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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seiner Überzeugungen  oder er selbst nichts.
(Ezra Pand, amerikan. Schriftsteller, 1885 - 1972)
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Ein Zensor ist ein menschgewordener Bleistift oder ein bleistiftgewordener Mensch.
(Johann Nepomuk Nestroy, öst. Lustspieldichter, 1801-1862)
Ein Panzer, ein U-Boot oder die 'Concorde' sind viel ästhetischer als alle heute zur Verfügung stehenden Kunstwerke von Picasso bis zu meinem Mist.
(Joseph Beuys, dt. Künstler, 1921-1986)
Für den Dichter ist die Perle eine Träne aus dem Meer, für den Orientalen ein erstarrter Tautropfen, für die Damen ist sie ein Schmuck, den sie an Finger, Hals oder Ohr tragen. Für den Chemiker jedoch ist sie ein Gemisch aus Phosphat und Kalziumkarbonat mit etwas Gelantine. Und für den Biologen ist sie einfach eine krankhafte Sekretion des Organs, das in gewissen zweischaligen Muscheln Perlmutt produziert.
(Jules Verne, frz. Schriftsteller, 1828-1905)
Im Leben muss man wählen, Geld zu verdienen  oder es auszugeben. Es bleibt nicht genug Zeit, beides zu tun.
(Edouard Bourdet, frz. Dramatiker, 1887-1945)
Wer den Mund hält, weil er unrecht hat, ist ein Weiser. Wer den Mund hält, obwohl er recht hat, ist  verheiratet oder Pfeifenraucher.
(George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)
Kein Mensch kauft heute mehr Schuhe, um seine Füße  warm und trocken zu halten, sondern wegen des Gefühls, das er mit diesen Schuhen verbindet: Man fühlt sich darin  männlich, weiblich, naturverbunden und geländesicher, 'anders', kultiviert, jung, elegant oder 'in'. Der Kauf von  Schuhen ist zum 'Gefühlserlebnis' geworden. Heutzutage  verkaufen wir eher eine Gefühlswelt als einfach nur Schuhe.
(Francis C. Rooney)
Ist eine frei gewordene Stelle eines/r Schulleiters/in oder die des/r  Stellvertreters/in mit der Wahrnehmung der Funktion eines/r  Abteilungsleiters/in verbunden, wird die Stelle des/der Schulleiters/in  oder die des/der Stellvertreters/in zusammen mit der des/der  Abteilungsleiters/in ausgeschrieben. Mit dem Hinweis, dass der/die  Schulleiter/in bzw. der/die Stellvertreter/in die Aufgaben eines/r  Abteilungsleiters/in wahrnimmt.
(aus einem Rundschreiben des Bremer Bildungssenators)
Religionen haben Mord und Selbstmord verurteilt, haben  aber, - vom Menschenopfer ganz abgesehen -, grausamste  Verfolgungen Andersgläubiger erlaubt oder geboten.
(Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt)
Was das Glück betrifft, so haben weder Erfahrung noch Beobachtung  in mir den Eindruck erweckt, dass Gläubige im Durchschnitt glücklicher  oder unglücklicher seien als Glaubenslose.
(Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Religion und Moral)
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne ständigen Antrieb bestehen;  sie hört auf zu leben, sobald sie aufhört zu hoffen oder zu fürchten.
(Francois Duc de la Rochefoucauld, fr. Schr., 1613-1680, Betrachtungen)

Die meisten Meinungen kommen zustande, indem man vergisst, wo man sie  gehört oder gelesen hat.
(Moritz Heimann, dt. Schriftsteller, 1868-1925)

Man sagt nicht 'Nichts!', man sagt dafür 'Jenseits' oder 'Gott'.
(Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

Was die Welt braucht, ist nicht ein Dogma, sondern eine Bejahung der  wissenschaftlichen Forschung zusammen mit dem Glauben, dass die Qualen  von Millionen nicht wünschenswert sind, ob sie nun von Stalin oder einer  Gottheit, die sich der Gläubige als sein Ebenbild vorstellt, verhängt werden.
(Bertrand Russell, engl. Phil., Religion und Moral)

Wer mit den Wölfen heult, wird kurz oder lang von ihnen zerrissen.
(Adolf Spemann)

Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand  eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der  katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?"
(Quentin Crisp)

  Entweder man muss sich auflehnen, oder man macht sich mitschuldig.
