Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat. (Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85) | |
Der wahre Humor ist schwarz mit einer schmalen weißen Borte. (Ronald Searle, brit. Karikaturist) | |
Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden. (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) | |
Entwirf deinen Reiseplan im großen - und lass dich im einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an. (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935) | |
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist. (Novalis, Pseudonym von Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg, dt. Dichter, 1772-1801) | |
Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein. (Reinhard May, dt. Sänger, *1942) | |
Nicht die Großen werden die kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. (Heinz Peter Halek) | |
Gut gehauene Steine schließen sich ohne Mörtel aneinander. (Cicero, röm. Politiker & Redner, 101-43 v.Chr.) | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. (Konfuzius, chin. Phil. 551-479 v.Chr.) | |
Es ist ein Grundirrtum, Heftigkeit und Starrheit Stärke zu heißen. (Thomas Carlyle, brit. Schriftsteller, 1795-1881) | |
Zu viel Fleiß im Kleinen macht meistens unfähig zum Großen. (Francois Duc de la Rouchefoucauld, fr. Schriftst., 1613-1680) | |
Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. (Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955) | |
Wer ein lebenslängliches Glück mit einem schönen Weibe wünscht, gleicht einem Trinker, der den Geschmack des Weines dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950) | |
Vielleicht wurde das Küssen erfunden, um sich gegenseitig den Mund zu verschließen. (Sacha Guitry, fr. Schausp., Reg. u. Bühnenschriftsteller, 1885-1957) | |
Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. (Mark Twain, am. Schriftsteller, 1835-1903) | |
Wenn ein Mann mit einem Fuß auf einem heißen Ofen und mit dem anderen in einer Kühltruhe steht, würde ein Statistiker sagen, dass der Mann sich durchschnittlich in angenehmer Temperatur befindet. (Walter Heller) | |
Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe, 1915-) | |
Eine Vernunftehe schließen heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammenzunehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann. (Marie von Ebner-Eschenbach, sterr. Schriftst., 1830-1916) | |
Statistik ist ein Verfahren, welches gestattet, geschätzte Größen mit der Genauigkeit von Hundertstelprozent auszudrücken. (Helmar Nahr, dt. Mathematiker u. Wirtschaftswissenschaftler, *1931) | |
Das Schmollen ist eigentlich das Aufprotzen der weiblichen Artillerie; wer bereits öfter beschossen wurde, fühlt sich schon versucht, bei der bloßen Veranstaltung die weiße Fahne auszustrecken. (Graf Christian Ernst von Bentzel-Sternau, dt. Schriftsteller, 1767-1849) | |
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott. (Erich Kästner, dt. Schriftsteller, 1899-1974) | |
Ich verachte Leute, die Hunde halten. Das sind Feiglinge, die sich nicht trauen, die Leute selber zu bei en. (August Strindberg, schwedischer Dichter, 1849-1912) | |
Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, dt. Aporistiker) | |
Es gibt einen gro en Unterschied zwischen den Spice Girls und einem Pornofilm. Ein Pornofilm hat die bessere Musik. (Phil Spector, britischer Musikproduzent) | |
Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende! >Klein & gemein< Band 4 | |
Jeder ist schuld, seine eigene Tat zu büßen und zu bessern. Sprichwort | |
Schweigen ist eine der großen Künste der Konversation. William Hazlitt (1778 - 1830), englischer Essayist | |
Ich fürchte nicht die Dunkelheit dort draußen, es ist die Dunkelheit in euren Herzen, die mir Angst macht. peter e. schumacher | |
Nicht der Dorn verwundet dich, sondern du selbst ritzt dir die Wunde an den Dornen. Von den Pygmäen | |
Willst du dich mit einem großen Geist gut stellen, so sieh zu, dass auch er von dir einen guten Eindruck bekommt. Einen kleinen Geist muss man vor allem einen guten Eindruck von sich selbst gewinnen lassen. Samuel Taylor Coleridge (1772 - 1834), englischer Lyriker und Literaturkritiker | |
