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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik.
(Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908)

r einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen  oder er selbst nichts.
(Ezra Pand, amerikan. Schriftsteller, 1885 - 1972)
Wenn jmd. Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen, dass er in die Politik will. Denn zwei Jahre Mist umschaufeln ist eine gute Übung dafür.
(Hans Apel, Bundesverteidigungsminister)

  Man ist kein Milliardär, wenn man seine Millionen   noch zählen kann.
  (Jean-Paul Getty, brit. 51facher Milliardär, 1892-1976)  
  Die Geschichte der Strafe ist in sehr vielen Dingen   für die Menschheit nicht weniger beschämend   als die Geschichte der Verbrechen.
  (Giorgio del Vecchio, ital. Rechtsphilosoph)  
  Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl   von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität   ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets   längst im Senat.
  (Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85)  
  Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter.
  (Cicero, Marcus Tullius, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)
  
  Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
  (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)  
  Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
  (Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.)  
  Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten   - und Öl finden.
  (Jean Paul Getty, amerikan. Ölmilliardär, 1892-1976)  
  Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.
  (Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924)
  
Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, dass man später dafür sein kann.
(Charles-Maurice de Talleyrand-Perigord, frz. Staatsmann u. Diplomat, 1754-1838)
Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.
(Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr. - 43 v.Chr.)
Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein.
r einen Mathematiker ist es zu schwierig.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
Vorsicht! Schwule Limbotänzer.
(Spruch auf einer Klo-Tür UniDortmund)
Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser  als den gerechtesten Krieg.
(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)
Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man  niemals etwas selbst tun soll, was ein  anderer für einen erledigen kann.
(David Rockefeller, am. Bankier, 1839-1937)
Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, dass er einer Familie angehört, die tot mehr Wert ist als lebendig.
(Neill Lawson, am. Jurist, 1820-1890)
Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die  zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite.
(Robert Lemke, dt. Quizmaster, 1913-1989)
Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.
(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 196-43 v.Chr.)
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über  größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.
(Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.)

Einkommen ist die Provision, die einem der  Staat für die Erarbeitung der Steuern zuerkennt.
  (anonym)

Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet  und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill, brit. Staatsman, 1874-1965)
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.
(Mark Aurel, röm. Kaiser, 121-180)
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Der Narr h lt sich f r weise, aber der Weise wei , da  er ein Narr ist. (Shakespeare, Wie es euch gef llt)
Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, dass die Menschen selber einander die Hölle heiß machen.
(Friedrich Rückert, dt. Dichter, 1788-1866)
Einen sicheren Freund erkennt man in unsicherer Sache. (Marcus Tullius Cicero, röm. Redner, Politiker u. Schriftsteller, 106-43 v. Chr.)
Natürliche Dinge sind nicht unanständig.
(Vergil, röm. Dichter, 70-19 v. Chr.)
Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das  berflüssige kostet viel.
(Axel Munthe, schwedischer Schriftsteller, 1857-1949)
Wer einmal über's Ohr gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser. (Ernst R. Hauschka, dt. Essayist, 1926-)
Jeder will lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene. (Marcus Fabius Quintilian, röm. Redner u. Schriftsteller, 30-96 n. Chr.)
Was für ein Ende soll die Ausbeutung der Erde in all den künftigen Jahrhunderten noch finden? Bis wohin soll unsere Habgier noch vordringen?
(Plinius d. Ä., röm. Philosoph, 23-79 n.Chr.)
Das Greisenalter, das alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben. (Marcus Tullius Cicero, römischer Redner, 106-43 v.Chr.)
Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut.
(George Bernhard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
r den Heroismus von wenigen ist das Elend von Millionen zu teuer.
(Erich Maria Remarque, dt. Schriftsteller, 1898-1970)
Um für eine Party fünfzig Menschen aufzutreiben muss man in New York hundert Einladungen verschicken. In Hollywood genügen fünfundzwanzig. (Sir Peter Ustinov, engl. Schauspieler, 1921-2004)
Das gegenseitige Aufrechnen der Unmenschlichkeit entschuldigt nicht für die eigene Barbarei.
(Harold Nash, engl. Bomber-Pilot im 2. Weltkrieg, 1921-)
r Euch besteht Management darin, die Ideen aus den Köpfen der Manager in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen. Wir hingegen sind jenseits des Taylorismus. Wir wissen, dass das wirtschaftliche Umfeld heute so komplex und schwierig, zunehmend unvorhersagbar und gefährlich ist, dass das  Überleben des Unternehmens letztendlich von der alltäglichen Aktivierung des letzten Gramms von Intelligenz abhängen wird. Nur unter Ausnutzung der kombinierten Denkleistung aller Mitarbeiter kann sich ein Unternehmen den Turbulenzen und Zwängen erfolgreich stellen und überleben. Für uns besteht Management exakt in der Kunst, das intellektuelle Potential aller Mitarbeiter des Unternehmens zu mobilisieren und zusammenzubringen.
(Konsuke Matsushita, 1989)
Fünf zerbrochene Ehen haben mich gelehrt, dass eine glückliche Ehe eines jener zahllosen Dinge ist, die kein Mensch kaufen kann, wie viele Millionen er auch besitzen mag.
(J. Paul Getty, amerikan. Ölindustrieller und Milliardär, 1892-1976, in dem Buch 'Wie wird man reich?')
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt. (Seneca, röm. Dichter u. Philosoph, 4 - 65)
r den Dichter ist die Perle eine Träne aus dem Meer, für den Orientalen ein erstarrter Tautropfen, für die Damen ist sie ein Schmuck, den sie an Finger, Hals oder Ohr tragen. Für den Chemiker jedoch ist sie ein Gemisch aus Phosphat und Kalziumkarbonat mit etwas Gelantine. Und für den Biologen ist sie einfach eine krankhafte Sekretion des Organs, das in gewissen zweischaligen Muscheln Perlmutt produziert.
(Jules Verne, frz. Schriftsteller, 1828-1905)
Die Woche fängt ja gut an.
(Matthias Kneissl, bayerischer Wilddieb und Räuber, als er 1902 an einem Montag hingerichtet wurde)
Seitdem er verkalkt ist, hält er sich für ein Denkmal. (Stanislaw J. Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966)
Der Arzt hilft immer,
wenn nicht dem Kranken,
so seinem Beutel.
(römisches Sprichwort)
Ärzte und Pflasterer bedecken ihren Pfusch mit Erde.
(röm. Sprichwort)
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol, sie können schwimmen.
(Heinz Rühmann, dt. Schauspieler u. Regiesseur, 1902-1994)
Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.
(anonym)
Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass sie verdient war.
(Tacitus, röm. Schriftsteller, 55-? n.Chr.)
Es gibt nur eine Ausflucht vor der Arbeit:
Andere für sich arbeiten zu lassen.
(Immanuel Kant, dt. Phil., 1724-1804)
r eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte  und sage ungewöhnliche Dinge.
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph 1788-1860)
Ein Jubiläum ist ein Datum, an dem eine Null für eine  Null von mehreren Nullen geehrt wird.
(Sir Peter Ustinov, brit. Schauspieler u. Schriftsteller, 1921-2004)
Was gestern die Formel für den Erfolg war, wird morgen das Rezept für die Niederlage sein.
(Arnold Glasow)
Wenn sich ein junger Mann ein Mädchen kennenlernt und ihr  erzählt, was für ein großartiger Kerl er ist, so ist das  Reklame. Wenn er Ihr sagt, wie reizend sie aussieht, so ist  das Werbung. Wenn sie sich aber für ihn entscheidet, weil  sie von anderen gehört habe, er sei ein feiner Kerl, so sind  das Public Relations.
(Alwin Muenchmeyer)
Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter.
(Julius Caesar, röm. Feldherr, 100-44 v.Chr.)
Manche Manager gehen in ihren Betrieben nach dem  Herodes-Prinzip vor: Sie suchen nach dem besten  geeigneten Nachfolger und sorgen dafür, dass er  gefeuert wird.
(George Bowles)
Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz  um einige Millionen Dollar irren kann, ohne das es auffällt.
(Paul Getty, am. Ölmilliardär, 1892-1976)
Geschenke sind wie Angelhaken.
(Martial, röm. Dichter, 40-103)
Gut gehauene Steine schließen sich ohne Mörtel aneinander.
(Cicero, röm. Politiker & Redner, 101-43 v.Chr.)
Nicht wer wenig hat, sondern
wer viel wünscht, ist arm.
(Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)
Der Geschlechtsunterschied zwischen den Eltern ist Voraussetzung  für die Zeugung des Nachwuchses.
(aus: Informationen zur pol. Bildung, Hg. Bundeszentrale für pol. Bild.)

Ist eine frei gewordene Stelle eines/r Schulleiters/in oder die des/r  Stellvertreters/in mit der Wahrnehmung der Funktion eines/r  Abteilungsleiters/in verbunden, wird die Stelle des/der Schulleiters/in  oder die des/der Stellvertreters/in zusammen mit der des/der  Abteilungsleiters/in ausgeschrieben. Mit dem Hinweis, dass der/die  Schulleiter/in bzw. der/die Stellvertreter/in die Aufgaben eines/r  Abteilungsleiters/in wahrnimmt.
(aus einem Rundschreiben des Bremer Bildungssenators)
Hören Sie nicht auf das, was die Kritiker sagen. Für einen Kritiker ist noch nie ein Denkmal errichtet worden.
(Jean Sibelius, fin. Komponist, 1865-1957)

Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles  zu tun bereit ist.
(Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790)
Wähl dir eine, der du sagst: Du nur gefällst mir allein.
(Ovid, röm. Dichter, 43 v. Chr. - 18 n.Chr. Liebeskunst)

Definitionen:
=============
ZIGARETTEN:
Steuerbescheid, in den etwas Tabak eingewickelt ist.
ALIMENTE:
Zahlungsverpflichtung bei Verkehrsunfällen
INDEX:
Bezugsquellennachweis für Liebhaber verbotener Schriften
WECKER:
Babyersatz für kinderlose Ehepaare

r die Toten Wein, für die Lebenden Wasser, das ist eine Vorschrift für Fische.
(Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546)

Verunglimpfungen sind für den, der sie ausspricht, schimpflicher als für den, dem sie gelten.
(Plutarch, gr. Philosoph & Historiker, 45-125 n.Chr.)

An öffentlichen Dirnen soll Überfluss sein, für alle und  insbesondere für die, welche sich keine privaten halten  können. Riesenpaläste, herrlich geschmückt, sollen gebaut, schwelgerische Gelage dasselbst veranstaltet werden, wo  jeder, der will und kann, Tag und Nacht spielen, trinken, speien und sich ausleben mag. Rauschende Tanzmusik soll  aller Orten ertönen. Die Theater sollen wiederhallen  von den Ausbrüchen unzüchtiger Freude und von dem Lärm  jeglicher Sorte grausamster und schändlichster Vergnügen.
(Augustinus, Kirchenlehrer)

Die Kirchen müssen Demut lernen,
wie sie es lehren.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner)
Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle  unnennbaren Elends für die menschliche Rasse.
(Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970)

Hass ist die Rache eines Feiglings dafür, das er eingeschüchtert ist.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)

Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele.
(Seneca, röm. Dichter u. Phil., 4 v. Chr. - 65 n.Chr.)

Hass ist die Rache des Feiglings dafür, dass er eingeschüchtert ist.
(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker,1856-1950, Major Barbara)

Tritt frisch auf!
Tu's Maul auf!
r bald auf!
(Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546)
Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der  Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.
(Albert Einstein, Wissenschaftler, 1879-1955)
Liebe ist nur ein anderer Ausdruck für Schweinerei.
(Bertold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956, Herr Puntila und sein Knecht)
Wer von seinem Tag nicht 2 Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900, Menschliches, Allzumenschliches)
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin, 1830-1916)
Nur zwei Dinge behält eine Frau für sich:   Ihr Alter und was sie selbst nicht weiß.
(Bulgarisches Sprichwort)
Mode ist gelegentlich eine andere Bezeichnung für kollektive Dummheit.
(Sulamith Sparre)
Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befasst, desto klarer wird  es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist.
(Edward Stanley)

Ich bin besonders qualifiziert für das Amt eines Senators. Schließlich  habe ich schon dreimal die Erde auf Kosten der Steuerzahler umrundet.
(John Glenn, amerik. Astronaut, 1921-)
Man sucht, von Weibern und von Fischen, das Mittelstück gern zu erwischen.
(Römisches Sprichwort)

Wer Zahnweh hat, hält jeden, dessen Zähne gesund sind, für glücklich. Der an Armut leidende begeht denselben Irrtum den Reichen gegenüber.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)

Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu  marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn  nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)

Man sagt nicht 'Nichts!', man sagt dafür 'Jenseits' oder 'Gott'.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines  ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen  sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen  nicht hinein.
(Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903)

Geld ist das einzige, was eine Frau manchmal für sich behalten kann.
(Jacques Teti)

Jedermann kann für die Leiden eines Freundes Mitgefühle aufbringen. Es bedarf aber eines wirklich edlen Charakters, um sich über die Erfolge  eines Freundes zu freuen.
(Oscar Wilde, brit. Schriftsteller, 1854-1900)

Zum zehnten Mal wiederholt, wird es gefallen.
(Horaz, römischer Dichter, 65-8 v.Chr.)