(Ignazio Silone, ital. Schriftsteller 1900-1978)

Das Schlimmste, das ich kenne, ist Untertänigkeit oder der Wunsch, sich  unbedingt zu unterwerfen, dieses Mitmachen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitmarschieren und dabei auch noch in eine peinliche Euphorie verfallen.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985)
Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach  der Grösse unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer  Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)

Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende  oder der Empfangende betrachtet.
(Tschuang-tse, chinesischer Philosoph, 4. Jh. v. Chr.)
Die einzige Freiheit, die diesen Namen verdient, ist das Recht, unser  Wohlergehen auf unserem eigenen Wege zu verfolgen, solange wir nicht   anderen das ihrige verkümmern oder ihre darauf gerichteten Bemühungen
durchkreuzen.
(John Stuart Mill, engl. Phil., 1806-73)

Niemand ist so gut oder so schlecht, wie er während seiner Scheidung gemacht wird.
(J.J. Disenberg)
Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein.

Es wird wohl immer - davon kann man ausgehen - die Notwendigkeit für ein bestimmtes Ma  an Verkaufst tigkeit geben. Doch das Ziel des Marketing ist es, den Verkauf überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketings ist es, den Kunden so gut zu kennen und zu verstehen, da  ihm das Produkt oder die Dienstleistung angemessen ist und sich von selbst verkauft. Im Idealfall sollte das Marketing zum Kunden führen, der zum Kauf bereit ist. Dann mü te dem Kunden nur noch das Produkt bereitgestellt werden.
(Peter Drucker)
Man möchte zuweilen ein Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen sondern um ihn auszukotzen.
(E.M. Ciovan)
Das Übel kommt nicht von der Technik, sondern von denen, die sie missbrauchen - mutwillig  oder auch nur fahrlässig.
(Jacques Yves Cousteau, frz. Meeresforscher, 1910-)
Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: Durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.
(Jean de La Bruyère, frz. Schriftsteller, 1645-1669)

Es gibt hier Arten, seine Zeit zu vertun: Nichts zu tun, es ungenau zu tun, oder im falschen Augenblick zu tun.
(Voltaire, frz. Schriftsteller und Philosoph, 1694-1778)

"Die Menschen streichen meistens das Negative heraus, oder haben Sie schon einmal ein Schild mit der Aufschrift ""Gutmütiger Hund"" gesehen?"
        Unbekannt
Steht dir ein Schmerz bevor, oder hat er dich bereits ergriffen, so bedenke, dass du ihn nicht vernichtest, indem du dich von ihm abwendest! Sieh’ ihm fest ins Auge.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Eine Schuld kann man nicht vergeben, solange sie feige verschwiegen oder sogar frech geleugnet wird.
        (Karl-)Wolf Biermann, deutscher Lyriker und Liedermacher, 1991 Georg-Büchner-Preis
Erst wenn sie die tödlichen Folgen ihrer Handlungen oder Unterlassungen am eigenen Leib verspüren, schlägt die Stunde der Unschuldigen.
        Hans Magnus Enzensberger, deutscher zeitkritischer Essayist, Verlagslektor und Rundfunkredakteur
Entweder man muss sich auflehnen oder man macht sich mitschuldig.
        Unbekannt
Frauen, die unter sich sind, brauchen keine Männer. Das macht sie stark. Männer sind früher oder später auf Frauen angewiesen, das macht sie schwach.
        »Loriot« Vicco von Bülow, eigentlich Victor Christoph von Bülow, deutscher Karikaturist, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
Unter zwei oder mehreren Verbündeten verpflichtet eine Abmachung vor allem die Schwächeren.
        Kazimiers Bartoszewicz, polnischer Satiriker
Es gibt zwei Arten, Schwierigkeiten zu begegnen: du änderst die Schwierigkeiten, oder du änderst dich und begegnest ihnen nicht mehr.
        Phyllis Bottome
Bei Licht erkennt man mehr. Oder gar nichts mehr.
        Lothar Lenz
Immer wieder höre ich, der eine oder andere habe noch nicht zu sich gefunden. Aber das Selbst kann man nicht finden, man muss es schaffen.
