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Satiriker
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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Die Verfassung eines Staates solle so sein, dass sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.
  (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauteren Wettbewerb:  Sie arbeiten während der Arbeitszeit.
(Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, *1924)
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-66, Unfrisierte Gedanken)
Mein Hass ist gealtert - nun ist er Verachtung. (Stanislaw Jerzy Lec, poln. Satiriker, 1909-1966)
Auch die Stimme des Gewissens kennt den Stimmbruch.
(Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966)
Autoverkäufer verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. Und Volksvertreter?  (Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966)
Komisches nehmen die Menschen nicht ernst. Als wäre ein Toter, mit einer Lachgaspistole totgeschlagen, nicht tot.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Seitdem er verkalkt ist, hält er sich für ein Denkmal. (Stanislaw J. Lec, polnischer Satiriker, 1909-1966)
Viele Menschen, manchmal besonders kluge, meinen, dass Geld alles ist. Sie haben recht.
(Ephraim Kishon, israel. Satiriker, *1924)
Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über  Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und  keine Theorie.
(John Wilmot, Earl of Rochester, engl. Satiriker, 1647-1680)
Schont die Sockel, wenn ihr die Denkmäler stürzt. Sie könnten noch gebraucht werden.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Die Satire hat auszugraben, was der Pathos zugeschüttet hat.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)

Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange  es nicht in meinen Wein läuft.
(Gilbert Keith Chesterton, engl. Schriftst. u. Satiriker, 1874-1936, Gegenspieler von Shaw)
Ex oriente lux, ex occidente luxus.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Ist es ein Fortschritt, wenn ein Kannibale Messer und Gabel benutzt?
(Stanislaw Jerzy Lec, poln. Satiriker, 1909-1966, Unfrisierte Gedanken)

Früher standen sich die Menschen näher. Es blieb ihnen nichts anderes  übrig. Die Schusswaffen trugen nicht weit.
(S. J. Lec, polnischer Satiriker)

Der Zynismus der Zyniker besteht nicht darin, dass sie sagen, was sie denken, sondern darin, dass sie denken. (Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Gegen wen ich denke? Gegen diejenigen, die es mir verbieten.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Am Anfang war das Wort - am Ende die Phrase.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Schule: Mit Zivilismus getarnte Minderjährigenkaserne.
(Rudolf Rolfs, dt. Satiriker, *1920)
Erwarte nicht von einem, der einen Knebel im Munde hat, dass er dir das sagt.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Fernsehen - Rundfunk für Phantasielose
(Rudolf Rolfs, dt. Satiriker, 1920-)
Schreckliches Klima, das durch Eintracht des demographischen Hochs  mit dem geistigen Tief entsteht.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Hüte dich vor Eintagsfliegen. Ihre Zeit ist begrenzt.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
(Gabriel Laub, tschech. Satiriker, 1928-)
Binde einen Fetzen um einen Stock, halte ihn hoch, und du wirst sehen, wie viele ihm wie einem Banner folgen werden.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Ein Blitz sollte sich schämen, im Blitzableiter zu enden.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Je reiner die Schuld der Opfer, desto schmutziger die Hände der Henker.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Was kann schon auf dem harten Boden der Tatsachen gedeihen.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Der Steuermann umgab sich gern mit Nullen. Er hielt sie für Rettungsringe.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Menschen, die wie Götter verehrt werden, verlieren mit der Zeit tatsächlich ihre  menschlichen Züge.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Es gibt fruchtbare Wüsten, wo Straußenköpfe bestens gedeihen.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Anonym darf auftreten, wer tatsächlich ein Nichts ist.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Wirf den Stein als erster, sonst nennt man dich einen Epigonen.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Nichts macht mir so viel Arbeit wie der Entschluss zu arbeiten.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Je weicher die Wahrheit, desto steifer der Standpunkt.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Der Mensch leidet an einer fatalen Spätzündung: Er begreift alles erst in der nächsten  Generation
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)
Unser Leben ist viel schwerer als das unserer Vorfahren, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Laden schliessen.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Ein freier Mensch ist einer, der sich wenigstens seiner Unfreiheit bewusst geworden ist.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker,1928-)
Wir machen Fehler aus Versehen. Die anderen - aus Dummheit.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden.