Wenn Maultiere stoßen, richten sie sich nach keiner Regel. Sprichwort der US-Neger | |
Wer einen großen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen. Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler | |
Die großen Sorgen fressen die kleinen. Ludwig Reiners (1896 - 1957), deutscher Kaufmann, schrieb Gebrauchsliteratur, populäre und historische Darstellungen | |
Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen. Normal Mailer, amerikanischer Schriftsteller | |
Was man Sparen nennt, heißt nur, einen Handel für die Zukunft abschließen. George Bernard Shaw (1856-1950), anglo-irischer Dramatiker, Nobelpreis für Literatur 1925 | |
Der Fußball ist ein unter hohem Druck stehender, mit einer dicken Haut umschlossenener Leerraum, der ständig mit Füßen getreten wird und der breite Volksschichten davon abhält, ihre Leidenschaft auf die Politik zu richten. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Es gehört mehr Kraft zum Leiden als zum Tun, mehr Stärke zum Entbehren als zum Genießen. Theodor Gottlieb von Hippel, deutscher Jurist und Romancier | |
Hundesteuer ist eine Abgabe, durch die der Hund das Recht erwirbt, öffentliche Plätze, Straßen, Wege und Anlagen zu verunreinigen. Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und Stuttgarter Oberbürgermeister | |
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille. Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Es gibt weder den großen einsamen Helden noch das Paradies aus irgendeiner Hosentasche. Aber es gibt Menschen, die ihre Tat wie einen Pflock in ihre Sehnsüchte treiben. Emanuel Seidelbast, deutscher Schriftsteller | |
"Aus der Mätresse eines Mannes läßt sich viel auf den Mann schließen; man sieht in ihr seine Schwachheiten und seine Träume." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus | |
Träume verschleißen sich, in dem die Welt sich mit ihren Versionen von Wirklichkeit über die Träume lustig macht. Tom Hanks, amerikanischer Hollywoodstar | |
Wo‘s Sufe en Ehr ischt, isch‘s Chotze kei Schand. Aus der Schweiz | |
Man muss das Unglück mit Händen und Füßen angehen, nicht mit dem Maul. Johann Heinrich Pestalozzi, (1746 - 1827) Schweizer Pädagoge und Sozialreformer | |
Tausend und abertausend Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll - und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden. Chinesisches Sprichwort | |
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise - das liegt nicht in der Macht des einzelnen. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Des Mannes Witz zu Ende geht, wenn er in großen Zorn gerät. Unbekannt | |
Kleiner Mann fällt große Eiche, und mildes Wort besänftigt großen Zorn. Französisches Sprichwort | |
Die drei Höllentore, die zum Zerfall der Seele führen, sie heißen: Wollust, Zorn und Gier. Bhagavadgîtâ, indisches Lehrgedicht im 6. Buch des Mahâbhârata | |
Zorn ist der Stachel zu großen Taten. Sprichwort | |
Über das Ziel hinausschießen ist ebenso schlimm wie nicht ans Ziel kommen. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Was nützt dir Liebe, Glück, Bildung, Reichtum, wenn du dir nicht die Zeit nimmst, sie in Muße zu genießen. Gleichen-Rußwurm | |
Die vier Jahreszeiten: Umgraben, Säen, Mähen, Zusammenrechen. Unbekannt | |
Die lachenden Zähne sind es, die einander beißen. Aus Tranvaal | |
Witz ist ein tückischer Pfeil, vielleicht die einzige Waffe, mit der man sich selbst in den Rücken schießen kann. Unbekannt | |
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt? Gregor von Nyssa, jüngerer Bruder Basilius' des Großen und Bischof von Nyssa | |
Mit marmorweißen Händen hast Du mir mein Herz zerrissen, dennoch möcht ich Dir das Herzblut von den Händen küssen. Aus einem Liebesbrief - vermutlich: Cees Nooteboom, holländischer Dichter | |