        Thomas Szasz
Die gesündeste Freiübung: sich selbst auf den Arm nehmen.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
Selbstverwirklichung heißt nicht, sich von einer verdorbenen Welt abzuwenden oder in narzißtischer Nabelschau zu verharren. Selbstverwirklichung bedeutet, zu einem lebendigen Menschen zu werden, in dem man sich am Leben freut und selbst zur Lebendigkeit b
        Francine Klagsbrun
Soll ich - oder soll ich doch, fragte das Mädchen vor dem Rendezvous.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Wir sollten es uns gut überlegen, bevor wir eine Tür zuschlagen oder eine Brücke abbrechen. Es könnte sein, dass wir den Ast absägen, auf dem wir sitzen.
        peter e. schumacher
Ein Medienstar wird man, wenn man Erfolg oder Affaeren hat. Am sichersten freilich ist beides.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen.
        Normal Mailer, amerikanischer Schriftsteller
Wer glaubt, keine Zeit für körperliche Fitness zu haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.
        Unbekannt
Haß und Zank hegen oder erwidern, ist Schwäche - sie übersehen und mit Liebe zurückzahlen, ist Stärke.
        Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler
Stille Wasser sind tief oder vereist.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Jeder Tag hat zwei Henkel. Wir können ihn entweder mit der Zaghaftigkeit anpacken oder an dem der Zuversicht.
        Dwight David Eisenhower, US-amerikanischer General und 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Theaterstücke haben einen zeitlich begrenzten Nutzen wie Regenschirme oder Zahnbürsten. Wenn sie ausgedient haben, gehören sie in die Mülltonne.
        Peter Handke (*1942), österreichischer Erzähler, Essayist und Dramatiker
"Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben; es stürzt ihn mitten aus der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muss vor seinen Richter stehen!"
        [Johann Christoph] Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker
Welcher Mann hat je ein Pferd, eine Frau oder ein Schwert als treu erkannt?
        Aus dem Iran
Tugend nennen wir die Summe der Dinge, die wir aus Trägheit, Feigheit oder Dummheit nicht getan haben wollen.
        Henry Miller (1891 - 1980), US-amerikanischer Dramatiker und Maler
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, dass jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen.
        Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
So gut wie alles, was du tust, wird über kurz oder lang bedeutungslos sein. Trotzdem musst du es unbedingt tun.
        Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer
Man ist immer nur so gut oder so jämmerlich, wie das Dümmste, Schwächste oder Läppischste, was man macht.
        Joachim Kaiser, deutscher Journalist und Musikkritiker
Es gibt drei Möglichkeiten, etwas getan zu kriegen: Man tut es selbst, man bezahlt jemanden dafür, oder man verbietet es den Kindern.
        Unbekannt
Individualismus bedeutet in unseren Tagen, dass man alles tut, was andere auch tun, nur jeder für sich.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
"Man versteht unter Gott die verständige Ursache der Welt; also ist nur der ein Gottesleugner, der behauptet, dass die Welt keine Ursache, oder diese Ursache keinen Verstand habe."
        Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller
Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen. Beides ist mit gleichviel Arbeit verbunden.
        Carlos Castenada
Glück gibt es nicht, höchstens günstige oder ungünstige Umstände. Glück ist das Ergebnis dessen, was wir fähig sind zu sähen, Unglück die Offenlegung dessen, was wir unfähig waren, vorherzusehen.
        Enzo Ferrari, italienischer Autobauer
Verbrechen begeht man, oder man beschreibt sie.
        Benjamin Korn
Mitunter wächst aus einem steinigen Boden ein kräftiger Baum, dessen Wurzeln sich tief in eine Felsspalte graben. Um ihn herum nur kahle Hügel, nirgends ein Acker oder ein Pflug. Aber dieser Baum wird selbst im trockensten Sommer grüne Blätter tragen.
        Sarah Orne Jewett
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
        Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.)
"Wer sich nie vom Scheitel bis zur Sohle von Zorn oder Haß hat erbeben fühlen, ist ein armseliger Mensch; es liegt kein Verdienst darin, gut zu sein, wenn man nicht die Kraft hat, böse zu sein."
        Henry de Montherlant (1896 - 1972), französischer Dramatiker
Das Geheimnis des Unglücklichseins beruht darin, dass man viel zu viel Zeit hat, sich Gedanken darüber zu machen, ob man glücklich ist oder nicht.
        George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925
"Strategie ist die Wissenschaft von Zeit und Raum. Ich bin weniger geizig auf diesen oder auf jene. Raum mögen wir wiedergewinnen; verlorene Zeit nie wieder."
        August Graf Neithardt von Gneisenau, deutscher Generalfeldmarschall und Gouverneur von Berlin
Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
        Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.)
