Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik. (Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908) | |
Wie leicht doch bildet man sich eine falsche Meinung, geblendet von dem Glanz der äußeren Erscheinung. (Moliere, frz. Dichter, 1622-1673) | |
Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse. (Thomas Browne, engl. Phil., 1605 - 1682) | |
Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen. (Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe) | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. (Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77) | |
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe. (Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650) | |
Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit. (Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924) | |
Gebildet sein heißt: Sich nicht merken zu lassen, wie schlecht man ist. (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900) | |
Religion wird ihre alte Macht nicht wiedergewinnen, bis sie Änderungen ebenso ins Gesicht sehen kann wie die Wissenschaft. (Alfred North Whiteshead, engl.-am. Phil. u. Mathematiker, 1861-1947) | |
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958) | |
Zigaretten sind wie Frauen. Am Anfang ziehen sie gut, aber zum Schluss sammelt sich leider auch bei der Zigarette das ganze Gift im Mundstück. (George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950) | |
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v.Chr.) | |
Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Der Narr h lt sich f r weise, aber der Weise wei , da er ein Narr ist. (Shakespeare, Wie es euch gef llt) | |
Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist. (Niccolo Machiavelli, ital. Politiker u. Schriftst., 1469-1527) | |
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an den anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen. (Karl Gutzkow, dt. Journalist und Literaturkritiker, 1811-1878) | |
In der Freundschaft wie in der Liebe ist man oft glücklicher durch das, was man nicht weiß, als durch das, was man weiß. (Francois de La Rouchefoucauld, frz. Schriftsteller, 1613-1680) | |
Jeder hat so viel Recht, wie er Gewalt hat. (Baruch de Spinoza, niederl. Philosoph, 1632-1677) | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. | |
Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, dass eine glückliche Ehe eines jener zahllosen Dinge ist, die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag. (J. Paul Getty, amerikan. Ölindustrieller und Milliardär, 1892-1976, in dem Buch 'Wie wird man reich?') | |
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt. (Seneca, röm. Dichter u. Philosoph, 4 - 65) | |
Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie es man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftsteller u. Physiker, 1742-1799) | |
Gedanken sind wie Haare. Die meisten sind wertlos, sobald sie den Kopf verlassen haben. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1936-) | |
Jedermann weiß, wie sich der Nachfrager zu verhalten hätte, nur der Nachfrager nicht. (Peter Drucker, amerik. Managementprofessor) | |
Nichts ist so gefährlich wie das Allzumodernsein. Man gerät in Gefahr, plötzlich aus der Mode zu kommen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können. (anonym) | |
Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren. (Voltaire, franz. Schriftsteller & Phil., 1694-1778) | |
Enten legen ihre Eier in aller Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier. (Henry Ford, amerikan. Industrieller, 1885-1945) | |
Wenn sich ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das Reklame. Wenn er Ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind das Public Relations. (Alwin Muenchmeyer) | |
Ein guter Einfall ist wie der Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erzähler, 1897-1973) | |
Geschenke sind wie Angelhaken. (Martial, röm. Dichter, 40-103) | |
Wenn es einen Gott gibt, muss der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion. (Edmund & Jules de Goncourt, frz. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870) | |
Die Gebührenreform der Telekom ist gar nicht so schlecht, wie sie denken. Sie ist noch viel schlechter. (Oliver Kalkofe, dt. Kritikerpapst) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf und gibt es verkehrt wieder. (Curd Götz, dt. Schauspieler, 1888-1970) | |
Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie es lehren. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner) | |
Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas geistiges. (Li Liweng) | |
Der Ehehafen ist wie alle anderen Häfen. Je länger die Schiffe in ihnen liegen, um so größer ist die Gefahr, dass sie rosten. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
'Ich flehe euch an, meine jungen Freunde: Bringt nicht eure unsterblichen Seelen durch ein Vergnügen in Gefahr, das, wie man mir glaubhaft versichert, nicht länger als eindreiviertel Minuten dauert.' (Aus einer Predigt eines Geistlichen vor Studenten in Oxford) | |
Eine Religion, wie immer sie auch beschaffen sein möge, wird sich vor der Lächerlichkeit immer durch 'gute Werke' retten. (Henry de Montverlant) | |
Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799) | |
Kein Mensch ist so schlecht wie sein Ruf. Und keiner so gut wie sein Nachruf. | |
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen; sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten. (Francois Duc de la Rochefoucauld, fr. Schr., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Zyniker: Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce, am. Journalist, 1842-1914 [verschollen]) | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Mann kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. (Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965) | |
Wie es das Kennzeichen großer Geister ist, mit wenig Worten viel zum Ausdruck zu bringen, so haben die kleinen Geister hingegen die Gabe, viel zu reden und nichts zu sagen. (La Rochefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Liebe auf dem ersten Blick ist ungefähr so zuverlässig wie Diagnose auf den ersten Händedruck. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Strenge Moralisten sagen: Um Glücklich zu sein, muss man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruss mehr mit dem Schuster hat. (Johann Nepomuk Nestroy, öst. Komödiendichter & Schausp., 1801-1862) | |
Heute sehen viele Mädchen aus wie Männer, die wie Mädchen aussehen. (John Wayne, am. Schauspieler, 1907-1979) | |
Niemand ist so beschäftigt wie der Faule, wenn es an die Arbeit geht. (Wallonisches Sprichwort) | |
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier. (Yves Montand, franz. Schauspieler u. Sänger, 1921-1991) | |
Je lascher der Europäer im Krieg kämpft - wie z.B. die Italiener und Portugiesen - um so verwegener ist er am Steuer eines Wagens. ( 'Live') | |
Eine Frau ist wie ein Gummibaum. Ist sie älter als 30, taugt sie nichts mehr. (Achmed Sukarno, indonesischer Politiker, 1901-1970) | |
Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken. (Wilhelm Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1882) | |
Es ist erstaunlich, wie vorurteilsfrei wir zu denken vermögen, wenn es gilt, eine Dummheit vor uns selbst zu rechtfertigen. (Karl Heinrich Waggerl, österr. Erz hler, 1897-1973) | |
Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Mit der wahren Liebe ist's wie mit den Geistererscheinungen: alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas davon gesehen. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680) | |
Auf Schönheit gebaute Liebe stirbt so schnell wie die Schönheit. (John Donne, engl. Dichter, 1572-1631) | |
Über eine Spur von Geist in einer Frau freuen wir uns ebenso wie über ein paar Worte, die ein Papagei richtig herausbringt. (Jonathan Swift, engl. Schriftsteller, 1667-1745) | |
Nichts hindert so sehr daran, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen. (La Rouchefoucauld, franz. Schriftst., 1613-1680, Betrachtungen) | |
Die meisten Menschen haben wie Pflanzen verborgene Eigentümlichkeiten, welche der Zufall aufdeckt. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680) | |
Die Frau ist wie ein Löschblatt. Sie nimmt alles auf - und gibt es verkehrt wieder. (Curt Goetz, dt. Schausp. u. Schriftst., 1888-1960) | |
Keuschheit ist ebensowenig eine Tugend wie Unterernährung. (Alex Comfort, Biologe) | |
Ich konnte mich nur an einen Mann binden, der dasselbe verabscheute wie ich: die Rechte, die brave Gesinnung, die Religion. (Simone de Beauvoir über Jean-Paul Sartre, 'Der Lauf der Dinge') | |
Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist. (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie) | |
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985) | |
Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein! (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Die Öffentlichkeit! Wie vieler Narren bedarf es, um eine Öffentlichkeit zu ergeben? (Chamfort, fr. Schriftst. und Philosoph, 1741-94 (Selbstm.)) | |
Begehrst du sie, so sagen sie, du seist vulgär wie alle anderen Männer; begehrst du sie nicht, so sagen sie, du seist impotent. (Pitigrilli) | |
Tief in seinem Inneren weiß jeder Mann, dass er ein wertloser Misthaufen ist. Er ist geil wie ein Vieh und schämt sich deswegen zutiefst. (Valerie Solanas) | |
Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches - niemand tut es gern und am Ende ist der Gegenstand der Analyse tot. (unbekannt) | |
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben. (Herbert Achternbusch, dt. Schriftsteller u. Filmemacher, 1938-) | |
Tu soviel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber. (Charles Dickens, engl. Schriftsteller, 1812-1870) | |
