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Aphoristiker
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Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) by Linux fortune

Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
(Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker)
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Wo Kompromisse fehlen, dominieren die Faustregeln.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1936-)
Der Erfolg zählt. Misserfolge werden gezählt.
(Nikolaus Cybinski, dt. Aphoristiker, 1936-)
Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen.
(Wolfgang Herbst, dt. Aphoristiker u. Schriftsteller, 1925-)
Gedanken sind wie Haare. Die meisten sind wertlos, sobald sie den Kopf verlassen haben. (Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1936-)
Fast jede Frau ist schön, wenn sie Charme hat. Fast jede Frau hat Charme, wenn sie Scham hat.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
Dummheit ist keine Schande.
Hauptsache man hält den Mund dabei.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1936-)
Humor ist selbstgekelterte seelische Wiederstandskraft.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)

Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)

Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)

Das Misslichste am Karneval ist, dass er im Kalender steht, d.h. abgejubelt werden muss.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
Das Eis macht Flüsse im Winter begehbar und Whiskey im Sommer trinkbar.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)
Eine Frau, die ihr 'Nein' begründet, hat es bereits halb zurückgenommen.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)

Zu den wichtigsten Geschlechtsorganen gehört unsere Phantasie
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)

Der Erfolg zählt. Die Misserfolge werden gezählt.
(Nikolaus Cybinski, dt. Aphoristiker, geb. 1936)

Das gute Gedächtnis ist wie ein Sack, es behält alles. Das bessere  Gedächtnis ist wie ein Sieb, es behält nur, worauf es ankommt.
(Hellmut Walters, dt. Aphoristiker, geb. 1930)

Universitäten sind Bildungsstätten, die aus Neunmalklugen  Siebengescheite machen.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)

Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber  das Denken anderen überlässt.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Hoffnungen, Pläne und Illusionen sind Verjüngungselemente des Lebens.
Es sind Morgenröten, deren Glanz immer wieder bezaubert.
(Martin Kessel, dt. Aphoristiker, 1901-1990)

Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten.
(Wieslaw Brudzinzki, pol. Aphoristiker,1920-, Katzenjammer)
Der Karneval ist der (stets missglückte) Versuch des Spießers, das Unerlaubte in seine Moral einzubeziehen.
(Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979, Vom Baum der Erkenntnis)
Abschied ist die innigste Weise menschlichen Zusammenseins.
(Hans Kudszus, dt. Aphoristiker u. Schriftsteller, 1901-1977)
Werbung ist die Mystik des 21. Jahrhundert.
(Thomas Niederreuther, dt. Aphoristiker, *1909)
Wer in Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)
Wie soll einer, der das Hässliche nicht kennt, wissen, was schön ist?
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Mit drei Prozent Zinsen versucht die Bank mein Kapital zu beleidigen.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Es kommt nicht drauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Wer seinen Mund nicht halten kann, der wird auch sein Wort nicht halten.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Erst das Böse gibt dem Guten seine Leuchtkraft.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Der Himmel ist nicht an einem bestimmten Ort. Der Himmel ist überall dort, wo Harmonie ist.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Wer die Ursache nicht kennt, nennt die Wirkung Zufall.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Kaum hat der Esel ein paar Streifen, schon nennt er sich Zebra.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Mode ist die Uniform der Zivilisten.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Wer sich frei entfalten will, muss viele Ratschläge in den  Wind schlagen können.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Ignoranz ist nicht wissen, sondern nicht wissen wollen.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Morgen ist auch ein Tag, sagt der Optimist.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Denken ist oft schwerer, als man denkt.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, 1722-1873)
Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem ein Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen.
(Wolfgang Herbst, deutscher Aphoristiker und Schriftsteller, 1925-)
Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)
Aschenhaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält.
(Wieslaw Bruzinski, polnischer Aphoristiker, 1920-)  
Wer die Wahrheit h ren will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Man beleidigt öfter mit Wahrheiten als mit Lügen.
(Charles Tschopp, schweiz. Aphoristiker, 1899-1982)

Das Ideal der lockeren Bindungen entspricht dem der fettarmen Quarkspeise. Man will den Geschmack, aber nicht das Gewicht. (Michael Rumpf, dt. Aphoristiker, 1948-)

Wer im Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Aus dem Wort "Fortschritt" hören die meisten Menschen "weniger Arbeit" heraus.
(Thomas Niederreuther, dt. Aphoristiker, 1909-)

Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Ewige Liebe: Die Ewigkeit in Ihrer vergänglichsten Form
(Hans Krailsheimer, dt. Aphoristiker, 1888-1958)

Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet hat, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen.
(Hans Kailsheimer, dt. Aphoristiker, 1888-1958)

Wer am Ruder ist, reißt selten das Steuer herum.
(Gerhard Uhlenbruck, dt. Aphoristiker, 1929-)

Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, 1926-)

Wenn alles noch so gut ist wie früher, ist es inzwischen schlecht.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Ein Unschuldslamm, das treu und brav, wird oftmals schnell zum schwarzen Schaf.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Schuld ist die Sklaverei der Freien.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Für manche ist Toleranz eine andere Vokabel für Schwäche.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Mit Schweigen kann man eine Menge sagen.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Menschen, die schweigen, wissen meist genau, was sie damit sagen wollen.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Ein Glück, dass es noch Schmeichler gibt, sonst wären wir vollends auf unsere Selbstgefälligkeit angewiesen.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wer sich liebt, ist nicht derselbe, den er liebt.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Nur Eigenliebe beruht immer auf Gegenseitigkeit.
        Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Flucht vor dir selbst, ist kein Ausweg, sondern nur ein Umweg wieder zu dir selbst. Nur bist du dann nicht mehr du selbst.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Wer mit Steinen gegen sein Spiegelbild wirft, muss sich nicht wundern, wenn er sich an den Scherben schneidet.
        Wolfgang Tilgner, deutschr Aphoristiker
Soll ich - oder soll ich doch, fragte das Mädchen vor dem Rendezvous.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Wie soll ich mich denn verteidigen, fragte das Mädchen, wenn mich niemand angreift.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Nicht immer sind Sexbomben die Ursache der Bevölkerungsexplosion.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Für den Schwankenden bildet auch ein fester Boden nur eine unsichere Grundlage.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Erst der Riß zeigt mir die Dicke des Eises und macht mich sicher.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Wenn das Kind mit dem Stock in den Dorfteich schlägt, zittert die Sonne.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Die größte Angst frühzeitig zu sterben haben meist jene, die alles nur Erdenkliche dafür getan haben.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
"Wir sterben nicht uns - das ist unsre Unsterblichkeit; wir leben nur uns- das ist unser ewiges Leben."
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Was der Durchschnittsbürger in seinem Leben an Steuern zahlt, gibt der Staat in weniger als einer Sekunde aus.
        Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
Stille Wasser sind tief oder vereist.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Stolz trägt das Dromedar den Höcker wie Geschmeide. Das Trampeltier gar zwei, Kamele sind sie beide.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Manchmal kommt mehr heraus, wenn man sich mit jemandem zusammen - statt auseinandersetzt.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Man kann sich nur über das streiten, über das man sich einigen möchte.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Im Streit geht die Wahrheit stets verloren.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, wo sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Verbringe jeden Tag so, als wäre es dein letzter.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Mit unseren Lustspielen ist das ein Trauerspiel.
        Wolfgang Tilgner, deutschr Aphoristiker
Zebras sehen aus wie inhaftierte Pferde.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Die Intoleranz ist duldsam. Gegenüber sich selbst.
        Sigmar Schollak, deutscher Aphoristiker
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wenn man auf die Gesundheit anderer trinkt, ruiniert man die eigene nicht.
        Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker
Wenn sich alles um dich dreht, solltest du aufhören zu trinken.
        Lutz Schönmeyer, deutscher Aphoristiker
Es gibt keinen Grund, Alkohol zu trinken, wohl aber stets einen Anlaß.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Tätigkeit vortäuschen ist anstrengender, als wirklich tun.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Wenn viele zusammen nichts tun, ist das noch lange keine Kooperation.
        Wolfgang Tilgner, deutschr Aphoristiker
Wer sich mit der Notwendigkeit begnügen würde, wäre kein Mensch.
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