Bald wird es gleichgültig sein, ob man glücklich ist oder unglücklich, weil man für keines von beiden Zeit haben wird.
        Tennessee Williams (1911 - 1983), US-amerikanischer Dramatiker
"Was gibt es Schöneres als das Zusammensein mit jemandem, den wir lieben; sei es beim ersten tastenden Gespräch, beim hingebungsvollen Kuss oder in leidenschaftlicher Umarmung. Wir flechten Hände, Herzen, Körper und Seelen ineinander und entdecken, wie Unb"
        Marilyn Sewell, amerikanische Politikerin
Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch.
        Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller
Ein Fremdwort ist ein Hilfsmittel, um etwas, was nicht wissenschaftlich ist, wissenschaftlich erscheinen zu lassen, oder ganz allgemein: Um nicht verstanden, aber respektiert zu werden.
        Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister
Wer mit Gott Freund sein will, muss allein bleiben oder die ganze Welt zu seinem Freund machen.
        Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer
Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer darbringen.
        Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
So jemandt eynem weibsbild durch bezwang, essen oder drinken, eyn lebendig kindt abtreibt, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, und die fraw so sie es auch an jr thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden.
        Aus der Peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V.
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will."
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Es gibt nur drei Methoden, um leben zu können: Betteln, Stehlen oder etwas leisten!
        Honoré Gabriel de Riquieti Graf von Mirabeau (1749 - 1791), französischer Politiker
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt?
        Gregor von Nyssa, jüngerer Bruder Basilius' des Großen und Bischof von Nyssa
Männer sind wie Toiletten - entweder besetzt oder beschissen.
        Aus der Kommune 1, Berlin
"Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter."
        Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Man soll den Menschen entweder schmeicheln, oder sie sich unterwerfen.
        Niccolo Macchiavelli (1469 - 1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller
Ich muss immer lachen, wenn die Rede von Einschaltquoten ist. Ob die Zuschauer sich amüsieren oder eingeschlafen sind, ob das Kinder oder Greise sind: Allein die Zahl zählt!
        Andreas Lukoschik
Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Das erste Lebenszeichen, welches in dem jungen Menschenkinde die aufkeimende Seele von sich gibt, ist die Offenbarung der Selbstliebe. Ob Menschenliebe daraus wird oder Selbstsucht, das entscheidet die Erziehung.
        Peter Rosegger, österreichischer Erzähler
Ich glaube, die Kinder sehen die Dinge so, wie sie immer gewesen sind, mit oder ohne Strumpfbänder - die Seele der Kinder hat ihre Bedürfnisse und die haben sich nie geändert.
        Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Mit der Fähigkeit ist es genauso wie mit der Wahrheit, der Schönheit oder mit Kontaktlinsen - jeder Betrachter sieht sie mit anderen Augen.
        J. Peter / R. Hull
Ja, die Liebe, ist sie erfüllt - sicherlich geht sie in Eigenliebe über oder - in ihren zweiten Beruf, die Heiterkeit.
        Volker Braun
Die Beliebtheit eines schlechten Menschen ist ebenso trügerisch wie er selbst.
        Gaius Plinius Secundus der Ältere (23 oder 24 - 79), römischer Offizier, Flottenkommandant und Schriftsteller
Vernunft ist die Fähigkeit eines Menschen, zu unsinnigen oder unnatürlichen Handlungen.
        Arkadi und Boris Strugeszki
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird.
        Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor
Eine Regierung ist keine Einrichtung zum Einsammeln von Applaus.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
Die deutsche Wirtschaft ist im Grunde leistungsstark wie ein Riese. Aber sie liegt wie Gulliver eingeschnürt am Boden, gefesselt von tausenden von Normen, Richtlinien, Verordnungen, Auflagen, Abgaben, Steuern, Geboten oder Regulierungen.
        Hermann Otto Solms, deutscher FDP-Politiker, Bundestagsfraktionsvorsitzender
Ob eine schwarze Katze Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus.
        Unbekannt
>Bild<-Leser, die Wohlverhalten oder Moral predigen, entsprechen exakt meiner Vorstellung von gerösteten Schneebällen.
        peter e. schumacher
Ego. Daß ein Mensch ohne äußeren Zwang den besten Teil seiner Zeit und seiner Kräfte dafür hingeben kann, auf die Vorstellungen der Dummheit oder der Schlechtigkeit der anderen zu reagieren, die doch schließlich nur ein kleiner Teil der Objekte sind, die  
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
Ohne den Widerstreit kontroverser Ansichten hat es noch keinen großen Fortschritt in Wissenschaft, Politik oder Religion gegeben.
