Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise. (Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77) | |
Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter. (Cicero, Marcus Tullius, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.) | |
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.) | |
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) | |
Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen. (Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.) | |
Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen; sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden. (Demokrit, gr. Philosoph, 460-370 v. Chr.) | |
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie wiedersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.) | |
Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will. (Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.) | |
Was es alles gibt, das ich nicht brauche! (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.) | |
Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg. (Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.) | |
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.) | |
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v.Chr.) | |
Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. (Epikur von Samos, gr. Philosoph, 341-271 v.Chr.) | |
Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. (Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 196-43 v.Chr.) | |
Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. (Julius Caesar, 100-44 v.Chr.) | |
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe. (Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.) | |
Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Ungerechte nicht gäbe. (Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v.Chr.) | |
Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit. (Cicero, 106-43 v.Chr.) | |
Mich kümmert nicht, dass die Menschen mich nicht kennen. Mich kümmert, dass ich die Menschen nicht kenne. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v. Chr.) | |
Einen sicheren Freund erkennt man in unsicherer Sache. (Marcus Tullius Cicero, röm. Redner, Politiker u. Schriftsteller, 106-43 v. Chr.) | |
Natürliche Dinge sind nicht unanständig. (Vergil, röm. Dichter, 70-19 v. Chr.) | |
Das Greisenalter, das alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben. (Marcus Tullius Cicero, römischer Redner, 106-43 v.Chr.) | |
Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.) | |
Ich habe kaum jemals einen Mathematiker kennengelernt, der in der Lage war, vernünftige Schlussfolgerungen zu ziehen. (Plato, griech. Philosoph, 428-347 v. Chr.) | |
Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke. (Laotse, chin. Philosoph, 3/4 Jhd. v.Chr.) | |
Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise. (Laotse, chin. Philosoph, 3/4 Jhd. v.Chr.) | |
Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter. (Julius Caesar, röm. Feldherr, 100-44 v.Chr.) | |
Gut gehauene Steine schließen sich ohne Mörtel aneinander. (Cicero, röm. Politiker & Redner, 101-43 v.Chr.) | |
Lass deine Zunge nicht eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchtes zu flattern beginnt. (Imhotep, altägypt. Architekt, Astrologe und Chefratgeber des Pharaos Djoser, 2086-2613 v. Chr.) | |
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist. (Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963) | |
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag. (Sophokles, athenischer Tragödiendichter, 496-406 v. Chr.) | |
Wähl dir eine, der du sagst: Du nur gefällst mir allein. (Ovid, röm. Dichter, 43 v. Chr. - 18 n.Chr. Liebeskunst) | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. (Konfuzius, chin. Phil. 551-479 v.Chr.) | |
Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.) | |
Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele. (Seneca, röm. Dichter u. Phil., 4 v. Chr. - 65 n.Chr.) | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft. (Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftst. u. Satiriker, 1874-1936, Gegenspieler von Shaw) | |
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe. (Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.) | |
Mode - Jene kurze Zeitspanne, in der das völlig verrückte als normal gilt. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900) | |
Die Muttersprache heißt deshalb Muttersprache, weil die Väter nie zu Wort kommen. | |
Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen. (Horaz, römischer Dichter, 65-8 v.Chr.) | |
Der Dirne Neugier leistet Magddienste der Dirne Geschwätzigkeit. (Marie v. Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) | |
Die Unglücklichen schöpfen Trost aus den schlimmeren Leiden anderer. (Äsop, griech. Fabeldichter, 6. Jh. v. Chr.) | |
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet. (Tschuang-tse, chinesischer Philosoph, 4. Jh. v. Chr.) | |
Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand. (Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v. Chr.) | |
Der Weg ist das Ziel. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v. Chr.) | |
Jede Roheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. (Seneca, röm. Philosoph, 4 v.Chr. - 65 n.Chr.) | |
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel. (Konfuzius, chin. Phil., 551-479 v.Chr.) | |
Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras, griech. Philosoph, um 570 - 497/496 v. Chr.) | |
In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze. (Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.) | |
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.) | |
Glaubst Du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen? (Platon, griech. Philosoph, 427-347 v.Chr.) | |
Das Seltenste, was ich gesehen: ein alter Tyrann. (Thales von Milet, grich. Phil. u. Mathematiker, 650-560 v.Chr.) | |