Dem Schlechten missfallen heißt, gelobt zu werden.
(Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)

Frauen sind austauschbare Instrumente für ein stets identisches Vergnügen.
(Marcel Proust, franz. Schriftsteller, 1871-1922)

Die Moral ist für Sklaven geschaffen, für Wesen ohne Geist.
(Henry Miller, am. Schriftst., 1891-1980, Von der Unmoral der Moral)

Was ein richtiger Professor schon als Privatdozent lernt:
Das Korsett seines Rückgrats den Bedingungen der Karriere anzupassen.
(Martin Kessel, dt. Schriftsteller, 1901-1990)

Die Frauen haben einen wunderbaren Instinkt für die Dinge. Sie bemerken alles, mit Ausnahme des Selbstverständlichen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftst., 1954-1900)

Der Fuchs wechselt den Balg, nicht den Charakter.
(Gaius Suetonius, röm. Schriftsteller u. Anwalt, 70 n.Chr.-???)

Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form  hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung   steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist.
(Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie)

Die Absurdität der religiösen Dogmen macht es zu einer endlosen Aufgabe, gegen sie polemisieren zu wollen.
(Arnulf Överland, Vorsitzender der norwegischen Akademie für Sprache und Literatur)

Geschirrspüler spülen für einen das langweilige Geschirr und ersparen  einem so die Mühe, es selber spülen zu müssen. Videorecorder sehen sich  für einen langweilige Fernsehprogramme an und ersparen einem so die  Mühe, sie selber ansehen zu müssen.
(Dirk Gently's Holistische Detektei)

30% halten Motzki für übertrieben,
26% halten Motzki für untertrieben,
44% halten Motzki für ein Homevideo mit Vati in der Hauptrolle.
(Herbert Feuerstein in Schmidteinander)

Hab erbarmen. Das Leben ist schwer genug.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftst., 1890-1935, 'Merkblatt für Geschworene')

Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält.
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)

Die Religion? - Der beliebte Ersatz für den Glauben.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

Welche Religion ist die Wahre?
r die Masse jede, für den denkenden Menschen nur die, die er sich  selbst aufbaut.
(A.O. Weber)

Begehrst du sie, so sagen sie, du seist vulgär wie alle anderen Männer;  begehrst du sie nicht, so sagen sie, du seist impotent.
(Pitigrilli)

r das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schr., 1830-1916)

Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas.
(Amos Bronson Alcott, am. P dagoge u. Phil., 1799-1888)

Ich stehe Statistiken etwas skeptisch gegenüber. Denn laut Statistik  haben ein Millionär und ein armer Kerl jeder eine halbe Million.
(Franklin D. Roosevelt, am. Politiker)

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für   jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi, ind. Politiker, 1869-1948)

Wenn alles Geld und Grundbesitz auf der Welt gleichmäßig verteilt würde, sagen wir um 15.00 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger. (Jean-Paul Getty, am. Milliardär, 1892-1976)
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber  das Denken anderen überlässt.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen  unsichtbar.
(Antoine de Saint-Excupery, franz. Schriftsteller, 1900-1944)

Hartnäckige Übellaunigkeit ist ein allzu klares Symptom dafür, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt.
(Jose Ortega y Gasset, sp. Kulturphil., 1883-1955)
Der Roulette-Tisch lohnt sich für keinen, ausgenommen für seinen Besitzer; trotzdem ist die Leidenschaft des Spielens allgemein, die Leidenschaft, Roulette-Tische zu halten, dagegen unbekannt.
(George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Der niederträchtigste Fruchtabtreiber ist der, welcher versucht, den Charakter eines Kindes zu formen.
(George Bernard Shaw, Katechismus für Umstürzler)
Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist.
(Joseph Addison, engl. Dichter, 1672-1719)
Ehefrau: die Steuer, die man für den Luxus bezahlen mu , Kinder zu haben.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst., *1828)
Pagen sind Edelleute, die den Damen, wenn sie die Schlosstreppe hinaufgehen, die Röcke hochheben.
(Definition eines Kindes)
Fernsehen - Rundfunk für Phantasielose
(Rudolf Rolfs, dt. Satiriker, 1920-)
Wer in Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Jede Roheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.
(Seneca, röm. Philosoph, 4 v.Chr. - 65 n.Chr.)
Ungehorsam ist für jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftst., 1854-1900)
Der Steuermann umgab sich gern mit Nullen. Er hielt sie für Rettungsringe.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Es wird wohl immer - davon kann man ausgehen - die Notwendigkeit für ein bestimmtes Ma  an Verkaufst tigkeit geben. Doch das Ziel des Marketing ist es, den Verkauf überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketings ist es, den Kunden so gut zu kennen und zu verstehen, da  ihm das Produkt oder die Dienstleistung angemessen ist und sich von selbst verkauft. Im Idealfall sollte das Marketing zum Kunden führen, der zum Kauf bereit ist. Dann mü te dem Kunden nur noch das Produkt bereitgestellt werden.
(Peter Drucker)
Wer auf Grund seines Reichtums und seiner Ehrenstellung einen höheren  Rang einnimmt, ist nicht gro . Warum erscheint er aber als gro ? Weil man ihn mit dem Sockel mi t.
(Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)
Staatsmänner und schöne Frauen haben kein Gefühl  für ihren allmählichen Verfall.
(Lord Chesterfield, brit. Staatsmann & Politiker, 1694-1773)
Alles Gro e und Gescheite existiert in der Minorität  Es ist nie daran zu denken, da  die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein.
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter)
Jede neue Mode wird zuerst von den Frauen aufgegriffen, für die sie nicht geeignet ist.

Kein Kunde kauft jemals ein Erzeugnis. Er kauft immer das, was das Erzeugnis für ihn leistet.
(Peter F. Drucker)
Das ist seltsam, dass Männer, die sich für Sachverständige ausgeben, einander widersprechen und von einerlei Sache nicht einerlei Begriff haben.
  (Lukian, altgr. Schriftsteller, 120-180 n. Chr.)
In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze.
(Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.)
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die sich  nicht zu ändern sind.
(Helen Vita)
Sollten die VW-Bosse wirklich den Zuschlag (für Rolls Royce) erhalten, dann müssten sie zumindest ihren Werbeslogan variieren. 'Er läuft und läuft und läuft' lautet beim 25-Liter Spritfresser dann: 'Er säuft und säuft und säuft...' (Thomas Bartel)
Nicht Cannabis ist ein Risiko f r die Gesellschaft, sondern seine Unterdrückung.
('Lancet', brit. Ärzteblatt)
Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält.
(Wieslaw Bruzinski, polnischer Aphoristiker, 1920-)  
Das Leben ist eine Tragödie für die, die fühlen, und eine Komödie für die, die denken.
(Jean de la Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1696)  
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
(Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)  
Professoren, Huren und Tänzerinnen kann man überall für Geld haben. Sie gehen dorthin, wo man ihnen einige Groschen mehr bietet.
(Ernst August von Hannover)
Ungehorsam ist f r jeden, der die Geschichte kennt, die recht eigentliche Tugend des Menschen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

Wer die Wahrheit h ren will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hörst in den meisten Fällen auf - zu lesen.
(Winston Churchill, br t. Staatsmann, 1874-1965)
  
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. (Seneca, röm. Philosoph, 4-65 n.Chr.)

Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht.
(Friedrich der Große, 1712-1786)
  
Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: lebe!
(Lukian, grich. Satiriker, 120-180 n.Chr.)

Die Dummheit drängt sich vor, um gesehen zu werden; die Klugheit steht zurück, um zu sehen.
(Sylva Carmen, Pseud. f r Elisabeth, Königin von Rumänien u. Schriftstellerin, 1843-1916)
  
Ein halber Liter Wodka bedeutet nichts für einen gut trainierten Russen, doch kann er die Verhandlungsfähigkeit eines Westmenschen stark vermindern.
  (Aus dem Handbuch für US-Unterhändler in der UdSSR)
  
r eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt.
(Luise Ulrich)
  
Wer im Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Wer auf der Autobahn im Bereich von Vorsortierräumen, die durch Aufstellung von fahrstreifengegliederten Vorwegweisern eingerichtet sind, auf der durch eine breite Leitlinie abgetrennten Rechtsabbiegespur an den für den Geradeausverkehr bestimmten Richtungsfahrbahnen befindlichen Fahrzeugkolonnen rechts vorbeifährt, ohne nach rechts abbiegen zu wollen, und anschließend nach links in eine Fahrzeuglücke einschert, überholt rechtswidrig rechts. (Beschluss des Oberlandesgerichts Düsseldorf, 1993)  
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas.
(Amos Bronson Alcott, am. Pädagoge u. Phil., 1799-1888)

Ein Fußballplatz ist heutzutage der einzige Ort, wo man brüllen kann, ohne gleich für einen Sänger gehalten zu werden. (Thomas Klock in Ö3)

Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Die schlechte Sache wird noch schlechter, wenn man sie verteidigt.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
In der Schlichtheit sehe ich den Sinn für das Wesentliche.
        peter e. schumacher
Weiberschönheit ist um so schöner, je mehr Eigenschaftswörter, richtig eingesetzt in ihrer örtlichen Abfolge, sie für sich benötigt.
        Unbekannt
Ich ziehe mich für Frauen an und für Männer aus.
        Angie Dickinson, amerikanische TV-Polizistin
Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten Satz lesen will.
        William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur
Zwischen zwei gedruckten Zeilen kann man genug Dynamit anhäufen, um damit ganze Welten in die Luft zu sprengen.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Schreiben ist wie Narkose ausüben.
        Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur  
Jede Sünde trägt umso bedeutendere Schuld in sich, je größer das Ansehen des Sünders ist.
        Juvenal, eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis (58 - 140), römischer Satiriker und Sittenrichter
Das eben ist der Fluch der Schuld, dass sie immer wieder Reiz und Veranlassung zu neuer Schuld enthalten muss.
        Saxo Grammaticus (1150 - 1216), dänischer Geschichtsschreiber, Sekretär des Erzbischofs Absalon von Lund
Der Regenbogen ist eine Entschuldigung für das schlechte Wetter.
        Unbekannt
Man rühmt so gern die Unschuld anderer, um besser an die eigene glauben zu können.
        Arthur Miller, US-amerikanischer Schriftsteller
Schuld ist die Sklaverei der Freien.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Viele Menschen machen sich Gewissensbisse wegen Dingen, für die sie gar nichts können, nur um andere, berechtigte Schuldgefühle zu verdrängen.
        Unbekannt
Das Verschwinden von Schuldgefühlen ist ein sicheres Zeichen dafür, dass das Alter begonnen hat.
        Vittorio Gassmann, italienischer Schauspieler
r manche ist Toleranz eine andere Vokabel für Schwäche.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Erzähle ein Gerücht niemals weiter, bevor du es nachgeprüft hast. Und wenn es stimmt, halte erst recht den Mund.
        Selma Lagerlöf (1858 - 1940), schwedische Erzählerin und Romanschriftstellerin, 1909 Nobelpreis für Literatur
Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, aber fünfzig Jahre, um schweigen zu lernen.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Wer lange schweigt, wird lange für klug gehalten.
        Aus Island
Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
So hart ist kein Tyrann, zu fordern von einem Mann, was einer aus freien Stücken sich ladet auf seinen Rücken.
        Johannes Trojan, deutscher Humorist, Dichter und Redakteur des >Kladderadatsch<
Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Wenn man eine Seele prügelt, gibt es einen Aufstand aller Seelen.
        Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964  den Nobelpreis für Literatur abgelehnt
Häßlichkeit schändet nicht die Seele, aber eine schöne Seele adelt den Leib.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Psychoanalyse ist mehr eine Leidenschaft als eine Wissenschaft.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
        Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler
Miß nie des Berges Höhe, ehe du den Gipfel erreicht hast. Dort wirst du sehen, wie niedrig er ist.
        Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum]
"So etwas wie Nichts gibt es nicht; es gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können."
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Man nehme: 1 1/2 Stunden Zärtlichkeit, 1 Pfund Wärme, 100 Gramm Nähe, 125 Gramm Zufriedenheit, 1 Teelöffel Geborgenheit, 1 Prise Liebe, 1 Hauch von Glück, 3/4 Liter Streß, 6 gehäufte Eßlöffel Angst und 4 Eimer Sehnsucht und rühre sich so lange drin rum, bis man ersäuft.
        Norbert Esser, deutscher Lyriker, in: "Am Ende des Regenbogens"
Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen, doch wird nicht gehorcht.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.
        Ludwig van Beethoven, deutscher Komponist und Musiker
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Kaum einer hält dich für den, der du wirklich bist - am allerwenigsten du selbst.
        Jörg Mosch, deutscher Publizist
Ist es denn so schwer, diejenigen, denen man vorgesetzt ist, in Zaum zu halten, wenn man nur immer von sich selbst der Meister bleibt?
        Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Wenn man weiß, wie wichtig das eigene Innere ist für das ganze Leben, sollte man sich dort öfter sehen lassen.
        Dr. Georg Wegele
Was du selbst nicht wünschst, tu nicht an anderen.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Nicht was einer über sich sagt, sondern wie einer sich gibt, zeigt, wofür er sich hält. Das ist wichtig.
        Hans Moser, eigentlich Jean Julier, österreichischer Schauspieler
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Neigungen zu haben und sie zu beherrschen ist rühmlicher, als Neigungen zu meiden.
        Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker
Vaters Selbstbeherrschung ist für die Kinder die wirksamste Ermahnung.
        Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Philosoph
Wir sind alle Würmchen, nur glaube ich, dass ich ein Glühwürmchen bin.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Ein jeder Mensch will etwas gelten und hält sich gern für äußerst selten. Nur eines kann er nie recht fassen: er soll auch andre gelten lassen!
        Karl Heinz Söhler, deutscher Dichter
Sich selbst zu erkennen ist nicht nur die schwierigste Sache der Welt, sondern auch die unbequemste.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Die Menschen werden nicht an dem Tag geboren, an dem ihre Mutter sie zur Welt bringt, sondern dann, wenn das Leben sie zwingt, sich selbst zur Welt zu bringen.
        Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur  
Wer sich selbst kennt, dem ist niemand fremd.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Gäbe es nicht das wilde Tier in uns, wir wären kastrierte Engel.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Die Selbsterkenntnis beginnt genau an dem Punkt, an dem wir für einen Mißerfolg nicht andere, sondern uns selbst verantwortlich machen.
        Spruchweisheit
Die Realität ist der größte Streß-Faktor für alle, die mit ihr in Berührung kommen. Größenwahn bewirkt, dass ich mich selbst viel besser akzeptieren kann.
        Jane Wagner, amerikanische Schriftstellerin
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt den Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt herau, dass ich ein ganz famoses Haus.
        Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Ein bloßer Gedanke der Eigenliebe genügt, um unzählige andere wertvolle Gedanken für immer zu zerstören.
        Papst Johannes XXIII, eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli (1881 - 1963)
Nicht die Liebe sollten wir für blind halten, sondern die Selbstliebe.
        Unbekannt
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Wenn ich Tag für Tag die eklatanten  Persönlichkeitsverletzugen in den verschiedenen Medien sehe, die laut Presserat nicht stattfinden dürfen, dann schwillt mir der Kamm. Es muss ein Selbstreinigungsprozeß einsetzen, wenn nicht die ganze Branche vor die Hu
        Manfred Buchwald, Intendant des Saarländischen Rundfunks [SR]
Unsere Selbstsucht ist nicht mehr als ein animalischer Instinkt. Wahre Menschlichkeit beginnt für den Menschen erst mit der Selbstaufgabe.
        Henri Frédéric Amiel (1821 - 1881), französisch-schweizerischer Philosoph und Lyriker
Selbstsüchtig: ohne Rücksicht auf die Selbstsucht anderer.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter.
        George Mikes, englischer Autor
Du sollst dich nicht nach einer vollkommenen Lehre sehnen, sondern nach Vervollkommnung deiner selbst.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Wenn man 35 ist, kann Sex doch kein Thema mehr sein. Er ist ein Spielzeug für junge Leute
        Karl Lagerfeld, deutsch-französischer Modemacher
Wer ein zu starkes Sicherheitsbedürfnis hat, verlangt im voraus schon Garantien für das, was er tut.
        John Dewey, US-amerikanischer Philosoph
r den Schwankenden bildet auch ein fester Boden nur eine unsichere Grundlage.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Im Hafen sind Schiffe am besten aufgehoben, aber dafür hat man sie nicht gebaut.
        Unbekannt
Unsicherheit ist alles eher als ein Garant für Nächstenliebe.
        Irenäus Eibl-Eibesfeldt, österreichischer Verhaltensforscher und Ethnologe
Die am sichersten verschlossene Tür ist die, die offen gelassen werden könnte.
        Chinesisches Sprichwort
Wir sollten es uns gut überlegen, bevor wir eine Tür zuschlagen oder eine Brücke abbrechen. Es könnte sein, dass wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen.
        peter e. schumacher
Glaube ja nicht, dass es nur aufs Gewinnen ankommt. Wichtiger ist es, für etwas einzutreten. Tut man das nicht, wie kann man da gewinnen?
        Lane Kirkeland, US-amerikanische Schauspielerin
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück hinzuzugewinnen.
        Louis L’mour
Du bekommst keinen Preis, wenn du einen Esel überholst.
        Marcus Valerius Martialis, genannt Martial (geb. zwischen 38 und 40, gest. nach 100), römischer Epigrammdichter
Veni, vidi, vici. Ich kam, sah, siegte.
        Gaius Iulius Cäsar (100 - 47 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller, nach der Schlacht bei zela am 2. August 47
Wer Sinn für Unsinn hat, wird nicht in Gefahr geraten, Unsinn für Sinn zu halten.
        Unbekannt
Jeder Blender hält sich für ein großes Licht.
        Unbekannt
Je höher das Podest, auf den sich ein Zwerg stellt, desto deutlicher wird, was für ein Zwerg er ist.
        Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
"Nimmer darf sich das Herz dem Schicksal beugen; denn von Sorgen, mein Freund, haben wir keinen Gewinn."
        Alkäos (um 600 v. Chr.), altgriechischer Lyriker und Vorbild für Catull und Horaz
Wenn ich auf all meine Sorgen zurückblicke, fällt mir die Geschichte von dem alten Mann ein, der auf seinem Totenbett sagte, dass er in seinem Leben viele Sorgen gehabt hätte, wovon die meisten nie eingetroffen wären.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Sorgt nicht für morgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
        Matthäus 6, 34
"Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zart; fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft."
        Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker
Was man Sparen nennt, heißt nur, einen Handel für die Zukunft abschließen.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Gib auf den Groschen acht. Der Taler wird auf sich selbst achtgeben.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Wer glaubt, keine Zeit für körperliche Fitness zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.
        Unbekannt
Die Deutschen hatten die Wahl zwischen Spritzensport, Spitzelsport und Spitzensport. Sie entschieden sich für letzteres. Seither sind sie chancenlos.
        Wolfgang Funke, deutscher Dichter und Publizist
Im Spiel verraten wir, wes Geistes Kind wir sind.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Ironie heißt fast immer, aus einer Not eine Überlegenheit machen.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Ich habe noch nie in meinem Leben höhnisch gegrinst. Höhnisches Grinsen steht weder dem menschlichen Gesicht noch der menschlichenSeele.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Wie stark man ist, erkennt man erst, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht.
        Norman Mailer (*1923), US-amerikanischer Journalist, Autor, Filmemacher und Schauspieler
Statistik ist für Politiker häufig das, was für Betrunkene die Laterne ist. Sie dient nicht zur Erleuchtung, aber man klammert sich daran fest.
        Herbert Salcher
Die größte Angst frühzeitig zu sterben haben meist jene, die alles nur Erdenkliche dafür getan haben.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Den Schlüssel zu meiner Tür gebe ich zurück. Nichts will ich mehr aus meinem Haus. Ich bitte nur um Eure letzten lieben Worte.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
In alten Zeiten bracht’ Verderben der Drang, fürs Vaterland zu sterben. Doch heut sind wir darauf versessen, fürs Vaterland zu essen. Einst musst man für sein Leben streiten, und heut stirbt man am Leberleiden.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Einkommen nennt man die Provision, die einem der Staat für die Erarbeitung der Steuern zuerkennt.
        Unbekannt
Nicht umsonst führen die Staaten mit Vorliebe ein Raubtier im Wappen.
        Carl Spitteler (1845 - 1924), Schweizer Dichter und Romanautor, Nobelpreis für Literatur 1919
Es ist geöffnet. Wir bitten um Verständnis.
        Schild an der Tür eines Finanzamts:
Die Einkommensteuer ist die Dauerstrafe für regelmäßiges Arbeiten.
        Unbekannt
r alles gibt es eine Arznei außer gegen Tod und Steuern.
        Aus den USA
Räubergesinnung liegt dann vor, wenn ständig das Volk daraufhin untersucht wird, ob man ihm etwas, was es erworben hat, wegnehmen kann.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Alles Übel rührt daher, dass wir unfähig sind, allein in einem stillen Raum zu sitzen.
        Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Philosoph, Mathematiker und Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Im Herbst steht in den Gärten die Stille für die wir keine Zeit haben.
        Victor Auburtin
Sei der Schmuck auch noch so schwer, er ist den Frauen keine Bürde und dasselbe gilt auch für die Waffe des Mannes.
        Aus Afghanistan
Die Strafe für Eitelkeit ist Schmeichelei.
        Wilhelm  Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus
Ich bin für´s Phrasendreschen. Die haben´s verdient.
        Albert Wendt, deutscher Schriftsteller
Den Sack schlägt man, den Esel meint man.
        Petronius, römischer Philosoph
Streit im Haus ist Pest für die Kinder.
        Sorbische Redensart
Im Streit geht die Wahrheit stets verloren.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Durch Eintracht wachsen kleine Dinge, durch Zweitracht zerfallen die größten.
        Sallust, eigentlich Caius Sallustius Crispus (86 - 36 v. Chr.), römischer Historiker
Fahre nicht aus der Haut, wenn du kein Rückgrat hast.
        Stanislaw Jerzy Leç (1909 - 1966), eigentlich Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, polnischer Schriftsteller
Ein Spaziergang am frühen Morgen ist in Segen für den ganzen Tag.
        Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
Verbringe jeden Tag so, als wäre es dein letzter.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Der Takt ist keine Sache, die man für Geld kaufen kann, er ist auch keine Wissenschaft, die an Hochschulen gelehrt wird. Er wächst aus sich selbst, wenn er auf den Boden >Güte< und >Freundlichkeit< fällt.
        Unbekannt
Taktik ist ein anderes Wort für Hinterlist.
        Volksmund
Wirf dein Talent nicht so hinaus, Beleidigung damit zu rächen! Die Biene, die versucht zu stechen, bringt keinen Honig mehr nach Haus.
        Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker
Das Glück ist ein Wie, kein Was, ein Talent, kein Objekt.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Was für eine Komödie wäre diese Welt, wenn man nicht selber eine Rolle darin spielen müßte.
        Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Lustspielautor und Romancier
Der Mensch spielt was er ist.
        Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964  den Nobelpreis für Literatur abgelehnt
