
(Injektion) in den Knochen [ugs.]; intraossär (fachspr.)
unwichtig; zur Bedeutungslosigkeit absinken; in den Hintergrund geraten; zweitrangig
Lehre von den Gestaltungsmuster; Theorie der Design-Patterns; Mustertheorie
im Lauf der Jahre; mit der Zeit; im Lauf vieler Jahre; auf (die) Jahre gesehen; im Lauf der Zeit; im Laufe der Jahre; auf (die) Jahre gerechnet; mit den Jahren; über die Jahre; im Laufe der Zeit
in den Augen von; nach Ansicht von; nach Auffassung von; nach Meinung von
(sich) im Ton vergreifen; (sich) unglücklich ausdrücken; (sich) ungeschickt ausdrücken; nicht den richtigen Ton treffen; (etwas) so nicht verstanden wissen (wollen)
(etwas) vom Stapel lassen [ugs.]; auf den Markt werfen; heraushauen [ugs.] (salopp); herausbringen; (etwas) auf den Markt bringen; (etwas) vom Stapel laufen lassen [ugs.]
die Konsequenzen tragen (müssen); (der / die) Hauptleidtragende(n) sein; die Suppe auslöffeln (müssen) [ugs.] (fig.); die Zeche zahlen (müssen) [ugs.] (fig.); (den) Kopf hinhalten (müssen für) (fig.); (für etwas) bluten (müssen) [ugs.] (fig.); (etwas) ausbaden (müssen) [ugs.]; es voll abkriegen [ugs.]; (der / die) Leidtragende(n) sein; (die) volle Wucht zu spüren bekommen
keine Beachtung finden; auf taube Ohren stoßen (fig.); keine Berücksichtigung finden; sich kein Gehör verschaffen können; in den Wind gesprochen sein (fig.); kein Gehör finden; ignoriert werden; ungehört verhallen
um die Ecke denken [ugs.]; anders denken; gegen den Strich denken [ugs.]
herauskristallisiert; wie sich ergeben hat; wie sich an den Tag gelegt hat
zeigen, was man draufhat [ugs.]; sein Licht nicht unter den Scheffel stellen (fig.); Klappern gehört zum Handwerk. (Sprichwort); Tue Gutes und rede darüber. (Spruch); nicht zu bescheiden sein; (sich) nicht unter Wert verkaufen (fig.)
volitional; willensbestimmt; durch den Willen bestimmt
ankern; den Anker auswerfen; den Anker werfen; vor Anker gehen
noch ganz warm [ugs.]; funkelnagelneu [ugs.]; nigelnagelneu [ugs.]; taufrisch; brandneu [ugs.]; unberührt; flatschneu [ugs.] (ruhrdt.); sehr neu; flammneu [ugs.]; ganz neu; ofenwarm [ugs.]; unbenutzt; ofenfrisch [ugs.]; frisch aus (der/dem - z.B. Druckerei); nagelneu [ugs.]; frisch auf den Tisch; jungfräulich [ugs.] (fig.)
vorbereitet sein; zur Verfügung stehen; in den Startlöchern stehen (fig.); Gewehr bei Fuß (stehen) (fig.); bereit sein
geschenkt! [ugs.] (Spruch); den lieben Gott 'en guten Mann sein lassen [ugs.]; (sich) nicht (so kleinlich) anstellen [ugs.]; (alle) fünf gerade sein lassen [ugs.]; nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen [ugs.]; wir wollen mal nicht so sein [ugs.] (Spruch, regional, variabel); nicht (zu) kleinlich sein (wollen); (etwas) nicht (so) genau nehmen; nicht alles auf die Goldwaage legen (fig.); nicht päpstlicher als der Papst sein (wollen) [ugs.]
keinen blassen Dunst (haben) [ugs.]; keinen Plan (haben) [ugs.]; Mein Name ist Hase) (ich weiß von nichts. (ugs., Spruch); keinen Plan haben (von) [ugs.] (salopp); Kein Plan. [ugs.] (jugendsprachlich); Da fragst du den Falschen. [ugs.] (Spruch); keinen blassen Schimmer (haben) [ugs.]; Ich nix wissen) (ich andere Baustelle. [ugs.]; nicht wissen, wovon jemand spricht; keine Ahnung (haben); nicht die leiseste Ahnung haben; von nichts wissen; Frag mich (mal) was Leichteres. [ugs.] (Spruch); (ich) weiß nicht; von nix wissen [ugs.]; Frag mich mal was Schweres! [ugs.] (Spruch)
nach Herzenslust [ugs.]; nach dem Lustprinzip; (so) wie es einem (in den Kram) passt [ugs.]; nach Lust und Laune [ugs.]; ganz wie es (...) gefällt; (so) wie jemand (gerade) lustig ist [ugs.]; (so) wie jemand (gerade) Lust (darauf) hat [ugs.]
(sein) Herz hängen an; (einer Sache) leben [geh.] (altertümelnd); (sich) in den Dienst (einer Sache) stellen; sein (ganzes) Herzblut hineinstecken; (sich in etw.) vertiefen; (sich einer Sache) weihen (veraltend); sein Leben (einer Sache) weihen; aufgehen (in); (sich einer Sache) widmen (Hauptform); (in etw.) vertieft sein [geh.]; (sich einer Sache) anheimgeben (dichterisch); (jemandes) Ein und Alles sein [ugs.]; (einer Sache) frönen; (jemandes) Leben sein; (sich einer Sache) verschreiben
von allem etwas; (einmal) quer durch den Garten [ugs.] (auch figurativ); querbeet (durch) [ugs.]; bunt gemischt; quer durch; von jedem etwas
(jemandem) Blunzen sein [ugs.] (wienerisch); erzähl das der Parkuhr [ugs.] (Spruch, veraltet); (jemanden) nicht jucken [ugs.]; (jemanden) nichts angehen; (jemanden) nicht nervös machen; (jemandem) Latte [ugs.]; (jemandem) scheißegal (derb); (jemandem) piepegal [ugs.]; keinen Wert legen auf; (jemandem) einerlei sein; (jemandem) wurschtpiepe [ugs.]; (jemanden) nicht kratzen [ugs.]; (jemandem) gleichgültig sein; (jemanden) nicht scheren [geh.] (veraltend); nichts geben auf [ugs.]; (jemanden) nicht die Bohne interessieren [ugs.] (Redensart); das kannst du deinem Frisör erzählen [ugs.] (Spruch); (sich) nicht scheren um; mit den Achseln zucken; pfeifen auf [ugs.]; (sich) nicht (weiter) kümmern um [ugs.]; (jemandem) wumpe [ugs.] (regional); (jemandem) herzlich egal [ugs.]; das tangiert mich peripher [geh.] (Spruch, bildungssprachlich, scherzhaft, verhüllend); (jemanden) nicht unruhig schlafen lassen (fig.); (jemanden) nicht interessieren; (jemandem) nicht den Schlaf rauben (fig.); nichts am Hut haben (mit); (jemanden) nicht tangieren [geh.] (bildungssprachlich); (jemandem) latte [ugs.]; (jemandem) schnurz [ugs.]; (jemanden) gleichgültig lassen; Scheiß der Hund drauf. (derb) (Spruch, kommentierend); (jemandem) schnuppe [ugs.]; (jemandem) wurschtpiepegal [ugs.]; (jemanden) nur peripher tangieren [geh.]; Scheiß drauf! [vulg.] (Spruch, kommentierend); (jemandem) egal sein (Hauptform); sprich zu meiner Hand [ugs.] (Spruch, variabel); (jemanden) nicht anfechten [geh.] (veraltend); keinen gesteigerten Wert legen auf [ugs.]; (völlig) kalt lassen; (jemandem) (glatt / direkt) am Arsch vorbeigehen (derb); drauf scheißen [vulg.]; den lieben Gott einen guten Mann sein lassen [ugs.] (Redensart); (mit etwas) nichts zu tun haben; (jemanden) nicht kümmern (veraltend); (jemandem) schnurzpiepe [ugs.]; (jemandem) wurscht [ugs.]; (an jemandem) abprallen (fig.); (jemandem) sowas von egal [ugs.] (emotional)
(etwas) im Keim ersticken (fig.) (Hauptform); (etwas) schon im Ansatz unterdrücken; (gar) nicht (erst) aufkommen lassen; (etwas) gar nicht (erst) so weit kommen lassen; (etwas) schon im Vorfeld abblocken; den Anfängen wehren [geh.]; (etwas) von vornherein unterbinden; (gar) nicht (erst) einreißen lassen
in die Hufe kommen [ugs.]; den Arsch hochkriegen (derb) (fig.); aus dem Schuh kommen [ugs.] (fig.); in die Strümpfe kommen [ugs.] (fig.); den Hintern hochkriegen [ugs.] (fig.); aus dem Quark kommen [ugs.] (fig.); in die Pötte kommen [ugs.]; in die Puschen kommen [ugs.]; in die Gänge kommen [ugs.] (Hauptform); aus der Hüfte kommen [ugs.]; aus den Puschen kommen [ugs.] (fig.)
tiefer ins Portmonee greifen [ugs.]; tiefer ins Portemonnaie greifen [ugs.]; nicht auf den Preis gucken; mehr ausgeben; einen höheren Preis zahlen; nach der Qualität gehen [ugs.]; mehr bezahlen; mehr investieren
bei/in einer Hungersnot umkommen; an Nahrungsmangel zugrunde gehen; vor Hunger sterben; verhungern (Hauptform); hungers sterben [geh.] (veraltet); (den) Hungertod sterben
(jemandem) knurrt der Magen; Hunger für zwei / drei / vier ... (mitgebracht) haben [ugs.]; Heißhunger haben (auf); (mächtig) Kohldampf haben [ugs.]; einen Bärenhunger haben [ugs.] (variabel); einen Mordsappetit haben [ugs.]; ausgehungert sein; (einen) Mordshunger haben; dürsten und darben [geh.] (ironisch); Hunger für zwei / drei / vier ... mitbringen [ugs.]; ordentlich Hunger haben; (jemandem) hängt der Magen in den Kniekehlen (fig.)
(jemandem) den Kopf verdrehen (fig.); entflammen [geh.]; bestricken (veraltet); betören [geh.]; bezirzen; verhexen (ironisch-scherzhaft); verliebt machen; bezaubern; (jemandem) das Herz stehlen (dichterisch); verzaubern; kirremachen [ugs.]; (jemanden) in seinen Bann ziehen; (jemanden) fast um den Verstand bringen [geh.]; (jemandes) Herz im Sturm erobern
ordentlich reinhauen [ugs.]; kräftig zulangen [ugs.]; (sich) (gehörig) den Bauch vollschlagen; essen wie ein Scheunendrescher [ugs.]; (etwas) in sich hineinstopfen (fig.); (sich) vollfressen [ugs.]; (sich) vollstopfen [ugs.] (fig.); tüchtig zulangen
(sich) geziemen [geh.] (veraltet); (sich) passen [geh.] (veraltend); sich schicken; den Anstandsregeln entsprechen; angemessen sein; zum guten Ton gehören; sich gehören; schicklich sein (veraltet); vom Anstand geboten sein; den (allgemeinen) Gepflogenheiten entsprechen; (etwas) gebietet (schon allein) der Anstand [geh.]; sich ziemen (veraltet)
in den Blick nehmen; (sich) fokussieren (auf) [geh.]; fokussieren; (sich) konzentrieren auf; in den Mittelpunkt stellen; anvisieren; (die) Augen richten (auf); (den) Fokus richten auf; in den Fokus nehmen
nicht aufgehen (Rechnung) (Kalkül) (fig.); (sich) verrechnen; (sich) verkalkulieren; falsch gedacht (haben) [ugs.]; (sich) verzocken [ugs.] (fig.); (sich) verschätzen; (sich) verspekulieren; aufs falsche Pferd setzen [ugs.] (fig.); (seine) Rechnung ohne den Wirt gemacht haben (fig.); zu hoch pokern (fig.)
Mariä Himmelfahrt; Mariä Aufnahme in den Himmel
sich die Seiten halten (müssen) vor Lachen; sich krumm und bucklig lachen [ugs.]; sich kranklachen [ugs.]; sich schlapplachen [ugs.]; sich scheckig lachen [ugs.]; hysterisch lachen; sich nicht mehr (/ kaum noch) einkriegen (vor Lachen) [ugs.]; Tränen lachen; sich ausschütten vor Lachen; sich (be)kringeln (vor Lachen) [ugs.]; geiern [ugs.] (regional); einen Lachflash haben; sich biegen vor Lachen; sich weglachen [ugs.]; sich beömmeln [ugs.]; sich wegschmeißen (vor Lachen) [ugs.]; loswiehern [ugs.]; losgrölen [ugs.]; dröhnend lachen; aus vollem Halse lachen; sich 'nen Ast lachen [ugs.]; sich (auf dem Boden) wälzen vor Lachen; sich nicht (/ kaum noch) halten können vor Lachen; sich halbtot lachen [ugs.]; herausplatzen vor Lachen; sich schepp lachen [ugs.] (variabel); sich (beinahe) totlachen; sich (auf dem Boden) kugeln vor Lachen [ugs.]; Tränen weinen vor Lachen; sich (fast) bepissen vor Lachen (derb); losprusten [ugs.]; sich kaputtlachen; sich den Bauch halten vor Lachen; sich (fast) in die Hose machen vor Lachen [ugs.]; sich krumm und schief lachen [ugs.]; wiehernd lachen; sich kugeln (vor Lachen); fast sterben vor Lachen [ugs.]; schallend lachen; rumgeiern [ugs.]; sich schieflachen [ugs.]; sich festhalten müssen vor Lachen; grölen (vor Lachen); sich kringeln (vor Lachen) [ugs.]; sich flachlegen vor Lachen [ugs.]; in die Tischkante beißen vor Lachen [ugs.]; wiehern [ugs.]; einen Lachanfall haben
(jemanden) nicht anfechten; fest im Blick behalten; dabei bleiben; nicht abgehen von; Kurs halten (fig.); aufrechterhalten; (etwas) unbeirrt fortsetzen; (sich) nicht aus dem Konzept bringen lassen (fig.); (sich) nicht abbringen lassen (von); (sich) nicht beirren lassen; seiner Linie treu bleiben; standhaft bleiben; bleiben (bei); (unbeirrt) weitermachen wie bisher; nicht ablassen von; nicht aus den Augen verlieren; festhalten an
von Mund zu Mund gehen [ugs.]; im Gerede sein; Die Spatzen pfeifen es von den Dächern. (Sprichwort); die Runde machen (Geschichte) [ugs.]; (sich) wie ein Lauffeuer verbreiten (sprichwörtlich); vieldiskutiert sein; Stadtgespräch sein; in aller Munde sein (sprichwörtlich); Tagesthema sein
weibisch; tuntig [ugs.]; kein echter Kerl [ugs.]; unmännlich; keinen Mumm in den Knochen haben [ugs.]; weichlich; tuntenhaft [ugs.]
(sich) mokieren (über); (sich) ein Lachen kaum verkneifen können (angesichts); (jemandem) eine lange Nase machen [ugs.] (fig.); spotten (über); (jemandem) eine lange Nase drehen [ugs.] (fig.); witzeln; (jemanden) derblecken [ugs.] (bairisch); (einen) Scherz machen (über); Witze machen (über); zum Gespött machen; Wer den Schaden hat) (braucht für den Spott nicht zu sorgen. (geh., Sprichwort); (sich) auf jemandes Kosten amüsieren; Scherze treiben (mit); durch den Kakao ziehen [ugs.] (fig.); nicht ernst nehmen; seinen Spaß haben (mit/bei); ins Lächerliche ziehen; verhohnepiepeln [ugs.]; frotzeln (über) [ugs.]; verlachen; (sich) lustig machen (über); (jemandem) ins Gesicht lachen; auslachen; verspotten (Hauptform); Späße treiben (mit) (veraltend); lächerlich machen; (sich) belustigen (über) [geh.]
EEG (Abkürzung); Erneuerbare-Energien-Gesetz; Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien
(sich) vom Leben zum Tode befördern; (sich) das Leben nehmen; seinem Leben ein Ende machen; (sein) Leben wegwerfen; Selbstmord begehen; (sich) (selbst) umbringen; (sich) ein Leid antun (lit.) [geh.]; (sich) (selbst) töten; (sich selbst) (den) Garaus machen [geh.]; durch eigene Hand sterben; (sich) wegschmeißen (derb); (sich) entleiben [geh.]; (sich) (selbst) richten; (den) Freitod wählen; (sich) etwas antun; (sich) den Tod geben [geh.]; seinem Leben ein Ende setzen; Suizid begehen; (sich) ein Leids antun (lit.) [geh.] (verhüllend); Hand an sich legen; (die) (letzte) Konsequenz ziehen
nur an sich (selbst) denken(d); auf den eigenen Vorteil bedacht; berechnend; auf den eigenen Vorteil schielen(d); eigennützig; (sich) unsolidarisch (verhalten)
(mit jemandem) konkurrieren (um); kandidieren; aufgestellt werden; (sich) zur Wahl stellen; antreten (gegen); (sich) anbieten; (sich) andienen [geh.]; (seinen) Hut in den Ring werfen (fig.); (sich) aufstellen lassen; (sich) bewerben; aspirieren [Ös.]
unter den; untern [ugs.]
über den Löffel balbiert werden (veraltet); hereingelegt werden; betrogen werden; abgezogen werden [ugs.] (jugendsprachlich); ausgenommen werden [ugs.]; betuppt werden [ugs.] (ruhrdt.); geprellt werden; über den Löffel barbiert werden [ugs.]; übervorteilt werden; angeschmiert werden [ugs.]; gerupft werden [ugs.]; übers Ohr gehauen werden [ugs.]
(jemandem) auf den Pelz rücken [ugs.]; belästigen; lästig werden; bedrängen; lästig sein; (sich) aufdrängen; nicht in Ruhe lassen; zudringlich werden; (sich) Vertraulichkeiten herausnehmen; lästig fallen
eine schwache Leistung abliefern; keine gute Figur machen; (sich) nicht (gerade) mit Ruhm bekleckern [ugs.] (Understatement); (weit) hinter den Erwartungen zurückbleiben; niemanden vom Hocker reißen (mit) [ugs.] (Understatement)
fröhliche Auferstehung feiern; fröhliche Urständ feiern; wiederauferstehen; ein Comeback feiern; wiederbelebt werden; wiederauferstehen von den Toten (iron. Bibelzitat); eine Renaissance erleben (fig.); wieder aufkommen; wieder modern werden; wieder aufleben
(sich) unterkriegen lassen [ugs.]; den Kopf hängen lassen [ugs.] (fig.); (sich) entmutigen lassen; (sich) einschüchtern lassen; (sich) die Butter vom Brot nehmen lassen [ugs.] (fig.); (sich) ins Bockshorn jagen lassen; (sich) den Schneid abkaufen lassen [ugs.]
was war das eben? (drohend) [ugs.]; können Sie das bitte noch einmal wiederholen?; tickst du noch richtig? (derb) (variabel); das kann nicht Ihr Ernst gewesen sein! [ugs.]; wie bitte?? [ugs.]; soll das ein Witz sein? [ugs.] (ironisch); echt jetzt? [ugs.]; meinst du das etwa ernst? [ugs.]; bist du krank im Kopf? (derb); ernsthaft? [ugs.]; bist du noch ganz bei Trost? [ugs.]; ich halte das für einen schlechten Scherz; wollen Sie mich verarschen? (derb); (sag mal,) spinnst du? [ugs.]; bist du noch ganz sauber? [ugs.] (salopp); nee, oder? [ugs.] [Süddt.]; (wohl) (ein) schlechter Witz [ugs.]; sag das nochmal! (herausfordernd) [ugs.]; bist du noch (ganz) zu retten? [ugs.]; in echt oder aus Scheiß? (derb); hast du sie noch alle? (derb); machst du Witze? [ugs.]; nee) (nä? (ugs., norddeutsch); (das ist) hoffentlich nicht ernst gemeint; meinen Sie das ernst?; ist das dein Ernst?; du hast sie wohl nicht (mehr) alle! (derb); das ist nicht dein Ernst! [ugs.]; (das ist doch) der Witz in Tüten! (empört) [ugs.]; ist das Ihr Ernst?; komm mal klar! [ugs.] (jugendsprachlich); im Ernst?; das meinst du (doch) nicht ernst!? [ugs.]; das soll wohl ein Witz sein! [ugs.]; Das ist (jetzt) ein Scherz! [ugs.]; das sollte (doch) wohl ein Scherz (gewesen) sein! [ugs.]; das ist jetzt ein Witz (nicht wahr?) [ugs.]; was erzählst du da!? (ungläubig) [ugs.]; wie war das (eben)? (drohend) [ugs.]; wie jetzt!? [ugs.]; (ich glaube,) ich hab mich (da) wohl verhört! [ugs.]; willst du mich auf den Arm nehmen? [ugs.] (fig.)
unverdientes Glück (haben); zu etwas kommen wie die Jungfrau zum Kind; Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. [ugs.] (Sprichwort, variabel); (jemandem) in den Schoß fallen (fig.); unglaubliches Glück (gehabt) haben; mehr Glück als Verstand (haben); (sich) vor Glück bescheißen (derb) (fig.)
(jemandem) den Fehdehandschuh hinwerfen [ugs.]; (jemanden) herausfordern
nicht ausrasten [ugs.]; (sich) beherrschen (Hauptform); (sich) im Zaum halten; (dreimal) tief schlucken [ugs.]; (sich) im Griff haben; nicht ausklinken [ugs.]; (sich) zusammenreißen; (seine) Zunge hüten [geh.] (literarisch, veraltend); den Ball flach halten [ugs.] (fig.); an sich halten; (sich) unter Kontrolle haben; (sich) mäßigen; den Ball flachhalten [ugs.] (fig.); (sich) zügeln; (sich) zusammennehmen; seinen Emotionen (Temperamenten o.ä.) nicht freien Lauf lassen; (sich) nicht gehen lassen; nicht die Selbstbeherrschung verlieren
(ein) Bild einfangen; (etwas) knipsen [ugs.]; in den Kasten bekommen; ablichten; (etwas) fotografieren (Hauptform); abfotografieren; (etwas) bildlich dokumentieren; (etwas) festhalten; auf Zelluloid bannen (veraltend); (etwas) aufnehmen; (eine Situation o.ä.) einfangen
entemotionalisieren; objektivieren; profanisieren; auf eine sachliche Ebene führen; entmystifizieren; auf eine sachliche Ebene bringen; auf den Boden der Tatsachen zurückholen; versachlichen
(sich) aus den Fingern saugen (können); (sich) aus den Rippen schnitzen [ugs.]; (sich) aus den Rippen schneiden [ugs.]; (sich) aus dem Kreuz leiern [ugs.]; aus dem Hut zaubern [ugs.]; generieren [geh.]; aus dem Nichts entstehen lassen
Unternächte (regional); Raunächte (regional); Rauhnächte (regional); (Zeit) zwischen den Jahren [ugs.] (Hauptform); Innernächte (regional); Altjahrswoche [Schw.]; (die) Zwölften (regional); (Zeit) zwischen den Feiertagen [ugs.]; Rauchnächte (regional); (Zeit) zwischen Weihnachten und Silvester; Glöckelnächte (regional); zwölf Nächte (regional)
interimistisch [geh.]; zwischenzeitig; einstweilen; interimsmäßig; für den Moment; fürs Erste; übergangsweise; erstmal; erst einmal; ad interim [geh.] (lat.); vorübergehend; interimsweise; erst mal [ugs.]; bis auf Weiteres; zunächst (einmal); vorerst; keine endgültige Lösung; vorläufig (Hauptform)
das Nachsehen haben; benachteiligt werden; nichts abbekommen; ins Hintertreffen geraten; (einfach) Pech gehabt haben [ugs.]; gekniffen sein [ugs.] (fig.); in die Röhre schauen [ugs.] (fig.); schlecht wegkommen (bei); nicht berücksichtigt werden (verhüllend); zusehen (können) wo man bleibt [ugs.]; zu kurz kommen [ugs.]; in die Röhre gucken [ugs.] (fig.); leer ausgehen; sehen (können) wo man bleibt; durch den Rost fallen (fig.); am Katzentisch sitzen [ugs.] (fig.); hinten rüber fallen [ugs.] (fig.); durchs Gitter fallen (fig.); schauen (können) wo man bleibt
Alltags-Koch; Provinzkoch [ugs.]; Koch für den Alltag; Wald-und-Wiesenkoch [ugs.]
überreizt; abgespannt; gestresst; zermürbt; entnervt; (etwas) mit den Nerven runter [ugs.]; mit den Nerven am Ende
auf dem kurzen Dienstweg (variabel); unbürokratisch; ohne (den) bürokratischen Ballast; schnell und unbürokratisch (häufige Erweiterung) (Verlautbarungssprache); unkompliziert
den Hals nicht voll (genug) kriegen (können) [ugs.] (fig.); vom Stamme Nimm sein [ugs.]; immer mehr (haben) wollen [ugs.]; (ein) Gierschlund (sein) [ugs.]; (etwas) ist nie genug (für jemanden) [ugs.]
(jemandem) herausschlüpfen [ugs.]; (sich) vergaloppieren [ugs.] (fig.); (sich) den Mund verbrennen [ugs.] (fig.); (sich) die Zunge verbrennen [ugs.] (fig.); (ungewollt oder versehentlich) ausplaudern; (jemandem) herausrutschen [ugs.]; in ein Wespennest stechen (fig.); (jemandem) entfahren [geh.]; (sich) verplappern [ugs.]; (sich) zu der Bemerkung hinreißen lassen (dass)
(die) Ernte einfahren (für) (auch figurativ); (für etwas) belohnt werden (durch / mit); (einen) Erfolg verbuchen; (der) Lohn für die Mühe (sein) (fig.); Ernte halten [geh.] (fig.); (den) Lohn (für die Mühe) ernten (fig.); (die) Früchte seiner Arbeit genießen (fig.); (etwas) ernten (auch figurativ)
den (genau genommen) übernächsten Freitag; übernächsten Freitag (zu verstehen als: den genau bzw. wörtlich genommen übernächsten Freitag); am Freitag in einer Woche; nächste Woche Freitag; den Freitag danach (kontextabhängig); am Freitag der nächsten Woche; Freitag in einer Woche; jetzt Freitag in einer Woche; diesen Freitag in einer Woche; Freitag in acht Tagen; den Freitag darauf (kontextabhängig); jetzt Freitag in acht Tagen; nächsten Freitag (zu verstehen als: nächste Woche Freitag)
(einen) Käufer finden; weggehen; (den) Besitzer wechseln; über die Ladentheke gehen [ugs.]; gehen (fachspr.) (Jargon, kaufmännisch); Absatz finden; verkauft werden; (sich) verkaufen lassen; über den Ladentisch gehen (auch figurativ); (einen) Abnehmer finden
das große Los ziehen [ugs.]; viel Glück haben; (so richtig) abräumen [ugs.]; (den) Hauptgewinn bekommen [ugs.] (auch figurativ); (einen) Fitsch machen [ugs.]
du kannst mich (mal) kreuzweise! (derb); (dein ...) kannst du dir sonstwo hinstecken! (derb); leck mich (doch) am Arsch! [vulg.]; fick dich ins Knie! [vulg.]; du kannst mir mal den Buckel runterrutschen! [ugs.] (variabel); du kannz mir ma den Nachen deuen [ugs.] (rheinisch); drauf geschissen! (derb); du kannst mich mal gerne haben! [ugs.]; fick dich selbst! [vulg.]; macht doch euren Scheiß alleine! (derb); du kannst mich mal! [ugs.] (Hauptform); du kannst mich (mal) am Arsch lecken! [vulg.]; fick dich! [vulg.]; geh mir doch weg! [ugs.]
der entscheidende Faktor (sein); das Zünglein an der Waage (sein) (fig.); den Ausschlag geben (Hauptform)
(sich etwas) ausbedingen; zur Bedingung machen; (jemandem etwas) zur Auflage machen; (etwas) unter (den / einen) Vorbehalt stellen; (etwas) an eine Voraussetzung knüpfen
(sich) (einiges) Unangenehmes sagen lassen müssen; eins auf den Deckel kriegen [ugs.]; von jemandem die Leviten gelesen bekommen; zur Ordnung gerufen werden; (sich) Kritik gefallen lassen müssen; ausgescholten werden; (sich) einiges (Unangenehmes) anhören müssen; (von jemandem) etwas zu hören bekommen [ugs.]; (sich von jemandem) die Leviten lesen lassen; (etwas) über sich ergehen lassen müssen; zur Sau gemacht werden (derb); (einen) eingestielt bekommen [ugs.] (salopp); verwarnt werden; (einen) Verweis erhalten; gerügt werden; (sich) unfreundliche Worte anhören müssen; zurechtgewiesen werden
(stark) sinken (Kurse) (Preise) (Hauptform); fallen (Wirtschaft); in den Keller gehen [ugs.] (fig.); (stark) einbrechen (fig.) (variabel); in den Keller rauschen [ugs.] (fig.); abstürzen (fig.); nach unten gehen [ugs.]; (ab)sacken (auf / unter / um ... %) [ugs.]
schau mal (einer) an! [ugs.]; Mannomann! [ugs.]; verdammt nochmal! [ugs.]; oha! [ugs.]; (ich glaub') mich trifft der Schlag! [ugs.] (Spruch); voll krass! [ugs.]; (jetzt bin ich aber) überrascht [geh.]; Das hätt(e) ich jetzt (aber) nicht gedacht! [ugs.]; verdammt juchhe! [ugs.]; do legst di nieda [ugs.] (bayr.); jetzt hör sich das einer an! [ugs.]; Ich glaub) (mein Schwein pfeift! (ugs., sprichwörtlich); potzblitz! [ugs.] (veraltet); also sowas! [ugs.]; sapperlot! [ugs.] (regional, veraltet); hört, hört! [ugs.] (veraltend); ich kann dir sagen! [ugs.]; ach du grüne Neune! [ugs.]; Donnerlittchen! [ugs.] (regional); sieh mal (einer) an! [ugs.]; Teufel auch! [ugs.]; heilig's Blechle! [ugs.] (schwäbisch); caramba! [ugs.]; heiliges Kanonenrohr! [ugs.] (veraltet); Donnerwetter! [ugs.]; wo sind wir denn hier!? [ugs.]; (ach) du kriegst die Tür nicht zu! [ugs.] (regional, sprichwörtlich); hasse (noch) Töne?! [ugs.] (ruhrdt.); alter Schwede! [ugs.]; mein lieber Schwan! [ugs.]; ich glaub's ja nicht! [ugs.]; sowas aber auch! [ugs.]; sapperment! [ugs.] (veraltet); Mann Mann Mann! [ugs.]; Was machst du für Sachen!? [ugs.] (ironisch, kommentierend); gütiger Himmel! [ugs.]; Menschenskinder! [ugs.]; mein lieber Herr Gesangsverein! [ugs.] (veraltet); sackerlot! [ugs.] (veraltet); leck mich fett! [ugs.]; mein lieber Scholli! [ugs.] (ruhrdt.); sackerment! [ugs.] (veraltet); Du siehst mich überrascht! [geh.] (auch ironisch, literarisch); (ja) ist das denn die Möglichkeit!? [ugs.]; unglaublich! [ugs.]; potz Blitz [ugs.] (veraltet); da bin ich (aber) sprachlos! [ugs.]; ich werd' verrückt! [ugs.]; leckofanni! [ugs.]; lecko mio! [ugs.]; Wahnsinn! [ugs.]; oho! [ugs.]; irre! [ugs.]; leck mich anne Täsch! [ugs.] (ruhrdt., veraltet); nun schau sich das einer an! [ugs.] (Spruch); da bleibt einem (ja) die Spucke weg! [ugs.] (fig., sprichwörtlich); da bin ich platt! [ugs.]; sheesh! (schüüsch!) [ugs.] (jugendsprachlich); Herrschaftszeiten! [ugs.]; potztausend! [ugs.] (veraltet); nicht zu glauben! [ugs.]; holla) (die Waldfee! [ugs.]; Alter! [ugs.] (jugendsprachlich); nicht zu fassen! [ugs.]; fuck! (bewundernd) [ugs.] (salopp); leck mich en den Täsch! [ugs.] (kölsch); Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich. (Zitat) [ugs.] (Spruch); ei der Daus! [ugs.] (veraltet); Mensch Meier! [ugs.]; krass! [ugs.]; ich glaub es nicht! [ugs.] (Hauptform); nein sowas! [ugs.]
seinen Abschluss machen [ugs.]; den Abschluss machen [ugs.]; seinen Schulabschluss machen; mit der Schule fertig werden; fertig werden [ugs.]; seine Schulbildung abschließen; seine Schulausbildung abschließen
ad absurdum führen; lächerlich machen; bis zur Lächerlichkeit steigern; den (ganzen) Widersinn (einer Sache) vor Augen führen; den (ganzen) Widersinn (einer Sache) aufzeigen
verschlampen [ugs.]; verkommen; Sozialfall werden; unter die Räder kommen (fig.); verlottern; versumpfen [ugs.] (fig.); tief sinken (fig.); herumsumpfen [ugs.]; runterkommen [ugs.]; versacken [ugs.]; verwahrlosen; vergammeln; herunterkommen (Person) (Hauptform); ganz unten ankommen [ugs.] (fig.); auf den Hund kommen [ugs.]; verelenden; in der Gosse enden (fig.); abgewirtschaftet haben; in der Gosse landen (fig.); sozial absteigen
alles, nur das nicht! [ugs.]; das wollen wir nicht hoffen! [ugs.]; da sei ... vor! (auch ironisch) (variabel); das fehlte noch! [ugs.]; Himmel nein! [ugs.]; um Himmels willen (nein)! [ugs.]; Gott behüte! [ugs.] (religiös, veraltet); um Gottes willen! [ugs.]; wo soll das noch hinführen!? [ugs.] (ironisierend); bloß nicht! [ugs.]; (jemand / etwas) hätte (mir) gerade noch gefehlt! [ugs.]; Gott bewahre! [ugs.] (veraltet); mal den Teufel nicht an die Wand! [ugs.] (sprichwörtlich); das will ich nicht hoffen! [ugs.]; nicht auszudenken! [ugs.]; hoffentlich nicht! [ugs.]