        Lyman Beecher, amerikanischer Geistlicher
Ein Prinzip oder ein Mensch mit Prinzipien ändert sich nie. Aus Prinzip.
        Gabriel Laub (*1928), deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Wer nach einer glücklichen oder unglücklichen Liebe ein Narr ist, der ist keiner geworden, der ist einer geblieben, mit erhöhtem Charakter.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Liebe wechselt nicht mit Stunde oder Woche, weit reicht ihre Kraft bis zum letzten Tag.
        William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter und Dramatiker
"Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr; trotz seiner selbst."
        Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Lyriker, Romantiker und Maler, Mitglied der Académie Française
Es gibt nur zwei Typen von Menschen: Golfer oder Nicht-Golfer.
        Raymond Federman, amerikanischer Schriftsteller
Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind.
        Khalil Gibran (1883 - 1931, US-amerikanischer Maler und Dichter, syrischer Herkunft
Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.
        Buddha (der Erleuchtete), Ehrenname des indischen Religionsstifter, Siddhatta oder auch Gautama (550 - 480 v. Chr.)
Der Tag nimmt seinen Lauf, ob du aufstehst oder nicht.
        Unbekannt
Die Verantwortung für schlechte Politiker tragen gute Bürger, die nicht gewählt haben.
        Alfred Oder, deutscher Publizist
Einem Menschen vergeben heißt nicht, das, was er getan hat, für ungeschehen erachten, nicht wahrhaben wollen oder schlicht vergessen. Vergeben kann unter Umständen bedeuten, gerade nicht zu vergessen. Vergeben heißt: die Vergangenheit eines anderen keinen
        Otto Hermann Pesch
Für andere mehr oder minder fremde Menschen Verständnis aufzubringen und entschuldigende Liebe wie für uns selber, das will gelernt sein ein Leben lang.
        Hannelore Frank
Man vergebe täglich in Gedanken jedem Menschen, dem man etwas nachträgt oder den man haßt.
        Charles Fillmore
Ich kann wirklich nicht sagen, was schöner ist: das Vergessen oder das Erinnern.
        Igor Fjodorowitsch Strawinsky, russischer Komponist
Jeder Mensch höre auf sein Gewissen. Diese Uhr mag lauter oder leiser ticken - sie geht stets richtig. Nur wir gehen manchmal falsch.
        Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier
Kannst du die Frage stellen: öBin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?“, so bist du es.
        Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor
Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute haben gefährliche.
        Marc Aurel, eigentlich Marcus Aurelius Antonius (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph
Der Händedruck, mit dem wir heute jemanden begrüßen oder verabschieden, hatte in der Vorzeit einen ganz anderen Aspekt: Er war der einzig zuverlässige Beweis dafür, dass die Hände leer sind, dass keine Waffen getragen wurden.
        peter e. schumacher
Klassische Musik hat in Deutschland erst ein breites Publikum, wenn der Interpret blind ist- oder Holländer.
        Christian Kämmerling, deutscher Publizist
Wettbewerb bringt immer das Beste oder das Schlechteste aus den Menschen heraus.
        Jeffrey Katzenberg, US-amerikanischer Filmproduzent
Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
        Benjamin Franklin (1706 - 1790), amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller
Wie leben die Übergangszeit der bisherigen Geschichte, die eine Geschichte der Kriege war, und einer Zukunft, die entweder das totale Ende oder einen Weltfriedenszustand bringen wird.
        Karl Jaspers (1883 - 1969), deutscher Philosoph des Existentialismus und Schriftsteller
Nichts ist jemals ganz erobert. Alles muss täglich von neuem erobert werden, oder es geht verloren.
        Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Romancier, Dramatiker und Biograph, Nobelpreis für Literatur 1915
Deine Spielwiese ist verseucht aus dem Trümmerfeld unbewältigter Konflikte hat man dich angesiedelt angesiedelt - oder ausgesetzt?
        Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [August]
Menschen bekennen sich zu Verrat, Mord, Brandstiftung, falschen Zähnen oder einem Toupet. Wer aber würde zugeben, er habe keinen Humor?
        Unbekannt
Wer keinen Beruf erlernt hat, hat nur zwei Möglichkeiten - Hilsarbeiter oder Politiker zu werden.