Wir brauchen keine Theorie, die die Nase rümpft, wenn sie der Praxis begegnet.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.
        Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph
Das Leben macht alle Menschen gleich: Der Tod offenbart die Herausragenden.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, dass er das schlimmste aller Übel sei.
        Sokrates (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph
Toleranz gegen Intoleranz führt letzten Endes zum Sieg der Intoleranz über die Toleranz.
        John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur
Alter ist kein Argument und Jugend kein Freibrief für Intoleranz.
        Unbekannt
Ein jeder ist für Toleranz nur wenn’s drauf ankommt, nicht so ganz.
        Branstner
Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Niemals würde ich es wagen, mir das Leben zu nehmen. Selbstmord ist für mich, als schleuderte ich Gott sein Geschenk ins Gesicht.
        Dr. Raymond A. Moody
Wenn auch die Katze die Mäuse für sich fängt, so glaubt der Herr doch, dass er ei ihm treu ergebenes Tierchen in ihm hat.
        Aus Armenien
Gefolgschaft mit Geld erkauft, wird vom Geld zerstört.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, dass man auf die Gesundheit anderer getrunken hat.
        Heinz Rühmann (1902 - 1994), deutscher Schauspieler
Das beste Heilmittel für einen Trinker ist der Anblick eines Betrunkenen, wenn er selbst einmal nüchtern ist.
        Chinesisches Sprichwort
Alkohol macht die Sorgen leicht, aber nicht die Seele.
        R. de Jong
Von allen Trostmitteln tut Trostbedürftigen nichts so wohl als die Behauptung, für ihren Fall gebe es keinen Trost. Darin liegt eine solche Auszeichnung, dass sie wieder den Kopf erheben.
        Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Kaum etwas ist so tröstlich zu wissen, als die Tatsache, dass auch für jeden >Bild<-Leser die Ausgabe erscheint, deren Schlagzeile er nicht mehr lesen wird.
        peter e. schumacher
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen.
        Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Wirkliche Tugenden stören immer und erregen Haß.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Die Tugend ist die Gewerkschaftsbewegung der Verheirateten.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Tugend ist der einzige Adel.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Frage nicht, was Dein Vaterland für Dich tun kann, aber frage, was Du für Dein Vaterland tun kannst.
        John Fitzgerald Kennedy, (1917 - 1963), 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
        Jean Baptiste Molière (1622 - 1673), französischer Komödiendichter und Schauspieler, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin
Wenn man etwas für recht hält, muss man es auch tun.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Es ist unmöglich, alles auf einmal zu tun, aber es ist durchaus möglich, etwas auf einmal zu tun.
        Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur
Wir können nicht alles tun.
        Vergil, eigentlich Publius Vergilius Maro (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), römischer Epiker
r das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun!
        Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin
Es gibt drei Möglichkeiten, etwas getan zu kriegen: Man tut es selbst, man bezahlt jemanden dafür, oder man verbietet es den Kindern.
        Unbekannt
Individualismus bedeutet in unseren Tagen, dass man alles tut, was andere auch tun, nur jeder für sich.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
Verantwortlich ist man nicht nur, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
        Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann, die Nacht tritt in, wo niemand wirken kann.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Ein Unglück kommt selten allein - meist ist etwas dafür getan worden.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Es gibt für Unzählige nur ein einziges Heilmittel: die Katastrophe.
        Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
Nicht geliebt zu werden ist nur ein Mißgeschick, nicht zu lieben ein Unglück.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Weil das Unglück nicht überall sein kann, gibt es für manche Menschen bisweilen eine glückliche Stunde.
        Volksweisheit
Im Unglück unserer besten Freunde liegt für uns etwas nicht ganz Unangenehmes.
        François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase.
        Sprichwort
Wer etwas für andere in Ordnung bringt, bringt sich selbst ins Unglück.
        von den Bantu
"Nicht im Haß offenbart sich die schlimmste Sünde gegen unsere Mitmenschen, sondern in der Gleichgültigkeit; sie ist die Wurzel der Unmenschlichkeit."
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Wenn ein Unrecht nur lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens.
        Thomas Paine, amerikanischer Handwerker, Lehrer, Zollbeamter und Schriftsteller
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben!
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Was ist der Mensch am Badestrand? Eine Zielscheibe für die Artillerie der Sonne und eine Tankstelle für die Mücken.
        Vittorio de Sica, italienischer Schauspieler und Regisseur
Urlaub ist, nichts zu tun und den ganzen Tag dafür zur Verfügung zu haben.
        Unbekannt
Noch nie ist es mir gelungen, auch nur für einen Augenblick klar in mein Innerstes zu schauen. Wie kann es mir dann je möglich sein, über andere zu urteilen?
        Maurice Maeterlinck (1862 - 1949), belgischer Dramatiker, Lyriker und Essayist, 1911 Nobelpreis für Literatur
Um über eine Sache zu urteilen, muss man Abstand von ihr gewinnen, auch wenn man sie einmal geliebt hat. Das gilt für Länder ebenso wie für Menschen wie für die eigene Person.
        André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur
Deutsche Urteile halten es für ein besonderes Zeichen von Qualität, wenn sie so unverständlich sind wie das Telfonbuch von Shanghai.
        Heribert Prantl
Das Urteil über unsere Zeitgenossen wird durch Freundschaft, Klugheit und Rücksicht eingetrübt.
        Johannes Gross, deutscher Publizist, Herausgeber und TV-Moderator
Ich habe sehr sichere Instinkte, aber nicht die Gabe, eingehend zu begründen, zu erklären. Die Mehrzahl der Heutigen hat umgekehrt die Gabe des Begründens und Erklärens in hohem Maße, aber dafür keine innere Direktion. Es ist unendlich quälend, die Berech
        Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
Ein Lottoschein ist die Baugenehmigung für Luftschlösser.
        Unbekannt
Ohne Zynismus kann man in dieser Welt nicht überleben.
        Ulrich Beck, deutscher Professor für Soziologie
Der spöttisch kichernde Zyniker, der die Wahrheit sagt, ist für die geistige Hygiene einer Gesellschaft wichtiger als ganze Kompanien von guten Hirten.
        Peter Glotz, deutscher SPD-Politiker
Man hat mir immer gesagt, du sollst nicht zweifeln. Aber ich sage dir: Zweifle! Zweifel ist für mich der Notanker des Verstandes, sozusagen die Wasserlinie der Vernunft. Er ist die Grundlage des Wissens, denn er ist der stärkste Antrieb auf der Suche nach
        Unbekannt
In dubio pro reo - Im Zweifel für den Angeklagten
        Römischer Rechtsgrundsatz
Wer lieber glaubt, als dass er zweifelt, wird oft auch unkritisch verteufelt. Als großer Geist wird der verehrt, der seine Zweifel ständig nährt. der Zweifel mag, das geht mir ein, ja Nahrung für das Denken sein. Doch glaub ich, sollt man dann und wann auc
        »Michael«
Laß mich an den Wohltaten deiner Überzeugungen teilnehmen und behalte deine Zweifel für dich selbst, da ich hieran schon genug allein zu tragen habe.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Zweifel sind für einen Menschen mit Verstand eine ganz natürliche Sache.
        Unbekannt
Wer die Jugend für sich hat, dem gehört die Zeit.
        Sprichwort
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht.
        J.A. Spencer
Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausblicken.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Wer die Geschehnisse von drei Tagen voraussehen kann, wird reich für viele tausend Jahre sein.
        Chinesisches Sprichwort
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Die Vergangenheit ist wichtig. Aber für deine Gegenwart ist sie nicht halb so wichtig wie deine Art, die Zukunft zu sehen.
        Tony Campolo
Wer zuviel an die Zukunft denkt, vergißt in der Gegenwart zu leben.
        Mary Röling-Müller
Warum sollen wir für die Nachwelt sorgen? Was hat die Nachwelt für uns getan?
        Von einem irischen Abgeordneten
Ja, ich blicke voller Zorn nicht nur rückwärts, auch nach vorn. Was früher war, muss mich ergrimmen, was kommt, kann mich nicht besser stimmen.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
r den Idealisten ist die nahe Zukunft belanglos, den Zyniker hingegen kümmert die ferne Zukunft nicht. Der Realist jedoch betrachtet das, was in naher Zukunft geschieht, als ausschlaggebend für die ferne Zukunft.
        Unbekannt
Du musst nach oben schaun, zu sehn, wieviel noch Stufen des Beßren übrig sind sind, wozu du bist berufen. Du musst nach unten schaun, um auch zu sehn zufrieden, wieviel dir Beßres schon als anderen beschieden.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
"Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück; Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück."
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Ich halte ihn für den einzigen reichen Mann, der von dem lebt, was er hat, niemandem etwas schuldet und zufrieden ist.
        Edgar Watson Howe, amerikanischer Journalist
Zufall ist das Synonym für Vorsehung.
        peter e. schumacher
Zornig sein heißt den Fehler anderer an sich selbst zu rächen.
        Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist  
Je größer der Mensch, je versöhnlicher ist er im Zorn.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Wer dem Zornigen nicht zürnt, rettet ihn und sich aus großer Gefahr und ist ein guter Arzt für beide.
        Aus Indien
"Das beste Mittel gegen Zorn ist Aufschub; fordere von deinem Zorn anfänglich nicht, dass er verzeihe, sondern nur, dass er nachdenkt."
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Der Zornige wird gegen sich selbst wütend, wenn er zur Vernunft zurückgekehrt ist.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
"Was man nicht beachtet, das verliert seine Kraft; worüber man zürnt, das scheint man dadurch als wahr anzuerkennen."
        Publius Cornelius Tacitus (um 50 - 116 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber
Zorn gleicht einem vorübergehenden Wahnsinn, denn er ist, ebensowenig wie dieser, Herr über sich selbst.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Willst du nicht zornig sein, so sei nicht neugierig.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Der Außenwelt zu zürnen wäre töricht. Sie kümmert sich nicht darum.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
"Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen."
        Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
"Was die Menschen Zivilisation nennen, ist der Zustand gegenwärtiger Sitten; was sie Barbarei nennen, das sind die Sitten der Vergangenheit."
        Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921
Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigte.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Man setzt keine Belohnung aus für verlorengegangene Stunden, sie sind fort für immer.
        peter e. schumacher
Wenn jemand, der es bislang unterlassen hat, ein Mißverständnis zu klären und es immer wieder hinauszögert, plötzlich erkennen könnte, wie wenig Zeit ihm dafür noch bleibt, wie rasch würde er es doch aus der Welt schaffen wollen.
        Phillips Brooks
Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Ich halte diese Welt für reine Zeitverschwendung.
        Eugen Drewermann, deutscher katholischer Theologe, Kirchenrebell und Psychotherapeut
Das Geheimnis des Unglücklichseins beruht darin, dass man viel zu viel Zeit hat, sich Gedanken darüber zu machen, ob man glücklich ist oder nicht.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.
        John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur
Was immer dir widerfahren mag, seit ewig war es dir bestimmt.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Wenn ich mit meiner Katze spiele, wer kann da schon sagen, ob nicht ich für sie mehr ein Zeitvertreib bin, als sie es für mich ist?
        Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist
Es hat für jede Seelenwunde, wie tief sie brennt, die Zeit, die große Trösterin, den wahren Balsam.
        Christoph Martin Wieland (1733 - 1813), deutscher Schriftsteller, Erzieher des Prinzen Karl August
Wieviel Zeit von seinen eigenen Tagen behält man übrig für die Bedrängnis der anderen?
        Wilhelm  Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus
Wir haben nur noch furchtbar wenig Zeit. Wenn wir überhaupt wollen, dann müssen wir jetzt handeln.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
"Die Zeit heilt nicht alles; aber rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt."
        Ludwig Marcuse (1894 - 1971), deutscher Philosoph und Literat
Bald wird es gleichgültig sein, ob man glücklich ist oder unglücklich, weil man für keines von beiden Zeit haben wird.
        Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker
Wer die Zeit nicht hat, die man für Glück braucht, der muss die Zeit haben, um unglücklich zu sein. Gott aber hat es andersherum gemeint.
        Adolf Sommerauer, deutscher Theologe, Fernsehpfarrer und Schriftsteller
Wenn du Zeit hast für einen Menschen, dann sieh nicht auf die Uhr.
        Unbekannt
Zeit haben für den Ehegefährten ist wichtiger als Geld für ihn zu haben.
        Hermann Oeser
Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur, wofür.
        François Mauriac (1885 - 1970), französischer Romanautor
Die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
r alle Generationen gilt dasselbe: wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen müssen.
        Helmut Qualtinger, österreichischer Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller
Die guten Jahre sind vorüber, wär’n sie vor mir, wär’s mir lieber.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Nie stille steht die Zeit, der Augenblick entschwebt, und den du nicht benutzt, den hast du nicht gelebt.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Alles hat seine Stunde: Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz.
        Kohelet [Prediger Salomo], alltestamentliche Weisheitsschrift
Nichts Schnelleres gibt es als die Jahre.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis.
        Anatole France (1844 - 1924), französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, eigentlich Anatole François Thibault, Nobelpreis für Literatur 1921
Unsere Zeit wird uns teils geraubt, teils abgeluchst, und was übrigbleibt, verliert sich unbemerkt.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Das Jahr geht weiter, und ehe man sichs versieht, ist für die Tulpen, die man im Herbst nicht gesetzt hat, die Zeit gekommen nicht zu blühen.
        Spruch
Vielleicht gab es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.
        Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964  den Nobelpreis für Literatur abgelehnt
Die einfachste Methode, mehr Zeit für all die Dinge zu finden, die man gern tun möchte, ist, den Fernseher abzuschalten.
        Unbekannt
Uhrzeiger sind Peitschen für alle, die sich als Rennpferde mißbrauchen lassen.