Krokodilstränen vergießen [ugs.] (Hauptform); (den) Traurigen mimen [ugs.]; auf traurig machen [ugs.]; Krokodilstränen weinen [ugs.]; (sich) ein paar Tränchen verdrücken [ugs.]; Traurigkeit heucheln
alte Garde; Mann der ersten Stunde; von Anfang an dabei; Gründervater; (noch) einer von den ersten; Urgestein (fig.); Gründungsmitglied
mit Kraftstoff befüllen; tanken; betanken; den Tank füllen; den Tank auffüllen; auftanken
nichts in den Händen haben; (etwas) nicht beweisen können; keine Handhabe haben (gegen)
heute ist der erste Januar; heute haben wir den ersten Januar; es ist der erste Januar; wir schreiben den ersten Januar; wir haben den ersten Januar
(jemanden) in Aktion treten lassen; (jemanden) veranlassen) (aktiv zu werden; zum Handeln veranlassen; aktiv werden lassen; (jemanden) in Erscheinung treten lassen; (jemanden) auf den Plan rufen
Schluss machen; (es ist) Schicht im Schacht [ugs.] (Spruch); Feierabend machen; (den) Griffel fallen lassen (fig.); aufhören; für heute war's das (Spruch)
(die) Augen verdrehen; (mit den) Augen rollen
(einen) langen Arm haben [ugs.] (fig.); (die) Schalthebel der Macht bedienen; am Drücker (sein) [ugs.]; Einfluss haben; (die) Strippen ziehen (fig.); an den Schalthebeln der Macht (sitzen) [ugs.]; (alle) Fäden in der Hand haben [ugs.] (fig.)
dünne Bretter bohren [ugs.] (fig.); (den) Weg des geringsten Widerstandes gehen; (es sich) bequem machen; (sich) ausruhen; (sich) nicht anstrengen
(den) ersten Schritt machen (fig.); (den) Stier bei den Hörnern packen [ugs.] (fig.); (die) Initiative geht aus von; initiativ werden; (die) Initiative ergreifen
rechtlich einwandfrei; wie es sich gehört [ugs.]; sauber [ugs.]; regelgerecht; ordnungsgemäß; vorschriftsmäßig; regelkonform; den Regeln entsprechend; ordnungsmäßig (fachspr.) (Jargon); korrekt
Verordnung über die Strafrechtspflege gegen Polen und Juden in den eingegliederten Ostgebieten; Polenstrafrechtsverordnung
reißenden Absatz finden; weggehen wie warme Brötchen [ugs.]; (weggehen / sich verkaufen) wie warme Semmeln [ugs.]; (jemandem) (buchstäblich / förmlich / nur so ...) aus den Händen gerissen werden; (sich) verkaufen wie geschnitten Brot [ugs.]
(es existiert) keine Nachfrage (nach); schwer verkäuflich sein; (sich) schwer verkaufen lassen; nicht gefragt sein; wie Blei in den Regalen liegen [ugs.]
(die) Bodenhaftung verlieren (fig.); abheben [ugs.] (fig.); (jemandem) zu Kopf steigen (Erfolg) (Ruhm) (fig.); (den) Bezug zur Realität verlieren
(eine) Nase haben (für); (ein) Näschen haben (für); (den) richtigen Riecher haben; (etwas) wittern; (einen) Riecher haben (für) (Hauptform); (ein) Gespür haben (für)
Nibelungentreue (fig.); Treue bis in den Tod; Treue bis zum Untergang; (unbedingte) Gefolgstreue [geh.]; unverbrüchliche Treue
(ein) Geheimnis lüften; aufdecken; (etwas) zum Vorschein bringen; enthüllen; (den) Schleier lüften; (etwas) ans Licht bringen; (etwas) ans Tageslicht bringen
aufbacken (seemännisch); eindecken (Gastro.) (fachspr.); (den) Tisch decken
ausgleichen; (den) Anschlusstreffer erzielen; aufschließen (zu); (wieder) einholen; Abstand verringern; (den) Ausgleich erzielen; gleichziehen
hinunterblicken (auf); in den Staub treten (fig.); geringschätzen; mit Füßen treten (fig.); gering achten; herabschauen (auf); geringschätzig behandeln; (die) Anerkennung verweigern [geh.]; herabblicken (auf); herabsehen (auf); hinunterschauen (auf); wenig halten von; verachten; von oben herab behandeln; nichts halten von
(die) Augen niederschlagen; (den) Blick senken
zu den Sternen greifen (fig.) (seltener); nach den Sternen greifen [ugs.] (fig., sprichwörtlich); (das) Unmögliche versuchen
den nötigen Respekt vermissen lassen [geh.]; (jemanden) provozieren; frech werden [ugs.]; (sich) im Ton vergreifen; anpöbeln; herumpöbeln; (sich) Frechheiten herausnehmen; (jemandem) dumm kommen [ugs.]; beleidigen; rumpöbeln [ugs.]; es an dem (/ am nötigen) Respekt fehlen lassen [geh.]; im Ton danebengreifen; ausfallend werden (Hauptform); aufsässig sein; Streit suchen; (jemandem) blöd kommen [ugs.]; unverschämt werden; (sich) Unverschämtheiten herausnehmen; (jemandem) frech kommen; ausfällig werden [geh.]
es ist zu spät (für etwas); (etwas) ist Vergangenheit; (jemand) hatte seine Chance; (etwas) kommt zu spät; den Zeitpunkt verpasst haben; der Zug ist abgefahren [ugs.] (fig.); (etwas / jemand) ist Geschichte
(sich) nicht verstecken müssen [ugs.]; sein Licht nicht unter den Scheffel stellen brauchen (veraltend); (sich) sehen lassen können [ugs.]
über den; übern [ugs.]
(jemandes) Tage sind gezählt; (bald) gehen (fig.) (verhüllend); ans Sterben kommen [geh.] (veraltend); seine Tage beschließen [geh.]; (es) geht zu Ende (mit jemandem); (jemandem) wachsen schon Flügel (derb) (sarkastisch); in den letzten Zügen liegen; (jemandes) letzte Tage sind gekommen; es bald hinter sich haben [ugs.] (salopp); im Sterben liegen (Hauptform); es nicht mehr lange machen (derb); (jemandes) Zeit ist gekommen
(sich) eine Kugel in den Kopf jagen; (sich) erschießen; (sich) die Kugel geben (meist iron.) [ugs.]; (sich) eine Kugel in den Kopf schießen; (sich) (das) Gehirn wegblasen [ugs.]
nichts davon ans Licht der Öffentlichkeit kommen lassen; (absolutes) Stillschweigen bewahren (über); unter den Tisch kehren [ugs.] (fig.); unter Verschluss halten (fig.); unter dem Deckel halten (fig.); nicht ans Licht der Öffentlichkeit gelangen lassen; (den) Mantel des Schweigens breiten (über) (fig.); (über etwas) Gras wachsen lassen [ugs.] (fig.); geheim halten; unter den Teppich kehren [ugs.] (fig.); (eine Sache) totschweigen; unter der Decke halten (fig.)
(die) Aussage verweigern; nicht singen [ugs.] (Jargon); keine Aussage machen (Hauptform); jede Auskunft verweigern; (sich) ausschweigen; (sich) bedeckt halten; beharrlich schweigen; nichts sagen; (die) Zähne nicht auseinanderbekommen [ugs.]; nicht kooperieren (mit Ermittlungsbehörden); aus jemandem ist nichts herauszubekommen; (den) Mund halten [ugs.]; dichthalten [ugs.]; nichts sagen wollen (zu); nicht aussagen; nicht mit der Sprache herausrücken [ugs.]; dichtmachen [ugs.]
auf absoluter Diskretion bestehen; geheim halten; (absolutes) Stillschweigen vereinbaren; (sich absolute) Diskretion ausbitten; (den) Mantel des Schweigens (aus)breiten (über); unter ein Schweigegebot stellen
großen Respekt vor (etwas) erweisen; sehr achten; viel von (etwas) halten; sehr schätzen; den Hut vor (etwas) ziehen [ugs.]; respektieren; wertschätzen [geh.]; hoch schätzen
(jemanden) ausfragen; (jemanden) löchern [ugs.]; intensiv befragen; (jemanden) ausquetschen [ugs.]; (jemandem) Löcher in den Bauch fragen [ugs.]; ein Loch in den Bauch fragen [ugs.]; ausquetschen wie eine Zitrone [ugs.]
examinieren; (jemanden) in der Mache haben [ugs.]; (jemanden) (gründlich) durch die Mangel drehen [ugs.] (fig.); (mündliche) Prüfungsfragen stellen; (jemanden) in die Mache nehmen [ugs.]; (mündlich) prüfen; (jemandem) (gründlich) auf den Zahn fühlen [ugs.] (fig.); (jemanden) auseinandernehmen [ugs.]
Geh weg! (Hauptform); Verzupf dich! [ugs.] [Ös.]; Hau ab! [ugs.]; Scher dich fort! [ugs.] (veraltend); Da ist die Tür! [ugs.]; Hau ab und komm nicht wieder! [ugs.]; Sieh zu) (dass du weiterkommst! [ugs.]; Schwirr ab! [ugs.]; Pack dich! [ugs.]; Schau) (dass du weiterkommst. (ugs., süddt., variabel); Zieh ab! [ugs.]; Geh mir vom Acker! [ugs.]; Schleich di! [ugs.] [Süddt.]; Verschwinde wie der Furz im Winde! [ugs.] (scherzhaft); Schieb ab! [ugs.]; Verpiss dich! (derb); Kratz die Kurve! [ugs.]; Mach Meter! [ugs.] [Ös.]; Weiche von mir! [geh.] (veraltet); Schleich dich! [ugs.]; Geh sterben! (derb); Raus (mit dir)! [ugs.]; Mach 'ne Fliege! [ugs.]; Wegtreten! (fachspr.) (militärisch); Geh! (Hauptform); Schieß in'n Wind! [ugs.]; Zisch ab! [ugs.]; Fort mit dir! [geh.] (veraltend); Scher dich zum Teufel! [ugs.] (veraltend); Mach die Fliege! [ugs.]; Scher dich weg! [ugs.] (veraltend); Mach 'n Abgang! [ugs.]; Mach) (dass du fortkommst! [ugs.]; Hutsch di(ch)! [ugs.] [Ös.]; Baba und foi ned. [ugs.] (wienerisch); Sieh zu, dass du Land gewinnst! [ugs.]; Verschwinde! [ugs.] (Hauptform); Hinfort mit dir! [geh.] (altertümelnd); Verzieh dich! [ugs.]; Geh mit Gott) (aber geh! (ugs., Redensart); Abflug! [ugs.]; Geh (doch) dahin) (wo der Pfeffer wächst! [ugs.]; Mach, dass du wegkommst! [ugs.]; Fahr zur Hölle! (derb) (aggressiv); Zieh Leine! [ugs.]; Abmarsch! [ugs.]; Geh mir aus den Augen! [ugs.]
nicht schaffen; überfordert (sein mit); zu viel sein [ugs.]; nicht klarkommen mit [ugs.]; im Chaos versinken (fig.); (einer Sache) nicht gewachsen sein; (etwas) nicht in den Griff bekommen (fig.); (jemanden) überfordern; (jemandem) über den Kopf wachsen (fig.) (Hauptform); (jemandem) zu viel werden [ugs.]; der Lage nicht Herr werden; nicht hinterherkommen [ugs.]; eine Nummer zu groß [ugs.]; zu viel kriegen [ugs.]; nicht mehr mitkommen [ugs.]; nicht bewältigen; ein paar Nummern zu groß sein [ugs.]
der Funke springt (zwischen ihnen) über [ugs.] (fig.); es hat bei ihnen gefunkt [ugs.]; Liebe auf den ersten Blick; (sich) auf den ersten Blick in jemanden verlieben; (sich) Knall auf Fall in jemanden verlieben [ugs.]; von etwas auf den ersten Blick begeistert sein; es hat zwischen ihnen gefunkt [ugs.]
(das) Telefon abgestellt haben (variabel); nicht ans Telefon gehen [ugs.]; (ein) Gespräch nicht annehmen; (den) Telefonstecker herausgezogen haben; (einen) Anruf abweisen; nicht drangehen [ugs.]; (jemanden) (der anruft) wegdrücken [ugs.]; (das Telefon) nicht abnehmen; telefonisch nicht (mehr) erreichbar sein; (den) Hörer nicht abnehmen; (einen) Anruf wegdrücken [ugs.]
misstrauisch sein; (jemandem) nicht trauen; (jemandem) nicht für 5 Pfennige trauen (können) (variabel) (veraltend); (jemandem) nicht um die Ecke trauen (fig.); (jemandem) nicht trauen können; (jemandem) misstrauen; (jemandem) nicht über den Weg trauen [ugs.] (fig.); (jemandem) ist nicht zu trauen
hin- und hergerissen sein; zwischen zwei Stühlen stehen (fig.); zwischen zwei Stühlen sitzen (fig.); zwischen den Fronten (stehen) (fig.); zwischen den Stühlen stehen (fig.)
(jemanden) ruinieren (Hauptform); (jemanden) verderben (dichterisch); (jemandes) Existenz zerstören; (jemanden) zugrunde richten; an den Bettelstab bringen (sprichwörtlich); (jemandem) die Existenzgrundlage entziehen; (jemandem) den (letzten) Rest geben; (jemanden) in den Ruin treiben; (jemanden) zu Grunde richten
Hauptsache, das (Zeug) sind wir los [ugs.]; fort mit Schaden; Hau weg) (den Scheiß! (derb, fig.); verlorenem Geld nicht noch weiteres hinterherwerfen; Hauptsache, den sind wir los [ugs.]; Hauptsache) (die sind wir los [ugs.]; Hauptsache weg [ugs.]
(etwas/jemanden) an den Hacken haben [ugs.]; (etwas/jemanden) am Hals haben [ugs.]; (mit etwas/mit jemandem) nichts als Ärger haben [ugs.]; (mit etwas/mit jemandem) Ärger haben
(jemandem den) Mund verbieten (fig.); (jemanden) zu Stillschweigen verpflichten; (jemanden) zu Stillschweigen verdonnern; (jemanden) zu (absoluter) Verschwiegenheit vergattern
(jemandem) ohne Anstrengung zufallen; (jemandem) keine Mühe machen; (jemandem) leichtfallen (Hauptform); mühelos schaffen; (jemandem) zufliegen [ugs.]; (jemandem) fliegen die gebratenen Tauben ins Maul (derb) (fig., sprichwörtlich); (sich) leichttun; (jemandem) fliegen die gebratenen Tauben in den Mund [ugs.] (fig., sprichwörtlich, veraltend); nichts tun müssen (für) [ugs.]; (jemandem) in den Schoß fallen (fig.); (jemandem) leicht von der Hand gehen
den Speck riechen [ugs.] (fig.); eine Gefahr wittern; den Braten riechen [ugs.] (fig.)
faktenwidrig; den Fakten widersprechend; der Realität widersprechend; kontrafaktisch
(sich) stellen; ins Rennen gehen (fig.); in den Ring steigen (fig.); (es) geht gegen; (den) Fehdehandschuh aufnehmen (fig.); (den) Fehdehandschuh aufheben [ugs.]; (sich) dem Kampf stellen (fig.); (den) Kampf aufnehmen; antreten (gegen); (eine) Herausforderung annehmen; (sich einer) Herausforderung stellen
Anathem (fachspr.); Anathema (fachspr.); Weihegeschenk, welches den Göttern vorbehalten war
(die) BILD; (die) Zeitung mit den großen Buchstaben [ugs.]; Bildzeitung
nicht riechen können [ugs.] (fig.); nicht haben können [ugs.]; auf den Tod nicht ausstehen können [ugs.] (Verstärkung); nicht verknusen können [ugs.] (regional); nicht ausstehen können; nicht abkönnen [ugs.]; (jemanden / etwas) gefressen haben [ugs.]; nicht leiden können; nicht mögen (Hauptform); nicht leiden mögen
(jemandem) Ungelegenheiten machen; zu einem (denkbar) schlechten Zeitpunkt kommen (floskelhaft); nicht (gerade) im günstigsten Moment kommen [ugs.] (Understatement); (gerade) (etwas) ungünstig sein [ugs.]; (jemanden) auf dem falschen Fuß erwischen [ugs.] (fig.); (jemandem) ungelegen kommen; (gerade) schlecht sein [ugs.]; (gerade) stören [ugs.]; zur Unzeit kommen; nicht passen [ugs.]; (jemandem) nicht in den Kram passen [ugs.]
todgeweiht sein; dem Untergang geweiht; (das) Todesurteil bedeuten (für) (fig.); den Tod vor Augen haben; (auf jemanden) wartet der Tod (literarisch); in den sicheren Tod gehen; dem Tod geweiht (sein); (jemandem) ist der Tod bestimmt [geh.]
in die Mache nehmen [ugs.]; (jemandem) arg zusetzen; (jemandem) die Hölle heißmachen [ugs.] (fig.); (jemandem) (tüchtig / ordentlich) einheizen [ugs.] (fig.); (jemanden) bei den Eiern packen (derb) (fig.); (jemanden) hart angehen; in die Mangel nehmen [ugs.] (fig.); nicht mit Samthandschuhen anfassen [ugs.] (fig.); (jemandem) an die Eier gehen (derb); (jemanden) nicht schonen; (intensiv) bearbeiten (fig.); (jemanden) hart rannehmen [ugs.]; durch die Mangel drehen [ugs.] (fig.); (jemandem) ans Leder gehen [ugs.] (fig.); (mit jemandem) Schlitten fahren [ugs.] (fig.); (jemanden) in die Zange nehmen [ugs.] (fig.); (jemand hat) keine ruhige Minute mehr [ugs.] (übertreibend)
Reala [ugs.] (Jargon, weibl.); Realo [ugs.] (Jargon, männl.); Realpolitiker (bei den Grünen)
den Geldhahn zudrehen; Zahlungen einstellen
auf etwas kommen [ugs.]; herausfinden; rauskriegen [ugs.]; auf den Dreh kommen [ugs.]; (die) Lösung finden (Hauptform); herausbekommen; auf den (richtigen) Trichter kommen [ugs.]; darauf kommen [ugs.]; den richtigen Dreh rauskriegen [ugs.]; draufkommen [ugs.]; ausknobeln [ugs.]
nicht auf den Punkt kommen; lange um den heißen Brei herumreden [ugs.]; sich (selbst) gerne reden hören; salbadern [ugs.]; viele Worte machen; herumschwafeln [ugs.]; herumsalbadern [ugs.]; wortreich
an Wunder glauben; an den Weihnachtsmann glauben
revidieren; überholen; neu bestimmen; ändern; neu definieren; neu fassen; überarbeiten; abändern; auf den Prüfstand stellen; korrigieren; einer Revision unterziehen (Papierdeutsch)
(etwas bekommt den) Feinschliff (fig.); letzte Hand anlegen bei; (einer Sache den) letzten Schliff geben
einen Tag später; am nächsten Tag; den andern Tag (regional); tags darauf; am darauffolgenden Tag; am Tag darauf
(jemandem) die Ohren volllabern [ugs.]; (jemanden) an die Wand quatschen [ugs.] (fig.); (jemandem) einen Knopf an die Backe labern [ugs.] (fig.); (jemandem) die Hucke volllabern [ugs.] (salopp); (jemanden) in Grund und Boden reden [ugs.] (fig., variabel); (jemanden) zutexten [ugs.]; (jemanden) volllabern [ugs.]; (jemanden) zuschwallen [ugs.]; (jemandem) die Ohren vollsülzen [ugs.]; (jemandem) die Ohren vollquatschen [ugs.]; (jemandem) in den Ohren liegen (mit) [ugs.]; (jemanden) vollquatschen [ugs.]; (auf jemanden) einreden; (jemanden) vollsülzen [ugs.] [pej.]; (jemandem) ein Ohr abkauen [ugs.] (fig.); (wie) wild einreden auf [ugs.] (Verstärkung); (jemandem) ein Ohr abknabbern [ugs.] (fig.); (jemanden) volltexten [ugs.]; (jemandem) die Ohren vollblasen [ugs.]; (jemanden) totquatschen [ugs.] (fig.); (jemanden) zuquasseln [ugs.]
(auf jemanden) einwirken (um etwas zu erreichen) [geh.]; (jemanden) beackern [ugs.]; (so lange) belatschern (bis) [ugs.]; (jemandem) in den Ohren liegen (mit) [ugs.]; rumkriegen wollen [ugs.]; besabbeln [ugs.]; bearbeiten [ugs.]; (jemanden) beschwatzen [ugs.]; herumkriegen wollen [ugs.]; so lange wiederholen) (bis es einem zu den Ohren wieder herauskommt (ugs., fig., übertreibend); beknien [ugs.] (fig.); (jemanden) breitschlagen wollen [ugs.] (fig.); (jemanden) überreden wollen [ugs.]; immer wieder ankommen mit [ugs.]; bequatschen [ugs.]; immer wieder anfangen von [ugs.]; (jemanden) beschwätzen [ugs.] [Süddt.]; (jemanden) bereden [geh.] (veraltet); zu überreden versuchen (Hauptform); (auf jemanden) einreden; (jemanden mit etwas) traktieren [geh.]; (jemandem) gut zureden
immer langsam mit den jungen Pferden! [ugs.] (sprichwörtlich); gemach! [geh.] (veraltet); no ned hudla! [ugs.] (schwäbisch); So schnell schießen die Preußen nicht! [ugs.] (sprichwörtlich); (mach hier) keine ungesunde Hektik! [ugs.]; keine Panik [ugs.]; ruhig) (Brauner (ugs., scherzhaft); kein Stress! [ugs.]; (nun mal) sachte! [ugs.]; immer mit der Ruhe! [ugs.]; Komm (doch) erst mal an! [ugs.] (Redensart); nur nicht den Kopf verlieren!; nur die Ruhe! [ugs.]; hetz mich nicht! [ugs.]; nur keine Aufregung [ugs.]; eine alte Frau ist doch kein D-Zug! [ugs.] (sprichwörtlich, variabel); keine Panik auf der Titanic [ugs.] (Spruch); gaanz langsam! (beruhigend) [ugs.]; (nur) keine Hektik [ugs.]; ruhig Blut [ugs.] (veraltend); nicht so stürmisch! [ugs.]; nun mal langsam! [ugs.] (Hauptform); hetzt doch nicht so! [ugs.]; mach mal sutsche! [ugs.] [Norddt.]; immer langsam! [ugs.]; schön langsam! [ugs.]; nicht so hastig [ugs.]; (es besteht) kein Grund zur Hektik
sturzgeboren; überhastet auf den Weg gebracht; Schnellschuss (fig.); unausgegoren; unausgereift; übereilt beschlossen; mit der heißen Nadel gestrickt (fig.); mit heißer Nadel gestrickt (fig.)
(sich) hochrecken; (sich) emporrecken; (den) Kopf hochnehmen; (sich) gerade hinsetzen; (sich) aufsetzen; (sich) aufrichten
aus dem Bett aufstehen; rausmüssen [ugs.]; herausmüssen; aus dem Bett springen; aus den Federn müssen; aufstehen; aus den Federn kriechen; (das) Bett verlassen
(vom Stuhl) aufstehen; vom Platz aufstehen; (sich) von den Plätzen erheben; (sich) von seinem Platz erheben; (sich) stellen [ugs.]; (den) Hintern anlüften [ugs.] (ironisch); (den) Platz freimachen; (sich) hinstellen [ugs.]; (sich) erheben [geh.]
(den) Platz freimachen; (den) Platz freigeben; (einen oder mehrere Plätze) weiterrücken [ugs.]; (das) Feld räumen; (den) Platz räumen; (den) Platz verlassen
nicht an (den Kontakt mit) Menschen gewöhnt; (die) Nähe des Menschen meidend; wild; scheu
Chefsache (fig.); (es) muss eine (schnelle) Lösung her [ugs.]; auf den Nägeln brennen (fig.); von größter Wichtigkeit; äußerst wichtig; hochnotwichtig [geh.]; brennend (wichtig); von äußerster Wichtigkeit; (absoluten) Vorrang haben; von höchster Dringlichkeit [geh.]; (absolute) Priorität haben; unter den Nägeln brennen (fig.); (jemandem) unter den Sohlen brennen (fig.); äußerst dringlich; keinen Aufschub vertragen; höchste Priorität haben; keinen Aufschub dulden
(sich) die Beine in den Bauch stehen [ugs.] (fig.); dabeistehen (und Däumchen drehen) [ugs.]; den anderen beim Arbeiten zusehen; dastehen und nichts tun; untätig danebenstehen (und zugucken); (untätig) herumstehen (Hauptform); dastehen und Löcher in die Luft starren (fig.); untätig zusehen; Maulaffen feilhalten; untätig dabeistehen (und glotzen); (dasitzen und) Löcher in die Luft starren (fig.); mit den Händen in den Taschen danebenstehen [ugs.] (fig.)
auf den Kopf stellen (fig.); (ein) völliges Chaos hinterlassen; alles durcheinanderbringen; in große Unordnung versetzen; (alles) gründlich durchsuchen; (alles) durchwühlen
da kannst du dich auf den Kopf stellen [ugs.]; da kannste nix machen [ugs.] (regional); und wenn du dich auf den Kopf stellst [ugs.]; da machst du nichts dran [ugs.]; da machste nix [ugs.]; da kannst du nichts machen [ugs.]
peripartal; perinatal; um den Geburtszeitraum herum
(den) Schlaf des Gerechten schlafen; schlafen wie ein Toter; schlafen wie ein Bär; schlafen in himmlischer Ruh; schlafen wie ein Murmeltier; schlafen wie ein Baby; tief schlafen; (tief und) fest schlafen; schlafen wie ein Stein
abserviert werden; vor die Tür gesetzt werden; in die Wüste geschickt werden; (den) Laufpass bekommen; an die frische Luft gesetzt werden; weggeschickt werden
Überraschungscoup in der Führungsebene; Palastrevolution (fig.); Aufstand aus den eigenen Reihen
(die) Sterne vom Himmel holen (für jemanden); (wie) auf Rosen gebettet sein; bis ans Ende der Welt gehen (für); verwöhnen; auf (den) Händen tragen; jeden Wunsch erfüllen (Hauptform); pampern [ugs.]; jeden Wunsch von den Augen ablesen
bis auf den letzten Platz besetzt; vollbesetzt; ausgebucht; bis zum letzten Platz besetzt
übervoll; bis über den Rand gefüllt; bis zum Überlaufen voll
(vom ersten) bis zum letzten Cent; als vollen Betrag; auf Heller und Pfennig; in voller Höhe; den ganzen Betrag
auf lepschi gehen [ugs.] [Ös.]; auf Trallafitti gehen [ugs.] (regional); sich vergnügen; ausgehen; auf die Walz gehen [ugs.] (fig.); auf die Piste gehen [ugs.] (fig.); auf Jück gehen [ugs.]; (einen) Zug durch die Gemeinde machen [ugs.] (fig.); op Jöck jonn [ugs.] (kölsch); sich amüsieren (gehen); auf den Swutsch gehen [ugs.] [Norddt.]; auf Vergnügungstour gehen; um die Häuser ziehen [ugs.]