        Unbekannt
Wird er König oder Pfaffe, immer bleibt der Aff‘ ein Affe.
        Aus Tirol
Niemand ist das Eine oder das Andere, jeder ist das Eine und das Andere zugleich.
        Günter Schöllkopf, Stuttgarter Lyriker, Essayist, Zeichner und Graphiker
Abseits der nackten Wahrheit versinkt unser Leben mehr oder weniger dekadent inmitten des betäubenden Wohlgeruchs von Andeutungen, Anspielungen und Ahnungen.
        Alfred Whitehead (1861 - 1947), englischer Philosoph und Mathematiker
Was ich heute tue oder lasse, ist wichtig für das, was morgen aus mir wird.
        Hans Jürgen Steinmann, deutscher Autor
Manchmal gestattet uns das Leben nicht, so großartig zu handeln, wie wir es uns vorgenommen haben, und zwingt uns in den Alltag zurück, ob es uns gefällt oder nicht.
        J. Marek
Treue zu sich selbst heißt nicht bleiben, wie man ist, oder sich damit, wie man ist, zufriedengeben. Sie ist ein Ausgangspunkt.
        Unbekannt
Je nachdem, wieviel Mut ein Mensch hat, schrumpft oder weitet sich sein Leben.
        Anaïs Nin, US-amerikanische Schriftstellerin russischer Herkunft
Bisher hat noch niemand einen Computer so programmiert, dass er über etws geteilter Meinung ist oder in Gelächter ausbricht.
        Unbekannt
Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein, er kann, je nachdem er‘s macht, Gott oder Teufel sein.
        Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter
Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut…
        Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist
Wenn früher jemand die Postkutsche versäumte, störte es ihn nicht, ein oder zwei Tage auf die nächste zu warten. Heutzutage sind wir verärgert, wenn wir einen Schritt zu spät in der Drehtür sind.
        Modern Maturity
Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen. Beides ist mit gleichviel Arbeit verbunden.
        Carlos Castenada
Wenn ein Traum stirbt, hat man zwei Alternativen: Man kann sich mit der Wirklichkeit abfinden oder sich wie ein Narr in den nächsten Traum stürzen.
        Nora Ephron
"Ich liebe es, wach zu sein, wenn sonst keiner wach ist; entweder kurz vor dem Morgengrauen oder spät in der Nacht."
        Mona Simpson
Frauen sind so unergründlich wie das Meer. Man weiß nie, was man unter dem Kiel hat, tiefes oder seichtes Wasser, bis man das Senkblei wirft.
        Roald Dahl
Ob es der Mutter guht geht oder schlecht, ein Lächeln für ihr Kind hat sie immer bereit.
        Tschingis Aitmatow, sowjetischer Autor
Auffällige Taten ziehen entweder ein Verfahren nach sich oder eine Auszeichnung.
        Hans Weber, deutscher autor
Man hat im Leben die Wahl, entweder mit der Masse mitzulaufen oder vor ihr davonzulaufen.
        Ingrid Bergmann, schwedische Schauspielerin
In einer Leistungsgesellschaft wird Unterhaltung nur mit schlechtem Gewissen geduldet. Keiner will sie guten Gewissens machen oder genießjen.
        Erwin K. Scheuch, deutscher Soziologe
Wer zu freundlich ist, der hat betrogen oder will betrügen.
        Weisheit
Wie Menschenbekanntschaften gibt es auch Buchbekanntschaften zur rechten oder zur unrechten Zeit.
        Christa Wolf, deutsche Autorin
Vielleicht pochten die Menschen zu ihren Ungunsten darauf, stets ein klares Ja oder Nein voneinander zu hören?
        Erwin Strittmatter, deutscher Autor
Ob du unrecht hast oder recht, Unhöflichkeit ist immer schlecht.
        Dorothy Sayers
Das muss man nämlich immer auseinanderhalten: Stummheit aus Weisheit oder Stummheit aus Dummheit.
        Wolfgang Borchert, deutscher Schriftsteller
Ich habe niemals ein schlimmeres Monster oder rätselhafteres Geschöpf als mich selbst erlebt.
        Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), französischer Philosoph und Essayist
Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind.
        Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus
Ein jeder seines Glückes Schmied, wo bleibt da Gotts Ehre? Was seine Schickung mr beschied, wer bin ich, dass ich‘s wehre? Und doch, was dir es Höchsten Rat an Lieb‘ und Leid beschieden, du wirst erst durch eign Tat Wohl oder Weh draus schmieden.