        Francois Mitterand, französischer Staatspräsident
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
        Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger
Nicht jeder, der dir alles Gute wünscht, ist auch bereit, etwas dafür zu tun.
        Helmut Dippel, deutscher Publizist
Kostet es nichts, dann ist es ein Rat. Zahlt man dafür, dann nennt man es Beratung. Erweist sich irgendetwas davon als brauchbar, dann ist es ein Wunder.
        Unbekannt
Wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Das Wasser läuft den Berg hinunter. Lief’s hinauf, wär’ es ein Wunder.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
r gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt des Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte.
        Hugo von Hofmannsthal, (1874 - 1929), österreichischer Lyriker, Dramatiker, Erzähler und Essayist
Lege deine Worte auf die Waagschale und errichte eine Tür mit Riegel für deinen Mund.
        Aus den Apokryphen
Glatte Worte und einschmeichelnde Mienen sind selten gepaart mit Sittlichkeit.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Wir Menschen sind die am leichtesten zu beeinflussenden Kreaturen auf Gottes Erdboden. Ein einziges gutes Wort kann uns frischen Elan für eine ganze Woche geben.
        peter e. schumacher
Die Worte sind Fallen, denen man nicht entgehen kann.
        Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964  den Nobelpreis für Literatur abgelehnt
Worte sind Fehlschüsse, leider aber auch unsere besten Treffer.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Wenn du von einem Fremden etwas willst, was für dich von Interesse ist, so lege stets eine Briefmarke bei.
        Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Wolle nur was du sollst, so kannst du was du willst.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Witz ist ein tückischer Pfeil, vielleicht die einzige Waffe, mit der man sich selbst in den Rücken schießen kann.
        Unbekannt
Die Wissenschaft wäre heute schon viel weiter, würde man sie nicht immer wieder als Altersheim für die Irrtümer großer Leute mißbrauchen.
        Jörg Mosch, deutscher Publizist
"Die Wissenschaft ist für jene, die lernen; die Dichtkunst für jene, die wissen."
        Joseph Roux
r jeden Menschen sollte Bildung ein Prozeß sein, der das ganze Leben begleitet. Wir müssen so schnell wie möglich von der Meinung abkommen, dass Lernen der Jugend vorbehalten bleibt. Wie wäre das möglich in einer Welt, in der die Hälfte von dem, was ein  
        Arthur C. Clarke
Wer die Wahrheit nie von den Dingen wahrnahm, weiß weder was Wissen noch was Nichtwissen bedeutet.
        Lukrez, eigentlich  Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter
Wissenschaftlich arbeiten ist von anderen abschreiben und sich dessen auch noch in Fußnoten rühmen.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Bildung ist ein durchaus relativer Begriff. Gebildet ist jeder, der das hat, was er für seinen Lebenskreis braucht. Was darüber ist, das ist von Übel.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Wenn Sie Bildung für teuer halten, versuchen Sie es mal mit Unbildung.
        Derek Bok, Präsident der Harvard Universität
Wer für andere nur weiß, der trägt wie ein Blinder die Fackel, leuchtet voran und geht selber in ewiger Nacht.
        Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer
Sachkenntnis ist das letzte, was man für eine lebhafte Diskussion benötigt.
        Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, französischer Komödiendichter
Nicht offene, sondern geschlossene Grenzen sind für die Volkswirtschaft gefährlich.
        Hans Tietmeyer, deutscher Bundesbankpräsident
Der Wechsel von der Plan- zur Marktwirtschaft ist wie die Rückverwandlung eines Omeletts in rohe Eier.
        Margaret Thatcher, englische Premierministerin
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu  
        John Ruskin (1819 - 1900), englischer Kunstkritiker, Sozialökonom und Sozialreformer
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Abenteuer und Risiko gehören zu einem erfüllten Leben. Ohne Abenteuer verdorren wir wie eine Primel. Auch für Einsätze in Bürgerkriegsgebieten spielt die Neigung zum Risiko eine große Rolle.
        Rupert Neudeck, Chef des Notärztekommitees Cap Anamur
Schon in der Formulierung öDas ungeborene Leben“ wird die Frau als Person ausgeblendet.
        Luise Schotthoff, deutsche Professorin für evangelische Theologie
Gewiß ist es wichtig, zu wissen, was die Stunde schlägt, doch dafür muss die Uhr gehen.
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Tugend ist die Mitte zwischen den Fehlern.
        Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter
Mit schlanken Frauen geben Männer an. Die Molligen nehmen sie mit nach Hause.
        Régine
Der Historiker ist ein rückwärts gekehrter Prophet.
        Friedrich von Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt?
        Gregor von Nyssa, jüngerer Bruder Basilius' des Großen und Bischof von Nyssa
Stripease ist Modellstehen für Leute, die keine Maler sind.
        Jerry Lewis, US-amerikanischer Komiker
Niemand liebt das Leben so wie einer, der alt wird.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre.
        William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur
Ich denke, also bin ich. Aber bedenke ich auch, was ich bin?
        Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de
Die Leute denken mehr an das, was andere über sie denken und vergessen daher, über sich selbst nachzudenken.
        Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de
Du denkst, du bist, weil du denkst. Aber bist du auch du, nur weil du denkst?
        Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de
Richtiges Denken ist eine Kunst, die viel Nachdenken voraussetzt.
        Mein herzlicher Dank für diesen Spruch gilt: Michael Hüper ->Michael.Hueper@munich.netsurf.de
Seit ich nicht mehr glaube zu wissen, weiß ich zu glauben.
        Carlo Cass, LuxemburgHerzlichen Dank für diesen Spruch an: carlo.kass@journal.lu
Der Schreibtisch für streng Vertrauliches! Damit die Rechte nicht merkt, was die Linke tut.
        Kalenderspruch
Manchmal möchte ich gern ein Hund sein… dann müßte nämlich ein anderer die Steuern für mich bezahlen.
        peter e. schumacher
Jeder Verlust ist für ein Glück zu achten, der höhere Gewinne zuwege bringt.
        Jacob Grimm (1785 - 1863), deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, mit seinem Bruder Wilhelm - die Gebrüder Grimm
Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Wenn du nicht mehr gewinnen kannst, dann sorge dafür, dass auch alle anderen verlieren.
        Unbekannter Börsenspekulant
Es ist leichter zu ertragen, etwas nicht zu bekommen, als es zu verlieren.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Räume Deinen Kindern nicht alle Steine aus dem Weg, sonnst rennen sie einmal mit dem Kopf gegen eine Mauer.
        Robert Francis Kennedy US-amerikanischer demokratischer Politiker, Justizminister und Senator von New York
Nehmt jeden Tag ein Bad der Menschlichkeit!
        Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915
Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins.
        Niels Bohr (1885 - 1962), dänischer Physiker, 1922 Nobelpreis für Physik
Es gibt eine Vornehmheit, das heißt eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt.
        Wilhelm  Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus
Unter Umständen ist es für manches Kind am besten, wenn es gar nicht erzogen wird.
        Peter Rosegger, österreichischer Erzähler
Wir sollten uns weniger bemühen, den Weg für unsere Kinder vorzubereiten, als unsere Kinder für den Weg.
        Sprichwort aus den USA
Auch für Freude gibt es einen Rhythmus.
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Die Kinder werden eines Tages für den Luxus zahlen, in dem wir heute leben.
        Rolf Kurz, Präsident des Bundes der Selbständigen
Die gute Kinderstube gilt auch für das politische Geschäft.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Glück ist keine Sache für sich - es ist lediglich ein Gegensatz zu dem, was unerfreulich ist. Das ist der ganze Trick.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Hoffnung, einmal geglaubt, hält auf längere Zeiten.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
r willige Menschen ist noch nie etwas am Bettmangel gescheitert.
        Erwin Strittmatter, deutscher Autor
…man gilt immer für demobilisierend, wenn man Leute, die sich an Illusionen berauschen, an ein paar schlichte Wahrheiten zu erinnern versucht.
        Robert Merle
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen.
        J. Peter / R. Hull
Es liegt in der Natur eines jeden Mannes, und eines jungen noch dazu, dass er nicht gerne für eine Sache tätig ist, die nichts taugt.
        Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller
Sie blieb ihm treu, was ihm ein Rätsel war. Die Weiber sind halt unberechenbar.
        Alter Spruch
Natürlich hatte ich Prinzipien, so zum Beispiel, dass die Frau eines Freundes tabu sei. Indessen hörte ich einfach in aller Aufrichtigkeit ein paar Tage vorher auf, für den jeweiligen Ehemann Freundschaft zu empfinden.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Es ist kein Kompliment für eine ungetreue Ehefrau, wenn der Gatte glücklicher aussieht als der Liebhaber.
        Nicolas Sébastien Roch de Chamfort, eigentlich Sébastien Roch Nicolas (1741 - 1790), französischer Dramatiker, Mitglied der Academie Francaise
Es sind nicht die dümmsten Frauen, die sich für die Untreue des Mannes durch bedingungslose Treue rächen.
        Sir Alec Guinness (*1914), englischer Schauspieler, Oscarpreisträger 1958
Wir haben alle schon Sachen gemacht, die nicht zu schaffen waren, aus bloßem Stolz.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Die Last wird leicht, wenn mit Geschick man sie trägt.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Ein Akademiker ist einer, der seinen Titel für sich arbeiten läßt.
        peter e. schumacher
Die Beliebtheit eines schlechten Menschen ist ebenso trügerisch wie er selbst.
        Gaius Plinius Secundus der Ältere (23 oder 24 - 79), römischer Offizier, Flottenkommandant und Schriftsteller
Obwohl ich auf ein Martyrium vorbereitet bin, wäre es mir lieber, es aufzuschieben.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Charme ist die Art, wie ein Mensch öja“ sagt, ohne dass ihm eine direkte Frage gestellt worden ist.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird.
        Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor
Der Mensch ist soviel wert, wie er für andere wert ist.
        Dorothea Iser, deutsche Autorin
Im Geheimnis eines Seufzers kann das ungesungene Lied des Friedens keimen.
        Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur
Nichts ist teurer als das, was du für umsonst bekommst.
        Chinesische Weisheit
Der Unterschied zwischen Tampon und Handy? Das Handy ist für Arschlöcher.
        Volksmund
Viele Menschen glauben, wenn es in ihrer Telefonleitung knackt, dann hört der Verfassungsschutz mit. Ich versichere Ihnen: Wenn wir mithören, knackt nichts in der Leitung.
        Hans Gerd Lange, Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz
Man wird doch nicht für das gehalten, was man ist, sondern nur für das, was man den Leuten vormacht. Und auch das, was man wirklich ist, muss man den Leuten vormachen. Wie sollen sie denn sonst wissen, wofür sie einen zu halten haben?
        Walter Serner, deutscher Autor
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten.
        Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Hoffen und Harren hält manchen zum Narren.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Probieren geht über studieren.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Von nichts kommt nichts.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Aus schlaffem Bogen fliegt kein Pfeil.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Am Abend werden die Faulen fleißig.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Im Dunkeln ist gut munkeln.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Besser spät als nie.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Was lange währt wird gut.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Erst mach dein Sach, dann lach.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Wie du mir, so ich dir.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Gut Ding will Weile haben.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Nicht jede Frau, welche Feuer anbläst, kocht auch.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Sorgen soll man nicht mit ins Bett nehmen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Wenn die Braut nicht tanzen will, ist alles Fiedeln umsonst.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Lust und Liebe zum Dinge macht alle Mühe geringe.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Was sich nicht abbürsten läßt, muss man abstreicheln.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Jedes Ding hat zwei Seiten.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Morgenstund hat Gold im Mund.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Einmal ist keinmal.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Doppelt hält besser.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Was dem einen Recht ist, ist dem andern billig.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Nachts sind alle Katzen grau.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Verbotene Früchte schmecken am besten.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Andre Städtchen, andre Mädchen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Ein wirklicher Dummkopf hat kein Gefühl für Ideen, die jenseits seines Horizontes liegen.
        André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur
Das Leben wächst immer mehr ins Bedrohliche hinein, unerreichbar selbst für den moralischen Zorn.
        Rüdiger Safranski, deutscher Philosoph und Autor
Aber nicht die Zukunft ist die Liebe der Zeit. Was der Mensch wirklich will, will erjetzt.
        Octavio Paz (*1914), mexikanischer Schriftsteller, 1990 Nobelpreis für Literatur
Künftig werden im Wettbewerb nicht die Großen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen.
        Bernhard Jagoda, Präsident des Bundesanstalt für Arbeit
Auf ihre Steine kannst du bauen, dich ihrer Obhut anvertrauen. Sie machen dir den Weg gleich frei und kommen hilfreich gern vorbei. Sie sind auch immer für dich da, am Nordpol und in Afrika. Sie öffnen Horizonte dir- auf allerfeinstem Glanzpapier. Mit gro
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Die Hälfte aller Werbeausgaben ist für die Katz. Aber welche Hälfte?
        John Rodman Wanamaker, US-amerikanischer Einzelhandelsunternehmer
Ein Kaufmann macht durch allzugroßes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig
        John Rodman Wanamaker, US-amerikanischer Einzelhandelsunternehmer
Wer nicht wirbt um Geld zu sparen, kann genausogut seine Uhr anhalten um Zeit zu sparen.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Nur Anfänger finanzieren ihre Werbung selbst. Die Könner benutzen dafür gratis den Staatsanwalt.
        Jean Genet (*1910), französischer Landstreicher, Fremdenlegionär, Gefängnisinsasse, Dramatiker und Bühnenautor
Es gibt für uns keinen Hafen, nur Wasser.
        Lßzló Krasnahorkai, ungarischer Schriftsteller
Früher sind die Menschen für die Freiheit auf die Barrikaden gegangen, jetzt tun sie es für die Freizeit.
        Werner Finck (1902 - 1978), deutscher Kabarettist, Schauspieler  und Schriftsteller
Der Name ist ein Stück des Seins und der Seele.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Jeder Mensch hat gute Bekannte: die Witze seiner Freunde.