(jemandem) nicht in den Kopf wollen; nicht verstehen (können); (jemandem) nicht in den Schädel wollen
über den Jordan gehen [ugs.] (salopp); über die Wupper gehen [ugs.] (regional, salopp); (den) Tod erleiden; (den) Tod finden; hopsgehen [ugs.] (salopp); umkommen; draufgehen (bei) [ugs.] (salopp); ums Leben kommen (Hauptform); zu Tode kommen [geh.]; tödlich verunglücken; (sein) Leben lassen; vor die Hunde gehen [ugs.] (sprichwörtlich); tot bleiben [ugs.] (regional, veraltet); über den Deister gehen [ugs.] (norddeutsch, salopp); (sein) Leben verlieren; (ein) Opfer (des / der ...) werden; getötet werden; es gibt (...) Tote; (jemanden) das Leben kosten; dahingerafft werden [geh.]; (jemanden) dahinraffen [geh.]; draußen bleiben (historisch) (veraltend)
abnibbeln (derb); hopsgehen [ugs.] (salopp); abkratzen (derb) (Hauptform); abnippeln (derb); abkacken (derb); den Arsch zukneifen (derb); abschrammen (derb); abschnappen (derb)
(den) Kältetod erleiden; erfrieren
Histologie (fachspr.) (griechisch); Wissenschaft von den Geweben; Gewebelehre
(einen) neuen Kurs einschlagen (fig.); (den) Kurs ändern (fig.); (das) Ruder herumwerfen (fig.); (das) Ruder herumreißen (fig.)
aus dem Rahmen fallen (fig.); (den) Rahmen sprengen (fig.)
und da verließen sie ihn [ugs.] (Spruch); (einen) Hänger haben [ugs.]; (gerade) nicht weiterwissen; nicht parat haben (Information) (fig.); (jemandem) nicht einfallen; (den) Faden verloren haben (fig.)
wissen, wo der Barthel den Most holt (fig.); wissen) (wo die Glocken hängen (fig.); wissen, wo der Hammer hängt (fig.); wissen) (wo der Frosch die Locken hat (fig.); wissen, wo's langgeht
(sich) als verfolgte Unschuld inszenieren; (sich) dumm stellen [ugs.]; (seine) Hände in Unschuld waschen (Redensart); überrascht tun; (sich) unschuldig geben (Hauptform); (die) verfolgte Unschuld geben; auf ahnungslos machen [ugs.]; (den) Unschuldigen spielen; aussehen) (als könnte man kein Wässerlein trüben; (sich) ahnungslos geben; (sich) als Opfer (von ...) sehen; nichts zu tun haben wollen (mit); sich geben) (als könnte man kein Wässerchen trüben; (den) Ahnungslosen spielen; von nichts gewusst haben wollen; so tun, als wenn man von nichts weiß
(den) Glauben an die Menschheit verlieren; vom Glauben abfallen; alle Hoffnung fahren lassen
arbeiten bis zum Schluss; in Ausübung seiner Tätigkeit sterben; in treuer Pflichterfüllung sterben; in den Sielen sterben; jemand arbeitet, bis er tot umfällt
hochfliegend; realitätsfern; abgehoben (fig.); weltabgehoben; ohne Bodenhaftung; alltagsfern [geh.]; über den Wolken (schwebend) (fig.)
in den Schlaf wiegen; einlullen; in den Schlaf lullen; einschläfern
man steckt nicht drin [ugs.] (Spruch); (jemandem) nur vor den Kopf gucken (können) [ugs.]; nicht wissen) (was in jemandem vorgeht; (sich) fragen, was in jemandem vorgeht; nicht wissen, wie jemand tickt [ugs.]
nicht mehr gehen; ausfallen; nicht mehr laufen; nicht mehr wollen [ugs.] (fig.); es nicht mehr tun; (die) Grätsche machen [ugs.] (fig.); (sich) verabschieden [ugs.] (fig.); nicht mehr funktionieren (Hauptform); (den) Geist aufgeben (fig.)
wertlos werden; zunichte werden; (den) Bach runtergehen [ugs.]
(etwas) in die Wiege gelegt bekommen haben (fig.); zum (...) geboren; (das) Talent (zu etwas) haben; (der) geborene (...) (sein); (eine) angeborene Begabung haben (für); (jemandem) in den Adern liegen; (etwas) im Blut haben [ugs.] (fig.); (jemandem) gegeben sein; (ein) Naturtalent (sein) (Hauptform); (ein) geborener (...) sein; (ein) (glückliches) Händchen haben (für) [ugs.]; (jemandem) in die Wiege gelegt worden sein (fig.); (jemandem) im Blut liegen (fig.)
nichts unternehmen; untätig bleiben (Hauptform); (die) Dinge treiben lassen (negativ); (etwas) geschehen lassen; keinen Finger rühren (fig.); (die) Hände in den Schoß legen (fig.); nicht aktiv werden (in einer Sache); den Dingen ihren Lauf lassen; tatenlos zusehen (negativ); nichts tun; nichts machen
(die) Füße auf den Tisch legen (fig.); (sich) gehen lassen; seine (gute) Kinderstube vergessen (fig.)
Schreibtischarbeit (machen); (nur) den Bleistift stemmen [ugs.] (ironisch); Büroarbeit (machen); (sich) nicht die Hände schmutzig machen
(eine) Rille in den Teppich laufen [ugs.] (fig.); (ruhelos) hin- und hergehen; herumlaufen wie ein Tiger im Käfig; herumwandern
von Punkt zu Punkt springen; unüberlegt drauflosreden; abschweifen; (sich) verzetteln; nicht bei der Sache bleiben; vom Hundertsten ins Tausendste kommen; (sich) in Details verlieren; den Faden verlieren (fig.); vom (eigentlichen) Thema abkommen; vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen [ugs.]; nicht auf den Punkt kommen; (zu) sehr in die Einzelheiten gehen; den Überblick verlieren
(jemandem) fehlt der Blick aufs Ganze; nicht zum Wesentlichen kommen; (sich) verlieren (in); (jemand) sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht (mehr); (sich) nicht aufs Wesentliche konzentrieren; (sich) mit Nebensächlichkeiten aufhalten; (sich) verzetteln; (seine) Zeit verplempern mit
nicht den Abstieg finden; (sich) versteigen
(das) kann sich (noch) hinziehen; (das) kann dauern; (bis dahin) fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter (sprichwörtlich) (variabel)
von einer Sekunde zur anderen; Knall auf Fall; von heute auf morgen; von einem Moment zum anderen; von jetzt auf gleich; von einem Augenblick zum anderen; von einem Augenblick auf den anderen; von einem Moment auf den andren
Morgentoilette [geh.]; morgendliches Sichtzurechtmachen; sich (für den Tag) fertig machen [ugs.]
keiner geregelten Arbeit nachgehen; von Luft und Liebe leben [ugs.]; in den Tag hinein leben
textlich; hinsichtlich des Textes; den Text betreffend; textuell
anspruchslos; Massenware (fig.); ohne geistigen Nährwert; Billig...; ohne Anspruch; für den Massengeschmack; niveaulos; auf Wühltischniveau; ohne Niveau; einfachster Machart
an sich bringen; an sich reißen; anhäufen (Besitztümer); zusammenraffen; sich unter den Nagel reißen; zusammenscharren; in seinen Besitz bringen
Arschtritt (derb) (fig.); Tritt in den Arsch (derb) (fig.); Ohrfeige (fig.); Klatsche (fig.)
gezeigt werden; über die Bildschirme flimmern; gesendet werden; ausgestrahlt werden; über den Sender gehen [ugs.] (Jargon); kommen [ugs.]; laufen [ugs.]; über die Leinwand flimmern (Großbildwand)
lang [ugs.]; mit Gardemaß; stattlich; baumlang; (ein) Turm (fig.); hochgewachsen; (ein) Riese; hoch gewachsen; groß; von hohem Wuchs [geh.] (altertümelnd); von Gardemaß; (anderen) auf den Kopf spucken können [ugs.]
erhaben sein (über); in sich ruhen (fig.); kann nichts (mehr) erschüttern; drüber stehen [ugs.]; unter jemandes Würde (sein); Was juckt es die deutsche Eiche) (wenn sich ein Wildschwein an ihr reibt. (Sprichwort, variabel); nicht (so) leicht zu beeindrucken; über den Dingen stehen; abgeklärt (sein); cool (sein) [ugs.]
wieder gesund; gesundet; geheilt entlassen; genesen; geheilt; wieder auferstanden von den Toten [ugs.] (Zitat, biblisch, sarkastisch); (weilt) wieder unter den Lebenden [ugs.] (ironisch)
(sehr) in Eile (sein); (jemandem) unter den Nägeln brennen [ugs.] (fig.); (sich) beeilen müssen; (es) pressiert [ugs.] [Süddt.]; mir pressiert's (sehr) [ugs.] (regional); (sehr) knapp dran sein [ugs.]; wenig Zeit haben; (sich) sputen müssen [ugs.]; es eilig haben (Hauptform); (jemandem) auf den Nägeln brennen [ugs.] (fig.); eilig (sein) [ugs.]
mit den Nerven; nervlich; neurologisch (med.) (fachspr.); nerval (fachspr.); neural (fachspr.) (griechisch, lat.)
auslösen; Auslöser war (...); (den) Anstoß geben; (etwas) in Bewegung bringen (fig.); (eine) Lawine lostreten (fig.); (den) Stein ins Rollen bringen (fig.); in Gang setzen
durchgefroren sein; sehr frieren; zum Eiszapfen werden [ugs.] (fig.); (sich) (den) Arsch abfrieren (derb); unterkühlt sein; blau gefroren sein
frieren; frösteln; vor Kälte zittern; mit den Zähnen klappern; schnattern [ugs.]; frieren wie ein Schneider [ugs.]; schuckern [ugs.] (regional); (vor Kälte) schlottern; (jemandem) ist kalt; (jemandem) wird kalt; bibbern [ugs.]; (eine) Gänsehaut bekommen
im Plan liegen; (den) Zeitplan einhalten; (voll) im Zeitplan liegen; gut in der Zeit liegen; (den) Plan einhalten; im Plan sein
(den) Budgetrahmen einhalten; im Budgetrahmen bleiben
alles in den Schatten stellen (fig.); unschlagbar; unübertrefflich; unüberbietbar; nicht zu toppen; nicht zu überbieten; unübertreffbar
Paraderolle (auch figurativ); größter Bühnenerfolg (Rolle); wie geschaffen für (Rolle); Glanzrolle; (jemandem) auf den Leib geschrieben; größter Kinoerfolg (Rolle)
(sich) wieder fangen (Hauptform); wieder Tritt fassen (fig.); wieder auf die Füße kommen [ugs.] (fig.); wieder auf die Beine kommen [ugs.] (fig.); (den) Abwärtstrend stoppen; (sich) wieder hochrappeln [ugs.]
nicht besonders [ugs.]; so lala [ugs.]; mittelprächtig [ugs.]; durchwachsen; nicht so prickelnd [ugs.] (fig., variabel); nicht so dolle [ugs.]; den Umständen entsprechend; medioker [geh.] (bildungssprachlich); (ziemlich) bescheiden; passabel; nicht (so) berühmt [ugs.]; einigermaßen [ugs.]; mäßig [geh.] (Hauptform); durchschnittlich; nicht so toll [ugs.]; nicht (so) berauschend [ugs.]; mittelmäßig; (sich) in Grenzen halten; (es ist) nicht weit her (mit); so einigermaßen [ugs.]; mäßig bis saumäßig [ugs.] (sarkastisch); na ja [ugs.]; geht so [ugs.]
zur Verfügung stellen; an die Hand geben; mit auf den Weg geben
stellvertretend; kommissarisch; in Vertretung; für den Übergang
(jemandem) eins hintendrauf geben; (einen) Klaps auf den Po geben; (einen) Klaps geben
im Niedergang befindlich; (den) Zenit überschritten haben (fig.); im Sinkflug (sein) (fig.); (sein) Stern ist am Sinken (fig.) (variabel); (sich) auf dem absteigenden Ast befinden (fig.); im Niedergang begriffen; rückläufig (sein)
titeln; als Titel präsentieren; (die) (heutige) Schlagzeile lautet; (den) Aufmacher haben
praktizieren; (sich) üben in; (sich) (einer Sache) befleißigen [geh.]; betreiben; (etwas) wahren; an den Tag legen
durch ein Gericht; durch einen Richter; richterlich; durch den Richter
(die Leute) für dumm verkaufen; (das) Volk verdummen; (den Leuten) (das) Gehirn vernebeln
(jemanden) überläuft es (heiß und) kalt; (jemandem) gefriert das Blut in den Adern (fig.); (jemandem) stockt das Blut in den Adern (fig.); (das) kalte Grausen bekommen; (jemandem) gerinnt das Blut in den Adern (fig.); (jemandem) erstarrt das Blut in den Adern [geh.]; (es) mit der Angst zu tun bekommen; kalte Füße bekommen [ugs.] (fig.); (jemandem) wird angst und bange; (jemandem) läuft es eiskalt den Rücken hinunter (fig.); unheimlich werden (jemandem wird etwas ...); (eine) Gänsehaut bekommen; Angst bekommen; mulmig zumute werden (jemandem wird ...); (jemandem) (das) Blut in den Adern gefrieren lassen [geh.] (fig.); starr vor Angst (sein)
aufs Altenteil abschieben; zum alten Eisen werfen; verrenten; aufs Altenteil schicken; in den Ruhestand schicken; in den Ruhestand versetzen; in (die) Rente schicken; zwangsverrenten
hinnehmen; dem freien Spiel der Kräfte überlassen; geschehen lassen (Hauptform); den Dingen ihren Lauf lassen; nicht eingreifen
nicht ungewöhnlich; den bisherigen Erfahrungen entsprechen; ins Bild passen; wenig überraschen; nicht anders zu erwarten (sein); (Das) ist einfach so. [ugs.] (Spruch); nur natürlich sein (floskelhaft); nicht wundernehmen dass; nicht überraschen; das ist (nun mal) so bei [ugs.]; in der Natur der Sache liegen; (ganz) normal (sein) [ugs.] (Hauptform); typisch sein; (so) an sich haben [ugs.]; (den) Erwartungen entsprechen; wenig überraschend kommen; kommen) (wie es kommen muss [ugs.]; keine Seltenheit (sein); nicht wundern dass
(den) Schädel einschlagen; (den) Kopf einschlagen
nicht den Realitäten entsprechen; nicht der Realität entsprechen; nur auf dem Papier existieren; keine realen Auswirkungen haben
suggerieren; in den Mund legen (fig.); (jemandem etwas) einflüstern; nahelegen
alle können es sehen; alle können dabei zusehen; den Blicken aller ausgesetzt; allen (neugierigen) Blicken ausgesetzt; auf dem Präsentierteller (fig.)
geben [ugs.]; sagen) (dass man (...) ist; machen auf [ugs.] (salopp); (den) Anschein erwecken; markieren [ugs.] (salopp); (sich) gerieren als; (jemanden) mimen [ugs.] (salopp)
(jemandem) kommt der Gedanke; ein mulmiges Gefühl (haben bei); (jemand) hat das dumme Gefühl [ugs.]; (jemanden) beschleicht das Gefühl; den Eindruck haben (dass); (jemandem) ist, als ob
nicht von ungefähr kommen [ugs.]; nicht an den Haaren herbeigezogen (sein) [ugs.] (fig.); was dran (sein) [ugs.]; nicht konstruiert; nicht vom Himmel gefallen (sein) (fig.)
gehen wollen; mit den Hufen scharren [ugs.] (fig.); zum Aufbruch drängen; zum Aufbrechen auffordern; einen Ort verlassen wollen; mit den Füßen scharren [ugs.] (fig.)
keinen Alkohol vertragen (können); schnell betrunken werden; schon nach einem Glas betrunken (sein) (variabel); sofort betrunken sein; nichts vertragen; alkoholintolerant (sein) (fachspr.) (medizinisch); nichts am Glas können [ugs.]; (jemanden) haut schon ein Glas um [ugs.]; (jemand) kippt schon nach einem Glas (Bier) aus den Latschen [ugs.] (salopp)
an jedem Abend; alle Abende; allabendlich; jeden Abend (Hauptform); jeden Abend) (den Gott werden lässt (geh., Spruch, veraltet); an allen Abenden; immer abends; Abend für Abend
irre; benimmt einem den Atem (veraltet); nimmt einem den Atem; rasant; höllisch; rasend; wahnsinnig; atemberaubend; irrsinnig
(den) Wortlaut haben; lauten; (geschrieben) stehen in
in bester Absicht; guter Wille; mit den besten Absichten
ganz oben mitmischen [ugs.] (fig.); mächtig sein; nicht irgendwer (sein); (eine) Führungsposition innehaben; (et)was zu sagen haben [ugs.]; (die anderen) nach seiner Pfeife tanzen lassen [ugs.] (fig.); (die) Strippen ziehen (fig.); schon wer (sein) [ugs.]; an den Schalthebeln der Macht sitzen; großen Einfluss haben
aus dem Konzept kommen; vergessen was man sagen wollte; (den) Faden verlieren (fig.)
(für einen Moment) die Fassung verlieren; man sieht jemandem seine Bestürzung (deutlich) an; aus den Latschen kippen [ugs.] (fig.); aus der Fassung geraten; (jemandem) entgleisen die Gesichtszüge
in seinem tiefsten Inner(e)n (männl.); in ihrem tiefsten Inner(e)n (weibl.); im tiefsten Innern; in den geheimsten Winkeln seiner Seele (männl.); in seiner tiefsten Seele (männl.); ganz tief innen [ugs.]; in ihrer tiefsten Seele (weibl.); im Grunde ihres Herzens (weibl.); in den tiefsten Tiefen seiner Seele (männl.); im Grunde seines Herzens (männl.); in den verborgensten Tiefen ihrer Seele (weibl.)
(einen) Blick hinter die Kulissen werfen (fig.); (den) Hintergrund erfahren
(jemandem) den Rücken freihalten (fig.); (jemanden) entlasten; (jemandem) Arbeit abnehmen
wieder auf Erfolgskurs bringen; sanieren; (die) Schulden reduzieren; aus den roten Zahlen herausbringen
Schnauze! (derb); halt dich (gefälligst) geschlossen!; Noch ein Wort (und ...)! (drohend) (derb); halt die Fresse! [vulg.]; sag einfach nichts [ugs.]; du redest zu viel (variabel); halt den Schnabel! (derb); halt den Mund! [ugs.] (variabel); ich würde (an deiner Stelle) jetzt lieber (mal) den Mund halten [ugs.] (variabel); wer hat dich denn gefragt? [ugs.] (variabel); halt dein Maul! (derb); Was! (drohstarrend) (derb); sei still! [ugs.] (variabel); sag (jetzt) nichts [ugs.] (variabel); einfach mal die Fresse halten ... (derb); Maul halten! (derb); halt (mal) die Luft an! [ugs.] (veraltend); halt die Backen! (derb); halt die Klappe! (derb) (variabel); halt den Rand! [ugs.]
von morgens bis abends; von früh bis spät; den ganzen Tag lang; den lieben langen Tag [ugs.]; den ganzen Tag
die erste sein, die; (etwas) Neues wagen (floskelhaft); vorpreschen (negativ); vorangehen; (die) Blaupause liefern (für) (fig.); der erste sein) (der; den Anfang machen; (eine) Vorreiterrolle übernehmen; (etwas) als erster tun
(das) Plündern erlauben; (den) Plünderern überlassen; zur Plünderung freigeben; zum Plündern freigegeben
in den Schlagzeilen sein; die Meldung auf Seite eins sein; durch die Presse gehen; in allen Sendern gebracht werden [ugs.]; in allen Zeitungen sein [ugs.]
(schwer) nachgelassen haben; (ganz schön) abgebaut haben; auch nicht mehr der sein) (der man früher mal war; (den) Erwartungen nicht mehr gewachsen sein
nachzählen; nachrechnen; (den) Kassenbestand ermitteln; (einen) Kassensturz machen (fachspr.)
(den) Strick nehmen (fig.); (sich) erhängen; (sich) aufhängen
(den) rechten Ton treffen; Der Ton macht die Musik. [ugs.] (Sprichwort, kommentierend); (die Art) wie man etwas sagt; (den) richtigen Ton treffen
(das) Weite suchen [ugs.]; (sich) vom Acker machen [ugs.]; (die) Flatter machen [ugs.]; (die) Biege machen [ugs.]; (das) sinkende Schiff verlassen [ugs.] (fig.); (die) Kurve kratzen [ugs.]; in die Ferne schweifen [geh.]; (einen) Abgang machen [ugs.]; (den) Sittich machen [ugs.]; (den) Adler machen [ugs.]; (die) Fliege machen [ugs.]; (den) Abgang machen [ugs.]; (sich) aus dem Staub machen [ugs.]; Leine ziehen [ugs.] (salopp); bounce(n) [ugs.] (Jargon, jugendsprachlich); (sein) Bündel schnüren (fig.); (die) Flocke machen [ugs.]; (einen) flotten Schuh machen [ugs.]; mit unbekanntem Ziel verreisen (ironisch) (variabel); (einen) langen Schuh machen [ugs.]
ins Rennen gehen; an den Start gehen (Rennen)
Hör nicht auf das, was die Leute sagen. [ugs.]; Du musst nicht alles glauben) (was in den Zeitungen steht. [ugs.]; Vox populi, vox Rindvieh. [ugs.]
untergehakt; Arm in Arm; (sich) einhängen; einhaken; einander den Arm geben; (sich) einhenkeln [ugs.]
(jemanden) in den Wind schießen [ugs.] (salopp); in die Wüste schicken [ugs.]; (jemanden) abservieren [ugs.] (salopp); (jemandem) den Laufpass geben [geh.] (fig.); (die) Beziehung beenden; (jemanden) abschießen (derb); Schluss machen (mit) [ugs.]
(etwas) vorgaukeln; (etwas) inszenieren [geh.]; markieren [ugs.]; (die) Illusion erwecken; (etwas) vorspielen; (den) Anschein erwecken; faken [ugs.]; (den) Eindruck erwecken (als sei ...); so tun als ob; blauen Dunst vormachen; (sich) (den) Anschein geben; (etwas) vortäuschen; sich als ... inszenieren [geh.]; (etwas) vorspiegeln
einer von den Guten sein [ugs.] (scherzhaft); (jemandem) nichts tun wollen; nichts (gegen jemanden) haben [ugs.]; (es) gut meinen (mit); auf jemandes Seite stehen; zu den Guten gehören [ugs.] (scherzhaft); (jemandem) nichts Böses wollen; (jemandem) gewogen sein; (jemandem) nichts wollen [ugs.]
(etwas) verdrängen; (den) Kopf in den Sand stecken (vor) (fig.); (eine) Vogel-Strauß-Politik betreiben
(jemandem) hohes Lob zollen [geh.]; des Lobes voll (sein) [geh.]; (jemandem einen) Lorbeerkranz flechten [geh.] (fig.); (jemandes) Lob singen; lobpreisen; in den Himmel heben; sehr loben (Hauptform); (sich) in Lobtiraden ergehen [pej.]; (jemandem) großes Lob spenden; (ein) Loblied anstimmen (auf); (jemandes) Loblied singen; (jemandem) ein großes Lob aussprechen; über den grünen Klee loben [ugs.]; (sich) in Lobestiraden ergehen [geh.] [pej.]; in den höchsten Tönen loben; in den höchsten Tönen reden (von); (jemandem) Lorbeerkränze flechten [geh.] (fig.); (sich) in Lobeshymnen ergehen; voll des Lobes (sein) [geh.]; (einer Sache / jemandem) Weihrauch spenden [geh.] (fig.); hymnisch loben [geh.]; (sehr) rühmen; (ein) dickes Lob aussprechen
eingeschätzt werden (als); (einen / den) Ruf genießen (zu) [geh.]; man hört (etwas von jemandem) [ugs.]; (den) Ruf haben (zu); gelten als; (jemandem) eilt der Ruf voraus (dass / zu); in dem Ruf stehen (zu + Infinitiv) [geh.]; bekannt für; (jemand) soll ... sein; (jemandem) wird nachgesagt (dass / zu); (den) Stempel weghaben (dass) [ugs.]; (einen / den) Ruf (als ...) genießen [geh.]; (jemanden) halten für; angesehen werden (als)
schwarz auf weiß haben; beweisen können; schriftlich haben; (den) Beweis haben
Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. [ugs.] (Hauptform, variabel); Matthäus-Effekt; Wer hat, dem wird gegeben.; The winner takes all. (engl.)
an Kunst interessiert; den schönen Künsten zugetan; kunstliebend; kunstverständig; Kunst liebend; künstlerisch angehaucht [ugs.]; kunstinteressiert; kunstsinnig
den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen (fig.); nicht (mehr) durchblicken [ugs.]; (sich) nicht (mehr) zurechtfinden
zu viel werden; den Rahmen sprengen; zu weit führen
(jemandem etwas) in den Mund legen (fig.); (jemandem) das Wort im Mund umdrehen; (jemandem) die Worte im Mund verdrehen
in der ganzen (langen) Zeit; über die Jahre; in all den Jahren; über die ganzen Jahre; all die Jahre lang; all die Jahre
einfach anfangen [ugs.]; nicht lange überlegen (und anfangen); (sich) gleich in die Arbeit stürzen [ugs.] (fig.); nicht lange fackeln (Hauptform); (sich) reinstürzen [ugs.]; offensiv angehen; (sich) nicht lange bitten lassen (fig.); (den) Stier bei den Hörnern packen (fig.); (sich etwas) nicht zweimal sagen lassen (fig.); sofort loslegen [ugs.]; ins kalte Wasser springen [ugs.] (fig.)
(sehr) von sich überzeugt sein; seiner Sache (sehr) sicher sein; (jedenfalls) nicht an Minderwertigkeitskomplexen leiden [ugs.]; seiner (selbst) sehr sicher sein; (sich) für den Größten halten; keine Selbstzweifel kennen
in der Stadt; in den Städten
um Vergebung bitten; (sich) entschuldigen; in den Beichtstuhl gehen [geh.] (fig.); um Verzeihung bitten; sagen, dass es einem leid tut [ugs.]; Abbitte tun [geh.]; um Entschuldigung bitten; Abbitte leisten [geh.]
(der) Nagel zu jemandes Sarg sein; (jemandem) den Todesstoß versetzen (fig.); für jemandes Tod verantwortlich sein; (jemanden) ins Grab bringen; (jemanden) unter die Erde bringen; dafür sorgen) (dass jemand nicht (zu) lange lebt
(sich) sehenden Auges in den Abgrund stürzen (fig.); Selbstmord begehen (fig.); (sich) selbst zugrunde richten; seinen eigenen Untergang herbeiführen; sein eigenes Grab schaufeln (fig.)
(die) Flügel stutzen (fig.); (jemanden) in seinem Überschwang dämpfen; (jemanden) bremsen; auf den Boden der Tatsachen (zurück)holen; (jemandem) die Flausen im Kopf austreiben; (einen) Dämpfer verpassen; (jemanden) (wieder) auf Normalmaß bringen (fig.) (variabel)
(kräftig) abräumen [ugs.]; (den / einen großen / seinen / ordentlich ...) Reibach machen [ugs.]; schnell (viel) Geld verdienen; (eine) schnelle Mark machen [ugs.]; (einen) schnellen Euro machen [ugs.]; schnelles Geld machen; (die) schnelle Mark machen [ugs.]