Obwohl die meisten Menschen tun, was sie wollen, wollen die wenigsten, was sie tun.
        Gerhard Uhlenbruck, deutscher Aphoristiker
Die Umwelt normt den Menschen.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Die vierte Welt: unsere Umwelt.
        Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
Ein Unglück kommt selten allein - meist ist etwas dafür getan worden.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Ich genieße an den menschlichen Werken nur das Ausmaß an Unmenschlichem, das ich in ihnen finde. Ich weiß zu gut, was menschlich ist. Ich habe gelitten, ich habe Freude gehabt, ich habe mich geirrt, ich habe richtig gesehen, ich fühle, wie die Zeit mich m
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
Ich schlafe sehr gut, denn ich glaube unerschütterlich an eine höhere Ungerechtigkeit.
        Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben.
        Wolfgang Mocker/Manfred Strahl, deutsche Aphoristiker und Satiriker
Die Zukunft ist leider auch nicht mehr das, was sie einmal war.
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
Was lange gärt, wird Wut.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Der Zornige wird gegen sich selbst wütend, wenn er zur Vernunft zurückgekehrt ist.
        Publius Syrius, eigentlich Publilius Syrus (1. Jh. vor Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Viele Wege führen nach Rom. Die meisten über Canossa.
        Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
Wer zu weit geht, erreicht sein Ziel nie.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Zum Zug der Zeit kommen viele zu spät.
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Zähne fallen meist zur Zufriedenheit der Zahnärzte aus.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Die Würde des Menschen ist unantastbar und obendrein schwer zu definieren.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Der Wunsch ist ein Wille, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Wünsche und Träume sind im Gegensatz zu Wunschträumen produktiv.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Es fiel ihm schwer, Wort zu halten, deshalb hielt er lange Reden.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Wer nicht weiß, was er selber will, muss wenigstens wissen, was die anderen wollen.
        Robert Edler von Musil (1880 - 1942), österreichischer Novellist, Dramatiker und Aphoristiker
Drum prüfe, wer sich ewig schindet, was man im Sozialamt findet.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Schöner als der Cyber Space ist ein hübsches Weiberface.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Der Plan, die Welt zu beglücken, spart nicht selten den Nachbarn aus.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Der Mensch weist gar viele Fertigkeiten auf. Darin hat er’s am weitesten gebracht: in der Kunst, möglichst wenig Mensch zu sein.
        Peter Hille (1854 - 1904), deutscher sozialstischer Dichter, Aphoristiker und mystischer Träumer
Viele Regeln sind eigentlich nur Ausnahmen.
        Emil Baschnonga, Schweizer Aphoristiker
Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? Körner im Winter - Vogelscheuchen im Sommer.
        Markus M. Ronner, deutscher Aphoristiker
Der vornehmste Beruf ist der zum Menschen und eben darum auch der am häufigsten verfehlte.
        Peter Sirius, eigentlich Otto Kimmig (1858 - 1913), deutscher Dichter und Aphoristiker
Willst du wissen, woraus die Menschheit besteht? Aus denen, die sich nicht um dich kümmern!
        Martin Kessel (*1901), deutscher Erzähler, Lyriker und Aphoristiker
Andere Zeiten, andere Sitten. Früher: Don‘t call us - we call you! Heute: Call us - we don‘t call You…
        Wolfgang Reus, deutscher Aphoristiker
Das Beste an der Werbung ist die Sendezeit.
        Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
Auf ihre Steine kannst du bauen, dich ihrer Obhut anvertrauen. Sie machen dir den Weg gleich frei und kommen hilfreich gern vorbei. Sie sind auch immer für dich da, am Nordpol und in Afrika. Sie öffnen Horizonte dir- auf allerfeinstem Glanzpapier. Mit gro
        Thomas Christian Dahme, deutscher Publizist und Aphoristiker
"Trübe Tage werden gegen Abend, wenn die Sonne hinabsteigt, heller; und manches trübe Leben erfährt dieselbe Begnadigung."
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Am Anfang steh’n wir vor Kalendern und wollen bessern, steigern, ändern. Am Ende ist’s oft wunderbar, wenn wenigstens nichts schlechter war.
        Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker
Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er zu schlucken bereit ist.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Wer sich gezwungen sieht, mit den Wölfen zu heulen, mag sich in reiner Notwehr befinden. Aber ist das ein Grund, hinterher mit den Schafen zu blöken?
        Martin Kessel (*1901), deutscher Erzähler, Lyriker und Aphoristiker