        Heinz Rühmann (1902 - 1994), deutscher Schauspieler
Maximen sind für den Intellekt das, was Gesetze für die Handlungen sind: Sie erleuchten nicht, aber sie leiten und führen und, obgleich selbst blind, sind sie Schutz.
        Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist
Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert, das Neue klingt, das Alte klappert.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
"Sind ein Paar kalter Freunde Winter und Alter: Winter schröpfend, Alter erschöpfend; Winter zwackend, Alter plackend; Winter pustend, Alter hustend; Winter geht, Alter steht: Gerne wär’ ich der beiden quitt, nähme Winter das Alter mit."
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Niemand schätzt schwerde Arbeit mehr als derjenige, der dafür bezahlt.
        Unbekannt
Nur wenn ein Mensch beide Augen zudrückt, drücken wir ein Auge für ihn zu. Nur wenn er nichts mehr hören kann, reden wir Gutes von ihm.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Rassismus läßt auch die Täter nicht unbeschädigt.
        Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin, 1991 Nobelpreis für Literatur
Übrigens: Der Besitz eines Taktstocks ist noch keine Garantie für gutes Benehmen.
        Kalenderwitz
Anständigkeit ist die Verschwörung der Unanständigkeit mit dem Schweigen.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Was man nicht verhindern kann, muss man akzeptieren.
        André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur
r Bescheidenheit werden Leute bewundert - falls man überhaupt von ihnen hört.
        Edgar Watson Howe, amerikanischer Journalist
Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben weißt, besitzt dich.
        André Gide (1861 - 1959), französischer Dramatiker, Romanautor und Biograph, 1947 Nobelpreis für Literatur
Eine zwischenmenschliche Beziehung arbeitet nicht für dich, du musst für sie arbeiten.
        peter e. schumacher
>Bild<, das ist so etwas wie Kernenergie für Dummköpfe.
        peter e. schumacher
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Ego. Daß ein Mensch ohne äußeren Zwang den besten Teil seiner Zeit und seiner Kräfte dafür hingeben kann, auf die Vorstellungen der Dummheit oder der Schlechtigkeit der anderen zu reagieren, die doch schließlich nur ein kleiner Teil der Objekte sind, die  
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht.
        Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter
Man muss vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt.
        Thomas von Kempen, auch Thomas a Kempis (1379/80 - 1471), holländischer Augustinermönch, eigentlich Thomas Hemerken
Bei manchen fühlt man sich wie zu Hause, bei anderen wünscht man sich, man wär´s.
        Unbekannt
Die Gewalt lebt davon, dass sie von Anständigen nicht für möglich gehalten wird.
        Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964  den Nobelpreis für Literatur abgelehnt
Linkskatholiken sind wie Räucherschinken: außen schwarz, innen rot.
        Roberto Beigni, italienischer Komiker
Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
r jede Folge findet sich zur Not eine Ursache.
        Stanislaw Jerzy Leç (1909 - 1966), eigentlich Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, polnischer Schriftsteller
Güte ist etwas so Einfaches: immer für andere da sein, nie sich selber suchen.
        Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum]
Die Erde bindet den Baum für seine Dienste an sich, der Himmel verlangt ihm keine Gegenleistung ab.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Die Phantasie ist dem Menschen als Entschädigung für das mitgegeben, was er nicht ist, der Humor für das, was er ist.
        Unbekannt
Man lernt nichts, ohne zu irren.
        Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915
Der moderne Mensch kann sich seine Bedeutung nur durch Negation sichern.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Achte die Jugend, du weißt nicht, wie sie sich entwickeln wird.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung.
        Hans Christoph Kaergel
Einen Menschen lieben heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Erste Liebe: Ein wenig Narrheit und sehr viel Neugier.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Die Liebe ist für viele Frauen ein Rausch, sie sehen doppelt. Auch wenn sie schon einen im Herzen haben, haben sie noch einen im Auge, und ein dritter liegt ihnen im Magen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Wer auf Liebespfaden wandelt, für den sind zwei Meilen nicht länger als eine.
        Japanische Weisheit
Liebe ist vorübergehende Blindheit für die Fehler des Geliebten.
        Winona Ryder, amerikanische Schauspielerin
Verliebt sein heißt, den Unterschied zwischen einer Frau und einer anderen ungebührlich zu überschätzen.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Liebe mich ein bißchen weniger und dafür länger.
        Jiddisch
Jeder Mensch gibt soviel Liebe weiter, wie er als Kind empfangen hat.
        Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur
Mit Gutachten ist es wie mit der Liebe: Wenn man dafür bezahlt wird, ändert sich die Sicht.
        Werner Möschel
Mit der Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.
        Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter
Leben ist lieben.
        Gajus Valerius Catull, römischer Dichter
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich. Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos. Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll. Klugheit ohne Liebe macht gerissen. Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch. Ordnun
        Günther Lazik
Zünde die Lampe der Liebe an mit deinem Leben!  
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
In der Liebe versinken und verlieren sich alle Widersprüche des Lebens. Nur in der Liebe sind Einheit und Zweiheit nicht in Widerstreit.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
r Unbeteiligte ist jeder Liebesbrief lächerlich.
        Spruchweisheit
r Menschen, die lieben, ist sogar das Wasser süß.
        Chinesische Weisheit
Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben.
        Theresia von Lissieux, eigentlich There Martin, französische Karmeliterin, katholische Heilige
Die Liebe ist so mächtig, weil der Mensch, der geliebt wird, sich auch selbst liebt. Nichts trägt mehr zum Selbstwertgefühl bei als das Bewußtsein, von jemandem geliebt zu werden. Wer die Worte: “Ich liebe Dich“ zum erstenmal hört, für den fängt die Welt  
        Unbekannt
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Sorgen gehören zu unserem Leben, und wenn du sie für dich behältst, nimmst du dem Menschen, der dich liebt, eine Möglichkeit, dich ganz zu lieben.
        Dinah Shore
Wer hat nicht schon gespürt, dass er geleitet wird, dass man auf Schritt und Tritt von jemandem begleitet wird. Das sind die unsichtbaren Helfer, die Tag und Nacht im Einsatz stehn, wär in der Welt doch nichts als Liebe, könnte man sie wirklich sehn.
        Gisela Gräfin zu Solms-Wildenfels, deutsche Publizistin
Macht können wir durch Wissen erlangen, aber zur Vollkommenheit gelangen wir nur durch die Liebe.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Durch die Liebe wird man ein bißchen menschlicher, egal wie sie verläuft.
        Boris Pasternak 1890 - 1960), sowjet-russischer Schriftsteller, (musste 1958 die Entgegennahme des Nobelpreises für Literatur ablehnen)
Da die Mehrheit der Deutschen in Angestelltenverhältnissen lebt, ist die Technik, nicht die eigene Meinung zu äußern, sondern auf die des Vorgesetzten Rücksicht zu nehmen, gut eingeübt.
        Wolfgang Wondratschek, deutscher Lyriker
Diogenes trug nicht nur eine Laterne, mit der er Menschen suchte, sondern, für den Fall, dass er Menschen finden sollte, trug er auch noch einen Knüppel.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Ein Glück für die Despoten, dass die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt.
        Johann Gottfried Seume, (1763 - 1810), deutscher Schriftsteller und Publizist
Dem Menschen, der der Menschlichkeit entbehrt, helfen keine frommen Gesten.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Wer den anderen nicht kennt, hält bei ihm alles für möglich.
        Arnulf Baring, deutscher Zeithistoriker und Politologe
Mut ist ansteckend. Wenn ein Mann beharrlich seinen Standpunkt vertritt, so stärkt das auch anderen das Rückgrat.
        Fernandel, französischer Schauspieler
Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. Dann wirst du ihnen sagen: “Ja, die Sterne, die  bringen mich immer zum Lachen!“ und sie werden dich für verrückt halten.
        Aus »Der kleine Prinz«
"Wenn der Tod mir Blut und Glieder stillt, sprecht mit Lächeln euer Trauerwort! Still in flüchtig Trümmer sinkt ein flüchtig Bild; und was ich bin und war, lebt fort und fort."
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Heimlich und hastig entrinnt uns unbemerkt flüchtig das Leben - schneller ist nichts als die Jahre. Wir aber dachten, es wäre noch soviel Zeit.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Schnee ist auch nur schick aufgemachtes Wasser.
        Aus >Hör Zu<
Die meisten Menschen sind von Natur aus blind für die Natur.
        peter e. schumacher
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du es verstehst, dich im Stillen zu freuen.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Der Neid ist der Begleiter des Ruhms.
        Cornelius Nepos, römischer Schriftsteller
Bestandsaufnahme ist ein schönes Wort dafür, dass man nicht mehr weiter weiß.
        Lore Lorentz, deutsche Kabarettistin
"Auf Künft’ges zähle nicht und zähl' nicht auf Versprochenes; klag um Verlornes nicht und denk nicht an Zerbrochnes."
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der Rühmende als auch der Gerühmte.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Den Reiz des Verbotenen kann man nur auskosten, wenn man es sofort tut - morgen ist es vielleicht schon erlaubt.
        Jean Genet (*1910), französischer Landstreicher, Fremdenlegionär, Gefängnisinsasse, Dramatiker und Bühnenautor
Der Veränderung die Tür zu verschließen, hieße, das Leben selber auszusperren.
        Ardis Whitman
Die beste Art, sich an jemandem zu rächen, ist die, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Die klassischen Schönheitsideale, in der Ferne sichtbar, aber nicht mehr faßbar, sind für mich die einzige Narretei, für die es lohnt zu leben.
        Hans W. Henze
Die SPD ist zum Vorkämpfer für den Stillstand geworden.
        Helmut Schmidt, deutscher SPD-Politiker, 5. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
Die Verantwortung für schlechte Politiker tragen gute Bürger, die nicht gewählt haben.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
Die Welt verändert sich viel zu schnell für ihre Bewohner.
        Königin Elisabeth II. von Egland
Du bist nicht für das Universum verantwortlich: du bist verantwortlich für dich selbst.
        Arnold Bennett
Ein Vater kann für seine Kinder nichts besseres tun, als ihre Mutter zu lieben.
        Unbekannt
Einem Menschen vergeben heißt nicht, das, was er getan hat, für ungeschehen erachten, nicht wahrhaben wollen oder schlicht vergessen. Vergeben kann unter Umständen bedeuten, gerade nicht zu vergessen. Vergeben heißt: die Vergangenheit eines anderen keinen
        Otto Hermann Pesch
Es fliehen nicht alle, die den Rücken wenden.
        Christoph Lehmann, Stadtschreiber in Speyer
Es gibt Dinge, für die es sich lohnt, eine kompromißlose Haltung einzunehmen.
        Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich
Es ist produktiver, sich verantwortlich als schuldig zu fühlen.
        Nadine Gordimer, südafrikanische Schriftstellerin, 1991 Nobelpreis für Literatur
Frühere Zeiten hält man immer für die besseren.
        Achim von Arnim (1781 - 1831), deutscher Dichter der Romatik
r andere mehr oder minder fremde Menschen Verständnis aufzubringen und entschuldigende Liebe wie für uns selber, das will gelernt sein ein Leben lang.
        Hannelore Frank
I have never let my schooling interfere with my education. [Für mich gibt's Wichtigeres im Leben als die Schule]
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
"Ich glaube, nichts Lebendes kommt ums Politische herum. Die Weigerung, Politik zur Kenntnis zu nehmen, ist auch Politik; man treibt damit Politik der bösen Sache."
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Jede Melodie spiegelt für irgend jemanden ein Stück Vergangenheit wider.
        Unbekannt
Kannst du die Frage stellen: öBin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?“, so bist du es.
        Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor
"Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich; denn es gibt keinen Menschen, der nicht seine Stunde hätte, und es gibt kein Ding, das nicht hätte seinen Platz."
        Talmud
Verantwortung ist der Preis der Größe.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Was für den Vogel die Kraft der Schwingen, das ist für den Menschen die Freundschaft. Sie erhebt ihn über den Staub der Erde.
        Stuttgarter Zeitung vom 1. August 1997
Was man vergißt, hat man im Grunde nicht erlebt.
        Ernst R. Hauschka, deutscher Essayist
Wer die Lebensbahn seiner Kinder zu verpfuschen gedenkt, der räume ihnen alle Hindernisse aus dem Weg.
        Emil Oesch, deutscher Publizist
Wer einmal über die Ohren gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser.
        Ernst R. Hauschka, deutscher Essayist
Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute haben gefährliche.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Das Leben ist kein Traum.
        Salvatore Quasimodo, italienischer Lyriker, 1959 Nobelpreis für Literatur
Die große Gefahr für die Menschheit liegt in der ständig steigenden Perfektion bei gleichbleibender menschlicher Unzulänglichkeit.
        Charles F. Kettering (1876 - 1958), amerikanischer Entwicklungschef bei General Motors
Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, befiehlt es.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen will, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Jetzt gibt es einen Sprachtip für Verpackungen. Verpackungen, die mit einem sprechen - Fachausdruck: Labertaschen.
        Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist
Touristen sind Heuschrecken auf Rädern.
        Roberto Benigni, italienischer Komiker
Deutschland hätte Lehrstühle für Humor dringend nötig. Es hätte auch die meisten Professoren, die dieses Metier beherrschen.
        Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist
Das Positive am Skeptiker ist, dass er alles für möglich hält.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Die Größe des menschlichen Intellekts beweist sich auch darin, dass er selbst für den größten Schwachsinn noch eine vernünftige Begründung findet.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
"Ich liebe mein zeitweiliges Singledasein; ich bin immer für mich da, wenn ich mich brauche."
        peter e. schumacher
Wo die Liebe hinfällt, steht sie gewöhnlich auch wieder auf.
        M. Avanyu, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
If it takes a lot of words to say what you have in mind, give it more thought.
        Dennis Roch, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Love is like a hourglass with the heart filling up as the brain empties.
        Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Love is like quicksand, the more you fight it the faster you sink.
        Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Liebe ist wie Krieg, leicht zu beginnen aber schwer zu beenden.
        Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Every man dies… not every man lives….
        William Wallas, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Dichtung ist nichts anderes als konzentrierter Einsatz von Leben.
        Hermann Kasack, Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Angst ist die Dunkelkammer, in der Negative entwickelt werden.
        Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
One man’s sunset is another man’s dawn.
        Herzlichen Dank an eine unbekannte Netsurferin für diesen Spruch!
Raffinierteste Methoden werden dazu angewandt, mich davon abzuhalten, dass ich zu mir finde. Denn Menschen, die bei sich sind, die sind gefährlich für diese Verwertungsgesellschaft.
        Unbekannt
Die Welt und der Himmel bauen sich auf aus unseren Denkfehlern.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Nirgends rauschen die Laubwälder süßer und erquickender als am kahlen Strand, wo keine sind.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Der Händedruck, mit dem wir heute jemanden begrüßen oder verabschieden, hatte in der Vorzeit einen ganz anderen Aspekt: Er war der einzig zuverlässige Beweis dafür, dass die Hände leer sind, dass keine Waffen getragen wurden.
        peter e. schumacher
Ich halte den Frieden, obwohl ich Steine sammle.[Si vis pacem, para bellum.]
        Vegetius Renatus, römischer Schriftsteller
Der klassische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Wenn die Reichen sich streiten, gibt es Frieden für die Armen.
        Finnisches Sprichwort
r‘, sieh‘ und schweige, wenn du im Frieden leben willst. [Audi, vive, tace, si tu vis vivere pace.]
        Lateinisch
Die Hoffnung ist es, die die Liebe nährt.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Autorität gründet sich nur auf in Freiheit dargebotenes Vertrauen.
        Bô Yin Râ, eigentlich Joseph Anton Schneiderfranken, deutscher Schriftsteller und Maler
Schweigen - die schwerste Tugend für viele Menschen.
        Maria-Theresia Radloff, deutsche Publizistin
Die Liebe zum Lernen ist der Weisheit verwandt.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Die Unterworfenen schonen und die Hochmütigen züchtigen. [Pacere subiectis et debellare superbos.]
        Vergil, eigentlich Publius Vergilius Maro (70 v. Chr. - 19 n. Chr.), römischer Epiker
Man soll die Wahrheit mehr als sich selbst lieben, aber seinen Nächsten mehr als die Wahrheit.
        Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915
Wenn der Wille auf das Gute gerichtet ist, gibt es nichts Böses.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Traum vom Glück, Wunder der Liebe, das habe ich so nie gesagt. Das waren deine Worte. Nicht meine. Erst mit zunehmender Ernüchterung habe ich dem Wort Traum ein »a« angehängt und dafür dem Wunder das »r« weggenommen.
        peter e. schumacher
Planst du für ein Jahr, so säe Reis. Planst du für zehn Jahre, so pflanze Bäume. Planst du für ein ganzes Leben, so erziehe einen Menschen.
        Chinesische Lebensweisheit
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht.
        Rolf Bossi, deutscher Star-Anwalt
Feuerstühle sind für junge Leute Potenz, die man hören kann.
        Reinhard Weber
Nichts ist jemals ganz erobert. Alles muss täglich von neuem erobert werden, oder es geht verloren.
        Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915
Mein ganzes Leben lang betrachte ich als wahre Helden nur diejenigen, die die Arbeit lieben und zu arbeiten verstehen. Diejenigen, die alle Kräfte des Menschen für schöpferische Arbeit, für die Verschönerung unserer Erde und für die Schaffung menschenwürd
        Maxim Gorkij, eigentlich Alexej Maxinowitsch Peschkow (1868 - 1936), russischer Erzähler und Dramatiker
Wie du gesät hast, so wirst du ernten.
        Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Human ist der Mensch, für den der Anblick fremden Unglücks unerträglich ist und der sich sozusagen gezwungen sieht, dem Unglücklichen zu helfen.
        Claude Adrien Helvétius
r unsere Bequemlichkeit ist uns nichts zu anstrengend.
        Sprichwort
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich allein nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muss.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gesellschaft widmet.
        Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker, 1921 Nobelpreis für Physik
Getane Arbeiten sind angenehm.
        Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Wappne dich mit Geduld mein Kind für die Ungeduld der Erwachsenen.
        Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Januar]
Wir haben dir das Leben geschenkt wir sind für dich da - unser Kind - unser Kind? du gehörst mir!
        Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [März]
Das Geheimnis eines schönen Alters ist der würdige Umgang mit der Einsamkeit.
        Gabriel García Mßrquez, kolumbianischer Schriftsteller, 1982 Nobelpreis für Literatur  
Management nennt man die Kunst, drei Leute dazu zu bringen, die Arbeit von drei Leuten zu verrichten.
        William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur
Ein Manager ist ein Mann, der genau weiß, was er kann, und der sich dafür die richtigen Leute sucht.
        Philip Rosenthal, deutscher Industrieller und CDU-Politiker
Die Managerkrankheit ist eine Epidemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird.
        John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur
Hände, laßt von allem Tun, Stirn, vergiß du alles Denken, alle meine Sinne wollen nun sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht, tief und tausendfach zu leben.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
Das Bewußtsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.
        Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Die Sonne scheint für Dich - Deinethalben, und wenn sie müde wird, fängt der Mond an, und dann werden die Sterne angezündet.
        Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Dem Weisen ist Reichtum ein Diener, dem Toren spielt er den Herren.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Viel Hoffnung treibt mit Jugendglühn noch oft aus greisen Lebens Schoß und macht die letzten Kräfte grün, wie an dem morschen Stamm das Moos.
        Wilhelm Müller-Rüdersdorf
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Alles hat man herausgefunden, nur nicht, wie man lebt.
        Jean Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Philosoph und Schriftsteller, hat 1964  den Nobelpreis für Literatur abgelehnt
Eine edle Gesinnung steht allen offen.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Die Glatze ist der glänzendste Beweis für die Hinfälligkeit der menschlichen Behauptung!
        Werner Kinzler
Oft kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wußte,
dass man sie offengelassen hatte.
        John Barrymore, US-amerikanischer Schauspieler
Laute Freunde sind oft leise Feinde.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Was ist von einer Gesellschaft zu halten, für die Gott tot ist und Elvis lebt?
        Irv Kupcinet
r Inkompetenz sind bei uns ganz andere zuständig.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Das schlimmste für den Humor ist der Ernstfall.
        Klaus Klages, deutscher Publizist
Beharrliche Güte siegt auch über schlechte Menschen.
        Lucius Annaeus Seneca (um 55 v. Chr. - 40 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Es ist schlimm, mitansehen zu müssen, wie ein Mensch, der von Hause aus die besten Voraussetzungen für eine gute Zukunft hat, vor die Hunde geht.
        Rolf Bossi, deutscher Jurist
Ein vielbeschäftigtes Ehepaar spurtet kurz vor Weihnachten in ein
Spielwarengeschäft, um für seine kleine Tochter ein Geschenk zu kaufen.
Sie sind bereit, viel Geld dafür auszugeben, und erklären der
Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag beruflich von zu  
        Unbekannt
Auf geheimnisvolle Weise hatte unser Sohn unsere Wohnung zum
Sammelbecken für die Nachbarskinder umfunktioniert. Vielleicht lag es
auch nur daran, dass wir keinen Fernseher hatten. Brüllen und Toben waren unsere tägliche Unterhaltung. Es war wunderbar! Ein
        peter e. schumacher
In der Spätzeit des Daseins muss man die Melancholie, die sich zwangsläufig einstellt, tapfer leben.
        Reinhard Schmitz-Scherzer, deutscher Professor für Angewandte soziale Gerontologie
Seine eigenen Gänse hält man immer für Schwäne.
        Aus England
Sprichwörter sind ein öffentlicher Unterstützungsverein für Leute ohne eigene Gedanken.
        Wilhelm  Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus
Die Welt und der Himmel bauen sich auf aus unseren Denkfehlern.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Der Rucksack, mit dem man durchs Leben geht, wird voller und voller…
        Reinhard Schmitz-Scherzer, deutscher Professor für Angewandte soziale Gerontologie
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: "Warum?"
Ich träume von Dingen, die es noch nie gegeben hat, und frage: "Warum nicht?"
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Die Pflege von Freundschaften halte ich für die wichtigste Altersvorsorge.
        peter e. schumacher
Bedeutungsbewußtsein, mimischer Ausdruck als Ersatz für Sprechkultur und aufrechter Gang machen noch lange keine Führungspersönlichkeit.
        peter e. schumacher
Mit Güte kann man fast jeden Menschen überraschen.
        Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur
Gehen Sie mit der Zeit, sonst gehen Sie mit der Zeit! Anglizismen sind für communication and information unverzichtbar. Sie sind das outlet des Unternehmens. Ohne Anglizismen sind Sie unmanageable. Wenn Sie nur Latein gelernt haben, mein Gott, dann sind S
        peter e. schumacher
Solange man jung ist, hält man Jugend für einen Fehler. Erst später
entdeckt man, dass Jugend ein Glück ist.
        Hans Fallada (1893 - 1947), eigentlich Rudolf Ditzen, deutscher Schriftsteller
Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt.
        Hermann Hesse (1877 - 1962), deutsch-schweizerischer Lyriker, Essayist, Erzähler und Kritiker, 1946 Nobelpreis für Literatur
r manchen Chef, wäre der  Kaufmann von Venedig das ideale Vorbild.
        peter e. schumacher
Wären Leute aus Glas besser? Müßten sie auf andere mehr aufpassen? Der Mensch ist nicht zerbrechlich genug. Mit seiner Sterblichkeit ist es nicht getan. Er müßte zerbrechlich sein.
        Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich leb’ in euch und geh’ durch eure Träume.
        Michelangelo Buonarotti (1475 - 1564), italienischer Bildhauer, Maler, Baumeister und Dichter
Wussten Sie schon, dass sich ein Parteiensumpf nicht für Moorbäder eignet?
        Ole Anders, deutscher Publizist
Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
        Pearl Sydensticker Buck (1892 - 1973), US-amerikanische Schriftstellerin, 1938 Nobelpreis für Literatur
Was hat leidenschaftliches, unüberlegtes Handeln der Welt schon für Unglück gebracht!
        Klaus Möckel, deutscher Autor
Jede Stadt hat zwei Gesichter: Eines für Touristen - und ein anderes, das wahre.
        Georg Stefan Troller, deutscher Fernsehjournalist und Korrespondent
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird.
        Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor
Die Verantwortung für das eigene Leben fängt leider früher an, als man weiß.
        Herbert Otto, deutscher Schriftsteller
Keusch ist, die niemand versucht hat.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Bestimmte Dinge muss jeder mit sich selbst in Ordnung bringen.
        R. Scholzin
Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass junge Leute, die alles unbedingt >gestern< haben müssen, sich ohne mit der Wimper zu zucken, die ganze Nacht für‘s Rockkonzert anstelen?
        peter e. schumacher
"Schicksalsschläge lassen sich ertragen - da ist der blinde Zufall am Werk; man kann nichts dafür. Doch für die eigenen Fehler büßen zu müssen, das ist bitter."
        Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Der Zirkus hat für mich als einziges Spektakel die Fähigkeit, einem wirklich wie ein schöner Traum zu erscheinen.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Findest du einen würdigen Mann, so trachte, ihm gleich zu werden. Findest du einen unwürdigen Mann, dann sieh in dich hinein und prüfe dich selbst.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Der Weise hat in seiner Einstellung zur Welt weder Vorlieben noch Vorurteile. Er ist auf der Seite des Rechts.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Auf die bösen Menschen ist Verlaß, sie ärgern sich wenigstens nicht.
        William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Romanautor 1949 Nobelpreis für Literatur
Eine neue Erfindung: Akne zum aufkleben für Leute, die jünger aussehen wollen.
        Johnny Carson
Klatsch ist eine gesprochene Zeitung für Analphabeten der Fairness.
        Sir Laurence Olivier, englischer Schauspieler und Regisseur
Wenn du für eine Sache dankbar bist, warum willst du es dann nicht sagen?
        Unbekannt
Das Leben gleicht einem Violinsolo in der Öffentlichkeit, für das man noch ein paar Griffe einstudieren muss.
        Edward George Bulwer-Lytton (1803 - 1873), englischer Schriftsteller
Nicht nach dem Einkommen, sondern nach den Bedürfnissen muss man das Vermögen eines jeden schätzen.
        Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
An manchen Tagen schrumpft unser Selbstvertrauen auf die Größe einer Erbse zusammen, und unser Rückgrat ist schwach wie eine Feder. Wir wollen woanders sein, ohne zu wissen wo. Wir wollen wer anders sein, ohne zu wissen wer.
        Jean Hersey
Wenn früher jemand die Postkutsche versäumte, störte es ihn nicht, ein oder zwei Tage auf die nächste zu warten. Heutzutage sind wir verärgert, wenn wir einen Schritt zu spät in der Drehtür sind.
        Modern Maturity
r sich selbst zu sorgen ist nicht egoistisch - es ist lehbensnotwendig.
        Veronica Ray
Wenn man den alten Schmerz losläßt, schafft man Raum für neue Freuden.
        Sefra Kobrin Pitzele
Verwirrung ist ein Wort, das für eine Ordnung erfunden wurde, die noch niemand verstanden hat.
        Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler
r Jugendsünden ist man nie zu alt.
        Klaus Klages, deutscherr Publizist
Das Leben ist eine Quarantäne für das Paradies.
        Arabische Spruchweisheit, übermittelt von >dieterloo<, bach@exonline.de Herzlichen Dank!
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
        Unbekannt. Diesen Spruch übermittelte: Helmuth Gatterbauer, gatterb@mail.boku.ac.at
Schönheit liegt im Auge es Betrachters.
        Übermittelt von staiy@exit.de, 1000 Dank dafür!
Die Bedeutung des Wortes Schönheit ist ein Rätsel geblieben und das nachdem tausende Gelehrte Menschen 150 Jahre lang über die Bedeutung dieses Wortes diskutiert haben.
        Leo [Lew] Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828 - 1910), russischer Romanautor
…und sieh zu, dass du nicht nur Körper bist.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Ob es der Mutter guht geht oder schlecht, ein Lächeln für ihr Kind hat sie immer bereit.
        Tschingis Aitmatow, sowjetischer Autor
Auch hält sich wohl mancher für etwas, was er nicht ist, und mancher ist etwas, wofür er sich nicht hält.
        Jurij Brezan, russischer Autor
Man muss es für selbstverständlich nehmen, dass man etwas zu sagen hat.
        Horst Bastian, deutscher Autor
Von W. glaubte ich zunächst, er lächelte, bis ich merkte, dass er lediglich die Zähne zeigte.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Manche sagen, Glück sei fad… Das kommt davon, dass fade Leute manchmal sehr glücklich sind, während die intelligenten bloß da zu sein scheinen und da sind, sich und andere unglücklich zu machen.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Irgendwo… gibt es für jede Frau einen Mann, dem zu begegnen Verstehen und Verstandenwerden bedeutet.