(sich) (gegenseitig) anstarren; (einander) mit Blicken durchbohren; (einander) mit den Augen fixieren; (sich) mit (den) Blicken fixieren; (sich) in die Augen starren
(noch) in den Kinderschuhen stecken (fig.); Versuchsphase; Erprobungsphase; Pilotphase; (noch in der) Entwicklung; Versuchsstadium; Testphase; Experimentierstadium
(sich) vor einen Zug werfen; (sich) vor den Zug werfen
Winterschlacht in den Karpaten; Karpathenschlacht; Schlacht in den Karpaten
Twen; in ihren Zwanzigern (weibl.); in den Zwanzigern; in seinen Zwanzigern (männl.)
um es mit ... (z.B. Schiller) zu sagen [geh.] (bildungssprachlich); wie heißt es so schön [ugs.] (Hauptform); wie heißt es noch gleich bei (Goethe o.ä.) (variabel); wie sagt man noch gleich; man sagt ja (auch) [ugs.]; um es mit den Worten des Dichters zu sagen [geh.] (bildungssprachlich); wie sagt man so schön
Ekel hervorrufen (bei); (etwas) dreht jemandem den Magen um; Abscheu hervorrufen (bei); (jemanden) ekeln; (bei etwas) dreht sich jemandem der Magen um; (jemanden) anwidern; (jemanden) abstoßen; (jemandem) zuwider sein; Brechreiz hervorrufen (bei); (jemandem) widerwärtig sein
psst! [ugs.]; gib endlich Ruhe! [ugs.]; Ruhe jetzt!; pst! [ugs.]; schhh! [ugs.]; bist stad! [ugs.] (bayr., österr.); leise!; (jetzt ist aber) Ruhe im Karton! [ugs.]; Ruhe da hinten auf den billigen Plätzen! [ugs.] (scherzhaft); sei still! (variabel); Ruhe im Glied! [ugs.] (militärisch, veraltend); schh! [ugs.]; Ruhe!; Silentium! [geh.] (auch ironisch, bildungssprachlich); Ruhe da hinten! [ugs.]; still!; ruhig jetzt! [ugs.]; pscht! [ugs.]
sehr aufgeregt; kurz vorm Durchdrehen [ugs.]; (die) Nerven liegen blank; (völlig) durch den Wind [ugs.]; in hellem Aufruhr; in fieberhafter Aufregung; in heller Aufregung; hysterisch
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. [ugs.] (Sprichwort); Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es (auch) heraus. [ugs.] (Sprichwort); Wie du mir, so ich dir. [ugs.] (Sprichwort)
einer Täuschung erliegen [geh.]; (sich) einwickeln lassen; (sich) blenden lassen; hereinfallen (auf); (jemandem) aufsitzen [ugs.]; (sich) einseifen lassen [ugs.] (fig.); (sich) anlocken lassen; (jemandem) auf den Leim gehen [ugs.] (fig.); (sich) täuschen lassen
(einer Sache) zu Leibe rücken; (den) Kampf aufnehmen (gegen); loslegen (mit) [ugs.]; (eine Sache) anpacken; angehen (Problem); (den) Stier bei den Hörnern packen (fig.); in die Offensive gehen; das Heft in die Hand nehmen (fig.); (etwas) in Angriff nehmen [ugs.]; (etwas) angreifen
hinfallen; fallen (Person) (Hauptform); (sich) (lang) hinlegen [ugs.] (fig., salopp); zu Fall kommen [geh.]; aus den Latschen kippen [ugs.]; hinschlagen; hinfliegen [ugs.]; (sich) nicht länger auf den Beinen halten (können); stürzen; zu Boden gehen; auf den Boden knallen [ugs.]; hinknallen [ugs.]
wackelig auf den Beinen; angeschlagen; schwach; mitgenommen; kränklich; kränkelnd; angegriffen; nicht (gut) bei Kräften
(völlig) mit den Nerven fertig [ugs.]; Nervenbündel (fig.); mit den Nerven am Ende; am Rande des Nervenzusammenbruchs; fix und fertig [ugs.]; am Boden zerstört [ugs.] (fig.); nervlich am Ende; kurz vor dem Nervenzusammenbruch; nervlich fertig
(den) Kampf mit militärischen Mitteln aufnehmen; zu den Waffen greifen; bewaffneten Widerstand leisten
Tür zu!; habt ihr zu Hause Säcke an den Türen?; kannst du die Tür nicht zumachen?
im Auge behalten; nicht aus den Augen lassen; misstrauisch beäugen; belauern; fortwährend ansehen; fortwährend in jemandes Richtung blicken
observieren; nicht aus den Augen lassen; im Auge behalten; (jemanden) belauern; ständig im Blick haben; beobachten; überwachen
dranbleiben; (jemandem) dicht auf den Fersen bleiben; (sich) nicht abschütteln lassen
(danke,) kein Interesse; (das) interessiert mich nicht; seine Zeit nicht gestohlen haben; lass mich in Ruhe damit; keine Zeit für so etwas; wenig Engagement an den Tag legen (in einer Sache); (etwas) besseres zu tun haben
auf den Pfad der Tugend zurückführen; (aus jemandem) wieder einen anständigen Menschen machen
Hausmittelchen (leicht abwertend); für den Hausgebrauch; Hausmittel
hat etwas von; verströmt den Charme (von ...); erinnert an; lässt denken an
(mit etwas) in den letzten Zügen liegen (fig.); kurz vor dem Abschluss stehen
sich (erstmals) befassen mit; auf den Zug aufspringen (fig.); mitziehen; anspringen (auf); einsteigen (in)
(ein) Unerschrockener; nicht so schnell aufgeben; (sich) nicht entmutigen lassen; einer von den ganz Harten [ugs.]; (ein) Unentwegter; (so leicht) nicht aufgeben; durchhalten; (sich) nicht abschrecken lassen; (ein) Die-Hard (sein) [ugs.] (engl., fig.)
nicht sagen was Sache ist; herumlabern [ugs.]; um den heißen Brei herumreden [ugs.]; ausweichend antworten
ganz bestimmt nicht tun; (etwas) fällt mir im Traum nicht ein [ugs.]; ich denke nicht daran! [ugs.]; ich hab was Besseres zu tun (als) [ugs.]; (etwas) würde mir im Traum nicht einfallen [ugs.]; wohl kaum (Kurzantwort) [geh.]; nicht wollen; den Teufel werd' ich tun (und ...) [ugs.]; ich werde mich hüten (zu / und ...) [ugs.]; ich werd(e) den Teufel tun (und ...) [ugs.]
nicht zu beruhigen sein; keifen wie ein Fischweib [ugs.]; ein großes Palaver veranstalten [ugs.]; (einen) (mächtigen) Wirbel veranstalten [ugs.]; fluchen; herumschreien; schimpfen wie ein Fischweib [ugs.]; herumzetern [ugs.]; (ein) Geschrei erheben [geh.]; schimpfen; Zeter und Mordio schreien (fig.); Randale machen; (einen) Riesenaufstand machen [ugs.]; (eine) Szene machen [ugs.]; Zorn äußern; (mächtig) auf den Putz hauen [ugs.]; lautstark protestieren; wettern [ugs.]; fluchen wie ein Bierkutscher [ugs.]; motzen [ugs.]; schimpfen wie ein Rohrspatz [ugs.]; fluchen wie ein Fischweib [ugs.]; (die) Welle machen [ugs.]; Unmut äußern; geifern; keifen; schnauzen [ugs.]; poltern; Krawall machen; (he)rumpalavern [ugs.]; fluchen wie ein Droschkenkutscher [ugs.]; zetern; rumschreien [ugs.]; (einen) Zwergenaufstand veranstalten [ugs.]
ins Reich der Legenden gehören; (ein) Märchen sein; nicht den Tatsachen entsprechen
auf Heller und Pfennig (genau); centgenau; auf den Cent genau
viel zu wenig; Tropfen auf den heißen Stein (fig.); bei weitem nicht ausreichend
(die Zuschauer) zu Beifallsstürmen hinreißen; (einen) Beifallssturm entfachen; (das Publikum) von den Sitzen reißen
rüberrutschen; auf den Beifahrersitz rutschen; auf den Nebensitz rutschen
nur für den Dienstgebrauch; nur für den internen Gebrauch; nicht für die (Augen der) Öffentlichkeit bestimmt
(sich) holen (Krankheit) [ugs.]; (sich) den Tod holen [ugs.] (übertreibend); erkranken (an); (sich was) wegholen [ugs.] (salopp); (sich was) einfangen [ugs.] (salopp); bekommen (Krankheit); krank werden; (sich) zuziehen (Krankheit); (sich) einhandeln [ugs.]
(sich) (den) Schlaf aus den Augen reiben; versuchen wach zu werden
Schlafkörnchen; Sand (in den Augen) [ugs.] (fig.); Matzel [ugs.] (pfälzisch); Augensteine; Schlafsand [ugs.]; Augenbutter (fachspr.); Traumsand; Schlaf in den Augen [ugs.]; Knies(t) inne Augen [ugs.] (rheinisch); Schlaf [ugs.]; Augenschleim (fachspr.)
(den) Abbruch (einer Aktion) befehlen; (jemanden) stoppen; (jemanden) bremsen; (jemanden) zurückpfeifen
(seinen Besitztümern) hinzufügen; (seinem Unternehmen) einverleiben; übernehmen; (sich) aneignen; (sich) unter den Nagel reißen [ugs.]; schlucken [ugs.]
mach (endlich) den Mund auf!; nun sag schon (was los ist)!; ich rede mit dir!; rede mit uns!; rede mit mir!; (jetzt aber) heraus mit der Sprache!; sprich!
mach keinen Unsinn [ugs.]; lass den Quatsch [ugs.]; hör auf mit dem Blödsinn [ugs.]; spinn dich aus [ugs.] (salopp)
auf dem letzten Stück; auf den letzten Metern (zum Ziel); auf der Zielgeraden; kurz vor dem Zieleinlauf
große (finanzielle) Anstrengungen unternehmen; (sich etwas) einiges kosten lassen; (sich) den Spaß einiges kosten lassen [ugs.]; keine Kosten und Mühen scheuen
(sich) zu nichts aufraffen können; nicht aus dem Quark kommen [ugs.] (fig.); in Lethargie verharren; (den) Arsch nicht hochkriegen (derb) (fig.); nicht in die Gänge kommen [ugs.]; (sich) nicht aufraffen können [ugs.]; nicht in die Puschen kommen [ugs.] (fig.); nicht aktiv werden; in Untätigkeit verharren
(jemanden) an der Backe haben [ugs.] (fig.); (jemanden) nicht loswerden; (für jemanden) verantwortlich sein; (jemanden) an den Hacken haben [ugs.] (fig.); (sich) um jemanden kümmern müssen
(sich) (unter dem Tisch) mit den Füßen berühren; füßeln
(eine) Kleinigkeit springen lassen (positiv iron.) [ugs.]; (sich etwas) genehmigen; (Geld) in die Hand nehmen; (sich) in Unkosten stürzen [ugs.] (scherzhaft, übertreibend); (sich etwas) leisten; (sich) den Spaß etwas kosten lassen [ugs.]; (Geld) locker machen; (sich etwas) gönnen (ironisierend); (etwas) springen lassen [ugs.]; (sich etwas) eine Kleinigkeit kosten lassen [ugs.]; (sich) (eine Sache) etwas kosten lassen; (tief) in die Tasche greifen (fig.)
(für den) Massengeschmack; Mainstream; für die breite Masse; massenkompatibel; populär; für den Mehrheitsgeschmack; massentauglich
(jemandem den Partner) ausspannen; (jemandem den Partner) wegnehmen; (jemandem den Partner) wegschnappen
der war gut [ugs.] (ironisch); guter Witz [ugs.]; den merk ich mir [ugs.]
(der) Mann der Stunde; der) (um den sich (jetzt) alles dreht; (im entscheidenden Moment) der richtige Mann am richtigen Ort
fällig (sein) [ugs.] (fig.); zur Verantwortung gezogen werden; (jemandem) geht es an den Kragen (fig.); (sich) auf etwas gefasst machen können [ugs.]; reif (für die Suppe) [ugs.] (fig.); dran (sein) [ugs.]
sauer; aggressiv (Flüssigkeit); ätzend; zitronig; essigsauer; zieht einem den Mund zu(sammen)
orakeln; Kaffeesatzleserei (betreiben); (abenteuerliche) Vermutungen (anstellen); herumspintisieren [geh.] [pej.]; wilde Spekulationen (...); herumspekulieren; (herum)fantasieren [pej.]; herumraten [ugs.]; (sich) in (abenteuerlichen) Spekulationen ergehen (variabel); herumspinnen [ugs.] [pej.]; Spekulationen anstellen; (sich etwas) aus den Fingern saugen [ugs.] (fig.); (drauflos) spekulieren; keine gesicherte Datenbasis (zugrunde legen); zwischen den Zeilen (lesen); (sich etwas) zusammenphantasieren [pej.]
von den eigenen Mitgliedern; aus den eigenen Reihen; von den eigenen Leuten
Kulturpessimismus; (das Gerede vom) Untergang des Abendlandes; (den) Untergang des Abendlandes (beschwören / heraufziehen sehen)
ins Irrenhaus bringen [ugs.] (fig.); durchdrehen lassen; wahnsinnig machen [ugs.]; in den Wahnsinn treiben; um den Verstand bringen
(eine) Belastung darstellen (für); (jemandem) zusetzen [geh.]; (jemanden) fertigmachen [ugs.]; (jemandem) nicht in den Kleidern hängenbleiben [ugs.] (fig.); (jemandem) zu schaffen machen; (jemanden ziemlich) mitnehmen [ugs.]; etwas machen mit einem [ugs.] (euphemistisch); (jemanden) erschüttern; (jemanden) belasten; (sehr) betroffen machen; (jemanden) aufwühlen; aus dem (seelischen) Gleichgewicht bringen; (an jemandem) nicht spurlos vorübergehen [ugs.] (fig.); (jemanden) nicht kaltlassen [ugs.]; (jemandem) an die Nieren gehen [ugs.] (fig.); (jemandem) aufs Gemüt schlagen [ugs.]
(los jetzt,) aufstehen! [ugs.]; Erhebe dich) (du schwacher Geist! (ugs., ironisch); hoch mit euch!; komm(t) hoch! [ugs.]; aufgestanden!; hoch mit dir!; raus aus den Federn! [ugs.]
immer weg damit [ugs.]; reif für die Tonne [ugs.]; sieh zu) (dass das wegkommt [ugs.]; wirf es weg (Hauptform); hau weg den Scheiß (gespielt prollig) [ugs.]; (nur) weg damit [ugs.]; (etwas) kann (zum Müll o.ä.) [ugs.] (variabel); schmeiß es weg [ugs.]; halt dich nicht lange damit auf; (das) kann weg [ugs.]; (das) ist gut für die Tonne [ugs.]
es schwindelt (jemandem); (jemandem) dreht sich alles vor den Augen [ugs.] (variabel); (jemandem) wird schwind(e)lig; es schwindelt jemanden [geh.] (selten); (jemandem) dreht sich alles [ugs.]; (jemandem) dreht sich alles im Kopf [ugs.]; (jemandem) ist schwind(e)lig
(jemandem) wankt der Boden unter den Füßen (fig.); nicht mehr wissen) (wo vorne und hinten ist (ugs., übertreibend); (jemandem) vergeht Hören und Sehen [ugs.]; nicht wissen) (wie einem geschieht; nicht glauben können, was geschieht; nicht (mehr) wissen, ob man Männchen oder Weibchen ist [ugs.]
aufbringen (Thema); aufs Tapet bringen; (etwas) ins Spiel bringen; (eine) Frage aufwerfen; (etwas) (in die Diskussion) einbringen; in die Runde werfen [ugs.] (fig.); (etwas) in den Raum stellen (fig.)
den Anschein haben (Sache); wirken wie (/ als ob); scheinen; einem vorkommen wie (/ als ob) [ugs.]; hat etwas von (...); aussehen (nach)
(da hinten) auf den billigen Plätzen [ugs.] (spöttisch); in den hinteren Reihen
einkochen; reduzieren (Soße) (Fonds); (den) Wassergehalt verringern
bei den ... mitmachen; (sich) den ... anschließen; ... werden; unter die ... gehen; (sich) den ... zugesellen
über den Haufen fahren [ugs.]; über jemanden fahren; umkacheln (Betonung auf 'um') [ugs.]; umfahren (Betonung auf 'um'); überrollen; überfahren (Hauptform)
wohlgezielt [geh.]; knackig [ugs.]; punktgenau; pointiert; auf den Punkt gebracht
(jemandem) (mal) gestohlen bleiben (sollen); (jemanden) gerne haben (können); (jemanden) (mal) kreuzweise (können); (jemanden) mal können [ugs.]; (sich) ins Knie ficken [vulg.]; (jemandem) gestohlen bleiben (können); (jemandem) den Buckel (he)runterrutschen (können / sollen); scheißen auf (derb); (jemanden) (doch) kreuzweise (sollen)
einschalten; in Gang setzen; starten; in Betrieb setzen; anwerfen; (den) Startknopf drücken; anstellen; anschmeißen [ugs.]; anlassen (Motor); anmachen [ugs.]
auf den Auslieferungszustand zurück(ver)setzen; neu starten; (einen) Reset machen; (einen) Reset durchführen; (einen) Reset vornehmen; in den Werkszustand zurück(ver)setzen; urlöschen (fachspr.); (wieder) zurück auf null setzen; (einen) Reset ausführen; in den Ursprungszustand zurück(ver)setzen; resetten
(da) steckt mehr dahinter (als gedacht); manche Überraschung bieten; (es) in sich haben; nicht auf den ersten Blick zu sehen (sein)
in den Straßenverkehr entlassen; alleine (Auto) fahren lassen; in den Verkehr entlassen
quittieren; (den) Empfang bestätigen
vermeiden; (sich) hüten; (die) Finger lassen (von); (jemandem) im Traum nicht einfallen; den Teufel tun
(sich) ausnehmen [geh.]; (irgendwie) daherkommen; (den) Eindruck vermitteln (dass); anmuten [geh.]; (den) Anschein erwecken (dass); ausschauen [ugs.] [Süddt.]; wirken; aussehen; erscheinen; rüberkommen [ugs.]
ehrfürchtig erschaudern; vor Ehrfurcht erstarren; (jemandem) läuft ein ehrfürchtiger Schau(d)er über den Rücken; von Ehrfurcht ergriffen werden
(jemandem) eine (große) Freude machen; (jemandem) den Tag retten; (jemanden) sehr freuen; (jemandem) den Tag vergolden (fig.)
à jour bringen [geh.] (bildungssprachlich); modernisieren; updaten (IT-Technik) (engl.); aktualisieren; ajourieren [geh.] (bildungssprachlich); (ein) Upgrade vornehmen; (ein) Update durchführen; auf den aktuellen Stand bringen; auf den neuesten Stand bringen; upgraden (IT-Technik) (engl.); auf neue Füße stellen (fig.); (an geänderte Bedingungen) anpassen
widersprechen; den Einwand erheben (dass); einwenden; einwerfen; mit dem Gegenargument kommen (dass); (jemandem etwas) entgegenhalten; kontern (mit); objizieren [geh.] (veraltet); entgegnen; erwidern
hinters Licht führen; beuteln; aufs Kreuz legen [ugs.] (fig.); leimen [ugs.]; über den Löffel balbieren; über den Löffel barbieren; anschmieren (Abschwächung) [ugs.]; betrügen (Hauptform); begaunern; bescheißen (derb); übervorteilen; linken [ugs.]; hereinlegen; übers Ohr hauen [ugs.]; über den Tisch ziehen [ugs.] (fig.); lackmeiern [ugs.]
mit den Händen reden; (sich) mit Zeichensprache verständigen (Hauptform); gestikulieren; mit Händen und Füßen sprechen; (sich) durch Gesten verständlich machen
(jemandem) die Verantwortung für etwas zuschieben; (etwas) auf jemandem abladen [ugs.] (fig.); (jemandem für etwas) die Schuld in die Schuhe schieben [ugs.] (fig., Hauptform); (jemandem) den schwarzen Peter zuschieben; (jemandem) die Schuld zuschieben; (jemandem) die Verantwortung für etwas aufhalsen; (eine) Verantwortung loswerden (an); (teils ungerechtfertigterweise) für etwas verantwortlich machen; (jemandem) die Schuld für etwas zuschanzen
(etwas) liegt in ferner Zukunft; Zukunftsmusik; Bis dahin wird noch viel Wasser den Rhein herunterfließen. [ugs.] (sprichwörtlich)
fast am Ziel; (das) Ziel (schon) in Reichweite (haben); auf den letzten Metern (fig.); kurz vor Toresschluss (fig.)
(die) Lieferung stoppen; nicht weiter beliefern; (die) Belieferung einstellen; (den) Hahn zudrehen (fig.)
nicht den Mut verlieren; an sich glauben; (den) Kopf nicht hängen lassen; nicht aufgeben
(jemanden) unvorbereitet konfrontieren (mit); (sich) nicht (lange) mit Vorreden aufhalten; gleich in medias res gehen [geh.] (lat.); sofort auf den Punkt kommen; (gleich) zur Sache kommen; mit der Tür ins Haus fallen (fig.); (sich) nicht (lange) mit Höflichkeiten aufhalten; gleich in die Vollen gehen [ugs.]
da kannte (jemand) (...) schlecht; (...) hieße nicht (...)) (wenn nicht (...); (...) wäre nicht (...)) (wenn nicht (...); (seine) Rechnung ohne den Wirt machen
im Radio kommen [ugs.]; in den Nachrichten kommen [ugs.]; allgemein bekannt werden; das Licht der Öffentlichkeit erblicken (ironisierend); an die Öffentlichkeit gelangen; öffentlich bekannt werden; im Fernsehen kommen [ugs.]; ans Licht der Öffentlichkeit kommen; in der Zeitung stehen [ugs.]
an die Falsche geraten sein [ugs.] (weibl.); (die) Rechnung ohne (...) gemacht haben; (seine) Rechnung ohne den Wirt machen; an den Falschen geraten sein [ugs.] (männl.); (sich) zu früh freuen
Stimmungsänderung; Stimmungswandel; Stimmungsumschwung; Änderung der Stimmungslage; Veränderung in den Einstellungen (der Bevölkerung)
(sich) (selbst) aussperren; (den) Schlüssel in der Wohnung vergessen (haben)
(sich) solidarisch erklären (mit); (den) Schulterschluss suchen (fig.); zusammenrücken (fig.); (den) Schulterschluss üben (mit) (fig.); (eine) gemeinsame Position vertreten
(ein) Haufen Knochen [ugs.]; man kann alle Rippen (einzeln) zählen (bei) (variabel); Hungerkünstler (fig.); Knochengestell [ugs.] (fig.); (an jemandem ist) nichts dran [ugs.]; Klappergestell [ugs.]; (nur noch) Haut und Knochen [ugs.]; (ein) Strich in der Landschaft [ugs.]; nichts zwischen den Rippen haben (variabel); (ein) wandelndes Gerippe [ugs.]; Hungerhaken [ugs.]; (ein) schmales Handtuch [ugs.] (regional)
gedanklicher Zirkel; (da) beißt sich die Katze (selbst) in den Schwanz (fig.); Zirkelbezug
Waldschadensbericht (veraltet); Bericht über den Zustand des Waldes; Waldzustandsbericht
fein raus sein; (es) überstanden haben; (es) gepackt haben; (das) Schlimmste überstanden haben; hinter sich haben; durch sein mit [ugs.]; überstanden sein; aus dem Schneider sein; über den Berg sein (fig.); aus dem Gröbsten heraus sein; (noch einmal) (die) Kurve gekriegt haben (fig.); (es) geschafft haben
(jemandem) fällt die Decke auf den Kopf [ugs.] (fig.); Abwechslung brauchen; (jemandem) ist alleine langweilig
aus der Spur geraten (fig.); (den) Halt verlieren (fig.); abgleiten; abrutschen (fig.); abdriften (fig.)
vor die Hunde gehen (sprichwörtlich); verelenden; zugrunde gehen; ganz unten ankommen; auf den Hund kommen (sprichwörtlich); völlig verwahrlosen
wie damals (als wir noch jung waren); wie früher; wie in den alten Zeiten; wie in unseren besten Zeiten; wie in unseren Studententagen
Es war einmal (...); In den alten Zeiten) (wo das Wünschen noch geholfen hat, (lebte ...)
wieder aufbrechen; (den) Weg fortsetzen; (irgendwo) ist jemandes Bleibens nicht mehr [geh.] (variabel); weiterziehen; nicht länger bleiben
Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt.; Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Eber daran reibt. (variabel); Die Hunde bellen) ((und) die Karawane zieht weiter. (Sprichwort)
den dicken Max(e) machen [ugs.]; den Harten machen [ugs.]; den Dicken machen [ugs.]; (sich) unvernünftigerweise in Gefahr bringen; den Helden spielen; auf dicke Hose machen [ugs.] (salopp); (sich) zum Retter aufspielen
(den) Spieß umdrehen (fig.); zum Gegenangriff übergehen; Angriff ist die beste Verteidigung. [ugs.] (kommentierend, sprichwörtlich)
(den) Spieß umdrehen (fig.); (jemanden) mit seinen eigenen Waffen schlagen (fig.)
mit offenen Karten (spielen) (fig.); keine Heimlichtuerei betreiben; (die) Karten auf den Tisch legen (fig.)
nicht die geringste Chance haben; absolut keine Chance haben; völlig chancenlos; nicht den Hauch einer Chance haben (gegen); hoffnungslos unterlegen (sein)
heiß (Kandidat); aussichtsreichst (Bewerber); (die) besten Aussichten haben; hoch gehandelt (werden); (nach den Umfragen) ganz vorne liegen; haushoher Favorit; (jemandem) die besten Chancen einräumen (/ geben / zuerkennen / ...); mit (viel/en) Vorschusslorbeeren starten (fig.)
(für jemanden) den Karren aus dem Dreck ziehen (fig.); (für jemanden) die Situation retten; (jemandem) aus der Patsche helfen [ugs.]; (für jemanden) die Karre aus dem Dreck ziehen (fig.); (jemanden) herausreißen
abwegig; an den Haaren herbeigezogen (fig.); abseitig; fremd wirken(d); entlegen; weit hergeholt
(jemanden) hinwegtäuschen über; (jemandem) den Blick verstellen für
damit hat sich's [ugs.]; das war alles; das ist alles; damit ham'wers [ugs.]; das wär's; (für den Moment) war's das [ugs.] (variabel); damit hat es sich (dann); das wäre alles; das war's (so weit)
moltern (Müller); den Mahllohn einbehalten; mitzen (Müller) (regional) (selten, veraltet)
bis ins Letzte; bis ins Tz [ugs.]; bis in den letzten Winkel; bis zur letzten Kleinigkeit; bis zum i-Tüpfelchen; bis ins Kleinste; bis in die letzten Kleinigkeiten hinein; bis in die letzten Details hinein; bis in die letzten Einzelheiten hinein; bis in die hinterste Ecke; bis ins kleinste Details
(etwas) verloren geben; sausen lassen [ugs.]; (die) Hoffnung aufgeben) (etwas wiederzufinden; (etwas) auf die Verlustliste gesetzt haben [ugs.] (fig.); (etwas) in den Wind schreiben [ugs.]; aufhören) (zu suchen; (jemanden / etwas) abschreiben; (es) aufgegeben haben (nach jemandem / nach etwas) zu suchen; nicht weiter suchen (nach); nicht länger suchen (nach) (Hauptform); als Verlust verbuchen
(für etwas) geradestehen müssen; (den) Kopf hinhalten müssen (für) (fig.); (etwas) auf sich nehmen müssen; verantwortlich gemacht werden (für)
(die) Folgen tragen müssen; (mit etwas) klarkommen müssen [ugs.]; zusehen müssen) (wie man (mit etwas) klarkommt [ugs.]; mit den Folgen leben müssen
(sich) die Beine in den Bauch stehen [ugs.] (fig.); (sehr) lange warten; kein Moos ansetzen wollen [ugs.] (fig., scherzhaft); Wurzeln schlagen (fig.)
ungeduldig werden; mit den Hufen scharren [ugs.] (fig.); mit den Füßen scharren [ugs.] (fig.)
in den Miesen [ugs.]; (tief) in den roten Zahlen (stecken) [ugs.] (fig.); (kurz) vor der Insolvenz stehen (variabel); überschuldet
keine Angst!; nur nicht den Mut verlieren!; kein Grund zur Panik! [ugs.]; keine Bange! [ugs.]; nur Mut!; keine Sorge!
Der frühe Vogel fängt den Wurm. (Sprichwort); Morgenstund hat Gold im Mund. (Sprichwort)
Neues kennenlernen; neue Perspektiven gewinnen; (einen) Blick über den Tellerrand (wagen) (fig.); über den Tellerrand schauen (fig.); (seinen) Horizont erweitern (fig.); (den) Blick weiten [geh.] (fig.); offen für Neues (sein); out of the box denken [ugs.] (engl.)
versteigert werden; unter den Hammer kommen [ugs.] (fig.)
(einen) Zwergenaufstand machen [ugs.] (scherzhaft); (sich) empören; (einen) Aufstand machen [ugs.] (fig.); (den) Aufstand proben (fig.)