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. (Platon, grich. Philosoph, 427-347 v.Chr.) | |
Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher. (Marie v. Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916) | |
Die schlechte Sache wird noch schlechter, wenn man sie verteidigt. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Nur die schönen Vögel sperrt man in Käfige. Chinesisches Sprichwort | |
Schönheit biete eine natürliche Überlegenheit. Platon (427 - 347 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Was schön ist, ist gut. Und wer gut ist, wird bald schön sein. Sappho (um 600 v.Chr.), griechische Dichterin | |
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Häßlichkeit schändet nicht die Seele, aber eine schöne Seele adelt den Leib. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen, doch wird nicht gehorcht. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Ist es denn so schwer, diejenigen, denen man vorgesetzt ist, in Zaum zu halten, wenn man nur immer von sich selbst der Meister bleibt? Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Was du selbst nicht wünschst, tu nicht an anderen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wer auf sich sieht, strahlt nicht in die Welt. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Bewahre dir vor allem deine Selbstachtung. Pythagoras von Samos (580 - 500 v. Chr.), griechischer Philosoph und Mathematiker | |
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Wer andere beherrscht ist stark; wer sich selbst beherrscht ist mächtig." Lao-Tse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Vaters Selbstbeherrschung ist für die Kinder die wirksamste Ermahnung. Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Wer andere erkennt, ist gelehrt. Wer sich selbst erkennt, ist weise. Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte. Wer sich selbst besiegt, ist stark. Wer zufrieden ist, ist reich. Wer seine Mitte nicht verliert, der dauert. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Veni, vidi, vici. Ich kam, sah, siegte. Gaius Iulius Cäsar (100 - 47 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller, nach der Schlacht bei zela am 2. August 47 | |
Daß die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupte fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern. Chinesisches Sprichwort | |
"Nimmer darf sich das Herz dem Schicksal beugen; denn von Sorgen, mein Freund, haben wir keinen Gewinn." Alkäos (um 600 v. Chr.), altgriechischer Lyriker und Vorbild für Catull und Horaz | |
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Die größte Offenbarung ist die Stille. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Durch Eintracht wachsen kleine Dinge, durch Zweitracht zerfallen die größten. Sallust, eigentlich Caius Sallustius Crispus (86 - 36 v. Chr.), römischer Historiker | |
Nütze deine Talente! In den Wäldern wäre es ziemlich still, wenn nur die Vögel sängen, die am besten singen. Pfarrer Oliver G. Wilson | |
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, dass er das schlimmste aller Übel sei. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Gefolgschaft mit Geld erkauft, wird vom Geld zerstört. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Treue Weiber und weiße Sperlinge sind seltene Vögel. Sprichwort | |
Wenn unser Karl nüchtern ist, ist es ihm nicht egal, dass er sich mit seiner Sauferei kaputt macht, sagt er, aber wenn er besoffen ist, sagt er, ist es ihm völlig egal - und darum säuft er. Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen. Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Tugend ist der einzige Adel. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Wir können nicht alles tun. Vergil, eigentlich Publius Vergilius Maro (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), römischer Epiker | |
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
"Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härsteste; Das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichts-Tuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichts-Tun verweilen: das verstehen nur wenige." Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. Platon (427 - 347 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Menschen nach ihrem Umgang zu beurteilen kann völlig verkehrt sein. Judas zum Beispiel hatte vorbildliche Freunde. M.M. in >Das Beste< November 1973 | |
Wieviele Dinge gibt es doch, deren ich nicht bedarf. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
"Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück; Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück." Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Laß den Zorn, die stürmische Erregung. Alles Ungestüm hat keine Dauer: Keine Stunde währt ein Hagelschauer, keinen Tag des Wirbelwinds Bewegung. Rasch verglüht des Blitzes Feuerklinge - Und dies sind des Himmels große Mächte. Stille ziemt dem kleinen Ges Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Je größer der Mensch, je versöhnlicher ist er im Zorn. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise - das liegt nicht in der Macht des einzelnen. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, dass er verzeihe, sondern nur, dass er nachdenkt." Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Vor dem Jähzornigen halte dich etwas zurück, vor dem, der gar nichts sagt, völlig. Aus England | |
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Willst du nicht zornig sein, so sei nicht neugierig. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen." Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Wen Gott vernichten will, den macht er wütend. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Die Menschen gleichen ihrer Zeit mehr als ihren Vätern. Sprichwort aus Arabien | |
