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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

"Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt."
        Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
        Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler
Wer einmal sich selbst gefunden, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.
        Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler
Ironie heißt fast immer, aus einer Not eine Überlegenheit machen.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Haß und Zank hegen oder erwidern, ist Schwäche - sie übersehen und mit Liebe zurückzahlen, ist Stärke.
        Adalbert Stifter (1805 -1868), österreichischer Romancier, Novellist und Maler
"Wir sterben nicht uns - das ist unsre Unsterblichkeit; wir leben nur uns- das ist unser ewiges Leben."
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
"Der Nebel steigt, es fällt das Laub; schenk ein den Wein, den holden, wir wollen uns den grauen Tag vergolden, ja vergolden."
        Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Vom Unglück erst zieh ab die Schuld, Was übrig bleibt, trag’ mit Geduld.
        Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Nicht geliebt zu werden ist nur ein Mißgeschick, nicht zu lieben ein Unglück.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.
        Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler
Der Glaube ist zum Ruhen gut, doch bringt er nichts von der Stelle. Der Zweifel in ehrlicher Männerfaust, der sprengt die Pforten zu Hölle.
        Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Wir wandern nun schon viele hundert Jahr’ und kommen doch nicht zu der Stelle - der Strom wohl rauscht schon an die tausend gar und kommt doch nicht zu der Quelle.
        Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen, denn keine Zeit ist durchaus schlecht.
        Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
Die bösen nach viel guten Tagen, sind desto schwerer zu ertragen.
        Hans Rudolf Grimm, deutscher Novellist
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Der Wunsch ist ein Wille, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Es stirbt der Glücklichste wünschend.
        Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler
Wer nicht weiß, was er selber will, muss wenigstens wissen, was die anderen wollen.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zuviel gewinnen möchte.
        Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
Weisheit von hübschen Mädchenlippen hört sich allzeit gut.
        Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist
Der Unterschied in der Untreue der zwei Geschlechter ist so wirklich, dass eine von echter Leidenschaft erfüllte Frau die Untreue des geliebten Mannes zu verzeihen vermag. Ein Mann kann das unmöglich. Das ist die entscheidende Erkenntnis, um die Liebe aus  
        Henri Stendhal (1783 - 1842), französischer Novellist, eigentlich Marie Henri Beyle
Natürlich hatte ich Prinzipien, so zum Beispiel, dass die Frau eines Freundes tabu sei. Indessen hörte ich einfach in aller Aufrichtigkeit ein paar Tage vorher auf, für den jeweiligen Ehemann Freundschaft zu empfinden.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Charme ist die Art, wie ein Mensch öja“ sagt, ohne dass ihm eine direkte Frage gestellt worden ist.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Wenn man alt ist, gibt es nichts Schrecklicheres als die Nase in Jugenderinnerungen zu stecken.
        Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist
Der Name ist ein Stück des Seins und der Seele.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
"Trübe Tage werden gegen Abend, wenn die Sonne hinabsteigt, heller; und manches trübe Leben erfährt dieselbe Begnadigung."
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Es bereitet doppeltes Vergnügen, einen Betrüger zu betrügen.
        Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
Frauen erinnern sich noch an den ersten Kuß, wenn der Mann den letzten schon vergessen hat.
        Remy de Gourmont (1858 - 1915), französischer impressionistischer Novellist und Kritiker
Einen Menschen lieben heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.
        Albert Camus (*1913), französischer Novellist, Essayist, und Dramatiker, 1957 Nobelpreis für Literatur
Nehmen Sie sich vor der Liebe in acht! Sie ist gefährlicher als Reißen, Husten und Schnupfen zusammen.
        Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist
Ein Wandrer, von der Heimat weit, wenn rings die Gründe schweigen, der Schiffer in Meeres Einsamkeit, wenn die Stern’ aus den Fluten steigen: die beiden schauern und lesen in stiller Nacht, was sie nicht gedacht, da es noch ein fröhlicher Tag gewesen.
        Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
"Ich glaube, nichts Lebendes kommt ums Politische herum. Die Weigerung, Politik zur Kenntnis zu nehmen, ist auch Politik; man treibt damit Politik der bösen Sache."
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Jeder sagt, er sei dein Freund - aber nur ein Narr verläßt sich darauf.
        Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
Das Positive am Skeptiker ist, dass er alles für möglich hält.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Der klassische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Nur wer denkt und die Menschen liebt, kann ihnen den Frieden bringen. Wir denken nicht und lieben nur uns selbst.
        Leonhard Frank, deutscher Novellist
Ein Gedächtnis ist treu und zäh, was sich ihm einprägt, wird beständig nachgeprüft, nachdem es sich schon gewichtig bewies dadurch, dass es blieb.
        Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler
Patriotismus ist in seiner überhitzten Form das Ei, aus dem die Kriege gebrütet werden.
        Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist
Was verlangt der Genius von uns? Daß wir Berge ersteigen, die er nur erfliegen kann! Aber das ist zuviel verlangt.
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Wir wollen an die Menschen glauben, nicht an Gespenster und Teufel.
        Martin Andersen-Nexö (1869 - 1954), dänischer Novellist und Romancier
Unordnung kam daher, dass einem die Freude zur Arbeit fehlte.
        Martin Andersen-Nexö (1869 - 1954), dänischer Novellist und Romancier
Keine Gegenwart macht es uns leicht, sie zu lieben.
        Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler
Die halbe Wahrheit ist nichts wert.
        Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler
Indem wir die Geschichte ignorieren, verleumden wir gleichzeitig unsere eigene Zeit. Aber die Menschen haben es nie anders vermocht.
        Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Erzähler und Novellist
Nur schwer ist zu erkennen, was uns zum Wohle gereicht.
        Giovanni Boccaccio (1313 - 1375), italienischer Erzähler, Novellist und Humanist
Das Leben ist eine Grammatik, in der die Ausnahmen viel zahlreicher sind als die Regeln.
        Remy de Gourmont (1858 - 1915), französischer impressionistischer Novellist und Kritiker
Sowie uns eine Frau begehrenswert erscheint, glaubt man allen Ernstes, man könnte zeit seines Lebens nicht mehr ohne sie auskommen.
        Guy de Maupassant (1850 - 1893), französischer Erzähler und Novellist
Sei am Tag mit Lust bei den Geschäften, aber mache nur solche, dass du nachts noch ruhig schlafen kannst.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Ein Schelm gibt mehr als er hat.
        Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Essayist und Novellist, 1929 Nobelpreis für Literatur
Prüderie ist eine besondere Art von Geiz.
        Henri Stendhal (1783 - 1842), französischer Novellist, eigentlich Marie Henri Beyle
Bei schwachen Naturen kommt mit dem Unglück das Minderwertigkeitsgefühl.
        Gustaf af Geijerstam, schwedischer Novellist und Romancier
Titel nennt man die tiefen Gräben um die Festung Mensch.
        Hans Arndt, Stuttgarter Aphoristiker und Novellist
Nie besser ist der Mensch, als wenn er recht innig fühlt, wie schlecht er ist.
        Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Novellist, Bühnenschriftsteller und Erzähler
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