(Gabriel Laub, tschechischer Schriftst. u. Satiriker, 1928-)
Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf.
(Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-)

Analphabeten müssen diktieren.
(Stanislaw Jerzy Lec, poln. Satiriker, 1909-1966)

Der vorsichtige Pessimist begeht Selbstmord, indem er sich vor einen Krankenwagen wirft.
(Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-)

Eine Liebeserklärung ist wie eine Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unübersehbar. (Hans Sähnker, dt. Schauspieler, 1903-1981)

Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: lebe!
(Lukian, grich. Satiriker, 120-180 n.Chr.)

Leute, die immer nur mitfahren, sind stolz darauf, keine Unfälle zu verschulden.
(Gabriel Laub, tschech. Schriftst. u. Satiriker, 1928-)

Glaube unbedingt an das Gute im Menschen und rechne mit dem Schlechten in ihm.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Runzeln - Schützengräben der Haut.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Jede Sünde trägt umso bedeutendere Schuld in sich, je größer das Ansehen des Sünders ist.
        Juvenal, eigentlich Decimus Iunius Iuvenalis (58 - 140), römischer Satiriker und Sittenrichter
Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Unter zwei oder mehreren Verbündeten verpflichtet eine Abmachung vor allem die Schwächeren.
        Kazimiers Bartoszewicz, polnischer Satiriker
Ein Glück, dass es noch Schmeichler gibt, sonst wären wir vollends auf unsere Selbstgefälligkeit angewiesen.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Selbstsüchtig: ohne Rücksicht auf die Selbstsucht anderer.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Ganz sicher sein, heißt sich laut irren.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Wer einen großen Skandal verheimlichen will, inszeniert am besten einen kleinen.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Je höher das Podest, auf den sich ein Zwerg stellt, desto deutlicher wird, was für ein Zwerg er ist.
        Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Boxer-Sprichwort: Glück und Nas´, wie leicht bricht das.
        Wolfgang Reus, deutscher Satiriker
Schweigen ist immer Takt. Und Takt ist Gold, nicht Schweigen.
        Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker
Sei vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern, der kleinste Druckfehler kann dein Tod sein.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Verschiebe nicht auf morgen, was genausogut auf übermorgen verschoben werden kann.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Bedenke in allem, was du tust, vorher Zeit und Ort.
        François Rabelais (1494 - 1553), französischer Satiriker und Humanist, Arzt, Benediktiner, Franziskaner und Weltgeistlicher
Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben.
        Wolfgang Mocker/Manfred Strahl, deutsche Aphoristiker und Satiriker
Je planmäßiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Wenn du wütend bist, zähl bis vier. Bist du außer dir vor Wut, fang an zu fluchen.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Zornig sein heißt den Fehler anderer an sich selbst zu rächen.
        Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist  
Zivilisation ist eine grenzenlose Multiplikation unnötiger Notwendigkeiten.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abhalten läßt.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Wer zu weit geht, erreicht sein Ziel nie.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Zeitgeist! Unter allen Verbindungen und Ehen, welche die deutsche Sprache gestiftet hat, ist keine so unpassend und unglücklich ausgefallen wie die Vermählung der Zeit mit dem Geist.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Wenn deine Uhr nach wie vor geht, brauchst du keine neue.
        W. Prinz, deutscher Satiriker
Treffende Bemerkungen mögen ihr Wirkung haben, doch ist noch kein Wort je so wirkungsvoll gewesen wie eine Kunstpause zur rechten Zeit.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
"Wörter sind wie Blätter; und dort, wo sie am häufigsten sind, finden sich darunter nur selten sinnvolle Früchte."
        Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist  
"Worte sind wie die Kleider der Gedanken; wenige Schriftsteller aber wissen ihre Gedanken zu kleiden."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Wir haben Mutterwitz und nicht Vaterwitz; denn dass der Vater schweigen muss, wenn die Mutter spricht, das eben ist Mutterwitz."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Seife und Bildung wirken nicht so prompt wie ein Massaker, auf lange Sicht aber viel verheerender.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Wissen nennen wir jenen kleinen Teil unserer Unwissenheit, den wir geordnet und klassifiziert haben.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Tugend ist die Mitte zwischen den Fehlern.
        Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter
Fürchte die Wut eines geduldigen Mannes.
        John Dryden (1631 - 1700), englischer Lustspielautor und Satiriker
Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Sei nicht der erste Neues zu erfassen, der letzte nicht, das Alte gehn zu lassen.
        Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist  
Glück ist keine Sache für sich - es ist lediglich ein Gegensatz zu dem, was unerfreulich ist. Das ist der ganze Trick.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Je üppiger die Phantasie, des größer die Irrtümer.
        Rudi Strahl, deutscher Satiriker
Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Die Aktiengesellschaft ist eine Einrichtung zur persönlichen Bereicherung, ohne persönliche Verantwortung.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Wer auf andere Leute wirken will, der muss erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Der Juristentraum vom Himmel: Alle beanspruchen bei der Auferstehung ihr Vermögen, und jeder versucht, es von seinen Vorvätern zurückzuerlangen.
        Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker
Der Mensch ist das einzige Tier, das so lange freundlich zu seinen Opfern sein kann, bis es sie frist.
        Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker
Der Unterschied zwischen einem Doktor der Medizin und einem der Rechtswissenschaft: Je mehr Advokaten, desto länger der Prozeß, je mehr Ärzte, desto kürzer der Prozeß. Die Advokaten schicken ihre Patienten von einem Gericht zum andern, die Ärzte schicken  
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Schwarze Augen wollen geliebt werden, blonde Augen wollen liegen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Nur wenn ein Mensch beide Augen zudrückt, drücken wir ein Auge für ihn zu. Nur wenn er nichts mehr hören kann, reden wir Gutes von ihm.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht.
        Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter
In jeder Mythologie sind drei Viertel Geschichte und in jeder Geschichte sind sieben Achtel Mythologie.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Ein gute Gesellschaft muss wie ein gutes Fernrohr zusammengesetzt sein, aus flachen und erhabenen Gläsern. Die meisten jetzigen Gesellschaften sind bloß aus vollen Gläsern zusammengesetzt.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Ohne zwei Dinge kann man in der Gesellschaft nicht leben: Ohne schöne Redensarten und ohne schöne Frauen
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Jede Gesellschaft ist nichts anderes als ein großes Picknick aus Notlügen. eine der Lügen heißt: Jeder Mensch hat sein Schicksal. Das ist nicht wahr; die Gesellschaft ist ihr Schicksal!"
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Kunst, Niveau, Anstand, Gesinnung - es ist nicht leicht: Daß es aber mit Geld allein nicht zu machen ist, darauf kann man sich verlassen.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Glück und Unglück wandern miteinander. Im Unglück wird der Mensch erprobt, im Glück der Unmensch.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Ein Prinzip oder ein Mensch mit Prinzipien ändert sich nie. Aus Prinzip.
        Gabriel Laub (*1928), deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Warum fallen den Männern dieHaare früher aus als den Frauen? Weil sie sich mehr den Kopf kratzen müssen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Alle großen Herren, die einem sonst nichts in die Hand drücken, drücken sie selbst, um ihre Leere nicht fühlbar werden zu lassen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Wer aus vollem Herzen Liebe schwört, denkt oft nur an sein Portemonnaie.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Männer verschließen ihr Herz nur deshalb, damit niemand sieht, dass nichts drin ist.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Das Herz der Männer ist wie ein Keller; im Frühling und im Sommer ist es kalt darin, im Herbst lau."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Das weibliche Herz soll sein wie eine Schwalbe, so häuslich, so heimisch. wiederum soll es nicht so sein wie eine Schwalbe, es soll nicht entfliehn, wenn der Herbst naht.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Hoffnung ist der Deckmantel aller Faulheit, die Ausrede des Müßiggängers. Hoffnung ist der Vorwand, die Hände in den Schoß zu legen und seine Sache von der Vorsehung besorgen zu lassen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Eine Tragödie ist es dann, wenn man keinen einzigen eigenen Gedanken hat, aber als Intellektueller verfolgt wird.
        Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Frühling, hinkender Bote des Winters, ich hasse dich! Was bist du anderes als ein Winter ohne Ball, ein Winter ohne Tanz! Wollt ihr Schnee? Der Frühling bringt ihn. Wollt ihr Eis? Der Frühling bringt es. Wollt ihr Husten, Schnupfen, Rheuma, Migräne, Glied
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
In der Jugend liebt der Mensch mehr, im Alter haßt er mehr. In der Morgensonne erscheinen ihm die moralischen Schatten der Menschen klein und kurz. In der Abendsonne sieht er sie lang und groß, weil eine untergehende Sonne ihr Licht schief und einseitig a
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Jugend ist das Paradies, und nur in ihr blüht der Baum des Lebens, und nur in diesem Paradies hört man die Stimme Gottes durch die Welt gehen, und man hört, was die Vögel sprechen, was die Blumen erzählen, was die Bäume lispeln und die Bäche plaudern.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Manche jungen Männer sind Liebhaber, nicht, weil sie die Liebe haben, sondern weil sie das Haben lieben. Sie betrachten das Herz des Mädchens als Durchgangskammer zur Kasse des Vaters.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Wenn der Mensch in einem gewissen Alter alle seine Liebesbriefe lesen würde, bliebe es ihm unbegreiflich, wie in ein Wesen von fünf Fuß Höhe eine ganze Bibliothek von Dummheiten geraten konnte.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Die Liebe ist stumm; aber je weniger sie spricht, desto mehr schreibt sie. Die Liebenden, die beisammen sind, schweigen, weil sie die Empfindungen überwältigen. Wenn sie getrennt sind, überwältigen sie die Empfindungen und schreiben."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Es gibt nur eine glückliche Liebe: Wenn man den Gegenstand seiner Liebe zu seinem Glücke nicht kriegt!
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Die Liebe ist wie eine Brennessel; der Mann fast sie hart an, und sie verletzt ihn nicht. Die Frauen erfassen sie zaghaft, und sie fühlen das brennende Gift."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Liebeskraft hat eine mächtige Feindin in der Geisteskraft und eine mächtige Gönnerin in der Einbildungskraft.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Nicht das ist das Unglück, dass Liebe blind macht, sondern dass die Ehe ein Augenarzt ist, der ihr den Star sticht.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Liebe ist das großes Theaterstück des Lebens. Es unterscheidet sich von anderen Theaterstücken, dass in der Liebe diejenigen Stücke, in denen sich die Liebenden nicht bekommen, Lustspiele sind, die Stücke aber, in denen sich die Liebenden am Ende bekom
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Zum Lieben gehören zwei. Er muss lieben, sie muss haben. Wenn sein Lieben Gegenhaben findet, findet ihr Haben Gegenliebe.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Liebe ist bei den Frauen eine Himmelsleiter, bei den Männern ist sie zuerst eine Sturmleiter hinauf, dann die Feuerleiter, auf der man sich in Sicherheit bringt.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Ein Mann liebt in der Liebe vor allem, dass er geliebt wird. Darum sind die Männer noch eifersüchtig, wenn sie längst aufgehört haben zu lieben.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Liebe ist für viele Frauen ein Rausch, sie sehen doppelt. Auch wenn sie schon einen im Herzen haben, haben sie noch einen im Auge, und ein dritter liegt ihnen im Magen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Wer nach einer glücklichen oder unglücklichen Liebe ein Narr ist, der ist keiner geworden, der ist einer geblieben, mit erhöhtem Charakter.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Gott Amor, Gott Hymen und der Tod haben ein Licht. Amor hat ein Talglicht, das schmilzt schnell, Hymen hat ein Wachslicht, das brennt hell, und der Tod hat eine Pechfackel, die verrinnt schnell.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
“Sie schläft mit ihm“ ist ein gutes Wort. Im Schlaf fließt das Dunkle zusammen. Zwei sind keins.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Viele Menschen sind besser als ihr Ruf, weil ihr Ruf schlechter ist als sie.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Diogenes trug nicht nur eine Laterne, mit der er Menschen suchte, sondern, für den Fall, dass er Menschen finden sollte, trug er auch noch einen Knüppel.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Der Mensch ist wie ein Lachs, er geht gern dem Lichte nach. Was machen die Fischer? Sie halten dem Lachs ein Licht hin, und er geht ihnen ins Netz.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
