Proverbs, aphorisms, quotations (Deutsch) | by Linux fortune |
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird. (Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939) | |
Im Leben muss man wählen, Geld zu verdienen oder es auszugeben. Es bleibt nicht genug Zeit, beides zu tun. (Edouard Bourdet, frz. Dramatiker, 1887-1945) | |
Ein schönes, herrliches Weib, das unvermählt bleibt, ist eine stille und doch laute Anklage gegen alle Männer. (Bogumil Goltz) | |
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit. (Anatole France, franz. Schriftsteller, 1844-1924) | |
Scheiße bleibt Scheiße, selbst wenn sie vom Papst ist. (anonym) | |
Wer stets zu Hause bleibt, hat auch nur Witz fürs Haus. (William Shakespeare, engl. Dichter, 1564-1616) | |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz, dt. Schauspieler, 1888-1960) | |
Nur wer sich ändert, bleibt sich treu. (Wolf Biermann, dt. Liedermacher, 1936-) | |
Männer und Frauen kommen zusammen und vereinigen sich, doch jede Seele bleibt mit sich selbst allein. Alice Cary | |
Fordere viel von dir selbst und wenig von anderen, so bleibt dir mancher Ärger erspart. Chinesisches Sprichwort | |
Wenn man selbst lieber zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll. Konfuzius, latinisierter Name für Kung-fu-tse (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Ist es denn so schwer, diejenigen, denen man vorgesetzt ist, in Zaum zu halten, wenn man nur immer von sich selbst der Meister bleibt? Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann | |
Was einer ist, bleibt wohl seine Sache, was einer damit anfängt, nicht. Erich Böhme, deutscher Journalist und Fernsehmoderator | |
Zum Zahlen und zum Sterben bleibt immer noch Zeit. Aus Italien | |
Vom Unglück erst zieh ab die Schuld, Was übrig bleibt, trag’ mit Geduld. Theodor Storm (1817 - 1888), deutscher Jurist, Dichter und Novellist | |
Was einmal Unrecht gewesen ist, bleibt Unrecht zu jeder Frist. Sprichwort | |
Das Praktische am Urlaub ist, dass er einem nicht nur die Kraft gibt, die Arbeit wieder aufzunehmen, sondern einen auch derart pleite macht, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt. Unbekannt | |
Jedes Menschen Urteil über einen anderen bleibt Fragment, Versuch, vom Irrtum überdunkelt und mit Mißvertständnissen belastet. Gott allein kennt die Wahrheit. Hannelore Frank | |
Wer mit seiner Erinnerung lebt, wird alt. Wer mit Zukunftsplänen lebt, bleibt jung. Bruno Munari | |
Wer langsam zornig wird, bleibt lange zornig. Aus Ungarn | |
Das Streben ist menschlich, das Ziel bleibt immer vorn. Der Mensch, der seine Vollkommenheit erreicht zu haben wähnte, wäre in seinem Wahn unvollkommener, als jener, der kaum das Ziel zu erkennen vermag. Unbekannt | |
Wenn jemand, der es bislang unterlassen hat, ein Mißverständnis zu klären und es immer wieder hinauszögert, plötzlich erkennen könnte, wie wenig Zeit ihm dafür noch bleibt, wie rasch würde er es doch aus der Welt schaffen wollen. Phillips Brooks | |
Die Zeit vergeht, sagen Sie? Aber nein! Leider - die Zeit bleibt, und wir vergehen. Henry Austin Dobson | |
"Man sagt, die Zeit ist schnell; wer hat sie sehen fliegen? Sie bleibt ja unverrückt im Weltbegriffe liegen." Angelus Silesius eigentlich Johannes Scheffler (1624 - 1677), deutscher Arzt, Priester und Dichter | |
"Der Brief ist und bleibt ein unvergleichliches Mittel, auf ein junges Mädchen Eindruck zu machen; der tote Buchstabe wirkt oft stärker als das lebendige Wort." Søren Kierkegaard (1813 - 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller | |
Ein Wort ist rasch gesagt, bleibt aber lange im Gedächtnis. Chinesisches Sprichwort | |
Für jeden Menschen sollte Bildung ein Prozeß sein, der das ganze Leben begleitet. Wir müssen so schnell wie möglich von der Meinung abkommen, dass Lernen der Jugend vorbehalten bleibt. Wie wäre das möglich in einer Welt, in der die Hälfte von dem, was ein Arthur C. Clarke | |
Es gibt eine Vornehmheit, das heißt eine Unbefangenheit des Plebs, die dem Bourgeois ewig ein Rätsel bleibt. Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler, Pseudonym: Jakob Corvinus | |
Das ganze Leben bleibt er Widerspruch zwischen Traum und Wirklichkeit. Miroslaw Neumann | |