Ego. Daß ein Mensch ohne äußeren Zwang den besten Teil seiner Zeit und seiner Kräfte dafür hingeben kann, auf die Vorstellungen der Dummheit oder der Schlechtigkeit der anderen zu reagieren, die doch schließlich nur ein kleiner Teil der Objekte sind, die  
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
An das Damoklesschwert über dem Haupt kann man sich so gewöhnen, dass man, hört es auf zu kreisen, nach der Instandsetzung ruft.
        Sigmar Schollak, deutscher Aphoristiker
Wer sich zu lange im Spiegel betrachtet, verliert sein Gesicht.
        Martin Kessel (*1901), deutscher Erzähler, Lyriker und Aphoristiker
Wie jeder von uns weiß: Ein gutes Gewissen  ist sehr beliebt als sanftes Ruhekissen. Beim schlechten aber merkt man keine Spur  davon. Es ist vielmehr die Weckeruhr.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Wenn eine Hand die andere wäscht, so bleiben beide schmutzig.
        Hans Arndt, Stuttgarter Aphoristiker und Schriftsteller
Witz ist Schaum an der Oberfläche, Humor die Perle aus der Tiefe.
        Peter Sirius, eigentlich Otto Kimmig (1858 - 1913), deutscher Dichter und Aphoristiker
Liebe ist auch deshalb unendlich schön, weil sie in jedem Fall endlich ist.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Gebt acht! Die von der Liebe in höchsten Tönen singen, könnten Kastraten sein.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Liebe heilt die Menschen - sowohl die, die sie geben, als auch die, die sie nehmen.
        Dr. Karl A. Menninger, deutscher Aphoristiker
Auch der schönste Schneemann ist im Frühling eine Pfütze.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Bei einem Boxkampf zeigen weniger die Boxer als die Zuschauer ihre wahre Natur.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Das Tor zur Torheit ist breit und hoch.
        Bernd-Lutz Lange, deutscher Aphoristiker
Eines sollten wir nicht vergessen: Das siebente Geißlein war wirklich schlecht erzogen.
        Peter Tille, deutscher Aphoristiker
Wer vorwärts geht, ohne zurückzuschauen, wird leicht über Hindernisse stolpern, die hinter ihm liegen.
        André Brie, deutscher PDS-Politiker, Parteiideologe, geistiger Vorturner und Aphoristiker
Wussten Sie, dass alte Klamotten wieder modern werden, wenn man sie nur lang gnug aufhebt?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Dem Gegner Unrecht widerfahren lassen, kräftigt ihn moralisch.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Von Zeit zu Zeit müssen schon deshalb neue Fehler gemacht werden, damit nicht ewig über die alten geredet wird.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Die Moral ist im Kommen. Vereinzelt wird sie bereits toleriert.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Unter einem guten Rat versteht man die Zustimmung zu einem Entschluß, den man ohnehin längst gefaßt hat.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Die Größe des menschlichen Intellekts beweist sich auch darin, dass er selbst für den größten Schwachsinn noch eine vernünftige Begründung findet.
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Inkonsequenz ist, wenn du mit den Hühnern ins Bett gehst, es aber nicht mit ihnen teilst.
        Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker
Verkehrte Welt ist, wenn beim Wettfrisieren ein kahlköpfiger Friseur nur noch Haare im Kopf hat.
        Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker
Kühnheit ist, den schiefen Blick von jemandem aufzufangen, dessen Blicke töten können.
        Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker
Nötigung ist, wenn du von einem farblosen Menschen verlangst, er soll Farbe bekennen.
        Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker
Übertreibung ist, wenn du Mund und Nase aufsperrst, weil du den Mund nicht voll genug kriegen kannst.
        Fritz-J. Schaarschuh, deutscher Aphoristiker
Kluge Sieger essen Eier, dumme Sieger essen Hühner.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Wer einen Sieg verewigen will, muss ihn vergessen machen.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Die Emanzipation vom Krieg wird geraten, wenn die Weisheit erfinderisch genug sein wird, der menschlichen Streitlust ein anderes Bett zu bereiten.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Er behandelte das Thema erschöpfend. Zahlreiche Zuschauer schliefen ein.
        Markus M. Ronner, deutscher Aphoristiker
Was verlangt der Genius von uns? Daß wir Berge ersteigen, die er nur erfliegen kann! Aber das ist zuviel verlangt.
        Moritz Heimann (1868 - 1925), deutscher Dramatiker, Novellist  und Aphoristiker