        Karl Gerok, deutscher evangelischer Kirchenliederdichter
Kein stolzer Mensch läßt sich durch die Albernheit des Zeitalters weg- oder mitschwemmen.
        Hermann Oeser
Es ist die Führung, die Unternehmensqualität macht oder verhindert.
        Gertrud Höhler, deutsche Unternehmensberaterin und Literaturwissenschatlerin
Es ist übrigens nicht wahr, dass Herrchen oder Frauchen im Laufe der Zeit den Gesichtsausdruck ihres Hundes annehmen, nein, manche Hunde sind wirklich hübsch!
        peter e. schumacher
Manieren sind wichtiger als Gesetze. Genaugenommen hängen die Gesetze sogar weitgehend von ihnen ab. Mit dem Gesetz kommen wir nur hier und da in Berührung. Die Umgangsformen sind es, die uns erbittern oder besänftigen, verderben oder läutern, erheben ode
        Edmund Burke, irisch-englischer Staatsmann und Schriftsteller
Lobreden ist das Preisen eines Menschen, der den Vorzug des Reichtums oder der Macht besitzt oder die Freundlichkeit, tot zu sein.
Ambrose Bierce
Unsre Eitelkeit überredet uns so leicht, dass an unsrem Erscheinen oder Nicht-Erscheinen irgend etwas gelegen ist.
Fontane
Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
B. Franklin
Laßt mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.
Heinrich Heine
"Also gingen wir zu Atari und sagten, 'Hey, wir haben dieses erstaunliche Ding sogar aus einigen Ihrer Teile zusammengebaut, was halten Sie davon, uns zu finanzieren? Oder wir geben es Ihnen. Wir wollten es einfach tun. Zahlen Sie unser Gehalt, wir kommen und arbeiten für Sie'. Und Sie sagten, 'Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, 'Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen.'"
Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und HP an seinem und Steve Wozniak Personal Computer zu interessieren.
Erfahrung, nicht lesen und hören ist die Sache. Es ist nicht einerlei, ob eine Idee durch das Auge oder das Ohr in die Seele kommt.
Lichtenberg
Schreibt man denn Bücher bloß zum Lesen? oder nicht auch zum Unterlegen in die Haushaltung? Gegen eins, das durchgelesen wird, werden Tausende durchgeblättert, andere Tausende liegen stille, andere werden auf Mauslöcher gepreßt, nach Ratten geworfen, auf anderen wird gestanden, gesessen, getrommelt, Pfefferkuchen gebacken, mit anderen Pfeifen angesteckt, hinter dem Fenster damit gestanden. Die Menschen können nicht sagen. wie sich eine Sache zugetragen, sondern nur wie sie meinen, dass sie sich zugetragen hätte.
Lichtenberg
Kindliche Wundermärchen über Wandeln auf dem Wasser und Wiederauferstehung eines Toten werden umso eher als Wunder geglaubt je weniger die eigene Bildung dazu befähigt, die tatsächlichen Wunder des Mikrokosmos des Universums und der unendlich komplizierten Systeme des Lebens auch nur annähernd als solche wahrzunehmen. Was hilft alle Aufklärung, alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen.
Lichtenberg
Lass mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Mark Twain
Alles, was wir gerne tun, macht dick, ist krebserregend oder unmoralisch.
Mark Twain
Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht. Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später, was ihm Wohlbefinden gewährte. Und dann dann gab er die weitere Suche auf.
Mark Twain
Die ersten Christen müssen schon ein ziemlich schlechtes Bild von sich gegeben haben, wenn man sie der Menschenfresserei beschuldigte. Ich meinerseits muss gestehen, mir wäre es lieber, wenn sie damals ein oder zwei kleine Jungen gefressen hätten, statt so viele Unschuldige zu verbrennen, die Massaker der Albigenser, der Einwohner von Mérindol und Carbrières, der Bartholomäusnacht und so viele andere Greueltaten zu begehen. Dieser Schandfleck ist unser besonderes Kennzeichen. Unsere Religion muss schon sehr wahr sein, da niemals der Gedanke aufgetaucht ist, dass man ihr vielleicht schaden könnte, wenn man sie in dieser Weise predigte.
Voltaire
Ausdauer wird früher oder später belohnt - meistens aber später.
Wilhelm Busch
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