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Himmel
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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
  (Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler, 1876-1967)  
Im Himmel sind Heilige gut aufgehoben. Auf Erden können sie einem das Leben zur Hölle machen.
(Richard J. Cushing, amer. Kardinal, 1895-1970)
Der Himmel ist nicht an einem bestimmten Ort. Der Himmel ist überall dort, wo Harmonie ist.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Auch schwere Dinge haben einen Sinn. Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.
        Unbekannt
Der Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
        Sprichwort
Im Schnaps, da schwimmst du schnell vom Himmel in die Höll´.
        Sorbische Redensart
Wenn man durch Zweifel läuft, ist der Weg zum Himmel lang.
        Aus Finnland
Alles hat seine Stunde: Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz.
        Kohelet [Prediger Salomo], alltestamentliche Weisheitsschrift
Wenn mir jede, die auf Ehre Treue schwur mir unverletzlich, Wirklich treu geblieben wäre - Himmel, wäre das entsetzlich!
        Rudolf Presber
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
        Publius Ovidius Naso, Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), römischer Epiker
Der Juristentraum vom Himmel: Alle beanspruchen bei der Auferstehung ihr Vermögen, und jeder versucht, es von seinen Vorvätern zurückzuerlangen.
        Samuel Butler der Jügere (1612 - 1680), englischer Satiriker
Ich kann verstehen, dass ein Mensch zum Atheisten wird, wenn er auf die Erde hinunterschaut, aber wie jemand den Blick zum Himmel emporrichten und sagen kann, es gebe keinen Gott, ist mir unbegreiflich.
        Abraham Lincoln (1809 - 1865), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tot.
        Dieter Schulte, deutscher DGB-Vorsitzender
Die Erde bindet den Baum für seine Dienste an sich, der Himmel verlangt ihm keine Gegenleistung ab.
        Rabindranâth Tagore (1861 - 1941), indisch-bengalischer Dichter und Philosoph, eigentlich Rabindranâth Thâkur, 1913 Nobelpreis für Literatur
Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.
        Stanislaw Jerzy Leç (1909 - 1966), eigentlich Stanislaw Jerzy de Tusch-Letz, polnischer Schriftsteller
Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst. Dann wirst du ihnen sagen: “Ja, die Sterne, die  bringen mich immer zum Lachen!“ und sie werden dich für verrückt halten.
        Aus »Der kleine Prinz«
Ich erinnere mich an die Zeit, der Himmel kann warten, nur die Besten sterben jung, zieh mit den Wölfen, ein neuer Tag beginnt.
        Jugendliche an ihren verunglückten Freund
Die Welt und der Himmel bauen sich auf aus unseren Denkfehlern.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen. Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Stern.
        Ernst Thälmann, deutscher kommunistischer Politiker
Was wäre aus der Welt geworden, wenn es nicht zu allen Zeiten tapfere herrliche Menschen gegeben hätte, die, mit Schiller zu sprechen, in den Himmel greifen und ihre ewigen Rechte von den Sternen herunterholen.
        Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Die Horizonte mögen verschieden sein, aber der Himmel bleibt gleich.
        Billy Graham, eigentlich William Franklin (*1918), US-amerikanischer Evangelist und Baptistenprediger, >Maschinengewehr Gottes<
Der du von dem Himmel bist, alles Leid und Schmerzen stillest, den, der doppelt elend ist, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und all die Lust? Süßer Friede, komm, ach komm in meine Brust!
        Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler
Die Welt und der Himmel bauen sich auf aus unseren Denkfehlern.
        Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), deutscher Dramatiker, Erzähler, Epiker und Autobiograph, 1912 Nobelpreis für Literatur
Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, nur in der hölle gibt es Gerechtigkeit.
        Anaklet II., Gegenpapst
Hätte die Katze Flügel, gäbe es am Himmel längst keine Lerche mehr.
        Fasu Alijewa
Du hast in dir den Himmel und die Erde.
        Hildegard von Bingen, deutsche Äbtissin, Naturwissenschaftlerin und katholische Heilige
Singe das Lied vom Menschenleben, Es gibt keinen anderen Gesang. Keinen, der weiter im Irdischen greift, Keinen, der kühner gen Himmel schweift Als das alte, vergängliche Wort Von des Menschen Hier und Dort, Von seinem Kommen und Gehen Unter des Windes We
        Marie Luise Kaschnitz, Nachruf in der Stuttgarter Zeitung vom 5. August 1999
Sie sang vom irdischen Jammertal,
von Freuden, die bald zerronnen,
vom Jenseits, wo die Seele schwelgt,
verklärt in ewigen Wonnen.
Sie sang das alte Entsagungslied,
das Eiapopeia vom Himmel,
womit man einlullt, wenn es greint,
das Volk, den großen Lümmel.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
ich kenn' auch die Herren Verfasser;
ich weiß, sie tranken heimlich Wein
und predigten öffentlich Wasser.
('Deutschland - Ein Wintermärchen I')
Heinrich Heine
Ich möchte mich, was Himmel und Hölle betrifft, nicht festlegen, habe ich doch da wie dort gute Freunde.
Mark Twain
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