Meinungen sind wie Grundstücke: Erstens sind sie zu teuer, und zweitens kann man nicht immer darauf bauen. (Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist, geb. 1927) | |
Die meisten von uns sind wie Litfaßsäulen. Wer zuletzt was draufklebt, hat recht. (Johannes Leppich, dt. Jesuitenpater) | |
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet. (Tschuang-tse, chinesischer Philosoph, 4. Jh. v. Chr.) | |
Das gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere Gedächtnis ist wie ein Sieb, es behält nur, worauf es ankommt. (Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930) | |
Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch. (Ferdinando Galiani, ital. Schriftsteller, 1728-1787) | |
Sorgen sind wie Babys: Je mehr man sie hätschelt, desto besser gedeihen sie. (Helmut Qualtinger, öst. Schauspieler, 1928-86) | |
Keuschheit ist ebensowenig eine Tugend wie Unterernährung. (Alex Comfort, Biologe) | |
Niemand ist so gut oder so schlecht, wie er während seiner Scheidung gemacht wird. (J.J. Disenberg) | |
Zur Unterhaltung einer Party trägt niemand so viel bei wie diejenigen, die gar nicht da sind. (Audrey Hepburn, am. Schauspielerin, 1929-1993) | |
Eine Reise ist wie eine Liebe, eine Fahrt ins Unbekannte. (Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975) | |
Liebe ist die Anziehungskraft des Geistes, wie die Schwerkraft die Anziehungskraft der Körper ist. (Valerie Marie Breton, dt. Schriftstellerin) | |
Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. (Jean Paul, dt. Dichter, 1763-1825) | |
Binde einen Fetzen um einen Stock, halte ihn hoch, und du wirst sehen, wie viele ihm wie einem Banner folgen werden. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Bildung zeigt sich bei Mann und Weib darin, wie sie sich streiten. (Georg Bernard Shaw, irischer Schriftst., 1856-1950) | |
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott. (Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974) | |
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau. (Tennessee Williams, am. Schriftsteller, 1911-1983) | |
Menschen, die wie Götter verehrt werden, verlieren mit der Zeit tatsächlich ihre menschlichen Züge. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. (Karl Kraus, sterr. Schriftsteller, 1874-1936) | |
Hineinspringen und wie ein Maulwurf darin herumw hlen... (Dagobert Duck) | |
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergr ert und gro e Dinge nicht erfa t. (Graf Chesterfield, brit. Staatsmann & Politiker, 1694-1773) | |
Das Mädel ist schön, schlank, führt einen netten Fu . Unterm Dach mag's aussehen, wie's will. Darüber guckt man bei euch Weibsleuten weg, wenn's der liebe Gott Parterre nicht hat fehlen lassen. (Schiller, Kabale und Liebe) | |
Wie soll einer, der das Hässliche nicht kennt, wissen, was schön ist? (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873) | |
Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben? (La Rochefoucauld, frz. Schriftstelller, 1813-1860) | |
Ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist. (Thyde Monnier, eig. Mathilde, 1887-1967) | |
Gehe mit Menschen um wie mit Holz! Nur weil ein Stückchen wurmstichig ist, würdest du nie den ganzen Stamm wegwerfen. (Aus China) | |
Nichts macht mir so viel Arbeit wie der Entschluss zu arbeiten. (Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-) | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. | |
Ein Mensch, der nichts gelernt hat, altert wie ein Ochse. Sein Fleisch nimmt zu, sein Wissen nicht. (Dhammapada) | |
Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben. (Herbert Achternbusch, dt. Schriftst. u. Schauspieler, 1938-) | |
Es ist merkwürdig, wie fern ein Unglück ist, wenn es uns nicht selbst betrifft. (John Steinbeck, amerikan. Schriftsteller, 1902-1968) | |
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto grösser wird er. (Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546) | |
Geld ist nicht alles. Ein Mann mit 20 Millionen kann genauso glücklich sein wie ein Mann mit 21 Millionen. (J. Gleason) | |
Der vorsichtige Pessimist begeht Selbstmord, indem er sich vor einen Krankenwagen wirft. (Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-) Eine Liebeserklärung ist wie eine Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unübersehbar. (Hans Sähnker, dt. Schauspieler, 1903-1981) | |
Niemand würde viel in Gesellschaften sprechen, wenn er sich bewusst wäre, wie oft er die andern missversteht. (Johann W. von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832) | |
Bildung zeigt sich bei Mann und Weib darin, wie sie sich streiten. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. (Leonardo da Vinci, ital. Universalgenie, 1452-1519) | |
Die Reichen müssten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben. (Charles Tschopp, schw. Aporistiker, 1899-1982) | |
Wenn sich die Gäste wie zu Hause fühlen, benehmen sie sich leider auch so. (Danny Kaye, amerikan. Schauspieler, 1913-1987) | |
Witz ist wie Kaviar: Er sollte nur in kleinen Bissen genossen werden und nicht dick aufgetragen wie Marmelade. (Sir Noël Coward, engl. Dramatiker, 1899-1973) | |
Glauben und Wissen verhalten sich wie zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere. (A. Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Meinungen sind wie Grundstücke: Erstens sind sie zu teuer, und zweitens kann man nicht immer darauf bauen. (Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist, 1927-) | |
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Wenn alles noch so gut ist wie früher, ist es inzwischen schlecht. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Niemand ist so schlecht wie in seinen schlechtesten Augenblicken. Niemand ist so gut wie in seinen besten Augenblicken. Menschen werden schnell und ein Leben lang nach einem einzigen Fehltritt, den sie einmal begingen, beurteilt. Menschen werden allzu häufig auf ihre verkehrten Handlungen und Haltungen festgenagelt. Und dennoch: Eine schlechte Eigenschaft ist noch kein schlechter Mensch. Ein schlechter Tag ist noch kein schlechtes Leben. Phil Bosmans, belgischer Theologe und Schriftsteller | |
Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurückläßt Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Es ist gar nicht leicht, so schön zu sein, wie man aussieht. Sharon Stone, US-amerikanische Schauspielerin | |
Die höchste Liebe wie die höchste Kunst ist Andacht. Dem zerstreuten Gemüt erscheint die Wahrheit und die Schönheit nie. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
"Schönheit ist wie eine Leibrente; wenn die Schönheit stirbt, so hört die Zahlung auf, und sie stirbt immer jung." August von Kotzebue (1761 - 1819), deutscher Jurist und Dramatiker, von 1816 - 1819 russischer Staatsrat | |
Der Spiegel ist so schön, wie der, der hineinguckt. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Etliche Frauen kaufen genauso viele Perücken und diverse Make-ups wie ich. Sie tragen nur nicht alle auf einmal. Dolly Parton, amerikanische Country-Musikerin | |
Es schreibt niemand wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Ein Mensch ist so gut wie jeder andere, bis er ein Buch geschrieben hat. Benjamin Jowett | |
Wenn ich nicht an die Macht des Wortes und der Schrift glaubte, würde ich, stumm wie eine Sardine, mein Leben verraten. George Tabori (*1914), US-amerikanischer Schriftsteller zeitkrischer Romane und Dramaturg ungarischer Herkunft | |
Schreiben ist wie Narkose ausüben. Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur | |
Nichts auf der Welt ist so schwer zu ertragen wie eine moralische Schuld, außer einer finanziellen Schuld. Eine Kombination dieser beiden ist absolut mörderisch. Leonhard Flemming | |
Wie es eine Pflicht zum Leben gibt, gibt es auch eine Pflicht zum Glück. Unglück ist Schuld. Golo Mann (1909 - 1994), deutscher Historiker und Publizist | |
Nirgends ist man sich so einig wie vor den Stalltüren des Sündenbocks. Jörg Mosch, deutscher Publizist | |
Wer die Leiter hält, ist so schuldig wie der Dieb. Sprichwort | |
Der Mensch kennt seine Schwächen so wenig wie der Ochse seine Stärke. Chinesisches Sprichwort | |
Wie alt man ist, merkt man an dem Grad des Mißbehagens, das einem die Konfrontation mit neuen Ideen bereitet. Unbekannt | |
Eine Frau muss schweigen können. Eine Ehe ohne Schweigen ist wie ein Auto ohne Bremsen. Charles Aznavour, französischer Schauspieler und Chanconnier | |
Schweigen kann unfreundlich sein, aber nie so unfreundlich wie Worte. Valentino Bompiani | |
Gott ist der Freund des Schweigens. Schau, wie Bäume, Blumen und Gräser in der Stille wachsen! Schau, wie Sterne Mond und Sonne in der Stille ihre Bahnen ziehen!. Mutter Teresa, eigentlich Agnes Gonxha Bojaxhiu (1910 - 1997), indische Ordensschwester, 1975 Friedensnobelpreis | |
Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik | |
Wenn wir die Natur beobachten, stellen wir fest, dass sie die Seele des Menschen in seinen Köper wie in einem weiträumigen Palast untergebracht hat - allerdings nicht immer in den schönsten Quartieren. Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier | |
Sieh nicht zu, wie das Leben an dir vorübergeht - geh mit ihm. José Narosky | |
Miß nie des Berges Höhe, ehe du den Gipfel erreicht hast. Dort wirst du sehen, wie niedrig er ist. Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum] | |
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, gleichviel, ob große, ob geringe, im wesentlichen so verpackt, dass man sie nicht wie Nüsse knackt. Unbekannt | |
Wie wolltest du dich unterwinden, kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
Wie geht’s, sagte ein Blinder zum Lahmen. Wie Sie sehen, antwortete der Lahme. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