(mit etwas) ist (auch) keinem geholfen; (es) kommt nichts (Gescheites) heraus (bei) [ugs.]; wirkungslos verpuffen; nicht viel bringen [ugs.]; nichts bringen [ugs.] (salopp); (den) Kohl (auch) nicht fett machen [ugs.]; (auch) verzichten können auf [ugs.]; nicht (richtig) weiterhelfen [ugs.]
die Sache beenden (kraft Autorität); ein Machtwort sprechen; (einmal ordentlich) mit der Faust auf den Tisch hauen [ugs.] (fig.); energisch auftreten
(mit der Faust) auf den Tisch hauen (fig.); (sich) energisch durchsetzen
(sich) gegenseitig verantwortlich machen; (sich) gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben [ugs.] (fig.); (sich) gegenseitig die Schuld geben
(jemandem) den Rest geben; (jemandem) den letzten Schlag versetzen; (jemanden) endgültig niederstrecken; (jemandem) die Lichter auspusten
(den) Fangschuss geben; (den) Gnadenschuss geben; (den) Rest geben; von seinem Leiden erlösen
einfach zu sehen sein; (bereits) bei flüchtiger Inaugenscheinnahme; (ein) kurzer Blick genügt) (um (zu sehen / zu erkennen); auf den ersten Blick (erkennen); sofort (sehen); (schon) bei flüchtiger Beurteilung; (etwas) sieht (doch) ein Blinder mit dem Krückstock [ugs.] (sprichwörtlich); gleich (sehen); (sofort) ins Auge springen (fig.)
dividieren (durch); (den) Quotienten bilden; (den) Quotienten berechnen; teilen (durch)
(jemandem etwas) auf dem Silbertablett servieren (fig.); (es jemandem) leicht machen (zu); (jemandem etwas) auf einem silbernen Tablett servieren (fig.); (den) willkommenen Anlass bieten (zu); (jemandem) eine Steilvorlage liefern (fig.)
schassen [ugs.]; hochkant(ig) rauswerfen [ugs.] (variabel); (jemandem) den Stuhl vor die Tür setzen [ugs.] (fig.); (jemanden) loswerden [ugs.]; (sich jemandes) entledigen [geh.]; rausschmeißen [ugs.] (salopp); im hohen Bogen rauswerfen [ugs.] (fig.); (jemandem) den Vertrag nicht verlängern (variabel); achtkantig rauswerfen [ugs.] (variabel); freistellen (verhüllend); entlassen; (eiskalt) abservieren [ugs.] (salopp); freisetzen (verhüllend); rauswerfen [ugs.]; (jemanden) kündigen (Hauptform); auf die Straße setzen [ugs.] (fig.); feuern [ugs.]; absägen [ugs.] (salopp)
eins zu eins (übernehmen); (sich etwas) in den Block diktieren lassen (fig.); bruchlos (übernehmen); ohne daran Anstoß zu nehmen; keine Probleme haben mit
(etwas) nicht verstehen (Hauptform); nicht durchblicken [ugs.] (fig.); vor lauter Bäumen den Wald nicht (mehr) sehen (Redensart); keine Peilung haben [ugs.] (fig.); nicht kapieren [ugs.] (variabel); nur Bahnhof verstehen [ugs.] (fig.); (für jemanden) ein Buch mit sieben Siegeln sein [ugs.] (Redensart); (es) nicht blicken [ugs.] (fig., jugendsprachlich, variabel); (für jemanden) böhmische Dörfer (sein) (fig.); kein(en) Plan haben [ugs.]; nicht durchsteigen [ugs.] (fig.)
hinschlachten; in den sicheren Tod schicken; (sinnlos) opfern; über die Klinge springen lassen (fig.); verheizen (fig.)
nicken; zustimmend den Kopf senken
(den) Hut lüften; (den) Hut ziehen
(die) Hand an den Mützenrand legen (variabel); (sich) mit zwei Fingern an die Stirn tippen (variabel); (militärisch) grüßen (Hauptform); (die) Hand an die Schläfe legen (variabel); salutieren (Hauptform)
ohneeinander; ohne den anderen
restlos aufklären; herausfinden, womit alles anfing; zurückverfolgen; (die) Ursache (heraus)finden; (einer Sache) auf den Grund gehen; (die) Ursprünge ermitteln
einscannen; über den Scanner ziehen
von der Hand in den Mund leben (fig.); nichts sparen können; nur das Notwendigste haben; (sich) nur mit dem Notwendigsten versorgen (können)
(da) lobe ich mir (doch); favorisieren; (eine) Präferenz haben (für); (da) loben wir uns (doch); lieber wollen; (etwas) vorziehen; (es) vorziehen (zu); lieber (tun); besser finden; es vorziehen zu; lieber mögen; präferieren [geh.]; (einer Sache) den Vorzug geben; lieber haben; bevorzugen
den gordischen Knoten durchhauen (fig.) (variabel); (eine) überraschend einfache Lösung finden; (einen) Befreiungsschlag führen (fig.); mit einem Schlag alle Probleme lösen
den Braten riechen (fig.); im Urin haben (fig.); wittern; Lunte riechen; (eine) Nase haben für; (irgend)etwas sagt(e) ihm / ihr / ihnen; spüren; (etwas) sagt jemandem sein Bauchgefühl; (einen) Riecher haben (für) (fig.)
(die) Intuition haben; den siebten Sinn haben; intuitiv wissen
zeugen von; zeigen; Zeugnis ablegen (von) [geh.]; beweisen; demonstrieren; an den Tag legen; unter Beweis stellen; erkennen lassen
alles klar machen (für); alles vorbereiten; (den) Boden bereiten (für) [geh.] (fig.); (den) Weg ebnen (fig.); (einer Sache) den Boden bereiten [geh.] (fig.); (die) Voraussetzungen schaffen; (die) Bahn freimachen; alle Hindernisse beiseiteräumen (auch figurativ)
für Akzeptanz (in den Reihen von ...) sorgen; etablieren; salonfähig machen; hoffähig machen (fig.); zur Durchsetzung verhelfen; aufwerten; (etwas irgendwo) einführen
abstrus [geh.]; konfus [geh.]; an den Haaren herbeigezogen [ugs.] (fig.); wüst; wirr; abenteuerlich (Spekulation o.ä.); wild
in den nächsten paar Tagen; in diesen Tagen; in den nächsten Tagen; die Tage [ugs.] (regional); in den kommenden Tagen; dieser Tage [geh.] (Papierdeutsch); nächste Tage [ugs.] (regional)
(jemandem) den Tag retten [ugs.]; (jemandem) wird leicht ums Herz; heilfroh (sein); (jemandem) fällt eine Last vom Herzen; (sich) befreit fühlen; (jemandem) fällt eine schwere Last von der Seele; aufatmen (können); (jemandem) fällt ein Stein vom Herzen (fig.); erleichtert (sein)
eilig hingeworfen (Manuskript) (Song); übereilt auf den Weg gebracht (Gesetz) (fig.); mit heißer Nadel gestrickt (Plan) (Projekt) (fig.)
den Bogen (he)raushaben [ugs.] (fig., Hauptform); Gelernt ist gelernt! [ugs.] (sprichwörtlich); wissen, wie es gemacht wird; Könner; wissen, wie's gemacht wird; wissen, wie man's richtig macht; die Kunst (des/der ...) beherrschen; der richtigen Dreh raushaben; wissen) (wie es geht; (sein) Handwerk verstehen (fig.)
(öffentlich) äußern (Hauptform); (mit den Worten) zitiert werden; (sich) mit den Worten zitieren lassen; wissen lassen; erklären; verlautbaren [geh.]
a. D.; außer Dienst; in den Ruhestand versetzt; nicht mehr (berufs)tätig; auf dem Altenteil sitzen (fig.); em. (Abkürzung); in Rente; aus dem aktiven Dienst ausgeschieden; i. R. (Abkürzung); aus dem Arbeitsleben ausgeschieden; emeritiert [geh.]; im Ruhestand (Hauptform); in Pension
keiner Parteilinie verpflichtet (sein); über den Parteien stehen
als Buch auf den Markt bringen; als Buch veröffentlichen; zwischen zwei Buchdeckel pressen (Jargon) (salopp); in Buchform herausgeben; als Buch herausgeben
(jemanden) kalt abservieren [ugs.] (fig., variabel); (den) Vertrag nicht verlängern; (jemanden) fallenlassen (fig.)
(die) Ohren hängen lassen; depri; im Stimmungstief; niedergeschlagen; deprimiert; (den) Moralischen haben; down; (das) heulende Elend haben [ugs.]; (ein) Tief haben; bedrückt
auf wackeligen Füßen stehen; keinen festen Stand haben; kippelig sein; nicht fest stehen; wackelig stehen; wackeln; wackelig auf den Füßen stehen; wackelig sein
anspruchsvoll sein; auf sich halten; (sich) nach unten abgrenzen; (bei den besseren Kreisen) dazugehören wollen; (im Leben) Ansprüche stellen
in den späten Vierzigern; in seinen späten Vierzigern (männl.); in ihren späten Vierzigern (weibl.); Ende vierzig (Alter); Ende 40;nicht ganz 40 (Jahre alt)
(der) lang erwartete Moment (ist da); (es ist) Zeit für den großen Auftritt
(einen) Nerv treffen (fig.); (ein) heißes Eisen anfassen (fig.); in ein Wespennest stechen (fig.); alte Wunden aufreißen (fig.); (einen) wunden Punkt berühren (fig.); den Finger in die Wunde legen (fig.) (variabel)
(die) EV abgeben; (die) Vermögensauskunft erteilen; (den) Offenbarungseid leisten; (die) eidesstattliche Versicherung abgeben
nicht herumspekulieren; (die) Fakten (für sich) sprechen lassen; bei den Fakten bleiben; (sich) an die Tatsachen halten; (sich) an die Fakten halten; (sich) auf die Tatsachen beschränken; nur glauben) (was man sieht; (sich) nicht in Spekulationen ergehen
(das) Gegenteil von dem tun) (was getan werden müsste; (den) Teufel mit dem Beelzebub austreiben (fig.); (den) Bock zum Gärtner machen (fig.); Wer einen Sumpf trockenlegen will) (darf nicht die Frösche fragen. (fig., sprichwörtlich, variabel)
gekniffen sein [ugs.]; ein Problem haben; (einfach) Pech gehabt haben; in (echten) Schwierigkeiten sein; in den Arsch gekniffen sein [ugs.]; arm dran sein [ugs.]
viele Vorbesitzer gehabt haben; durch viele Hände gegangen sein (fig.); häufig den Besitzer gewechselt haben
(jemandem etwas) direkt ins Gesicht sagen; (etwas) offen ansprechen; (jemandem etwas) an den Kopf werfen (fig.); (jemandem etwas) vor den Latz knallen [ugs.] (fig.); (jemanden) konfrontieren (mit); (jemandem etwas) auf den Kopf zusagen
in einen instabilen Zustand geraten (scherzhaft); (jemanden) umhauen [ugs.]; (jemandem) zieht es die Beine weg; (das) Gleichgewicht verlieren; (den) Halt verlieren; (den) Boden unter den Füßen verlieren
(die) Besinnung verlieren; (das) Bewusstsein verlieren; ohnmächtig werden; in Ohnmacht fallen; kollabieren (fachspr.) (medizinisch); (auf einmal) weg sein [ugs.]; bewusstlos werden; aus den Latschen kippen [ugs.] (fig., salopp)
auf den Boden fallen; (jemandem irgendwohin) fallen; zu Boden fallen; fallen (Gegenstand) (Hauptform); (irgendwoher / irgendwohin) fliegen (Gegenstand) [ugs.]; (jemandem von irgendwoher) fallen; (jemandem) hinfallen
in den Vordergrund stellen; hervorheben; die Betonung auf (etwas) legen
nach hinten fallen; hinten(r)überfallen; auf den Rücken fallen; nach hinten kippen
(sich) auf den Hintern setzen [ugs.] (scherzhaft); auf den Hintern fallen; (sich) auf den Arsch setzen [ugs.]; auf den Po fallen; (sich) auf den Arsch legen [ugs.]
den Erwartungen entsprechend; im Normbereich; nicht überraschend; in der Norm liegen(d); normal; erwartbar; der Norm entsprechen(d); dem Erwartungshorizont entsprechend; der Normalverteilung entsprechen(d)
jetzt geht's dir an den Kragen [ugs.]; jetzt bist du fällig [ugs.]; jetzt bist du geliefert [ugs.]; jetzt hab ich dich [ugs.] (Hauptform); jetzt bist du dran [ugs.]; jetzt hab ich dich am Wickel [ugs.]; erwischt () (Freundchen) [ugs.]; du kannst anfangen zu beten [ugs.]
auf die Barrikaden gehen (gegen) (fig.); (den) Aufstand proben (fig.); (es) kommt zu heftigen Protestaktionen; aufs Schärfste protestieren (variabel); Sturm laufen (gegen) (fig.); (es gibt) wütende Proteste
für den krönenden Abschluss sorgen; (dem Ganzen) die Krone aufsetzen (auch ironisch); (einen Erfolg) perfekt machen
nehmen wir an, dass; (es) sei (fachspr.) (Jargon); (nur) mal angenommen [ugs.]; gesetzt den Fall; unter der Prämisse (dass / eines) (einer) (fachspr.); (einmal) angenommen; vorausgesetzt) (dass; gegeben sei (dass) (fachspr.) (Jargon); unter der Annahme, dass; (einmal) unterstellt (dass)
arm machen (Hauptform); zum Bettler werden lassen; ruinieren; verarmen lassen; (jemandem) sein Vermögen nehmen; zum Bettler machen; um Hab und Gut bringen; (sein) Vermögen verlieren; an den Bettelstab bringen (fig.) (veraltend)
in Armut abgesunken [geh.]; in Armut gesunken [geh.]; abgewirtschaftet; (schon) bessere Tage gesehen haben; prekarisiert (fachspr.) (Jargon); arm geworden; auf den Hund gekommen; verarmt; verelendet; an den Bettelstab gekommen; heruntergekommen; ruiniert
(den) Moment herbeiwünschen (an dem ...) (positiv); ungeduldig warten (auf); (etwas) kaum erwarten können (positiv); auf heißen Kohlen sitzen [ugs.] (fig., negativ); sehr gespannt sein (auf); ungeduldig erwarten; (einer Sache) entgegenfiebern (positiv)
(s)ein Übriges tun; den Rest besorgen; den Rest erledigen
wenn man so will (variabel); (eine) Frage der Betrachtungsweise (sein); (es) kommt auf den Blickwinkel an; je nach Betrachtungsweise; (etwas) kann man auch so sehen [ugs.]; Interpretationssache (sein); (eine) Frage der Definition (sein); (eine) Frage der Sichtweise (sein); Wat den Eenen sin Uhl') (ist den Annern sin Nachtigall. (ugs., plattdeutsch, sprichwörtlich, variabel); (es) kommt darauf an) (wie man es sieht (variabel); Auffassungssache sein; (eine) Frage des persönlichen Standpunkts (sein); (etwas) kann man so und so sehen [ugs.] (variabel); je nachdem, wie man es betrachtet (variabel); Ansichtssache sein; Für die einen ist es (...) und für andere (...). (variabel); (eine) Frage der persönlichen Haltung (sein)
streiken (Motor) (Gerät) (fig.); (plötzlich) nicht funktionieren (Hauptform); nicht anspringen; (etwas) will nicht (mehr) [ugs.] (fig.); (jemandem) den Dienst versagen [geh.]
in die Falle gehen (Hauptform); hereinfallen (auf jemanden / etwas) [ugs.]; anbeißen [ugs.] (fig.); in die Falle tappen; (sich) ködern lassen [ugs.]; (jemandem) auf den Leim gehen; reinfallen [ugs.] [Norddt.]; den Köder schlucken (fig.)
(jemanden) zur Strecke bringen (auch figurativ); (jemanden) kaputtmachen (derb); (jemandem) den Rest geben [ugs.]; (jemanden) erledigen [ugs.] (auch figurativ); (jemanden) fertigmachen [ugs.] (auch figurativ); (jemanden) alle machen [ugs.]
nicht zugänglich machen; unter Verschluss halten; (die) Einsicht verweigern; vor den Augen der Menge bewahren [geh.]
(jemandem) mit einem Schlag bewusst werden; (jemandem) wie Schuppen von den Augen fallen [ugs.]; plötzlich verstehen; (jemandem) plötzlich klar werden; (jemandem) geht ein Licht auf [ugs.] (fig., sprichwörtlich); auf einmal wissen, woher der Wind weht [ugs.] (fig.); (jemandem) schlagartig klar werden
nicht ganz den Tatsachen entsprechen; teilweise stimmen [ugs.]; in einigen Punkten zutreffen; nur teilweise zutreffen
(das) unbestimmte Gefühl haben (dass); (sich) des Eindrucks nicht erwehren können (dass) [geh.]; (das) dumme Gefühl nicht loswerden (dass) [ugs.]; (den) Eindruck haben (das); (den) vagen Verdacht haben (dass)
(den) Anstand haben zu; so anständig sein zu; anständig genug sein und
(sich) den Weg frei schießen; alle erschießen) (die (jemandem) im Weg stehen
ins Spiel kommen; jemandes Stunde sein (fig.); jemandes (große) Stunde kommt (fig.); auf den Plan treten
(jemandem) zugeschrieben werden; die Arschkarte haben [ugs.] (salopp); auf jemanden zurückfallen; den schwarzen Peter haben; verantwortlich gemacht werden für; jemandem angelastet werden
an den Außengrenzen (eines Landes); im Grenzland; in den Randzonen; in den Grenzgebieten; in den Randgebieten
derjenige sein, wegen dem (hier) nichts weitergeht; dafür verantwortlich sein) (dass es nicht vorangeht (variabel); den (ganzen) Verkehr aufhalten (fig.)
Lehre von den sexuell übertragbaren Krankheiten; medizinisches Fachgebiet für Geschlechtskrankheiten; Venerologie (fachspr.)
(endlich) zur Sache kommen; nicht länger um den heißen Brei herumreden; (endlich) auf den (eigentlichen) Punkt kommen; die Karten auf den Tisch legen (fig.); (endlich) zum (eigentlichen) Punkt kommen; nicht länger herumdrucksen; (endlich) sagen) (was los ist; (endlich) mit der Sprache herausrücken
(jemandes) Vorgänger sein; (jemandem) den Platz anwärmen [ugs.] (fig.)
(sich) durch den Text (seiner Rede) quälen [pej.]; ablesen; am Manuskript kleben
es von den Lebendigen nehmen (Redensart); es von den Lebenden nehmen (Redensart); es vom Lebendigen nehmen (Redensart); überhöhte Preise (fordern); überzogene Preise (haben)
(etwas) in den Arsch geschoben bekommen (derb) (fig.); (etwas) ohne Gegenleistung bekommen
nicht die Augen verschließen (vor der Tatsache) (fig.); (den) Tatsachen ins Auge sehen (fig.); nicht vor den Problemen davonlaufen (fig.); (sich) keine Illusionen machen; (den) Dingen ins Auge sehen (fig.); Realist sein; (sich) nichts vormachen
überzeitlich; über den Zeiten stehen(d); außerhalb der Zeit
Kamarband (hindi) (persisch); (um den Bauch getragene) Schärpe; Bauchbinde [ugs.]; Kummerbund
Flintenweib (fig.) (scherzhaft-ironisch); (die) Hosen anhaben (fig.); (Frau) mit Haaren auf den Zähnen (fig.)
ich hab ja auch sonst nichts zu tun! [ugs.] (ironisch); du denkst wohl, ich dreh hier den ganzen Tag Däumchen!? [ugs.]; (also) ich komme hier nicht vor Langeweile um (falls du das meinst) [ugs.] (ironisierend)
raushaben, wie (...) [ugs.]; (jetzt) wissen) (wie es geht; sich reingefummelt haben (in) [ugs.]; (den) Bogen raushaben [ugs.]; sich reingefuchst haben [ugs.]; den (richtigen) Dreh raushaben [ugs.]
Selbstverzwergung (betreiben) [geh.] (Neologismus, abwertend, mediensprachlich, variabel); (ganz) unscheinbar daherkommen; (sich) kleiner machen) (als man ist [ugs.]; sein Licht unter den Scheffel stellen (fig.) (sprichwörtlich); nicht zeigen, was man draufhat [ugs.]
(das) Übel bei der Wurzel packen (Redensart); radikal bekämpfen; (bereits) an seinem Ursprungsort bekämpfen; (den) Sumpf (z.B. der Vetternwirtschaft) trockenlegen (fig.); mit Stumpf und Stiel beseitigen (Redensart); die Axt an die Wurzel legen (auch figurativ); (das) Übel an der Wurzel packen (Redensart); (die) Quelle (von etwas) trockenlegen (selten)
(jemandem / einer Sache) in nichts nachstehen; sich messen können (mit); (den) Vergleich nicht zu scheuen brauchen; gleich stark (sein); vergleichbar sein (mit); (jemandem / einer Sache) gleichkommen; es aufnehmen können (mit); heranreichen an; in derselben Liga spielen [ugs.] (fig.); sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen (liefern); sich nicht verstecken müssen (hinter) (fig.) (variabel); genauso gut sein (Hauptform); zu vergleichen sein; gleichrangig sein; (sich) nicht zu verstecken brauchen (hinter) (fig.); die tun sich (beide) nix [ugs.]; (der eine ist) nicht besser (als der andere); anstinken (können) (gegen jemanden / etwas) [ugs.]; (jemandem) das Wasser reichen können [ugs.] (fig.); nicht schlechter sein; gleichauf liegen; ranggleich sein; gleichwertig sein; (gut) mithalten (können); (jemandem / einer Sache) ebenbürtig sein
an jemandes Händen klebt Blut (fig.); Blut an den Händen haben (fig.); (an jemandes Tod) schuld sein; Menschen(leben) auf dem Gewissen haben; Menschen umgebracht haben; (ein) Mörder sein; für den Tod (von ...) verantwortlich sein; (jemandes) Tod zu verantworten haben
(einen ganz) roten Kopf bekommen (Hauptform); rot werden wie eine Tomate; feuerrot werden; rot werden wie ein Schulbub [Süddt.]; erglühen [geh.]; (so) eine Bombe kriegen (mit Geste) [ugs.]; rot werden wie ein Schuljunge; bis zu den Haarwurzeln rot werden (variabel); über und über rot werden; rot anlaufen; bis über die Ohren rot werden (variabel)
drei Mal auf Holz geklopft (dabei auf den Tisch klopfend); so Gott will; wenn alles gut geht (Hauptform); wenn nichts dazwischenkommt; wenn alles nach Plan läuft; mit etwas Glück; wenn alles glattgeht
Hör(e) ich da ein leises "Mama"? [ugs.] (Spruch, ironisch, variabel); Willst du auf den Arm? [ugs.] (ironisch); Brauchst du ein Taschentuch? [ugs.] (ironisch); Heul doch! [ugs.] (spöttisch); (Du bist vielleicht ein) Waschlappen! (variabel); Jammer hier nicht rum! [ugs.]
den Aufwand treiben (etwas zu tun); (sich) die Arbeit machen [ugs.]; (sich) die Mühe machen (etwas zu tun)
den lieben Gott einen guten Mann sein lassen [ugs.] (Redensart); die Dinge schleifen lassen (fig.); (sich) um nichts kümmern (Hauptform); (seine) Pflichten vernachlässigen
(sich) heranmachen (an); (jemanden) anmachen; herumbalzen (vor jemandem) [ugs.]; anzubändeln versuchen; anzubandeln versuchen; (jemanden) begockeln [ugs.]; (jemanden) beflirten; (jemanden) anbraten [ugs.] [Ös.]; (jemanden) anbaggern [ugs.]; (jemanden) bebalzen [ugs.]; (jemanden) anflirten [ugs.]; (jemanden) angraben [ugs.]; (jemandem) den Hof machen
wohl; werden + Infinitiv ('Futur'); mir scheint; ich habe den Eindruck; mein Eindruck ist (dass); ich habe das Gefühl; ich denke; ich glaube; ich finde
(seine) Scheuklappen ablegen (fig.); über den Tellerrand hinausschauen (fig.) (variabel)
(sich) die Hörner abgestoßen haben [ugs.] (fig.); (seine) Sturm- und Drangjahre hinter sich haben (fig.) (variabel); (auch) keine achtzehn mehr; nicht mehr grün hinter den Ohren (fig.); (schon) etwas älter; nicht erst seit gestern auf der Welt
spätverliebt (sein); (sich) wieder wie zwanzig fühlen; (seinen) zweiten Frühling erleben (Hauptform); (den) zweiten Frühling haben (variabel)
(sich) auf den Schlips getreten fühlen (fig.); (etwas) zu persönlich nehmen; beleidigt reagieren; (sich) in der Defensive sehen; dünnhäutig reagieren; (sich) in der Defensive fühlen; (sich) angegriffen fühlen; (etwas) als persönlichen Angriff auffassen
zentral sein; im Fokus stehen (fig.); am wichtigsten ist; (den) Schwerpunkt bilden; das Wichtigste sein; im Mittelpunkt stehen; es geht vor allem um
den Mittelpunkt des Geschehens bilden; im Mittelpunkt des Geschehens (stehen); alle Fäden laufen zusammen (bei)
alle Blicke auf sich ziehen; alle Blicke richte(te)n sich auf; im Mittelpunkt (der Aufmerksamkeit) stehen; (ein) Hingucker sein; den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bilden; (der) Star des Abends sein (variabel)
mach endlich! [ugs.]; ich hab nicht den ganzen Tag Zeit [ugs.] (Spruch); fang endlich an!; ich hab nicht ewig Zeit [ugs.] (Spruch); heute noch? [ugs.] (ironisch); wird das heute noch was? [ugs.]
den Hashwert (einer Datei) (eines Textes) berechnen; die Prüfsumme berechnen; hashen
kannst du nicht aufpassen?; wohl Tomaten auf den Augen (, was)? (Spruch) (fig.); mach (doch) die Augen auf!; Augen auf im Straßenverkehr! [ugs.] (Spruch, veraltend); wo bist du nur (immer) mit deinen Gedanken! [ugs.] (floskelhaft); pass auf, wo du hintrittst!; können Sie nicht aufpassen?; Hast du (denn) keine Augen im Kopf!?; pass auf, wohin du läufst!
an den Fingern einer Hand abzählen (können) (variabel); Einzelfälle (sein) (variabel); sehr wenige (Hauptform)
im Sinne der Mitarbeiter; den Mitarbeitern entgegenkommen(d); mitarbeiterfreundlich; arbeitnehmerfreundlich (Hauptform)
(sich) kleiner machen) (als man (in Wirklichkeit) ist; (sein) Licht unter den Scheffel stellen; (sich) nicht gut verkaufen (können)
versuchen (etwas) zu verheimlichen; (über etwas) hinwegzutäuschen versuchen; unter den Teppich kehren wollen (fig.); zu verbergen (ver)suchen
Das Denken soll man den Pferden überlassen, die haben die größeren Köpfe. (Spruch) (variabel); Denken ist Glückssache (und Glück hat man selten). (Spruch); Sie werden (hier) nicht fürs Denken bezahlt. (Spruch)
soweit ich weiß (Hauptform); ASFAIK [ugs.] (Abkürzung, Jargon, engl.); soweit (bis jetzt) bekannt (ist); meines Wissens nach [ugs.]; nach meiner Kenntnis; meines Wissens; nach (den bisher) uns vorliegenden Informationen [geh.] (mediensprachlich); nach meinem (bisherigen) Kenntnisstand [geh.] (Jargon, mediensprachlich); AFAIK [ugs.] (Abkürzung, Jargon, engl.)
Wanderer zwischen den Welten [geh.] (fig.); in mehreren Kulturen zu Hause
(jemanden) bis aufs Hemd ausziehen (fig.); (jemandem) alles wegnehmen [ugs.]; (jemandem) das letzte (bisschen) Geld aus der Tasche ziehen (fig.) (Hauptform); (jemandem) den letzten Cent aus der Tasche ziehen; (jemanden) ohne einen Cent dastehen lassen; (jemandem) sein Geld (listig) abnehmen; (jemandem) das letzte Hemd ausziehen [ugs.] (fig.); (jemandem) nichts lassen; beuteln; (jemanden) ausnehmen wie eine Weihnachtsgans [ugs.]; (jemanden) ausplündern; (jemanden) schröpfen (fig.); (jemandem) alles abnehmen [ugs.]
nicht zur Kenntnis genommen werden; unter den Tisch fallen [ugs.] (fig.); nicht berücksichtigt werden; außer Betracht bleiben; unbeachtlich bleiben (Juristendeutsch) (fachspr.) (Jargon); hinten rüberfallen [ugs.]
(eine) Extrawurst gebraten haben wollen; aus der Reihe tanzen (fig.); (sich an etwas) nicht halten (wollen); nicht mitziehen (wollen); (den/die/das) gemeinsame(n) (...) verlassen; ausscheren (aus); (eine) Sonderbehandlung verlangen (variabel)
(jemandem) nicht in den Schoß gefallen (sein); (sich etwas) hart erarbeiten (müssen); Von nichts kommt nichts. (Sprichwort); hart arbeiten müssen (für); Ohne Fleiß kein Preis. (Sprichwort); nicht(s) geschenkt bekommen (haben)
(jemandem) das Wasser abdrehen [ugs.]; (jemandem) das Wasser sperren; (jemandem) den Wasseranschluss sperren; (jemandem) den Hahn zudrehen [ugs.] (fig.)
Israelisch-Palästinensisches Interimsabkommen; Interimsabkommen über das Westjordanland und den Gazastreifen; Oslo II; Abkommen von Taba
(sich) auf den Arm genommen fühlen; (sich) nicht ernst genommen fühlen; (etwas) als blanken Hohn empfinden; (sich) verarscht vorkommen (derb)
lexikalisch; auf das Lexikon bezogen (fachspr.); den Wortschatz betreffend; auf den Wortschatz bezogen
(einen) Schuss abgeben (auf); feuern auf; (jemandem / einem Tier) eine Kugel auf den Pelz brennen (fig.) (variabel); Schüsse abgeben (auf); schießen auf; beschießen
Stimmung in die Bude bringen [ugs.]; (die) Stimmung hoch halten [ugs.]; (die) Stimmung oben halten [ugs.]; für (gute) Stimmung sorgen; (den) Abend schmeißen [ugs.]; (Leute) bei Laune halten
(es) vermeiden) (jemandem über den Weg zu laufen; (es) vermeiden, jemanden zu treffen; (jemandem) aus dem Weg(e) gehen
frech werden; provozieren; Widerworte geben [ugs.]; wider den Stachel löcken [geh.] (veraltet); patzige Antworten geben
sich die besten Stücke herauspicken; sich das Beste unter den Nagel reißen [ugs.]; sich immer nur das Beste nehmen; sich die besten Stücke sichern; sich das Beste herauspicken; sich die Rosinen herauspicken (fig.) (Hauptform, variabel); Rosinenpickerei (betreiben) [ugs.]; die guten ins Töpfchen) (die schlechten ins Kröpfchen (tun) [ugs.] (Spruch); (den) Rahm abschöpfen (fig.)
hohe Gewinnerwartungen; Goldgräberstimmung (fig.) (Hauptform); Aussicht auf maximale Gewinne (variabel); Dollars in den Augen (haben) [ugs.] (fig.)
Dollars in den Augen (haben) [ugs.] (fig., salopp); nur ans Geld denken; nur das Geld sehen
(jemandem etwas) mit auf den Weg geben (fig.); (jemandem) den guten Rat geben (dass / zu); (jemandem etwas) ins Stammbuch schreiben (fig.); (jemandem etwas) in den Block diktieren (fig.)