Da stand zu lesen: "Wer hier zuletzt geschissen hat, der war bestimmt ein Bayer, denn wer so frisst wie dieses Volk, kann scheißen wie ein Reiher. Ein zweiter schrieb darunter: "Wer dieses da geschrieben hat, der war bestimmt aus Preußen, denn der wo nix zum Fressen hat, der hat auch nix zum Scheißen." Ein dritter vermerkte neutral: "Da seht die deutsche Einigkeit, hier tut sie sich erweisen, dem einen gönn'ses Fressen nicht, dem and'ren nicht das Scheißen!" Aus einer Stuttgarter Toilette | |
Wer Dienstanweisungen nicht kennt, bringt sich um das Vergnügen, gegen sie zu verstoßen. Helmut Thoma, österreichischer RTL-Chef und Filmemacher | |
Das, was den großen Künstler ausmacht, ist ein großer Wille, aber ein Wille, der gewollt wird, nicht der will. Hugo von Hoffmansthal, österreichischer Schriftsteller | |
Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins. Niels Bohr (1885 - 1962), dänischer Physiker, 1922 Nobelpreis für Physik | |
Heutzutage genießen die meisten Kinder doch gar keine Erziehung mehr. Alles wird erlaubt. Damit tut man den Kleinen aber keinen Gefallen. Man muss als Eltern auch mal den Mut haben, sich unbeliebt zu machen. René Kollo, deutscher Operntenor | |
Es gibt kein Alter, in dem alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie die Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war. Astrid Lindgren (1907), schwedische Kinderbuchautorin, 1978 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels | |
Der Geist der Demokratie kann nicht von außen aufgepfropft werden. Er muss von innen heraus kommen. Mohamdas Karamchand, genannt »Mahatma« Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Staatsmann und Reformer | |
Künftig werden im Wettbewerb nicht die Großen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. Bernhard Jagoda, Präsident des Bundesanstalt für Arbeit | |
In der großen Geschichte der Welt, dürfte die Werbung nach der Mode das Zweitwichtigste sein. Peter Stenntjes | |
Charakter mag sich in großen Augenblicken beweisen, geschmiedet wird er jedoch in den kleinen. Unbekannt | |
Computer sind phantastisch: in wenigen Minuten können sie einen so großen Fehler produzieren, wie ihn selbst viele Menschen nur in vielen Monaten machen könnten. M. Meacham | |
Ohne den Widerstreit kontroverser Ansichten hat es noch keinen großen Fortschritt in Wissenschaft, Politik oder Religion gegeben. Lyman Beecher, amerikanischer Geistlicher | |
Linkskatholiken sind wie Räucherschinken: außen schwarz, innen rot. Roberto Beigni, italienischer Komiker | |
Alle großen Herren, die einem sonst nichts in die Hand drücken, drücken sie selbst, um ihre Leere nicht fühlbar werden zu lassen. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
öIch lege mich Ihnen zu Füßen, weil diese doch immer noch der reinlichere Ort sind als Ihr Herz“. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Die Männer verschließen ihr Herz nur deshalb, damit niemand sieht, dass nichts drin ist. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Herzdenken. Mit dem Herzen denken ist meine Devise! - Dem Geist Liebe zu schenken, der Seele Nahrung anzubieten!- Mit des Körpers Händen Geist und Körper zu erfühlen, wo sie nach außen enden und wieder in den Leib ziehen!- Der Gegensätze Geränke tut sich Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 6. Februar 1999 | |
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben. Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung. Hans Christoph Kaergel | |
Nehmen Sie sich vor der Liebe in acht! Sie ist gefährlicher als Reißen, Husten und Schnupfen zusammen. Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist | |
Liebe ist ein Ozean von Emotionen - eingeengt von Küsten, die Ausgaben heißen. Lord Dewar | |
Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle Gesetze zu entbehren. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Es mag sein, dass die Menschen nicht in jeder Beziehung gleich sind, aber sie sind alle gleichermaßen Menschen. Hugh Gaitskell | |
Es ist Nacht. Die Dinge ruhn und haben ihre Namen abgetan. Jetzt ist die Stunde, da du sie neu erkennst und das Unsagbare benennen darfst. Doch unbeschreiblich ist der Glanz der großen Augen dort im Dunkel, das Lächeln der geschloßnen Lippen auf die sich Unbekannt | |
