Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, welche bei sich selbst anfangen. (George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. (Reinhard May, dt. Sänger, *1942) | |
Auch Kränkungen wollen gelernt sein. Je freundlicher, desto tiefer trifft's. (Martin Walser, dt. Schriftsteller, *1927) | |
Der Ehehafen ist wie alle anderen Häfen. Je länger die Schiffe in ihnen liegen, um so größer ist die Gefahr, dass sie rosten. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befasst, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist. (Edward Stanley) | |
Je lascher der Europäer im Krieg kämpft - wie z.B. die Italiener und Portugiesen - um so verwegener ist er am Steuer eines Wagens. ( 'Live') | |
Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950, Mensch und Übermensch) | |
Je mehr ein Mann weiß und je weiter er reist, desto wahrscheinlicher wird es, dass er einmal ein Mädchen vom Lande heiratet. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Je hohler das Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit erzeugen. (John B. Priestley, engl. Dramatiker, 1894-1984) | |
Das Geld gleicht dem Seewasser. Je mehr davon getrunken wird, desto durstiger wird man. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Je mehr wir planen, regeln, reglementieren, desto mehr nimmt das Chaos zu. Das musste man einmal einsehen: das Chaos ist die Ordnung. (Aurel Schmidt) | |
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet. (Tschuang-tse, chinesischer Philosoph, 4. Jh. v. Chr.) | |
Sorgen sind wie Babys: Je mehr man sie hätschelt, desto besser gedeihen sie. (Helmut Qualtinger, öst. Schauspieler, 1928-86) | |
Je härter die Gesetze, desto stärker die Unfallflucht. (Rechtsanwalt Dr. Simon) | |
Je reiner die Schuld der Opfer, desto schmutziger die Hände der Henker. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken) | |
Je weicher die Wahrheit, desto steifer der Standpunkt. (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966) | |
Der Reichtum gleicht dem Seewasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man. (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860) | |
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto grösser wird er. (Martin Luther, dt. Reformator, 1483-1546) | |
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger. (Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-) | |
Weiberschönheit ist um so schöner, je mehr Eigenschaftswörter, richtig eingesetzt in ihrer örtlichen Abfolge, sie für sich benötigt. Unbekannt | |
Jede Sünde trägt umso bedeutendere Schuld in sich, je größer das Ansehen des Sünders ist. Juvenal, eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis (58 - 140), römischer Satiriker und Sittenrichter | |
Die Psychologie befaßt sich mit den Wellen des Baches. Aber hat der Bach je aus Wellen bestanden? Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Journalist, Schriftsteller und Zeitkritiker | |
Je größer die technische Meisterschaft der Menschen, desto geringer seine Sicherheit. Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker | |
Je höher das Podest, auf den sich ein Zwerg stellt, desto deutlicher wird, was für ein Zwerg er ist. Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist | |
"Die Liebe, wenn sie neu, braust wie ein junger Wein; je mehr sie alt und klar, je stiller wird sie sein." Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
"Es ist schwer, einem so treuen Gefährten wie einen Hund zu finden; hat ein Armer ihn aufgezogen, so wird er keinem Reichen je folgen." Aus der Mongolei | |
Welcher Mann hat je ein Pferd, eine Frau oder ein Schwert als treu erkannt? Aus dem Iran | |
Soll dir die Tat gelingen, so scheue nicht der Müh´ je schwerer zu vollbringen, je schöner lohnet sie. Unbekannt | |
Noch nie ist es mir gelungen, auch nur für einen Augenblick klar in mein Innerstes zu schauen. Wie kann es mir dann je möglich sein, über andere zu urteilen? Maurice Maeterlinck (1862 - 1949), belgischer Dramatiker, Lyriker und Essayist, 1911 Nobelpreis für Literatur | |
Je mehr einer weiß, desto mehr bezweifelt er. Voltaire (1694 - 1778), französischer Philosoph und Schriftsteller, eigentlich François-Marie Arouet | |
öAber“ ist in Wort, das viele ehrliche Impulse abkühlt, viele freundlich Gedanken erstickt und viele brüderlicheTaten stoppt. Niemand würde je seinen Nächsten lieben wie sich selbst, wenn er sich alle diese öaber“ anhören würde, die gesagt werden könnten. Edward George Bulwer-Lytton (1803 - 1873), englischer Schriftsteller | |
Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausblicken. Sir Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur | |
Die Vergangenheit läßt sich nicht mehr gutmachen. Es läßt sich allenfalls die Zukunft besser machen. Das gelingt um so besser, je weniger Zeit wir darauf verwenden, darüber zu brüten, wie es wäre, wenn es früher anders gewesen wäre. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Je größer der Mensch, je versöhnlicher ist er im Zorn. Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker | |
Wer wußte je das Leben recht zu fassen, wer hat die Hälfte nicht davon verloren im Traum, im Fieber, im Gespräch mit Toren, in Liebesqual, im leeren Zeitverprassen? August Graf Platen, deutscher Theaterschriftsteller und Lyriker | |
Je älter man wird, desto hastiger tritt sie einem auf die Hacken, die Zeit, die sogenannte. Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller | |
…mit der unendlichsten Zärtlichkeit, der ich je bei einem Menschen begegnete, legte er die Arme um mich, sanft, ganz sanft, und ich umfing seinen Nacken, und wir berührten einander…. Katherine Anne Porter, amerikanische Schriftstellerin | |
Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, umso anspruchsvoller werden sie. Chinesisches Sprichwort | |
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Der Witz ist das einzige Ding, was umso weniger gefunden wird, je eifriger man es sucht. Christian Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker | |
Je älter sie werden, desto besser waren sie, als sie noch jünger waren. Jim Bouton | |
Je üppiger die Phantasie, des größer die Irrtümer. Rudi Strahl, deutscher Satiriker | |
Je mehr Blüten, desto wenige Früchte. Chinesische Weisheit | |
Je seichter der Strom, desto wilder die Wellen. Chinesische Weisheit | |
Je älter man wird, desto ähnlicher wird man sich. Luciano Pavarotti, italienischer Tenor | |
Der Unterschied zwischen einem Doktor der Medizin und einem der Rechtswissenschaft: Je mehr Advokaten, desto länger der Prozeß, je mehr Ärzte, desto kürzer der Prozeß. Die Advokaten schicken ihre Patienten von einem Gericht zum andern, die Ärzte schicken Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
"Die Liebe ist stumm; aber je weniger sie spricht, desto mehr schreibt sie. Die Liebenden, die beisammen sind, schweigen, weil sie die Empfindungen überwältigen. Wenn sie getrennt sind, überwältigen sie die Empfindungen und schreiben." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Je mehr Entscheidungen du allein treffen musst, um so mehr wirst du dir deiner Freiheit, zu wählen, bewußt. Ich meine, man kann von uns nicht sagen, wir seien uns unseres Geistes bewußt, außer wenn wir eine Verantwortung tragen. Thornton Wilder (1897 - 1975), US-amerikanischer Erzähler und Dramatiker | |
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich | |
Zu verlangen, dass einer alles, was er je gelesen, behalten hätte, ist wie verlangen, dass er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt und ist dadurch geworden, was er ist. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph | |
Je leichter die Gedanken, desto schwerer möglichweise die Folgen. Unbekannt | |
Je tiefer man in seiner eigenen Meinung steht, desto mehr ist man bestrebt, in den Augen anderer Menschen ausgezeichnet zu erscheinen. Giacomo Girolamo Casanova Chevalier de Seingalt (1725 - 1798), -selbstverliehener Adel- italienischer Abenteurer und Schriftsteller | |
Nun da die körperliche Trennung vollzogen ist kann ich dir in die Augen sehen ob wir uns je kennenlernen - du und ich? Aus dem Kalender »1979 - Das Jahr des Kindes« [Dezember] | |
Der Mensch ist um so reicher, je mehr Dinge er liegenlassen kann. Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller | |
Je weniger sich die Leute zu sagen haben, desto höher werden ihre Telefonrechnungen. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Je länger eine gute Geige gespielt wird, desto schöner ist ihr Ton. Sprichwort | |
Je länger, je lieber. Deutsches Sprichwort | |
Als Regel kann gelten: Je höher die geistige Impotenz, desto höher die Rundschreibpotenz. peter e. schumacher | |
Je älter man wird, desto deutlicher spürt man die Fokussierung auf sich selbst. peter e. schumacher | |
Sprich nicht von verschwendeter Liebe. Liebe ist nie je verschwendet worden. Henry Wadsford Longfellow (1807 - 1882), US-amerikanischer Dichter von Verserzählungen und Übersetzer | |
Je nachdem, wieviel Mut ein Mensch hat, schrumpft oder weitet sich sein Leben. Anaïs Nin, US-amerikanische Schriftstellerin russischer Herkunft | |
Das größte Wunderding ist doch der Mensch allein, er kann, je nachdem er‘s macht, Gott oder Teufel sein. Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
Je lieber du schläfst, desto schläfriger du liebst. Eberhard Panitz, deutscher Autor | |
Das Glück wird umso gößer, je weniger man sich seiner bewußt wird. Alberto Moravia, eigentlich Alberto Pincherie (*1907), italienischer Schriftsteller | |
Altwerden ist wie auf einen Berg steigen. Je höher man kommt, desto mehr Kräfte sind verbraucht, aber um so weiter sieht man. Ingmar Bergmann, schwedischer Regisseur | |
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Je mehr man sich vergißt, desto besser erinnern sich die anderen. Spruchweisheit | |
Je länger einer von seiner Ehre spricht, um so schneller zähle man seine Löffel. Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amerikanischer Philosoph und Essayist | |
Je älter man wird, desto leichter verwechselt man erhöhten Blutdruck mit Leidenschaft. Friedrich Hollaender | |
Kindliche Wundermärchen über Wandeln auf dem Wasser und Wiederauferstehung eines Toten werden umso eher als Wunder geglaubt je weniger die eigene Bildung dazu befähigt, die tatsächlichen Wunder des Mikrokosmos des Universums und der unendlich komplizierten Systeme des Lebens auch nur annähernd als solche wahrzunehmen. Was hilft alle Aufklärung, alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen. Lichtenberg | |
Je weniger Ahnung jemand hat, desto mehr Spektakel macht er und ein desto höheres Gehalt verlangt er. Mark Twain | |
Das Gesetz der Arbeit scheint äußerst ungerecht - aber es ist da, und niemand kann es ändern: Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt. Mark Twain | |
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit. Mark Twain | |
Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit. Voltaire |