(den) Betrieb aufnehmen; in Betrieb gehen; ans Netz gehen (Kraftwerk)
(jemand) hält es in der Wohnung nicht mehr aus; (jemand) muss (einfach) raus; (jemand) muss unter Menschen; unbedingt (mal) rausmüssen [ugs.]; unbedingt unter Leute müssen [ugs.]; (jemandem) fällt die Decke auf den Kopf [ugs.] (fig.)
(jemandem) den Zahn ziehen (fig.); (jemanden) desillusionieren; (jemandem) seine Illusionen rauben; auf den Boden der Tatsachen zurückholen (fig.); (jemanden) ernüchtern
(die) Hosen herunterlassen (Kartenspiel) (Jargon) (fig.); sein Blatt zeigen; zeigen, was man auf der Hand hat; seine Karten zeigen; (die) Karten auf den Tisch legen (auch figurativ)
(jemand) kann zusehen) (wie er mit etwas fertig wird (ugs., variabel); (dann) steht man da mit seinem Talent [ugs.]; (jetzt) haben wir den Salat [ugs.] (sprichwörtlich, variabel); (da) hast du die Bescherung! [ugs.] (fig., ironisch); (das ist ja eine) schöne Bescherung! [ugs.]
dolmetschen; (der) Dolmetscher sein; (die) Dolmetscherin sein; als Dometscher(in) arbeiten; (die) Dolmetscherin machen; (den) Dolmetscher machen
anfüttern; mit Futter anlocken; mit Futter an den Menschen gewöhnen
in den Griff zu bekommen; bewältigbar; beherrschbar; überwindbar; niederzuzwingen; bezwingbar; niederzuringen,; besiegbar
Religions...; religiös; Glaubens...; auf den Glauben bezogen; auf die Religion bezogen
die letzte Zeit [ugs.]; in den letzten (...); in der letzten Zeit; die letzten (...) [ugs.]
(die) Karten auf den Tisch legen (fig.); mit nichts hinter dem Berge halten (fig.); offen (miteinander) reden; (mit) nichts zurückhalten; alles auf den Tisch legen (fig.); sich aussprechen (Hauptform); alles kommt auf den Tisch (fig.)
(ein) Anliegen äußern; sagen) (was man will (ugs., Hauptform); (den) Wunsch äußern (dass / zu); was sagen (sag doch was!) [ugs.]; (nur) sprechenden Menschen kann geholfen werden [ugs.] (Redensart)
(eine) Gänsehaut bekommen (wenn) (auch figurativ); (jemandem) (körperlich) unangenehm sein (Hauptform); (jemanden) extrem nerven; (jemandem) rollen sich die Fußnägel auf (bei / ,wenn ...) [ugs.] (fig., floskelhaft); (etwas) unerträglich finden; (etwas) nicht mögen; nicht stillhalten können bei; (da) sträuben sich (jemandem) die Nackenhaare (floskelhaft); (auf den Tod) nicht haben können (variabel)
nur ein Thema kennen; (den) Hauptgesprächsstoff bilden; es gibt (da) nur ein Thema [ugs.]; Stadtgespräch sein; Gesprächsthema Nr. 1 (sein); von nichts anderem reden; man spricht von nichts anderem; Hauptgesprächsstoff sein
(sich) einem (allgemeinen) Trend anschließen; auf einer Welle reiten (fig.); auf den fahrenden Zug aufspringen (fig.)
seine Zeit brauchen; nicht von heute auf morgen gehen; (sich) nicht im Handumdrehen erledigen lassen; nicht von einem Tag auf den anderen (zu schaffen sein)
(etwas) kriegen wollen [ugs.]; hinter etwas her sein wie der Teufel hinter der armen Seele (Verstärkung); (etwas) wollen; (ganz) heiß sein auf [ugs.]; interessiert sein an; (sich etwas) krallen wollen [ugs.] (salopp); (etwas) haben wollen (Hauptform); (sich etwas) an Land ziehen wollen [ugs.]; spitz sein auf [ugs.]; Begehrlichkeiten wecken (floskelhaft) (mediensprachlich); (sich etwas) schnappen wollen [ugs.]; (sich etwas) grapschen wollen [ugs.]; geil sein auf (derb); (sich) interessieren für; (sich) etwas unter den Nagel reißen wollen [ugs.] (fig.); in seinen Besitz bringen wollen; unbedingt haben wollen; an etwas (heran)kommen wollen; scharf sein auf [ugs.]; an sich bringen wollen; hinter etwas her sein [ugs.]
(sich) festgelegt haben (auf); (für jemanden) sonnenklar sein; (sich) fest vorgenommen haben; (für jemanden) selbstverständlich sein; (sich) in den Kopf gesetzt haben; nicht in Frage stehen (für); für jemanden feststehen; (sich) kapriziert haben auf
kurz reinschauen [ugs.]; (kurz) den Kopf zur Tür hereinstecken (um etwas zu fragen); den Kopf durch die Tür stecken (auch figurativ); kurz hereinschauen; den Kopf hereinstecken; den Kopf reinstecken [ugs.]
(jemandem) den Schädel einschlagen; (jemanden) erschlagen (Hauptform); (jemanden) totprügeln; (jemanden) totschlagen
vollkommen rund laufen; absolut störungsfrei arbeiten; nicht den kleinsten Aussetzer haben; schnurren wie ein Kätzchen (Motor)
ich versteh den Witz (an der Sache) nicht [ugs.]; was gibt's da zu lachen!? [ugs.]; das ist nicht komisch; ich verstehe nicht) (was es da zu lachen gibt! (verärgert) [ugs.] (variabel)
keinen Kontakt mehr haben zu; abreißen (Verbindung zu); (jemanden) aus den Augen verlieren; nicht länger in Kontakt stehen
langsamer fahren; (den) Fuß vom Gas nehmen
den Blick abwenden; den Kopf wegdrehen
(jemandem) (die) Sorgenfalten auf die Stirn treiben; (jemanden) mit Sorge erfüllen; (jemandem) (den) Angstschweiß auf die Stirn treiben [ugs.] (scherzhaft-ironisch, übertreibend); (jemanden) besorgt machen; (jemandes) Herz mit Sorge erfüllen [geh.]
für (den) privaten Bedarf; wenn man keine Ansprüche stellt (variabel); für den einfachen Bedarf; für den Hausgebrauch (reichen) [ugs.] (auch figurativ)
(immer) unwahrscheinlicher werden (lassen); (sich) weiter entfernen von; auf den Sankt-Nimmerleinstag verschieben (fig.); im Schwinden begriffen sein; in weite Ferne rücken (lassen) (Hauptform); auf unbestimmte Zeit verschoben werden; schwinden (lassen)
scheitern lassen; (jemandem) die Suppe versalzen [ugs.] (fig.); (jemandem) ein Schnippchen schlagen [ugs.]; (jemandem) die Tour vermasseln [ugs.]; (jemandes) Pläne zunichte machen; (jemandem einen) Strich durch die Rechnung machen (fig.); (etwas) zu Fall bringen (Gesetzesvorhaben usw.); vereiteln (Plan); (jemandem) in den Arm fallen (fig.); (jemandes Plan) durchkreuzen
gestehen; geständig sein; singen [ugs.] (salopp, veraltet); reden; (mit den Ermittlungsbehörden) zusammenarbeiten; auspacken (ausplaudern) [ugs.] (fig., Hauptform, salopp); alles verraten; kooperieren; kooperativ (sein) (verhüllend); quatschen [ugs.] (salopp)
(eine) linke Tour abziehen (mit) [ugs.] (salopp, variabel); (jemanden) schlecht behandeln; (jemanden) behandeln wie den letzten Dreck [ugs.]; (jemanden) behandeln wie ein Stück Dreck [ugs.]; (jemanden mies / schlecht / übel / ...) behandeln [ugs.]; (jemandem übel / hart / böse / ...) mitspielen; (übel / ruppig / nicht zimperlich / hart / ...) umspringen (mit) (variabel); (auf jemandem) herumtrampeln [ugs.] (fig.)
zumachen (müssen) [ugs.]; den Geschäftsbetrieb einstellen; aufgeben müssen; eingehen (Kleinbetriebe) [ugs.] (fig.); aufhören [ugs.]; die Tore schließen müssen (fig.); (den) Stecker ziehen [ugs.] (fig.)
(jemanden / den Lohn / das Gehalt) durchbezahlen [ugs.]; (das) Gehalt weiter zahlen [ugs.]; (den) Lohn fortzahlen (Amtsdeutsch); (das) Arbeitsentgelt fortzahlen (fachspr.) (juristisch); (den) Lohn weiter zahlen [ugs.]; (das) Gehalt fortzahlen (Amtsdeutsch)
den Sack schlagen, aber den Esel meinen [geh.] (sprichwörtlich, variabel); zum Sündenbock gemacht werden (variabel); (ein) Bauernopfer (sein)
(jemanden) an den Wickel bekommen [ugs.]; (jemandem) beikommen; (jemanden) belangen; (jemanden) an den Eiern kriegen [ugs.] (salopp); (jemanden) an den Hammelbeinen kriegen [ugs.] (fig.); (jemanden) an den Wickel kriegen [ugs.] (salopp); (jemanden) zu fassen kriegen [ugs.]; (jemanden) am Arsch kriegen (derb); (jemanden) drankriegen [ugs.]; (jemanden) zu fassen bekommen
das Schwerste kommt noch; noch kein Durchbruch (sein) (fig.); noch nicht über den Berg (sein) (fig.); es noch nicht geschafft haben; das Schwierigste liegt noch vor uns
(jemandem) sagen) (dass er still sein soll; (jemandem) sagen, dass er sich geschlossen halten soll; (jemandem) sagen) (dass er den Mund halten soll; (jemandem) den Mund verbieten
(jemandem) in den Ohren scheppern; (jemandem) klingeln die Ohren
über den Tisch gezogen werden [ugs.] (fig.); (sich) nicht wehren können; nichts ausrichten können (gegen)
schwarzarbeiten (Arbeitnehmer) (Hauptform); nicht angemeldet sein [ugs.] (Jargon); am Finanzamt (und den Sozialkassen) vorbei arbeiten
(viel / lange) umherreisen; viel in der Welt herumkommen; viel reisen (Hauptform); viel von der Welt sehen; (sich) den Wind um die Nase wehen lassen (fig.); kreuz und quer reisen (durch); (viele Gegenden) bereisen
noch (für) viele Jahre; auf Jahre hinaus; in den kommenden Jahren; für die nächsten Jahre; noch eine Reihe von Jahren; für Jahre und Jahrzehnte; noch jahrelang
es gongt; (jemand) schlägt den Gong (an); (der) Gong ertönt
feuchte Augen haben; Tränen in den Augen haben; Pipi in den Augen haben (derb); (jemandem) steht das Wasser in den Augen; nasse Augen haben (Hauptform); (jemandem) stehen die Tränen in den Augen
(sich) müde weinen; (sich) in den Schlaf weinen
(den) Kontakt auf Eis legen (fig.); (mehr) Abstand brauchen; (den) Kontakt unterbrechen
(sich) (n)en Keks freuen [ugs.]; (sich) tierisch freuen; (sich) vor Freude kaum zu lassen wissen; (sich) freuen wie Bolle; (sich) überschwänglich freuen (Hauptform); (sich) freuen wie ein Schnitzel [ugs.]; (sich) sehr freuen; (sich) freuen wie ein Schneekönig (Spruch); leuchtende Augen (haben / bekommen) (fig.); (sich) ein Loch in den Bauch freuen (fig.); außer sich geraten vor Freude; (sich) vor Freude kaum lassen können [ugs.]; vor Freude an die Decke springen (fig.); (vor Freude) aus dem Häuschen geraten; (jemandem) hüpft das Herz vor Freude (im Leibe); (ganz) außer sich sein vor Freude; (ganz) aus dem Häuschen sein (vor Freude)
zum Scheitern bringen; (den) Karren gegen die Wand fahren; (etwas) gegen die Wand fahren (fig.)
(sich etwas) nicht aus den Rippen schneiden können [ugs.] (fig.); (sich etwas) nicht schnitzen können [ugs.] (fig.); nicht aus dem Hut zaubern können (fig.); Woher nehmen und nicht stehlen? (sprichwörtlich); nicht herbeizaubern können (fig.); (sich etwas) nicht backen können [ugs.] (fig.); nicht hexen können [ugs.]
(ein) langes Gesicht machen; (es gibt) lange Gesichter (bei); (die) Enttäuschung ist (jemandem) (deutlich) anzusehen; (den) Kopf hängen lassen (auch figurativ) (variabel); (sich) enttäuscht zeigen
(einem anderen) die Schau stehlen; alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen; alle Blicke auf sich ziehen; (sich) in den Vordergrund schieben
wechseln zu; (den) Anbieter wechseln; umziehen (zu) (fig.)
(etwas) in den Blick rücken; bewusst machen; näher eingehen (auf); (jemandes) Aufmerksamkeit lenken (auf); aufmerksam machen (auf)
Meine Herr(e)n! (weggehend); Sie kennen den Weg () (oder)?; Sie wollten gerade gehen, richtig?; Schönen Abend noch.; Sie wissen (ja)) (wo die Tür ist.; (Ich denke,) Sie finden allein raus.; Guten Tag (dann).
nicht den kleinsten Zweifel haben (an); felsenfest überzeugt sein von; nicht den mindesten Zweifel hegen (an); ich könnte schwören) (dass; (sich) absolut sicher sein (in/dass); Stein und Bein schwören (können); nicht den geringsten Zweifel haben (an/dass); nicht den Schatten eines Zweifels haben (dass)
präsidieren [Schw.]; vorstehen; führen; den Vorsitz führen; leiten; das Zepter führen (fig.); lenken (fig.); vorsitzen; das Zepter schwingen (fig.); die Leitung innehaben; die Fäden in der Hand haben (fig.)
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. (Sprichwort); (sich) nicht zu früh freuen [ugs.] (Hauptform); Am Ende wird gezählt.; Die ersten Pflaumen sind madig. (Sprichwort)
Dein(e); Viele liebe Grüße; Grüßle; Alle Liebe (wünscht Dir/Euch...); Alles Liebe Dir; Lieben Gruß (sendet); Alles Liebe Euch; Alles Gute; Liebe Grüße; Mit den besten Wünschen (für)
mit (den) besten Empfehlungen; In Treue und Ergebenheit) (Ihr(e) [geh.] (veraltet); (ich bin/es grüßt) (wie immer) ganz der Ihre [geh.] (veraltend); Ihr (Name); (ich) verbleibe als Ihr (treuer Bewunderer) [geh.] (veraltend); Ihr ergebener [geh.] (veraltend); stets der Ihre (veraltend); stets zu (Ihren) Diensten (veraltend); stets Ihr ergebener (altertümelnd)
(jemandem) die Flausen austreiben; (jemandem) den Kopf zurechtrücken (fig.); (jemandem) den Kopf zurechtsetzen (fig.)
(jemanden) ausbremsen (fig.); verhindern) (dass jemand zum Zuge kommt; (jemandem) den Weg verstellen (fig.)
den Vogel abschießen (fig.) (ironisch); (etwas ist) der Gipfel der (z.B. Peinlichkeit) (variabel); einen Negativrekord (in ...) darstellen; an (...) nicht zu überbieten (negativ)
alles auf den Kopf stellen(d) (fig.); alles in Frage stellen(d) (was bisher ...); grundstürzend (bildungssprachlich); völlig neu [ugs.]; in den Grundfesten erschüttern(d)
(jemandem) unter die Räder kommen [ugs.] (fig.); nicht mehr wissen, wo etwas ((ab)geblieben) ist; (etwas) aus den Augen verloren haben
(die) Regler bedienen; Musik auflegen; den DJ machen; am Mischpult (stehen); an den Reglern (stehen); auflegen [ugs.] (Hauptform)
jung (sein) (Hauptform); das (ganze) Leben (noch) vor sich haben; jung und schön [ugs.]; jung und hübsch [ugs.]; (gerade) den Kinderschuhen entwachsen (variabel); jung und unschuldig [ugs.]; jung und unverbraucht [ugs.]; jung an Jahren
nicht möglich; rein logisch unmöglich [ugs.] (variabel); nach den Gesetzen der Logik unmöglich (variabel); unmöglich (Hauptform); nicht vorstellbar; undenkbar; außerhalb des (...) Möglichen; nicht im Bereich des Möglichen; ausgeschlossen; (das) kann gar nicht [ugs.]
arbeitsunwillig (sein) [geh.]; mangelnde Arbeitsbereitschaft (an den Tag legen) (fachspr.) (Jargon, variabel); (sich) drücken (vor); (der) Arbeitswille fehlt (fachspr.) (Jargon, variabel); arbeitsunlustig (sein) [geh.]; (der) Arbeit aus dem Weg(e) gehen; vor der Arbeit weglaufen; (sich) verpissen (derb); (die) Arbeit nicht erfunden haben (fig.); arbeitsscheu (sein)
schlimmer kann es nicht (mehr) kommen (für) [ugs.]; schlechter geht's nicht; nicht mehr tiefer sinken können [ugs.]; absoluter Tiefpunkt; (ein neuer) Negativrekord; die Talsohle erreicht haben; alles in den Schatten stellen (fig.); schlimmer geht's nicht; ganz unten angekommen sein [ugs.]
Stellen suchen; um Arbeitsplätze konkurrieren; auf den Arbeitsmarkt drängen
an den Rand gedrängt werden; ins Abseits geraten; ausgegrenzt werden; marginalisiert werden
(den) Druck aufrechterhalten (fig.); (jemandem) keine Atempause gönnen (fig.); (jemanden) vor sich hertreiben (fig.)
(seine) Wunden lecken (fig.); den Leidenden spielen; in Selbstmitleid verfallen; mit seinem Schicksal hadern; (sich) in Selbstmitleid suhlen (fig.) (variabel)
unter den gegebenen Umständen; nach Lage der Dinge; so wie die Dinge stehen; so wie die Dinge liegen
(jetzt) mach (aber) mal halblang [ugs.]; (jetzt) halt (mal) die Luft an! [ugs.]; (nun) halt mal den Ball flach [ugs.] (fig.); krieg' dich wieder ein! [ugs.]; (so) beruhigen Sie sich (doch)! [geh.]; beruhige dich (wieder)!; (jetzt) beruhig(e) dich (erst mal)! [ugs.]; reg dich (wieder) ab [ugs.]; (jetzt) chill mal [ugs.] (jugendsprachlich); komm (mal) wieder runter [ugs.] (fig.); wer wird denn gleich!? [geh.] (veraltend); chill mal deine Base [ugs.] (jugendsprachlich, variabel); jetzt reg dich (doch) nicht (gleich) auf [ugs.]; entspann dich (mal)! [ugs.]; jetzt beruhig' dich mal wieder! [ugs.]; jetzt übertreib nicht!; bleib mal locker [ugs.]; (immer schön) geschmeidig bleiben [ugs.] (jugendsprachlich)
Übung macht den Meister. (Sprichwort); Repetitio est mater studiorum. [geh.] (Sprichwort, bildungssprachlich, lat.); Üben, üben, üben. (Spruch)
auf dem kurzen Dienstweg erledigen (variabel); unter sich regeln; nicht den normalen Dienstweg einhalten (variabel); (eine) informelle Lösung finden; (sich) den Papierkram schenken; unter uns regeln; unter der Hand regeln
unter den Lebenden sein; (noch) leben (salopp); unter den Lebenden weilen; es gibt jemanden noch [ugs.] (salopp); am Leben sein
den Mund aufmachen (auch figurativ); die Schnauze aufmachen (derb); das Maul aufmachen (derb); endlich etwas sagen; reden (mit)
(den) Anlass bieten (für); sorgen für
mit (...) Euro abgespeist werden; (sich) mit (...) Euro begnügen müssen; für einen Hungerlohn arbeiten; schlecht bezahlt werden (Hauptform); (sehr) wenig verdienen; (nur) den Mindestlohn bekommen
einlaufen (Fußball o.ä.); aufs Spielfeld laufen; auf den Platz laufen
den Laden zusammenhalten [ugs.] (fig., salopp); für Geschlossenheit sorgen
(einen) Versuch unternehmen (um zu); (den) Versuch unternehmen (zu); (sich) darin versuchen (zu); (einen) Versuch starten; (etwas) versuchen (Hauptform); (etwas) probieren; (es) versuchen zu (Hauptform)
(jemandem) zeigen) (wie er wirklich ist; (jemandem) den Spiegel vorhalten (fig.); (jemanden) mit sich selbst konfrontieren
zu verheimlichen (ver)suchen; nicht ans Licht der Öffentlichkeit kommen lassen; abwürgen (Diskussion); unter den Teppich kehren (fig.); unterdrücken
(sich) senkrecht halten; nicht hinfallen; (sich) auf den Beinen halten
nicht funktionieren; seinen Dienst versagen; (jemandem) den Dienst versagen; nicht wollen [ugs.] (fig.)
keinen Moment aus den Augen lassen; mit Argusaugen wachen über
der Tiefpunkt sein; den Tiefpunkt bezeichnen; den Tiefpunkt (eines Verlaufs) darstellen; den Tiefpunkt markieren
den Höhepunkt bezeichnen; den Höhepunkt markieren; der Höhepunkt sein; den Höhepunkt (eines Verlaufs) darstellen
(den/einen) Wendepunkt markieren; (den/einen) Wendepunkt bezeichnen; (ein) Wendepunkt sein; (den/einen) Wendepunkt darstellen
Das Glück ist mit den Tüchtigen. (Sprichwort); Jeder ist seines Glückes Schmied. (Sprichwort)
Ritterschlag (Hauptform); Erhebung in den Ritterstand
(die Schule Schule) sein lassen [ugs.] (variabel); in den Sack hauen; aufgeben; hinschmeißen [ugs.]; abbrechen (Schule o.ä.); sausen lassen [ugs.] (fig.); nicht mehr (dahin) gehen [ugs.]; schmeißen (Ausbildung o.ä.)
(sich jemandem) nicht in den Weg stellen; (jemanden) nicht abhalten (von); (jemanden) nicht hindern (an)
(mit den Augen) plinkern; (jemandem) zuzwinkern; (vielsagend o.ä.) blinzeln; (jemanden) anzwinkern; (mit den Augen) klimpern; (jemandem) zublinzeln; (jemanden) anplinkern; bling bling machen [ugs.] (variabel); (einladend o.ä.) zwinkern; (jemanden) anblinzeln
(sich) ständig über den Weg laufen; (sich) alle naselang sehen (unverabredet)
der kann mich mal! [ugs.]; der soll mich mal gerne haben! [ugs.] (variabel); der soll mir gestohlen bleiben! [ugs.] (variabel); dem werd(e) ich was husten! [ugs.]; ich pfeif(e) auf den! [ugs.]
sehenden Auges (Hauptform); in vollem Bewusstsein (eines Risikos o.ä.); offenen Auges (fig.); gegen alle Vernunft; wissentlich (fachspr.) (juristisch); wider besseres Wissen; entgegen den Ratschlägen der Experten
(sich) korrekt verhalten; den guten Ton wahren; der Etikette Genüge tun [geh.]; die Form wahren; höflich bleiben
(in jemandem) unerfüllbare Wünsche wecken; (jemanden) auf dumme Gedanken bringen; (jemandem) Flausen in den Kopf setzen
(jemandem) den Strom abklemmen; (jemandem) den Strom(anschluss) sperren; nicht mehr mit Strom beliefern; (jemandem) den Saft abdrehen [ugs.]; (jemandem) den Strom abdrehen; (jemandem) den Strom abstellen (Hauptform)
(sich etwas) in den nicht vorhandenen Bart murmeln (fig.) (scherzhaft, variabel); vor sich hinbrabbeln; (etwas) in seinen Bart grummeln (variabel)
(jemandem) unterm Arsch hängen (Hose) [ugs.]; nicht den Hintern bedecken (Hose)
(etwas) nicht hören wollen; (sich) taub stellen; Tomaten auf den Ohren haben (fig.); (bewusst) weghören; die Ohren auf Durchzug geschaltet haben (fig.); (wie) gegen eine Wand (an)reden (variabel); die Ohren auf Durchzug stellen (fig.); nichts hören wollen (von)
den Tod (künstlich) hinauszögern; künstlich am Leben erhalten (auch figurativ); nicht sterben lassen
(das Essen) stehen lassen; (den) Teller wegschieben; lange Zähne machen; (etwas) nicht essen wollen; (Essen) nicht anrühren; (von etwas) nichts essen wollen
(...) damit du nicht vom Fleisch fällst; (...) damit du (et)was zwischen die Rippen bekommst; (...) damit du (et)was in den Magen bekommst; (...) damit du (et)was zwischen die Zähne bekommst
(sich) den Teller vollpacken; (ordentlich) zuschlagen; (sich) den Teller vollschaufeln
(sich) den Bauch verrenken; (sich) überfressen; (sich) den Magen verrenken; so lange (fr)essen) (bis es (jemandem) oben und unten wieder herauskommt
(es) nicht schaffen (aufzuessen); (sich) den Teller zu voll gemacht haben; (seinen) Teller nicht leerbekommen; Die Augen waren (mal wieder) größer als der Magen. (sprichwörtlich)
(zehn) Jahre lang; (zehn) Jahre hindurch; in all den (zehn) Jahren; die ganzen (zehn) Jahre; über (zehn) Jahre; lange (zehn) Jahre; (zehn) Jahre [ugs.]
(den Ball) nicht treffen; verschlagen (Ball); danebenschlagen
anmerken; (seine) Rede würzen (mit) [geh.] (fig.); (die) Diskussion bereichern (um den Aspekt o.ä.); (sich) die Bemerkung erlauben (dass); anfügen; einfließen lassen; einflechten (Bemerkung) [geh.] (fig.); hinzufügen; bemerken; nicht unerwähnt lassen (wollen); hinzusetzen
früh auf den Beinen sein; mit den Hühnern aufstehen (fig.); früh aufstehen
(jemand könnte) vor Wut in den Teppich beißen; (jemand könnte) vor Wut explodieren; (jemand könnte) vor Wut platzen; (jemand könnte) sich vor Wut in den Arsch beißen (derb)
(er) wird dich schon nicht (gleich) beißen; du brauchst vor ihm keine Angst zu haben (Hauptform); (er) wird dir schon nicht den Kopf abreißen; (er) wird dich schon nicht fressen
(jemandem) die tollsten Versprechungen machen [ugs.]; unrealistische Erwartungen wecken; wunders was versprechen [ugs.]; (jemandem) goldene Berge versprechen [ugs.] (fig.); (jemandem) zu viel versprechen (Hauptform); (den) Mund zu voll nehmen [ugs.] (fig.); (jemandem) das Blaue vom Himmel versprechen [ugs.] (fig.)
anfängliche Begeisterung; (in den) Flitterwochen (fig.)
(sich) den Arsch abfrieren (derb); (sich) nicht aufwärmen können; in der Kälte (herumstehen / sich aufhalten ...); im Kalten (arbeiten / bleiben / abwarten ... müssen); (sich) einen abfrieren [ugs.]
(etwas) aufklaren (fachspr.) (Jargon, seemännisch); klar Schiff machen (fig.) (sprichwörtlich); (den) Saustall aufräumen (derb) (übertreibend); (etwas) aufbereiten; Ordnung schaffen (Hauptform); (etwas) in Schuss bringen; (die) Spuren (von etwas) beseitigen [ugs.] (fig.); aufräumen (Hauptform); (etwas) auf Vordermann bringen (fig.); alles an seinen Platz räumen (/ stellen / tun); (das) Chaos beseitigen [ugs.]; (etwas) ordentlich herrichten; (etwas) in Ordnung bringen; (etwas) ordnen; (die Sachen) wegräumen; (etwas) in Form bringen
(Wasser) darüberlaufen lassen; (den) Schlauch draufhalten [ugs.]; abspritzen; (den) Strahl darauf richten; abspülen
untereinander klären; auf dem kurzen Dienstweg (regeln) (fig.); (sich) kurzschließen (fig.); den kleinen Dienstweg (wählen) (fig.) (variabel)
(etwas) macht keinen groß(artig)en Unterschied; darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an; (etwas) trägt nicht entscheidend zur Verbesserung bei; (etwas) lohnt sich nicht (wirklich); das macht den Kohl (auch) nicht fett (fig.)
(sozusagen) der Chef sein [ugs.]; dafür sorgen) (dass der Laden (gut) läuft; (sich) um alles kümmern; (den) Laden schmeißen
nicht zum Laufen bekommen; (das mit etwas) nicht geregelt kriegen; (den Umgang mit ewas) nicht beherrschen; nicht bedienen können; nicht klarkommen (mit etwas) [ugs.]; Probleme haben (mit); auf Kriegsfuß stehen (mit etwas) (fig.); ständig Ärger haben (mit)
Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. [geh.]; (Die) Geschmäcker sind verschieden.; Jedem das Seine.; Wat den eenen sin Uhl) (is den annern sin Nachtigall. (plattdeutsch, variabel); De gustibus non est disputandum. [geh.] (bildungssprachlich); Suum cuique. [geh.] (bildungssprachlich, sehr selten); Über Geschmack lässt sich nicht streiten.; Über Geschmack lässt sich streiten.; Jedem Tierchen sein Pläsierchen. [ugs.]
die Kurve gekriegt haben (fig.); (es) (noch einmal) geschafft haben; über den Berg sein (fig.)
sein Leben (wieder) in den Griff kriegen; die Kurve kriegen (fig.)
damals wie heute; nach wie vor; heute noch, wie in den alten Zeiten; seit jeher; heute noch wie damals; wie eh und je; auch heute noch; immer noch wie damals
entschärfen (Hauptform); unschädlich machen; unscharf machen; (den) Zünder entfernen; (einer Sache) die Gefährlichkeit nehmen
Entsatz (fachspr.) (militärisch); (den) Belagerungsring durchbrechen; Entsetzung (fachspr.) (militärisch); Befreiung
ein (eine) (...) ersten Ranges; einer (eine / eines) der wichtigsten (...); einer (eine / eines) der bedeutendsten (...); von herausragender Bedeutung; gehören zu den bedeutendsten (...); gehören zu den wichtigsten (...)