"Das Schöne bewundern, Das Wahre behüten, Das Edle verehren, Das Gute beschließen; Es führet den Menschen, Im Leben zu Zielen, Im Handeln zum Rechten, Im Fühlen zum Frieden, Im Denken zum Lichte; Und lehret ihn vertrauen Auf göttliches Walten In allem, was ist im Weltenall im Seelengrund." Rudolf Steiner (1861 - 1925), deutsch-kroatischer Anthropologe, Begründer der Anthroposophie | |
Alle Lebewesen - ausgenommen der Mensch - wissen, dass das höchste Ziel des Lebens darin liegt, es zu genießen. Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker | |
Der Veränderung die Tür zu verschließen, hieße, das Leben selber auszusperren. Ardis Whitman | |
Die meisten Männer, die Kluges über die Frauen gesagt haben, waren schlechte Liebhaber. Die großen Praktiker reden nicht, sondern handeln. Jeanne Moreau, (*1928), französische Schauspielerin und Regisseurin | |
"Fehler schließen List und Tücke aus; daher müssen alle Fehler allen zu verzeihen sein." Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung | |
Der Händedruck, mit dem wir heute jemanden begrüßen oder verabschieden, hatte in der Vorzeit einen ganz anderen Aspekt: Er war der einzig zuverlässige Beweis dafür, dass die Hände leer sind, dass keine Waffen getragen wurden. peter e. schumacher | |
Der Sieger kann gut Frieden schließen. Deutsches Sprichwort | |
Der klassische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen. Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur | |
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Clairvaux, französischer Abt und Theologe | |
Die Dummheit läßt sich nicht mit dem Ellenbogen wegstoßen. Andre Glucksmann, französischer Philosoph | |
"An den ehrbaren Menschen stoßen mich eine Menge Dinge ab; und seid gewiß, es sind nicht nur die bösen." Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller | |
Eine Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Von weitem grüßen ist besser als in der Nähe zanken. Spruchweisheit aus Sizilien | |
Der Weisheit Anfang ist der Zweifel. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien | |
Passfotos heißen so, obwohl sie keinem passen. Klaus Klages, deutscher Publizist | |
Auf Zeus' Befehl schuf Prometheus Menschen und Tiere. Als aber Zeus sah, dass der Tiere weit mehr waren als der Menschen, befahl er ihm, einige Tiere zu Menschen umzuformen. Prometheus tat wie ihm geheißen, und so kommt es, dass mancher zwar eine menschlich Aesop, auch Aisopos, um 550 v. Chr., griechischer Sklave auf Samos und Fabeldichter | |
Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren. Lord George Gordon Noel Byron, (1788 - 1824), englischer Dichter | |
Glück ist, wenn Matthäus und Effenberg einen Elfmeter verschießen. Frank Rost, Stuttgart in >S-Trip< | |
Kinder müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben. Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französisher Humanist, Schriftsteller und Flieger | |
Der Mann wird Realist gewöhnlich in dem Augenblick, wo ihm die Zähne zum Beißen ausgehen. Richard Benz | |
Das wunderbare Utopien liegt oft direkt vor unseren Füßen, aber wir sehen mit unsern Teleskopen darüber hinweg. Ludwig Tieck (1773 - 1853), deutscher Romancier, Dichter und Dramatiker | |
Nach Taten wird man beurteilen, nicht nach vielen kleinen Stößen, die erst eine Tat zur Reife treiben. S. Weinhold | |
"Schicksalsschläge lassen sich ertragen - da ist der blinde Zufall am Werk; man kann nichts dafür. Doch für die eigenen Fehler büßen zu müssen, das ist bitter." Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor | |
Wer absolute Klarheit will, bevor er einen Entschluß faßt, wird sich nie entschließen. Henri Frédéric Amiel (1821 - 1881), französisch-schweizerischer Philosoph und Lyriker | |
Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind. Spruchweisheit | |
Der Mensch ist an seinen Füßen nicht interessiert, sie sind zu weit weg vom Kopf. Rob Somers, holländischer Fußtherapeut | |