Nichts Schnelleres gibt es als die Jahre. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Unsere Zeit wird uns teils geraubt, teils abgeluchst, und was übrigbleibt, verliert sich unbemerkt. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Liebst du das Leben, dann verschleudere keine Zeit. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Ewiges Zögern läßt nie etwas zustande kommen. Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Wer die Wahrheit nie von den Dingen wahrnahm, weiß weder was Wissen noch was Nichtwissen bedeutet. Lukrez, eigentlich Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter | |
Die Wissenschaft ist ein Mittel, die Menschen wieder einzuschläfern. Hans-Peter Duerr, deutscher Völkerkundler | |
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
So jemandt eynem weibsbild durch bezwang, essen oder drinken, eyn lebendig kindt abtreibt, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, und die fraw so sie es auch an jr thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden. Aus der Peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V. | |
Tugend ist die Mitte zwischen den Fehlern. Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter | |
Niemand liebt das Leben so wie einer, der alt wird. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre. William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur | |
Wer viele Schätze anhäuft, hat viel zu verlieren. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Es ist leichter zu ertragen, etwas nicht zu bekommen, als es zu verlieren. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, dass sie Söhne haben. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? Körner im Winter - Vogelscheuchen im Sommer. Markus M. Ronner, deutscher Aphoristiker | |
Hoffnung, einmal geglaubt, hält auf längere Zeiten. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Die Last wird leicht, wenn mit Geschick man sie trägt. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Früh übt sich, was ein Meister werden will. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Hoffen und Harren hält manchen zum Narren. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Probieren geht über studieren. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Von nichts kommt nichts. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Aus schlaffem Bogen fliegt kein Pfeil. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Am Abend werden die Faulen fleißig. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Im Dunkeln ist gut munkeln. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Besser spät als nie. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Was lange währt wird gut. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Erst mach dein Sach, dann lach. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Wie du mir, so ich dir. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Gut Ding will Weile haben. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Nicht jede Frau, welche Feuer anbläst, kocht auch. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Sorgen soll man nicht mit ins Bett nehmen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Wenn die Braut nicht tanzen will, ist alles Fiedeln umsonst. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Lust und Liebe zum Dinge macht alle Mühe geringe. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Was sich nicht abbürsten läßt, muss man abstreicheln. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Jedes Ding hat zwei Seiten. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Morgenstund hat Gold im Mund. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Einmal ist keinmal. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Doppelt hält besser. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Was dem einen Recht ist, ist dem andern billig. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Nachts sind alle Katzen grau. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Verbotene Früchte schmecken am besten. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Andre Städtchen, andre Mädchen. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Werbung und Wahrheit sind Geschwister. Die genaue Zahl der Väter ist unbekannt. Helmut Biegel | |
Eine Linie zu haben und auf den Strich gehen ist zweierlei. Völker sind wie Lawinen, schon ein Schrei kann sie in Bewegung setzen. Zarko Petan, slowenischer Schriftsteller | |
Alt ist man, wenn man seine Laster nicht mehr durch den TÜV bringt. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Es gibt eigentlich drei Phasen des Engagements. Die erste Phase ist die Freude an der Verpflichtung, die man eingeht. In der zweiten Phase verhält man sich völlig intolerant gegen jeden, der eine andere Ansicht vertritt. Die dritte Phase besteht in der pl Aus »Das Beste« September 1981 | |
Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht. Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter | |
Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte. Charles Louis de Secondat Montesquieu (1689 - 1755), französischer Staatstheoretiker und Schriftsteller | |
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspreche Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Jugend ist das Paradies, und nur in ihr blüht der Baum des Lebens, und nur in diesem Paradies hört man die Stimme Gottes durch die Welt gehen, und man hört, was die Vögel sprechen, was die Blumen erzählen, was die Bäume lispeln und die Bäche plaudern. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle Gesetze zu entbehren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Wer der Liebe ganz entsagt, ist nicht weniger krank als der, der ihrer allzusehr begehrt. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Dem Menschen, der der Menschlichkeit entbehrt, helfen keine frommen Gesten. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen. Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.) | |