"So etwas wie Nichts gibt es nicht; es gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können." George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Einander verbundene Seelen sehnen sich nicht nur nach Umarmung, sondern auch danach, so zu sein wie die andere…. Sir Thomas Browne, englischer Philosoph und praktischer Arzt | |
Jeder sieht auf die Dauer so aus, wie er ist. Helmut Schmidt, deutscher SPD-Politiker, 5. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland | |
Gäben wir uns soviel Mühe, zu sein, was wir sein sollten, wie wir uns Mühe geben, zu verschleiern, was wir sind, könnten wir wir selbst sein und uns die Mühe des Verschleierns ersparen. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
Da unser größtes Vergnügen darin besteht, bewundert zu werden, die Bewunderer aber, selbst wo alle Ursache wäre, sich ungern herbeilassen, so ist der Glücklichste der, welcher gleichviel wie, es dahin gebracht hat, sich selbst aufrichtig zu bewundern. Nur Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Wenn man weiß, wie wichtig das eigene Innere ist für das ganze Leben, sollte man sich dort öfter sehen lassen. Dr. Georg Wegele | |
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Galater 5, 14 | |
Niemanden kann man so leicht täuschen wie sich selbst. Nikos Kasantzakis (1887 - 1957), neugriechischer Lyriker und Dramatiker | |
Nicht was einer über sich sagt, sondern wie einer sich gibt, zeigt, wofür er sich hält. Das ist wichtig. Hans Moser, eigentlich Jean Julier, österreichischer Schauspieler | |
Wie oft's doch Menschen übermannt, die gnadenlos sich überschätzen, den störend mangelnden Verstand durch Selbstbewußtsein zu ersetzen. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Niemand ist so unglücklich wie ein Idol, das sich selbst überlebt hat. Joseph Addison, englischer Diplomat, Gelehrter und Essayist | |
O heischt nicht, dass man kühl und achtsam im Grenzbild seiner Kräfte lebt und dass man niemals unbedachtsam das eigene Können überstrebt. Der Selbstvergrößerung Rausch und Wonne erhält lebendig mich und dich - denn jeder braucht wie Luft und Sonne, den Abe Oskar Blumenthal (1852 - 1917), deutscher Theaterkritiker, Theaterleiter und Possenschreiber | |
Die Selbstliebe ist keine so schändliche Sünde wie die Selbstverachtung. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Nichts ist so ärgerlich wie das Gefühl, die Frucht nur deshalb nicht bekommen zu haben, weil man sich den Baum nicht zu schütteln traute. L.P.S. in >Das Beste< Januar 1980 | |
Ein Mitmensch hat sich, wie verlautet, in einem Fernsehmagazin als sexuell normal geoutet. Wie ekelhaft. Verachtet ihn! Wolfgang Funke, deutscher Dichter und Publizist | |
Wie soll ich mich denn verteidigen, fragte das Mädchen, wenn mich niemand angreift. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Mit den Verdienstmöglichkeiten ist es heute wie schon immer mit dem Sex. Jeder macht sich Illusionen über das, was möglich ist, und glaubt obendrein noch, dass die anderen viel besser wegkommen. Unbekannt | |
Es wäre interessant zu erfahren, wie die beiden ersten Menchen erschaffen wurden. Aber es ist hübsch zu wissen, wie der dritte entstanden ist. Peter Sellers, englischer Schauspieler | |
Singen ohne Sex ist wie Ham and eggs ohne eggs. Tom Jones, walisischer Sänger | |
Spüren, dass jedes Wort überflüssig ist und doch plappern wie ein Wasserfall… das ist Unsicherheit. Kristiane Allert Wybranietz, deutsche Lyrikerin | |
Glaube ja nicht, dass es nur aufs Gewinnen ankommt. Wichtiger ist es, für etwas einzutreten. Tut man das nicht, wie kann man da gewinnen? Lane Kirkeland, US-amerikanische Schauspielerin | |
"Wie schicksalhaft das Leben doch verfliegt. Du bist zurück, die Stimmung leicht gedämpft: Nicht jeder, der gekämpft hat, hat gesiegt; Nicht jeder, der gesiegt hat, hat gekämpft." Aus »Fünf Jahre sind genug« | |
Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. Jean Anouilh, französischer Bühnenautor und Dramatiker | |
Kometen sind wie Katzen: sie haben einen Schweif und machen, was sie wollen. Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist | |
Man muss abschalten können. Die meisten Menschen tragen ihre Sorgen mit sich herum wie ein Handy. Ralph Boller, deutscher Publizist | |
Boxer-Sprichwort: Glück und Nas´, wie leicht bricht das. Wolfgang Reus, deutscher Satiriker | |
Starke Menschen machen ebenso viele und schlimme Fehler wie schwache. Der Unterschied besteht darin, dass die Starken Fehler zugeben, darüber lachen und daraus lernen. Auf diese Weise sind sie erst stark geworden. Unbekannt | |
Wie stark man ist, erkennt man erst, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht. Norman Mailer (*1923), US-amerikanischer Journalist, Autor, Filmemacher und Schauspieler | |
Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wie wohltuend ist doch Stärke, wenn sie sich mit Sanftmut paart. Unbekannt | |
Manche leben so gesund, dass sie wie neu sterben. Richter | |
Die Sterbeszene eines Elefanten ist so unangenehm wie das Leben einer Wanze. Suaheli | |
Der Mensch ist wie eine Blume, er wächst, gedeiht und vergeht. Unbekannt | |
Die Kunst der Besteuerung liegt darin, die Gans so zu rupfen, dass sie unter möglichst wenig Geschrei so viele Federn wie möglich läßt. Jean Baptiste Colbert, französischer Staatsmann | |
Es soll ja schon Länder geben, die eine Tourismussteuer planen, damit sich die deutschen Urlauber bei ihnen wie zu Hause fühlen. Unbekannt | |
"Die Liebe, wenn sie neu, braust wie ein junger Wein; je mehr sie alt und klar, je stiller wird sie sein." Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Wie hoch ein Vogel auch fliegen mag, seine Nahrung sucht er auf der Erde. Deutsches Sprichwort | |
Nichts ist so schwer, wie vom hohen Roß elegant herunterzusteigen. Unbekannt | |
Stolz trägt das Dromedar den Höcker wie Geschmeide. Das Trampeltier gar zwei, Kamele sind sie beide. Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker | |
Popularität ist eine Strafe, die wie eine Belohnung aussieht. Ingmar Bergman, schwedischer Regisseur | |
Taktgefühl ist die Kunst zu wissen, wie weit man zu weit gehen kann. Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Maler und Filmregisseur | |
Das Glück ist ein Wie, kein Was, ein Talent, kein Objekt. Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur | |
Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen. Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Es gibt weder den großen einsamen Helden noch das Paradies aus irgendeiner Hosentasche. Aber es gibt Menschen, die ihre Tat wie einen Pflock in ihre Sehnsüchte treiben. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
Ein Auftritt ohne Lampenfieber ist wie Liebe ohne Gefühl. Udo Jürgens, deutscher Liedermacher | |
Eine Stunde U-Bahn fahren ist so wertvoll wie eine Stunde Schauspielunterricht. Klaus Behrendt | |
Theaterstücke haben einen zeitlich begrenzten Nutzen wie Regenschirme oder Zahnbürsten. Wenn sie ausgedient haben, gehören sie in die Mülltonne. Peter Handke (*1942), österreichischer Erzähler, Essayist und Dramatiker | |
Zebras sehen aus wie inhaftierte Pferde. Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker | |
Nicht die Toten sind zu beklagen, sondern die Lebenden, die wie tot herumlaufen. Hans Leopold Davi | |
Am Abend gestern, als ich voll von Wein, zerschlug ich meinen Krug an einem Stein. Da flüsterte der Krug: Ich war wie du, und wie ich bin, so wirst du wieder sein. Omar Khayyan, persischer Übersetzer | |
Der Tod ist ein Bote des Lebens, und das wir jetzt schlafen, das zeugt vom nahen gesunden Erwachen. Sterblichkeit ist Schein, ist wie die Farben, die vor unserem Auge zittern, wenn es lange in die Sonne sieht. Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), deutscher evangelischer Theologe, Lyriker und Dramatiker | |
Davon zu träumen, wie man gern sein möchte, heißt den Menschen mißachten, der man ist. Unbekannt | |
"Es ist schwer, einem so treuen Gefährten wie einen Hund zu finden; hat ein Armer ihn aufgezogen, so wird er keinem Reichen je folgen." Aus der Mongolei | |
Treue ist nie etwas Selbstverständliches, im Beruf so wenig wie in der Ehe. Elly Heuss-Knapp | |
Die Tugenden verlieren sich im Eigennutz, wie sich die Ströme im Meer verlieren. François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller | |
So gut wie alles, was du tust, wird über kurz oder lang bedeutungslos sein. Trotzdem musst du es unbedingt tun. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen. Chinesisches Sprichwort | |
Man ist immer nur so gut oder so jämmerlich, wie das Dümmste, Schwächste oder Läppischste, was man macht. Joachim Kaiser, deutscher Journalist und Musikkritiker | |
Es ist in Wahrheit allzeit gut, wenn einer gern das Rechte tut, soll man ihm danken, wie's ihm gebührt, auf dass er nicht Lieb' und Lust verliert. Hartmann von Aue, deutscher Ritter, Epiker und Minnesänger | |
Die Umwelt ist so schmutzig wie unser Gewissen. Aus »Freche Sprüche« | |
Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt. Volksmund | |
Das Herz des Weisen ist in Glückszeiten weich wie eine Lotusblume, in Unglückszeiten hart wie ein Felsen. Aus Indien | |
Ich genieße an den menschlichen Werken nur das Ausmaß an Unmenschlichem, das ich in ihnen finde. Ich weiß zu gut, was menschlich ist. Ich habe gelitten, ich habe Freude gehabt, ich habe mich geirrt, ich habe richtig gesehen, ich fühle, wie die Zeit mich m Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker | |
Es ist schon merkwürdig, wie rasch einem eine Ungerechtigkeit einfällt, wenn ein anderer sie sich zuschulden kommen läßt. Unbekannt | |