        Edgar Wallace, englischer Kriminalautor
Die einzige Drohung, die einem Deutschen Angst einjagt, ist die des sinkenden Umsatzes.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Eine Frau kauft immer irgend etwas.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
r die meisten Menschen ist es die größte Freiheit, in einem kleinen, überschaubaren Universum zu leben.
        Andrea Zittel, US-amerikanische Künstlerin
Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt.
        Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker
Lebenskünstler haben nicht nur für das Notwendige Zeit, sondern auch für das scheinbar Überflüssige.
        Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin
Der wahre Realist vergißt nicht, Ideale in Rechnung zu stellen.
        Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
r jeden Menschen kommt einmal der Augenblick, wo er sein Leben ändern muss, sich aufs Wesentliche konzentrieren.
        Grigori Baklanow, russischer Autor
"So ist der Mensch. Für sich allein ist er selten imstande es sonderlich weit zu bringen; es genügt ihm, sich durchzubringen. Kaum aber glaubt er, etwas für einen anderen tun zu müssen, beispielsweise für seine künftige Frau, wird er energisch und unterneh"
        Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller
Überall gibt es Zuschauer. Das heißt Leute, die sich für etwas interessieren, wofür sie sich gar nicht interessieren.
        Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller, eigentlich Richard Engländer
Moral ist die Butter für die, denen das Brot fehlt.
        B. Taven
Kindlichkeit ist ein fruchtbarer Boden für das Schöne.
        Peter Rosegger, österreichischer Erzähler
Dies ist ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein Riesenprung für die Menschheit.
        Neil Alden Armstrong, US-amerikanischer Astronaut, sagte er am 20. Juli 1969, als er als erster Mensch den Mond betrat.
Mancher hält sich für eine Leuchte und hat doch keinen blassen Schimmer.
        peter e. schumacher
Bücher sind für manchen Zeitgenossen Möbel aus Papier.
        peter e. schumacher
Am höflichsten ist man zu den Leuten, die man nicht mag.
        Ernest Miller Hemingway (1899 - 1961), US-amerikanischer Schriftsteller, 1954 Nobelpreis für Literatur
Manche Leute werden hauptsächlich deshalb für klug gehalten, weil ihnen das wenige, was sie wissen, im richtigen Augenblick einfällt.
        Friedrich Julius Stahl, deutscher Rechtsphilosoph und Politiker
Wir sollten die Sprache der sogenannten Wilden nicht als umständlich
bezeichnen. Wie nüchtern und sachlich klingt doch unser Begriff
Freundschaft gegen das indianische Wort: "Einer der meine Sorgen auf
seinem Rücken trägt."
        Mündlich überliefert
Wir haben in Deuschland zwar ein Reinheitsgebot für Bier, aber nicht für die Massenkomunikation.
        Johannes Dyba, Erzbischof von Fulda
Was man nicht für Geld kaufen kann, kann man für mehr Geld kaufen.
        Bulgarische Voksweisheit
Sei am Tag mit Lust bei den Geschäften, aber mache nur solche, dass du nachts noch ruhig schlafen kannst.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie sind. Man sollte aber auch dafür sorgen, dass die Dinge so sind, wie man sie nehmen möchte.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug genug für den, der kommen mag.
        Friedrich Rückert (1788 - 1866), deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Ein Schelm gibt mehr als er hat.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Mit guter Laune die schlechte umbringen, der Aufwand lohnt sich immer.
        E.R. Greulich
Was wäre die Liebe ohne Probleme?
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Jugend findet für jeden nur einmal statt.
        Günther Weisenborn
Das Volk muss für sein Gesetz kämpfen wie für seine Stadtmauer.
        Heraklit, Herakleitos von Ephesos (etwa 540 - 480 v. Chr.), griechischer Philosoph (öDer weinende Philosoph“ genannt)
Diese Helden! Immer wissen sie, wer zuschaut.
        Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger bulgarisch-englischer Schriftsteller, 1981 Nobelpreis für Literatur
Ich habe niemals ein schlimmeres Monster oder rätselhafteres Geschöpf als mich selbst erlebt.
        Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist
Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Die Person vergeht, die Sache bleibt.
        Lukrez, eigentlich  Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter
Wissen ist kostbar für uns, denn wir werden nie die Zeit haben, es zu vollenden.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Körperliche Anwesenheit ist keine Garantie für Geistesgegenwart.
        Kalenderspruch
Wer in dem Gestern Heute sah, dem geht das Heut nicht allzu nah, und wer im Heute sieht das Morgen, der wird sich rühren, wird sich sorgen.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Wer Glück im Spiel hat, hat auch Geld für die Liebe.
        Kalenderspruch
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Schade, dass ein Nachruf für Bewerbungen zu spät kommt.
        Klaus Klages, deutscher Publizist
Der Rebell trägt Tracht. Der Revolutionär hat keine Zeit für Folklore.
        Heinrich Wiesner (*1925), deutscher Schriftsteller
Topmanagement ist Hochleistungssport!
        Wolfgang Röller, deutscher Bankier, Aufsichtsratsvorsitzender der Dresdner Bank
Was unsere Epoche kennzeichnet, ist die Angst, für dumm zu gelten, wenn man etwas lobt, und für gescheit, wenn man etwas tadelt.
        Jean Cocteau (1889 - 1963), französischer Schriftsteller, Maler und Filmregisseur
r den ersten Eindruck, den man macht, gibt es keine zweite Chance.
        Unbekannt
Das größte menschliche Gebet bittet nicht um den Sieg, sondern um Frieden.
        Dag Hammarskjöld (1905 - 1961), schwedischer Politiker, UN-Generalsekretär, Friedensnobelpreis 1961 [posthum]
Die gesellschaftliche Konversation wäre ein ausgezeichnetes Schlafmittel, wenn die Leute sich angewöhnen könnten, etwas leiser zu sprechen.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Mode ist eine Form von Rücksichnahme.
        Harald Schmidt, deutscher TV-Entertainer und Kabarettist
Die erste Liebe ist nichts als ein bißchen Dummheit und sehr viel Neugierde.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Tue nichts im Leben, wofür du dich schämen müßtest, so es dein Nachbar bemerkte.
        Epikur von Samos (341 - 271 c. Chr.), griechischer Philosoph
r Großbritannien ist der Ärmelkanal immer noch breiter als der Atlantik.
        Jacques Baumel, französischer Journalist und Politiker
Wenn heute die Ausländer Ursache sind für die Ausländerfeindlichkeit der Deutschen, dann waren damals an Auschwitz die Juden selber schuld.
        Wolfgang Pohrt, deutscher Publizist
Das Ausländische hat immer einen gewissen vonehmen Anstrich für uns.
        Otto Graf von Bismarck (1815 - 1898), Fürst von Berlin-Schönhausen, Herzog von Lauenburg, Gründer und 1. Kanzler des deutschen Reiches von 1871
Ich verstehe vollkommen, dass Menschen heiraten möchten. Aber für mich bedeutet Sicherheit, niemals zu wissen, was als nächstes geeschieht.
        Gloria Steinem, US-amerikanische Feminstin
Nur eine Atempause wollte sie für ihren Schmerz, eine ruhige Stätte, um sich die Wunden zu lecken.
        Margaret Mitchell, US-amerikanische Erzählerin
"Ausleihen ist wie Wegwerfen; Rückzahlung ist wie ein Fund."
        Chinesische Weisheit
r Schadenfreude ist die Freude eigentlich zu schade.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung.
        Heinrich Böll (1917 - 1985), deutscher Schriftsteller, 1972 Nobelpreis für Literatur
Ein Zufall, der Gutes bringt, wird als Vorsehung angesehen, ein Zufall jedoch, der böse ausgeht, ist Schicksal.
        Knut Hamsun, eigentlich Knud Pedersen, (1859 - 1952), norwegischer Schriftsteller, 1920 Nobelpreis für Literatur
Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.
        Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter
Wenn es an wirkliche Arbeit geht, dann nützt Schwindel nicht.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Gibt es ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt?
        Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Vernunft ist manchmal nichts anderes als Mut zur Feigheit.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
Filmemachen ist für mich wie eine elektrische Eisenbahn.
        Roman Polanski, US-amerikanischer Filmregisseur
Du bist dein eigener Vorbote. die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein gößeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundment. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gester
        Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft
Die Zunge wieder gebissen, damit kein Wort entschlüpft. Großes Geheimnis. Nahe war ich bei dir - so nahe - habe meinen anderen Leib geschaut aus Faden gesponnen - Lebensspeichel -
        Nelly Sachs, deutsche Lyrikerin, 1965 Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 1966 Nobelpreis für Literatur
Wahrheit ist nur zu oft der Name, den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und kann es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, dass der Regen zur Erde fällt und nicht zu den Wolken hinauffließt.
        Erich Honecker, deutscher SED-Politiker, erster Sekretär des ZK und der SED, Staatsratsvorsitzender
Die Wahrheit ist für den Dummen wie eine Fackel, die den Nebel erleuchtet, ohne ihn zu vertreiben.
        Claude-Adrien Helvétius, französischer Philosoph
Libenter homines id, quod volunt, credunt. Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen.
        Gaius Iulius Cäsar (100 - 47 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller »Der gallische Krieg«
Der Mensch ist bereit für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, sie ist ihm nicht ganz klar.
        Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Dichter, Erzähler und Kriminalautor
Die gemeinsten Meinungen und was jeder für ausgemacht hält, verdient oft am meisten untersucht zu werden.
        Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
So manch einer hält sich schon für außergewöhnlich begabt, weil er seinen Namen einigermaßen auswendig hersagen kann.
        peter e. schumacher
Den Frauen, die so sein wollen wie Männer, mangelt es an Ehrgeiz.
        Timothy Francis Leary, US-amerikanischer Psychologe, erwarb sich durch seinen Einsatz für die Liberalisierung von Marihuana den Beinamen >Drogenapostel<
Erwarte nicht von Fremden, dass sie für dich tun, was du selbst tun kannst.
        Quintus Ennius, römischer Dichter
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert
Ambrose Bierce
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.
Ambrose Bierce
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung.
Ambrose Bierce
Etwas erwägen heißt, eine Begründung für eine bereits getroffene Entscheidung suchen.
Ambrose Bierce
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen.
Ambrose Bierce
Verachtung ist das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, um ihn gefahrlos zu bekämpfen.
Ambrose Bierce
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern.
Ambrose Bierce
Glauben: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt.
Ambrose Bierce
Liebe ist nur ein anderer Ausdruck für Schweinerei.
(Herr Puntila und sein Knecht)
Bert Brecht
Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben. Voraussetzung dafür bleibt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist.
Gilbert Chesterton
Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich sicher sein kann, dass es der Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.
W. Churchill
Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen.
W. Churchill
Das Wichtigste für den Menschen ist der Mensch, da liegt nicht bloß sein Glück da liegt auch seine Gesundheit.
Fontane
Wer der Meinung ist, dass für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
B. Franklin
Ehefrau: die Steuer, die man für den Luxus bezahlen muss, Kinder zu haben.
Gabriel Laub
Ich bin nicht schlecht, ich bin nicht gut, nicht dumm und nicht gescheute, und wenn ich gestern vorwärts ging, so geh´ ich rückwärts heute...
Heinrich Heine
"Aber für was ist das gut?"
Ingenieur vom Advanced Computing Systems Division of IBM, 1968, zum Microchip
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943
"Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'"
Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren.
"Dieses Telefon hat einfach zu viele Mängel, als dass man es für Zwecke der Kommunikation einsetzen könnte. Das Gerät ist wertlos für uns."
Ein frühes (1876) internes Papier der Western Union zum Thema Telefon
"Das 'Telefon' hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns."
Western Union Interne Kurzinformation, 1876
"Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert. Wer würde für eine Nachricht bezahlen, die zu niemanden direkt gesendet wird?"
David Sarnoffs Antwort Kompagnons in Rückmeldung zur Investition in das Radio in den 1920ern
Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist 180 Grad drehbar.
Erich Kästner
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muss ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
I. Kant
Es soll kein Friedensschluss für einen solchen gelten, der mit dem geheimen Vorbehalt des Stoffs zu einem künftigen Kriege gemacht worden.
(Immanuel Kant, 'Zum ewigen Frieden')
Enthaltsamkeit rächt sich immer. Bei dem einen erzeugt sie Pusteln, beim anderen Sexualgesetze.
Karl Kraus
Der vollkommenste Affe kann keinen Affen zeichnen, auch das kann nur der Mensch, aber auch nur der Mensch hält dies zu können für einen Vorzug.
Lichtenberg
Ich möchte was darum geben, genau zu wissen, für wen eigentlich die Taten getan worden sind, von denen man öffentlich sagt, sie wären für das Vaterland getan worden.
Lichtenberg
Ist es nicht seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben?
Lichtenberg
Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren als wir, weil sie in etwas anderen Zeiten lebten, etwas simpler in manchen Stücken waren als wir, dafür aber auch sehr viel unwissender. Also ein Buch, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist.
Lichtenberg
Das Gefühl für Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit.
Lichtenberg
Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.
A. Lincoln
r Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.
Mark Twain
Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
Mark Twain
Gewohnheit bedeutet, einen bestimmten Platz für jede Sache zu haben, und sie niemals dort aufzubewahren.
Mark Twain
Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.
Mark Twain
Ich habe was gegen Millionäre, aber wenn ich die Chance hätte, einer zu werden, könnte ich für nichts garantieren.
Mark Twain
Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wie viel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte.
Mark Twain
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
Mark Twain
Wird man es für möglich halten, dass es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen...
Voltaire
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; umd diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit.
Voltaire
Die Selbstkritik hat viel für sich. Gesetzt der Fall, ich tadle mich, so kommt es dann zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch
Sein Prinzip ist überhaupt: Was beliebt, ist erlaubt. Denn der Mensch als Kreatur hat von Rücksicht keine Spur.
Wilhelm Busch
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