Buchvorstellung (durch den Autor); Dichterlesung; Leseabend; Lesung; Vorleseabend; Autorenlesung
(jemandem) den Kamm schwellen lassen [ugs.]; (jemanden) übermütig machen; (jemandes) Brust mit Stolz erfüllen; (jemanden) übermütig werden lassen; (jemanden) stolz machen
füllt den Magen [ugs.]; Hauptsache) (etwas zwischen den Zähnen (ugs., variabel)
einen Notruf absetzen; (die) 110 (die 112) wählen [ugs.]; die Notrufnummer wählen; die Feuerwehr (den Notarzt / den Rettungsdienst / die Polizei / die Küstenwache) alarmieren / rufen / verständigen
über dem Parteiengezänk (stehen); über den Niederungen des Parteiengezänks; über (den) Parteienstreit erhaben
in den Verkauf gehen; (im Einzelhandel / für Endkunden) erhältlich; in den Handel kommen; verkauft werden; bezogen werden können; auf den Markt kommen; in den Verkauf kommen
auf den Meter (als Basiseinheit) bezogen; metrisch; auf Meter-Basis
von (politischen) Parteien unabhängig; überparteilich (Hauptform); über den (politischen) Parteien stehend; nicht parteigebunden
eine Schwäche ansprechen; (den) Finger in die Wunde legen (fig.); (den) Finger auf die Wunde legen (fig.); auf ein Übel hinweisen; eine Schwachstelle thematisieren
(Steuern) an den Fiskus abführen; Steuern zahlen
genau nach Vorschrift vorgehen; (den) Amtsschimmel reiten (fig.) (ironisierend); Der Amtsschimmel wiehert. [ugs.] (Spruch, fig., ironisch); (sich) (millimeter)genau an die Vorschriften halten; (sich) streng an die Vorschriften halten
wach (sein) (Hauptform); ausgeschlafen haben; auf sein [ugs.]; auf den Beinen (sein)
(jemandem) einen Tritt in den Arsch geben [ugs.] (auch figurativ); (jemandem) einen Arschtritt verpassen [ugs.]; (jemandem) einen Tritt in den Hintern geben [ugs.]; (jemanden) hinten reintreten [ugs.]; (jemandem) in den Arsch treten [ugs.] (auch figurativ)
namentlich (be)nennen; (be)nennen; (den/die) Namen nennen (von); (den/die) Namen sagen [ugs.]
(jemandem) auf den Magen schlagen (auch figurativ); (sich) den Magen verderben; (sich) den Magen verkorksen [ugs.]; Magenbeschwerden haben
(etwas) gibt nur unnötig Ärger; (sich) den Ärger ersparen können
anders handeln als die Mehrheit; (sich) nicht der Mehrheit anpassen; gegen den Strom schwimmen (fig.)
(etwas) (völlig) verkehrt anfangen; das Pferd beim Schwanz aufzäumen (sprichwörtlich); das Hinterste zuerst machen [ugs.]; (den) zweiten Schritt vor dem ersten tun (fig.); in der falschen Reihenfolge vorgehen; am falschen Ende anfangen; (den) Pflug vor die Ochsen spannen (sprichwörtlich) (veraltend); das Pferd von hinten aufzäumen (sprichwörtlich)
Wenn man vom Teufel spricht ... (Spruch) (Hauptform, scherzhaft-ironisch); Wenn man den Esel nennt, kommt er gerennt. (sprichwörtlich); Wenn man vom Teufel spricht, kommt er gerannt.
(die) Fehler bei (den) anderen suchen (variabel); (mit dem Finger) auf andere zeigen [ugs.]; den Balken im eigenen Auge nicht sehen () (aber den Splitter im fremden) (Bibelzitat) [geh.] (sprichwörtlich)
mit den Schultern zucken (fig.); gleichgültig bleiben; zur Tagesordnung übergehen (fig.)
mal rauskommen [ugs.]; (seinen) Akku (wieder) aufladen (fig.); Urlaub vom Alltag machen; den Alltag hinter sich lassen; (mal) Abstand gewinnen; die Seele baumeln lassen
Ampelkoalition (fig.); Koalition aus SPD) (FDP und Grünen (variabel); Ampel [ugs.] (fig.); Regierungsbündnis aus Sozialdemokraten, Liberalen und (den) Grünen (variabel)
(einen / sich den / am) Brückentag frei nehmen; (einen) Kurzurlaub (machen); (ein) verlängertes Wochenende (haben)
auf ex! (Hauptform); hau weg den Scheiß! (derb); zieh weg die Pfütze! [ugs.]; runter damit!
(jemand) lügt) (wenn er den Mund aufmacht; (jemand) lügt schneller, als ein Pferd laufen kann [ugs.]; andauernd lügen [ugs.] (variabel); mit jedem Atemzug lügen (fig.); lügen ohne rot zu werden; mit jedem Wort lügen (fig.); (so) lügen) (wie andere Leute atmen (selten); (ein) notorischer Lügner (sein)
(jemandem) kein Geld mehr geben (Hauptform); Zahlungen (an jemanden) einstellen; (jemanden) finanziell austrocknen (fig.); (jemandem) den Geldhahn abdrehen (fig.); (jemandem) den Geldhahn zudrehen (fig.)
(jemandem) nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gönnen (sprichwörtlich); (jemandem) nichts gönnen; (jemandem) nicht die Butter auf dem Brot gönnen (sprichwörtlich); (jemandem) das Salz in der Suppe nicht gönnen (sprichwörtlich); (jemandem) nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen (sprichwörtlich); (jemandem) nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnen (sprichwörtlich)
Rad fahren (fig.); mit den Wölfen heulen (fig.)
(sich etwas) antun [ugs.] (scherzhaft-ironisch); (es) auf sich nehmen (zu); (die) Mühe auf sich nehmen (zu); (den) Aufwand nicht scheuen (zu)
verzichten (müssen); zurückstecken (müssen); (jemand anderem) den Vortritt lassen (fig.); (sich) (mit weniger) bescheiden; kürzer treten (müssen) [ugs.] (fig.); nicht alles bekommen (können); nicht alles haben (können) [ugs.]; auf manches verzichten (müssen); Verzicht üben [geh.]
einwärtsgehen; onkeln [ugs.]; mit einwärtsgerichteten Füßen gehen; über den Onkel gehen [ugs.]
anfügen; zubauen; anbauen; den Bau vergrößern; hinzubauen; baulich erweitern
zwischen den Zeilen; unausgesprochen(erweise); durch die Blume (gesagt)
drehen (an) [ugs.] (fig., negativ); beeinflussen (auch mit unlauteren Mitteln / auf unredliche Weise); was machen [ugs.] (verhüllend); Einfluss nehmen; seine Finger im Spiel haben [ugs.] (fig., negativ); (etwas) manipulieren (negativ); nachhelfen [ugs.] (fig.); an den Schrauben drehen [ugs.] (fig.)
(jemandem) im Kopf herumgeistern; (jemandem) durch den Kopf gehen; (jemandem) im Kopf herumspuken
(den) Verdacht haben (dass); (den) Gedanken nicht loswerden (dass); argwöhnen (dass); (den) Verdacht hegen; (den) leisen Verdacht haben (dass); (jemandem) sagt eine leise Ahnung (dass)
(jemanden) beschleicht eine leise Ahnung (dass); (jemandem) kommt der Verdacht (dass); (jemanden) beschleicht der Verdacht (dass); (jemand) kommt auf den Gedanken (dass)
in den Widerstand gehen; (sich) einer Partisanenbewegung anschließen; in die Résistance gehen (Frankreich); (sich) einer Widerstandsbewegung anschließen
auf den Ohren sitzen [ugs.] (fig.); nicht hören; nicht zuhören; Bohnen in den Ohren haben [ugs.] (fig., variabel)
hörst du schlecht?; hast du Bohnen in den Ohren? [ugs.]; hören Sie schlecht?; brauchst du 'ne (extra) Zeichnung? [ugs.]; hast du was an den Ohren? (ironisch)
die schlimmsten Befürchtungen haben; den Teufel an die Wand malen (fig.); schwarzsehen; das Schlimmste befürchten
erst schießen, dann fragen (Spruch); den zweiten Schritt vor dem ersten tun (Redensart)
fahren (Hauptform); (den) Bus nehmen; chauffiert werden; (sich) kutschieren lassen; (ein) Taxi nehmen; befördert werden; (die) Straßenbahn nehmen; (sich) chauffieren lassen
verkniffen (Gesichtsausdruck) (Hauptform); angestrengt; bitter; (einen) harten Zug um den Mund haben; streng
(sich) für unzuständig erklären (fachspr.) (Amtsdeutsch, Jargon); seine Hände in Unschuld waschen (fig.); (mit etwas) nichts zu tun haben wollen [ugs.]; nichts wissen wollen (von) [ugs.]; Was hab ich (denn) damit zu tun!? [ugs.] (Spruch, ironisch); (sich) den Schuh nicht anziehen [ugs.] (fig.); (sich) nichts annehmen (von) [ugs.]; Schuld sind immer die anderen. [ugs.] (Gemeinplatz, kommentierend); behaupten, damit nichts zu tun zu haben [ugs.]; (jede) Verantwortung von sich weisen [geh.]
publik geworden; allgemein bekannt; ruchbar geworden; (die) Spatzen pfeifen es von den Dächern [ugs.] (Sprichwort, fig.)
die Verbindung (zu jemandem) kappen (fig.); den Kontakt (zu jemandem) abbrechen
(jemanden) nervlich belasten; an den Nerven zehren (fälschlich); nervenaufreibend (sein); (jemanden) unter Stress setzen; (jemanden) in Anspannung versetzen; Nerven kosten (fig.); an jemandes Nerven zehren (fälschlich); (jemandem) die Schweißperlen auf die Stirn treiben (fig.); (eine) nervliche Belastung darstellen; an den Nerven zerren (Hauptform); (jemanden) stressen; an jemandes Nerven zerren; nervlich belastend (sein)
(ein) schönes Leben haben; (sich) keinen Stress machen; es sich gut gehen lassen; (sich) die Sonne auf den Pelz scheinen lassen (fig.) (variabel)
(faul) in der Sonne liegen; (sich) die Sonne auf den Bauch scheinen lassen
(den) Bogen überspannen; (eine) rote Linie überschreiten (fig.); zu weit gehen; (es) zu bunt treiben
hinter den; hintern [ugs.]
vorn [ugs.]; vor den
weiterzappen; auf den nächsten Kanal (um)schalten; das nächste Programm wählen
(zu) kurz gegriffen; ohne Zukunftsorientierung; kurzsichtig (Handlungsweise) (Entscheidung) (fig.); auf den schnellen Effekt aus; wenig zukunftsorientiert (Politik)
(sich) für wichtig halten; (für jemanden) dreht sich alles nur um ihn selbst [ugs.]; denken man ist der Größte [ugs.] (variabel); (sich) für Gott weiß wen halten [ugs.]; Starallüren haben; (sehr) von sich eingenommen sein; (sich) für den Nabel der Welt halten (fig.); (sich) für den Mittelpunkt der Welt halten (fig.)
(jemandem) auf den Magen schlagen (fig.); (jemandem) die Laune nehmen; (jemandem) die Laune verderben; (jemandem) die Stimmung vermiesen [ugs.]; (jemanden) abtörnen [ugs.]
in die Bücher kucken [ugs.] (fig., norddeutsch); büffeln (für) [ugs.]; studieren; strebern [Ös.]; (sich) vorbereiten (auf); sich auf den Hosenboden setzen und lernen [ugs.]; asten (jugendsprachlich); sich auf den Hintern setzen und lernen [ugs.] (salopp); in die Bücher schauen [ugs.] [Süddt.]; (sich) präparieren [geh.]; pauken (für) [ugs.]; stucken (bayr.) [Ös.]; intensiv lernen (für) (Hauptform)
(sich) jetzt für Gott weiß wen halten; (jemandem) zu Kopf(e) gestiegen sein (Erfolg) (Lob, Auszeichnung) (fig.) (Hauptform); (sich) jetzt für den Größten halten; (sich etwas) einbilden (auf)
(die) Lippen schürzen (selten); (den) Mund spitzen; (die) Lippen spitzen; (eine Art) Kussmund machen; (die) Lippen aufwerfen; (die) Lippen vorstülpen
(jemanden) wie den letzten Dreck behandeln (derb); (jemandes) Fußabtreter sein [ugs.]; (für jemanden) nur der Bimbo sein (derb); (jemandes) Würde verletzen; (jemanden) wie Dreck behandeln (derb); (für jemanden) Dreck sein (derb)
(den) Termin halten (Jargon) (Hauptform); in Ordnung gehen; (klar) gehen; dabei bleiben (es); klappen (mit)
selbst rausfinden [ugs.]; wissen) (wo es rausgeht; alleine rausfinden [ugs.]; (den) Ausgang alleine finden; (alleine) herausfinden
wie gebannt starren (auf); seine Augen nicht lassen können (von); seine Augen keine zwei Sekunden lassen können (von) [ugs.]; (etwas) nicht aus den Augen lassen
(eine) Freundschaft für beendet erklären; mit jemandem brechen; (sich) abwenden (von jemandem); (den) Kontakt abbrechen (zu); (jemandem) die Freundschaft (auf)kündigen; (den) Kontakt beenden (zu)
(Können Sie mir helfen?) Ich suche (den Weg zu) ...; Wo ist hier der (die / das ...)?; Wie komme ich zu ...? (Hauptform); Wo geht's hier zu ...? [ugs.]; Wo finde ich hier ...?; Wo gibt es hier einen (eine / ein ...)?; Wo ist (hier) ...?
unter den Teppich fallen (fig.); in der Schublade verschwinden (fig.); nicht erwähnt werden
das Tempo machen; das Tempo vorgeben; (den) Takt vorgeben
(über / von etwas) nichts wissen [ugs.]; (zu etwas) nichts sagen können [ugs.]; (jemandem) liegen (zu etwas) keine Erkenntnisse vor (Amtsdeutsch); (von etwas) keine Kenntnis haben (Amtsdeutsch); Da fragen Sie den Falschen. [ugs.] (Spruch); keine (genaueren) Informationen haben (zu); (etwas) nicht wissen
(sich) für den bedauerswertesten Menschen auf der Erde halten; in Selbstmitleid zerfließen
vor lauter Bäumen den Wald nicht (mehr) sehen (Redensart); nicht sehen, was man direkt vor der Nase hat; den Überblick verlieren
(begeistert) gefeiert; gepriesen; mit Preisen überhäuft; hoch gerühmt; in den höchsten Tönen gelobt; vielfach ausgezeichnet; in den Himmel gehoben; bejubelt; hochgelobt; hoch geschätzt
taggenau; auf den Tag genau
(jemanden) vorher drankommen lassen [ugs.]; (jemandem) den Vortritt lassen; (jemanden) vorlassen [ugs.]
Sonderanfertigung; (eine) individuelle Lösung; nicht vertretbar (fachspr.) (juristisch); auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten; individuell angepasst; eigens (hierfür) entwickelt; Losgröße 1 (fachspr.); nicht fungibel (fachspr.) (ökonomisch); auf den Einzelfall zugeschnitten; nach Kundenwünschen gefertigt
auf einen günstigen Moment warten; auf den Moment warten (wo / in dem / dass ...); auf seine Chance warten; auf eine günstige Gelegenheit warten
(jemanden) nicht (weiter) tangieren (fig.); (an jemandem) abprallen (fig.); (jemanden) nicht (weiter) beeindrucken; (jemanden) kaltlassen (fig.); (an jemandem) vorbeigehen (fig.); (jemanden) unberührt lassen (fig.); nicht den Nerv (von jemandem) treffen (fig.); (jemanden) nicht berühren (fig.); (jemanden) kalt lassen (fig.)
nicht die Richtige (für sich) gefunden haben; (einfach) nicht zusammenpassen; nicht den Richtigen (für sich) gefunden haben
auf den Boden werfen; auf den Boden schmeißen [ugs.] (regional)
(jemandem) vor die Füße laufen (fig.); (jemandes) Wege kreuzen sich (fig.); (jemandem) zufällig begegnen; (jemanden) zufällig treffen (Hauptform); (jemandem) in die Arme laufen (ungewollt) (fig.); (jemandem) über den Weg laufen; aufeinandertreffen
(bei jemandem) nicht den besten Eindruck hinterlassen (variabel); unschön aussehen; ein unschönes Bild abgeben; sich nicht gut machen
nach so langer Zeit; nach dieser ganzen (langen) Zeit; nach dieser langen Zeit; nach all den Jahren [ugs.]; nach all dieser Zeit [ugs.]
gegen den Uhrzeigersinn; mathematisch positiver Drehsinn; linksdrehend; geodätisch negativer Drehsinn
(et)was von der Welt sehen; (sich) den Wind ins Gesicht wehen lassen (fig.); (et)was erleben; mal (richtig) rauskommen
äugeln [ugs.]; nur noch Augen haben für; (seinen) Blick nicht lassen können (von) (Hauptform); (den Blick) nicht wenden können (von) [geh.]; (einfach immer) hinsehen müssen (zu) [ugs.]; nicht aus den Augen lassen; ständig herübersehen (zu)
nix inne Mauen haben [ugs.] (rheinisch, ruhrdt., veraltend); Pudding in den Armen haben [ugs.] (fig.); nichts in den Armen haben
(der) Witz hat einen (sehr) langen Bart (variabel); Uralt-Witz; alter Witz; olle Kamelle [ugs.]; Witz mit (soo einem langen) Bart [ugs.]; (den) haben sich schon (...) erzählt; abgedroschen (Witz)
verfangen; Wirkung zeigen; (den) gewünschten Effekt haben; Wirkung haben; wirken; anschlagen (Therapie); ziehen [ugs.]; funktionieren [ugs.]
die Meinung vertreten (dass); die Auffassung vertreten (dass); (sich) auf den Standpunkt stellen (dass)
(in den Bahnhof / die U-Bahnstation) einfahren; (in den Bahnhof) einlaufen; ankommen; (einen Ort) erreichen; (in den Hafen) einlaufen
(jemandem) nicht im Weg(e) stehen (wollen) (Redensart); (jemandem) keine Steine in den Weg legen (Redensart)
(es) kommt zu Handgreiflichkeiten; (etwas) mit den Fäusten austragen; in Handgreiflichkeiten ausarten
genau das, was jemand gesucht hat (gefunden haben); punktgenau das Richtige getroffen (haben); (mit etwas) ins Schwarze getroffen (haben) (fig.); auf den Punkt genau das Richtige getroffen (haben); einen Volltreffer gelandet (haben) (fig.); (mit etwas) den Nagel auf den Kopf getroffen (haben) (Redensart)
(jemanden) fragen; (jemanden) befragen; (jemandem) auf den Zahn fühlen [ugs.] (fig.); (eine) Befragung durchführen (variabel); (bei jemandem) nachhören
ablegen; den Hafen verlassen
(bei einer Wahl) den Ausschlag geben; wahlentscheidend (sein)
ich kenne den Weg; ich finde allein(e) raus
das glauben Sie doch selbst nicht!; wer hat dir denn sowas erzählt! [ugs.]; Red keinen Unsinn! [ugs.]; Reden Sie keinen Unsinn! [ugs.]; ah geh! [ugs.] (bayr.); erzählen Sie mir nichts!; wer hat dir denn den Blödsinn erzählt? [ugs.] (variabel); i wo! [ugs.] (bayr.); das wüsste ich aber! [ugs.] (Spruch); Unsinn! [ugs.]; wie kommen Sie denn darauf!; ach woher! [ugs.]; aber geh! [ugs.] [Süddt.]; totaler Quatsch! [ugs.]; geh mir doch weg! [ugs.] (regional); wo denkst du hin!; ach was! [ugs.]; Quatsch mit Soße! [ugs.] (berlinerisch); wer hat Ihnen denn das erzählt!; red doch ned so saublöd daher! (derb) [Süddt.]; wie kommst du denn darauf!; das glaubst du doch selbst nicht!; Blödsinn! [ugs.] (salopp); wo denken Sie hin!; erzähl mir nichts! [ugs.]
(etwas) in den Mittelpunkt rücken; (etwas) in den Mittelpunkt stellen; ausführlich eingehen (auf)
wissen, wie's gemacht wird; dem brauchst du nichts (zu) erzählen [ugs.]; ein Profi sein; den Dreh raushaben [ugs.]; denen brauchst du nichts (zu) erzählen [ugs.]; Profis sein; wissen, worauf es ankommt
(sich etwas) an den Hals hängen [ugs.] (fig.); (sich etwas) aufhalsen (fig.); (sich etwas) aufbürden (fig.); (sich etwas) ans Bein binden [ugs.] (fig.); (sich) belasten (mit); (etwas) auf sich nehmen; (etwas) (zusätzlich) übernehmen [ugs.]
an die Wand fahren (Unternehmen) (fig.); schlecht führen; in die Pleite führen; in den Ruin führen; in die Insolvenz führen; (wirtschaftlich) ruinieren; (ein Unternehmen) herunterwirtschaften; zugrunde richten
töten; den Hals umdrehen [ugs.]; abkrageln (Huhn etc.) [ugs.] [Ös.]; umbringen
(jemandem) einen begeisterten Empfang bereiten; (jemandem) den roten Teppich ausrollen (fig.); (jemanden) begeistert empfangen; (jemanden) feiern wie einen Popstar
den Zeitpunkt verpassen (fig.); (etwas) verschlafen (fig.); (etwas) verpennen [ugs.] (salopp)
an den Schalthebeln der Macht sein; (die) Macht ausüben; (die) Macht innehaben; am Ruder sein (fig.); an der Macht sein (Hauptform); regieren
(den) Rest besorgen (fig.); (einer Sache) den Todesstoß versetzen; (einer Sache) den letzten Rest geben
(sich) befreien (von / aus) (Hauptform); (die) Fesseln (einer Sache) abstreifen (fig.); (sich) vom Korsett (einer Sache) befreien; (das) Joch (einer Sache) abwerfen (fig.); (das) Joch (einer Sache) abschütteln (fig.); (sich) aus den Zwängen (einer Sache) befreien; (sich) aus den Fesseln (einer Sache) befreien (fig.)
(jemandem) den Mund verbinden; (jemandem) den Mund zustopfen; (jemandem) einen Knebel anlegen; (jemanden) knebeln (Hauptform)
(den) Boiler anstellen; im Wasserkocher erhitzen; (Wasser) aufsetzen [ugs.] (Hauptform); (zum Erhitzen) auf den Herd stellen
(mit jemandem) den/die Richtige(n) gefunden haben; (mit jemandem) glücklich werden; (den/die) passende(n) Partner(in) gefunden haben; (sein/ihr) Glück gefunden haben
regelnd; den Regeln entsprechend; regulatorisch
(etwas) in den Sand setzen (fig.) (sprichwörtlich); scheitern (mit)
betrunken machen (Hauptform); (jemanden) abfüllen [ugs.]; (jemanden) unter Alkohol setzen; alkoholisieren (fachspr.) (bildungssprachlich); trunken machen [geh.]; besoffen machen (derb); (jemanden) unter den Tisch trinken [ugs.]
in den letzten Wochen; in jüngster Vergangenheit; in allerletzter Zeit; in jüngster Zeit (Hauptform); in den letzten Tagen; zuletzt; jüngst; in den letzten Monaten; in den zurückliegenden Tagen und Wochen
die Klappe halten [ugs.]; den Rand halten [ugs.]; aufhören zu reden; den Mund halten
den Rückflug antreten; heimfliegen; zurückfliegen; nach Hause fliegen
heimgehen; (sich) heimbegeben [geh.]; (sich) auf den Rückweg machen; den Rückweg antreten; nach Hause laufen; heimlaufen (regional); (sich) nach Hause begeben [geh.]; nach Hause gehen; (sich) auf den Heimweg machen; zurücklaufen (regional)
praktisch umsetzen; konkret ausgestalten; in (die) Praxis umsetzen; mit Leben (er)füllen (fig.); den Worten Taten folgen lassen
der Malerei frönen [geh.]; den Pinsel schwingen [ugs.] (scherzhaft-ironisch); (Bilder) malen
den Tod wünschend; thanatophil
(jemanden) bei der Stange halten (fig.) (Hauptform); verhindern, dass jemand sich abwendet (fig.); dafür sorgen) (dass jemand bei der Stange bleibt (fig.); verhindern, dass jemand jemandem den Rücken kehrt (fig.); dafür sorgen) (dass jemand nicht von der Fahne geht (fig.)
Derailing (betreiben) (Neologismus) (engl.); (den) Fokus der Diskussion (gezielt) verschieben
es kann ja immer (mal) was sein [ugs.]; falls (mal) was ist [ugs.]; falls (mal) was passiert [ugs.]; für den Fall dass. [ugs.]
in den Brennpunkt des Interesses rücken; den Brennpunkt der Aufmerksamkeit bilden; (sein) Hauptaugenmerk richten (auf); ins Blickfeld geraten; in den Fokus rücken
kalte Füße haben (Hauptform); an den Füßen frieren; Eisfüße haben
(sich) den Fuß verstauchen; (sich) den Fuß verknacksen; (sich) den Knöchel verdrehen; mit dem Fuß umknicken; (sich) den Fuß verrenken
(einen) Fuß in die Tür bekommen (fig.); (den) Fuß in der Tür haben (fig.); (den) ersten Schritt geschafft haben
Türöffner (sein) (fig.); Türen öffnen (fig.); (jemandem den) Zugang ermöglichen
mit bloßen Füßen; mit nackten Füßen; unbeschuht; ohne Schuhe (an den Füßen); barfüßig; barfuß
(den richtigen) Stallgeruch (haben) (Hauptform); ein richtiger ... sein; zu uns gehören; einer von uns (sein); einer der unseren (sein) [geh.]
ununterbrochen läuten; ununterbrochen klingeln; (den) Finger nicht vom Klingelknopf nehmen; Sturm läuten (Hauptform)
(jemanden) als Zeugen aufrufen; (jemanden) in den Zeugenstand rufen
Taufe (auf den Namen); Namengebung (selten); Namenserteilung (Amtsdeutsch); Namensgebung (Hauptform)
(sich) angesprochen fühlen; (etwas) auf sich (selbst) beziehen; (etwas) persönlich nehmen; (sich) den Schuh anziehen (fig.)
(sich) nur mit dem ersten Platz zufriedengeben; auf Sieg spielen (fig.); alles oder nichts wollen; auf Sieg setzen (auch figurativ); den Sieg holen wollen; es drunter nicht machen [ugs.]; unbedingt gewinnen wollen
auf Platz setzen; davon ausgehen, unter den ersten (drei) zu sein; auf Platz spielen (auch figurativ)
(den/die/das) will ich nicht [ugs.]; kein Interesse [ugs.]; kein Bedarf [ugs.]; (den/die/das) will ich nicht geschenkt haben [ugs.]
(jemandem) den Boden unter den Füßen wegziehen (fig.); in eine Krise rutschen; abrutschen (fig.); jeden Halt verlieren (fig.); (jemanden) umhauen [ugs.] (fig.); (jemanden) aus der Bahn werfen (fig.); (jemanden) aus dem Gleichgewicht bringen (fig.); in eine (tiefe) Krise geraten
spannern [ugs.]; ausspähen; (heimlich) spähen; ein Auge riskieren; lugen; (als Voyeur) spannen; linsen [ugs.] (regional); (einen) verstohlenen Blick werfen (auf); einen Blick riskieren; lauernd mit Blicken verfolgen; lucki-lucki machen [ugs.] (veraltet); spionieren; (verbotenerweise) gucken; aus den Augenwinkeln beobachten; heimlich beobachten; lauern; (jemanden) belauern; lünkern [ugs.] (ruhrdt.)
auf den Effekt zielen [geh.]; Eindruck machen wollen; beeindrucken wollen
dahin stellen, wo man es hergenommen hat [ugs.]; wieder an den alten Platz stellen; zurückstellen (Hauptform)
sich zur Geltung bringen (Hauptform); sehen und gesehen werden (Spruch); sich (offen) zeigen; in Erscheinung treten; sich nicht verstecken; sein Licht nicht unter den Scheffel stellen [ugs.] (fig.); sich den Blicken der Öffentlichkeit aussetzen; sich präsentieren; sich den Augen der Öffentlichkeit darbieten; sich in Szene setzen; (öffentlich) auftreten
aufn [ugs.]; auf den
die Potenz anregen; (ordentlich) Tinte auf den Füller geben [ugs.] (fig.); die Manneskraft stärken
(eine) Systembremse (sein); (den) Rechner ausbremsen; (den) Rechner verlangsamen; (den) Rechner langsam machen
auch wenn es dir nicht gefällt; es mag dir gegen den Strich gehen, aber [ugs.]; egal was du denkst [ugs.]; ob es dir passt oder nicht [ugs.]
völlig überzeugt sein (von); volles Vertrauen haben (in); nicht den leisesten Zweifel haben (an)
mit dem Fahrstuhl (hoch)fahren; den Fahrstuhl nehmen
in den Ruin treiben; (ein Unternehmen) in die Insolvenz führen; (wirtschaftlich) strangulieren; zugrunderichten
linksrum (Drehrichtung) [ugs.]; links herum (Drehrichtung); entgegen dem Uhrzeigersinn (Drehrichtung); linksherum (Drehrichtung); der Sonne entgegen (Drehrichtung); nach links (Drehrichtung); dem Uhrzeigersinn entgegen (Drehrichtung); gegen die Sonne (Drehrichtung); gegen die Uhrzeigerrichtung (Drehrichtung); gegen den Uhrzeigersinn (Drehrichtung) (Hauptform)
(den) Raum (optimal) ausnutzen(d); raumsparend; platzsparend
(die) Bestenliste anführen; (ganz) vorne liegen; auf den vorder(st)en Plätzen (liegen / rangieren); ganz vorne mit dabei sein
(sich) klein machen; (sich) ducken; den Kopf einziehen
auf den ersten Blick sehen; sofort erkennen; sofort sehen; mit einem Blick erfassen; nicht lange überlegen (müssen); (etwas) auf einen Blick sehen
(sich selbst) ernennen zu; (sich selbst) den Titel eines (...) zuerkennen; (sich selbst) den Titel eines (...) geben; (sich selbst) machen (zu)
mit den Achseln zucken; achselzuckend dastehen; hilflos (sein); ratlos; nicht wissen) (wie es weitergehen soll [ugs.]; (sich) keinen Rat wissen; keine Idee haben) (wie es weitergehen soll [ugs.]
steigen (mit ... auf); in den Steigflug (über)gehen; hochziehen (Flugzeug) [ugs.]; zum Steigflug ansetzen; hochgehen (auf ... Fuß); (auf)steigen lassen
(gut / schlecht ...) dastehen; auf den vorderen (/ hinteren ...) Plätzen liegen; (gut / schlecht ...) bewertet werden (Hauptform); auf einem der vorderen (/ hinteren ...) Plätzen gelandet sein; (vorne / hinten ... ) liegen; (gut / schlecht ...) abschneiden; auf den vorderen (/ hinteren ...) Plätzen rangieren
die ganzen letzten Jahre [ugs.]; in all den letzten Jahren; in den ganzen letzten Jahren [ugs.]; all die letzten Jahre [ugs.]; in den zurückliegenden Jahren; in den letzten Jahren; in den vergangenen Jahren; die letzten Jahre [ugs.]