Manager sind die Krone der Erschöpfung.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Für Inkompetenz sind bei uns ganz andere zuständig.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Wer »Bild« liest, hat nichts Besseres verdient.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Wussten Sie schon, dass es nicht bei jedem reinregnet, der einen Dachschaden hat?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Das Fernsehen macht den Menschen zum homo zappiens.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Sendungen, bei denen man volkommen abschalten kann, haben die höchsten Einschaltquoten.
        Uli Harth, deutscher Aphoristiker
Wenn die Liebe zunimmt, nehmen die Liebenden ab. Wenn die Liebe abnimmt, nehmen die Liebenden zu.
        Gerhard Uhlenbruck, deutscher Aphoristiker
Die Doktrin ist ein Gourmand. Am besten schmeckt ihr der Mensch.
        Hans Kasper (*1916), Berliner Bühnenautor, Hörspielautor und Aphoristiker, eigentlich Dietrich Huber
Wussten Sie schon, dass man Stilblüten nicht ins Wasser stellen muss?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass Goethe und Schiller niemals erfahren haben, dass sie Klassiker sind?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass die Schlampigkeit der Klassiker riesengroß gewesen sein muss, da man noch heute unbekannte Manuskripte von ihnen findet?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Übrigens haben viele Chefs nichts gegen geteilte Meinungen in ihren Firmen. Sie haben die Meinung, und die Belegschaft muss sie mit ihnen teilen.
        U.S. Levin, deutscher Aphoristiker
Wussten Sie schon, dass Neider die ehrlichsten Bewunderer sind?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie schon, dass man auch in aller Kürze nichts sagen kann?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Wussten Sie eigentlich, dass sich fleißige Studenten wesentlich mehr Irrtümer aneignen können, als faule?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Übrigens gibt es verschwindend viele Männer, die so unheimlich anziehend
auf Frauen wirken, dass diese sich heimlich anziehen und verschwinden.
        U.S. Levin, deutscher Aphoristiker
Übrigens muss ein Koch noch lange kein Kannibale sein, nur weil er mal einen Kollegen in die Pfanne gehauen hat.
        U.S. Levin, deutscher Aphoristiker
Wussten Sie eigentlich, dass die Wahrheitsliebe nur platonisch ist?
        Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker
Was den Kindern angetan wird, tun sie später der Gesellschaft an.
        Dr. Karl A. Menninger, deutscher Aphoristiker
Es zählt zu den modernen Fimmeln, Computer töricht anzuhimmeln. Mir fallen da Komplexe schwer:  Er kennt zwei Ziffern, ich viel mehr, und leben ohne ihn kann ich - doch das kann er nicht ohne mich.
        Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker
Wenn sich zwei Menschen nichts mehr zu sagen haben, sollten sie wieder mal miteinander reden.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Die wenigen sätze sind der Rede wert.
        Uli Harth, deutscher Aphoristiker
Einen Kopf soll man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
        Uli Harth, deutscher Aphoristiker
Was zu leicht ins Ohr geht, geht igendwann ins Auge.
        Uli Harth, deutscher Aphoristiker
Wer den Mund zu voll nimmt, bricht leicht Lippenbekenntnisse.
        Uli Harth, deutscher Aphoristiker
Die nackte Wahrheit hüllt sich gern ins Schweigen.
        Uli Harth, deutscher Aphoristiker
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
        Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), französischer Lyriker, Aphoristiker und Mathematiker
Was ich verwundert immer sah:
Die Menschen sagen fröhlich "ja"
und meistens ernst-verbissen "nein".
Das sehe ich durchaus nicht ein.
Wer sicher ist, kann es doch wagen,
auch freundlich lächelnd "nein" zu sagen.
        Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker
Manche schwimmen so lange, bis sie baden gehen.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Er bekam so lange Beifall von der falschen Seite, bis er sich umdrehte.
        Ulli Harth, deutscher Aphoristiker
Wenn die Sitzengebliebenen dazu stehen würden, gäbe es einen Aufstand.
        Ulli Harth, deutscher Aphoristiker
Die einen erkennt man an ihren Taten, die anderen an ihrem Getue.
        Martin Kessel (*1901), deutscher Erzähler, Lyriker und Aphoristiker
Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.
        Gerhard Uhlenbruck, deutscher Aphoristiker
Titel nennt man die tiefen Gräben um die Festung Mensch.
        Hans Arndt, Stuttgarter Aphoristiker und Novellist
Lieber der erste im Verkehr, als der letzte im Stau.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
Der Mensch will manchmal, höflich sauer, mit seinem Kopf durch eine Mauer. Ein Kluger fragt erst mit Verstand: Aus welchem Stoff ist denn die Wand?
        Karl-Heinz Söhler, deutscher Dichter und Aphoristiker
Für Schadenfreude ist die Freude eigentlich zu schade.
        Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker
Bevor du die Flinte ins Korn wirfst, solltest du einen trinken.
        Kuno Klabotschke, deutscher Aphoristiker
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