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Ernst
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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über  größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.
(Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.)

Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Wer einmal über's Ohr gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser. (Ernst R. Hauschka, dt. Essayist, 1926-)
Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein. Aber wenn es wieder gedacht wurde, in anderer Zeit und Lage, war es nicht mehr dasselbe.
(Ernst Bloch, amerik. Komponist, 1880-1956)
Wer unter Toren schweigt, lässt Vernunft, wer unter Vernünftigen schweigt, Torheit vermuten. (Ernst Frhr. von Feuchtersleben, österr. Lyriker, 1806-1849)
Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte. (August Graf von Platen-Hallermünde, dt. Dichter, 1796-1835)
Komisches nehmen die Menschen nicht ernst. Als wäre ein Toter, mit einer Lachgaspistole totgeschlagen, nicht tot.
(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, Allerletzte unfrisierte Gedanken)
Der Atheismus ist ein Zeichen, dass man die Religion ernst nimmt.
(Sir Karl Raimund Popper, engl. Phil. u. Wissenschaftslogiker, 1902-1994)
Ernste Menschen haben selten Ideen. Ideenreiche sind nie ernst.
(Paul Valery, franz. Schriftsteller, 1871-1945)

Dumme Fragen stellen kann jeder.
Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme  Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können.

Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber  das Denken anderen überlässt.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Die einzige Sprache, die jeder versteht,
ist die Sprache des menschlichen Gesichts.
(Ernst Bloch, dt. Philosoph, 1885-1977)
Das Schmollen ist eigentlich das Aufprotzen der weiblichen Artillerie;  wer bereits öfter beschossen wurde, fühlt sich schon versucht, bei der bloßen Veranstaltung die weiße Fahne auszustrecken.
(Graf Christian Ernst von Bentzel-Sternau, dt. Schriftsteller, 1767-1849)
Wer in Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Professoren, Huren und Tänzerinnen kann man überall für Geld haben. Sie gehen dorthin, wo man ihnen einige Groschen mehr bietet.
(Ernst August von Hannover)
Wer die Wahrheit h ren will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Wer im Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Steht dir ein Schmerz bevor, oder hat er dich bereits ergriffen, so bedenke, dass du ihn nicht vernichtest, indem du dich von ihm abwendest! Sieh’ ihm fest ins Auge.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Man darf beim Schreiben keine Ehrfurcht haben.
        Ernst Jandl
Wer vor sich selber flieht, wird immer eingeholt.
        Ernst Wichert, deutscher Jurist und Romancier
Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Der Tod ist eine Bruchstelle, kein Ende.
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Toleranz gegen Intoleranz führt letzten Endes zum Sieg der Intoleranz über die Toleranz.
        John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur
Was die Liebe nicht bindet, das ist schlecht gebunden, und was die Treue nicht schirmt, beschirmt kein Eid.
        Ernst Moritz Arndt, deutscher Historiker, Politiker und Schriftsteller
Wer meint, es läuft schon von allein, fällt rein. Nur wer das Seine dazu tut, macht´s gut.
        Ernst Otto Rock
Wer nie im Zorn erglühte, kennt auch die Liebe nicht.
        Ernst Moritz Arndt, deutscher Historiker, Politiker und Schriftsteller
Wenn wir zürnen, hat unser Gegner sein Ziel erreicht: wir sind in seiner Gewalt.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Es ist anstrengend, auf der Höhe zu sein. Aber im Trend sein hält ja auch gelenkig, wenn man das zeitgeistige Gehampel nicht zu ernst nimmt.
        Marcel Reich-Ranicki, deutsch-polnischer Redakteur, Essayist und Literaturkritiker
Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.
        John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur
Der Wunsch ist ein Wille, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Das Wort ist Zauberer und König zugleich.
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Gewiß ist es wichtig, zu wissen, was die Stunde schlägt, doch dafür muss die Uhr gehen.
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
"Wir sind es gewohnt, den Tod, etwa durch Krankheit oder Unfall, als Ursache zu sehen, die das Leben beschließt. Das ist ein Irrtum; es ist vielmehr das Leben, das den Tod herbeiführt, wenn es in einen neuen Stand eintreten will."
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Es gibt Augenblicke, wo einen der Gesichtsausdruck eines anderen weit schneller über den Ernst einer Situation belehrt, als es die eigene Einsicht vermag.
        Fred Unger, deutscher Autor
Recht verstanden sind es eigentlich erst die überwundenen Ablenkungen zur Ebbezeit der Liebe, welche die Treue zur Treue machen, und die witzige Definition: >Treue ist, wenn kein anderer kommt< ist um einen Buchstaben zu witzig, um wahr zu sein. Wahr wäre
        Ernst Bachmeister, deutscher Dramatiker und Essayist
Ähnlichkeit ist nichts anderes als Wiederkehr.
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Nur wer das Leben ernst, bitter ernst nimmt, hat auch wirklich Humor.
        Immanuel Kant (1724 - 1804), deutscher Philosoph
Es ist das Vorrecht der Jugend, Fehler zu begehen, denn sie hat genügend Zeit, sie zu korrigieren.
        Ernst Barlach, deutscher expressionistischer Maler, Graphiker und Schriftsteller
Du sollst nicht geliebt sein wollen, wo du nicht liebst.
        Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Pädagoge
Leid frißt das Herz und auch den Mut.
        Ernst Moritz Arndt, deutscher Historiker, Politiker und Schriftsteller
Was man vergißt, hat man im Grunde nicht erlebt.
        Ernst R. Hauschka, deutscher Essayist
Wer einmal über die Ohren gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser.
        Ernst R. Hauschka, deutscher Essayist
Ein Recht, das einem zusteht und von dem man keinen Gebrauch macht, wird auch nicht geachtet.
        Ernst Reuter, deutscher SPD-Politiker, auch Bürgermeister von Berlin
Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.
        Jacques Yves Cousteau, französischer Meeresforscher
Alle Kinder tragen ein Schild mit der Aufschrift: öIch will ernst genommen werden.“ Daß niemand dieses Schild beachtet, ist eine der Hauptursachen der vielzitierten Jugendverwahrlosung in unserer Zeit.
        Unbekannt
Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen. Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Stern.
        Ernst Thälmann, deutscher kommunistischer Politiker
Die Managerkrankheit ist eine Epidemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird.
        John Ernst Steinbeck (1902 - 1968), US-amerikanischer Schriftsteller, 1965 Nobelpreis für Literatur
Wer in Begriffen und nicht in Bildern denkt, verfährt der Sprache gegenüber mit derselben Grausamkeit wie jener, der nur Gesellschaftskategorien und nicht die Menschen sieht.
        Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler, seit 1918 Ordensträger Pour Le Mérite
Jeder wahre Gedanke trägt das Universum in sich - und keiner spricht es aus.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Unergründlich ist nur die Dummheit.
        Paul Ernst, deutscher Schriftsteller, Redakteur und Dramaturg
Was ich verwundert immer sah:
Die Menschen sagen fröhlich "ja"
und meistens ernst-verbissen "nein".
Das sehe ich durchaus nicht ein.
Wer sicher ist, kann es doch wagen,
auch freundlich lächelnd "nein" zu sagen.
        Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker
Wo nichts mehr zu enträtseln bleibt, hört unser Anteil auf.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Der Glaube gibt durch sich selbst, was er verheißt.
        Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist
Vergessen können heißt, mit seinen Erinnerungen in Frieden leben.
        Ernst Heimeran (1902 - 1955), deutscher Verleger und humoristischer Schriftsteller
Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
K. Adenauer
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