Und in dem Wie, da liegt der ganze Unterschied. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Wenn das ganze Jahr über Urlaub wäre, wäre das Vergnügen so langweilig wie die Arbeit. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Noch nie ist es mir gelungen, auch nur für einen Augenblick klar in mein Innerstes zu schauen. Wie kann es mir dann je möglich sein, über andere zu urteilen? Maurice Maeterlinck (1862 - 1949), belgischer Dramatiker, Lyriker und Essayist, 1911 Nobelpreis für Literatur | |
Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich, und jeder glaubt doch der seinigen. Christian Fürchtegott Gellert, (1715 - 1769), deutscher Erzähler, Fabel- und Liederdichter | |
Um über eine Sache zu urteilen, muss man Abstand von ihr gewinnen, auch wenn man sie einmal geliebt hat. Das gilt für Länder ebenso wie für Menschen wie für die eigene Person. André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur | |
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai. Heribert Prantl | |
Wie jeder in seinem Inneren ist, so ist sein Urteil über äußere Dinge. Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Eine Prise Wahrscheinlichkeit wiegt genausoviel wie ein Pfund Vielleicht. James Grover Thurber (1894 - 1961), US-amerikanischer Humorist, Autor, Karikaturist und Kabarettist | |
Skepsis ist, was die Opposition im Parlament. Sie ist ebenso wohltätig wie notwendig. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
öAber“ ist in Wort, das viele ehrliche Impulse abkühlt, viele freundlich Gedanken erstickt und viele brüderlicheTaten stoppt. Niemand würde je seinen Nächsten lieben wie sich selbst, wenn er sich alle diese öaber“ anhören würde, die gesagt werden könnten. Edward George Bulwer-Lytton (1803 - 1873), englischer Schriftsteller | |
Eigentlich weiß man nur, wie wenig man weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Ein Mann mit einer Uhr weiß, wie spät es ist, ein Mann mit zwei Uhren ist dauernd im Zweifel. Unbekannt | |
Auch eine Kerze so groß wie eine Tasse kann den morgigen Tag nicht erleuchten. Chinesisches Sprichwort | |
Die Vergangenheit ist wichtig. Aber für deine Gegenwart ist sie nicht halb so wichtig wie deine Art, die Zukunft zu sehen. Tony Campolo | |
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet. Gerhard Cromme, Vorsitzender der Friedrich Krupp AG und Manager des Jahres 1992 | |
Die Vergangenheit läßt sich nicht mehr gutmachen. Es läßt sich allenfalls die Zukunft besser machen. Das gelingt um so besser, je weniger Zeit wir darauf verwenden, darüber zu brüten, wie es wäre, wenn es früher anders gewesen wäre. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
"Ja, ich bin zufrieden, geh es wie es will! Unter meinem Dache leb ich froh und still. Mancher Tor hat alles, was sein Herz begehrt; doch ich bin zufrieden, das ist Goldes wert." Johann Heinrich Witschel | |
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Dasselbe Ziel muss sowohl der Lehrende wie der Lernende haben: jener, dass er nützen, dieser, dass er Nutzen ziehen will Attalos, König von Pergamon | |
Das Ziel bestimmt die Art und Weise wie man dahin gelangt. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
Zeitgeist! Unter allen Verbindungen und Ehen, welche die deutsche Sprache gestiftet hat, ist keine so unpassend und unglücklich ausgefallen wie die Vermählung der Zeit mit dem Geist. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wie lange eine Minute dauert, hängt ursächlich davon ab, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befindet. peter e. schumacher | |
Wenn jemand, der es bislang unterlassen hat, ein Mißverständnis zu klären und es immer wieder hinauszögert, plötzlich erkennen könnte, wie wenig Zeit ihm dafür noch bleibt, wie rasch würde er es doch aus der Welt schaffen wollen. Phillips Brooks | |
Hake jeden Tag ab und betrachte ihn als erledigt. Du hast dein Bestes getan. Irrtümer und Fehler sind immer möglich. Vergiss sie so schnell wie möglich. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Diese Zeit ist -wie alle Zeiten- sehr gut, vorausgesetzt, wir wissen etwas damit anzufangen Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August | |
Die Zeit ist eine verspielte Katze. Sie umschmeichelt einen und schlabbert den Tag auf wie eine Schale Milch. Unbekannt | |
Zeit ist die Münze deines Lebens. Eine andere Münze hast du nicht, und es liegt bei dir, wie du sie verwendest. Aber gib acht, dass niemand sie dir stiehlt. Unbekannt | |
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an wie auf das Wie. Unbekannt | |
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis. Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921 | |
Wenn deine Uhr nach wie vor geht, brauchst du keine neue. W. Prinz, deutscher Satiriker | |
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb" Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin | |
Wenn es nach meinem Willen ginge, würden wir jede Nacht eng ineinander verschlungen zusammen schlafen, wie die Klapperschlangen im Winter. Williams S. Burroghs, amerikanische Schriftstellerin | |
Nichts läßt sich so schwer mit Würde tun, wie das Herabsteigen vom hohen Roß. Unbekannt | |
Von seiner Würde abweichen ist wie sein Pferd gegen einen Esel tauschen. Spruchweisheit aus der Mongolei | |
Nur wenige Dinge sind so altmodisch wie der Wunsch, modern sein zu wollen. Unbekannt | |
Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, umso anspruchsvoller werden sie. Chinesisches Sprichwort | |
"Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch." Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken | |
Das Synonym ist ein Wort, das man benutzt, wenn man nicht weiß, wie das andere geschrieben wird. Unbekannt | |
Worte und Frauenlippen sind wie Pfeil und Bogen. Aus Nigeria | |
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Ein Wort zuwenig ist bei weitem nicht so gefährlich wie ein Wort zuviel. Johnny Klein, ehemaliger deutscher Regierungssprecher | |
"Wörter sind wie Blätter; und dort, wo sie am häufigsten sind, finden sich darunter nur selten sinnvolle Früchte." Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist | |
Worte sind heilige Dinge. Sie sind aber auch wie Handgranaten: wo man unachtsam mit ihnen umgeht, können sie leicht explodieren. Unbekannt | |
Unbeliebt sind inzwischen Begriffe wie Moral, Verantwortung, Disziplin und Verläßlichkeit. Andrea Breth, deutsche Theatermacherin | |
"Worte sind wie die Kleider der Gedanken; wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher | |
Für jeden Menschen sollte Bildung ein Prozeß sein, der das ganze Leben begleitet. Wir müssen so schnell wie möglich von der Meinung abkommen, dass Lernen der Jugend vorbehalten bleibt. Wie wäre das möglich in einer Welt, in der die Hälfte von dem, was ein Arthur C. Clarke | |
So wie Messer, Gabel und Löffel noch kein Diner ausmachen, sind Lesen, Schreiben, Rechnen und Grammatik noch keine Bildung. Coffin | |
Wissen erwerben in der Kindheit ist wie eine Inschrift, gemeißelt in Stein, aber Wissen, das man im Alter erwirbt, ist wie auf Wasser geschrieben. Mohammed, auch Mahomed, eigentlich Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah (570 - 632), Saudi-Arabischer Begründer des Islam | |
Seife und Bildung wirken nicht so prompt wie ein Massaker, auf lange Sicht aber viel verheerender. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Wer für andere nur weiß, der trägt wie ein Blinder die Fackel, leuchtet voran und geht selber in ewiger Nacht. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer | |
Der Wechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft ist wie die Rückverwandlung eines Omeletts in rohe Eier. Margaret Thatcher, englische Premierministerin | |
Abenteuer und Risiko gehören zu einem erfüllten Leben. Ohne Abenteuer verdorren wir wie eine Primel. Auch für Einsätze in Bürgerkriegsgebieten spielt die Neigung zum Risiko eine große Rolle. Rupert Neudeck, Chef des Notärztekommitees Cap Anamur | |
Niemand liebt das Leben so wie einer, der alt wird. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Einsamen Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Mein Freund, ich brauche dich wie eine Höhe in der man anders atmet. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Man kommt weiter wie geschmiert, wenn man richtig delegiert. Bürospruch | |
Da stand zu lesen: "Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer, denn wer so frisst wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher. Ein zweiter schrieb darunter: "Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen, denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen." Ein dritter vermerkte neutral: "Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen, dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!" Aus einer Stuttgarter Toilette | |
Männer sind wie Toiletten - entweder besetzt oder beschissen. Aus der Kommune 1, Berlin | |
Defizit is, wat de hast, wenn de weniger hast, wie de hättst, wenn de nischt hast. Sprichwort aus Berlin | |
Der Gewinn anderer wird fast wie ein eigener Verlust empfunden. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
"Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Menschen altern wie Bäume: sie verholzen. Gärtner Pötschke, aus dem gleichnamigen Kalender | |
Wie der Planet noch um seinen Zentralkörper kreist, außer dass er um die eigene Achse rotiert, so nimmt auch der einzelne Mensch am Entwicklungsgang der Menschheit teil, während er seinen eigenen Lebensweg geht. Sigmund Freud (1856 - 1939), österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse | |
Wie man einen Knaben gewöhnt, so läßt er nicht davon, wenn er alt wird. Sprüche Salomons 22,6 | |
Wer Kindern etwas verspricht, der halte es wie einen Eid! Peter Rosegger, österreichischer Erzähler | |
Ausholen ist so gut wie geschlagen. Aus Afrika | |
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Kinder brauchen die tägliche Bewegung, sonst reagieren sie wie eingesperrte Wesen. Hans Schwier, Kultusminister von Nordrhein-Westfalen, deutscher SPD-Politiker | |