In jedem Menschen stecken alle anderen Menschen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Um Menschen kennenzulernen, muss man mit ihnen umgehen; aber sie zu achten, muss man sie meiden."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Alle Menschen wären bescheiden, wenn sie in ihrem Leben nur ein einziges Mal gestorben wären. Dann würden sie sehen, wie leicht die Welt ohne sie besteht.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Der Mensch lernt oft fremde Sprachen, nur seine eigene nicht. Er studiert auch eifrig fremde Menschen, doch seinen eigenen inneren Menschen lernt er niemals kennen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiß einen Engel.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Der Mensch kommt aus dem Staub, kämpft siebzig Jahre gegen den Staub und macht sich endlich aus dem Staub, um sich selbst zu Staub zu machen.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Mit vierzig Jahren wird der Mensch gescheit. Die anderen dreißig Jahre, die er gescheit ist, ärgert er sich darüber, nicht früher gescheit geworden zu sein. Dabei sollte er froh sein, dass er erst mit vierzig gescheit wurde. Wäre er es mit zwanzig geworden
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Und dann war da noch… der Mittelmäßige. Er haßte Große und Kleine, Dicke und Dünne, Reiche und Arme, Dumme und Gescheite.
        Wolfgang Reus, deutscher Satiriker
Die Nächstenliebe dehnt sich neuerdings auch übers Meer aus. Frankreich bringt Algier den Schutz, den Algier nicht braucht, und nimmt Marokko den Schirm, den Marokko braucht.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
"Das Narrenhaus ist ein Haus des Glücks; denn es ist schon ein Glück, dass man den Narren ein Haus baut. Den klugen Leuten baut kein Mensch eins."
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
“Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold!“ heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein.
        Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker
Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Alle Lebewesen - ausgenommen der Mensch - wissen, dass das höchste Ziel des Lebens darin liegt, es zu genießen.
        Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker
Bist du wütend, so zähle bis zehn, bist du sehr wütend, so mach dir Luft.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünschst, dass er zuhört.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
I have never let my schooling interfere with my education. [Für mich gibt's Wichtigeres im Leben als die Schule]
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Irren ist menschlich, vergeben ist göttlich.
        Alexander Pope (1688 - 1744), englischer Satiriker und Essayist  
Liebe ist etwas Ideelles, Heiraten etwas Reelles, aber nie verwechselt man beides ungestraft.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat, aber man vergißt niemals, wo das Beil liegt.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Manche Leute kann man nur unterhalten, indem man ihnen zuhört.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Nichts amüsiert mich mehr, als wenn ich über mich selbst lache.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Trenne dich nie von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Von einem guten Kompliment kann ich zwei Monate leben.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Wenn du keine Komplimente bekommst, musst du dir selbst welche machen.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Wer eine neue Idee hat, ist ein Spinner, bis die Idee eingeschlagen hat.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Wussten Sie, dass alte Klamotten wieder modern werden, wenn man sie nur lang gnug aufhebt?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Von Zeit zu Zeit müssen schon deshalb neue Fehler gemacht werden, damit nicht ewig über die alten geredet wird.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Die Moral ist im Kommen. Vereinzelt wird sie bereits toleriert.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Unter einem guten Rat versteht man die Zustimmung zu einem Entschluß, den man ohnehin längst gefaßt hat.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Die Größe des menschlichen Intellekts beweist sich auch darin, dass er selbst für den größten Schwachsinn noch eine vernünftige Begründung findet.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Der Mensch ist das einzige Tier, das lacht und eine Staatsverfassung hat.
        Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker
Was einer recht auffällig ins Schaufenster legt, das führt er gar nicht.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Wenige Ding auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Erwarte nichts. Heute: das ist dein Leben.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Die Liebe ist also das erste Gesetz der menschlichen Vollkommenheit.
        Wilhelm Ludwig Wekhrlin, deutscher Publizist und Satiriker der Aufklärung
Die meisten Filmdialoge werden von rachsüchtigen Anhängern des Stummfilms geschrieben.
        Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Frauen würden noch reizender sein, wenn man ihnen in die Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
öSeien Sie vorsichtig beim Lesen von Gesundheitsbüchern, der kleinste Fehler könnte Sie das Leben kosten!“
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Die Kindheit ist der Abschnitt des Lebens zwischen dem Schwachsinn des Säuglings und der Torheit der Jugend, nur zwei Schritte entfernt von der Sünde des Erwachsenenlebens und drei von der Reumütigkeit des Alters.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Es gibt keinen Charakter, mag einer, er noch so gut und edel sein, der nicht durch Spötteleien, mögen sie noch so armselig und geistlos sein, verleumdet werden kann.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Wussten Sie schon, dass es nicht bei jedem reinregnet, der einen Dachschaden hat?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Sich zu entschuldigen ist die beste Grundlage für die nächste Beleidigung.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Wussten Sie schon, dass man Stilblüten nicht ins Wasser stellen muss?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass Goethe und Schiller niemals erfahren haben, dass sie Klassiker sind?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass die Schlampigkeit der Klassiker riesengroß gewesen sein muss, da man noch heute unbekannte Manuskripte von ihnen findet?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass Neider die ehrlichsten Bewunderer sind?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass man auch in aller Kürze nichts sagen kann?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie eigentlich, dass sich fleißige Studenten wesentlich mehr Irrtümer aneignen können, als faule?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie eigentlich, dass die Wahrheitsliebe nur platonisch ist?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Man soll Frauen keine Witze erzählen. Man muss sie ihnen immer erklären und dann sind sie enttäuscht.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Geld ist eine Wohltat, die wir genießen, indem wir uns von ihm trennen.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Man muss den Leuten nie mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen, als wirklich drin ist, denn sonst merken sie‘s.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Des Menschen Lage ist so, dass er im allgemeinen dankbar sein muss, wenn sein Leben langweilig ist.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Viele unserer hart arbeitenden Politiker stehen täglich stundenlang an der Däumchendrehbank.
        Wolfgang Reus, deutscher Satiriker
Nichts wird dem Menschen weniger verziehen, als recht gehabt zu haben.
        Wolfgang Reus, deutscher Satiriker
Deine menschliche Umgebung ist es, die das Klima bestimmt.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Nichts ist trauriger als ein Genie, das über etwas Irdisches stolpert.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
Lebst du zu zweit? Lebst du allein? Der Mittelweg wird wohl der rechte sein.
        Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Journalist, Satiriker und Zeitkritiker der Weimarer Republik
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
        Gabriel Laub, deutsch-polnischer Satiriker und Publizist
Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Kranheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Diagnose ist die Kranheitsvoraussage eines Arztes, gegründet auf den Puls und das Portemonnaie des Patienten.
        Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914), US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Um Holzwege zu täfeln, sägen manche den Ast ab, auf dem sie sitzen.
        Karl Garbe, deutscher Satiriker und Essayist
Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.
        Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter
Ein Klassiker ist ein Schriftsteller, den jeder gelesen haben möchte und den keiner liest.
        Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens
Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen.
        Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990), Schweizer Graphiker, Kritiker, Satiriker und Erzähler
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