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen. Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker | |
Sie gibt, sie empfängt, sie ruft im geheimen herbei, sie fragt, sie genießt und sie läßt genießen. Dies sind die sechs Zeichen der Liebe. Schivasada | |
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch. Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens | |
Alles hat seine Zeit. Geboren werden hat seine Zeit. sterben hat seine Zeit. Pflanzen hat seine Zeit und Ausreißen hat seine Zeit. Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit. Umarmen hat seine Zeit und Getrenntsein, Suchen und Verlieren, Behalten und Kohelet [Prediger Salomo 3,1-7], alltestamentliche Weisheitsschrift | |
Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. Gerhard Uhlenbruck, deutscher Aphoristiker | |
Ein goßer Trost: Schuhe, die drücken, beißen nicht. Kalenderspruch | |
Auch die besessensten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934), deutscher Lyriker, Erzähler und Maler, eigentlich Hans Bötticher | |
Das Leben ist kurz - weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Ich fürchte mich nicht vor der Dunkelheit draußen. Es ist die Dunkelheit im Innern eines Hauses, die mir angst macht. Shelagh Delaney | |
Damit sie ihrem Gatten die Hand mit Würde reichen kann, muss sie in der Lage sein, auf eigenen Füßen zu stehen. Margaret Fuller, US-amerikanische Schriftstellerin | |
Wir leben in einer Gesellschaft, die nur noch mit ironischen Menschen Frieden schließen kann. Jürgen Fliege, deutscher evangelischer Theologe und TV-Talkmaster | |
Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne mein Heim ist nicht von dieser Zeit. Gerhard Tersteegen, deutscher pietistischer Liederdichter und Prediger | |
So manch einer hält sich schon für außergewöhnlich begabt, weil er seinen Namen einigermaßen auswendig hersagen kann. peter e. schumacher | |
Glücklich, wem die Tage fließen, wechselnd zwischen Freud und Leid, zwischen Schaffen und Genießen, zwischen Welt und Einsamkeit. Emanuel Geibel (1815 - 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker | |
Unsere Träume können wir ert dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, daraus zu erwachen. Josephine Baker (1906 - 1975), US-amerikanisch-französische Tänzerin und Sängerin | |
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen. Ambrose Bierce | |
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten. Hierher rührt die skythische Gepflogenheit, eines Zynikers Augen auszureißen, um seine Wahrnehmung zu verbessern. Ambrose Bierce | |
Die meisten großen Menschen haben auch noch Gekkenzüge nebenher. Ganz korrekt sind immer nur die Mittelmäßigen. Fontane | |
Sie sang vom irdischen Jammertal, von Freuden, die bald zerronnen, vom Jenseits, wo die Seele schwelgt, verklärt in ewigen Wonnen. Sie sang das alte Entsagungslied, das Eiapopeia vom Himmel, womit man einlullt, wenn es greint, das Volk, den großen Lümmel. Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, ich kenn' auch die Herren Verfasser; ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser. ('Deutschland - Ein Wintermärchen I') Heinrich Heine | |
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott. Erich Kästner | |
Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes. Konfuzius | |
Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist es dann allemal das Buch? Lichtenberg | |
Kindliche Wundermärchen über Wandeln auf dem Wasser und Wiederauferstehung eines Toten werden umso eher als Wunder geglaubt je weniger die eigene Bildung dazu befähigt, die tatsächlichen Wunder des Mikrokosmos des Universums und der unendlich komplizierten Systeme des Lebens auch nur annähernd als solche wahrzunehmen. Was hilft alle Aufklärung, alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen. Lichtenberg | |
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch. Mark Twain | |
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. Mark Twain | |
Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch. Mark Twain |