Mit der Liebe ist das wie mit dem Feuer. Ist es erst einmal erloschen, bleibt keine Wärme mehr. Wolfgang Mittmann, deutscher Autor | |
Jungsein heißt, nie fertig zu sein. Immer wieder lernen, versuchen, umstoßen, verfluchen, irrelaufen und dennoch wieder die Tür zur eigenen Stube finden. Wer jung ist, bleibt es bis zum letzten Atemzug, denn Jugend ist nichts anderes als innere Haltung. Hans Christoph Kaergel | |
"Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen." Gottlieb Moritz Saphir (1795 - 1858), österreichischer Satiriker, Journalist und Kritiker | |
Tausend Väter findet der Sieg, die Niederlage bleibt immer eine Waise. Lorenzo | |
Ein Aff bleibt ein Aff, ob er gleich auf einem güldenen Stuhl säß. Althochdeutsch | |
Hoffnung bleibt dem Leben vermählt. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch. Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Dramatiker, Kinderbuchautor und Romancier | |
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert. Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller | |
Eines bleibt keinem Philosophen erspart: Das Offene-Türen-Einrennen. Dreiviertel seiner Kraft geht darauf flöten. Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer | |
Man bleibt jung, so lange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin und Aphoristikerin | |
Die Horizonte mögen verschieden sein, aber der Himmel bleibt gleich. Billy Graham, eigentlich William Franklin (*1918), US-amerikanischer Evangelist und Baptistenprediger, >Maschinengewehr Gottes< | |
Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst unfruchtbar. Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), deutscher Philologe, Staatsmann und Philosoph | |
Liebe ist niemals vergeudet. Auch der kleinste Rest bleibt, und sei er noch so zerfleddert, bis an unser Ende erhalten. Unbekannt | |
Wird er König oder Pfaffe, immer bleibt der Aff‘ ein Affe. Aus Tirol | |
Nur wer ruhig bleibt, kann zu Ruhestätte all dessen werden, das Ruhe sucht. Laotse (um 300 v. Chr.), chinesischer Philosoph | |
Mit dem Glück ist es wie mit dem Feuer: ist es einmal erloschen bleibt keine Wärme zurück. Hans Schneider, deutscher Autor | |
Was hat man vom Leben? Nichts! Am besten, man stirbt. Aber davon hat man erst recht nichts. Da bleibt man doch lieber leben. Da hat man wenigstens was! Johannes Conrad, deutscher Schriftsteller | |
Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat. Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter | |
Man denkt an das, was man verließ, was man gewohnt war, bleibt ein Paradies. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter und Wissenschaftler | |
Die Person vergeht, die Sache bleibt. Lukrez, eigentlich Titus Lucretius Carus (um 96 - 55 v. Chr.), römischer Dichter | |
Der Kreislauf bleibt erfreulich munter, schluckt man nicht alles stumm hinunter. Kalenderspruch | |
Ein jeder seines Glückes Schmied, wo bleibt da Gotts Ehre? Was seine Schickung mr beschied, wer bin ich, dass ich‘s wehre? Und doch, was dir es Höchsten Rat an Lieb‘ und Leid beschieden, du wirst erst durch eign Tat Wohl oder Weh draus schmieden. Karl Gerok, deutscher evangelischer Kirchenliederdichter | |
Das Leben ist kurz - weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen. Jean-Jaques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Dichter | |
Wenn eine Wahrheit liebenswürdig ist, bleibt sie deswegen nicht weniger wahr. Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904), russischer Erzähler und Dramatiker | |
Wo nichts mehr zu enträtseln bleibt, hört unser Anteil auf. Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806 - 1849), österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist | |
Was du verlorst, hat er gefunden, Du triffst bei ihm, was du geliebt und ewig bleibt mit dir verbunden, was seine Hand dir wiedergibt. Novalis, eigentlich Georg Philipp Friedrich Leopold Freiherr von Hardenberg (1772 - 1801), deutscher Lyriker | |
Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben. Voraussetzung dafür bleibt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist. Gilbert Chesterton | |
Alles fließt und nichts bleibt. Heraklit |