Kinder wollen eine heile Welt, deshalb zeige ich in meinen Büchern, wie sie aussieht. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Seltsam, wie groß die Illusion ist, dass Schönes auch gut ist. Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor | |
Bist du ins Wasser gesprungen, benimm dich wie ein Fisch. Herbert Otto | |
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen. J. Peter / R. Hull | |
Wüßte ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden. Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Die Begierde ist nach der Erfüllung der Wünsche ebenso ungestillt, wie sie es vorher war. Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator | |
Die Beliebtheit eines schlechten Menschen ist ebenso trügerisch wie er selbst. Gaius Plinius Secundus der Ältere (23 oder 24 - 79), römischer Offizier, Flottenkommandant und Schriftsteller | |
Charme ist die Art, wie ein Mensch öja“ sagt, ohne dass ihm eine direkte Frage gestellt worden ist. Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur | |
Der Mensch ist soviel wert, wie er für andere wert ist. Dorothea Iser, deutsche Autorin | |
Solange man sie nicht gegessen hat, weiß man nicht, wie Gans und Taube schmecken. Chinesische Weisheit | |
Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist, sondern nur für das, was man den Leuten vormacht. Und auch das, was man wirklich ist, muss man den Leuten vormachen. Wie sollen sie denn sonst wissen, wofür sie einen zu halten haben? Walter Serner, deutscher Autor | |
Die eine Sache ist, was wir uns von unserem fürderen Leben vorstellen, und die andere, wie sich das Leben vor das stellt, was wir uns vorstellen. Erwin Strittmatter, deutscher Autor | |
Mit der Liebe ist das wie mit dem Feuer. Ist es erst einmal erloschen, bleibt keine Wärme mehr. Wolfgang Mittmann, deutscher Autor | |
Oh wie seltsam ist es doch, dass die Menschen nicht ertragen können, was sie in der Dichtung überzeugt und zum Beifall zwingt. Isolde Kurz, deutsche Dichterin und Autobiographin | |
Der Tod - das weiß man - nutzt sich durch Wiederholung ebenso wenig ab wie das Leben, und die Liebe auch nicht. Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph | |
Wie du mir, so ich dir. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Frauen sind wie Fluglotsen: Wenn sie nicht mögen, kann keiner landen. Helen Vita, deutsche Diseuse, Kabarettistin und Schauspielerin | |
Die deutsche Wirtschaft ist im Grunde leistungsstark wie ein Riese. Aber sie liegt wie Gulliver eingeschnürt am Boden, gefesselt von tausenden von Normen, Richtlinien, Verordnungen, Auflagen, Abgaben, Steuern, Geboten oder Regulierungen. Hermann Otto Solms, deutscher FDP-Politiker, Bundestagsfraktionsvorsitzender | |
Werbung gehört einfach zum Produkt wie Strom zur Glühbirne. Charles Wilp, deutscher Werbefotograf | |
Wer ein Geschäft betreibt, ohne Reklame zu machen, ist wie ein Mann, der im Dunkeln einem Mädchen zublinzelt. Darryl F. Zanuck, US-amerikanischer Hollywoodmagnat | |
Das Leben ist knallhart wie die Marktwirtschaft. Nur der Stärkere siegt. Henry Maske, deutscher Berufsboxer, Weltmeister im Halbschwergewicht | |
Ein Mensch ist so stark, wie er lustig sein kann. Carl Ludwig Schleich (1859 - 1922), deutscher Arzt, Erfinder der Anästhesie und Schriftsteller | |
Eine Linie zu haben und auf den Strich gehen ist zweierlei. Völker sind wie Lawinen, schon ein Schrei kann sie in Bewegung setzen. Zarko Petan, slowenischer Schriftsteller | |
Ein Mann im Haus ist so viel wert wie zwei auf der Straße. Mae West (1892 - 1980), US-amerikanische Schauspielerin, Sexsymbol der Stummfilmzeit | |
Abschied. Das Gute fliegt jetzt davon, dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried, österreichischer Schrifteller | |
Es gibt drei Dinge, von denen man nie weiß, wie sie enden: Liebe, Revolution, Karriere. Spruchweisheit | |
Lebende Geschöpfe dürfen wir nicht wie Schuhe Töpfe und Pfannen behandeln, die wir fortwerfen, wenn sie vom Dienst abgenutzt und abgetragen sind. Plutarch von Chäronea (etwa 50 - 120 n. Chr.), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland | |
Nichts macht so alt wie der ständige Versuch, jung zu bleiben. Robert Mitchum, amerikanischer Schauspieler | |
Wenn man älter wird, entdeckt man, dass alles so wie immer ist - nur mit anderen Hüten. Nóël Pierce Coward (1899 - 1973), englischer Dramatiker, Bühnenautor, Schauspieler und Komponist | |
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur | |
Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Quizmaster | |
Nur die Überzeugung überzeugt. Glaube an das Argument, das du vertrittst. Wenn du das nicht tust, bist du so gut wie tot. Dein Gegenüber wird es merken, dass nichts dahinter steckt, und keine noch so logische, elegante und brillante Beweisführung wird die Lyndon B. Johnson, 36. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Wer den Kochlöffel in der Hand hat, macht die Suppe so, wie es ihm beliebt. Aus Italien | |
>Bild<, das ist so etwas wie Kernenergie für Dummköpfe. peter e. schumacher | |
Computer sind phantastisch: in wenigen Minuten können sie einen so großen Fehler produzieren, wie ihn selbst viele Menschen nur in vielen Monaten machen könnten. M. Meacham | |
Manche Leute kommen auf dieselbe Weise zu dem Ehrentitel Genie wie der Tausendfüßler zu seinem Namen. Der heißt ja nicht deshalb so, weil er tausend Füße hätte, sondern weil die meisten Leute nicht weiter als bis 14 zählen können. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Behandle die Fehler von anderen mit ebensoviel Milde wie deine eigenen. Chinesisches Sprichwort | |
Anderer Leute Fehler sind wie Bienen. Solange wir sie nicht wahrnehmen, stören sie uns nicht . Luis Vigil | |
Die Art, wie man gibt, bedeutet mehr, als was man gibt. Pierre Corneille, französischer Dramatiker | |
Bei manchen fühlt man sich wie zu Hause, bei anderen wünscht man sich, man wär´s. Unbekannt | |
Ein gute Gesellschaft muss wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wir behandeln die Verfassung wie einen Abreißkalender. Otto Graf Lambsdorff, deutscher FDP-Politiker, ehemaliger Wirtschaftsminister | |
Wie jeder von uns weiß: Ein gutes Gewissen ist sehr beliebt als sanftes Ruhekissen. Beim schlechten aber merkt man keine Spur davon. Es ist vielmehr die Weckeruhr. André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker | |
Linkskatholiken sind wie Räucherschinken: außen schwarz, innen rot. Roberto Beigni, italienischer Komiker | |
Ich kann verstehen, dass ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde hinunterschaut, aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gebe keinen Gott, ist mir unbegreiflich. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Gott schätzt nicht, was du Gut‘s, nur wie du es getan. Er schaut die Früchte nicht, nur Kern und Wurzel an. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Ein guter Haarschnitt verschönert das Gesicht genauso wie ein guter Architekt die Stadt. Vidal Sassoon, US-amerikanischer Starfriseur | |
Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist. Alphonse de Lamartine, französischer Epiker und Romantiker | |
"Das Herz der Männer ist wie ein Keller; im Frühling und im Sommer ist es kalt darin, im Herbst lau." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Schwalbe, so häuslich, so heimisch. wiederum soll es nicht so sein wie eine Schwalbe, es soll nicht entfliehn, wenn der Herbst naht. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Nichts ist so gefährlich wie eine Idee, wenn es die einzige ist, die wir haben. Emile Auguste Chartier, französischer Philosoph | |
Einer Marke kann man vertrauen wie einem Freund. Robbie Williams, englischer Popstar | |
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wenn der Mensch in einem gewissen Alter alle seine Liebesbriefe lesen würde, bliebe es ihm unbegreiflich, wie in ein Wesen von fünf Fuß Höhe eine ganze Bibliothek von Dummheiten geraten konnte. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
"Die Liebe ist wie eine Brennessel; der Mann fast sie hart an, und sie verletzt ihn nicht. Die Frauen erfassen sie zaghaft, und sie fühlen das brennende Gift." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
"Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Liebesschwüre sind wie die Gelübde der Matrosen auf hoher See: Nach dem Orkan ist alles vergessen. John Webster | |
Mit der Verliebtheit ist es wie mit dem Schnupfen - man muss ihr ihren Lauf lassen. Unbekannt | |
Wir wissen immer nur, wie eine Frau uns liebt, aber wir erfahren nie, wie sie einen anderen lieben könnte. Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler | |
Sie lernen die Technik der Liebe - wie man ein Handwerk lernt. Sie werden Erotechniker. Das ist nicht Liebe - das wird nie Kunst. Unbekannt | |
Einen Liebesdienst kann man gar nicht zu bald erweisen, denn man weiß nie, wie bald es schon zu spät ist. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Wir werden von dem geformt und gebildet, was wie lieben. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Mit der Zeit lernst du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln. Und dass die Liebe nicht anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit. Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen. ... Kelly Priest | |
Man könnte ebensogut Feuer im Schnee entzünden wie den Versuch machen, das Feuer der Liebe mit Worten zu löschen. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker | |
Jeder Mensch gibt soviel Liebe weiter, wie er als Kind empfangen hat. Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur | |
Liebe ist so ungefährlich wie ein Löffel Salzsäure auf nüchternen Magen. Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker | |
"Liebe liegt nicht einfach herum wie ein Stein; wie Brot muss sie gemacht werden, immer wieder und jedesmal frisch." Unbekannt | |
Mit Gutachten ist es wie mit der Liebe: Wenn man dafür bezahlt wird, ändert sich die Sicht. Werner Möschel | |
Hab die Menschen gern, so wie sie sind. Andere gibt es nämlich nicht. Phil Bosmans, belgischer Geistlicher und Schriftsteller | |
Liebe stellt sich nicht auf Kommando ein. Sie läßt sich nicht herbeizitieren wie ein Hund. Liebe ist autonom, sie gehorcht nur sich selbst. Unbekannt | |
All die kleinen Zärtlichkeiten, die uns durch den Tag begleiten, wie Schmetterlinge sich entfalten, uns in sanfter Wärme halten, wie ein Lichtstrahl uns erscheinen in den täglich kleinen Peinen, schützend wie ein Wall umgeben, Helfer sind’s im Alltagslebe Elise Pinter | |
Einen Menschen lieben heißt, ihn so sehen, wie Gott ihn gemacht hat. Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor | |
Liebeskummer ist wie ein Diamant: man muss ihn mit Fassung tragen. Aus ›1717 witzige und kesse Supersprüche‹ | |
"Alldieweil Liebe bei Lieb ist, weiß Lieb nicht wie lieb Lieb ist; wenn aber Lieb von Lieb scheidet, weiß lieb Lieb wohl, was lieb Lieb war." Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Durch die Liebe wird man ein bißchen menschlicher, egal wie sie verläuft. Boris Pasternak 1890 - 1960), sowjet-russischer Schriftsteller, (musste 1958 die Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur ablehnen) | |
Schneeflocken sind wie Menschen, alle voneinander verschieden und schön. Schaden können sie nur, wenn sie in der Masse ihre Eigenart verlieren. Bill Vaughan, amerikanischer Journalist | |
Ungehobelte Bretter wie ungehobelte Menschen sind der Natur am nächsten. Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker | |
Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Der Mensch ist wie ein Lachs, er geht gern dem Lichte nach. Was machen die Fischer? Sie halten dem Lachs ein Licht hin, und er geht ihnen ins Netz. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Alle Menschen wären bescheiden, wenn sie in ihrem Leben nur ein einziges Mal gestorben wären. Dann würden sie sehen, wie leicht die Welt ohne sie besteht. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Der Mensch ist wie der Käse: Er muss eine Rinde haben, sonst geht er kaputt. Brendan Behan (1923 - 1964), irischer Schriftsteller | |
Mut ist wie ein Regenschirm: Wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem. Fernandel, französischer Schauspieler | |
"Wie Gras auf dem Felde sind Menschen dahin, wie Blätter, nur wenige Tage geh‘n wir verkleidet einher. Der Adler besucht die Erde, doch säumt nicht; er schüttelt vom Flügel den Staub und kehrt zur Sonne zurück." Unbekannt | |
"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre " Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), österreichischer Erzähler und Lyriker | |
Ein neues Jahr ist wie ein neuer Bankkunde: solange nichts Nachteiliges von ihm bekannt ist, sollte man ihm Kredit geben. Unbekannt | |
Bewahre stets ein paar Andenken an deine Vergangenheit. Wie sonst willst du einmal beweisen, dass nicht alles nur ein Traum war? Unbekannt | |
Erzähle nicht, wie du warst, sondern zeige, wie du jetzt bist. Aus Albanien | |
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Es sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht… Ih dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber ver Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Frauen, Ausländer, Nazivergangenheit - das wird abgefragt wie bei uns in der Schule der Katechismus. Martin Walser (*1927), deutscher Dramatiker, Erzähler, Essayist, Theaterschriftsteller und Hörspielautor | |
Für andere mehr oder minder fremde Menschen Verständnis aufzubringen und entschuldigende Liebe wie für uns selber, das will gelernt sein ein Leben lang. Hannelore Frank | |
Geh in die Berge, um dich zu erquicken. Der Friede der Natur wird dich durchfluten wie der Sonnenschein die Bäume. Der Wind wird dir seine Frische einhauchen, der Sturm seine Kraft, und die Sorgen werden von dir fallen wie Herbstlaub. John Muir | |
Ich habe mein Leben lang Angst gehabt, so zu werden wie mein Vater. Jetzt bin ich so, und es ist gar nich so schlimm. Manfred Krug, deutscher Schauspieler und Schriftsteller | |
Immer nur müssen, ist genauso schlimm wie nie dürfen. Deutsches Sprichwort | |
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Nichts macht einen Vater so einfallsreich wie das Vorhandensein einer geschlechtsreifen Tochter. Danny Kaye (*1913), US-amerikanischer Humorist und Schriftsteller | |
Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
So wie etwas ausgesprochen ist, wird ihm auch schon widersprochen, wie der Ton gleich sein Echo hat. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Verehrung ist zu einer Währung geworden, die sich wie Geld anhäufen läßt und regelrecht verzinst. Georg Franck, österreichischer Philosoph | |
Versuche niemals einen Menschen so zu machen, wie du einer bist. Du weißt es, und Gott weiß es, dass einer von deiner Sorte genug ist. Anonym | |
Wenn der Kuß gesundheitsschädlich wäre, wie die Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon lange tot. Brigitte Bardot, französische Schauspielerin und engagierte Tierschützerin | |
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert. Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller | |
Wer darüber staunt, dass Gott ihm vergibt, wie kann der nicht selbst vergeben wollen? Heinrich Gisen | |
Wie man sich fettet, so wiegt man. Harald Romeikat | |
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten. Psalm 103,13 | |
Würden sich die Menschen um das Vergessen nur halb soviel bemühen wie um das Erinnern, dann wäre die Welt schon längst ein friedliches Paradies. Jean Anouilh, französischer Bühnenautor und Dramatiker | |
Zu verlangen, dass einer alles, was er je gelesen, behalten hätte, ist wie verlangen, dass er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden, was er ist. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Das Unrecht ist um soviel älter als das Recht, wie der Angriff älter ist als die Verteidigung. Und wie jeder Verteidigung durch den Angriff, so wird dem Recht durch das Unrecht die Weise seines Verhaltens unentrinnbar vorgeschrieben. Gustav Radbruch (1878 - 1949), deutscher Jurist, Rechtsphilosoph und Reichsjustizminister | |
Wir alle sind Zauberkünstler. Es ist in uns gelegt, die Welt um uns zu verwandeln. Nicht was wir sehen, sondern wie wir es sehen bestimmt was wir fühlen. Ulrich Schaffer, deutscher Lyriker | |
Menschen mit unbeirrbaren Grundsätzen sind wie Autos, die auf Schienen fahren. Roberto Rosselini, italienischer Regisseur | |
Wer wild nach Meinungsfreiheit schreit, merkt häufig nicht - wie es mir scheint -, dass er mit Unverdrossenheit doch meistens nur die eig‘ne meint. Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter | |
Wie wird die Welt aussehen, wenn unsere Zeit die gute alte Zeit ist? Internet | |
Liebe ist wie Krieg, leicht zu beginnen aber schwer zu beenden. Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch! | |
Sie sehen darauf, dass man sich bei ihnen entschuldige, nicht wie. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Soldaten im Frieden sind wie Kamine im Sommer. Englisches Sprichwort | |
Wer nichts weiß, weiß genug, wenn er weiß, wie man sich friedlich verhält. Englisches Sprichwort | |
"Am schönsten sind die Frauen so, wie Gott sie geschaffen hat; die Schneider können sie nur verderben." Paul Gauguin, französischer Maler, Grafiker und Bildhauer | |
Kein Haß ist so unversöhnlich wie der Neid. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, denn jeder ist sich selbst der Nächste. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Der Friede hat eben soviele Siege aufzuweisen wie der Krieg, nur weit weniger Denkmäler. Ken (Kin) Hubbart, eigentlich Frank McKinney Hubbart, (1868 - 1930), US-amerikanischer Humorist uznd Karikaturist | |
"Ein Blick in deine Augen Ist wie ein Blick ins Meer hinaus: Die Tiefe ruht; darüber hin Gehn Wellschlag und Sturmgebraus. Ein Blick in deine Augen Ist wie ein Blick zum Himmelszelt: Das lächelt klar und still herab Auf die verworr’ne trübe Welt. O Meer in" Max Kalbeck | |
Wir wollen’s machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wie leben die Übergangszeit der bisherigen Geschichte, die eine Geschichte der Kriege war, und einer Zukunft, die entweder das totale Ende oder einen Weltfriedenszustand bringen wird. Karl Jaspers (1883 - 1969), deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller | |
Straßenkarten sagen dem Autofahrer alles, was er wissen will, nur nicht, wie man sie wieder zusammenfaltet. Unbekannt | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt | |
Zeige niemandem, dass deine Nerven straff gespannt wie Saiten sind, sonst findet sich einer, der darauf spielt. Unbekannt | |
Die Frau ist die geistige Gefährtin des Mannes, im öffentlichen wie im privaten Leben. Ohne sie würden wir die wahren Ideale vergessen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
"…zwei liebende Herzen, sie sind wie Magnetuhren: was in der einen sich regt, muss auch die andere mitbewegen; denn es ist nur eins, was in beiden wirkt, eine Kraft, die sie durchgeht." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wie du gesät hast, so wirst du ernten. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen. Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Stern. Ernst Thälmann, deutscher kommunistischer Politiker | |
Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler die rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es mit dieser Kunst wie mit allen… sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Wenn wir die Menschen nur so nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
"Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaub’, ich trüg es nie; und ich hab es doch getragen, aber fragt mich nur nicht: wie?" Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier | |
Eine geistreiche junge Frau gestand uns: öWenn doch die Frauen nur begreifen wollten, wie bequem und angenehm es ist, 31 Jahre alt zu sein, wir würden uns nicht so lange mit den Demütigungen plagen, die mit dem Schein von 29 Jahren verbunden sind.“ Karl Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist | |
Geistreicher und schöner als Sprachkritik wäre ein Versuch, sich der Sprache auf magische Weise zu entwinden, wie es in der Liebe der Fall ist. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Die Schläge die dich treffen haben sie nicht verschmelzt seit damals als sie hilflos waren wie heute du. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [April] | |
Ein richtiger Junge weint nicht ein richtiger Junge hat gelernt mit seinen Tränen zu kämpfen wie mit seinem Feind ein richtiger Junge verliert nicht sein Gesicht aus Angst es zu finden. Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Juni] | |
Ein Charakter ist wie ein Baum und der gute Ruf wie sein Schatten. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Kein Unglück ist in Wirklichkeit so groß wie unsere Angst. Franz Werfel (1890 - 1945), österreichischer Dramatiker und Romanautor | |
Das Niesen absorbiert alle Funktionen der Seele ebenso sehr wie die Arbeit. Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung | |
Manager sind Leute wie du und ich, sie glauben’s nur nicht. peter e. schumacher | |
Viel Hoffnung treibt mit Jugendglühn noch oft aus greisen Lebens Schoß und macht die letzten Kräfte grün, wie an dem morschen Stamm das Moos. Wilhelm Müller-Rüdersdorf | |
Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt. Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964 den Nobelpreis für Literatur abgelehnt | |
Eine Idee ist wie ein Vogel. Wenn du sie nicht festhälst, fliegt sie weg. Dittmar Prasse | |
Wie lange soll der Urlaub dauern? So lange, dass der Chef Sie vermißt, aber nicht so lange, bis er entdeckt, dass auch ohne Sie recht gut auskommen kann. Aus Nebelspalter, Schweiz | |
Takt ist die Fähigkeit, andere so zu sehen, wie sie sich darstellen. Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika | |
Bikinis sind wie Statistiken: sie zeigen Verlockendes, aber verbergen das Wesentliche. Aaron Levenstein | |
Nichts macht so alt wie ein lange zurückliegendes Geburtsdatum. Standesamt Lüdenscheid | |
Ein Stückchen Schokolade enthält gerade soviel Engergie wie man bracht, um noch eins zu nehmen. TID | |
Glücklichsein muss man üben wie Geigespielen. John Lubbock | |
Hoffentlich wird‘s nicht so schlimm wie es ist. Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller, eigentlich Valentin Ludwig Fey | |
Es ist genauso leicht, große Fehler zu machen wie kleine. Joane Reynolds | |
Erzähle nicht, wie du warst, sondern zeige, wie du jetzt bist. Aus Albanie | |
Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt nur, wenn es fehlt. Aus Italien | |
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht. Rolf Bossi, deutscher Jurist | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Vergiss es nie, dass du lebst, war keine eigene Idee und dass du atmest, kein Entschluß von dir. Vergiss es nie, dass du lebst war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an Dich. Vergiss es nie, niemand denkt und fühlt und handelt so wie du, und n Jürgen Werth, deutscher Publizist | |
Kinder zeugen und Kinder zu geschätzten Mitgliedern unserer Gesellschaft zu machen, das ist so grundverschieden wie die Zahlen auf dem Lottoschein und dem, was dann ausgelost wird. peter e. schumacher | |
Wenn 24 Leute eine Bank leiten wollen, dann ist das, wie wenn ein Mädchen 24 Freier hat. Es heiratet sie keiner, aber am Ende hat sie doch ein Kind. Werner von Siemens, Verwaltungsratsvorsitzender der Deutschen Bank | |
Ein Bigamist ist ein Mann der doppelt soviel Geschirr abwäscht wie ich. Aus >Selecta< | |
Christen sind wie U-Boote: Sie tauchen genauso schnell ab, wie sie auftauchen. Steffen >Stugitown< in >S-Trip<, der Beilage der Stuttgarter Zeitung | |
Wer in Begriffen und nicht in Bildern denkt, verfährt der Sprache gegenüber mit derselben Grausamkeit wie jener, der nur Gesellschaftskategorien und nicht die Menschen sieht. Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite | |
Nie wurde von Einheit soviel geredet wie in den Zeiten der Trennung. Günter De Bruyn, deutscher Dichter | |
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?" Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?" George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
"Es soll uns eine Frau so wie ein Buch vergnügen; aber wer will denn schon dauernd über Büchern liegen?" Johann Christian Günther, schlesischer Lyriker | |
Den Frieden kann man nicht mit leeren Worten gewinnen, so wie man keinen Kieg ohne Kanonen gewinnt. Shimon Peres, ehemaliger israelischer Ministerpräsident | |
Jedes Ideal erzeugt ebensoviele Heilige wie Märtyrer. Franz Kafka (1883 - 1924), Prager Romanautor | |
In der Schule der Welt wie in der Schule der Liebe muss man alsbald mit der Ausübung dessen, was man zu lernen gedenkt, den Anfang machen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Ich verachte Vorgesetzte, die sich wie die Joker im Kartenspiel aufführen. Sie sind ohne zählbaren Wert, aber stechen alle Trümpfe! peter e. schumacher | |
Die Menschen muss man nehmen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. Franz Schubert (1797 - 1828), österreichischer Komponist | |
Menschen sind wie die Äpfel im Supermarkt. Irgendeine Macke hat jeder. Wolfgang Reus | |
Manchen Menschen ergeht es wie den Äpfeln: Sie werden runzlig, aber nicht reif. Reinhard Lochner | |
Das Glück, wie man weiß, ist mit den dümmsten Bataillonen. Ephraim Kishon, eigentlich Ferenc Hoffmann (*1924), israelischer satirischer Erzähler, Bühnenautor und Romancier | |
Ein Mensch ist nur so gut, wie das, was er liebt. Saul Bellow, russischer Autor | |
Wahrscheinlich gehört das zu den häufigsten Fehlern die wir begehen: Daß wir denken, alle dächten so wie wir. Hermann Kant, deutscher Autor | |
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht. J. Marek | |
Treue zu sich selbst heißt nicht bleiben, wie man ist, oder sich damit, wie man ist, zufriedengeben. Sie ist ein Ausgangspunkt. Unbekannt | |
Der Zirkus hat für mich als einziges Spektakel die Fähigkeit, einem wirklich wie ein schöner Traum zu erscheinen. Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur | |
Man heiratet nicht eine Person, sondern drei: den Menschen, wie man ihn sieht, den Menschen, der er wirklich ist, und schließlich den Menschen, zu dem er sich in der Ehe mit einem entwickeln wird. Unbekannt | |
Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind. Spruchweisheit | |
Ein jeder nennt die Gedanken klar, die den gleich Grad der Konfusion haben wie seine eigenen. Marcel Proust (1871 - 1922), französischer Romanschriftsteller | |
Der Vorsatz ist wie ein Aal: leichter zu fassen als zu halten. Abraham a Santa Clara, eigentlich Johann Ulrich Megerle (1644 - 1709), Deutscher Augustiner-Barfüßer und Wiener Kanzelredner | |
Mehr bist du, wenn du weißt, wie du bist. Mehr kannst du, wenn du bist, wie du sein solltest. Carl Peter Fröhling, deutscher Publizist | |
Auch mit sechzig kann man aussehen wie mit vierzig, nur dauert es etwas länger. Karin Dor, deutsche Schauspielerin | |
Aufgabe der Soziologie wie aller Wissenschaften ist es, Verborgenes zu enthüllen. Pierre Bourdieu, französischer Soziologe | |
Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut… Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Nur wenige sind sich bewußt, dass es so etwas wie eine körperliche Moral gibt. Herbert Spencer, englischer Philosoph | |
An manchen Tagen schrumpft unser Selbstvertrauen auf die Größe einer Erbse zusammen, und unser Rückgrat ist schwach wie eine Feder. Wir wollen woanders sein, ohne zu wissen wo. Wir wollen wer anders sein, ohne zu wissen wer. Jean Hersey | |
Ein starkes Leben ist wie ein Kriegsschiff, das seinen festen Platz in der Flotte hat und sich ihr unterzuordnen vermag, aber auch allein in der Einsamkeit des unendlichen Meeres bestehen kann. P.G. Hamerton | |
Sie erschraken, als sie sich allmählich wohl fühlten, nur weil sie es nicht gewohnt waren. wie Häftlinge, die nach Jahren in die Feiheit entlassen werden. Lisa Alther | |
Jede Beziehung ist wie ein Lehrer. Wenn man seine Lektion nicht gelernt hat, kommt er wieder. Brend M. Schaeffer | |
Wenn ein Traum stirbt, hat man zwei Alternativen: Man kann sich mit der Wirklichkeit abfinden oder sich wie ein Narr in den nächsten Traum stürzen. Nora Ephron | |
Muß es überhaupt eine hoheitliche Aufgbe sein, festzustellen, wie man Kuß schreibt? Kurt Biedenkopf, deutscher CDU-Politiker, Ministerpräsident in Sachsen | |
Viele Lehren sind wie eine Fensterscheibe. Durch sie sehen wir die Wahrheit, aber sie trennt uns von der Wirklichkeit. Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft | |
Frauen sind so unergründlich wie das Meer. Man weiß nie, was man unter dem Kiel hat, tiefes oder seichtes Wasser, bis man das Senkblei wirft. Roald Dahl | |
…wie viele Opfer, bewußte Mühe die Schönheit kostet, die sets nur anderen zum Ergötzen dient, niemals aber uns selbst. D. Kosztolßnyi | |
So viele Menschen wie es gibt, so viel Arten von Liebe gibt es. Christa Grasmeyer, deutsche Autorin | |
Kein junger Mensch kann wissen, wie einem Alten zumute ist. Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller | |
…und es gibt soviele Auffassungen von Glück, wie es Menschen gibt. Erwin Strittmatter, deutscher Autor | |
Auch die Ehe hat ihre Epochen, da die alte Liebe zu neuem Leben erwacht. Was bisher etwas Gewohntes war, wird mit einemmal etwas Ungewöhnliches wie die Sünde. D. Kosztolßnyi | |
Hinter jedem Buch steht ein Mensch, und deshalb kann ein Buch eneno helfen wie ein Mensch. Ruth Werrner, deutsche Autorin | |
Das Gute fliegt jetzt davon, dorthin, wo alles nicht immer in die Vergangenheit fällt, sondern täglich auf- und untergeht wie die Sonne. Erich Fried, österreichischer Schrifteller | |
"Sorgen sind wie Gespenster; wer sich nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben." Lebensweisheit | |
Mit dem Glück ist es wie mit dem Feuer: ist es einmal erloschen bleibt keine Wärme zurück. Hans Schneider, deutscher Autor | |
Wie Menschenbekanntschaften gibt es auch Buchbekanntschaften zur rechten oder zur unrechten Zeit. Christa Wolf, deutsche Autorin | |
Auch die Liebe, sie ist vergänglich, wie die Jugend vergänglich ist, wie alles auf der Welt. Helmut Sakowski, deutscher Autor | |
Die Liebe geht nicht zu flicken wie ein Loch in einem alten Kleid. Karl Veken / Katharina Kammer | |
Wie soll man jemals andere verstehen, wenn man nichts über sich selbst weiß? Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Anstand ist, wie man sich benimmt, wenn man alleine ist. Junichiro Tanizaki | |
Mitlachen ist oft ebenso wichtig wie mitleiden. Heinrich Lhotzky | |
Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man. Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Wer die Vergänglichkeit der Welt erkennen will, sollte alte Zeitungen lesen. Wie unwichtig ist hinterher alles, was einmal so wichtig gewesen ist. William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker | |
Gebrauche deine Macht wie ein paar Zügel, nicht wie eine Peitsche. Von den Mongolen | |
Sympatisch und klug nennen wir jene Leute, die derselben Ansicht sind wie wir. Sacha Guitry (1885 - 1957, französischer Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, eigentlich Alexandre Pierre Georges | |
Doktor honoris causa. Um wieviel höher ist dieser Titel gegenüber dem akademischen einzuschätzen? Wie der Name schon sagt: "wegen der Ehre". peter e. schumacher | |
Wir sollten die Sprache der sogenannten Wilden nicht als umständlich bezeichnen. Wie nüchtern und sachlich klingt doch unser Begriff Freundschaft gegen das indianische Wort: "Einer der meine Sorgen auf seinem Rücken trägt." Mündlich überliefert | |
Wenn die anderen so wären, wie ich sein sollte, wäre alles in bester Ordnung. Unbekannt | |
Der Weg zur Kirche ist vereist, genau wie der Weg zum Wirtshaus, aber ich werde vorsichtig gehen. Russisches Sprichwort | |
Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie sind. Man sollte aber auch dafür sorgen, dass die Dinge so sind, wie man sie nehmen möchte. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Bleib wie du bist, ändere dich täglich. Volker Erhardt | |
Das Volk muss für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen. Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Dichter und Schauspieler | |
Glück und Glas, wie leicht bricht das. Deutsches Sprichwort | |
Argumente nützen gegen Vorurteile so wenig wie Schokoladenplätzchen gegen Stuhlverstopfung. Max Pallenberg, deutscher Schauspieler | |
Mit Wissen kann man prahlen wie mit Schmuck. Nur etwas billiger. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer. Grace Kelly, US-amerikanische Schauspielerin | |
Menschen führen einander durch ihre Seelen wie Potemkin die Kaiserin Katharina durch Taurin. Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist | |
Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt. Heinrich Zille, (1858 - 1929), Berliner Zeichner und Photograf | |
Seltsam, wie konservativ die Menschen werden, wenn sie das Geringste zu verlieren haben. Thomas Niederreuther, deutscher Romanautor | |
Niemand kennt eine Frau so gut, wie ihr geschiedener Mann. Marlon Brando, US-amerikanischer Schauspieler | |
Nie besser ist der Mensch, als wenn er recht innig fühlt, wie schlecht er ist. Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler | |
Eine Seele ohne Sehnsucht ist wie eine Mühle im trockenen Bach. Walter Kinkel | |
öIch glaube, dass es Geduld ist, was die Liebe ausmacht“, sagte er, ödenn wie könnte man jemanden ohne Geduld lieben?“ Jane Howard | |
Wer das Ehegelübde bricht, bricht Herzen, egal wie viele Gründe er sich auch immer wieder vor Augen führt. Ellen Sue Stern | |
Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit. Charles Dickens (1812 - 1870), englischer Erzähler | |
"Ausleihen ist wie Wegwerfen; Rückzahlung ist wie ein Fund." Chinesische Weisheit | |
Kein Auge gleicht dem Verständnis, keine Blindheit der Unwissenheit, kein Feind der Krankheit, und nichts ist so gefürchtet, wie der Tod. Buddhistische Weisheit | |
Wie man sich bettet, so schläft man. Spruchweisheit | |
Filmemachen ist für mich wie eine elektrische Eisenbahn. Roman Polanski, US-amerikanischer Filmregisseur | |
Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und kann es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt und nicht zu den Wolken hinauffließt. Erich Honecker, deutscher SED-Politiker, erster Sekretär des ZK und der SED, Staatsratsvorsitzender | |
Die Wahrheit ist für den Dummen wie eine Fackel, die den Nebel erleuchtet, ohne ihn zu vertreiben. Claude-Adrien Helvétius, französischer Philosoph | |
Den Frauen, die so sein wollen wie Männer, mangelt es an Ehrgeiz. Timothy Francis Leary, US-amerikanischer Psychologe, erwarb sich durch seinen Einsatz für die Liberalisierung von Marihuana den Beinamen >Drogenapostel< | |
Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung. Laurence Sterne, englischer Schriftsteller, gilt als einer der größten Humoristen der Weltliteratur | |
Ein Rezept ist eine Vermutung des Arztes, wie der Zustand eines Patienten mit dem geringsten Schaden aufrechtzuerhalten ist. Ambrose Bierce | |
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern. Ambrose Bierce | |
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann. W. Churchill | |
Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muss immer neu darum werben, der muss die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muss er von neuem anfangen. Fontane | |
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. ('Aphorismen & Fragmente') Heinrich Heine | |
Wenn ihr doch verrückt sein wollt, so werdet katholisch, und man wird euch wenigstens nicht einsperren, wie andere Monomanen. Heinrich Heine | |
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht. Heinrich Heine | |
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott. Erich Kästner | |
Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er. Karl Kraus | |
Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es wenn sie`s lesen. Karl Kraus | |
Schreibt man denn Bücher bloß zum Lesen? oder nicht auch zum Unterlegen in die Haushaltung? Gegen eins, das durchgelesen wird, werden Tausende durchgeblättert, andere Tausende liegen stille, andere werden auf Mauslöcher gepreßt, nach Ratten geworfen, auf anderen wird gestanden, gesessen, getrommelt, Pfefferkuchen gebacken, mit anderen Pfeifen angesteckt, hinter dem Fenster damit gestanden. Die Menschen können nicht sagen. wie sich eine Sache zugetragen, sondern nur wie sie meinen, dass sie sich zugetragen hätte. Lichtenberg | |
Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen. Lichtenberg | |
Ängstlich zu sinnen und zu denken, wie es man hätte tun können, ist das übelste, was man tun kann. Lichtenberg | |
Kein Wort im Evangelium ist in unseren Tagen mehr befolgt worden als das: Werdet wie die Kindlein. Lichtenberg | |
Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren als wir, weil sie in etwas anderen Zeiten lebten, etwas simpler in manchen Stücken waren als wir, dafür aber auch sehr viel unwissender. Also ein Buch, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist. Lichtenberg | |
Sie sollten Vertrauen zu Ihrem Arzt haben, wie zu einem Kapitän auf einem Schiff! Aber der Kapitän befindet sich ja mit auf dem Schiff. Mark Twain | |
Wir mögen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das Gleiche denken wie wir. Mark Twain | |
Gute Erziehung besteht darin, zu verbergen, wie sehr wir an uns selbst denken und wie wenig wir an andere denken. Mark Twain | |
Ich möchte mich, was Himmel und Hölle betrifft, nicht festlegen, habe ich doch da wie dort gute Freunde. Mark Twain | |
Nichts bedarf so sehr der Reform wie die Gewohnheiten der Mitmenschen. Mark Twain | |
Wie wenig genügt, uns glücklich zu machen, wenn wir fühlen, dass wir es verdient haben. Mark Twain | |
Wie gut, dass es Narren auf der Welt gibt, die den klugen Leuten zu ihrem Fortkommen helfen. Mark Twain | |
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit. Mark Twain | |
Ekstatische Zustände lassen sich nicht mit Worten beschreiben; sie sind wie Musik. Mark Twain | |
Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte. Mark Twain | |
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. Mark Twain | |
Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir. Mark Twain | |
Versuchungen sind wie Vagabunden: Wenn man sie freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit. Mark Twain | |
Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie Dummheit mit guten Manieren. Voltaire | |
Platonische Liebe kommt mir so vor wie ein ewiges Zielen und niemals losdrücken. Wilhelm Busch | |
Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt. Wilhelm Busch | |
Wie wolltest du dich überwinden kurzweg die Menschen zu ergründen du kanntst sie nur von außenwärts du siehst die Weste, nicht das Herz. Wilhelm Busch | |
Gewinn anderer wird fast wie Verlust empfunden. Wilhelm Busch |