Führen Sie den Besuch herein.; (Sagen Sie ihm,) er kann reinkommen. [ugs.]; Bringen Sie den Besuch(er) herein.; Ich lasse bitten. (formell); Bitten Sie den Besuch(er) herein. (formell)
an den Falschen geraten (männl.); sich den Falschen aussuchen [ugs.] (männl.); sich die Falsche aussuchen [ugs.] (weibl.); sich mit dem Falschen anlegen [ugs.] (männl.); (bei jemandem) an der falschen Adresse (warnend); sich mit der Falschen anlegen [ugs.] (weibl.); an die Falsche geraten (weibl.)
dafür sorgen, dass etwas weiter besteht; in Gang halten; am Laufen halten (fig.); dafür sorgen) (dass etwas nicht den Bach runtergeht (ugs., fig.)
wachhalten (Gedenken); am Laufen halten (Motor / Betrieb) (auch figurativ); in Gang halten (Gespräch); dafür sorgen) (dass etwas nicht ins Stocken gerät; nicht versiegen lassen (Unterhaltung); unterhalten (Feuer); nicht ausgehen lassen (Maschine) (Feuer/Heizung); aufrechterhalten (den Betrieb einer Anlage z.B.)
danebenschießen (auch figurativ); danebenzielen; den Falschen treffen (die / das Falsche treffen); danebengehen (Schuss); nicht treffen; (das Ziel) verfehlen; Knapp daneben ist auch vorbei. (scherzhaft-ironisch) (sprichwörtlich)
(den) sterbenden Schwan spielen (Fußball) (fig.) (variabel); (sich) absichtlich fallen lassen
denken wie; (jemandes) Sprache sprechen; die Welt mit den Augen der (... / eines/einer ...) sehen (variabel); dieselbe Sprache sprechen (wie); sagen, was jemand denkt
Schlag auf den Hinterkopf; Kopfnuss
(den anderen) den Akkord kaputtmachen [ugs.]; (den Kollegen) das Gedinge kaputtmachen [ugs.] (Bergbau, Jargon, fig., veraltend)
(die) gemeinsame Linie verlassen (fig.); (jemandem) in den Rücken fallen (fig.); (jemandem) die (weitere) Unterstützung versagen; (sich) illoyal verhalten; (jemandem) die Gefolgschaft aufkündigen [geh.]
in den Beichtstuhl müssen (fig.); zu Einzelgesprächen gebeten werden [geh.] (Hauptform, variabel); einzeln antreten müssen [ugs.]; in die Mangel genommen werden; (sich mehrere) einzeln vorknöpfen [ugs.]
seine positive Seite entdecken (variabel); (sich) plötzlich von seiner sanften Seite zeigen (variabel); (plötzlich) den Sanftmütigen geben (variabel); Kreide gefressen haben (fig.)
in den späten Abendstunden; spätabends
wegkommen [ugs.]; auf den Müll wandern [ugs.] (variabel); ausgemustert werden; entsorgt werden
(sich in ein Leben / eine Gesellschaft / eine Beziehung) hineindrängen; (sich jemandem) an den Hals werfen; (sich jemandem) aufdrängen; (sich an jemanden) ranschmeißen [ugs.]
verschlafen aussehen; übermüdet aussehen; verpennt aussehen [ugs.] (salopp); Ringe unter den Augen haben (fig.)
nur noch eine Sache im Blick haben; aufs Ziel fixiert; nur noch das Ziel im Blick haben; sich voll auf eine Sache konzentrieren; (einen / den) Tunnelblick haben (fig.); aufs Ergebnis fixiert
klapprig; altersschwach (Fahrzeug); schrottig [ugs.]; reif für den Schrottplatz (derb); reif für die Schrottpresse (derb); fällt bald auseinander [ugs.]; (eine) Klapperkiste von (einem Fahrzeug) [ugs.]; gammlig (derb); abgewrackt (derb)
(jemanden) vernichtend schlagen; (den Gegner) vom Platz fegen (Sportsprache) (fig.); (jemandem) eine vernichtende Niederlage bereiten [geh.]; (den Gegner) zerlegen [ugs.] (Sportsprache, fig.); haushoch gewinnen; an die Wand spielen [ugs.] (fig.)
in den vorherigen Zustand zurückversetzen; revertieren (fachspr.) (Hauptform); zurückändern [ugs.]; rückgängig machen (in einem Wiki)
mit dem Kopf stoßen (gegen); (sich) den Kopf stoßen; mit dem Kopf (gegen etwas) knallen [ugs.]
ins Leere laufen (fig.); (ihren) Adressaten nicht erreichen; (den) Empfänger nicht erreichen
auf Intensiv [ugs.] (Jargon); auf die / der Intensivstation; an den Schläuchen hängen [ugs.]
den Worten Taten folgen lassen; (seine) Ankündigungen wahrmachen; Ernst machen
Das macht den Kohl (auch) nicht fett. [ugs.] (sprichwörtlich); (sich) kaum auswirken; nicht ins Gewicht fallen(d); unerheblich (sein); kaum was bringen [ugs.]; vernachlässigbar (sein)
nicht aufmucken [ugs.]; (sich) alles gefallen lassen; kuschen (vor) [ugs.] (Hauptform); nichts sagen [ugs.]; (sich) nicht trauen) (etwas zu sagen; (den) Schwanz einziehen [ugs.] (fig.)
grundlos beleidigt sein; (etwas) in den falschen Hals bekommen haben (fig.)
(jemandem) einen Überblick geben (über); (jemanden) auf den neuesten Stand setzen; (jemanden) ins Bild setzen; (jemanden) auf den neuesten Stand bringen [ugs.]
senken (Preis); (jemandem etwas) billiger lassen [ugs.]; mit dem Preis (he)runtergehen; herabsetzen (Preis/e); weniger verlangen; (den) Preis nachlassen; reduzieren (Preis)
(Preis/e) erhöhen (Hauptform); (Preis/e) anheben; auf den Preis aufschlagen; mit dem Preis (he)raufgehen; heraufsetzen (Preis/e); (Preise) anpassen (fachspr.) (kaufmännisch, verhüllend); (Preis/e) hochsetzen; mit dem Preis hochgehen; (Ware/n) verteuern
am Anfang (von etwas) stehen; (der) erste Punkt ist; anfangen mit; einsteigen mit; beginnen mit; den Einstieg bilden; (der) Einstieg ist
anfänglich; in seinen (/ ihren) Anfängen; in den ersten Monaten (des/der ...); anfangs; in den (/ seinen / ihren) Anfangsjahren; in den ersten Wochen (des/der ...); in den (/ seinen / ihren) frühen Jahren; in den (/ seinen / ihren) ersten Jahren; in der ersten Zeit; in der Frühgeschichte (des/des ...); in seinen (/ihren) ersten Jahren (/ Monaten / Anfangsjahren ...); in der (/ seiner / ihrer) Frühphase (/ Anfangsphase); in seinen (/ihren) Anfangsjahren; in der Anfangszeit
(den Nachkommen) vererben (fig.); der Nachwelt hinterlassen; an nachkommende Generationen weitergeben; den Nachgeborenen überlassen
wenn ich das eben noch zu Ende führen darf; erlauben Sie noch (den) einen Satz; noch ein Satz; ganz kurz (dies) noch
es gibt ... zu essen; auf den Tisch kommen; es gibt ...; zu(m) ... geben (es); zu essen geben (es)
sündhaft handeln; sündigen; Böses tun; den Pfad der Tugend verlassen (fig.)
Grünen-Sympathisant; Grüner [ugs.] (Hauptform); Grünen-Vertreter; Parteimitglied bei den Grünen
(mit jemandem) in den Konflikt gehen; sich mit jemandem anlegen [ugs.]; einem Konflikt nicht ausweichen; sich einer Auseinandersetzung stellen; (einen) Fehdehandschuh aufnehmen (fig.); es auf einen Streit ankommen lassen
(ein) höheres Wissen haben; erleuchtet sein (Person); auf den Grund der Dinge blicken; zu tiefen Einsichten gelangt (sein); erkennen) (was die Welt im Innersten zusammenhält (geh., Zitat, bildungssprachlich, variabel); die letzten Seinsgründe erkennen [geh.] (variabel)
kaum zu stemmen [ugs.] (fig., floskelhaft); den Rahmen unserer Möglichkeiten sprengen; kaum zu schaffen; kaum zu bewältigen
toasten (Hauptform); in den Toaster schieben
nicht beteiligt sein (an); nicht dabei (bei) [ugs.]; nicht mitmachen; (sich) nicht beteiligen; nicht in den Chor derer einstimmen (wollen) (die ...) [geh.] (fig.)
Lieber sich den Bauch verrenken als den andern etwas schenken. (sprichwörtlich); Selber essen macht fett. (sprichwörtlich); Futterneid
preislich (Hauptform); was den Preis angeht; im Preis; kostenmäßig; mit dem Preis
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. (kommentierend) (sprichwörtlich); (sich) nicht so viel Zeit lassen (dürfen); (etwas) früher tun müssen (Konjunktiv) [ugs.]; nicht zu lange warten (dürfen)
(sich irgendwo) umsehen; (das) Auge schweifen lassen; (sich irgendwo) umschauen; schauen) (was es (so alles) gibt [ugs.]; (den) Blick schweifen lassen
typischerweise ... sein; zu den Eigenheiten (einer Sache) gehören (dass); (für etwas) charakteristisch sein; nun mal ... sein [ugs.]; zu den Eigentümlichkeiten (einer Sache) gehören (dass); (etwas) so an sich haben [ugs.]
wissen, wo man hinlaufen muss [ugs.]; mit den Örtlichkeiten vertraut (sein); (sich) (dort) auskennen; wissen) (wohin man laufen muss [ugs.]; den Weg kennen
klar machen, wer das Sagen hat [ugs.]; den Chef (he)raushängen lassen [ugs.]; auf Chef machen [ugs.]
(den / einen) Hut (he)rumgehen lassen [ugs.] (fig.); Geld (ein)sammeln (für); (eine) Sammlung machen [ugs.] (variabel)
schlecht einschlafen [ugs.]; kaum in den Schlaf finden; Einschlafstörungen haben (variabel)
beim Test gut abschneiden; (beim Probelauf / in der Erprobung o.ä.) überzeugen; (sich) gut schlagen (bei) [ugs.] (fig.); (sich) im Test bewähren; (den) Test mit Erfolg meistern (variabel); (die) Probe bestehen
Diskussion über eine Neuausrichtung; Diskussion über den künftigen Kurs; Strategiediedebatte
zermahlen werden (von / in den Mühlen der ...); zerrieben werden (zwischen / von / durch) (fig.)
der AfD Wähler abspenstig machen (wollen); Wähler von der AfD abwerben (wollen); am rechten Rand fischen (fig.); bei der AfD auf Stimmenfang gehen; (sich) bei (den Wählern) der AfD bedienen
das große Ganze nicht sehen; den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen (fig.); keinen (übergreifenden) Zusammenhang erkennen
die Medien interessieren sich (für); die Öffentlichkeit wurde aufmerksam (auf); n den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken; in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit geraten
aus Nickeligkeit [ugs.]; (nur) um den anderen zu ärgern [ugs.]; (nur) um andere zu ärgern [ugs.]; aus (reiner) Boshaftigkeit; aus Lust an der Provokation
stimmt (auf den Cent) genau!; stimmt auffallend! (floskelhaft) (ironisierend)
einen Arzt aufsuchen; ärztlichen Rat einholen (Papierdeutsch); einen Arzt zu Rate ziehen; den Arzt fragen [ugs.]; sich an seinen Arzt wenden
aufstemmen; ein Loch in die Wand (in den Fußboden) stemmen; aufmeißeln
für den harten gewerblichen Einsatz; für den Profieinsatz; für (den) professionellen Bedarf; für den harten Industrieeinsatz
Phantomschmerz (fig.) (Hauptform); Leiden am Verlust [geh.]; Schmerz über den Verlust
(der/die/das) ... mit den meisten; ...könig
(sich) noch gut erinnern (an); (jemandem) (noch) in den Knochen stecken (fig.); noch nicht verarbeitet haben; (jemandem) (noch) in den Knochen sitzen (fig.); (jemandem) noch lebhaft vor Augen stehen
alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist [ugs.] (fig., scherzhaft, variabel); alle Übriggebliebenen; alle, die nicht bei drei auf dem Baum sind [ugs.] (fig., scherzhaft, variabel); alle restlichen; alle, die noch da sind; alles, was noch da ist
(den) Bettbezug (und das Laken) abziehen; (das) Bett abziehen
(etwas) auf den Punkt bringen; (etwas) auf den Begriff bringen; den Nagel auf den Kopf treffen (mit); das Wesentliche benennen; treffend zusammenfassen (Hauptform)
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. (Gemeinplatz); Freund-Feind-Denken; Und willst Du nicht mein Bruder sein) (so schlag' ich Dir den Schädel ein. (Zitat)
zu Grund [geh.] (poetisch); auf den Boden; zu Boden
abräumen (Tisch); (den) Tisch abdecken; abbacken (fachspr.) (Jargon, seemännisch); abservieren; abtischen [Schw.]
(Abläufe) stören; Sand ins Getriebe streuen; Sand im Getriebe (sein); (ein) Störfaktor sein; (den) reibungslosen Ablauf behindern
(sich) Fransen an den Mund reden [ugs.] (Redensart); (auf jemanden) mit Engelszungen einreden (fig.); (jemandem) zureden wie einem kranken Gaul [ugs.]; (etwas) predigen [ugs.] (fig.); (sich) den Mund fusselig reden [ugs.] (Redensart)
den ganzen Mann (er)fordern; vollen Einsatz verlangen; die ganze Frau (er)fordern
(jemandem seinen) Rang streitig machen; (jemandem den) Rang ablaufen (wollen)
noch grün hinter den Ohren [ugs.] (fig.); weiß nichts von der Welt [ugs.]; weiß nichts vom Leben [ugs.]; unerfahren; muss (im Leben) noch viel lernen [ugs.]; naiv; noch feucht hinter den Ohren [ugs.] (fig.)
(es) geht gegen; in den Kampf ziehen (gegen); losziehen (gegen); zu Felde ziehen (gegen); in die Schlacht ziehen (gegen); in den Krieg ziehen (gegen)
auf dem Rücken tragen; huckepack nehmen; auf den Rücken nehmen; huckepack tragen; (sich) auf den Buckel laden [ugs.]
(die) Lippen zusammenpressen; (den) Mund zukneifen
mit den Tränen kämpfen (Hauptform); seine Tränen zurückhalten (wollen); (das) Weinen (mühsam) unterdrücken; fast anfangen zu heulen [ugs.]; den Tränen nah(e) sein [geh.]
(sich) eintrüben; (den) Glanz verlieren; trüb(e) werden; (sich) trüben; beschlagen; (dunkel / trüb / schwärzlich / grün ...) anlaufen; blind werden (Spiegel) (Fenster); matt werden; stumpf werden
(einen Gedanken) weiterführen; (den) Ball aufnehmen (fig.); (an einen Wortbeitrag / Gedanken) anknüpfen; (einen Gedanken) aufgreifen
(sich) klar machen) (was die Uhr geschlagen hat (ugs., variabel); einsehen, dass es so nicht weitergehen kann; (den) Gong hören [ugs.] (fig.)
(sich) um Ausgleich bemühen; versuchen) (eine einvernehmliche Lösung zu finden; (den) Kompromiss suchen
(jemandem etwas) so bequem wie möglich machen; (jemandem) den eigenen Arsch hinterhertragen (derb) (fig.); niedrigschwellige Angebote (machen); (jemandem etwas) so einfach wie möglich machen
gewaltsam zu Tode kommen; (jemanden) in den Tod reißen; (bei einem Unglück) zu Tode kommen (variabel); (von / bei etwas) in den Tod gerissen werden
(jemanden) mitnehmen (fig.); (jemanden) mit in den Tod nehmen; (jemanden) mit in den Tod reißen
gegebenenfalls; (am) Tag X; im gegebenen Moment; für den Fall) (dass; sollte (z.B. 'sich dies als notwendig erweisen'); im Fall der Fälle; ggf.; sollte es so weit kommen; für den Fall der Fälle
(ein Fahrzeug) übersteuern; den Lenker zu stark eingeschlagen haben (bei Kurvenfahrt bricht das Heck aus)
hoch in den Fünfzig [geh.] (literarisch); in ihren hohen Fünfzig [geh.] (literarisch); hoch in den Fünfzigern [geh.] (literarisch); weit in seinen Fünfzigern [geh.] (literarisch); in seinen hohen Fünfzig [geh.] (literarisch); Ende fünfzig sein [ugs.]; weit in ihren Fünfzigern [geh.] (literarisch); auf die Sechzig gehen [ugs.]
(sich von den Leuten) auf der Nase herumtanzen lassen [ugs.] (fig.); (den Laden) nicht im Griff haben [ugs.] (fig.); Führungsqualitäten vermissen lassen
die Dringlichkeit (einer Angelegenheit) betonen; (einer Aussage) mehr Nachdruck verleihen; (eine Aussage) intensivieren; die Durchschlagskraft (einer Aussage) erhöhen (fig.) (scherzhaft); (mehr / einige) Entschiedenheit an den Tag legen
(zu Hause) verprügelt werden; gezüchtigt werden [geh.]; Schläge bekommen; den Arsch versohlt bekommen [ugs.]; (eine) Tracht Prügel bekommen [ugs.]; versohlt werden [ugs.]; geschlagen werden (von den Eltern)
(sich gegenseitig) in den Armen halten; (sich) in den Armen liegen; (sich) umschlungen halten; (sich) umarmt halten
nicht Thema sein; nicht auf der Tagesordnung (stehen) (fig.); kein Punkt) (über den (jetzt) gesprochen werden muss
das letzte Wort haben [ugs.] (fig.); (letztendlich) verantwortlich; federführend; den Hut aufhaben [ugs.] (fig.)
ungeduldig sein; nicht den ganzen Tag Zeit haben [ugs.] (Spruch, übertreibend); (jemandem) zu langsam gehen; nicht warten wollen, bis ...
in den Adelsstand erheben; (einen) Adelstitel bekommen [ugs.]; zum Adeligen machen
den Aufwand rechtfertigen (zu + Infinitiv); den Aufwand lohnen (zu + Infinitiv); (sich) lohnen; der Mühe wert sein [geh.]; den Aufwand wert sein
(jemandem) auf den Senkel gehen [ugs.]; (jemanden) vergrätzen [ugs.]; (jemanden) nerven; (jemanden) ärgern; (jemandem) auf den Geist gehen; (jemanden) fuchsen; (jemanden) aufregen (Sache) (Hauptform)
von Ehrgeiz verzehrt; glühend vor Ehrgeiz; vom Ehrgeiz beherrscht; von Ehrgeiz zerfressen [pej.]; übertriebenen Ehrgeiz an den Tag legen; unbedingt nach (ganz) oben wollen
(jemanden / etwas) rüsten (für); (jemanden / etwas) ertüchtigen (zu / für); (jemanden / etwas) fit machen (für) [ugs.]; in die Lage versetzen (zu + Infinitiv); auf den Stand der Technik bringen
(einen) Krieg beginnen; in den Krieg ziehen
(sich selbst) ausbooten; (sich) den Weg zu einer Einigung verbauen; (sich selbst) die Gesprächsgrundlage entziehen; (sich) ins Abseits manövrieren
(jemanden daran) hindern (etwas zu tun); (jemandem) in den Arm fallen (fig.); (jemanden davon) abhalten (etwas zu tun); (jemanden) hindern
(seinen / den) Meister bauen [ugs.] (Jargon); die Meisterprüfung (mit Erfolg) bestehen; Meister werden; seinen Meister machen [ugs.]
unvorschriftsmäßig; unerlaubterweise; verbotenerweise; vorschriftswidrig; entgegen den Anweisungen; entgegen den Vorschriften; trotz Verbots; verbotenermaßen
Du bist ja 'ne richtige Spaßkanone!; Kleiner Scherzkeks!; Du hast wohl einen Clown gefrühstückt!; Mann, bist du heute (aber) lustig!; Was haben sie *dir* denn heute in den Kaffee getan?
(den) Tag beginnen; in den Tag starten
den Moment gekommen sehen (zu + Infinitiv / dass); finden) (dass es an der Zeit ist, (zu + Infinitiv); es an der Zeit finden (dass / zu + Infinitiv); es für angebracht halten (dass / zu + Infinitiv)
(den) linken Einzug vergrößern; (Textpassage) einrücken (fachspr.)
Soldat werden; (den) Militärdienst antreten; (zum Militärdienst) eingezogen werden; einrücken (müssen); einberufen werden; gezogen werden [ugs.] (Jargon, salopp); (den) Wehrdienst antreten
keine Ausflüchte suchen; zugeben, dass man Mist gebaut hat (derb); (sich) ehrlich machen (Jargon) (floskelhaft); nicht um den heißen Brei herumreden
Zuwendungsempfänger sein; in den Genuss (einer Sache) kommen (floskelhaft); (etwas Erwünschtes) bekommen [ugs.]; (etwas erfreulicherweise) erhalten; (etwas) geschenkt bekommen [ugs.]; sich (über etwas) freuen (können) (floskelhaft); sich (über etwas) freuen (dürfen) (floskelhaft)
(jemandem) Einblick(e) ermöglichen (in); (jemandem) Einblick geben (in); (jemandem) Einblick gewähren (in); (jemandem den) Zugang zu Informationen ermöglichen
es kommt auf (die richtige Mischung) an (variabel); (die Mischung) macht's! (variabel); (den) Unterschied (aus)machen
radikal zurückschneiden; (ein Gehölz) auf den Stock setzen
zu den Waffen rufen (fig.); rekrutieren; (zum Militärdienst) einberufen; (zum Militär) einziehen; zu den Fahnen rufen (fig.); ausheben [geh.] (veraltet); aufbieten [geh.] (veraltet)
es faustdick hinter den Ohren haben (kommentierend) (negativ); mit Vorsicht zu genießen sein (warnend); nicht ohne sein (Person)
russisch-ukrainischer Flottenvertrag; Teilungsvertrag über den Status und die Bedingungen der Schwarzmeerflotte
abdrücken; den Abzug betätigen [geh.]; losballern [ugs.]
(etwas) nicht aus den Augen lassen; fest im Blick behalten (auch figurativ); (die) Augen auf etwas gerichtet halten; (seinen) Blick auf etwas geheftet halten (variabel); (auf etwas) starren; (den) Blick auf etwas fixiert haben (variabel); (jemandem / einer Sache) mit den Blicken folgen
beiläufig (nach etwas) fragen; wie nebenbei fragen (nach); sich unauffällig umhören; (bei jemandem) vorfühlen (wegen); (bei jemandem) auf den Busch klopfen (fig.)
neben der Spur [ugs.]; nicht in Form; durch den Wind [ugs.]
(nur) für den Fall) (dass (Papierdeutsch); gegebenenfalls; ggf.; wenn gewünscht; falls vorhanden
sich zu früh freuen; das Fell des Bären verteilen, bevor er erlegt ist (sprichwörtlich); die Rechnung ohne den Wirt machen
seinen Militärdienst (ab)geleistet haben; beim Bund gewesen sein [ugs.] (bundesdeutsch); den Wehrdienst absolviert haben; gedient haben (Hauptform)
in den Krieg ziehen (für); zu den Waffen eilen; als Kriegsfreiwilliger in die Armee eintreten; sich als Kriegsfreiwilliger melden; zu den Fahnen eilen
den Hauch (Atem) gefrieren lassen; ausfällen
niederschlagen; fällen; den Hauch (Atem) gefrieren
einen Schuss vor den Bug geben (fig.); stoppen
den Text kennen; textsicher (sein)
sich (für jemanden) darstellen (als ob); sich des Eindrucks nicht erwehren können (dass) [geh.] (floskelhaft, ironisierend); den Eindruck gewinnen (dass) (Hauptform); jemandem kommt der Gedanke (dass)
(etwas) für unwichtig halten; (einer Sache) keine Beachtung schenken; nicht berücksichtigt werden (Sache); durch den Rost fallen [ugs.] (fig.)
(jemandem) mit dem Mantel helfen [ugs.]; (jemandem) in den Mantel helfen (Hauptform); (jemandem) helfen, den Mantel anzuziehen
(dem Vordermann) im Nacken sitzen [ugs.] (fig.); (jemandem) zu dicht auf die Pelle rücken [ugs.] (fig.); (dem Vordermann) in die Hacken treten [ugs.]; nicht den Respektabstand einhalten (fachspr.) (psychologisch)
keine falsche Bescheidenheit an den Tag legen; Selbstsicherheit ausstrahlen; selbstbewusst auftreten; (andere von sich) zu überzeugen wissen
(jemanden) vorverurteilen; ein vorschnelles Urteil abgeben (über) (variabel); zu früh den Stab brechen (über); ein vorgefasstes Urteil fällen
(der) Grundstein (von etwas) sein (fig.); (den) Weg bereiten (für) (fig.); (die) Vorarbeit(en) leisten (für); (die) Grundlage legen (für); (den) Weg ebnen (für) (fig.); (die) Basis schaffen (für / von); (die) Voraussetzungen schaffen (für) (Hauptform); (den) Grundstein legen (für) (fig.)
(den) letzten Lebensabschnitt verbringen; seine Tage beschließen
den Rentenantrag bewilligt bekommen haben; die Rente durchhaben [ugs.]
unter die [* = Personengruppe] gehen [ugs.]; sich mit den [* = Personengruppe] gemein machen; sich den [* = Personengruppe] anschließen; sich den [* = Personengruppe] zugesellen
stereotypisieren [geh.]; (jemanden) brandmarken (als); (jemanden) abstempeln (als); (jemandem) den Stempel (+Gen) aufdrücken
erkennen (auf) (fachspr.); den Tatbestand (einer bestimmten Straftat) als erfüllt ansehen (fachspr.)
alles bisher Dagewesene übersteigen; alle Rekorde brechen; alles in den Schatten stellen
am Monatsanfang des ...; in den ersten ...tagen; Anfang (+ Monatsname) (Hauptform); in den ersten Tagen des (+ Monat)
kaputtgehen (Gerät) (Maschine); die Grätsche machen [ugs.] (fig.); sich verabschieden [ugs.] (fig.); den Geist aufgeben [ugs.] (fig.)
(ausschließlich) auf den Nutzen ausgerichtet; den Utilitarismus betreffend; utilitaristisch
(die) Richtung wechseln; (eine) andere Richtung einschlagen; (den) Kurs ändern; (eine) andere Richtung nehmen; sich in eine andere Richtung bewegen; in eine andere Richtung gehen (/ fahren); (die) Richtung ändern
bevor es zu spät ist; ehe noch ein Unglück passiert; (nicht erst,) wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist
sich (etwas) in den Mund schieben; sich (etwas) reinschieben [ugs.]
auf jemanden einstechen [ugs.]; (jemanden) mit einem Messer angreifen; (jemandem) ein Messer in die Brust (/ den Rücken / den Bauch / ...) rammen (derb); (jemandem) eine Stichwunde zufügen
Dazu fällt dir wohl nichts mehr ein!?; Da(zu) schweigt des Sängers Höflichkeit! [geh.] (kommentierend, variabel); Jetzt bist du wohl sprachlos!; Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen! [ugs.]
den gesamten Bildschirm einnehmen(d); Vollbild; bildschirmfüllende Ansicht
(streng) durchgetaktet (Tagesablauf) (variabel); perfekt durchstrukturiert; ein Termin jagt den nächsten [ugs.] (scherzhaft); Termin folgt auf Termin; enger Zeitplan
(jemandem) den Boden unter den Füßen wegziehen (fig.); die Axt an (jemandes) Wurzel legen (fig.); (jemandes) Geschäftsgrundlage zerstören (Hauptform)
Ausgabenkürzungen; (erheblich) Kürzungen bei den Haushaltsausgaben; Mittelkürzungen; Streichkonzert (fig.)
Gabentisch; Tisch mit (den) Geschenken
(jemanden) auf den rechten Weg zurückführen [geh.]; (jemanden) auf den richtigen Weg bringen; (jemanden) bessern
der Tag ist noch jung (Spruch); es ist früh am Tag; (noch) den ganzen Tag vor sich haben [ugs.]
(den) Tag ausklingen lassen (mit); (den) Tag zu Ende gehen lassen (mit); (der) Tag verklingt (mit) [geh.]; (den) Tag beschließen (mit)
verfallen (Sitten) (Kultur, Geistesleben ...); verlottern; vor die Hunde gehen; verderben; verkommen (zu); verwahrlosen; es geht bergab (mit einer Sache) (fig.); sich im Niedergang befinden; zugrunde gehen; den Bach runtergehen [ugs.] (fig.)
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