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du es verstehst, dich im Stillen zu freuen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Tausend Väter findet der Sieg, die Niederlage bleibt immer eine Waise. Lorenzo | |
Jede Generation lehnt sich gegen die Väter auf und schließt Freundschaft mit den Großvätern. Unbekannt | |
Köpfe abschlagen ist nicht sehr klug. Die Stecknadel, der man den Kopf abschlug, fand, der Kopf sei völlig entbehrlich und war nun von vorne und hinten gefährlich. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Väter sind auch nur Menschen. peter e. schumacher | |
Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
"Von vieler Vögel singen bin ich aufgewacht; an meines Vaters Garten hab ich da gedacht wo ich bei den Syringen manche Sommernacht, den Liebsten zu erwarten, heimlich zugebracht." Ricarda Huch, (1864 - 1947), deutsche Schriftstellerin, Literatur- und Kunsthistorikerin | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in den Wein läuft. Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor | |
Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Die Liebe zum Lernen ist der Weisheit verwandt. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Unterworfenen schonen und die Hochmütigen züchtigen. [Pacere subiectis et debellare superbos.] Vergil, eigentlich Publius Vergilius Maro (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), römischer Epiker | |
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird. Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Publizist, eigentlich Löb Baruch | |
Zwischen Völkern, die sich lange bekriegt haben, bilden sich echte Bündnisse. Der Krieg ist eine Art Handel, die diejenigen vereinigt, die er entzweit. Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist | |
Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Der Kinder Ehre sind ihre Väter. Sprüche Salomos 17.6 | |
Nicht Fleisch und Blut, das Herz macht uns zu Vätern. [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker | |
Unweit meiner Heimatstadt steht eine tausendjährige Eiche. Sie ist eine Touristenattraktion. In den grünen Zweigen singen die Vögel und ihr hohler Stamm ist zur Müllhalde verkommen. Wieviele Leute habe ich in meinem Leben getroffen, die sich genauso zergl peter e. schumacher | |
Wie du gesät hast, so wirst du ernten. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Die Krone der Weisheit ist die Güte. Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter | |
Getane Arbeiten sind angenehm. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Das Bewußtsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Dem Weisen ist Reichtum ein Diener, dem Toren spielt er den Herren. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Eine edle Gesinnung steht allen offen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Laute Freunde sind oft leise Feinde. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Der Weisheit Anfang ist der Zweifel. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Beharrliche Güte siegt auch über schlechte Menschen. Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller | |
Der Kinder Ehre sind ihre Väter. Sprüche Salomos 17,6 | |
Das Fernsehen hat aus dem Kreis der Familie einen Halbkreis gemacht. Hieß die Devise unserer Väter noch: "Frisch, fromm, fröhlich, frei", so lautet sie heute: "Fressen, Filzpantoffel, Flaschenbier und Fernsehen". aktualisiert nach Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Keusch ist, die niemand versucht hat. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Findest du einen würdigen Mann, so trachte, ihm gleich zu werden. Findest du einen unwürdigen Mann, dann sieh in dich hinein und prüfe dich selbst. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die größte Behinderung des Lebens liegt darin, ständig auf seine Gesundheit zu achten. Platon (427 - 347 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Nicht nach dem Einkommen, sondern nach den Bedürfnissen muss man das Vermögen eines jeden schätzen. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Nur wer ruhig bleibt, kann zu Ruhestätte all dessen werden, das Ruhe sucht. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
…und sieh zu, dass du nicht nur Körper bist. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Eine Frau kauft immer irgend etwas. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Jeder Mensch sollte in seinem Leben etwas machen, was völlig sinnlos ist. Rita Mae Brown, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Wenn das Glück in den Lüsten des Körpers bestände, dann müßte man das Rindvieh glücklich nennen, wenn es Erbsen zu fressen fände. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Das Volk muss für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer. Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
"Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht." Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt) | |
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Die Person vergeht, die Sache bleibt. Lukrez, eigentlich Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter | |
Zur Unterscheidung von Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines anderen Menschen. Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph | |
Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter | |
Libenter homines id, quod volunt, credunt. Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen. Gaius Iulius Cäsar (100 - 47 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller »Der gallische Krieg« | |
Kadett - junger Krieger, der in zehn Jahren vielleicht die Welt erschüttert und Völker zugrunde richtet. Ambrose Bierce | |
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft. Gilbert Chesterton | |
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen. ('Aphorismen & Fragmente') Heinrich Heine | |
Wenn es den Kaiser juckt, so müssen sich die Völker kratzen. Heinrich Heine |